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Am 1. November 2009 geht der neue Zielgruppenkanal des ZDF an den Start. Jetzt hat das jüngste Kind der ZDF-Familie auch einen Namen: ZDF Neo.
Der neue Kanal will mit einem Programmkonzept überzeugen, das sich an der Lebenswelt junger Familien und den Nutzungsgewohnheiten der Zuschauer zwischen 25 und 49 Jahren orientiert, informierte das ZDF am Mittwoch.
Der Umbau des ZDF Dokukanals zum Zielgruppenkanal ZDF Neo ist Teil der strategischen Neuausrichtung des ZDF, mit der der Sender die Herausforderungen der digitalen Zukunft erfolgreich meistern will. Charakteristisch für die veränderte digitale Medienlandschaft ist die
Aufsplittung der Zuschauerschaft, der das ZDF mit einer neuen Angebotsstrategie begegnen möchte.
"Wo es nicht mehr gelingen kann, mit einem Kanal alle Zuschauer zu erreichen, liegt der Erfolg im Angebot einer starken Senderfamilie, in der sich die unterschiedlichen Zielgruppen unter dem Dach des ZDF wiederfinden", erläutert Intendant Markus Schächter.
Für den Sendestart im November hält ZDF Neo eine abwechslungsreiche Mischung aus lebensnahen Factual Entertainment-Formaten, Servicesendungen, faszinierenden Dokumentationen, unterhaltsamen Musiksendungen, Spielfilmen, internationalen Kaufserien und originellen Comedys bereit. Damit präsentiert sich der Sender als attraktive öffentlich-rechtliche Alternative für die jüngeren Zuschauer.
Das Sendeschema des neuen Kanals reflektiert den Lebensrhythmus der Zielgruppe: Um den Sehgewohnheiten der jüngeren Zuschauer entgegenzukommen, beginnt die Primetime von ZDF Neo um 21 Uhr. Einer Zeit, wenn für beruflich stark Eingebundene, junge Eltern oder sehr aktive Menschen der Feierabend erst beginnt.
Für das ZDF eröffnet sich mit der Neuausrichtung des Digitalkanals auch die Möglichkeit, auffälligere Programmfarben zu testen - nicht zuletzt mit Blick auf deren Eignung für das ZDF-Programm. Deshalb weist Programmdirektor Thomas Bellut dem neuen Kanal eine wesentliche Rolle zu: "Mit seiner Ausrichtung auf jüngere Zuschauer wird ZDF Neo zum Innovationsmotor, von dem auch das ZDF-Hauptprogramm profitieren wird."
Quelle : www.digitalfernsehen.de
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Netter Gedanke, aber - ohne da der irgendwem zu Nahe treten zu wollen - "Jugendkanal" und "Zuschauer zwischen 25 und 49 Jahren" schliesst sich normalerweise gegenseitig aus. Nur ist das eben das typische ZDF Problem... ;D
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Naja, für das ZDF ist eigentlich alles unter 70 jugendlich...
Jedenfalls ist das einzige, was die in letzter Zeit für Jüngere gemacht haben, der KiKa.
Das Hauptprogramm dagegen scheint sich weitgehend auf Konsumenten von Volksmusik, Rosamunde Pilcher & Co. zu konzentrieren.
Stützstrumpf rules...
Reine Polemik, wird man entgegnen, man biete ja schliesslich eine breite Palette.
Klar, sage ich. Wie alt ist denn der Berufsjugendliche Gottschalk inzwischen?
Insbesondere möchte ich mein Bedauern zum Ausdruck bringen, weil ausgerechnet der Dokukanal dafür entfallen soll. Der ist zumindest mir erheblich wichtiger als das Hauptprogramm.
Warum nutzt man nicht einfach die sendefreie Zeit des KiKa? Da läuft ab 21 Uhr bis morgens um 6 ohnehin nur ein Trailer. Platz genug für "Neo".
Rot oder blau?
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Das ZDF hatte für den 1. November den Start des Jugendkanals "ZDF Neo" angekündigt und bereits jetzt hagelt es Kritik von dem Privatsender RTL.
Das berichtet der Branchendienst "Meedia" und verweist dabei auf die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ). RTL sehe in dem Familienspartenprogramm ein "verkapptes Vollprogramm" und finde es fragwürdig, dass ZDF die Neo-Zielgruppe zwischen 25 und 49 Jahren als Sparte definiere.
ZDF hat die Primetime des Kanals von 20.15 Uhr auf 21 Uhr verlegt, um berufstätigen Familienmitgliedern entgegenzukommen (DF berichtete). Und gerade diese verlegte Primetime sei RTL ein Dorn im Auge. Dass sich die Privatsender über einen gebührenfinanzierten ZDF-Kanal, mit der Zielgruppe 25 bis 49 Jährige ärgern würden wäre voraussehbar gewesen.
Die geäußerte Kritik wird RTL allerdings wenig nützen. Die Bundesländer haben den neuen ZDF-Jugendkanal "Neo" bereits abgesegnet und alle Diskussionen seien vergebens.
Quelle : www.digitalfernsehen.de
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Insbesondere möchte ich mein Bedauern zum Ausdruck bringen, weil ausgerechnet der Dokukanal dafür entfallen soll.
Das stimmt. Warum ausgerechnet der Kanal wo ab und an tatsächlich mal was interessantes kommt ?
Da hätte ich lieber auf "ZDF info" verzichtet...
Und warum man die Sendefreie Zeit beim KIKA zwar bezahlt, aber gar nicht nutzt ist natürlich rätselhaft. Um die Kleinen, welche sich möglicherweise auch Abends dahin verirren, nicht zu schocken ist es natürlich schon sinnvoll, dass Abends dann nichts "Schlimmes" kommen dürfte. Insofern scheiden Nachrichten und Krimis ebenso aus wie viele Dokus...Comedy besitzt das ZDF glaube ich gar nicht....hmm was bleibt da noch übrig ???
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Kurz vor dem Start des digitalen Kanals ZDF Neo hat ZDF-Intendant Markus Schächter das neue Angebot gegen die Kritik kommerzieller Sender verteidigt.
Die teils aggressive Reaktion der privaten Wettbewerber sei "scheinheilig", sagte er am Freitag in Mainz. Vor allem der Vorwurf, es gebe bei Neo keine Nachrichten, sei nicht nachvollziehbar.
Gerade auf Betreiben der Privaten sei Neo als Spartenkanal konzipiert worden und dürfe als solcher keine regelmäßigen Nachrichten ausstrahlen. "Und das wird uns jetzt vorgeworfen." Die Privatsender hatten gegen den neuen Digitalkanal mobil gemacht, der am 1. November starten soll.
"Das ist ein frontaler Angriff auf das Privatfernsehen", hatte RTL-Medienpolitik-Chef Tobias Schmid in einem Interview gesagt. "Das ZDF kopiert hier die kommerziellen Sender, mit einem einzigen Unterschied: Es gibt bei Neo nicht einmal Nachrichten."
Der neue Kanal soll die 25- bis 49-jährigen Zuschauer ansprechen. Schächter bezeichnete den Sendestart von Neo als "historischen Schritt", der endlich die Beschränkung des ZDF auf ein Ein-Kanal-System aufhebe. Ein Sender brauche mehrere Kanäle, um in der digitalen Welt bestehen zu können. "Zudem ist Neo ein Labor für neue Produkte", ergänzte Schächter und nannte als Beispiel Comedy-Programme und Dokumentationen.
Quelle : www.digitalfernsehen.de
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Der digitale Kanal ZDF Neo startet am 1. November mit einem Previewtag, der eine Vorschau auf die kommenden neuen Formate bietet.
Am 2. November tritt dann laut ZDF das reguläre Programmschema in Kraft. Am ersten Sendetag werden die Dokuserien "Monkey Thieves" und "Jeff Corwins tierische Abenteuer" sowie der Film "Go, Gobbi go!" einen Eindruck vom künftigen Dokumentationsangebot geben.
Zudem werden Vorabendpremieren unter anderem der Factual-Entertainment-Formate "Mamas Traumjob" und "Der Straßenchor" sowie eine Doppelfolge der US-Serie "30 Rock" ab 19.30 Uhr gezeigt. Um 20.15 Uhr zeige ZDF Neo den amerikanischen Spielfilm "The Sentinel - Wem kannst du trauen?" aus dem Jahr 2006.
Laut ZDF folge am Premierenabend um 22 Uhr die Comedy-Serie "Taking the Flak - Reporter auf Kriegsfuß". Täglich zwischen 17.30 Uhr und 21 Uhr will ZDF Neo seinen Zuschauern ein Reportage- und Dokumentationsangebot zur Verfügung stellen. Das Angebot werde Einblicke in fremde Länder und Kulturen gewähren sowie Tier- und Naturdokumentationen beinhalten und sich auch mit zentralen Alltagsfragen junger Zuschauer oder historischen Themen beschäftigen. So starte am 2. November um 18.30 Uhr beispielsweise die 13-teilige Tierdokumentation "Monkey Thieves" über eine wilde Affenhorde im nordindischen Jaipur.
Der Film "Go, Gobbi, go! - Durchs deutsch-deutsche Niemandsland" unternehme am 5. November um 19 Uhr eine Reise entlang der ehemaligen Demarkationslinie. Täglich um 20.15 Uhr biete ZDF Neo einen Sendeplatz für anspruchsvolle Kulturdokus, beginnend mit der zehnteiligen Reihe "Die Deutschen". Attraktive Unterhaltung und realitätsnahe Orientierungshilfe will ZDF Neo mit der Factual-Entertainment-Leiste täglich um 19.30 Uhr senden. Unter anderem werde ab 4. November "Der Straßenchor" gezeigt.
Im Bereich Comedy sei in der ersten Woche von ZDF Neo unter anderem am 5. November, 23.30 Uhr die "Süper Tiger Show" zu sehen, eine Late-Night-Show der etwas anderen Art aus dem "Hinterhof-Stüdyo" in Berlin-Kreuzberg. Zum Start zeige ZDF Neo ab 4. November als Free-TV-Premiere die US-Sitcom "30 Rock". Jeweils mittwochs um 22.30 Uhr seien die 21 Folgen der ersten Staffel der US-Serie in ZDF Neo zu sehen. Aber auch britische Produktionen wie die Agentenserie "Spooks - Im Visier des MI5" (ab 2. November) oder die Trickbetrügerserie "Hustle - Unehrlich währt am längsten" (ab 6. November) mache ZDF Neo einem breiten Publikum in Deutschland zugänglich.
Quelle : www.digitalfernsehen.de
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Die Redaktionen von 3sat und des digitalen ZDFtheaterkanals werden 2010 zusammengelegt. Zugleich kürzt das ZDF nach Angaben von Gottfried Langenstein, Vorsitzender der 3sat-Geschäftsführung, das 3sat-Budget für Fremdleistungen in der laufenden Gebührenperiode bis 2012 um rund ein Viertel.
(http://res.magnus.de/res/_2/2/c/c/84927.jpg)
"Die 3sat-Programmgelder werden um den Anteil abgesenkt, um den der ZDFtheaterkanal aufgestockt wird", sagte Langenstein am Montag in Mainz. Einschnitte beim 3sat-Programm seien deshalb nicht geplant.
Das ZDF hatte am Sonntag einen Bericht des Nachrichtenmagazins "Focus" bestätigt, wonach der Fernsehsender die Mittel für 3sat in der laufenden vierjährigen Gebührenperiode reduzieren wird (SAT+KABEL berichtete). Der neue Sender ZDFneo soll dagegen mehr Geld bekommen. Dies geht aus einem Entwurf zum 17. KEF-Bericht hervor. Die KEF ist die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs im öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Nach Angaben von Langenstein werden 3sat bis 2012 rund 74,4 Millionen Euro für Fremdleistungen zur Verfügung stehen. Ursprünglich waren 98,8 Millionen Euro eingeplant. Hinzu kommen jährlich 26 Millionen Euro für hauseigene Produktionsmittel. "Bei diesen Mitteln ist keine Veränderung geplant", sagte Langenstein. Das Fremdmittel- Budget des ZDF-Theaterkanals wird den Angaben zufolge für die laufende Periode von 18,4 Millionen Euro auf 41,6 Millionen Euro aufgestockt. 3sat will nach Angaben Langensteins künftig bei 3sat und dem ZDF-Theaterkanal kostengünstigere digitale Produktionsformen einführen.
Quelle: SAT+KABEL
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Die Rundfunkkommission der Länder will sich mit dem digitalen Sender ZDF Neo beschäftigen. Hintergrund ist die Kritik der Privaten am neuen ZDF-Angebot.
Berlin - Die Kritik an dem neuen Sender ZDF Neo wird auch die Rundfunkkommission der Länder beschäftigen. Wie der Chef der Mainzer Staatskanzlei, Martin Stadelmaier, in Berlin sagte, wird der digitale Sender Thema bei der nächsten Sitzung am 15. Dezember sein. Es gehe um die Frage, ob das Programm "relevante Abweichungen" von den Vorgaben im Staatsvertrag aufweise.
Stadelmaier verwies jedoch darauf, dass die Inhalte bei ZDF Neo grundsätzlich so beabsichtigt gewesen seien - dies sei auch dem Verband Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT) bekannt gewesen, der den Sender nun deutlich kritisiert. ZDF Neo sei kein Vollprogramm, es gebe keine Nachrichten, keinen Sport und eine "deutliche Eingrenzung materieller Art", sagte der rheinland-pfälzische Staatskanzleichef. "Sollte es Abweichungen vom Staatsvertrag geben, muss mit dem ZDF geredet werden", sagte Stadelmaier. Er gehe nicht davon aus, dass die Rechtsaufsicht eingeschaltet werden müsse.
Der Zielgruppenkanal war am 1. November gestartet. Er ging aus dem digitalen Dokukanal hervor und soll jüngere Zuschauer ansprechen. Das Programm soll sich nach dem Willen des Senders an der "Lebenswelt junger Familien" und den Nutzungsgewohnheiten der Zuschauer zwischen 25 und 49 Jahren orientieren. Gezeigt werden unter anderem Servicesendungen, Dokumentationen, Musiksendungen, Spielfilme, internationale Serien und Comedys. Unter anderem wird die erfolgreiche US-Sitcom "30 Rock" als Free-TV-Premiere ausgestrahlt.
Privatsender hatten den neuen Sender scharf kritisiert. VPRT-Präsident Jürgen Doetz sagte, es sei unerträglich, dass die Politik wegschaue, wenn ein durch Gebühren finanziertes, rein auf das Erreichen der jungen Zielgruppe ausgerichtetes Angebot wie ZDF Neo privaten Anbietern aus dem Free-TV- und Pay-TV-Bereich das Wasser abgrabe.
Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) ist Vorsitzender der Rundfunkkommission der Länder.
Quelle : www.digitalfernsehen.de
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Der neue ZDF-Digitalkanal "ZDF Neo" hat im Gegensatz zum Vorgängersender "ZDF Dokukanal" seinen Marktanteil verdoppelt, liegt jedoch noch weit unter einem Prozent und sendet damit fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
So erreichte "ZDF Neo" im ersten Monat nach der Aufnahme des Sendebetriebs am 1. November bei dieser Zielgruppe einen Marktanteil von 0,2 Prozent, bereichtet das ZDF. Der "ZDF Dokukanal" hatte zuvor im Jahr 2009 einen konstanten Marktanteil von 0,1 Prozent bei den 14 - bis 49-Jährigen.
Besonders erfolgreich waren dem ZDF zufolge die "Nachtschicht"-Fernsehfilme und der Eventmehrteiler "Dresden". Im Genre Dokumentation waren "Der Kontinent" und "Die Deutschen" besonders gut eingeschaltet. Bei den internationalen Kaufserien stechen "In Plain Sight - In der Schusslinie" und "GSI - Spezialeinheit Göteborg" hervor. Punkten konnte auch das Musik-Highlight "neoMusic: Robbie Williams in London".
Bei den 14- bis 49-Jährigen erreichte das "Comedy-Lab" bis zu 0,5 Prozent Marktanteil. Die preisgekrönte Serie "30 Rock" brachte es auch bis zu 0,3 Prozent Marktanteil.
Quelle : www.digitalfernsehen.de
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Das ZDF ist mit der Entwicklung des im November gestarteten und vor allem bei Privatsendern umstrittenen Digitalkanals ZDFneo zufrieden.
"Wir haben ja gerade erst begonnen und werden jetzt schauen, wo wir erfolgreich waren und wo dies weniger der Fall war", sagte Programmchef Thomas Bellut der Nachrichtenagentur ddp am Samstag. Zum Jahresbeginn werde das Programm dann "nachjustiert", hieß es. Konkreter wurde er nicht. Weiterhin wolle man Zuschauer mit Vorpremieren von Sendungen animieren, "Neo zu finden". Es sei aber noch "ein sehr langer Weg, um Neo auf der Höhe eines kleineren dritten Programms der ARD zu etablieren", sagte Bellut.
Quelle: SAT+KABEL
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bzgl. neo:
Da sollten die m.E. nicht versuchen, diese ganzen billigen Serien à la Privatfernsehen zu kopieren, sondern eher auf Spielfilme und gute Dokus (war ja früher mal der Dokukanal) setzen. Den Müll, der leider momentan vorallem noch auf neo läuft, interessiert doch keinen, dementsprechend sind auch die Einschaltquoten.
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Das ZDF geht unter die Privatsender: Im umstrittenen Digitalkanal ZDFneo läuft ab Dienstag die neue Dokusoap "Die Schrottjäger" an.
Ein kahles 150 Quadratmeter großes Loft soll im Desingerstil völlig neu eingerichtet werden - und das nur aus Müll, Abfällen und Restbeständen. Wie das funktioniert, wird das neue Format ab 5. Januar in sechs Folgen immer dienstags um 19.30 Uhr zeigen. Die Serie begleitet ein Team von sieben unterschiedlichsten Bau- und Einrichtungsprofis bei ihrem Versuch, eine alte Stahlfabrik in Toronto zu renovieren und mit angeblich nur 5.000 Kanadischen Dollar Materialeinsatz in ein Luxus-Loft zu verwandeln.
Das Team besteht aus zwei aus Toronto stammenden "Freecyclern" (Müllsammlern). Ihnen gegenüber stehen fünf "Wasters" (Verschwender), ein Bauunternehmer, eine Designerin, ein Millionär und ein IT-Profi sowie ein Müllmann. Am Ende jeder Episode von "Die Schrottjäger" muss sich das Team vor Ron Smith, dem Besitzer des Gebäudes, verantworten.
Quelle: SAT+KABEL
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Freunde des schwarzen Humors kommen in der sechsteiligen britischen Sitcom "Free Agents" auf ihre Kosten, die der ZDF-Digitalkanal Neo ab diesem Donnerstag (7. Januar) immer donnerstags um 22.30 Uhr als Deutschlandpremiere ausstrahlt.
Alex Taylor (Stephen Mangan) ist 36 Jahre alt, Vater von zwei Jungs und frisch geschieden. Er arbeitet als Agent bei einer Talent-Agentur. Absolut talentfrei ist er selbst allerdings immer dann, wenn es um die lieben Emotionen geht. So hat er die Trennung von seiner Frau noch lange nicht überwunden, als er sich spontan auf seine Kollegin Helen (Sharon Horgan), die kürzlich ihren Verlobten verloren hat, einlässt.
