Autor Thema: Bundesregierung: Breitband-Internet für alle Bürger  (Gelesen 583 mal)

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Offline bladel

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Bundesregierung: Breitband-Internet für alle Bürger
« am: 02 Dezember, 2004, 14:37 »
 Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) will sich für die flächendeckende Versorgung aller Bürger mit schnellen Internet-Zugängen einsetzen. Einem Bericht der "Financial Times Deutschland" nach arbeitet Clements Ministerium an einem Konzept, wie sich eine breitbandige Infrastruktur bundesweit realisieren lässt.

Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post erarbeitet im Auftrag der Regierung einen "Breitbandatlas". Darin sollen allen Gebieten erfasst werden, in denen kein schneller Internet-Zugang per DSL-Kabel möglich ist. Der Atlas ist Clement zufolge im Frühjahr 2005 fertig.

In den Teilen der Republik, die sich nicht mit kabelgebundenen DSL-Anschlüssen versorgen lassen, will das Wirtschaftsministerium Zugangsanbietern "mehr Anreize für gezielte Investitionen" geben, berichtete die Zeitung. Den Anwendern sollen außerdem verstärkt Alternativen zu DSL aufgezeigt werden.  - www.chip.de
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Offline Jürgen

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Re:Bundesregierung: Breitband-Internet für alle Bürger
« Antwort #1 am: 02 Dezember, 2004, 18:00 »
Das wird auch langsam Zeit. Ich habe festgestellt, dass selbst in Hamburger Kleingärten mit oberirdischen Telefonleitungen auf Telegraphen-Masten inzwischen DSL problemlos läuft, dann ist es geradezu eine Schande, wenn anderswo ganze Siedlungen immer noch ausgeschlossen sind. Ebenso ist nicht einzusehen, dass Gegenden mit Glasfaser-Versorgung noch auf eine Lösung warten müssen.
Das Thema ist nicht wirklich neu, die Technologie auch nicht. Das Problem ist wohl - wie schon oft - auf die Milliarden-teure Vermittlungsstellen-Technik zurückzuführen, die anscheinend nicht flexibel genug geplant wurde, obwohl oder weil sich einige Firmen an den Aufträgen des (ehemaligen) Staatskonzerns dumm und dämlich verdient haben, wie eigentlich immer...
Natürlich gibt es physikalische Grenzen bei den vorhandenen Techniken, aber die heute beim Verbraucher genutzten Geräte sind vom Konzept her schon zu allerlei Varianten der DSL-Technik geeignet, Veränderungen solcher Interfaces sind schnell zu relisieren. Wenn allerdings für die Vermittlungsstellen wieder erst per möglicherweise manipulierter Ausschreibung entsprechende Modifikationen angeleiert werden sollten, würde das sicher wieder Jahre dauern, bis sich etwas tut, das läuft dann wohl nur eingeschränkt oder gar nicht, wird sehr teuer und natürlich wieder proprietär und unflexibel. Siehe Toll-Collect...
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