Autor Thema: M$ Windows 8/10/11  (Gelesen 73789 mal)

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Linux-Community fürchtet Windows-"Verdongelung"
« Antwort #285 am: 21 September, 2011, 16:15 »
Windows 8 bringt unter anderem die neue Funktion Secure Boot, die auf PC-Mainboards und Notebooks mit den jüngsten UEFI-Versionen ab 2.3.1 den Start unsignierter Bootloader blockiert. Ist Secure Boot aktiv, lässt sich also auch kein Linux starten, sofern es nicht die nötigen Signaturen mitbringt und vom Besitzer oder Administrator des jeweiligen Computers explizit für das Gerät erlaubt wurde.

Das ist gerade die Intention von Secure Boot: Das System soll vor Zugriffen mit anderen Betriebssystemen geschützt werden, damit also nicht etwa ein Dieb Daten ausspäht, indem er einen gestohlenen PC beispielsweise von einem USB-Stick bootet. Zudem soll Secure Boot auch Manipulationen am Code des Betriebssystems erkennen, um Infektion mit Schadsoftware zu enttarnen. Secure Boot verlangt, dass sämtliche Firmware und Software, die für den Boot-Prozess nötig ist – also außer Bootloadern etwa auch UEFI-Treiber für Onboard-Komponenten und Erweiterungskarten – Signaturen vertrauenswürdiger Certificate Auhthorities (Trusted CAs) trägt.

Der Linux-Entwickler Matthew Garrett befürchtet jedoch, dass UEFI Secure Boot auch die Installation von Linux auf damit geschützten Systemen verhindert. Er sieht einerseits Schwierigkeiten darin, dass möglicherweise nicht alle PC-Hersteller überhaupt bereit sind, Schlüssel für signierte Linux-Software in der UEFI-Firmware ihrer jeweiligen Produkte zu hinterlegen. Andererseits erwartet er Probleme schon beim Bootloader Grub 2: Dieser steht unter der Lizenz GPLv3, die ausdrücklich verlange, dass solche Schlüssel veröffentlicht werden. Vermutlich müsste aber auch der Linux-Kernel signiert werden, was für individuell kompilierte Kernel großen Zusatzaufwand erfordere.

Unter Verweis auf eine Präsentation (PowerPoint-pptx-Datei), die auf der Windows-Entwicklerkonferenz Build gezeigt wurde, geht Garrett davon aus, dass alle Client-Systeme – Desktop-PCs, Notebooks, Tablets – mit Windows-8-Logo UEFI Secure Boot unterstützen müssen und diese Funktion auch aktiviert sein muss. Zumindest die zweite Vorgabe ergibt sich aus dieser Präsentation aber nicht zwingend: Es könnte ja auch vorgesehen sein, dass die Funktion ausdrücklich vom Besitzer oder Administrator des Rechners aktiviert werden muss. Außerdem dürften die meisten UEFI-tauglichen Systeme wie bisher zumindest optional ein Compatibility Support Module (CSM) laden können, das den Start von Betriebssystemen im BIOS-Modus ermöglicht, schon weil das eine zwingende Voraussetzung für die Installation von 32-Bit-Windows ist: Im UEFI-Modus lassen sich nur die x64-Versionen von Windows seit Vista installieren. Microsoft nennt Systeme, die alternativ im UEFI- oder BIOS-Modus starten können, Klasse-2-(Class-2-)Systeme; solche ohne CSM gehören zur Klasse 3.

Allerdings ist nicht klar, unter welchen Bedingungen sich mehrere Betriebssysteme, von denen manche im UEFI- und andere im BIOS-Modus starten, auf dieselbe Festplatte installieren lassen – das dürfte die Parallelinstallation bei Notebooks, Tablets und anderen Geräten mit nur einem Massenspeicher erschweren. Zumindest die angekündigten Windows-8-Mobilcomputer mit ARM-SoCs wird es überhaupt nur in Klasse-3-Versionen geben. Bei diesen Geräten will Microsoft die Sicherheit der Plattform auch dadurch steigern, dass unter der Metro-Oberfläche ausschließlich die Installation geprüfter und signierter Apps aus dem App Store vorgesehen ist.

Eine weitere Schwierigkeit für den Start alternativer Betriebssysteme könnte sich aus der Vollverschlüsselung von Festplatten per TCG Opal oder BitLocker ergeben, sofern der Bootloader Funktionen mitbringen muss, um selbstverschlüsselnden Laufwerken (Self-Encrypting Drives/SEDs) einen Schlüssel zu übergeben.

Quelle : www.heise.de

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Re: Linux-Community fürchtet Windows-"Verdongelung"
« Antwort #286 am: 22 September, 2011, 02:37 »
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Mainboard-Hersteller dafür eine recht einfache Lösung anbieten werden.
Wie wir wissen, sind die Flash-Bausteine auf modernen Boards so gross, dass oft nicht nur eine vollständige Sicherheitskopie eines BIOS darauf Platz findet, sondern sogar kleine Betriebssysteme mit grafischer Oberfläche, Netzwerk- und Internetzugriff, Bootmanager und mehr.
So erscheint es durchaus denkbar, zukünftig beim Rechnerstart über einen Hotkey, ein Bootmenü oder z.B. auch ein USB-Dongle die Wahl zwischen UEFI- und BIOS-Start zu ermöglichen.
Auch bei nur einem Datenträger könnte u.U. getrennt gearbeitet werden, beispielsweise über das gesteuerte Verstecken und Erkennbarmachen von Partitionen.
Spätestens in Zusammenarbeit mit den Festplattenherstellern fände man sicher Lösungen.

Zudem könnte ich mir vorstellen, dass das Verhindern der Parallelinstallation alternativer Betriebssysteme früher oder später die EU einschreiten lässt, wie bei Browsern schon geschehen...

Natürlich möchte sich M$ unsere Rechner völlig untertan machen, auch um den Preis, sich wieder einmal eine blutige Nase zu holen.
Wir werden ja sehen.
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Offline berti

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Re: Linux-Community fürchtet Windows-"Verdongelung"
« Antwort #287 am: 22 September, 2011, 05:32 »
irgendwie versteh ich die ganze Aufregung nicht  :hmm

zum einen sagt selbst MS in etwa: "Es könnte ja auch vorgesehen sein, dass die Funktion ausdrücklich vom Besitzer oder Administrator des Rechners aktiviert werden muss".

Und wer seine Rechner/Platten verschlüsselt, sollte auch wissen, das es zu Problemen mit multiboot kommen kann.

UEFI Spezifikationen sehen unter anderem  unzertifiziertes BS vor, auch hier gibt es eine Auswahlmöglichkeit (zusätzlich zum Compatibility-Mode).

Und ganz ehrlich gesagt: Sollte ein Board-Hersteller diese Funktion nicht implementieren, dann wird dieses verhunzte Stück Hardware nicht gekauft, egal wie billig das auch sein sollte.
Hier ist ausnahmsweise auch mal ein Nachdenken des Anwender notwendig, obwohl das sicherlich nicht üblich ist.

Also eigentlich ist das wieder nix neues, ähnliche Unkenrufe gab es auch schon in Vergangenheit, ähnliches gab es auch schon bei Prozessor-Seriennummern, TPM, Bitlocker, diversen Festplattenverschlüsselungen usw.


So, das ist meine Meinung zum Thema, lasse mich aber gerne von den Mitlesenden "aufklären"  :wall
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Windows 8: Explorer mit minimierter Ribbon-Leiste starten
« Antwort #288 am: 22 September, 2011, 12:00 »
Minimalisten können die Ribbon-Oberfläche des Explorers unter Windows 8 ohne Probleme ausstellen, um freien Blick auf einen schlanken Explorer zu bekommen – die Sache ist nur: nach einem Neustart müsste man wieder die Ribbon-Leiste im Explorer von Windows ausblenden.



Um die Ribbon-Ansicht dauerhaft zu minimieren, reicht eine einfache Änderung in der Registry von Windows. Unter “HKLM\Software\Microsoft\Windows\Explorer” findet man den DWORD-Wert “ExplorerStartsRibbonMinimized”.



Diesen Wert setzt man ganz einfach auf 1, sofern man den Explorer mit minimierter Ribbon-Leiste starten will, eine 0 bewirkt das Gegenteil – den momentanen Standard also.

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Windows 8: Secure Boot nicht gegen Linux gedacht
« Antwort #289 am: 23 September, 2011, 12:42 »
Das Secure-Boot-Feature von Windows 8 sei keine Maßnahme, um Linux-Installationen zu verhindern, betont Windows-Chef Steven Sinofsky. Vielmehr solle so die Sicherheit des Betriebssystems gewährleistet werden.

Die Linux-Gemeinde war in heller Aufruhr: Matthew Garret, ein Mitarbeiter des Linux-Entwicklers Red Hat, hatte in einem Blog-Eintrag vermutet, dass die Secure Boot-Sicherheitsmaßnahme der UEFI-Firmware die Installation von Linux bzw. anderer Betriebssysteme verhindere.

Eine Funktion des BIOS-Nachfolgers UEFI (ab Version 2.3.1) blockiert den Start nicht signierter Bootloader. Wer Linux auf einem Rechner starten will, muss beachten, dass Bootloader und Linux-Kernel signiert sind. Den Schlüssel hinterlegt aber der Hardware-Hersteller. Für große Distributoren wie Oracle, Red Hat oder Suse stellt das kein Problem dar, ob das für alle Linux-Distributoren gilt, ist aber offen.

Nun hat sich Steven Sinofsky per Blog zu Wort gemeldet, um die Sache klarzustellen. "Wir führen nur Einsatzmöglichkeiten ein, die für die Kunden einen kompromisslosen Sicherheitsansatz gewährleisten sollen." Es würden nur die Vorteile neuer Technologien eingesetzt, um die Sicherheit von Windows zu optimieren.

Sinofsky zitiert in seinem Eintrag Tony Mangefeste von Microsofts Ecosystem-Team. Dieser stellte klar, dass der sichere Boot-Modus ein Protokoll von UEFI sei und nicht ein spezielles Windows-8-Feature. Der Start einer nicht signierten Software sei laut UEFI-Spezifikation möglich: Der Nutzer legt dazu ein Passwort an und wird danach gefragt, wenn die Firmware unsignierte Software oder Treiber bemerkt.

Linux-Distributoren sollten aber trotzdem sowohl Kernel als auch Bootloader signieren, um nicht jedes Mal die Passwort-Abfrage durchgehen zu müssen. Der Schlüssel wird dabei per UEFI-Anwendung auf dem Mainboard hinterlegt.

Technisch ist das alles kein Problem, rechtlich dagegen schon: Der Standard-Bootloader Grub 2 wird heute unter der GPLv3-Lizenz veröffentlicht. Diese Lizenz schreibt allerdings vor, dass Signaturschlüssel offengelegt werden müssen. Eine Grub-Installation wäre dann sogar unsicherer, weil Angreifer unbemerkt in den Bootvorgang eindringen könnten.

Quelle : http://winfuture.de

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Re: Windows 8: Secure Boot nicht gegen Linux gedacht
« Antwort #290 am: 24 September, 2011, 03:45 »
Wo gerade Grub erwähnt wurde...
...wenn Windows sich selbst schützen will, soll es doch seinen eigenen Bootloader ordentlich absichern.
Bei einer Linux-Installation kann man ja auch wählen, ob Grub in den MBR der Platte oder in den Bootsektor der System-/Bootpartition geschrieben werden soll.
Ich finde, letzteres wäre sinngemäß auch Windows zuzumuten.
Und dort darf dann auch nach Herzenslust signiert werden.

Gar nicht akzeptabel aber wäre, wenn Windows per Zertifikatvergabe über die Verwendung von Bootmanagern & Co. aus dritter Hand entscheiden würde.
So ein Wettbewerbshemmnis dürfte sich dann zumindest für kommerzielle Anbieter wunderbar für ein neues Verfahren bei der EU eignen...

Für uns Nutzer würde das notfalls bedeuten, ein extra Bootmedium einsetzen zu müssen.
Das wird man nicht unterbinden können, weil sonst keine Betriebssysteminstallation ohne Netzwerkverbindung möglich wäre.

Meines Erachtens hat kein Betriebssystemhersteller das Recht, über die ihm vom Kunden zugewiesenen Bereiche hinweg zu verfügen.
Auch wenn das schon lange eine geübte Praxis von M§ war, zumindest bei einer Windows Neuinstallation...
Mag ja sein, dass Apple das auch tut, nur liefern die regelmässig gleich beides zusammen, Hardware und Betriebssystem.
Somit müssen sie wohl, auch mangels Marktdominanz, nicht unbedingt die Installation anderer Betriebssysteme ermöglichen, insbesondere nicht parallel.
Aber Microsoft liefert weder PC noch BIOS noch Festplatte.
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Re: Windows 8: Secure Boot nicht gegen Linux gedacht
« Antwort #291 am: 24 September, 2011, 19:56 »
Bei einer Linux-Installation kann man ja auch wählen, ob Grub in den MBR der Platte oder in den Bootsektor der System-/Bootpartition geschrieben werden soll.
Ich finde, letzteres wäre sinngemäß auch Windows zuzumuten.
Meines wissens macht windows genau das, sofern es auf die einzige bootbare partition installiert werden soll. Aber in zeiten von vms ist multiboot für mich obsolet geworden.

Gar nicht akzeptabel aber wäre, wenn Windows per Zertifikatvergabe über die Verwendung von Bootmanagern & Co. aus dritter Hand entscheiden würde.
[...]
Aber Microsoft liefert weder PC noch BIOS noch Festplatte.
Windows ermöglicht bzw. verhindert gar keine bootloader -- UEFI macht das; Windows unterstützt es nur von nun an.
Genau das steht übrigens in dem beitrag über deinem.

Für uns Nutzer würde das notfalls bedeuten, ein extra Bootmedium einsetzen zu müssen.
Das wird man nicht unterbinden können, weil sonst keine Betriebssysteminstallation ohne Netzwerkverbindung möglich wäre.
Es geht nicht um das medium, sondern um den code.
Wenn besagtes UEFI protokoll aktiv ist, dann darf nur mehr zertifizierter code ausgeführt werden.

Das, was man Microsoft nun vorwerfen kann ist, dass sie die zertifizierung überhaupt unterstützen.

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Re: Windows 8: Secure Boot nicht gegen Linux gedacht
« Antwort #292 am: 25 September, 2011, 01:34 »
Es geht nicht um das medium, sondern um den code.
Richtig.
Aber auch UEFI kann und soll nicht alles prüfen, was danach kommt, insbesondere nicht schon beim Systemstart.
So könnten beispielsweise zusätzliche Datenträger oder -wege bewusst über Schnittstellen angebunden werden, für die nicht Firmware sondern gewöhnliche Treiber eingesetzt werden, die vor Hochfahren des Betriebssystems noch nicht verfügbar sind.
Dann regelt anschließend das jeweilige Betriebssystem die Chose, und UEFI hat ggf. zu schweigen...
So hege ich manchmal eine gewisse Sympathie für Controller, die beim Boot noch nicht verfügbar sind.
So wie es MIR beliebt, von Fall zu Fall...

Mittels externem Bootmedium könnte zudem verhindert werden, dass ein später installiertes Betriebssystem den Start eines anderen ernstlich behindert.
Multibootsysteme betreibe ich hier schon seit vielen Jahren, und für Rettungsmedien hatte ich schon öfters Verwendung, um die Bootroutinen / -manager wiederherzustellen...
Ähnliche Probleme erwarte ich, wenn sich ein Betriebssystem wie Windows die nachhaltige Kontrolle über UEFI verschafft, mit Auswirkungen auch für Zeiten, in denen Windows gar nicht dazwischen funken soll.
Zertifikate werden sich ja nicht nur vorschreiben sondern auch sperren lassen, und zwar in Phasen, an denen der Nutzer oder sein Werkzeug noch gar keinen Zugriff hat...

Im übrigen wäre wohl kaum je ein freies Betriebssystem zustande gekommen, hätte man schon früher ein nicht kostenloses Zertifikat benötigt, um überhaupt Code ausführen zu dürfen.
Solche Blockadeinteressen unterstelle ich allerdings den ganz Großen pauschal, selbst wenn die sich gelegentlich mit Zusammenarbeit mit der Linux-Welt brüsten.
Das dient nämlich m.e. nicht in erster Linie der Verbreitung freier Software, sondern der nachträglichen und nachhaltigen Integration restriktiver Elemente.

Jedenfalls beschleicht mich der Verdacht, UEFI soll künftig mindestens teilweise die Restriktionen in unsere Rechner tragen, für die seinerzeit das TPM erdacht wurde, welches sich zum Glück nicht allgemein durchsetzen konnte.
Tendenziell darf man sicher annehmen, je früher beim Start so eine Sicherheitskomponente eingreift, desto schwerer soll sie wohl zu umgehen sein.

Aber bloß weil Luft auch mal schädlich belastet sein kann, werde ich mir sicher nicht das Atmen kontrollieren lassen.
Ist schließlich MEINE Maschine.
Und deshalb machen mich zusätzliche Möglichkeiten der Bevormundung stets misstrauisch.

Jürgen
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« Antwort #293 am: 27 September, 2011, 13:17 »
Der Software-Konzern Microsoft integriert seinen Cloud-Dienst Windows Live in das neue Betriebssystem Windows 8. Dadurch stehen Anwendern die Einstellungen ihres PCs auch auf allen anderen Windows 8-Systemen zur Verfügung. Als Alternative zum normalen Nutzer-Account muss man sich dafür mit der Live ID an einem Rechner anmelden.

Die Option wird anfangs erst einmal auf dem Haupt-PC aktiviert. Anschließend beginnt das System, die gewünschten Konfigurations-Daten in die Cloud hochzuladen. Meldet man sich nun auf einem anderen Computer mit seiner Live ID an, werden die Einstellungen automatisch heruntergalden und vor Ort in einen frischen Account integriert.

Die Synchronisation erstreckt sich dabei allerdings nicht nur auf die üblichen Punkte, wie etwa das Bild des Lock-Screens, verschiedene Systemeinstellungen, die Anordnung von Icons auf dem Desktop beziehungsweise der Kacheln auf der Metro-Oberfläche und die Favoriten im Browser.


Schaut man beispielsweise in einer Metro-App ein Video und pausiert dieses, wird es auf dem nächsten Rechner automatisch von der gleichen Stelle aus weiter abgespielt. Der Nutzer soll also seinen Account auf einem anderen Rechner möglichst haargenau den gleichen Zustand vorfinden, wie er das Original verlassen hat.

Da für eine solche Funktionalität im Hintergrund durchaus ein größeres Spektrum an möglicherweise sensiblen Daten eines Nutzers übertragen wird, stellt sich natürlich die Frage des Datenschutzes. Hierzu teilte Microsoft mit, dass nicht automatisch alles synchronisiert wird. Der Anwender soll bei nativen Windows-Einstellungen darüber informiert werden, welche Informationen in die Cloud geladen werden.

Soll sich die Synchronisation auch über verschiedene Anwendungen hinweg erstrecken, müssen diese sich jeweils die Genehmigung beim Nutzer einholen. Seitens der Entwickler ist eine separate Integration von Windows Live notwendig. Das hat den Vorteil, dass die Daten nicht gesammelt zentral bei Microsoft liegen müssen, sondern jeweils vom Anbieter der Anwendung gesondert verarbeitet werden.

Quelle : http://winfuture.de

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Metro UI Tweaker: Windows 8 anpassen
« Antwort #294 am: 03 Oktober, 2011, 16:30 »
Das nächste Tool um die Windows 8 Developer-Preview anzupassen, über die ich hier schon mehrfach berichtet habe. So könnt ihr aus dem Metro UI Tweaker direkt die Ribbon-Leiste des Explorers deaktivieren, das Startmenü der Metro UI deaktivieren und diverse Energieoptionen dem Lockscreen hinzufügen.

Des Weiteren lässt sich jede x-beliebige Anwendung auf die Metro UI kacheln. Ein Screenshot sagt mehr als 1000 Worte:




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Windows 8: Änderungen am Start-Schirm geplant
« Antwort #295 am: 04 Oktober, 2011, 15:29 »
Gute Nachricht für Windows-8-Nutzer, die mit Maus und Tastatur arbeiten: Microsoft will nach zahlreichen Rückmeldungen den Start-Schirm im Metro-Stil verbessern. Wie genau das passieren soll, will man in den kommenden Wochen enthüllen.

Der Startscreen ist die vielleicht größte Änderung am Windows-Betriebssystem seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten. Die Oberfläche, die bunte Kacheln in den Vordergrund stellt, ist aber alles andere als unumstritten. Kritiker werfen Microsoft vor, Windows 8 zu sehr auf die Benutzung mit Tablets auszurichten.


Steven Sinofsky hat nun in einem Blog-Beitrag reagiert und Änderungen in Aussicht gestellt. "Wir haben die Kommentare sehr genau verfolgt", schreibt der Windows-Chef. "Die Bandbreite an Rückmeldungen ist genau so groß wie man es bei so einer massiven Änderung der Benutzeroberfläche erwarten würde."

Diese würde man sich genau ansehen und auch berücksichtigen, so Sinofsky. Er gibt allerdings zu bedenken, dass die derzeit verfügbare Developer Preview von Windows 8 sich vor allem an App-Entwickler richte und das "Kern-Erlebnis" noch in Entwicklung sei.

Die Details erklärt Microsoft-Entwickler Chaitanya Sareen, Senior Program Manager Lead bei Windows 8. Ihm zufolge war eine der häufigsten Fragen, ob es möglich sein wird, die Metro-Apps zu schließen ohne in den Task Manager gehen zu müssen. Das hat Sareen bestätigt, bei Microsoft ist man aber überzeugt, dass dieser Schritt wahrscheinlich gar nicht notwendig sein wird.

Ein ebenfalls oft geäußerter Wunsch ist es, die Mausbedienung beim Scrollen durch die Programme im "Start"-Menü effektiver zu gestalten. Microsoft hat diesbezüglich Verbesserungen für die Beta-Version von Windows 8 in Aussicht gestellt. Schließlich haben viele Tester Bedenken geäußert, dass das Durchblättern der "zuletzt verwendeten" Apps umständlicher ist als die Benutzung über die Task-Leiste. Auch dessen sei man sich bewusst, Details dazu will Microsoft allerdings erst später bekanntgeben.

Im Mittelpunkt der Diskussion stehe laut dem Microsoft-Entwickler die Touch-Technologie und ihr Einsatz auf Desktop-PCs: Chaitanya Sareen erinnere das an die 1980er als Leute behauptet hätten, dass eine Maus Zeitverschwendung wäre. "Heute sind wir dagegen von Touchscreens umgeben", so Sareen. "Das einzige Gerät, bei dem sich berührungsempfindliche Bildschirme noch nicht durchgesetzt haben, ist das leistungsfähigste, das man nutzt" Entsprechend wolle man den PC mit der Touchscreen-Unterstützung aufwerten, ersetzten soll sie die Maus aber nicht.

Quelle : http://winfuture.de

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Microsoft erklärt die Abschaffung des Start-Menüs
« Antwort #296 am: 05 Oktober, 2011, 13:46 »
Steven Sinofsky, der Leiter der Windows-Entwicklungsabteilung bei Microsoft hat ein Blog-Posting veröffentlicht, in dem erklärt wird, warum man das seit Windows 95 für Microsoft-Betriebssysteme typische Start-Menü im kommenden Windows 8 sterben lässt.

Der Grund liegt nicht einfach nur darin, dass man sich mit der neuen Metro-GUI ohnehin eher hin zu einer Benutzeroberfläche bewegt, die sich besser über den Touchscreen eines Tablets bedienen lässt. Wie Sinofsky ausführte, brauchen die Nutzer das Start-Menü auch immer weniger. Es wurde ohnehin von den meisten einfach nicht mehr benutzt.

So hätten Messungen des Nutzungsverhaltens ergeben, dass die Anwender bei Windows 7 im Vergleich zu Windows Vista bei vielen Gelegenheiten um rund 50 Prozent weniger auf das Start-Menü zugriffen. Einer der Gründe liegt in einer Veränderung des generellen Umgangs mit dem System: Früher stand der Start eines bestimmten Programms, mit dem eine Aufgabe erledigt werden sollte, im Vordergrund.

Inzwischen konzentriert sich fast alles auf die Inhalte. So wollen Nutzer heute beispielsweise leicht in ihrer Bildersammlung navigieren. Sollen Änderungen an einem Foto vorgenommen werden, startet man über den Content die jeweiligen Tools und nicht mehr andersherum. Gerade bei Bildern zeigt sich dies besonders drastisch: Im Umgang mit ihnen nahm der Weg über das Start-Menü um 61 Prozent ab.

Betrachtet man allein die Nutzung des Start-Menüs für sich, wurde dieses im Vergleich zum vorgänger-Windows um 11 Prozent seltener geöffnet. Dies klingt erst einmal nach einer geringen Veränderung, so Sinofsky. Mache man sich aber bewusst, dass es hier nicht um ein verstecktes Feature, sondern ein zentrales Bedienelement und hunderte Millionen Nutzer geht, sehe man, dass es eine schnell schwindende Bedeutung hat.

Die neuen Kacheln der Metro-Oberfläche sollen nun einen neuen Weg aufzeigen. Sie rücken davon ab, einfach nur eine Anwendung zu repräsentieren, sondern zeigen bereits auf dem neuen Start-Screen Informationen an und stellen sich so als Empfehlung dar, an weitere Daten zu gelangen.

Quelle : http://winfuture.de

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Offline Jürgen

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Re: Microsoft erklärt die Abschaffung des Start-Menüs
« Antwort #297 am: 06 Oktober, 2011, 02:31 »
Das finde ich im Ansatz verfehlt.

Woher will denn der Computer wissen, ob ich eine Reihe von Bildern betrachten oder genau eines davon editieren oder einige umsortieren will?
Dafür eigen sich jedoch unterschiedliche Anwendungen mehr oder weniger.
Somit entscheidet nicht der Inhalt, sondern die Absicht des Nutzers.

Nun ist mir aber gerade bei Sieben aufgefallen, dass schon dort (wieder einmal) in dafür wichtige Funktionen eingegriffen wurde.
So lässt sich der Windows Explorer über den QuickLaunch Link nur noch einmal öffnen, für ein weiteres Fenster bräuchte man entweder das Kontextmenü des Startknopfs, oder das Startmenü, oder ein (hoffentlich gerade sichtbares) desktop icon, oder das Kontextmenü im Explorer selbst.
Tja, das Editieren des Kontextmenüs im Explorer wurde auch gerade wieder verkompliziert...

Wer interessiert sich noch für den workflow von Bestandskunden  ::)
Statt dessen hechelt man den Wischfingern der SMS-Generation hinterher.
Dann könnte man auch gleich das Keyboard, echt oder onscreen, durch eine Handytastatur mit nur zehn bis zwölf Tastfunktionen ersetzen, natürlich so klein, dass sie nur noch von fernöstlichen Kleinmädchenfingern zu treffen sind.
Kein Wunder, wenn dann niemand mehr längere Texte verfasst...

Computer sind für mich Werkzeuge, und die Bedienung von Hammer, Säge oder Lötkolben ändert man ja auch nicht andauernd.  
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,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

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Re: Microsoft erklärt die Abschaffung des Start-Menüs
« Antwort #298 am: 06 Oktober, 2011, 09:27 »
Ganz kurze Antwort nur: ich rufe seit Ewigkeiten den Explorer nur noch über "Windows+E" auf... Aber du hast natürlich vollkommen recht, da wäre ein klick mehr nötig. Deswegen "Windows+E" ;-)
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Re: Microsoft erklärt die Abschaffung des Start-Menüs
« Antwort #299 am: 06 Oktober, 2011, 23:34 »
Auch das klappt (hier unter 7 Pro x64) nur für ein Fenster, allenfalls zusätzlich zu dem bereits per Quicklaunch geöffneten, nicht aber anders herum.
Unnötige Einschränkungen, finde ich.

Zwar habe ich immer noch Hemmungen, einen Dateimanager aus dritter Hand einzusetzen, weil ich genau da gewiss keine Inkonsistenzen riskieren will, und kann mich auch für zusätzliche toolbars nicht begeistern, aber es kann gut sein, dass man irgendwann kaum noch ohne auskommt.
Nur um weiter zu arbeiten wie gewohnt...
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3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
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