Autor Thema: M$ Windows 8/10/11  (Gelesen 73859 mal)

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Windows 8: Beta kommt vermutlich Ende Februar
« Antwort #345 am: 02 Dezember, 2011, 12:33 »
Die öffentliche Beta-Version des kommenden Microsoft-Betriebssystems Windows 8 soll angeblich Ende Februar zur Verfügung gestellt werden. Das berichtet 'TheNextWeb' unter Berufung auf Microsoft-nahe Quellen.

Seit Monaten wird über den Veröffentlichungszeitplan von Windows 8 diskutiert und spekuliert, offizielle Informationen waren bisher aber Mangelware. Nun will 'TheNextWeb' erfahren haben, dass die Beta-Version des Betriebssystems etwas später kommt als bisher erwartet.

Lange Zeit war angenommen worden, dass die Beta zur Consumer Electronics Show (CES), die vom 10. Bis 13. Januar 2012 in Las Vegas stattfindet, veröffentlicht wird. Es ist zwar wahrscheinlich, dass Microsoft auf der weltweit bedeutendsten Messe für Unterhaltungselektronik eine fast fertige Beta-Version des Betriebssystem (sowie die Metro-Version des neuen Office-Pakets) vorstellen wird, herunterladen und ausprobieren wird man es aber nicht gleich im Anschluss daran können.

Allerdings sind die Meldungen zur Verfügbarkeit der Windows-8-Beta widersprüchlich: Nach Angaben von 'Winrumors' soll diese bereits Ende Januar kommen. Sicher scheint aber, dass es zur CES selbst keinen öffentlichen Download geben wird.

Auch zum Veröffentlichungstermin des fertigen Windows 8 gibt es weiterhin Spekulationen. Nach ausführlichen Vergleichen der Zeitpläne von Windows 7 meinte 'TheNextWeb' (TNW) zuvor, dass im Juni die "Release to Manufacturing"-Version (RTM) von Win 8 kommen sollte. Das hält TNW zwar nach wie vor für möglich, angesichts der möglicherweise erst Ende Februar kommenden Beta könnte diese Voraussage etwas "optimistisch" sein, wie die Seite zugibt.

Unklar ist nach wie vor, welche Funktionen die Beta-Version beinhalten wird. Zu den bei der "Developer Preview" fehlenden Anwendungen gehört insbesondere ein E-Mail-Dienst, diesbezüglich gibt es derzeit aber noch keine Neuigkeiten.

Download: Windows 8 Developer Preview (2,8 GB; 32 Bit)
Download: Windows 8 Developer Preview (3,6 GB; 64 Bit)
Download: Windows 8 Developer Preview (4,8 GB; 64 Bit Dev-Tools)

Quelle: http://winfuture.de
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Neues von der Windows 8-Front. Die Jungs von WinUnleaked.tk sind wohl irgendwie an eine aktuellere Version als die legal im Netz erhältliche Developer-Version gekommen und präsentieren ein neues Feature aus dem Hause Microsoft: das Schließen von Metro Apps per Gestensteuerung. Vorgeführt wird das Ganze in einem kleinen Video, welches leider nicht die beste Qualität hat, allerdings sieht man, wie Programme geschlossen werden.


Normalerweise regelt das Betriebssystem Windows 8 selber die Laufzeit der im Hintergrund laufenden Programme intelligent – wie zum Beispiel bei iOS und Android, aber wie man sieht, kann man Programme auch regulär schließen.


Das neue Feature soll Start einer Reihe von Gesten sein, die Microsoft in Windows 8 implementieren will. Klar – der Desktop soll nicht nur der einzige Einsatzort sein, sondern auch das Tablet, welches zumeist mit den Fingern bedient wird. Das Feature ist übrigens keine Neuerfindung von Microsoft, wer sich schon einmal Videos von WebOS, beziehungsweise dem Programmwechsel und das Schließen derer angeschaut hat, der wird Ähnlichkeiten erkennen. Naja, in knapp über einem Monat bin ich und ihr höchstwahrscheinlich schlauer.

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Win 8: Marktforscher sagen Upgrade-Flop voraus
« Antwort #347 am: 06 Dezember, 2011, 11:53 »
Das Marktforschungsunternehmen IDC sagt in seinem neuesten Report 'Worldwide System Infrastructure Software 2012 Top 10 Predictions' voraus, dass praktisch kein Windows-7-Nutzer auf Windows 8 aufrüsten wird.

"Windows 8 wird für Nutzer herkömmlicher PCs größtenteils irrelevant sein und wir erwarten praktisch keine Upgrade-Aktivität von Windows 7 auf Windows 8", schreiben die Marktforscher laut 'ZDNet' in ihrer aktuellen Studie. Demnach muss sich Microsoft auch auf dem Tablet-Markt auf schwere Zeiten einstellen, zumindest 2012 werde der Erfolg dort "enttäuschend" sein.

