Autor Thema: M$ Windows 8/10/11  (Gelesen 73865 mal)

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Windows 8 Recovery-Image erstellen
« Antwort #360 am: 07 Januar, 2012, 20:00 »
Windows 8 bringt eine ziemlich gute Möglichkeit mit, ein lauffähiges Image mit Bordmitteln zu realisieren. Dabei handelt es sich um das kleine Kommandozeilentool namens recimg.exe. Dieses Tool realisiert ein Image, welches an einem Ort eurer Wahl gespeichert und das Windows Recovery Environment (Windows RE) dahingehend verändert, dass ihr dieses Image zum Recovery auswählen könnt.


Soweit klar? Frischer PC, Programme installieren, Einstellungen vornehmen – Image zu Sicherheitszwecken erstellen. Ist was im Argen, dann einfach in das Windows Recovery Environment (Windows RE) booten und Image wieder einspielen. Ganz einfach und ohne Drittanbieter-Software. Wie das Image-Erstellen funktioniert? Easy peasy. Kommandozeile als Admin aufrufen. Da gibt es (Stand heute) mehrere Wege, der momentan kürzeste läuft über den Windows Explorer.

Im Explorer Laufwerk C aufrufen, aus dem Dateimenü Kommandozeile als Administrator starten:


Dann einfach einen Ordner erstellen. Dort, wo ihr euer Image haben wollt. Bei mir C:\FrischerWind. Wie? mkdir C:\FrischerWind. Zum Schluss einfach  recimg -CreateImage und den Pfad angeben und Windows beginnt damit, das Voll-Backup zu erstellen.


Easy, oder?

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Windows 8 Beta für Ende Februar angekündigt
« Antwort #361 am: 10 Januar, 2012, 06:40 »
Microsoft hat den Termin für die Veröffentlichung der Beta von Windows 8 bekannt gegeben. Die neue offizielle Vorabversion des neuen Betriebssystems wird dann für jedermann zum Download bereitstellen.

Wie Microsofts für Windows zuständige Marketing-Chefin Tami Reller anlässlich der Consumer Electronics Show 2012 (CES) ankündigte, wird die Windows 8 Beta ab Ende Februar 2012 zum öffentlichen Download verfügbar sein.

Reller zeigte während ihres kurzen Auftritts im Zuge der letzten CES-Eröffnungsrede von Microsoft-Chef Steve Ballmer unter anderem eine Reihe von Funktionen des neuen Windows 8 anhand einer aktuellen frühen Vorabversion des neuen Betriebssystems.

Unter anderem war der neue Windows Store zu sehen, über den Anwendungen und andere Inhalte zum Kauf oder als Gratis-Download angeboten werden sollen. Reller erklärte, dass eine Vorschau-Version des Windows Store ab Februar zur Verfügung stehen wird. Letztlich soll das Angebot in mehr als 200 Ländern zugänglich gemacht werden.

Ballmer selbst erklärte, dass die zur Entwicklerkonferenz BUILD im September veröffentlichte Windows 8 Developer Preview inzwischen von mehr als drei Millionen Testern heruntergeladen wurde. Dies stelle ein weiteres Beispiel für das große Interesse an dem Produkt dar.

Quelle: www.winfuture.de

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Windows 8 erscheint möglicherweise im Oktober
« Antwort #362 am: 12 Januar, 2012, 17:30 »
Microsoft hat im Rahmen seines (letzten) Auftritts bei der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas "Ende Februar" als Termin für das Erscheinen der Beta-Version von Windows 8 genannt, viele weitere Details zum nächsten großen Betriebssystem nannte das Unternehmen aber nicht.

Gerüchte und Andeutungen, wonach Windows 8 im Herbst 2012 erscheinen könnte bzw. dürfte, gibt es bereits länger. Nun ist aber erstmals ein konkreteres Zeitfenster für einen möglichen Release genannt worden: Oktober 2012. Während einer Windows-8-Demonstration auf der CES sagte Janelle Poole, PR-Chefin der Windows Business Group, gegenüber 'Pockt-lint', dass man bisher nicht über den Veröffentlichungstermin gesprochen habe und dies auch grundsätzlich weiterhin nicht tun werde.

