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Chipsätze diverses ...
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Thema: Chipsätze diverses ... (Gelesen 3119 mal)
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SiLæncer
Cheff-Cubie
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Ohne Input kein Output
Nvidia-Chipsätze künftig auch nicht mehr für AMD-Prozessoren
«
Antwort #15 am:
04 Dezember, 2009, 23:01 »
Lizenzstreitigkeiten sowie Kombi-Prozessoren, die Rechen- und Grafikkerne in einem Gehäuse oder gar auf einem einzigen Siliziumchip vereinen, drängen Nvidia aus dem Chipsatz-Markt. Für die jüngsten Intel-Prozessoren der Nehalem-Generation, also Core i7-900, Core i7-800 und Core i5-700, gibt es keine Nvidia-Chipsätze für Mainboards; in Zukunft, so erwartet AMD-Vizechef Rick Bergman, werden auch in Systemen mit AMD-Prozessoren ausschließlich AMD-Chipsätze stecken. Zurzeit liefere Nvidia noch 43 Prozent aller Chipsätze für AMD-Systeme, sagte der AMD-Manager laut taiwanischer Digitimes.
Seit der Übernahme von ATI – wodurch auch Bergman zu AMD kam – verfolgt AMD dieselbe "Platform"-Strategie wie Intel. Enthielt der AMD-Wahlspruch früher noch ganz bewusst das Wort "Choice", das auf freie Wahlmöglichkeiten verweisen sollte, geht es jetzt um Fusion – also letztlich um Kombi-Prozessoren, die CPU und GPU vereinen und damit den Einsatz eines Chipsatzes mit Onboard-Grafik überflüssig machen.
Schon seit AMD und Intel ihre jeweiligen Pläne für die Einführung von CPU-GPU-Kombiprozessoren ab Anfang 2010 beziehungsweise 2011 angekündigt haben, ist klar, dass sich Nvidia im Chipsatzgeschäft neu positionieren muss – schließlich sind die GeForce-Grafikkerne im Chipsatz ein wichtiges Argument für die Nvidia-Chipsätze. Doch bei Intels LGA1156-Prozessoren und auch beim kommenden Atom "Pine Trail" ist nur noch ein externer PCIe-Anschluss vorhanden, es fehlt also eine Schnittstelle, über die ein Grafikkern schnell genug auf das gemeinsam mit der CPU genutzte RAM zugreifen könnte.
Möglicherweise denkt Nvidia hier über neuartige Lösungen nach – im vergangenen Jahr dementierte der sozusagen zwischen Intel und AMD eingekeilte Grafikchiphersteller jedenfalls den Ausstieg aus dem Chipsatzgeschäft und kündigte – wohl für 2010 – eine große Überraschung an. Bei den Core-i5/i7-Prozessren beschränkt sich Nvidia zurzeit jedenfalls auf das Geschäft mit SLI-Lizenzen, doch selbst dabei droht neue Konkurrenz in Form des Lucidlogix-Chips, dessen Markteinführung sich aber offenbar verzögert. Auch bei den Server-Chipsätzen für Opterons ist Nvidia mittlerweile aus dem Rennen.
Quelle :
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Ohne Input kein Output
Erste Mainboards mit den Chipsätzen AMD 880G, 890GX und 890FX
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Antwort #16 am:
11 Januar, 2010, 21:08 »
Der taiwanische Mainboard-Hersteller ECS (Elitegroup Computer Systems) hat anlässlich der Consumer Electronics Show 2010 zwei Mainboards mit dem neuen Chipsatz AMD 890GX angekündigt. Laut ECS steckt in der Northbridge dieses Chipsatzes ein Grafikkern namens Radeon HD 4290. Außerdem deuten die ECS-Informationen darauf hin, dass die neue Southbridge SB850 bereits SATA 6G mit bis zu 6 GBit/s Datentransferrate unterstützt: Gleich fünf SATA-Ports der Mainboards sowie die jeweiligen eSATA-Ports sollen "SATA-III"-kompatibel sein. Bei den bisher lieferbaren Mainboards mit SATA-6G-Ports kommen PCIe-Adapterchips von Marvell zum Einsatz, die jeweils bloß zwei Ports anbinden.
Das ECS A890GXM-A gehört zur neuen "Black Series" des Herstellers, die außer einer schwarz eingefärbten Platine jeweils auch gewisse Sonderausstattungen aufweist. So sind etwa zwei Gigabit-Ethernet-Adapterchips sowie Reset- und Einschalttaster auf dem Board vorhanden und im Vergleich zu anderen Mainboards tragen die Kontakte einiger Steckfassungen stärkere Goldplattierung. ECS bewirbt hier als Besonderheit eine dickere Goldplattierung von "15µ" Stärke – gemeint sind 15 Mikrozoll oder 0,381 Mikrometer, wie sie allerdings beispielsweise Intels Entwicklerleitfaden für LGA1156-Prozessorfassungen ohnehin fordert (PDF-Datei, Kapitel 3.3.3). Für die AM2-Fassung verlangt AMD (PDF-Datei, Kapitel 3.4.2) sogar 30 Mikrozoll (0,76 Mikrometer).
