Thema: Logitech mit PC-Fernbedienung für Couch-Potatoes

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Harmony-Fernbedienung mit auswechselbarem Cover von Logitech

Die ersten Früchte aus dem Aufkauf des kanadischen Unternehmens Intrigue Technologies sind jetzt in Form der ersten Logitech-Fernbedienung für den PC zu sehen. Das Gerät trägt weiterhin den Namen "Harmony", wie auch schon die Fernbedienungen von Intrigue hießen.

Die von Logitech mit dem Attribut "Internet-powered" versehene Fernbedienung Logitech Harmony 676 erlaubt es nicht nur, mehrere Geräte anzusprechen, vielmehr lässt sie die Geräte verschiedener Hersteller zu einem einheitlichen System zusammenwachsen.

Die Harmony 676 arbeitet wie die meisten Fernbedienungen mit Infrarot. Um die Vielzahl von Geräte-Codes, die mittlerweile auf dem Markt sind, überhaupt noch abbilden zu können, kann man die Fernbedienung per Online-Datenbank und USB-Anschluss mit neuen Informationen updaten. Daher wählte Logitech den etwas hochtrabenden "Internet-powered"-Begriff.

Die Fernbedienung kann wie bei vielen Handys mittlerweile üblich mit farbigen, austauschbaren Gehäuseschalen dem persönlichen Geschmack angepasst werden. Es gibt sie in Silber, Rot und Blau. Besonders kreative Geister werden sicherlich schon bald selbst bemalte bzw. besprühte Gehäuseschalen vorweisen oder gar auf den Markt bringen.

Die Logitech-Fernbedienung kann bis zu 15 unterschiedliche Geräte ansprechen. Auf dem Tastaturlayout befinden sich Tasten für die Kontrolle von Satelliten-Receivern, Personal-Videorekordern und natürlich auch für das Heimkino und die Stereoanlage sowie den PC.

Die Harmony-Fernbedienungen können auch mehrere Befehlsketten auf einen Knopf legen, so dass man beispielsweise einige Geräte auf einmal einschalten kann. Insgesamt lassen sich 255 unterschiedliche Sequenzen auf den Geräten speichern.

In den USA und Kanada soll die Logitech Harmony 676 ab Oktober 2004 zu dem happigen Preis von 230,- US-Dollar auf den Markt kommen. Europäische Daten stehen noch aus.

Quelle : www.golem.de

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MX Air Rechargeable Cordless Air Mouse ist die volle Produktbezeichnung für das jüngste Kind der PC-Peripherie-Schmiede Logitech. Das Gerät ist offenbar ein Zwitter aus einer herkömmlichen Lasermaus mit Funkschnittstelle und einem 3D-Bewegungssensor, der den angeschlossenen Rechner über Handbewegungen des Benutzers in der Luft informiert und in dieser Funktion an das Zeigegerät zu Nintendos wii-Konsole erinnert.

Der Hersteller vermarktet die Air Mouse als Fernsteuerung für ein Mediacenter, welches man über diese Erweiterung mit Gesten steuern können soll – ein Schwenk nach rechts oder Links regelt die Lautstärke, mit einem Winken überspringt man einen Track in der Playlist. Das Ganze soll über Entfernungen bis zu neun Meter funktionieren; welche Anforderungen das Bedieninterface an die Software stellt, ist der Logitech-Beschreibung nicht ganz klar zu entnehmen.

Die Liste unterstützter Programme umfasst aber immerhin Anwendungen wie Windows Media Player, WinDVD, Realplayer, iTunes, ACDSee und alle gängigen Windows-Webbrowser. Auf alle Fälle haben die Entwickler der Luftmaus vier Funktionstasten und eine Touchpad-ähnliche Schaltfläche eingepflanzt. Damit ist das für 150 Euro angebotene Zeigergerät einer konventionellen Radmaus mindestens ebenbürtig, was die Gesten-unabhängigen Bedienelemente angeht.

Quelle : www.heise.de

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Der Peripheriegerätehersteller Logitech hat zwei neue Mäuse vorgestellt, deren optische Sensoren auf jeder Oberfläche für eine einwandfreie Funktion sorgen sollen. Mit der so genannten Darkfield Tracking-Technik sollen sie auch auf Glas ohne weiteres einsetzbar sein.

Die Logitech Performance Mouse MX ist eine Funkmaus, die für den Desktop-Betrieb gedacht ist. Sie hat eine ergonomische Form und verfügt über ein High-Speed Scrollrad und vier frei belegbare Daumen-Buttons. Zusätzlich führt Logitech erstmals ein Software-basiertes Seitwärts-Scrolling ein, das sich an Gesten orientiert, die der Nutzer mit der Maus vollführt.

Die Logitech Anywhere Mouse MX wird ebenfalls per Funk mit dem PC verbunden, kommt also ohne ein Kabel aus. Sie ist ebenfalls mit einem High-Speed Scrollrad ausgerüstet und hat zwei spezielle Daumen-Buttons zum Navigieren im Web. Die Anywhere Mouse MX soll mit einer verkleinerten Bauform vor allem als mobiler Begleiter verwendet werden.

Die beiden neuen Logitech-Mäuse kommen mit einem sehr kleinen Funk-Empfänger daher. Sie können zusammen mit anderen Logitech-Mäusen am gleichen Receiver betrieben werden, die entsprechende Unterstützung dafür vorausgesetzt. Die Möglichkeit zum Betrieb auf nahezu jeder Oberfläche erzielt Logitech wie erwähnt mit der so genannten Darkfield Technologie.

Diese erlaubt die Nutzung auf Glas, das mindestens vier Millimeter dick ist. Ein hochauflösender optischer Sensor erfasst dabei nicht wie sonst üblich die Struktur der Oberfläche. Stattdessen wird versucht, mikroskopisch kleine Partikel und Kratzer auf der jeweiligen Oberfläche zu erkennen und als Tracking-Punkte zu verwenden, was angeblich auf praktisch jeder Unterlage funktioniert.

Logitech will die Performance Mouse MX und die Anywhere Mouse MX in diesem Monat in den USA und Europa auf den Markt bringen. Den empfohlenen Verkaufspreis gibt der Hersteller mit 99,99 bzw. 79,99 US-Dollar an.

Quelle : http://winfuture.de