Autor Thema: M$ Windows Vista / 7  (Gelesen 67396 mal)

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Offline berti

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Re: Service Pack 1 überlastet Microsofts Updateserver
« Antwort #1095 am: 23 Februar, 2011, 21:56 »
[fakenews]

wieso? die serverfarm bei MS läuft unter dem bekannten winsux  :rg  ;wusch

und erst als die linux server aus dem netz genommen wurden, klappte der download wieder  :fr
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Problem mit OpenSuse und Service Pack 1 für Windows 7
« Antwort #1096 am: 28 Februar, 2011, 12:53 »
Vor allem bei Anwendern, die Windows 7 gemeinsam mit OpenSuse auf einem PC betreiben, bricht die Installation des Service Pack 1 für Windows 7 mit dem Fehlercode 0x800f0a12 ab. Das Problem tritt dann auf, wenn der BCD Store des Windows-Bootloaders auf einer Partition liegt, die nicht als aktiv markiert ist. Bei einer Standardinstallation von Windows 7 liegt der BCD Store auf einer circa 100 MByte großen Systempartition; hat man manuell partitioniert, liegt er zumeist auf der C-Partition.

OpenSuse setzt jedoch bei der Installation das Boot-Flag um, da die Distribution standardmäßig den Bootmanager Grub nicht mehr in den MBR, sondern in den Bootsektor der Root-Partition schreibt. Dadurch findet der Installer des Service Pack den BCD Store nicht mehr. Das Problem tritt nicht nur bei einem parallel installierten Linux-System auf, sondern auch dann wenn andere Tools installiert sind, die eine andere Partition als aktiv markieren. Laut einiger Berichte sind auch Nutzer der Partitionierungssoftware von Paragon betroffen.

Um das Service Pack 1 einzuspielen, ist es nicht nötig, den Windows-Bootmanager wiederherzustellen und Grub zu entfernen: Es reicht aus, vor der Installation des SP1 die Partition mit dem BCD Store als aktiv zu markieren. Mit Windows-Bordmitteln erledigt man das in der Datenträgerverwaltung oder mit dem Kommandozeilen-Tool Diskpart. Alternativ kann man auch zu einer Linux-Live-CD mit Gparted greifen, etwa zu Parted Magic. Nach dem Einspielen des SP1 kann man die aktive Partition wieder beliebig wählen.

Quelle : www.heise.de

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Offline berti

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Re: Problem mit OpenSuse und Service Pack 1 für Windows 7
« Antwort #1097 am: 01 März, 2011, 02:49 »
hätte jetzt lust, jemanden tierisch in den a*rsch zu treten  :x  :x  

dieser bug wurde bereits im nov.10 beseitigt, die damalige version hat auch nicht aktive partitionen nach den bcd-store gescannt und im extremfall ein auswahlfenster gestartet. Wieso da jetzt wieder die fehlerhafte version benutzt wurde, erscheint mir nicht nachvollziehbar. ist eigenartig.

das problem mit einigen partitionierer ist schon länger bekannt, fehler liegt aber ausnahmsweise nicht bei MS.
(z.B haben einige der "grösseren" soft-schmieden umfassende infos zu NTFS bekommen und entgegen anders lautenden meinungen sind die NTFS-6 specs auch zu bekommen)


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Offline Snoop

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Re: Problem mit OpenSuse und Service Pack 1 für Windows 7
« Antwort #1098 am: 01 März, 2011, 07:15 »
Ich hab 'nen anderen Bug: Seit dem SP1 ist es so, dass wenn ich einen Ordner oder eine Datei umbenennen will, dass dann erst mal die Meldung, dass der betreffende Ordner sich nicht mehr an dieser Stelle befindet! Wenn ich dann auf "Ok" klicke, dann ist aber alles wie gewünscht.
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Re: M$ Windows 7
« Antwort #1099 am: 01 März, 2011, 19:15 »
kommt mir bekannt vor, hat eventuell nix mit sp1 zu tun.

