Autor Thema: Amiga / C64 diverses ...  (Gelesen 13824 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 158890
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Pimp my Brotkasten
« Antwort #15 am: 03 September, 2006, 12:08 »
 Heute um 14 Uhr ist die neunte Willow-Party vorbei. Rund 30 8-Bit-Nostalgiker trafen sich von Freitag bis heute im bei Paderborn gelegenen Kohlstädt zum Erfahrungsaustausch über die "Brotkisten" – Commodore 64 und 128. Zu den wohl prominentesten Besuchern zählte die Minimal-Electro-Band Welle:Erdball , die die Klänge des damals revolutionären SID-Soundchips noch heute für ihre Kompositionen nutzt. Für Konzerte setzt die Band auf die Notebook-Variante SX-64 mit integriertem Monitor nebst Diskettenlaufwerk, um die schrillen Töne zu erzeugen.

Mitorganisator Stefan Schauf alias "Doc of Desire" schätzt die Anzahl der in Deutschland aktiven Commodore-Jünger auf unter Fünfhundert. Von daher ist verständlich, dass sich die Anzahl von Neuentwicklungen um den 64er in Grenzen hält. Ein Highlight des Wochenendes bildeten daher verschiedene Programmier-Wettbewerbe; die vorgestellten Beiträge sollen nach der Veranstaltung auf der Website der Party verfügbar sein. Zu den Hardware-Innovationen zählt etwa das Adapterset Keyrah, mit dem sich der Commodore als Tastatur an einen PC anschließen lässt.

Peter Kamp alias Overkill hat seinen altgedienten Brotkasten nebst 5 1/4-Zoll-Laufwerk mit einem Leopardenfellimitat optisch aufgebessert.

Wem die Anschaffung eines alten 8-Bit-Boliden zu umständlich ist, greift stattdessen auf einen Emulator wie Vice zurück, der das Achtziger-Feeling auf anderen Plattformen auferstehen lässt. Daher verirrten sich auch einige Personal-Computer nach Ostwestfalen-Lippe, die die Ladezeiten der überwiegen in Assembler geschriebenen Software doch deutlich erträglicher machten. Jedoch bemängeln die wahren Commodore-Enthusiasten, dass Emulationssoftware nicht vollständig kompatibel zu den Ur-Brotkästen ist. So gebe es etwa Probleme sofern der Maschinencode auf Hardware-nahe Routinen des Schnelladers zurückgreife.

Um das "Damals" für die meist reiferen Besucher wiederauferstehen lassen, bot die Veranstaltung mehrer Game-Shows aus den Neunziger-Jahren wie "Der Preis ist heiss". Dabei mussten die Kandidaten den ehemaligen Verkaufspreis von Commodore-Equipment schätzen und gewannen diese beim richtigen Tipp.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 158890
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Lebenszeichen von Amiga Inc.
« Antwort #16 am: 08 Oktober, 2006, 18:13 »
Nach langer Funkstille beantwortete der Chef von Amiga Inc., Bill McEwen, kürzlich 25 dringende Fragen der Amiga-Community und kündigte in einem Interview mit Temple Of Technology das skalierbare Betriebssystem "OS5" an, das auf allen Geräten von Mobiltelefon bis hin zum Server laufen könne. Das bereits seit zwei Jahren in Entwicklung befindliche System unterstütze zudem verschiedene Architekturen und werde besser sein als Apples Mac OS X, schwärmt der Amiga-CEO. Weitere Details ließ er nicht verlauten – nur dass es sich bei OS5 nicht um den endgültigen Namen des Betriebssystems handle.

Die Übernahme von Rukun Software Technologies – nun Amiga Development India –, einem Spezialisten für Java/.NET-Enwicklung für den Mobilfunkbereich, deutet tatsächlich Ambitionen im Embedded-Bereich an, könnte aber auch die Vermutung bestätigen, dass es sich bei OS5 um ein Java-basiertes Betriebssystem handelt, das auf einer aufgebohrten Java VM des langjährigen Amiga-Partners Tao Group aufsetzt.

Bereits seit einigen Jahren entwickelt Hyperion Entertainment Amiga OS4 für die PPC-Plattform, das noch in diesem Jahr erscheinen soll. Ob man Amiga OS tatsächlich noch einmal Leben einhauchen kann, oder ob Bill McEwen nur die letzten treuen Amiganer bei der Stange halten will, ist ungewiss.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 158890
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
WinUAE - Amiga-Emulator für Windows wurde verbessert
« Antwort #17 am: 06 November, 2006, 12:10 »
Annäherung an E-UAE

Die Windows-Version des Amiga-Emulators UAE (Ubiquitous Amiga Emulator) wurde erneut von Fehlern befreit und deutlich überarbeitet. Zudem nähern sich WinUAE 1.3.3 und der für andere Betriebssysteme entwickelte E-UAE weiter an.

