Autor Thema: Chipsätze diverses ...  (Gelesen 3109 mal)

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Chipsätze diverses ...
« am: 25 September, 2004, 10:38 »
Mit dem bereits erwarteten Chipsatz K8T890 startet VIA in die PCI-Express-Ära. Der taiwanische Chipsatz-, Grafikchip- und Prozessorentwickler stattet seine K8T890-Northbridge mit insgesamt 20 PCI-Express-Lanes aus, sodass sich außer einem PCIe-x16-Port für Grafikkarten (PCI Express for Graphics, PEG) auch noch vier PCIe-x1-Geräte anschließen lassen. Diese Konzept nennt VIA Flex Express. Dabei wird nicht ganz klar, ob sich die vier PCIe-x1-Ports auch gemeinsam als PCIe-x4-Port nutzen lassen.  

Die Hyper8-HyperTransport-Schnittstelle (bis zu 1 GHz schnell) bringt laut VIA mehr Performance als die der Konkurrenten. Der Chipsatz eignet sich für Sockel-754- und Sockel-939-Bauformen des Athlon 64 (FX) und Sempron.

Über die nach Firmenangaben bis zu 1,06 GByte/s schnelle Ultra-V-Link-Schnittstelle ist die bereits letztes Jahr eingeführte VT8237-Southbridge angebunden, die unter anderem zwei Hotplug-taugliche Serial-ATA-Ports anbietet und RAID unterstützt. Anders als beispielsweise Intels ICH6-Southbridge bietet die VT8237 keine PCIe-x1-Ports -- die Anbindung dieser Schnittstellen an der Northbridge soll laut VIA auch für geringere Zugriffslatenzzeiten sorgen. Möglicherweise noch im Laufe des Jahres soll auch die Southbridge VT8251 erscheinen, die zwei weitere PCIe-x1-Ports bringen soll und früher schon unter dem Namen VT8239 auf Roadmaps auftauchte. Weitere Details zur VT8251 erfährt man bisher nicht, etwa über die AHCI-/NCQ-Tauglichkeit oder HD Audio.

Die Konkurrenz von SiS hat bereits drei PCIe-taugliche Northbridges und zwei Southbridge-Varianten im Angebot: Die Northbridges SiS656 und SiS649 sind für Pentium-4-Prozessoren mit FSB800 geeignet und unterscheiden sich in der Zahl der (DDR2-)RAM-Kanäle, die SiS756 ist für AMD64-Prozessoren (mit 1-GHz-HyperTransport-Anschluss) ausgelegt. Als Southbridges sind SiS965 und SiS965L mit jeweils zwei PCIe-x1-Ports vorgesehen.

In Kürze werden auch AMD64-Chipsätze mit PCIe-Ports von Nvidia und ATI erwartet, die aber auf deren Webseiten (ATI, Nvidia) sind diese noch nicht aufgetaucht. Angeblich plant VIA mit dem K8T900 auch einen Chipsatz, der zwei PCIe-x16-Grafikkarten gleichzeitig unterstützt -- ähnlich wie eine Highend-Version des Nvidia Nforce4.

Abit hat mit dem AX8 bereits ein K8T890-Mainboard angekündigt.


Quelle : www.heise.de

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Nvidia Mainboard-Chipsätze ...
« Antwort #1 am: 20 Oktober, 2004, 09:45 »
Unterstützung mehrerer Grafikkarten beim Nforce4 SLI inklusive

Laut Nvidia werden bald die ersten Nforce4-Mainboards und damit ausgestattete Komplettsysteme in den Handel kommen. Der neue Chipsatz Nforce4 ist wie sein Vorgänger für die AMD64-Prozessoren Athlon 64, dessen abgespeckte Version Sempron und Opteron gedacht und unterstützt PCI-Express; nur eine Variante bietet zwei PCI-Express-Grafiksteckplätze.

Nvidia hat drei verschiedene Nforce4-Chipsätze angekündigt, den Nforce4, den Nforce4 Ultra und den Nforce SLI. Der Einsteiger-Chipsatz Nforce4 bietet einen x16-PCI- und drei x1-PCI-Express-Steckplätze, Serial ATA (SATA) und Gigabit-Ethernet. Der Nforce4 Ultra entspricht dem einfachen Nforce weitgehend, bietet aber das schnellere SATA II (3 statt 1,5 GBit/s). Der Nforce4 SLI schließlich kommt mit zwei PCI-Express-Grafiksteckplätzen (x16 und x8), SATA II und ebenfalls Gigabit-Ethernet.

Alle drei bringen eine Onboard-Firewall, die anders als bei älteren Nforce-Chipsätzen nicht mehr im Treiber, sondern in der Mainboard-Firmware zu sitzen scheint. Eine TCP-Offload-Engine soll die CPU zudem von TCP/IP-Verarbeitung entlasten, zumindest in Verbindung mit Microsofts TCP "Chimney", das vom Windows Server 2003 und dem noch nicht erschienenen Windows-XP-Nachfolger Longhorn unterstützt wird. Schließlich hat Nvidia noch eine automatische Mainboard-Leistungsoptimierung spendiert.

Die ersten Mainboards und Komplett-PCs mit den drei neuen Nforce4-Chipsätzen erwartet Nvidia für Ende Oktober, Anfang November 2004 von Abit , ABS, Acer, Asus, Biostar, Chaintech, Cyberpower, DFI, EPoX, Gigabyte, Ibuypower, Jetway, MSI, NEC, PC Club, Shuttle Computer, Soltek, Velocity Micro und ZT Group. Damit müssen sich VIA Technologies und Partner beeilen, wenn sie wirklich die ersten AMD64-Mainboards mit PCI-Express ausliefern wollen. VIA Technologies hat Partner-Mainboards mit seinen entsprechenden Chipsätzen VIA K8T890 und K8T890 Pro ebenfalls für Ende Oktober, Anfang November 2004 in Aussicht gestellt.

