Autor Thema: MDR ...  (Gelesen 1637 mal)

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MDR ...
« am: 01 Dezember, 2006, 15:43 »
Leipzig - Der MDR will mit seinem völlig neu konzipierten Sender "Sputnik" junge Hörer wieder für das Medium Radio gewinnen.

Am Montag werde "Sputnik. Next Level" auf Sendung gehen und sich unter anderem durch internationale Reportagen, Musik jenseits des "Dudelfunks" und insgesamt mehr Wortbeiträge von anderen Jugendradios abheben, kündigte Programmchef Eric Markuse bei der Präsentation am Freitag in Leipzig an.
 
"Wir wollen wieder Musikjournalismus machen statt Dauerberieselung", sagte er. Mit Live-Mitschnitten über das Internet und Download-Möglichkeiten wolle man die 20- bis 29-Jährigen für das Radio begeistern. Dafür sollen auch Internetstreams im Rahmen der Nachmittagssendung "My Sputnik" zum Einsatz kommen.

MDR-Hörfunkdirektor Johann Michael Möller betonte, dass "Sputnik" ein "Entwicklungslabor" sein solle, in dem neue Formate ausprobiert werden sollen. Es gebe keine Vorgaben an eine Quote, betonte er. Die Vergangenheit habe gezeigt, dass die "Glattheit" der meisten bisherigen Radioprogramme keine Zukunft mehr habe, Ecken und Kanten bei Wort- und Musikbeiträgen seien wieder gefragt. Mit dem neuen Programm solle auch eine neue Hörergeneration gewonnen werden, denn in den vergangenen fünf Jahren seien die Hörerzahlen aller Sender kontinuierlich gesunken.

Für "Sputnik" wurden laut Markuse beim MDR zwei neue Planstellen geschaffen, das jährliche Budget des werbefreien Senders beträgt 4,5 Millionen Euro. Verbreitung soll das neue Programm mit zwei englischsprachigen Nachrichtensendungen pro Tag, einer Newcomer-Plattform und Audio-Soap vor allem über das Internet finden. An der Beschränkung der UKW-Empfangbarkeit werde sich zunächst nichts ändern, sagte Markuse.

"Sputnik" ist bisher nur in Sachsen-Anhalt und im Großraum Leipzig über UKW zu empfangen, rund 220 000 Hörer schalten laut MDR täglich ein. "Sputnik" war 1993 aus dem DDR-Jugendsender DT64 hervorgegangen.

Quelle : www.digitalfernsehen.de

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Re: MDR Sputnik: Relaunchtes Radioprogramm on air
« Antwort #1 am: 03 Dezember, 2006, 00:29 »
Habe ich das letzte Mal vorm letzten Relaunch gehört....

Ob mal wieder sowas wie GRENZPUNKT NULL kommt?!?
Diverse Satschüsseln DVB-Receiver und -Karten...

Offline erdal

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Re: MDR Sputnik: Relaunchtes Radioprogramm on air
« Antwort #2 am: 04 Dezember, 2006, 08:49 »
Die hatten früher wirklich zumindest eine gute Sendung bis dann vor 2 Jahren oder so, auch nur noch Dreck kam.

Offline SiLæncer

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MDR verspekuliert Millionen mit Investmentfonds
« Antwort #3 am: 16 April, 2009, 16:02 »
Berlin - Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) hat angeblich Finanzrücklagen in großem Stil in riskante Wertpapiere investiert und damit möglicherweise Millionen verloren.

Das berichtet die "Bild"-Zeitung in ihrer Donnerstagausgabe unter Berufung auf einen Bericht des Landesrechnungshofs Sachsen für den Sächsischen Landtag. Danach hatte der öffentlich-rechtliche Sender Ende 2005 knapp 537 Millionen Euro in Fonds angelegt und damit stille Rücklagen gebildet. "Diese sind im Zuge der sich seit Mitte 2008 verschärfenden Finanzkrise deutlich zurückgegangen", heißt es im Bericht der Rechnungsprüfer.
 
Der Zeitung zufolge hat der MDR zwischen 1994 und 1999 insgesamt sieben Spezialfonds aufgelegt. Wegen dramatischer Kursverluste sei der Wert der Rücklagen von knapp 625 Millionen Euro Ende 2000 auf knapp 465 Millionen Euro Ende 2002 gesunken. Erst danach hätten sich die Kurse wieder erholt. Allerdings seien sie dann durch die Finanzkrise betroffen. Der Sender weigere sich aber, den aktuellen Wertverlust offenzulegen.

Gerügt wird auch, dass MDR-Fonds Währungsspekulationen betrieben und dabei Verluste machten. Außerdem habe ein Fonds bis zu 49,82 Prozent seiner Rücklagen in "risikobehaftete Geldanlagen" investiert, obwohl nur 35 Prozent erlaubt seien.

MDR-Sprecher Stefan Mugrauer verteidigte die Finanzspekulationen. "Gelder werden angelegt, weil sie zur Bedienung zukünftiger Verpflichtungen wie Leasingraten, Betriebsrenten sowie anderer Verbindlichkeiten benötigt werden", sagte er dem Blatt. Dies ist bei den Landesrundfunkanstalten "gängige Praxis".

Quelle : www.digitalfernsehen.de

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MDR: Sender dementiert riskante Finanzspielereien mit TV-Gebühren
« Antwort #4 am: 16 April, 2009, 18:17 »
 Die Landesrechnungshöfe von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen haben die Anlagepolitik des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) kritisiert. Nach einem am Donnerstag veröffentlichten Prüfbericht zu operativen Geldgeschäften hat der öffentlich-rechtliche Sender erhebliche stille Reserven in Spezialfonds angesammelt, deren Wert inzwischen stark gesunken sei. Zudem habe der Anteil "risikobehafteter Geldanlagen" im August 2005 bei 49,82 Prozent gelegen, nur 35 Prozent seien erlaubt. Die Dreiländeranstalt verteidigte ihre Anlagepolitik indes als "seriös und erfolgreich". Es habe keine Ausfälle gegeben, hieß es in einer Erklärung.

Laut Rechnungshof-Bericht wurden zwischen 1994 und 1999 sieben Spezialfonds aufgelegt, die Ende 2000 einen Wert von knapp 625 Millionen Euro hatten. Wegen dramatischer Kursverluste sank der Wert der Rücklagen bis Ende 2002 auf rund 464,7 Millionen Euro. Seit 2003 sei dieser wieder kontinuierlich angestiegen. Die stillen Reserven, die vor allem 2005 erheblich zugenommen hätten, seien nun von der sich verschärfenden Finanzkrise betroffen. Über die Höhe des Rückgangs habe der MDR trotz Nachfrage keine Auskunft gegeben, hieß es. Dazu erklärte der Sender am Donnerstag, dass sich "angesichts der jüngsten Kursrückgänge an den Aktienmärkten die stillen Reserven wieder relativiert haben".

Die Durchschnittsverzinsung aller Fonds seit Auflegung belaufe sich immer noch auf 3,7 Prozent pro Jahr. "Das heißt im Klartext, dass nicht ein Euro der Rundfunkgebühren verlorengegangen ist", erklärte der MDR. Geldanlagen seien zur Bedienung künftiger Verpflichtungen wie Leasingraten für Landesfunkhäuser oder Betriebsrenten unverzichtbar.

Quelle : SAT + KABEL

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Streit um Finanzgeschäfte des MDR
« Antwort #5 am: 16 April, 2009, 19:54 »
Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) wehrt sich gegen Vorwürfe, er habe sich bei Spekulationen mit "risikobehafteten Geldanlagen" verzockt. Verschiedene Medien hatten zuvor unter Berufung auf Informationen einer bereits im August vergangenen Jahres abgeschlossenen "Prüfung von mittel- und langfristigen Geldanlagen des MDR in den Geschäftsjahren 2001 bis 2005" berichtet, die Dreiländeranstalt habe möglicherweise Millionen bei der Investition von stillen Rücklagen in riskante Wertpapiere verloren.

Zwar bestätigte eine Sprecherin des sächsischen Rechnungshofes am heutigen Donnerstag noch einmal, dass die Prüfbehörden von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in ihrem Bericht zu den operativen Geldgeschäften des MDR Spekulationen mit "risikobehafteten Geldanlagen" kritisiert hatten, der Mitteldeutsche Rundfunk verweist entsprechende Berichte darüber aber "ins Reich der Fabeln". Es soll um mehr als eine halbe Milliarde Euro gehen, die der MDR Ende 2005 in Fonds angelegt hatte.

Während der sächsische Landesrechnungshof davor warnt, dass der Mitteldeutsche Rundfunk als Folge der sich seit Mitte 2008 verschärfenden Finanzkrise "einen deutlichen Rückgang stiller Reserven" verzeichnen müsse, rechnet der MDR in einer Stellungnahme von heute vor, dass die Kurse der Aktien, in die man investiert habe, doch in der Zeit ab 2003 "kontinuierlich gestiegen" seien. Sogar Lob habe man vom Rechnungshof erhalten, weil man die von der KEF (Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten) vorgegebene Zinsprognose seit 2003 "deutlich übertroffen" habe.

Dass wir inzwischen im Jahr 2009 angekommen sind, in einer Rezession stecken, und allein der Auswahlindex DAX im vergangenen Jahr fast die Hälfte seines Punktwertes verloren hat, versteckt der MDR in dem Halbsatz, dass "sich angesichts der jüngsten Kursrückgänge an den Aktienmärkten die stillen Reserven wieder relativiert haben". Keine Rede davon, wie kritisch die Situation womöglich derzeit tatsächlich ist, nur der Hinweis, dass "nicht ein Euro der Rundfunkgebühren verloren gegangen" sei.

Den Angaben zufolge hat der MDR offenbar 35 Prozent der "vereinnahmten Gelder, die nicht sofort ausgegeben werden können" in Aktien angelegt. Der sächsische Rechnungshof geht sogar von einem noch höheren Prozentsatz aus, die Finanzexperten der Rundfunkanstalt sehen aber in Genussscheinen keine Aktien, sondern "Wertpapiere rentenähnlichen Charakters", die nicht dem Aktienanteil zugerechnet werden dürften – und sich selbst in vollem Einklang mit gültigen Dienstanweisungen.

Geldanlagen seien für den MDR im Übrigen unverzichtbar, "weil sie zur Bedienung zukünftiger Verpflichtungen wie Leasingraten für die Landesfunkhäuser, Betriebsrenten sowie anderer Verbindlichkeiten benötigt würden", heißt es in der Stellungnahme. Es sei sogar fahrlässig, wenn man Gelder (ergo Rundfunkgebühren) nicht "arbeiten" lasse und auf Zinserträge verzichte. Der medienpolitische Sprecher der FDP-Fraktion im sächsischen Landtag, Torsten Herbst, betonte hingegen, dass öffentlich-rechtliche Sender mit Rundfunkgebühren einen Versorgungsauftrag zu erfüllen hätten und nicht hochriskante Geschäfte auf dem internationalen Finanzparkett tätigen sollen.

Der MDR war früher bereits wegen fragwürdiger Finanzgeschäfte in die Schlagzeilen geraten. So wurde im Jahr 2000 bekannt, dass die Anstalt öffentlichen Rechts bei einem Geschäft mit Ecuador-Anleihen 2,6 Millionen Mark verloren hatte. Nur eineinhalb Jahre später entstand ein Verlust von rund 9,3 Millionen Euro als Folge von Geschäften mit Argentinien-Anleihen. Die Rundfunkgebühren wurden zum 1. Januar auf knapp 18 Euro pro Monat erhöht. Grund: zusätzlicher Finanzbedarf der Sender.

Quelle : www.heise.de

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MDR weiter im Kreuzfeuer der Kritik
« Antwort #6 am: 18 April, 2009, 12:11 »
MDR-Intendant Udo Reiter hat im "Spiegel" die Anlagepolitik des Mitteldeutschen Rundfunks erneut verteidigt und mit den Erwartungen an den Sender begründet. Die Renditeerwartungen der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) seien hoch. Sie lägen zurzeit bei 4,75 Prozent, erklärt Reiter in der kommenden Ausgabe des Nachrichtenmagazins. Allein mit festverzinslichen Wertpapieren lasse sich das nicht erreichen. Von den Sendern werde geradezu verlangt, nicht sofort benötigtes Geld an der Börse anzulegen und damit etwa für Altersrückstellungen vorzusorgen.

Reiter wies den Vorwurf zurück, der MDR habe sich nach zwei Fehlspekulationen in den 90er Jahren erneut verzockt. "Nein, wir haben die Lektion damals gelernt, zocken nicht und legen heute sehr konservativ an", wurde der Intendant zitiert. Zugleich räumte er ein, dass die Verzinsung rapide gesunken sei. "Aber wir machen keinen Verlust, sondern haben noch immer eine Verzinsung von 3,7 Prozent. Keine unserer Anlagen ist geplatzt." Zuvor hatten die Rechnungshöfe von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen die Anlagepolitik des MDR kritisiert.

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MDR sponsert sächsische Staatsregierung
« Antwort #7 am: 30 April, 2009, 12:33 »
Leipzig/Dresden - Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) sponserte in den Jahren 2007 und 2008 die sächsische Staatsregierung.

Dieser Fakt geht aus der Antwort des sächsischen Staatsministeriums für Finanzen an den Landtagsabgeordneten Heiko Hilker (Linke) hervor. Hilker hatte sich erkundigt, ob die Drei-Länder-Anstalt als Sponsor der Landesregierung aufgetreten sei, denn geanu dies habe die Staatsregierung in einer Drucksache zugegeben.

Konkret hat der MDR in den Jahren 2007 und 2008 die Präsentation des Sächsischen Familientages des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales übernommen. Der Wert der Sponsorleistung sei nicht bezifferbar.

Ob sich der sächsische Landesrechnungshof den finanziellen Auswirkungen dieses Verstoß gegen die Staatsferne des Rundfunks annehmen wird, ist derzeit offen. Der MDR geriet wegen seinen Finanzgebarens in den letzten Tagen ohnehin in die Schlagzeilen (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).

Quelle: www.digitalfernsehen.de

Zitat
Da sind ja mal die Gebühren wieder staatstragend eingesetzt worden >:( ritschibie
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Twitter löscht nach Protesten des MDR gefälschten Account
« Antwort #8 am: 17 September, 2009, 10:29 »
Nach Protesten des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) hat der Mikroblogging-Dienst Twitter einen Account gelöscht, in dem sich ein Nutzer als MDR-Intendant Udo Reiter ausgegeben hatte. Das bestätigte MDR-Sprecherin Birthe Gogarten gegenüber heise online. MDR-Unternehmenssprecher Dirk Thärichen erklärte, Twitter sei damit nach mehr als zwei Wochen der Bitte der Anstalt gefolgt. Zuvor hatten die gefälschten Twittermeldungen mit Foto des Intendanten für Aufsehen gesorgt.

Der Fake-Account war am 19. August eingerichtet worden und hatte seitdem über 100 Follower eingesammelt. In den Tweets war der MDR verulkt worden. Ende August hatte der MDR nach Angaben von Thärichen Twitter angeschrieben und das Unternehmen darauf aufmerksam gemacht, dass Reiters Name und Bild unauthorisiert benutzt werde. Dabei würden seine persönlichen Rechte verletzt. Auf die Bitte um sofortige Entfernung habe der MDR eine sehr allgemeine Antwort erhalten, der Account sei aber entfernt worden.

