Autor Thema: Generelles zu USB / LightPeak ...  (Gelesen 2964 mal)

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Generelles zu USB / LightPeak ...
« am: 19 September, 2007, 10:49 »
USB 3.0: Mehr als zehnmal so schnell wie USB 2.0

Der mittlerweile seit rund einem Jahrzehnt genutzte Universal Serial Bus soll nochmals deutlich schneller werden: Das mit USB 2.0 vor etwa sieben Jahren spezifizierte Enhanced Host Controller Interface (EHCI) brachte den Hi-Speed-Datentransfermodus mit 480 MBit/s brutto, nun soll USB 3.0 in den Bereich von 5 GBit/s vorstoßen – also auf das Niveau einer PCIe-2.0-Lane.

Bei der USB 3.0 Promoter Group machen außer Intel die Firmen HP, Microsoft, NEC, NXP Semiconductors und Texas Instruments unter dem Dach des USB Implementers Forum (USB.org) mit. Noch sind viele technische Details unklar, aber USB 3.0 soll jedenfalls abwärtskompatibel sein zu USB 2.0. Offenbar ist geplant, auch optische Verbindungstechnik zu nutzen, möglicherweise in Form von Kabeln, die sowohl eine Lichtleitfaser als auch Kupferadern enthalten. Ob und in welcher Form USB On-the-Go (OtG) und Wireless USB (WUSB) Eingang in die USB-3.0-Spezifikation finden, scheint ebenfalls noch offen zu sein. Mit USB 3.0 sollen auch technische Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz beim Datentransfer sowie für sparsamere Energienutzung kommen.

Quelle : www.heise.de
« Letzte Änderung: 12 August, 2009, 15:30 von SiLæncer »

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Erster USB-3.0-Chip
« Antwort #1 am: 19 Mai, 2009, 12:38 »
Die Firma NEC hat einen ersten diskreten USB-3.0-Host-Controller vorgestellt. Der Chip mit dem Namen μPD720200 dockt per PCI Express 2.0 am Mainboard respektive Chipsatz an und bietet zwei USB-3.0-Ports. Laut Datenblatt genügt er Intels xHCI-Spezifikation (Extensible Host Controller Interface) Version 0.95.

Mit dem μPD720200 hat NEC den ersten USB-3.0-Host-Controller-Chip vorgestellt.

Bis PCIe-Erweiterungskarten oder gar Mainboards mit dem μPD720200 auf den Markt kommen, dürfte noch etwas Zeit verstreichen, da NEC erst gerade mit der Bemusterung anfängt, ab September soll die Serienproduktion anlaufen. Ein Musterchip soll 1500 Yen (11,40 Euro) kosten. Mainboard-Hersteller wie Gigabyte wollen noch in diesem Jahr USB-3.0-Chips auf ihre Premium-Boards löten – bei den ersten LGA1156-Boards für Intels bald erwartete Lynnfield-CPUs (für die Core-i5 als Name im Gespräch ist) wird das jedoch nach Angaben eines Gigabyte-Sprechers noch nicht der Fall sein. Solche Boards waren bereits auf der CeBIT als Muster zu sehen.


Die USB-3.0-Spezifikation wurde im letzten Herbst vorgestellt. Auf der diesjährigen CeBIT zeigte die USB Implentors Group bereits ein Demo-System, das allerdings noch aus einem FPGA bestand und nur 155 MByte/s schaffte. In Serienprodukten soll USB 3.0 Nettotransferraten von 300 MByte/s (und mehr) erreichen und damit USB 2.0 ablösen, das in der Praxis selten mehr als 36 MByte/s überträgt und damit externe Festplatten ausbremst. Wieviel der μPD720200 überträgt, gibt NEC nicht an und nennt nur pauschal die Bruttotransferrate aus der Spezifikation von 5,0 GBit/s. Die elektrische Leistungsaufnahme des Host-Controllers beziffert NEC mit "vorläufig 1,0 Watt".

USB 3.0 ist abwärtskompatibel zu USB 2.0 und USB 1.1, benötigt jedoch neue Kabel und Hubs. Die Steckverbinder vom Typ A bekommen ihre zusätzlichen 4 Pins so angeordnet, dass sie komplett kompatibel zu den bisherigen bleiben. Auf der B-Seite, werden neue Stecker nicht in alte Buchsen passen, umgekehrt jedoch schon.

