Autor Thema: Prozessornews diverser Hersteller  (Gelesen 27959 mal)

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22 neue Desktop- und Mobilprozessoren von Intel
« Antwort #315 am: 03 September, 2012, 11:44 »
In der vergangenen Woche waren die ersten drei Core-i3-Doppelkerne der Ivy-Bridge-Generation für LGA1155-Mainboards bei Einzelhändlern und auf Preisvergleich-Webseiten aufgetaucht, nun folgt die offizielle Bestätigung in der Intel-Preisliste. Diese führt aber auch noch eine Fülle weiterer Neulinge, darunter einen Core i5 ohne GPU, einen Celeron und einige Pentiums noch mit Sandy-Bridge-Technik sowie fünf Mobilprozessoren.

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Quelle: www.heise.de
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Erster Desktop-Pentium mit Ivy-Bridge-Technik
« Antwort #316 am: 07 September, 2012, 19:20 »
Anfang vergangener Woche hat Intel eine ganze Reihe neuer LGA1155-Prozessoren für Desktop-PCs vorgestellt, von denen schon einige in Deutschland ausgeliefert werden. Eine kleine Überraschung ist der Pentium G2120, der wie der Pentium G870 mit 3,1 GHz taktet – aber etwas teurer ist: Anders als in der Intel-Preisliste (PDF-Datei) ausgewiesen, gehört der Pentium G2120 nicht zur Sandy-, sondern zur Ivy-Bridge-Generation.

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Re: Erster Desktop-Pentium mit Ivy-Bridge-Technik
« Antwort #317 am: 08 September, 2012, 03:11 »
Zitat
...bei Desktop-Rechnern sind andere Komponenten ohnehin stromdurstiger als die weitgehend untätige CPU
(Quelle : www.heise.de)
Mittlerweile nicht mehr ganz falsch.

Bezogen auf AMD-Prozessoren, ist der Idle-Verbrauch hier allein bei Deneb-4-Kernern zwischen Stepping C2 und C3 um etwa 25 Watt brutto gefallen, auf einem ansonsten identischen System. Das ist eine Einsparung von mehr als der Hälfte, die CPU-Stromversorgung betreffend.
Neuere Kerne benötigen im Leerlauf nochmals etwas weniger Energie, aber tatsächlich fällt das beim verbleibenden Idle-Verbrauch des Gesamtsystems kaum noch auf.
So spart ein sonst in etwa vergleichbarer Bulldozer vielleicht noch einmal 5 Watt in Idle.

Die heute übliche automatische Reduzierung des CPU-Takt-Multiplikators bei geringer Last bringt dagegen z.B. bei einem C3-Deneb 4-Kerner von 3,4 GHz nach 800 MHz ungefähr 15 Watt weniger Verbrauch am Energiekostenmessgerät. Das habe ich gerade gestern messen können, als ich den Multiplikator vorübergehend fixiert hatte.

Auch der Einsatz eines langsamen und schwachen C3 Semprons macht nur noch bedingt messbare Unterschiede, die aber hauptsächlich nicht im Idle-Verbrauch liegen, sondern in reduzierten Takten bei HyperTransport und Speicher, Caches usw.
Selbst das Freischalten eines versteckten Kerns ändert am Idle-Verbrauch dann nichts mehr, ein auch nur geringes Übertakten per Basistakt dagegen sofort.
Ganz sicher spielt sogar die Menge und Geschwindigkeit des Cache eine größere Rolle als die Anzahl der Rechenkerne.

Eine typische Northbridge nimmt sich heute ähnlich viel oder mehr, wobei sich ihr Verbrauch kaum mit der Rechenbelastung ändert. Einfluss hat darauf allenfalls die Wahl der Ausbaustufe (AMD *70 / *80 / *90), u.a. weil sich die Anzahl der PCIe-Lanes deutlich bemerkbar macht. Zwischen den Generationen (AMD 7** / 8** / 9**) hat sich dagegen kaum etwas am Verbrauch geändert, von eventuell integrierten Grafikkernen einmal abgesehen.
Einen groben Anhaltspunkt kann dabei die Art und Größe der Chipsatzkühlung geben, jedenfalls bei ein und demselben Hersteller.
Mir ist allerdings aufgefallen, dass manche Hersteller die so dimensionieren, dass im Normalbetrieb am offenbar zu kleinen Kühlkörper Temperaturen von über 70°C erreicht werden, während andere die gleiche Northbridge bei oder unter 50°C zu halten verstehen, im Falle von ordentlicher Heatpipe-Kühlung sogar unter 40°C. Sagt da jedenfalls mein digitales Bratenthermometer...

Messungen mit intel-CPUs habe ich seit Jahren nicht mehr gemacht, aber es würde mich sehr wundern, wenn die Verhältnisse dort grundsätzlich anders wären.

Der Verbrauch von Grafikkarten ohne nennenswerte Last liegt oft noch zwischen 10 und 20 Watt, also in vergleichbarer Größenordnung wie bei einer modernen CPU oder einem Mainboard-Chipsatz.
Allerdings hängt das teils auch deutlich von der Anzahl angeschlossener Monitore ab, selbst wenn die zusätzlichen im Standby sind. Jedenfalls bei Anschluss per HDMI, da geht's leicht um 5 bis 8 Watt mehr an der Grafik, wie ich am Verbrauch und an der Temperatur bei passiver Kühlung messen konnte.

Selbst der Verzicht auf zusätzliche Festplatten, optische Laufwerke oder ständig mitversorgte unbenutzte Peripherie kann heutzutage mehr Strom einsparen, als eine noch neuere CPU, die noch etwas weniger in Ruhe zieht.
Und ggf. auch der Verzicht auf extreme Mengen an RAM bzw. auf Übertakter-Speichermodule, oder auf einen Haufen Zusatzlüfter, die ja auch nicht kostenlos drehen.
So macht u.U. selbst die Wahl des Gehäuses etwas aus, z.B. wenn wegen unten liegendem  Netzteil, Staubfiltern am Lufteinlass o.ä. ständig extra Lüfter laufen müssen, damit sich die Wärme nicht staut.

Auch von Netzteilen und den dabei beworbenen Wirkungsgrad-Angaben darf man sich nicht blind verführen lassen, denn die wenigsten PCs laufen ständig mit voller oder wenigstens halber Last.
Meine aktuelle Kiste benötigt in Idle insgesamt ungefähr 54 Watt, was nur um 10% Auslastung des Netzteils bedeutet. Ich hebe insofern vorab eine ganze Reihe Netzteile am Netzteiltester verglichen, also mit einer Belastung um 20 Watt sekundär, und nur ganz wenige ziehen dabei weniger als 30 Watt aus dem Netz. Das gegenwärtig verwendete benötigt dabei gut 25 Watt, was immerhin einem Wirkungsgrad von noch um 75% entspricht. Andere brauchen dabei bis zu gut 40 Watt, fallen also unter 50%. Solche an sich sehr relevanten Daten bei ca. 10% Last bekommt man aber kaum geliefert, und das hängt sogar kaum vom Preis oder der Marke ab.

Fazit:
Heutzutage entscheiden eine Menge anderer Details über den Stromverbrauch eines Rechners, als nur die Auswahl einer "sparsamen" CPU.

Jürgen
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Notebook-CPUs: Intels Haswell für Ultrabooks mit nur 10 Watt
« Antwort #318 am: 11 September, 2012, 09:54 »

Intels Ankündigung von Haswell auf dem
IDF 2011 (Bild: Nico Ernst/Golem.de)
Einen Tag vor dem Beginn des Intel Developer Forum in San Francisco ist eine wesentliche Nachricht der Veranstaltung schon bekannt: Die kommenden Core-CPUs für Ultrabooks werden wesentlich sparsamer.

Nachdem Intel kürzlich eine Gewinnwarnung veröffentlichen musste, brauchte das Unternehmen wieder eine gute Nachricht. Also hat Intels PC-Chef, Kirk Skaugen, dem Wall Street Journal schonmal gesagt, dass die für 2013 erwarteten Haswell-CPUs für Ultrabooks nur noch 10 Watt Leistung aufnehmen sollen.

Bisher liegt die kleinste TDP-Angabe für Intels sparsamste Dual-Core-CPUs mit der jeweils aktuellen Mikroarchitektur bei PCs bei 17 Watt. Das ist schon so wenig, dass bereits mit Sandy Bridge die flachen Ultrabooks möglich waren, was sich mit Ivy Bridge fortsetzt.

Nochmal 7 Watt weniger könnten die Geräte vor allem leichter und billiger machen, weil für die gleiche Laufzeit ein kleinerer Akku verbaut werden kann. Intel sagte dem Journal aber nicht, mit welchem Kniff die geringere Leistungsaufnahme von Haswell erreicht werden soll. Wie schon bei Ivy Bridge alias Core-i-3000 wird in 22 Nanometer feinen Strukturen gefertigt, was auch für Haswell zutreffen wird.

Wahrscheinlich ist aber, dass Intel die Tri-Gate-Transistoren so verbessert hat, dass sich mit Haswell endlich die bei einer neuen Strukturbreite erwarteten Einsparungen im Leerlauf eines Prozessors erzielen lassen. In diesem Punkt war Ivy Bridge eine Enttäuschung, weil die CPUs bei vergleichbarem Takt ohne Last kaum weniger Leistung aufnahmen als bei Sandy Bridge.

Darüber hinaus ist auch nicht auszuschließen, dass Intel die maximalen Taktraten von Haswell im Vergleich zu Ivy Bridge bei den 10-Watt-CPUs reduziert. Das senkt die Leistungsaufnahme und muss sich bei entsprechenden Verbesserungen der Architektur nicht unbedingt in weniger Rechenleistung niederschlagen.

Quelle: www.golem.de
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Intel plant Clover-Trail-Variante für Linux
« Antwort #319 am: 19 September, 2012, 12:18 »
Intel plant eine Variante des für Windows-8-Tablets entwickelten System-on-Chip (SoC) Clover Trail, die mit Linux beziehungsweise Android laufen soll. Das geht aus einem Statement hervor, das Intel unter anderem gegenüber Itworld und Zdnet gemacht hat. Weitere Produktdetails oder die Marktsegmente, die der Chip adressieren soll, nannte Intel allerdings nicht.

Mit der Aussage, es werde keine Linux-Unterstützung für den Clover Trail geben, hatte Intel einiges Aufsehen erregt. Der in Zusammenarbeit mit Microsoft entwickelte Chip bietet spezielle Stromsparmodi, mit denen Windows 8 den SoC für Tablets in besonders tiefe Schlafzustände versetzen kann. Allerdings gab es bereits Hinweise auf einen Clover Trail+, eine Variante des Clover Trail, die allerdings laut einer Intel-Präsentation auf Smartphones ausgerichtet sein soll. Ob Intel jetzt den Clover Trail+ meint oder eine Clover-Trail-Variante für Android-Tablets plant, ist daher weiter unklar.

Quelle: www.heise.de
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AMD: Neue FX-Prozessoren erscheinen am 23. Oktober
« Antwort #320 am: 23 September, 2012, 21:08 »
Noch nicht einmal eine Woche nach Bekanntgabe der aktuellen Quartalsergebnisse möchte AMD offenbar die überarbeitete zweite Generation der FX-Prozessoren ins Rennen schicken. Die Rede ist zunächst von vier Modellen. In den USA können diese bereits zu Preisen zwischen 131 und 253 US-Dollar vorbestellt werden.

So kostet AMDs neues Topmodell für den Sockel FM3+ mit vier "Piledriver"-Modulen und 4 GHz Basistakt im  Vorverkauf 253,06 US-Dollar. Es ist damit zu rechnen, dass die Preise kurz nach Markteinführung noch ein Stück weit nachgeben. Insgesamt bietet AMDs neues Acht-Kern-Topmodell FX-8350 400 MHz mehr Basistakt bei wohl annähernd gleichbleibender Leistungsaufnahme. Das zumindest suggeriert eine unveränderte TDP von 125 Watt. Der maximale Turbo-Modus bleibt derweil mit 4,2 GHz unverändert. Durch leichte Modifikationen an den einzelnen Modulen und den höheren Basistakt dürfte der neue Prozessor dem alten Topmodell jedoch in jedem Anwendungsbereich zumindest geringfügig überlegen sein. Eine wirkliche Leistungssteigerung ist allerdings nur in stark auf Multitasking optimierten Anwendungen wie Video-Editing oder Render-Aufgaben zu erwarten.

