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PC-Ecke => # Hard-und Software Allgemein => Thema gestartet von: SiLæncer am 03 Februar, 2005, 17:49

Titel: Amiga / C64 diverses ...
Beitrag von: SiLæncer am 03 Februar, 2005, 17:49
Die im Competition-Pro-5000-Joystick verpackte Mini-Spielekonsole "Commodore 64 Direct to TV" (C64 DTV bzw. C64 D2TV) gibt es bald auch in einer PAL-Version für den europäischen Markt. Händler sollen die C64-Spiele enthaltende Retro-Konsole nun über den Distributor Toy Lobster bestellen können.

Entwickelt wurde C64 DTV vom Videospiel-Entwickler DC Studios in Zusammenarbeit mit Ironstone und dem Spielzeughersteller Mammoth Toys. Ende November 2004 haben die Partner ihre gemeinsam entwickelte Retro-Spielekonsole für umgerechnet 30,- Euro auf den US-Markt gebracht. Einige Händler boten sie bereits in kleinen Stückzahlen auch in Europa an, Voraussetzung zur Nutzung des US-Geräts war aber ein NTSC-fähiger Multinorm-Fernseher. Mit der PAL-Version erübrigt sich das.

Das im Design des Competition-Pro-5000-Joystick gehaltene und an den Fernseher anzuschließende C64 DTV/D2TV bietet 30 verschiedene C64-Spieleklassiker zur Unterhaltung, darunter auch die Summer-, Winter-, World- und California-Games-Spiele von Epyx sowie Impossible Mission, Uridium, Paradroid und Speedball. Ob es Unterschiede bei den Spielen zwischen US- und EU-Version gibt, gab DC Studios bisher nicht bekannt. Auch wurde kein empfohlener Verkaufspreis genannt.

Bastler haben das mit einem speziellen 1-MHz-ASIC und 128 KByte RAM bestückte Gerät bereits für sich entdeckt. Bisher nur in Aussicht gestellte Nachfolgemodelle sollen auch Spiele-Downloads und durch Verbindung mehrerer Joysticks eine Mehrspielerfunktion bieten.

Nachtrag vom 3. Februar 2005, 16:00 Uhr:
Wie ein DC-Studios-Sprecher mittlerweile auf Nachfrage von Golem.de mitteilte, werden die unter dem Namen C64 D2TV verkauften PAL-Geräte ab April 2005 verfügbar sein. Die bereits erhältliche NTSC-Variante trägt den Namen C64 DTV.

Quelle : www.golem.de
Titel: Re:C64 DTV - Commodore 64 im Joystick kommt nach Europa
Beitrag von: bladel am 03 Februar, 2005, 18:45
Mh.... der kann wohl nicht mehr die alten 5,25 Zoll Disketten lesen  :(
Titel: Re:C64 DTV - Commodore 64 im Joystick kommt nach Europa
Beitrag von: Sammy am 03 Februar, 2005, 20:54
Mh.... der kann wohl nicht mehr die alten 5,25 Zoll Disketten lesen  :(

Wohl nicht, aber es gibt adapterplatinen wo man das original 1541 laufwerk am PC anschliesen kann (am LPT bzw Druckeranschluss)

Habe so auch meine 5,25 Zoll disketten auf CD umkopieren können.
(wäre schade um die viele Arbeit die ich damals reingesteckt habe, z.b Programme und die ganzen GEOS Dokumente...)

Mit nem passenden EMU läuft das alles wieder am PC..  :D :D
Titel: Re:C64 DTV - Commodore 64 im Joystick kommt nach Europa
Beitrag von: bladel am 03 Februar, 2005, 21:03
Geht das auch mit nem normalem 5,25 Zoll Diskettenlaufwerk, für den PC (hab hier noch eins rumliegen 8) )oder gibt es da Probleme mit dem Format? Denn normalerweise kann der PC das ja nicht lesen.
Titel: Re:C64 DTV - Commodore 64 im Joystick kommt nach Europa
Beitrag von: Sammy am 03 Februar, 2005, 21:08
Nein man braucht leider ein original c64 laufwerk...

Für Atari disketten gibt es ein programm das die hardware eines PC laufwerks direkt anspricht, und es so möglich ist das ATARI format in einem PC Diskettenlaufwerk zu lesen/schreiben.

Titel: Re:C64 DTV - Commodore 64 im Joystick kommt nach Europa
Beitrag von: Warpi am 04 Februar, 2005, 16:55
In dem Zusammenhang mal dieses :

Wer Seine "alte Kiste" (Amiga, C64, Atari St ...) wiederbeleben möchte sollte mal hier vorbei schauen.

Quelle : http://www.mess.org/
Titel: C64: "Brotkasten" legt Bahnhof lahm
Beitrag von: SiLæncer am 17 Februar, 2005, 18:55
Im Jahr 1982 hatten Technikfreaks einen gemeinsamen Traum: das Flaggschiff unter den damaligen Computern, den Commodore 64. Dass der liebevoll als "Brotkasten" bezeichnete Rechner auch über 20 Jahre später noch seinen Dienst tut, hätte damals wohl niemand erwartet. Aber, wie es nun mal so ist, fällt man mit herausragende Leistungen erst auf, wenn die plötzlich ausbleiben.
      
Streik der Seniortechnik

So geschah es am Dortmunder Hauptbahnhof, dass über Jahre ein kleiner C64 in seinem Kämmerchen ruhig vor sich hin rechnete und mit seinem Dienst zuverlässig zur Steuerung der Anzeigentafeln eines der größten Bahnhöfe Deutschlands beitrug. Nun hat dieser Opa unter den Computern sich selbst in Rente geschickt und seinen ehemaligen Aufgabenbereich im Chaos zurück gelassen. Wer heraus finden will, auf welchem Gleis jetzt welcher Zug kommt, ist in Dortmund nun auf die undeutlichen Lautsprecher-Ansagen angewiesen.

Game over?

Damit wäre wieder einmal bewiesen, dass niemand fragt, wie etwas funktioniert, so lange es läuft. Schwierigkeiten macht nun der Deutschen Bahn, das alte Schätzchen wieder zum Arbeiten zu bewegen. Ein sehnlichst erwarteter Experte aus München ließ aber auf sich warten – böse Zungen behaupten, dass nur keiner wusste, auf welchem Gleis der Fachmann ankommen sollte.

Rettung bot sich nun auch aus Bochum an: ein dort ansässiger Computerclub, dessen Mitglieder absolute Fans des ehemaligen Volksrechners C64 sind, hat Bahnchef Mehdorn seine Hilfe angeboten. Ihrer Meinung nach ist der C64 zuverlässiger als jeder andere, heute erhältliche Rechner und der Ausfall nach fast 25 Jahren könne höchstens auf einen Hardware-Fehler zurückgehen, der von ihnen schnell behoben werden könnte. Bleibt abzuwarten, ob die Deutsche Bahn auf das Support-Angebot zurückgreift.

Quelle : www.onlinekosten.de
Titel: Re: C64: "Brotkasten" legt Bahnhof lahm
Beitrag von: Warpi am 17 Februar, 2005, 19:38
Wenn Computer-Oldies nicht mehr wollen [Update]

Retro-Charme im Dortmunder Hauptbahnhof: Alle Anzeigen und Info-Monitore sind ausgefallen, die Reisenden werden per Lautsprecher über einfahrende Züge und Verspätungen informiert, zusätzliche Service-Kräfte beantworten Fragen direkt an den Bahnsteigen. Schuld ist der Ausfall des Rechners, der das Kernstück der Informationsanlage des Bahnhof bildet -- seit über 20 Jahren.

Na ja, war kein C64 ....

Das Anzeigesystem wurde von einer Fachbabteilung der Bahn Anfang der 80er Jahre eingerichtet -- die Steuerungsaufgaben übernahm ein Intel-310-System mit einem 80286-Prozessor und dem einst von Microsoft angebotenen Unix-Derivat Xenix.

Quelle : www.heise.de
Titel: Re: C64: "Brotkasten" legt Bahnhof lahm
Beitrag von: Jürgen am 18 Februar, 2005, 01:08
zitat von heise.de:
Zitat
Die Festplatte des Rechners ist jetzt ausgefallen und nicht mehr in Gang zu setzen. Die Originalsoftware sei zwar noch vorhanden, könnte aber auch nicht mehr aufgespielt werden, selbst wenn die Hardware in Gang gesetzt werden könnte.
Das erscheint allerdings seltsam, mit einem irgendwie schon noch beschaffbaren ISA-(E)IDE- oder -SCSI-Controller müsste da auch eine kleine moderne Platte zum Laufen zu kriegen sein, Unterstützung durch's BIOS wäre nicht nötig. Sowas habe ich auch schon 'mal gemacht. Man würde sie vermutlich extern formatieren und bespielen müssen, denke ich.

Erstaunlich immerhin, wie lange die Festplatte durchgehalten hat. Das ist für neuere Typen kaum noch zu erwarten, selbst wenn die sehr wenig strapaziert werden oder sogar meist viele Tage schlafen (würden).

Erschreckend ist, dass offensichtlich bei solchen "Kleinigkeiten" niemand an Weiterentwicklung und Portierung denkt. Das wäre eigentlich zwangsläufig anzuleiern, wenn die Ersatzteilvorräte ein bestimmtes Minimum unterschreiten.

Oder sind die in letzter Zeit wieder öfter in den Zeitungen zu findenden Schienenbrüche auch ein Zeichen von (Material-)Mangelwirtschaft :o

Fällt bald der Bahn-Betriebsfunk aus, weil die Empfängerröhren Typ RENS 1204 alle sind? (Mit dem Reichsadler drauf...)

Haben die in ihrer Logistik nur Leiharbeiter und in der Konzernführung nur plan- und ahnungslose dynamische Shareholder-Value-Spardenker ???

Eigentlich ist dort eine vorsorgende Planung für Jahrzehnte notwendig, es MUSS normalerweise Pläne für technische Revision geben. Schliesslich werden die Bahnsteige auch nicht mehr mit Gaslaternen beleuchtet, die Abteile nicht mit Karbid- oder Tranfunzeln. Oder brauchen heutige D-Züge immer noch Wasser für die (inzwischen elektrisch befeuerte...) Dampfheizung ???

Dass bei der Bahn niemand (mehr) imstande ist, für Ersatz z.B. unter Linux zu sorgen, u.a. weil vermutlich nicht einmal die Source-Codes der Anwendung aufbewahrt wurden, nehme ich einfach 'mal als gegeben an.

Wenn sowas bei einer kleinen Firma oder mit einem Einzelstück passiert, kann man's ja irgendwie verstehen, aber wenn in einem Milliarden-Konzern sowas passiert, wo vermutlich noch immer hunderte dieser Anlagen existieren, ist das unverzeihlich.

Die verantwortlichen Ressort-Leiter und der Vorstand sollten tunlichst auf Ein-Euro-jobs versetzt werden, um 'mal wieder Kontakt zur Realität zu bekommen.
Natürlich ohne Abfindungen, wegen schwerer Pflichtverletzung. Und ohne Auto, 'mal wieder mit dem Nahverkehr der Bahn zur Arbeit, viel Spass  ;D

Jürgen
chronischer Radfahrer
Titel: WinUAE - Amiga-Emulator für Windows ...
Beitrag von: SiLæncer am 06 Juni, 2005, 13:08
Nach jahrelanger Entwicklungsphase veröffentlichte das WinUAE-Team Version 1.0 des Universal Amiga Emulator für Windows (WinUAE). Das Programm emuliert einen Amiga mit 680x0-CPU, verschiedene Grafikchipsätze (OCS, ECS, AGA) und die komplette Peripherie des 16/32-Bit-Klassikers.

WinUAE basiert auf dem von Bernd Schmidt im August 1995 aus der Taufe gehobenen UAE (bei frühen Versionen stand das "U" für Unusable). Neben der für Linux entwickelten Version gibt es den UAE inzwischen für diverse andere Plattformen (unter anderem Windows, Mac OS, BeOS, Amiga, AmigaPPC). Die CPU-Emulationskern des unter der GPL veröffentlichten UAE findet sich darüber hinaus in verschiedenen anderen Emulatoren wieder (etwa PalmOS Emulator, 68k-Mac-Emulatoren).

Der UAE benötigt für den Betrieb ein Kickstart-ROM. Wer keinen funktionsfähigen Amiga mehr besitzt, kann auf das kommerzielle Amiga Forever von Cloanto für 30 US-Dollar zurückgreifen. Das Paket bringt neben WinUAE, AmigaOS und Applikationen auch die benötigten Kickstart-Dateien mit.

WinUAE 1.0 enthält neben verschiedenen Bugfixes verbesserten Grafikkarten-Support via Picasso96, verwendet Neros ASPI-Layer (sofern installiert) für CDROM-Unterstützung und arbeitet mit den Windows-Treibern des universellen Disketten-Controller Catweasel (MK1, MK3, MK4) zusammen. WinUAE 1.0 gibt es als Windows-Installer, als ZIP- und Quelltext-Archiv (Ver. 0.9.92).

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/60296
Titel: Amiga diverses ...
Beitrag von: SiLæncer am 23 Juli, 2005, 06:45
Heute vor 20 Jahren stellte Commodore den ersten Amiga auf einer Party in New York vor. Zu diesem Zeitpunkt war der Amiga auf der Basis des 68000-Prozessors von Motorola der fortschrittlichste Heimcomputer: Er verfügte über spezielle Chips für Grafik und Ton, die lustige Namen wie Agnus, Denise und Paula trugen. Er kam mit einem Betriebssystem und einem Speichermanagement, das bereits Multitasking erlaubte. "Wahrend Sie ein Memo drucken und Ihre Datenbank durchsuchen, kann das Modem im Hintergund die neuesten Börsenkurse empfangen", prahlte Commodore in der Pressemeldung.

Im New Yorker Lincoln Center wurden vor allem die grafischen Fähigkeiten dem entzückten Publikum von Andy Warhol präsentiert, der mit dem Amiga und Graphisoft von Islands Software ein Bild der Sängerin Debbie Harry (Blondie) verfremdete. Dazu gab es Musik, mit Musicraft aus dem Amiga-Synthesizer von Roger Powell produziert -- die New Yorker Clubszene kam auf ihre Kosten. Multimedia war das Zauberwort der Stunde.

In historischer Rückschau gebührt dem ersten Amiga der Ruhm, in der Welt der Homecomputer die Umstellung von 8- auf 16-Bit-Systeme eingeleitet zu haben. Ein großer Erfolg wurde der bald Amiga 1000 genannte Computer jedoch nicht. Den schaffte erst das Einsteiger-Modell Amiga 500, das sich als Spieleplattform gegen die Konkurrenz der ST-Computer von Atari behaupten konnte.

Der erste Amiga war das Produkt des Atari-Ingenieurs Jay Miner, der von den 8-Bit-Computern dieser Firma genug hatte und ein Projekt auf der Basis von Motorolas neuem 6800er vorschlug. Mit privatem Kapital wurde der Computer unter dem Codenamen Lorraine in einer neu gegründeten Firma so lange entwickelt, wie Geld vorhanden war. Kurz vor der drohenden Pleite tingelte man mit dem Prototypen über Computershows und sprach bei den einschlägigen Firmen vor. Bei Apple winkte Steve Jobs ab, doch die Time Warner gehörende Atari wie auch Commodore zeigten sich halbherzig interessiert. In beiden Firmen wurde über Nachfolger für die erfolgreichen Homecomputer wie den C 64 oder Atarai 800 nachgedacht. Atari zahlte Geld an und setzte einen Knebelvertrag auf, doch am Ende machte Commodore mit einem guten Übernahmeangebot das Rennen.

Beim ehemaligen Schreibmaschinenhersteller Commodore musste damals der Firmengründer, der Auschwitz-Überlebende Idek Tramielski (Jack Tramiel) seinen Posten räumen. Er nahm die fähigsten Ingenieure mit. Während Tramiels Mannschaft aus CP/M, GEM und billigen standardisierten Bauteilen einen Rechner entwickelte, der später als Atari ST sozusagen der Nachfolger des C 64 wurde, baute man umgekehrt bei Commodore mit dem Amiga praktisch den Nachfolger der Ataris. Als Betriebssystem setzte man auf eine Variante von TripOS der englischen Metacomco, das viele Unix-Konzepte enthielt und von einer grafischen Benutzeroberfläche überdacht wurde. Das ganze System wurde zwischen der Ankündigung im Juli und der ersten Auslieferung im September programmiert.

Leider war der Amiga 1000 eine teure Angelegenheit. Seine überragenden Grafik- und Videofähigkeiten wie das Vermögen zur Genlock-Synchronisierung machten den Amiga zur Lieblingsmaschine der TV-Produzenten. Noch heute kann man bei den Fernsehanstalten den einen oder anderen Amiga entdecken. Fernsehserien wie Miami Vice und Robocop nutzten die Möglichkeiten des Rechners, bei den Filmstudios kam er in Jurassic Park und Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft zum Einsatz. Doch dieselben Firmen, die den Amiga für die Bildproduktion nutzten, kauften für die Büroarbeit IBM-kompatible Rechner. Der Geschäftsmann, der gleichzeitig malt, komponiert und die Börsenkurse per Modem holt, blieb ein Traum der Marketiers.

Eigentlich gehört es nicht zu einem Geburtstagsständchen, doch weil der Niedergang des Amigas ebenfalls eine Klasse für sich war, sei er hier erwähnt. Er begann Anfang der 90er-Jahre, als die Standardkomponenten in den IBM-kompatiblem Systemen immer leistungsfähiger (und billiger) wurden und sich der PC zur Multimedia-Maschine zu entwickeln begann. Hier erwies sich das Konzept, mit speziellen Chips einen Leistungsvorsprung zu haben, als hinderlich. Am Ende waren die Chips und das eng mit ihnen verzahnte AmigaOS zu unflexibel, war die Produktion im großen Maßstab schlicht zu teuer. Hastig auf den Markt geworfene Amiga-Varianten mit großen Qualitätsproblemen verschlimmerten die Lage. Als Commodore schließlich in Konkurs ging, plünderten Investoren wie Escom/Tulip die Konkursmasse aus, ohne sich groß um die Amiga-Welt zu scheren. Als eigenständige Firma werkelte eine deutsche Amiga Technologies eine Weile vor sich hin und musste dann ebenfalls schließen. Über das Ende existieren sehr   unterschiedliche Darstellungen. Von all den Projekten existieren heute noch ein AmigaOS und ein kommerziell verkaufter Emulator.

Jahrelang hatten die Amiga-Fans mit dem Einwand der herrschenden PC-Lehre zu kämpfen, ihre Rechner seien nur Daddelkisten und mit keiner seriösen Anwendung zu gebrauchen. Es entbehrt nicht der Ironie, dass heute abseits der Laptops kaum ein PC verkauft werden kann, der nicht zum Spielen geeignet ist. Damit die echten Amiga-Fans weiter spielen können und der rote Ball weiter hüpfen kann, helfen Emulatoren, den Geburtstag zu feiern.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/61992
Titel: C64-Style: Kompletter Pentium-4-Rechner in der Tastatur
Beitrag von: SiLæncer am 05 Januar, 2006, 06:38
Für besonders platzsparende Unterbringung des Rechners

Die eher unbekannte Firma Cybernet hat einen Pentium-4-Rechner vorgestellt, der komplett im Tastaturgehäuse Platz findet. Nostalgiker könnten in der Form glatt das Konzept von C64, Amiga 500, Atari ST und Schneider CPC wiedererkennen. Cybernets ZPC-9000 ist dabei mit einem Intel Pentium 4 Prozessor 478 oder einem Celeron D bestückt. Die Taktraten beim P4 reichen bis 3,2 GHz.

Zur Kühlung des Rechners wurden keinerlei Angaben gemacht. Der ZPC-9000 ist mit einem 865GV Chipsatz von Intel ausgerüstet und unterstützt DDR-SDRAM von 256 MByte bis 2 GByte. Ein integrierter Intel-Extreme- Graphics-2-Chip, der bis zu 96 MByte des Hauptspeichers anspricht, sorgt für die Grafik.

Im Gehäuse steckt eine 3,5-Zoll-Festplatte oder alternativ eine 2,5-Zoll- Wechselplatte. Ein optisches Slim-Laufwerk oder alternativ eine halblange PCI- Karte findet auch noch Platz. Der Rechner ist von Hause aus mit Gigabit-Ethernet ausgestattet. Zudem bringt er AC97-Sound samt Dolby-Digital-Sound 5.1 auf dem Board und zwei 2-Watt-Lautsprecher im Gehäuse mit.

Zur Erweiterung stehen vier USB-2.0-Anschlüsse, eine serielle und eine parallele Schnittstelle sowie ein PS/2-Anschluss und optional ein 56K/V.90-Modem zur Verfügung. Der ZPC-9000 bietet sowohl DVI- als auch S-Video Unterstützung.

Als Mausersatz verfügt das Gerät auch noch über ein Touchpad, wie man es von Notebooks her kennt. Auch ein Kartenleser für CompactFlash, MMC, SD, Memory Stick und SmartMedia ist integriert worden.

Der Tastatur-Rechner ist 47 x 22,9 x 6,35 cm groß und wiegt 3,4 Kilogramm. Das externe 120-Watt-Netzteil bringt noch einmal 500 Gramm auf die Waage.

Den ZPC9000 bekommt man im Shop des Herstellers ab 570,- US-Dollar mit Celeron D 2,53 GHz, 256 MByte RAM und 80 GByte Platte aber ohne Betriebssystem. Das Spitzenmodell mit Pentium 4 3,2GHz, 2 GByte RAM, 300 GByte großer Platte sowie DVD-Brenner kostet 1.324,- US-Dollar.

Quelle : www.golem.de
Titel: Re:C64-Style: Kompletter Pentium-4-Rechner in der Tastatur
Beitrag von: _Immer_Intl_ am 05 Januar, 2006, 12:21
Oder einfach den C-64 Joystick nehmen.
Titel: Emulationssoftware Amiga Forever 2006 erschienen
Beitrag von: Warpi am 18 Juni, 2006, 08:14
Software-Hersteller Cloanto hat mit Amiga Forever 2006 ein neue Version seines Amiga-Emulators aufgelegt. Freunde des Legacy-Computersystems der 80er können die Software in drei Geschmacksrichtungen erwerben, die sich preislich zwischen 30 und 60 US-Dollar bewegen.

Die einfachste und günstigste Variante ist die Online Edition. Sie enthält eine vorkonfigurierte Umgebung aus Emulationssoftware, dem Amiga-Betriebssystem und zusätzlichen Programmen. Nach der Installation, die nur unter Windows erfolgen kann, lassen sich das ROM, die Betriebssystem-Dateien und auch die mitgelieferten Anwendungen auch von anderen Betriebssystemen auf der gleichen Hardware benutzen.

Wer mehr will, hat die Wahl zwischen der Plus Edition, die in Form eines ISO-Images heruntergeladen werden kann, und der Premium Edition, einer Box-Version mit der Amiga Forever Plus Edition-CD und zwei zusätzlichen Video-DVDs, die wichtige Meilensteine aus der Geschichte des Spiele-Computers dokumentieren. Die beiden letztgenannten Versionen sind nicht nur unter Windows lauffähig, sondern lassen sich auch direkt unter anderen Betriebssystemen wie Linux und Mac OS X betreiben. Außerdem enthalten sie eine größere Auswahl an Software, wie den Amiga Explorer für den Datenaustausch mit Windows-Rechnern im Netzwerk.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/74378
Titel: Re: Emulationssoftware Amiga Forever 2006 erschienen
Beitrag von: _Immer_Intl_ am 03 August, 2006, 09:36
Ist einfach nur KULT.

Klasse Stoff.
Titel: Pimp my Brotkasten
Beitrag von: SiLæncer am 03 September, 2006, 12:08
 Heute um 14 Uhr ist die neunte Willow-Party vorbei. Rund 30 8-Bit-Nostalgiker trafen sich von Freitag bis heute im bei Paderborn gelegenen Kohlstädt zum Erfahrungsaustausch über die "Brotkisten" – Commodore 64 und 128. Zu den wohl prominentesten Besuchern zählte die Minimal-Electro-Band Welle:Erdball , die die Klänge des damals revolutionären SID-Soundchips noch heute für ihre Kompositionen nutzt. Für Konzerte setzt die Band auf die Notebook-Variante SX-64 mit integriertem Monitor nebst Diskettenlaufwerk, um die schrillen Töne zu erzeugen.

Mitorganisator Stefan Schauf alias "Doc of Desire" schätzt die Anzahl der in Deutschland aktiven Commodore-Jünger auf unter Fünfhundert. Von daher ist verständlich, dass sich die Anzahl von Neuentwicklungen um den 64er in Grenzen hält. Ein Highlight des Wochenendes bildeten daher verschiedene Programmier-Wettbewerbe; die vorgestellten Beiträge sollen nach der Veranstaltung auf der Website der Party verfügbar sein. Zu den Hardware-Innovationen zählt etwa das Adapterset Keyrah, mit dem sich der Commodore als Tastatur an einen PC anschließen lässt.

(http://www.heise.de/bilder/77638/0/1)
Peter Kamp alias Overkill hat seinen altgedienten Brotkasten nebst 5 1/4-Zoll-Laufwerk mit einem Leopardenfellimitat optisch aufgebessert.

Wem die Anschaffung eines alten 8-Bit-Boliden zu umständlich ist, greift stattdessen auf einen Emulator wie Vice zurück, der das Achtziger-Feeling auf anderen Plattformen auferstehen lässt. Daher verirrten sich auch einige Personal-Computer nach Ostwestfalen-Lippe, die die Ladezeiten der überwiegen in Assembler geschriebenen Software doch deutlich erträglicher machten. Jedoch bemängeln die wahren Commodore-Enthusiasten, dass Emulationssoftware nicht vollständig kompatibel zu den Ur-Brotkästen ist. So gebe es etwa Probleme sofern der Maschinencode auf Hardware-nahe Routinen des Schnelladers zurückgreife.

Um das "Damals" für die meist reiferen Besucher wiederauferstehen lassen, bot die Veranstaltung mehrer Game-Shows aus den Neunziger-Jahren wie "Der Preis ist heiss". Dabei mussten die Kandidaten den ehemaligen Verkaufspreis von Commodore-Equipment schätzen und gewannen diese beim richtigen Tipp.

Quelle : www.heise.de
Titel: Lebenszeichen von Amiga Inc.
Beitrag von: SiLæncer am 08 Oktober, 2006, 18:13
Nach langer Funkstille beantwortete der Chef von Amiga Inc., Bill McEwen, kürzlich 25 dringende Fragen der Amiga-Community und kündigte in einem Interview mit Temple Of Technology das skalierbare Betriebssystem "OS5" an, das auf allen Geräten von Mobiltelefon bis hin zum Server laufen könne. Das bereits seit zwei Jahren in Entwicklung befindliche System unterstütze zudem verschiedene Architekturen und werde besser sein als Apples Mac OS X, schwärmt der Amiga-CEO. Weitere Details ließ er nicht verlauten – nur dass es sich bei OS5 nicht um den endgültigen Namen des Betriebssystems handle.

Die Übernahme von Rukun Software Technologies – nun Amiga Development India –, einem Spezialisten für Java/.NET-Enwicklung für den Mobilfunkbereich, deutet tatsächlich Ambitionen im Embedded-Bereich an, könnte aber auch die Vermutung bestätigen, dass es sich bei OS5 um ein Java-basiertes Betriebssystem handelt, das auf einer aufgebohrten Java VM des langjährigen Amiga-Partners Tao Group aufsetzt.

Bereits seit einigen Jahren entwickelt Hyperion Entertainment Amiga OS4 für die PPC-Plattform, das noch in diesem Jahr erscheinen soll. Ob man Amiga OS tatsächlich noch einmal Leben einhauchen kann, oder ob Bill McEwen nur die letzten treuen Amiganer bei der Stange halten will, ist ungewiss.

Quelle : www.heise.de
Titel: WinUAE - Amiga-Emulator für Windows wurde verbessert
Beitrag von: SiLæncer am 06 November, 2006, 12:10
Annäherung an E-UAE

Die Windows-Version des Amiga-Emulators UAE (Ubiquitous Amiga Emulator) wurde erneut von Fehlern befreit und deutlich überarbeitet. Zudem nähern sich WinUAE 1.3.3 und der für andere Betriebssysteme entwickelte E-UAE weiter an.

Der am 4. November 2006 erschienene Amiga-Emulator WinUAE 1.3.3 beseitigt zwar viele Fehler, die zum Teil zu Abstürzen führen konnten, bringt aber laut offizieller Website auch viele Optimierungen und neue Funktionen mit sich. Darunter etwa eine Emulation für Lightpens bzw. Lightguns, eine bessere Unterstützung für komprimierte Amiga-Software-Archive (7Zip integriert, Unrar.dll wird nun auch genutzt), eine teils neu geschriebene Sound-Emulation zwecks Beseitigung von Sound-Fehlern und eine automatische, direkte Nutzung des Catweasel-Floppy-Controllers MK4 (CWMK4) - selbst wenn der entsprechende Windows-Treiber nicht installiert ist. Eine Aktivierung der "100-prozentig akkuraten Sound-Emulation" soll nun zudem weniger Prozessorlast in Verbindung mit bestimmten Amiga-Spielen wie Paradroid 90 und Rambo 3 erzeugen.

