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Thema:
Telefonie / VoIP Software diverses ...
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Thema: Telefonie / VoIP Software diverses ... (Gelesen 78940 mal)
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SiLæncer
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Neu : Skype 3.0.0.198 für Windows
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Antwort #30 am:
21 Dezember, 2006, 14:32 »
Mit Skype können Sie über das Internet telefonieren und sich gegenseitig sehen.
Die kostenlose Telefonie-Software stammt von den Kazaa-Machern und basiert auf Peer-2-Peer-Technik. Sie können zu zweit oder aber in einer Konferenz mit maximal fünf Personen gleichzeitig sprechen. Während des Telefonierens lassen sich untereinander Textnachrichten und Dateien austauschen.
In dieser Version 3 von Skype ist die Bedien-Oberfläche leicht überarbeitet worden. Nutzer können ab sofort in öffentlichen Chat-Rooms (so genannte Skypecasts) weltweit miteinander kommunizieren. Alle weiteren Neuerungen, Bugfixes und Änderungen können Sie dem offiziellen Changelog entnehmen.
Changelog :
20.12.2006 version 3.0.0.198
* change: API: re-allowed app2app incoming connections from non-authorized buddies
* bugfix: e-mail validation pattern did not allow numbers before @ sign
* bugfix: Skype crashed on SMS number verification
* bugfix: Skype may crash on rare cases after ending video call
* bugfix: API: setting call forwarding did not work
Quelle und Download :
http://skype.com/intl/de/helloagain.html
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Skype führt neue Tarife ein
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Antwort #31 am:
18 Januar, 2007, 15:48 »
VoIP-Anbieter Skype hat seine guten Vorsätze fürs neue Jahr wahr gemacht. Kurz vor Weihnachten hatten die Luxemburger günstigere Tarife versprochen, nun ist es soweit. Mit der neuen Preisstruktur für SkypeOut sollen Gespräche in Fest- und Mobilfunknetze vereinfacht werden. Zunächst konzentrieren sich die Luxemburger bei der Einführung auf Europa, im Laufe des Jahres wird die neue Preisstrategie weltweit eingeführt.
Erster Schritt günstiger
Wesentliche Neuerung ist "Skype Pro", ein Premium-Service, der die bisherige Abrechnung von Gesprächen in Fest- und Mobilfunknetze auf Minutenbasis ablöst. Bis der aber komplett eingeführt ist, dauert es noch ein wenig. Als ersten Schritt in diese Richtung gelten ab heute Mittag neue weltweite Gesprächsgebühren von zwei Cent pro Minute inklusive Mehrwertsteuer für Gespräche nach Tschechien, Guam, Ungarn, Israel, Luxemburg, Malaysia, Puerto Rico sowie Alaska und Hawaii. Für einige Länder bedeutet das eine Preisreduzierung um 65 Prozent.
Verbindungs- statt Minutenpreise
Künftig werden mit Skype Pro dann nur noch Verbindungs- statt Minutenpreise berechnet. So sind Gespräche ins deutsche Festnetz kostenlos, lediglich 3,9 Cent werden für jedes Skype Out Telefonat in Rechnung gestellt. Das Skype Pro Paket gibt es für zwei Euro im Monat. Ebenfalls kostenlos enthalten sind Skype Voicemail, zwei virtuelle Figuren von CrazyTalk sowie zwei Klingeltöne von Emotive. Darüber hinaus erhalten Skype Pro Nutzer 30 Euro Rabatt auf eine SkypeIn Nummer sowie unter anderem exklusiven Rabatt aus Skype-Hardware. Interessenten können online bei Skype ihre E-Mail Adresse angeben, um über die Verfügbarkeit von Skype Pro auf dem Laufenden gehalten zu werden.
Quelle :
www.onlinekosten.de
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Skype macht das Telefonieren günstiger
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Antwort #32 am:
20 Februar, 2007, 16:15 »
Bereits kurz vor Weihnachten versprach VoIP-Anbieter Skype seinen Kunden günstigere Tarife. Im Januar folgte dann der erste Schritt in diese Richtung, indem neue weltweite Gesprächsgebühren eingeführt wurden. Nun ist es endlich so weit: Skype führt den neuen Premium-Service Skype Pro ein. Damit haben Kunden des beliebten VoIP-Anbieters ab sofort die Möglichkeit, pauschal zu telefonieren.
Keine Minutenpreise mehr
Für monatlich 2,30 Euro können Kunden die Festnetze von 15 Ländern in Europa erreichen. Eine echte Flatrate ist Skype Pro jedoch nicht: Pro Gespräch fallen zusätzlich 3,90 Cent an. Minutenpreise gibt es jedoch nicht mehr. Dieses Angebot wird zunächst in Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden und Spanien eingeführt. Australien und Neuseeland sollen in Kürze folgen, im Laufe des Jahres wird Skype Pro in weiteren Ländern weltweit starten.
Zusätzliche Bonbons
Skype Pro Kunden sollen aber weitere Vorzüge genießen können. Dazu zählt eine kostenlose Voicemail, die für andere Kunden üblicherweise 17,25 Euro im Jahr kostet. Zudem erhalten sie 30 Euro Rabatt, wenn sie sich eine SkypeIn-Rufnummer anschaffen. Für Deutschland bieten die Luxemburger mittlerweile alle Ortsnetze zur Auswahl. Auch gibt es mit Skype Pro Ermäßigungen, wenn sich der Nutzer für Skype-zertifizierte Hardware entscheidet. In der Einführungsphase hält Skype noch ein Bonbon bereit: Für eine begrenzte Zeit können sich Neukunden für fünf Monate zu Skype Pro verpflichten. Im Preis von zehn Euro für diese Zeit sind dann bereits fünf Euro Gesprächsguthaben enthalten. Nach der Einführungsphase zahlen die Kunden dann den üblichen Monatspreis von 2,30 Euro.
Quelle :
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Neue Skype-Beta für Windows
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Antwort #33 am:
22 Februar, 2007, 12:06 »
Skype 3.1 mit lokalem Suchkatalog und Tippen-Hinweis
Skype hat die Version 3.1 der VoIP- und Instant-Messenger-Software als Beta-Version für die Windows-Plattform veröffentlicht. Als Neuerung steht ein vom Nutzer beeinflussbarer lokaler Suchkatalog bereit und das Skype-Protokoll übermittelt nun endlich auch, wenn ein Kontakt am Schreiben ist.
In der Instant-Messenger-Welt ist es lange üblich, nun zieht Skype erstmals nach: Der Instant-Messenger-Bereich von Skype zeigt nun Tippen-Hinweise und informiert so darüber, dass ein Kontakt gerade dabei ist, eine Nachricht zu schreiben. Wartet man etwa auf eine Antwort eines Chat-Partners, sieht man so, dass er an einer Antwort schreibt.
Der lokale Suchkatalog in Skype soll helfen, bestimmte Firmen innerhalb eines Umkreises zu finden. Dieser Katalog kann von Skype-Nutzern selbst mit Informationen gefüttert werden. Der Suchkatalog selbst macht sich allem Anschein nach nicht selbst auf die Suche nach Informationen, sondern setzt ganz auf die Eintragung durch Menschen. Genaue Angaben macht Skype hier aber nicht. Zudem können Suchergebnisse über das Skype-Interface kommentiert werden.
Skype 3.1 steht ab sofort als Beta für die Windows-Plattform zum Download bereit.
http://share.skype.com/sites/garage/2007/02//skype_for_windows_31_beta.html
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Skype will in Mobilfunknetze
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Antwort #34 am:
22 Februar, 2007, 13:42 »
FCC soll Netzbetreiber verdonnern, Skype auf dem Handy zuzulassen
Skype hat bei der US-amerikanischen Aufsichtsbehörde FCC (Federal Communications Commission) einen Antrag gestellt, dass der VoIP-Anbieter in den Netzen der Mobilfunknetzbetreiber aktiv sein darf. Manche US-Netzbetreiber verbieten wohl ihren Kunden die Nutzung des Skype-Dienstes über die Netze.
Für Netzbetreiber kann Skype eine empfindliche Konkurrenz bedeuten, denn ein intensiver Skype-Einsatz kann dafür sorgen, dass weniger reguläre Telefonate über das Handy-Netz abgewickelt werden, weil Skype-Nutzer ihre VoIP-Anrufe über das proprietäre Skype-Protokoll abwickeln. Daher erlauben einige Mobilfunkbetreiber ihren Kunden keine Skype-Nutzung auf ihren Netzen.
Nach dem Willen von Skype soll die Federal Communications Commission (FCC) nun dafür sorgen, dass entsprechende Beschränkungen seitens der Netzbetreiber aufgehoben werden. Skype verspricht sich davon einen größeren Wettbewerb sowie sinkende Preise für die Handy-Nutzung.
Das Anliegen Skypes überrascht kaum, denn der Anbieter der proprietären VoIP-Software möchte gerne, dass seine Kunden VoIP-Telefonate auch auf dem Mobiltelefon führen können. Etwas seltsam mutet nur an, dass sich Skype selbst ebenfalls abschottet, wo es nur geht. Das proprietäre Skype-Protokoll wurde bislang nicht offen gelegt, so dass der Zugang zum Skype-Netz einzig und allein mit der Software von Skype möglich ist. Wer das Skype-Netz nutzen will, ist also darauf angewiesen, die Software des Anbieters einzusetzen.
Quelle :
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Skype-Panne: Verbindungsgebühr doppelt berechnet
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Antwort #35 am:
07 März, 2007, 17:10 »
Dass neue Tarife nicht immer günstiger sein müssen, erfahren derzeit viele Skype-Nutzer. Die Luxemburger hatten Mitte Januar im Rahmen eines neuen Tarifmodells Verbindungsgebühren eingeführt, die bei jedem Anruf fällig werden. Nun gibt es damit Probleme: Vermutlich durch einen Software-Fehler verursacht, werden die Verbindungsgebühren oft doppelt berechnet oder falsch angezeigt und machen damit das Telefonieren über Skype manchmal teurer als über das normale Telefonnetz.
Fee statt free?
Betroffen von der doppelten Berechnung der Verbindungsgebühren sind sowohl normale Skype-Nutzer, als auch Kunden, die den Premium-Dienst Skype Pro gebucht haben. Hier fallen bei Gesprächen ins deutsche Festnetz eigentlich keine Minutenpreise an - nur die Verbindungsgebühr von 4,5 Cent und eine monatliche Gebühr von 2,30 Euro muss gezahlt werden. In den Skype-Foren berichten einige Skype Pro-Nutzer jedoch, dass ihnen beispielsweise für ein zwölf Sekunden langes Gespräch ins deutsche Festnetz acht Cent berechnet worden sind. Ein Preis, der locker von Call-by-Call-Anbietern unterboten wird.
Andere Kunden berichten hingegen, dass die Verbindungsgebühr in den Skype Out Verlaufsdaten lediglich falsch angezeigt, aber korrekt und somit nur einfach vom Guthaben abgezogen wird. Ungeachtet der aktuellen Probleme, ist das neue Preismodell für viele Nutzer von Skype oft teurer als das bisherige. So kosten insbesondere kurze Telefonate bei Skype mehr als über andere VoIP-Anbieter. Selbst das herkömmliche Telefonnetz ist oft billiger. Beispielsweise ist ein zweiminütiges Gespräch über andere VoIP-Anbieter ins deutsche Festnetz schon für zwei Cent möglich. Bei Skype Out kostet das gleiche Gespräch, dank der Verbindungsgebühr, insgesamt 8,5 Cent und ist somit mehr als viermal so teuer.
Kein Statement von Skype
Ein offizielles Statement von Skype zu den Problemen gibt es bislang nicht. Somit ist auch noch nicht klar, ob es sich bei der Doppel-Berechnung lediglich um ein Darstellungsproblem auf der Website handelt oder ob tatsächlich falsch abgebucht wird. Fest steht hingegen, dass es sich bei dem Fehler tatsächlich um einen Software-Bug handelt, an dem gearbeitet würde. Skype-Nutzer, die eine falsche Berechnung bei ihrem Account beobachten, sollten die Probleme an den Skype-Support melden. Wegen einer hohen Anzahl von Anfragen, ist jedoch mit einer längeren Reaktionszeit zu rechnen.
Profitabel um jeden Preis?
Als Grund für die Einführung des neuen Tarifmodells wird in VoIP-Kreisen die Skype-Mutter Ebay verantwortlich gemacht. Das Online-Auktionshaus hatte Skype im September 2005 für 2,6 Milliarden Dollar (etwa zwei Milliarden Euro) gekauft. Zwar konnte Skype die Zahl der Kunden und auch den Umsatz stark steigern, jedoch gab Ebay-Vorstandschefin Meg Whitman nach Angaben von Reuters auf einer Analysten-Konferenz Ende Januar bekannt, dass man mit neuen Produkten und Dienstleistungen Skype profitabler machen wolle, da sich die finanziellen Ergebnisse des Dienstes nicht so wie erhofft entwickeln würden.
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Ruf mich an: Skype Beta 3.1 für Windows mit 0900-Feature
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Antwort #36 am:
08 März, 2007, 18:47 »
Mit der aktuellen Betaversion 3.1 des Windows-Clients führt Skype einen neuen Service namens Skype Prime (oder Premium, wie es in den AGB genannt wird) ein. Damit können Nutzer des VoIP-Dienstes Gebühren berechnen, wenn sie angerufen werden – Skype eröffnet also einen eigenen 0900-Bereich. So kann der Angerufene die zunächst kostenfreie Verbindung mit einer Gebühr belegen. Wenn der Anrufer zustimmt, wird das Gespräch nach Wahl mit einer Einmalgebühr oder pro Minute abgerechnet. Voraussetzung ist, dass beide Clients das neue Feature unterstützen. Die Preise sollen dabei zwischen 0,40 und 2,00 Euro pro Minute oder 0,40 und 10,00 Euro pro Anruf liegen. Skype behält 30 Prozent der Umsätze als Servicegebühr ein.
Die Transaktion wird dann über Paypal abgerechnet; der internationale Zahlungsservice gehört wie Skype zum eBay-Imperium. Der Anbieter des kostenpflichtigen Dienstes erhält den Gegenwert nicht als Guthaben für Skype, sondern auf sein Paypal-Konto gutgeschrieben. Voraussetzung für die Nutzung ist ein Paypal-Konto, mit dem empfangene Zahlungen auf das eigene Konto überwiesen werden können; dieser Service steht allerdings nur in bestimmten Ländern zur Verfügung.
Den Vorteil des neuen Features sieht auch Skype ganz deutlich: Im Prinzip kann damit jeder Kunde einfach und schnelle eine eigene 0900-Hotline einrichten und sich damit von regionalen Anbietern und Richtlinien emanzipieren (so lange er in einem Land wohnt, dass die erwähnte Paypal-Voraussetzung erfüllt). Bei Skype denkt man bei künftigen Prime-Angeboten wohl in erster Linie an kostenpflichtige Support- oder Beratungsdienste. Und das tolle ist, dass man sein Gegenüber auch sehen kann. Gerade deshalb denken weniger anständige Zeitgenossen auch an die mannigfaltigen Möglichkeiten, mit der sich Skype Prime im Rotlichtbezirk oder anderen Grauzonen des Internets einsetzen lässt.
Dem schieben Skype und Paypal einen breiten AGB-Riegel vor die Tür, der zum Beispiel den Betrieb einer Sex-Hotline verhindern sollen. Skypes Geschäftsbedingungen für Anbieter verbieten "Inhalte oder Dienste erwachsener, sexueller, pornografischer oder pädophiler Natur" ebenso wie Wetten und Glücksspiele oder Rechts- und Gesundheitsberatung. Auch Paypal will nicht, das Schmuddelware über den Dienst bezahlt wird: "Sie dürfen PayPal nicht für den Kauf, Verkauf oder zum Erhalt von Spenden für obszöne oder sexuell orientierte Waren oder Dienstleistungen verwenden." Die Geschäftsbedingungen für US-Kunden erlauben zwar die Zahlungsabwicklung für bestimmte Magazine oder DVDs, schließen digitale Güter aber vollkommen vom Handel mit Paypal aus.
Die Frage ist nur, wie beide Anbieter das kontrollieren wollen. Denn was die Kunden auf der Skype-Plattform so alles treiben, geht das Unternehmen eigentlich nichts an – auch Gespräche über Skype unterliegen dem Fernmeldegeheimnis. Antworten darauf hat es aus dem eBay-Imperium kurzfristig nicht gegeben. Ausgehend von den restriktiven AGB bleibt an Nutzungsmöglichkeiten nicht viel mehr als audiovisuelle Unterstützung bei Vista-Installationen (oder dem Linux-Derivat der Stunde) sowie Astrologie-Beratung.
Zunächst ist Prime nur in der neuesten Betaversion des Windows-Clients enthalten, der hier zum Download bereitsteht. Auch in Skype für andere Plattformen soll der Premium-Dienst in Zukunft integriert werden. Mehr Einzelheiten waren dazu nicht zu erfahren.
Quelle :
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Skype 3.1 für Windows erschienen
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Antwort #37 am:
14 März, 2007, 18:22 »
Die fertige Version 3.1 der VoIP-Software Skype für Windows steht zum kostenlosen Download im Netz bereit. An den Grundfunktionen hat sich seit dem letzten Release wenig getan. Die Empfehlungsplattform für Firmen namens SkypeFind soll die Idee einer Nutzer-Community stärken – seit Veröffentlichung der Beta-Version von Skype 3.1 sollen sich bereits gut 4000 Eintragungen zu Unternehmen in 123 Ländern angesammelt haben. Der neue Dienst Skype Prime (oder Premium), mit dem Nutzer des VoIP-Dienstes Gebühren berechnen können, wenn sie angerufen werden, ist ebenfalls aus der Vorabversion bekannt. Er trägt aber auch in der aktuellen Fassung der Skype-Software das Etikett "Beta".
http://www.skype.com/intl/de/download/skype/windows/
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Skype 3.1.0.147 ist erschienen - zwei Neuerungen inklusive
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Antwort #38 am:
22 März, 2007, 10:35 »
Skype ist in der neuen finalen Version 3.1.0.147 erschienen und hat mit Skype Prime und Skype Find zwei Neuerungen an Bord.
Skype ist für Windows in der Version 3.1 erschienen. Neu hinzu gekommen sind die beiden Funktionen Skype Find und Skype Prime. Über Skype Find können Anwender Informationen zu Geschäften in ihrer Umgebung bereit stellen. Diese Informationen werden dann allen anderen Anwendern zur Verfügung gestellt und können von diesen auch kommentiert werden.
Skype Prime befindet sich vorerst im Beta-Stadium und erlaubt es Anwendern sich die eingehenden Sprach- und Video-Anrufe von dem Anrufenden bezahlen zu lassen. Diese Funktion kann beispielsweise dazu genutzt werden, um kostenpflichtige Beratungsdienste anzubieten.
Skype 3.1, die vollständige Versionsnummer lautet 3.1.0.147, ist derzeit nur für Windows XP und 2000 verfügbar. Die Downloadgröße von Skype 3.1 beträgt 20 MB. Mac- und Linux-Anwender müssen sich mit den älteren Versionen begnügen.
http://www.skype.com/intl/de/download/skype/windows/index.html
Quelle :
www.pcwelt.de
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Neue Beta: Skype mit Paypal verheiratet
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Antwort #39 am:
29 März, 2007, 09:21 »
Beta 3.2 nur für Windows erhältlich
Von der Telefonie- und Instant-Messenger-Software Skype gibt es eine neue Beta-Version. Skype 3.2 (beta) ist derzeit nur für Windows erhältlich, bringt einige neue Funktionen zur Integration von IM-Kontakten mit und ist mit Paypal verknüpft.
Nachdem eBay sowohl den Online-Bezahldienst Paypal als auch Skype übernommen hat, werden die Dienste nun enger verwoben. So enthält die Beta von Skype 3.2 eine Bezahlfunktion, die mit Paypal realisiert wird und es erlauben soll, Geld an Kontakte in der Skype-Liste zu schicken. Diese benötigen natürlich auch ein Paypal-Konto. Auch Skype-Dienstleistungen können per Paypal beglichen werden.
Außerdem soll es nun möglich sein, Adresskontakte aus webbasierten E-Mail-Applikationen wie MSN Hotmail, Gmail und Yahoo! Mail zu importieren. Dass man das eigene Profil mit Fotos verschönern kann, wie es andere IMs schon lange können, ist ein weiteres Feature der Beta-Version.
Die Beta kann ab sofort heruntergeladen werden und ist stolze 20,6 MByte groß.
http://www.skype.com/download/skype/windows/downloading_beta.html
Quelle :
www.golem.de
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Skype lernt dazu
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Antwort #40 am:
01 April, 2007, 15:30 »
Version 4 der Internettelefonie-Software Skype soll neben dem eigenen, proprietären Protokoll auch das Standardprotokoll SIP (Session Initiation Protocol) beherrschen. Zunächst ist aus Zeitgründen allerdings nur Unterstützung für Telefonie geplant. Die übrigen Funktionen wie Instant Messaging, Video-Verbindungen, Filetransfer und SMS wollen die Entwickler spätestens mit Version 4.1 nachreichen. Mit einer geeigneten Telefonanlage – etwa Asterisk – lässt sich dann die gesamte Kommunikation über Skype abwickeln.
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Skype-Version für Windows mit PayPal-Anbindung
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Antwort #41 am:
10 Mai, 2007, 10:23 »
Verbesserte Sprachqualität bei der Internettelefonie
Nachdem der Beta-Test von Skype 3.2 für die Windows-Plattform abgeschlossen ist, steht die Final-Version nun als Download bereit. Neben der Paypal-Anbindung soll die neue Version der VoIP-Software deutliche Verbesserungen bei der Sprachqualität bringen.
Mit der Version 3.2 von Skype soll die Sprachqualität deutlich verbessert worden sein, indem das Auftreten von Echos weiter verringert wurde. Vor allem wenn mit den Mikrofonen und Lautsprechern von Laptops telefoniert wird, soll die aktuelle Version bessere Ergebnisse bringen.
Die zu eBay gehörenden Bereiche Skype und Paypal werden mit der aktuellen Skype-Fassung enger verzahnt. So lässt sich Paypal direkt aus Skype heraus aufrufen, um etwa Skype-Kontakten Geld zu überweisen. Dazu müssen aber auch die Empfänger über ein Paypal-Konto verfügen. Zudem können Skype-Dienstleistungen darüber beglichen werden.
Skype ist nun in der Lage, Adressen aus Webmailern wie Microsofts Windows Live Hotmail, Google Gmail alias Google Mail sowie Yahoo Mail einzulesen und in das Skype-Adressbuch aufzunehmen. Außerdem kann das Skype-Profil nun mit einem Foto verschönert werden, wozu auch eine Video-Standbild-Funktion integriert ist, um sich bequem selbst per Webcam abzulichten.
Skype 3.2 für die Windows-Plattform steht ab sofort kostenlos zum Download bereit.
http://www.skype.com/
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Skype: Auch Windows-Version mit Anrufweitergabe
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Antwort #42 am:
15 Juni, 2007, 15:08 »
Neue Beta-Version mit verschiedenen Neuerungen
Skype hat eine neue Beta-Version der Windows-Ausführung der VoIP- und Instant-Messaging-Software veröffentlicht. Mehrere kleine Neuerungen sind in der Beta von Skype 3.5 zu finden. Neben einer Anrufweitergabe gibt es nun auch eine automatische Wahlwiederholung.
In Skype 3.5 für Windows integrieren die Entwickler die Anrufweitergabe, die es bereits in der Mac-Ausführung gibt. Damit kann ein laufender Skype-Anruf an einen anderen Skype-Nutzer übergeben werden. Außerdem gibt es nun eine automatische Wahlwiederholung und kleinere Verbesserungen, die das zugehörige Changelog listet.
Skype 3.5 steht als Beta-Version für die Windows-Plattform zum Download bereit.
https://developer.skype.com/WindowsSkype
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Skype 3.5 für Windows als Beta erhältlich
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Antwort #43 am:
05 Juli, 2007, 09:41 »
Skype hat die Beta der Version 3.5 seines VoIP-Messengers für Windows kostenlos auch auf Deutsch zum Download (22,5 MByte) bereitgestellt. Gegenüber der vorigen Version wurde die Videofunktion erweitert. Außerdem kann der Nutzer nun Anrufe zu seinen Kontakten durchstellen. Skype empfielt seine Beta der Version 3.5 nur "erfahrenen Benutzern".
http://www.skype.com/intl/de/download/skype/windows/skype35beta.html
Quelle :
www.heise.de
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16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
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Telefon-Software Skype: Das Schreckgespenst der Telekoms
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Antwort #44 am:
27 Juli, 2007, 11:56 »
Für viele Surfer gilt Skype als Synonym für Internettelefonie. Mit dem vor allem in Estland entwickelten Programm verdient der neue Eigentümer eBay inzwischen sogar Geld. Doch ob der Sprung auf Handys gelingt, ist fraglich. Zudem könnte Skype Opfer seiner proprietären Technik werden.
Ahti Heinla und Jaan Tallinn sind genauso, wie man sich landläufig Programmierer vorstellt. Etwas schüchtern, etwas weltfremd - und offensichtlich ziemlich genial. Den beiden Esten ist passiert, wovon eigentlich jeder Entwickler träumt: Sie haben 2003 eine Software geschrieben, die heute auf Millionen Rechnern weltweit installiert ist. 220 Millionen registrierte Nutzer hat Skype mittlerweile nach eigenen Angaben, im Schnitt acht Millionen Anwender nutzen das Internettelefonie-Programm gleichzeitig.
2005 übernahm das Auktionshaus eBay die kleine Firma für 2,6 Milliarden Dollar, die bis dahin vor allem für die Gratistelefonate zwischen ihren Nutzern bekannt war. Das Unternehmen Skype, das mittlerweile dank kostenpflichtiger Anrufe in Mobilfunk- und Festnetze sogar schwarze Zahlen schreibt, gilt als Musterbeispiel für ein erfolgreiches Start-up nach der Dotcom-Krise.
Doch mittlerweile, nachdem der Medienhype um IP-Telefonie verflogen ist, zweifelt so mancher am Geschäftsmodell von Skype. Nicht nur, dass Telekommunikationsanbieter längst auf die Konkurrenz auf dem Netz reagiert haben und etwa Anrufe ins Festnetz als Flatrate anbieten.
Skype will aufs Handy
Amerikanische Marktforscher von Jupiter Research prophezeiten jüngst gar das mittelfristige Aus für reine Voice-over-IP-Anbieter wie Skype. Kabelnetzbetreiber würden mit aggressiven Paketangeboten bestehend aus Telefonie, TV und Internet den Sprachpuristen das Wasser abgraben. Bisherige Preisvorteile würden verschwinden.
Die Skype-Entwickler Heinla und Tallinn könnten angesichts solcher Prognosen eigentlich ihren Job an den Nagel hängen - Geld haben sie längst mehr als genug verdient, wie viele andere der mittlerweile 300 Skype-Mitarbeiter in Tallinn. Doch die beiden programmieren weiter an der Software. "Das ist eine ständige Herausforderung", sagt Heinla. Auch sein Kollege Tallinn bleibt seinem Baby treu: "Ein Netz mit hundert Millionen Usern kann sehr komplex sein. Da muss man genau wissen, was man tut."
Im Skype-Management hält man von den Zweifeln der Marktforscher erwartungsgemäß wenig: Skype sei viel mehr als nur eine Software zum kostenlosen Telefonieren, sagt Firmengründer Niklas Zennström. "Es geht um Kommunikation. Wo auch immer ich bin, möchte ich mit meinem Freunden in Kontakt treten können." Man werde bald am Mobilgerät genauso erreichbar sein wie auf dem Desktop: über eine Buddy-Liste, die darüber informiert, ob man überhaupt online ist und wann man wie kontaktiert werden möchte.
Buddies permanent im Blick
Doch bis auf alle Mobiltelefone dieser Welt ist es noch ein weiter Weg. Die Netzbetreiber sind nicht gerade begeistert von der Idee, dass ihre Kunden mit einer Zusatzsoftware das klassische, auf Gesprächsminuten basierende Geschäft aushebeln könnten. Vor allem bei Telefonaten ins Ausland wäre Voice over IP deutlich günstiger - oder sogar gratis, falls der Angerufene einen Skype-Account hat.
In den USA hat Skype bereits Juristen bemüht, um bei den Carriern einen Fuß in die Tür zu bekommen - bislang vergeblich. Ganz so günstig wie am PC mit einer Datenflatrate ist die IP-Telefonie übers Handy allerdings nicht. Die Handybesitzer müssten Datenpakete bei ihren Providern kaufen, denn statt Minuten wie beim normalen Telefonieren wird bei IP-Telefonie der angefallene Traffic berechnet. Vodafone, T-Mobile & Co könnten deshalb sogar von Skype profitieren. "Sie können mehr Datenpakete verkaufen", glaubt Zennström, der deshalb kaum Konflikte mit den Mobilfunkern sieht. Es werde eher eine Symbiose mit ihnen geben, sagt er.
Kaum jemand zweifelt noch am Siegeszug der IP-Telefonie. Die große Frage ist jedoch, ob ein Anbieter wie Skype am Ende als Sieger dasteht. Die Ausgangsposition dafür ist nicht die schlechteste: große Bekanntheit, erfahrenes Management, mit eBay ein finanzstarker Eigentümer im Rücken. Doch ein Faktor könnte sich als entscheidendes Hemmnis erweisen: Skype nutzt kein offenes Protokoll, weder bei der Internettelefonie noch bei seiner Chatfunktion.
Die Folgen bekommt jeder Skype-Nutzer zu spüren, sobald er Freunde außerhalb der Skype-Welt kontaktieren will. Mit anderen Instant Messengern, etwa IRC, AIM oder iChat, versteht sich Skype nicht. Verbindungen in die Außenwelt klappen höchstens auf Umwegen mit spezieller Software, wobei Skype trotzdem parallel laufen muss.
Wegen des Skype-eigenen IP-Telefonie-Protokolls sind Telefonate zwischen zwei Surfern, die mit Headset am PC sitzen, nur kostenlos, falls beide Skype nutzen. Sobald einer mit einem anderen Protokoll telefoniert, kann ein Gespräch nur über den Umweg des Festnetzes aufgebaut werden - und kostet Geld.
Bei Skype verkauft man das proprietäre Protokoll natürlich nicht als Kontakthindernis, sondern als nützliches Feature. Man wolle den Nutzern größtmögliche Sicherheit etwa vor Spoofing bieten, sagt Firmengründer Zennström. Dies sei mit einem geschlossenen Protokoll einfacher. Außerdem sei so der Schutz von Firmengeheimnissen möglich. Dazu dürften unter anderem die von Skype entwickelten Audiocodecs zur Sprachkompression gehören, auf die man in Tallinn besonders stolz ist.
Keine Rücksicht auf andere nötig
Ein echter Vorteil für Skype ist, dass die eigenen Entwickler keine Rücksicht auf Standardisierungsgremien nehmen müssen. Wenn die Programmierer eine neue Funktion ersinnen, dann tun sie das einfach und müssen nicht auf Kompatibilität zu anderen Protokollen achten.
Das alles mag stimmen und auch zum Erfolg von Skype beigetragen haben, wie natürlich auch die simple Bedienung. Doch der entscheidende Punkt, warum Skype ein geschlossenes Protokoll vorzieht, dürften die Nutzer sein. "Wer weggeht, verliert seine Kontakte", sagt Zennström überraschend direkt und betont: "Der Netzwerkeffekt ist sehr stark". Der Skype-Gründer hält dies für einen Punkt, der dafür spricht, dass das Unternehmen auch in Zukunft eine wichtige Rolle im Kommunikationsgeschäft spielt.
Man könnte es auch anders formulieren: Skype hat seine Nutzer mit Gratistelefonaten angefüttert und hält sie nun als Geiseln des proprietären Protokolls fest. Wer weg will, sollte sich dies vorher genau überlegen.
Gefangen in der DRM-Falle
In einer ähnlichen Situation befinden sich iPod-Besitzer, die sich massenhaft Musik in Apples Music Store gekauft haben. Weil Apple einen eigenen Kopierschutz für die Musiktitel benutzt und diesen nicht an andere MP3-Hersteller lizenziert, lässt sich die Kaufmusik nur mit einem iPod anhören. Das fördert natürlich den Absatz der Apple-Player: einmal iPod, immer iPod. Nur wer die Kaufmusik auf CD brennt und anschließend wieder als MP3 rippt, kann das lästige DRM unter leichten Qualitätseinbußen loswerden.
Immerhin hat man bei Apple erkannt, dass der Kopierschutz ein großes Ärgernis ist, der nur alle ehrlichen Kunden bestraft. Erste Titel aus dem Emi-Katalog werden bereits DRM-frei gegen einen Aufpreis verkauft. Vielleicht ja bald auch der gesamte Katalog?
Eine solche Entwicklung ist bei Skype derzeit (noch) nicht abzusehen. Immerhin haben die Programmierer aber schon hautnah miterlebt, wie schnell eine extrem populäre Software abstürzen kann. Tallinn und Ahti gehören zu den Entwicklern von Kazaa, jener Tauschbörsensoftware, die Zennström und sein dänischer Geschäftspartner Janus Friis schließlich wegen des immer größeren Drucks der Musik- und Filmindustrie verkaufen mussten.
"Wir haben viel von Kazaa gelernt", sagt Ahti. Es war definitiv eine nützliche Erfahrung." Mal schauen, was für Erfahrungen er und sein Kollege Tallinn noch mit Skype machen werden.
Quelle :
www.spiegel.de
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