Der am 4. November 2006 erschienene Amiga-Emulator WinUAE 1.3.3 beseitigt zwar viele Fehler, die zum Teil zu Abstürzen führen konnten, bringt aber laut offizieller Website auch viele Optimierungen und neue Funktionen mit sich. Darunter etwa eine Emulation für Lightpens bzw. Lightguns, eine bessere Unterstützung für komprimierte Amiga-Software-Archive (7Zip integriert, Unrar.dll wird nun auch genutzt), eine teils neu geschriebene Sound-Emulation zwecks Beseitigung von Sound-Fehlern und eine automatische, direkte Nutzung des Catweasel-Floppy-Controllers MK4 (CWMK4) - selbst wenn der entsprechende Windows-Treiber nicht installiert ist. Eine Aktivierung der "100-prozentig akkuraten Sound-Emulation" soll nun zudem weniger Prozessorlast in Verbindung mit bestimmten Amiga-Spielen wie Paradroid 90 und Rambo 3 erzeugen.

Das neue WinUAE 1.3.3 findet sich unter www.winuae.net zum kostenloses Download. Zur Nutzung benötigt werden noch das Amiga-Betriebssystem Workbench und vor allem die "Amiga Kickstart ROMs" in Dateiform, die etwa Cloantos Emulatorpaket Amiga Forever 2006 beiliegen. Alternativ können Besitzer von alter Amiga-Hardware die Daten selbst auslesen.

Quelle : www.golem.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline _Immer_Intl_

  • ±Eine einfache Kombination!±
  • Premium-Cubie
  • ****
  • Beiträge: 786
  • Tripping.The.Rift!
Re: WinUAE - Amiga-Emulator für Windows wurde verbessert
« Antwort #18 am: 07 November, 2006, 20:35 »
WinUAE - es gibt nix besseres!!!
Diverse Satschüsseln DVB-Receiver und -Karten...

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 158890
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Amiga OS 4 ist fertig
« Antwort #19 am: 26 Dezember, 2006, 15:41 »
Der Software-Entwickler Hyperion hat Amiga-Fans ein besonderes Weihnachtsgeschenk gemacht: Pünktlich zu den Festtagen gab das Unternehmen die Verfügbarkeit der Endversion von AmigaOS 4.0 bekannt. AmigaOS 4.0 sei die stabilste, modernste und mächtigste Neuauflage des Betriebssystems, das 1985 von Commodore Business Machines (CBM) in den Markt eingeführt wurde, schreibt Hyperion. Fünf Jahre hatte es gedauert, die Version fertig zu stellen. Neue Amigas gibt es indes nicht zu kaufen.

Das neue OS läuft zum ersten Mal nativ auf PowerPC-CPUs. Zwar waren schon seit Jahren Erweiterungskarten mit PowerPC-CPUs erhältlich, das Betriebssystem selbst lief jedoch nur auf den alten Chips der 68000er-Serie von Motorola. Mit der neuen Hardware sollte Amiga der Weg zurück in den Massenmarkt geebnet werden. Bereits zur CeBIT 2002 war eine Neuauflage des legendären Heimcomputers samt Betriebssystem angekündigt, einzig an der Umsetzung haperte es.

Zuletzt tauchte der neue Amiga nicht mal mehr auf den alljährlich veröffentlichen Vaporware-Listen auf. Mit verantwortlich war auch die chaotische Lage beim Rechteinhaber Amiga Inc, der in der Zeit Eigentümer und Strategie wechselte und in diverse Rechtsstreitigkeiten verwickelt war. Zeitweise war nicht einmal klar, ob die Firma überhaupt noch existierte. Erst im Herbst meldete sich Manager Bill McEwen zurück und kündigte schon den Nachfolger AmigaOS 5 an. Doch bis zur Veröffentlichung des Java-basierten Betriebssystems dürfte wieder einige Zeit vergehen.

Amiga OS 4 soll nicht nur auf Heimcomputern einsetzbar sein, auf der Projekt-Webseite preist Hyperion das Betriebssystem als flexible und leistungsfähige Plattform, die auch auf Mobiltelefonen laufen soll. Auch Amiga-Nostalgiker sollen auf ihre Kosten kommen: Ein Just-in-Time-Emulator führt Programme aus, die für die alten Motorola-CPUs geschrieben wurden. Das funktioniert allerdings nicht immer.