Der Hauptgrund für die Skepsis von IDC beruht auf einer bekannten Problematik: Die Marktforscher fragen sich nämlich, ob die Nutzer die für Tablets optimierte Oberfläche mit ihren Metro-Kacheln auf etwas anderem als einem Tablet akzeptieren werden. Dazu kommt, dass der Desktop-Modus von Windows 8 in Vergleich zu Windows 7 kaum Mehrwerte bietet.

Zwar haben die Microsoft-Entwickler für die Anfang 2012 erwartete Beta-Version von Windows 8 Anpassungen bei Metro angedeutet, um Maus- und Tastatur-Nutzern entgegenzukommen, allerdings habe die Mitte September veröffentlichte Developer Preview des Betriebssystems diesbezüglich viel Unsicherheit hinterlassen, so IDC.

Auch bei Firmenkunden schätzt IDC die Bereitschaft für einen Umstieg auf Windows 8 als sehr gering an. Das liege an der Tatsache, dass viele Unternehmen gerade einen Umstieg auf Windows 7 vollzogen haben oder dies gerade tun. Entsprechend gering ist deren Begeisterung, bald schon wieder eine System-Migration durchzuführen.

Quelle: www.winfuture.de
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Windows 8 Build 8158: Neue Touch- & IE-Features
« Antwort #348 am: 07 Dezember, 2011, 10:22 »
Innerhalb der letzten Tage sind erste Informationen zu einer neuen Vorabversion von Windows 8 an die Öffentlichkeit gelangt. Diese Build mit der Nummer 8158 ist offenbar in die Hände einzelner Quellen außerhalb von Microsoft gelangt, so dass nun sowohl Screenshots, als auch Details zu Veränderungen vorliegen.

Microsofts Entwickler haben laut dem chinesischen 'PCBeta'-Forum offenbar einige Neuerungen umgesetzt, die vor allem die Benutzerfreundlichkeit der Touch-Oberfläche von Windows 8 steigern sollen. Unter anderem hält eine neue Touch-Geste Einzug, mit der sich Metro-Style Apps bequem schließen lassen. Dazu muss der Anwender lediglich langsam vom oberen Bildschirmrand herabwischen, um eine Anwendung zu beenden.

http://winfuture.de/videos/Software/Windows-8-Neue-Touch-Geste-zum-Schliessen-von-Metro-Apps-6279.html?hd#t=17.05

Die App wird laut einem von 'WinUnleaked' veröffentlichten Video zunächst verkleinert angezeigt und verschwindet dann am unteren Bildschirmrand, woraufhin zumindest aktuell wieder der Metro-Startscreen erscheint. Wahrscheinlich will Microsoft in kommenden Vorabversionen diverse weitere neue Touch-Gesten einführen, um so eine intuitive Bedienung seines neuen Betriebssystems per Touchscreeen zu ermöglichen.

Hier die Bilderstrecke

In Windows 8 Build 8158 wird außerdem eine überarbeitete Variante der am rechten Bildschirmrand per Fingerwisch einzublendenden "Charms"-Leiste verwendet. Diese kann nun mit wenig Aufwand transparent gemacht werden, so dass sie die dahinter liegenden Inhalte des Nutzers weniger stark verdeckt. Desweiteren reicht die neue Charms Bar nun über die gesamte Höhe des Bildschirms und erinnert daher ein wenig an die Sidebar von Windows Vista. Sie kann zudem aufgerufen werden, indem man den Maus-Cursor in die untere rechte Ecke des Bildschirms bewegt.

Abgesehen von diesen Interface-bezogenen Veränderungen hat Microsoft bei der in Windows 8 Build 8158 enthaltenen Vorabversion des Internet Explorer 10 eine weitere wichtige Neuerung integriert. So kann der Anwender künftig festlegen, dass der Browser beim Erscheinen neuer Updates automatisch aktualisiert wird. Unklar ist hierbei aber noch, ob dies Neustarts des Host-Systems hinfällig macht.

Microsoft arbeitet derzeit an der ersten Betaversion seines neuen Betriebssystems, deren Vorstellung anlässlich der Elektronikmesse CES Anfang Januar 2012 erwartet wird. Unbestätigten Berichten zufolge soll mit der Veröffentlichung der ersten Beta gegen Ende Februar zu rechnen sein.

Quelle: www.winfuture.de
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Windows 8: Beta wurde für Ende Februar bestätigt
« Antwort #349 am: 07 Dezember, 2011, 13:16 »
Im Rahmen der Vorstellung des Windows Stores hat Microsoft nun offiziell bestätigt, dass man ab Ende Februar 2012 eine öffentliche Beta-Version von Windows 8 zur Verfügung stellen wird. Zeitgleich soll auch der Windows Store debütieren.

