Autor Thema: M$ Windows Vista / 7  (Gelesen 71845 mal)

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Multimedia bremst Vistas Netz
« Antwort #90 am: 28 August, 2007, 16:42 »
Mark Russinovich, Microsoft-Mitarbeiter und Entwickler der Sysinternals-Tools, hat in einem Artikel auf seinem Weblog erklärt, warum Windows Vista den Netzwerkverkehr bei gleichzeitiger Wiedergabe von Musik oder Videos drosselt: Schon vor einigen Wochen hatten mehrere Vista-Benutzer diesen Umstand in Internet-Foren publiziert und ihn in Zusammenhang mit dem Multimedia Class Scheduler Service (MMCSS) gebracht.

Den Ausführungen zufolge läuft der MMCSS im generischen Dienste-Prozess svchost.exe. Dieser priorisiert die Wiedergabe von Audio und Video, sodass andere Prozesse die Wiedergabe nicht stören können. Das wirkt sich auch auf die Behandlung des Netzwerkverkehrs aus: Eingehende Pakete lösen eine Unterbrechung (Interrupt) aus, woraufhin der Gerätetreiber eine Interrupt Service Routine (ISR) ausführt, die nur das Nötigste erledigt. Andere Interrupts werden derweilen blockiert. Die eigentliche Datenverarbeitung geschieht in einem Deferred Procedure Call (DPC), der vorrangig ausgeführt wird und deshalb die Audio- und Videowiedergabe beeinflussen kann.

Die Ausführung von Netzwerk-DPCs ist laut Russinovich sehr aufwendig, denn sie behandeln Netzwerk-Pakete für den TCP/IP-Treiber, was viel Rechenzeit beansprucht. Die Vista-Entwickler haben deshalb dem obengenannten Multimedia Class Scheduler Service die Fähigkeit verliehen, den Netzwerkverkehr zu drosseln. Der MMCSS sendet dazu Kommandos an den NDIS-Gerätetreiber, der dann nur noch 10 Pakete pro Millisekunde verarbeitet (10.000 Pakete/s). Bei der üblichen Ethernet-Paketgröße von 1500 Byte kann die Netzwerkverbindung damit maximal 15 MByte/s transportieren.

Bei einer Fast-Ethernet-Verbindung merkt man davon nichts, denn diese kann schon hardwareseitig höchstens 12,5 MByte/s übertragen. Doch bei Gigabit-Netzwerk-Verbindungen bricht die Datenrate deutlich ein, stellte Russinovich fest. Hat man gar mehrere Netzwerkkarten im Rechner, senkt ein zusätzlicher Fehler im NDIS-Treiber die maximal mögliche Paketzahl weiter: Bei zwei Karten beträgt sie nur noch 8000/s, bei drei Netzwerkkarten sogar nur 6000/s. Letzteres entspricht circa neun MByte/s.

Nach Aussagen von Russinovich wurden die Werte bei Experimenten mit 1-CPU-Rechner und Fast-Ethernet-Karten ermittelt. Im Hinblick auf aktuelle Mehrprozessorsysteme mit Gigabit-Netzwerk sei die Durchsatzdrosselung kurzsichtig gewesen, kommentiert der Entwickler und verspricht Abhilfe. Die Entwicklerteams würden bereits an der Behebung des Problems arbeiten.

Quelle : www.heise.de

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Windows XP als Alternative zu Vista
« Antwort #91 am: 22 September, 2007, 17:26 »
Nach Recherchen des Nachrichtenportals CNET erlaubt es Microsoft seit Juni PC-Herstellern für Rechner, die mit Windows Vista ausgeliefert wurden, ein Downgrade auf Windows XP anzubieten. Bislang soll sich die Erlaubnis nur auf die Vista-Business- und Ultimate-Versionen beschränken. So soll etwa Fujitsu in Amerika bereits im August ihren Laptops und Tablet-PCs eine XP-Disk mit in den Karton gelegt haben. Auch Hewlett-Packard Amerika startete im August eine Aktion, bei der die Kunden sich ihre neuen Desktop-PCs, Workstations und Business-Notebooks ohne oder gegen einen geringen Aufpreis inklusive XP Pro Restore-Disk konfigurieren können. Lenovo veröffentlicht auf seiner IBM-ThinkPad-Website Informationen über ihr Downgrade-Programm. Auch Dell soll laut Sprecherin Anne Camden einigen Kunden die Möglichkeit angeboten haben, Systeme wahlweise mit XP, Vista oder Vista mit XP-Downgrade zu bestellen.

Quelle : www.heise.de

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Microsoft verlängert Verfügbarkeit von Windows XP
« Antwort #92 am: 28 September, 2007, 12:07 »
Microsoft wird Windows XP auf Druck vieler Kunden nun doch länger als geplant ausliefern. PC-Hersteller wie Hewlett-Packard und Dell könnten ihre Computer bis zum 30. Juni 2008 mit XP statt mit Vista ausstatten, hieß es bei dem Softwarekonzern aus Redmond. Man habe sich auf Wunsch seiner Kunden für die Verlängerung entschieden: "Es geht darum, den Leuten mehr Flexibilität zu geben", begründete Microsoft-Manager Shanen Boettcher. Mit der Verlängerung hätten die Kunden jetzt 18 Monate Zeit für eine Umstellung auf den Windows-XP-Nachfolger Vista.

