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Thema:
Premiere : Mit aller Härte gegen Schwarzseher
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Autor
Thema: Premiere : Mit aller Härte gegen Schwarzseher (Gelesen 1167 mal)
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SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Premiere : Mit aller Härte gegen Schwarzseher
«
am:
05 Dezember, 2007, 13:32 »
Premiere sagt den Piraten den Kampf an - Pay-TV- Anbieter unterdessen wieder auf dem Weg aus den roten Zahlen
Der Schlagabtausch zwischen dem Pay-TV-Sender Premiere und den Schwarzsehern ist ein nicht enden wollendes Katz-und-Maus-Spiel. Wie der WebStandard berichtete, bieten Gerätehersteller mittlerweile Receiver an, die das einfache Entschlüsseln der kostenpflichtigen Programme ermöglichen. Zehntausende Kunden sollen sich bereits für derartige Produkte in Deutschland und Österreich gefunden haben.
Premiere versucht indes die illegalen Seher mit immer neuen Verschlüsselungscodes auszuhebeln. Mit wenig Erfolg, wie der Anbieter bislang feststellen musste. Neue Codes tauchen zumeist schon wenige Tage nachher im Internet auf.
Schaden?
Wie viel Schaden Premiere durch Schwarzseher erleidet bzw. wie hoch die Dunkelziffer tatsächlich ist, wollte der Pay-TV-Anbieter nicht kommentieren. Überhaupt hält man sich diesbezüglich zurück. Die Informationen sind nicht für die Öffentlichkeit bestimmt, heißt es seitens des Unternehmenssprechers von Premiere Österreich, Alexander Winheim, auf Anfrage des WebStandards.
Finanzen
In einem offiziellen Statements des Unternehmens heißt es zu der Schwarzseher-Problematik:
"Fast jedes Verschlüsselungssystem der Welt ist Piraterieversuchen ausgesetzt. Das gilt auch für das von Premiere verwendete System Nagaravision von Kudelski. Diese Versuche stellen keine materielle Bedrohung für Premiere dar".
Tatsächlich befindet sich Premiere auch dieses Jahr (gerechnet bis zum dritten Quartal) noch in den roten Zahlen. Von einem Minus von rund 150 Millionen Euro im Vergleichszeitraum (Q1 - Q2 2006) des vergangenen Jahres, konnte der Verlust auf 28 Millionen Euro gesenkt werden.
Die Prognose ist positiv. Im Q3 2007 konnte wieder ein kleiner Gewinn eingespielt werden (100.000 Euro). Bis Ende des Jahres erwartet man bei 3,7 Millionen direkten Premiere-Abonnenten und rund 0,7 Mio. indirekten Abonnenten über arena und Unitymedia eine Umsatzsteigerung auf rund 1 Milliarde Euro.
Kampfansage
Und auch wenn die Verluste der vergangenen Jahre eher auf den Verlust der Bundesliga-Lizenz (2006) zurückzuführen sind, als auf illegale Seher, richtet der Betreiber seine Kampfansage direkt gegen die "Fernsehpiraten":
"Juristisch gehen wir gegen Piraterieversuche ohne Ausnahme und mit aller Härte vor. Erst kürzlich wurden in Niederösterreich, Oberösterreich und der Steiermark mehrere Geschäftslokale und Wohnungen von der Polizei durchsucht", so Winheim.
In Österreich gibt es unterdessen bereits 330.000 (legale) Kunden, wobei die Zahlen laut Winheim im Steigen begriffen sind.
Prävention
Welche Maßnahmen man ergreifen möchte, um künftig Schwarzseher vom Angebot auszuschließen, bleibt Betriebsgeheimnis. Auf die angewandten Schutzsysteme will Premiere aus Sicherheitsgründen nicht eingehen:
"Technisch haben Kudelski und Premiere ein breites Arsenal, um solche Piraterieversuche abzuwehren. Aus taktischen und sicherheitstechnischen Gründen kann Premiere aber keine weiteren Details zu möglichen Antipirateriemaßnahmen nennen".(Zsolt Wilhelm)
Quelle :
http://derstandard.at
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spoke1
Alle angenehmen Dinge des Lebens sind entweder illegal, unmoralisch, teuer oder machen dick!
Premium-Cubie
Beiträge: 2718
kaffeine Fan
Re: Premiere : Mit aller Härte gegen Schwarzseher
«
Antwort #1 am:
21 April, 2009, 21:22 »
Premiere-Piratenkarten: Händler zu Haftstrafe auf Bewährung verurteilt
(ar) Ein deutscher Großhändler, der seit 2005 mehr als 600 illegale Smartcards für die Pay-TV-Plattform von Premiere in Umlauf gebracht haben soll, ist zu einer Haftstrafe auf Bewährung verurteilt worden. Das teilte der Anti-Piraterieverband AEPOC am Dienstag am Rande einer Versammlung in der tschechischen Hauptstadt Prag mit. Das Urteil gehe auf eine Strafanzeige von Premiere zurück. Die von dem Händler vertriebenen Karten hätten in Verbindung mit einer im Internet verfügbaren Piraterie-Software für den illegalen Pay-TV-Empfang genutzt werden können, hieß es.
Das zuständige Amtsgericht Hamburg-Barmbek hatte in erster Instanz zunächst lediglich eine Geldstrafe gegen den Händler verhängt. Nachdem die Staatsanwaltschaft Berufung eingelegt hätte, sei die Strafe jedoch auf eine Haft von acht Monaten angehoben worden, die zur Bewährung ausgesetzt wurde. Der Verurteilte muss ferner sämtliche Kosten des Verfahrens tragen.
33.000 Euro mit illegalen Piratenkarten verdient
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Laut AEPOC erstreckte sich der Prozess über eine Laufzeit von mehr als drei Jahren. Gegenstand des Schuldspruchs war der Verkauf von 600 Karten. Der erzielte Umsarz belief sich den Angaben zufolge auf 33.000 Euro. Weitere 800 Karten seien im Rahmen einer Polizeirazzia Ende 2005 beschlagnahmt worden.
Grundlage der Verurteilung ist das Gesetz über den Schutz von zugangskontrollierten Diensten und von Zugangskontrolldiensten (ZKDSG), die in Deutschland eine EU-Richtlinie zum Schutz verschlüsselter Dienste umsetzt. Im Bereich Pay-TV-Piraterie handele es sich dabei um den ersten Fall, in dem deutsche Richter eine Haftstrafe verhängt hätten. Obwohl das Urteil zur Bewährung ausgesetzt worden sei, unterstreiche der Fall das zunehmend härtere Vorgehen der Behörden und der Justiz gegen audiovisuelle Piraterie, betonte der Verband.
Im Juli 2007 war in einem ähnlichen gelagerten Fall ein Händler im Schweizer Kanton Aargau lediglich zu einer Geldstrafe verurteilt worden (SAT+KABEL berichtete). Der Empfang von Pay-TV-Sendern ohne Abonnement ist in der Europäischen Union strafbar und schädigt gleichzeitig ehrliche Kunden. Besitz, Vertrieb und Einsatz der beschriebenen Karten und Module sind in Deutschland verboten und werden von den Behörden strafrechtlich verfolgt.
Quelle:
http://satundkabel.magnus.de
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für jemanden der gewerblich gedealt hat und das mit dem einzigen Ziel sich selber zu bereichern ein angenehmes Strafmass.
In der Richtung sind Leute für weniger mehr bestraft worden
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BS: Mandriva-Linux (mdv) 2010.2 PP, kde 3.5.12, kaffeine 0.8.8, skynetR32
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BS: immer nur Pinguin freundliche
spoke1
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Premium-Cubie
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kaffeine Fan
Premiere geht gegen Computerfirma vor - 1 000 Kunden im Visier der Polizei
«
Antwort #2 am:
19 Mai, 2009, 18:08 »
Die Premiere AG geht weiterhin gegen illegale Nutzung seines TV-Angebotes vor. Die Bautzener Staatsanwaltschaft wird Anklage gegen eine dort ansässige Computerfirma erheben, die Piraterie-Module bundesweit vertrieben hat. Auch die rund 1000 Kunden der Firma werden bald Post vom Staatsanwalt bekommen.
Seit dem Jahr 2007 ermittelt die Bautzener Staatsanwaltschaft gegen ein Bautzener Unternehmen. Der Vorwurf: Computerbetrug. Das Unternehmen - dessen Firmenchef in Haft sitzt, vertrieb bundesweit CI-Module und Boxen, auf denen u.a. so genannte Emulatoren aufgespielt waren, die den illegalen Empfang der Programme der Pay-TV-Plattform Premiere ermöglichten.
Wie der Pressesprecher der Bautzener Staatsanwaltschaft, Staatsanwalt Christopher Gerhardi, auf Anfrage von DIGITAL FERNSEHEN bestätigte, steht die Anklageerhebung gegen den Händler unmittelbar bevor. Die Anzeige gegen den Mann kam von Premiere selbst. Premiere sei den Betrügern durch Testkäufer auf die Spur gekommen. Premiere geht seit Jahren gegen illegale Nutzung vor (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).
"Der Sender hat Anzeige erstattet", erklärte Hans-Eberhard Schwarz, Leiter des Bautzener Kriminaldienstes, gegenüber der Sächsischen Zeitung.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft umfassen einen Zeitraum von Anfang 2005 bis August 2008. Sie beziehen sich also auf die Zeit, bevor Premiere die alte, gehackte Version seiner Verschlüsselung abschaltete, eine dem Stand der Technik entsprechende Verschlüsselung etablierte, und sein System durch einen Kartentausch sicher machte.
Bei der Bautzener Polizei laufen auch künftig alle Fäden zusammen, denn auch die rund 1 000 Kunden der Bautzener Computerfirma sollen in nächster Zeit Post erhalten. Die Beamten ermittelten in der Vergangenheit aus einem Berg von Daten die Anschriften und Namen der Geräte- und Modulkäufer. Wie der Vertreiber der Geräte stehen auch seine Kunden im Verdacht des Computerbetruges.
Computerbetrug ist in Deutschland gemäß § 263a des Strafgesetzbuches (StGB) strafbar. Er kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder mit einer Geldstrafe geahndet werden.
Die meisten Anzeigen gegen Kunden der Bautzener Firma leitet die Kriminalpolizei nach "SZ"-Darstellung an die zuständigen Polizeidienststellen in den anderen Bundesländern weiter. Nach Bautzen gelangen die Anzeigen gegen die Kunden deshalb, weil der Computerhändler, der über das Internet verkaufte, in Bautzen ansässig sei.
Elf Fälle betrafen Kunden aus der Region, diese Verfahren sollen gegen Zahlung einer Geldbuße eingestellt werden, so der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Bei den Fällen, die nicht in der Gewalt der Bautzener Ordnungshüter liegen, müssen die jeweiligen Beamten vor Ort entscheiden, wie mit den Anzeigen weiter umgegangen wird.
Quelle:
http://www.digitalfernsehen.de
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