Der MDR hatte zwar rechtliche Schritte geprüft, doch diese wären nach Angaben von Gogarten wohl schwer zu gehen gewesen, da die rechtliche Lage kompliziert sei. In den USA hatte bereits der Manager des Baseball-Teams St. Louis Cardinals, Tony La Russa, aus ähnlichen Beweggründen wie der MDR geklagt, daraufhin hatte Twitter den Fake-Account entfernt. Gleichzeitig hatte das Unternehmen aber seine Überzeugung ausgedrückt, dass seine Nutzungsbedingungen auch vor Gericht Bestand haben werden.

Quelle : www.heise.de

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Falsches Twitter-Konto von MDR-Intendant Udo Reiter wieder da
« Antwort #9 am: 17 September, 2009, 17:33 »
Ein Unbekannter narrt den Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) hartnäckig mit gefälschten Twitter-Einträgen von Intendant Udo Reiter.

Nach Protesten des MDR sperrte der Kurzmitteilungsdienst das falsche Konto zwar - nun ist es aber unter einer geringfügig geänderten Adresse und mit Foto des Intendanten wieder aufgetaucht. Verantwortliche des Senders nehmen es mit Humor. Unternehmenssprecher Dirk Thärichen sagte am Donnerstag der dpa: "Auch dieser Twitter ist nicht von Professor Udo Reiter. Aber wir sind gespannt, was dieser Fake dem MDR-Intendanten in den Mund legen möchte."

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Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) strahlt ab dem morgigen Mittwoch in Sachsen-Anhalt zwei weitere Hörfunkprogramme digital über Antenne aus.

Dabei handelt es sich um das Nachrichtenradio MDR Info sowie um das Jugendkulturprogramm MDR Sputnik. Diese beiden Programme werden in Sachsen-Anhalt zusätzlich im Standard DAB+ übertragen, teilte der Sender am Dienstag mit. Bislang waren die beiden Radioprogramme in Sachsen-Anhalt terrestrisch ausschließlich über UKW sowie MDR Info auch über Mittelwelle verbreitet worden.

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MDR leitet Kündigungsverfahren gegen Udo Foht ein
« Antwort #11 am: 31 August, 2011, 20:12 »
In einer Sondersitzung hat sich der MDR-Rundfunkrat am heutigen Mittwoch, dem 31. August 2011, über die bisherigen Erkenntnisse zu den Vorgängen um den suspendierten Leiter des Programmbereichs Unterhaltung in der MDR-Fernsehdirektion unterrichten lassen.

Der Rundfunkrat hat sich dabei gründlich mit dem Fall Foht beschäftigt und die Berichte von Intendant Prof. Dr. Udo Reiter, der Juristischen Direktorin Prof. Dr. Karola Wille und dem Leiter der vom MDR beauftragten externen Untersuchungskommission, Ingmar Weitemeier, zur Kenntnis genommen und diskutiert. Dabei wurde betont, dass bei Feststellung struktureller beziehungsweise organisatorischer Schwächen in der Auftragsvergabe durch die Untersuchungskommission diese Schwächen sofort abgestellt werden müssen.

Der Intendant stellte dar, dass die von Herrn Foht im Zusammenspiel mit Auftragsproduzenten und Privatpersonen praktizierte Verfahrensweise von "Vorfinanzierungen" nicht den internen Abläufen des MDR entspricht und einen groben Verstoß gegen die entsprechenden Dienstanweisungen bedeutet. Zudem habe Udo Foht auf MDR-Geschäftspapier Zusagen getroffen, die von seiner Vollmacht nicht gedeckt waren. Der Intendant teilte mit, dass er heute ein Verfahren zur fristlosen Kündigung von Herrn Foht eingeleitet habe.

Der Rundfunkratsvorsitzende Johannes Jenichen: "Ich gehe davon aus, dass der MDR die Probleme in eigener Regie bewältigen wird. Er hat die Aufklärung der zweifelhaften Vorfälle schon bisher selbst betrieben und wir erwarten, dass dieser Prozess weiter mit voller Kraft und ohne Rücksicht auf Ansehen und Personen fortgesetzt wird."

Quelle: www.mdr.de
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