Quelle : www.heise.de

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Erster USB-3.0-Chip, zweite Auflage
« Antwort #2 am: 20 Mai, 2009, 13:19 »
Ganz kurz nachdem NEC den ersten USB-3.0-Host-Controller vorgestellt hat, rühmt sich nun die Firma Fresco Logic damit, den ersten "funktionierenden" USB-3.0-Host-Controller zu haben. Der Zusatz bezieht sich darauf, dass Fresco Logic auf der heute beginnenden SuperSpeed USB Developers Conference in der japanischen Hauptstadt Tokio eine komplette Express Card mit dem Chip demonstrieren will. Das dazu passende Mass Storage Device ist noch ein Prototyp.

Die Express Card mit dem Fresco-Chip soll Notebooks mit USB-3.0-Geräten verbinden.

Wie schon der NEC-Chip setzt auch der von Fresco Logic auf PCI Express, um mit dem Chipsatz Kontakt aufzunehmen und geht konform mit Intels xHCI-Spezifikation 0.95. Auch wenn der Chip wohl schon funktioniert, hat Fresco Logic bisher weder seinen Namen verraten, noch sich auf einen konkreten Termin für den Beginn der Serienfertigung festgelegt. Fresco Logic hat keine eigenen Chipfabriken und hatte bereits auf dem Intel Developers Forum und auf der CeBIT Demosysteme für SuperSpeed USB vorgeführt.

USB 3.0 verspricht im SuperSpeed-Modus Datentransferraten von 300 MByte/s (und mehr) und soll damit USB 2.0 ablösen, das in der Praxis selten mehr als 36 MByte/s erreicht und damit zum Flaschenhals bei der Anbindung von externen Platten wird. USB 3.0 soll kompatibel zu USB 2.0 und 1.1 sein, braucht jedoch vier zusätzliche Adern.

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Erste USB-3.0-Treiber
« Antwort #3 am: 09 Juni, 2009, 11:04 »
Nur ein paar Wochen, nachdem NEC den ersten Host-Controller-Chip für USB 3.0 vorgestellt und Fresco Logic eine USB-3.0-Steckkarte präsentiert hat, aber noch bevor erste Produkte den neuen SuperSpeed-Modus bieten, steht ein Linux-Treiber für xHCI (Extensible Host Controller Interface) in den Startlöchern. Wie die Intel-Entwicklerin Sarah Sharp in ihrem Blog schreibt, befindet sich der Patch auf der Liste derer, die in den Kernel 2.6.31 einfließen sollen.

Der xHCI-Treiber gehört schon zu Linux-next und dürfte daher nach der in Kürze erwarteten Freigabe von Linux 2.6.30 in den Hauptentwicklungszweig einziehen, aus dem ungefähr Ende August die Linux-Version 2.6.31 hervorgeht. Wer selbst einen Blick auf die neuen Treiber werfen will, findet sie im GIT-Repository.

In den Sourcen der xHCI-Treiber taucht immer wieder "Copyright (C) 2008 Intel Corp." auf. Intel war federführend bei der Entwicklung von USB 3.0 und hat unter anderem den "President and Chairman" des USB Implementers Forum auf seiner Gehaltsliste. Getestet wurde der xHCI-Treiber mit dem Host-Controller von Fresco Logic.

Auf der Computex verkündeten Asus und Asrock, (einige der) demnächst erscheinenden P55-Mainboards USB-3.0-Steckkarten beilegen zu wollen.

Quelle : www.heise.de

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Asus - USB 3.0-Mainboard eingestellt
« Antwort #4 am: 29 Juli, 2009, 12:56 »
Das Asus-Mainboard P6X58 sollte die erste Hauptplatine des Herstellers sein, das den neuen Standard USB 3.0 unterstützt, doch wie The Inquirer meldet, hat Asus nun dieses Produkt eingestellt. Dabei war das Interesse an dem Mainboard relativ groß, so dass die Frage nach dem Grund berechtigt erscheint.

Doch ein Asus-Sprecher erklärte nur, die Einstellung sei »aus keinen besonders interessanten Gründen« erfolgt. Vermutet wird, dass Asus auf bessere USB 3.0-Controller wartet, die auf seinen Mainboards verbaut werden können oder erst einmal abwartet, was die Konkurrenz in Sachen USB 3.0 macht.

Quelle : www.gamestar.de

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USB: Erfolgreichste Schnittstelle aller Zeiten
« Antwort #5 am: 12 August, 2009, 15:31 »
Drei Milliarden Geräte mit USB-Schnittstelle wurden alleine im Jahr 2008 verkauft, bis 2013 soll der jährliche Absatz auf über 4 Milliarden steigen. Die Marktforscher von In-Stat sehen dabei großes Potenzial für die kommende USB-Generation, die Nettotransferraten von 300 MByte/s (und mehr) erreichen soll. Für 2013 erwarten sie, dass 25 Prozent der Geräte im PC-Umfeld bereits den neuen SuperSpeed Modus beherrschen.

Die Einführung von USB 3.0 steht kurz bevor. Erste Chips und Controller für USB 3.0 haben Firmen bereits vorgestellt. Zu den Mainboards für Intels Core-i5-CPUs wollen einige Hersteller bereits USB-3.0-Steckkarten beilegen. Mit USB-3.0-Treibern waren die Linux-Entwickler vorangeprescht. Wie schnell sich USB 3.0 verbreiten kann, hängt laut In-Stat im wesentlichen davon ab, wie schnell sich die neue Schnittstelle bei ASICs etabliert.

Schon jetzt gehen die In-Stat-Analysten davon aus, dass USB erfolgreicher ist als jede andere (PC-)Schnittstelle zuvor. Auch bei den Mobiltelefonen erwarten sie, dass der Micro-USB-Port bis 2013 die dominierende Schnittstelle wird. Die gesamte Studie ist für knapp 4000 US-Dollar bei In-Stat zu haben.

Quelle : www.heise.de

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Spekulationen über Verzögerungen bei USB 3.0
« Antwort #6 am: 21 Oktober, 2009, 21:13 »
Noch im September erschienen anlässlich des Intel-Entwicklerforums reihenweise Erfolgsmeldungen und Ankündigungen zur neuen Schnittstelle USB 3.0 mit dem schnellen SuperSpeed-Datentransfermodus. PCIe-2.0-USB-3.0-Hostadapter im PCIe-x1- und ExpressCard-2.0-Format sollen dank fertiger "xHCI"-Controllerchips von NEC und Fresco Logic in den nächsten Wochen lieferbar sein, USB-3.0-Festplatten haben unter anderem Buffalo und Freecom angekündigt. Ein von der Firma Asrock bereits anlässlich der Computex angekündigtes Mainboard mit beigelegter USB-3.0-Adapterkarte ist aber bisher ebensowenig erhältlich wie das P6X58 Premium von Asus mit Onboard-Adapter.

Eigentlich hatte man erwartet, dass erste USB-3.0-Geräte noch 2009 erscheinen und dass USB-3.0-Entwickler Intel dann 2010 erste Chipsätze für PC- und Notebook-Mainboards mit integrierten USB-xHCI-Controllern auf den Markt bringen wird. Die Erfahrungen mit USB 2.0 und SATA haben gezeigt, dass sich neue Schnittstellen erst dann durchsetzen und die Preise für passende Hardware ins Rutschen kommen, wenn sie auf der Mehrzahl aller neuen PCs ab Werk integriert sind und nicht bloß auf wenigen Plattformen über potenziell teure Adapterchips oder Hostadapterkarten nachgerüstet werden.

Unter Berufung auf einen hochrangigen Mitarbeiter bei einem großen PC-Hersteller berichtet EETimes nun jedoch, Intel wolle erst 2011 Mainboard-Chipsätze mit eingebauten USB-3.0-Controllern ausliefern. Eigentlich hatte der befragte PC-Hersteller erste Entwicklermuster neuer Intel-Chipsätze mit integrierten USB-xHCI-Controllern Anfang 2010 erwartet; nun bestätigt er aber Berichte, wonach Intel die Auslieferung solcher Vorserienbauelemente verschoben habe.

In den letzten Jahren hat Intel neue Chipsätze für Desktop-PC-Mainboards ungefähr im Jahresrhythmus eingeführt; nach dem Anfang September erschienenen P55 für die jüngste CPU-Generation Core i7/i5 wäre dann etwa Mitte 2010 ein möglicherweise P65 benannten Nachfolger denkbar. Wenn die Spekulationen zutreffen, dann dürften USB-3.0-taugliche Chipsätze frühestens Anfang 2011 erscheinen.Vermutlich wird Intel USB-3.0-Unterstützung nicht zuerst in zwischenzeitlich erwartete, neue Chipsätze für Server und Workstations integrieren.

Ob AMD Intel mit einer USB-3.0-tauglichen Southbridge überholt, ist zweifelhaft; Berichte über inoffizielle Roadmaps, laut denen Anfang 2010 die neue SB850 und etwas später die billigeren SB810 und SB820 kommen sollen, erwähnen zwar 6Gb/s-SATA, nicht aber USB 3.0.

Wie die EETimes weiter ausführt, wäre eine Verzögerung für USB 3.0 bereits der zweite Rückschlag für eine USB-Neuerung: Wireless USB (WUSB) gilt als tot, seit Intel nach langem Hickhack um unterschiedliche Implementierung der Ultra-Wideband-(UWB-)Funktechnik das Handtuch warf. Auch Geräte nach dem bereits 2007 offiziell angekündigten Standard PCI Express 3.0 dürften sich nicht vor 2011 materialisieren, weil die finale Spezifikation wohl erst im Laufe des Jahres 2010 fertig wird.

Möglicherweise haben die Hersteller jeweils den Aufwand für die Implementierung der Hochfrequenz-Signalisierungstechniken in billigen Standard-CMOS-Verfahren unterschätzt – schließlich sind PCIe, USB oder SATA ausdrücklich für Komponenten und Geräte gedacht, die im preisempfindlichen Massenmarkt verkauft werden.

Quelle : www.heise.de

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USB 3.0: Erster Hub-Chip
« Antwort #7 am: 04 Januar, 2010, 14:22 »
Chips für USB 3.0 Hosts und Devices gibt es seit einem knappen halben Jahr. Nun vervollständigt VIA das Angebot und präsentiert einen Chip für Hubs. Der VIA VL810 beherrst alle vier Speed-Modi, die die dritte Version der USB-Spezifikation vorsieht: Superspeed (5 GBit/s), Hi-Speed (480 MBit/s), Full-Speed (12 MBit/s) und Low-Speed (1,5 MBit/s). Besondere Aufgaben kommen auf die neuen Hubs beim Stromsparen zu, denn sie müssen sich darum kümmern, schlafende Zweige wieder aufzuwecken.VIA fertigt den Chip in einem 80-nm-CMOS-Prozess und will ihn auf der CES vorführen.

Quelle : www.heise.de


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NEC beschleunigt USB auf 16 Gigabit pro Sekunde
« Antwort #8 am: 17 Februar, 2010, 13:07 »
Dem japanischen IT-Konzern NEC ist es gelungen, die Übertragungsraten von USB weiter zu steigern. Die Ergebnisse der aktuellen Entwicklungs-Arbeit könnten in einen neuen Standard einfließen.

Das gerade erst eingeführte USB 3.0 bringt es auf eine maximale Bandbreite von 4,8 Gigabit pro Sekunde. NEC demonstrierte nun einen neuen Chip, der nach Angaben des Unternehmens eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 16 Gigabit pro Sekunde erreichen kann.

Der Chip basiert auf dem herkömmlichen USB 3.0 und wurde lediglich mit einigen neuen Routinen für die Kommunikation ausgestattet. Insbesondere die Methoden zur Behebung von Fehlern bei der Datenübertragung optimierte man. Dadurch konnten mehr Ressourcen für den eigentlichen Datenstrom zur Verfügung gestellt werden.

Die Technologie wurde bei den für USB zuständigen Standardisierungs-Organisationen eingereicht. Weiterhin übermittelte NEC sie an die Entwickler von PCI Express, da sich auch diese Schnittstelle mit den neuen Methoden voraussichtlich relativ einfach beschleunigen lässt.

Quelle : http://winfuture.de

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Intel: USB 3.0 setzt sich erst mit Windows 8 durch
« Antwort #9 am: 04 März, 2010, 16:57 »
USB 3.0 wird wohl noch eine ganze Weile lang eher in teureren Rechnern zu finden sein und sich deshalb nicht so rasch im Markt verbreiten, sagte Intel-Manager Steve Peterson im Gespräch mit heise online auf der CeBIT in Hannover. Er erwarte den Durchbruch der neuen Verbindungstechnik, die den schnellen SuperSpeed-Datentransfermodus bringt, erst mit der Integration der Treiber in einer kommenden Windows-Version, also beispielsweise mit Windows 8.

Die Spekulationen darüber, dass auch die 2011 erwarteten Cougar-Point-Chipsätze für Intel-Prozessoren der Sandy-Bridge-Generation noch keine integrierten USB-xHCI-Controller enthalten, wollten Intel-Sprecher – wie bei "nicht offiziell angekündigten Produkten" üblich – nicht kommentieren. Doch sie verwiesen gegenüber heise online darauf, dass auch USB 2.0 anfangs in Form von zusätzlichen (PCI-)Controllerchips auf Mainboards für Desktop-PCs und Notebooks nachgerüstet worden sei. Ähnliches sei auch in Bezug auf USB 3.0 zu erwarten. Hier werde das Angebot an Adapterchips – zurzeit kommt fast ausschließlich der NEC µPD720200 zum Einsatz – allerdings sicherlich bald wachsen, etwa um Adapterchips von anderen Herstellern und solche mit mehr als bloß zwei USB-3.0-Ports.

Die eher skeptische Einschätzung der Entwicklung von USB 3.0 durch Peterson – er ist Product Marketing Manager der Business Client Group – steht im Kontrast zur zuversichtlichen Position von Jeff Ravencraft, der als Präsident und Chairman des USB Implementer's Forum (USB-IF) ebenfalls Intel-Mitarbeiter ist. Er sagte auf der CeBIT, dass die Testkapazitäten seines Labors für USB-3.0-Geräte auf Monate hin ausgelastet seien.

Immerhin ist wohl zu erwarten, dass die Cougar-Point-Chipsätze endlich die volle Datentransferrate von PCI Express 2.0 erreichen werden, sodass auch PCIe-2.0-USB-3.0-Adapterchips ohne zusätzliche PCIe-Bridges ihre volle Datentransferrate erreichen können – allerdings wollte Intel auch dies nicht ausdrücklich versprechen.

In Bezug auf SATA-6G-taugliche-Chipsätze gab sich Steve Peterson zuversichtlicher: Hier erwartet er einen rascheren Umstieg. Intel-Konkurrent AMD hat auf der CeBIT bereits eine Chipsatz-Southbridge mit integriertem SATA-6G-Controller vorgestellt. Auch USB 3.0 will AMD möglichst rasch integrieren, meinte Leslie Sobon, Vice President of AMD Product Marketing.

Quelle : www.heise.de

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Re: Intel: USB 3.0 setzt sich erst mit Windows 8 durch
« Antwort #10 am: 08 März, 2010, 13:20 »
wie bitte?
Zitat
Er erwarte den Durchbruch der neuen Verbindungstechnik, die den schnellen SuperSpeed-Datentransfermodus bringt, erst mit der Integration der Treiber in einer kommenden Windows-Version, also beispielsweise mit Windows 8.

er (Peterson) sollte wissen, das davon bereits einiges teilweise  in w7 integriert sind, das "teilweise" deswegen, weil intel mal wieder dern A... nicht hochbekommen hat und es für ihren eigenen kram kaum unterstützung gegeben hatt. Die fehlenden teile werden mit w7 SP1 nachgeliefert. Peterson sollte das eigentlich wissen, zu  diesem problem gab und gibt es mehrerer memos und schreiben, die er gesehen/gelesen haben müsste.

Anders sieht das übrigens bei amd , nvidia und nec aus, hier ist mittlerweile eine fast vollständige unterstützung vorhanden ( via update)

 
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USB 3.0 - eine Bestandsaufnahme
« Antwort #11 am: 12 März, 2010, 12:17 »
Geschwindigkeit

Unsere erste Frage dreht sich um die Geschwindigkeit. Laut Aussagen der USB-Auguren soll USB 3.0 Netto-Durchsatzraten bis 400 Megabyte/s erreichen. In unserem Testlabor maßen wir mit einem Festplatten-Prototypen von Asus allerdings im besten Falle mit einer (per SATA) 250 Mbyte/s schnellen Intel-SSD lediglich vergleichsweise magere 135 Mbyte/s. Ravencroft zufolge hat die USB-IF in ihren Testlabors bereits Netto-Geschwindigkeiten bis 270 Megabyte/s erreicht, es ist also anzunehmen, dass die nächste Generation von USB-3.0-Geräten schon deutlich mehr Durchsatz liefert als der von uns getestete Asus-Prototyp. Ravencroft, der hauptamtlich bei Intel arbeitet, erzählt stolz, dass der Hersteller Point Grey Research schon unkomprimierte 1080p-Videostreams einer HD-Webcam mit 60 Frames/s via USB 3.0 transferiert, schon auf dem Intel Developer Forum 2009 wurde ein Prototyp gezeigt.

Stromverbrauch

Interesantes weiß Jeff auch zum Thema Energiesparen zu erzählen: Eine gerade verabschiedete neue Mass-Storage-Spezifikation für USB 3.0 macht Gebrauch von einigen neuen Features, unter anderem zusätzliche mit USB3.0 eingeführte Stromsparzustände wie 'idle' und 'suspend'. Ravencroft brüstet sich mit "ein Drittel des durchschnittlichen Stromverbrauchs von USB 2.0", auf unsere zweifelnde Nachfrage hin präzisiert Ravencroft allerdings: Gerechnet wird hierbei in "Bits pro Joule", das heißt die deutlich höhere Geschwindigkeit von USB 3.0 fließt in die Rechnung ein. Misst man den Stromverbrauch unabhängig von der transferierten Datenmenge, beispielsweise für eine halbe Stunde Dauerbetrieb eines USB-Geräts, soll laut Ravencroft das PCI-Express-basierende USB 3.0 dann doch etwas über USB 2.0 liegen.

Die überraschendste neue Information bezüglich USB 3.0 ist, dass das Spezifizierungsgremium damit nun endlich das CPU-belastende und stromintensive Polling abgeschafft hat. Bisher musste die CPU regelmäßig bei allen angeschlossenen Geräten anfragen, ob denn Daten bereitliegen ("Polling"), die Geräte selbst konnten von sich aus keinen Datentransfer initiieren ("Busmastering"). Polling belastet die CPU unnötig, ganz im Gegensatz zu Busmastering-fähigen Techniken wie etwa Firewire - womit USB-Vater Intel allerdings selten ein Problem hat, verdient man doch primär mit dem Verkauf von CPUs sein Leib und Brot. Dass USB 3.0 nun Busmaster-fähig ist, entlastet -- je nach Verwendungszweck mehr oder weniger -- die CPU und steigert somit die Akkulaufzeit. In unserem Test merken wir davon allerdings noch nicht viel: Der Datendurchsatz im Vergleich zu USB 2.0 ist etwas über vier mal so hoch, die CPU-Belastung jedoch ebenfalls. Die CPU-Last von (e)SATA ist auch ungefähr im selben Rahmen: Etwas höher, bei ebenfalls etwas höherem Durchsatz -- beziehungsweise deutlich höher bei deutlich höherem Durchsatz beim Lesen von der Intel-SSD. Dass wir die CPU-Last beim Transfer großer Dateien gemessen haben, wobei permanent Daten transferiert werden, ist allerdings kein ideales Szenario für Busmastering. Sollte das Gerät nur sporadisch Daten senden (Maus, Modem etc.) oder viele Geräte gleichzeitig am selben Bus hängen, kann Busmastering wahrscheinlich eher glänzen. Im erstgenannten Szenario stellt sich allerdings die Frage, wozu man dann USB 3.0 bräuchte.

Es gibt nun Ravencroft zufolge auch eine neue Spezifikation zum Laden von Batterien, was besonders wichtig ist, da USB langsam aber sicher zum Lade-Standard für Kleingeräte wird. USB-3-Geräte dürfen im Betrieb nun statt vormals 500 jetzt 900 Milliampere ziehen - die "USB Battery Charging Spec", bei der es nicht um Datenübertragung, sondern nur das Laden selbst geht, sieht jedoch noch einiges mehr vor.

Verbreitung

Ravencroft ist sehr zufrieden mit der Adoption von USB 3.0 und besteht darauf, dass alles im Zeitplan liegt und genauso reibungslos verläuft wie damals bei der Adoption von USB 2.0. Ein Rundgang auf der CeBit scheint seine Aussagen zu bestätigen: Auf nahezu jedem entsprechenden Stand finden sich funktionierende USB-3.0-Geräte, insbesondere bei den USB-verrückten fernöstlichen Herstellern sieht man nur noch Blau, die neue USB-3.0-Farbe. Die zahllosen Leergehäuse ("Mockups") der CeBit 2009, wo nur ganz wenige funktionierende Prototypen ausgestellt waren, sind weitgehend Geschichte.

Schon 50 Geräte hat die USB-IF zertifiziert, Hersteller können ihr Gerät zu vielen Zertifizierungs-Zentren der USB-IF auf der ganzen Welt (auch eines in Deutschland) schicken. USB 3.0 ist wie seine Vorgänger ohne Lizenzgebühren implementierbar, wer allerdings das offizielle "certified" Logo der USB-IF will, muss nicht nur sein Gerät zeritifizieren lassen, sondern auch Mitglied werden. Der Mitgliedsbeitrag ist mit 4000 US-Dollar im Jahr allerdings auch relativ günstig.


Im Jahr 2009 wurden sechs Milliarden USB-Geräte ausgeliefert, USB ist damit die populärste Schnittstelle aller Zeiten. Die Marktforscher von In-Stat prognostizieren eine deutliche Zunahme von USB-Geräten in den nächsten Jahren -- auf welcher Basis diese Prognose basiert ist allerdings nicht bekannt, zumal im Jahr 2009 die Zahl der gelieferten Geräte erstmalig leicht rückläufig war. Im Jahr 2013 sollen bereits 29 Prozent aller verkauften Geräte USB 3.0-fähig sein.

Wireless USB

Auch das Thema WUSB (Wireless USB) kam kurz zur Sprache. Laut Ravencraft wurde hier gerade Version 1.1 der Spezifikation verabschiedet. Diese bietet UWB (Ultra Wideband) Support und läuft nun weltweit auf derselben 6-GHz-Frequenz. Die bisherige Implementierung musste je nach Land unterschiedliche Frequenzen wählen. Mit USB-2.0-Geschwindigkeiten bis 480 Megabit pro Sekunde ist es laut Ravencraft nicht als Konkurrenz zur beliebten Peripherie-Funkschnittstelle Bluetooth zu sehen: Bei Bluetooth ist Datenrate sekundär und niedriger Stromverbrauch liegt klar im Fokus - letzteres ist bei Wireless USB wiederum sekundär.
Je nachdem, wie es mit der jeweiligen Netto-Übertagungsrate aussieht, könnte der populärste Daten-Funkstandard WLAN allerdings der Etablierung von WUSB in die Quere kommen: Der aktuell schon in den meisten schon im Handel erhältlichen Geräten noch als "draft" bezeichnete 802.11n-Standard skaliert unter optimalsten Bedingungen theoretisch bis 600 MBit.

Quelle : www.linux-community.de

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Intel integriert Light Peak in die USB-Schnittstelle
« Antwort #12 am: 05 Mai, 2010, 10:25 »
Der Chip-Hersteller Intel hat seine neue Light Peak-Schnittstelle erstmals in einer alltagstauglichen Umgebung demonstriert. Die Technologie war in einem herkömmlichen Notebook verbaut.

Wie das britische Magazin 'PCPro' berichtet, versorgte man über die Schnittstelle zwei Monitore parallel mit zwei verschiedenen HD-Videostreams. Wie sich Intel die Umsetzung der Technik in der Praxis vorstellt, ist dabei aber interessanter, als die eigentliche Vorführung.

Light Peak soll eine Verbindung zu Peripheriegeräten herstellen und dabei eine Bandbreite von bis zu 10 Gigabit pro Sekunde bieten. Die Datenübertragung erfolgt dabei über ein Glasfaserkabel. Das bei der Vorführung eingesetzte Notebook verfügte allerdings nicht über einen separaten Light Peak-Port.

Statt dessen integrierte Intel die Technologie in ein herkömmliches USB-Interface. In das USB-Kabel wurde eine zusätzliche Glasfaser eingezogen und der Stecker mit einer optischen Schnittstelle ausgestattet. Im Rechner sorgte ein 12 Quadratmillimeter großer Chip am USB-Port für die Umwandlung des Lichtsignals in elektronische Signale.

Justin Rattner, Technikchef von Intel, bekräftigte während der Vorführung noch einmal, dass man nicht bei 10 Gigabit pro Sekunde stehen bleiben will. "Wir gehen davon aus, dass wir die Geschwindigkeit noch deutlich steigern können", sagte er. Die Technologie soll zum Jahresende bei den ersten Computer-Herstellern in den Produktionsprozess gehen.

Quelle : http://winfuture.de

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Connectivity-Spezialist Lindy hat einen Aktiv-Verlängerungs-USB-Hub vorgestellt. Dieser erlaubt es Geräte über eine Distanz von bis zu 10 Metern per USB anzubinden.