Noch Anfang der Woche wollte der weltgrößte Softwarekonzern wie ursprünglich geplant das Geschäft mit XP im kommenden Januar einstellen. Dem Termin 31. Januar 2008 als Ende der Verfügbarkeit von XP-OEM-Versionen für die großen PC-Hersteller, die ihre Systeme mit vorinstalliertem Windows ausliefern wollen, wären wohl auch alle großen Hersteller gefolgt: Mit ihnen hat Microsoft Lieferverträge, die sehr große Rabatte einräumen. Ein Jahr nach diesem Termin sollen auch die Lieferung von Systembuilder-Versionen an jene kleineren PC-Hersteller enden, die keine eigenen Verträge mit Microsoft haben. In Schwellenländern will Microsoft die "Starter Edition" von Windows XP aber nun sogar noch bis Mitte 2010 anbieten.

Microsoft erlaubte es aber bereits seit eingier Zeit großen Herstellern, XP als Downgrade-Option für Vista anzubieten: PC-Lieferanten wie Fujitsu-Siemens, HP und Dell legten ihren Vista-Rechnern vielfach bereits eine DVD mit XP zum Downgrade bei, da nach wie vor eine große Nachfrage nach dem älteren Betriebssystem besteht. "Vor allem kleinere Unternehmen benötigen zusätzliche Zeit, um ihre Anwendungen auf das neue Betriebssystem anzupassen", sagte Hewlett-Packard- Manager John Dayan laut dpa. Wenn eine Firma nicht über das nötige technische Personal verfüge, sei ein Umstieg deutlich komplizierter.

Mit Vista hatte Microsoft nach vielfachen Verzögerungen Anfang des Jahres nach mehr als fünf Jahren einen Nachfolger für Windows XP veröffentlicht. Die Computer- Industrie hatte sich von der neuen Software eine deutliche Belebung des Geschäfts erhofft, wurde aber enttäuscht. Noch nie zuvor in der Geschichte der PC-Branche habe eine neue Windows-Version den Absatz von Computern derart wenig angekurbelt wie Vista, meinte etwa der Chef des taiwanischen PC-Herstellers Acer; das werde sich auch im zweiten Halbjahr nicht ändern.

Während manche Branchenbeobachter die anhaltende Nachfrage nach XP als Niederlage für Vista werten, möchte Microsoft die Verlängerung der Verfügbarkeit von Windows XP natürlich ganz anders verstanden wissen: Man sei erfreut über die positiven Reaktion von Kunden, die Vista benutzten, erklärte der fürs Windows-Produktmanagement zuständige Microsoft-Manager Mike Nash. Aber es gebe ein paar Kunden, die etwas mehr Zeit für den Umstieg auf Vista benötigten. Der Verfügbarkeitsuzeitraum von Windows XP habe sich immerhin schon zuvor verlängert – denn die eigentliche Microsoft-Politik, Windows-Systeme für vier Jahre nach ihrer Veröffentlichung anzubieten, habe sich angesichts der Verschiebungen bei Windows Vista eh nicht aufrechterhalten lassen. Nash betonte erneut, dass zumindest nach Ansicht Microsofts Windows Vista mit 60 Millionen verkauften Lizenzen zum Ende des vierten Microsoft-Geschäftsquartals sich zum am schnellsten verkaufenden Betriebssystem in der Geschichts des Unternehmens entwickle.

Diese Ansicht wollen aber so manche Marktbeobachter und Analysten nicht so recht teilen. So hielten etwa die Marktforscher der NPD Group fest, dass die Verkaufszahlen der Vista-Pakete im US-Einzelhandel binnen der ersten sechs Monate seit Markteinführung um fast 60 Prozent niedriger als beim Verkaufsstart von Windows XP lägen. Und Gartner sah keinen nachhaltigen Effekt von Vista auf das PC-Geschäft – obwohl der Computerabsatz im laufenden Jahr wieder anzog.

Ursprünglich hatte sich Microsoft große Ziele gesetzt und ging davon aus, Vista werde sich doppelt so schnell am Markt durchsetzen wie seinerzeit XP. CEO Steve Ballmer dämpfte aber schon Mitte Februar 2007 die Erwartungen: Der prognostizierte Umsatzbeitrag von Vista dürfe nicht überschätzt werden. Das neue Betriebssystem habe weltweit zu einem spürbaren Anstieg der Verkaufszahlen bei PCs und Notebooks beigetragen, gab sich Bill Gates dagegen kurz danach wieder zuversichtlich. Und Ballmer sprach dann Ende Juli davon, zum Ende des laufenden Geschäftsjahrs von Microsoft werde Vista auf einer Milliarde PCs installiert sein. Neue Prognosen für Vista sind derzeit – auch im Rahmen der Ankündigung, Windows XP länger verfügbar zu halten – aus Redmond nicht zu hören.