Der Termin Ende Februar war bereits in den vergangenen Tagen heiß gehandelt worden. Als zweite Möglichkeit wurde allerdings auch spekuliert, dass es eine Beta-Version zur Consumer Electronics Show (CES) Mitte Januar geben könnte.

Letzteres kann man mit der offiziellen Microsoft-Ankündigung nun getrost vergessen, auch wenn man für renommierte Unterhaltungselektronikmesse in Las Vegas dennoch sicherlich eine Fülle an Informationen zu Windows 8 erwarten kann. Die sind nämlich was den Umfang der Windows-8-Beta betrifft noch Mangelware. Microsoft hat diese zwar angekündigt, dabei aber nicht mitgeteilt, welche Funktionen diese bieten wird.

Hinsichtlich der derzeit aktuellen Versionsnummer tauchte am Montag der Windows 8 Build 8158 auf, wie 'Winrumors' berichtet ist Microsoft aber bereits bei Nummer 8160 (genauer: 8160.0.winmain.111122-1913) angelangt.

Über die Features der Beta wird aber dennoch ausführlich spekuliert. So wird es höchstwahrscheinlich einige Änderungen am Start-Schirm geben. Einige davon sind optischer Natur, beispielsweise dürfte es möglich sein, Farbe und Hintergrund des "Start Screens" zu verändern. Außerdem wird es dort die Option geben, Gruppen anzulegen, diese zu benennen und neu anzuordnen.

Generell soll die Navigation am Start-Schirm verbessert werden. Hinzu kommt, dass Microsoft für die Beta plant, Anwendungen zu gruppieren, damit diese von den Nutzern besser erkannt werden können. Eine Rückkehr wird das Windows Media Center feiern, außerdem wird es in der Beta vermutlich Windows Games, den DVD Creator sowie .NET 3.5 geben.

Im Rahmen der Windows-8-Beta-Ankündigung gab Microsoft übrigens bekannt, dass die zur BUILD vorgestellte Developer Preview rund drei Millionen Mal heruntergeladen worden ist.

Quelle: www.winfuture.de

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Windows 8 bekommt offenbar "Beaming"-Funktion
« Antwort #350 am: 07 Dezember, 2011, 21:47 »
Microsoft will sein neues Betriebssystem Windows 8 offenbar mit einer neuen Funktion zum einfachen und schnellen Übertragen von Dateien und anderen Daten zwischen mehreren Endgeräten ausrüsten.

Die Redmonder planen laut 'LiveSide' die Integration einer Sharing-Funktion, die mit Hilfe von Bluetooth, NFC und WiFi Direct-Pairing den schnellen Austausch von Daten zwischen Geräten mit Windows 8 auf kurzer Distanz erlaubt. Auch bei Windows Phone und der Xbox soll eine entsprechende Unterstützung angedacht sein.

Bei Windows 8 soll die Funktion angeblich als "Beaming" bezeichnet werden. Mit ihr sollen sich Dokumente, Fotos, Musik, Videos und andere Informationen bequem und schnell übertragen lassen. Bei seinem Multimedia-Player Zune hatte Microsoft ein solches Feature zum Austausch von Musikstücken bereits unter der Bezeichnung "Squirting" umgesetzt.


Quelle: www.winfuture.de

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Windows 8: Microsoft enthüllt Windows Store
« Antwort #351 am: 09 Dezember, 2011, 09:54 »
Microsoft stellt seinen Windows Store für Windows 8 vor. Damit will Microsoft einiges besser machen als Apple und verspricht hohe Transparenz und geringere Provision. Die Beta von Windows 8 kündigte Microsoft für Ende Februar 2012 an.

Mit dem neuen Metro-UI von Windows ändert Microsoft die Art, wie Nutzer an neue Apps gelangen. Microsoft setzt wie Apple und mittlerweile zahlreiche andere Anbieter künftig auf einen App Store, der bei Microsoft "Windows Store" heißt. Er ist die zentrale Anlaufstelle für Nutzer, um Metro-Apps zu finden, herunterzuladen und zu kaufen. Für Entwickler dürfte der Windows Store zur wichtigsten Vertriebs- und Marketingplattform für die neuen Metro-Apps werden.


Der Windows Store selbst verzichtet auf fast jede Form von Bedienelementen, sein User Interface entspricht einer typischen horizontal scrollbaren Metro-App. Entsprechend passt sich der Windows Store in das neue Bedienungskonzept von Windows 8 ein. Er zeigt in Form von kleinen und großen Vorschaubildern schon auf den ersten Blick besonders populäre oder von Microsoft empfohlene Apps. Natürlich gibt es auch eine Suche und diverse Listen mit Apps. Zudem kann der gesamte Windows Store von Suchmaschinen erfasst werden, so dass Apps auch mit Google und Bing gefunden werden können. Dazu stellt Microsoft ähnlich wie Apple eine Webseite zu jeder App bereit.