Bei der Produktversion A890GXM-AU legt ECS noch eine PCIe-2.0-USB-3.0-Adapterkarte bei. Magerer ausgestattet ist das ECS-Mainboard IC890GXM-A.
Leider verrät ECS noch keine Liefertermine für die neuen AMD-Chipsätze; laut AMD-Roadmap gehört eine Chipsatz-Northbridge mit dem Codenamen RD890 zur Plattform namens Leo, die zusammen mit dem Hexa-Core-Prozessor Thuban debütieren soll. Dieser wiederum, so wird spekuliert, könnte als CeBIT-Highlight in etwa acht Wochen erscheinen. Da bei der Leo-Plattform aber auch eine zusätzliche DirectX-11-Grafikkarte vorgesehen ist, dürfte der Codename RD890 die Grafik-lose Chipsatzversion AMD 890FX bezeichnen; nach der bisherigen Logik bei AMD müsste der AMD 790GX dann RS890 heißen.
Auf der AMD-Roadmap steht auch ein Chipsatz namens RS880P, mit dem wohl der auch von ECS erwähnte AMD880G gemeint ist. Die passende Southbridge heißt SB810. Dessen Vorgänger RS880 ist als AMD 785G für Desktop-Rechner (integrierte Grafik: Radeon HD4200) und Mobilchipsatz AMD 880M bereits im Handel.
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MSI entsperrt AMD-Prozessorkerne per Windows-Tool
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Antwort #17 am:
18 Mai, 2010, 21:18 »
Die Software funktioniert nur für Mainboards mit AMD-800-Chipsatz. MSI-Boards haben den nötigen "Unlock"-Chip schon an Bord. Das Tool erkennt vorhandene Kerne und kann sie einzeln entsperren sowie auch übertakten.
MSI
hat eine Software für Windows vorgestellt, die Kerne von AMD-Prozessoren freischaltet. Bislang war dies nur per BIOS möglich. MSI stellt "Core Unlock Master" für Nutzer mit AMD-800-Boards kostenlos bereit. Ein separater "Unlock"-Chip wird bei MSI-Mainboards nicht benötigt.
Das Tool analysiert, wie viele Kerne vorhanden sind und welche entsperrt werden können. Beispielsweise lässt sich aus Dual-Core-Phenom-II-Prozessoren eventuell eine Quad-Core-CPU und aus einem Vierkern-Prozessor ein Hexa-Core machen.
Wie viele Kerne einer CPU sich über die vom Hersteller zugesicherte Zahl hinaus nutzen lassen, ist allerdings ungewiss. AMD verkauft Chips mit einzelnen defekten Kernen als niedriger eingestufte Modelle. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass mindestens ein defekter Kern auf dem Die sitzt.
Das Unlock-Tool von MSI ermöglicht zusätzlich zum Entsperren zusätzlicher Cores auch Overclocking mit OC-Genie-Technologie. Bevor zusätzliche Kerne zur Verfügung stehen, ist ein Reboot erforderlich. MSI weist zudem darauf hin, dass Nutzer vor Einsatz der Software sicherstellen sollten, dass die neuste BIOS-Version zum Einsatz kommt.
Quelle :
www.zdnet.de
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Letzte Änderung: 18 Mai, 2010, 21:23 von SiLæncer
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Design-Fehler: Intel stoppt Sandy Bridge-Verkauf
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Antwort #18 am:
31 Januar, 2011, 18:21 »
Der Chip-Hersteller Intel hat kurzfristig die Auslieferung seiner neuen "Sandy Bridge"-Prozessoren gestoppt. Grund ist ein gerade erst entdeckter Fehler in der Architektur.
Nach Angaben des Unternehmens gibt es bereits ein überarbeitetes Design, in dem der Bug behoben ist. Die Produktion der korrigierten Version ist bereits anlaufen. Die Auslieferung der neuen Chipsätze wird in Kürze beginnen.
Das Problem war in der Ansteuerung von SATA-Ports verortet. Dessen Leistung würde durch das Problem mit der Zeit immer weiter abnehmen. Dadurch würde mit der Zeit die Performance der dort angeschlossenen Festplatten und DVD-Laufwerke leiden oder diese könnten komplett ausfallen.
Vor der Veröffentlichung der Mitteilung durch Intel ließ das Unternehmen den Handel seiner Aktien an der Börse aussetzen. Dies zeigt, wie stark das Problem Intels Geschäft treffen kann. Der Konzern rechnet mit Kosten in Höhe von 700 Millionen Dollar für den Austausch der bereits ausgelieferten Systeme. Die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsquartal wurde außerdem um 300 Millionen Dollar gesenkt.
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http://winfuture.de
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Intel-Bug: Chipsatz-Erkennung
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Antwort #19 am:
02 Februar, 2011, 19:11 »
Auf der Windows-Kommandozeile liefert WMI PCI-IDs.
Ob auch in Ihrem PC oder Notebook einer der Chipsätze steckt, deren SATA-II-Ports von Ausfällen bedroht sind, lässt sich leicht feststellen: Betroffen sind – nach derzeitigem Kenntnisstand – alle Chipsätze der Serie 6 (Cougar Point) im Stepping B2. Sprich: Alle derzeit verfügbaren Chipsätze für die Core-i-Prozessoren mit 2000er-Nummern, also P67, H67, HM67, HM65 und die kommenden H61, B65, Q67, QM67 und QS67.
Das Chipsatz-Steppinglässt sich unter Windows auf der Kommandozeile (cmd.exe) herausfinden, und zwar mit der Windows Management Instrumentation (WMI) – wenn auch in verklausulierter Form. Die Befehlsfolge "wmic idecontroller get deviceid" liefert die PCI-Identifikation (PCI-ID) des im Chipsatz enthaltenen Festplatten-Controllers, sofern nicht zusätzliche IDE- oder SATA-Controller eingebaut sind. Intel besitzt die PCI-Vendor-ID ("VEN_") 8086, die in Frage kommenden Device-IDs ("DEV_") der SATA-Controller stehen im Specification Update der Serie-6-Chipsätze (324646-001, PDF-Datei). Typisch für das B2-Stepping ist schließlich die Revision-ID "04".
Die entsprechenden Abfragen haben wir in einer
Batch-Datei
zusammengefasst. Unter Windows 7 lässt sie sich per Doppelklick ausführen. Das Skript sagt übrigens nichts darüber aus, ob die Ports in Benutzung sind oder ein Defekt vorliegt. Es stellt lediglich fest, ob ein Chipsatz der Serie 6 mit B2-Stepping im Rechner steckt.
Wer Linux nutzt, findet die PCI-IDs der Hardware-Komponenten mit lspci.
Was zu tun ist, falls Ihr Rechner betroffen sein könnte, hängt vom jeweiligen PC-Hersteller ab. Klar ist jedoch: Ersatz gibt es frühestens in einigen Wochen, weil Intel erst einmal neue Chipsätze fertigen muss, die anschließend noch auf Mainboards gelötet werden müssen, bevor sie auf die Reise nach Europa gehen können.
Für eine genauere Analyse des Problems suchen wir nach Mainboards, Komplettrechnern oder Notebooks mit Chipsätzen der Serie 6, bei denen das von Intel beschriebene Problem tatsächlich auftritt. Sofern Sie ein System besitzen, bei dem Ausfälle oder niedrige Transferraten bei einem der Laufwerke auftreten, das an einem der SATA-II-Ports hängt, so lassen Sie uns das bitte wissen – das nachstehende Kürzel funktioniert auch als E-Mail-Adresse.
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Intel liefert fehlerträchtige Chipsätze wieder aus
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Antwort #20 am:
08 Februar, 2011, 13:24 »
"Auf Wunsch von PC-Herstellern" liefert Intel nun doch Chipsätze der Serie 6 wieder aus, und zwar weiterhin im Stepping B2, bei dem höhere Ausfallraten der vier SATA-II-Ports drohen. Intel liefert diese Produkte aber nach eigenen Angaben ausschließlich für solche Geräte, die nur die beiden SATA-6G-tauglichen und fehlerfreien Ports verwenden. Das können beispielsweise Notebooks sein.
Gleichzeitig schiebt Intel mit Hochdruck das fehlerbereinigte Stepping B3 der Chipsätze P67, H67, HM67 und HM65 durch die Fertigung und hofft, schon "Mitte Februar" erste Chargen ausliefern zu können, also etwas früher als zunächst geschätzt. Ohne die erwähnten Chipsätze funktionieren die attraktiven Prozessoren der neuesten Generation "Sandy Bridge" nicht, also Core i3-2000, Core i5-2000 und Core i7-2000.
Die Beschränkung auf zwei SATA-Ports hat auch in Notebooks Nachteile: Sofern bereits eine Festplatte (oder Solid-State Disk/SSD) und ein optisches Laufwerk vorhanden sind, müsste für einen eSATA-Port ein Zusatzchip eingebaut werden, der potenziell die Akkulaufzeit verkürzt. Außerdem hatte Intel als neue Funktion der "Huron River"-Mobilplattform die mSATA-SSDs 310 im Format von PCI Express Mini Cards eingeführt, die ebenfalls einen SATA-Port belegen.
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Intel bestätigt neue Chipsätze: Z68, C202, C204, C206
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Antwort #21 am:
11 Februar, 2011, 15:31 »
Mit der in solchen Fällen üblichen Product Change Notification (PCN) kündigt Intel das Stepping B3 für sämtliche Chipsätze der Serie 6 an, deren Stepping B2 den bekannten SATA-Fehler bei den Ports 2, 3, 4 und 5 enthält. Die PCN bezieht sich aber nicht nur auf die schon eingeführten Chipsatz-Versionen P67 und H67 für Desktop-PCs sowie HM67 und HM65 für Notebooks, sondern nennt außer den bereits von Intel erwähnten Varianten Q67, QM67, QS67 noch weitere: Q65, B65, H61 und Z68 für Desktop-PCs, UM67 für Notebooks sowie C202, C204 und C206 für Serverboards mit LGA1155-Fassung, nämlich für die bisher noch inoffizielle Xeon-Baureihe E3-1200.
Der Chipsatz Z68 taucht auch in einer Intel-Roadmap (PDF-Datei) auf, allerdings ohne technische Informationen. Laut Spekulationen bindet er – wie der H67 – auch Display-Buchsen an, erlaubt aber gleichzeitig das Übertakten. Zudem soll es der Z68 zusammen mit einer kommenden Version (10.5?) des Windows-Treibers für die Rapid Storage Technology (RST) eine Funktion namens "SSD Caching" ermöglichen – noch ist unklar, was Intel sich darunter genau vorstellt. Auf der CeBIT dürften jedenfalls weitere Z68-Infos erscheinen.
Die PCN 110456-00 enthält auch die Typennummern SSpec-Codes für die Steppings B2 und B3 der Serie-6-Chipsätze:
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Intel-Bug: Neue Boards in Sicht
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Antwort #22 am:
19 Februar, 2011, 19:15 »
MSI hat als erster Board-Hersteller einen konkreten Termin für fehlerbereinigte Hauptplatinen mit Intels Serie-6-Chipsätzen angekündigt: Schon ab dem 1. März und damit früher als erwartet sollen Mainboards mit P67 sowie H67 im fehlerbereinigten B3-Stepping in den Handel kommen.
Die meisten Hersteller stoppten unmittelbar nachdem Intel den Chipsatz-Bug der Serie 6 eingestanden hatte die Auslieferung von Mainboards, Notebooks und Komplettrechnern für und mit Sandy-Bridge-Prozessoren. Der Chipfehler betrifft nur die vier SATA-II-Ports der Chipsätze für Intels Sandy-Bridge-Prozessoren. Diese sollen unter gewissen Bedingungen vorschnell altern und eventuell ausfallen. Die SATA-6G-Ports sind nach derzeitigem Erkenntnisstand nicht betroffen. Intel hatte zwischenzeitlich den Auslieferungsstopp für das B2-Stepping für alle Systeme, die nur die SATA-6G-Ports benötigen, gelockert.
Weil die Identifikation der B3-Steppings für den Endkunden nicht immer ganz einfach ist – für Consumer-Produkte klappt das immerhin mit unserem Skript – will MSI die neuen Boards gesondert kennzeichnen .
Apropos Erkennung: Intel arbeitet laut eigenen Angaben selbst an einem Programm, das auch auf Business-Geräten mit aktivierter Compatibilty Revision ID (CRID) zuverlässig arbeitet. In welchen Registern diese Information allerdings steckt, wollte Intel uns – mit Hinweis auf Firmengeheimnisse – partout nicht verraten.
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AMD-Chipsätze A75 und A70M mit USB-3.0-Controllern
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Antwort #23 am:
24 März, 2011, 17:26 »
Bisher wurde nur darüber spekuliert, dass AMD für die kommende Prozessorfamilie A alias Llano auch Chipsatzversionen mit integrierten USB-3.0-Superspeed-Controllern auf den Markt bringen will. Nun verrät die Datenbank des USB Implementers Forum (USB-IF) für Produkte, die bestimmte Kompatibilitätstests bestanden haben, die Code- und Klarnamen der zur Jahresmitte erwarteten Chipsätze A75 (Hudson-D3) für Desktop-PCs und A70M (Hudson-M3) für Notebooks, wie SemiAccurate meldet.
A70M und der A75 für Desktop-PC-Mainboards mit der Fassung FM1 bringen USB-3.0-Unterstützung wohl deutlich früher als Intel-Chipsätze: Obwohl der Halbleiter-Weltmarktführer USB 3.0 Superspeed federführend entwickelt hat, wird er die dazu nötigen xHCI-Controller erst in den "Panther Point"-Chipsätzen freischalten, die vermutlich als Serie 7 Anfang 2012 – möglicherweise anlässlich der CES 2012 – erscheinen werden.
Vermutlich hat AMD den xHCI-Controller im A75 und A70M in Zusammenarbeit mit dem aktuellen Marktführer bei PCIe-USB-3.0-Adaptern entwickelt, der japanischen Firma Renesas, beziehungsweise der von Renesas geschluckten Firma NEC Electronics. Renesas und AMD programmieren auch gemeinsam einen Treiber für das mit USB 3.0 eingeführte Massenspeicher-Datentransferprotokoll USB Attached SCSI (UASP). Ein Windows-Standardtreiber für xHCI-Controller beziehungsweise den Superspeed-Transfermodus wird erst mit Windows 8 erwartet.
Wie viele USB-3.0-taugliche Ports die AMD-Chipsätze A75 und A70M enthalten werden, ist noch unklar; bei Intels Panther Point sollen es vier sein.
Renesas wiederum hat kürzlich den PCIe-USB-3.0-Adapterchip µPD720201 mit vier Superspeed-Ports angekündigt, der zudem sparsamer und schneller arbeiten soll als sein weit verbreiteter Vorgänger µPD720200 mit zwei Ports. Außerdem braucht der µPD720201 keinen eigenen Flash-Chip für seine Firmware mehr, sondern kann den Flash-Speicher des Mainboard-BIOS mitnutzen. Der µPD720202 ist eine Dual-Port-Version des µPD720201.
Die Serienproduktion der neuen USB-3.0-Chips sollte bei Renesas im September anlaufen, doch möglicherweise verzögert sich der Start durch das Erdbeben in Japan. Nach Medienberichten drohen deshalb auch Engpässe beim µPD720200; Renesas versucht, die Produktion in den japanischen Werken wieder hochzufahren, meldet aber Probleme mit der immer wieder planmäßig unterbrochenen Stromversorgung.
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Chipsatz für High-End-PCs mit LGA2011-CPU soll X79 heißen
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Antwort #24 am:
31 März, 2011, 20:06 »
Auf der CeBIT konnte man hinter verschlossenen Türen bereits Blicke auf Server-Mainboards mit zwei LGA2011-Fassungen für die kommenden Xeon-Generation Sandy Bridge-EP alias Xeon E5-2400 erhaschen. Ebenso wie von den aktuellen LGA1366-Xeons wird es davon wieder Single-Socket-Versionen geben (Xeon W3500) – nicht nur für Server oder Workstations mit einem Xeon E5-1400, sondern auch für High-End-PCs, also Nachfolger der aktuellen CPU-Familie Core i7-900 im LGA1366-Gehäuse und mit drei Speicherkanälen. Dieser Sandy Bridge-E für die Fassung LGA2011 dürfte bis zu acht CPU-Kerne plus Hyper-Threading und vier Speicherkanäle aufweisen sowie PCI-Express-3.0-Erweiterungskarten anbinden, wohl über mindestens 32 Lanes für zwei PEG-Slots mit je 16 oder vier mit je 8 Lanes.
Nach Informationen der chinesischen Webseite it.com.cn wird der zugehörige Chipsatz X79 heißen; er gehört zur Baureihe mit dem Codenamen Patsburg für sämtliche LGA2011-Prozessoren. Die Server-Varianten des Patsburg tragen vermutlich die Bezeichnung C600. Wie jene wird der X79 außer vier SATA-II- und zwei SATA-6G-Ports auch bis zu acht SAS-6G-Ports anbinden, also insgesamt bis zu 14 Laufwerke, meldet it.com.cn unter Berufung auf eine Grafik, die wohl von Intel stammt.
Nach diesen Informationen kommuniziert der Ein-Chip-"Chipsatz" X79 wie die Chipsätze der Serie 6 über eine umfunktionierte PCIe-2.0-x4-Verbindung alias Direct Media Interface 2.0 mit dem Prozessor, in dem der PCI Express Root Complex steckt. Um aber die Datentransferleistung der acht SAS-6G-Ports überhaupt ausnutzen zu können, die sich theoretisch auf 4,8 GByte/s addiert, kann der X79 eine zusätzliche PCIe-x4-Verbindung zur CPU nutzen.
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Nvidia soll SLI wieder für AMD-Systeme lizenzieren
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Antwort #25 am:
01 April, 2011, 20:07 »
Für AMDs kommende Bulldozer-Plattformen soll Nvidia angeblich Lizenzen für die Koppelung mehrerer Grafikkarten per SLI vergeben. Das überrascht nur auf den ersten Blick, obwohl sich AMD und Nvidia bei Grafikkarten einen erbitterten Konkurrenzkampf liefern.
VR-Zone will Informationen aufgeschnappt haben, die recht umfassend sind: Für die Chipsätze 990X und 990FX, die AMDs Desktop-Prozessoren mit dem Codenamen "Zambezi" an den Rest des PCs binden, soll es SLI geben. Technisch spricht gegen eine solche Maßnahme nichts. Im Gegensatz zu früheren Lösungen bei SLI und AMDs Gegenstück Crossfire ist die Koppelung von Grafikkarten nicht an eine bestimmte Hardware auf dem Mainboard gebunden.
Da Nvidia aber zahlreiche Patente zu SLI hält, sind ohne gehackte Treiber für die Hersteller von Mainboards Lizenzen nötig. Die hat Nvidia, die sich aus dem Chipsatzgeschäft zurückgezogen haben, schon Mitte 2008 für Mainboards mit Intel-Chipsätzen erstmals an einen Fremdhersteller vergeben. Damals war abzusehen, dass die neuen Nehalem-Prozessoren, die zuerst für die Highend-Plattform mit X58-Chipsatz erscheinen sollten, bei Technikfans recht beliebt werden könnten.
Das traut Nvidia offenbar - wenn die Gerüchte stimmen - auch der Bulldozer-Architektur zu. Technisch soll das, laut VR-Zone, wie bei Intel-Mainboards mit SLI gelöst werden: Im BIOS wird ein Schlüssel abgelegt, den die Nvidia-Treiber erkennen können. Bei der Intel-Lösung wurde dafür pauschal pro Unternehmen oder für jedes einzelne Mainboard eine Lizenzgebühr fällig.
Mit der Rückkehr von SLI in AMD-Rechnern soll das aber nur für die Unternehmen angeboten werden, die schon die entsprechenden Lizenzen für den Einsatz von SLI auf Intel-Systemen besitzen. Eine weitere Einschränkung: Nvidias PCIe-Switch nF200, der mehr als zwei Grafikkarten mit voller Anbindung möglich macht, soll nicht auf AMD-Mainboards verbaut werden.
Quelle:
http://www.golem.de/1104/82498.html
Produktiv:
ASRock K8S8X, Athlon64 3000+, 1GB Infineon Ram, WinFast A340 8X AGP, Samsung HD160 GB SATA2,
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Sandy-Bridge-Chipsatz: Intels Z68 kommt Anfang Mai mit SSD-Cache
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Antwort #26 am:
20 April, 2011, 17:52 »
Die Gerüchte aus Asien verdichten sich: Intels nächster Chipsatz für die Prozessoren der Serie Core-i-2000 soll bereits Anfang Mai 2011 ausgeliefert werden. Er bringt neben mehr Übertaktungsfunktionen auch eine neue Funktion für die Beschleunigung von Festplatten mit.
Digitimes will erfahren haben, dass der Z68 bereits im Mai 2011 startet - Expreview grenzt das Datum sogar auf den 8. Mai ein. Als einer der ersten Hersteller soll Gigabyte Geräte mit dem neuen Chipsatz liefern, auf der Cebit zeigten aber auch bereits Anbieter wie Asrock, Asus und MSI Vorserienmodelle von Z68-Mainboards.
Der Z68 gilt als erste echte Highend-Plattform für die Sandy-Bridge-Prozessoren, weil Intel damit die Übertaktungsfunktionen des P67 und die Möglichkeit der Nutzung der integrierten Grafik des H67 vereint. Zwar setzen Highend-PCs meist auf Grafikkarten, aber Intels Videotranscoder Quick Sync und der Filmkopierschutz Intel Insider lassen sich beim P67 nicht nutzen, weil die Grafikeinheit mit diesem Chipsatz abgeschaltet wird.
Auch die Verwendung von vielen Displays, die von gesteckter und integrierter Grafik angesteuert werden, wird wohl möglich sein, auch wenn Intel das noch nicht bestätigt hat. Nicht angekündigt wurde auch die von manchen Medien vermutete Funktion, die Grafikkarte für 2D-Anwendungen ganz abzuschalten, um Strom zu sparen. Solche "switchable graphics" wird Intel nach unbestätigten Angaben weiterhin nur bei Notebooks anbieten.
Auch eine neue Funktion namens "SSD Caching" verzeichnen die Folien von Expreview. Dabei handelt es sich um ein Zusammenspiel von einer kleinen und günstigen SSD und einer Festplatte. Das Betriebssystem behandelt die beiden Laufwerke wie eines und fängt häufige Lesezugriffe über die schnellere SSD ab. Mit Prototypen konnte Toms Hardware das bereits testen, ähnlich wie bei Seagates Momentus XT mit Flash-Cache dauern die ersten Zugriffe etwas länger, danach werden sie mehrfach schneller.
Wie Digitimes betont, sollen durch das Erscheinen der Z68-Boards die P67-Geräte zum Auslaufmodell werden. Angesichts erster Listungen von asiatischen Versendern, die für die üppig ausgestatteten Z68-Mainboards Preise um 300 Euro aufrufen, erscheint das aber nicht realistisch.
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Nvidia bestätigt SLI für AMDs Bulldozer-Mainboards
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Antwort #27 am:
28 April, 2011, 18:43 »
Auf AMDs kommenden Mainboards mit den Chipsätzen 990FX, 990X und 970 können auch ohne gehackte Treiber mehrere Nvidia-Grafikkarten gekoppelt werden. Dies bestätigte der GPU-Hersteller nun offiziell.
Wochenlang war es nur ein Gerücht, jetzt hat es sich bewahrheitet: Nvidia vergibt wieder SLI-Lizenzen für Mainboards mit AMD-Chipsätzen. Mit "Ihr wolltet es und Ihr bekommt es" teilte Nvidias Marketingchef Tom Peterson den "guys (and gals)" der Gamerszene die Botschaft mit.
Peterson bestätigte darin, dass SLI für die Chipsätze 990FX, 990X und 970 - die AMD selbst noch gar nicht angekündigt hat - wieder freigeschaltet wird. Das geschieht natürlich nur gegen Lizenzzahlungen von Mainboardherstellern. Asus, ASrock, Gigabyte und MSI sollen die ersten entsprechenden Boards anbieten, sagte Peterson.
Mit der Nennung der Chipsätze steht auch fest, dass es SLI nur für AMDs kommende Desktop-CPUs mit Bulldozer-Architektur geben wird. Technisch spricht eigentlich nichts dagegen, SLI auch mit älteren Mainboards anzubieten, in einige passen auch die Bulldozers. Ob die Mainboardhersteller davon Gebrauch machen werden, ist aber noch nicht bekannt.
Dass es jahrelang keinen offiziellen Weg für SLI auf AMD-Plattformen gab, begründete Peterson mit einer veränderten Marktlage. Intel-Prozessoren seien bisher "the gamer's choice" gewesen - dabei erkennt Peterson aber an, dass AMD-CPUs früher gerade bei Spielern sehr beliebt gewesen waren. Den Bulldozern traut Nvidia nun offenbar wieder größere Akzeptanz zu. Sie sollen nach unbestätigten Angaben im Juni 2011 auf den Markt kommen.
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Sandy-Bridge-Boards mit Z68, SSD-Caching und Gerüchte um weitere Intel-SSDs
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Antwort #28 am:
01 Mai, 2011, 16:30 »
Mit steckbaren und mit NAND-Flash bestückten Speichermodulen wollte Intel eigentlich schon 2010 Desktop-PCs beschleunigen. Doch die Braidwood genannte Technik kam bisher nie zum Einsatz. Der kommende Z68-Chipsatz soll die Idee des SSD-Cachings nun wieder neu aufleben lassen.
Die Firmen ASRock und Gigabyte haben dieser Tage die ersten Sandy-Bridge-Mainboards mit Z68-Chipsatz angekündigt. Sie sollen ab 11. Mai ausgeliefert werden. Dabei sickerten auch schon Details zu der von Intel geplanten Smart Response Technology (PDF-Datei) durch.
So soll der Windows-Treiber für die Rapid Storage Technology (RST) in der noch nicht erschienenen Version 10.5 auf Boards mit Z68-Chipsatz eine Festplatte und eine SSD zu einer Art Hybrid-Laufwerk kombinieren. Die SSD puffert dabei Daten, die das Betriebssystem sonst von der Festplatte laden müsste, sodass bestimmte Programme und das Betriebssystem schneller starten sollen.
Intel entwickelt zu diesem Zweck offenbar eine Mini-SSD namens Larsen Creek mit 20 GByte SLC-Flash, die per Serial ATA oder mSATA an Mainboards andockt. Die als "Caching Product" bezeichnete SSD ist laut einer inoffiziellen Roadmap, die der Technik-Blog Engadget veröffentlicht hat, für das dritte Quartal 2011 geplant, dürfte aber vermutlich schon viel früher erscheinen. ASRock veröffentlichte bereits erste Benchmarks, die den Geschwindigkeitsgewinn in Kombination durch die Larsen-Creek-SSD in Kombination mit einer 1-TByte-Festplatte von Western Digital zeigen sollen.
Die im Internet kursierende SSD-Roadmap von Intel enthält noch weitere interessante Informationen. Demnach plant der Chiphersteller für die zweite Jahreshälfte unter dem Namen SSD 720 alias Ramsdale möglicherweise erstmals auch Server-SSDs in Form von PCI-Express-Steckkarten mit 200 und 400 GByte Kapazität.
Etwas früher könnten bereits die schon länger geplanten Server-Modelle gleicher Kapazität mit 3 GBit/s schneller SATA-Schnittstelle erscheinen. Die SSD 710 alias Lyndonville soll als erstes Modell mit besonders robusten MLC-Speicherchips aus der 25-Nanometer-Fertigung bestückt sein.
Sollten die Informationen in der Roadmap stimmen, zeichnen sich außerdem überarbeitete Versionen der SATA-6G-Modelle namens SSD 520 ("Cherryville") mit bis zu 480 GByte und 25-Nanometer-MLC-FLash am Horizont ab. Dazu plant Intel offenbar auch, seinen mSATA-SSDs für Subnotebooks ein Facelifting zu verpassen. Sie sollen künftig Daten ebenfalls in 25-nm-MLC-Flash speichern -- allerdings wie die aktuellen Soda-Creek-Modelle nicht mehr als 80 GByte fassen.
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Intel-Chipsatz mit SSD-Caching und GPU-Umschaltung
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Antwort #29 am:
11 Mai, 2011, 13:06 »
Die Hersteller Asus, Asrock, Gigabyte, Intel und MSI stellen am Mittwoch Mainboards mit dem Chipsatz Z68 für Intels aktuelle Sandy-Bridge-Prozessorgeneration (Core i-2000) vor. Der Z68 vereint Funktionen von P67 (Übertakten), H67 (Grafikausgabe) und Q67 (Einmal-Passwort-Generator), ermöglicht aber als einziges Mitglied der Chipsatz-Serie 6 SSD-Caching, also das Puffern von Daten einer Magnetfestplatte auf einer Solid-State Disk. Gleichzeitig mit der Z68-Einführung gibt Intel auch Lucid Virtu frei: Damit lassen sich unter Windows 7 bei allen Z68- und manchen H67-Mainboards die Funktionen der Intel-Prozessorgrafik (HD 2000/HD 3000) weiternutzen, auch wenn zusätzlich eine oder zwei Grafikkarten mit bestimmten GPUs von AMD oder Nvidia eingesteckt ist.
Nach ersten Experimenten im c't-Labor kann das SSD-Caching PCs deutlich beschleunigen, allerdings hängt die Wirkung von der Arbeitsweise der jeweils verwendeten Software und der Häufigkeit ihrer Nutzung ab: Intels Smart Response Technology entscheidet nämlich autonom und durch Analyse von Festplattenzugriffen, welche Datenblöcke auf der SSD gepuffert werden. Dabei lässt sich zwar die Kapazität des SSD-Datenpuffers zwischen 18,5 bis 64 GByte grob einstellen und auch der Cache-Modus – Write-Through oder der beim Schreiben schnellere, aber gegen Stromausfälle empfindlichere Write-Back-Modus –, doch man darf anders als etwa beim Highpoint RocketHybrid 1220 nicht selbst entscheiden, ob bestimmte Applikationen stets im Puffer bleiben sollen. Sinnvoll erscheint Smart Response Technology vor allem, wenn man möglichst wenig Geld für eine SSD ausgeben will – Intel etwa hat dafür die spezielle, trotz nur 20 GByte Kapazität dank SLC-Flash-Chips auch beim Schreiben schnelle SSD 311 (Larsen Creek) angekündigt – oder wenn man der jungen SSD-Technik nicht traut, denn schließlich liegen die Daten ja eigentlich auf einer herkömmlichen Magnetfestplatte. Zudem muss man sich nicht mit schwierigen Entscheidungen bei der Partitionierung herumschlagen.
Weniger Nutzen bringt Lucid Virtu, nämlich insbesondere keine nennenswerte Energieersparnis. Anders als die bei Mobilcomputern üblichen Funktionen wie Nvidia Optimus, die dynamisch zwischen einem GPU-Chip und einer Prozessor- oder Chipsatzgrafik (Integrated Graphics Processor, IGP) umschalten, kann Lucid Virtu die Grafikkarte nicht komplett abschalten. Diese drosselt sich vielmehr bei fehlender Belastung bloß – aber das würde sie auch, wenn gar kein IGP vorhanden wäre. In speziellen Fällen, etwa beim Websurfen mit einem Direct2D-beschleunigten Browser, kann die Leistungsaufnahme eines Virtu-Systems sogar etwas höher liegen als mit abgeschaltetem IGP: Nämlich dann, wenn das Display am Mainboard angeschlossen ist und die Grafikkarte die eigentlichen Berechnungen ausführt, aber der IGP trotzdem arbeiten muss, um den jeweilige HDMI-, DVI-, VGA- oder DisplayPort zu versorgen. Die berechneten Grafikdaten erreichen ihn dann per PCI Express.
Lucid Virtu ist vor allem dann sinnvoll, wenn man mit einer Video-Software wie ArcSoft MediaConverter 7 oder Cyberlink MediaEspresso 6 Intels schnellen HD-Video-Transcoder Quick Sync Video nutzen und zugleich für 3D-Spiele eine Grafikkarte stecken möchte. Dann muss man allerdings eine AMD Radeon aus den Serien HD 5000 oder HD 6000 kaufen oder eine mit Nvidia GeForce 400 oder 500.
Quelle :
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