Autor Thema: VDSL-Zukunft wird spannend  (Gelesen 4565 mal)

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Deutsche Telekom und EWE kooperieren bei VDSL
« Antwort #45 am: 27 Januar, 2009, 12:26 »
VDSL für Bremerhaven und acht weitere Städte in Niedersachsen

Zusammen mit EWE will die Telekom den Glasfaserausbau in acht niedersächsischen Städten und in Bremerhaven vorantreiben. Die Haushalte in diesen Städten sollen mit VDSL erschlossen werden.
Die Deutsche Telekom wird zunächst die Städte Bremerhaven, Wilhelmshaven, Emden und Stade ausbauen. EWE übernimmt über seine 100-prozentigen Töchter EWE Netz und EWE Tel den Ausbau in Leer, Vechta, Cloppenburg, Aurich und Delmenhorst. Beide Unternehmen werden sich im Anschluss gegenseitig Zugang zu den Netzen gewähren, um bei allen Kunden schnelle Breitbandanschlüsse vermarkten zu können.

Über VDSL stehen den Nutzern dann asynchrone Internetanschlüsse mit bis zu 50 MBit/s im Downstream zur Verfügung. Ein großer Teil der Kommunikation läuft über Glasfasern, nur das letzte Stück zwischen Kabelverzweiger auf der Straße und Wohnung wird über eine Kupferdoppelader realisiert.

Eine ähnliche Zusammenarbeit hat die Telekom bereits mit Vodafone angekündigt. Gemeinsam wollen die Unternehmen Würzburg und Heilbronn mit VDSL versorgen.

Quelle : www.golem.de

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Bundesverwaltungsgericht kippt Bitstrom-Regulierungsverfügung
« Antwort #46 am: 29 Januar, 2009, 16:32 »
Die Deutsche Telekom hat in Sachen Bitstromzugang einen Teilsieg beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig errungen: Im Revisionsverfahren hat das Gericht entschieden (BVerwG 6 C 39.07), dass die Bundesnetzagentur – anders als diese für sich selbst reklamiert – nicht vorab die Entgelte für die Überlassung von Telekom-Bitstromzugängen an die Konkurrenz regulieren darf. Darüber hinaus sei die Telekom nicht verpflichtet, den Mitbewerbern überall zu denselben Preisen Bitstromzugänge zu den Endkunden zur Verfügung zu stellen ("Standardangebotspflicht").

Bei den sogenannten IP-Bitstrom-Zugängen stellt die Telekom als Vorleistungsprodukt lediglich einen DSL-Zugang beim Endkunden bereit, der Telefonanschluss entfällt. Der IP-Datenverkehr vom und zum Endkunden wird am nächstgelegenen Telekom-PoP in das Netz des jeweiligen Anbieters übergeben. Der Anbieter realisiert sein Telefonie-Produkt in aller Regel statt über den Telekom-Telefonanschluss via Voice over IP. Da die Miete für den Telefonanschluss entfällt, kann er seinen Zugang preisgünstiger an den Endkunden vermieten. Provider wie 1&1, GMX oder Freenet haben solche Anschlüsse im Angebot.

Im Mai 2008 hatte die Bundesnetzagentur die Entgelte für Bitstrom-Zugänge ex ante (vorab) festgelegt. Die Telekom hatte stets eine ex-post-Regulierung (nachträgliche Überprüfung) verlangt, zog gegen die Entgeltregulierung vor das Verwaltungsgericht Köln und verlor. Diese Entscheidung stand nun vor dem Bundesverwaltungsgericht auf dem Prüfstand und wurde in Teilen gekippt.

Eine Begründung des Revisionsurteils steht noch aus. Erst wenn diese in einigen Wochen den Streitparteien zugestellt ist, wird der Richterspruch rechtskräftig. Bis dahin will die Bundesnetzagentur aber bereits auf die neue Situation reagiert haben: "Wir beabsichtigen, die vom Bundesverwaltungsgericht aufgehobenen Teile der Regulierungsverfügung unverzüglich neu zu erlassen und dann – wie vom Gericht gefordert – zu begründen. Uns ist wichtig, dass bezüglich des IP-Bitstromzugangs keine Unsicherheiten im Markt entstehen", erklärte Rudolf Boll, Sprecher der Bundesnetzagentur gegenüber heise online.