Versuch mal, ob das angehängte file etwas bringt.

(auspacken, in .reg umbenennen und importieren, abmelden und wieder anmelden nicht vergessen)



edit: es könnte auch noch einen anderen grund haben. Hab grade die mitteilung bekommen, das es mit dem "disable libraries" patch zusammen hängen könnte.
sollte der erste patch obige nicht funktionieren, einfach den "disable libraries patch" rückgängig machen. 
« Letzte Änderung: 01 März, 2011, 19:33 von berti »
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Offline Jürgen

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Re: M$ Windows 7
« Antwort #1100 am: 02 März, 2011, 00:29 »
Wo wir schon mal dabei sind...

Gibt es einen Weg Sieben abzugewöhnen, sein Systemlaufwerk zu C: zu erklären?
Ich meine, ausser die Laufwerksbuchstaben ganz abzustellen...

Es ist auf Multiboot-Systemen ausgesprochen störend, wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht.
2000 und XP waren sich einig.
98SE sah zwar keine NTFS-Partitionen, aber wenn man, wie sicher meist so gemacht, 98SE auf C: installiert hat, eventuelle zusätzliche und evtl. gemeinsam genutzte Datenpartitionen gleich danach und 2000 und / oder XP noch dahinter, das liess sich alles noch sauber und nachvollziehbar gestalten.

Dass Tuxe anders ticken, ist ja klar. Aber deren sd* usw. ist wenigstens so anders, das keine Verwechslungsgefahr besteht. Man gewöhnt sich schon...

Nun aber stelle ich auf dem neuen Rechner 3.) fest, nachdem XP Pro 32bit, wie hier immer, brav auf E: werkelt, das auf die anschliessende Partition (unter XP also F:) installierte 7 Pro x64 stur behauptet, seine Partition sei C:, die aktive primäre erste dagegen D: usw.
Das stört mich umso mehr, als ich die erste Partition nicht nur für die Bootloader nutze, sondern vor allem für etliche portable Apps. Und die hält Sieben nun für D:

Die erste Partition ist hier auf mehrenen wechselnden Rechnern genau gleich, samt einer Sammlung händisch angelegter Verknüpfungen, die nur auf den jeweiligen Desktop, in's Startmenü und / oder die Quick Launch Leiste kopiert werden.

Das ist nur EIN Aspekt, unter dem mich ungebetene Laufwerks-Verschiebungen stören...

Kann man also Sieben irgendwie sagen, dass es z.B. auf F: zu leben hat und das auch zugeben soll?

Noch wäre ich sogar zu einer Neuinstallation bereit, da ich vorsichtshalber noch nicht aktiviert und den Rechner auch noch gar nicht an's Netz gelassen habe.
So bleiben aktuell noch drei Wochen für Kinderkrankheiten und Gefrickel, bevor meine Lizenz erstmalig angebrochen oder die 7er Partition sowieso zunächst wieder platt gemacht werden muss.

Kein Support per persönlicher Mitteilung!
Fragen gehören in's Forum.

Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+ (DVB-S2); XORO HRT-8720 (DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663 (AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
FritzBox 7590 mit VDSL2 50000

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Support für Windows Vista SP1 endet im Juli 2011
« Antwort #1101 am: 02 März, 2011, 09:01 »
Microsoft wird am 12. Juli 2011 den Support für Windows Vista mit installiertem Service Pack 1 einstellen. Ab diesem Tag werden Probleme im Zusammenhang mit dem Betriebssystem nur noch gelöst, wenn ein neueres Service Pack installiert ist.

Wer gar kein Service Pack installiert hat, bekommt bereits seit April 2010 keine neuen Patches mehr für Windows Vista. Dies gilt für sicherheitsrelevante und nicht sicherheitsrelevante Aktualisierungen. Die Entscheidung, den Support nach Plan einzustellen, fällt Microsoft für Windows Vista nicht schwer, da das Betriebssystem weniger verbreitet ist als der Vorgänger XP und der Nachfolger 7.

