Autor Thema: HANDY- ROAMING : Europa wird Inland  (Gelesen 2905 mal)

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Kein Konsens bei europäischer Roaming-Regulierung
« Antwort #15 am: 02 Mai, 2007, 19:26 »
Die Gespräche über einen Kompromiss zur europaweiten Regulierung der Roaminggebühren für Handygespräche kommen offenbar nicht voran. Vertreter der EU-Kommission, der Europaparlaments und der Mitgliedsländer konnten sich am heutigen Mittwoch nicht auf eine gemeinsame Linie verständigen, berichtet die Süddeutsche Zeitung. In der kommenden Woche soll das Parlament über einen gemeinsamen Vorschlag abstimmen, damit eine Regulierungsverordnung nach abschließender Zustimmung des Ministerrates noch vor der Sommerpause in Kraft treten kann. Sollten sich die Parteien in einer für den morgigen Donnerstag anberaumten neuen Gesprächsrunde nicht einigen, dürfte die Absenkung der Roaminggebühren verschoben werden müssen.

Die EU-Kommission hatte sich für eine Absenkung auf 40 Cent pro Minute für im Ausgang abgehende Gespräche ausgesprochen, wohingegen der zuständige Ministerrat zunächst einen Konsens bei rund 50 Cent gefunden hatte. Nach anhaltendem Widerstand von Ländern mit großen Mobilfunkkonzernen wie Großbritannien und Spanien hatte die deutsche EU-Ratspräsidentschaft einen neuen Vorschlag von rund 60 Cent in die Diskussion eingebracht, die in informellen Gesprächen zu einem breiten Konsens führen sollte. Darüber hinaus sind sich die Parteien weiter nicht einig über die Umstellung auf den neuen EU-Tarif. Während die EU-Kommission für eine automatische Umstellung aller Kunden plädiert, wollen Spanien und andere Länder Kunden nur auf ausdrücklichen Wunsch umstellen.

Unterdessen wird es zunehmend unwahrscheinlich, dass sich die Parteien bis zur geplanten Lesung der Vorschrift im EU-Parlament am 9. Mai einigen können und die Verfügung noch im Sommer in Kraft tritt. Wie die SZ unter Berufung auf Branchenkreise berichtet, könnten Spanien und seine Bündnispartner eine Sperrminorität bilden und den Gesetzesvorschlag blockieren. Unter einem Preis von 52 Cent würden diese Staaten niemals zustimmen. Das Parlament habe dagegen angeboten, unter Umständen auf die automatische Umstellung zu verzichten.

Quelle : www.heise.de

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Roaming-Gebühren sollen noch im Juli sinken
« Antwort #16 am: 15 Mai, 2007, 14:57 »
Im Streit um die Begrenzung der Roaming-Gebühren für Handygespräche im Ausland haben sich EU-Kommission, EU-Parlament und die zuständigen Minister der Mitgliedsländer auf einen Kompromiss verständigt. Nach dpa-Informationen aus Delegationskreisen sollen die Gebühren im ersten Jahr auf höchstens 49 Cent je Minute für abgehende Anrufe und auf 24 Cent für angenommene Anrufe begrenzt werden und in den folgenden zwei Jahren weiter sinken. Die neue Verordnung soll wie von der Kommission gewünscht noch im Juli und damit zur Urlaubssaison in Kraft treten. Zuvor müssen das EU-Parlament und der Rat der zuständigen Minister dem Kompromiss formell zustimmen. Das Parlament soll am 24. Mai über den Vorschlag abstimmen, die Minister haben das Thema für ihr Treffen im Juni auf der Tagesordnung.

Nach einem Jahr sollen die Gebühren für abgehende Gespräche auf 46 Cent und im dritten Jahr auf 43 Cent sinken. Für im Ausland angenommene Anrufe sollen die Provider dann bis zu 22 Cent im zweiten und 19 Cent im dritten Jahr berechnen dürfen. Über die Obergrenze hatte es bis zuletzt Streit gegeben. Währen die EU-Kommission und der zuständige Parlamentsausschuss eine Grenze von 40 Cent befürworteten, hatten sich die Minister im März zunächst auf rund 50 Cent geeinigt. Mit einem neuen Vorschlag von 60 Prozent trugen die Minister dem erheblichen Widerstand aus Ländern wie Spanien und Großbritannien Rechnung. Nachdem auf zahlreichen Treffen kein Kompromiss gefunden werden konnte, musste die zunächst für den 10. Mai vorgesehene Abstimmung im Parlament verschoben werden.

Die neuen Gebühren sollen dem dpa-Bericht zufolge automatisch für alle Verbraucher gelten, sofern sie sich nicht schon für einen Tarif mit besonderen Roaming-Konditionen entschieden haben. Die Kunden sollen in einem Brief über den neuen Schutztarif informiert werden und dann zwei Monate Zeit erhalten, sich dagegen zu entscheiden. Ansonsten tritt er auch bei ihnen automatisch in Kraft. Auch der Streit in dieser Frage hatte einen schnellen Kompromiss zunächst verhindert.