Mit einer Zeile Code sollen Entwickler ihre Apps auf ihren eigenen Seiten bewerben können, nicht nur durch einen einfachen Link, sondern über den App-Button im Internet Explorer 10. Ein Klick führt Nutzer dann direkt zur App im Windows Store.
Flexible Geschäftsmodelle

Für die vom Windows Store unterstützten Geschäftsmodelle verspricht Microsoft große Flexibilität: Microsofts Plattform unterstützt sowohl die Verteilung von kostenlosen Apps als auch die von zeitlich begrenzten Testversionen und kostenpflichtigen Apps. Auch Käufe innerhalb einer App sind möglich. Dazu bietet Microsoft passende Analysewerkzeuge an.

Darüber hinaus erlaubt es Microsoft Entwicklern - anders als Apple -, die Käufe direkt selbst abzuwickeln. Gedacht ist dies zum Beispiels für Zeitungsabonnements. Dadurch haben Entwickler die volle Kontrolle darüber, wie und zu welchen Bedingungen ihre Apps genutzt werden können.

Startseite des Windows Store

Um Nutzer vom Kauf einer App zu überzeugen, können auch Testversionen angeboten werden, die entweder zeitlich begrenzt genutzt werden können oder in ihren Funktionen beschränkt sind. In beiden Fällen können die Apps später innerhalb der App zu einer Vollversion gemacht werden.

Auch werbefinanzierte Apps lässt Microsoft zu, wobei es keine Einschränkungen bei der Wahl der Werbeplattformen gibt.

Quelle: www.golem.de

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Windows 8: Windows Store kommt mit "Kill Switch"
« Antwort #352 am: 09 Dezember, 2011, 16:30 »
Der Software-Konzern Microsoft wird in seinen Windows Store, über den im kommenden Betriebssystem Windows 8 Anwendungen vertrieben werden, einen so genannten "Kill Switch" einbauen. Das geht aus der Dokumentation und den Nutzungsbestimmungen hervor, die das Unternehmen kürzlich veröffentlichte.

Microsoft erhält dadurch die Möglichkeit, die über den Windows Store ausgelieferten Applikationen nach eigenem Ermessen von den Windows 8-Geräten seiner Kunden zu löschen. "Für den Fall, dass die Sicherheit gefährdet ist, oder wir durch rechtliche Fragen dazu gezwungen sind, kann es dem Nutzer verwehrt werden, Anwendungen zu starten oder auf Inhalte zuzugreifen, für die zuvor eine Lizenz erworben wurde", heißt es in den Nutzungsbestimmungen.

Im Falle der Deaktivierung einer kostenpflichtigen Applikation soll den Anwendern der Kaufpreis erstattet werden. Ausdrücklich wird auch darauf hingewiesen, dass nicht nur das jeweilige Programm, sondern auch Inhalte, die mit ihm erstellt wurden, gelöscht werden könnten. Dies gilt allerdings auch, wenn ein Entwickler die jeweilige App aus dem Windows Store zurückzieht oder diese Vertriebsplattform als solche eingestellt wird.

Auch Apple hat in seinen Ap Stores eine solche Funktion eingebaut. Das hatte der damalige Konzernchef Steve Jobs vor drei Jahren bestätigt. Bisher kam die Funktion aber noch nicht zum Einsatz. Apple zog zwar bisweilen Anwendungen aus dem App Store zurück, löschte die bereits ausgelieferten Kopien aber nie von den Endgeräten - nicht einmal im Falle einer 15 Dollar teuren Tethering-App, die es ermöglichte, das Notebooks über das iPhone online gehen, als die meisten Netzbetreiber dies noch nicht gestatteten.

Anders sieht die Situation bei Googles Android aus. Hier kam der integrierte Kill Switch schon mehrfach zum Einsatz, um Applikationen von den Endgeräte zu entfernen. In den meisten Fällen handelte es sich dabei um Software, in der Entwickler Schadcodes versteckt hatten. Microsoft selbst hat auch sein Smartphone-Betriebssystem Windows Phone 7 mit einer Möglichkeit zum Fernlöschen ausgestattet.

Quelle: www.winfuture.de

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Offline Jürgen

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Re: Windows 8: Windows Store kommt mit "Kill Switch"
« Antwort #353 am: 10 Dezember, 2011, 02:25 »
Zitat
Ausdrücklich wird auch darauf hingewiesen, dass nicht nur das jeweilige Programm, sondern auch Inhalte, die mit ihm erstellt wurden, gelöscht werden könnten.
Geht gar nicht  >:(

Ich stelle mir einmal vor, man nutzte eine derartige Textverarbeitung und erstellte damit Bewerbungs- oder Geschäftsunterlagen.
Dann wären, sofern die App zurückgezogen würde, auch meine Dokumente und Vorlagen verloren?
Also MEINE Arbeit? An der ich alle Rechte habe, nicht MS oder sonstwer?
Sowas nennt man eigentlich Computersabotage.

Es wäre vielleicht noch verständlich, wenn mit einer zurückgezogenen Software produzierte Inhalte mit dieser nicht mehr weiterverarbeitet werden könnten.
Aber dafür könnte man ja immerhin später eine andere Software verwenden.
Und für viele Dateiformate gibt es zudem, selbst bei MS, kostenlose Viewer / Player.

Kurzum, danke für diese letzte Warnung.
Für sowas werde ich mein Geld nie und nimmer aus dem Fenster werfen.

Freie Software und offene bzw. kompatible Formate für alles, wo das irgend möglich ist, das ist das Fazit.

Jürgen
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Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
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,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

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Windows 8 erhält integrierten Passwort-Manager
« Antwort #354 am: 15 Dezember, 2011, 20:30 »
Microsoft hat für Windows 8 die Integration eines eigenen Passwort-Speichers angekündigt, der die Verwaltung der diversen Login-Daten der Anwender übernehmen soll. Es ist eine getrennte Ablage von Passwörtern für Webdienste und Windows vorgesehen.

In den letzten Versionen von Windows wurden bereits verschiedene Ansätze zur Verwaltung von Passwörtern erprobt. Mit Windows 8 soll nun ein Passwort-Manager Einzug halten, der automatisch die Login-Daten von Websites und Anwendungen ablegt, wobei Entwickler die Möglichkeit erhalten, für ihre Apps eine Programmierschnittstelle zur Speicherung der Daten zu nutzen oder dies zu unterbinden.


Alle Anbieter Metro-Style-Apps können die API verwenden, um Passwortdaten auf sicherem Weg abzulegen oder abzurufen, so Dustin Ingalls vom Windows 8-Team in einem Blog-Eintrag. Durch eine Anbindung an die Windows Live-Cloud wird zudem der Abgleich der Passwort-Datenbanken zwischen verschiedenen Geräten eines Nutzers möglich sein.

Als Vorteil seines neuen Passwort-Managers sieht Microsoft unter anderem den Umstand, dass die Anwender bei den von ihnen verwendeten Webdiensten sichere, ausreichend komplizierte Passwörter verwenden können, ohne sich diese merken zu müssen. Windows 8 werde die Passwörter stets bereithalten, so dass sie bei Bedarf automatisch abgerufen und für die Anmeldung bei diversen Websites verwendet werden können.

Für Unternehmenskunden will Microsoft den Umgang mit Passwörtern durch die Unterstützung für die Verwendung eines Trusted Platform Moduls (TPM) als eine Art virtuelle Smartcard erleichtern. Firmen und ihre Mitarbeitern soll es auf diesem Weg möglich sein, Dienste ohne eine physische Smartcard zu nutzen, für die bisher eine solche benötigt wird.

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Windows 8: Fertigstellung der Beta steht kurz bevor
« Antwort #355 am: 16 Dezember, 2011, 19:00 »
Microsoft steht offenbar kurz davor, die Arbeiten an der ersten offiziellen Beta von Windows 8 abzuschließen. Angeblich steht der sogenannte Sign-Off, der das Ende der Entwicklung hin zu der Beta-Build bedeutet, unmittelbar bevor.

Schon in der letzten Woche war in einem russischen Forum, dessen Betreiber beste Kontakte zu dortigen Mitarbeitern von Microsoft pflegen, von dem bevorstehenden Ende der Pre-Beta-Phase die Rede. Jetzt meldet das Blog 'WinUnleaked' unter Berufung auf eigene firmennahe Kontakte, dass man bei Microsoft derzeit letzte Hand an die Beta-Build legt.

Da vor der Bereitstellung der Beta für die breite Öffentlichkeit noch eine Vielzahl von Tests nötig sind, um eine möglichst hohe Qualität zu gewährleisten, muss die neue Vorabversion schon einige Wochen vor Beginn der Auslieferung fertiggestellt werden. Der Sign-Off werde noch in diesem Monat erfolgen, heißt es deshalb.


WinUnleaked hat außerdem einige neue Screenshots veröffentlicht, die von der jüngsten, erst gestern erstellten Windows 8 Build stammen. Diese zeigen einen überarbeiteten Dialog zur Vorbereitung der Beta-Installation, einige kleinere Änderungen am Aero Lite-Theme und einen nun dunkler gestalteten Startscreen, der einige Apps aus dem Windows Store enthält, darunter Reader, Music, Video & Photos Apps.

Quelle: www.winfuture.de

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Windows 8: McAfee warnt vor Hardware-Angriffen
« Antwort #356 am: 22 Dezember, 2011, 17:33 »
Der Sicherheitsdienstleister McAfee warnt davor, dass es mit Windows 8 künftig häufiger zu Angriffen auf Schwachstellen zum Beispiel in der Firmware von Hardwarekomponenten kommen könnte. Als Grund hierfür nennt das Unternehmen die gesteigerte Sicherheit des Betriebssystems selbst.

Weil Microsoft mit Windows 8 die Sicherheits-Features seines Betriebssystems weiter verbessert, rechnet man bei McAfee damit, dass Angreifer lieber bestimmte Hardware direkt attackieren, statt zu versuchen, Lücken des Betriebssystems an sich auszunutzen, heißt es in der Prognose für das kommende Jahr.

Neuerungen wie die Secure Boot-Funktion hätten Sicherheitsexperten bereits dazu gebracht zu belegen, wie diese zumindest bei Systemen mit einem BIOS anstelle eines UEFI (Unified Extensible Firmware Interface) umgangen werden können. Auch der Trend hin zu UEFI soll zu einem erhöhten Interesse auf Seiten von Malware-Entwicklern führen, so McAfee laut 'NetworkWorld'.

Man wolle genau beobachten, wie Internetkriminelle versuchen, Low-Level-Funktionen für die Kontrolle von Botnetzen zu verwenden, indem sie ihre Kontrollfunktionen über den Master Boot Record (MBR), das BIOS oder gar die Grafikkarte auf die PCs der Anwender schleusen.

McAfee und andere Sicherheitsdienstleister seien zwar bemüht, gegen derartige Angriffe vorzugehen, doch unter den Entwicklern von Schadsoftware sei ein großes Interesse an neuen Methoden zur Ausnutzung von Schwachstellen im Hardware-Bereich zu verzeichnen, um nicht auf "traditionelle" Attacken auf das Betriebssystem angewiesen zu sein.

McAfees weitere Prognosen für das Jahr 2012 gehen unter anderem davon aus, dass die Zahl der Angriffe auf Banking-Apps für Smartphones ebenso stark zunehmen wird wie der Missbrauch von virtuellen Währungen wie Bitcoins. Außerdem erwartet das Unternehmen, dass es auch im nächsten Jahr wieder eine Reihe von Angriffen auf wichtige Infrastrukturen und Anlagen geben wird, die durch eine Anbindung an das Internet verwundbar sind.

Quelle: www.winfuture.de

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Windows 8: Schnelle Neuinstallation fast auf Knopfdruck
« Antwort #357 am: 05 Januar, 2012, 17:40 »
Ein Windows-System muss ab und zu neu aufgesetzt werden, da es mit der Zeit immer langsamer wird - das ist für viele Nutzer von Microsofts Betriebssystem seit Jahren Realität. Mit Windows 8 soll dieser Vorgang deutlich einfacher und schneller werden, verspricht Microsoft.

Microsoft führt mit Windows 8 neue Funktionen zum Zurücksetzen eines Rechners ein. Damit will Microsoft das Neu-Aufsetzen eines Windows-Rechners extrem vereinfachen und die dafür notwendigen Schritte automatisieren. Während die beiden Grundfunktionen Reset und Refresh bereits mit der Developer-Preview von Windows 8 getestet werden können, werden einige Neuerungen erst mit der kommenden Beta von Windows 8 veröffentlicht.


Reset

Der erweiterte Reset versetzt einen Rechner wieder in den Auslieferungszustand. Sämtliche Daten gehen dabei verloren. Diese Funktion kann daher nur mit Administratorrechten durchgeführt werden.

Dabei bootet der PC in die Windows RE, die Windows-Wiederherstellungsumgebung. Diese löscht alle Daten und formatiert die Festplatte, auf der Windows und die persönlichen Daten des Nutzers liegen. Anschließend installiert Windows RE eine neue Kopie von Windows 8 und startet den PC neu.


Dabei will Microsoft auch die Option "Thorough" anbieten, die die gespeicherten Daten sicher löscht. Dabei werden dann zufällige Daten in die zuvor gelöschten Sektoren der Festplatte geschrieben. Sollte jemand später an die Festplatte gelangen, beispielsweise weil der PC verkauft oder entsorgt wurde, ist die Datenwiederherstellung zumindest schwieriger, denn die Sektoren werden nur einmal überschrieben. Wer auf Nummer sicher gehen will oder muss, sollte die Festplatte mehrfach überschreiben, was die Reset-Funktion von Windows 8 aber nicht anbietet.

Refresh

Alternativ kann ein sogenannter Refresh durchgeführt werden. Dabei werden die persönlichen Daten und die installierten Metro-Apps gesichert, anschließend wird das Betriebssystem wiederhergestellt und dann die Daten. So soll sich ein beispielsweise mit unnützen Toolbars versehenes System wieder flottmachen lassen. Dabei nutzt Windows 8 die gleiche Image-Technik wie zur Virtualisierung.

Auch hierbei bootet Windows 8 in die Wiederherstellungsumgebung Windows RE. Anschließend wird die Festplatte aber nicht gelöscht oder formatiert, sondern die Daten, Einstellungen und Apps werden auf der gleichen Platte gesichert, um dann eine neue Windows-Kopie zu installieren. Danach werden die zuvor gesicherten Daten, Apps und Einstellungen wiederhergestellt und der Rechner mit der neuen Windows-Kopie neu gestartet.

Alternativ kann ein sogenannter Refresh durchgeführt werden. Dabei werden die persönlichen Daten und die installierten Metro-Apps gesichert, anschließend wird das Betriebssystem wiederhergestellt und dann die Daten. So soll sich ein beispielsweise mit unnützen Toolbars versehenes System wieder flottmachen lassen. Dabei nutzt Windows 8 die gleiche Image-Technik wie zur Virtualisierung.

Auch hierbei bootet Windows 8 in die Wiederherstellungsumgebung Windows RE. Anschließend wird die Festplatte aber nicht gelöscht oder formatiert, sondern die Daten, Einstellungen und Apps werden auf der gleichen Platte gesichert, um dann eine neue Windows-Kopie zu installieren. Danach werden die zuvor gesicherten Daten, Apps und Einstellungen wiederhergestellt und der Rechner mit der neuen Windows-Kopie neu gestartet.


Anders als bei einer manuellen Installation von Windows müssen sich Nutzer nach der Neuinstallation nicht durch die Willkommensbildschirme von Windows 8 klicken und ihr System per Hand konfigurieren. Auch eingerichtete Nutzeraccounts bleiben erhalten, so dass sich Nutzer mit dem gleichen Passwort wie zuvor anmelden können.

Was die Einstellungen angeht, so hat sich Microsoft bewusst dafür entschieden, beim Refresh nicht alles wiederherzustellen: Während WLAN- und mobile Breitbandverbindungen, Bitlocker und Bitlocker to Go, Laufwerksbuchstaben, Hintergrund und Desktophintergründe erhalten bleiben, gehen Dateitypzuordnungen sowie Display-Firewall-Einstellungen verloren. So will Microsoft verhindern, dass die oft für ein Refresh verantwortliche Einstellung wiederhergestellt wird.

Metro- und Desktop-Apps

Beim Refresh berücksichtigt Microsoft ausschließlich Metro-Apps. Klassische Desktopapplikationen werden nicht wiederhergestellt, denn oft seien es Probleme mit einzelnen Desktop-Apps, die den Wunsch nach einer Neuinstallation auslösten. Da es aber nicht einfach sei, solche Probleme zu identifizieren, würde eine Wiederherstellung solcher Anwendungen dazu führen, dass auch die schlechten Apps erhalten blieben.

Auch sei es nicht möglich, einzelne Desktopapplikationen zu ersetzen, dazu gebe es zu viele verschiedene Installationsmethoden für Desktopanwendungen. Metro-Apps hingegen lassen sich rückstandslos deinstallieren. Allerdings erstellt Windows 8 eine Liste der nicht wiederhergestellten Desktop-Apps, was deren Neuinstallation vereinfachen soll.

recimg.exe

Mit dem Kommandozeilenwerkzeug recimg.exe bietet Microsoft Nutzern aber einen Weg, ein Image von Windows anzulegen, das nach einem Refresh wiederhergestellt wird, samt aller zu diesem Zeitpunkt installierten Anwendungen. Microsoft schlägt dazu ein Vorgehen vor, das heute schon viele nutzen: Nach der Installation von Windows und dem Absolvieren der Willkommensbildschirme werden alle wesentlichen Anwendungen installiert und der Rechner konfiguriert. Anschließend wird mit recimg.exe ein Image dieses eingerichteten Systems erstellt und als Image für einen Refresh registriert. Beim nächsten Refresh findet der Nutzer dann diese eingerichtete Windows-Umgebung wieder vor.

Wenn der PC nicht mehr bootet

Funktioniert der PC noch, können Refresh und Reset über eine Metro-App ausgelöst werden. Sollte ein schwerwiegender Fehler vorliegen, so dass Windows gar nicht mehr startet, können Reset und Refresh über die Troubleshooting-Funktion in Windows RE angestoßen werden, die sich beim Starten des Rechners aktivieren lässt.

Mit der Beta von Windows 8 will Microsoft zudem ein Werkzeug ausliefern, mit dem ein bootbarer USB-Stick erstellt werden kann. Selbst dann, wenn die auf der Festplatte installierte Version von Windows RE nicht mehr startet, soll sich ein Windows-8-Rechner mit dessen Hilfe dann wiederherstellen oder Probleme beseitigen lassen.


Wird ein PC mit einer versteckten Wiederherstellungspartition ausgeliefert, so kann diese nach der Erstellung eines solchen bootbaren USB-Sticks gelöscht werden.

Schnelle Wiederherstellung

Windows 8 soll die Wiederherstellung eines PCs aber nicht nur mit den zuvor beschriebenen Mitteln einfacher machen, sie soll auch deutlich schneller ablaufen als mit herkömmlichen Werkzeugen. Auf dem von Microsoft auf der Build Windows 2011 verteilten Samsung-Tablet soll ein Refresh nach 8:22 Minuten abgeschlossen sein. Ein Reset dauert 6:12 Minuten beziehungsweise mit der Option Thorough und aktivierter Bitlocker-Verschlüsselung 6:21 Minuten. Ohne Bitlocker benötigt ein Reset 23:52 Minuten, da nur dann die Daten auf der Platte komplett überschrieben werden. Ist Bitlocker aktiv, werden nur die Metadaten der Verschlüsselung überschrieben.

Dabei spielt es keine Rolle, wie viele Daten auf einem System gespeichert sind, da diese Daten bei einem Refresh nicht bewegt werden.

Details zu den neuen Möglichkeiten zur Systemwiederherstellung von Windows 8 beschreibt Microsoft-Mitarbeiter Desmond Lee in einem Blogeintrag.

Quelle : www.golem.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

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Windows 8: Storage Spaces für flexiblen Speicher
« Antwort #358 am: 06 Januar, 2012, 14:30 »
In seinem kommenden Betriebssystem Windows 8 lässt der Software-Konzern Microsoft ein Speicherkonzept wieder aufleben, das unter dem Namen "Drive Extender" bereits einmal im Windows Home Server zu finden war. Das Feature trägt nun allerdings den Namen "Storage Spaces".

Über die Funktion lassen sich mehrere physische Datenträger in einem Pool organisieren. Ein solcher Pool stellt dann "Spaces" zur Verfügung. Dabei handelt es sich um einen großen Speicherbereich, über den sich ein Dateisystem erstreckt. Das ermöglicht es beispielsweise, große Datenmengen an einem Platz abzulegen, statt sie auf mehrere Laufwerke zu verteilen.

Im einfachsten Fall ist es so beispielsweise möglich, zwei Festplatten mit Kapazitäten von jeweils 2 Terabyte als ein einzelnes 4-Terabyte-Laufwerk im System erscheinen zu lassen. Microsoft bietet so in Windows 8 also eine Technologie an, wie sie beispielsweise schon aus den Dateisystemen ZFS von Solaris oder btrfs unter Linux bekannt ist.


Im Gegensatz zu einem herkömmlichen RAID können problemlos Datenträger unterschiedlicher Größe oder an verschiedenen Interfaces zu einem Space zusammengefasst werden. Es ist also egal, ob sie über SATA, Serial Attached SCSI oder USB an den Rechner angeschlossen sind. Zusätzliche Festplatten können jederzeit hinzugefügt werden, um den Speicherplatz weiter auszubauen.

Die Microsoft-Entwickler implementierten allerdings auch verschiedene Optionen in Storage Spaces, mit denen die Ausfallsicherheit verbessert werden soll. So können sich im Pool beispielsweise auch Festplatten befinden, die erst einmal nicht zur Gesamtkapazität eines Space beitragen, sondern sich im Standby-Modus befinden und erst dann einspringen, wenn ein anderes Laufwerk ausfällt.

Weiterhin lassen sich mehrere Redundanz-Stufen konfigurieren. Auf Wunsch werden sämtliche gespeicherten Informationen doppelt oder dreifach gespiegelt. Weiterhin ist eine Parität-Option, wie sie aus RAID 5 bekannt ist, einsetzbar. Ein Pool lässt sich natürlich auch in mehrere Spaces unterteilen.


Schon bei der Erstellung eines Pools lässt sich einstellen, wie groß dieser sein soll - auch wenn längt nicht genügen Festplatten vorhanden sind. Das heißt, auch wenn man erst einmal nur eine 2 Terabyte große Festplatte hat, wird im System beispielsweise ein verfügbarer Platz von 50 Terabyte angezeigt. Ist die vorhandene physische Kapazität erschöpft, können einfach neue Festplatten angeschlossen werden. Diese ordnet das System dann automatisch dem bedürftigen Pool zu, ohne, dass weitere Einstellungen vorgenommen werden müssen.

Die hinter Storage Spaces liegende Technologie soll nach Angaben Microsofts leistungsfähig genug für den professionellen Einsatz sein - selbst in Datenzentren und beim Betrieb mit hunderten Festplatten. Eine wichtige Einschränkung besteht jedoch: Von einem konfigurierten Space aus ist es nicht möglich zu booten, so dass der Speicher nur zum Vorhalten von Daten, nicht aber als System-Partition einsetzbar ist.

Quelle: www.winfuture.de

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ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
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Aero Glass bei Windows 8 aktivieren
« Antwort #359 am: 07 Januar, 2012, 08:15 »
Na, fleißig mit Windows 8 am rumspielen? Aber: fehlt euch Aero Glass aus Windows 7? Falls ja, gibt es einen super einfachen Workaround: Aero Lite aktivieren, in  ”\windows\system32\”  die WindowsAnytimeUpgradeResults.exe ausführen und Aero Glass haben.

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