Autor Thema: Dell diverses ...  (Gelesen 789 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 158890
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Dell diverses ...
« am: 09 November, 2005, 20:44 »
Und ewig grüßt das Murmeltier – das ist der erste Gedanke, der vielen Beobachtern angesichts der Meldung einfällt, dass Dell in den USA nun auch einige Athlon-64-Prozessoren offeriert: Schließlich geistern Gerüchte über AMD-CPUs in Dell-Rechnern mehr oder weniger regelmäßig durch die IT-Welt. Dell ist der bekannteste Hersteller, der ausschließlich Computer mit Intel-Prozessoren verkauft; während AMD fast alle großen Dell-Konkurrenten von den Vorzügen der schnellen und günstigen Athlon-64- und Opteron-Prozessoren überzeugen konnte – sogar Aldi verkaufte kürzlich ein Turion-64-Notebook – blieb Dell bisher standhaft. Auch im Server-Bereich, wo die versammelte Konkurrenz auch Opterons einsetzt, hält Dell die Stellung und hat mit der Einführung von Dual-Core-Systemen geduldig auf Intel gewartet.

Würde Dell umschwenken, könnte AMD "I Got You Babe" pfeifen und einen erneuten Triumph feiern. Immerhin liegt der aktuelle Fall liegt ein wenig anders als bisherige Spekulationen. Während es früher fast immer nur um die Interpretation der Aussagen von Dell- oder AMD-Mitarbeitern ging oder um einige wenige Opteron-Server, die Dell im Projektgeschäft auslieferte, verkauft Dell diesmal die Athlon-64-Prozessoren ganz offen über die US-Webseite. Es handelt sich dabei um sechs Sockel-939-Prozessoren von AMD in der Einzelhandels-Box, darunter das aktuelle Topmodell Athlon 64 FX-57, sowie drei Dual-Core-Versionen.

Dell ordnet die Prozessoren in die Produktsparte Desktop-Zubehör/Prozessoren ein, obowhl Dell ja bisher keinen PC mit Athlon-64-CPU im Angebot hat, der sich damit aufrüsten ließe. Und als Komponenten-Versender hat sich Dell bisher nicht hervorgetan; es sind auch sonst keine Tendenzen erkennbar, dass Dell in den USA mit einer breiten Palette von PC-Hardware-Bauteilen in das Online-Versandgeschäft einsteigen will. Dagegen spricht auch, dass Dell beispielsweise nur zwei Box-Prozessoren von Intel anbietet und sonst nur (Intel-)Prozessoren als Zubehör für hauseigene Rechner. In Deutschland bietet Dell in der Sparte Desktop-Zubehör überhaupt keine Prozessoren an.

Die Branche rätselt nun über Dells aktuelle AMD-CPU-Offerte. Ist sie ein Zeichen dafür, dass Dell wirklich bald Athlon-64-Rechner anbieten will? Michael Singer von News.com/USA deutet das so und argumentiert, dass Dell dringend auch billigere PCs anbieten müsse. Der mittlere Preis von Dell-Rechnern in den USA liege deutlich über dem landesweiten mittleren Gerätepreis, während HP mit einem wesentlich geringeren mittleren Verkaufspreis zurzeit erfolgreicher agiert. Für preiswertere PCs mit hoher Leistung sei Dell aber auf AMD-Prozessoren angewiesen, weil auch die Konkurrenten solche Rechner fast immer billiger als ähnlich positionierte Intel-Systeme verkaufen könne.

Auf eine völlig andere Perspektive verweist The Register aus England: Man könne doch auf die Idee kommen, dass Dell damit auf die Klage von AMD gegen Intel wegen unfairer Handelspraktiken reagiere. AMD hat unter anderem auch Dell zur Herausgabe von Unterlagen für das Kartellverfahren aufgefordert. Durch den Verkauf von AMD-Prozessoren schwäche Dell die Argumentation seitens AMD, dass Dell alternativlos auf Intel-Prozessoren setze.

Beide Spekulationen lassen sich zurzeit nicht weiter untermauern. Man kann aber davon ausgehen, dass AMD zu sehr hohen Rabatten bereit ist, um mit Dell ins Geschäft zu kommen. Andererseits schätzen Analysten, dass Intel seine Prozessoren zu sehr niedrigen Kosten fertigt und deshalb -- wie bei den Dual-Core-Prozessoren -- noch erheblichen Preis-Spielraum hat.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/65968

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline Sidot

  • Light-Cubie
  • *
  • Beiträge: 14
Dell kegelt AMD-Rechner aus seinem Webshop
« Antwort #1 am: 10 Februar, 2008, 12:48 »
Dell kegelt AMD-Rechner aus seinem Webshop

Dell hat die meisten seiner AMD-Rechner laut einem AP-Bericht aus seinem Webshop in den USA geworfen. Bei Notebooks bietet das Unternehmen dort nur noch den Inspiron 1501 mit Turion 64 X2 an, sowie den Vostro 1000. Dell spielt den Vorgang herunter und gibt zu verstehen, dass die meisten AMD-Systeme für Consumer über Reseller und mittels Verkauf per Telefon zum Kunden gelangen und nicht über den Webshop. Vor allem im Niedrigpreissegment bei Retailern wie WalMart und BestBuy setzt Dell seine AMD-Hardware ab.