Boll spielt darauf an, dass die Begründung des Oberverwaltungsgerichts eher eine formaljuristische Argumentation gegen die bestehende Verfügung sein dürfte. Dem Gericht fehlte offensichtlich eine Begründung für die Vorab-Regulierung der Preise, die nun nachgereicht wird. An der Marktsituation für Bitstromanschlüsse wird sich also aller Voraussicht vorläufig nichts andern.

Quelle : www.heise.de

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T-Home öffnet VDSL für Wettbewerber
« Antwort #47 am: 02 März, 2009, 12:12 »
Die Telekom hat kurz vor Beginn der CeBIT einen Strategiewechsel angekündigt. Alternativ zum Komplettanschluss inklusive IPTV können Kunden ab Sommer auch einen Double-Play-Anschluss buchen – das neue Produkt heißt Call&Surf Comfort VDSL. Diesen abgespeckten VDSL-Anschluss bietet die Telekom auch als Vorleistungsprodukt für ihre Wettbewerber an. Das Unternehmen betont, dass es diesen Schritt freiwillig und ohne regulatorische Vorgabe gehe. Preise für die neuen VDSL-Varianten nennt das Unternehmen bislang noch nicht.

Die Vorleistungspreise sind degressiv, das heißt je größer die Anschlusszahlen werden, desto weniger müssen die Wettbewerber für die Vorleistung bezahlen. Die Telekom kündigt für die Kunden eine Preissenkung an: Ab 9. März sinkt der Preis um 5 Euro auf 44,95 Euro monatlich. Diese Preissenkung gilt aber nur für Neukunden, Bestandskunden zahlen bis auf Weiteres den alten, höheren Preis.

Quelle : www.heise.de

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Telekom kooperiert bei VDSL mit der Konkurrenz
« Antwort #48 am: 02 März, 2009, 18:53 »
Die großen deutschen Telekom-Anbieter treiben den Ausbau noch schnellerer Internet-Anschlüsse voran. So will die Deutsche Telekom nach jahrelangem Streit ihr schnelles DSL-Netz (VDSL) ab Frühsommer 2009 für Wettbewerber öffnen, wie der scheidende Chef der Festnetz-Sparte T-Home, Timotheus Höttges, am heutigen Montag auf der Computermesse CeBIT in Hannover ankündigte. Vodafone-Chef Friedrich Joussen zeigte sich zu weiteren Kooperationen bereit: "Wenn es um das Thema VDSL geht, sind wir bereit, mit zu investieren", sagte er.

Die Telekom bietet den Zugang zu ihrem Hochgeschwindigkeitsnetz nach den Worten von Höttges freiwillig und ohne regulatorische Vorgaben an. Der Einstiegspreis für die Konkurrenten solle bei etwa 30 Euro pro Anschluss im Monat liegen. Die Preise sollen sinken, je mehr Kunden gewonnen werden. Das VDSL-Netz auf Glasfaser-Basis bietet Übertragungs-Geschwindigkeiten von bis zu 50 Megabit je Sekunde. Die Preise sollen monatlich angepasst werden. "Wir wollen unsere Infrastruktur weitflächig auslasten, um möglichst viel Wertschöpfung rauszuholen", erklärte Höttges das Vorhaben.

Dabei beinhaltet das Angebot für die Wettbewerber zunächst nur Internet und Telefon. Fernsehsignale, wie bei den Telekom-eigenen VDSL-Angeboten sollen die Konkurrenten zunächst nicht übertragen können. Erste Gespräche würden derzeit mit Vodafone und dem Internet-Anbieter 1&1 geführt.

Vodafone-Chef Joussen bestätigte auf der CeBIT erste Gespräche mit der Telekom. Über den Preis, müsse man aber noch einmal nachdenken, sagte er. Bei VDSL-Endkundenpreisen von 45 Euro bleibe den Wettbewerbern abzüglich der Mehrwertsteuer nur noch wenig übrig. Gleichzeitig bekräftigte Joussen, dass sich sein Unternehmen aktiv am Breitbandausbau in Deutschland beteiligen und auch in Glasfaser investieren wolle. Wie eine Zusammenarbeit aussehen werde, sei aber noch nicht entschieden. "Das muss sich im Fortschritt der Verhandlungen zeigen." Kooperation seien seiner Meinung nach in erster Linie bei Infrastruktur wie Kabelschächten sinnvoll, die 95 Prozent der Investitionskosten ausmachten.

Die Telekom bietet VDSL bislang in rund 50 deutschen Städten an und erreicht eigenen Angaben zufolge theoretisch mehr als zehn Millionen Haushalte. Die Wettbewerber hatten schon lange einen Zugang zum schnellen VDSL-Netz der Telekom gefordert, das bislang nicht von der Bundesnetzagentur reguliert wird. Ein Sprecher der Behörde sagte, der Regulierer begrüße den Vorschlag grundsätzlich, werde die Entwicklung aber sehr genau beobachten. "Wir werden aufpassen, dass es eine gewisse Preiskonsistenz zu den regulierten Produkten gibt und der Infrastrukturwettbewerb nicht behindert wird." Ein Anhörungsverfahren sei erst dann notwendig, wenn sich die Wettbewerber über die von der Telekom geforderten Preise beschweren.

Gleichzeitig arbeitet die Telekom bereits beim Ausbau mit Wettbewerbern zusammen: So startete der Bonner Konzern mit Vodafone zwei Pilotprojekte für den gemeinsamen VDSL-Ausbau in Baden-Württemberg und Bayern. In Niedersachsen kooperiert die Telekom beim Glasfaserausbau in mehreren Städten mit dem regionalen Anbieter EWE. Die Bundesregierung hatte im Rahmen ihres Konjunkturpakets II angekündigt, bis 2014 rund 75 Prozent aller Haushalte in Deutschland mit Internetverbindungen von mindestens 50 Megabit je Sekunde versorgen zu wollen.

Quelle : www.heise.de

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1&1 verhandelt mit Deutscher Telekom über VDSL-Anschlüsse
« Antwort #49 am: 03 März, 2009, 14:15 »
Der zu United Internet gehörende Internetanbieter 1&1 verhandelt mit der Deutschen Telekom über Zugänge zum VDSL-Netz. "Wir haben das seit langem gefordert", sagte Vorstandssprecher Robert Hoffmann heute auf der Computermesse CeBIT in Hannover und bestätigte, dass es Gespräche mit dem Bonner Konzern gebe. "Wenn wir uns mit der Telekom einigen, erwarten wir, dass wir im Ende Juni, Anfang Juli mit entsprechenden Produkten auf den Markt kommen."

Den von dem scheidenden T-Home-Chef Timotheus Höttges genannten Preis von um die 30 Euro pro Anschluss im Monat bezeichnete Hoffmann aber als deutlich zu hoch, "weil er nicht dem entspricht, was die Anschlüsse hinterher kosten werden". Die Preise für die VDSL- Anschlüsse für die Telekomwettbewerber müssten sich vielmehr an den Endkundenpreisen orientieren und den Konkurrenten auch erlauben, ausreichende Margen zu erzielen.

Die Telekom hatte am Montag kurz vor Beginn der CeBIT angekündigt, ihr schnelles VDSL-Netz für Wettbewerber zu öffnen. Auch Vodafone Deutschland führt nach den Worten von Unternehmenschef Friedrich Joussen Gespräche mit der Telekom.

Quelle : www.heise.de

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Konkurrenten hinterfragen VDSL-Öffnung der Deutschen Telekom
« Antwort #50 am: 09 März, 2009, 18:04 »
Isoliertes Bitstrom-Angebot führt zu weniger Wettbewerb

Der Bundesverband Breitbandkommunikation hält das Angebot der Deutschen Telekom zur Öffnung ihres VDSL-Netzes für Konkurrenten für zwiespältig. Telekommunikationsunternehmen, die ihr Netz auf der Basis der Teilnehmeranschlussleitung weiter ausbauen, würden benachteiligt, während die Telekom ihr Glasfasernetz nur für reine Weiterverkäufer öffne.
Der Bundesverband Breitbandkommunikation (Breko) hält die Offerte der Deutschen Telekom zur Öffnung ihres VDSL-Netzes für erklärungsbedürftig. "Bisher enthält das Angebot der Telekom noch keine Optionen für Wettbewerber, die ihr Netz auf der Basis der Teilnehmeranschlussleitung (TAL) weiter ausbauen und den Kunden so eigene VDSL-Angebote unterbreiten wollen", kritisiert Breko-Chef Rainer Lüddemann. Die Gespräche, die der Verband mit der Telekom führe, seien bislang noch ohne Ergebnis.

Nötig sei ein akzeptables Angebot für den Zugang zu den Kabelverzweigern und zu Leerrohren. Diese Option müsse den Wettbewerbern mit eigener Netzinfrastruktur zeitgleich mit dem VDSL-Bitstrom-Angebot zur Verfügung gestellt werden. Es dürfe nicht dazu kommen, dass sich die Telekom den VDSL-Wettbewerb aussuche, den sie haben wolle, "nämlich lediglich einen Resale-Wettbewerb auf ihrem eigenen Netz", so Lüddemann weiter.

Die Telekom hatte am 2. März 2009 angekündigt, den Wettbewerbern Zugang zu ihrem VDSL-Netz zu gewähren. Der Konzern öffnet sein VDSL-Netz freiwillig, vermutlich auch, um einem Eingriff der Bundesnetzagentur zuvorzukommen. Zugleich wird es für Konkurrenten damit weniger attraktiv, die eigene Infrastruktur auszubauen, was für die Telekom langfristig von Vorteil sein dürfte.

Zugleich will der Bonner Konzern mehr Gewicht auf Partnerschaften mit kleinen und größeren VDSL-Netzbetreibern legen. So wurde am heutigen Montag eine Partnerschaft mit dem bayerischen Telekommunikationsanbieter M-Net verkündet, um einen flächendeckenden Netzausbau mit Glasfaser in Augsburg gemeinsam zu bewältigen. Die Kunden sollen so Bandbreiten von 100 MBit/s bekommen.

Weiter bemängelt der Breko, dass sich die Telekom mit den Preisen ihres VDSL-Angebots in Widerspruch zu ihrer gleichzeitig erhobenen Forderung nach einer Anhebung des Entgeltes für den Zugang zur TAL befinde. Wenn die Telekom einen VDSL-Bitstrom für 30 Euro und weniger anbiete, müsse das Zugangsentgelt für die TAL unter 9 Euro, vom Kabelverzweiger sogar unter 5 Euro sinken, so Lüddemann weiter. Anderenfalls führe das sogenannte Öffnungsangebot der Telekom zu "erheblichen Wettbewerbsverzerrungen zu Lasten infrastrukturbasierter VDSL-Anbieter", warnte der Verbandschef.

Quelle : www.golem.de

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Ericsson zeigt VDSL2-Technik mit 500 MBit/s
« Antwort #51 am: 17 März, 2009, 19:34 »
Höhere Bandbreiten durch Line Bonding und Crosstalk Cancellation

Datenübertragungsraten von über 500 MBit/s hat Ericsson bei der Demonstration einer auf VDSL2 basierenden Technik erreicht. Mit VDSL2-Weiterentwicklung sollen sich auch auf Basis bestehender Infrastrukturen höhere Bandbreiten realisieren lassen.
Mit Techniken wie "Line Bonding" und "Crosstalk Cancellation" erreicht Ericsson mehr als 500 MBit/s über ein Kupferkabel. Mit diesem auch als vektorisierten VDSL2 bezeichneten Verfahren können Netzbetreiber ihre vorhandene Glasfaser-Infrastruktur, die im Bereich der letzten Meile auf Kupferkabel zugreift, aufwerten.