Quelle : www.heise.de

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Updates reparieren Vista-Macken
« Antwort #93 am: 04 Oktober, 2007, 11:54 »
Microsoft hat vier Updates für Windows Vista veröffentlicht, die Fehler im Betriebsstem und im Media Center beseitigen. Die von Microsoft als "Zuverlässigkeitsupdates" bezeichneten Pakete schließen keine Sicherheitslücken und tauchen derzeit nicht im Windows-Update-Dialog auf. Wer in den Genuss der Verbesserungen kommen will, muss die Pakete manuell von ihren Knowledge-Base-Seiten herunterladen und installieren. Dort finden Sie auch die vollständigen Listen der Verbesserungen.

Für das Media Center, das Bestandteil der Vista-Ausgaben Home Premium und Ultimate ist, gibt es ein kumulatives Update, das die Knowlegde-Base-Nummer KB 941229 trägt. Es löst das im Juni erschienene Media-Center-Update (KB 935652) ab, das Vistas Windows-Update-Dialog derzeit noch zur Installation vorschlägt. Microsoft verspricht, das Update löse unter anderem Kommunikationsprobleme mit der Xbox 360 und verbessere den Autostart von Video-CDs.

13 USB-Probleme soll das Rollup-Paket mit der KB-Nummer KB 941600 aus der Welt schaffen und Vista unter anderem helfen, aus dem Ruhezustand aufzuwachen.

Das Update mit der Nummer KB 941649 soll Vista laut Microsoft stabilisieren. So wirke es sich ebenso positiv auf den Internet Explorer aus, wie auf drahtlose Netzwerke, die Startzeit von Vista und die Laufzeit von Notebook-Akkus.

Dem Media Player 11 kommt das Update KB 941651 zugute, einen begleitenden Knowledge-Base-Artikel sucht man noch vergeblich.

Wer noch mehr Vista-Fehler beheben und etwa dem Explorer auf die Sprünge helfen will, sollte auch die im August veröffentlichten Patches mit den Nummern 938979 und 938194 einspielen; beide empfiehlt Vista mittlerweile von sich aus zur Installation.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/96911

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Verbraucherschützer fordern kostenfreies Vista-Downgrade
« Antwort #94 am: 14 Oktober, 2007, 13:11 »
Die niederländische Verbraucherschutzorganisation Consumentenbond rät technisch weniger versierten PC-Nutzern vom Erwerb eines Gerätes mit Microsofts Windows Vista ab: "Kaufen Sie ein Vista-Sytem nur dann, wenn Sie sicher sind, keine Probleme zu bekommen oder die auftretenden Probleme auch lösen können", empfehlen die Verbraucherschützer in einer Mitteilung. Nach Angaben des Consumentenbond sind bisher mehr als 5000 Beschwerden von Vista-Besitzern eingegangen, die über Probleme in Zusammenhang mit Peripheriegeräten oder der Stabilität des Betriebssystems berichteten.

Die Verbraucherschützer forderten sowohl Microsoft als auch den Handel auf, allen Vista-Kunden eine kostenlose Downgrade-Option auf Windows XP anzubieten. Einige große Hersteller legen ihren Vista-Rechnern bereits XP-Installations-CDs bei oder bieten Downgrade-Optionen auf Windows XP an.

Microsoft Niederlande wies bereits im September in einer Stellungnahme darauf hin, dass den Beschwerden fast eine Million verkaufte Vista-Versionen in den Niederlanden gegenüber stünden. Ein Downgrade sei keine Lösung, da inzwischen einige Peripheriegeräte ausschließlich für Vista entwickelt seien.

Quelle : www.heise.de

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Re: Verbraucherschützer fordern kostenfreies Vista-Downgrade
« Antwort #95 am: 15 Oktober, 2007, 01:16 »
Zitat
...da inzwischen einige Peripheriegeräte ausschließlich für Vista entwickelt seien.
Das ist Blödsinn, die heute immer noch wenig eigen-intelligente Hardware interessiert sich prinzipiell nicht für Betriebssysteme.
Hier geht's lediglich um oberschlaue Vermarkter, die meinen, dass sie mit mangelnder Treiberversorgung ihre Kunden in eine bestimmte Richtung zwingen können. Die der effektivsten Ausbeutung durch den künstlich schnellebig gehaltenen Markt eben...

Ob die Kunden wieder einmal bereit sind, jedem Wahn blindlings zu folgen und damit erneut einen allgemeinen Hype auszulösen, dass sei einmal dahingestellt. Wenig wahrscheinlich jedenfalls, dass sie begeistert sein werden, wenn sie diese künstlichen Zwänge hier und da zu durchschauen beginnen.

Wer wird denn ohne Not erheblich in ein neues System investieren, wenn er schon von vornherein weiss, dass nach vier bis sechs Jahren jeder Support entfällt und die ganze Chose nicht nur wertlos sondern wahrscheinlich auch M$-gesteuert funktionslos wird, spätestens bei'm nächsten Versuch 'mal wieder neu aufzusetzen...