Eine ganze Reihe von Firmen hatte in den vergangenen Jahren Hardware-Lösungen auf PowerPC-Basis angekündigt. Verkauft wurden letztlich nur die AmigaOne-Rechner des britischen Herstellers Eyetech. Der Rechner wurde zuerst mit Linux ausgeliefert, seit einiger Zeit konnten sich registrierte Kunden Vorversionen des neuen AmigaOS herunterladen und auf dem Rechner installieren. Das neue Betriebssystem ist noch nicht frei erhältlich: Nur wer einen AmigaOne gekauft hat, kann das fertige Betriebssystem in Form einer ISO-Datei von der Hyperion-Website herunterladen.

Jetzt stehen die Amiga-Fans vor der paradoxen Situation, dass das Betriebssystem zwar endlich fertig ist, aber keine neuen Geräte erhältlich sind. Eyetech hat nach dem Konkurs eines Zulieferers die Produktion des AmigaOne aufgegeben, im vergangenen Jahr wurden nur noch Restbestände abverkauft. Nach Angaben von Hyperion soll im kommenden Jahr aber eine offizielle Plattform für das neue Betriebssystem angekündigt werden. Das Warten für Amiga-Fans dauert also an.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 158890
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Details zu kommendem Amiga-Computer
« Antwort #20 am: 05 Mai, 2007, 16:40 »
Totgesagte leben länger: Amiga Inc. hat Einzelheiten zu einem seiner angekündigten PowerPC-Rechner genannt. Bei dem Computer, der in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen ACK Software Controls entwickelt wird, soll es sich um ein PowerPC-Modell handeln, welches mit einem Freescale MPC8349E-Prozessor ausgestattet sein wird. Der Chip enthält einen e300-Core, der mit 400 bis 667 MHz getaktet werden kann. Den Onboard-Soundchip steuert C-Media bei. Auf dem Flex-ATX-Mainboard findet nur ein DDR2-Speichermodul mit maximal 1 GByte Platz. Für Erweiterungen stehen ein 66-MHz-PCI-Slot und zwei 33-MHz-Steckplätze bereit.

Ein Controller für SATA-Festplatten ist bereits onboard integriert. An externen Anschlüssen soll der Rechner vier USB-2-Ports, zwei Gigabit-Ethernet-Anschlüsse und zwei RS232-Schnittstellen besitzen. Der Computer soll ohne Bildschirm für etwa 490 US-Dollar zu haben sein. Weder für dieses Modell noch für das ebenfalls angekündigte 1500 Dollar teure, nicht näher beschriebene Profigerät nannte das Unternehmen einen Liefertermin.

Die Umsetzung von Amiga OS 4.0 auf die PowerPC-Plattform hatte der Entwickler Hyperion bereits zum Ende des vorigen Jahres fertig gestellt. Mit dem Erscheinen der angekündigten Rechner gäbe es erstmals seit Jahren wieder eigenständige Amiga-Computer.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 158890
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Kleiner Amiga - Spezifikationen und Preis bekannt
« Antwort #21 am: 08 Mai, 2007, 18:04 »
Leistungsfähigere Variante soll erst im Winter 2007 kommen

Das mitunter Rätsel aufgebende Unternehmen Amiga Inc. hatte im April 2007 überraschend neue Amiga-Hardware ankündigt, die gemeinsam mit dem Kleinserien-Hersteller ACK Software Controls entwickelt wurde. Während weiterhin ungeklärt scheint, was mit dem von Hyperion entwickelten Betriebssystem AmigaOS 4.0 ist, verriet Amiga nun erstmals den Preis und die technischen Details des kleineren der beiden geplanten Amiga-Systeme.

Die Architektur der neuen Amigas wird modern, es kommen keine alten PowerPC-CPUs zum Einsatz, sondern - im Falle des "kleinen" neuen Amiga-Modells - ein auf IBMs Power-Architektur basierender stromsparender Dual-Core-Prozessor von P.A. Semi. Der "PWRficient PA6T-1682M" beherbergt zwei mit 2 GHz getaktete 64-Bit-Prozessorkerne, die beide auf einen 2-MByte-Level-2-Cache zugreifen und über zwei DDR-2-Memory-Controller mit dem Hauptspeicher verbunden sind. Auch I/O-Logik beispielsweise für PCI-Express und Gigabit-Ethernet ist direkt im Chip zu finden. Den typischen Verbrauch gibt P.A. Semi mit 5 - 13 Watt an.

