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3D im Browser
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Thema: 3D im Browser (Gelesen 791 mal)
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
3D im Browser
«
am:
15 Februar, 2006, 20:13 »
Die Welt ist eine Kugel - das lernen wir schon frühzeitig in der Schule. Dass auch der Webbrowser eine Kugel sein kann - oder ein Würfel oder eine wehende Fahne -, dürfte eine neue Erfahrung sein. Wer nicht auf 3D-Surfen steht, kann Webseiten auch mit einer Kettensäge filetieren.
Klicken, scrollen, klicken, zurück zur vorherigen Seite - so in etwa bewegt man sich normalerweise durchs World Wide Web. Vielsurfer haben ihren Browser eventuell noch mit diversen Erweiterungen aufgemotzt - etwa Firefox mit Mausgesten, einem Session Saver und einem praktischen Wörterbuch-Popup.
Doch durchs Web lässt sich auch ganz anders hangeln - in drei Dimensionen oder spiegelverkehrt. Möglich macht's der uBrowser - eine Software, die Webseiten auf Würfel, Kugeln oder wehende Fahnen projiziert, wobei die Links in der Seite nach wie vor anklickbar sind.
Das klingt verrückt und ist es auch. Die 3D-Objekte lassen sich drehen, man kann hinein- oder herauszoomen - genau wie bei Google Earth.
Callum Prentice, ein Programmierer der US-Firma Linden Lab hat das Programm ins Netz gestellt. Bekannt wurde das Unternehmen mit seinem Online-Rollenspiel "Second Life". Und der 3D-Browser ist nichts anderes als ein Abfallprodukt davon.
Die Software, die Mozillas Browser-Engine Gecko nutzt und für die 3D-Effekte OpenGL, soll Teil zukünftiger Spielversionen werden. Die Gamer sollen dann innerhalb der Spielumgebung Webseiten besuchen können, etwa die virtuelle Wechselstube Lindex Currency Exchange.
Um zu zeigen, was man mit einem 3D-Browser so alles anstellen kann - zum Beispiel Webseiten auf den Kopf stellen oder von hinten spiegelverkehrt lesen, hat Prentice das Tool separat veröffentlicht. Derzeit läuft es nur unter Windows, Ausgaben für Linux und Mac OS sollen folgen.
Den Einwand, dass das Ganze ja reichlich sinnlos sei, kann Prentice nicht so recht entkräften: "Ja, ähm, nein, aber...", stammelt er auf der ubrowser-Website. Aber später, integriert in "Second Life", solle die Technik sehr nützlich sein, verspricht er.
Freunden härterer Gangart dürfte eher netdisaster.com gefallen. Das Angebot ermöglicht auf schlichte Weise den Abbau von Aggressionen, die sich gegen einzelne Webseiten richten. Einfach die URL eintippen und das Zerstörungswerkzeug der Wahl anklicken - und schon kann der böse Spaß beginnen. Entweder kippt man Kaffee über die Seite, brennt mit einer Kippe Löcher hinein, greift zur Kettensäge oder zum Gewehr.
Nur Surfen wie mit dem uBrowser kann man dabei nicht - man muss sich halt entscheiden: klicken oder wüten.
Quelle :
www.spiegel.de
Arbeits.- Testrechner
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Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Browser stellt Websites dreidimensional dar
«
Antwort #1 am:
25 Juni, 2007, 10:13 »
Das US-Start-up SpaceTime bietet einen kostenlosen Browser an, der Web-Angebote in 3D darstellt, berichtet das Technologie-Magazin Technology Review in seiner Online-Ausgabe. Der Ansatz der Beta-Software erinnert dabei an Microsofts "Flip3D"-Technik in Windows Vista zum schnellen Überblick über geöffnete Fenster. SpaceTime bietet aber mehr Möglichkeiten: Dank einer videospielähnlichen Grafik-Engine kann man durch alle geöffneten Web-Seiten "fliegen".
Die Sites werden dabei als dreidimensionale Stapel dargestellt, die sich nach Belieben heranzoomen lassen. Eine Zeitleiste am unteren Bildrand zeigt die bereits angesehenen Web-Angebote und ermöglicht ein schnelles Zurückspringen. Auch das populäre Tabbed Browsing ist etwas anders implementiert: Fenster schweben dabei auf jeweils eigenen Ebenen.
Die Arbeit mit SpaceTime kann allerdings recht fordernd sein: Wer etwa mit Google sucht, bekommt gleich elf verschiedene 3D-Fenster auf den Schirm. Das erste enthält die Suchergebnisliste, die anderen Fenster sofort die ersten 10 Ergebnisseiten. "Dank unserer Technologie muss man aber nicht ständig auf den Zurück-Knopf drücken", meint SpaceTime-CEO Edward Bakhash.
User-Interface-Experten sind sich allerdings uneinig darüber, ob sich Normalnutzer an die Technologie gewöhnen können. SpaceTime hat zwar bereits User-Studien durchgeführt, die belegen sollen, dass sich die Technik schnell erlernen lässt. Vergleichsmessungen mit der Nutzung normaler Browser wurden jedoch noch nicht vorgenommen.
http://www.spacetime.com/
Quelle :
www.heise.de
«
Letzte Änderung: 25 Juni, 2007, 10:27 von SiLæncer
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SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Google-Plug-in für 3D im Browser
«
Antwort #2 am:
22 April, 2009, 16:51 »
Mit O3D hat Google eine neue Technik für dreidimensionale Objekte und Animationen im Browser vorgestellt. Das O3D-API ist in JavaScript umgesetzt; damit der Browser den Code umsetzt, braucht er das dazugehörige Plug-in. Ziel der Entwickler war eine plattformübergreifende, performante und leicht zu benutzende Plattform für 3D-Anwendungen. Für das nach Google-Aussage in frühem Stadium befindliche Projekt liegen bereits eindrucksvolle Demos vor.
O3D reiht sich in eine Reihe von Versuchen ein, Webanwendungen dreidimensional zu gestalten. Während zuletzt Flash und Silverlight ihre 3D-Fähigkeiten verbessert haben, steht O3D auch in Konkurrenz zu SVG und vor allem zu dem wenig erfolgreichen VRML und seinem Nachfolger X3D. Google kooperiert bei diesem Projekt mit der für die Grafikbibliothek OpenGL zuständigen Industrievereinigung Khronos Group. Noch nicht ganz klar ist, wie sich das seit Januar ebenfalls in der Khronos Group beheimatete Canvas 3D gegen O3D behaupten kann; Canvas 3D stammt aus dem Umkreis der Mozilla-Entwickler.
Das O3D-Plug-in liegt für Windows XP, Vista und Mac OS X 10.5 (Intel-Plattform) vorkompiliert vor; Linux-Anwender müssen sich die Quellen selbst kompilieren. Allerdings verträgt sich das Plug-in nicht mit jeder Grafikkarte (Google hat vor allem gängige GeForce- und Radeon-Modelle getestet) und mit jedem Browser (außen vor bleiben laut Herstellerangaben vor allem Opera und Safari für Windows, von Firefox genügt Version 2). Obwohl Google mit Gears ein erweiterbares Universal-Plug-in vertreibt, ist das nur gut 500 KByte große O3D vorerst als eigenständige Erweiterung erschienen. Es enthält die in Google Chrome eingesetzte leistungsfähige JavaScript-Engine V8.
Quelle :
www.heise.de
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Jürgen
der Löter
User a.D.
Beiträge: 4999
white LED trough prism - WTF is cyan?
Re: Google-Plug-in für 3D im Browser
«
Antwort #3 am:
22 April, 2009, 21:25 »
Erinnert mich an etwas, das ich schon vor Jahren entdeckt habe:
http://www.o2c.de/
Kein Support per persönlicher Mitteilung!
Fragen gehören in's Forum.
Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS
als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K
(APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K
(APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB
u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940,
8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit,
Cinergy S2 USB HD
,
NOXON DAB+
Stick, MovieBox Plus USB, ...
Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+
(DVB-S2);
XORO HRT-8720
(DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663
(AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
FritzBox 7590 mit VDSL2 50000
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
O3D - Browserspiele hardwarebeschleunigt und im Vollbild
«
Antwort #4 am:
30 Juni, 2009, 10:15 »
Neue Version von Googles Browser-Plug-in O3D
Google hat sein 3D-Browser-Plug-in O3D überarbeitet. Es unterstützt nun auch Softwarerendering und eine Vollbildansicht. Das Spiel Infinite Journey demonstriert, was mit O3D im Browser möglich ist.Mit O3D hat Google im April 2009 ein eigenes API für beschleunigte 3D-Grafik im Browser zusammen mit einem passenden Plug-in vorgestellt. Dieses hat Google nun überarbeitet und mit neuen Funktionen versehen.
So unterstützt O3D in der aktuellen Version auch Softwarerendering. Fehlt es an geeigneter 3D-Hardware im Rechner, kann auch die CPU die Grafikberechnungen übernehmen, was allerdings mit erheblichen Geschwindigkeitseinbußen einhergeht.
Entwicklern bietet Google zudem die Möglichkeit, Mindestanforderungen für ihre 3D-Applikationen festzulegen, um zu verhindern, dass diese ungewollt in den Softwarerendering-Modus wechseln. O3D setzt grundsätzlich eine Grafikkarte voraus, die DirectX 9 und Pixel Shader 2.0 unterstützt.
Neu ist zudem ein Vollbildmodus. Wie bei Flash-Videos üblich, lassen sich die 3D-Inhalte damit im Vollbild anzeigen, der Browser tritt in den Hintergrund.
Demos wie das Spiel Infinite Journey von Large Animal zeigen, was mit O3D im Browser möglich ist. Weitere Beispiele hat Google in einer Beispielgalerie zusammengestellt. In der Communitygalerie finden sich Demos, die externe Entwickler beigesteuert haben.
O3D steht unter code.google.com für Windows und MacOS X zum Download sowie eine Linux-Version zum Selberbauen bereit.
Quelle und Links :
http://www.golem.de/0906/68059.html
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