Autor Thema: M$ Windows Vista / 7  (Gelesen 71853 mal)

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Offline berti

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Re: M$ Windows 7
« Antwort #180 am: 04 Januar, 2009, 12:00 »
Aehm, jetzt noch was in eigener Sache:

Tut mir und auch euch den gefallen und bettelt mich nicht nach neueren Win-Versionen an.
Solche mails werden direkt nach /dev/null gemoved
Ich gebe grundsätzlich keine Soft raus und schon garnicht interne Versionen.
Ebenso geb ich kein support via e-mail, wer probleme hat, schreibt bitte seine Frage im forum.
Und leider darf/kann ich nicht auf alles eingehen, geb mir aber mühe, euch weiter zu helfen.


Und zu den Win7 infos:
Hier muss ich auch was klarstellen: Auch als Betatester hab ich KEINE komplette version, die Builds die hier getestet werden, werden nur auf bestimmte routinen/funktionen getestet, nicht mehr oder weniger.

Ich hab mir zwar für private zwecke ne halbwegs vollständige Version zusammen gebastelt, das ist aber keine reale version.

Und noch was: Die derzeitigen alpha oder betas können nicht hundertprozentig geupdated werden, also bitte vorsicht. einige Builds sind NICHT sicher, da sind grosse lücken in sachen sicherheit offen.
Und "angeblich" telefonieren einige builds auch nach hause, es könnte also sein, das die betreffende IP für weitere (juristische) Massnahmen gespeichert iwird!


Syrabert
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Re: M$ Windows 7
« Antwort #181 am: 04 Januar, 2009, 15:16 »
soweit ich das bislang beobachtet habe, dann packt microsoft in dx keine sachen, die die graphikkartenhersteller nicht schon angesprochen oder gar implementiert hatten.

was sie aber tun ist, dass sie versuchen einen gemeinsamen nenner zu bilden, eben in erster linie zwischen nvidia, ati und ev. intel (oder wer auch immer deren graphikcore macht, ich glaub das sind sie nicht selbst).  da spießt es natürlich oft, und der, der sich nicht durchsetzt, muss seinen entwurf anpassen. der aber, der sich durchsetzt, ist natürlich an einer möglichst frühzeitigen veröffentlichung interessiert, schließlich hat er ja einen vorteil.
von daher sehe ich in erster linie einen gegenseitigen druck der graphikkartenhersteller.

was bei dx10 allerdings anscheinend auch der fall war, ist dass microsoft die anforderungen höher geschraubt hat, als was die hardware hergab.  entweder weil die hersteller falsche zahlen nannten (keiner möchte sich eine gegenseitige blöße geben), oder weil die features sonst keinen sinn gemacht hätten(z.b. die shader). dx10 war eine der ersten versionen, wenn ich mich recht erinnere, die alle features zwingend vorraussetzte.

dann sind da natürlich auch die spielehersteller, die auch auf angaben der hersteller hinsichtlich der machbarkeit vertrauen.  wenn die entwicklung einer graphikengine begonnen wird dann ist die hardware noch nicht verfügbar.  viele features, bzw. eyecandy, können "just in time" hinzugefügt werden, aber eben nicht alles. prototypen können sich da nur die großen studios leisten, und müssen es wohl oft mit "optimiert für geforce/radeon" bezahlen.

man kann nur hoffen, dass alle was daraus gelernt haben.


zu alpha/beta builds:
macht euch doch keinen stress :)
mit dem zeugs hat man nur ärger, und wenn es dann funktioniert sieht man nicht viel mehr als auf screenshots.

Offline SiLæncer

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Windows 7: Öffentliche Beta erscheint noch in dieser Woche
« Antwort #182 am: 07 Januar, 2009, 11:22 »
Servervariante erscheint vor der Clientversion

Womöglich am 9. Januar 2009 wird Microsoft die Beta von Windows 7 veröffentlichen, die dann von jedermann ausprobiert werden kann. Auf inoffiziellen Pfaden gab es die Betaversion bereits seit Ende Dezember 2008.
Am 9. Januar 2009 wird die Beta von Windows 7 für die Allgemeinheit als Download zur Verfügung stehen, berichtet CNet und beruft sich auf gut informierte Microsoft-Quellen. Bereits am 8. Januar 2009 wird der Windows 7 Server als Betaversion erscheinen, die alternativ die Bezeichnung Windows Server 2008 R2 trägt. Offiziell wollte Microsoft diese Angaben nicht bestätigen.