Das im ATX-Formfaktor gehaltene Amiga-Board verfügt über vier DDR-2-DIMM-Steckplätze, einen PCI-Express-x16-Steckplatz für Grafikkarten, je einmal PCI Express X2 und X1 sowie einen herkömmlichen 32-Bit-PCI-Steckplatz. Zu den Schnittstellen zählen vier SATA-Ports (2x Silicon Image SiI3132) für Festplatten sowie sechs USB-2.0-Ports und zwei serielle Ports (UART) für Peripherie. Für die im Flash-EEPROM gespeicherte Firmware wird auf das GPL-Projekt U-Boot zurückgegriffen.

Das nun mit mehr Details vorgestellte kleine Amiga-System soll komplett - also u.a. mit Speichermodulen, Laufwerken und Gehäuse - für 1498,- US-Dollar angeboten werden. Bei Angaben zum Lieferstart und ob AmigaOS 4.0 trotz des Streits mit Hyperion vorinstalliert sein wird, blieb Amiga Inc. weiterhin Antworten schuldig. Mehr Leistung soll das große Amiga-System liefern, das für den Winter 2007 angekündigt wurde und zu dem noch gar nichts weiter bekannt ist. Für 2007 hatte P.A. Semi vor zwei Jahren auch eine Quad-Core-Version seines Power-Prozessors angekündigt, was vielleicht ein Hinweis auf die Pläne von Amiga Inc. und ACK ist.

Beide Partner versprechen, dass die neuen Amigas für die heutigen Anforderungen und auch für die Zukunft entwickelt wurden, doch bei der derzeitigen Ungewissheit und den vielen Jahren des hin und her wirkt das doch etwas surrealistisch.

Quelle : www.golem.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline _Immer_Intl_

  • ±Eine einfache Kombination!±
  • Premium-Cubie
  • ****
  • Beiträge: 786
  • Tripping.The.Rift!
Re: Kleiner Amiga - Spezifikationen und Preis bekannt
« Antwort #22 am: 09 Mai, 2007, 10:20 »

Beide Partner versprechen, dass die neuen Amigas für die heutigen Anforderungen und auch für die Zukunft entwickelt wurden, doch bei der derzeitigen Ungewissheit und den vielen Jahren des hin und her wirkt das doch etwas surrealistisch.

Quelle : www.golem.de

Da liegt das Problem.
Der Amiga hatte einen Vorteil: Hardware war ziemlich vorgegeben und Programmierer hatten mit Programmieren und nicht mit fixen & anpassen zu tun.
Aber genau das ist in der heitigen Zeit der Nachteil, da sich alles viel zu schnell (ver)ändert und wieder neu anpasst.
Diverse Satschüsseln DVB-Receiver und -Karten...

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 158890
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
AmigaOS 4.0 für klassische Amigas mit PPC-Erweiterungen
« Antwort #23 am: 26 November, 2007, 18:41 »
Das in Antwerpen ansässige Unternehmen Hyperion Entertainment will ab Ende November das AmigaOS 4.0 nunmehr auch für klassische Amiga-Rechner mit PowerPC-Erweiterungen ausliefern. Das AmigaOS 4.0 Classic genannte Software-Paket vertreibt das französische Unternehmen Acube. Es ist für klassische Amigas mit herkömmlichen Motorola-CPUs gedacht, die zusätzlich mit den PowerPC-Beschleunigerkarten Cyberstorm und Blizzard ausgerüstet sind und mindestens 64 MByte RAM sowie 200 MByte freien Festplattenplatz haben (A1200, A3000 und A4000). AmigaOS 4.0 gibt es bereits seit Ende 2006 für den nicht mehr produzierten PowerPC-Rechner AmigaOne.

Das AmigaOS 4.0 Classic lässt sich in Dual-Boot-Konfigurationen zusammen mit älteren AmigaOS-3.x-Installationen einrichten. Welche der zahlreichen weiteren Amiga-Erweiterungen unterstützt werden – Grafik-, Netzwerk-, SCSI- oder auch Soundkarten –, führt Acube in einer ausführlichen Liste auf. AmigaOS 4.0 Classic kostet rund 88 Euro.

Unterdessen läuft der seltsame Rechtsstreit zwischen Amiga Inc. und Hyperion Entertainment als vorläufig letzte Windung der wechselvollen Firmengeschichte weiter. Amiga Inc. wirft Hyperion Lizenzrechtverletzungen vor. Bill McEwen, Chef von Amiga Inc., rudert aber inzwischen anscheinend zurück und deutet in einem offenen Brief die Möglichkeit einer außergerichtlichen Einigung an.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/99577

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline _Immer_Intl_

  • ±Eine einfache Kombination!±
  • Premium-Cubie
  • ****
  • Beiträge: 786
  • Tripping.The.Rift!
Re: Amiga OS 4 ist fertig
« Antwort #24 am: 26 November, 2007, 19:47 »
Wow, ich hätte nicht mehr daran geglaubt......

Diese spitzfindigen Rechtsstreits haben schon genug Firmen ruiniert!!!!!!!!  ARGH!
Diverse Satschüsseln DVB-Receiver und -Karten...

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 158890
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Veteranentreffen feiert den C64
« Antwort #25 am: 11 Dezember, 2007, 13:00 »
Am gestrigen Montagabend kalifornischer Zeit beging das Computer History Museum in Mountain View den Geburtstag des Commodore 64. Während der eigentliche Feiertag mit der offiziellen Präsentation des C64 auf der Consumer Electronics Show im Januar 1982 unbeachtet blieb, kam diesmal viel Prominenz zusammen und zeigte, welchen enormen Einfluss der C64 auf die Computergeschichte hatte.

Das beachtliche Aufgebot prominenter Computerentwickler feierte den ersten Rechner, der sich über den Preis verkaufte. Auch wenn der Apple-Ingenieur Steve Wozniak zur Feier betonte, dass der C64 von all denen gekauft wurde, die sich keinen Apple leisten konnten, zollte er der Maschine seinen Respekt. Bei einem seiner sehr seltenen öffentlichen Auftritte erzählte der Commodore-Gründer Jack Tramiel, dass seine Firma zwischen 20 und 30 Millionen Geräte verkaufte: "Wir bauten Computer für die Massen, Apple baute Computer für die Klassen", flachste Ehrengast Tramiel in einer Anspielung auf die damals dominante Position des Apple ][ in amerikanischen Schulen und Universitäten.

Dafür bekam erhielt Tramiel die Anerkennung des Atari-Ingenieurs Al Acorn, der mit "Pong" das einflussreichste Computerspiel programmierte. Auch William Love, der den IBM-PC entwickelte und das Konzept der Massenproduktion vom Heim-Computer auf den Personal Computer übertragen hatte, feierte Tramiel als Pionier. Nach verschiedenen Blogger-Berichten verlief die Gedenkfeier im kalifornischen Mountain View so friedlich, dass selbst die geplante Podiumsdiskussion C64 kontra Apple und Co. nicht mehr die hitzigen Debatten auslöste, die früher geführt wurden. Man erinnerte sich mit Rührung an die Zeit, als man noch jedes einzelne Byte persönlich kannte.

Nach der Vorstellung des C64 im Januar 1982 wurde der Rechner ab September in den USA ausgeliefert. Im Januar 1983 kam er nach Deutschland und löste eine Welle der Computerbegeisterung aus, die man noch heute im deutschen Wikipedia-Eintrag zum Commodore 64 spüren kann. Rund um den C64 bildete sich eine große Fan-Gemeinde, für die Zeitschriften wie die Input 64 des Heise-Verlages produziert wurden. Als die große Zeit des kleinen Rechners zu Ende ging und damit auch die von Input 64, gingen die Redakteure zur Multiuser-Zeitschrift iX. "Auch einige unserer Autoren, die sich jetzt mit CORBA, SOA und anderen Dingen beschäftigen, kommen aus der C64er-Szene", erinnert sich Chefredakteur Jürgen Seeger.

So bleiben die Erinnerungen an den Commodore 64 hüben wie drüben wach. Denn schließlich sind 25 Jahre kein Alter für einen Computer, wie Hermann der User weiß.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/100396

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 158890
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
C64-LAPTOP - Von diesem Notebook träumten die Achtziger
« Antwort #26 am: 19 April, 2009, 17:00 »
Hätte es das bloß damals schon gegeben: Aus einem Commodore C64 hat Benjamin Heckendorn einen Laptop gebaut, der aussieht wie frisch vom Achtziger-Jahre-Fließband. Mit ähnlichen Umbauten verdient der Bastler schon stattliche Summen - trotzdem will er erstmal Pause machen.