Die deutschen Mobilfunkanbieter halten sich mit Bewertungen noch zurück. "Regulierung ist einem so wettbewerbsintensiven Markt nie gut. Daher bedauern wir die Entscheidung", sagte T-Mobile-Sprecher Stefan Zuber der dpa. Man sei aber mit den derzeitigen Tarifen bereits "nicht weit von den neuen Preisen entfernt". Die wirtschaftlichen Folgen müssten erst errechnet werden, hieß es weiter. Auch Vodafone ließ verlauten, man müsse erst den kompletten Bericht abwarten und analysieren.

Quelle : www.heise.de

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Geteilte Meinungen über Kompromiss bei Roaming-Gebühren
« Antwort #17 am: 16 Mai, 2007, 10:36 »
Der gestern von EU-Gremien ausgehandelte Kompromiss bei den Tarifen für mobile Auslandsgespräche trifft auf geteilte Meinungen. Während Verbraucherschützer darin nur einen ersten Schritt zu weiteren Absenkungen sehen, bezeichnete der IT-Branchenverband Bitkom die Vorgaben in einer Mitteilung als "schwerwiegenden Markteingriff" und als "absolut wettbewerbsschädlich". EU-Kommission, EU-Parlament und die Minister der Mitgliedsländer hatten sich darauf verständigt, die Gebühren im ersten Jahr auf höchstens 49 Cent je Minute für abgehende Anrufe und auf 24 Cent für angenommene Anrufe zu begrenzen. In den folgenden zwei Jahren sollen sie weiter sinken.

Die Kappungen der Endkundentarife hebelten nach Meinung des Bitkom "zentrale marktwirtschaftliche Grundsätze" aus. Eine marktwirtschaftliche Differenzierung über den Preis sei bei Festpreisen kaum noch möglich. Nur ein ausreichender Spielraum bei der Endkundenpreisgestaltung ermögliche flexible Tarifmodelle. Die Mobilfunkanbieter stünden ohnehin in einem extrem scharfen Preiswettbewerb; der Mobilfunkmarkt befände sich dieses Jahr erstmals nahezu in einer Stagnation bei 1 Prozent Zuwachs auf 23,9 Milliarden Euro. Der Verband appelliert an das EU-Parlament und die Fachminister der EU-Länder, dem aktuellen Vorschlag nicht zuzustimmen.

Michael Bobrowski, Telekommunikationsexperte des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (VZBV) zeigte sich laut einem Bericht der Berliner Zeitung ebenfalls unzufrieden, allerdings aus anderen Gründen. Mit ihrem Verhandlungsergebnis seien die Verhandlungsführer deutlich hinter den ursprünglichen Versprechungen zurückgeblieben. "Die vollmundigen Versprechungen von EU-Kommissarin Viviane Reding vom vergangenen Jahr werden jedenfalls von dem nun erreichten Kompromiss nicht eingelöst", meint Bobrowski. Immerhin sei es aber nicht so schlimm gekommen, wie die vergangenen Wochen es hätten befürchten lassen, als Bundeswirtschaftsminister Michael Glos einen maximalen Preis von 60 Cent je Minute Telefonieren aus dem Ausland vorgeschlagen habe. Brüssel müsse nun dafür sorgen, dass die Preisvorteile der Netzbetreiber durch die gleichzeitig beschlossene Absenkung der Großhandelspreise ohne Abstriche an die Kunden weitergegeben werden.

Quelle : www.heise.de

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Roaming-Regulierung unter Dach und Fach
« Antwort #18 am: 07 Juni, 2007, 12:28 »
Gespräche mit dem Handy im europäischen Ausland werden noch in diesem Sommer billiger: Nach monatelangem Streit ist das EU-Gesetz für niedrigere Auslandsgebühren bei Mobiltelefonaten unter Dach und Fach. Zwei Wochen nach dem Europaparlament haben am Donnerstag auch die 27 zuständigen EU-Minister der Verordnung grünes Licht gegeben. Damit werden die so genannten Roaming-Gebühren auf eine Obergrenze von zunächst 49 Cent je Minute für abgehende und 24 Cent für angenommene Gespräche sinken.

"Heute ist ein sehr guter Tag", sagte Bundeswirtschaftsminister und EU-Ratspräsident Michael Glos (CSU) in Luxemburg. "Ich freue mich für alle europäischen Verbraucher." EU-Medienkommissarin Viviane Reding hatte seit Jahren gegen überteuerte Roaming-Gebühren gekämpft, die nach ihren Angaben bis zu 3 Euro pro Minute kosten. "Das war ein langer Kampf der europäischen Institutionen gegen hohe Handy-Gebühren", sagte sie. "Der Markt hat das Problem nicht gelöst, darum musste die Kommission einschreiten."

Das Gesetz soll noch Ende Juni in Kraft treten und zunächst für drei Jahre gelten. Im zweiten Jahr sinken die Obergrenzen auf 46, im dritten Jahr auf 43 Cent. Die Deckelung für angenommene Anrufe liegt bei 22 und dann 19 Cent. Zu den Preisen kommt jeweils noch die Mehrwertsteuer. Die Mobilfunkanbieter müssen den neuen "Euro-Tarif" binnen drei Monaten nach in Kraft treten des Gesetzes in der Praxis anbieten. Da sie ihre Kunden aber schon im ersten Monat per Brief zumindest informieren müssen, kann für diejenigen, die schnell antworten, schon im Sommer der neue Schutztarif gelten.

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EU-Kommission hat Gebühren für SMS und Daten-Roaming im Blick
« Antwort #19 am: 07 Juni, 2007, 19:41 »
Als EU-Kommissarin Viviane Reding und Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) heute in Luxemburg den endgültigen Beschluss der Roaming-Regulierung feierten, nahm die streitbare Kommissarin gleich die nächste Aufgabe ins Visier: Auch die Gebühren, die Mobilfunkanbieter ihren Kunden für SMS und Datenverkehr im Ausland berechnen, sind nach Ansicht der EU-Kommission zu hoch. Bei den Datentarifen könne die Industrie jetzt beweisen, so Reding, dass sie das selbst regeln könne. Andernfalls werde die Kommission auch hier aktiv.

Nachdem am Donnerstagvormittag der EU-Ministerrat unter Führung des deutschen Wirtschaftsministers die zuvor schon vom Europäischen Parlament beschlossene EU-Verordnung endgültig abgesegnet hatte, sparten Reding und Glos nicht mit gegenseitigen Komplimenten. "Das ist ein großer Tag für Verbraucher und Unternehmen", sagte Reding und dankte dem Minister für sein Engagement. Glos hatte sich dafür eingesetzt, die Regulierungsverordnung noch während der deutschen Ratspräsidentschaft in Kraft treten zu lassen.

Nach dem abschließenden Votum des Ministerrats tritt die Verordnung mit der Veröffentlichung im Amtsblatt der EU in Kraft. Die Verordnung muss vorher noch von den Brüsseler Sprachjuristen in die Mangel genommen und korrekt ausformuliert und übersetzt werden. Danach muss erneut der Ministerrat zustimmen, das gilt aber als reine Formsache. Glos will die Veröffentlichung nun "so schnell wie möglich" über die Runden bringen. Damit wird Ende Juni gerechnet.

Damit tritt nach langem Streit die erste europaweite Regulierung eines Endkundentarifs im Mobilfunk in Kraft. Die Anbieter haben dann einen Monat Zeit, ihre Kunden ein entsprechendes Angebot zu machen. Reding hofft, dass der Wettbewerb dabei auch für Tarife sorgen wird, die unter den von der EU beschlossenen Obergrenzen liegt. Kunden, die ein solches Angebot annehmen, müssen dann innerhalb eines Monats auf den neuen Tarif umgestellt werden. Im Idealfall können schnell entschlossene Handybesitzer so schon Anfang August zu den neuen Konditionen telefonieren. Wer sich nicht auf das Angebot meldet, muss spätestens nach drei Monaten auf den EU-Tarif umgestellt werden.

Die Gebühren sinken auf zunächst höchstens 49 Cent je Minute für abgehende und 24 Cent für angenommene Gespräche. Nach einem weiteren Jahr sollen die Obergrenzen auf 46 Cent, im dritten Jahr auf 43 Cent sinken. Die Deckelung für angenommene Anrufe soll bei 22 und dann 19 Cent liegen. Zu den Preisen kommt jeweils noch die Mehrwertsteuer. Auf Wunsch des Parlaments hin erfahren Kunden per SMS beim Grenzübertritt die aktuellen Roaming-Gebühren.

Besonders die EU-Kommission dringt seit langem auf eine Senkung der Tarife, die in Europa teilweise bis zu 3 Euro pro Minute betragen. "Das war ein langer Kampf der europäischen Institutionen gegen hohe Handy-Gebühren", sagte Medienkommissarin Reding. "Der Markt hat das Problem nicht gelöst, darum musste die Kommission einschreiten." Auch Glos ist mit dem Ergebnis zufrieden. "Wir haben unser Ziel in Rekordzeit erreicht", sagte der Bundeswirtschaftsminister. Nach "schwierigen Verhandlungen" sei nun ein "solider und tragfähiger Kompromiss" gefunden worden.

Der Bundesverband der Verbraucherzentralen hat die Einigung der Europäischen Union auf niedrigere Gebühren für Handygespräche im Ausland kritisch aufgenommen. "Die Preisschwelle ist immer noch zu hoch", sagte der Leiter für Wirtschaftsfragen, Patrick von Braunmühl, am Donnerstag der dpa in Berlin. Es sei aber ein Erfolg, dass die Roaming-Gebühren trotz Widerständen gesenkt würden. Das Bundesverbraucherministerium begrüßte den Kompromiss. "Die Einführung des Eurotarifs ist ein großer Erfolg für den Verbraucherschutz in Europa", sagte der Parlamentarische Staatssekretär Peter Paziorek (CDU).

Quelle : www.heise.de

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Verbraucherschützer fordern stärkere Senkung der Handy-Tarife
« Antwort #20 am: 02 August, 2007, 09:58 »
"Wir sind sehr weit von den wahren Kosten entfernt", sagte Tarif-Fachmann Levi Nietvelt von der Europäischen Verbraucher-Organisation BEUC der dpa. Die Anbieter zahlten für das sogenannte Roaming etwa 10 bis 14 Cent pro Minute. Ihren Kunden dürften sie aber auch nach dem neuen Eurotarif noch 49 Cent für abgehende und 24 Cent für eingehende Gespräche (jeweils plus Mehrwertsteuer) in Rechnung stellen.

Die EU-Kommission in Brüssel will an diesem Donnerstag einen Zwischenbericht zur Umstellung auf den Eurotarif vorlegen. In einigen EU-Staaten scheine es dabei Probleme zu geben, sagte Verbraucherschützer Nietvelt. Entsprechende Hinweise habe BEUC aus Frankreich und Deutschland bekommen. Die EU-Verordnung zur Senkung der Handy-Gebühren im Ausland sei zwar "insgesamt eine vernünftige Vereinbarung".. Gut sei auch die verbesserte Information über die Tarife. Nietvelt findet 49 Cent für selbst gewählte und 24 Cent für angenommene Gespräche im EU-Ausland aber zu hoch: "Die Kosten liegen bei 10 bis 14 Cent für die Anbieter." Zudem würden diese Kosten für die Firmen stets zwei Monate vor den nächsten Gebührensenkungen für die Verbraucher verringert.

Deutlich zu hoch seien nach wie vor auch die Tarife für die Datenübertragung im Mobilfunk, meinte der Roaming-Experte. An den Kosten für SMS, MMS oder Computerdaten ändere die EU-Verordnung nichts. Die Kunden seien Umfragen zufolge durchaus daran interessiert, über ihr Handy das Internet zu nutzen. Vielen sei das aber zu teuer. "Wenn die Kommission will, dass die Verbraucher das Internet mobil nutzen, dann muss sie dies angehen", sagte Nietvelt.

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EU-Vorschlag zu niedrigeren Roaminggebühren
« Antwort #21 am: 10 März, 2009, 16:53 »
Günstigere Handykosten im EU-Ausland schon zum Sommer 2009?

Ein EU-Parlamentsausschuss hat Vorschläge erarbeitet, wie hoch die maximalen Roaminggebühren bei der Mobiltelefonnutzung im EU-Ausland sein sollten. Erstmals wurden Obergrenzen für Gebühren bei der mobilen Datennutzung sowie beim SMS-Versand bestimmt.
Nach den Plänen des Industrieausschusses des EU-Parlaments soll der Versand einer SMS im EU-Ausland künftig maximal 11 Cent zuzüglich Mehrwertsteuer betragen. Für deutsche Kunden ergibt das einen Preis pro Kurzmitteilung von rund 13 Cent. Auch Roaminggebühren bei der mobilen Datennutzung sollen gedeckelt werden. Pro übertragenem MByte dürften dann nur noch Roamingkosten von maximal 50 Cent anfallen. Damit hat der Ausschuss den Vorschlag eines Maximalpreises von 1 Euro pro MByte unterschritten.

Einen weiteren Preisrutsch für den Verbraucher dürfte die Empfehlung bringen, dass alle geführten Telefonate im EU-Ausland sekundengenau abgerechnet werden sollen.

Da die EU-Länder der grundsätzlichen Regelung bereits zugestimmt haben, hängt nun nur noch alles vom Parlamentsplenum und den EU-Regierungen ab. Wenn diese zügig reagieren, könnten die neuen Preisobergrenzen bereits zum 1. Jul 2009 in Kraft treten.

An der vorgesehenen Preissenkung von Telefonaten über das Mobilfunknetz im EU-Ausland hat sich nichts mehr geändert. Damit wurde der Vorschlag der EU-Kommission abgelehnt, bis 2012 einen maximalen Preis von 34 Cent pro Gesprächsminute zu bestimmen.

Quelle : www.golem.de

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Neue EU-Roaming-Vorschriften treten zum 1. Juli in Kraft
« Antwort #22 am: 08 Juni, 2009, 17:56 »
Die für Verbraucherfragen zuständigen Minister der 27 EU-Mitgliedstaaten haben am heutigen Montag die neuen EU-Roaming-Vorschriften verabschiedet. Damit gilt ab 1. Juli für im Ausland getätigte Handy-Anrufe ein Höchstpreis von 43 Cent pro Minute (zuzüglich Mehrwertsteuer), eingehende Anrufe dürfen mit maximal 19 Cent (plus MwSt.) die Minute berechnet werden.

Gegenüber den bisherigen Höchstpreisen bedeutet dies eine Senkung um jeweils 3 Cent pro Minute. Außerdem müssen die Mobilfunkprovider Roaming-Anrufe künftig bereits nach der ersten halben Minute sekundengenau abrechnen. Für den Versand einer Kurznachricht (SMS) im EU-Ausland dürfen Provider ab Juli nicht mehr als 11 Cent (plus MwSt.) berechnen.

Der Ministerrat folgte damit dem Europäischen Parlament, das den neuen Vorschriften bereits im April mit großer Mehrheit zugestimmt hatte. "Das ist eine gute Nachricht für die europäischen Bürger, die diesen Sommer in den Urlaub fahren und dort ruhigen Gewissens ihr Handy benutzen können, ohne überteuerte Rechnungen fürchten zu müssen", erklärte die für die Telekommunikation zuständige EU-Kommissarin Viviane Reding.

Teuer bleibt jedoch das Daten-Roaming: Bis 1 Euro plus Mehrwertsteuer dürfen Provider auch künftig für jedes übertragene MByte kassieren. Wer etwa mit einem G1 und Chrome-Browser im Urlaub unterwegs ist, hat den Euro dann gegebenenfalls bereits beim einmaligen Aufruf der Startseiten von Spiegel Online und heise online ausgegeben.

Um Verbraucher vor unerwartet hohen Rechnungen zu schützen, sollen die Provider ihnen bis März 2010 die Option einräumen, den Dienst unterbrechen zu lassen, sobald ein Rechnungsbetrag von 50 Euro erreicht wird. Von Juli 2010 an gelten dann 80 Cent und ein Jahr später 50 Cent pro MByte als Obergrenze für das Daten-Roaming. Die Maximalpreise für Roaming-Anrufe sinken ab 1. Juli 2010 auf 39 Cent pro Minute, ein Jahr später auf 35 Cent.

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Mobilfunk - EU-Kommission will Roaminggebühren ganz abschaffen
« Antwort #23 am: 09 Juni, 2010, 16:11 »
Wenn es nach dem Willen der EU-Kommission geht, werden Roaminggebühren im Mobilfunksektor innerhalb der EU bereits in vier Jahren Vergangenheit sein. Bis 2015 will die EU die Roaminggebühren auf null drücken.

Anlässlich der gestrigen Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs zur Rechtmäßigkeit der EU-Roamingverordnung hat die EU-Kommission erstmals das Fernziel bekanntgegeben, Roaminggebühren innerhalb der EU ganz abzuschaffen. Das soll bis 2015 im Rahmen der digitalen Agenda der EU umgesetzt werden.

Nach Auffassung der EU-Kommission besteht keine Notwendigkeit für die Netzbetreiber in Europa, Roaminggebühren zu verlangen, wenn Kunden ausländischer Netzbetreiber ihre Netze verwenden. Das gelte zumindest, wenn der Wettbewerb funktionieren würde, was die EU-Kommission bezweifelt.

Die vier führenden europäischen Mobilfunkbetreiber Vodafone, Telefónica, Deutsche Telekom und Orange hatten gegen die EU-Roamingverordnung geklagt. Der Europäische Gerichtshof hatte die EU-Roamingverordnung für gültig befunden. "Das Niveau des durchschnittlichen Entgelts für einen Roaminganruf in der Gemeinschaft war zur Zeit des Erlasses der Verordnung hoch (1,15 Euro pro Minute, was mehr als fünfmal so viel war wie die tatsächlichen Kosten der Abwicklung des betreffenden Großkundendienstes), und das Verhältnis zwischen Kosten und Entgelten war nicht so, wie es auf Märkten mit wirksamem Wettbewerb der Fall gewesen wäre", hieß es zur Begründung.

Im Mai 2010 sprach sich Golem.de in dem IMHO Runter mit den Roaminggebühren für mobiles Internet für einen Verzicht von Roaminggebühren bei der Nutzung des mobilen Internets aus. Besonders Besitzer mobiler Smartphones verlieren im Ausland viele ihrer Funktionen, weil sie ohne Internetanbindung nicht nutzbar sind.

Quelle : www.golem.de

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EU-Kostenbremse für mobiles Internet im Ausland greift
« Antwort #24 am: 29 Juni, 2010, 12:42 »
Zum 1. Juli treten die von der EU-Kommission angeordneten Kostengrenzen für Datenroaming im europäischen Ausland in Kraft. Damit werden die Kosten für im Ausland genutzte Mobilfunk-Datenverbindungen auf maximal 50 Euro plus Mehrwertsteuer begrenzt, in Deutschland beträgt die Obergrenze damit 59,50 Euro. "Wir machen Schluss mit Schockrechnungen für Touristen und Geschäftsreisende, die mit ihrem Smartphone oder Laptop in einem anderen EU-Land im Internet surfen", sagte die für die Digitale Agenda zuständige Vize-Präsidentin der Europäischen Kommission, Neelie Kroes, am Montag in Brüssel.

Bereits seit März hatten Netzbetreiber ihren Kunden eine Datenroaming-Obergrenze als Tarifoption angeboten, ab Juli wird die Kostenbremse obligatorisch für alle Neu- und Bestandskunden eingerichtet. Die neue Regelung verpflichtet die Mobilfunkanbieter, den Kunden zu informieren, sobald er 80 Prozent seiner Kostenobergrenze erreicht hat. Bei Erreichen der Obergrenze muss der Anbieter die Verbindung unterbrechen, wenn der Kunde nicht ausdrücklich die Fortsetzung wünscht. Darüber hinaus werden die Großhandelspreise für Datenroaming auf von 1,00 auf 0,80 Euro pro MByte gesenkt.

Mobilfunkkunden können nach EU-Angaben bei einigen Mobilfunkanbietern ihre persönliche Obergrenze über die gesetzliche Vorgabe hinaus definieren. Keiner der vier deutschen Netzbetreiber bietet diesen Service an. O2 hatte die EU-Vorgabe bereits im April umgesetzt. E-Plus hat vier gestaffelte Obergrenzen zur Auswahl: 59,50 Euro, 100 Euro oder 150 Euro pro Monat sowie eine Option ohne Limit. Auch bei Vodafone gilt die von Brüssel vorgegebene Grenze von 50 Euro (zzgl. MwSt.), der Netzbetreiber warnt bei einem aufgelaufenen Betrag von 40 Euro. Die Telekom hält sich ebenso an die Vorgabe der Kommission, informiert ihre Kunden aber schon bereits bei der ersten Nutzung von Internetdiensten im Ausland über mögliche Kosten und warnt bei Erreichen von 40 Euro.

  Unabhängig von diesen politischen Verpflichtungen bieten Netzbetreiber und Serviceprovider eine Vielzahl von Tarifen und Optionen für die Internetnutzung im Ausland an, die je nach persönlichem Bedarf durchaus sinnvoll sein können. Wer beruflich ein paar Tage im Ausland verbringt und dort mobilen Internetzugang wünscht, kann etwa auf die Ausland-Tagestarife zurückgreifen, die O2, Vodafone und T-Mobile mit einem Volumen von 50 MByte pro Tag ab rund 15 Euro anbieten. Darüber hinaus lohnt sich auch ein Blick auf Prepaid-Angebote vor Ort.

Endgültig Geschichte ist mit dem 1. Juli auch die noch immer verbreitete Unsitte, Kunden die auf den Mailboxen auflaufenden Gespräche zu berechnen. Bisher haben Netzbetreiber für ein Gespräch, das im Ausland nicht angenommen und dann auf die Mailbox umgeleitet wurde, auch entsprechende Gebühren berechnet. Deshalb war es bisher ratsam, die automatische Mailbox-Umleitung vor einem Urlaub abzuschalten. Das wird jetzt nicht mehr nötig sein, denn mit der neuen EU-Verordnung wird die Annahme eines Gesprächs durch die Mailbox europaweit kostenfrei (bei der Telekom weltweit). Wer die Nachricht dann allerdings aus dem Ausland abhört, zahlt wieder den EU-Roamingtarif.

Auch der wird erneut günstiger: Der Höchstpreis für ein Telefonat im europäischen Ausland wird EU-weit von 43 Cent auf 39 Cent pro Minute (zzgl. MwSt., in Deutschland also 46 Cent) gesenkt. Für einen im Ausland angenommenen Anruf dürfen anstatt 19 Cent nur noch 15 Cent pro Minute (18 Cent inkl. MwSt.) verlangt werden. Der Höchstpreis für das Versenden von Textnachrichten bleibt bei 11 Cent pro SMS (13 Cent inkl. MwSt.). Die EU-Kommission hatte den "Euro-Tarif" nach langem Ringen im Sommer 2007 eingeführt und die Kosten für Gespräche im Ausland seither Jahr für Jahr weiter gesenkt.

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Telekom hat Probleme mit Datenroaming-Kostenbremse
« Antwort #25 am: 03 Juli, 2010, 14:03 »
Seit dem 1. Juli muss sie in Kraft sein: Die Datenroaming-Kostenbremse, die unliebsame Überraschungen auf der Telefonrechnung verhindern soll. Bei der Deutschen Telekom ist die Funktion indes schon wieder deaktiviert. In einem Fax, das die Telekom am gestrigen Freitag an ihre Händler geschickt hat und das heise online vorliegt, heißt es: "Aufgrund massiver technischer Probleme wird die 'Nutzungskontrolle Data Roaming' wieder abgeschaltet." Offenbar ist aber nicht nur die Kostenbremse betroffen, sondern auch das Roaming selbst. So empfiehlt die Telekom ihren Händlern: "Sollte der Kunde aktuell Probleme bei der Datennutzung im EU-Ausland haben, empfehlen wir, das Gerät einmalig aus- und wieder einzuschalten."

Während Telekom-Techniker versuchen, die Kostenbremse wieder in Gang zu setzen, verschickt das Unternehmen als Übergangslösung Kostenwarnungs-SMS – einmal bei Erreichen des Inklusiv-Volumens und darüber hinaus in 20-Euro-Schritten.

Eine echte Kostenbremse ist das jedoch nicht: Die EU schreibt vor, dass die Kosten für eine im Ausland genutzte Mobilfunk-Datenverbindung konsequent auf 50 Euro plus Mehrwertsteuer begrenzt werden. Eine Weiternutzung ist dann nur nach ausdrücklicher Zustimmung des Kunden möglich. Außerdem dürfen Provider seit dem 1. Juli keine Gespräche mehr berechnen, die im Ausland nicht angenommen werden und dadurch auf der Mailbox landen. Der Höchstpreis für ein Telefonat im europäischen Ausland wurde zudem EU-weit von 43 Cent auf 39 Cent pro Minute (plus Mehrwertsteuer) gesenkt. Für einen im Ausland angenommenen Anruf dürfen statt 19 Cent nur noch 15 Cent pro Minute verlangt werden. Der Höchstpreis für das Versenden von Textnachrichten bleibt bei 11 Cent pro SMS (13 Cent inkl. MwSt.). Die EU-Kommission hatte den "Euro-Tarif" nach langer Diskussion im Sommer 2007 eingeführt und die Kosten für Gespräche im Ausland seither Jahr für Jahr weiter gesenkt.

Quelle : www.heise.de

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Europa - Datenroaminggebühren sollen verschwinden
« Antwort #26 am: 25 September, 2010, 14:57 »
In der Europäischen Union soll ein gemeinsamer digitaler Markt der Telekommunikation dafür sorgen, dass Roaminggebühren für Daten und damit exorbitant hohe Telefonrechnungen verschwinden. Für EU-Kommissarin Neelie Kroes ist das eines ihrer Hauptziele der kommenden Jahre.

Neelie Kroes, EU-Kommissarin für die digitale Agenda, möchte Roaminggebühren für Datengespräche abschaffen. Dafür hat sie sich auf der jährlichen Konferenz der European Telecommunications Network Operators Association (ETNO) ausgesprochen.

Kroes zufolge stehen die Roamingkosten in keinem Verhältnis zu den tatsächlichen Kosten der Netzbetreiber. Sie nennt als Beispiel einen belgischen Nutzer mit einem Vertragsverhältnis, der bei Datenroaming im Ausland plötzlich das Dreißigfache an Gebühren zahlen muss.

Eines der Grundprobleme dieser hohen Preisunterschiede ist das Fehlen eines EU-übergreifenden einzelnen Markts für Telekommunikationsdienste und die Datendienste. Für sie gibt es in einem echten digitalen Markt einen Wettbewerb, der sicherstellt, dass sich die Kosten nicht substantiell unterscheiden, wenn die Grenze in ein anderes EU-Land überschritten wurde. Ein solcher Single Market ist eines der Hauptanliegen in ihrer Digital Agenda for Europe (DAE). Roaming ist ein veraltetes Konzept, so Kroes.

Datenroaming und lokale Gebühren sollen sich nicht mehr voneinander unterscheiden

Einen Unterschied zwischen den Kosten im nationalen Bereich und den Roamingkosten soll es im Laufe der Zeit nicht mehr geben. Je schneller, desto besser, denn Kroes zufolge kann es sich die EU in der derzeitigen wirtschaftlichen Lage nicht leisten, einen gut funktionierenden Telekommarkt zu verschieben. Sie will also entsprechenden Druck ausüben.

Die Rede von Neelie Kroes kann unter europa.eu nachgelesen werden. Kroes arbeitet daran, dass bis zum Ende des Jahres 2013 für alle Europäer ein Basis-Breitband-Anschluss zur Verfügung steht.

Quelle : www.golem.de

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Abschaffung der Roaming-Gebühren bereits 2011?
« Antwort #27 am: 14 November, 2010, 12:08 »
Die EU-Abgeordnete Silvana Koch-Mehrin hat es sich laut einem Artikel der 'Financial Times' zum Ziel gesetzt, 2011 eine Abschaffung der Roaming-Gebühren für Handy-Telefonate in der Europäischen Union zu verwirklichen.

"Es ist jetzt an der Zeit, die Roaming-Gebühren innerhalb der Europäischen Union abzuschaffen und einen einheitlichen Binnenmarkt für Telekommunikationsdienstleistungen zu schaffen", sagte Koch-Mehrin der Presse. Aus diesem Grund hat die Abgeordnete im Industrieausschuss des EU-Parlaments eine Forderung an die EU- Kommission durchgesetzt.

Darin wurde festgehalten, dass die vollständige Abschaffung der Roaming-Gebühren bereits im kommenden Jahr in Erwägung gezogen werden soll. Ihren weiteren Angaben zufolge wurden die Roaming-Gebühren eingeführt, als Mobilfunknetze noch in den Kinderschuhen steckten.

Während ein Handy damals noch etwas Exklusives darstellte, zählt man heute in Europa etwa 500 Millionen Mobilfunkteilnehmer. Abgesehen davon erwähnt Silvana Koch-Mehrin neben der sehr ausgereiften Netztechnik, dass diverse Mobilfunkbetreiber auch ein Netz im europäischen Ausland betreiben.

Quelle : http://winfuture.de

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Standardtarif für Roaming in der EU sinkt erneut
« Antwort #28 am: 02 Juli, 2011, 10:36 »
Mit dem 1. Juli 2011 sinken die Gesprächsgebühren für Handytelefonate nach dem sogenannten "Eurotarif" zum fünften Mal seit Einführung des europaweiten Tarifs durch die Roaming-Verordnung der EU-Kommission aus dem Jahr 2007. Demnach kosten Handgespräche im EU-Ausland ab sofort statt 39 noch 35 Cent pro Minute plus Mehrwertsteuer, hierzulande also 42 Cent. Für ankommende Gespräche im Ausland dürfen statt bisher 15 nun noch 11 Cent pro Minute (13 Cent inkl. MwSt) berechnet werden. Eine im EU-Ausland verschickte SMS kosten weiterhin 11 Cent (13 Cent inkl. MwSt).

Alle Mobilfunkanbieter müssen den Eurotarif anbieten. Die Netzbetreiber haben zusätzlich weitere Roaming- und Reisetarife im Angebot, die vom Eurotarif abweichen. Es empfiehlt sich, sich vor einem Auslandsaufenthalt über das Angebot zu informieren und beim eigenen Anbieter erfragen, welcher Tarif eingestellt ist. Zuletzt hatte etwa O2 alle Kunden auf eine Reise-Option mit einer zusätzlichen Gesprächsgebühr eingestellt, die bei kurzen Gesprächen im Ausland teurer ist als der Eurotarif.

Nach der EU-Verordnung können alle Mobilfunkkunden jederzeit in den Eurotarif oder einen anderen Tarif wechseln. Die Mobilfunkanbieter müssen den Tarifwechsel innerhalb eines Arbeitstags ab Eingang des entsprechenden Auftrags kostenlos vornehmen. Beschwerden nimmt die Regulierungsbehörde Bundesnetzagentur entgegen.

Für die Datennutzung im Ausland bieten die Netzbetreiber ebenso verschiedene Tarife an. Auch hier empfiehlt es sich, den eigenen Bedarf abzuschätzen und das Angebot vor Urlaubsantritt zu sondieren. Der Regulierer legt bei Datenverbindungen lediglich die Gebühren fest, die sich die Netzbetreiber untereinander berechnen. Seit dem vergangenen Jahr gilt zudem eine Kostenbremse beim Datenroaming von maximal 59,50 Euro (inkl. MwSt.).

Autofahrer sollten ihr Handy auch im Urlaub übrigens nur mit Freisprecheinrichtung nutzen. Im Ausland drohen hohe Strafen. Während in Deutschland bei einem Verstoß 40 Euro Bußgeld drohen, ist die Höhe im europäischen Ausland nicht überall festgelegt, teilt der Auto- und Reiseclub Deutschland mit. Die Polizei habe je nach Verkehrssituation einen erheblichen Ermessensspielraum. Spanien führt mit 200 Euro die Rangliste der Bußgelder an. Auch die Niederlande (180 Euro), Norwegen (165 Euro), Italien (ab 150 Euro), Portugal (120 Euro) und Belgien (ab 100 Euro) berechnen dreistellig.

Quelle : www.heise.de

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EU-Parlament setzt niedrigere Roaming-Gebühren durch
« Antwort #29 am: 10 Mai, 2012, 13:50 »
Mit der heute vom Europäischen Parlament (EP) beschlossenen dritten Roaming-Verordnung sinken in der EU zum 1. Juli 2012 erneut die Preise für grenzüberschreitende Gespräche und Textnachrichten. Erstmals wird eine Preisobergrenze für die Datenübertragung mit 0,70 € pro MByte festgelegt.

Ab 1. Juli 2012 sollen abgehende grenzüberschreitende Gespräche in der EU nur noch 29 Cent pro Minute kosten, für ankommende dürfen bis zu 8 Cent verlangt werden. SMS schlagen mit maximal 9 Cent pro Stück zu Buche. Diese Preise haben die Parlamentarier gegen die ursprünglich von der Kommission vorgesehenen höheren Tarife durchgesetzt.

Auch in den folgenden beiden Jahren sollen die Roaming-Gebühren fallen. Ab 1. Juli 2014 sollen für abgehende Gespräche 0,19 €, für ankommende 0,05 € anfallen. Eine SMS kostet dann nur noch 6 Cent, das MByte Daten 20 Cent. Diese Obergrenzen sollen bis Mitte 2017 gelten.

Mitte 2016 muss die Kommission dem EP allerdings berichten, ob die Roaming-Verordnung das Ziel erreicht hat, nationale und grenzüberschreitende Tarifen anzugleichen. Andernfalls könnte es die Gültigkeit der Obergrenzen verlängern oder neue Maßnahmen einführen.

Bisher konnten sich Verbraucher bereits innerhalb der EU per SMS oder Mail warnen lassen, wenn die monatlichen Kosten für das Daten-Roaming 50 Euro zu überschreiten drohten. Diese Nachrichten soll es in Zukunft auch außerhalb der Gemeinschaft geben, wenn die technischen Voraussetzungen dafür gegeben sind.

Da die bisherigen Regelungen zu keinem Wettbewerb beim Roaming geführt hätten, beschloss das EP zudem, dass Nutzer ab 1. Juli 2014 ihren Roaming-Anbieter unabhängig von ihrem heimatlichen Mobilfunkprovider frei wählen dürfen. Der Wechsel dieser Roaming-Provider soll jederzeit möglich sein und darf maximal drei Werktage dauern. In jedem Fall können die Kunden ihre bisherige Mobilfunknummer weiter benutzen. Die technischen Details für dieses Verfahren sind jedoch noch unklar. Sie soll die europäische Telekom-Regulierungsbehörde BEREC bis Ende 2012 festlegen.

In der gestrigen Debatte stimmten Vertreter aller Fraktionen den von der Kommission vorgegebenen Zielen zu: mehr Wettbewerb und ein EU-weiter Binnenmarkt für Mobilfunk. Einzelne Abgeordnete wiesen jedoch auch darauf hin, dass die Tarife für die Datenübertragung zwischen Fest- und Mobilnetz weit auseinanderklaffen.

Quelle : www.heise.de

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