Mit zwei dieser Verlängerungen sollen sich laut Lindy so auch 20 Meter überbrücken lassen. "Unsere hausinternen Tests mit einer großen Anzahl an Plattformen haben die Kompatibilität dieser Aktivverlängerung bestätigt", sagt Rainer Bachmann, Leiter des Produkt-Marketings von Lindy. Er fügt hinzu: "An verschiedenen Hardwareplattformen funktionieren sogar drei oder vier hintereinander geschaltete Verlängerungshubs."


Das aktive Verlängerungskabel unterstützt die USB-2.0-Standards Full Speed (12 MBit/s), Low Speed (1,5 MBit/s) und High Speed (480 MBit/s). Der Anschluss muss ohne zwischengeschaltete Hubs direkt am System erfolgen. Prinzipiell kann die Stromversorgung per USB erfolgen, beim Hintereinanderschalten von mehreren Verlängerungen rät Lindy jedoch in jedem Fall zu dem Einsatz eines Netzteils am letzten Hub. Die USB-Verlängerung ist bei Lindy ab sofort zu einem Preis von 15 Euro erhältlich.

Quelle : www.tecchannel.de

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US-Berichten zufolge soll Intels optische Datenübertragungstechnik mit dem Codenamen Light Peak früher als erwartet auf den Markt kommen. Bereits früh im ersten Halbjahr 2011 soll es soweit sein, was Intels Zögern bei USB 3.0 erklären könnte.

Der für gewöhnlich gut unterrichtete Cnet-Blogger Brook Crothers will aus unternehmensnahen Quellen erfahren haben, dass Intel Light Peak in der ersten Hälfte des Jahres 2011 marktreif machen könnte. Das soll eher Anfang des Halbjahres als gegen Ende erfolgen. Crothers gibt nicht an, ob Intel die Technik gleich in Chipsätze integriert oder als Bausteine für Steckkarten anbieten will. Immerhin gibt es eine Angabe zur Datenrate: 10 Gigabit pro Sekunde in beide Richtungen gleichzeitig sollen es sein.

Intel hatte Light Peak Mitte 2009 erstmals vorgeführt und später auch praxisnahe Demos mit USB 2.0 und DisplayPort über eine Verbindung nachgelegt. Der Vorteil der Technik liegt vor allem darin, mehrere Protokolle über eine Glasfaserverbindung laufen zu lassen. So kann beispielsweise ein einziger Light-Peak-Hub auf dem Schreibtisch alle Geräte vom Monitor bis zur externen Festplatte über eine Leitung mit dem PC verknüpfen. Zudem ist die Bandbreite schon in der ersten Generation der neuen Technik doppelt so hoch wie bei USB 3.0.


Verwirrung löste auch eine Aussage von Intel aus, Light Peak solle "das letzte Kabel werden, das man jemals braucht" - vor allem, weil der Chiphersteller noch keine Produkte für USB 3.0 im Angebot hat. Diese Schnittstelle, die zunehmend Verbreitung findet, ist für die Chipsätze der kommenden CPU-Generation Sandy Bridge in den ersten Fassungen nicht vorgesehen.

Zwar hat auch Intel selbst auf dem letzten IDF eigene Mainboards mit USB 3.0 gezeigt, wie alle anderen Anbieter bisher setzt auch Intel dabei aber auf einen Zusatzchip von NEC. Bei diesen und auch anderen Sandy-Bridge-Boards war noch nie etwas von Light Peak zu sehen. Vermutlich schiebt Intel nach dem Start der neuen Plattform also andere Produkte für Light Peak nach.

Brook Crothers sieht für Light Peak auch einen möglichen Verbündeten von Intel namens Apple. Als Beleg führt der Blogger Aussagen von Intel-Managern an, die Feedback von PC-Herstellern zu Light Peak eingeholt haben wollen, was dann in die Weiterentwicklung eingeflossen sei. Der Mac-Hersteller hat zudem in der Vergangenheit stets neue Schnittstellen wie Firewire oder DisplayPort früh eingesetzt und macht derzeit um USB 3.0 noch einen Bogen. Die aktuelle Schnittstelle gibt es seit Kurzem trotzdem für Macs, Lacie hat dafür Erweiterungskarten und Treiber entwickelt.

Quelle : www.golem.de

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