Hätte Commodore jemals ein C64-Notebook entwickelt, hätte es wohl so ausgesehen: beigefarbenes Gehäuse, grob geriffelter Gehäusedeckel, großes Firmenlogo, Commodore-Schriftzug unterhalb der Tastatur. Doch damals in den achtziger Jahren, als der C64 seinen Siegeszug als Heimcomputer antrat, wäre ein solches Gerät gar nicht möglich gewesen.


Commodores eigener Versuch, einen Mobil-C64 zu bauen, brachte dem Unternehmen keine Lorbeeren ein. 1984 stellte das Unternehmen den SX64 vor. Der war mit zwölf Kilogramm Gesamtgewicht zwar gerade noch tragbar, brauchte aber stets eine Steckdose, da er ohne Akku geliefert wurde. Vor allem aber verhinderten sein kleiner Bildschirm und der hohe Preis von fast tausend Dollar den Erfolg.

Mit modernen Mitteln sollte es aber kein Problem sein, diese Lücke zu füllen und den Mobilrechner zu bauen, von dem man damals nur träumen konnten. Das dachte sich wohl der US-Bastler Benjamin Heckendorn. Er ist Spezialist für solche Projekte. Seit fast einem Jahrzehnt baut er Computer und Spielkonsolen zu Mobilrechnern um, hat sich damit nicht nur einen guten Ruf, sondern auch so manchen Dollar verdient.

"Ich war eine Atari-Typ"

Doch sein C64-Laptop macht ihm sichtlich zu schaffen. "Wie ging das nochmal?", fragt der Bastler, als er sein neues Werk vorführt. Fast drei Jahre schob er den Umbau des Computer-Seniors vor sich hin. Nicht weil der so kompliziert war - es kamen ihm bloß ständig andere Projekte dazwischen. Jetzt aber ist er endlich fertig, sein C64-Laptop, nach nur zweieinhalb Wochen Bauzeit. Aber wie jeder C64 reagiert es nur auf Textkommandos und erwartet, dass man ihm mit klar strukturierten Befehlsketten sagt, was es als nächstes tun soll - und damit hat Benjamin so seine Probleme.

"Tut mir leid, ich war ein Atari-Typ", erklärt der Bastler. Er vergnügte sich damals, als der C64 seine große Zeit hatte, mit einem Atari-Heimcomputer, und der funktionierte eben ganz anders als der Brotkasten. Für seinen tragbaren Selbstbau-Commodore musste er sich das alte System erst neu beibringen.

Und nicht nur das: Heckendorn musste auch einigen Erfindergeist mitbringen. Ausschließlich auf Basis der Achtziger-Jahre-Hardware hätte er seinen portablen Commodore kaum realisieren können. Das bullige Floppy-Laufwerk etwa, die 1541, hätte er kaum in einem schlanken Gehäuse unterbringen können. Also ersetzte er das Diskettenlaufwerk durch eine speziellen SD-Card-Reader. Der hat nebenbei den Vorteil, dass er C64-Software viel schneller in den Speicher des Rechners schaufelt, als es eine Floppy könnte.

Angefangen hat alles mit einer Atari-Konsole

Aber der Floppy-Ersatz gehörte noch zu den leichteren Übungen. Im Laufe der Arbeiten musste Heckendorn nicht nur die Hauptplatine modifizieren, auch die komplette Tastatur, die Verkabelung und die Stromversorgung hat er umgebaut. Einen Akku gibt es auch bei seinem C64-Laptop nicht. Dafür ist das Gerät tatsächlich tragbar, und so schlank, dass es zumindest locker in einen Rucksack passt.

Das Design hat der Bastler mit einem Grafikprogramm selbst entwickelt, die Gehäuseteile professionell mittels einer CNC-Fräsmaschine herstellen lassen. Mit weniger würde sich Heckendorn auch nicht begnügen, schließlich ist er kein Amateur, er ist Bastelprofi. Vor neun Jahren hat es ihn gepackt. Sein erstes Projekt war der Umbau einer Atari-Spielkonsole.

Teure Sonderanfertigungen

Mittlerweile aber hat sich Heckendorns Bastelwut zu einem florierenden Geschäft entwickelt. "Anfangs war es ein Hobby", erzählt er SPIEGEL ONLINE, "aber dann wollten die Leute immer mehr." Inzwischen erreichen den Hobbyisten mehr Anfragen nach exklusiven Umbauten, als ihm lieb sind.