Windows Vista hatte nach seiner Markteinführung mit zahlreichen Problemen zu kämpfen, die aus den Neuerungen resultierten, die Microsoft in das Betriebssystem integriert hat. Seitdem muss diese Windows-Version mit einem negativen Ruf leben, der Instabilität und Unzuverlässigkeit beinhaltet. Mit den zwei bislang veröffentlichten Service Packs konnten die Probleme jedoch eingedämmt werden.

Im Februar 2011 setzten nur 5,71 Prozent der WinFuture-Leser auf Windows Vista. 25,45 Prozent hatten den Vorgänger Windows XP auf ihren Systemen installiert. Mit 59,93 Prozent ist Windows 7 mit Abstand das am häufigsten eingesetzte Betriebssystem unter den Besuchern von WinFuture.de.

Der Support für Windows Vista endet am 10. April 2012. Ob dieser Zeitraum noch einmal verlängert wird, wie es bei Windows XP der Fall war, ist nicht bekannt.

Quelle : http://winfuture.de

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Probleme mit Windows 7 Service Pack 1
« Antwort #1102 am: 11 März, 2011, 17:14 »
Derzeit häufen sich Berichte, dass es bei der Installation des Service Pack 1 für Windows 7 und Server 2008 R2 zu schweren Problemen kommen kann, in deren Folge Windows nicht mehr startet. Offenbar scheinen Windows-Installationen betroffen zu sein, die das Update via WSUS bezogen haben ("Windows Server Update Services") und zudem Mitglied in einer Domäne sind.

Als Folge des Problems kommt es während des Systemstarts zu einer Fehlermeldung 0xC0000034, gefolgt von unterschiedlichen Zahlenkolonnen, und der PC steht de facto still.

Microsoft hast das Problem mittlerweile zur Kenntnis genommen. Joseph Conway, Windows Support Engineer bei Microsoft, hat in einem Blog-Eintrag verschiedene Lösungen vorgeschlagen, die letztlich auf einem schon älteren Knowledge-Base-Eintrag basieren (975484, eine maschinelle Übersetzung ist hier zu finden). Demzufolge können solche Problem auch bei der Installation eines Service Packs unter Windows Vista auftreten.

Leserberichten zufolge scheint ein anderes Vorgehen zu helfen. Conway rät in einem weiteren Blog-Eintrag jedoch davon ab, das auszuprobieren. Wie es zu den Problemen überhaupt kommen konnte, ist bislang nicht bekannt. Zuvor wurde bereits bekannt, dass das SP1 auch dann Probleme verursachen kann, wenn Windows 7 zusammen mit Open Suse auf einem Rechner installiert ist.

Quelle : www.heise.de

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Re: M$ Windows 7
« Antwort #1103 am: 12 März, 2011, 00:20 »
zu Jürgen und dem Laufwerksbuchstaben:
hat etwas gedauert mit der Antwort, sorry. (hab mich mal wieder mit Arbeit übernommen bzw. den Aufwand verkehrt kalkuliert.). Und vor der Antwort wollte ich einige Sachen ausprobieren, hat aber nix vernünftiges ergeben.

Zitat
Kann man also Sieben irgendwie sagen, dass es z.B. auf F: zu leben hat und das auch zugeben soll?

Nicht wirklich, es gibt zwar einige Tricks, wie das zu machen ist, aber in fast allen fällen werden vista,7, und 8 extrem instabil. In manchen Fällen reicht es bereits, nur die "eigenen Dateien" bzw die darauf hin-zeigenden links zu verändern, um dann mit z.Teil merkwürdigen Fehlermeldungen und abstürze konfrontiert zu werden. Zusätzlich gibt es auch noch das Problem, das einige Programmierer (selbst MS-eigene) es noch immer nicht schaffen, saubere Programme zu erstellen und in ihren "Machtwerken" die Windows-Installation auf C: vermuten.
Eine Abhilfe zu solchen Problemen ist nicht in Sicht, Grund ist mal wieder das "Reality distortion field".