Quelle : www.golem.de

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VIA warnt vor zu S-ATA II inkompatiblen Chips
« Antwort #2 am: 25 August, 2005, 16:39 »
Der Chip-Hersteller VIA Technologies hat eine Mitteilung heraus gegeben, in der er über Probleme bei der Erkennung neuer S-ATA-II-Festplatten berichtet. Die Mainboard Chipsätze "VT8237", "VT8237R", "VT6420" und "VT6421L" erkennen neue Festplatten nicht, die nach dem Standard S-ATA II (Serial ATA) arbeiten.

Abhilfe soll der Chipsatz "VT8237R Plus" schaffen - allerdings nur aus Sicht der Mainboard-Hersteller. Wer bereits einen PC hat, dessen Mainboard mit einem der betroffenen VIA-Chipsätze ausgestattet ist, sollte sich vor dem Kauf einer neuen Festplatte bei deren Hersteller erkundigen.

Mehrere Hersteller von Festplatten haben nach Angabe von VIA bereits Modelle nach dem neuen Standard S-ATA II angekündigt (Seagate, Maxtor) oder schon auf dem Markt (Samsung, Western Digital). Hitachi liefert seine S-ATA-II-Modelle sogar mit einem Warnaufkleber aus, der auf die Inkompatibilität zu den VIA-Chipsätzen hinweist. Auch Western Digital weist auf seiner Support-Website auf diese Problem hin.

Wer das Problem bereits hat, kann sich oft helfen, indem er die Festplatte per Jumper auf den älteren Standard S-ATA I einstellt. Damit sollte sie auch mit VIA-Chips funktionieren. Auch ein zusätzlicher S-ATA-Kontroller kann helfen, der Geschwindigkeitsvorteil von S-ATA II wird dann jedoch durch die Limitierungen des PCI-Busses zunichte gemacht.

Quelle : www.pcwelt.de

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Nforce-Chipsätze nun auch mit GeForce-6-Grafik
« Antwort #3 am: 21 September, 2005, 06:53 »
Mainboards mit Nforce 410 und N430 voraussichtlich ab Oktober 2005 zu haben

Nachdem ATI mit seinen XPress-200-Chipsätzen bereits Onboard-Grafik bietet, kontert nun Nvidia mit den Nforce-Chipsätzen 410 und 430 für den Athlon 64 und Sempron. Dabei setzt Nvidia auf GeForce-6-Technik und unterstützt damit neben MPEG-2 und WMV-Beschleunigung auch Shader-3.0-Grafikeffekte.

Sowohl den Nforce 410 als auch den Nforce 430 gibt es mit einem GeForce 6100 getauften Grafikkern, der mit 425 MHz getaktet wird. Die MPEG-2- und WMV-Videobeschleunigung beherrscht er nur dann, wenn das Video nicht hochauflösend vorliegt.

Den Nforce 430 gibt es darüber hinaus auch mit dem etwas höher, nämlich mit 475 MHz getakteten GeForce-6150-Grafikkern, der dann auch HD-Videobeschleunigung bis 720p bzw. 1080i und ein besseres Videoscaling beherrscht. Das Gespann aus Nforce 430 und GeForce 6150 bietet darüber hinaus einen TV-Ausgang und kann DVI- und TDMS-Displays ansteuern.

Sowohl der GeForce 6100 als auch der GeForce 6150 müssen sich ihren Grafikspeicher vom Hauptspeicher des Systems abzweigen. Nähere Angaben zu den Grafikkernen machte Nvidia nicht, es handelt sich aber um abgespeckte Varianten des mit vier Pixel-Pipelines ausgestatteten, diskreten Grafikchips GeForce 6200. Die Shader-3.0-Unterstützung ist dabei eher eine nette Beigabe als ein "Killer-Feature", da die Grafikleistung wohl nur Gelegenheitsspielern ausreichen wird.

Die Nforce-Chipsätze 410 und 430 sehen jeweils noch einen PCI-Express-Grafiksteckplatz (16 Lanes) vor, dazu kommt noch ein respektive zwei PCI-Express-x1-Steckplätze. Während der Nforce 410 nur 10/100-MBps-Ethernet unterstützt, bietet der Nforce 430 einen Gigabit-Ethernet-Anschluss. USB-Schnittstellen bieten beide bis zu 8 Stück.

Auch bei der Zahl der unterstützten Laufwerke und dem RAID-Controller gibt es Unterschiede; beim Nforce 410 sind es zwei PATA- und vier SATA-Laufwerke, während der Nforce 430 noch zwei PATA-Platten verwalten kann. Darüber beherrscht der NForce 430 nicht nur RAID 0 und RAID 1, sondern auch RAID 0+1 sowie RAID 5. Auf Nvidias Firewall-Funktion in Verbindung mit dem Onboard-LAN muss man zudem beim Nforce 410 verzichten.

Die ersten Mainboards mit den neuen Nforce-Chipsätzen und deren DirectX-9-fähigen Grafikkernen erwartet Nvidia für den Oktober 2005. Unter anderem werden Asus und Gigabyte mit entsprechenden Mainboards aufwarten. Nforce-Chipsätze mit Onboard-Grafik für Intel-Prozessoren hat Nvidia bisher noch nicht angekündigt.

Quelle : www.golem.de

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SLI nun auch für 754-Mainboards
« Antwort #4 am: 02 Oktober, 2005, 13:55 »
Der Hersteller von Mainboards Epox bietet ab Ende Oktober ein AMD-Mainboard mit 754-Sockel an, dass auch SLI – also den Einsatz zweier parallel betriebener PCI-Express-Grafikkarten – unterstützt. Bisher war SLI nur auf AMD-Mainboards mit Sockel 939 verfügbar, was mit dem Einsatz eines Athlon 64 verbunden war. Auf dem Epox EP-8NPA SLI kann auch ein günstigerer Sempron-Prozessor eingesetzt werden.

Nforce 4

Möglich ist dies durch einen neuen SLI-Treiber von Nvidia geworden, der nun keine SLI-Brücke mehr zwischen den beiden Steckplätzen voraussetzt. Das Board nutzt den Nforce-4-Chipsatz von Nvidia und unterstützt Arbeitsspeicher mit 400 Megahertz bis zwei Gigabyte. Den beiden PCI-Express-Steckplätzen stehen im SLI-Betrieb jeweils acht Lanes zur Verfügung. Setzt man nur eine Grafikkarte ein, nutzt der Steckplatz 16 Lanes.

SATA II

Auf dem Epox EP-8NPA SLI stehen vier neue SATA II-Ports für die Anbindung der aktuell schnellsten Festplatten mit einer Transferrate bis drei Gigabyte pro Sekunde bereit. Zudem ist ein RAID-Controller onboard. Ab Ende Oktober soll das Board für 119 Euro im Fachhandel erhältlich sein.

Quelle : www.onlinekosten.de

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AMD Chipsätze ...
« Antwort #5 am: 21 Oktober, 2005, 14:55 »
Mit dem K8M890 hat VIA den ersten PCI-Express tauglichen Chipsatz für AMD64-Mainboards mit integrierter Grafik vorgestellt. Der Grafikkern namens DeltaChrome Pro ist mit dem in Europa nur selten anzutreffenden Delta Chrome der VIA-Tochter S3 Graphics verwandt. Er soll DirectX9 und Pixel Shader 2.0 unterstützten und HDTV bis zur Auflösung 1920 × 1080p darstellen.

Der taiwanische Chipsatz-, Grafikchip- und Prozessorentwickler stattet die Northbridge des K8M890 mit insgesamt 18 PCI-Express-Lanes aus, sodass sich außer einem optionalen PCIe-x16-Port für Grafikkarten (PCI Express for Graphics, PEG) auch noch zwei PCIe-x1-Geräte anschließen lassen. Der Chipsatz eignet sich für Sockel-754- und Sockel-939-Bauformen des Athlon 64, Athlon 64 X2 und Sempron.

Als Southbridge fungiert beim K8M890 die VIA VT8251. Sie unterstützt HD-Audio, vier SATA-II-Ports und zwei PCIe-Lanes für zwei PCI-Express Geräte; Gigabit-LAN fehlt jedoch. Die VT8251 war bereits vor über einem Jahr bei der Vorstellung des K8T890 vage für den vergangenen Winter angekündigt worden. Daraus wurde jedoch nichts, alle aktuellen K8T890 Mainboards setzen noch auf den 2003 vorgestellten Vorgänger VT8237R. Auch der K8M890 war ursprünglich bereits vor Monaten erwartet worden.

Mit dem neuen Chipsatz schließt VIA wieder zu den Konkurrenten auf. ATI hat bereits seit längerem einen PCIe-Chipsatz mit ähnlichem Funktionsumfang im Angebot, ebenso SiS mit dem SiS761. Größter Konkurrent dürfte jedoch der vor kurzem vorgestellte Nvidia-Mainboardchipsatz GeForce 6100/6150 sein, der neben den vom K8M890 gebotenen Funktionen auch Pixel Shader 3.0 und Gigabit-LAN (in Kombination mit der Southbridge nForce 430) unterstützt.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/65204

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Nvidia: Neue Nforce-4-Chipsätze mit besserem Sound
« Antwort #6 am: 17 Januar, 2006, 15:20 »
Nforce 4 SLI XE und der Nforce 4 Ultra für Intel-Prozessoren vorgestellt

Mit einigen neuen Chipsatz-Modellen frischt Nvidia seine Nforce-4-Serie auf: Dem weiterhin angebotenen High-End-Chipsatz Nforce 4 SLI X16 stehen nun der Nforce 4 SLI XE und der Nforce 4 Ultra zur Seite, vorerst nur für Intel- und noch nicht für AMD-Prozessoren.

Während der bereits vor einigen Monaten eingeführte Nforce 4 SLI X16 mit seinen beiden PCI-Express-x16-Grafiksteckplätzen vor allem für Grafikkartengespanne interessant ist und auf Mainboards ab 150,- US-Dollar zu finden ist, sollen Mainboards mit Nforce 4 SLI XE für die gehobene Mittelklasse gedacht sein und unter 100,- US-Dollar kosten. Dafür verfügen sie allerdings auch "nur" über zwei PCI-Express-x8-Steckplätze. Wer ohne SLI und somit nur mit einer PCI-Express-Grafikkarte auskommt, für den ist der neue Nforce 4 Ultra gedacht, der auf Mainboards für unter 90,- US-Dollar zu finden sein soll.

Von ihren Vorgängern und vom Nforce 4 SLI X16 unterscheiden sich die beiden neuen Nforce-4-Versionen vor allem durch einen besseren Sound-Chip. Statt AC'97-Sound mit 5.1-Kanal-Raumklang gibt es einen 7.1-Kanal-HD-Sound-Chip mit S/PDIF-Ausgang. Anders als beim alten Nforce-4-SLI-Chipsatz unterstützen Nforce 4 SLI XE und der Nforce 4 Ultra nicht alle Netzwerksicherheitsfunktionen, die ActiveArmor Firewall ist jedoch weiterhin mit dabei.

Erste Mainboards mit Nforce 4 SLI XE und der Nforce 4 Ultra sollen ab Februar 2006 auf den Markt kommen, die Chipsätze selbst werden Nvidia zufolge bereits an Hersteller ausgeliefert.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0601/42756.html

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ATI-Roadmap: Chipsätze für vier Grafikkarten und zwei CPUs
« Antwort #7 am: 07 Oktober, 2006, 11:39 »
Auch erste Benchmarks des RS690 aus internen Präsentationen

Auf einer chilenischen Webseite ist eine vermeintliche Roadmap von ATI aufgetaucht, welche die Planungen für neue Chipsätze bis Ende 2008 aufzeigt. Demnach will die AMD-Tochter bereits im ersten Quartal des Jahres 2007 integrierte Grafik für DirectX 10 anbieten und ebenfalls 2007 Bausteine für Mainboards mit vier Grafik- und zwei Prozessor-Steckplätzen anbieten.

ATI wollte auf Anfrage von Golem.de die bei Chilehardware veröffentlichte Präsentation nicht kommentieren, dementierte aber auch nicht deren Authentizität. Der Wortwahl und den direkten Vergleichen mit realen Messwerten zwischen ATI- und Intel-Chipsätzen nach zu urteilen handelt es sich um ein internes Dokument, wie es beispielsweise für Mainboard-Hersteller angefertigt wird. Selbst wenn es sich um ATIs tatsächliche Planungen handelt, sind solche Roadmaps mit Vorsicht zu genießen, da sich bei den Chipherstellern durch Entwicklungsprobleme und veränderte Anforderungen des Marktes häufig Änderungen ergeben. Zudem wurde ATI Ende Juli 2006 von AMD gekauft, beide Unternehmen kündigten kurz darauf an, bis 2008 Grafikfunktionen in PC-Prozessoren integrieren zu wollen.

Gleichzeitig beteuert ATI zwar bisher, seine Chipsatz-Roadmap für Intel-Prozessoren erfüllen zu wollen. In der jetzt aufgetauchten Präsentation wird Intel jedoch eher wie ein scharfer Konkurrent behandelt, als CPU taucht dort nur der Athlon FX auf. Dieser soll, so ist dem Papier auch zu entnehmen, im dritten Quartal 2007 als Quad-Core erscheinen. Damit wäre dann AMDs 4x4-Konzept mit zwei Prozessorsockeln, was vier Cores ausmacht, und zwei Grafiksteckplätzen, das noch 2006 vorgestellt werden soll, nur eine sehr kurze Marktpräsenz gegönnt. Die zweite "4" steht laut AMD hier für vier GPUs in zwei Slots - was aber bisher nur Nvidia mit seinen GX2-Grafikkarten anbietet.

4x4 wäre aber nach der ATI-Roadmap kaum noch nötig. Bereits im ersten Quartal 2007 soll demnach der bisher schon erhältliche Chipsatz Xpress 3200 (Codename RD580) als Version für zwei CPU-Sockel nach AM2-Bauform (1207 Pins) erscheinen und zudem drei Grafik-Steckplätze unterstützen. Ob diese alle nach PCI-Express-x16 arbeiten, geht aus dem Papier nicht hervor. Zeitgleich soll auch eine Familie namens "R600" mit integrierter Grafik erscheinen, der bereits die Funktionen von DirectX 10 beherrscht.

Das kann Intels neuer P965 GM noch nicht per Hardware, weshalb ATI in dem internen Dokument fröhlich auf dem Konkurrenten im Chipsatzmarkt herumhackt. Nach eigenen Tests sollen einige neue Spiele, die zum Teil nur als Demo vorliegen, auf dem 965 gar nicht laufen. Wenn doch, wie etwa bei "Prey", soll der RS690 bis zu dreimal so schnell sein. Integrierte Grafik ist vor allem in den USA, wo massenhaft auch Lowcost-PCs mit dieser Lösung gekauft werden, auch bei leistungshungrigen Spielen noch ein Thema, über das sich Entwickler wie Mark Rein von Epic ("Unreal Tournament") regelmässig aufregen.

Im dritten Quartal 2007 sollen laut der inoffiziellen Roadmap die ersten Produkte der R700-Familie erscheinen. Diese Chipsätze sollen dann vier Grafikslots nach PCI-Express-x8 oder zwei mit x16 unterstützen und ebenfalls mit zwei CPU-Sockeln zurecht kommen. Die 700er-Serie bleibt dann noch bis zum Jahr 2008 aktuell, erst dann erscheint mit der SB700 auch eine neue Southbridge, die sechs SATA-Ports, 12 USB-Anschlüsse und "Flash-Support" mitbringt, so die Roadmap. Damit dürfte ATIs Alternative zu Intels Konzept Robson gemeint sein, welches durch einen Flash-Speicher auf dem Mainboard die Festplattenzugriffe bis auf das fünffache Tempo beschleunigen soll. Da Intel Robson schon in der ersten Hälfte des Jahres 2007 auf den Markt bringen will, könnte der Prozessorprimus hier lange Zeit einen Vorteil gegenüber AMD und ATI haben, so nicht andere Hersteller - beispielsweise Nvidia - die Idee schneller für AMD-Mainboards umsetzen.

Einen bisherigen Nachteil gegenüber Nvidia will ATI dem Dokument zufolge auch abschaffen: Für die Zwei-Grafikkarten-Lösung "CrossFire" braucht man bei ATI, anders als für Nvidias "SLI" eine spezielle Master-Karte, die dann aber mit jeder Standard-Karte derselben Chipfamilie gekoppelt werden kann. Das will ATI ändern indem die Master-Karten verschwinden, es ist aber noch nicht bekannt, wie und welche Karten künftig zusammengeschaltet werden können.

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Nvidia führt nForce-600-Mainboard-Chipsätze ein
« Antwort #8 am: 08 November, 2006, 21:05 »
Parallel zur heute eingeführten achten 3D-Grafikchip-Generation hat Nvidia die neue Chipsatzfamilie nForce 600 vorgestellt. Drei der vier neuen Mainboard-Chips eignen sich für Intel-Prozessoren und lösen eine erst kürzlich eingeführte Chipsatzfamilie schon wieder ab; hinzu kommt ein neuer Chipsatz für AMD-Prozessoren, mit dem sich Systeme der 4x4-Architektur aufbauen lassen.

Das Trio für Intel-CPUs besteht aus 680i SLI, 650 SLI und 650i Ultra – alle drei setzen sich aus zwei Bausteinen zusammen. Der 680i SLI bindet zwei PEG-Slots mit den bei PEG vorgesehenen sechzehn PCIe-Lanes an. Zusätzlich gelingt ein dritter, über acht PCIe-Lanes angebundener PEG-Slot. So sollen sich etwa zwei Grafikkarten mittels SLI zur Leistungssteigerung koppeln lassen, während eine im x8-Slot eingesetzte dritte Grafikkarte die Berechnung von Physik-Effekten übernehmen kann. Zudem bringt der Chipsatz sechs SATA-II-Ports und zwei Gigabit-Ethernet-MACs (Media Access Controller) mit.

Hinzu kommen für Overclocker interessante Funktionen wie die Unterstützung von Enhanced Performance Profiles (EPP) zum automatischen Übertakten von Speichermodulen. Beim Speicher legt Nvidia mit einem Dual-Channel-Speichercontroller für maximal DDR2-1200 (600 MHz) vor – derzeit ist DDR2-800 (PC2-6400, 400 MHz) gängig. DDR2-1200 ist aber nicht spezifiziert und dürfte diese Ehre durch den im nächsten Jahr beginnenden Übergang auf DDR3 wohl auch nicht mehr erfahren. Mit einer Frontsidebus-Taktfrequenz von maximal 333,3 MHz (FSB1333) ist Nvidia ebenfalls der Spezifikation voraus – Intel stellt bisher Desktop-PC-Prozessoren mit maximal FSB1066 (266,6 MHz) her.

 Die kleineren Chipsatz-Varianten müssen auf die Overclocker-Features verzichten. Der 650 SLI kann zwei PEG-Slots beim Tandembetrieb zweier Grafikkarten nur mit jeweils acht PCIe-Lanes anbinden. Der 650 Ultra bietet erst gar nicht die Möglichkeit zur Grafikartenkopplung. Zusammen mit dem 680i SLI lösen die drei die erst Mitte des Jahres eingeführte nForce-500-Familie für Intel-CPUs ab – abgesehen von einem Asus-Board nutzte sowieso keines der im deutschsprachigen Raum erhältlichen Mainboards Chips der Baureihe.

Mainboards mit den neuen nForce-Chips sollen in Kürze erhältlich sein – neben Biostar und Elitegroup (ECS) wollen auch einige bisher mehr im Markt für Grafikkarten bekannte Hersteller wie BFG, EVGA, und XFX ein von Nvidia aufgelegtes Referenzdesign mit dem 680i SLI vertreiben, das sich sowohl mit als auch ohne Chipsatz-Lüfter betreiben lassen soll. Eigenentwicklungen von bekannten Board-Herstellern wie Abit, Asus, Gigabyte, MSI und Co. dürften im Dezember in den Handel kommen.

Zudem gab Nvidia einige Vorabinformationen zum 680a SLI für AMD-Prozessoren frei. Dabei handelt es sich praktisch um den gleichen Chips, der sich beim 680i SLI für I/O-Aufgaben und die mit acht und sechzehn PCIe-Lanes angebundenen PEG-Slots kümmert. Bei der 4x4-Architektur sollen zwei dieser Chips über HyperTransport-Links direkt mit einem der beiden Dual-Core-Prozessoren verbunden werden. Das führt zu einer wahren Anschlussvielfalt: Neben zwei über sechzehn und zwei über acht PCIe-Lanes angebundenen PEG-Slots sind 12 SATA-Ports, 20 USB-2.0-Anschlüsse und vier Gigabit-Ethernet-Controller möglich.

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Neues BIOS: Nvidia patcht Chipsatz 680i gegen Datenverlust
« Antwort #9 am: 19 Dezember, 2006, 14:21 »
Wenige Mainboards von Problemen mit S-ATA-Laufwerken betroffen

Einige Mainboards mit Nvidias neuem Highend-Chipsatz 680i-SLI können Daten auf den daran angeschlossenen SATA-Festplatten ruinieren. Das Unternehmen gestand den Fehler gegenüber einer US-Webseite ein und liefert bereits ein BIOS-Update als Abhilfe.
Der 680i-SLI ist Nvidias lange erwartete Antwort auf Intels Chipsätze der 965-Serie, er ist für die Core-2-Prozessoren und auch den ersten Quad-Core von Intel geeignet. Unbestätigten Angaben zufolge soll er auch mit den kommenden "Core 2 Quad" laufen, mit denen für das erste Quartal 2007 gerechnet wird.

Für das mit langer Lebenszeit geplante Flaggschiff-Produkt ist es folglich auch "peinlich", so sagte ein Nvidia-Mitarbeiter im Interview mit der US-Site HardOCP, dass einige wenige Mainboards mit dem Chipsatz Datenverluste auf Serial-ATA-Festplatten erzeugen können. Den Redakteuren von HardOCP war zuvor in Tests aufgefallen, dass ein 680i-Mainboard des Herstellers "eVGA" nicht nur häufige Bluescreens produzierte, sondern auch teilweise nicht mehr von einer SATA-Platte booten wollte. Offenbar waren beim Schreiben auf die Festplatte Daten verloren gegangen, teilweise ist dabei wohl die logische Struktur des Laufwerks durcheinander geraten.

Wie Nvidias Chipsatz-Chef, Drew Henry, gegenüber HardOPC erklärte, liegt das Problem aber nicht am Chipsatz selbst, sondern im Design bestimmter Mainboards. Der Nvidia-Manager gab freimütig zu, dass es sich dabei nur um Boards handelt, die Nvidia selbst entworfen hat. Er nannte als Gegenbeispiele die Modelle "Striker Extreme", "P5N32-E SLI" und "P5N-E SLI" von Asus mit dem 680i, welche den Fehler nicht aufweisen würden. Auch HardOCP hatte in seinen Tests mit den Asus-Boards keine Probleme.

Als Lösung hat Nvidia zusammen mit eVGA eine Beta-Version des neuen BIOS in der Version P23 entwickelt, welche die SATA-Fehler beheben soll. Laut Drew Henry gehen dabei weder Funktionen noch Leistung verloren und es soll sich nicht um einen "Workaround" handeln. Das BIOS läuft - wie bei Mainboards üblich - aber nur auf dem betroffenen Board. Es erschien auch erst am 18. Dezember 2006 - wer also Fehler bei einem anderen 680i-Board befürchtet, sollte bei seinem Mainboard-Hersteller nach einem aktualisierten BIOS mit den neuen SATA-Timings fragen.

Quelle und links : http://www.golem.de/0612/49547.html

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Erste Mainboards mit AMD-690G-Chipsatz
« Antwort #10 am: 01 Februar, 2007, 15:53 »
 Der lange erwartete RS690-Chipsatz für AMD-Prozessoren ist zwar auf der AMD-Webseite noch nicht aufgetaucht, dafür aber unter dem Namen AMD 690G auf Mainboards von Firmen wie Asus (M2A-VM) oder Jetway (M2A692-GDG und M2A692-GHG). Zwei der Boards haben jeweils einen VGA-Port sowie einen DVI-Anschluss für digitale Flachbildschirme, das Jetway M2A692-GHG bietet statt einem DVI- sogar einen HDMI-Anschluss.

Im Chipsatz AMD 690G steckt offenbar derselbe Radeon-X1250-Grafikkern wie im ATI Radeon Xpress 1250 für Intel-Prozessoren. Dessen HDMI-Fähigkeiten umfassen die Spezifikationen HDMI 1.2 (mit Single-Link-Unterstützung) und HDCP 1.1.

Grundlage der Radeon-X1250-Grafik soll der Radenon X700 sein; das Leistungspotenzial und die Zahl der Funktionen ist also höher als bei den Vorgängern Radeon Xpress 200 und 1100/1150. Die von Jetway veröffentlichten Benchmark-Ergebnisse (3DMark 2003, 3DMark 2005, Doom 3) deuten allerdings darauf hin, dass sich der AMD 690G nur in einigen Disziplinen von den Konkurrenten Nvidia GeForce 6100/6150 und Intel G965 (GMA X3000) beziehungsweise Q965 (GMA 3000) absetzen kann. Dank DirectX-9-Kompatibilität ist übrigens bereits der Radeon Xpress 200 Vista-Aero-Glass-tauglich, sofern das Mainboard mit genügend Speicher bestückt ist.

Jetway M2A692-GHG mit HDMI-Ausgang

Als Southbridge kommt die SB600 zum Einsatz, der AMD 690G bietet also den heute üblichen Funktionsumfang, darunter ein SATA-AHCI-Controller mit vier Ports und RAID-Funktionen; ein LAN-MAC fehlt jedoch. Interessant dürfte der Energiebedarf sein: Radeon Xpress 200 und 1150 erwiesen sich als deutlich sparsamer als Intel G965 und die alten Versionen von Nvidia GeForce 6100/6150 (beziehungsweise Quadro NVS 210S), doch die neue Single-Chip-Bauform des GeForce 6100/6150 verwandelt sogar eher weniger Strom in Abwärme als die Vorgänger des AMD 690G.

Der neue Chipsatz ist auch noch nicht unter den AMD-Produkten für längerfrisitig lieferbare Business-PC-Komponenten aufgetaucht (CSIP). Außer Asus und Jetway wollen mindestens noch Elitegroup Computer Systems (ECS) und Micro-Star International (MSI) AMD-690G-Mainboards bauen.

Quelle : www.heise.de

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Nvidia stellt GeForce-7000-Chipsätze für Intel-Prozessoren vor
« Antwort #11 am: 25 September, 2007, 15:33 »
 Erstmals konkurriert Nvidia mit Intel im Bereich der grafikfähigen Mainboard-Chipsätze: Die unter dem Codenamen MCP73 entwickelten Chipsätze zielen auf billige Desktop-Rechner mit integrierter Grafik, für die Intel die Serie-3-Chipsätze G31, G33 und G35 sowie die älteren Versionen 945G und 946GZ anbietet.

Nvidia hat mit der nForce-600i-Baureihe bereits einige Chipsätze für Intel-Prozessoren im Angebot, die im Unterschied zu den Chipsatz-Varianten für AMD-Prozessoren einen Speichercontroller und eine Frontsidebus-Schnittstelle enthalten. Während aber Nvidia für AMD-Prozessoren schon seit Jahren und sehr erfolgreich auch Chipsätze mit integrierten Grafikprozessoren baut, fehlten solche Produkte bisher für Intel-Prozessoren.

Wegen des hohen Marktanteils von Intel-Prozessoren bei gewerblich genutzten Bürocomputern und bei Notebooks ist Intel nicht nur Marktführer bei Chipsätzen, sondern auch bei PC-Grafikprozessoren. Deshalb sieht Nvidia in diesem Bereich ein besonders großes Wachstumspotenzial; hinzu kommt, dass die grafikfähigen ATI-Chipsätze für Intel-Prozessoren seit der Übernahme von ATI durch AMD nur noch ein Nischendasein führen und die taiwanischen Hersteller SiS und VIA in ihren Chipsätzen bisher lediglich sehr schwache Grafikkerne integriert haben – SiS' Mirage-3- und VIAs Chrome9-Grafik unterstützen zwar DirectX 9, sind aber zu langsam für die Aero-Glass-Oberfläche von Windows Vista und erfüllen deshalb nicht die Voraussetzungen für das Vista-Premium-Logo. Erst SiS672 und SiS672FX mit Mirage 3+ sollen das schaffen, sind aber noch nicht im Einsatz.

Nvidia hebt bei den vier MCP73-Varianten GeForce 7150/nForce 630i, GeForce 7100/nForce 630i, GeForce 7050/nForce 630i und GeForce 7050/nForce 610i die Performance der DirectX-9-Grafik hervor, die in allen Fällen für Vista Aero Glass ausreichen soll. Außerdem sollen die mit Taktfrequenzen von bis zu 600 MHz (GeForce 7100) und darüber (GeForce 7150) laufenden Motherboard GPUs auch deutlich leistungsfähiger sein als Intels G33 und bei weniger 3D-Spielen Probleme machen – ein Vorzug, den auch AMD beim AMD 690G (für AMD64-Prozessoren) gerne betont.

Nvidia hat die MCP73-Familie ansonsten auf die Produktion möglichst billiger Mainboards optimiert: Die MCP73-Chip"sätze" bestehen alle nur aus einem Baustein, was Kosten und Platinenfläche spart. Sie steuern lediglich einen Speicherkanal an: Schon bei der Bestückung mit einem einzelnen 1-GByte-DIMM sei das Vista Premium Logo zu schaffen, sagt Nvidia – der Intel G33 benötigt demnach zwei Speicherriegel für 3D-Performance, die die Aero-Glass-Voraussetzungen erfüllt.

 Während die grafikfähigen Intel-Chipsätze digitale Monitore oder verschlüsselte HDMI-Ports nur indirekt über einen Zusatzchip (SDVO-Transmitter, etwa von Chrontel) oder eine ADD2-Karte ansteuern können, hat Nvidia auch diese Funktionen direkt in die MCP73-Grafik integriert: GeForce 7150/nForce 630i und GeForce 7100/nForce 630i unterstützen sowohl DVI (mit HDCP) als auch HDMI, der GeForce 7050/nForce 630i immerhin noch DVI mit HDCP.

Falls die integrierte Grafik doch nicht reicht (der GeForce 7150 soll ungefähr das Niveau einer GeForce-7100-Karte erreichen), lässt sich bei allen MCP73-Varianten eine PCIe-x16-/PEG-Karte stecken. Die im Chipsatz integrierte GPU schaltet sich dann allerdings ab.

Während GeForce 7150 und GeForce 7100 auch Core-2-Duo-Prozessoren mit FSB1333 sowie DDR2-800/PC2-6400-Speicher anbinden, ist der GeForce 7050/nForce 630i zwar für FSB1333, aber lediglich für DDR2-667/PC2-5300 ausgelegt; beim GeForce 7050/nForce 610i sind maximal FSB1066-Prozessoren vorgesehen (so wie bei Intels G31).

Die MCP73-Varianten mit dem Anhängsel nForce 630i enthalten einen Gigabit-Ethernet-Controller und unterstützen die RAID-Level 0, 1, 0+1 und 5 auf ihren vier SATA-II-Ports; beim nForce 610i schaltet Nvidia lediglich 100-MBit-LAN sowie RAID 0 und 1 frei. Als nForce 630i liefert Nvidia auch eine MCP73-Version ohne integrierte Grafik.

MCP73-Boards waren bereits auf der CeBIT 2007 und der Computex zu sehen und werden von allen großen Herstellern erwartet. Gigabyte nennt für das GA-730UM-S2H mit GeForce 7150/nForce 630i einen Preis von rund 85 Euro, es soll ab Mitte Oktober zu haben sein.

Wie Intel die neue Konkurrenz von Nvidia einschätzt, ist fraglich. Einerseits will Intel selbstverständlich möglichst viele Produkte verkaufen, andererseits hatte der Marktgigant in der Vergangenheit aber auch mit Lieferengpässen gerade bei den Billig-Chipsätzen zu kämpfen und unter anderem deshalb auch Produkte von ATI zugekauft. Ein besonders billiges Board für die Märkte in Entwicklungs- und Schwellenländern bestückt Intel mit einem SiS-Chipsatz. Günstigere Boards mit akzeptabler Grafik und attraktivem Funktionsumfang können Intel also helfen, AMD CPU-Marktanteile abzuluchsen.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/96484

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Nvidia stellt Mainboard-Chipsatz nForce 980a SLI vor
« Antwort #12 am: 02 April, 2009, 19:04 »
Nachdem auf der CeBIT bereits einzelne Mainboards mit dem Chipsatz nForce 980a SLI zu sehen waren hat Nvidia den für aktuelle AMD-CPUs geeigneten Chipsatz nun offenbar auch offiziell eingeführt, denn auf der Webseite des Unternehmens finden sich seit kurzem zahlreiche Informationen zum neuen Mitglied der nForce-Familie. Asus liefert auf seiner Webseite zudem Informationen über das mit dem neuen Nvidia-Chipsatz bestückte AM3-Mainboard M4N82.

Mitteilungen zur Produkteinführung des Chipsatzes gab es allerdings keine, was möglicherweise damit zusammenhängt, dass der nForce 980a SLI vom Funktionsumfang identisch mit dem bisherigen High-End-Chipsatz nForce 780a SLI ist. Laut den Spezifikationen unterstützt der Neuling allerdings offiziell auch AM3-Prozessoren. Dazu müsste aber eigentlich auch schon der vor elf Monaten eingeführte 780a in der Lage sein, denn AM2+- und AM3-CPU kommunizieren beide auf die gleiche Art (via HyperTransport 3.0) mit dem Mainboard-Chipsatz; die auf den derzeit verfügbaren AM3-Boards eingesetzten AMD-Chipsätze sind daher allesamt auch auf AM2+-Boards zu finden.

Während Nvidia bei der Einführung der nForce-Chipsätze der 7x0a-SLI-Reihe noch die Hybrid-SLI-Technik HybridPower groß hervorhob, wird diese auf Nvidias Webseiten zum nForce 980a SLI kaum mehr erwähnt. Schon bei der Vorstellung der auf Intel-CPUs abgestimmten Chipsätze GeForce 9300 und 9400 im vergangen Herbst verschwieg Nvidia die Technik zum dynamischen Ausschalten der Grafikkarte zur Laufzeit weitestgehend und bestätigte auf Nachfrage, diese nur mehr für PC- und Notebook-Hersteller anzubieten. Auch die neueren Nvidia-Grafikkarten unterstützen kein HybridPower mehr, denn weder die High-End-GeForce-Modelle GTX 285 und 295 noch die heute vorgestellte GeForce GTX 275 finden sich in der Liste der HybridPower-tauglichen Grafikkarten.

Offensichtlich hat Nvidia im Markt für Desktop-Chipsätze nicht nur an HybridPower das Interesse verloren. Auch die Hybrid-SLI-Technik GeForce Boost, bei der Grafikkarten und Chipsatzgrafik zusammenarbeiten um die Grafikleistung zu steigern, scheint keinen allzu hohen Stellenwert zu haben. Die Liste der GeForce-Boost-tauglichen Grafikkarten umfasst nämlich nur die beiden veralteten Modelle GeForce 8400 GS und GeForce 8500 GT, nicht aber die aktuellen Low-End-Karten der 9000er-Serie. So recht überzeugen haben die beiden Hybrid-SLI-Techniken in Mainboard-Tests der c't aber ohnehin nie. Ähnlich verhielt es sich aber auch mit AMDs GeForce-Boost-Gegenstück Hybrid CrossFireX; und genau wie bei Nvidia arbeitet die nur mit älteren Low-End-Grafikarten zusammen, nicht aber mit den aktuellen der Radeon-4000er-Serie.

Quelle : www.heise.de

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Bootfähiger Flash-Cache für PC-Mainboards
« Antwort #13 am: 01 Mai, 2009, 08:28 »
Unter Berufung auf inoffizielle Intel-Dokumente melden asiatische Webseiten, dass einige der kommenden Serie-5-Chipsätze für Desktop-Rechner mit den möglicherweise unter der Marke Core i5 verkauften Nehalem-Prozessoren Lynnfield und Clarkdale (mit GPU) spezielle Flash-Speichermodule mit 4, 8 oder 16 GByte Kapazität anbinden. Sofern eines der unter dem Codenamen Braidwood entwickelten 8- oder 16-GByte-Flash-DIMMs auf dem LGA1156-Mainboard steckt, soll das System – bei entsprechender BIOS-Unterstützung – sogar davon booten können.

Auf der CeBIT waren LGA1156-Boards mit "ONFI"-Anschluss zu sehen.

Laut den bekannt gewordenen PowerPoint-"Folien" will Intel die Chipsatz-Familie Ibex Peak in den Varianten Q57, H57, H55 (für Prozessoren mit GPU) sowie P57 und P55 produzieren. Nur die Chipsatz-Versionen Q57, H57 und P57 sollen Braidwood unterstützten. Ob die NAND-Flash-Module eine standardisierte ONFI-2.0-Schnittstelle haben und ob sie auch für die angeblich in Windows 7 verbesserten SuperFetch-Funktionen ReadyBoost/ReadyDrive taugen, ist noch offen. Das ursprünglich von Intel zu diesem Zweck entwickelte Turbo Memory (Robson) mit lediglich 512 MByte oder 1 GByte erwies sich – wie ähnliche Konzepte – mangels Beschleunigungswirkung als Flop. Auch AMD wollte ursprünglich der Southbridge SB700 ein spezielles "Hyper-Cache"-Interface spendieren.

PCIe-MiniCards mit etwa 4 bis 32 GByte Flash-Speicher kommen zurzeit in vielen billigen Netbooks anstelle von Festplatten zum Einsatz; diese Low-Cost-SSDs mit simplen Controller-Chips erreichen allerdings nur vergleichsweise niedrige Datentransferraten. Sie können nicht einmal mit aktuellen Notebookfestplatten mithalten: Die jüngste Generation der 2,5-Zoll-Laufwerke mit 5400 Touren nähert sich in ihren schnellsten Zonen bereits der 100-MByte/s-Marke. Kurze Zugriffszeiten erreichen viele billige Flash-Disks nur beim Lesen, beim Schreiben treten teilweise Wartezeiten auf, die um ein Mehrfaches höher liegen als bei Platten mit Magnetscheiben. Hohe Performance erreichen bisher nur SSDs mit potenten Controllern, die ausgefeilte (Wear-Leveling-)Algorithmen beherrschen, viele Flash-Chips parallel anbinden und SDRAM-Cache nutzen.

Quelle : www.heise.de

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AMDs neuer Mainboard-Chipsatz 785G dekodiert zwei Videoströme
« Antwort #14 am: 04 August, 2009, 07:50 »
Knapp eineinhalb Jahre nach Einführung des 780G stellt AMD mit dem 785G nun eine überarbeitete Version des Mainboard-Chipsatzes vor. Er enthält wie aktuelle Radeon-Grafikkarten einen Universal Video Decoder (UVD) der Version 2.0, der nicht nur einen, sondern zwei Video-Ströme dekodiert. Einige neuere Blu-ray Discs speichern darin etwa zusätzliche Video-Kommentare von Regisseuren oder Schauspielern, die als Picture-in-Picture (PIP) eingeblendet werden – beim 780G muss der Hauptprozessor den zweiten Strom dekodieren.


Der 785G spricht Monitore auch über HDMI 1.3 an und kodiert per ATI Stream Technology das Video mit Hilfe des Grafikkerns. Während der 780G noch DirectX 10 unterstützte, beherrscht der 785G jetzt DirectX 10.1 – das soll laut AMD zu einer Steigerung der Framerate von 19 auf 23 Bilder pro Sekunde etwa im Spiel Tom Clancy's HAWX führen.

Von den genannten Änderungen abgesehen, ist der Radeon HD 4200 (RV620) genannte Grafikkern des 785G eng mit dem Radeon HD 3200 (RV610) des 780G verwandt. In den meisten 3D-Spielen sollen die beiden daher ganz ähnliche Leistungswerte liefern. Damit dürften bereits aktuelle Low-End-Grafikkarten mehr 3D-Leistung bieten als der 785G – für Büro-PCs, die Aero-Oberfläche neuerer Windows-Versionen und genügsame Strategie- und Aufbauspiele sollte die GPU aber schnell genug sein.


Als Southbridge schlägt AMD den Board-Herstellern die SB710 vor, die bereits seit einigen Monaten bei anderen AMD-Chipsätzen im Einsatz ist, aber anders als die SB750 keine RAID-5-Unterstützung bietet. Sideport-Memory – als Cache- und Grafikspeicher genutzte RAM-Chips auf dem Mainboard – soll wie beim 780G optional sein.

AMD-Angaben zufolge haben unter anderem Asrock, Asus, Biostar, Gigabyte und MSI Produkte mit dem 785G in Vorbereitung oder haben solche bereits gefertigt – Asrock und Asus jeweils vier, Gigabyte sogar sechs Modelle. Einige AM2+- und AM3-Mainboards mit 785G sind bereits bei Händlern zu Preisen von zirka 75 bis 90 Euro gelistet und als lieferbar gekennzeichnet. Damit sind sie derzeit noch etwas teurer als gängige 780G-Boards, aber etwas günstiger als solche mit AMDs 790GX.

AM3-Mainboards mit GeForce-Chipsätzen von Nvidia sind unterdessen weiter Mangelware: Nur eines der 24 derzeit im heise online-Preisvergleich gelisteten AM3-Boards nutzt einen Chipsatz von Nvidia. Vor zwei bis drei Jahren war Nvidia noch der Platzhirsch bei zu AMD-CPUs kompatiblen Chipsätzen. Seit der Übernahme von ATI durch AMD vor einigen Jahren hat AMD mit Chipsätzen wie dem 780G jedoch reichlich Marktanteile erobern können.

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