Die wesentlichen Neuerungen von Windows 7 fasst der Überblicksartikel "Windows 7 wird das bessere Windows Vista" vom 2. Januar 2009 zusammen.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0901/64428.html

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Steve Ballmer verkündet öffentliche Beta von Windows 7
« Antwort #183 am: 08 Januar, 2009, 11:24 »
 Die einzige wirkliche Neuigkeit im ersten CES-Auftritt von Microsoft-Chef Steve Ballmer war das Datum der allgemeinen Freigabe für die vorläufige Version des kommende Betriebssystem Windows 7: Die Software steht Abonnenten von Microsofts Entwickler-Netzwerk ab dem heutigen Donnerstag zur Verfügung; ab Freitag soll es die Beta von Windows 7 für die gesamte Öffentlichkeit zum Download geben. Bei der Vorführung selbst wiederholte Ballmer, der Bill Gates als CES-Keynote-Redner ablöste, aber fast ausschließlich Funktionen, die schon auf der Professional Developers Conference gezeigt wurden. Der Microsoft-Chef hatte darüber hinaus noch ein Abkommen mit einem US-amerikanischen Mobilfunkbetreiber zu verkünden, das den Redmondern offenbar sehr wichtig war: Ab sofort werden neue Verizon-Handys mit installierter Windows-Live-Suche geliefert. Die Verhandlungen sollen sich über zwei Jahre hingezogen haben; Microsoft hat nach Analysten-Schätzungen 500 Millionen Dollar für den Deal hingeblättert. Angeblich war auch Google als Mitbewerber im Gespräch.

Durch die gesamte Keynote zog sich Ballmers Vision, die Grenzen der drei Geräte, die man täglich benutzt, zu sprengen: Computer, Handy und Fernseher sollen eins werden. Im Zentrum natürlich: Windows. Und drumherum die "Internet-Wolke". Wermutstropfen: Richtig konkret wurde es nie.


Bei der Demonstration von Windows 7 stellte Vorführerin Charlotte Jones die Touch-Bedienung als zentrales Element heraus: Sie zeigte beispielsweise eine dreidimensionale Karte von New York, die auf einem berührungsfähigen Schirm mit den Fingern gedreht und gezoomt werden kann. Funktionen zur Verankerung von Anwendungen sowie zur Organisation offener Fenster mit Hilfe der Task-Leiste erinnerten sehr stark an altbekannte Apple-Features. Mit "Homegroup" können mehrere PCs innerhalb eines Haushalts auf einfache Weise vernetzt werden – allerdings funktioniert dies nicht mit älteren Windows-Versionen. Der Zugriff auf die so vernetzten Geräte kann auch per Internet erfolgen. Dateien können übertragen und Videos etwa auf entfernten Rechnern abgespielt werden.

Ballmer und Jones stellten zudem Windows Live Essentials, Microsofts Sammlung von Kommunikations- und Datenaustausch-Anwendungen in den Vordergrund. Neben Mail, Messenger gibt es auch eine dynamische Bildergalerie. Die Startseite von Live fungiert wie eine Art Meta-Seite, die Aktualisierungen sofort in den anderen Netzen synchronisiert. So lassen sich auch Twitter-Tweets anzeigen und, dank einer bei der Keynote angekündigten Kooperation, auch alle Neuigkeiten seiner Facebook-Kontakte. Zudem lassen sich Fotos über die Bildergalerie direkt in Facebook einbinden. Windows Live Essentials wird künftig auf allen Consumer-PCs von Dell vorinstalliert sein, verkündete Ballmer.