Dabei sind seine Konstruktionen nicht gerade billig. Kleinere Geräte gibt er schon für einige Hundert Dollar ab. Für größere Projekte aber werden schnell deutlich vierstellige Summen fällig. Der C64-Laptop etwa dürfte eines dieser Projekte sein. Irgendwo zwischen 40 und 60 Stunden habe er daran gearbeitet, erklärt Heckendorn SPIEGEL ONLINE. Bei seinem Stundensatz entspricht allein dies ungefähr 3000 Dollar. Hinzu kommen die nicht unerheblichen Materialkosten, vor allem für das maßgefertigte Gehäuse.

Bausätze für PC-Heimwerker

Die Computer, aus denen er seine einzigartigen Kreationen aufbaut, tauchen auf Heckendorns Rechnungen dagegen nur selten auf: "Meistens bekomme ich die von meinen Kunden, sonst besorge ich sie bei Ebay", sagt der Bastler.

Allerdings muss man sich einen von Heckendorn konstruierten Computer nicht unbedingt vom Erfinder selbst anfertigen lassen. Wer Geld sparen will und weiß, an welchem Ende ein Lötkolben heiß wird, kann sich selbst einen einmaligen Exoten-Rechner bauen. Heckendorn hat dazu nicht nur ein Buch geschrieben, in dem er seine wichtigsten Konstruktionen detailliert samt Bauplänen abdruckt, er bietet für einige Spielkonsolen auch Bausätze an.

Dazu gehören unterschiedlichen Varianten mobiler Spielkonsolen auf Basis von Sonys PSOne oder des Atari 2600. Zwischen 55 und 95 Dollar kosten diese Bausätze, in denen fast alle notwendigen Teile enthalten sind. Reich geworden ist Heckendorn mit seinen Computerbasteleien und dem Verkauf von Bausätzen trotzdem noch nicht. "Ich habe schon einige tausend meiner Bausätze verkauft, aber J.K. Rowling bin ich deshalb noch nicht", sagt der Bastler bescheiden.

Das liegt wohl auf daran, dass Heckendorn es offensichtlich nicht darauf anlegt, seine Ideen zu vergolden. Zum einen bietet er viele Bauanleitungen kostenlos zum Herunterladen auf seiner Website an. Wer den Aufwand nicht scheut, sich den ganzen Kleinkram selbst zu besorgen, bekommt da alle nötigen Infos.

Zum anderen aber schreckt er potentielle Kunden auch bewusst ab. In den letzten vier Monaten habe er fünf Xbox-360-Spielkonsolen zu Notebooks umgebaut, den C64-Laptop entwickelt und nebenbei noch einige kleinere Projekte umgesetzt. Das habe ganz schön geschlaucht. Jetzt brauche er erst einmal eine Pause, sagt Heckendorn.

Und sein C64-Laptop wird er wohl auch kaum verkaufen, denn das sei ihm sein wahrscheinlich liebstes Projekt bisher. In seinen Augen ist der beigebraune Mobilrechner so "wunderschön hässlich aus, als käme er aus den achtziger Jahren einer alternativen Realität, wo er tatsächlich existierte".

Quelle : www.spiegel.de
« Letzte Änderung: 19 April, 2009, 19:44 von SiLæncer »

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 158890
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
High Voltage SID Collection - Update 50 veröffentlicht
« Antwort #27 am: 03 Mai, 2009, 09:48 »
Mit über 36.000 Stücken ist diese Sammlung von Retromusik ein Quell der Inspiration für zahlreiche Musiker. Erst gestern ging die High Voltage SID Collection (HVSC) in die fünfzigste Runde.

Der Musikchip des C64 (MOS Technology SID) ist schon lange Geschichte, diese Sammlung allerdings nicht.

Im Jahr 1996 hat der Szener "The Shark" von der Commodore 64 Gruppe INC die HVSC ins Leben gerufen. Zunächst sollten hier vor allem die klassisch klingende Stücke unter einem Dach vereint werden. Er und seine Nachfolger mussten viele der Tunes von Hand von anderem Quellcode bereinigen. Das reine Rippen der Songs brachte oftmals fehlerhafte Stücke zum Vorschein.


Nach diesem Update befinden sich in den 68 MB der fünfzigsten Ausgabe der HVSC über 36.000 SID-Dateien. Die beiden Autoren, Jan Harries und Ian Coog, konnten nun zahlreiche Stücke den richtigen Musikern zuordnen. Zudem wurden viele neue Tracks der Sammlung hinzugefügt, andere konnten jetzt in einer besseren Qualität zur Verfügung gestellt werden.

Interessierte Retrofans können die komplette Sammlung oder lediglich das Update von der Homepage des Projekts beziehen. Im Gegensatz zur Stone Oakvalley's Authentic SID Collection (SOASC=) liegen die Tracks nicht als MP3s sondern im Originalformat vor, die man nicht mit jedem Player abgespielen kann.

Quelle : www.gulli.com

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 158890
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
C64 Forever veröffentlicht
« Antwort #28 am: 01 Juni, 2009, 19:29 »
Die italienische Softwareschmiede Cloanto hat heute ein fettes Paket für alle Retrofans geschnürt, die aktuell Windows benutzen. Die Software ist eine Kombination aus Emulator, Datenbank und einer eigenen Abspieloberfläche.

Dabei wurden zahlreiche Games und ausgewählte Produktionen der Demoszene in die Datenbank implementiert, die im hauseigenen RP2-Format vorliegen und jederzeit gestartet werden können.

Als der Commodore 64 im Jahre 1982 auf den Markt kam, setzte er mit seinen Fähigkeiten und seinem Innenleben neue Standards für 8-Bit-Homecomputer. Hersteller Commodore wollte damit keinen Rechner für Wissenschaftler oder betuchte Experten, sondern einen Volkscomputer für die Wohnzimmer der einfachen Bürger auf den Markt bringen. Die Kombination aus günstigem Preis, die für damalige Verhältnisse überlegenen Grafik- und Soundfähigkeiten und 64 KB Arbeitsspeicher positionierten ihn auf Dauer als den König aller Homecomputer. In seiner Blütezeit konnte er einen Marktanteil von satten 75% (!) auf sich vereinigen. Er ist bis heute ungebrochen der Heimcomputer, der weltweit am häufigsten über den Ladentisch ging. Die Hardware der Konkurrenten wie Atari, Texas Instruments, Sinclair, Apple und IBM hatte das Nachsehen. Der C64 krempelte damals die Videospiele-Industrie um. Er entfachte zudem kulturelle Erscheinungen wie die Computermusik und die Demoszene. In den letzten Jahren erfreute sich der C64 eines Revivals, sein Einfluss ist bis heute ungebrochen. So besinnen sich viele Musiker auf die Klänge des dreistimmigen SID-Soundchips der Firma MOS Technology.

C64 Forever ist quasi ein RetroPlattform-Player, eine Software-Datenbank und Emulator in einem. Den Fans klassischer Games soll es dabei so einfach wie möglich gemacht werden, weitere Spiele oder Software im Internet aufzufinden und der eigenen Sammlung hinzuzufügen. Auch ein Import von CD oder DVD ist möglich. Der Komfort hat natürlich seinen Preis. Als Download kostet C64 Forever 20 US-Dollar, im Versand knapp 25 Dollar. Einsteiger die vorerst kein Geld investieren möchten empfehlen wir den kostenlosen Emulator VICE, das letzte Update erschien im Dezember 2008.

Wen wir mit diesem Thema ein wenig anfixen konnten:Weitere Hintergründe zur Geschichte des C64 finden sich hier - oder beispielsweise im kostenlosen PDF-Magazin Lotek64.

Quelle : www.gulli.com

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 158890
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Twittern mit dem C64!
« Antwort #29 am: 15 Juni, 2009, 09:50 »
ohan Van den Brande hat einen Twitter-Client für den C64/128 programmiert.

Bevor man das Programm mit dem Namen "Breadbox64" effektiv nutzen kann, benötigt man einige kleine Vorbereitungen. Beispielsweise, um dem Commodore netzfähig zu machen. Dazu braucht man eine spezielle C64-Ethernetkarte, sowie ein 8-Bit Betriebssystem mit dem Namen Contiki. Dieses macht den alten Computer multitaskingfähig, und ermöglicht speichereffiziente Netzwerkanwendungen, sowie die Möglichkeit, auch kabellose Sensoren anzusprechen.

Sind diese Vorbereitungen getroffen, so kann man über eine handelsübliche 5,25-Zoll-Diskette das Programm in dem C64 (oder C128) laden. Nach dem Einloggen kann das Twittern auf der Retro-Hardware also losgehen. Wie dieses Ganze aussieht, zeigt dieses Video von Van den Brande selbst:

BREADBOX64 - A twitter client for the C64/C128 running on a C128D

Die im Video getwitterte Meldung gibt es hier zu sehen. Und das ist der passende Twitter-Account: Breadbox64.

Quelle : www.gulli.com

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )