Autor Thema: Das Web dabei : Mit dem Smartphone mobil im Web surfen  (Gelesen 692 mal)

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Offline SiLæncer

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Das Web dabei : Mit dem Smartphone mobil im Web surfen
« am: 10 Februar, 2006, 09:31 »
Auf dem PC ist das Web selbstverständlich, auf dem Handy hält es allmählich Einzug. Vieles spricht fürs mobile Surfen, einiges aber auch dagegen: Einerseits findet sich im Internet fast alles, was man gerade nicht im Kopf hat, unterwegs aber dringend benötigt. Andererseits können technische Einschränkungen und teure Datentarife das mobile Surf-Vergnügen verderben.

Fast jeder hat ein Handy, telefoniert fleißig und verschickt viele SMS. Die Netzbetreiber müssen ihren Kunden etwas Neues bieten, damit die Umsätze trotz Preisdruck und Marktsättigung wachsen. So kommt Bewegung in das noch recht unerschlossene Marktsegment der Datennutzung: Preise fallen und die Technik wird besser.

Der ganze Artikel

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
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Das mobile Internet verändert das Reisen. Heute suchen Urlauber mit dem Smartphone nach Restaurants, zeigen Freunden auf Facebook Bilder vom Hotel und twittern Tipps zu unentdeckten Stränden. Wie Urlauber ihre Reise planen, gestalten und hinterher Erinnerungen an sie aufheben, wird also längst von Social Media beeinflusst. "Das mobile Internet wird das Thema der nächsten Jahre sein", sagte Professor Manfred Lieb von der Hochschule Heilbronn auf der Reisemesse ITB (bis 13. März) in Berlin. "Und es wird die Reiseindustrie radikal verändern."

Schon heute haben 94 Prozent der Haushalte ein Mobiltelefon. 70 Prozent der Nutzer setzten ihr Handy oder Smartphone aber nicht nur zum Telefonieren ein, sondern um online zu gehen, erläuterte Lieb. So wie der PC immer mehr an Bedeutung verliere, würden Geräte für die mobile Nutzung wichtiger. Der Tourist der Zukunft ist ein "Always-on-Traveller" – ständig mit dem Internet verbunden und in sozialen Netzwerken unterwegs.

Touristischen Regionen biete das die Möglichkeit, sich beispielsweise im Social Network Facebook zu präsentieren, sagte Lieb. "Es ist eine Chance, damit Marketing zu machen, statt nur Prospekte mit absurden Fotos zu verschicken." Und es gebe die Möglichkeit, neue Zielgruppen zu erreichen, sagte Liebs Kollegin Claudia Brözel. Die Stadt Schwäbisch-Hall etwa habe eine neue Form der Stadtführung nach "Caching"-Muster entwickelt, bei dem die Teilnehmer auf eine moderne Schnitzeljagd durch die Stadt geschickt werden und die Stadtgeschichte spielerisch kennenlernen.

Allerdings gibt es noch etliche Hindernisse, bevor die schöne neue "Always-on"-Welt Wirklichkeit werden kann, wie eine repräsentative Studie in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und den Niederlanden zeigt. "Die Hauptbremsen sind die Roaming-Gebühren und Geräte, die noch nicht alle Möglichkeiten beherrschen", sagte Brözel. Ein dritter, vor allem in Deutschland wichtiger Punkt, sei die Angst der Nutzer vor dem Missbrauch ihrer Daten. Eindeutig sei aber das große Interesse am mobilen Internet und der Wunsch, das Smartphone nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland zu nutzen.

Wie intensiv Smartphones genutzt werden, zeigt eine aktuelle Ipsos-Studie, für die in Großbritannien sechs Wochen lang der Umgang von 120 Personen mit Smartphones dokumentiert wurde. Dabei stellte sich heraus, dass nur noch 8 Prozent vor allem telefonieren wollten, während für 53 Prozent die "Messaging"-Funktionen am wichtigsten waren, also der Austausch von Nachrichten, auch über soziale Netzwerke.

Mit im Schnitt 28 Minuten pro Tag waren die Studienteilnehmer intensive Twitterer. Musikhören mit dem Smartphone fiel mit 12 Minuten weniger ins Gewicht. Facebook gehörten 9 Minuten, auf 5 Minuten kam Google Maps. Und noch etwas belegte die Studie: Während das Smartphone für Aktivitäten wie Musik hören nur ab und zu genutzt wird, spielen soziale Netzwerke den ganzen Tag über eine Rolle.

Quelle : www.heise.de

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