Zusätzlich zum neuen Topmodell sollen am 23. Oktober noch mindestens drei weitere Modelle erscheinen. Die Rede ist von einem weiteren niedriger getakteten Acht-Kern-Modell, dem FX 8320 sowie jeweils einem Modell mit vier und sechs Kernen. Die Preise der vier Modelle kann man dank des Vorverkaufsangebotes eines großen US Onlinehändlers schon recht gut abschätzen. So sollte der Aufpreis für die überarbeiteten neuen Modelle wohl recht gering ausfallen. Mit einem Biosupgrade sind die Modelle zudem in eventuell bereits vorhandenen AM3+-Mainboards verwendbar.

Pre Order Preise in den USA:

    AMD FX-4300 4 Kerne 3,8 GHz (4,0 GHz Turbo) 95 Watt TDP 131,62 US-Dollar
    AMD FX-6300 6 Kerne 3,5 GHz (4,1 GHz Turbo) 95 Watt TDP 175,77 US-Dollar
    AMD FX-8320 8 Kerne 3,5 GHz (4,0 GHz Turbo) 125 Watt TDP 242,05 US-Dollar
    AMD FX-8350 8 Kerne 4,0 GHz (4,2 GHz Turbo) 125 Watt TDP 253,06 US-Dollar

Quelle : www.gulli.com

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AMDs Trinity fordert Intels Core i3 heraus
« Antwort #321 am: 28 September, 2012, 10:02 »
Mit der zweiten APU-Generation – entwickelt unter dem Codenamen Trinity – will AMD seinem Konkurrenten Intel Marktanteile im volumenstärksten PC-Segment abjagen. In PCs der Preisklasse bis rund 500 Euro stecken üblicherweise Prozessoren für weniger als 120 Euro. Wie bereits am Dienstag durchsickerte, positioniert AMD genau dort die neuen Accelerated Processing Units der A-Serie (5000er Nummern). Während die ersten Vorboten dieser Generation bereits seit Monaten an PC-Hersteller ausgeliefert werden, liegt heise online nun endlich auch das neue Flaggschiff A10-5800K vor.


Mit Trinity wechselt AMD schon wieder die CPU-Fassung auf FM2. Die Chipsätze
unterscheiden sich unterdessen nicht von der FM1-Plattform.

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Intels Tablet-Prozessor Clover Trail wird offiziell
« Antwort #322 am: 30 September, 2012, 18:50 »
Intel hat den Atom Z2760 vorgestellt, einen Zweikernprozessor für Tablets mit Windows 8. Der unter dem Codenamen Clover Trail schon häufiger in Vorserienmodellen aufgetauchte Prozessor ist ein Abkömmling des Smartphone-SoC Medfield und soll besonders leichte und dünne Tablets ermöglichen: 8,5 Millimeter Dicke bei 660 Gramm Gewicht verspricht Intel. Viele Modelle waren auf der IFA zu sehen, dort wurden auch erste Preise bekannt, die eine Einordnung der Atom-Tablets zwischen den schnelleren und teureren mit Core-i-Prozessor und den leichteren, aber x86-unfähigen ARM-Tablets mit Windows RT erlauben.

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Der A10-5800K im Asus-Board A85-M Pro
(Bild: Nico Ernst/Golem.de)
Schon ab rund 100 Euro gibt es nun bei AMD einen Quad-Core mit integrierter Grafik, die Intels HD Graphics schlägt. Bei der CPU-Performance gelten jedoch die Einschränkungen der Bulldozer-Architektur, und auch besonders sparsam sind die Trinitys für den Sockel FM2 nicht.

Nachdem AMD in der vergangenen Woche die "accelerated processing units" (APU) der neuen A-Serie vorgestellt hatte, nennt das Unternehmen nun letzte Details und gibt vollständige Tests frei. Die bisher unter dem Codenamen "Trinity" bekannten Chips lösen die bisherige A-Serie (Llano) ab und entsprechen weitgehend den schon erhältlichen Notebook-Trinitys.

Die Bausteine basieren im CPU-Teil auf der Bulldozer-Architektur, die Module statt vollständige Kerne verwendet. Je zwei Integer-Cores - die sich dem Betriebssystem als eigenständige Kerne darstellen - teilen sich eine FPU und SIMD-Einheit. Gegenüber den ersten FX-Bulldozern hat AMD die Module leicht überarbeitet, sie tragen nun den Codenamen Piledriver. Bis zu 13 Prozent schneller sollen sie bei Single-Thread-Anwendungen laut AMD sein.




Daten und Preise der A-Serie, die neuen Athlons besitzen keine GPU (Folien: AMD)

Bei den Serien A10 und A8 gibt es zwei Module, und damit vier Kerne und Threads, die Serien A6 und A4 stellen sich wie Dual-Cores dar. Sie verfügen zudem über 1 statt 4 MByte L2-Cache wie bei A10 und A8. Mit kleineren Modellnummern über die gesamte A-Serie sind auch Takt und Bestückung mit Rechenwerken des GPU-Teils immer geringer. Neu sind auch zwei Athlons für den Sockel FM2, sie besitzen keine GPU. Die gesamte Plattform mit Chipsätzen der Serie A8 trägt auch den internen Codenamen Virgo.

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Der A8-8350 für den Sockel AM3+
(Bild: Nico Ernst/Golem.de)
AMDs neue FX-CPUs für den Sockel AM3+ mit Piledriver-Kernen sind da. Sie haben nicht nur einen höheren Basistakt, sondern auch mehr Leistung pro Takt. Zudem sind sie in der Anschaffung günstig, nicht aber im Betrieb unter hoher Last.

Bulldozer, die Zweite: Diesmal will AMD von Anfang an alles richtig machen. Während die ersten Prozessoren der Serie FX mit Bulldozer-Architektur in Desktop-PCs enttäuschten, sollen die neuen CPUs mit Codenamen Vishera gleich so günstig angeboten werden, wie es ihrer Rechenleistung entspricht.

Bei den ersten Bulldozern, Codename Zambezi, die vor einem Jahr erschienen, setzte AMD zunächst einen OEM-Preis von 245 US-Dollar für das Spitzenmodell FX-8150 fest und musste dann binnen Wochen zwei Preissenkungen vornehmen. Der neue Topprozessor für Desktop-PCs, FX-8350, kostet nun gleich von Anfang an nur 195 US-Dollar.



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Intel Core i7-3970X: Sechskerner mit bis zu 4 GHz bei 150 Watt
« Antwort #325 am: 14 November, 2012, 16:00 »
Ohne weitere Ankündigung hat Intel den Core i7-3970X als Nachfolger des Modells 3960X auf den Markt gebracht. Der Prozessor läuft mit 3,5 bis 4,0 GHz, braucht dafür aber mehr Energie als sein Vorgänger.

Sowohl in Intels ARK-Datenbank als auch bei deutschen Versendern ist der neue Core i7-3970X bereits gelistet. Die CPU ist der Nachfolger von Intels vor genau einem Jahr vorgestelltem und von Golem.de getestetem Prozessor Core i7-3960X. Auch das neue Modell passt nur in Mainboards mit dem Sockel LGA2011 und dem Chipsatz X-79. Der Prozessor besitzt sechs Kerne sowie Hyperthreading, stellt sich dem Betriebssystem also wie 12 Cores dar.

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Prozessorgerüchte: AMD stoppt angeblich Entwicklung großer x86-CPUs
« Antwort #326 am: 19 November, 2012, 19:40 »
Die Hoffnungsträger bei AMD für das Jahr 2013 und darüber hinaus hießen bisher Steamroller, Excavator und Kaveri - alles abgesagt, wenn man US-Gerüchten glauben will. AMD dementiert.

Aus namentlich nicht genannten Quellen will Semiaccurate erfahren haben, dass AMD wesentliche Änderungen an seiner Roadmap vornimmt. Dabei sollen die unter den Codenamen Steamroller, Excavator und Kaveri bekannten Prozessordesigns gestrichen worden sein. Insbesondere bei Steamroller wäre das bitter: Es ist die Architektur, die Bulldozer und Piledriver nachfolgt und somit für Notebooks, Desktops und Server ein wichtiger Baustein von AMDs bisheriger Strategie.

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Re: Prozessorgerüchte: AMD stoppt angeblich Entwicklung großer x86-CPUs
« Antwort #327 am: 20 November, 2012, 02:08 »
In den letzten Tagen häuften sich Gerüchte über einen möglichen (Selbst-)Verkauf von AMD.
Hinzu kommt eine aktuelle Meldung, dass auch bei Intel eine Neuorientierung nach Führungswechsel bevorstehen dürfte.

Beides ist sicherlich auch dem Umstand geschuldet, dass diese beiden Sorten PC-Urgestein einen Übergang auf oder eine Erweiterung um eine Kategorie von Prozessoren bzw. Chipsätzen für Handheld-Geräte nicht geschafft oder auch nur ernstlich versucht hätten.

So haben die natürlich erhebliche Angst vor dem längst erkennbaren Rückgang des klassischen PC-Geschäfts.
Das merkt man durchaus an der aktuellen Zurückhaltung in der Chipsatz-Entwicklung, deutlich zumindest m.w. bei AMD, und logischerweise muss sich das auch auf Planungen für neue CPU-Konzepte auswirken.
Da sind so große Summen für Technologieentwicklung im Spiel, dass ein echter Fehlschlag, z.B. mit einem völlig anderen und daher nicht mehr abwärtskompatiblen Chipsatz, für den dann aber doch keine CPUs kämen, oder umgekehrt, in der aktuellen Krise durchaus das Genick brechen kann.

Das eine hängt also stark vom anderen ab, beides dazu von Markterwartungen.
Deshalb vermute ich, dass man in den nächsten Monaten erst einmal nach kompletten neuen Konzepten sucht, bevor begonnen wird, irgendetwas wirklich neues auf Silikon zu bringen.
Danach befürchte und erwarte ich allerdings Lösungen, die kaum noch irgendwie mit existierender Technik kompatibel sein dürften.
Also neue Sockel, Speicher, Slots usw., mit nur noch einem Minimum an dann zu Legacy Gewordenem wie PCI-e, Gigabit-LAN, SATA oder USB 3.0 

Erst wenn sich das als wenig aussichtsreich darstellen sollte, wäre doch wieder eine halbwegs kompatible Neuauflage klassischer Chipsatz-Konzepte zu erwarten, z.B. eine Generation 10 bei AMD.
Heutzutage ist ja kaum noch mit Technologie-Rückflüssen aus dem Server-Bereich zu rechnen, bei beiden nicht.

Und erst danach könnte, so oder so, auch eine eventuelle neue Roadmap wirklich ernst genommen werden.

Jürgen
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1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

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XORO HRS-9200 CI+ (DVB-S2); XORO HRT-8720 (DVB-T2 HD)
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Offline ritschibie

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Dementi: AMD und Intel bleiben dem Prozessorsockel treu
« Antwort #328 am: 06 Dezember, 2012, 12:05 »

Solche LGA-Sockel könnten bald selten werden.
(Bild: Intel)
Unabhängig voneinander haben AMD und Intel bestätigt, dass es für Selbstbau-PCs auch in Zukunft gesockelte Prozessoren geben soll. Vor allem Intel dementierte damit Gerüchte, es werde nur noch fest verlötete BGA-Fassungen anbieten. Einige Zweifel bleiben dennoch.

Gegenüber Maximum PC hat ein Intel-Sprecher die jüngsten Gerüchte rund um eine Abkehr von Prozessorsockeln dementiert: "Intel fühlt sich weiterhin dem wachsenden Markt der Desktop-Enthusiasten und dem Einzelhandel verpflichtet und wird für die absehbare Zukunft gesockelte Bausteine im LGA-Package anbieten", sagte Daniel Snyder.

Natürlich kommt bei solchen Dementis auch noch ein Nachsatz, in dem Snyder betont, dass er zu einzelnen Produkten und der langfristigen Roadmap nichts Genaues sagen könne. Damit steht zwar fest, dass Intel weiterhin Prozessoren für LGA-Sockel anbieten wird - aber nicht, welche das sein werden.

Ausgang der Kontroverse war eine selbst erstellte Roadmap-Grafik von PC Watch, die für Intels übernächste CPU-Generation mit Codenamen Broadwell - sie folgt Haswell nach - nur noch BGA-Gehäuse vorsah. Prozessoren mit diesen Ball-Grid-Arrays bietet Intel schon lange an, sie werden beispielsweise bei Notebooks und All-in-One-PCs fest verlötet, was Kosten und Bauhöhe spart. Ein Wechsel der CPU ist aber nur mit erheblichem Aufwand möglich, und genau das kritisierten Selbstbau-Fans seit Bekanntwerden des Gerüchts heftig.

Selbst wenn Intel weiterhin neue LGA-Prozessoren anbieten wird, ist mit der Stellungnahme nicht gesagt, dass das für alle Serien gilt. Bisher gibt es vom kleinsten Single-Core-Celeron bis zum Sechskern-Monster LGA-Versionen und zudem noch verschiedene Sockel. Das ist für die Entwickler, sowohl bei Intel als auch den PC- und Mainboardherstellern, ein schwer zu pflegender Wildwuchs. Der prestigeträchtige Markt der Enthusiasten, die PCs gerne selbst bauen und oft aufrüsten, ist zudem nur bei den teuren CPUs über 500 US-Dollar OEM-Preis wirklich lukrativ. Damit könnte es Sinn ergeben, wenn sich Intel dabei langfristig nur noch auf wenige Plattformen mit vielleicht zwei Sockeln konzentriert.

AMD, das in der fraglichen Roadmap gar nicht erwähnt wurde, ist schon kurz vorher für die Technikfans eingetreten. Gegenüber Tech Report sagte ein Sprecher des Unternehmens, AMD wolle auch 2013 und 2014 gesockelte Prozessoren anbieten, und zwar sowohl die FX-Modelle als auch die kommende APU Kaveri. Das ist zumindest für zwei Jahre eine genauere Aussage als sie von Intel kam - allerdings gibt es auch um AMD in der letzten Zeit zahlreiche Gerüchte, die unter anderem für 2013 ein Beibehalten der bisherigen Piledriver-Kerne enthalten. Zumindest für die Opterons, auf denen die FX-CPUs in der Regel basieren, hat AMD das auch schon bestätigt.

Quelle: www.golem.de
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Offline Jürgen

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Re: Dementi: AMD und Intel bleiben dem Prozessorsockel treu
« Antwort #329 am: 07 Dezember, 2012, 04:00 »
Insbesondere die Mainboard-Hersteller dürften kaum Interesse am Verschwinden der CPU-Sockel haben, denn dann müssten sie die CPUs gleiuch mit liefern und also im Voraus finanzieren.
Ausgerechnet bei den Komponenten mit dem schnellsten Preisverfall und Modellwechsel ist das keine gute Idee, bloß um ein paar Cent für die Fassung zu sparen.

Das Thema hatten wir schon zu Zeiten der 386er  ::)

Aus eigener Erfahrung kann ich noch hinzufügen, dass es heute schon kaum noch praktikabel ist, auch nur eine defekte Northbridge auszuwechseln.
Die kommen nämlich schon lange als BGA.
Und selbst geübte Mitarbeiter aus Vertrags- oder Werksservice können das trotz entsprechender Ausrüstung kaum je, ohne Spuren zu hinterlassen, die anschließend auch ein Laie erkennt  :'(
Höchstwahrscheinlich gelingt sowas ohnehin nicht jedesmal, allenfalls meist...

So wäre ein PC mit BGA-Prozessor unflexibel, irreparabel und ebenso schnell Elektroschrott wie heute schon manche hippen I-Dingense...

Nicht der CPU-Sockel gehört abgeschafft, sondern die unnütze Fraktion der gierigen und kurzfristig kalkulierenden Schlipsträger!

Jürgen
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