Das neue WinUAE 1.3.3 findet sich unter www.winuae.net zum kostenloses Download. Zur Nutzung benötigt werden noch das Amiga-Betriebssystem Workbench und vor allem die "Amiga Kickstart ROMs" in Dateiform, die etwa Cloantos Emulatorpaket Amiga Forever 2006 beiliegen. Alternativ können Besitzer von alter Amiga-Hardware die Daten selbst auslesen.

Quelle : www.golem.de
Titel: Re: WinUAE - Amiga-Emulator für Windows wurde verbessert
Beitrag von: _Immer_Intl_ am 07 November, 2006, 20:35
WinUAE - es gibt nix besseres!!!
Titel: Amiga OS 4 ist fertig
Beitrag von: SiLæncer am 26 Dezember, 2006, 15:41
Der Software-Entwickler Hyperion hat Amiga-Fans ein besonderes Weihnachtsgeschenk gemacht: Pünktlich zu den Festtagen gab das Unternehmen die Verfügbarkeit der Endversion von AmigaOS 4.0 bekannt. AmigaOS 4.0 sei die stabilste, modernste und mächtigste Neuauflage des Betriebssystems, das 1985 von Commodore Business Machines (CBM) in den Markt eingeführt wurde, schreibt Hyperion. Fünf Jahre hatte es gedauert, die Version fertig zu stellen. Neue Amigas gibt es indes nicht zu kaufen.

Das neue OS läuft zum ersten Mal nativ auf PowerPC-CPUs. Zwar waren schon seit Jahren Erweiterungskarten mit PowerPC-CPUs erhältlich, das Betriebssystem selbst lief jedoch nur auf den alten Chips der 68000er-Serie von Motorola. Mit der neuen Hardware sollte Amiga der Weg zurück in den Massenmarkt geebnet werden. Bereits zur CeBIT 2002 war eine Neuauflage des legendären Heimcomputers samt Betriebssystem angekündigt, einzig an der Umsetzung haperte es.

Zuletzt tauchte der neue Amiga nicht mal mehr auf den alljährlich veröffentlichen Vaporware-Listen auf. Mit verantwortlich war auch die chaotische Lage beim Rechteinhaber Amiga Inc, der in der Zeit Eigentümer und Strategie wechselte und in diverse Rechtsstreitigkeiten verwickelt war. Zeitweise war nicht einmal klar, ob die Firma überhaupt noch existierte. Erst im Herbst meldete sich Manager Bill McEwen zurück und kündigte schon den Nachfolger AmigaOS 5 an. Doch bis zur Veröffentlichung des Java-basierten Betriebssystems dürfte wieder einige Zeit vergehen.

Amiga OS 4 soll nicht nur auf Heimcomputern einsetzbar sein, auf der Projekt-Webseite preist Hyperion das Betriebssystem als flexible und leistungsfähige Plattform, die auch auf Mobiltelefonen laufen soll. Auch Amiga-Nostalgiker sollen auf ihre Kosten kommen: Ein Just-in-Time-Emulator führt Programme aus, die für die alten Motorola-CPUs geschrieben wurden. Das funktioniert allerdings nicht immer.

Eine ganze Reihe von Firmen hatte in den vergangenen Jahren Hardware-Lösungen auf PowerPC-Basis angekündigt. Verkauft wurden letztlich nur die AmigaOne-Rechner des britischen Herstellers Eyetech. Der Rechner wurde zuerst mit Linux ausgeliefert, seit einiger Zeit konnten sich registrierte Kunden Vorversionen des neuen AmigaOS herunterladen und auf dem Rechner installieren. Das neue Betriebssystem ist noch nicht frei erhältlich: Nur wer einen AmigaOne gekauft hat, kann das fertige Betriebssystem in Form einer ISO-Datei von der Hyperion-Website herunterladen.

Jetzt stehen die Amiga-Fans vor der paradoxen Situation, dass das Betriebssystem zwar endlich fertig ist, aber keine neuen Geräte erhältlich sind. Eyetech hat nach dem Konkurs eines Zulieferers die Produktion des AmigaOne aufgegeben, im vergangenen Jahr wurden nur noch Restbestände abverkauft. Nach Angaben von Hyperion soll im kommenden Jahr aber eine offizielle Plattform für das neue Betriebssystem angekündigt werden. Das Warten für Amiga-Fans dauert also an.

Quelle : www.heise.de
Titel: Details zu kommendem Amiga-Computer
Beitrag von: SiLæncer am 05 Mai, 2007, 16:40
Totgesagte leben länger: Amiga Inc. hat Einzelheiten zu einem seiner angekündigten PowerPC-Rechner genannt. Bei dem Computer, der in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen ACK Software Controls entwickelt wird, soll es sich um ein PowerPC-Modell handeln, welches mit einem Freescale MPC8349E-Prozessor ausgestattet sein wird. Der Chip enthält einen e300-Core, der mit 400 bis 667 MHz getaktet werden kann. Den Onboard-Soundchip steuert C-Media bei. Auf dem Flex-ATX-Mainboard findet nur ein DDR2-Speichermodul mit maximal 1 GByte Platz. Für Erweiterungen stehen ein 66-MHz-PCI-Slot und zwei 33-MHz-Steckplätze bereit.

Ein Controller für SATA-Festplatten ist bereits onboard integriert. An externen Anschlüssen soll der Rechner vier USB-2-Ports, zwei Gigabit-Ethernet-Anschlüsse und zwei RS232-Schnittstellen besitzen. Der Computer soll ohne Bildschirm für etwa 490 US-Dollar zu haben sein. Weder für dieses Modell noch für das ebenfalls angekündigte 1500 Dollar teure, nicht näher beschriebene Profigerät nannte das Unternehmen einen Liefertermin.

Die Umsetzung von Amiga OS 4.0 auf die PowerPC-Plattform hatte der Entwickler Hyperion bereits zum Ende des vorigen Jahres fertig gestellt. Mit dem Erscheinen der angekündigten Rechner gäbe es erstmals seit Jahren wieder eigenständige Amiga-Computer.

Quelle : www.heise.de
Titel: Kleiner Amiga - Spezifikationen und Preis bekannt
Beitrag von: SiLæncer am 08 Mai, 2007, 18:04
Leistungsfähigere Variante soll erst im Winter 2007 kommen

Das mitunter Rätsel aufgebende Unternehmen Amiga Inc. hatte im April 2007 überraschend neue Amiga-Hardware ankündigt, die gemeinsam mit dem Kleinserien-Hersteller ACK Software Controls entwickelt wurde. Während weiterhin ungeklärt scheint, was mit dem von Hyperion entwickelten Betriebssystem AmigaOS 4.0 ist, verriet Amiga nun erstmals den Preis und die technischen Details des kleineren der beiden geplanten Amiga-Systeme.

Die Architektur der neuen Amigas wird modern, es kommen keine alten PowerPC-CPUs zum Einsatz, sondern - im Falle des "kleinen" neuen Amiga-Modells - ein auf IBMs Power-Architektur basierender stromsparender Dual-Core-Prozessor von P.A. Semi. Der "PWRficient PA6T-1682M" beherbergt zwei mit 2 GHz getaktete 64-Bit-Prozessorkerne, die beide auf einen 2-MByte-Level-2-Cache zugreifen und über zwei DDR-2-Memory-Controller mit dem Hauptspeicher verbunden sind. Auch I/O-Logik beispielsweise für PCI-Express und Gigabit-Ethernet ist direkt im Chip zu finden. Den typischen Verbrauch gibt P.A. Semi mit 5 - 13 Watt an.

Das im ATX-Formfaktor gehaltene Amiga-Board verfügt über vier DDR-2-DIMM-Steckplätze, einen PCI-Express-x16-Steckplatz für Grafikkarten, je einmal PCI Express X2 und X1 sowie einen herkömmlichen 32-Bit-PCI-Steckplatz. Zu den Schnittstellen zählen vier SATA-Ports (2x Silicon Image SiI3132) für Festplatten sowie sechs USB-2.0-Ports und zwei serielle Ports (UART) für Peripherie. Für die im Flash-EEPROM gespeicherte Firmware wird auf das GPL-Projekt U-Boot zurückgegriffen.

Das nun mit mehr Details vorgestellte kleine Amiga-System soll komplett - also u.a. mit Speichermodulen, Laufwerken und Gehäuse - für 1498,- US-Dollar angeboten werden. Bei Angaben zum Lieferstart und ob AmigaOS 4.0 trotz des Streits mit Hyperion vorinstalliert sein wird, blieb Amiga Inc. weiterhin Antworten schuldig. Mehr Leistung soll das große Amiga-System liefern, das für den Winter 2007 angekündigt wurde und zu dem noch gar nichts weiter bekannt ist. Für 2007 hatte P.A. Semi vor zwei Jahren auch eine Quad-Core-Version seines Power-Prozessors angekündigt, was vielleicht ein Hinweis auf die Pläne von Amiga Inc. und ACK ist.

Beide Partner versprechen, dass die neuen Amigas für die heutigen Anforderungen und auch für die Zukunft entwickelt wurden, doch bei der derzeitigen Ungewissheit und den vielen Jahren des hin und her wirkt das doch etwas surrealistisch.

Quelle : www.golem.de
Titel: Re: Kleiner Amiga - Spezifikationen und Preis bekannt
Beitrag von: _Immer_Intl_ am 09 Mai, 2007, 10:20

Beide Partner versprechen, dass die neuen Amigas für die heutigen Anforderungen und auch für die Zukunft entwickelt wurden, doch bei der derzeitigen Ungewissheit und den vielen Jahren des hin und her wirkt das doch etwas surrealistisch.

Quelle : www.golem.de

Da liegt das Problem.
Der Amiga hatte einen Vorteil: Hardware war ziemlich vorgegeben und Programmierer hatten mit Programmieren und nicht mit fixen & anpassen zu tun.
Aber genau das ist in der heitigen Zeit der Nachteil, da sich alles viel zu schnell (ver)ändert und wieder neu anpasst.
Titel: AmigaOS 4.0 für klassische Amigas mit PPC-Erweiterungen
Beitrag von: SiLæncer am 26 November, 2007, 18:41
Das in Antwerpen ansässige Unternehmen Hyperion Entertainment will ab Ende November das AmigaOS 4.0 nunmehr auch für klassische Amiga-Rechner mit PowerPC-Erweiterungen ausliefern. Das AmigaOS 4.0 Classic genannte Software-Paket vertreibt das französische Unternehmen Acube. Es ist für klassische Amigas mit herkömmlichen Motorola-CPUs gedacht, die zusätzlich mit den PowerPC-Beschleunigerkarten Cyberstorm und Blizzard ausgerüstet sind und mindestens 64 MByte RAM sowie 200 MByte freien Festplattenplatz haben (A1200, A3000 und A4000). AmigaOS 4.0 gibt es bereits seit Ende 2006 für den nicht mehr produzierten PowerPC-Rechner AmigaOne.

Das AmigaOS 4.0 Classic lässt sich in Dual-Boot-Konfigurationen zusammen mit älteren AmigaOS-3.x-Installationen einrichten. Welche der zahlreichen weiteren Amiga-Erweiterungen unterstützt werden – Grafik-, Netzwerk-, SCSI- oder auch Soundkarten –, führt Acube in einer ausführlichen Liste auf. AmigaOS 4.0 Classic kostet rund 88 Euro.

Unterdessen läuft der seltsame Rechtsstreit zwischen Amiga Inc. und Hyperion Entertainment als vorläufig letzte Windung der wechselvollen Firmengeschichte weiter. Amiga Inc. wirft Hyperion Lizenzrechtverletzungen vor. Bill McEwen, Chef von Amiga Inc., rudert aber inzwischen anscheinend zurück und deutet in einem offenen Brief die Möglichkeit einer außergerichtlichen Einigung an.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/99577
Titel: Re: Amiga OS 4 ist fertig
Beitrag von: _Immer_Intl_ am 26 November, 2007, 19:47
Wow, ich hätte nicht mehr daran geglaubt......

Diese spitzfindigen Rechtsstreits haben schon genug Firmen ruiniert!!!!!!!!  ARGH!
Titel: Veteranentreffen feiert den C64
Beitrag von: SiLæncer am 11 Dezember, 2007, 13:00
Am gestrigen Montagabend kalifornischer Zeit beging das Computer History Museum in Mountain View den Geburtstag des Commodore 64. Während der eigentliche Feiertag mit der offiziellen Präsentation des C64 auf der Consumer Electronics Show im Januar 1982 unbeachtet blieb, kam diesmal viel Prominenz zusammen und zeigte, welchen enormen Einfluss der C64 auf die Computergeschichte hatte.

Das beachtliche Aufgebot prominenter Computerentwickler feierte den ersten Rechner, der sich über den Preis verkaufte. Auch wenn der Apple-Ingenieur Steve Wozniak zur Feier betonte, dass der C64 von all denen gekauft wurde, die sich keinen Apple leisten konnten, zollte er der Maschine seinen Respekt. Bei einem seiner sehr seltenen öffentlichen Auftritte erzählte der Commodore-Gründer Jack Tramiel, dass seine Firma zwischen 20 und 30 Millionen Geräte verkaufte: "Wir bauten Computer für die Massen, Apple baute Computer für die Klassen", flachste Ehrengast Tramiel in einer Anspielung auf die damals dominante Position des Apple ][ in amerikanischen Schulen und Universitäten.

Dafür bekam erhielt Tramiel die Anerkennung des Atari-Ingenieurs Al Acorn, der mit "Pong" das einflussreichste Computerspiel programmierte. Auch William Love, der den IBM-PC entwickelte und das Konzept der Massenproduktion vom Heim-Computer auf den Personal Computer übertragen hatte, feierte Tramiel als Pionier. Nach verschiedenen Blogger-Berichten verlief die Gedenkfeier im kalifornischen Mountain View so friedlich, dass selbst die geplante Podiumsdiskussion C64 kontra Apple und Co. nicht mehr die hitzigen Debatten auslöste, die früher geführt wurden. Man erinnerte sich mit Rührung an die Zeit, als man noch jedes einzelne Byte persönlich kannte.

Nach der Vorstellung des C64 im Januar 1982 wurde der Rechner ab September in den USA ausgeliefert. Im Januar 1983 kam er nach Deutschland und löste eine Welle der Computerbegeisterung aus, die man noch heute im deutschen Wikipedia-Eintrag zum Commodore 64 spüren kann. Rund um den C64 bildete sich eine große Fan-Gemeinde, für die Zeitschriften wie die Input 64 des Heise-Verlages produziert wurden. Als die große Zeit des kleinen Rechners zu Ende ging und damit auch die von Input 64, gingen die Redakteure zur Multiuser-Zeitschrift iX. "Auch einige unserer Autoren, die sich jetzt mit CORBA, SOA und anderen Dingen beschäftigen, kommen aus der C64er-Szene", erinnert sich Chefredakteur Jürgen Seeger.

So bleiben die Erinnerungen an den Commodore 64 hüben wie drüben wach. Denn schließlich sind 25 Jahre kein Alter für einen Computer, wie Hermann der User weiß.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/100396
Titel: C64-LAPTOP - Von diesem Notebook träumten die Achtziger
Beitrag von: SiLæncer am 19 April, 2009, 17:00
Hätte es das bloß damals schon gegeben: Aus einem Commodore C64 hat Benjamin Heckendorn einen Laptop gebaut, der aussieht wie frisch vom Achtziger-Jahre-Fließband. Mit ähnlichen Umbauten verdient der Bastler schon stattliche Summen - trotzdem will er erstmal Pause machen.

Hätte Commodore jemals ein C64-Notebook entwickelt, hätte es wohl so ausgesehen: beigefarbenes Gehäuse, grob geriffelter Gehäusedeckel, großes Firmenlogo, Commodore-Schriftzug unterhalb der Tastatur. Doch damals in den achtziger Jahren, als der C64 seinen Siegeszug als Heimcomputer antrat, wäre ein solches Gerät gar nicht möglich gewesen.

(http://www.spiegel.de/img/0,1020,1490309,00.jpg)

Commodores eigener Versuch, einen Mobil-C64 zu bauen, brachte dem Unternehmen keine Lorbeeren ein. 1984 stellte das Unternehmen den SX64 vor. Der war mit zwölf Kilogramm Gesamtgewicht zwar gerade noch tragbar, brauchte aber stets eine Steckdose, da er ohne Akku geliefert wurde. Vor allem aber verhinderten sein kleiner Bildschirm und der hohe Preis von fast tausend Dollar den Erfolg.

Mit modernen Mitteln sollte es aber kein Problem sein, diese Lücke zu füllen und den Mobilrechner zu bauen, von dem man damals nur träumen konnten. Das dachte sich wohl der US-Bastler Benjamin Heckendorn. Er ist Spezialist für solche Projekte. Seit fast einem Jahrzehnt baut er Computer und Spielkonsolen zu Mobilrechnern um, hat sich damit nicht nur einen guten Ruf, sondern auch so manchen Dollar verdient.

"Ich war eine Atari-Typ"

Doch sein C64-Laptop macht ihm sichtlich zu schaffen. "Wie ging das nochmal?", fragt der Bastler, als er sein neues Werk vorführt. Fast drei Jahre schob er den Umbau des Computer-Seniors vor sich hin. Nicht weil der so kompliziert war - es kamen ihm bloß ständig andere Projekte dazwischen. Jetzt aber ist er endlich fertig, sein C64-Laptop, nach nur zweieinhalb Wochen Bauzeit. Aber wie jeder C64 reagiert es nur auf Textkommandos und erwartet, dass man ihm mit klar strukturierten Befehlsketten sagt, was es als nächstes tun soll - und damit hat Benjamin so seine Probleme.

"Tut mir leid, ich war ein Atari-Typ", erklärt der Bastler. Er vergnügte sich damals, als der C64 seine große Zeit hatte, mit einem Atari-Heimcomputer, und der funktionierte eben ganz anders als der Brotkasten. Für seinen tragbaren Selbstbau-Commodore musste er sich das alte System erst neu beibringen.

Und nicht nur das: Heckendorn musste auch einigen Erfindergeist mitbringen. Ausschließlich auf Basis der Achtziger-Jahre-Hardware hätte er seinen portablen Commodore kaum realisieren können. Das bullige Floppy-Laufwerk etwa, die 1541, hätte er kaum in einem schlanken Gehäuse unterbringen können. Also ersetzte er das Diskettenlaufwerk durch eine speziellen SD-Card-Reader. Der hat nebenbei den Vorteil, dass er C64-Software viel schneller in den Speicher des Rechners schaufelt, als es eine Floppy könnte.

Angefangen hat alles mit einer Atari-Konsole

Aber der Floppy-Ersatz gehörte noch zu den leichteren Übungen. Im Laufe der Arbeiten musste Heckendorn nicht nur die Hauptplatine modifizieren, auch die komplette Tastatur, die Verkabelung und die Stromversorgung hat er umgebaut. Einen Akku gibt es auch bei seinem C64-Laptop nicht. Dafür ist das Gerät tatsächlich tragbar, und so schlank, dass es zumindest locker in einen Rucksack passt.

Das Design hat der Bastler mit einem Grafikprogramm selbst entwickelt, die Gehäuseteile professionell mittels einer CNC-Fräsmaschine herstellen lassen. Mit weniger würde sich Heckendorn auch nicht begnügen, schließlich ist er kein Amateur, er ist Bastelprofi. Vor neun Jahren hat es ihn gepackt. Sein erstes Projekt war der Umbau einer Atari-Spielkonsole.

Teure Sonderanfertigungen

Mittlerweile aber hat sich Heckendorns Bastelwut zu einem florierenden Geschäft entwickelt. "Anfangs war es ein Hobby", erzählt er SPIEGEL ONLINE, "aber dann wollten die Leute immer mehr." Inzwischen erreichen den Hobbyisten mehr Anfragen nach exklusiven Umbauten, als ihm lieb sind.

Dabei sind seine Konstruktionen nicht gerade billig. Kleinere Geräte gibt er schon für einige Hundert Dollar ab. Für größere Projekte aber werden schnell deutlich vierstellige Summen fällig. Der C64-Laptop etwa dürfte eines dieser Projekte sein. Irgendwo zwischen 40 und 60 Stunden habe er daran gearbeitet, erklärt Heckendorn SPIEGEL ONLINE. Bei seinem Stundensatz entspricht allein dies ungefähr 3000 Dollar. Hinzu kommen die nicht unerheblichen Materialkosten, vor allem für das maßgefertigte Gehäuse.

Bausätze für PC-Heimwerker

Die Computer, aus denen er seine einzigartigen Kreationen aufbaut, tauchen auf Heckendorns Rechnungen dagegen nur selten auf: "Meistens bekomme ich die von meinen Kunden, sonst besorge ich sie bei Ebay", sagt der Bastler.

Allerdings muss man sich einen von Heckendorn konstruierten Computer nicht unbedingt vom Erfinder selbst anfertigen lassen. Wer Geld sparen will und weiß, an welchem Ende ein Lötkolben heiß wird, kann sich selbst einen einmaligen Exoten-Rechner bauen. Heckendorn hat dazu nicht nur ein Buch geschrieben, in dem er seine wichtigsten Konstruktionen detailliert samt Bauplänen abdruckt, er bietet für einige Spielkonsolen auch Bausätze an.

Dazu gehören unterschiedlichen Varianten mobiler Spielkonsolen auf Basis von Sonys PSOne oder des Atari 2600. Zwischen 55 und 95 Dollar kosten diese Bausätze, in denen fast alle notwendigen Teile enthalten sind. Reich geworden ist Heckendorn mit seinen Computerbasteleien und dem Verkauf von Bausätzen trotzdem noch nicht. "Ich habe schon einige tausend meiner Bausätze verkauft, aber J.K. Rowling bin ich deshalb noch nicht", sagt der Bastler bescheiden.

Das liegt wohl auf daran, dass Heckendorn es offensichtlich nicht darauf anlegt, seine Ideen zu vergolden. Zum einen bietet er viele Bauanleitungen kostenlos zum Herunterladen auf seiner Website (http://benheck.com/) an. Wer den Aufwand nicht scheut, sich den ganzen Kleinkram selbst zu besorgen, bekommt da alle nötigen Infos.

Zum anderen aber schreckt er potentielle Kunden auch bewusst ab. In den letzten vier Monaten habe er fünf Xbox-360-Spielkonsolen zu Notebooks umgebaut, den C64-Laptop entwickelt und nebenbei noch einige kleinere Projekte umgesetzt. Das habe ganz schön geschlaucht. Jetzt brauche er erst einmal eine Pause, sagt Heckendorn.

Und sein C64-Laptop wird er wohl auch kaum verkaufen, denn das sei ihm sein wahrscheinlich liebstes Projekt bisher. In seinen Augen ist der beigebraune Mobilrechner so "wunderschön hässlich aus, als käme er aus den achtziger Jahren einer alternativen Realität, wo er tatsächlich existierte".

Quelle : www.spiegel.de
Titel: High Voltage SID Collection - Update 50 veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 03 Mai, 2009, 09:48
Mit über 36.000 Stücken ist diese Sammlung von Retromusik ein Quell der Inspiration für zahlreiche Musiker. Erst gestern ging die High Voltage SID Collection (HVSC) in die fünfzigste Runde.

Der Musikchip des C64 (MOS Technology SID) ist schon lange Geschichte, diese Sammlung allerdings nicht.

Im Jahr 1996 hat der Szener "The Shark" von der Commodore 64 Gruppe INC die HVSC ins Leben gerufen. Zunächst sollten hier vor allem die klassisch klingende Stücke unter einem Dach vereint werden. Er und seine Nachfolger mussten viele der Tunes von Hand von anderem Quellcode bereinigen. Das reine Rippen der Songs brachte oftmals fehlerhafte Stücke zum Vorschein.

(http://www.gulli.com/img/2009/10_years_hvsc.png)

Nach diesem Update befinden sich in den 68 MB der fünfzigsten Ausgabe der HVSC über 36.000 SID-Dateien. Die beiden Autoren, Jan Harries und Ian Coog, konnten nun zahlreiche Stücke den richtigen Musikern zuordnen. Zudem wurden viele neue Tracks der Sammlung hinzugefügt, andere konnten jetzt in einer besseren Qualität zur Verfügung gestellt werden.

Interessierte Retrofans können die komplette Sammlung oder lediglich das Update von der Homepage (http://hvsc.c64.org/) des Projekts beziehen. Im Gegensatz zur Stone Oakvalley's Authentic SID Collection (SOASC=) liegen die Tracks nicht als MP3s sondern im Originalformat vor, die man nicht mit jedem Player abgespielen kann.

Quelle : www.gulli.com
Titel: C64 Forever veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 01 Juni, 2009, 19:29
Die italienische Softwareschmiede Cloanto hat heute ein fettes Paket für alle Retrofans geschnürt, die aktuell Windows benutzen. Die Software ist eine Kombination aus Emulator, Datenbank und einer eigenen Abspieloberfläche.

(http://go.gulli.com/gulli/url/http://www.c64forever.com/gfx/logo-text.png)
Dabei wurden zahlreiche Games und ausgewählte Produktionen der Demoszene in die Datenbank implementiert, die im hauseigenen RP2-Format vorliegen und jederzeit gestartet werden können.

Als der Commodore 64 im Jahre 1982 auf den Markt kam, setzte er mit seinen Fähigkeiten und seinem Innenleben neue Standards für 8-Bit-Homecomputer. Hersteller Commodore wollte damit keinen Rechner für Wissenschaftler oder betuchte Experten, sondern einen Volkscomputer für die Wohnzimmer der einfachen Bürger auf den Markt bringen. Die Kombination aus günstigem Preis, die für damalige Verhältnisse überlegenen Grafik- und Soundfähigkeiten und 64 KB Arbeitsspeicher positionierten ihn auf Dauer als den König aller Homecomputer. In seiner Blütezeit konnte er einen Marktanteil von satten 75% (!) auf sich vereinigen. Er ist bis heute ungebrochen der Heimcomputer, der weltweit am häufigsten über den Ladentisch ging. Die Hardware der Konkurrenten wie Atari, Texas Instruments, Sinclair, Apple und IBM hatte das Nachsehen. Der C64 krempelte damals die Videospiele-Industrie um. Er entfachte zudem kulturelle Erscheinungen wie die Computermusik und die Demoszene. In den letzten Jahren erfreute sich der C64 eines Revivals, sein Einfluss ist bis heute ungebrochen. So besinnen sich viele Musiker auf die Klänge des dreistimmigen SID-Soundchips der Firma MOS Technology.

C64 Forever (http://www.c64forever.com/) ist quasi ein RetroPlattform-Player, eine Software-Datenbank und Emulator in einem. Den Fans klassischer Games soll es dabei so einfach wie möglich gemacht werden, weitere Spiele oder Software im Internet aufzufinden und der eigenen Sammlung hinzuzufügen. Auch ein Import von CD oder DVD ist möglich. Der Komfort hat natürlich seinen Preis. Als Download kostet C64 Forever 20 US-Dollar, im Versand knapp 25 Dollar. Einsteiger die vorerst kein Geld investieren möchten empfehlen wir den kostenlosen Emulator VICE (http://www.viceteam.org/), das letzte Update erschien im Dezember 2008.

Wen wir mit diesem Thema ein wenig anfixen konnten:Weitere Hintergründe zur Geschichte des C64 finden sich hier (http://www.gulli.com/category/topnews/news/vom-multimedia-genie-zum-rei-2006-11-01/fli/) - oder beispielsweise im kostenlosen PDF-Magazin Lotek64 (http://go.gulli.com/gulli/url/http://lotek64.com).

Quelle : www.gulli.com
Titel: Twittern mit dem C64!
Beitrag von: SiLæncer am 15 Juni, 2009, 09:50
ohan Van den Brande hat einen Twitter-Client für den C64/128 programmiert.

Bevor man das Programm mit dem Namen "Breadbox64" effektiv nutzen kann, benötigt man einige kleine Vorbereitungen. Beispielsweise, um dem Commodore netzfähig zu machen. Dazu braucht man eine spezielle C64-Ethernetkarte, sowie ein 8-Bit Betriebssystem mit dem Namen Contiki. Dieses macht den alten Computer multitaskingfähig, und ermöglicht speichereffiziente Netzwerkanwendungen, sowie die Möglichkeit, auch kabellose Sensoren anzusprechen.

Sind diese Vorbereitungen getroffen, so kann man über eine handelsübliche 5,25-Zoll-Diskette das Programm in dem C64 (oder C128) laden. Nach dem Einloggen kann das Twittern auf der Retro-Hardware also losgehen. Wie dieses Ganze aussieht, zeigt dieses Video von Van den Brande selbst:

BREADBOX64 - A twitter client for the C64/C128 running on a C128D (http://www.youtube.com/watch?v=8m86mm-SMGA#lq-lq2-hq)

Die im Video getwitterte Meldung gibt es hier zu sehen. Und das ist der passende Twitter-Account: Breadbox64 (http://twitter.com/breadbox64/).

Quelle : www.gulli.com (http://www.gulli.com)
Titel: Lotek64 - Ausgabe 30 veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 18 Juli, 2009, 09:15
Das ursprünglich aus Österreich stammende Retromagazin Lotek64 feierte kürzlich einen runden Geburtstag. 30 Ausgaben gibt es nun seit den ersten Gehversuchen aus dem Jahr 2002, das Extraheft Extended von vor drei Jahren nicht mitgezählt.

Der verregnete Frühsommer dieses Jahres mag tatsächlich bei der Erstellung der aktuellen Ausgabe hilfreich gewesen sein. Doch nötig war eine derartige Unterstützung von oben nicht. Das Redaktionsteam wächst langsam aber kontinuierlich an. Und obwohl die in der Lotek64 behandelten Computer und Spielkonsolen immer älter werden, den Schreibern sind die Themen noch immer nicht ausgegangen.

So wird beispielsweise das kürzlich auferstandene Jump'n Run "Giana Sisters" auf dem Nintendo DS ausführlich beleuchtet. Die Geschichte der Musikvideospiele ist ebenfalls erneut Teil dieser Ausgabe. Die Fortsetzung der Serie beweist, Musik in Games ist nicht erst seit "Rock Band" oder "Guitar Hero" ein Thema. Schon vor vielen Jahren entdeckten Musikgruppen wie KISS, Motörhead, Aerosmith, Iron Maiden, Frankie goes to Hollywood u.v.m. die Heimcomputer und Arcademaschinen in den Spielhallen als Vermarktungsplattform. Auch der verstorbene Michael Jackson hierließ auf dem C64 seine eigenen digitalen Spuren. Doch damit nicht genug, demnächst ist auf weitaus aktuelleren Spielkonsolen eine Fortsetzung des Abentheuers geplant.

In der aktuellen Ausgabe der Lotek64, die wie immer kostenlos erscheint, wird auch ein Vergleichstest zwischen verschiedenen freien Musikprogrammen auf dem Gameboy und Gameboy Advance vorgestellt. Die Programmierer von pixelh8 haben diesbezüglich direkt mehrere Programme ins Netz gestellt. Dazu passt auch das Interview mit Simon Carless, dem Begründer der Netlabelbewegung. Als Ergänzung könnte man durchaus den Überblick der Musikstücke aus dem Bereich Retromusik der letzten Monate ansehen, Downloadlinks inklusive. Man sieht, das Thema Musik steht klar im Zentrum dieser Jubiläumsausgabe. Da muss der sonstige Redaktions-Liebling Commodore 64 inhaltlich ein wenig zurückstehen. Das macht nichts, Ausgabe 30 wird sicher nicht das Ende darstellen.

Wer etwas in den Händen halten und nicht nur das PDF (http://lotek64.com/main/fileretriever.php?extended=0&issue=30) herunterladen mag, dieses Magazin erscheint alle drei Monate und kann gegen Erstattung des Portos bezogen werden. Das Magazin an sich ist umsonst, alle Kosten bis auf das Porto konnten bislang durch Anzeigen aufgefangen werden. Sommerferien egal ob mit Sonne oder Regen - gulli wünscht beim Lesen der Lektüre viel Spaß!

Quelle : www.gulli.com (http://www.gulli.com)
Titel: Lotek64 - 31 Ausgaben Nischenkultur?
Beitrag von: SiLæncer am 12 Oktober, 2009, 21:37
Das Retromagazin Lotek64 erzählt Aktuelles wie auch Vergangenes vom Amiga, C64, ZX Spectrum, zahlreichen Spielkonsolen und anderer Hardware, die es schon lange nicht mehr regulär zu kaufen gibt. In Ausgabe 31 zelebriert man nachträglich den Siegeszug von Tetris. Erzählt wird die Geschichte, wie aus einem simplen Brettspiel eines der meist verkauften und kopierten elektronischen Spiele überhaupt wurde. Bereits im Juni feierte Alexei Paschitnow den 25-jährigen Geburtstag seines Babys. Nicht nur am Rand erwähnenswert ist die Tatsache, dass man die aktuelle Ausgabe der Lotek64 wie üblich kostenlos als PDF herunterladen darf.

Tetris begann ursprünglich als Umsetzung eines Brettspiels und wurde später zu einem der meist gespielten und kopierten Spiele überhaupt. Ein paar farbige Bauklötze müssen so gedreht werden, sodass sie in der Horizontalen eine Ebene füllen. Gähn. Was sich zunächst wenig spannend anhört, wurde dennoch weltweit zu einem der Meilensteine der Spieleindustrie. Wer den Gameboy kennt, kennt automatisch Tetris. Es dürfte kaum ein Betriebssystem für den Heimbereich geben, für das dieses simple Spielprinzip nicht umgesetzt wurde. Und sei die Linux-Distribution noch so exotisch, irgendjemand hat sich immer die Mühe gemacht, seine Version der bunten Steine ins Rollen zu bringen.

Während dieses Spiel nach sehr zähem Ringen um die Rechte nicht mehr um seine Popularität kämpfen muss, so sieht dies im Fall der Lotek64 "etwas" anders aus. Zwar hat sogar der Web-Ableger des Musikmagazins Intro über diese österreichische "Nischenkultur" berichtet. So richtig aufwärts wollte es mit den Abozahlen bislang trotzdem nicht gehen.

Dabei kann man sich jede Ausgabe dieses Magazins kostenlos herunterladen, anschauen und natürlich auch ausdrucken. Ganze vier Euro Abokosten pro Jahr fallen an, will man es pünktlich alle drei Monate im hauseigenen Briefkasten vorfinden. Zu bezahlen sind nämlich nur die Portokosten, nicht das Heft selbst. Wer sein Gehirn auf Touren bringt und selber in die Tasten haut, um einen Beitrag für die nächste Ausgabe abzuliefern - der bekommt sogar drei Hefte ins Haus geliefert, völlig gratis! Voraussetzung: Der Artikel, die Rezension oder das Interview müssen schon zum Thema Retrocomputing passen. Was aber ist retro heute? Die Geschichte der Computerspiele beginnt zu dem Zeitpunkt, als die ersten Computer für den Heimbereich ihre Serienreife erreichten. Der C64 wird immer das Schlachtschiff dieser Entwicklung und auch dieser Zeitschrift bleiben. Und retro - das sind jetzt schon PC-Spiele für MS-DOS, Konsolengames für das Nintendo 64, solche für die Sega Dreamcast etc. pp. Der Begriff verschiebt sich also mit jedem Jahr das vergeht.

Doch wie wird der Erfinder von Tetris so schön im Interview auf Golem.de zitiert? "Genießt jede Minute, die ihr spielend verbringt!". Aber nicht nur die Spiele selbst können ein Genuss sein. Auch die Literatur darüber bringt einem mitunter viel Kurzweil und informative Unterhaltung. Wen wir an dieser Stelle haben anstecken können, die aktuelle Ausgabe kann von hier heruntergeladen werden.

From Russia With Love - gulli wünscht jedem Leser schöne Stunden bei seiner Reise in die Vergangenheit.

http://www.lotek64.com/main/mainframe.php

Quelle : http://www.gulli.com
Titel: Rechtsstreit um Amiga OS beendet
Beitrag von: SiLæncer am 18 Oktober, 2009, 17:55
Laut einer Mitteilung von Hyperion Entertainment hat das Unternehmen die Rechtsstreitigkeiten mit Amiga Inc., Itec LLC und der Amino Development Corporation um die Rechte an dem Amiga OS 4 beigelegt. Die außergerichtliche Vereinbarung erkennt an, dass Hyperion Entertainment alle Rechte an dem Amiga OS besitzt. Die aktuelle Version Amiga OS 4.1 läuft auf den PowerPC-basierten AmigaOne-Rechnern sowie auf den PowerPC-Boards von ACube Systems.

Quelle : www.heise.de
Titel: Amiga-Emulator WinUAE 2.0.0 veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 15 Dezember, 2009, 12:56
Gestern hat der populäre Amiga-Emulator WinUAE einen Versionssprung hingelegt. Er liegt nun in der Version 2.0.0 vor.

Auf einschlägigen Webseiten wird gar von einem historischen Tag gesprochen. Programmierer Toni Wilen veröffentlichte gestern eine neue Version seines bekannten Amiga-Emulators WinUAE. Da nicht jeder genügend Platz auf seinem Schreibtisch hat, um auch alt gediente Computer unterzubringen macht es Sinn, sich einen solchen Emulator zum Beispiel auf seinem Windows-PC zu installieren. Im Gegensatz zum C64 ist die Konfiguration und das Ausführen von Programmen zwar nicht so einfach. Dafür liegt die Hardware des C64 auch nur in einer einzigen Ausführung vor. Die Hardwarearchitektur des klassischen A500 unterscheidet sich z.B. im Vergleich zum A1200/A4000 dagegen gewaltig. Die Fehler des damaligen Commodore-Managements wirken scheinbar bis zum heutigen Tage nach. Die wichtigsten Neuerungen des Updates sind folgende:

- wesentliche Verbesserungen der Kompatibilität bei der zyklengenauen Emulation eines Amiga 500 (Timingprobleme gefixed)
- Verbesserungen bei der Emulation eines nicht erweiterten A1200/CD32
- eine annähernd zyklengenaue Emulation eines 68EC020-/68020-Prozessors, einschließlich Emulation des 68020 Instruction Cache und ungefährer "Prefetch"-Emulation
- Emulation einer 68040 Memory Management Unit (MMU), Enforcer und Linux-m68k sollten jetzt ebenfalls funktionieren. Diese sind allerdings nicht mit dem JIT-Emulator kompatibel!
- Emulation einer Zorro II-Ethernet-Karte vom Typ A2065

Wer also ein Programm oder ein altes Spiel ausführen möchte, muss zunächst in der Konfiguration des Emulators auswählen, für welchen Typ Amiga mit welchem Grafikchip und Prozessor diese geschrieben wurden. Wem das alles zu kompliziert erscheint. Ende November ist von der italienischen Softwareschmiede Cloanto das Retro-Rundum-Wohlfühl-Emulationspaket Amiga Forever 2009.1 erschienen. Das Betriebssystem ist bereits vorinstalliert und dennoch hat die Bequemlichkeit natürlich ihren Preis. Je nach Ausführung kostet das gute Stück knapp 10 beziehungsweise 30 oder 50 Euro. Dafür sind der Installer, zahlreiche Spiele, Klassiker der Demoszene und die zwingend nötigen Kickstart-ROMs im Archiv enthalten.

Weitere Infos zu allen Bugfixes und neuen Features sind auf der offiziellen Webseite (http://www.winuae.net/) von WinUAE verfügbar. Von dort kann das Programm auch kostenlos heruntergeladen werden.

Quelle : www.gulli.com
Titel: C64 Emulator: VICE 2.2 veröffentlicht!
Beitrag von: SiLæncer am 24 Dezember, 2009, 15:15
Kürzlich wurde der Emulator VICE einem weiteren Update unterzogen. Das kostenfreie Programm steht für zahllose Betriebssysteme zur Verfügung. Die meisten Anwender dürften damit alte Games des C64 zum Leben erwecken. Das Programm kann aber weitaus mehr.

Mit seinen vielen Features und der zuverlässigen Emulation von Spielen, Software und auch Produktionen der Demoszene ist VICE (http://vice-emu.sourceforge.net/) zweifelsohne der Liebling der Retrocomputing-Community. Das mehrköpfige Team dieses Projekts brachte kürzlich ein weiteres Update heraus. Wie üblich wurde es mithilfe einer GNU GPL Lizenz veröffentlicht.

Die Neuerungen der Emulation des C64, C128, VIC20, PLUS4, PET, C64DTV und CBM2 kann man dem englischsprachigen Change Log (http://vice-emu.sourceforge.net/plain/NEWS) entnehmen. Das Programm wurde für MS-DOS, Windows, Mac OS X, Acorn RISC OS, BeOS, QNX, Solaris, SCO, Amiga, Minix, Atari Mint und zahlreiche weitere Betriebssysteme umgesetzt. Version 2.2 kann von hier (http://vice-emu.sourceforge.net/#download) bezogen werden. Eigentlich kann man den VICE ganz ohne Anleitung benutzen, Anfänger können sich aber problemlos Hilfe vom deutschsprachigen C64 Wiki (http://www.c64-wiki.de/index.php/WinVICE) holen.

Der Emulator allein bringt aber noch keine Erinnerungen aus längst vergangenen Tagen zurück. Beispielsweise auf C64.COM stehen auch ohne Registrierung zahllose Spiele und Demos zur Verfügung, die über eine Suchfunktion aufgefunden werden können. Eine weitere interessante Quelle dürfte das Portal C64.CH darstellen. Deren Macher haben sich aber auf die Produktionen der Demoszene spezialisiert. Wer zum Einstieg ein paar Tipps braucht, sollte sich von der Webseite von C64.CH eine der am besten bewerteten Produktionen (Top Voted) anschauen.

Quelle : http://www.gulli.com
Titel: Lotek64 - Ausgabe 32 zum Download freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 28 Dezember, 2009, 15:33
Die Redaktion des Magazins Lotek64 war zwischen den Jahren alles andere als untätig. Das aktuelle Heft in besserer Druckqualität als bisher ist auf dem Weg zu den Abonnementen. Wer die digitale Form vorzieht, kann ab sofort auch das PDF kostenfrei beziehen.

Der nächste FIFA World Cup in Südafrika steht demnächst vor der Tür. Die aktuelle Ausgabe dieses deutschsprachigen Retromagazins ist dementsprechend von Kopf bis Fuß auf König Fußball eingestellt. So werden in einem mehrseitigen Special verschiedene Fußballmanager des C64 miteinander verglichen, um den Besten auszuwählen. Auch in der Vergangenheit ist die Adventure Schatzkiste angesiedelt, die erneut geöffnet wird, um "Erben der Erde", ein Adventure im Point-and-Click-Stil vorzustellen. Dieses Spiel wurde damals unter anderem für den Amiga, MS-DOS, Linux, Mac OS, Mac OS X, Windows und Windows Mobile umgesetzt. Im weiteren Verlauf des Hefts begibt man sich eher in die Gegenwart und beleuchtet Sonys PSP Go und die Möglichkeiten, die Firmware zu knacken.

Wie üblich werden kurz vor Ende jede Menge frische 8-bit Sounds und Netlabel-Releases vorgestellt. Um das Heft abzurunden, dürfen natürlich auch die ultimativen C64 und Amiga Game Charts nicht fehlen. Wessen Interesse wir wecken konnten, der kann sich hier (http://members.inode.at/georg.fuchs/Lotek64_32.pdf) Ausgabe 32 kostenlos herunterladen. Wer selbst ein Abo abschließen möchte, muss in seinem Haushaltsbuch lediglich die Portokosten von vier Euro pro Jahr einkalkulieren. Die Kosten für Papier und Druck werden bislang alleine durch Werbeanzeigen getragen. Ende März 2010 geht es pünktlich weiter, dann erscheint Heft Nummer 33.

Quelle : http://www.gulli.com
Titel: JSC64 - C64-Emulator in Javascript
Beitrag von: SiLæncer am 05 Januar, 2010, 16:02
Der niederländische Entwickler Tim de Koning hat mit JS64 einen in Javascript geschriebenen C64-Emulator als Open Source veröffentlicht.
Beim Commodore-64-Emulator JSC64 handelt es sich um eine Portierung des in Actionscript (Adobe Flash) realisierten C64-Emulators FC64 (http://codeazur.com.br/lab/fc64/) von Darron Schall und Claus Wahlers. Tim de Koning hat die Software auf Javascript portiert und nutzt zur Anzeige das Canvas-Element von HTML5, das die meisten aktuellen Browser unterstützen.

Besonders schnell ist der im Browser laufende Emulator allerdings nicht. JSC64-Entwickler de Koning betrachtet die Software als "Proof of Concept". JSC64 steht unter der GPL und kann unter kingsquare.nl/jsc64 (http://www.kingsquare.nl/jsc64) heruntergeladen werden. Eine Onlinedemo mit Spielen wie Galaga, Hellgate und Matrix ist dort ebenfalls verfügbar.

Quelle : www.golem.de
Titel: AmigaOne X1000 - das Comeback des Jahres?
Beitrag von: SiLæncer am 20 Januar, 2010, 12:24
Der AmigaOne X1000 soll 2010 zu einem besonderen Jahr für die gebeutelte Amiga-Gemeinde machen. Der neue Amiga-Rechner soll ein High-End-PowerPC-System mit einem sehr flexiblen Co-Prozessor werden.

Hinter dem AmigaOne X1000 stecken der AmigaOS-4.0-Entwickler Hyperion und der Mainboardhersteller A-Eon. Der Name soll an das vor fast 25 Jahren vorgestellte Commodore-A1000-Modell erinnern und auf einen Neustart der Amiga-Plattform hindeuten. Während die Hardware von Amiga Inc. und ACube aufgrund der Prozessorleistung und Ausstattung im Low-End-Bereich anzusiedeln ist, beschreiben die Partner den X1000 als neuen High-End-Amiga-Rechner.

Zur Power-basierten CPU will Hyperion noch nichts Genaueres sagen. Es wurde nur verraten, dass es sich um einen Dual-Core-Prozessor mit sehr geringer Abwärme handelt. Die Kerne wurden bereits mit 1,6 GHz getestet, sollen aber im finalen Design eine andere Taktrate aufweisen. Sie sind zum im Dezember 2007 abgesegneten Power-ISA-Befehlssatz 2.04 und neueren Standards kompatibel.

Der Hinweis auf den Power-ISA-Befehlssatz würde etwa für den PA6T-Kern von P.A. Semi, für den Titan von AMCC und auch den Power6 oder Power7 von IBM zutreffen. P.A. Semi wurde 2008 von Apple gekauft, was eher gegen diesen Hersteller spricht. Laut Hyperion ist der im X1000 steckende Prozessor nur in begrenzten Stückzahlen erhältlich und soll deshalb noch relativ unbekannt sein.

Das Besondere am X1000 wird jedoch eher der Co-Prozessor Xena. Wie damals die alten Amigas soll auch der neue Amiga dadurch vielseitiger einsetzbar sein. Bei Xena handelt es sich um einen programmierbaren Xcore-Chip vom Hersteller XMOS; der XMOS XS1-L1 128 SDS verfügt über einen Kern mit einer Rechenleistung von 400 MIPS und bis zu acht parallel laufenden Echtzeit-Threads. Der Co-Prozessor kann in C oder C++ geschriebene Programme direkt ausführen.

Xena soll den neuen AmigaOne für verschiedene Anwendungsbereiche interessant machen, da sich damit unter anderem externe Hardware - auch Roboter - steuern, DSP-Funktionen realisieren oder Retro-Spielekonsolen direkt auf dem Co-Prozessor emulieren lassen.

Der Xena wird direkt auf einen modifizierten PCI-Express-x8-Steckplatz namens Xorro zugreifen können. Darüber lassen sich auch andere Xcore-Prozessoren von XMOS einbinden, sie sollen sich einfach zusammenschalten lassen. Referenzplatinen sollen bis zu 256 Kerne verbinden und eine theoretische Rechenleistung von 102.400 MIPS erreichen. Auch für wissenschaftliche und visuelle Anwendungen soll der X1000 damit geeignet sein.

Das AmigaOne-X1000-Mainboard basiert auf dem vom PC bekannten ATX-Formfaktor. Es fasst eine Power-CPU, den Xena-Co-Prozessor, bis zu vier DDR2-SDRAM-DIMMs, eine Xorro-Steckkarte, vier zwei PCI-Express-x8- und -x1-Steckkarten (PCIe) und zwei PCI-Steckkarten. Alternativ kann statt zweier PCIe-x8-Steckkarten auch eine x16-Karte genutzt werden. Zu den weiteren Schnittstellen zählen 10x USB 2.0, 1x Gigabit-Ethernet, 2x RS232, 4x SATA, 1x IDE, ein JTAG-Anschluss, 7.1-Kanal-Audio und ein Compact-Flash-Steckplatz.

Offen bleibt allerdings noch, wann der neue AmigaOne X1000 in diesem Jahr auf den Markt kommen wird und was er kosten wird.

Quelle : www.golem.de
Titel: C64- und Amiga-Nachfolger - Commodore meldet sich wieder
Beitrag von: SiLæncer am 17 März, 2010, 15:24
Commodore-Rechner wie der C64 oder der Amiga haben Kultstatus und ein neues Produkt soll in diese sehr großen Fußstapfen treten.

Commodore USA bewirbt seinen neuen Tastatur-Rechner mit einem Bild des Commodore 64 und den Worten »Ihr habt uns damals geliebt… ihr werdet uns wieder lieben«. Das auf diese Weise beworbene neue Produkt ist ein Tastatur-PC, der aufgrund seiner Form tatsächlich an seine Vorgänger erinnert.

(http://images.idgentertainment.de/images/idgwpgsgp/bdb/2102905/800x600_prop.jpg)

Er baut auf einem Mainboard mit Intel G1-Express-Chipsatz auf, der auch die Grafik mit dem Intel Graphics Media Accelerator 3100 übernimmt. Dieser Grafikkern ist DirectX 9.0c-kompatibel und kann bis zu 289 MByte des Arbeitsspeichers verwenden. Dieser kann mit zwei SDRAM-Riegeln, wie sie auch in Laptops genutzt werden, auf bis zu 4 GByte ausgebaut werden.

In den vorhandenen Sockel LGA775 passen Intel-Prozessoren ab dem Pentium/Celeron D bis hin zu Quadcore-CPUs aus der Core 2-Serie, sofern diese nicht mehr als 95 Watt Energie benötigen. Laufwerke wie der Slimline-DVD-Brenner oder eine 2,5-Zoll-Festplatte werden über SATA angeschlossen.

5.1-Sound, Gigabit-LAN und USB-Anschlüsse sind ebenfalls vorhanden, aber auch inzwischen fast ausgestorbene Ports wie zwei serielle RS-232-Anschlüsse, ein Parallel-Port für Drucker und PS/2-Anschlüsse für Maus und Tastatur besitzt der neue Commodore-Rechner. Erweiterungen finden in einem Mini-PCI und einem Mini-PCIe-Slot Platz. Unterhalb der Tastatur befindet sich ein Touchpad.
Wieviel der neue Rechner kosten soll, verrät die Webseite allerdings nicht. Der Online-Shop soll erst am 1. Juni 2010 seinen Betrieb aufnehmen.

Quelle : www.gamestar.de
Titel: Reach Back: Kostenloses RetroMagazin veröffentlicht!
Beitrag von: SiLæncer am 28 März, 2010, 20:11
Die RetroSzene scheint derzeit aktiver als je zuvor zu sein. Neben der cevi-aktuell und Lotek64 ist als nächstes Reach Back in den Ring der kostenlosen Retromags gestiegen. Für die Leser wird es nicht zum Nachteil sein - Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft.

Die erste Ausgabe des deutschsprachigen Magazins hat es gewaltig in sich. Sowohl was die Quantität, Qualität und auch was das Layout betrifft. Es bleibt abzuwarten, ob Chefredakteur Gadler dieses Niveau auf Dauer halten kann. Kaum ist die jetzige Ausgabe mit 114 Seiten herausgekommen, sollen die Arbeiten an der nächsten Ausgabe schon auf Hochtouren laufen. Hoffen wir, das bleibt kein Strohfeuer. Wenn doch, würde den Lesern einiges entgehen.

In der ersten Ausgabe sind zahlreiche Reviews von Games vom Commodore, Amiga und aus MS-DOS-Zeiten enthalten. Daneben runden ausführliche Berichte das Bild ab. So etwa die Historie der Grafikkarten und ein ausführlicher Bericht über die Softwareschmiede Capstone, an die sich einige ältere Zeitgenossen erinnern dürften. Das Unternehmen produzierte früher Spiele wie Miami Vice, Grandmaster Chess, Wayne's World und viele mehr. Ein Newsticker, Komplettlösungen und Tutorials zur DOSBox, Gamebuster 4 etc. bilden das Ende der ersten Reach Back. Bei mehr als 100 Seiten Inhalt dürfte für jeden Leser etwas dabei sein, ein wenig Interesse an der Geschichte der Computerspiele vorausgesetzt.

Reach Back Ausgabe 1 kann als PDF-Dokument (http://www.megaupload.com/?d=NCKGTJ91) oder als CBR-Version (http://www.megaupload.com/?d=C8Y06GS6) fürs iPhone und andere tragbare Lesegeräte kostenfrei heruntergeladen werden.

Quelle : http://www.gulli.com
Titel: WinUAE 2.1.0 released
Beitrag von: SiLæncer am 16 Mai, 2010, 20:57
WinUAE 2.1.0 released (28.04.2010)
==================================

2.0.x bugs fixed:

- Super Stardust level selector sprite bug.
- Directory filesystem mount failures if ISO-8859-15 character set was
  not installed in Windows.
- 68020 CE mode duplicate interrupts.
- Command line parser heap corruption.

Other bugs fixed:

- Random Direct3D mode graphics crap is gone.
- Direct3D fullscreen ALT-TAB weird behavior.
- More than 8 CD drives crash.
- Rare dualplayfield buffer corruption. (Shadow Fighter AGA)
- CD32 pad emulation compatibility improved. (Roadkill CD32)
- Some game controller device types were ignored.
- Vista/7 file dialog multi file selection fix (Disk swapper).
- Swapped sound channels if stereo separation was enabled.
- Unreliable VSync in interlaced Direct3D mode.
- NTSC statefiles didn't restore correctly.
- Sometimes printer always reported busy, paper out or offline.
- Directory filesystem rename operation weird behavior if file name
  included non-ISO-8859-1 characters.
- Directory filesystem cyrillic character set support.
- Mouse driver (tablet) mode random mouse jitter.
- Filter presets.
- Rar unpacking crashed if unrar.dll was too old.

New features:

- CDTV/CD32 direct CD image file support, including audio tracks,
  plain iso, cue + bin, cue + bin + wav and cue + bin + mp3.
  Quickstart GUI support, cdimage0= in configuration file and
  -cdimage= in command line.
- Direct 3D rewrite, shader based (if shaders supported), overlays
  and RTG supported, Direct3D is now default rendering backend,
  configuration in Misc panel, all software filters are available
  in Direct3D and DirectDraw modes.
- DF3: on screen led shows internal (NV)RAM accesses (CDTV and CD32)
- Input panel Caps and Scroll Lock full remapping support.
- A1000 Agnus vblank bug emulated. (Alcatraz Megademo 2)
- Fullscreen dialogs have separate size and position settings (Vista/7),
  always center dialogs in fullscreen (XP)
- Multidisk image selection helper, right click on disk image select
  button to open quick selection menu.
- "GamePorts" "Copy From" option added to Input panel, copies Game Ports
  panel mouse/joystick settings to current input configuration.
- Parallel port sound sampler emulated, WIP, bad sound quality..
- Windowed mode status bar CD/HD/floppy "led" activity status improved.
- "Minimize when focus is lost" option.
- Expand environment variables in configuration and command line file paths.

Updates:

- Many 68000 CPU cycle-exact mode instruction cycle counting and interrupt
  timing updates, A500 emulation accuracy is near-perfect now.
- More compatible CDTV/CD32 CD audio support using direct digital audio
  extraction. Sound panel volume control adjusts CD audio volume.
- OCS Denise horizontal position counter bug fully emulated.
- Autoscale display size detection improved.
- Support DMS files that have fake complete track zero. (BBS ads)
- Epson matrix printer emulation improved, no extra libraries or fonts
  required anymore, color text and graphics supported.
- OCS chipset "fake 60Hz" refresh rate support rewritten, now handles
  non-60Hz rates.
- Raw keyboard option is now always enabled, Input panel multiple
  keyboard support.

http://www.winuae.net/
Titel: Lotek64: Heft 33 erschienen!
Beitrag von: SiLæncer am 27 Mai, 2010, 12:34
Der Frühling endet bald, die Retrofans kriechen aus ihren muffigen Kisten und wagen sich endlich an die Oberfläche. Das älteste aktive Retromagazin wurde gestern mit leichter Verspätung veröffentlicht. Es kann jetzt kostenlos heruntergeladen oder im Abo bezogen werden.

(http://static.gulli.com/media/2010/05/thumbs/300/lo-bert.jpg)

Schaut man sich auf dem Markt für PDF-Magazine in diesem Bereich um, wird schnell klar, dass es hier nicht allzu viel Konkurrenz gibt. Die letzte Ausgabe von cevi-aktuell erschien vor knapp einem Jahr, seitdem ist es leider still um das Projekt geworden. Das größte deutschsprachige Forum für Retrogames, das CG-Board, hat im März dieses Jahres mit der fulminanten ersten Ausgabe von Reach Back nachgelegt. Ob man so bald wieder eine Ausgabe mit über 100 Seiten stemmen kann?

Auch wenn das Redaktionsteam der Lotek64 stetig zunimmt, da es neben den PDF-Dokumenten auch Hefte ausgedruckt auf toten Bäumen gibt, wäre ein solcher Umfang derzeit undenkbar. Erst recht, weil die Abonnenten nur die reinen Versandkosten bezahlen müssen. Es wird folglich nur ein Euro pro Quartal fällig.

Hier ein paar Highlights aus dem Inhalt: Axel Meßinger hinterfragt in Heft 33, ob das Nintendo DS als Spielkonsole für Adventure-Games taugt. In seinem Artikel stellt er zahlreiche Games dieses Genres für diese tragbare Spielkonsole vor. Film und Game liegen oftmals nah beieinander. Yvon Folz führt uns in die dunklen Welten des Terminators ein. Seit 1984 verfolgt uns Arnold und seine Nachfolger durch die Zeit. Der vierte und sicher noch immer nicht letzte Teil der Serie soll nächstes Jahr erscheinen. Hasta la vista, baby.

Redakteur Steffen Große Coosmann nimmt uns mal wieder die Suche nach hörenswerten Netlabel-Releases der letzten Monate ab. Mit dabei das herausragende Werk „Moon8 (http://exit.gulli.com/url/http://rainwarrior.thenoos.net/music/moon8.html)“ von Brad Smith, ein 8-bit-Remake des kompletten Albums „Dark Side Of The Moon“ von Pink Floyd. Man sollte es nicht für möglich halten, dass man diese sphärische Musik mit dem Famitracker von einem Nintendo Entertainment System (NES) umsetzen kann. Brad Smith muss das verstaubte Album aus dem Plattenschrank seiner Eltern hervorgekramt haben. Der Vorteil ist allerdings, dass das Werk noch immer verfügbar ist und sich bislang weder die Urheber noch die Plattenfirma dafür interessieren. Andere Remixes populärer Werke wurden in Windeseile aus dem Netz geklagt.

Last, but not least wurden die Charts diesmal umgedreht. Statt der besten wurden die miesesten Spiele für den C64 und Amiga hervorgehoben. Für die Demoparty Breakpoint gibt es kein tomorrow, der Terminator hat in diesem Fall ganze Arbeit geleistet. Die nächste Lotek64 dürfte im Regelfall planmässig in drei Monaten erscheinen. Wer der digitalen die Printversion vorzieht, darf hier (http://www.lotek64.com/main/kontakt.php) seine Bestellung aufgeben. Zum Download geht es an dieser Stelle (http://www.lotek64.com/main/fileretriever.php?extended=0&issue=33).

Quelle : http://www.gulli.com
Titel: High Voltage SID Collection - Ausgabe 53 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 30 Juni, 2010, 11:12
So mancher Musiker wie Timbaland hat sich von dieser Sammlung bereits „inspirieren“ lassen. Kürzlich ist das neueste Update der HVSC erschienen. In 75 MB wurden mehr als 38.000 Songs untergebracht, die einst für den C64 gedacht waren.

Vor einigen Jahren einigte sich der Rapper und Produzent Timothy Z. Mosley, besser bekannt als Timbaland, mit den wahren Autoren des Stückes „Do it“, das er für die Sängerin Nelly Furtado erstellt hatte.Die Angelegenheit liegt bereits drei Jahre zurück, mittlerweile wurden Glenn Rune Gallefoss und Janne „Tempest“ Suni finanziell entschädigt. Chris Hülsbeck sagte dazu im Rahmen unseres Interviews bei gulli: "Eine meiner Kompositionen wurde auch schon mal ganz frech geklaut, und zwar das Turrican-2-Credits-Thema. Da hat irgend so ein DJ einen Dance-Remix draus gemacht und ohne zu fragen kommerziell veröffentlicht. Ich war ziemlich sauer, zumal ich sicher für einen kleinen Anteil die Rechte freigegeben hätte. (...) Ich habe generell übrigens nichts dagegen, wenn jemand einen Remix macht und frei im Internet anbietet, solange ich als Komponist der Originalversion genannt werde. Sowie es aber Geld einbringt, möchte ich fairerweise beteiligt werden."

Gefunden hatteTimbaland den Song in der High Voltage SID Collection (HVSC), der weltweit größten Sammlung an C64-Musik mit mehr als 38.000 SID-Dateien. Ein Team bestehend aus 17 Personen kümmert sich dort regelmäßig um Korrekturen und Updates. Über 1.000 SIDs wurden alleine dieses Mal neu hinzugefügt, zahllose Stücke wurden verbessert. Die Songs sind wie üblich in unterschiedliche Kategorien eingeteilt worden. So kann man Musikstücke je nach Game, Demo oder Autor aufsuchen.

Zeitmaschine an: Video mit 100 C64-Klassikern in 10 Minuten.

Wer der guten alten Zeit mal einen Besuch abstatten möchte, muss sich einen Player installieren, der derartige Dateien abspielen kann. So zum Beispiel der TinySID (http://www.rsinsch.de/?id=download&s=k2&action=showall&category=d224b84443&lang=en). Dieser liegt in Ausführungen für Windows, Linux, MacOS X, Sonys Handheld PSP und das iPhone vor. Für die gängigen Windows-Player sind aber auch Plug-ins zum Abspielen von SID-Dateien verfügbar. Wir wünschen viel Spaß beim Retro-Trip und hoffen, dass sich von den Melodien nicht mehr allzu viele kommerziell arbeitenden Musiker beeinflussen lassen. Zumindest nicht ohne die Urheber der Werke zu entschädigen. Die aktuelle Ausgabe der HVSC kann von hier (http://exit.gulli.com/url/http://hvsc.de/#download) kostenlos heruntergeladen werden.

Quelle : http://www.gulli.com
Titel: WinUAE 2.2.0 released
Beitrag von: SiLæncer am 31 Juli, 2010, 21:31
WinUAE 2.2.0 released (28.06.2010)
==================================

Major Game Ports and Input GUI update (finally!):

- Quick and easy Game Ports input event remapping support.
- Test mode, check built-in or custom key mappings quickly.
- Also includes simple autofire configuration.
- Game Ports mappings are always merged with Input panel configuration modes (*).
  For example when configuring a game pad, you can use Game Ports GUI for basic
  configuration and remap extra buttons using Input GUI.
- Input GUI also includes quick test and remap options. Press any key,
  joystick or mouse axis or button and selected input target will be
  instantly ready for remapping, no more slow and manual searching.
- "Windows mouse" not supported in test or remap modes.

*) Possible compatibility issue with old configuration files in Configuration
   #1-3 mode. Workaround: set Game Ports mouse and joystick to none.

Other new features:

- (Pointless) Max 1G Chip RAM support.
- 7zip SDK updated, XZ and PPMD decompression support added.
- Triple/Double/No buffering option added to GUI.
- NTSC checkbox added to Quickstart GUI.
- WASAPI and PortAudio volume control support.
- 68030 data cache emulated (mostly useless currently).
- Save state when emulator is quit configuration file option.
- Show information window while scanning for ROMs.
- Monitor "bezel" overlay image support (configuration file only).
- Floppy sound channel mask (configuration file only).

Bugs fixed:

- CD32 on the fly CD changes, both images and real CDs.
- Autoscale top border position was incorrect in some situations.
- Directory filesystem crash in some situations when attempting
  to open non-existing files or directories.
- INTREQR returned bit 15 set in some situations.
- GUI custom CPU frequency was read incorrectly.
- More 68020 "cycle exact" timing fixes (interrupts and blitter).
- 68000 cycle exact too slow CIA interrupt timing.
- Audio filter emulation didn't always follow power led state correctly.
- Amiga to Windows clipboard image sharing failed to convert some image types.

Updates:

- Direct3D shader mode is more compatible with Intel integrated graphics cards.
- Custom chipset compatibility updates (for example Roots 2.0 / Sanity)
- 68020 "cycle exact" mode improvements.
- Direct3D "none" filter allows again all filter setting adjustments.
- On screen Power LED fade emulation improved.


http://www.winuae.net/
Titel: Update für Amiga Forever und C64 Forever erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 09 August, 2010, 16:39
Die italienische Softwareschmiede Cloanto hat ein neues Update ihrer beiden Emulatoren-Komplettpakete veröffentlicht. In den neuen Versionen wurden unter anderem Bugs behoben, die zum Absturz der Software geführt haben. Darüber hinaus wurde beispielsweise die Anzeige von Thumbnails für die Vorschau verbessert.

(http://static.gulli.com/media/2010/08/thumbs/370/amiga-forever-screenshot.jpg)

Den C64-Emulator VICE (http://www.viceteam.org/) aufzusetzen und damit Spiele zu spielen ist leicht. Beim Amiga-Emulator WinUAE (http://www.winuae.net/) wird es schon um einiges komplizierter, weswegen die Firma Cloanto vor einigen Jahren mit der Herstellung ihrer Komplettpakete begann. Wer eine Datei auf einem Amiga ausführen möchte, muss vorher wissen, für welche Baureihe das Programm erstellt wurde. Die erste Hardwaregeneration ermöglichte zahlreiche unerlaubte Hardwarehacks, die bei späteren Versionen zum sofortigen Absturz führten. Auch gilt es zu wissen, ob beim Spiel oder Demo der Wahl bereits der Grafikchip des A1200/A4000 angesteuert wurde. Moderne Produktionen laufen natürlich nicht auf einer Emulation der Hardware vom A500. Von daher nimmt dieses Komplettpaket den Retrofreunden einiges an Frust ab.

Die neue Version von Amiga Forever (http://www.amigaforever.com/) ermöglicht auch die Emulation eines Amiga 600, CDTV und CD32-Gerätes. Neben einigen Bugfixes hat man einige neue Features eingebunden, die den Umgang mit der Software erleichtern sollen. Der Komfort hat natürlich auch seinen Preis. Für die simpelste Ausführung sind knapp 10 Euro fällig, die Plus Edition kostet hingegen schon 30 Euro. Wer das Produkt inklusive einiger Extras per Post zugeschickt bekommen möchte, muss hingegen schon 50 Euro berappen. Für echte Fans dieses Computersystems lohnt sich die Investition dennoch. Die Käufer können sich mehrere fertig vorinstallierte Workbenches auf ihrem Windows-PC zaubern und nach Herzenslust bei pouet (http://pouet.net/) oder anderen Quellen nach alten Demos suchen, um ihnen neues Leben einzuhauchen. Natürlich geht auch der Umweg über den Emulator WinUAE, sofern man genügend Freizeit und Kenntnisse über das ehemalige Schlachtschiff von Commodore mitbringt. Die Express-Edition von C64 Forever zum Testen ist hingegen für lau. Die Version von C64 Forever (http://www.c64forever.com/) zum Herunterladen kostet 15 und die physikalische Ausführung 20 Euro. Alternativ kann man sich natürlich auch VICE installieren, der kommt selbstredend nicht mit so viel Bequemlichkeit und 200 vorinstallierten Spielen und Demos daher.

Quelle : www.gulli.com
Titel: return of the "brotbüchse" (eng)
Beitrag von: berti am 17 Dezember, 2010, 07:45
   
 Recreating the Legendary Commodore 64  
   
It's back... and better than ever! The new Commodore 64 is a modern functional PC as close to the original in design as humanly possible. It houses a modern mini-ITX PC motherboard featuring a Dual Core 525 Atom processor and the latest Nvidia Ion2 graphics chipset. It comes in the original taupe brown/beige color, with other colors to follow.

(http://www.commodoreusa.net/j/C64DVDBrighterSmallBorder.png)  (http://www.commodoreusa.net/j/C64DataSlotsBrighterSmallBorder.png)
(http://www.commodoreusa.net/j/C64BackplateBrighterSmallBorder.png)


mehr dazu unter http://www.commodoreusa.net/CUSA_C64.aspx


edit: achja: die technik

MODEL:      Commodore 64x
PROCESSOR:      Intel® Atom D525 1.80GHz (Formerly Pineview-D)
CHIPSET:      Intel NM10 (Formerly Tiger Point)
Next-Generation NVIDIA ION Graphics (ION2)
MEMORY:      2 x DDR2 667/800 Single Channel DIMM slots (up to 4 GB)
GRAPHICS:      Next-Generation NVIDIA ION Graphics Processor
AUDIO:      Realtek ALC662 6-CH HD Audio
Nvidia L-PCM digital audio (HDMI 1.3) can support 7.1 output with external decoder
LAN:      Realtek RTL8111DL PCI-E Gigabit Ethernet
STORAGE:      Intel NM10
2 SATA2 3Gb/s ports
JMicron® JMB362 SATA controller
2 Internal SATA2 3.0Gb/s port with RAID 0, 1, JBOD.
FEATURES:      - ACPI S3 Compliant
- ECO-design for EuP Standard
- 12 VDC jack on back panel for external power supply
- Dedicated DDR3 512MB Graphics Memory Onboard
- Premium DirectX 10 graphics with advanced digital display connectivity
- PureVideo™ Full 1080p HD video and Blu-ray playback
- NVIDIA® CUDA™ technology to accelerate the most demanding applications
- Premium Windows experience with Windows Vista and Windows 7
ONBOARD I/O
CONNECTORS:       1 mini PCI Express x1 Slot
1 Serial header (RS232)
4 SATA2 3Gb/s Connectors with RAID 0, 1, JBOD functions (SATA#3,#4)
2 USB Pin Headers for up to 3 additional USB 2.0 Ports
1 8 bit GPIO header
1 CIR header
1 9-pin Audio Connector
1 Front Panel Connector
3 Fan Headers
1 4-pin Power Connector
Titel: Re: return of the "brotbüchse" (eng)
Beitrag von: dvb_ss2 am 17 Dezember, 2010, 08:52
Einfach nur goil!!! Man ist geneigt sich so ein Teil sofort zu kaufen...

...zur Anmeldung öffnet sich wahrscheinlich erstmal der VICE-Emulator und man muss ein Kultspiel (per Zufall ausgewählt!) komplett durchspielen, erst dann kann man damit arbeiten! ;)

Da ich meinen Brotkasten aber immer noch zuhause habe, brauche ich den aber nicht.

Trotzdem schön zu wissen, dass der Brotkasten immer noch nicht in Vergessenheit geraten ist.

dvb_ss2
Titel: Re: return of the "brotbüchse" (eng)
Beitrag von: Snoop am 17 Dezember, 2010, 12:42
Bei den Bildern werden Erinnerungen wach ...
Titel: Re: return of the "brotbüchse" (eng)
Beitrag von: berti am 17 Dezember, 2010, 21:39
ist wirklich hübsch anzusehen und amiga (1,2,3) sollen auch kommen.

aber bei aller freude: allzuweit trau ich dieser firma nicht, könnte vaporware werden.

hab mal versucht, ein wenig mehr rauszubekommen und es gibt einige unstimmigkeiten. :(
Titel: Re: return of the "brotbüchse" (eng)
Beitrag von: SiLæncer am 17 Dezember, 2010, 22:48
hmmm...bedenklich ...macht sich ansonsten aber wirklich sehr nett ....könnte ich echt schwach werden ;)

Könnte mich heute noch in den A***h beißen das ich meine Brotkiste samt reichlichen Zubehörs und Softwareausstattung verkauft habe   :'(
Titel: Re: return of the "brotbüchse" (eng)
Beitrag von: Warpi am 18 Dezember, 2010, 08:42
Von den technischen Daten her ein besseres Netbook.
Und das Brotkiasten Design fand ich noch nie so prickelnd  ;)

Titel: Re: return of the "brotbüchse" (eng)
Beitrag von: Snoop am 18 Dezember, 2010, 11:08
Ach, Warpi - Spielverderber!

Du hattest bestimmt nur einen Schneider oder so einen überschätzten Amiga!
Titel: Re: return of the "brotbüchse" (eng)
Beitrag von: ritschibie am 18 Dezember, 2010, 12:06
Ich geb's zu, ich hatte (u.a.) auch einen Schneider (der war nicht so prickelnd  :-\). Mit den Schneiders hat ja damals "Vobis" seine
Ladengeschäfte ausgestattet. Der Commodore war jetzt nicht so mein Ding. Zu der Zeit hatten die Pack-Man-Freaks nen Commodore,
die Möchtegern-Musiker haben sich einen Atari mit angeschlossenen Keyboards, Reglern, Tunern, etc. angeschafft: http://www.computermuseum-oldenburg.de/images/atari_st.png

Da kurz vor meinem sicherlich kometenhaften Aufstieg in die Musikerszene eine Festanstellung in einem Medizin-Verlag reinbombte, habe ich dann doch die IBM-Reise (und kompatible)
fortgesetzt.

Im Übrigen, das hier ist ein echter Brotkasten: (http://www.living-quality.de/images/product_images/info_images/5945_0.jpg)

Formschön und hält das Brot auch frisch (hat der Commodore eines Jugendfreunds nur sehr selten geschafft  ;D)
Titel: Re: return of the "brotbüchse" (eng)
Beitrag von: Warpi am 18 Dezember, 2010, 13:55
Ach, Warpi - Spielverderber!

Du hattest bestimmt nur einen Schneider oder so einen überschätzten Amiga!


Hatte einen Apple 2e ... 8)
mit CP/M für den Z80
Titel: Neue Doppelausgabe der Lotek64 verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 21 Dezember, 2010, 11:44
(http://static.gulli.com/media/2010/12/thumbs/370/lotek64-doppelausgabe3435-cover.jpg)
Wenige Tage bevor wir von unseren Liebsten beschenkt werden, wurden wir jetzt mit einer weihnachtlichen Doppelausgabe dieses Retromagazins überrascht. Diejenigen mit einem Abo werden die Zeitschrift bald in ihrem Briefkasten vorfinden. Alle anderen können sich Ausgabe 34/35 eigenhändig als PDF herunterladen.

Jeder Chip hat mal eine Fehlfunktion, sollte er zu lange an einem Stück gelaufen sein. Und auch die Redaktion der Lotek64 war natürlich auf Dauer nicht vor Ausfallerscheinungen gefeit. Zwar waren stets genügend Autoren vorhanden. Allerdings musste sich Tim Schürmann eigenhändig des Layouts annehmen, damit die Lotek-Maschinerie wieder in Gang kommen konnte. Dafür werden die Leser gleich mit 44 Seiten zum Thema Retrocomputing beschert. Und auch die Retro-Börse im September dieses Jahres mit ihren rund 800 Besuchern bewies, dass es noch immer genügend Fans klassischer Spielkonsolen und Heimcomputer gibt. Und das nicht nur im Ruhrgebiet. Die gibt es überall im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus.

Die Themen dieser Ausgabe sind so unterschiedlich, wie die Interessen der Redakteure. Während Marleen das Chiptune-Festival „Monsters of 8 Bit“ besuchte und darüber schrieb, haben Georg und Steffen erneut die besten Netlabel-Releases der letzten Monate herausgepickt. Und da das Christkind vor der Tür steht, wurde dazu passend der Retro Games Kalender 2011 bewundert und den Lesern erklärt, dass auch Bits rieseln können. Wie, das glaubt ihr nicht? Doch, solltet ihr aber. Marleen führt allen Lesern vor, wie man aus ein bisschen Mehl, Butter, Zucker und Eiern bunte Sonic the Hedgehogs, Marios, Luigis und vieles mehr zaubern kann.

Und wer für seine Liebste oder seinen Liebsten noch immer kein Geschenk gefunden hat, könnte eine Prozessor-Halskette, Resistor-Ohrringe oder einen Gürtel bestehend aus einem Flachbandkabel basteln. Das dürfte selbst für den ärgsten Geek nerdig genug sein und das kostet nicht die Welt. Die Halskette mit dem Prozessor sieht so subtil aus, dass sich nicht jedem Beobachter direkt der ursprüngliche Sinn des Schmuckstücks erschließen wird. Das muss ja auch nicht sein.

(http://static.gulli.com/media/2010/12/thumbs/370/Retroboersebochum-spiel-ende.jpg)
Wer es mag, braucht dafür keine weiteren Zuschauer. Prozessoren gibt es zum Glück in den unterschiedlichsten Größen, Formen und Ausführungen. Lediglich die Rückseite bitte nicht vergessen zu lackieren. Eure oder die Haut des Beschenkten wird euch ewig dankbar dafür sein.

Last, but not least seien im aktuellen Heft noch vier Buchrezensionen erwähnt. So auch ein Buch über den Vater aller programmierbaren Rechenmaschinen, Konrad Zuse. Ohne ihn wäre unsere Welt jetzt um viele technische Errungenschaften ärmer.

Das PDF dieser Doppelausgabe kann von hier (http://www.lotek64.com/main/fileretriever.php?extended=0&issue=34) kostenlos bezogen werden. Doch das hier ist mehr als nur ein E-Journal, denn gerade viele ältere Leser bevorzugen zum Schmökern schwarze Tinte auf totem Papier. Und wer den Inhalt auf seinem häuslichen Drucker nicht selber ausdrucken mag, der könnte die kommenden Hefte im Abo beziehen. An Gebühren fallen lediglich die reinen Portokosten mit je einem Euro pro Heft an. Versprochen: Im Abo verbirgt sich kein Lama, Alpaka, Lüfter oder gar Bruce Darnell. Und dennoch sei dir gewiss:

Du brauchst Lotek!

Für die Fans von sozialen Netzwerken sei noch am Ende erwähnt: Die Lotek64 hat jetzt nebst der eigentlichen Website (http://www.lotek64.com/) auch eine eigene Facebook-Seite und einen Twitter-Account. Die Follower oder Fans werden wohl kaum das Layout der nächsten Ausgaben übernehmen können. Doch dafür ist glücklicherweise vorerst aus den eigenen Reihen gesorgt.


Nicht wirklich weihnachtlich aber dennoch wert anzuschauen. Video mit den 100 besten Amiga-Games.

Quelle : www.gulli.com
Titel: Neue Ausgabe der Lotek64 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 05 April, 2011, 12:50
(http://static.gulli.com/media/2011/04/thumbs/370/C64-VICE-Screenshot.jpg)
Wer sich gerne an die technische Vergangenheit erinnert, dürfte hier schnell fündig werden. Vom deutschsprachigen Magazin Lotek64 ist ab sofort Heft 36 als PDF für lau verfügbar. Die Abonnenten erhalten ihre gedruckte Ausfertigung innerhalb der nächsten Tage für nur einem Euro. Es gibt viel zu entdecken: Das Redaktionsteam hat für alle Leserinnen und Leser wieder ein dickes Paket geschnürt.

Wer davon noch nie etwas gehört hat: Der Begriff Retrocomputing setzt sich aus zwei Worten zusammen. Der lateinische Begriff retro steht für rückwärts. Wer diesem Hobby frönt, hat sich also ganz bewusst für stark veraltete Computer und Spielkonsolen entschieden. Doch man muss sich die alte Hardware nicht zwingend anschaffen und ins Zimmer stellen: Viele alte Spieletitel können mithilfe eines Emulators auf einem modernen PC zum Leben erweckt werden.

Sie kommen aus einer Zeit, wo die Spielidee eines Games im Mittelpunkt der Entwicklung stand. Nicht die allerneueste Physik-Engine oder die meisten Frames per Second machten damals den Unterschied aus. Nein, es ging vielmehr darum, die Spielefans gut zu unterhalten und ihnen nach Möglichkeit auch mal völlig neuartige Spielkonzepte zu präsentieren. Gründe, sich an die Anfangszeiten der Heimcomputer und Spielkonsolen zu erinnern, gibt es also genug. Natürlich gab es auch damals die typischen 08/15-Spiele, die nach Schema F entstanden. Aber ganz generell gesehen war die Produktion der Games oftmals von einer anderen Kreativität als heutzutage geprägt, eben weil der Fokus der Publisher und Softwareschmieden ganz woanders lag.

In der neuen Ausgabe der Lotek64 kann man davon jede Menge erahnen. Weil Retrogamer sich meist nicht nur für einen Computer begeistern, wendet man sich nicht nur einem Typ Hardware zu. Es geht um den C64, die neue Version des Emulators VICE, das Spiel „Day of the Tentacle“, welches auf zahlreichen Computern umgesetzt wurde. Getestet werden auch die besten Rennspiele auf dem NES, das Hive-Project, bei dem eigenhändig der Lötkolben eingesetzt werden muss, das Spiel Pier Solar für das Sega Megadrive und vieles mehr. Abgerundet wird dies durch zahlreiche Rezensionen aktueller Releases von Retro-Netlabels, einem Interview mit den beiden Machern von Retro TV und Marleens nerdiger Oster-Bastelei. Faule oder weniger begabte Eieranstreicher werden dabei genauso auf ihre Kosten kommen wie Freunde anspruchsvoll bemalter Ostereier.

Es ist also "angerichtet", im wahrsten Sinne des Wortes. Wer sich das vorbereitete Menü zu Gemüte führen möchte, kann den PDF-Reader seiner Wahl aktivieren und Ausgabe 36 von hier (http://lotek64.com/main/fileretriever.php?extended=0&issue=36) beziehen. gulli wünscht viel Spaß beim Lesen!

Auch Freunde von sozialen Netzwerken werden jetzt bedient. Die Lotek64 ist seit ein paar Wochen auch bei Facebook und Twitter zu Hause.

Quelle : www.gulli.com
Titel: Tastatur-PC im C64-Retrodesign
Beitrag von: SiLæncer am 05 April, 2011, 16:45
Die Firma Commodore USA lässt den C64 wieder auferstehen - zumindest was das klassische Gehäusedesign betrifft. Im Inneren steckt allerdings nicht mehr betagte Motorola- oder PowerPC-Technik, sondern ein Mainboard im Mini-ITX-Format mit üblichen Desktop-PC-Komponenten. Auf dem Board lötet der Hersteller die Intel-CPU Atom D525 und Nvidias Grafikchip Ion auf. Die günstigste der insgesamt vier Varianten des C64x kostet 600 US-Dollar. Zur Ausstattung gehören 2 GByte Arbeitsspeicher und eine 160-GByte-Festplatte.

Die Ultimate-Version mit der doppelten Menge Arbeitsspeicher sowie WLAN, Bluetooth, 1-TByte-Platte und Blu-ray-Laufwerk schlägt mit 900 US-Dollar zu Buche. Die PCs werden mit vorinstalliertem Ubuntu 10.04 ausgeliefert. In Zukunft will der Hersteller eine eigene Linux-Distribution unter der Bezeichnung Commodore OS anbieten, die einen Emulator für alte C64-Anwendungen mitbringt.

Für Bastler offeriert der Hersteller den C64x auch als "nacktes" Barebone für 250 US-Dollar. Für Mainboard, Laufwerke und Arbeitsspeicher muss man selbst sorgen. Mit der weltweiten Auslieferung will Commodore USA zwischen Mitte Mai und Anfang Juni beginnen. Außerdem entwickelt der Hersteller derzeit die an den VC-20 angelehnten Tastatur-PCs VIC-Slim und VIC-Pro sowie Desktop-PCs der Amiga-Serie.

(http://www.heise.de/imgs/09/6/5/1/5/8/1/74189097f3b01dd7.jpeg)(http://www.heise.de/imgs/09/6/5/1/5/8/1/cc0eeed1c602e3fd.jpeg)(http://www.heise.de/imgs/09/6/5/1/5/8/1/904fa928b63a9778.jpeg)
Bilderstrecke, 3 Bilder (http://www.heise.de/newsticker/bilderstrecke/bilderstrecke_1222003.html?back=1221995)

Abgesehen vom Namen hat Commodore USA nichts mit der ursprünglichen Firma Commodore International zu tun, die bis 1994 den ursprünglichen C64 und Amiga-Rechner hergestellt hat. Die Markenrechte gelangten anschließend über die deutsche Handelskette Escom und die niederländischen Firmen Tulip Computers und Yeahronimo Media Ventures zu Asiarim. Diese lizenzierte den Namen unter anderem an Commodore Gaming und eben Commodore USA.

Quelle : www.heise.de
Titel: Lebenszeichen vom AmigaOne X1000
Beitrag von: SiLæncer am 13 April, 2011, 18:37
(http://www.heise.de/imgs/18/6/5/5/0/2/3/68ae56c6a2a9eb3a.jpeg)
Seit einigen Jahren tüfteln die Amiga-Enthusiasten der belgischen Firma A-Eon Technology am AmigaOne X1000. Nun sind die ersten "Nemo"-Mainboards in Revision 2 fertig, auf denen als Hauptprozessor der 64-Bit-PowerPC-Doppelkern PWRficient PA6T-1682M mit 1,8 oder 2 GHz Taktfrequenz sitzt. Die vor drei Jahren von Apple übernommene Firma P.A. Semi hatte den PWRficient bereits 2005 angekündigt. Die britische Firma Varisys, die das X1000-Mainboard entwickelt hat, hatte wiederum 2007 das XMC-Prozessormodul VM31 mit PWRficient-CPU angekündigt und somit Zugriff auf diese Prozessoren.

Der AmigaOne X1000 (A1-X1000) ist noch ein gutes Stück von der Serienfertigung entfernt, die ersten Maschinen mit Nemo-2-Board sind für den Entwicklerkreis aus dem Extended Beta Testers Program reserviert. Zum Preis des Gerätes gibt es noch keine Angaben; zum Vergleich: Das Mainboard Sam460ex des A-Eon-Konkurrenten ACube Systems mit der Applied-Micro-CPU PPC460ex (1,15 GHz) kostet knapp 900 Euro inklusive einer Lizenz für AmigaOS 4.1.

(http://www.heise.de/imgs/18/6/5/5/0/2/3/93fefd4da72fdc6b.jpeg)
A-Eon/Varisys Nemo Rev. 2 mit PWRficient PA6T
Der fertige AmigaOne X1000 soll eines Tages mit 2 GByte Hauptspeicher, einer 500-GByte-Festplatte, einem DVD-Brenner und einer Grafikkarte aus der Serie AMD Radeon HD 4000 (R700) bestückt werden. Auf dem Mainboard sitzt außer dem Hauptprozessor noch ein Zusatzchip, der unter anderem vier SATA-Ports anbindet; außerdem ist ein 7.1-Soundchip vorhanden sowie als Co-Prozessor der Xmos XS1-L2. Das ist ein per Software konfigurierbarer Mikrocontroller, der ohne Interrupts auskommt und sich beispielsweise für Motorsteuerungen oder Audio-Anwendungen eignet. Die von A-Eon Xena genannte Version des Xmos XS1-L2 leistet 500 MIPS, seine I/O-Kontakte sind über einen speziellen "Xorro"-Steckplatz nutzbar. Für den AmigaOne X1000 hat A-Eon eigens eine spezielle "Boing Ball"-Gehäusefront gestaltet, außerdem soll der Rechner samt dazu passender Tastatur und Maus ausgeliefert werden.

Quelle : www.heise.de
Titel: Amiga-System mit PowerPC-SoC
Beitrag von: SiLæncer am 20 September, 2011, 18:34
(http://www.heise.de/imgs/18/7/1/4/0/5/4/amigaone500_200.jpg-8355ba9bbbc0926a.jpeg)
Für 1062 Euro verkauft die italienische Firma Acube Systems ihren AmigaOne 500. In dem Computer steckt das Mainboard SAM460ex mit dem Applied-Micro-SoC PPC460ex und dem Silicon-Motion-Chip SM502, der einen Grafikprozessor enthält. 2 GByte DDR2-SDRAM und eine SATA-Festplatte mit 500 GByte Kapazität gehören ebenso zum Lieferumfang wie eine Maus und das vorinstallierte Betriebssystem AmigaOS 4.1 Update 3. Ab etwa 45 Euro Aufpreis sind stärkere Grafikkarten lieferbar, etwa mit einer AMD Radeon HD 4650.

Der belgische Acube-Konkurrent A-Eon Technologies hat derweil eine Reihe von Entwicklern mit Vorab-Versionen des teureren AmigaOne X1000 beliefert; darin steckt eine Betaversion des Mainboards Nemo-2, welches die britische Firma Varisys mit dem Dual-Core-PowerPC-Prozessor PWRficient PA6T-1682M bestückt. Den Hersteller dieses Prozessors hat Apple vor einigen Jahren übernommen, ursprünglich wollte Varisys die CPU auf dem 2007 angekündigten XMC-Modul VM31 einsetzen.

Ältere AmigaOS-Versionen lassen sich wesentlich billiger in Emulatoren etwa unter Windows nutzen; im August etwa hatte Cloanto die Version 2012 von Amiga Forever vorgestellt. Derselbe Hersteller liefert etwa auch C64 Forever. Emulatoren sind aber etwa auch für Linux, iOS oder Android erhältlich. Die Firma Commodore USA liefert derweil nach eigenen Angaben ihre im April angekündigten Tastatur-PCs im C64-Design nun aus, allerdings zu anderen Preisen. Auch das angekündigte Commodore OS 1.0 ist anscheinend noch nicht fertig.

Doch nicht nur die Amiga-Szene feilt an neuer Hardware: Auch das Atari Coldfire Project tüftelt an der Unterstützung von FireTOS und FreeMINT für den etwa 700 Euro teuren Einplatinencomputer FireBee mit der 266-MHz-Coldfire-CPU Freescale MCF5474.

Quelle : www.heise.de
Titel: Wenn's im Brotkasten piept: BitJam Podcast Ausgabe 144
Beitrag von: SiLæncer am 25 November, 2011, 08:00
(http://static.gulli.com/media/2011/11/thumbs/370/bitjam.jpg)
Der bis heute aktive C64-Musiker Frank „Xenox“ Neumann von Alphaflight lässt es in seinem neuen Mix mal wieder ordentlich krachen. Die aktuelle Ausgabe des BitJam Podcasts verwurstet gleich 20 Stücke zu einer einzigen MP3. Der Podcast darf kostenlos heruntergeladen und soll so zahlreich wie möglich unters Volk gebracht werden.

Offiziell hieß das Objekt der Begierde MOS Technology SID (Sound Interface Device). Dieses kleine aber feine Stück Hardware hatte nicht wenig Anteil am Erfolg des meist verkauften Computers, Commodore 64 (C64). Und auch wenn der Chip zur Tonerstellung nur 3-stimmig ausfiel, so hat er von seinem Zauber bis heute nichts eingebüßt. Davon weiß auch Xenox von Alphaflight zu berichten, der sich im realen Leben Frank Neumann nennt. Der deutsche Retrofan hat gleich 20 Stücke des C64-Duos Mitch und Dane in 45 Minuten gepresst. Neumann erzählt: „Ich habe mittlerweile über 25 Jahre Sceneaktivitäten und Verbundenheit zum C64 hinter mir und liebe den Sound und die SID-Musik nach wie vor. Als ich die Ehre hatte, Presets für die HardSID zu basteln, erinnerte ich mich an die Podcasts von Bitfellas zurück und baute meinen ersten eigenen Podcast. Das Einzige, was ich immer anders machen wollte, waren die Übergänge der einzelnen Tracks. Die meisten blenden den einen Track aus und den nächsten ein, das ist mir bei einem Podcast von 45 Minuten zu langweilig, ich wollte es anders haben und bediente mich den Möglichkeiten des SID Player und der HardSID. Herausgekommen ist etwas, was mir persönlich sehr viel Freude bereitet und mich auch unterwegs erfreut ...“

Viel mehr Worte sollte man darüber auch wirklich nicht verlieren. Hier hilft nur herunterladen und selber antesten (http://files.exotica.org.uk/?file=/bitfellas/podcast/bitjam_144.mp3)! Wer mag, kann das gute Stück erst einmal bei Soundcloud ausprobieren (http://soundcloud.com/xenox-afl/bitjam-podcast-144-mitch-dane), bevor er etwas über 62 MB an Festplattenplatz investiert. Außerdem empfiehlt Frank Neumann von AFL noch zwei weitere Remixes, die sich an Freunde der Spielesoundtracks (http://soundcloud.com/xenox-afl/bitjam-podcast-120-one-step-forward-back) und der Doublespeed-Musik (http://soundcloud.com/xenox-afl/fn-anthology-multispeedlikeedit) wenden. Ob alt oder jung: Wir wünschen viel Spaß beim Brot Backen und beim Piepen! Die restlichen 143 Podcasts können übrigens bei iTunes (http://itunes.apple.com/us/podcast/bitjam-podcast/id270710618) oder direkt bei BitFellas (http://www.bitfellas.org/page.php?100) bezogen werden.

Quelle : www.gulli.com
Titel: Re: Wenn's im Brotkasten piept: BitJam Podcast Ausgabe 144
Beitrag von: Snoop am 25 November, 2011, 16:09
Alleine das Anspielen regt alte Gefühle ... *seufz* ... DAS war noch ein Computer! ;D
Titel: Re: Wenn's im Brotkasten piept: BitJam Podcast Ausgabe 144
Beitrag von: SiLæncer am 25 November, 2011, 16:15
Ja...geht mir auch so ;)
Titel: Herzlichen Glückwunsch! Der Commodore C64 wird 30
Beitrag von: SiLæncer am 02 Januar, 2012, 14:02
Im Januar 1982 wurde er vorgestellt – der Computer, der wohl vielen der Ü30-Fraktion ein Begriff sein dürfte. 8 Bit, die mir eine völlig neue Welt eröffneten. 8 Bit, die mich fesselten – doch nicht nur mich, auch viele andere Menschen: der C64 gilt als der meist verkaufte Heimcomputer weltweit.

(http://img407.imageshack.us/img407/720/c64z.jpg)
Bildquelle: Wikipedia unter CC 3.0 unported (Originally uploaded on danish wikipedia by PrixeH with GFDL-self license)

30 Jahre ist das nun her, als der C64 in Las Vegas vorgestellt wurde, Wikipedia sagt:  ”Das Design des C64, Prototypen und einige Beispielsoftware wurden gerade rechtzeitig vor der CES in Las Vegas fertig, nachdem das Team die gesamte Weihnachtszeit (auch an den Wochenenden) durchgearbeitet hatte.“.

Zwar wurde der mittlerweile verkaufte Markenname dazu genutzt, um einen “Nachfolger” zu kreieren, doch dieser war irgendwie keinen Blick für mich wert. Der C64 hatte seine Zeit, seinen Charme – ein Aufguss würde nie das Gefühl zurück bringen. Jede Generation hat ihre Geräte und die Erinnerungen daran.

Zig kaputt gespielte Joysticks, selbst gelochte Disketten und die Tatsache, dass ich die Bandmeter der Kassetten in einem Buch aufschrieb (wer eine Datasette hatte, weiss was ich meine). In diesem Sinne: Herzlichen Glückwunsch C64 – ich bin gespannt, welche Geräte in Zukunft so prägend für eine ganze Generation sind. Wer noch einmal in alte Zeiten abtauchen will, fin det im Netz bekanntlich genug Emulatoren oder die Möglichkeit, C64-Spiele online zu spielen.
Titel: Wieder lieferbar: der 6502-Mikroprozessor
Beitrag von: SiLæncer am 25 Januar, 2012, 18:20
(http://www.heise.de/imgs/18/7/6/1/8/1/1/30ffa60c65435afa.jpeg)
Der 70er-Jahre-Prozessor 6502 lebt immer noch – nicht nur als Embedded Core, sondern als richtiger 40-Pinner im DIP-Gehäuse. Mouser (http://de.mouser.com/ProductDetail/Western-Design-Center-WDC/W65C02S6TPG-14/?qs=sGAEpiMZZMvu0Nwh4cA1wSNu7hWmGrIdvYIw7nZ2DMI%3d) hat den 8-Bit-Klassiker, inzwischen von WDC (Western Design Center) modernisiert, ins Programm genommen, womit er auch in Deutschland verfügbar ist; er soll etwa 6 Euro kosten.

Der W65C02S6TPG-14, so seine aktuelle Bezeichnung, soll pin- und softwarekompatibel zu seinem Großvater sein, der 1975 von Bill Mensch und Chuck Peddle noch am Reißbrett konstruiert worden war und später in den ersten Apple- und Commodore-Rechnern zum Einsatz kam. Wie die anderen Mitglieder der 6502-Familie wurde der W65C02S6TPG-14 um einige Befehle erweitert und als Taktfrequenz sind nun bis zu 14 MHz (statt 1 MHz wie im Original) zulässig. WDC bietet übrigens auch eine "virtuelle" Version des 65C02 an: Ein IP-Core für den Einsatz in FPGAs.

Wirklich ausgestorben war der 6502 beziehungsweise die am weitesten verbreitete Inkarnation 6510 selbst nach dem Ende der goldenen Heimcomputerzeit nicht. Auch in den 90er- und 00er-Jahren erfreute sich der C64 in der Demoszene (http://www.pouet.net/prodlist.php?platform%5B%5D=Commodore%2064) anhaltender Beliebtheit. Mit dem cc65-Projekt (http://www.cc65.org/) steht für die Mikroprozessorfamilie auch eine moderne und leistungsfähige Toolchain aus Cross-Assembler und -Compilern zur Verfügung.

Quelle : www.heise.de
Titel: WinUAE 2.4.1
Beitrag von: SiLæncer am 11 Mai, 2012, 13:35
WinUAE 2.4.1 released (09.05.2012)
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"Traditional" x.x.0 bug fix update and some improvements.

2.4.0 bugs fixed:

- CDFS problems fixed. (crashes, wrong case if RockRidge or Joliet, truncated file comments)
- Fake 60Hz didn't work.
- Software filter major slowdown in higher resolutions.
- D3D overlay mask scaling artifacts in some resolutions.
- D3D "CRT" filters had bad geometry.
- Automatic resize resized continuously in interlaced modes.
- Some USB joysticks had multiple buttons with same name and dpad diagonal movement didn't work.
- Keyboard reset warning emulation didn't work.
- Legacy VSync works correctly again.
- Bsdsocket emulation gethostbyname("ip.address") random crash.

Other bugs fixed:

- Automatic scale/center/resize didn't work in ECS SuperPlus screen mode.
- OCS/ECS max hires overscan didn't show first 4 pixels. (ECS SuperPlus)
- 68020 cycle-exact mode statefile reliability improved. (Random "CPU trace" errors)
- 0.5M Chip RAM was detected as 1M in JIT mode.
- Mouse cursor jumping to top/left corner in some virtual machines when mouse button was clicked.

New features and updates:

- Fastest possible CPU mode (including JIT) throttle option (-10% to -90%)
- Approximate CPU mode speed adjustment (-90% to +500%). Replaces old CPU/Chipset adjustment.
- Fastest possible CPU mode timing improved.
- Low latency vsync stability improved.
- Internal display buffering system rewritten, PAL/NTSC vertical centering, even better screen
  positioning in programmed modes.
- Fullscreen (TV)/(Max) filter mode programmed mode and PAL/NTSC switching support.
- Custom Input Event autofire support.
- Switch to another monitor if multiple monitors with different resolutions and current RTG resolution
  is not supported by current monitor.
- CDFS statefile support implemented.
- Sound sync improved.
- Debugger basic math operator support (+-/*).
- Autoscaling improved (CD32 boot screen).

http://www.winuae.net/
Titel: WinUAE 2.5.0
Beitrag von: SiLæncer am 03 Dezember, 2012, 19:00
WinUAE 2.5.0 released (02.12.2012)
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New features and updates:

- GUI is finally fully resizeable! GUI font is configurable.
- GUI position, size and fonts saved separately for windowed, fullwindow and fullscreen modes.
- GUI CD audio volume control added.
- Syncronize clock option does full time sync when emulation is unpaused or exited from GUI.
- Memory configuration can be fully modified (on the fly, loading state file or using Restart button)
  without need to rerun the emulator.
- RTG screenshot and video recording directly from emulated VRAM if capture before filtering ticked.
- RTG monitor (if multiple monitors) selection added to GUI.
- RTG hardware sprite and hardware vblank emulation are now optional.
- Chipset "Wait for Blitter" too fast CPU workaround added, enabled by default, fixes most graphics
  glitches if program does not wait for the blitter, more compatible than immediate blitter.
- Optional fake 1G directory harddrive size limit for old programs that think drive is full or has
  negative space if drive is bigger than 2G. Can be changed on the fly.
- Added disable notification icon option.
- Added blank unused displays(s) (opens full screen topmost black window(s)) option.
- CD32 CD controller emulation improved (Missing Guardian and Universe CD32 CD audio)
- AutoVSync 100Hz/120Hz capable monitor support added.
- Low latency vsync and legacy vsync stability improved.
- Full PC hardware interlaced mode support.
- 68060 missing integer instructions are not anymore emulated if more compatible CPU checkbox is checked.
- Chipset emulation improvements. (EyeQlazer/Scoopex, Blerkenwiegel/Scoopex, No Way Demo/Academy,
  Brian the Lion AGA, SuperPlus monitor mode)
- Sometimes appearing Windows "no disk in drive" dialogs that point to missing harddrive path are gone.
- Audio emulation quality improved.
- Parallel port sampler emulation audio quality improved.
- GamePorts panel remap option allows separate axis configuration and multiple events.
- Game Ports panel Test mode can be used to test any kind of input event, not just joystick events.
- Lots of Input panel improvements. (qualifiers, custom events etc)
- Easy to use debug logging option added to Paths panel.
- Optional MIDI In to Out routing added.
- 64-bit build supports 2.5G address space, allowing up to 2G of Z3 expansion memory.

2.4.x bugs fixed:

- Add Harddrive dialog didn't list all harddrives on some Windows XP systems.
- New CDFS didn't work with DVDs (2G size limit) and Joliet CDs.
- Extended ADF write support was accidentally disabled.
- "ALT-TAB or middle mouse button untraps mouse - F12 opens settings" window title was missing.
- Directory filesystem 64-bit seek packet implementation was broken.
- USB HID game controller [-] and [+] input axis movement was broken.
- SPTI + built-in CDFS crash.
- uaescsi.device error codes fixed (MakeCD)

Older bugs fixed:

- RTG palette (if 8-bit mode) wasn't saved to statefile.
- Disable screen saver option haven't worked properly since 2.0.
- Warp mode didn't work in all vsync modes.
- CD image mounter MDS image CD audio tracks didn't play if subchannel data was not included,
  MDS image data tracks with subchannel data didn't work at all.
- CD/CD image on the fly switching was unreliable. (Again)
- Random unexplained graphics glitches when cycle-exact CPU enabled and bsdsocket emulation was in use.
- Some chipset mode on the fly configuration changes caused blank screen when returning back to RTG mode.
- Volume control in WASAPI exclusive mode didn't work.
- Windows XP blank screen after ALT-TAB back to Direct3D fullscreen mode.
- Direct3D pixel alignment errors in some modes. (Again)
- Many Input configuration fixes.
- Windows Mouse mouse mode sometimes stopped at invisible barriers.
- CD32 CD audio was delayed.

http://www.winuae.net/
Titel: VICE 2.4
Beitrag von: SiLæncer am 23 April, 2013, 05:45
(https://www.heise.de/software/screenshots/t41.jpg)
VICE steht für "Versatile Commodore Emulator"; führt Programme für 8-Bit-Computer aus, emuliert C64, C128, VIC20, alle PET-Modelle (außer SuperPET 9000), PLUS4 und CBM-II (aka C610); benötigt unter Umständen entsprechende ROM-Images.

Lizenz: Open Source

* Changes in VICE 2.4
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** General
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- New SDL based MIPS Windows NT port.

- New SDL based native Dingoo port.

- New monitor commands: autostart and autoload.

- Rewrite of the sound system, output is now mono/stereo selectable.

- Split off the 5x0 model from the 6x0/7x0 models in xcbm2, new emulator is
  called xcbm5x0.

- Split off sid player from c64, new program is called vsid.

- New maintainer for the polish translations, they are now 100% up2date.

- New IEC FD2000/4000 drive support.

- New 1541 drive sounds emulation.

- 1541 drive emulation has been greatly improved.

** C64/C128 changes
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- ACIA address now selectable.

- I/O conflict behaviour now selectable.

- Added Pagefox cartridge support.

- Added Silverrock cartridge support.

- Added Formel64 cartridge support.

- IDE64 support extended to be able to handle 4 devices.

- IDE64 FD/CD/CF support added.

- Added "Kingsoft" ("Business Basic" aka "S'more") cartridge support.

- SFX sound sampler, SFX sound expander and digimax extended to output in
  stereo.

- Added Triple SID support.

- Added Nordic Replay support to the Retro Replay cartridge emulation.

- Added video to audio leak sound support.

- Added VICII 'no border' mode support.

- Magic Voice cartridge emulation improvements.

- Added support for the kingsoft and starbyte userport joystick adapters.

- Added MicroMys, SmartMouse, Atari CX-22 trackball, and Atari mouse
  support.

- Added supercard+ support.

- Added DS12C887 RTC expansion support.

- Added userport RTC (58321a) expansion support.

** C64 changes
--------------

- Support for drive burst modification.

** C128 changes
---------------

- Improved the z80 cycle emulation.

- C128 model can be selected.

- Added internal function RAM and RAM+RTC support.

** VIC20 changes
----------------

- Added I/O conflict checking with selectable behaviour.

- Added masC=uerade adapter support, I/O-only C64 carts can now also be used
  with the VIC20 emulation.

- The VIC border mode can be selected now (none, normal, full, debug).

- Added DS12C887 RTC expansion support.

** PLUS4 changes
----------------

- The TED border mode can be selected now (none, normal, full, debug).

- PLUS4 model can be selected.

** PET changes
--------------

- Added proper SuperPET support, including 6809(/6309) CPU emulation,
  6702 (dongle) emulation, and the TPUG MMU board (for Super-OS/9).

** CBM2 changes
---------------

- CBM2 model can be selected.

** Cartconv changes
-------------------

- Display usage when -f/-t/-i/-o/-n/-l is given without an extra parameter.

** Petcat changes
-----------------

- Added Supergrafik support.

** Unix changes
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- New Russian, Spanish and Korean translations of the UI elements and
  command-line options.

- Added copy/paste support to the XAW GUI.

- Added 'drag and drop' support to the GTK+ GUI.

- Added monitor window support using VTE to the GTK+ GUI.

** MS-Windows changes
---------------------

- Alot of GUI fixes and improvements.

- New Russian, Spanish and Korean translations of the UI elements and
  command-line options.

- Hotkeys are now configurable by editing the win_hotkeys.vhk files.

- Source can now be compiled without DX.

** AmigaOS changes
------------------

- New Russian, Spanish and Korean translations of the UI elements and
  command-line options.

- Alot of GUI fixes and improvements.

- Improved the library loading system, when 'optional' libraries fail to load,
  the features needing the library will be disabled.

- Added support for the catweasel.device driver.

** DOS changes
--------------

- Added PCI Catweasel support.

- Added PCI HardSID support.

** Mac OS X changes
-------------------

** SDL UI changes
-----------------

- Added OpenCBM support.

** BeOS changes
---------------

- Alot of GUI fixes and improvements.

- Joystick keysets have been fixed (again.)

- "beos" sound driver can now be tested on Haiku (at your own risk) with
  command-line option: -sounddev beos

** OS/2 changes
---------------

- Alot of GUI fixes and improvements.

http://vice-emu.sourceforge.net/
Titel: WinUAE 2.6.0
Beitrag von: SiLæncer am 30 Mai, 2013, 14:10
WinUAE 2.6.0 (16.05.2013)
=========================

New features:

- Full 68030, 68040 and 68060 MMU emulation. Amix, Linux, NetBSD, Enforcer,
  WHDLoad MMU option and more fully working.
- Game Ports panel Remap GUI rewritten, more intuitive, supports manually
  added events.
- SCSI and ATAPI (IDE) CD drive emulation.
- Built-in full CHD CD and HD image support. HD image support is read-only.
- Partial partition hardfile on the fly eject/replacement support, requires
  filesystem that has removable drive support.
- Multiple Direct3D shader filters can be enabled simultaneously, optionally
  shader can be now run after scaling and filtering.
- Directory filesystem shortcut (.lnk) and symbolic links are mapped to
  Amiga soft links.
- Added support for mountlist-like hardfile configuration files.
- 100Hz+ vsync mode black frame insertion support, reduces LCD motion blur.

Updates:

- A590/A2091/A3000 SCSI emulation compatibility improved. (Amix, NetBSD etc..)
- A2065 network adapter compatibility improved. (Early NetBSD versions)
- Multithreaded IDE and SCSI emulation, slow read or write operations won't
  temporarily pause the emulation anymore.
- When CPU double faults, emulated CPU is halted instead of forcing instant
  emulated hardware reset.
- Custom chipset emulation improved.
- Full Amiga file timestamp resolution (1/50s) support on FAT directory
  filesystems.
- Max supported resolution increased to 8192*8192 (NV Surround/AMD Eyefinity)
- CD32 CD detection works again in JIT mode.
- AROS ROM replacement updated.

Bug fixes:

- If display mode switched from RTG to native (or vice versa) and WinUAE window
  had no focus: emulation incorrectly started receiving keyboard input.
- 1.5M chip ram option didn't work.
- GamePorts panel Swap Ports button cleared custom mappings.
- 68060 CPU and More compatible checked was unreliable.
- 68040/68060 no FPU/FPU disabled exception stack frame fixed.
- A2024 and Graffiti emulation memory leak fixed.
- FPU rounding mode was reset when using filters.
- Some USB game controllers had ghost events (move axis, button event is
  triggered or vice versa)
- CD32 CDs with multiple tracks didn't boot.

http://www.winuae.net/
Titel: Hoxs64 1.0.8.4
Beitrag von: SiLæncer am 24 August, 2013, 00:01
(http://www.hoxs64.net/img/ct.gif)
Hoxs64 is a Commodore 64 emulator that substantially reproduces the legacy machine in minute detail.

Here are some key features of "Hoxs64":

· Cycle based CPU, CIA, VIC and SID
· 1541 Disk drive
· Tape deck
· Full screen mode
· Configurable keyboard and joystick
· TAP PRG P00 D64 G64 FDI T64 file support

Freeware

Whats new: >>

· Bug fix to opcodes AXH/SHY/AHX/TAS broken in v1.0.8.3.

http://www.hoxs64.net/
Titel: Amiga-Emulator im Chrome-Browser
Beitrag von: SiLæncer am 12 Dezember, 2013, 13:46
(http://1.f.ix.de/imgs/18/1/1/4/3/6/5/2/amigademo-ee28617e69acc1c5.png)
Cloanto, bekannt für seine Emulator-Distributionen Amiga Forever und C64 Forever, hat gemeinsam mit Google den Universal Amiga Emulator (UAE) als Demo für den Portable Native Client (PNaCl) auf Chrome für Windows, Mac OS X, Linux und Chrome OS portiert. In der Demo für Chrome 31 und höher bootet der Amiga Emulator die altbekannte Workbench. Das dauert beim ersten Start eine Weile, die der Emulator einem mit lustigen Sprüchen vertreibt, während der als plattformunabhängiger Bytecode auf dem Webserver vorliegende Emulator vom PNaCl in Maschinencode übersetzt wird.

Wer im Chrome Web Store für 74 Cent die Amiga Forever Essentials erwirbt, bekommt lizenzierte Kickstart-ROMs (1.2, 1.3 und 2.04) und kann fortan eigene Disk-Images im ADF-Format in den Emulator laden und klassische Amiga-Spiele zocken. Noch ein paar Tipps: Ein Druck auf die Esc-Taste befreit die Maus aus dem Emulator-Fenster, mit Strg+Shift+F wechselt man ins Vollbild, mit Esc wieder zurück.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Amiga-Emulator-im-Chrome-Browser-2064645.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: WinUAE 2.7.0
Beitrag von: SiLæncer am 04 Februar, 2014, 14:10
New features:

- Cirrus Logic SVGA chip based hardware graphics board emulation.
  - Use graphics board in emulated Amix, Linux, NetBSD and others.
  - Use native CyberGraphX, Picasso96 and EGS RTG software in emulation.
  - Emulates following boards: Picasso II, Picasso II+, Picasso IV (flash
    rom image required), Piccolo, Piccolo SD64 and EGS-28/24 Spectrum.
  - Text mode is also emulated (Linux/NetBSD etc.. text console support)
  - Based on QEMU Cirrus Logic emulation.
- SCSI tape drive emulation.
  - Can install Amix without hacks.
  - Both reading and writing supported.
  - Works also with most backup software that supports tape drives.
- SLIRP user mode NAT emulation.
  - A2065 and uaenet.device emulation without need for host side
    extra drivers.
- 68020 cycle-exact mode emulation rewritten to better match real hardware,
  accuracy improved, more improvements planned in future versions.
- Added GUI button that opens small disk image information window.
- GUI open log file and open error log buttons added.
- New WiX based installer.

Updates:

- Two new field based interlace options added, reduces interlace artifacts.
- Chipset emulation compatibility improved, more undocumented chipset
  corner cases emulated.
- Game Ports panel input configuration improved.
- Built-in HRTMon and AROS ROM replacement updated to latest versions.
- Do not wake up all sleeping harddrives if loaded config has mounted
  physical harddrives (or memory cards) that are not currently connected.
- SCSI HD and CD emulation compatibility improved.
- SCSI HD/CD/TAPE statefile compatibility improved.
- CIA TOD counting is now cycle-exact.
- 68020/030 cycle-exact/prefetch is fully compatible with FPU emulation.

2.6.x bugs fixed:

- Some OFS formatted hardfiles didn't mount.
- Wired XBox 360 pad (possibly others) missed input events.

Other bugs fixed:

- All Input panel events stopped working in some situations.
- RTG mode video recording display size fixed.
- Same game controller was inserted in both joystick ports if
  loaded config file had non-existing controller in second port.
- Built-in lzx decompressor didn't always decompress last byte of file.
- CD CUE file parsing fix, some images had incorrect CD audio timing.
- Output panel crashed on some systems.
- Crash when system was reset if it caused immediate PAL/NTSC mode change.

http://www.winuae.net/
Titel: GPS-Empfang mit dem C64
Beitrag von: SiLæncer am 12 Februar, 2014, 19:45
Der Hardware-Bastler Timo Voutilainen hat seiner guten alten Brotdose einen GPS-Empfänger spendiert. Das Projekt bietet einen prima Anlass seinen C64 mit auf Reisen zu nehmen.

Mit zwei Zusatzmodulen wird der legendäre 8-Bit-Heimcomputer zu einer GPS-Empfangsstation aufwerten. Für die Empfang der GPS-Daten wird der preiswerte NEO-6-GPS-Empfänger verwendet, der eigentlich für Multikopter und andere ferngesteuerte Gerätschaften gedacht ist. Über ein Zusatzmodul (I2C-GPS-NAV-Modul) lassen sich die GPS-Daten dann am C64 auswerten.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/GPS-Empfang-mit-dem-C64-2111647.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: WinUAE 2.8.1
Beitrag von: SiLæncer am 22 August, 2014, 14:15
Release Notes

WinUAE 2.8.1 (18.06.2014)
=========================

2.8.0 bugs fixed:

- JIT on/off on the fly switching was unreliable.
- A500 reading write-only/non-existing registers method introduced in 2.8.0
  was incorrectly also used in AGA modes.

Updates:

- Fast CPU mode audio DMA wait hack compatibility improved (workaround for
  programs that use CPU delay loops in audio code)
- Some chipset emulation updates, Critical Mass / Parallax finally works.
- AROS ROM updated.

New features:

- Directory filesystem MorphOS compatible >4G file size DOS packet support.
- Paths panel relative path mode now supports relative paths that point
  outside of winuae root directory.

Bug fixes:

- Filter modes in DirectDraw crashed in some situations.
- Disk insert using GUI after emulation was started inserted disk in
  write protected state.
- Quickstart disk eject button was unreliable.
- Video recording with "Capture before filtering" unticked used wrong
  video size.
- "Toggle between mouse grabbed and un-grabbed" input event fixed.

[close]

http://www.winuae.net/
Titel: Alternative Betriebssysteme: Icaros Desktop 2.0 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 05 November, 2014, 13:47
Die Icaros-Entwickler haben ihre AROS-Distribution überarbeitet. Bei dem Betriebssystem handelt es sich um eine freie Open-Source-Alternative zum AmigaOS 3.1 Neben einem neuen Interface gibt es vor allem Änderungen beim Umgang mit alten Amiga-Anwendungen.

Nach 18 Monaten Entwicklungszeit hat das Icaros-Team Version 2.0 seiner AROS-Distribution veröffentlicht. Bei dem Betriebssystem handelt es sich um eine freie Open-Source-Alternative zum AmigaOS 3.1, das Ziel ist eine Binärkompatibilität zur originalen Plattform. Da AROS selbst ausschließlich als Nightly Build verfügbar ist, soll Icaros das Installieren des Desktops deutlich vereinfachen.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Alternative-Betriebssysteme-Icaros-Desktop-2-0-erschienen-2442482.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Retro Computing: Nachfolger des C64 soll als MEGA65 erscheinen
Beitrag von: SiLæncer am 27 April, 2015, 19:22
Er ist nie erschienen, doch nun verhelfen einige Entwickler dem Commodore 65 auf die Beine. Mit dem MEGA65 soll ein neuer 8-Bit-Computer erscheinen, der seinen Heimrechner-Vorgänger übertrifft.

Unter dem Dach Commodore erblickten einige Heimrechner das Licht der Welt, vor allem der Amiga und der C64 hinterließen einen bleibenden Eindruck in der persönlichen Geschichte vieler Nutzer. Nun hat das Museum of Electronic Games & Art ein Projekt angekündigt, das ein oft vergessenes Kapitel der Firma wieder aufleben lässt: MEGA65, ein Computer, der sich eng am nie erschienenen Commodore 65 orientiert.

Zurück zu den Ursprüngen

(http://1.f.ix.de/imgs/18/1/4/7/6/3/5/7/mega65_1-b592389543df5a0f.jpeg)
Auf den ersten Blick handelt es sich um einen heute fehl am Platz wirkenden Heimrechner. Wie der Blog Vintage is the New Old berichtet, verwendet der Rechner eine FPGA-CPU mit einem einzigen, 48 MHz langsamen Kern, 128 KByte Arbeitsspeicher sowie 32 KByte Farb-RAM. Als Video Controller kommt ein VIC IV zum Einsatz, der ebenfalls alle Modi des VIC I, II und III beherrscht.

Anwender können auf drei Grafik-Modi zurückgreifen: 320 x 200 Pixel mit zwei Farben, 160 x 200 Pixel mit vier Farben sowie 1920 x 1200 Pixel mit 256 Farben. Letzterer greift auf den Zeichensatz des Systems zurück. Es gibt unterschiedliche 256-Farb-Paletten für Sprites, Bitplanes und Zeichen.

(http://1.f.ix.de/imgs/18/1/4/7/6/3/5/7/mega65_2-e7c39a71d3fb20ca.jpeg)
Einen Monitor kann der Nutzer per VGA-Ausgang verbinden. Der Austausch mit der Außenwelt geschieht über SD-Karten, mit an Bord soll jedoch auch ein echtes Floppy-Laufwerk sein. Peripherie soll sich auch via USB anschließen lassen, ins Netzwerk lässt sich der Rechner über die Ethernet-Buchse einbringen. Momentan gibt es beim Ton lediglich eine Mono-Ausgabe, Stereo soll folgen. Zwei Joysticks lassen sich ebenfalls verbinden, Aufnahmen des Gehäuses weisen auf DE-9-Ports hin.

Retro vollendet

Der 8-Bit-Rechner soll ganze fünfzig Mal schneller sein als ein C64 – und gleichzeitig hochgradig kompatibel mit ihm bleiben. Entsprechend soll das System mit Images im D81- und später auch im D64-Format umgehen können. Für ein vollendetes Retro-Gefühl haben sich die Designer ebenfalls optisch an der Vorlage orientiert, das Gehäuse entspricht eindeutig nicht dem momentanen Desktop-Geschmack.

Wer gerne bastelt, kann sich den Computer zudem auch daheim zusammenschrauben. Das gesamte Design der Hardware und Software liegen als Open-Source-Pläne (LGPL) vor. Alternativ können Interessierte den Rechner auch bei den Entwicklern kaufen. Der endgültige Preis steht jedoch noch nicht fest, angedacht ist eine Veröffentlichung im März 2016.

Quelle : www.heise.de
Titel: Retro Computing: Amiga-Emulator WinUAE 3.1.0 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 09 Juni, 2015, 18:07
Mit Ausgabe 3.1.0 bringen die WinUAE-Entwickler ihren Amiga-Emulator auf den aktuellen Stand. Vor allem die Liste der neu unterstützten internen Hardware und externen Peripherie ist lang.

Wer heute einen Amiga nutzen will, greift nur selten zur originalen Hardware. Praktischer ist ein Emulator wie WinUAE, der nun in Version 3.1.0 erschienen ist. Dabei haben die Entwickler dem System einige simulierte Hardware hinzugefügt, darunter viele SCSI- und IDE-Controller. Auch weitere Turbokarten beherrscht die Software nun. Hinzu kommen Videoadapter und Peripherie wie die Soundkarte Toccata Zorro II und Cartridges zum Pausieren der Umgebung. Eine vollständige Liste der neuen Hardware ist in der Ankündigung (http://www.winuae.net/) zu lesen.

Neue Funktionen gibt es ebenfalls, zum Beispiel können Nutzer die Lautstärke der Diskettenlaufwerke ändern oder ein bereits konfiguriertes, aber nicht angeschlossenes Gamepad speichern. Das grafische Frontend lässt sich im Vollbildmodus verwenden, neu ist zudem die Unterstützung für Touchscreens zum Öffnen desselben. Auch bei bereits vorhandenen Funktionen des Emulators gibt es kleinere Updates, einige Fehler aus vorherigen Versionen sind die Entwickler angegangen.

WinUAE erscheint als freie Software unter der GPLv2 und basiert auf UAE (Unix/Ubiquitous Amiga Emulator). Auf ersterem bauen wiederum PUAE, der die Software unter Linux und Mac OS X zur Verfügung stellt, und FS-UAE, der vor allem auf Spiele ausgelegt ist, auf. Mit allen lässt sich die komplette Modellreihe an Commodores Amiga-Rechnern simulieren. Voraussetzung ist jedoch ein Abbild eines Kickstart-ROMs, das man kommerziell erwerben oder aus dem echten Amiga auslesen muss.

Quelle : www.heise.de
Titel: WinUAE 3.2.0
Beitrag von: SiLæncer am 21 November, 2015, 16:01
Changelog

Major updates:

64-bit compatible 680x0 JIT.
64-bit compatible PPC emulation.
PCI bridgeboards.
Commodore PC/AT bridgeboards.
A2410 RTG Zorro II board
DCTV video port graphics adapter (Partially)
Genlock "emulation", including transparency and ECS genlock features.
Directory harddrive and hardfile KS 1.2 and older full autoboot support.

New emulated expansion hardware:

Accelerator boards:

DKB Wildfire
HD controllers
3-State Apollo 500/2000
A2090 previously missing ST-506 support
Elaborate Bytes A.L.F.
Kupke Golem Fast SCSI/IDE
Mainhattan Data Paradox SCSI
Multi Evolution 500/2000
OMTI-Adapter
Spirit Technology HDA-506
Tecmar T-Card/T-Disk
Vortex System 2000
Xebec 9720H
Commodore x86 bridgeboards
A1060 (A1000 Sidecar)
A2088
A2088T
A2286
A2386SX
x86 bridgeboard expansion devices
AT IDE HD controller (A2286 and A2386SX)
XTIDE Universal BIOS compatible IDE HD controller.
ISA VGA display card (Cirrus Logic GD542x based)
PCI bridgeboards
G-REX
Mediator 1200/4000
Prometheus
PCI bridgeboard compatible PCI cards
FM801 sound card
ES1370 (SB128) sound card
RTL8029 network card

Notes:

SSE2 capable CPU is now required.

Other Updates:

CD and sound card emulation audio output quality improved.
68020/030 prefetch emulation improved.
High DPI display support improved.
AGA subpixel scrolling emulated.
Support shortcut paths (.lnk) in command line.
More undocumented chipset features supported.
Right control = right Windows key option.
Memory accesses only -cycle-exact mode.
UAE devices (uaeserial etc) are compatible with KS 1.2 and older.
Improved compatibility with very old A500 config files.

Bug fixes:

WinPCap network mode didn't detect any devices.
68030 data cache emulation fixes.
Custom to/from RTG mode switch didn't check for filter changes.
JIT on/off on the fly change (outside of GUI) was unreliable.
Keyboard layout changed (B/C only) during device re-enumeration.
D3D9 non-shader mode forgot scanline texture when switching modes.
Audio wave recording created huge broken wave files.
It was not possible to select HDF PCMCIA SRAM and IDE options.
Flash ROM and RTC file dialogs didn't allow creation of new files.

[close]

http://www.winuae.net/
Titel: Retro Computing: Amiga-Emulator WinFellow 0.5.3 veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 26 November, 2015, 13:52
Als Emulator für Commodores Amiga setzen viele Nutzer einen UAE-Nachfahren ein. Doch auch andere Projekte wie WinFellow sind noch aktiv, deren Entwickler nun Ausgabe 0.5.3 mit einigen neuen Funktionen freigegeben haben.

Beim Emulieren des Amiga denken viele Nutzer zuerst an UAE und seine Nachfahren, doch auch andere Projekte wie WinFellow nehmen sich dem Nachbilden von Commodores Rechner an. Die Software liegt nun als Ausgabe 0.5.3 vor. Anfangs erschien das System unter dem Namen Fellow für Rechner mit DOS, anschließend folgten die Version XFellow für Linux und die entsprechende Umsetzung für Windows.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Retro-Computing-Amiga-Emulator-WinFellow-0-5-3-veroeffentlicht-3022624.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: WinUAE 3.2.2
Beitrag von: SiLæncer am 22 Dezember, 2015, 20:20
Changelog

3.2.0 bugs fixed:

- JIT FPU 32-bit and 64-bit compatibility fixes.
- Interlace mode blank screen in some configurations.
- Slirp network mode high CPU usage.
- Some programs that use AGA subpixel scrolling had horizontal
  jittering.
- Per-monitor high DPI update still caused repeated GUI window
  closing/opening.

Other bug fixes:

- Game controllers suddenly stopped working. Most likely only happened
  under Windows 10 and only in some setups.
- MIDI out devices missing (x64 only).
- Serial port transmit buffer was not always flushed.
- 68020+ BFFFO undocumented offset calculation fixed.

Updates:

- AVIOutput in capture before filtering mode: width is now always divisible
  by 16 pixels and height is always even for best codec compatibility.
- Useless, very basic and invisible touch screen mouse and joystick overlay.
- Load config with joystick that is not connected, fall back to previously
  loaded (default.uae) setting instead of always falling back to keyboard
  layout A.
- Out of bounds RTG coordinates are now clipped to valid region instead of
  rejecting whole operation.
- Keyboard names (if available) are now listed in Input panel device list.
- Built-in HRTmon update v2.36.
- Phoenix Board SCSI emulation.

[close]

http://www.winuae.net/
Titel: WinUAE 3.3.0
Beitrag von: SiLæncer am 07 Juni, 2016, 09:14
Changelog

New features:

New optional "indirect" UAE expansion trap system, fully compatible with OS 4.x, virtual memory and some debugging programs.
PC Bridgeboard disk drive raw image support. (ipf, ext adf,...)
Monochrome video out emulation, including A1000 color/mono video out software control (BPLCON0 COLOR bit).
Dark palette fix option to correct colors of badly ported Atari ST games (Midnight Resistance etc..)
Official CSPPC/BPPC flash updater can be used to install full ROM image without having existing ROM image file.
Custom input events can execute Amiga-side commands and scripts.
Windows clipboard to emulated Amiga keyboard paste support.
Variable refresh rate optimized vsync mode (G-Sync/FreeSync).
Black frame injection is supported in variable refresh modes.
IVS Trumpcard Pro/GrandSlam SCSI emulation.
OS4.x supported UAE expansions:
Directory harddrives, including on the fly insertion/removal
CDFS CD mounting
Clipboard sharing
uaegfx RTG
uaehf.device hardfiles
Virtual mouse driver/magic mouse/tablet mode
uaenet.device
uaeserial.device
uaescsi.device
uae.resource
uaenative.library

Updates:

Game Ports panel input customization is finally very intuitive.
On the fly input device insertion/removal improvements.
Many input device handling updates and fixes.
Faster screenshot/capture in after filtering mode.
Continuous screenshot mode.
CD32 Akiko chip low level emulation compatibility improved.
Nero .nrg CD image support.

Bug fixes:

Hardware RTG emulation rendered same frame twice in some situations
causing slow performance.
Amithlon partition type (0x78/0x30) support works again.
Some storage devices failed to mount as a harddrive.
AGA subpixel scrolling glitches.
Miscellaneous custom chipset emulation fixes.
AGA mode HAM6 colors were not 100% accurate.
Some programmed custom chipset display modes crashed.
Direct3D mode DirectX9 not installed warning corrupted memory.
Fullscreen + paused + enter GUI: GUI was invisible.
Display panel gamma value calculation fixed.
CDFS automount didn't mount CDs with empty label.

[close]

http://www.winuae.net/
Titel: WinUAE 3.4.0
Beitrag von: SiLæncer am 22 Dezember, 2016, 19:45
Changelog

New emulated hardware:

Graphics adapters:

    ColorBurst
    Harlequin
    OpalVision (OpalPaint, King of Karate)

Accelerator boards:

    Blizzard 1230 MK II and III.
    IVS Vector 68030.

HD controllers:

    Blizzard 1230 MK II and III SCSI Kit.
    Buddha.
    Expansion Systems Dataflyer Plus.
    FileCard 2000/OSSI 500
    Mainhattan A-Team.
    Microbotics HardFrame.
    SCRAM 500/2000.

Network adapters:

    AmigaNet.
    Ariadne.
    Ariadne II.
    LAN Rover/EB920.
    NE2000 compatible PCMCIA.
    NE2000 compatible ISA (x86 bridgeboard compatible).
    X-Surf and X-Surf 100 (Partial).

American Laser Games arcade game hardware:

    LaserDisc player (video file)
    Genlock (using video file genlock mode)
    Light gun and buttons.

New features:

    RAM/RTG RAM handling updated, all size combinations are now supported.
    Autoconfig board GUI list with custom sorting support.
    RAM Z2/Z3 board full autoconfig data customization support.
    Up to 4 Z2 and Z3 RAM boards can be enabled simultaneously.
    Multiple display and sound boards can be now enabled simultaneously.
    Genlock realtime custom image, video file or capture stream overlay.
    Genlock mode screenshot/video alpha channel support.
    Accelerator board 68000 fallback mode supported.
    Game Ports panel custom mapping autofire support.
    Network access on screen led.
    Single step (emulate one frame + pause) input event.
    MIDI and Genlock video volume control.

Updates:

    Reduced input latency.
    Reduced WASAPI sound mode latency.
    WinPCap network mode now uses generated local MAC address, no more MAC conflicts between Windows and emulated Amiga.
    If some RAM board is not JIT Direct capable, only board’s access mode changes to JIT Indirect. Global JIT Direct option is not switched off.
    Most RAM size/position related JIT Direct restrictions are gone.
    Environment variables in file paths (%VAR%) are now always expanded.
    Implemented AGA only bitplane DMA overrun emulation (Moon Child).
    Host path 260 character limit removed (Windows 10 v1607+ only).

Bug fixes:

    Shortcuts with Shift key work again.
    Custom Game Port remapping does not disappear mysteriously anymore.
    Mounting file with size less than 512 bytes as a harddrive work again.
    CDTV statefiles fixed.
    On the fly directory/archive mounting only worked once under OS4.x.
    Worms DC and ACSYS (possibly others) graphics glitch fixed.
    Bad sprite collision optimization fixed (Jumpman Junior).
    Stop PPC emulation first, before freeing any emulation resources to prevent random crashes at exit.
    FPS.Adj config file handling fixed.
    ATAPI CD emulation odd data size fix (HDToolbox hang)
    default.uae with unplugged device: set to none, not layout A.

And more…

[close]

http://www.winuae.net/
Titel: WinUAE 3.5.0
Beitrag von: SiLæncer am 16 Juni, 2017, 12:21
Changelog

New emulated hardware:
Comspec SA-1000
California Access Malibu
DKB RapidFire
M-Tec AT-500 Megabody
New features:
Softfloat FPU emulation mode. Bit perfect FPU emulation (except transcendental functions), including full arithmetic exception support. (Co-operation with Previous emulator author)
Lightpen emulation absolute coordinate HID (USB light guns) and touch screen device support.
American Laser Games second player and Actionware dual light gun adapter emulation.
Real harddrive mount lock option. Enables full exclusive access even if drive has Windows mounted FAT partition(s).
winlaunch.lib is now built-in feature and is also 64-bit compatible.
Show [Paused] in windowed mode title bar when in pause mode.
If statefile is loaded with one or more floppy images that can’t be opened: keep fake disk in drive (like previously) and ask for new disk path when missing disk is accessed for the first time.
Custom chipset features emulated:
AGA FMODE>0 unaligned bitplane and sprite pointer behavior implemented, resulting display corruption is now 100% accurate.
BPLCON4 XOR mask special case in HAM6/8 or EHB modes.
Loading blitter B-DAT manually when B-shift was nonzero.
Lightpen hardware is now cycle-exactly emulated.
Sprite special case when DMA mode sprite’s start X-coordinate is less than sprite’s DMA slot position.
Audio interrupts are delayed by 2 cycles.
Feature improvements:
68020+ T0 trace mode is now fully emulated.
68020 cycle exact mode adjustments.
Memory cycle exact mode mode accuracy improved
Implemented previously unimplemented bsdsocket.library emulation sendmsg() and recvmsg().
Recursive mode ROM scanner now skips directories starting with dot.
MMU emulation can be now switched on/off on the fly.
Release all currently pressed keys when emulation pauses.
Added memory cycle-exact Quickstart step for A1200 and CD32 configurations. Less CPU heavy than full cycle-exact and usually not much more worse (or better). At least not until 68020 CE gets better.
Escape old style directory and hardfile paths if it contains “,”.
Masoboshi MasterCard fully implemented, including DMA support.
Bug fixes:
FM801 16-bit audio corruption.
A2090 ST-506 emulation.
Possible crash when display was very wide with bitplane DMA overrun condition.
Fixed crash when sound card audio play started and channel mode was mono and “Include CD and FMV audio” was ticked.
Fixed crash when accessing accelerator board SCSI IO region without any added SCSI device(s).
Fixed crash if Blizzard accelerator on board memory size was set to zero.
JIT was not 512k or 1M Chip RAM compatible.
Manual RAM configuration GUI didn’t accept smaller end address than current board size.
Manually configured but disabled (size zero) Z2/Z3 banks were added to system.
Apollo 1240/1260 memory address space fixed
PC bridgeboard NE2000 boot crash fix.
Windowed mode mouse does not anymore hit hidden barriers if window is partially outside of desktop or uncaptured if window is on top of task bar.
If Custom autoconfig board order was enabled, expansion devices custom config setting(s) was not saved correctly.
68000 address error stacked PC was not correct in some read-modify-write instructions
Untrap middle mouse button option was stuck.
GUI listview column width calculation used default font size, not selected font.
68030 CE/prefetch mode cache access bug fixed.
G-REX and Cirrus Logic graphics board state was reset if RAM or HW Info GUI panels were opened after emulation was started.

[close]

http://www.winuae.net/
Titel: C64 Forever 7.1.32.0
Beitrag von: SiLæncer am 06 Juli, 2017, 05:15
Release Notes

C64 Forever 7 released, with new major version numbering ("7" instead of "2017"). New playlists, with ability to add custom content folders and to change the location of builtin CBM Files. General and title-specific game controller personalization, including support for Xbox, X-Arcade and I-PAC controllers, and arbitrary keyboard layouts. Enhanced multilingual support, with passthrough Unicode keyboard and clipboard typing. The VIC 1001, VIC 20 and C64 include a Japanese language option. Option to autostart PC into favorite emulation configuration. Massively improved authoring and playback capabilities. Removed advertising banner from Express Edition. Numerous other enhancements.

[close]

http://www.c64forever.com/
Titel: VICE 3.1
Beitrag von: SiLæncer am 15 Oktober, 2017, 20:40
(https://s26.postimg.cc/tupccd56x/screenshot_1298.png)
VICE steht für "Versatile Commodore Emulator"; führt Programme für 8-Bit-Computer aus, emuliert C64, C128, VIC20, alle PET-Modelle (außer SuperPET 9000), PLUS4 und CBM-II (aka C610); benötigt unter Umständen entsprechende ROM-Images.

Lizenz: Open Source

Changelog

General:

New support for double sided 1571 g64 and p64 images.
SID filter improvements.

C64(SC)/SCPU64/C64DTV/C128 changes:

New joyport script64 dongle emulation.
New joyport vizawrite64 dongle emulation.
Fixed joyport paperclip64 dongle emulation.
Fixed StarDOS emulation.

XVIC:

Fixed VIA emulation.

C1541:

Fixed commands and added new commands.

BeOS/Haiku changes:

New drag & drop support: dragging a file from Tracker into the window now autostarts it, and dragging text into the window pastes it.

[close]

http://vice-emu.sourceforge.net/
Titel: WinUAE 3.6.0
Beitrag von: SiLæncer am 19 Januar, 2018, 12:45
Changelog

Core emulation updates:

    68030, 68040 and 68060 full instruction and data cache emulation, with or without MMU emulation.
    68030, 68040 and 68060 EC model partial MMU (transparent translation registers only) emulation.
    68030, 68040 and 68060 MMU emulation performance improved (added extra translation caches).
    STOP-instruction CPU model specific undocumented behavior emulated when parameter does not have S-bit set.
    68020+ DIVS/DIVU CPU model specific undefined overflow condition N and Z flags emulated.
    Undocumented 68881/68882 FMOVECR values emulated.
    68020/030 BCD instructions undocumented V flag behavior fixed (68000 was already correct)
    Optional Toshiba Gary slow (chip ram like) Z2 IO and/or ROM space access speed.

Emulated hardware expansion updates:

    Added Cubo CD32 later revision hardware support, PIC copy protection, touch screen, NVRAM and RTC emulation. (TODO: Coin and ticket dispenser support, no hardware information available)
    Cubo CD32 is now an expansion device, added DIPs, PIC game ID/language and expansion device enable options.
    A2090 Combitec and MacroSystem 3rd party ROM update/adapter supported.
    DKB 1230/1240/Cobra and Rapidfire flash rom write support added.

New emulated hardware expansions:

    Ashcom Addhard (SCSI)
    Evesham Micros Reference (SCSI)
    FastATA 4000 MK I/II (IDE)
    Gigatron Arriba (IDE)
    Kupke Golem HD3000 (OMTI)
    Profex HD3300 (OMTI)
    Reiter Software Wedge (OMTI)
    Sprit Technology InMate (SCSI)
    Music Master dongle

Direct3D 11 support implemented:

    Requires Windows 7SP1 and later. Windows 7 requires KB2670838 (Available via Windows update as an optional update), Windows 8 and later does not need any extra packages like D3D9 support required (Ancient DX9 redistributable).
    Requires hardware level 9.1 or higher, which means most Windows 7 capable GPUs are supported.
    All Direct3D9 mode features supported (overlays, masks, custom shaders)
    Variable sync (G-Sync, possibly also FreeSync) supported in windowed mode.
    Many D3D9 custom shaders are supported automatically, some require manual modifications to work in Direct3D 11 mode.

Other new features and updates:

    Simple box art/screenshot config file support.
    If Wait for Blitter is enabled and blit size makes no sense, don’t wait. Fixes long delay in Vital / Mystic.
    Added “CIA 391078-01” advanced chipset checkbox. This CIA revision has a bug in IO port output mode, reading output mode port will always read output mode data state. Other models, including original DIP 8520, 391078-02 and Akiko internal CIAs read IO pin external voltage level as documented. This can affect “bad” mouse left button/joystick fire button reading code (not working or stuck button). Used in A600. A1200/A4000 can have -01 or -02 revision.
    Added ATAPI Tape drive emulation.
    CD SCSI emulator READ CD-DA and READ CD-DA MSF commands emulated.
    Expansion device GUI changes are now always activated after hard reset.
    uaehf.device hardfiles/harddrives unit number is now user configurable.
    “Include CD and FMV Audio” and/or sound mode change on the fly when CD or FMV audio is playing is now supported.
    Debugger assembler support (a) and some other misc debugger updates.
    Optional non-rawinput mouse and keyboard mode is back (-norawinput_all)
    Added Misc panel option to show WinUAE in Windows shutdown/logoff screen (Vista or newer) if emulation session is active.
    JIT Direct is allowed in CyberStorm PPC configuration but it also disables CSPPC MAP ROM hardware feature.
    Ability to image CHS-only IDE drives using USB adapters that don’t support CHS-only drives. (Common side effect is drive being detected but it appears as zero size drive in Windows Disk Management)

Bugs fixed:

    It was not possible to override Z2 RAM board autoconfig data if board had built-in manufacturer/product ID defaults.
    It was not possible to change existing path with Select Directory/Select Archive or Plain File buttons.
    Fixed 64-bit version random crashes that usually happened with some shell extensions.
    Z3 RAM in manual mode was completely broken.
    UAE directory harddrive/hardfile KS 1.2 autoboot hack didn’t work without extra reset if UAE autoconfig board wasn’t first board in autoconfig chain.
    68030 data cache emulation corrupted data if write was cached, write size was word or long and address was odd.
    68040/060 without FPU: many FPU instruction F-line exceptions generated incorrect stack frames.
    ECS Denise BPLCON2 ECS-only bits (for example KILLEHB) were masked unless AGA was also selected.
    Obsolete IDE FORMAT TRACK command fixed.
    GamePorts panel custom mapping incorrectly parsed joystick autofire state from config file.
    Directory filesystem ACTION_SET_DATE failed to change date stamp if file was read-only.
    68020 memory cycle exact CPU speed slider is again partially working, CPU speed can be reduced but not increased.
    GamePorts panel custom mapping incorrectly parsed joystick autofire state from config file.
    uae-configuration joystick port (joyportx) modification only queued but didn’t apply changes.
    uaeserial.device crash fixed. DTR/RTS state now match serial.device behavior when device is opened.
    Fixed uaegfx VRAM size check, some modes that almost filled whole VRAM didn’t appear in resolution list.
    uaenet.device didn’t close low level ethernet handles when Amiga was reset, causing duplicate packets.
    Bitplane overrun condition triggered incorrectly in rare situation where bitplane DMA is enabled after DDFSTOP on OCS
    Tape drive emulation fixes. Fixes Amix install error if last file on tape was selected for install.

AVI recording bug fixes and updates:

    First avioutput recorded frame was sometimes partially corrupted.
    When saving state with avioutput active: last frame before state save was not recorded.
    Number of avioutput frames buffered (waiting for compression thread processing) counter was reset periodically which caused lost frames (and leaked memory) in recorded video if CPU was not fast enough.
    Delay initialization until first display frame or sound buffer recording request comes, previously “before filtering” option may have used wrong display size in some situations.
    Uncompressed video selection is not forgotten anymore.
    First frame was not rendered (and also not recorded) if statefile was restored when emulation was already running.
    If emulator state was changed (debugger breakpoint, statefile save etc..), last frame before state change was not recorded.
    File splitting (2G limit) incorrectly flushed sound buffers causing random sound glitches.
    Added -max_avi_size <bytes> -command line parameter to set split size.
    If recording was started and GUI was never opened in same session, sound recording rate become 44100Hz, causing AV syncronization issues if real rate was not same.

and more.

[close]

http://www.winuae.net/
Titel: WinUAE 3.6.1
Beitrag von: SiLæncer am 05 März, 2018, 20:30
Changelog

3.6.0 bugs fixed:

Crash when running on first Windows 10 release version (build 10240) .
D3D11 mode fullscreen to/from windowed mode change crashes/blank screens.
D3D11 mode on screen leds on the fly on/off switching.
D3D11 mode screenshot via GUI button didn’t work.
Floppy sound type selection was not loaded correctly from config file.
It was not possible to create “DOS” file names like “AUX” to directory filesystem.

Older bugs fixed:

Floppy sound used incorrectly empty drive volume level in certain situations.
PPC emulation interrupt handling rewrite, fixes for example hang/crash problems with NE2000 based network adapters under OS4.
Not all Advanced chipset options reset when compatible checkbox was ticked.
Autoscale ignored small vertical display areas in very top of display in some situations.
Fixed random crash when at least one Input panel custom event string was set, Restart was clicked and then emulation was started again.
Blizzard SCSI Kit IV (possibly others) SCSI phase error in certain situations.
Added better validation to clipboard sharing IFF parsing to prevent crashes if data is truncated.
joyport2 -config entry incorrectly used port 3 slot.
Game Ports panel selected Custom input mapping reverted to none in some situations.
Restart didn’t completely free configured emulated network cards.
Other misc bugs fixed.

New features:

OCS/ECS only BPLCON2 undocumented feature: “illegal” PF1 or PF2 value is now accurately emulated in dual playfield mode.
If selected D3D11 fullscreen refresh rate is “default”: always prefer highest supported refresh rate.
Optional threaded emulated RTG VRAM to host OS surface color space conversion/copy.
Added “Identity” checkbox to Add harddrive panel. If ticked and ATA identity can be read (Direct IDE connection, compatible USB adapter): real ATA identity data is used in emulated ATA device instead of generic UAE generated and drive appears exactly as it does in real hardware (identical name, geometry etc).
CHS-only IDE drives can now be mounted in emulation and they appear with real size and geometry when using USB adapters that allow identity read but does not support CHS (like common JMicron based adapters).

New emulated expansions:

Elsat Mega Ram HD
A.L.F.3
Progressive Peripherals & Software Zeus 040

[close]

http://www.winuae.net/
Titel: VICE 3.2
Beitrag von: SiLæncer am 21 Mai, 2018, 16:15
Changelog

* Changes in VICE 3.2
======================

** General
----------

- New (experimental) GTK3 native port, this and the SDL(2) port will replace
  all other ports (which will get removed) in VICE 3.3 and onward.

- Handling of the `-keybuf` command now works properly for all emulators and
  RAM sizes.

- Fixed handling of LOAD"$$" with virtual devices.

- Fixed @CD, @MD and @RD commands for virtual filesystem devices.

- Fixed NEOS Mouse emulation.

- Call the new CIA "8521" instead of "6526A" (which is wrong) in the UIs.

- Added 4sid support.

- Fixed tape wobble.

- Erase timing fixes in flash core.

- Don't allocate sectors on tracks > 70 in the BAM of 1571 images.

- Ethernet emulation: fix register mapping in rr-net mode.

- reSID: fixed envelope bugs shown by testprogs/SID/env_test/.

- Fixed 6509 CPU port issues.

- Added support for TAP virtual network interface.

- Fixed drive clock overflow. Drive and host went out of sync on clock overflow
  (every ~4G cycles), which would break loading or custom drive code in the case
  loader/stuff is not idle during overflow window. Also drive would execute
  ~4G cycles out of sync, which made the emulator freeze for a while.

** Monitor
----------

- Fix monitor 'm' command buffer overflow.

- Added conditional on values in memory to breakpoint handling.


** SDL changes
--------------

- Cosmetic overhaul of the SDL UI.

- New drag'n'drop support for the SDL2 port(s).

- Fixed monitor display of printables with the 'M' (memdump) command.

- Fixed drive status display in statusbar.

- Added "advance frame".

- Disable the mouse pointer unless we really need it.

- Change MacOSX SDL menu key to F10 to accommodate old MacBooks etc.

- Change default menu key for sdl amiga based platforms to 'F10'.

- Added default hotkey files (with hotkeys similar to existing GUIs).

- Added various keymaps for use with keyrah in combian/retropie.

- Added controller mapping file for PS3 controller.


** Android changes
------------------

- Do not enable mouse emulation by default.


** Mac OS X changes
-------------------

- Reinstated the Cocoa UI's Video Settings dialog. Some of the controls
  don't work properly, but it's better than nothing.

- Added a PET model selection menu to the Cocoa UI.

- Fixed Cocoa UI's CPU memory window display. It still requires the monitor
  to be activated before it will show anything, however.


** OS/2 changes
---------------

- Removed native OS/2 port. The native OS/2 port has been lagging behind
  severely, and the recently added SDL OS/2 port is up-to-date, making the
  unmaintained native OS/2 port obsolete.


** C1541 changes
----------------

- Fixed illegal characters in filenames for the read and extract commands.


** C64(SC) changes
------------------

- Fixed enabling/disabling memory expansion hacks.

- New tapecart emulation.

- Added waasoft dongle emulation.

- Fixed initial cpuport data.

- Added support for 256k magic desk images, ie DDI Magic Cart. Also allow 512k
  and 1M magic desk carts (some homebrew variant).

- plus60k memory write fix.

- Fix plus256k emulation.

- Added fmopl (sfx sound expander) timer support.

- Fixed saving of GMOD2 cartridge image.

 
** C128 changes
---------------

- New tapecart emulation.

- Fixed MMU mirrors.


** CBM2 changes
---------------

- Allow+fix loading of 8k chargen.

- Fixed ESC-Z/ESC-Y.

[close]

http://vice-emu.sourceforge.net/
Titel: Hoxs64 1.0.9.9
Beitrag von: SiLæncer am 13 Juni, 2018, 19:15
(https://s26.postimg.cc/vf6r90809/screenshot_144.png)
Hoxs64 is a Commodore 64 emulator designed to help reproduce this particularly machine and hence, enable you to run games running with this platform. It is worth mentioning that the program is the only one that fully replicates Commodore 64 as it is capable of running a fully cycle based emulation of sprites in the middle line graphic data changes.

Here are some key features of "Hoxs64":

· Cycle based CPU, CIA, VIC and SID
· 1541 Disk drive
· Tape deck
· Full screen mode
· Configurable keyboard and joystick
· TAP PRG P00 D64 G64 FDI T64 file support

Freeware

Whats new: >>

New joystick configuration and fixes. Multiple host game device buttons
can be assigned to a C64 joystick function.

http://www.hoxs64.net/
Titel: WinUAE 4.0.0
Beitrag von: SiLæncer am 21 Juni, 2018, 20:20
Changelog

New major features:

Beam Racing Lagless VSync which reduces input latency to sub-5ms. Replaces old Low Latency VSync. (Use 1-2 slice Lagless VSync to match old Low Latency VSync behavior)
Virtual multi monitor support. Each virtual Amiga video output connector (Video port graphics adapter, RTG boards) can be “connected” to separate WinUAE window, emulating real hardware being connected to more than one physical monitor.
Debugger supports running Amiga executables from shell, adds symbol and gcc stab debugging data support, loads executable to special reserved address space which enables detection of any illegal accesses byte accurately and more. (Details)
Host mode FPU emulation mode is finally full extended precision (80-bit) capable. It is also fully JIT compatible.

New other features:

Overlay graphics led (power, floppy etc) support.
Close confirmation option added to misc panel.
Default WASAPI audio device automatically follows Windows default audio device.
Directory harddrives now use uaehf.device as a fake device driver (replacing non-existing uae.device), for example programs that query extra information (like SCSI Inquiry data) now get valid data.
Directory filesystem harddrive fake block size dynamic adjustment now starts from smaller disk size, workaround for WB free space calculation overflow when partition is larger than 16G.
Harddrive imager now also supports native (mainboard/expansion board) IDE connected CHS-only drives.
Disk swapper config file data is restored from statefile.
Cirrus Logic RTG horizontal doubling support, keeps aspect ratio in doublescan modes.
Action Replay II/III state file support improved.
Windowed mode resize enable/disable option.
CDTV SCSI and SRAM options moved to Expansions.

[close]

http://www.winuae.net/
Titel: WinUAE 4.0.1
Beitrag von: SiLæncer am 17 Juli, 2018, 13:43
Changelog

4.0.0 bugs fixed:

Enabled “Minimize when focus is lost” option caused crash in some situations.
64-bit FPU mode always changed back to 80-bit if config file was loaded.
80-bit native FPU mode FREM and FMOD returned wrong results.
RTG statefile restore didn’t restore screen state completely.

Other bugs fixed:

“Minimize when focus is lost” incorrectly activated when switching modes in some situations.
“Minimize when focus is lost” minimized main emulation window when GUI was open and main window lost focus.
If CPU panel FPU mode select menu was active and then some other panel was opened: JIT was switched off.
CD audio play from real/virtual CD (not from directly mounted image file) didn’t restart correctly if audio settings changed.
Only some emulated SCSI controllers flashed CD led when emulating a CD drive.
input.keyboard_type was always read as Amiga keyboard. If PC layout was set as default, keyboard layout was read incorrectly from config file.
Amiga reset during active RTG rendering in RTG Multithread mode could have caused a crash.
RTG Multithread mode display refreshing was unreliable in 8-bit modes when palette changed.
Finally fixed corrupted drag and drop graphics in Harddrives and Disk Swapper panel.
When inserting previously connected USB input device, previous device type (Gamepad, CD32 pad etc) and autofire mode (if any) was not restored.
Clipboard sharing could have attempted to transfer data to Amiga side after program had taken over the system, possibly overwriting memory.

New features:

Environmental variables (%variable%) in paths are not anymore resolved immediately when config is loaded but only when needed without modifying original path, preserving original path if config file is saved again.
Added full statefile absolute/relative path support. Loading statefile will restore correct paths even if absolute/relative path mode was changed after saving the statefile.
D3D9 and D3D11 VSync mode (both lagless and standard) 100/120Hz support with optional black frame insertion.
68060 FPU was not disabled after soft reset if 68060 was configured without emulated 68060 accelerator board, causing reset loop.

New emulated expansions:

QuikPak 4060

[close]

http://www.winuae.net/
Titel: WinUAE 4.1
Beitrag von: SiLæncer am 07 Dezember, 2018, 17:45
Changelog

PC Bridgeboard (A1060 Sidecar, A2088, A2088T, A2286 and A2386SX) emulation rewrite:

    Emulation core replaced with PCem. Compatibility has improved greatly, for example Windows 3.x enhanced mode, DOS extenders and Windows 95 are now fully working.
    Bridgeboard built-in CGA emulation graphics corruption fixed.
    A2386SX VLSI chipset memory remapping, shadowing and EMS fully supported.
    Cirrus Logic emulation PC compatibility improved, 2M VRAM, linear frame buffer and blitter support.
    PC Speaker emulation (PCem)
    Sound Blaster emulation (PCem, various models)
    Serial mouse emulation (PCem)
    SCSI adapter emulation (Rancho Technology RT1000B)

Other updates:

    AGA hires/superhires horizontal pixel positioning and borderblank horizontal single hires pixel offset fully emulated. Optional because it requires much more CPU power and it is rarely needed. DIWHIGH H0/H1 AGA-only bits emulated.
    AGA FMODE>0 undocumented features implemented (BPLxDAT, SPRxDAT CPU/copper accesses, bitplane modulos that are not integer divisible by fetch size)
    Added new misc option which captures mouse immediately when windowed/full-window winuae window is activated.
    68030 MMU emulation compatibility improved.
    Paula disk emulation GCR MSBSYNC support added (Alternate Reality protection track).
    Added quick search and quick directory select to Configurations panel. Link and autoload moved to Advanced information panel.
    Added history list to config file name edit box and to statefile path string box.
    Added vertical offset option to D3D scanlines.
    64-bit version didn’t support 64-bit unrar.dll.
    68030/040/060 with data cache emulation but without enabled MMU emulation: force Chip RAM as non-data cacheable.
    Magic mouse Windows cursor to Amiga mouse sync partially fixed.
    Window corners now work as drag’n’drop hot spots for different floppy drives. (top/left=0, top/right=1, bottom/left=2, bottom/right=3).

Bug fixes:

    68020 + memory cycle exact hung the emulator in some situations.
    Reading CIA interrupt status register in a very tight loop generated spurious interrupt(s) in certain situations.
    Softfloat mode with unimplemented FPU emu ticked didn’t disable 68040/060 unmasked interrupts, confusing 68040/68060.library and possibly causing it to return incorrect values.
    Some CHD CD images didn’t mount correctly.
    uaehf.device HD_SCSICMD didn’t set scsi_SenseActual. Also set io_Actual=30 (=sizeof(struct SCSICmd))
    If config file had KS ROM path/file that didn’t exist, it was replaced with non-existing <original path>../system/rom/kick.rom path or was not correctly fixed with valid path.
    NCR53F94 SCSI chip emulation DMA counter fix (affected for example Blizzard SCSI Kit)
    Very large directory harddrives returned halved used/free space.
    Fixed multiple problems with screenshots and video recording from hardware emulated RTG board.
    Filter panel scanlines work now correctly in multimonitor mode.
    Crash fixed if more than one non-Paula audio stream was active. Included emulated sound cards, also CD audio if “include” option ticked.
    NE2000 PCMCIA and NE2000 bridgeboard didn’t support custom MAC and network mode selection.
    Fixed hardware emulated graphics board hang with Picasso96 if board supported vblank interrupts and RTG board refresh rate mode was not Chipset.
    Fixed statefile crash when saving statefile while disk operation was active and disk image included bit cell timing information.

Bug fixes (Introduced in 4.0.0/4.0.1):

    Display port adapters that needed genlock transparency data (FireCracker, HAM-E, OpalVision, ColorBurst) didn’t work correctly since 4.0.0.
    Display port adapters didn’t work in multimonitor mode.
    Blitter statesave with blitter active: log window opened and listed few lines of blitter debug information.
    Some programs caused continuous flood of “blitter is active, forcing immediate finish” log messages.
    CTRL+F11 quit ignored new “Warn when attempting to close window” option.
    68020/030 more compatible/cycle-exact mode statefiles didn’t always restore properly.

New emulated hardware:

    CSA Twelwe Gauge (A1200 68030 accelerator + SCSI controller)
    AccessX/Acetec IDE controller.

[close]

http://www.winuae.net/
Titel: Hoxs64 1.0.16.0
Beitrag von: SiLæncer am 28 Dezember, 2018, 11:46
(https://s26.postimg.cc/vf6r90809/screenshot_144.png)
Hoxs64 is a Commodore 64 emulator designed to help reproduce this particularly machine and hence, enable you to run games running with this platform. It is worth mentioning that the program is the only one that fully replicates Commodore 64 as it is capable of running a fully cycle based emulation of sprites in the middle line graphic data changes.

Here are some key features of "Hoxs64":

· Cycle based CPU, CIA, VIC and SID
· 1541 Disk drive
· Tape deck
· Full screen mode
· Configurable keyboard and joystick
· TAP PRG P00 D64 G64 FDI T64 file support

Freeware

Whats new: >>

Prevent memory buffer overflow error when mounting G64 disk files that contain tracks that are longer than 7928 bytes. Allow arbitrary length G64 track data to be scaled to the emulated disk.

http://www.hoxs64.net/
Titel: Hoxs64 1.0.17.0
Beitrag von: SiLæncer am 11 Februar, 2019, 18:15
Whats new: >>

VIC emulation improvement to accurately emulate the early C-Data usage whenever X-Scroll is decreased by 4 or more.

http://www.hoxs64.net/
Titel: Hoxs64 1.0.18.0
Beitrag von: SiLæncer am 14 Februar, 2019, 12:15
Whats new: >>

Fix 1541 drive memory map that was broken since v1.0.14.0. The title Intoxication by Singular https://csdb.dk/release/?id=4431 is now working again.

http://www.hoxs64.net/
Titel: WinUAE 4.2.0 Beta 2
Beitrag von: SiLæncer am 19 Februar, 2019, 04:45
Changelog

Beta 2:

- Adjusted CDTV CD drive read/play startup delays. Fixes Town without no name speech audiotrack play stopping too early.
- Window resizing keeps current window aspect ratio if left or right CTRL is pressed when resize operation starts.
- Separated Filter panel internal texture size multiplier to vertical ands horizontal. Vertical "-" = same as horizontal.
- Magic mouse mode and some other Windows program is active and mouse gets moved over WinUAE window: don't activate window automatically. It can cause side-effect where other program is still getting keyboard input.
- Simply uaegfx overlay rendering optimization, if both RTG and overlay bitmap does not change during frame: don't force full redraw.
- Fixed AGA HAM graphics corruption if same scan line had BPLCON4 non-zero, border sprites enabled and at least one sprite visible in left border and HAM bitplane active.
- Added global memwatch l option, enables invalid access logger:
-- Custom registers: unaligned, byte (except $dff002 and $dff006), mirror addresses and non-existing registers.
-- Custom registers: detect if any unused bit is written as one to registers like BPLCONx.
-- Custom registers: detect if any DMA pointer write access sets invalid address (outside of chip ram address space)
-- Detect if any chipset DMA tries to access non-chip RAM memory (checked before address is masked with size of chip ram).
-- CIA registers: detect invalid accesses, word accesses, unused register 11, mirror CIA address.
-- Anything else needed?

Beta 1:

- Bypass indirect memory access function calls (xget()/xput()) and access the memory directly if memory is normal RAM without side-effects (Real fast RAM). Should improve performance slightly in fastest possible non-jit or jit indirect modes.
- GUI listviews column order is now adjustable. Column order and width is stored in registry/ini. Adjustments are reset to defaults if number of columns changes in the future, manual reset to default button in Misc panel.
- Reject all Alt+<some key> windows system menu key shortcuts because invalid shortcuts may generate annoying beep sounds in magic mouse mode.
- Manual configured RAM address text box didn't support addresses larger than $7fffffff.
- Map >256k extended ROM images to $f00000 (not $e00000) if it begins with $1111 identifier.
- KS ROM selection now support hunk and m68k elf executables. Automatically relocated at startup and symbols, if embedded with executable, are loaded to debugger. Image must be rommable but can have multiple sections. Checksum, size field and interrupt vector offsets are automatically appended if final relocated ROM image is smaller than 512k. If final image is larger than 512k, it gets mapped at $a80000-$b7ffff and $f80000 only contains header and vector offsets. This was mainly implemented to make aros m68k ROM debugging less annoying but it probably can be useful for any custom rom development. Source level debugging may be implemented later, DWARF debugging information documentation is not very useful for implementing parser..
- Added keyboard_handshake=<v> config file entry. If handshake time period (in CCKs, not milliseconds) was less than v, message gets logged.
- Added memwatch point PC parameter, only detect hit if PC equals start of address of instruction that generated the memory access. For trainer internal use.
- Added log (L) only memory watch breakpoint mode, log only hits, don't break to debugger.
- Accelerator board CPU fallback (to mainboard CPU mode) was broken.
- "Add PC drives at startup" enabled and same drive root directory also mounted manually: drive was mounted twice (4.1.0 bug, earlier versions skipped duplicates)
- Added uaegfx Picasso96 overlay/PIP support.
- Added Cirrus Logic SVGA chip overlay/PIP hardware emulation (Picasso IV)
- AVI recording with non-standard refresh rate was reset to default if GUI was entered and exited during recording. Affected recorded audio pitch and sync.
- bsdsocket.library emulation SBTC_RELEASESTRPTR ("release string" = name + version string) was not implemented.
- Fixed sprite x-position before DMA slot(s) (left overscan) emulation bug that caused some partially hidden sprites to completely disappear depending on order of x-coordinates. (3.5)
- 68030 MMU and instruction ending to memory write that causes bus error: bus error exception stacked PC points to following instruction.
- 68020+ prefetch mode debugger H history command returned wrong instruction addresses.
- uae-configuration returned return code 10 even when matching config entry was found.
- Debugger disassembler didn't show scale factor if effective address mode was brief extension format. (broke when 68020+ addressing modes were fixed)
- Added custom ROM selection, 4 slots with manually configurable start and end addresses. Start and end are restricted to 64k boundaries.

- Added Pacific Peripherals Overdrive SCSI controller emulation and 2 ROM versions.
- Added Harms 3000 Professional 68030 accelerator board which is almost identical to A26x0 but ROM remapping seems to be slightly different.
- Added IVS Trumpcard (non-pro) emulation.
- Added IVS Trumpcard 500AT emulation.
- Trumpcard driver disk devs/*.driver files contain embedded raw boot rom image. If added as Trumpcard/Pro/500AT ROM image file, it will be automatically loaded as ROM image.
- Added ICD Trifecta emulation.

Overlay/PIP support:
- All Picasso96 RGB and YUV formats supported. (CL hardware supported modes: RGB565, RGB555, YUV422, YUV411. Few weird non-Picasso96 compatible modes are not implemented.)
- Color keying supported (CL hardware limit: 24-bit mode does not support color keying)
- Cirrus Logic hardware supported color key masking (8-bit color key and 8-bit mask, only available in 8-bit modes) is not implemented.
- Cirrus Logic hardware supported chroma key not implemented (Mainly designed for video capturing).
- Scaling supported, uses basic linear scaling.
- Pure software rendering, don't try to open too large video windows.

Pacific Peripherals Overdrive:
- Possibly first ever A2000 HD controller.
- 5380 based SCSI controller.
- 68440 DMA controller, CPU polls DMA complete register. (SupraDrive 2000 DMA which uses same DMA controller also CPU polls)
- RDB compatible, mostly, for some reason it assumes partition device names are C-strings, not BSTRs which makes device names look quite interesting in AmigaOS. v2.0 supports custom filesystems.
- Both known ROM versions have "SCSI 1.3 (14 Aug 1988)" version string but overdrive.device versions are 1.5 and 2.0.

IVS Trumpcard:
- 5380 based SCSI controller, byte wide fake DMA.
- Functionally same as Trumpcard Pro except Pro-only long/word wide fake DMA data ports and SCSI ID/status register are not implemented.

IVS Trumpcard 500AT:
- Usual basic PIO IDE controller.

ICD Trifecta:
- SCSI and IDE controller (LX), IDE only (EC). Don't select EC, at least 4.2 install disk driver seems to assume SCSI chip is always installed.
- SCSI is DMA capable, FAS216 SCSI controller, Xilinx FPGA based DMA controller.
- IDE is PIO only, uses large MOVEM copy loop.
- Boot ROM is still MIA, tested only with install disk driver.

[close]

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Titel: WinUAE 4.2.0 Beta 3
Beitrag von: SiLæncer am 25 Februar, 2019, 17:15
Changelog

- If win32.guikey is set to zero, disable F12 special handling. Normally if win32.guikey equals valid keycode, F12 can't open GUI, even if F12 in Input panel is configured to open GUI. (Another historic reason..)
- Genlock mode didn't always enable fully (was emulated but transparency was not visible).
- HAM + border sprites visible in border areas: in some situations bitplane data was incorrectly visible in borders.
- Filter border "blanking" was not working (b1).
- Selected filter panel mask/overlay was not updated when filter position (-4..0..4) was modified. (410b4)
- Many video port adapters (which includes grayscale mode and genlock) didn't support all doubling modes.
- Genlock and CD32FMV output was in color even if grayscale mode was enabled.
- 68030 MMU emulation now also creates short bus error frames. They are created when bus error is caused by write and write was instruction's last memory access. For some reason documentation mentions that some instruction prefetch faults also generate short frame but it seems to be incorrect.
- 68020/030 MOVES in instruction pipeline emulation (prefetch/more compatible) mode had wrong instruction length.
- 68020 full format extension disassembler fix, some addressing modes didn't print address register ([] instead of [an])
- Added IVS Trumpcard (non-Pro) v4.9 ROM.
- uaedbg ELF executable support. Not much different compared to HUNK support except ELF SHF_WRITE and SHF_EXECINSTR section flags are used to detect invalid writes or instruction fetches from non-code sections. uaedbg changed, old version is not compatible anymore. Separate debug files used in AROS are not yet parsed.
- do not try to validate or canonicalize UNC network paths to reduce unnecessary delays at startup.

[close]

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Titel: WinUAE 4.2.0 Beta 7
Beitrag von: SiLæncer am 03 April, 2019, 17:45
Changelog

- ELF executable ROM loader crash fix.
- Borderblank + horizontally bitplane ending before display window end: part of right border was drawn using wrong color (borderblank color vs color 0).
- uaegfx and Picasso IV 8-bit palette overlay mode was not implemented. Fixes XIII/Oxyron PIP mode.
- Fixed uaegfx overlay corruption if allocated overlay bitmap width was not divisible by pixel byte size. (PiP_View + image with "unaligned" width)
- Disassemmbling 68020+ full format extension type (an,dn,xxxx.w/.l) didn't print an part.

[close]

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Titel: WinUAE 4.2.0 Beta 8
Beitrag von: SiLæncer am 08 April, 2019, 13:45
Changelog

Added A2090a ROM driver workaround, in one error condition situation it forgets to set correct DMAC mode before reading DMA status. So apparently DMA error bit can be also read when last mode was start DMA (or perhaps it is always valid). Fixes A2090a + tape drive hang.
Not all autoconfig boards configured fully when used with A2620/A2630. (Which has differently behaving autoconfig driver compared to KS ROM in its boot rom)
Sprite to bitplane and bitplane to bitplane collisions didnt work correctly if subpixel mode was enabled.

[close]

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Titel: WinUAE 4.2.0 Final
Beitrag von: SiLæncer am 10 April, 2019, 13:50
Changelog

New features:

    uaegfx and Picasso IV Overlay/PIP support.
    All GUI listviews support column order and column width customization.
    Custom ROM selection (4 slots) added.
    Direct3D 9/11 shader embedded config entry support.
    68030 MMU instruction disassembler support and other disassembler fixes.
    68030 MMU emulation will now also create short type bus error stack frames when possible, matching real 68030 behavior.
    Windowed mode keeps aspect ratio if CTRL is pressed while resizing.
    Added debugger invalid access logger (memwatch l).
    Reject Alt+<some key> Windows system menu key shortcuts. Invalid short cut combinations can generate annoying Windows alert sounds.
    KS ROM selection supports loading and relocation of hunk and m68k elf executables.

Bug fixes:

    Direct3D 11  shader support fixes.
    CDTV CD drive read/play startup delays adjusted. Fixes Town without no name speech audio track stopping too early.
    Accelerator board CPU fallback (to mainboard CPU mode) works again.
    Many video port adapters (which includes grayscale mode and genlock) didn’t support all doubling modes.
    Minor custom chipset fixes (Small graphics corruption in certain special situations)
    Moving mouse outside and back to WinUAE window in Magic mouse activated WinUAE window even if some other window was already active.
    AVI recording with non-standard refresh rate was reset to default if GUI was entered and exited during recording.
    uae-configuration returned return code 10 even when matching config entry was found.
    “Add PC drives at startup” enabled and same drive’s root directory also mounted manually: drive was mounted twice. (Introduced in 4.1.0)
    Genlock transparency didn’t always activate even when genlock emulation was enabled.

New emulated hardware:

    Pacific Peripherals Overdrive
    IVS Trumpcard
    IVS Trumpcard 500AT
    ICD Trifecta
    BSC Tandem
    ACT Prelude and Prelude 1200
    Harms Professional 3000

[close]

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Titel: WinUAE 4.2.1 Beta 1
Beitrag von: SiLæncer am 22 April, 2019, 19:50
Changelog

420b2 "Fixed AGA HAM graphics corruption.." missed one special case. Fixes Alien Breed 3D graphics corruption.
Reset/Restart did not clear uaegfx overlay state.
Added uaegfx overlay statefile support.
uaegfx statefile restore and hardware sprite mode: mouse cursor image was not restored.
Picasso IV and uaegfx YUV422 overlay support fixed (frogger, moovid). Note that scaling is linear, real chip uses interpolation. YUV411 is still untested but I am not sure if it was ever used.
New 128k UAE ROM stored statefile did not restore correctly.
Changing accelerator board options (jumpers etc) on the fly did not do anything.
uaedbg chip ram memory allocation fallback to normal chip ram fixed.
Updated remaining weird instruction names in disassembler (MOVEP, MOVE USP, MOVE/AND/OR/EOR SR/CCR, memory rotate instructions)
Toni Wilen is online now

[close]

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Titel: WinUAE 4.2.1 Beta 3
Beitrag von: SiLæncer am 02 Mai, 2019, 13:44
Whats new:>>

Number of partitions in single UAE HDF was still not correctly restricted to max supported (420b8).
PPC CPU incorrectly used direct access when accessing Picasso IV byteswap memory regions. (Shogo color error, probably other PPC games/demos too)
Added support for Picasso IV Zorro II 2M VRAM mode. (J1 jumper in real hardware, VRAM size adjustment in UAE)

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Titel: WinUAE 4.2.1 Beta 4
Beitrag von: SiLæncer am 09 Mai, 2019, 19:15
Whats new:>>

410b1 sub pixel update broke BPLCON1 scaling in Absolute Inebriation / Virtual Dreams. (Very old glitch was temporarily back..)
If SPTI CDROM mode: always use IOCTL_CDROM_RAW_READ. Normal 2048 sector read does not necessarily return error (but hangs) if track is not normal 2048 sector size CDROM track.

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Titel: WinUAE 4.2.1 Beta 5
Beitrag von: SiLæncer am 15 Mai, 2019, 19:15
Changelog

    Adjusted previous SPTI CDROM update, if track type is unknown, use IOCTL_CDROM_RAW_READ and check and store track type. If track is normal CDROM track (MODE0) and only 2048 bytes are requested by caller, use normal read routine to read it. Using raw (2352 byte) read would skip part of error correction, possibly causing read errors if CD is not in good shape.
    x86 bridgeboard floppy disk write command didnt check no more data DMA condition, causing hang if floppy write command didnt end with EOT condition.
    x86 bridgeboard floppy disk read and write commands didnt handle non-set MT bit correctly, which broke A2386SX disk accesses.
    CD turbo mode affected also CD32 CD features that should have normal timing (like TOC entry timing), only normal read should be accelerated.
    Another 420b2 "Fixed AGA HAM graphics corruption.." fix. Previous fix revealed old bug if position of hblank border changed (for example automatic scaling)
    Adjusted 68020 cycle-exact mode timing, there was some extra cycles in branch instructions that cant be correct.

[close]

http://www.winuae.net/
Titel: WinUAE 4.2.1
Beitrag von: SiLæncer am 18 Mai, 2019, 10:20
Changelog

    4.2.0 bugs fixed:

    Picasso IV and uaegfx YUV (video) overlay fixed. Didn’t affect RGB overlays.
    Reset/restart didn’t reset overlay state.
    Graphics corruption in some AGA programs (for example Alien Breed 3D).

    Old bug fixed:

    PPC emulation + Picasso IV: some programs had incorrect colors (For example Shogo MAD).
    A2386SX bridgeboard unreliable/hanging floppy access fixed.
    Changing accelerator board options (jumpers etc) on the fly didn’t do anything.
    Fixed hang when attempting to play physical CD32 CD with video tracks.
    Fixed crash when mounting UAE controller HDF with more than 30 partitions.

[close]

http://www.winuae.net/
Titel: Hoxs64 1.0.21.1
Beitrag von: SiLæncer am 06 Juni, 2019, 05:15
Whats new: >>

1) The debugger now displays and parses all numbers using the current selected radix (hex or dec)
while permitting the use of "$" and "." as radix overrides.
2) Fixed broken loading of a cartridge with in a save state file.
3) Bug fix for randomly distributing keyboard and joystick input into the video frame.
4) Changed ANE to use 0xEF as the magic constant as recommended by Groepaz.

http://www.hoxs64.net/
Titel: WinFellow 0.5.8.1189
Beitrag von: SiLæncer am 15 Juli, 2019, 13:40
(https://i.postimg.cc/FF092kBH/screenshot-1788.png)
An user-friendly application that enables you to emulate a Commodore Amiga computer on the Windows platform, with fully configurable running options.

License: GPL

Changelog

    New features:

    support for RDB hardfiles was implemented; while creating a new hardfile from the WinFellow GUI still creates "plain" hardfiles, a Rigid Disk Block can be created using tools like HD Toolbox
    – the default naming scheme for filesystem devices has been changed from DHx: to FSx: to avoid naming conflicts with existing RDB hardfiles
    a 64 bit build is now provided; the NSIS installer will install either the 32 or 64 bit version depending on the operating system that is used

    Bug fixes:

    improved handling of hardware interrupts and blitter delays; fixes freezes that could occur during installation of Workbench in earlier 0.5.x versions
    fix wrong selection of render function after return from menu when application did not write to bplcon0 every frame; fixes garbled graphics in a Legend cracktro when returning from menu
    replaced alternating patterns for unmapped memory with proper random numbers
    CLR reads before write; fixes loading of Outrun and a fast-mem test in Last Ninja 2
    improve delay caused by logging in screen-mode enumeration (could amount to many seconds with multiple screens)
    running in an environment with very slow graphics framerate, like a VM, could cause a deadlock; set wait time after event reset to avoid race condition
    fix an issue where screenshots would occasionally not be taken in Direct3D graphics mode; this may also have impacted the ability to use Amiga Forever's clipping editor
    fix an issue where applying a new model preset would leave multiple blitter radio buttons selected

    Maintenance updates:

    project files were updated to Visual Studio 2019 using the toolset v141_xp
    the February 2010 DirectX SDK dependency was eliminated
    IPF Access API files were updated to the latest version, and support for it was enabled in 64 bit builds

[close]

https://petschau.github.io/WinFellow/
Titel: Hoxs64 1.0.21.2
Beitrag von: SiLæncer am 21 August, 2019, 18:45
Whats new: >>

Changed command line option -autoload "hostfilename.d64" ":c64filename" such that c64filename will have the case flipped. 2) Added command line option "@" to index a directory with no file type filter.

http://www.hoxs64.net/
Titel: Hoxs64 1.0.22.4
Beitrag von: SiLæncer am 26 August, 2019, 16:45
Whats new: >>

25 August 2019 v1.0.22.4
========================
1) Fix to remember the address of a disused extra SID chip.


25 August 2019 v1.0.22.3
========================
1) 8 SID load from a saved state file fix.

http://www.hoxs64.net/
Titel: Hoxs64 1.0.23.0
Beitrag von: SiLæncer am 26 September, 2019, 12:13
Whats new: >>

    Allow PC joystick to control up to 5 C64 keys.
    Monitor refresh option added to emulation video settings.

http://www.hoxs64.net/
Titel: Hoxs64 1.0.23.1
Beitrag von: SiLæncer am 04 Oktober, 2019, 13:15
Whats new: >>

    Added aspect ratio resizing option to windowed mode.
    Added 6th key to the joystick assignment key map.
    Fix configuration save / load of joystick fire 2.

http://www.hoxs64.net/
Titel: Hoxs64 1.0.23.2
Beitrag von: SiLæncer am 12 Oktober, 2019, 21:10
Whats new: >>

Fix joystick settings dialog configuration fault.

http://www.hoxs64.net/
Titel: Hoxs64 1.0.24.0
Beitrag von: SiLæncer am 22 Oktober, 2019, 18:20
Whats new: >>

Improved G-Sync performance with the host CPU aggressive mode.

http://www.hoxs64.net/
Titel: WinUAE 4.3.0 Beta 1
Beitrag von: SiLæncer am 22 Oktober, 2019, 20:20
Changelog

    Trumpcard A500AT v1.2 ROM dump found, compared to v1.1 (extracted from driver disk .driver file), main difference seems to be use of interrupts. Emulation updated. Both ROM versions have same version/date string "AT 1.1 (06 NOV 1991)", I guess they forgot to update it..
    Disk index pulses were not being generated when disk was being written (Broke Cadaver v0.1 save disk writing, has been broken at least since 3.0)
    Restoring CD32 or CDTV statefile with CD audio playing: start playing immediately, do not emulate CD audio start delays.
    Added statefile generic partial IO autoconfig board support, board is mapped in address space and visible in Hardware Info panel after restore. Each board still needs separate statefile implementation.
    CDTV audio CD playing state restore fixed.
    Dont save AGA colors chunk to statefile if config is not AGA and all AGA colors are uninitialized (if initialized: config was changed on the fly and AGA palette should be saved)
    Archos Overdrive HD (PCMCIA IDE adapter) emulation added.
    Generic PCMCIA hotswap support, each PCMCIA expansion has "PCMCIA inserted" checkbox, if ticked, card is inserted and if any other card was inserted, it gets removed first. If unticked, card is removed. Checkbox can be changed on the fly. Reason for this change is to have hotswap support that is not device type specific.
    PCMCIA SRAM and PCMCIA IDE are now expansion devices. Old PCMCIA SRAM/IDE configs need to be manually updated.
    PCMCIA conflict check was incorrect, it detected 4M Fast RAM as conflicting.
    PCMCIA SRAM: if SRAM image size is larger than 4M but less than 5M, extra data is used to replaced autogenerated attribute data (0xa00000-0xa1ffff)
    Expansion panel selected device was unexpectedly cleared when clicking GUI elements.
    CIA overlay is unused only in Gayle based Amigas (A600, A1200) and also CD32. A4000 and A4000T models had incorrectly disabled CIA overlay emulation.
    Internal CD mount audio playback handled pregap incorrectly if previous track was in different file than current audio track and pregap was between tracks (cue/iso/wav, first audio track), it caused first 2 seconds (or length of pregap) of audio to be played with zero volume.
    High DPI support rewritten, now requires "Per Monitor DPI Aware V2" feature which was introduced in Windows 10 1703. 8.1 introduced original "V1" version which is not supported anymore. Manual GUI size/font adjustments are still supported in older Windows versions.
    GUI high DPI problems fixed, for example when moving GUI window from monitor to another monitor with different DPI usually worked very badly.
    Windowed mode bottom status bar is now high DPI compatible.
    Direct3D11 mode + Windows 10 with DXGI HDR support + HDR enabled GPU and display: use HDR compatible back buffer (DXGI_FORMAT_R16G16B16A16_FLOAT)
    Disk swapper path modifications did nothing while emulation was running.
    When overwriting configuration.backup, dont move old file to recycle bin. Backup of a backup is not that useful.
    CD32 pad emulation didnt handle weird pad reading code where pad mode selection Paula pin was in input mode and code set POTGO START bit which discharges POT caps = CD32 pad will see 0v in 3rd button line and activates CD32 pad mode.
    Enabled CD32 pad mode and normal second fire button (not CD32 blue) is pressed: override CD32 pad mode and use normal joystick mode. (This is basically same as having joystick port splitter that allows to connect both CD32 pad and normal joystick at the same time)
    CIA odd address word or long read/write access returned upper and lower byte swapped.
    Switching chipset on the fly (OCS<>ECS/AGA using uae-configuration) didnt reset BEAMCON0, some other AGA only registers and sprite widths.
    Removed all 68020 cycle-exact CPU mode internal idle cycles. It wasnt good enough design (as expected), need to start from scratch later.. again.. It made real 68020 best case results too slow. (and worst case was still too fast..)
    uae-configuration didnt work in indirect UAE boot ROM mode. (uae-configuration uses C-style stack parameters and trap code didnt preserve SP)
    Added separate CPU tester project that generates test data file for configured CPU (cputestgen.ini) and Amiga program that uses generated data.
    Fixed E-Matrix 530/Typhoon MK2 RAM mapping. Now all supported memory sizes work and is detected correctly.
    Modularized expansions device handling more, each device now dynamically adds hsync, vsync, interrupt check etc... callbacks when initialized. Report if some expansion device/device combination stopped working.
    Sprite to bitplane collisions didnt set all CLXDAT bits with certain CLXCON combinations (bad early exit optimization added long time ago)
    Scala MM "green" and "red" dongles emulated and confirmed working.
    Emulate HHPOS "UHRES" hsync counter read-only and write-only registers (ECS/AGA) and BEAMCON0 DUAL bit. If BEAMCON0 DUAL=0: HHPOS counts to normal max horizontal position, if DUAL=1: It counts to HTOTAL.
    Host directory/archive drag and drop to WinUAE window now supports mounting multiple items simultaneously.
    First pixel(s) of sprite was not drawn in certain situations when sprite start position was just before border and distance was less than 1 lores pixel. (Marvins Marvellous Adventure)
    SPTI CD/DVD access mode now internally emulates all CD audio commands (CD/DVD/BD drive analog CD audio support was obsoleted long, long time ago). All other commands are forwarded to the drive like previously.
    uaegfx RTG mode was unnecessarily initialized twice in some situations.
    When selecting accelerator board using GUI, matching CPU model is also set and 24-bit addressing is cleared. Manual adjustment is still possible after autoselect. Note: when CPU model gets lowered from 68030 to 68020 compatible board or from 68060 to 68040 compatible board, CPU is not changed automatically.
    Debugger "Scanning.." memory selection worked strangely or badly when system had 32-bit RAM.
    Debugger memwatch bus error option ("B"), generates bus error when triggered.
    nrg CD images didnt load correctly in relative path mode.
    24-bit uaegfx RTG mode had random wrong color pixels in some situations (Elastic Dreams)

[close]

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Titel: WinUAE 4.3.0 Beta 2
Beitrag von: SiLæncer am 29 Oktober, 2019, 13:24
Changelog

    68060 PCR FPU disabled bit was not set when 68060 model didnt have FPU (b1).
    PCMCIA slot (if card configured) was not enabled at reset. Small change to attribute from image file: extra attribute data must be at least 512 bytes (b1).
    CALLM disassembler support
    FSAVE/FRESTORE and PSAVE/PRESTORE (if 020/030) generate privilege violation exception (if run in user mode) even if FPU/MMU is not installed.
    When editing Display panel width/height boxes, dont validate the value immediately to prevent useless "must be at least" messages in the log window/error log.
    List font selection removed, may come back if fix for some side-effects is found.
    GUI scaling partially rewritten yet again. Now uses ReactOS/Wine CreateDialogIndirectParam() reimplementation with some customization which enables resize code to find out exactly which elements are part of GUI, final screen coordinates, types etc. Remaining high DPI related glitches should be fixed.
    GUI panel change redraw flicker is gone.
    Fixed double free and buffer overflow in GUI code (b1)
    Copper COPJMP cycle sequence order was wrong, first cycle does not need free cycle, second cycle requires free cycle, logic analyzer rechecked. (vAmiga test case)
    Using SPRxPOs to move DMA mode sprite horizontally towards right very little so that "both" sprites still have overlapping pixels: old sprite was still drawn fully. (vAmiga test case)

[close]

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Titel: Hoxs64 1.0.25.0
Beitrag von: SiLæncer am 03 November, 2019, 19:50
Whats new: >>

    Added 100Hz full screen frame rate doubler option to help prevent IPS LCD
    pixel burn in when using G-Sync.

http://www.hoxs64.net/
Titel: WinUAE 4.3.0 Beta 3
Beitrag von: SiLæncer am 05 November, 2019, 18:15
Whats new:>>

    Subpixel emulation + borderblank: sprite end was 1 hires pixel before bitplane end, leaving 1 hires pixel gap in right border.
    On the fly chipset change support improved. (More OCS/ECS/AGA custom registers differences supported)
    ECS Denise + Subpixel emulation mode + Superhires Display panel setting + not Superhires mode: do not enable ECS Superhires (max 4 colors) emulation mode.
    GUI corruption in some theme modes fixed (b2).

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Titel: WinUAE 4.3.0 Final
Beitrag von: SiLæncer am 21 Dezember, 2019, 09:50
Changelog

    New features/improvements:

    GUI high DPI support rewritten.
    Lagless vsync stability improvements.
    Added Trojan light gun preset to Game ports panel.
    On the fly chipset model switching compatibility improved.
    SPTI CD/DVD access mode now internally emulates all CD audio commands. All other commands are forwarded to the drive like previously.
    PCMCIA hot swap support improved. (PCMCIA SRAM and IDE needs to be set again if previously configured)
    My CPU tester detected edge cases, bugs and undocumented CPU behavior updates implemented. (More details in separate CPU tester note later)
    More compatible partition HDF default geometry calculation if size is 1000M or larger.
    CD32 pad does not anymore disable joystick second button if both CD32 and 2-button joystick is active simultaneously.
    Host directory/archive drag and drop to WinUAE window now supports mounting multiple items simultaneously.
    Debugger disassembler fixes and few very rarely used instructions dissemble now correctly.

    Bugs fixed:

    Disk index pulses were not being generated when disk was being written (Cadaver v0.1 save disk writing)
    CDTV audio CD playing state restore fixed.
    A2024 monitor didn’t show full viewable area.
    24-bit uaegfx RTG mode had random wrong color pixels in some situations.
    nrg CD images didn’t load correctly in relative path mode.
    Graphics glitch in some programs that also depended on display scaling/size (for example Alien Breed 3D)
    Disk swapper path modifications did nothing while emulation was running.
    Restoring CD32 or CDTV statefile with CD audio playing: start playing immediately, do not include normal CD audio start delays.
    Fixed possible crash when PPC emulation stopped emulated sound card audio.
    Quite special kind of CD32 pad button read code was not emulated correctly.

    Other changes:

    Added separate 68000-68060 CPU tester/validator project based on UAE CPU core generator.
    Removed all 68020 cycle-exact CPU mode internal idle cycles. It mainly slowed down the CPU too much and didn’t match real world well enough.

    New emulated hardware:

    Archos Overdrive HD (PCMCIA IDE adapter)
    ICD Trifecta (A500 IDE/SCSI controller)
    M-Tec Mastercard (SCSI expansion for M-Tec T1230 A1200 accelerator)
    Scala MM dongles

[close]

http://www.winuae.net/
Titel: VICE 3.4
Beitrag von: SiLæncer am 24 Dezember, 2019, 11:40
Changelog

* Changes in Vice 3.4
=====================

We are still looking for dedicated maintainers for the Windows port, if you
want to help improving these and/or want to provide binaries, please get in
touch.

We also needs support in fixing the various keyboard mappings, please test the
keyboard in your favourite OS and port and report any problems.

We welcome dqh in the team, who will take care of the macOS port.


** General
----------

- Remove support for Syllable OS, SCO, QNX4, QNX6, SGI, AIX, OpenStep/NextStep/
  Rhapsody, Solaris/OpenIndiana and remaining traces of Minix, NeXT, SKYOS,
  UNIXWARE, Sortix

- Remove remaining traces of support for WATCOM, MSVC, OpenWatcom

- Remove aRts support

- Remove YUV rendering

- Remove generation of .chm, .hlp and .info files. Please use the .pdf or .html

- skip building x64 unless --enable-x64 is passed to configure

- do not use the new/experimental 8580 filters unless --enable-new8580filter
  is passed to configure

- update pattern generator for uninitialized ram. changed defaults so all
  raminitpattern tests pass.

- remove block device disk image (rawdrive) "support". in linux it was never
  needed (just use the device file) and on windows it was never implemented.

- added support for the IP232 protocol that was used by the long lost VICE1.19
  hack, and which is supported by tcpser for emulating DTR/DCD (carrier detect)

- various userport rs232 fixes

- always save gifs as gif89

- added a couple shift flags to keyboard maps to support virtual cbm/ctrl and
  mandatory pressed host modifiers. not all keymaps have been updated yet.

- ACIA IRQ fix

- create empty half tracks when mounting d64. fixes skew.d64

- new headless port that can be enabled by passing --enable-headlessui to
  configure. this can be used to build an emulator without video output, which
  may be useful for scripting.


** Autostart fixes
------------------

- Implemented autostart for tapecart images (.tcrt)

- Automatically change drive type when autostarting disk images that do not
  work with the currently active drive.

- Make AutostartRunWithColon default

- fixed autostart when memory hacks are enabled (plus60k, plus256k, plus4)

- make auto-starting from tape also respect the 'basicload' option, loading
  absolute by default

- when using a disk image to autostart .prg files, remove the .prg extension
  from the temporary file name

- many detail fixes that make autostart work as expected in all emulators and
  in all configurations (eg C128 in 80 columns or C64 mode)


** Snapshot fixes
-----------------

- More strict checking and more explizit error reporting


** 6510 fixes
-------------

- Accurate emulation of ANE#imm and LAX#imm "magic constant" dependency on RDY.
  All occurrences of unstable use are being logged now. LAX#imm "magic constant"
  changed to 0xEF, which makes the problem cases "spectipede" and "turrican 3"
  work.

- fix: reset should set the I flag


** VIC-II fixes
---------------

- Accurate emulation of the "VSP bug". Warnings about possible VSP related
  memory corruption are always logged, actual memory corruption is still
  optional.

- Fixed changing more than one colour register via monitor


** VIC fixes
------------

- new noise LFSR as reverse engineered by Lance Ewing.


** SID fixes
------------

- use model dependent floating output ttl values like in residfp


** Monitor
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- Support full expressions in the monitor conditional breakpoints.

- When deleting checkpoints, reset the index to 1 when there are no more
  checkpoints left

- Added 'RL' for rasterline and 'CY' for cycle in line to list of conditionals
  that can be used for breakpoints.

- in mc/ms commands show asterisk for 1s and dots for 0s, not the other way
  around

- adjust number of disassembled lines so the top line does not scroll out of
  the window when labels are used.

- Added "log" and "logname" commands to control logging to a file


** vdrive
---------

- added rudimentary support for CMD-style reading of the RTC

- respect error info in disk images (only when reading right now). Should trick
  some simple protections.

- report 65535 blocks free rather than 0 so that applications that query
  available disk space before saving work as expected, e.g. some BBSs


** C-64 fixes
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- added support for MAX Basic cartridge, new CRTID 61

- added clockport device for rrnet mk3

- fixed reading of 'open' clockport, fixed io dump for clockport devices

- implemented support for cartridge hardware revision in the crt format

- When attaching an Easyflash cartridge image, replace the EAPI driver with the
  one for the flash chip VICE supports. This way EF images that contain a
  different driver (for whatever reason) will still work.

- various keymaps added and/or fixed/updated.


** C-128 fixes
--------------

- added proper C128D model type.

- various MMU fixes

- fixed broken memory mapping in C64 mode

- Completely rewritten VDC vertical handling code. VDC101 demo with it's
  vdc-split technique is now fully emulated. This rewrite attempts to emulate
  more how the VDC works internally, and how the video signal/screen react, so
  the border height etc is now more naturally handled.

- Various misc VDC fixes, e.g. show blank lines with certain register combinations


** Gtk3 UI
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- Implemented "restore display" (Alt+r). Resets the active window to its
  minimal/natural size. Handy when stretching the window and then not knowing
  you can make the window smaller again with resizing that same window until
  it doesn't get smaller.

- Change double-clicking images in smart/diskattach dialogs to 'open' instead
  of autostarting

- added options to select rendering backend and filter

- fixed opening files with UTF8 encoded filenames

- Make the (VTE) monitor display on top of the emulated machine window when in
  fullscreen

- copy only used icons into the distribution, which drastically reduced its size

- Added keyboard debugging to the statusbar

- Added * (all files) filter to the fliplist attach dialog. This will allow
  people to use Pi1541 *.lst files at their own peril.

- Add proper statusbar messages when using the fliplist.

- Add howto about creating a Gtk3-Windows cross-compiler on Debian with Fedora
  packages (aka FrankenVICE)

- only show the host keyboard mappings in the list for which we have a valid
  mapping, grey out symbolic/positional depending on what keymaps are actually
  available

- Move joystick settings to the joystick widget on the statusbar.

- Windows: add icons to binaries

- allow better control of the filter settings by removing tick marks
  of the sliders and adding spinboxes (6581+ReSID only)

- Fix the 'media recording' dialog to not show empty widgets when FFMPEG support
  is missing, show hint on compiling in FFMPEG instead.


** SDL fixes
------------

- make hotkeys only check left alt, which makes right alt (alt-gr) work in
  keyboard mappings.


** macOS fixes
--------------

- make open-gl work

- binary distributions, font support, GTK3 dock icon

- fix missing icon theme, fixed pdf manual generation, improved build
  instructions

- fixed macOS make bindist when building out of tree

- Added instructions for building and debugging using Xcode

[close]

http://vice-emu.sourceforge.net/
Titel: Hoxs64 1.1.0.0
Beitrag von: SiLæncer am 13 Mai, 2020, 17:45
Whats new: >>

    New DirectX 11.1 graphics implementation to replace the old DirectX 9
    Implementation. Requires Microsoft Visual C++ 2019 runtime installation.
    Fix CPU DMA timing bug with SHA SHX SHY.

    CIA shift register timing fixes to accommodate Vice testprogs:

    Cia-sdr-icr-new.prg
    Cia-sdr-icr-old.prg
    Cia-sdr-load.prg
    New ImgGui based file selector for full screen mode with option to opt
    Out of windowed mode use.

http://www.hoxs64.net/
Titel: Hoxs64 1.1.0.1
Beitrag von: SiLæncer am 14 Mai, 2020, 18:15
Whats new: >>

Fix missing XInput1_4.dll error on Windows 7.

http://www.hoxs64.net/
Titel: Hoxs64 1.1.0.2
Beitrag von: SiLæncer am 16 Mai, 2020, 20:40
(https://s26.postimg.cc/vf6r90809/screenshot_144.png)
Hoxs64 is a Commodore 64 emulator designed to help reproduce this particularly machine and hence, enable you to run games running with this platform. It is worth mentioning that the program is the only one that fully replicates Commodore 64 as it is capable of running a fully cycle based emulation of sprites in the middle line graphic data changes.

Here are some key features of "Hoxs64":

· Cycle based CPU, CIA, VIC and SID
· 1541 Disk drive
· Tape deck
· Full screen mode
· Configurable keyboard and joystick
· TAP PRG P00 D64 G64 FDI T64 file support

Freeware

Whats new: >>

    Fix null pointer access start up crash on Windows 7.
    Automatically position the ImgUI popup when out of bounds.
    Automatic mini-dump file creation with the application folder for
    application crashes.

http://www.hoxs64.net/
Titel: Hoxs64 1.1.0.3
Beitrag von: SiLæncer am 26 Mai, 2020, 05:45
Whats new: >>

    Fix broken command line relative path handling.
    Improved performance of quickspeed from the 100Hz mode.
    Remove possibly uncommon VIC bug such that a sprite with x-position 0x163
    Gets drawn at 0x164. Some but not all real C64s have this bug.
    Use the new DirectX flip model if using Windows 10.

http://www.hoxs64.net/
Titel: Hoxs64 1.1.0.4
Beitrag von: SiLæncer am 19 Juni, 2020, 12:33
Whats new: >>

Prevent ImGUI from saving imgui.ini text files everywhere.

http://www.hoxs64.net/
Titel: WinUAE 4.4.0
Beitrag von: SiLæncer am 03 Juli, 2020, 19:15
Changelog

    New features/improvements:

    68000 address and bus error (bus errors are not used in Amiga) stack frames are now 100% accurate, including all undefined behavior like partially updated flags or registers. Last missing part that wasn’t fully accurate previously.
    68010 emulation is now cycle-accurate. Including loop mode.
    68030 MMU emulation simplified and optimized.
    CPU tester detected rare CPU/FPU bugs fixed.
    Multiple CPU tester detected undocumented CPU and FPU (all models) behavior emulated, mainly edge cases that almost never happen normally. More information in detailed changelogs.
    Debugger assembler and disassembler updates and fixes.
    1x-8x CPU multipliers are now also supported in prefetch (more compatible) CPU mode.
    Implemented Paula serial port emulation receive break condition detection support.
    “diskchange rdh0:” can be now used to eject drag&drop mounted directory/file/archive harddrive.
    On screen led floppy leds have brighter border if inserted disk is write protected.
    If 2 light pens/guns enabled and if gun 2 moves, enable only gun 2 crosshair. Previously gun 1 move enabled both crosshairs.
    “Default” filter mode now enables aspect ratio correction and scales to window/screen size only when display size is too large or too small.
    Ignore ncap/winpcap dll version because recent ncap versions have smaller version number than old winpcap versions.
    GUI Reset button now copies current full GUI config to active config, including options that normally can’t be changed on the fly.
    FPU default is back to 64-bit. Very few programs require 80-bit accuracy, it wasn’t worth the speed loss.
    Black borders are not anymore enabled in autoscale center mode.
    Few custom chipset and CIA emulation updates.
    Added easy to use and transparent printf()-like debug logging method for developers.

    Bugs fixed:

    If disk read DMA was started without any selected drive(s), it was always emulated in turbo mode.
    Screen capture to clipboard created blank image if 256 color or less RTG mode and capture before filtering was set.
    When ejecting directory filesystem that points to plain file or archive, not all host file handles were closed properly.
    Switching GUI panels left stale entry in internal array, possibly causing random crash after switching panels many times.
    Config file (*.uae) icon is now correct again.

[close]

http://www.winuae.net/
Titel: Hoxs64 1.1.0.5
Beitrag von: SiLæncer am 31 August, 2020, 04:22
Whats new: >>

    Issue #4: cartridge system 3 fix plus other related cartridge register
    Address comparison fixes.
    Corrected DirectX pixel sampler mode from D3D11_TEXTURE_ADDRESS_WRAP to
    Use D3D11_TEXTURE_ADDRESS_CLAMP to fix graphical artifacts seen at the
    Boundaries of the display area

http://www.hoxs64.net/