Gerade die Kunden des Quasi-Monopolisten entwickeln zusehends Erinnerungsvermögen. Und das führt allmählich dazu, dass sie sowohl dem als auch den eifrig vorab angepassten Hardware-Schrotthökern übelzunehmen bereit werden. Letztlich verliert so das ganze Thema PC viel an Reiz, wenn man immer wieder einen Eiertanz vollführen muss, um sich nicht in unnötige Abhängigkeiten zu begeben oder gar absehbar den Totalverlust an Daten, Früchten eigener Arbeit, Komfort und am Ende persönlicher Sicherheit einplanen muss...

Alte aber funktionsfähige Rechner werden zunehmend wieder zeitweilig in den Keller wandern anstatt zum Recyclinghof.
Wartet's nur ab  :P
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Vistas größtes Problem ist Windows XP
« Antwort #96 am: 15 November, 2007, 15:02 »
Microsofts größte Sorge um Windows Vista sollten nicht die Konkurrenzbetriebssysteme von Apple oder Linux sein, denn der Wettkampf um Kunden findet momentan im eigenen Haus statt. Dies bestätigt nun eine Studie.

Laut einer Studie von Forrester Research benutzten 84 Prozent der befragten 600 Firmen aus Amerika und Europa, die mehr als 1000 Mitarbeiter beschäftigen, Windows XP. Im vergangenen Jahr waren es dagegen mit 67 Prozent weit weniger. Die Anzahl der Unternehmen, die Windows XP nutzen, ist also gestiegen, obwohl der Nachfolger in der Zwischenzeit erschienen ist.

Der Analyst Benjamin Gray beschäftigt sich schon länger mit diesem Thema und weiß, warum die Unternehmen den Wechsel zu Windows Vista scheuen: "Das Betriebssystem Windows XP hat sich einfach als sehr erfolgreich erwiesen." Ganz nach dem Motto "Never change a running System", setzen die Unternehmen deshalb auch noch ein Jahr nach dem Start von Windows Vista lieber auf den Vorgänger XP.
"Viele Unternehmen warten auf das Service Pack 3 für Windows XP", sagt Gray. Das nächste Service Pack von Microsoft ist im ersten Quartal 2008 geplant und wird vorraussichtlich das letzte Service Pack für XP sein.

Nur 32 Prozent der Unternehmen haben bestätigt, dass sie planen Ende 2008 auf Windows Vista umzusteigen. Solange wollen sie weiterhin auf das sechs Jahre alte Windows XP setzen. 17 Prozent planen den Wechsel auf Vista im Jahr 2009 oder 2010.

"Vistas größte Konkurrenz ist nicht Apple, Novell oder Red Hat, sondern Microsoft selbst, mit Windows XP", sagt Gray. Microsoft könnte aufgrund der weiterhin großen Beliebtheit von Windows XP gezwungen sein, den Mainstream-Support für Windows XP nicht im April 2009 auslaufen zu lassen, sondern zu verlängern. Wenn nicht von sich selbst aus, so Gray, dann könnten große Kunden einen entsprechenden Druck auf Microsoft ausüben.
Mehr als die Hälfte aller Unternehmen bleiben laut der Studie gegenüber Vista skeptisch. "Im Mai 2006 haben etwa 40 Prozent aller Firmen behauptet, Vista nach dem ersten Jahr des Erscheinens zu nutzen, nur 7 Prozent haben es auch wirklich gemacht", sagt Gray.

Nicht zuletzt die hohen Marktpreise für PCs und Arbeitsspeicher sowie die Inkompatibilität von Software haben die Unternehmen zurückrudern lassen. Trotzdem ist Gray davon überzeugt, dass Microsoft auch in nächster Zeit den Markt bestimmen wird. Seiner Meinung nach werden die Unternehmen früher oder später den Schritt Richtung Vista wagen.

Quelle : www.pcwelt.de

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Re: Vistas größtes Problem ist Windows XP
« Antwort #97 am: 16 November, 2007, 00:45 »
In Unternehmen soll in der Regel gearbeitet werden, nicht 3D in luftig-bunten Schwebe-Fenstern geschwelgt oder sonstwie dem neusten Hype gefrönt.
Und meist ist die Einrichtung deutlich teurer als der Rechner samt Betriebssystem.
Also ist langfristige Nutzung möglichst ohne ständige Nachbesserungen angesagt.
Und Stabilität.
Neuste Sicherheit wird grossteils den Servern abverlangt, etwas weniger den Arbeitsplatzrechnern.
Bekannte Schwächen sind leichter zu handhaben als neue Kinderkrankheiten.

Es gibt auch immer noch sehr viele Betriebe, die weiter auf der Win2k-Schiene laufen.