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Re: M$ Windows 7
« Antwort #1104 am: 12 März, 2011, 00:40 »
Hallo Berti,

danke noch für den Reg-Schlüssel, der mein Problem behoben hat. Interessanterweise hatte ich auf meinem Laptop das gleiche Problem nachdem ich das SP 1 installiert hatte. Es liegt also nicht unbedingt an meinem Rechner ... auch wenn ich sehr ähnliche Programme auf beiden am Laufen habe.
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Re: M$ Windows 7
« Antwort #1105 am: 12 März, 2011, 02:07 »
liegt auch nicht am sp1, der eigentliche verursacher ist ein älterer hotfix, der bestimmte "rechte" setzt oder besser gesagt entzieht. war als sicherheitsmassnahme geplant, hat aber mehr probleme bereitet als nutzen. Bei bestimmten kombinationen (unter anderem die reihenfolge, in der andere fixes eingespielt wurden) kam es bei einigen anwendern (wie bei dir) zu den genannten problemen. Mit der reg-datei werden diese "rechte" auf den eigentlichen wert zurückgesetzt, leider will MS das nicht offiziell wahrhaben und lässt auch im forum die betroffenen Benutzer ziemlich hängen.
( aber egal, hier im cube wird schreibenden Usern geholfen  ;wusch )
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Support für Windows Vista nähert sich dem Ende
« Antwort #1106 am: 13 Juni, 2011, 10:08 »
Seit vielen Jahren bereits legt Microsoft für jedes Produkt von vornherein fest, wie lange es jeweils Support erfährt. Alle Produkte, die für Privatkunden gedacht sind, erhalten fünf Jahre "mainstream support", Produkte für den Einsatz in Unternehmen anschließend fünf weitere Jahre "extended support" (letztlich sind es jeweils einige Tage oder Wochen mehr). In dieser zweiten Phase stellt Microsoft kostenlos nur noch jene Patches zur Verfügung (im Download-Center sowie über die Windows-Update-Funktion), die das Unternehmen als sicherheitskritisch einstuft.

Als Folge endet der Support für die Home-Versionen von Windows Vista am 12. April 2012. Lediglich die vergleichsweise besser ausgestatteten Vista-Versionen Business und Enterprise erhalten ihn bis 2017. Das am besten ausgestattete Vista Ultimate zählt Microsoft hingegen zu den Home-Versionen, hier ist also auch bereits im April 2012 Schluss.

Unabhängig davon läuft zuvor aber bereits ein anderer Support-Zeitraum ab. Denn Microsoft unterstützt Windows nur dann, wenn das jeweils aktuelle Service Pack installiert ist, und das gilt für alle Versionen von Starter bis Ultimate gleichermaßen. Nach dem Erscheinen eines neuen Service Packs für Windows bleiben zwei Jahre Zeit, um es einzuspielen, dann endet der Support für das Vorgänger-Service Pack. Und das passiert nun beim SP1 für Vista: Ab dem 13. April gibts nur noch Patches für Vista, wenn das SP2 installiert ist.

Nach April 2012 können Nutzer der betroffenen Vista-Versionen entweder auf Windows 7 umsteigen (Windows 8 dürfte dann noch nicht ganz fertig sein) – oder auf Windows XP. Hier läuft der Support entgegen den Regeln nämlich noch bis mindestens 2014, und das gilt für alle Versionen, also auch XP Home.

Quelle : www.heise.de

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Windows Live Essentials 2011: neue Version
« Antwort #1107 am: 08 Juli, 2011, 16:13 »
Die Windows Live Essentials hatte ich euch ja schon etliche Male mit all ihren Aspekten. Das kostenlose Paket von Microsoft enthält unter anderem den Windows Live Messenger, die Kindersicherung, Windows Live Mail, die Foto Galerie, den Movie Maker und für Blogger den Windows Live Writer. In meinem Bekanntenkreis sind in der letzten Zeit einige Leute von Thunderbird zu Windows Live Mail geswitcht, fragt mich nicht wieso.



Das Update für die Microsoft Live Essentials ist übrigens genau für diese Leute gedacht, denn damit bringt Windows Live Mail die Unterstützung für per SSL verschlüsselte HTTP-Verbindungen mit. Wer bereits installiert hat, kann das Update via Windows Update machen. Laut Microsoft soll der Voice- und Videochat nun besser laufen, ausserdem soll die Gesichtserkennung der Galerie nun stabiler laufen.

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Windows 7: Hotfix gegen zufällige Speicher-Hänger
« Antwort #1108 am: 11 August, 2011, 12:45 »
Microsoft hat ein Problem mit Windows 7 und Windows Server 2008 R2 bestätigt, durch das es bei hoher Speicherauslastung zu spontanten Abstürzen kommen kann, bei denen das System einfach "einfriert". Auch das Service Pack 1 kann hier bisher keine Abhilfe schaffen.

Nach Angaben von Microsoft tritt das Problem normalerweise dann auf, wenn der Speicher-Manager sehr viele Aktionen beim Schreiben und Löschen im Arbeitsspeicher durchführen muss. Ursache des Problems ist eine sogenannte "Deadlock Situation" in der Datei fltmgr.sys, dem Filesystem Filter Manager von Windows 7.

Die Redmonder haben einen Hotfix für den Fehler entwickelt, der allerdings nicht für die breite Masse der Nutzer verfügbar ist. Das Paket KB2575077 kann bei Bedarf über die Microsoft-Supportseiten per E-Mail angefordert werden. Anwender sollten den Fix nur dann ordern, wenn sie tatsächlich Probleme mit sporadischen "Hängern" ihres Systems haben.

Laut der Microsoft Support-Homepage wird der neue Hotfix langfristig Teil des Windows 7 Service Pack 2 sein. Vorerst wird er jedoch nur auf Anfrage zur Verfügung gestellt, da noch keine ausführliche Erprobung durchgeführt wurde. Wann das nächste große Update-Paket für das aktuelle Betriebssystem des Softwarekonzerns erscheinen soll, ist allerdings noch unklar.

Weitere Informationen: Microsoft Support KB2575077

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Re: Windows 7: Hotfix gegen zufällige Speicher-Hänger
« Antwort #1109 am: 11 August, 2011, 19:42 »
Zitat
Laut der Microsoft Support-Homepage wird der neue Hotfix langfristig Teil des Windows 7 Service Pack 2 sein. Vorerst wird er jedoch nur auf Anfrage zur Verfügung gestellt, da noch keine ausführliche Erprobung durchgeführt wurde.

Das ist etwas missverständlich geschrieben, deshalb hier ein paar Worte dazu:

1.) Alle wichtigen Patches kommen in die Service-Packs, das ist schon seit langem so. Lediglich Hotfixes, die eventuell andere Funktionen beeinträchtigen, werden nicht im SP aufgenommen und werden nur auf Anfrage verteilt.

2.) Der "fltmgr.sys"-Fix muss noch ausgiebig getestet und modifiziert werden, die jetzige Version ist noch nicht ausgereift.  
Hier gibt es aber das Problem, das der Fehler "lt. MS" nur bei wenigen Systemen auftritt, deshalb gibt es keine erhöhte Priorität, diesen Fix vorrangig zu bearbeiten. Trotzdem ist der Fix in Erprobung und wird wenn nötig in ein paar Wochen / Monate als richtiger Hotfix per Update oder direkt-Download verfügbar sein. (MS: sofern es nötig ist).

3.) Wer also mit diesen Problem zu kämpfen hat, ne Email an MS oder sich im Forum beschweren, bei genügend Beschwerden wird die Priorität geändert  ;ah
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