"Wir bewegen uns von Milestone zu Milestone, entsprechend sprechen wir derzeit nur über den nächsten, also die Consumer-Preview (Anm.: Windows-8-Beta), die Ende Februar kommen wird", betonte Poole. Anfang der Woche wurde auf der CES bekannt gegeben, dass die offizielle Vorabversion des neuen Betriebssystems ab Ende Februar für jedermann zum Download bereitstehen wird.

Dennoch deutete Poole an, dass es womöglich schon einen etwas konkreteren Termin geben könnte: "Ein Punkt, der meiner Meinung nach eine gute Richtlinie darstellt, ist die Tatsache, dass wir immer gesagt haben, dass Windows-Veröffentlichungen alle drei Jahre kommen. Und im Oktober dieses Jahres wird sich die Veröffentlichung von Windows 7 zum dritten Mal jähren. Ich denke, dass man dies in Betracht ziehen sollte."

Allzu wörtlich sollte man die Aussagen Pooles aber auch nicht nehmen, schließlich ist der angesprochene "Dreijahreszyklus" bei Windows-Betriebssystemen keine exakte Wissenschaft. Schließlich liegen beispielsweise zwischen Windows Vista und Windows 7 keine drei Jahre: Vista kam am 30. Januar 2007 heraus, Windows 7 am 22. Oktober 2009.

Quelle: www.winfuture.de

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Microsoft erzwingt auf Windows-8-ARM-Geräten UEFI Secure Boot
« Antwort #363 am: 14 Januar, 2012, 17:20 »
Microsoft hat eine erste Version der "Windows Hardware Certification Requirements" für Windows-8-Computer veröffentlicht (PDF-Datei). Dabei handelt es sich anscheinend um eine Neufassung der früher so bezeichneten "Logo Requirements": In diesen umfangreichen Spezifikationen legt Microsoft fest, welche Eigenschaften Computer(-komponenten) haben müssen, wenn sie das Windows-Logo tragen sollen. Die Namensänderung zu "Certification Requirements" deutet an, dass PC-, Tablet- und Komponentenhersteller künftig eine Zertifizierung beantragen müssen – anscheinend will Microsoft die Vorgaben strenger durchsetzen als bisher, um die Funktionen von Windows-8-Geräten genauer festzulegen.

Viele der neuen Vorgaben sind im Sinne der PC-Käufer; so sollen etwa Windows-8-Rechner mit USB-3.0-Buchsen künftig im Superspeed-Modus von USB-3.0-Speichermedien booten können (nicht Windows 8 selbst, aber etwa Windows PE), und USB-3.0-Adapter müssen eine minimale Datentransferrate von 300 MByte/s liefern. Microsoft schreibt auch sehr detailliert vor, wie schnell die GPU bestimmte Direct2D- und Direct3D-Aufgaben zu erledigen oder die gesamte Anzeige zu rotieren hat.

Doch vor allem der Linux-Gemeinde ist eine spezielle Vorgabe in Bezug auf die mit UEFI 2.3.1 eingeführte Funktion Secure Boot ein Dorn im Auge: Einerseits ist positiv zu vermerken, dass Microsoft verlangt, dass Secure Boot bei x86-Computern abschaltbar sein muss. Andererseits wiederum dürfen Windows-8-Systeme mit ARM-SoCs ausschließlich im Secure-Boot-Modus starten. Diese Vorgabe erzwingt den Einsatz von digital signierten Bootloadern, was wiederum den Start von Linux erschwert oder gar unmöglich macht.

Aaron Williamson vom Software Freedom Law Center schließt aus der Secure-Boot-Vorgabe, dass Microsoft damit letztlich den Start der meisten alternativen Betriebssysteme auf ARM-Geräten, die mit vorinstalliertem Windows 8 verkauft werden, verhindert. Bisher ist allerdings unklar, ob PC-Hersteller, die ein ARM-Gerät mit Windows 8 ausliefern wollen, das nicht auch unter Verzicht auf die Windows-8-Zertifizierung tun können. Dann könnten sie ja auf Microsofts Secure-Boot-Zwang verzichten.

Berücksichtigt man die bisherigen Aussagen von Microsoft zur SoC-Version von Windows 8, die es in ARM- und x86-Versionen geben soll, und zur Touch-optimierten Oberfläche Metro, dann wirkt der Zwang zu Secure Boot schlüssig: Apps für die Metro-Oberfläche sollen sich, genau wie es bei Apples iOS-Geräten der Fall ist, grundsätzlich nur aus dem Windows Store installieren lassen. Dort wiederum sollen ausschließlich von Microsoft geprüfte und digital signierte Programme zu haben sein. Offenbar zielt Microsoft darauf, mit Windows 8 auf ARM-SoCs eine ähnlich verlässliche Plattform zu schaffen wie Apple mit den iOS-Geräten; hier fürchten die Nutzer weniger böswillige Software als auf Windows-Rechnern.

UEFI Secure Boot passt in dieses Denkschema, weil die Funktion das Booten unsignierter Betriebssysteme sowie das Eindringen von Malware schon vor dem Windows-Start verhindern soll. Allerdings wurden ähnliche Mechanismen, die ja auch Apple bei iOS, Google bei Android oder Sony bei Spielkonsolen einsetzen, in der Vergangenheit stets von Hackern ausgehebelt. Und bisher gibt es wohl ohnehin noch keine Linux-Distribution, die auf ARM-SoCs im UEFI-Modus tatsächlich starten könnte, weil dieser Geräte bisher nicht im Handel sind – heutige ARM-Rechner nutzen andere Firmware-Spezifikationen.

Auch x86-Systeme mit UEFI 2.3.1 existieren bisher im Markt nicht, weshalb Experimente mit Secure Boot nur an Prototypen möglich wären. In den Certification Requirements für Windows 8 schreibt Microsoft UEFI-2.3.1-Firmware inklusive Secure Boot aber für alle zertifizierten Rechner, die mit Windows 8 ausgeliefert werden, zwingend vor. Windows 8 muss darauf auch im UEFI-Modus installiert sein, was bedeutet, dass die Festplatte (oder SSD) mit der Systempartition eine GUID-Partitionstabelle (GPT) besitzt. Darauf lässt sich kein bisheriges 32-Bit-Windows parallel installieren, weil sie keine GPT unterstützen und auch eine BIOS-kompatible Firmware verlangen. Theoretisch könnte man ein 32-Bit-Windows dann aber auf eine zweite Festplatte mit MBR installieren, sofern die Mainboard-Firmware optional auch einen BIOS-Modus kennt.

Heutige UEFI-Systeme kommen alle mit einem Compatibility Support Module (CSM), welches sie standardmäßig bei jedem Start laden, sodass sie anschließend BIOS-kompatibel arbeiten. Möchte man im UEFI-Modus starten, muss man die zugehörige Option meistens ausdrücklich anwählen. Bei zertifizierten Windows-8-Komplettrechnern und Notebooks wird das genau umgekehrt sein. Manche dieser Geräte, nämlich solche, die den neuen Schlafmodus "Connected Standby" unterstützen, dürfen kein CSM mehr besitzen (UEFI Class 3): Laut Microsoft soll das bestimmte Angriffsversuche verhindern. Nur auf Windows-8-Systemen ohne Connected Standby wird man also in Zukunft noch im BIOS-Modus starten können, was etwa auch für das Booten von CD, DVD oder USB-Stick wichtig sein kann, sofern auf diesen keine UEFI-tauglichen Betriebssysteme liegen.

Quelle : www.heise.de

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Re: Microsoft erzwingt auf Windows-8-ARM-Geräten UEFI Secure Boot
« Antwort #364 am: 15 Januar, 2012, 11:32 »
hmm, irgendwie versteh ich die Aufregung mal wieder nicht so ganz.

Da hat das böse Microsoft etwas entwickelt, was das Aufspielen von anderen Betriebssystemen verhindert. Nur: ist das wirklich was neues?

Android Tabletts und Phones haben im Normalfall den Bootloader gelocked (von gerooteten Systemen mal abgesehen) Bootloader ist meist mit der hardware verknüpft.
Apple Produkte sind ebenfalls blockiert, mal eben ein reines Linux-System oder Windows auf einen Mac aufzuspielen ist auch nicht ohne weiteres möglich.
Bei Chromebooks, Kindle, Tivo sieht das auch nicht besser aus, es gibt sicherlich noch sehr viele andere Fälle, die mir grade nicht einfallen.

Wo ist jetzt das Problem mit MS, sollten wir uns nicht lieber über alle Anwender von solchen verkrüppelten Geräten aufregen ? Das solche Beschränkungen M.I.S.T sind, sollte ja allgemein bekannt sein, es geht sicherlich auch ohne Bevormundungen.

Es kann aber auch sein, das ich mal wieder etwas komplett falsch verstehe, lasse mich gerne belehren.
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Re: Microsoft erzwingt auf Windows-8-ARM-Geräten UEFI Secure Boot
« Antwort #365 am: 15 Januar, 2012, 12:09 »
Ich denke auch, dass du das richtig siehst, aber bei MS ist halt der Anteil der Benutzer größer, die den Mund aufmachen. Oder hat hier schon mal jemand einen Mac/iPhone/iPad/iSonstnochwas-Jünger gesehen, der sich über irgendwas lauthals beschwert hat? Das gehört nicht zu deren Kultur, die sind "cool" ;)
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Re: Microsoft erzwingt auf Windows-8-ARM-Geräten UEFI Secure Boot
« Antwort #366 am: 15 Januar, 2012, 12:17 »
Nun ja ... an der Android Front gibts schon ne Ausnahme -> HTC öffnet Android-Handys ;)

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Re: Microsoft erzwingt auf Windows-8-ARM-Geräten UEFI Secure Boot
« Antwort #367 am: 15 Januar, 2012, 23:31 »
Nun ja ... an der Android Front gibts schon ne Ausnahme -> HTC öffnet Android-Handys ;)
jain, auch bei HTC gibt es (bis jetzt) noch nicht den vollen zugriff, der eigentliche bootloader wird mittels SDK nur verbogen, um andere BS benutzen zu können. (habs vor ein paar tagen schon mit nen desire ausprobiert)
Und jedermann? Nicht wirklich  :hmm

Und auch für W8 gibt es entsprechende SDK's, must nur "entwickler" sein. Das Ganze könnte bei MS so ablaufen: Uefi boot, danach zertifizierter bootmanager, von dort dann alternatives BS.
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Re: Microsoft erzwingt auf Windows-8-ARM-Geräten UEFI Secure Boot
« Antwort #368 am: 16 Januar, 2012, 05:32 »
Zitat
jain, auch bei HTC gibt es (bis jetzt) noch nicht den vollen zugriff, der eigentliche bootloader wird mittels SDK nur verbogen, um andere BS benutzen zu können. (habs vor ein paar tagen schon mit nen desire ausprobiert)

Ja ..stimmt schon ...ich wollte damit eigentlich auch nur aufzeigen ...das schon was geht ....wenn genügend Leute beim Hersteller meckern ...

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Windows 8: Neues Dateisystem ReFS vorgestellt
« Antwort #369 am: 17 Januar, 2012, 11:45 »
Resilient File System (ReFS) heißt das Dateisystem, das (zunächst) bei Windows Server 8 zum Einsatz kommen wird. In einem Eintrag im 'Building Windows 8'-Blog erklärt Microsoft nun die Ziele und Vorteile des von Grund auf neu entwickelten Systems.

"Resilient" heißt so viel wie unverwüstlich oder stabil, der Name soll entsprechend auch (im übertragenen Sinne) Programm sein, wie Microsoft-Entwickler Surendra Verma in Windows-8-Blog erklärt. Demnach habe ReFS mehrere Ziele: So will man eine hohe Kompatibilität mit weit verbreiteten Teilbereichen bzw. Funktionen von NTFS erreichen, auf andere mit wenig Mehrwert wird man hingegen verzichten.


Das neue Dateisystem ReFS baut auf NTFS auf

Daten sollen künftig ständig aufs Neue verifiziert werden, im Falle von Beschädigungen sollen diese dann automatisch korrigiert werden. Gerade diese Widerstandsfähigkeit gegenüber allen möglichen Formen der Beschädigungen von Laufwerken soll nach Angaben der Entwickler ReFS auszeichnen.

Das System ist außerdem insbesondere für große Datenmengen ausgelegt, eine zentrale Rolle spielt auch das vor kurzem vorgestellte 'Storage Spaces'-Feature, mit dem sich mehrere physische Datenträger in einem Pool organisieren lassen. Storage Spaces und ReFS sind explizit darauf ausgelegt, sich zu ergänzen.


Die Dateistrukturen setzen auf 'B+'-Bäume

Ein weiterer Vorteil ist auch das "Copy on Write"-Modell, bei dem die (tatsächliche) Zuordnung der Daten erst beim Schreiben geschieht. Bei diesem Verfahren sollen unnötige Kopiervorgänge vermieden werden, weil die Kopie erst dann tatsächlich gespeichert wird, wenn sie auch verändert wurde.

ReFS hat nach derzeitigem Stand aber auch einige Beschränkungen: So kann das neue Dateisystem weder bei Wechseldatenträgern genutzt, noch kann es zum Booten eines Betriebssystems eingesetzt werden. Aktuell kann es deshalb nur für Speichervorgänge eingesetzt werden.

Vorerst wird ReFS deshalb nur in Windows Server 8 integriert sein. Der Windows-8-Client wird allerdings in der Lage sein, auf ReFS-Laufwerke zuzugreifen und sie zu lesen. Der Großteil der Windows-8-Nutzer wird also anfänglich kaum etwas von ReFS und seinen Vorteilen mitbekommen. Microsoft hat allerdings angekündigt, dass das System künftig auch direkt vom Betriebssystem genutzt werden wird. Allerdings nicht zum Start von Windows 8, da ReFS zuvor ausführlich getestet werden soll.

Quelle: www.winfuture.de

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Windows 8: Systemreparaturdatenträger erstellen
« Antwort #370 am: 21 Januar, 2012, 14:00 »
Ich schrieb zwar schon einen etwas längeren Beitrag, wie sich Windows 8 in Windeseile wieder neu installieren, beziehungsweise in den Ursprungszustand versetzen lässt, doch die vorgestellten Lösungen greifen natürlich nur, wenn auch noch von der Platte gebootet werden kann. Ist dies nicht der Fall, hilft die Windows 8 Installations-DVD, sollte diese aber auch nicht zur Hand sein – weil es sich vielleicht um ein Notebook oder einen Fertig-PC ohne DVD handelt, dann sollte man zumindest die Möglichkeit haben oder gehabt haben, sich einen Systemreparaturdatenträger für Windows 8 zu erstellen.



Funktioniert ganz einfach. Win + R drücken, um in das Feld “Ausführen” zu kommen. Dort einfach recdidsc eingeben, gefolgt von einem flotten Schlag auf die Return-Taste. Danach heißt es nur noch: Rohling einwerfen und fertig. Bin gespannt, ob dies bis zur finalen Version auch auf USB-Sticks gemünzt wird.

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Windows 8: automatisches Einloggen
« Antwort #371 am: 21 Januar, 2012, 21:00 »
Ihr besitzt euren PC ganz alleine und habt nur ein einziges Benutzerkonto? Ihr habt keine Skrupel, euren PC direkt und ohne Passwort in das System zu booten, weil ihr vielleicht eh eine Komplettverschlüsselung mit TrueCrypt durchgeführt habt und so auf das Windows-Passwort verzichten könnt? Na dann kann man sich auch eventuell automatisch in Windows 8 einloggen. Geht eigentlich relativ einfach. Schnell per Win + R in die Eingabeaufforderung gesprungen, netplwiz eingegeben und bei den Benutzerkonten abgehakt, dass man Benutzername und Passwort eingeben muss.



Mit OK bestätigen und abschließend noch einmal das Passwort (sofern vorhanden) bestätigen. Schon wird sich der PC beim nächsten Mal automatisch in euren Account einloggen. Wie gesagt: müsst ihr selber wissen, ob ihr dies wollt, meine Wenigkeit setzt auf Vollverschlüsselung der Festplatte.



Easy ... nicht wahr ?

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Windows 8: Schneller online per WLAN und Mobilfunk
« Antwort #372 am: 23 Januar, 2012, 12:00 »
Windows 8 soll es Nutzern einfach machen, unterwegs online zu gehen, ganz gleich ob per WLAN oder Mobilfunk. Was unter Windows 7 noch viel Handarbeit erforderte, soll Windows 8 automatisieren.

Unterwegs online zu gehen, soll mit Windows 8 ganz einfach werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Verbindung per WLAN oder Mobilfunk hergestellt werden soll, denn auch Mobilfunkverbindungen unterstützt Windows 8 von Hause aus, so dass weder zusätzliche Software noch spezielle Treiber benötigt werden.

Zwar unterstützt bereits Windows 7 Mobilfunkverbindungen, doch neben der notwendigen Hardware und einem passenden Mobilfunkvertrag müssen auch Treiber von Drittanbietern installiert werden. Zudem wurde nicht selten eine spezielle Software benötigt, um den Verbindungsauf- und -abbau vorzunehmen, wobei hier zum Teil die Software des Mobilfunkanbieters und Modemherstellers mit der des Computerherstellers konkurriert.

Klassentreiber für alle Mobilfunkmodems

Für Windows 8 hat Microsoft die Zusammenarbeit mit Hardwareherstellern und Mobilfunkanbietern weltweit gesucht und gemeinsam eine Hardwarespezifikation entwickelt, nach der Hardwarehersteller ihre Produkte designen können. Microsoft hat zudem einen Klassentreiber für Mobilfunkhardware entwickelt, der mit praktisch allen Mobilfunkmodems funktioniert. So müssen Nutzer nicht länger für jedes Gerät einen speziellen Treiber installieren. Das Mobilfunkmodem muss nur noch eingesteckt und die Verbindung zum Internet hergestellt werden, verspricht Microsoft. So soll die Nutzung eines UMTS-Sticks genauso einfach sein wie die eines USB-Speichersticks.

Der Mobilfunk-Klassentreiber wird über Windows Update auf dem aktuellen Stand gehalten.

Microsoft stützt sich dabei auf das vom USB Implementers Forum (USB-IF) entwickelte Mobile Broadband Interface Model (MBIM), einen Standard für Mobilfunkmodems, den heute schon diverse Hersteller unterstützen. MBIM 1.0 wurde Ende November 2011 veröffentlicht.


Hier geht's zur Bilderstrecke: Windows 8: Netzwerkeinstellungen

Nutzer, die über ein Mobilfunkmodem ohne Netzsperre verfügen, das mit mehreren Mobilfunkanbietern funktioniert, können zwischen diesen direkt in Windows 8 umschalten.

Wer mit seiner SIM bereits einen Datentarif erworben und aktiviert hat, kann direkt loslegen. Allen anderen bietet Windows 8 die Möglichkeit, einen Anbieter und Datentarif zu wählen. Windows 8 leitet den Nutzer dann direkt auf die entsprechende Website des Anbieters. Anschließend kann der Mobilfunkbetreiber alle notwendigen Einstellungen auf dem OPC des Nutzers vornehmen, einschließlich der Tarifdetails und möglicher WLAN-Hotspots.

Mit Windows 8 soll auch die bisher übliche Software zur Verwaltung von Mobilfunkverbindungen und der entsprechenden Modems überflüssig werden. Stattdessen bietet Windows 8 ein einheitliches Interface zur Verwaltung der Funktechnik und drahtloser Verbindungen.

Über die Netzwerkeinstellungen von Windows 8 ist es möglich, gezielt einzelne Funkchips - WLAN, Mobilfunk oder Bluetooth - zu deaktivieren oder auch alle gleichzeitig ein- und im Flugzeugmodus auszuschalten. Windows 8 soll so einen ähnlichen Komfort bieten wie Smartphones seit Jahren.

Zugleich zeigt Windows 8 in den Eigenschaften der drahtlosen Netzwerke an, welches Datenvolumen über jedes einzelne Mobilfunknetz und WLAN abgewickelt wurde.
Windows 8 wählt automatisch das richtige Netzwerk

Windows 8 soll dem Nutzer die Entscheidung abnehmen, welchen Weg er online geht. Dabei bevorzugt Windows 8 WLANs vor Mobilfunkverbindungen, da Letztere meist teurer und langsamer sind. Wird eine WLAN-Verbindung hergestellt, beendet Windows 8 automatisch eine bestehende Mobilfunkverbindung und schaltet gegebenenfalls sogar das Mobilfunkmodem ab, um die Leistungsaufnahme zu reduzieren und die Akkulaufzeit so zu verlängern. Ist keines der vom Nutzer bevorzugten WLANs mehr in Reichweite, stellt Windows 8 automatisch wieder eine Mobilfunkverbindung her.

Um sicherzustellen, dass jeweils die richtige von mehreren möglichen Verbindungen gewählt wird, führt Windows wie schon in früheren Versionen eine geordnete Liste der bevorzugten Netzwerke. Bei Windows 8 wird die Liste anhand der vom Nutzer erzeugten Verbindungen und Trennungen sowie nach Netzwerktyp vorgenommen. Meldet sich ein Nutzer beispielsweise manuell von einem Netz ab, stellt Windows 8 keine automatische Verbindung zu diesem Netz mehr her. Wird von einem zum anderen Netzwerk gewechselt, rutscht Letzteres in der Liste nach oben. Windows 8 erlernt somit die Vorlieben des Nutzers und ordnet die Liste der bevorzugten Netzwerke entsprechend.

Schneller wieder online

Wacht Windows 8 aus dem Standby auf, soll Microsofts neues Betriebssystem eine WLAN-Verbindung deutlich schneller wiederherstellen als seine Vorgänger. Microsoft hat dazu den Netzwerkstack von Windows 8 überarbeitet.

So speichert Windows 8 die Liste der verfügbaren Netze und Verbindungsinformationen im WLAN-Adapter. Wacht Windows 8 nun also aus dem Standby auf, verfügt der WLAN-Adapter bereits über die für eine Wiederaufnahme der Verbindung notwendigen Informationen. Während Windows 7 über 11 Sekunden benötigt, um nach dem Aufwachen aus dem Standby eine WLAN-Verbindung wiederherzustellen, sollen Nutzer mit Windows 8 in etwas mehr als 1 Sekunde wieder online sein. Laut Microsoft ist der Rechner oft bereits wieder online, noch bevor das Display wieder eingeschaltet ist.

Öffentliche Hotspots, einfacher Nutzen

Damit die Anmeldung an Hotspots möglichst einfach wird, unterstützt Windows 8 von Hause aus unterschiedliche Authentifizierungsverfahren, einschließlich WISPr (Wireless Internet Services Provider Roaming), EAP-SIM/AKA/AKA Prime (SIM-basierte Authentifizierung) und EAP-TTLS (was oft in Universitätsnetzen genutzt wird). Windows kümmert sich dabei um die Authentifizierung, so dass sich Nutzer nicht mehrfach anmelden müssen. Die Nutzung öffentlicher Hotspots soll damit so einfach werden wie das Einbuchen ins heimische WLAN.

Windows Update beachtet den Verbindungstyp

Windows Update kann auf den verwendeten Verbindungstyp reagieren. So werden Updates im Hintergrund nur dann heruntergeladen, wenn eine Verbindung ohne Volumenbeschränkung verwendet wird, beispielsweise der heimische DSL-Anschluss. Einzige Ausnahme sind kritische Sicherheitsupdates. Allerdings können Nutzer diese Einstellungen jederzeit ändern.

Die für dieses Verhalten notwendigen APIs stellt Windows 8 auch anderen Applikationen zur Verfügung.

Nutzern stellt Windows 8 lokale Zähler bereit, damit sie sich in Echtzeit informieren können, welche Datenbanken über welche Netze abgewickelt wurden. Die Zähler können jederzeit auf null gesetzt werden. Allerdings können die Daten von dem abweichen, was die Provider messen. Deren Angaben sollen in der jeweiligen Operator-App zur Verfügung stehen.

Versenden die Netzbetreiber Hinweise darauf, dass das verfügbare Volumen bald ausgenutzt ist, kann Windows 8 dies über die Operator-App bereits auf dem Startbildschirm anzeigen.

Über den Task-Manager zeigt Windows 8 zudem an, welche Applikation welche Datenmenge übertragen hat.

Quelle: www.golem.de
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Windows 8: 'Consumer Preview' anstelle der Beta?
« Antwort #373 am: 24 Januar, 2012, 13:53 »
Microsoft wird die nächste Vorabversion von Windows 8 wahrscheinlich nicht wie erwartet als "Beta" kennzeichnen, sondern ihr stattdessen die Bezeichnung "Windows Consumer Preview" verpassen. Dies glauben zumindest die Microsoft-Spezialisten Paul Thurrott und Mary-Jo Foley aufgrund von Äußerungen des Softwarekonzerns zur Consumer Electronics Show 2012.

Nach Angaben von Thurrott erklärte Microsofts Director of Public Relations Janelle Poole während einer Veranstaltung zu Windows 8 während der CES, dass man sich nicht zum Veröffentlichungstermin des fertigen Betriebssystems äußern wolle. Stattdessen gehe es darum, sich an den nächsten "Meilensteinen" zu orientieren. Der nächste Meilenstein sei die "Consumer Preview", die "Ende Februar" erreicht werden soll.

Thurrott und Foley gehen deshalb davon aus, dass Microsoft die Art, wie die Vorabversionen von Windows bezeichnet werden, mit dem neuen Windows 8 geändert hat. Statt von Pre-Betas, Betas und Release Candidates zu sprechen, kämen nun wahrscheinlich neue Bezeichungen zum Einsatz. So habe man die Pre-Beta "Developer Preview" genannt, während die einzige Beta wohl als "Consumer Preview" und der Release Candidate als "Business Preview" oder "Enterprise Preview" erscheinen werden, heißt es.

Poole deutete darüber hinaus an, dass Windows 8 wahrscheinlich wie erwartet im Herbst 2012 auf den Markt kommt. Sie sagte, man könne sich generell daran orientieren, dass alle drei Jahre eine neue Windows-Version erscheint. Im Oktober sei es soweit, so dass man dies gut als Orientierungspunkt in Betracht ziehen könne, so die Microsoft-Managerin.

Quelle: www.winfuture.de

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Windows 8 soll Sensornutzung vereinfachen
« Antwort #374 am: 25 Januar, 2012, 12:29 »
Windows 8 wird eine Vielzahl an Sensoren unterstützen und auf entsprechenden APIs für Apps bereitstellen. So sollen PCs und Tablets mit Microsofts neuem Betriebssystem auf Einflüsse von außen reagieren können.

Microsoft hat in einem Blogeintrag Details zur Sensorunterstützung in Windows 8 veröffentlicht. Die Basisfunktionen kennen Nutzer schon von ihren Smartphones und Tablets, aber auch mancher Computer bietet schon heute entsprechende Funktionen. Microsoft will aber einen Schritt weiter gehen und Entwicklern flexible APIs an die Hand geben, um die Sensoren auf neue Art und Weise zu nutzen.

Automatische Bildschirmanpassung

Bereits mit Windows 7 führte Microsoft die Unterstützung von Lichtsensoren ein, um die Helligkeit des Displays an das Umgebungslicht anzupassen. Je heller die Umgebung, je heller muss das Display leuchten, damit man etwas erkennen kann. Zugleich aber kann eine zu große Helligkeit auch stören und vor allem reduziert sie die Akkulaufzeit.

Wie viele Smartphones sollen auch Tablets mit Windows 8 die Bildschirmdarstellung der Haltung des Geräts anpassen können, also automatisch vom Hochkant- in den Quermodus wechseln. Dazu wertet Windows 8 die Daten von Beschleunigungssensoren aus.

Sensor-APIs für Entwickler

Neben diesen Basisfunktionen soll Windows 8 aber auch neue Möglichkeiten für Applikationen schaffen. Dazu unterstützt Windows 8 neben einem einfachen Beschleunigungssensor auch einen 3D-Beschleunigungssensor sowie ein 3D-Magnetometer, wodurch sich ein um die Neigung des Geräts korrigierter Kompass realisieren lässt. Auch die in einigen neuen Smartphones integrierten Gyroskope werden von Windows 8 unterstützt.

Hier geht's zur Bilderstrecke und Einführungsvideo: Sensor-Rohdaten eines ruhenden Geräts

Die Ergebnisse in Microsofts Experimenten mit den einzelnen Sensoren waren aber ernüchternd: starkes Rauschen, zu langsame Reaktion und große Ungenauigkeit. Erst in Kombination lassen sich die Sensoren sinnvoll nutzen, was Microsoft als 9-Achsen-Sensor-Fusion bezeichnet. Das Ganze funktioniert also besser als seine Einzelteile.

Quelle: www.golem.de
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