Autor Thema: Firefox für Linux  (Gelesen 1055 mal)

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Offline SiLæncer

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Firefox für Linux
« am: 16 Mai, 2007, 13:52 »
Die Entwickler von Firefox spielen derzeit mit dem Gedanken, die Unterstützung für ältere Linux-Distributionen fallen zu lassen.

Mit Firefox 3.0 und der dort enthaltenen Gecko 1.9 werden die Betriebssysteme Windows 95, 98, ME, NT4 und OS X10.2 nicht mehr unterstützt werden. Nur noch für Windows 2000, XP, Vista, MacOS X 10.3.9 (oder höher) wird es seitens Mozilla noch eine Unterstützung geben. Wer nun glaubt, mit seinem Linux auf der sicheren Seite zu sein, der könnte sich täuschen.

Die Entwickler von Firefox überlegen derzeit, die Unterstützung älterer Linux-Distributionen einzustellen. Einem Blog-Eintrag von Mike Conner , Director of Firefox Development, ist zu entnehmen, dass man bei Linux bisher immer auf die Abwärtskompatibilität acht gegeben hat. „Das hat aber immer zu vielen Workarounds und hässlichen Hacks geführt“, schreibt Conner.

Aus diesem Grunde habe man Diskussionen mit Vertretern von Red Hat und Canonical (Ubuntu) geführt und sei zum Entschluss gekommen, Änderungen bei den Unterstützungsrichtlinien für Firefox 3.0 in Betracht zu ziehen. Für ältere Linux-Distributionen könnte es auch weiterhin aktuelle Firefox-Versionen geben. Die Anpassungen würde dann aber nicht mehr Mozilla machen und auch nicht mehr verantwortlich dafür sein.

Noch ist das Ganze ein Vorschlag seitens der Firefox-Entwickler. Sollten gegen diesen Vorschlag keine Einwände erhoben werden, so wird noch im Mai festgelegt, dass Firefox 3.0 nur noch jüngere Linux-Distributionen unterstützen wird.

Quelle : www.pcwelt.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
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Offline Jürgen

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Das ist m.e. leichter zu verschmerzen als eingestellte Windoof-Unterstützung, weil fast alle Tuxe auch (legal...) kostenlos erhältlich bzw. upgradebar sind.

Und wer mit seinem System ernsthaft arbeitet, wird zwar nicht immer dem neuesten Hype folgen, aber sicher meist gern' 'mal aktualisieren, auch oder gerade wegen bereinigter Fehler. Dann wohl i.d.R., wenn sich ein Upgrade eine Zeit lang als wirkliche Verbesserung erwiesen hat und nicht zuviele neue Schwachstellen mitbringt, also nach Abklingen der üblichen Kinderkrankheiten...

Meine Windoofs sind zwar quasi antik, aber Linuxe teste ich stets recht aktuell.
Wirklich umsteigen (als default OS) werde ich irgendwann auf 'was stabiles, aber auch dann sicher nicht gerade am Tag des Erscheinens einer release...
Insofern werde ich FireFox & Co. bestimmt treu bleiben, notfalls 2.x auf Antik-Win und 3.x anderswo.

Zudem ist irgendwann auch kaum noch mit Angriffen auf Uralt-Versionen zu rechnen, mangels Verbreitungs-Aussichten.

Und es ist für mich auch nicht ganz uninteressant, ob manch' alte Software nicht vielleicht sogar sicherer gegen Schäuble ist. Dessen Unholde werden sich sehr wahrscheinlich überwiegend mit der aktuellen Massenware auskennen.

Bootmanager rulez...
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,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
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2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
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Offline Chrisse

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Zudem ist irgendwann auch kaum noch mit Angriffen auf Uralt-Versionen zu rechnen, mangels Verbreitungs-Aussichten.

Und es ist für mich auch nicht ganz uninteressant, ob manch' alte Software nicht vielleicht sogar sicherer gegen Schäuble ist. Dessen Unholde werden sich sehr wahrscheinlich überwiegend mit der aktuellen Massenware auskennen.

Bootmanager rulez...

Genau so seh ich das auch.. eine  ::)-Partition zum Surfen und dann eine oder mehrere  ;D 8) :o-Partitionen OHNE Netzzugang, das ganze gepaart mit externer Festplatte (schalt mich ein schalt mich aus) und schon stimmt die Welt wieder.
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Offline SiLæncer

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Firefox unter Linux soll schneller werden
« Antwort #3 am: 02 Mai, 2011, 13:31 »
Wie einem Blog-Eintrag des Mozilla-Entwicklers Mike Hommey entnommen werden kann, plant Mozilla, die Linux-Version des freien Browsers Firefox in den kommenden Releases zu beschleunigen. Einzelne Tests zeigen, dass manche Bereiche bis zu 40 Prozent schneller sein sollen.

Trotz teils massiver Verbesserungen und Geschwindigkeitsoptimierungen in Firefox 4 glänzt auch die neue Version des Mozilla Firefox-Browsers nicht durch ihre Schnelligkeit. Während beispielsweise Chrome grundsätzlich unter Linux schneller agiert als unter Windows, geht das Mozilla-Produkt eher gemächlich unter dem freien Betriebssystem zu Werke. Schuld daran sind nicht nur diverse Hardwarebeschleunigungen, die unter dem freien System nicht unterstützt werden, sondern auch eine schlechte Optimierung des Codes.

Wie nun der Mozilla-Entwickler Mike Hommey in seinem Blog schreibt, hat die Organisation das Problem erkannt und will es in den kommenden Versionen des Browsers adressieren. Möglich macht dies ein neues Build-System, das laut Hommey künftig auf GCC 4.5 aufsetzen und aggressive Optimierungen beinhalten soll. Das soll zwar immer noch nicht dazu führen, dass auch die Linux-Version so schnell wie die Windows-Variante sein wird, aber sich wenigstens »viel näher« an sie ansiedeln.

Erste Tests zeigen, dass die angestrebten Optimierungen in der Tat teils massive Verbesserungen nach sich ziehen werden. So soll beispielsweise in einzelnen JavaScript-Tests der Zuwachs an Geschwindigkeit im Durchschnitt zwischen 5 und 20 Prozent liegen. Bis alle Arbeiten allerdings abgeschlossen sind, kann es noch eine Weile dauern. Eine Freigabe der Verbesserungen soll erst in Firefox 6 erfolgen.

Quelle : www.pro-linux.de

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