Kurzum, warum sollte ein normales Unternehmen jedesmal freiwillig an Experimenten mit halbfertigen und noch teureren Betriebssystemen teilnehmen.
Und dann am Besten noch alle Hard- und Software neu kaufen...  ::)

Träum' weiter, Bill  :P
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Service Pack 1 für Windows Vista nicht für Raubkopierer
« Antwort #98 am: 03 Dezember, 2007, 18:27 »
Zwar gibt es von Windows Vista im Unterschied zum Vorgänger keine aktivierungsfreie Version mehr, doch wurden dennoch schnell mehr oder weniger effektive Wege gefunden, Vista ohne Aktivierung zu betreiben. Damit soll bald Schluss sein: Das Service Pack 1 für Windows Vista schließt einer Mitteilung von Microsoft zufolge zwei Lücken, die bislang das Betreiben von Vista ohne Lizenz ermöglichen. Sollte zudem eine der immer wiederkehrenden WGA-Prüfungen des Installationsschlüssels ergeben, dass Microsoft diesen für illegal hält, wird Vista mit dem SP1 zudem vermehrt und deutlicher darauf aufmerksam machen – das soll "Anwender noch besser vor Raubkopien schützen".

Im Gegenzug entfernt das SP1 den "Modus reduzierter Funktionalität" (reduced functionality mode, rfm) aus Vista. Im Falle einer fehlgeschlagenen WGA-Prüfung drohte Microsoft bislang damit, unter Windows nicht nur entsprechende Hinweise einzublenden, sondern zudem das neue Aero-Design, die Antispyware Defender sowie die ohnehin nur in Ausnahmen nützliche Beschleunigungstechnik "ReadyBoost" (siehe dazu auch c't 21/07, S. 114, kostenpflichtiger Download) abzuschalten. Zwar war der rfm laut Microsoft-Sprecher Thomas Baumgärtner bislang ohnehin noch nicht scharf geschaltet, doch die ursprünglichen Pläne dazu seien nun verworfen worden. Zudem wird der für den rfm nötige Code aus Vista entfernt, auch der Windows Server 2008 soll ihn nun nicht mehr enthalten.

Zum Umdenken führte wohl das Feedback vor allem großer Unternehmenskunden. Diese äußerten Bedenken, dass aufgrund von Bugs oder Angriffen etwa auf die Authentifizierungsserver wichtige Rechner plötzlich streiken würden. Dass die Bedenken erhört wurde, dürfte auch mit dem bislang eher geringen Erfolg von Vista zu tun haben. Zwar wird Microsoft nicht müde, auf den großen Erfolg von Vista hinzuweisen, doch üben die meisten Unternehmen weiterhin Zurückhaltung.

Dass die Gefahr versehentlicher Brandmarkung von Vista-Versionen real ist, bewies zuletzt der Ausfall der WGA-Server nach dem Einspielen eines fehlerhaften Updates im August: Bis zu 12.000 Vista-Rechner behaupteten plötzlich, ohne Lizenz betrieben zu sein. Bereits Anfang des Jahres musste Microsoft Probleme bei der Vista-Echtheitsprüfung einräumen.

Die Änderungen gelten laut Microsoft für alle Vista-Versionen. Das SP1 soll im ersten Quartal 2008 erscheinen, Launchparty für den Server 2008 ist am 28. Februar.

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Direct-X 10.1 ist die finale Version von Direct-X 10
« Antwort #99 am: 05 Dezember, 2007, 15:40 »
Nach Direct-X 10.1 werden keiner 10er-Folgeversionen mehr erscheinen. Während DX 10.1 im ersten Quartal 2008 kommen soll, wird der Sprung auf Direct-X 11 noch einige Jahre dauern.

Laut Richard Huddy, Developer Relations Manager bei AMD, wird es von Direct-X 10 nach dem Update auf Version 10.1 keine weiteren Versionen geben. Microsoft wird sich statt dessen auf die Entwicklung von Direct-X 11 beschränken. AMD lieferte mit den ATI-Radeon-HD-3850- und -3870-GPUs die ersten Grafikchips aus, die hardwaremäßig Direct-X-10.1-kompatibel sind.

Damit können sich die Grafikchip-Hersteller darauf konzentrieren, die Leistung ihrer Produkte zu verbessern, anstatt ständig zusätzliche neue Features einbauen zu müssen. Direct-X 10.1 wird mit dem ersten Servicepack für Windows Vista kommen. Letzteres wird für das erste Quartal 2008 erwartet. Für Direct-X 11 ist hingegen noch keinen Zeitplan bekannt. Allerdings ist davon auszugehen, dass die Entwicklung in jedem Fall noch einige Jahre dauern wird.

Quelle : www.pcwelt.de

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Microsoft weitet Test des Service Pack 1 für Vista aus
« Antwort #100 am: 06 Dezember, 2007, 10:45 »
Bereits seit einigen Tagen haben registrierte Beta-Tester Zugriff auf eine Vorabversion des Service Pack 1 für Windows Vista, die Microsoft als "Release Candidate 1 Preview" bezeichnete. Diese Version wurde jetzt aktualisiert (und der Zusatz "Preview" gestrichen) und soll ab morgen zusätzlich auch MSDN- und Technet-Abonnenten zur Verfügung stehen. In einem Blog-Eintrag kündigt Microsofts Vista-Team zudem an, dass diese Version ab der nächsten Woche frei zugänglich sein soll.

Das SP1 wird auf verschiedenen Wegen verteilt. Die Komplettversion aktualisiert sämtliche Vista-Versionen von Starter bis Ultimate in allen Sprachen, allerdings wird es getrennte Version für 32-Bit- und 64-Bit-Versionen geben. Das Paket ist rund 550 MByte groß (x64: 880 MByte). Etwas kleiner fällt eine Version aus, die lediglich fünf Sprachen enthält (außer englisch noch deutsch, französisch, spanisch und japanisch); dieses Paket ist knapp 440 MByte groß (x64: 740 MByte). Deutlich schlanker fällt das SP1 aus, wenn man es via Windows-Update bezieht, da dabei nur die für die jeweilige Vista-Version und Sprache erforderlichen Dateien übertragen werden.

Wirklich neue Funktionen sind vom SP1 nicht zu erwarten. Allerdings verschärft Microsoft erneut sein Vorgehen gegen den nichtlizenzierten Einsatz von Windows (wie gewohnt mit der Behauptung, damit die Anwender zu schützen), baut jedoch wohl auf Druck großer Firmenkunden den "Modus reduzierter Funktionalität" aus. Außerdem tauscht Microsoft diversen Code gegen den des kommenden Windows Server 2008 aus, um sich das Patch-Management zu erleichtern. Nach einer Beschwerde von Google ändert das SP1 zudem die Suchfunktion .

Die finale Version soll wie geplant im ersten Quartal 2008 erscheinen, zuerst für die erwähnten fünf Sprachen (wave 0). 8-12 Wochen später sollen die Versionen für die anderen Sprachen folgen (wave 1).

Administratoren, die das SP1 nicht installieren wollen, sollen ab morgen einen "Blocker-Patch" herunterladen können. Der Link der Website ist bereits bekannt, die Seite aber noch nicht freigeschaltet.

Quelle : www.heise.de

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Windows Vista SP1 - Release Candidate für alle
« Antwort #101 am: 12 Dezember, 2007, 10:11 »
Tool verhindert automatische Einspielung des SP1

Wie angekündigt, bietet Microsoft den Release Candidate vom Service Pack 1 für Windows Vista nun für die Allgemeinheit als Download an. Vor einigen Tagen wurden die Arbeiten am Release Candidate abgeschlossen und Tester erhielten bereits Zugriff auf die Vorabversion vom Service Pack 1 für Windows Vista.
Im Vergleich zur letzten Beta-Version vom Service Pack 1 (SP1) wurde die Größe des Installationsarchivs reduziert. Auch der Festplattenplatz wurde verringert, den das SP1 belegt und es wurden einige Fehler beseitigt, die bei der Installation auftreten konnten. Das Service Pack 1 bringt vor allem Detailkorrekturen am Betriebssystem.

In das SP1 wird eine neue Version des Internet Explorer integriert, die nicht mehr die so genannte Eolas-Hürde kennt, so dass Nutzer das Laden einiger ActiveX-Controls nicht mehr explizit bestätigen müssen. Außerdem erhält Windows Vista ein neues Protokoll für die Desktop-Suche, damit sich andere Drittanbieter in diese Suchfunktion einklinken und diese durch eigene Routinen ersetzen können. Die Änderung geht auf eine Beschwerde von Google beim US-Justizministerium zurück.

Als weitere Neuerung ändert Microsoft mit dem Service Pack 1 das Verhalten des Betriebssystems, wenn sich Windows Vista als illegale Kopie sieht. Dann soll sich durch Modifikationen der Aktivierungsprozess nicht mehr umgehen lassen. Außerdem schaltet Windows Vista dann keine Komponenten mehr ab, wenn es den Status einer illegalen Kopie trägt.

Der Release Candidate (RC) vom Service Pack 1 für Windows Vista steht ab sofort der Allgemeinheit unter anderem in deutscher Sprache auch für x64-Systeme als Download zur Verfügung. Für Administratoren hat Microsoft ein Werkzeug veröffentlicht, um die Installation des SP1 zu verhindern, wenn die automatische Update-Funktion des Betriebssystems aktiviert ist. Eine entsprechende Software steht als Download bereit. Damit lässt sich die Einspielung des Service Pack 1 für Windows Vista für 12 Monate nach Erscheinen des SP1 unterbinden.

Wann genau das Service Pack 1 für Windows Vista in der fertigen Version erscheint, ist weiterhin nicht bekannt. Microsoft nennt als Veröffentlichungstermin bislang immer nur das erste Quartal 2008.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0712/56504.html

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Neuer Build 17128 : Windows Vista SP1 mit zahlreichen Verbesserungen
« Antwort #102 am: 10 Januar, 2008, 13:02 »
Microsoft liefert an die Beta-Tester eine neue Vorabversion des Service Pack 1 für Windows Vista aus. Die neue Version trägt die Build-Nummer 17128 und enthält zahlreiche Änderungen und Verbesserungen.

Microsoft hat in der Nacht zum Donnerstag eine Mail an die rund 15.000 Beta-Tester des Service Pack 1 für Windows Vista versendet, in der diese dazu aufgefordert werden, eine neue Vorabversion des SP1 zu testen.

Offiziell trägt die neue Version den Namen „Windows Vista SP1 Release Candidate Refresh Build 17128“. Beta-Tester können die neue Fassung wie gewohnt über Microsoft Connect herunterladen. Alternativ bietet Microsoft erneut auch ein Skript zum Download an, das Änderungen an der Registry vornimmt und damit ermöglicht, die neue Version auch über Windows Update herunterzuladen.

Bevor die neue Vorabversion des SP1 allerdings installiert werden kann, müssen eventuell auf dem System befindliche Vorgängerversionen des SP1 deinstalliert werden. Anschließend muss vor der Installation der neuen Version auch das Update KB 935509 installiert werden, das Microsoft am Dienstag veröffentlicht hatte und das unter Windows Vista Ultimate und Enterprise Änderungen an der Bitlocker-Funktion vornimmt. Ebenfalls vorausgesetzt wird die Installation der Updates KB937287 und KB938371.

Die finale Fassung des Service Pack 1 für Windows Vista wird voraussichtlich noch in diesem Quartal erscheinen. Allgemein wird auf Februar getippt, weil zu diesem Zeitpunkt auch die Veröffentlichung von Windows Server 2008 geplant ist.
Auf den folgenden Seiten lesen Sie, welche Neuerungen und Verbesserungen die neue Vorabversion des SP1 zu bieten hat.

Geringe Downloadgröße dank Vista-Sprachneutralität

Bei der neuen Vorabfassung des Service Pack 1 hat Microsoft Änderungen einfließen lassen, die aufgrund des Feedbacks der Tester notwendig wurden. Zusätzlich gab es auch Änderungen an der Installationsroutine. Bei Windows Vista spielt es im Gegensatz zu Windows XP keine Rolle, welche Sprachversion des Betriebssystems vorliegt.

Diese Sprachneutralität des Betriebssystems berücksichtigt nun auch die Installationsroutine besser. Sie hat aber auch einen Vorteil für die Anwender: Das Service Pack 1 für Windows Vista wird nach der Prognose von Microsoft einen Umfang von nur um die 65 MB haben, wenn es erscheint. Das gilt allerdings nur für die Version, die Microsoft über Windows Update anbieten wird. Die Standalone-Fassung wird dagegen einen Umfang von um die 450 MB (enthält Unterstützung für fünf verschiedene Sprachen) bis 550 MB (unterstützt alle 36 Sprachversionen von Vista) haben.

Die weiteren Änderungen der neuen Vorabfassung

Die neue Build 17128 von Windows Vista SP 1 enthält auch diverse weitere Verbesserungen. Laut Angaben von Microsoft wurde beispielsweise die Unterstützung für UEFI (Unified Extensible Firmware Interface) hinzugefügt. Hinzu kommen die Unterstützung für x64 EFI network boot und die Unterstützung für die 64-Bit-Version von MSDASQL.

Ebenfalls hinzu kommen die Unterstützung für Direct3D 10.1 und exFat. Künftig dürfen Anwender eine Boot-CD für Windows Vista erstellen, die sowohl per BIOS oder EFI gebootet werden kann.

Verbessert wurde auch die Unterstützung HD-DVD- und Blu-Ray-Laufwerken. Dem Betriebssystem wurden zusätzlich neue Icons hinzugefügt, über die der Anwender erkennen kann, dass in den Laufwerken ein Medium mit hochauflösenden Inhalten eingelegt wurde.

Hinzu kommen diverse Änderungen, die den Media Center und den in Windows Vista mitgelieferten Mpeg-2-Dekoder betreffen. Außerdem werden die Stabilität und Performance von Windows Vista verbessert und die Kompatibilität des Betriebssystems zu Applikationen. Im Bereich Performance dürfen sich Anwender sowohl über ein beschleunigtes Starten des Betriebssystems freuen, als auch über ein schnelleres Kopieren von Dateien, sowohl lokal auf einem System als auch über das Netzwerk.

Quelle : www.pcwelt.de

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M$ Windows 7
« Antwort #103 am: 22 Januar, 2008, 16:20 »
Unbestätigten Gerüchten zufolge hat Microsoft kürzlich eine frühe Version des Windows-Vista-Nachfolgers ausgeliefert, der unter dem Namen "Windows 7" entwickelt wird. Nun sind die ersten Details darüber aufgetaucht, was diese Version zu bieten hat.

Die siebte Version von Windows wird derzeit von Microsoft unter dem Codenamen "Windows Seven" (Windows 7.0) entwickelt und soll irgendwann Windows Vista (Windows 6.0) ablösen. Kürzlich tauchte das Gerücht auf, laut dem Microsoft bereits einigen Partnern aus der Industrie eine frühe Version zur Verfügung gestellt haben soll, die den Zusatz „M1“ für „Meilenstein 1“ trägt.

Im Forum der Website Neowin.net hat sich nun ein Leser zu Wort gemeldet, der bereits einen Blick auf diesen M1 geworfen haben will. Er verfasste einen Text zu dieser Version, der allerdings kurze Zeit später von ihm selbst gelöscht wurde. Ein Forumsadministrator konnte den Text allerdings aus dem Cache wiederherstellen.

Laut dem Beitrag trägt die aktuelle Vorabversion von Windows 7 die interne Build-Nummer 6.1.6519. Insgesamt sei die Version noch etwas Speicherhungrig, was aber angesichts der frühen Entwicklungsphase und dem Debug-Code selbstverständlich ist.
Gadgets sollen künftig nicht auf die Sidebar beschränkt sein, sondern über Rechtsklick auf den Desktop jederzeit über „Add Gagdet“ dort ablegbar und über „Hide Gadget“ entfernbar sein. Das Startmenü soll neben jedem Eintrag die Möglichkeit bieten, diesen dauerhaft an seiner Position „anzupinnen“. Die Größe des Sucheingabefeldes lässt sich anpassen.

Ansonsten gibt es nicht viel spektakuläres zu vermelden. So ist beispielsweise von XAML-Schriftarten die Rede, die das Betriebssystem „Composite Fonts“ nennt. Zusätzlich soll eine Applikation mitgeliefert werden, die „XPS Viewer“ heißt und zur Anzeige von XPS-Dokumenten genutzt werden kann - eine Aufgabe, die bisher unter Vista der Internet Explorer selbst übernimmt.

Weitere Details

Interessanter ist da schon ein Blick auf die Details, die Microsoft in der Dokumentation eines Feedback-Tools verrät, die aber noch nicht fertig und damit auch noch nicht enthalten sind. So sollen unter anderem erweitere Netzwerk-Funktionen mitgeliefert werden, die es dem Betriebssystem ermöglichen festzustellen, in welchem Netzwerk man sich befindet und die dazugehörigen Einstellungen automatisch vornimmt.

Zusätzlich verspricht Microsoft einen neuen Taschenrechner und neue Versionen von Paint und Wordpad. Die Einstellungen des IE und die Favoriten werden über Windows Live online abgelegt und sind somit auch über einen anderen Rechner nutzbar.
Auf dem Testsystem benötigte der M1 von Windows 7 knapp zehn Minuten für die Installation, bei der auch nur ein Booten notwendig war. Beim Booten präsentiert sich ein neuer, bunter Boot-Bildschirm.

Angaben vorerst mit Vorsicht zu genießen

Alle Angaben sind natürlich mit Vorsicht zu genießen und liefern nur einen ersten groben Einblick in das neue Betriebssystem. Unklar bleibt weiterhin, wann mit Windows 7 zu rechnen ist. Offiziell ist bislang von frühestens 2010 die Rede.

Andererseits wurde erst kürzlich darüber spekuliert, dass Microsoft ziemlich weit mit der Entwicklung des Vista-Nachfolgers sein soll und noch in diesem Jahr gleich ein oder mehrere Beta-Versionen erscheinen könnten, die einen Release der finalen Version 2009 möglich machen würden. Aber: Auch von Windows Vista wurde ziemlich früh nach Erscheinen von XP eine Vorabversion gesichtet und die Fertigstellung nahm dann doch länger in Anspruch. Das, was jetzt vom M1 von Windows Seven zu hören ist, deutet eher auf ein aufgepepptes Windows Vista hin, bei dem noch nicht viel unter der Haube getan wurde. Darauf deutet auch die Build-Nummer hin.

Erst im November war eine Liste im Internet aufgetaucht, die angeblich von Microsoft stammt und Features enthält, die sich Anwender für Windows 7 wünschen. Keiner der dort genannten Punkte wurde scheinbar im derzeitigen M1 gesichtet.

Das bisher einzige, offizielle Lebenszeichen von Windows 7 gab Microsoft im Oktober, als Microsofts Eric Traut offiziell MiniWin, den Kernel von Windows 7 vorstellte. Die Präsentation von MiniWin sehen Sie in diesem Video.

Quelle : http://www.pcwelt.de/start/software_os/vista/143968/



Zitat
die den Zusatz „M1“ für „Meilenstein 1“ trägt.

 

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Offline berti

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Re: Erste Details zu Windows 7 M1 (Build 6.1.6519) im Internet
« Antwort #104 am: 23 Januar, 2008, 10:11 »
Zitat
m Forum der Website Neowin.net hat sich nun ein Leser zu Wort gemeldet, der bereits einen Blick auf diesen M1 geworfen haben will. Er verfasste einen Text zu dieser Version, der allerdings kurze Zeit später von ihm selbst gelöscht wurde. Ein Forumsadministrator konnte den Text allerdings aus dem Cache wiederherstellen.

das war ein fake, photoshop & co lässt grüssen. Der angesprochene post ist in einigen anderen foren bereits übel zerissen worden, ebenso gibt es selbst bei ms-intern foren noch kein m1, die spezifikationen, was das betrübssystem können soll ist derzeit noch ziemlich offen.

hier mal ein quote zum  neowin posting aus nen anderen forum:
Zitat
Things that don't make sense in those screenshots are:
a) MSN Messenger (since replaced with WLM)
b) IE11 (when IE8 still hasn't been released yet!)
c) Windows HD player (or why not have Media Player that does HD? As if it already didn't?)
d) There aren't the 3 iconic buttons in the top right of the window
And that's the most obvious things.
I would love to see Windows Live to do more things with Windows, but hope not to see crappy beta services launched, underwhelming features, and all that.
Born 4.1960  KIA 2.2012