Autor Thema: Kostenlose Virenscanner von Microsoft  (Gelesen 7531 mal)

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Microsoft Security Essentials: Download ist da
« Antwort #15 am: 29 September, 2009, 18:30 »
Die neue Sicherheits-Software Microsoft Security Essentials steht für Privatnutzer unter ab sofort zum Download bereit. Der kostenlose Anti-Malware-Service soll PCs vor Viren, Spyware, Rootkits, Trojanern und anderer Malware schützen.

Zur Installation der Security Essentials ist keine Registrierung notwendig. Auch Abonnement-Verpflichtungen bestehen nicht. Allerdings benötigt man eine Windows-Installation mit Original-Key, was von Microsoft automatisch überprüft wird. Microsoft will so dafür sorgen, dass die allgemeine Sicherheits-Lage im Windows-Bereich verbessert wird.

"Mit MSE werben wir für die allgemeine Akzeptanz von Anti-Viren-Lösungen. Gerade in wirtschaftlichen Schwellenländern ist die Bereitschaft der Nutzer, für einen PC-Schutz zu bezahlen, äußerst gering", sagte Tom Köhler, Direktor Informationssicherheit bei Microsoft Deutschland.

Der Dienst wird von Microsofts weltweitem Security Response Team unterstützt und basiert auf der gleichen Sicherheitstechnologie, wie die Lösungen für Unternehmen, zum Beispiel Forefront. Microsoft Security Essentials verwendet einen Echtzeit-Schutz, um Bedrohungen abzuwehren, sowie den neu eingeführten Dynamischen Signatur-Service. Dieser wird durch bestimmte Aktionen unbekannter Quellen ausgelöst, die zu einem Abgleich der verdächtigen Dateien mit neu identifizierten Schadprogrammen führen.

Zudem umfasst die Software eine Reihe neuer und verbesserter Technologien gegen Rootkits und andere Bedrohungen, zum Beispiel eine Live-Überwachung des Kernel-Verhaltens oder die Unterstützung von direkter Dateisystem-Syntaxanalyse. Microsoft Security Essentials wird automatisch aktualisiert, um sicherzustellen, dass Signaturen, die Anti-Malware-Engine und die Anwendungen immer auf dem neuesten Stand sind.

Download: Microsoft Security Essentials - Windows XP - 32 Bit
Download: Microsoft Security Essentials - Windows Vista / 7 - 32 Bit
Download: Microsoft Security Essentials - Windows Vista / 7 - 64 Bit

Quelle : http://winfuture.de

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Re: Kostenloser Online-Virenscanner von Microsoft
« Antwort #16 am: 29 September, 2009, 21:41 »
Hmmm ... ich warte mal, bis die ersten Tests von dem Ding raus sind ... ich meine damit auch Performanz.
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Re: Kostenloser Online-Virenscanner von Microsoft
« Antwort #17 am: 30 September, 2009, 13:56 »
Also ...die Leute von PCWelt hatten wohl schon mal ne Vorabversion getestet und die kamen zu dem Schluss das sich ein Umstieg von einer ´freien´ Lösung auf Microsoft Security Essentials nur dann lohnt ...wenn diese keinen Echtzeit Schutz bietet ...wie das z.B. bei der freien Bitdefender Lösung der Fall ist ...aber für Leute die z.B. die freie Avira Version nutzen ...bringt ein Wechsel absolut nichts ...
« Letzte Änderung: 30 September, 2009, 14:06 von SiLæncer »

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Re: Kostenloser Online-Virenscanner von Microsoft
« Antwort #18 am: 30 September, 2009, 15:10 »
Ok - genau das wollte ich wissen :)

Danke!
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Re: Kostenloser Online-Virenscanner von Microsoft
« Antwort #19 am: 30 September, 2009, 20:05 »
[...] aber für Leute die z.B. die freie Avira Version nutzen ...bringt ein Wechsel absolut nichts ...
naja, keine nervenden popups ?

bei der windowsversion gab's bislang auch keine infos zur heuristik erkennung - wobei die ja eigentlich am bsp von antivir viel mehr leid als freude bringt...

aber ich denke ich warte auch noch auf erste benchmarks.
wobei antivir vermutlich mein windows schon permanent ausgebremst hat, und ein uninstall das auch nicht mehr lösen würde.

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Re: Kostenloser Online-Virenscanner von Microsoft
« Antwort #20 am: 30 September, 2009, 20:44 »
So...hab mir das Teil unter Win 7 x64 mal installiert....und werde das die nächsten Tage mal beobachten ...

Wenns mir nicht gefällt kommt halt Avira wieder drauf ;)

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Konkurrenten kritisieren Microsoft Security Essentials
« Antwort #21 am: 01 Oktober, 2009, 12:24 »
Nachdem Microsoft vor kurzem seine neue kostenlose Sicherheitssoftware Microsoft Security Essentials (MSE) veröffentlicht hat, haben mehrere Anbieter von Sicherheitslösungen das Angebot gelobt, aber teilweise auch harsch kritisiert.

Microsoft will mit den MSE vor allem Kunden ansprechen, deren PCs bisher weitgehend ungeschützt sind. Die Redmonder beteuern, dass man mit der Software keineswegs den etablierten Anbietern von umfangreichen Security-Suiten Konkurrenz machen will, doch die Unternehmen sehen dennoch eine Bedrohung.

Die Firma Symantec, von der die Produkte der Norton-Serie stammen, erklärte gegenüber 'Ars Technica', dass Microsofts Security Essentials im heutigen Markt für Sicherheitssoftware keine Chance habe. Ein Sprecher kritisierte, dass sich die Bedrohungslage inzwischen deutlich über das hinaus entwickelt habe, was Microsoft mit MSE bieten könne.

Die Software könne nur einen reduzierten Schutz bieten, weil Internetkriminelle zunehmend mit aufwändiger Schadsoftware und Social Engineering-Taktiken arbeiten, um ihre zweifelhaften Ziele zu erreichen. Microsofts Software sei für deren Bekämpfung durch die Verwendung eines traditionellen signaturbasierten Virenschutzes nicht geeignet, so Symantec.

ESET, der Hersteller der NOD32-Produkte, lobte Microsofts kostenlose Sicherheitslösung als Mittel zur Steigerung des Wettbewerbs im Bereich der Gratis-Produkte. ESET selbst sei davon aber kaum betroffen, weil man ausschließlich voll ausgestattete, kostenpflichtige Sicherheitsoftware anbiete.

Avast lobte Microsofts Engagement ebenfalls und nannte es einen Beweis dafür, dass die Kunden kostenlose Sicherheitlösungen bevorzugen. Derzeit würden bereits mehr Anwender avast! einsetzen als bei allen kostenpflichtigen Produkten zusammen gerechnet. Letztlich müssten aber auch die Gratis-Lösungen einen umfassenden Schutz bieten, was bei Microsoft Security Essentials nicht der Fall sei.

AVG Technologies warnte unterdessen vor wettbewerbswidrigem Verhalten auf Seiten von Microsoft. Der Softwarekonzern werde wahrscheinlich versuchen, die Microsoft Security Essentials unter anderem als Update auszuliefern, was zu massiven Bedenken wegen möglicher Wettbewerbsverzerrung führe. Sollte die Zahl der Nutzer von MSE durch die Auslieferung als Update schnell rapide ansteigen, könne daraus eine neue Bedrohung entstehen, weil die Software für mehr Virenautoren zu einem lohnenswerten Angriffsziel werde.

Quelle : http://winfuture.de

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Was leistet Microsofts kostenloser Virenscanner?
« Antwort #22 am: 01 Oktober, 2009, 16:44 »
Microsoft will virengeplagten Windows-Anwendern mit Security Essentials einen kostenlosen Schutz anbieten. Zwar haben die Redmonder in diesem Segment einen schlechten Ruf, ersten Tests zufolge ist die Lösung aber vielversprechend.

Eine Windows-Installation ist nur mit Virenscanner komplett. Diese alte Regel gilt nach wie vor trotz der Verbesserungen, die Microsoft in den letzten Jahren im Bereich Sicherheit gemacht hat. Aufgrund seiner großen Verbreitung ist Windows weiterhin das lohnendste Ziel für Virenautoren und Hacker.

Mit Microsoft Security Essentials (MSE) stellen die Redmonder ihren Kunden einen kostenlosen Basisschutz zur Verfügung. Seit heute steht das Produkt als Final zum Download. Die Lösung ersetzt das inzwischen ausgelaufene Windows Live Onecare, das kostenpflichtig angeboten wurde.

Allerdings beschränkt sich der Funktionsumfang von MSE auf die Erkennung von Viren und Spyware. Die OneCare-Tools zur Systemoptimierung erhalten also keinen Nachfolger, in den Disziplinen Backup und Firewall verlässt sich Microsoft auf die in Windows enthaltenen Lösungen.

Deren Leistung wurde in Windows 7 auf ein vernünftiges Niveau gebracht, sodass der Wegfall kaum ins Gewicht fällt. Nutzer der Vorgängerversionen müssen aber deutliche Abstriche hinnehmen. So bietet die Backup-Software von Vista beispielsweise keine Möglichkeit, einzelne Dateien und Verzeichnisse auszuwählen, sondern nur bestimmte Typen wie Musikstücke und Textdokumente.

Download und Installation

Das Installationspaket von MSE ist in allen Versionen weniger als 10 MByte groß. Die x64-Variante für Windows Vista und Windows 7 hat nur 4,8 MByte, das x86-Pendant für beide Plattformen 4,32 MByte. Wer XP einsetzt, das nur als 32-Bit-Version unterstützt wird, muss 8,7 MByte herunterladen. Eine Registrierung ist nicht notwendig.

Der Test basiert auf Erfahrungen mit mehreren Desktops, Notebooks und Netbooks. Als Betriebssystem kommen Windows XP, Windows Vista und Windows 7 zum Einsatz.

Das Setup dauert wenige Minuten und erfordert keine persönlichen Daten. Nach der Bestätigung der Lizenzbedingungen informiert das Tool über das benötigte Update der Signaturen und lädt sie herunter. Der anschließende Quick Scan nimmt fünf Minuten in Anspruch.

Der Artikel basiert auf dem am 19. Juni erschienenen Test der Vorabversion. Seitdem konnte ZDNet auf zahlreichen Rechnern Erfahrungen mit dem Produkt sammeln.

mehr ...

Quelle : www.zdnet.de

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AV-Test: Security Essentials fehlt proaktiver Schutz
« Antwort #23 am: 04 Oktober, 2009, 16:04 »
Das Labor "AV-Test" hat das kürzlich auf den Markt gekommene Microsoft Security Essentials hinsichtlich der Schadcode-Erkennung genauer unter die Lupe genommen. Die signaturbasierte Erkennung konnte hierbei überzeugen.

Allerdings sei es bei der Menge neu auftauchender Schadsoftware nicht möglich, dem mit Signaturen beizukommen. Insgesamt habe die neue Sicherheitslösung aus dem Hause Microsoft eine zentrale Schwachstelle. Laut den Experten von AV-Test fehlen dem Produkt dynamische und proaktiven Erkennungsmechanismen, die besonders für Internet-Nutzer als wichtig angesehen werden.

Ferner gilt es als äußerst unwahrscheinlich, dass der Microsoft Dynamic Signature Service schnell genug reagieren könnte. Der AV-Test-Geschäftsführer Guido Habicht teilte im Gespräch mit Pressetext mit, dass ein verhaltensbasierter Schutz für die meisten Nutzer dringend erforderlich wäre. Dies fehle jedoch bei Security Essentials von Microsoft, so der Experte. Vergleichbare Kritik äußerte auch schon die Konkurrenz.

Gerhard Göschl, Sicherheitssprecher von Microsoft teilte daraufhin mit, dass die Security Essentials nicht als Standalone-Produkt zu sehen sind. Viel mehr sei diese Anwendung als Teil einer umfassenderen Sicherheitsstrategie mit anderen Programmen zu sehen. Unter anderem gehöre dazu der Windows Defender.

In anderen Bereichen konnte das Produkt die Experten überzeugen. Abgesehen von der guten signaturbasierten Erkennung zeigte man sich im Umgang mit Rootkits beeindruckt. Von über einer halben Million Malware-Samples wurden gut 98 Prozent auf einem Windows XP-Sytem erkannt.

Quelle : http://winfuture.de

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Re: Konkurrenten kritisieren Microsoft Security Essentials
« Antwort #24 am: 04 Oktober, 2009, 18:13 »
Die Firma Symantec, von der die Produkte der Norton-Serie stammen, ...

Die von Symantec sollen mal ganz schnell ihre Füße still halten. Lieber einen kostenlosen Virenscanner mehr als denen ihr Zeug, das sich überall reinschreibt und das System instalbil macht ... Moment ... machen das nicht die Viren selber auch? ;)


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Ok, den Einwand kann ich verstehen.
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Re: Kostenloser Online-Virenscanner von Microsoft
« Antwort #25 am: 04 Oktober, 2009, 18:19 »
Oh ... BTW: Ich teste das Dingens jetzt einfach mal ... Avira runter, MSSE drauf. Das lästige Werbungsfenster jeden Tag hat eh genervt.
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Re: Kostenloser Online-Virenscanner von Microsoft
« Antwort #26 am: 05 Oktober, 2009, 14:40 »
Hm ... was mich ein wenig nervt, ist, dass man quasi manuell die Aktualisierungen runterladen muss. Das macht das Ding "automatisch" nur vor einem Scanvorgang, den man schedulen kann ... will ich aber nicht.  :-\
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Microsofts Antiviren-Software verschläft Updates
« Antwort #27 am: 24 Oktober, 2009, 06:55 »
Microsofts Sicherheitslösung Security Essentials (MSE) lädt unter Umständen über Tage hinweg keine neuen Updates nach, obwohl auf dem Server neue Signaturen zum Download bereit stehen. Damit ist kein ausreichender Schutz vor neuen Schädlingen mehr gewährleistet. Das zeigt ein Test von heise Security für die die aktuelle Ausgabe des Computermagazins c't, die am heutigen Samstag bei den Abonnenten im Briefkasten liegt und ab Montag am Kiosk erhältlich ist.

Im Test stellte sich heraus, dass MSE trotz Internetverbindung unter bestimmten Umständen bis zu sieben Tage keine Updates nachlädt. Dieses Phänomen tauchte reproduzierbar unter anderem bei einem Laptop auf, das regelmäßig durch Schließen des Deckels in den Ruhezustand versetzt wurde. Tag für Tag wachte das Laptop auf und MSE versicherte auch nach einer Online-Zeit von mehr als einer Stunde, dass  Viren- und Spyware-Signaturstand  "aktuell" und man folglich geschützt sei.

Nein! 10-Tage-alte Signaturen sind nicht mehr aktuell und auch kein ausreichender Schutz.

Erst ein genauer Blick auf das Datum enthüllte, dass die Signaturen oft mehrere Tage alt waren. Microsofts Web-Site verriet dann, dass der Hersteller in der Zwischenzeit mehrere Update-Pakete mit neuen Signaturen veröffentlicht hatte. Somit war der Rechner gegen viele Dutzend bekannte Gefahren, die Microsoft selbst als "severe" – also als schwerwiegend – eingestuft hatte, nicht optimal geschützt.

MSE hat anscheinend nur wenige, fest eingestellte Zeiten, zu denen es überprüft, ob neue Signaturen zum Download bereitstehen. Verschläft es diesen Termin, kommt es beim Aufwachen offenbar nicht auf die Idee, das nachzuholen — zumindest nicht, so lange die Signaturen nicht älter als eine Woche sind. Denn bis zu sechs Tage betrachtet die Anwendung die Signaturen als ausreichend aktuell. Erst danach schaltet MSE den Status auf warnendes Gelb um und versucht auch außer der Reihe, Updates nachzuladen. Um dem ganzen die Krone aufzusetzen, findet dieser Test auch noch zeitversetzt statt, sodass während der ersten viertel bis halben Stunde nach dem Aufwachen schon auch mal 10 Tage alte Signaturen als "aktuell" durchgehen und MSE den Anwender in trügerische Sicherheit wiegt.

Microsoft konnte oder wollte dieses Verhalten bislang nicht bestätigen oder gar Abhilfe in Aussicht stellen. "Selbst wenn Anwender 6 Tage lang keine aktuellen Signaturen erhalten, sind sie immer noch durch den Dynamic Signature Service geschützt", ist die magere Essenz einer zweiwöchigen Kommunikation mit dem Software-Riesen.

Dieser optimistischen Einschätzung von Microsoft stehen Fakten gegenüber. Die Tests von c't  zeigen regelmäßig, dass die Schutzwirkung eines Viren-Scanners ohne neue Signaturen rapide abnimmt. Typischerweise erkennen AV-Scanner mit zwei Wochen alten Signaturen bereits nur noch 30 bis 50 Prozent der neu auftauchenden Schädlinge. Und mit den angesprochenen "dynamischen" Schutzfunktionen ist es auch nicht allzu weit her: Als die Tester von AV-Test auf einem System 20 Schädlinge starteten, die MSE mangels Signatur noch nicht erkannte, gab es in keinem einzigen Fall einen Alarm; in allen 20 Fällen war das System danach infiziert.

Quelle : www.heise.de

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Re: Kostenloser Online-Virenscanner von Microsoft
« Antwort #28 am: 07 Dezember, 2009, 18:33 »
Nach knapp zwei Monaten Test muss ich sagen, dass das Dingens wieder von der Platte kommt, es bremst so einiges bei mir aus! Das Start-Menü braucht Ewigkeiten (wirklich bis zu 5 Sekunden!) und wenn ich größere Ordner öffne, dann können auch mal Sekunden vergehen, bis ich überhaupt eine Anzeige bekomme.
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Re: Kostenloser Online-Virenscanner von Microsoft
« Antwort #29 am: 07 Dezember, 2009, 18:45 »
Jo...hab hier ähnliche Erfahrungen gemacht und das Teil schon vor ner ganzen Weile wieder durch Avira ersetzt...

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