Quelle : www.heise.de

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Offline berti

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Re: M$ Windows 7
« Antwort #184 am: 08 Januar, 2009, 11:38 »
Zitat
Der Zugriff auf die so vernetzten Geräte kann auch per Internet erfolgen.

wer die beta austested, bitte mit dieser funktion sehr vorsichtig sein !! In wenigen extremen Fällen kann es passieren, das der rechner "offen" ist. Eine funktionierende externe Firewall und eine aktive UAC sind angeraten.

Bei einem Mix-Net (z.b. Netz mit zusätzlichen Linux-rechnern) gibt es ausserdem erhebliche probleme bis hin zum erliegen des netzwerkes.

Das alles betrifft aber "nur" die derzeitigen betas, in späteren versionen werden diese Fehler vermutlich beseitigt sein.

(oder auf Win7 SP1 warten :D :D )
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Offline mtron

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Re: M$ Windows 7
« Antwort #185 am: 08 Januar, 2009, 14:23 »
haben sie es endlich geschafft einen bootloader zu scheiben der Linux distros auch erkennt?

Ist wirklich ärgerlich, dass der win bootloader immer sang- und klanglos grub überschreibt.  Dann wieder eine livecd rauskramen dass man überhaupt noch in sein tux kommt macht keinen spass. Da ist ein gutes altes floppy laufwerk mit einem grub backup noch immer goldeswert  :P

Mir würde es ja schon reichen wenn man wenigstens wählen könnte einen vorhandenen Bootlader zu behalten (und diesen dann manuell anzupassen) aber das war in den letzten windows versionen die ich probiert habe auch nicht möglich :(
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Re: M$ Windows 7
« Antwort #186 am: 08 Januar, 2009, 15:15 »
leider noch nicht, ist aber in arbeit. Wird es aber warscheinlich nicht offiziell geben und vermutlich auch nur via resource-kit und scriptinstall funktionieren. grund dafür ist, das es nicht allzu einfach ist, den passenden bootloader auszuwählen oder sogar zu editieren. Und wie soll der "dumm-user" sich verhalten, der einen älteren Bootloader
benutzt, sich w7 aufspielt und dann vor dem gleichen problem steht, das du angesprochen hast: win 7 auf der platte aber keinen zugriff darauf.
Was es aber eventuell geben wird ist ein nativer zugriff auf ext3 und eventuell auch auf ext4 Cheesy Von dort ist der schritt zum MS-Bootmamager dann etwas einfacher.
Das ganze aber vermurlich noch nicht in der win7 release sondern erst später (win7 sp? ).
Angedacht ist auch, mac osx (z.b. HFS2) zu unterstützen. Was übrigens auch noch kommen soll ist eine swap-partition la la linux, hier gibt es aber noch keine festen specs. (könnte also erst was mit win8 werden Cheesy)
 
ausserdem: wer windows auf der platte hat, braucht doch nix anderes mehr (zitat eines MS-Mitarbeiters)
« Letzte Änderung: 08 Januar, 2009, 17:24 von mtron »
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Re: M$ Windows 7
« Antwort #187 am: 08 Januar, 2009, 17:29 »
sorry, wegen dem versehentlichen edit deines posts... ich hab nichts verändert ;)

Ist schön dass man bei MS wenigstens beginnt die Existenz von Linux wahrzunehmen. Ist schon mal ein grosser Fortschritt gegen früher. Mir ist schon klar dass die Rückwärtskompatibilitätsansprüche die manche User in diesem bereich stellen sicher ein riesiger klotz am bein sein müssen.

Zitat
ausserdem: wer windows auf der platte hat, braucht doch nix anderes mehr (zitat eines MS-Mitarbeiters)  :D :D

naja, jedem das seine  8) Darf man mittlerweile als MS mitarbeiter einen Ipod haben  ;) ?
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Re: M$ Windows 7
« Antwort #188 am: 08 Januar, 2009, 18:41 »
haben sie es endlich geschafft einen bootloader zu scheiben der Linux distros auch erkennt?

Ist wirklich ärgerlich, dass der win bootloader immer sang- und klanglos grub überschreibt.
hat es eine linux distribution mittlerweile geschafft, sich selbst in den nt-bootloader einzutragen?

es ist wirklich ärgerlich, dass der nt-booloader immer sang- und klanglos durch grub überschrieben wird ;)

Angedacht ist auch, mac osx (z.b. HFS2) zu unterstützen.
hat microsoft nicht HFS (also das von os/2 oder so) mitentwickelt? zumindest wurde es früher mal unterstützt im zuge eines gegenseitigen anerkennens.

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Re: M$ Windows 7
« Antwort #189 am: 08 Januar, 2009, 20:02 »
hat es eine linux distribution mittlerweile geschafft, sich selbst in den nt-bootloader einzutragen?
wäre eingentlich auch mal ne idee, da was zusammenzubasteln. Schade das seit viste die Boot.ini weggefallen ist, das erschwert die ganze sache etwas. Die möglichkeiten, den NT-bootloader zu extern verändern sind aber vorhanden und auch irgendwo dokumentiert. Jetzt braucht es nur noch nen willigen.
Nur stellt sich mir die frage: Braucht es das? Wer sich ein multi-boot system installiert, benutzt eher einen anderen bootloader, für anständiges arbeiten ist das MS-Teil  IMHO in den möglichkeiten zu beschränkt.

Zitat
hat microsoft nicht HFS (also das von os/2 oder so) mitentwickelt? zumindest wurde es früher mal unterstützt im zuge eines gegenseitigen anerkennens.
jetzt wo du das schreibst, da war wirklich mal sowas. ( bin aber zu faul zum suchen).
Nur denk ich , das die weiterentwicklung (HFS2) irgendwo  pattentiert wurde, kann aber sein das ich mal wieder gänzlich daneben liege. Zumiindestens wird die erweiterung auf andere Formate als "wichtige ergänzung" gelobt und wie immer sehr heiss diskutiert.
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Re: M$ Windows 7
« Antwort #190 am: 08 Januar, 2009, 20:25 »
Nur stellt sich mir die frage: Braucht es das? Wer sich ein multi-boot system installiert, benutzt eher einen anderen bootloader, für anständiges arbeiten ist das MS-Teil  IMHO in den möglichkeiten zu beschränkt.
welche features soll denn ein bootloader noch haben? er soll eine auswahl an betriebssystemen anbieten und eins dann laden. fertig.
das kann auch der nt-loader (ich hab das übrigens nur der vollständigkeit halber erwähnt, bei mir läuft auf grund eines gentoo-stage-0 experiments auch grub ohne jegliche probleme ).

eine graphische auswahl mit maus und hoher auflösung wie bei os-x kann grub auch nicht und ist meines erachtens auch nicht nötig. schließlich möchte ich nicht, dass der loader den start zu lange verzögert, denn man braucht in ja nur sehr selten.

ich denke bislang war das hindernis jenes, als dass die konfiguration auf einem idR ntfs-formatierten C:\ lag. und damit hatte man eben in der vergangenheit probleme, denn ntfs-schreib zugriff war (ev. ist es das auch noch, zumindest in der hardcore gpl welt) ein problem.

Zumiindestens wird die erweiterung auf andere Formate als "wichtige ergänzung" gelobt und wie immer sehr heiss diskutiert.
ich könnte mir wichtigeres vorstellen.  aber da ich immer wieder verzweifelte studenten auf der uni erlebt habe, die völlig aufgelöst und mit zittrigen händen versuchten an die inhalte ihres memory sticks zu kommen, den sie nur eben mal kurz einem kollegen mit einem mac zwecks datenaustausch geborgt hatten. (ob es in den 3 fällen ein happy end gab weiß ich leider nicht)
aber wenn wir schon bei den dateisystemen sind, ein vernünftiges netzwerk fs wäre schon sehr wünschenswert. gerade jetzt, wo NAS immer populärer werden, und smb einfach nur müll ist.  dann wär da auch noch winFS, oder ein ntfs, dass bei vielen dateien nicht zusammenbricht...

weil wir schon bei den features sind, gibt es mittlerweile bei server 2008 oder 2008R2 eine remote shell alá ssh ?

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Windows 7 Beta 1 ab heute frei erhältlich
« Antwort #191 am: 09 Januar, 2009, 08:42 »
Microsoft stellt ab dem heutigen Freitag die erste Beta-Version von Windows 7 zum freien Download zur Verfügung, und zwar sowohl auf den amerikanischen als auch auf den deutschen Servern. Bislang fehlen auf diesen Websites allerdings noch die Download-Links, laut Microsoft sollen sie ab dem Abend des heutigen Freitag (deutscher Zeit) verfügbar sein.

Zur Verfügung steht ausschließlich Windows 7 Ultimate, wahlweise als 32- oder 64-Bit-Version und in verschiedenen Sprachen, darunter Deutsch und Englisch. Die Größe der herunterzuladenden Datenmenge beträgt zwischen 2,5 GByte (32 Bit) und 3,2 GByte (64 Bit); auf der Festplatte landet eine ISO-Datei, die man sich mit einem Programm wie dem kostenlosen ImgBurn auf eine DVD brennen kann. Maximal 2,5 Millionen Downloads will Microsoft erlauben, dann sollen die Links von den Websites verschwinden. Gepresste DVDs will Microsoft nicht verschicken.

Die Beta 1 lässt sich auf jedem halbwegs modernen Rechner installieren, selbst auf einem Netbook wie dem MSI Wind (baugleich auch von Medion erhältlich und als "Aldi-Netbook" bekannt), läuft sie problemlos. Wenn man bei der Installation auf die Eingabe eines Installationsschlüssels verzichtet, startet Windows 7 nach 30 Tagen nicht mehr, dieser Countdown lässt sich jedoch wie bei Vista bis zu fünf Mal zurücksetzen. Als Alternative wird in den Nutzungsbedingungen (EULA) vorgeschlagen, die Beta-Version einfach alle 30 Tage neu zu installieren.

Ob mit oder ohne Schlüssel, spätestens am 1. August 2009 ist Schluss, nach diesem Datum soll die Betaversion den Dienst endgültig verweigern. Laut EULA darf man die Beta-Version auf beliebig vielen Systemen installieren. Allerdings verbietet Microsoft ausdrücklich den Einsatz in einer Produktivumgebung – was ohnehin keine gute Idee wäre.

Nach der Installation empfiehlt es sich, einen separat herunterzuladenden Patch einzuspielen, den Microsoft bislang allerdings ebenfalls noch nicht zum freien Download zur Verfügung gestellt. Das Problem: Die Beta-Version beschädigt MP3-Dateien bei Schreibzugriffen. Dagegen hilft entweder der Patch oder, bei allen MP3-Dateien den Schreibschutz-Attribut zu setzen.

http://www.microsoft.com/germany/windows/windows-7/

[Update]:
Bei Windows 7 handelt es sich um eine Weiterentwicklung von Windows Vista, die vor allem durch Detailverbesserungen auffällt. So wurde die Häufigkeit der "Sind-Sie-sicher?"-Nachfragen reduziert und das System reagiert meist etwas schneller auf Benutzeraktionen. Die Taskleiste wurde überarbeitet, unter anderem lassen sich die Einträge darin endlich verschieben und die Aufnahmekapazität des Infobereichs (neben der Uhr) wurde begrenzt. ISO-Abbilder von CD oder DVD kann Windows 7 ohne Hilfsmittel brennen. Der Explorer bietet Bibliotheken, mit denen sich eine individuelle Ordnerstruktur erstellen lässt. Mitgeliefert werden unter anderem der Internet Explorer 8, das .NET-Framework 3.5 und die Powershell 2, dafür fehlen der Kalender ebenso wie ein Mailprogramm.

Die finale Version soll laut Microsoft spätestens drei Jahre nach dem Erscheinen von Windows Vista erscheinen, das würde Anfang 2010 bedeuten. Allerdings ist nur schwer vorstellbar, dass sich Microsoft wie bei Vista erneut das Weihnachtsgeschäft entgehen lässt, sodass Windows 7 wohl noch in diesem Jahr in den Läden stehen dürfte. Wenn Microsoft den Herstellern von Hard- und Software wieder den üblichen Vorlauf gewährt, um ihre Produkte an das neue Betriebssystem anzupassen, müsste Windows 7 dazu noch im dritten Quartal 2009 fertig werden. Doch nachdem Microsoft die Führung des Microsoft-Entwicklerteams offenbar erfolgreich ausgewechselt hat, scheint das sogar möglich zu sein.

[2.Update]:
Momentan scheinen die Download-Server bei Microsoft vollkommen überlastet zu sein. Wann mit Besserung zu rechnen ist, ist nicht bekannt.

Quelle : www.heise.de

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Re: M$ Windows 7
« Antwort #192 am: 09 Januar, 2009, 14:24 »
welche features soll denn ein bootloader noch haben? er soll eine auswahl an betriebssystemen anbieten und eins dann laden. fertig.
das kann auch der nt-loader
und genau das ist der knackpunkt, er kann es (noch) nicht, speziell was die diversen formate betrifft.
bis jetzt gehen nur die ms-formate (fat, ntfs) sicher, und auch nur, wenn nicht mehr als 4 primäre partitionen oder "normale logische Partitionen vorhanden sind. Benutzt du zb LVM ist das teil hoffnungslos verloren.
Und bevor jetzt der aufschrei losgeht: es geht auch mit anderen formaten, aber noch nicht sicher, also nix für ne produktive umgebung.
Zitat
ich denke bislang war das hindernis jenes, als dass die konfiguration auf einem idR ntfs-formatierten C:\ lag. und damit hatte man eben in der vergangenheit probleme, denn ntfs-schreib zugriff war (ev. ist es das auch noch, zumindest in der hardcore gpl welt) ein problem.
stimmt, passt aber auch für beide welten.
zynisch gesagt: ntfs und ntfs5 sind propietär und damit pfui, die linux formate sind für bastler (ansicht ms).
schün ist nur, das sich diese grenzen jetzt anfangen aufzuweichen, einige *nix-distros gehen von der hardcore-gpl weg (z.B debian) und MS fängt auch an, linux immer mehr anzuerkennen.
da ist einiges in bewegung gekommen, die alten hardliner werden immer weniger.


Zitat
ich könnte mir wichtigeres vorstellen.  aber da ich immer wieder verzweifelte studenten auf der uni erlebt habe, [...]
und genau hier hat das umdenken begonnen . Wir sind in einer extrem vernetzten welt angekommen und man kann andere systeme nicht mehr ignorieren oder den user im regen stehen lassen.
Oder mit anderen worten gesagt: wenn mein betriebssystem nicht mit anderen bekannten systemen umgehen kann, kan es passieren, das User zu anderen systemen wechseln. Und jeder User, der wechselt ist geldverlust :D

Zitat
weil wir schon bei den features sind, gibt es mittlerweile bei server 2008 oder 2008R2 eine remote shell alá ssh ?
no comment :D
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Re: M$ Windows 7
« Antwort #193 am: 09 Januar, 2009, 14:28 »
Ich hab's in grauen Vorzeiten mal geschafft, eine Linux Partition in den Boot-Loader von XP einzubinden. War aber ein ziemliches Rumgeeiere, bis es funktioniert hat.
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Re: M$ Windows 7
« Antwort #194 am: 09 Januar, 2009, 14:37 »
stimmt, es geht schon seit ettlichen zeiten, ABER es ist ne bastelei.
Und wie willst du solche basteleien, die eventuell auch unstabil sind, dem breiten publikum unterbreiten?

Bevor es offiziell verbreitet wird, muss es auch vernünftig funktionieren, sonst macht es wenig sinn.

problem von seiten MS waren und sind die diversen anderen betriebssyteme, denn je nach Installation gibt es keinen festen Bootpunkt. Nimm nur mal ein linux, das mehrere Kernel beinhaltet: wie willst du da gezielt den passenden kernel auswählen? Was ist mit single user/multiuser mode ? usw. usw. Und ein bootloader, der andere loader aufruft, das sollte es nicht sein.
da ist es von der linux-seite aus einfacher: MS und Mac haben einen festen einsprungpunkt, da gibt es keine verschiedenen kernel -> partition auswählen und fertig :D

« Letzte Änderung: 09 Januar, 2009, 14:46 von syrabert »
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