Crosstalk Cancellation ermöglicht durch die Unterdrückung von Störsignalen extrem hohe Übertragungsraten über die gesamte Verbindungsstrecke. Dadurch steigen die Kapazität und die Zahl der möglichen Teilnehmer. Die Vektortechnik kann zudem den Stromverbrauch der Netze verringern.

Line bonding setzt auf die Bündelung von vorhandenen Leitungen. Bei der Vorführung von Ericsson wurden sechs Leitungen zusammengefasst, was Geschwindigkeiten von über 500 MBit/s über eine Entfernung von 500 Metern ermöglichte. Standards für VDSL2 und Line Bonding existieren bereits, der Abschluss des Standardisierungsprozesses für Vectoring wird für das Ende des Jahres 2009 erwartet.

Mit der neuen Technik wird es außerdem möglich, vorhandene Kupferkabel - neben Glasfaser oder Richtfunk - zur Anbindung für Mobilfunk-Basisstationen einzusetzen. Dies könne den Ausbau von zukünftigen mobilen HSPA-Evolved- und LTE-basierten mobilen Breitbandnetzen beschleunigen, so Ericsson.

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Kabelnetzbetreiber machen gegen Telekom mobil
« Antwort #52 am: 19 März, 2009, 16:35 »
Die Betreiber von Fernsehkabelnetzen haben sich dafür ausgesprochen, dass auch das VDSL-Netz der Deutschen Telekom der Regulierung durch die Bundesnetzagentur unterliegt.

Die Bundesregierung engagiert sich derzeit intensiv gegenüber der EU-Kommission um eine Kontrolle des Konzerns in diesem Bereich zu verhindern. "Wir haben bereits bei der Bundeskanzlerin deutlich gemacht, dass wir nichts von Regulierungsferien für die Telekom halten", sagte Adrian von Hammerstein, Chef von Kabel Deutschland gegenüber der 'Financial Times Deutschland'.

Parm Sandhu, Chef von Unitymedia, bezeichnete das Vorgehen der Bundesregierung als "inakzeptabel". Die beiden Manager sehen in der Unterstützung des Glasfaserausbaus durch die Deutsche Telekom eine Bevorzugung einer bestimmten Infrastruktur.

Die beiden größten deutschen Kabelnetzbetreiber einigten sich daher darauf, gemeinsam in Brüssel für eine Fortführung der Regulierung einzutreten. Man will verhindern, dass der ehemalige Staatskonzern günstigere Konditionen erhält, nur weil dieser höhere Investitionen in den Breitbandausbau angekündigt hat.

Immerhin - so die Ansicht der Kabelnetzbetreiber - habe man selbst nicht weniger für die Bereitstellung schneller Internet-Anbindungen getan. In den letzten Jahren seien Milliardenbeträge in die Infrastruktur geflossen. Das Ergebnis: Mit rund 27 Millionen Haushalten erzielt das TV-Kabel als einzige alternative Infrastruktur fast eine ebenso hohe Netzabdeckung bei vergleichbaren Bandbreiten wie die Telekom.

Die Kabelnetzbetreiber unterliegen dabei zwar nicht der Verpflichtung, ihre Netze auch für Konkurrenten zu öffnen. Die Nachteile, die der Telekom daraus erwachsen, wird nach Ansicht der Kabelfirmen aber durch die Kontrolle der Landesmedienanstalten über die Kabelnetze und das Verbot eines Zusammenschlusses zu einem landesweit operierenden Betreiber ausgeglichen.

Quelle : http://winfuture.de

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EU-Kommissarin Reding kritisiert Merkels VDSL-Politik
« Antwort #53 am: 25 März, 2009, 20:56 »
Die für Telekommunikation zuständige EU-Kommissarin Viviane Reding hat im 'Handelsblatt' Bundeskanzlerin Angela Merkel wegen ihres Engagements gegen die Regulierung des VDSL-Netzes der Deutschen Telekom kritisiert.

Merkel habe in der letzten Woche auf dem Frühjahrsgipfel der EU-Staaten versucht, die Wettbewerbsregeln bei den Breitband-Investitionen "auszusetzen". Zur Zufriedenheit der Redings sei dies am Widerstand der übrigen EU-Mitglieder gescheitert.

Beschlossen wurde statt dessen, dass sich zwar mehrere Unternehmen an einem gemeinsamen Netz beteiligen können, allen anderen Wettbewerbern aber trotzdem einen "fairen Zugang" gewähren. Der Erhalt der Wettbewerbsstruktur des gesamten Marktes müsse sichergestellt werden.

Das sei insbesondere deshalb wichtig, weil gerade Deutschland im Breitband-Bereich kein Vorbild ist. "Deutschland spielt hier nicht die Rolle einer Lokomotive. Von der größten EU-Volkswirtschaft würde ich mehr erwarten", sagte Reding der Zeitung.

Sie bemängelte, dass 12,5 Prozent der Bundesbürger noch immer keine Möglichkeit hätten, einen Breitband-Anschluss zu erhalten. Man müsse nicht "in jedes Bergdorf Glasfaser verlegen", so Reding - aber beispielsweise schnell freigewordene Funkfrequenzen für diese Aufgabe vergeben.

Quelle : http://winfuture.de

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Telekom: Details zu VDSL ohne Zwangs-TV
« Antwort #54 am: 04 Juni, 2009, 10:51 »
Call & Surf Comfort VDSL 25 ab 44,95 Euro im Monat

Die Telekom bringt mit dem Tarif Call & Surf Comfort VDSL 25 zum 15. Juni 2009 einen VDSL-Tarif ohne Zwangskopplung mit dem IPTV-Angebot Entertain. Das Produkt wurde bereits auf der Cebit angekündigt, nun hat die Telekom Details veröffentlicht.
Eher ungeplant hat die Telekom Details zu ihrem entkoppelten VDSL-Angebot veröffentlicht, denn die Daten sind bislang nur in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des Konzerns aufgetaucht, eine offizielle Ankündigung gab es noch nicht. Der Preisliste zu Preisliste zu Call & Surf Comfort VDSL 25 ist zu entnehmen, dass bis zum 30. September 2009 die neuen VDSL-Tarife zum Aktionspreis angeboten werden.

So kostet die Standard-Version bis 30. September 2009 monatlich 44,95 Euro, danach 49,95 Euro. Der Universalanschluss mit zwei Leitungen und drei Rufnummern ist 4 Euro teurer und kostet zunächst 48,95 und später 53,95 Euro.

Weitere Details gehen aus den Vertragsbedingungen hervor: Demnach steht Nutzern im Downstream eine Bandbreite zwischen 16,7 und 25 MBit/s zur Verfügung. Im Upstream sind es 1,6 bis 5,5 MBit/s.

Mehr Bandbreite gibt es mit der "Option VDSL 50", die zusätzlich 5 Euro pro Monat kostet. Hier gibt die Telekom für den Downstream eine Bandbreite zwischen 27,9 MBit/s und 51,3 MBit/s an, für den Upstream 2,7 bis 10 MBit/s.

Die Preisliste ist auf 3. Juni 2009 datiert, die neuen Tarife sollen frühestens ab 15. Juni 2009 zur Verfügung stehen. Die Telekom hat die Angaben auf Anfrage bestätigt.

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Verhandlungen über VDSL-Resale laufen
« Antwort #55 am: 08 Juni, 2009, 18:35 »
Die Deutsche Telekom verhandelt weiter mit Konkurrenten über die Öffnung ihres schnellen VDSL-Netzes. "Die Gespräche verlaufen konstruktiv", sagte ein Telekom-Sprecher am heutigen Montag auf Anfrage der dpa. "Wir rechnen mit einem Vertragsabschluss noch im Sommer." Auf der Computermesse CeBIT im März hatte die Telekom angekündigt, dass Wettbewerber künftig das auf Glasfaser basierende DSL-Netz für Telefon- und Internetanschlüsse nutzen können. Der Einstiegspreis sollte den Angaben zufolge bei etwa 30 Euro pro Anschluss im Monat liegen und sinken, je mehr Kunden für das Netz gewonnen werden. Konkurrenten wie Vodafone und United Internet hatten schnell Interesse angemeldet.

Während ein Vodafone-Sprecher den Fortgang der Gespräche bestätigte, scheinen die Verhandlungen bei anderen Wettbewerbern weniger reibungslos zu laufen: "Seit der CeBIT im März ist nichts mehr passiert", sagte Jürgen Grützner, Geschäftsführer des Branchenverbands VATM, in dem sich ein Großteil der Telekom-Konkurrenz zusammengeschlossen hat. Mehrfach seien Termine verschoben worden. Das Interesse der Wettbewerber sei aber ungebrochen. Die Telekom bietet VDSL bislang in mehr als 50 deutschen Städten an.

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Telekom hat Vermarktung von VDSL ohne IPTV vorerst gestoppt
« Antwort #56 am: 29 Juni, 2009, 20:27 »
Die Deutsche Telekom bietet vorerst keine Bestellmöglichkeit mehr für VDSL-Anschlüsse ohne IPTV an. Erwartungsgemäß hat der Konzern nach abgeschlossener "Vorvermarktungsphase" die Annahme von Anträgen gestoppt. In der nun beginnenden Testphase wolle man das Bestellsystem prüfen und gegebenenfalls optimieren, erklärte ein Telekom-Sprecher gegenüber heise online. Dies sei das übliche Procedere, bevor man ein neues Produkt endgültig am Markt platziere.

Wann die Produkte wieder zu bestellen sein werden, sei noch nicht genau festgelegt. "Im Juli oder August" soll es soweit sein. Die Preise zum Start sollen denjenigen entsprechen, die auch in der Vorvermarktungsphase galten. Demnach wird der Standard-Telefonanschluss Call & Surf Comfort mit VDSL-Internetzugang von bis zu 25 MBit/s mit knapp 45 Euro monatlich zu Buche schlagen. Für einen monatlichen Aufpreis von 5 Euro gibt es den Anschluss mit bis zu 50 MBit/s.

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Noch kein Durchbruch bei VDSL-Resale
« Antwort #57 am: 02 Juli, 2009, 18:43 »
Die Verhandlungen über die Öffnung des VDSL-Netzes der Telekom für Wettbewerber ziehen sich offenbar hin. Während in die Gespräche mit Vodafone leichte Bewegung kommt, verlaufen Verhandlungen mit 1&1 "schleppender", berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Dabei scheiden sich die Geister offenbar an den Preisvorstellungen der Telekom, die mit einem Ausgangspreis von 30 Euro pro Anschluss in die Gespräche gegangen sei. Bei Vodafone seien inzwischen 28 Euro im Gespräch, heißt es weiter. Eine Einigung gebe es noch nicht.

Die Telekom hatte im März auf der CeBIT angekündigt, ihr VDSL-Netz für Wettbewerber zu öffnen. Konkurrenten sollen einen VDSL-Anschluss der Telekom unter eigener Regie vermarkten können. Der Preis, den Wettbewerber für einen VDSL-Resale-Anschluss an die Telekom zahlen, soll dabei mit steigender Kundenzahl und wachsender Auslastung sinken. Genauere Angaben zu den Konditionen machte das Unternehmen bisher nicht.

Telekom-Finanzvorstand Timotheus Höttges hatte zuletzt den Wunsch bekräftigt, noch im Juli eine freiwillige Einigung zu VDSL-Resale hinzubekommen. Hintergrund: Die Telekom will VDSL nun auch ohne IPTV vermarkten. Das könnte die Bundesnetzagentur auf den Plan rufen, weil ein reines Zugangsprodukt der Regulierung unterliegt. Einer möglichen Regulierung des VDSL-Netzes möchte Höttges mit einer freiwilligen Regelung zuvorkommen.

Quelle : www.heise.de

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Vodafone-Zoff mit der Telekom
« Antwort #58 am: 04 Juli, 2009, 14:34 »
Der Chef des Telekommunikationskonzerns Vodafone, Friedrich Joussen, hat der Deutschen Telekom eine Verzögerungstaktik beim Zugang für Rivalen zu ihrem Glasfasernetzwerk vorgeworfen.



"Meine Geduld geht zu Ende", sagte der Manager dem Magazin "Focus" (kommende Ausgane). Obwohl die Bundesnetzagentur verlange, dass der Konzern Kabelschächte und Verteilerkästen des VDSL-Netzes für alle öffne, "stocken die Verhandlungen", so Joussen. "Meine Mitarbeiter haben das Gefühl, die Bonner wollen uns lieber ihre Leistungen verkaufen als echten Wettbewerb zuzulassen." Er sieht nun wenig Hoffnungen auf Einigung.

Joussen kündigte gleichzeitig an, dass der Zusammenschluss von Vodafone mit seiner Festnetztochter Arcor am 1. August unter dem Namen Vodafone AG vollzogen wird. Mittelfristig sei eine vollständige Verschmelzung geplant. Auch der Werbeslogan wird von "Make the most of now" in "Es ist deine Zeit" geändert.

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VDSL-Resale kommt bei Vodafone und 1&1
« Antwort #59 am: 08 Juli, 2009, 19:36 »
Die Telekom hat sich mit Wettbewerbern auf Konditionen für eine VDSL-Vermarktung verständigt. Ab September werde Vodafone VDSL-Anschlüsse auf Basis eines Bitstromzugangs anbieten, erklärte Vodafone-Chef Friedrich Joussen am heutigen Mittwoch in Düsseldorf. Das gilt offenbar auch für andere Wettbewerber. Wie aus Branchenkreisen zu erfahren war, dürften weitere Telekom-Konkurrenten bald nachziehen. Der DSL-Anbieter 1&1 will demnach in Kürze den erfolgreichen Abschluss seiner Gespräche mit der Telekom ankündigen und ab September ebenfalls VDSL anbieten. Auch Hansenet und Telefónica O2 standen mit der Telekom in Verhandlungen über den VDSL-Zugang.

Vodafone zahle für jeden Anschluss weniger als 30 Euro an die Telekom, sagte Joussen laut dpa-Bericht. Genauere Angaben zu den Konditionen machten Vodafone oder die Telekom nicht. Bis zuletzt hatten die Unternehmen über die Kostenfrage verhandelt. Der Preis, den Wettbewerber für einen VDSL-Resale-Anschluss an die Telekom zahlen, soll nach Angaben von Finanzchef Timotheus Höttges mit steigender Kundenzahl und wachsender Auslastung sinken. Zuletzt war in verschiedenen Medienberichten von 28 Euro dir Rede. Höttges hatte erklärt, der Preis müsse sich in den "hohen Zwanzigern" bewegen.

Die Telekom hatte sich lange gegen eine Öffnung ihres VDSL-Netzes für Wettbewerber gesträubt. Zuletzt sah sich der Ex-Monopolist allerdings zu einem Kurswechsel veranlasst. Denn die auf der CeBIT angekündigten Pläne der Bonner, VDSL künftig als reines Zugangsprodukt ohne IPTV-Komponente anzubieten, dürften regulatorische Konsequenzen haben. So hatte Bundesnetzagentur mehrfach durchblicken lassen, ein reiner VDSL-Zugang könnte der Vorabregulierung unterstehen.

Vodafone, der inzwischen mit der Integration der Arcor-Gruppe ein Komplettanbieter geworden ist und als größter Herausforderer der Telekom gilt, sieht die Einigung mit einem lachenden und weinenden Auge: Die Vodafone-Kunden profitieren und können in den Ausbaugebieten der Telekom nun auch Zugänge mit 50 MBit/s erhalten. Für den Wettbewerb der Infrastrukturen sei der Wiederverkauf jedoch schädlich, betonte Joussen. Das Monopol der Deutschen Telekom werde hierdurch nur zementiert.

Quelle : www.heise.de

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