In Deutschland hält Dell noch am Webshop-Konzept fest und bietet wohl deshalb mehr AMD-Hardware an als in den USA, allerdings auch hier in überschaubarer Zahl: Bei den Consumer-Desktop-PCs steckt nur im Inspiron 531 AMD-Hardware (Athlon 64 X2 oder Sempron), bei den Notebooks beschränkt sich das Angebot auf Vostro 1000 (Sempron, aber auch Intel-CPUs), Latitude D531 (Turion 64 X2) sowie Inspiron 1721 (Turion 64 X2).

Außerhalb Deutschlands hat Dell schon längst die Weichen gestellt, um sich auch in Europa zusätzliche Absatzmärkte zu erschließen. Ende November kam die französische Carrefour-Gruppe als erster Retail-Partner mit ins Boot, dann stieß die britische Dixons Stores Group International (DSGi) dazu. DSGi ist europaweit mit rund 1300 Geschäften in 14 Ländern vertreten.

Erst vor zwei Jahren gab Dell das Exklusivrecht für Intel-Hardware zugunsten von AMD auf und begann, einige Desktop-PCs und Noteboks mit AMD-Prozessoren auszustatten, vor allem im Niedrigpreissegment. Als letzter der großen Hardware-Anbieter nahm Toshiba letztes Jahr AMD-Prozessoren mit ins Portfolio, nachdem ein Exklusivvertrag über sechs Jahre auslief. (jr/c't)

Quelle: heise.de
Rechner: Dell Dimension 9150, Intel Viiv 3.2 GHz, Geforce 7800, 2048 MB Ram, Windows Vista Ultimate
DVB-Karten: 2x KNC DVB-C PLUS mit BDA-Treiber 1.7.4.6
Software: DVBViewerPro 3.9.2.0
Codecs: Arcsoft MPEG2 und H.264, Elecard H.264, Cyberlink MPEG2 und H.264 und AC3Filter 1.46

Offline Yessir

  • Premium-Cubie
  • ****
  • Beiträge: 263
  • Zuhause ists am schönsten!
Dell zahlt Kunden 3,35 Millionen Dollar Schadenersatz
« Antwort #2 am: 14 Januar, 2009, 12:36 »
Einigung im Rechtsstreit um unlautere Geschäftspraktiken in den USA erzielt

Dell hat in den USA einen Rechtsstreit um unlautere Geschäftspraktiken beigelegt und sich mit den klagenden 34 US-Bundesstaaten auf die Zahlung von 3,35 Millionen Dollar Schadenersatz geeinigt. Wie das Wall Street Journal berichtet, sollen 1,85 Millionen Dollar zum Ausgleich der Rechtskosten verwendet werden, die den Bundesstaaten entstanden sind. Die restlichen 1,5 Millionen Dollar fließen in einen Fonds zur Entschädigung von Verbrauchern.

Die Bundesstaaten hatten Dell und dessen Tochter Dell Financial Services Betrug, irreführende Werbung und unlautere Geschäftspraktiken vorgeworfen. So soll der zweitgrößte PC-Hersteller der Welt Gebühren für kostenlose Finanzierungen erhoben, Zusagen aus Serviceverträgen nicht eingehalten und Kunden aufgefordert haben, Reparaturen an Computern selbst durchzuführen.

Richard Blumenthal, Generalstaatsanwalt von Connecticut, erklärte, wichtiger als die Geldstrafe seien die Reformen von Dells Geschäftspraktiken, die die Vereinbarung vorsehe. Dell-Sprecher David Fink begrüßte die Einigung mit den Bundesstaaten. "Diese Vorfälle repräsentieren nur einen sehr kleinen Prozentsatz der mehreren zehn Millionen Geschäfte mit Verbrauchern in diesen Staaten. Die meisten Problemfälle wurden bereits zur Zufriedenheit aller Beteiligten beigelegt, bevor uns die Staatsanwaltschaften kontaktiert hatten."

Verbraucher in den USA, die seit dem 1. April 2005 einen Dell-Computer gekauft haben und von Dells beanstandetem Vorgehen betroffen waren, können Schadenersatz aus dem Fonds beantragen. Anträge können bis zum 13. April 2009 gestellt werden. Die Höhe des Schadenersatzes ist von der Anzahl der Anträge abhängig.

Quelle: www.zdnet.de
TV-Rechner: Asus P4P800SE, Celeron 2.8 GHz, NVidia Geforce 6600 GT, 1 GB Ram, Windows XP SP3
Skystar 2 mit Treiber 4.4, DVBViewerPro 3.9.0.0 auf Astra 19.2°
Codecs: ffdshow und AC3Filter 1.11
Nachbearbeitung: ProjectX 0.90.04.00.b21a-20080108 by OoZooN, Cuttermaran 1.69, IfoEdit 0.971, DVDLabPro 2.22
2x Galaxis Easy world ebenfalls auf Astra 19.2°
WinTV Nova-T für den Laptop
...und noch ein AC.Ryan Playon! Full HD Mini Netzwerk Media Player

Meine Tochter neulich im Zoo in der Arktisabteilung: Guck mal Papi - da sind Linuxe

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 158890
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Dell: Update behebt Lüfter-/Drosselungsprobleme
« Antwort #3 am: 04 Dezember, 2009, 23:23 »
Dell hat neue BIOS-Updates für eine ganze Reihe seiner Laptops veröffentlicht, um auf diesem Weg Hitzeproblemen entgegen zu wirken, die zu Beschwerden wegen der automatischen Heruntertaktung der CPU geführt haben.

Durch das so genannte "Throttling" wird die CPU automatisch langsamer getaktet, wenn die Temperatur zu hoch wird. Damit will man verhindern, dass zu einer Überhitzung des jeweiligen Geräts mit anschließendem Defekt kommt. Nachdem in Dells Support-Foren diverse Beschwerden aufliefen, hat das Unternehmen reagiert.

Angeblich treten die Probleme nur in einem sehr beschränkten Umfang auf und nicht unter "normalen" Nutzungsbedingungen. Stattdessen sind sie die Folge "extremer thermischer" Bedingungen und Nutzungsszenarien. Bei den betroffenen Geräten wird die Drosselung der Leistung durch ihre Dauer und teilweise notwendige Neustarts zu einem lästigen Problem.

Die neuen BIOS-Updates sind angeblich für "extremere Bedingungen" besser optimiert worden, was unter anderem eine Änderung der Algorithmen für die Steuerung der Lüfter einschließt. Eine entsprechende Optimierung für den Betrieb unter schwierigen äußerlichen Bedingungen gab es dem Vernehmen nach bisher nicht.

Dell listet als betroffene Geräte die Modelle Latitude E4200, E4300, E5400, E5500, E6400, E6500, E6400 ATG, E6400 XFR sowie Precision M2400, M4400 und M6400. Laut Berichten von Kunden könnten aber auch noch weitere Produkte betroffen sein. Unter anderem wird die Dell Studio 16 Reihe genannt, was Dell aber bisher noch nicht bestätigt hat.

Weitere Informationen: Direct2Dell

Quelle : http://winfuture.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 158890
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Projektor-Notebook mit Lasertastatur
« Antwort #4 am: 19 Januar, 2010, 13:22 »
Industriedesignerin Paulina Carlos hat sich einen Ersatz für das Display und die Tastatur ausgedacht. Froot beinhaltet zwei Projektoren, die zum einen die Tastatur projizieren und zum anderen das Monitorbild. Auch der Rechner selbst könnte in Froot untergebracht werden.
Froot ist derzeit nur eine Konzeptstudie. Die eingesetzten Techniken sind jedoch bereits verfügbar, wurden bislang jedoch nicht in einem Gehäuse kombiniert. Froot wird auf dem Schreibtisch vor dem Anwender platziert und projiziert die Tasten auf die Tischfläche und das Displaybild an die Wand.


Einige Hersteller bieten Lasertastaturen bereits als Einzelgerät an. IBiz hat mit dem Virtual Keyboard ein solches Modell im Programm, das die Konturen einer virtuellen Tastatur auf jede beliebige, ebene Oberfläche projiziert. Das Virtual Keyboard erkennt außerdem, welche Tasten betätigt wurden. Die Lasertastatur bietet aufgrund ihrer Natur kein übliches Tippgefühl, da die Tischoberfläche keinen Druckpunkt besitzt. Der Hersteller empfiehlt ihre Nutzung vor allem an mobilen Geräten.


Auch Froot könnte, wenn das Konzept realisiert wird, für mobile Kleingeräte verwendet werden und mit einem eingebauten Pico-Projektor gleich noch das Problem der kleinen Displays dieser Gerätekategorie lösen. Noch sind Miniaturprojektoren jedoch nicht hell genug, um sie überall benutzen zu können. Der Raum muss abgedunkelt werden, damit das Bild vernünftig zu erkennen ist. Die Technik wird jedoch ständig weiterentwickelt.

Froot will jedoch nicht nur Tastatur- und Displayersatz sein. In das Gehäuse passt auch noch ein kleiner PC. Dadurch würde Froot zusammen mit einem Akku zum Projektor-Notebook.

Quelle : www.golem.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )