Das Forum rund um DVB am PC, Handy und Tablet
Neuigkeiten:
Anzeigen der neuesten Beiträge
Übersicht
Forum
Hilfe
Einloggen
Registrieren
DVB-Cube BETA <<< Das deutsche PC und DVB-Forum >>>
»
PC-Ecke
»
# Hard-und Software Allgemein
»
Thema:
Telefonie / VoIP Software diverses ...
« vorheriges
nächstes »
Drucken
Seiten:
1
2
3
[
4
]
5
6
7
8
9
...
58
Nach unten
Autor
Thema: Telefonie / VoIP Software diverses ... (Gelesen 72563 mal)
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Skype 3.5 mit erweiterten Videofunktionen ist fertig
«
Antwort #45 am:
07 August, 2007, 17:34 »
Bei Veröffentlichung der Beta-Version von Skype für Windows 3.5 warnte der VoIP-Anbieter noch, der Client eigne sich vorerst nur für "erfahrene Benutzer". Fast genau einen Monat lang hatte die Software Zeit zum Reifen – heute gab Skype die fertige Ausgabe seines videofähigen Desktop-Telefons als offizielle Version zum kostenlosen Download frei.
Wie bei Skype üblich, unterscheidet sich die im Firmenjargon als "Gold-Release" bezeichnete stabile Version nur in Nuancen von der zuvor freigegebenen Beta-Version. Das Changelog führt als neue Features etwas nebulös "Verbesserungen bei der Sicherheit und dem Schutz der Privatsphäre" und eine Erweiterung der Programmierschnittstelle (API) auf. Der Rest sind kleine Änderungen und Bugfixes.
http://www.skype.com/intl/de/download/skype/windows/index.html
Quelle :
www.heise.de
«
Letzte Änderung: 07 August, 2007, 18:25 von SiLæncer
»
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Störung im Skype-Netzwerk
«
Antwort #46 am:
16 August, 2007, 15:37 »
Der VoIP-Dienst von Skype ist seit dem heutigen Donnerstagmorgen massiv gestört. Viele Kunden klagen, dass sie sich mit dem Client entweder gar nicht oder nur sporadisch ins Skype-P2P-Netz verbinden können. Bei anderen wiederum funktioniert der Service nach wie vor einwandfrei.
Bislang hüllt sich Skype zur Ursache des Problems weitgehend in Schweigen. Auf der Status-Site heartbeat.skype.com erfolgte ein kurze Mitteilung. Derzufolge haben "einige Nutzer" Probleme beim Einloggen in den Service. Es handle sich um ein "Software-Problem", das möglichst bald behoben werde.
Am heutigen Donnerstagnnachmittag ergänzte Skype auf Nachfrage von heise online lediglich, dass man erwarte, die Panne "in 12 bis 24 Stunden behoben zu haben". Weitere Informationen über den genauen Charakter des Problemes oder gar die Ursache waren auch bis zu diesem Zeitpunkt von Skype nicht zu erhalten.
Quelle :
www.heise.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Skype auf dem Weg zur Genesung
«
Antwort #47 am:
17 August, 2007, 12:14 »
Rund 14 Stunden hatte der VoIP-Dienst Skype mit massiven Problemen zu kämpfen, die zur Folge hatten, dass viele Anwender sich nicht einloggen konnten. Mittlerweile befindet sich der Patient wieder auf dem Weg der Besserung, komplett behoben sind die Probleme aber noch nicht.
Die Techniker von Skype dürften in der vergangenen Nacht kaum zum Schlafen gekommen sein, mittlerweile sollen die Login-Problem für die meisten Nutzer aber der Geschichte angehören, wie das Unternehmen mitteilt. Komplett behoben wurden die Schwierigkeiten aber noch nicht, laut Skype müsse in diesem Zusammenhang noch einiges erledigt werden.
Um 6:00 Uhr (deutsche Zeit) lief der Betrieb bei Skype laut Unternehmen wieder relativ normal, Anwender in Asien konnten sich beim Dienst anmelden, ihre Kontaktlisten einsehen sowie Anrufe tätigen und Nachrichten schreiben. Offiziell wurden die Arbeiten aber noch nicht für abgeschlossen erklärt.
"Wir beheben Probleme in unserer Netzwerk-Software und erkennen, dass mehr und mehr Clients sich wieder erfolgreich anmelden können", so das Unternehmen laut einem Bericht des IDG News Service.
Die Probleme bei Skype begannen am Donnerstag, das Unternehmen meldete daraufhin, dass "Software-Probleme" Anwender daran hindern, sich bei Skype anzumelden. Die Behebung sollte zwischen 12 und 24 Stunden dauern.
Ursache war laut Unternehmen kein Hacker-Angriff, sondern ein Problem in einem Algorithmus der Netzwerk-Software von Skype. Diese betraf die Interaktion zwischen dem Skype-Client und dem übrigen Skype-Netzwerk.
Quelle :
www.pcwelt.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Skype hat weiter Schwierigkeiten
«
Antwort #48 am:
17 August, 2007, 18:35 »
Der VoIP-Provider Skype bekommt die Störung seines weltweiten Dienstes nach eigenen Angaben langsam in den Griff. Doch auch am Freitag beklagten wieder zahlreiche Nutzer, dass sie sich nicht anmelden können. Über die genauen Ursachen der Panne herrscht weiter wenig Klarheit. Am Donnerstag hatte Skype lediglich erklärt, der Fehler liege in einem Algorithmus der Netzwerk-Software, der den Austausch zwischen den einzelnen Clients und dem Skype-Netzwerk regelt.
Jetzt meldet das Unternehmen, das System sei auf dem Weg der Besserung und stabilisiere sich langsam, doch könne dieser Prozess noch über den Tagesverlauf anhalten. Auf seiner Website nahm Skype auch zu einigen Gerüchten Stellung und schloss einen Angriff als Ursache ebenso aus wie einen Zusammenhang mit den geplanten Wartungsarbeiten am Mittwoch.
Bereits am Donnerstag hatte Skype ohne konkrete Angaben zur Ursache versprochen, das Problem innerhalb von 24 Stunden zu beheben. Möglicherweise könne das aber auch länger dauern, meinte allerdings Sicherheits-Chef Kurt Sauer gegenüber der New York Times. Die Störung sei von einer einzigartigen Kette von Ereignissen verursacht worden, "und die genaue Entwicklung ist noch nicht völlig verstanden worden".
Quelle :
www.heise.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Skype läuft wieder
«
Antwort #49 am:
18 August, 2007, 14:00 »
Nach einem mehr als eintägigen Ausfall gibt der Voice-Over-IP-Service Skype Entwarnung: Die Störung im Kommunikationsnetz sei weitgehend behoben. Wie es zu dem System-Crash kam, erklärte das Unternehmen nicht - dementierte aber Vermutungen, der Dienst sei gehackt worden.
San Francisco - Gegen zwei Uhr morgens gab das Unternehmen Skype in seinem Heartbeat-Blog Entwarnung. Die Probleme beim Einstieg in das System seien weitgehend gelöst, schrieb Mitarbeiter Villu Aruk. Bei den Diensten Skype Presence und der Chat-Funktion könne es weiterhin zu Problemen kommen, man werde diese jedoch in den nächsten Stunden beheben.
"Wir haben Extra-Vorräte an Pizza und Kaffee bestellt und versprechen, dass niemand das Firmengebäude verlassen wird, ehe nicht alles wieder normal läuft", schreibt Aruk. Nutzern, bei denen der Telefondienst noch immer hakt, empfiehlt das Unternehmen, das Programm einfach laufen zu lassen. Die Störung behebe sich auf Nutzerseite von selbst. Ein Neustart des Computers oder Änderungen in den Einstellungen seien nicht erforderlich.
Nähere Erklärungen, wie es zu dem massiven Ausfall gekommen ist, gab das Unternehmen hingegen noch immer nicht. Nach Angaben der "New York Times" basiert der Skype-Crash auf einem systemimmanenten Fehler, der bereits besteht, seit der Service im Jahre 2003 aus der Taufe gehoben wurde: Das Skype-Netzwerk funktioniert einerseits über eine sogenannte P2P-Infrastruktur, bei der jeder ans Netzwerk angeschlossene Computer zeitweilig als Server fungiert. Andererseits existieren zentrale, vom Service-Provider verwaltete Knotenpunkte, sogenannte "supernodes", die den Zugang der Kunden zum Gesamtnetzwerk regeln.
Anscheinend befindet sich in der Skype-Software ein Fehler, der eine Verbindung zwischen Kundensoftware und Supernode-Servern erschwert. Warum dieser offenbar vier Jahre alte Software-Fehler gerade jetzt das Netzwerk lahmlegt, ist noch weitgehend unklar.
Offenbar kein Hacking-Angriff
Skype-Techniker redeten gegenüber der "New York Times" von "Problemen im Basisnetz des Internets in manchen Teilen der Welt". Skype-Sprecher betonten im Heartbeat-Blog, dass man nicht Opfer eines Hacker-Angriffs geworden sei. Darüber war spekuliert worden, nachdem im Internet Anleitungen kursierten, wie man Skype angreifen könne.
Der Internet-Telefondienst, bei dem über 220 Millionen Nutzer registriert sind, war am Donnerstag und Freitag massiv gestört gewesen Millionen Nutzer waren stundenlang offline. Betroffen waren viele Kleinunternehmen, die ihre herkömmlichen Telefonanschlüsse gekündigt haben und ausschließlich über Skype telefonieren. Ihnen war es über Stunden unmöglich, Kunden und Kollegen telefonisch zu kontaktieren.
Mit der Software von Skype können Nutzer über das Internet kostenlos telefonieren und untereinander Textnachrichten verschicken. Das 2002 gegründete Unternehmen hat seinen Hauptsitz Sitz in Luxemburg. Im September 2005 kaufte die Internet-Auktions-Plattform eBay Skype für umgerechnet 2,45 Milliarden Euro.
Quelle :
www.spiegel.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Skype-Panne: Windows Patchday löste Kettenreaktion aus
«
Antwort #50 am:
20 August, 2007, 18:51 »
Skype hat wie angekündigt einige Details zu den Ausfällen seit vergangenem Donnerstag veröffentlicht. Zunächst teilte das Unternehmen heute mit, der Zusammenbruch des VoIP-Dienstes während der vergangenen Tage sei von einem routinemäßigen Software-Update ausgelöst worden, das innerhalb kurzer Zeit zu zu einem "massiven Neustart" der Computer von Skype-Nutzern weltweit geführt habe. Diese "ungewöhnlich hohe Zahl" der Reboots habe die Netzwerk-Ressourcen des Dienstes in Mitleidenschaft gezogen.
Nachdem in Medienberichten zu lesen war, dass der monatliche Windows-Patchday am vergangenen Dienstag der Auslöser gewesen sein soll, hat Skype den Eintrag in seinem "Heartbeat"-Blog inzwischen ergänzt und bestätigt: Der Patchday war Auslöser der zahlreichen Reboots; die "Flut von Anmeldungen" nach den Neustarts habe zusammen mit einem Mangel an P2P-Ressourcen eine "Kettenreaktion" mit schwerwiegenden Auswirkungen in Gang gesetzt, schreibt Sprecher Villu Arak in dem Blog.
Dieser Kettenreaktion waren offenbar auch die "Selbstheilungskräfte" (Skype-Meldung) des P2P-Netzes nicht gewachsen. Bei dem Ausfall sei ein bisher unentdeckter Softwarefehler in der Verwaltung der Netzwerkressourcen zum Tragen gekommen, der die schnelle selbständige Erholung des Netzes verhindert habe. Das Resultat haben Millionen Skype-Nutzer von Donnerstag bis Samstag erlebt: Sie konnten sich nicht anmelden. Jetzt meldete Skype "back to normal" und hat den Fehler nach eigenen Angaben identifiziert und inzwischen erste Maßnahmen zur Korrektur ergriffen.
Skype ist die ganze Angelegenheit einigermaßen peinlich. Gerüchte, dass der Ausfall auf eine Attacke von außen zurückzuführen sein, hat das Unternehmen wiederholt dementiert. Ein in russischen Foren aufgetauchter angeblicher Exploit stellt nach Ansicht von Sicherheitsexperten keine Gefahr dar. Auch sonst sei die Sicherheit der Skype-Nutzer zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen, erklärte das Unternehmen und wies darauf hin, das nur "sehr wenige" Kommunikationsnetze garantiert ohne Unterbrechungen arbeiten würden.
Doch befriedigen die von Skype bisher veröffentlichen Erklärungen die Nutzer nicht wirklich. Zu offenen Fragen will die eBay-Tochter auch auf Nachfrage keine über die offizielle Version hinausgehenden Angaben machen und verwies auf zukünftige Mitteilungen. So bleibt zunächst unklar, warum der Patchday nicht schon in der Vergangenheit zu ernsten Problemen bei dem VoIP-Dienst geführt hat und welche Maßnahmen Skype ergreift, um ähnliche Ausfälle in Zukunft zu vermeiden. Das interessiert sicher nicht nur die privaten Anwender. Auch professionelle Nutzer, die ihr Geschäft mit Skype betreiben, sowie die Aktionäre der Skype-Mutter eBay dürften auf die Beantwortung dieser Fragen Wert legen.
Quelle :
www.heise.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Microsoft reagiert auf Skype-Panne
«
Antwort #51 am:
21 August, 2007, 19:25 »
Bei Skype läuft der Betrieb wieder weitgehend normal, doch ist der VoIP-Provider noch mit den Nebenwirkungen des schweren Ausfalls der vergangenen Woche beschäftigt. Nachdem der Anbieter gestern das am vergangenen Dienstag erschienene reguläre Microsoft-Sicherheits-Update als Auslöser identifiziert hatte, weist Redmond leicht irritiert darauf hin, das mit dem Windows-Update alles normal gelaufen sei. Woraufhin sich Skype heute beeilte, Microsoft mit einer Klarstellung wieder aus der Schusslinie zu nehmen und noch einmal deutlich zu machen, dass der Ausfall auf einen Softwarefehler in der Skype-Software zurückzuführen sei, der unter widrigen Umständen eine fatale Kettenreaktion ausgelöst habe.
Dabei hat Skype tatsächlich nie behauptet, Microsoft trage irgendeine Schuld an dem Desaster. Doch mit dem zögerlichen Kommunikationsverhalten gegenüber Nutzern und Medien hat sich das Unternehmen womöglich keinen großen Gefallen getan. Die dünnen Erklärungen lassen Spielraum für Spekulationen, die wiederum nach neuen Klarstellungen verlangen. Während sich das Unternehmen bemüht, den Schaden im Nachhinein zu begrenzen, springt die Konzernmutter dem VoIP-Provider bei und lobt Skype für die Bewältigung der Krise. "Das Unternehmen hat auf diese Herausforderung gut reagiert", sagte ein eBay-Sprecher dem San Francisco Chronicle. Wer eBay kennt, muss vermuten, dass dieses Lob auch der Kommunikation mit der Öffentlichkeit gilt.
In seinen ersten knappen Erklärungsversuchen hat Skypes Desaster-Blogger Villu Arak die Verbindung zu Microsoft noch verschwiegen, wohl auch um nicht mit dem Finger auf Redmond zu zeigen. Doch hatte der zunächst veröffentlichte Hinweis auf ein "reguläres Software-Update" Verwirrung ausgelöst – viele gingen von einem Skype-Update aus, das es nicht gegeben hatte; andere kombinierten richtig und zwangen Skype zur Präzisierung. Daraufhin hieß es dann: Skype gibt Microsoft die Schuld.
Auch wenn das jeder Grundlage entbehrte, in Redmond fand man diese Lesart immerhin so wenig zum Lachen, dass sich Christopher Budd vom Microsoft Security Response Center (MSRC) zu einer Stellungnahme im MSRC-Blog veranlasst sah. Microsoft sei während der Panne von Skype kontaktiert worden, ob es im Laufe des Security-Updates vom Dienstag zu irgendwelchen Unregelmäßigkeiten gekommen sei. Microsofts Antwort: Keine besonderen Vorkommnisse. Weder habe es mit dem Update an sich Schwierigkeiten gegeben, noch sei es ungewöhnliche groß gewesen oder habe zu mehr Reboots als gewöhnlich geführt.
Bei Skype meldet sich Arak daraufhin mit der Klarstellung einiger "Missverständnisse" zu Wort. Auch wenn niemand wirklich behauptet hat, Skype habe Microsoft die Schuld geben wollen, dementiert Arak noch einmal ganz deutlich. Auch auf technische Fragen, die zuletzt noch im Raum standen, geht er ein. Zuvor habe es kein Problem bei Windows-Updates gegeben, weil der "Selbtsheilungsmechanismus" den Netzes den Wegfall der Ressourcen durch zahlreiche Reboots immer erfolgreich ausgeglichen habe.
Diesmal hätten aber die Selbstheilungskräfte des Systems versagt. Als Ursache führt das Unternehmen besondere Umstände unter anderem bei den "Traffic-Mustern" an. In Verbindung mit den zahlreichen Reboots sei dann der bisher unentdeckte Bug zum Tragen gekommen, Skypes P2P-Netz habe die Last nicht mehr bewältigen können. Mit den "Traffic-Mustern" meint das Unternehmen eine besonders hohe Auslastung des Netzes: Viele angemeldete Computer, über die auch fleißig telefoniert wurde. Das Unternehmen versichert, eine so hohe Last werde bei künftigen Patchdays keine Probleme mehr bereiten, weil der schuldige Softwarefehler inzwischen beseitigt sei.
Die damit aufgeworfenen Fragen sind unangenehm für den VoIP-Provider. Zweifler halten den Software-Bug für vorgeschoben, um grundsätzliche Kapazitätsprobleme des Systems zu kaschieren. Damit rückt auch die Leistungsfähigkeit und Skalierbarkeit des Skype-Netzes in den Mittelpunkt des Interesses. Skype baut das VoIP-Netz nach dem P2P-Prinzip mit den Ressourcen seiner Nutzer auf. Dabei wird jeder Rechner eines Anwenders zu einem Node im Netz. Diese verbinden sich mit sogenannten Supernodes, ebenfalls Nutzer-PCs, die untereinander vernetzt sind und den globalen Netzwerkverkehr managen.
Dieses P2P-Netz gilt als selbst-skalierend, weil das Netzwerk mit jedem neuen Nutzer wächst und Skype selbst keine Infrastruktur vorhalten muss – außer ein paar Login-Servern. Dabei setzt das System auch auf Clients, die dem Netz zwar Ressourcen zur Verfügung stellen, aber selbst keine beanspruchen. Die Aufgabe der Software, die Millionen Nodes zu verwalten, wird dabei immer komplexer. Noch 2004 soll Niklas Zennström, der Skype-Gründer und CEO, die kritische Masse auf 10 Millionen simultane Nutzer beziffert haben. So viele Nutzer gibt es inzwischen an guten Tagen. Ob Skype diesen Ansturm dauerhaft meistern kann, wird wohl auch der nächste Patchday zeigen.
Für Skype geht es um mehr als eine kleine Panne. Während private Anwender des kostenlosen Dienstes bei einem einzigen großen Ausfall in vier Jahren wohl ein Auge zudrücken, sind die Beschwichtigungen des Unternehmens vor allem für die zahlenden Kunden der verschiedenen kostenpflichtigen Angebote gedacht. Denn sie sollen in Skypes Geschäftsmodell für den Umsatz sorgen, während alle anderen die Kern-Infrastruktur stellen. eBay war diese Idee immerhin über 2 Milliarden US-Dollar wert. Der Auktionsriese wird dafür sicher irgendwann Rendite sehen wollen. Mit einem Telekommunikationsanbieter, dem zahlende Kunden nicht mehr vertrauen, wird das schwierig werden.
Quelle :
www.heise.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
spoke1
Alle angenehmen Dinge des Lebens sind entweder illegal, unmoralisch, teuer oder machen dick!
Premium-Cubie
Beiträge: 2718
kaffeine Fan
Skype, Festnetztelephonie mit Enland nicht möglich?
«
Antwort #52 am:
05 Oktober, 2007, 21:11 »
Ist zwar für niemanden ein interessantes Thema, aber :
Ist schon mal irgendwem aufgefallen das es via Skype die Möglichkeit gibt in El Salvador ein Mobile für nur € 0.120 plus Märchensteuer zu erreichen, Little Britain (England) in der Liste völlig fehlt?!!?
http://www.skype.com/intl/de/products/skypeout/rates/all_rates.html#listing-E
Produktiv:
ASRock K8S8X, Athlon64 3000+, 1GB Infineon Ram, WinFast A340 8X AGP, Samsung HD160 GB SATA2,
Technisat SkyStar 2, Stab HH100 Rotor und 5° & 19,2° Ost fest
BS: Mandriva-Linux (mdv) 2010.2 PP, kde 3.5.12, kaffeine 0.8.8, skynetR32
Bastelsrechner:
ASRock N570 SLI, Athlon64 X2 6000+ 4GB Geil Ram, EVGA GeForce G 210 Passiv (1GB DDR3, VGA, DVI, HDMI), Samsung HD 500GB SATA2, TT-budget S2-3200 PCI
BS: immer nur Pinguin freundliche
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Internet-Telefonie: Skype ist schwer abzuhören
«
Antwort #53 am:
10 Oktober, 2007, 10:42 »
Schweizer Drogenfahnder haben ein Problem: Für sie endet die Überwachung von Verdächtigen an den technischen Schranken von Skype, der populärsten IP-Telefonie-Technik. Der Fall macht klar, warum deutsche Behörden von Trojanern träumen.
Mit der Internet-Technik Skype kann man verschlüsselt rund um den Erdball telefonieren. Diesen Vorteil nutzen auch Kriminelle. Der Schweizer Justiz sind Dutzende von Fällen allein im Drogenhandel bekannt.
Situationen wie diese haben die Berner Strafverfolgungsbehörden bereits mehrfach erlebt: "Komm, wir skypen", sagt ein mutmaßlicher Drogenhändler am Handy, das von den Ermittlern abgehört wurde. Worüber die beiden danach gesprochen haben, wissen die Behörden nicht.
Gespräche mit Skype führen über keinen zentralen Server, in den sie sich einklinken könnten. Sie werden im gleichen P2P-Verfahren von Nutzer zu Nutzer weitergeleitet, wie Datenpakete im berüchtigten KaZaA-Netz, das vom gleichen Team entwickelt wurde. Selbst wenn es ihnen gelingen sollte, das Gespräch abzufangen, sind die Daten unbrauchbar: Skype verschlüsselt den Datenverkehr zwischen seinen Anwendern nach hohen Sicherheitsstandards.
Laut dem Berner Untersuchungsrichter Matthias Stoller führen die Telefonate meist nach Übersee, oft nach Südamerika. In der Regel gehe es dabei um größere Geschäfte im Kokainhandel. Auch die Zürcher Strafverfolgungsbehörden haben nach Auskunft des Leitenden Staatsanwalts Christoph Winkler in laufenden Verfahren im Drogenbereich mit Skype zu tun: "Kriminelle wissen, dass die Behörden Mühe haben, Skype zu überwachen."
Dass Skype bisher vor allem bei Drogendelikten eine Rolle spielt, steht möglicherweise in Zusammenhang mit der Ermittlungstaktik. Laut Winkler greifen die Behörden dort nicht selten zur Abhörmethode. Skype sei international ein Problem für die Strafverfolgungsbehörden, sagt der Chef der Arbeitsgruppe Kommunikationsüberwachung (AGKÜ), Bernhard Weder. In diesem Schweizer Gremium arbeiten Vertreter der Kantone, der Berner Bundesregierung und führender Telekommunikationsunternehmen zusammen. Ziel ist es, im Rahmen der Strafverfolgung Möglichkeiten zur Überwachung der Internettelefonie zu finden.
Bei Skype gestaltet sich dies aber besonders schwierig. Weder geht davon aus, dass die Firma mit Sitz in Luxemburg Möglichkeiten hat, die Telefonate zu entschlüsseln und an die Behörden weiterzuleiten. Skype zeige sich jedoch wenig kooperativ. Einmal, sagt Weder, habe er wegen eines Erpressungsfalles um Unterstützung gebeten. "Ich habe nie mehr etwas gehört." Für die Behörden sei rasches Handeln in den meisten Fällen aber unerlässlich. Dafür müsste Skype allerdings mit der Polizei zusammenarbeiten, denn der Weg über ein Rechtshilfeverfahren kann Monate, wenn nicht Jahre in Anspruch nehmen.
Skype dementierte auf Anfrage, wenig kooperativ zu sein. Die Firma unternehme alles, um auf gesetzlicher und technischer Ebene mit den Strafverfolgungsbehörden zusammenzuarbeiten, ließ sie schriftlich über eine PR-Agentur ausrichten. Von einer "nach wie vor schwierigen Zusammenarbeit" spricht auch die Genfer Justiz. Zwar sei bei Skype der gute Wille vorhanden, aber die kommerziellen Interessen würden stärker gewichtet, sagt der Chef der Genfer Untersuchungsrichter, Stephane Esposito. Die Genfer Behörden haben es pro Jahr mit rund einem Dutzend Fällen zu tun, bei denen Kriminelle sich mit Skype verständigen - auch hier im Betäubungsmittelbereich.
Skype macht es den Ermittlern auch deshalb schwer, weil es bisher niemandem gelungen ist, zu entschlüsseln, wie das Programm im Detail aufgebaut ist und funktioniert. Laut AGKÜ-Chef Weder zeigt sich die Software gegen jeden Versuch der Erschließung ihres Bauplans, das sogenannte "Reverse Engeneering", resistent. "Das Programm ist extrem schlau gemacht."
Quelle :
www.spiegel.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Beta-Version von Skype 3.6 für Windows ist fertig
«
Antwort #54 am:
10 Oktober, 2007, 16:28 »
Skype-Videotelefonate in höherer Auflösung
Mit Skype lassen sich seit langem Videotelefonate führen, um auch den Gesprächspartner im Bewegtbild zu sehen. Ohne Basteleien ist es nun auch möglich, die Videodaten in höherer Auflösung mit Skype zu senden und zu empfangen. Allerdings verlangt dies ganz bestimmte Anforderungen an die verwendete Hardware.
Für die Nutzung hochauflösender Videotelefonate wird ein Windows-PC mit Dual-Core-Prozessor benötigt. Außerdem muss derzeit zwingend eine Webcam von Logitech zum Einsatz kommen. Mit Webcams anderer Hersteller lässt sich diese Funktion vorerst nicht nutzen. Ob sich das noch bis zum Abschluss des Beta-Tests ändert, ist nicht bekannt. Möglicherweise fehlen noch Anpassungen an Skype, damit die hohe Auflösung auch mit Webcams anderer Hersteller funktioniert. Ebenso ist denkbar, dass es ich hierbei um eine Marketing-Kooperation zwischen Logitech und Skype handelt, wie es sie bereits zwischen Intel und Skype gegeben hat.
Logitech listet alle Webcams, die die Skype-Videotelefonate in hoher Auflösung unterstützen. Diese müssen mit dem aktuellen Treiber laufen, der vorerst nur als Beta-Version verfügbar ist. Damit die Videosequenzen in hoher Auflösung übertragen werden können, muss der verwendete Internetanschluss eine Upstream-Rate von mindestens 380 KBit/s aufweisen.
Durch die höhere Auflösung der Videos sollen sich wesentlich mehr Details erkennen lassen. Skype verspricht, dass die Bildqualität so hoch ist, dass es den Eindruck vermittelt, als sehe man den Gesprächspartner im realen Leben. Mit Hilfe von Anpassungen an der Skype-Software waren Videotelefonate in hoher Auflösung bereits seit Februar 2007 möglich - sowohl für die Windows- als auch die MacOS-Version.
Skype 3.6 für die Windows-Plattform steht als Beta-Version zum Download bereit.
http://www.skype.com/intl/en/download/skype/windows/beta/
Quelle :
www.golem.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
VGA-Videos mit Skype 3.6
«
Antwort #55 am:
15 November, 2007, 18:24 »
Deutlich bessere Bildqualität bei Video-Telefonaten verspricht der VoIP-Anbieter Skype Nutzern seines neuen Windows-Clients. Dessen stabile Version 3.6 steht zum kostenlosen Download bereit. Damit sollen Video-Gespräche in VGA-Auflösung (640 × 480 Pixel) mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde möglich sein.
Allerdings nur, wenn man genau die passende Kamera besitzt. Denn wie Ende Oktober bekannt wurde, arbeitet Skype mittlerweile eng mit dem Computerperipherie-Hersteller Logitech zusammen. Als Folge sollen die aktuellen Webcam-Treiber bestimmter Logitech-Modelle für die Skype-Software maßgeschneidert sein. Im Gegenzug ist das VGA-Video mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde, das Skype als "High Quality-Video" bezeichnet, nur mit der QuickCam Pro 9000, der QuickCam Pro für Notebooks und der QuickCam Sphere AF möglich. Die Preise dieser Logitech-Kameras beginnen bei rund hundert Euro.
Die VGA-Videotelefonie stellt noch weitere Ansprüche. Skype gibt als Mindestvoraussetzungen einen Dual-Core-Prozessor im Rechner sowie eine Breitbandverbindung mit mindestens 384 Kbit/s an.
Quelle :
www.heise.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
"Skype"-Konkurrent "Wizzl" startet Betaphase für Internet-Telefonie-Software
«
Antwort #56 am:
28 November, 2007, 16:00 »
Das niederländische IT-Startup Wizzl hat auf der Branchenmesse "Gameplay 07" weitere Details zu seinem Skype-Konkurrenten für Windows mit Internet-Telefonie und direktem IPTV-Zugriff verraten.
Vorstandschef Jaap Korevaar erklärte am Dienstag, zwischen der Vorankündigung und dem Start der offiziellen Beta-Phase am vergangenen Freitag hätten bereits Benutzer aus über 100 Ländern das knapp 4,4 MByte große Software-Paket für Windows heruntergeladen. Bei der Erstregistrierung erhält der Benutzer 10 Freiminuten für weltweite Telefonate gutgeschrieben. Weitere Gespräche in Fest- und Mobilnetze von 50 Zielländern sollen dann zum Einheitspreis von 1,5 Euro-Cents pro Minute möglich sein. Nach Ablauf der Beta-Phase soll außerdem eine Verbindungsgebühr von 1,8 Cent pro Telefonat anfallen. Verbindungen zwischen Nutzern der Plattform seien dagegen kostenlos.
"Unsere unternehmenseigene Technologie ermöglicht direkte P2P-Verbindungen, anstatt wie bei Skype mehrere Zwischenstufen einzusetzen", hob Korevaar hervor. Damit würde sichere und stabile Kommunikation geboten. Es sei an der Zeit, dass die Telekommunikationsindustrie ihre Einsparungen an die Benutzer weitergebe. Diese Idee stehe bei "Wizzl" im Vordergrund. "Warum sollten Sie zweimal für einen Anruf über das Internet Geld hinlegen, wenn sie bereits eine bezahlte Internetverbindung besitzen?", stellte er als Frage in den Raum.
"Wizzl" biete bereits in der aktuellen Beta-Version den direkten Zugriff auf knapp 100 Live-Fernsehsender sowie Internet-Radiosender und Online-Spiele. Außerdem übernimmt die Software die Organisation von Fotos, Musik und Videos auf der Festplatte des Nutzers. Die Funktionalitäten sollen in den nächsten Monaten ausgebaut werden. Außerdem seien Telefonate in über 70 Destinationen möglich, die mit anderer Software für Internet-Telefonie bisher nicht erreichbar waren, sagte Korevaar mit Seitenblick auf den weltweit erfolgreichen Mitbewerber "Skype". Ab Frühjahr 2008 werde außerdem eine "Wizzl"-Version für Mobiltelefone zum Download bereitstehen.
Wizzls virtuelles Telefon ist im Design einem Handy nachempfunden und soll sich besonders intuitiv bedienen lassen. Bilder und Übertragungen werden auf dem Display der Benutzeroberfläche dargestellt. Benötigt wird neben einem Computer mit Breitbandverbindung lediglich ein Lautsprecher und ein Mikrofon oder Headset.
http://www.wizzl.com/
Quelle : SAT+KABEL
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
spoke1
Alle angenehmen Dinge des Lebens sind entweder illegal, unmoralisch, teuer oder machen dick!
Premium-Cubie
Beiträge: 2718
kaffeine Fan
Neue Spekulationen um Skype-Verkauf
«
Antwort #57 am:
26 Januar, 2009, 20:52 »
Dass eBay-CEO John Donahoe nicht sonderlich glücklich mit der Integration der im Jahr 2005 für rund 3 Milliarden US-Dollar übernommenen VoIP-Tochter Skype in das Stammgeschäft des kalifornischen Konzerns ist, ist allgemein bekannt. Im vergangenen Frühjahr erklärte Donahoe gegenüber der Financial Times, dass Skype zwar an sich ein tolles Unternehmen sei, doch sollten sich die gewünschten Synergieeffekte mit dem Auktionsgeschäft nicht endlich einstellen, könnte eine Neubewertung und letztlich sogar ein Verkauf zum Jahresende anstehen.
Anzeige
Nun ist der Jahreswechsel vollzogen – und eBay von der Wirtschaftskrise gepackt worden: Im vierten Quartal mit dem traditionell starken Weihnachtsgeschäft setzte das Unternehmen nur noch 2,04 Milliarden US-Dollar (1,58 Milliarden Euro) und damit 145 Millionen US-Dollar weniger um als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Der Nettogewinn ging von 531 Millionen (611 Millionen ohne besondere Belastungen) um 31 Prozent auf 367 Millionen US-Dollar zurück.
Der Zeitpunkt für den Abwurf von Ballast – Skype kann zwar mit kontinuierlichen Zuwachsraten im zweistelligen Prozentbereich bei den Nutzerzahlen aufwarten, doch die meisten Kunden nutzen den kostenlosen Service, was erwarten lässt, dass der VoIP-Anbieter immer noch nicht profitabel arbeitet – wäre also nicht der schlechteste, vorausgesetzt, es findet sich ein Bieter, der bereit ist, zumindest einen Teil des deutlich überhöhten Preises von 2005 auf den Tisch zu legen.
Und so verstehen Brancheninsider die jüngste Aussage John Donahues, wonach Skype "ein klasse eigenständiges Unternehmen" sei, als indirekte Aufforderung zur Gebotsabgabe. "Sie werden intern kalkuliert haben, was das Geschäft wert ist und machen nun nach außen hin klar, dass Skype nicht zum Kern der künftigen Ausrichtung von eBay gehört", erklärte etwa der Investmentbanker Larry Witt gegenüber der britischen Tageszeitung Times. Als potenzielle Skype-Interessenten werden laut Times unter anderem der Suchmaschinenbetreiber Google gehandelt, der den Dienst mit seiner Kommunikationslösung Google Talk verknüpfen könnte, sowie US-Telcos wie AT&T oder Verizon. (pmz/c't)
Quelle:
http://www.heise.de/
Produktiv:
ASRock K8S8X, Athlon64 3000+, 1GB Infineon Ram, WinFast A340 8X AGP, Samsung HD160 GB SATA2,
Technisat SkyStar 2, Stab HH100 Rotor und 5° & 19,2° Ost fest
BS: Mandriva-Linux (mdv) 2010.2 PP, kde 3.5.12, kaffeine 0.8.8, skynetR32
Bastelsrechner:
ASRock N570 SLI, Athlon64 X2 6000+ 4GB Geil Ram, EVGA GeForce G 210 Passiv (1GB DDR3, VGA, DVI, HDMI), Samsung HD 500GB SATA2, TT-budget S2-3200 PCI
BS: immer nur Pinguin freundliche
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Skype in neuer Version
«
Antwort #58 am:
03 Februar, 2009, 16:08 »
Der VoIP-Anbieter Skype hat die neue Version 4 für Windows 2000, XP und Vista zum Download bereitgestellt. Die neue, auch auf Deutsch verfügbare Version ermöglicht dem Unternehmen zufolge Videokonferenzen im Vollbild-Modus mit bis zu 30 Frames pro Sekunde. Will man die volle Auflösung nutzen, muss man allerdings moderne Hardware und einen schnellen Internetzugang einsetzen. Skype empfiehlt neben einer zertifizierten Webcam ein Dual-Core-System und einen Zugang mit mindestens 384 kBit/s im Up- und Downstream, besser mehr. Ein DSL-Anschluss mit 2 MBit/s reicht dafür nicht aus, da dessen Upstream meistens nur über 192 bis 256 kBit/s verfügt. Bei langsameren Internetverbindungen oder schwachbrüstigeren Rechnern muss der Anwender offenbar mit Qualitätseinbußen rechnen.
Auch den Audiocodec will Skype weiter verbessert haben, das Unternehmen preist nun "Superbreitband-Audio" an. Gegenüber der Vorversion benötige das neue Programm nur die Hälfte der Bandbreite bei gleicher Übertragungsqualität. Der Bandbreiten-Manager interagiere nun mit dem Codec, um eine schwankende Übertragungsbandbreite im Internet ausgleichen zu können. Grundlegend überarbeitet haben die Entwickler offenbar auch die Installationsroutine: Mikrofon und Webcam lassen sich mit wenigen Handgriffen konfigurieren. Eine Videoverbindung lässt sich nun direkt aus der Kontaktliste heraus aufrufen.
Über ein halbes Jahr ist seit der Vorstellung der Beta-Version für Windows vergangen. Die Nutzer anderer Betriebssysteme müssen auf neue Skype-Versionen indes traditionell deutlich länger warten: Für Linux ist derzeit nur Version 2.0, für MacOS X Version 2.7 oder wahlweise 2.8 beta verfügbar, die aber immerhin die vorigen Versionen der Videotelefonie unterstützen.
Quelle :
http://www.heise.de/newsticker/Skype-in-neuer-Version--/meldung/126817
«
Letzte Änderung: 03 Februar, 2009, 16:29 von SiLæncer
»
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Skype 4.0 - Nutzer flüchten zur Version 3.8
«
Antwort #59 am:
10 Februar, 2009, 18:01 »
Gamer und eingefleischte Nutzer sehen keine Verbesserung, sondern Probleme
Das neue Skype 4.0 für Windows soll vieles besser machen. Doch unzufriedene Nutzer wechseln wieder zur Vorgängerversion 3.8. Ihnen fehlen Funktionen oder Softwareprobleme machen ihnen das Leben schwer.
Skype 4.0 für Windows bietet eine neue Bedienoberfläche, mehr Hilfe für Einsteiger, zeigt Videos in einem größeren Fenster und verspricht eine bessere Audioqualität. Eingefleischte Skype-Nutzer sind jedoch nicht begeistert, da gewohnte Funktionen verschwunden sind und sich stattdessen einige neue Probleme dazugesellt haben. Auch die neue Oberfläche sorgt für Kritik - sie wird von einigen als Rückschritt gesehen, da Skype sich damit auf dem Bildschirm ihrer Meinung nach zu breit macht. Viele Unzufriedene wechseln deshalb zur Vorgängerversion 3.8.
Im offiziellen Skype-Forum und auch im privat betriebenen MeinSkype.de-Forum beschweren sich Skype-Nutzer beispielsweise darüber, dass die gewohnten Status-Icons verändert wurden und die neuen bunten Icons unübersichtlicher sind. Außerdem verschwand das Fragezeichen-Icon bei noch fehlender Autorisierung. Wer mit Unbekannten plauschen will, der wird zudem den SkypeMe-Modus vermissen.
Verschwunden ist auch die Option, Textnachrichten nicht mittels Enter, sondern Alt+S abzusenden. Damit konnte Enter wie aus Textverarbeitungen oder E-Mail-Clients gewohnt für Zeilenumbrüche verwendet werden. Nun heißt es also umgewöhnen, denn Alt+S öffnet fortan ein Menü - Absätze lassen sich allerdings weiterhin mittels CTRL+Enter erzeugen und die Nachricht regulär mit Enter versenden.
Beim Versenden und Empfangen von Dateien hat sich ebenfalls etwas verändert, was auf Kritik von Nutzern stößt: Die Übertragungsgeschwindigkeit zeigt Skype 4.0 nur noch versteckt an, was gerade bei größeren Dateien stört. Außerdem lassen sich weiterhin keine ganzen Verzeichnisse verschicken, so dass weiterhin der Umweg über einen Packer gewählt werden muss.
Skype 4.0 soll Nutzerberichten zufolge auch einige Bugs mit sich bringen. Bei einigen soll die Installation gar nicht erst funktioniert haben, andere melden eine schlechtere Sprachqualität, nicht erkannte USB-Telefone oder Probleme mit Spielen. Während mit Alt+Tab das Wechseln aus einem im Vollbildmodus laufenden Spiel zum Desktop keine Probleme mache, werde bei laufendem Skype 4.0 der Wechsel zurück ins Spiel vereitelt. Das Skype-Team sucht derzeit den Grund für das nicht bei allen auftretende Problem.
Nachtrag vom 10. Februar 2009, um 14:00 Uhr:
Auf Nachfrage bei Skype Deutschland waren einige Probleme noch nicht bekannt, aber es gab eine Aussage unter anderem zum fehlenden SkypeMe-Modus: "Skype hat sich bei der Entwicklung der neuen Version auf die Kern-Kommunikationsfunktionen konzentriert. Skype ist bemüht, in naher Zukunft noch fehlende Features, die von Teilen der User vermisst werden, zu ergänzen. User können ihr Feedback hierzu einfach über das Hilfe-Menü und den 'Feedback geben'-Button Skype übermitteln."
Quelle :
www.golem.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
Drucken
Seiten:
1
2
3
[
4
]
5
6
7
8
9
...
58
Nach oben
« vorheriges
nächstes »
DVB-Cube BETA <<< Das deutsche PC und DVB-Forum >>>
»
PC-Ecke
»
# Hard-und Software Allgemein
»
Thema:
Telefonie / VoIP Software diverses ...