In der Agentur hält der hemmungslose und etwas exzentrische Chef Stephen Caudwell (Anthony Head, "Buffy - Im Bann der Dämonen") die Agenten mit seinen kleinen Spielchen auf Trab: Die morgendlichen Meetings sollen nach seinem Wunsch mit der Aufzählung von Sexphantasien beginnen, und am Morgen nach dem One-Night-Stand stürzt er sich ausgerechnet auf Alex, um die Details der letzten Nacht aus ihm heraus zu quetschen.
Quelle: SAT+KABEL
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Frisches Serienfutter für den Digitalkanal ZDFneo: Der ZDF-Ableger bringt in den nächsten Monaten zwei neue US-Serien auf den Schirm.
Ihre Free-TV-Premiere feiert die TV-Reihe "Mad Men", bestätigte ZDFneo-Chef Norbert Himmler am Donnerstag dem Branchendienst "DWDL". Der Sendetermin ist noch offen, gerechnet wird mit der zweiten Jahreshälfte. "Mad Men" wurde in den vergangenen drei Jahren mit dem "Emmy" als beste Serie ausgezeichnet.
Bereits ab dem 11. Mai (dienstags um 22.30 Uhr) zeigt der Digitalkanal mit "Weeds" eine ehemalige ProSieben-Serie. Darin geht es um eine Familienmutter mit dem Nebenjob als Drogendealerin. ProSieben konnte mit der Quote nicht überzeugen.
Quelle: SAT+KABEL
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Der ZDF-Programmchef Thomas Bellut ist zufrieden mit dem Digitalkanal ZDF Neo. Der im November 2009 gestartete Kanal erreicht bislang einen Marktanteil von gerade einmal 0,2 Prozent.
Der Sender ZDF Neo habe die wichtige Erfahrung gebracht, wie das jüngere Publikum zu gewinnen ist, sagte ZDF-Programmchef Thomas Bellut in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" vom Dienstag. Demnach erreicht der Sender bei allen Haushalten einen Marktanteil von 0,2 Prozent. Werden nur die Haushalte gewertet, die den Digitalkanal empfangen können, erreicht ZDF Neo nach Angaben des Programmchefs einen Marktanteil von 0,5 Prozent. So habe Neo seit November 2009 Spitzenwerte von bis zu 250 000 Zuschauern erreichen können. Mit dem fiktionalen Angebot ab 21 Uhr erreicht der Sender rund 100 000 Zuschauer und einen Marktanteil von 0,4 Prozent. 30 Millionen Euro jährlich werden in den Sender investiert.
"Dieser Sender hat einen klaren, einen sinnvollen Auftrag", so Bellut im Interview. Es ginge bei ZDF Neo darum, ein gutes öffentlich-rechtliches Programm stärker ans jüngere Publikum heranzubringen. Immer wieder hatte der Privatsender-Verband VPRT bei ZDF Neo Abweichungen vom Programmkonzept kritisiert .
Quelle : www.digitalfernsehen.de
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ZDF Neo hat, anlässlich seines 1. Geburtstages, die Umstrukturierung seines Programms angekündigt. Wie ZDF-Neo-Chef Norbert Himmler ankündigte, sind zudem neue Serien und Shows geplant.
So gab Himmler in einem "DWDL"-Interview einen Ausblick auf das Programm im zweiten Sendejahr. Bislang wurde horizontal programmiert - also jeden Abend zur gleichen Zeit das gleiche Genre. Das soll geändert werden. "Wir denken darüber nach, uns stärker vertikal aufzustellen und die Abende thematisch zu sortieren", erklärte Himmler. "Vorstellbar sind zum Beispiel große Dokumentationsabende zu spannenden Themen oder ein britischer Abend mit 'Inspector Lynley' und 'Inspector Barnaby'. Wir müssen stärker daran setzen, die Zuschauer an einem Tag zu halten als zu versuchen, sie jeden Tag wieder zur gleichen Uhrzeit zu gewinnen."
Das soll inhaltlich mit neu eingekauften Serien wie dem US-Erfolg "Mad Men", der kanadischen Sitcom "Being Erica" und der britischen Serie "The Prisoner" gelingen. Aber der wichtigste Schwerpunkt sollen auch künftig die Eigenproduktionen bilden. "Daher werden wir die Eigenproduktionen sogar ausbauen, nicht nur im Factual Entertainment-Bereich", erklärte der ZDF-Neo-Chef. Diese sollen künftig auch einen Platz in der Primetime finden und nicht mehr am Vorabend versendet werden. Dort plant Himmler ein tägliches Wissens-Quiz.
Höhepunkt der Eigenproduktionen soll ein neuer Late-Talk werden, der erstmals am 9. Dezember läuft und im kommenden Jahr voraussichtlich immer donnerstags um 22.30 Uhr zu sehen sein wird. Gastgeber ist Benjamin von Stuckrad-Barre. "Ergänzt wird er durch die beiden Journalisten Hans-Hermann Tiedje und Hajo Schumacher, die wie Waldorf & Statler oben auf einem seitlich an der Bühne eingerichteten Balkon sitzen und immer wieder Kommentare zu dem Geschehen unten auf der Bühne abgeben", so Himmler. Kommentare zum Geschehen bei ZDF Neo gab es seit dem Sendestart ebenfalls zahlreich, besonders kritische von den Privatsendern.
"Mir ist jede Kritik recht, weil sie zeigt, dass ZDF Neo auch in jeder Hinsicht ernst genommen wird", erklärte Norbert Himmler zunächst mit gewohnter ZDF-Diplomatie und setzte doch nach: "Die Privatsender erkennen das Potential und auch die Qualität mit der wir das machen und fürchten deshalb ZDF Neo und dessen Entwicklung trotz der noch recht kleinen Zuschauerzahlen." In jedem Fall kritisieren die Privatsender immer wieder die neue Konkurrenz und die Kosten des jungen Kanals, der am 1. November 2009 aus dem ZDFDokukanal hervorging. Himmler lässt das nicht gelten: "ZDF Neo kostet den Gebührenzahler keinen Cent mehr und wird ihn auch in Zukunft keinen Cent mehr kosten, weil der Sender aus den eigenen Mitteln des Haupthauses finanziert wird."
Quelle : www.digitalfernsehen.de
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Das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) nimmt auf die Befindlichkeiten privater Rundfunkanbieter bei seinen digitalen TV-Aktivitäten auch weiter nur wenig Rücksicht.
Ab Mittwoch (1. September) startet ZDFneo ein "auf den jungen Digitalkanal zugeschnittenes" Teletextangebot, teilte der Mainzer Sender am Montag mit. Der Teletext gehört seit über 30 Jahren zu den am häufigsten benutzten zusatzmedien. Der Service von ZDFneo soll zum Teil eigenständig vom Hauptprogramm sein.
Neben Nachrichten-, Sport-, Wettermeldungen und Börsendaten, die sich aus dem ZDFtext speisen, beinhaltet das Angebot von ZDFneo-Text eine neuntägige Programmvorschau sowie programmbezogene Zusatzinformationen - so sieht es der Rundfunkstaatsvertrag vor.
ZDFneo wird über Satellit (DVB-S) ausgestrahlt und im Kabel (DVB-C) bundesweit in Sonderkanal 32 eingespeist. Im terrestrischen Digitalangebot (DVB-T) ist ZDFneo zwischen 21.00 Uhr und 6.00 Uhr morgens empfangbar.
Das Teletext-Angebot ist ein weiterer Nadelstich gegen kommerzielle Betreiber, die sich ohnehin für eine Abschaltung von ZDFneo stark gemacht hatten, damit aber gescheitert waren.
Quelle: SAT+KABEL
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Am 1. April 2011 will sich der bisherige ZDFtheaterkanal erstmals in neuem Gewand und mit neuer inhaltlicher Ausrichtung unter dem neuen Namen ZDFkultur den Digital-Zuschauern präsentieren. Der Genre-Spartenkanal wird mit seinem Programmangebot auf zwei Säulen ruhen: Popkultur und Spiel.
Bei der Vorstellung des neuen Kanalkonzeptes vor dem ZDF-Fernsehrat am Freitag in Mainz nannte ZDF-Intendant Markus Schächter den Kulturkanal als wichtige und richtige Ergänzung des digitalen Dreiklangs in der neu zu formierenden ZDF-Programmfamilie.
"Die Sehgewohnheiten der Zuschauer haben sich geändert. Das Interesse für Kultur ist hoch, aber die Formen der Darbietung, der Erzählweisen und der Nutzung sind anders, spielerischer und auch stärker von einem Mitgestaltungsinteresse geprägt", so Schächter.
Mit dem neuen Angebot setze das ZDF auf einen modernen Kulturbegriff, der die unnatürliche Trennung von Hochkultur und vermeintlich weniger anspruchsvoller Popkultur aufhebe. Der digitale Spartenkanal soll die Zugangsbarrieren zu kulturellen Inhalten abbauen und jüngere Zuschauer stärker an kulturelle Inhalte heranführe, hieß es.
Popkultur habe heute in Deutschland keine audiovisuelle Heimat, erläuterte der ZDF-Intendant. Diese Lücke werde mit ZDFkultur geschlossen. Musik, die Darstellenden Künste, Filmkultur, Netzkultur und Gaming würden mit ZDFkultur zu einem neuartigen Gesamtangebot vereint, das es so in der Medienlandschaft bisher nicht gibt, sagte Schächter.
Zum Kern von ZDFkultur gehören auch künftig Theater und Oper. Das Programmschema von ZDFkultur konzentriert sich auf die Prime.Time von 18.00 Uhr bis Mitternacht. Diese Programmstrecke, die nachts und morgens wiederholt wird, teilt sich in drei Zonen: Popmusik und Animationsfilme zwischen 18 und 20 Uhr, den "Marker" um 20 Uhr und tägliche Themenabende von 20.15 Uhr an. Mit insgesamt 48 Stunden Popmusik pro Woche bietet ZDFkultur Raum für viele Facetten von Pop und Rock, über Alternative und Indie bis hin zu Hip-Hop und Heavy Metal.
Der "Marker" ist ein eigenproduziertes Popkulturformat mit wechselnden Moderatoren, das zugleich im Mittelpunkt des Online-Auftrittes von ZDFkultur stehen wird. Als eines seiner Erkennungszeichen führt ZDFkultur die Sendermoderation wieder ein, die vor vielen Jahren von den deutschen Bildschirmen verschwunden ist.
Der Etat des ZDFtheaterkanals beläuft sich in diesem Jahr auf 8,08 Millionen Euro. Im Jahr 2011 ist ein Etat für ZDFkultur von 12,58 Millionen Euro geplant. Die Erhöhung wird durch Umschichtungen innerhalb des bestehenden ZDF-Haushalts finanziert.
Quelle: SAT+KABEL
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Die Privatsender würden den Kanal am liebsten abschalten, unbeeindruckt davon rollt ZDFneo eine weitere Free-TV-Premiere am Donnerstag an den Start.
Vom 21. Oktober an ist die Serie "30 Rock" von und mit Tina Fey ab 22.45 Uhr zu sehen. Im Pay-TV läuft die Reihe bei Fox Deutschland. Die dritte Staffel wurde mit drei "Golden Globes" ausgezeichnet. Im Mittelpunkt steht wieder Liz Lemon (Fey), die trotz ihres chaotischen Berufsalltags ein Kind adoptieren möchte, Lebenskrisen nur mit der Talkshow-Moderatorin Oprah Winfrey durchsteht und neue Beziehungen zu kleinen (Peter Dinklage) und großen Männern (Jon Hamm) pflegt.
Lemons Boss Jack Donaghy (Alec Baldwin) versucht indessen, seinen Job zurückzubekommen und widmet sich zur Abwechslung mal seinem eigenen Privatleben. Nach einer kurzen wilden Affäre mit Lemons ehemaliger Mitbewohnerin Claire (Jennifer Aniston) verliebt er sich in Elisa (Salma Hayek), die feurige Krankenschwester seiner Mutter.
Page Kenneth (Jack McBrayer) kämpft nicht nur gegen die neuen Uniformen, sondern kümmert sich auch weiterhin treusorgend um den exzentrischen Filmstar Tracy Jordan (Tracy Morgan), der nicht nur eine Fehde mit Lemons Freundin Jenna (Jane Krakowski) pflegt.
ZDFneo wird über Satellit (DVB-S) ausgestrahlt und im Kabel (DVB-C) bundesweit in Sonderkanal 32 eingespeist. Per DVB-T ist das Programm nur zwischen 21.00 Uhr und 6.00 Uhr morgens empfangbar. Auch per IPTV ist ZDFneo zu sehen. Wegen seiner Ausrichtung als Familienprogramm protestieren werbefinanzierte Sender gegen den Kanal und sprechen ihm den öffentlich-rechtlichen Auftrag und damit die Legitimation zum Empfang von Gebührengeldern ab.
Quelle: SAT+KABEL
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Nach dem Privatsender Vox versucht es nun auch der Digitalsender ZDFneo mit der intelligent gemachten US-Serie "Six Feed Under" - der Reihe waren allerdings keine guten Quoten in Deutschland beschieden.
Erdacht wurde "Six Feet Under" von "Oscar"-Preisträger Alan Ball ("American Beauty", "True Blood"), im Sommer 2001 wurde die Serie in den USA beim Pay-Sender Home Box Office (HBO) auf Sendung geschickt, Kritiker und Publikum waren begeistert. Deutsche Zuschauer konnten die Euphorie allerdings nicht teilen.
(http://www.satundkabel.de/images/stories/news/2011_Bilder/fernsehen/sixfeetunder_zdfneo.jpg)
ZDFneo zeigt die Reihe ab 5. Januar immer mittwochs um 22.30 Uhr. Alle fünf Staffeln werden dann zu sehen sein. Der Titel leitet sich von dem Maß ab, das in den USA für die Bestattungstiefe vorgeschrieben ist: Sechs Fuß tief - etwa 1,83 Meter - muss der Tote unter der Erde liegen. Erzählt wird die Geschichte der Familie Fisher und ihres nicht ganz alltäglichen Bestattungsinstituts Fisher & Söhne in Los Angeles.
Der Verlust eines geliebten Menschen bedeutet für die Fishers Arbeit und auch Profit. Als das Familienoberhaupt Nathaniel Fisher (Richard Jenkins) bei einem tragischen Unfall in seinem neuen Leichenwagen von einem LKW gerammt wird, haben die Fishers selbst einen Trauerfall zu beklagen. Er war gerade auf dem Weg zum Flughafen, um seinen Sohn Nate Jr. (Peter Krause) abzuholen, damit die Familie endlich einmal wieder ein gemeinsames Weihnachtsfest feiern kann.
Nathaniel hatte als Patriarch das Sagen im Haus. Nun liegen die Nerven der Familie zunächst einmal blank. Der versteckt homosexuell lebende Sohn David (Michael C. Hall) ist geschockt, als er erfährt, dass er laut Testament des Vaters das Geschäft zusammen mit seinem älteren, draufgängerischen Bruder Nate leiten soll. Geschockt sind die drei Fisher-Kinder, die von der rebellischen Claire (Lauren Ambrose), der jüngsten der drei komplettiert werden, auch von dem unvermittelten Geständnis ihrer Mutter Ruth (Frances Conroy), dass sie seit Jahren eine Affäre hatte. So gerät das zumindest nach außen hin heile Familienbild mehr und mehr ins Wanken. Daran kann auch der hochtalentierte Einbalsamierer Federico 'Rico' Diaz (Freddy Rodriguez) nichts mehr ändern, der mit seiner unbekümmerten Art stets frischen Wind in das angestaubte Familienunternehmen bringt.
"Six Feet Under - Gestorben wird immer" ist vielfach preisgekrönt. Die unkonventionelle Serie und ihre Darsteller wurden mit neun "Emmys" ausgezeichnet. Außerdem gab es in den Jahren 2002 bis 2006 insgesamt 44 Nominierungen für den prestigeträchtigen Fernsehpreis. Die Darstellerinnen Rachel Griffiths und Frances Conroy bekamen einen "Golden Globe" für ihre schauspielerischen Leistungen.
Quelle: SAT+KABEL
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Für die Privatsender ist der öffentlich-rechtliche Digitalkanal ZDFneo ein einziges Ärgernis. RTL, ProSiebenSat.1 & Co. dürften deshalb auch eine neue Ankündigung des Mainzer Senders als Kriegserklärung werten.
Ab 18. Februar zeigt ZDFneo immer freitags um 20.15 Uhr die Ursprungs-Serie "Raumschiff Enterprise" in der für die DVD-Fassung digital überarbeiteter Qualität, sagte Hauptredaktionsleiter Norbert Himmler dem Branchendienst "Serienjunkies" am Dienstag. Ausgestrahlt werden 79 Episoden jeweils im Doppelpack. Ab 28. Februar läuft die Reihe dann immer montags bis freitags um 18.15 Uhr.
Der Ankauf von "Raumschiff Enterprise" ist Teil einer neuen Strategie von ZDFneo, auch am Vorabend die Zuschauer mit internationalen Serien anzusprechen, erklärte Himmler. Man wolle damit an die "Serientradition des ZDF" aus den 70er und 80er Jahren anknüpfen, hieß es. Bislang war diese Sendezeit eher mit Dokumentationen befüllt.
Ab Anfang März gibt es außerdem auch die beiden Konserven "Dawsons Creek" (montags bis freitags 16.45 Uhr) und "Beverly Hills, 90210" (montags bis freitags 17.30 Uhr) im Vorabendprogramm. Der 90-minütige Pilot geht nach Angaben von "Serienjunkies" bereits am 28. Februar auf Sendung. Beide Serien liefen im Privatfernsehen schon rauf und runter. Davon besänftigen lassen werden sich RTL und ProSieben allerdings kaum: Denn die Mainzer hoffen vor allem auf junges Publikum, das sie den Kanälen abspenstig machen.
Quelle: SAT+KABEL
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Ab 18. Februar zeigt ZDFneo immer freitags um 20.15 Uhr die Ursprungs-Serie "Raumschiff Enterprise" in der für die DVD-Fassung digital überarbeiteter Qualität
Nice :borg
Ein gutes jahr für uns Trekkies
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Ja, aber nach 10d wirds dann auf 18:15Uhr gerückt und da, ähm schau ich noch kein TV... leider... Sonst ne echte alternative
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Um diese Uhrzeit läuft bei mir auch kein Tv. Hab da Besseres zu tun.
Aber es gibt ja den Linux - Vdr o. gleichwertiges für Windows.
Ich lasse dann schauen ;D
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Eben ...kann man ja aufzeichnen und später schauen ...
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Und die digital überarbeitete Qualität der alten Enterprise Classicfolgen sieht Mann / Frau. 8)
Ob die hier auch gesendet wird ? www.dippold.org/startrek/serien/tos/2_21.PHP
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Deswegen ist es auch ärgerlich, daß die Folge bis heute nicht im deutschen Free-TV zu sehen war.
es wäre wirklich schade, wenn diese folge nicht dabei wäre. Irgend wann sollten wir uns auch mal etwas kritischer mit diesem thema auseinander setzten und nicht bei jeder erwähnung dieses themas zusammenzucken. Gut, startrek hat nicht den anspruch, historisch genau zu sein, trotz allem sollte eine sozusagene zensur eines unliebsamen themas nicht stattfinden.
(siehe auch den kommentar bei dippold )
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Der digitale Spartenkanal ZDF Neo will seinen Zuschauern ein bisher unbekanntes Deutschland zeigen. Die Reportagereihe "Wild Germany" macht sich in vorerst sechs Ausgaben auf die Suche nach "schrägen Gerüchten und Phänomenen".
Wie das ZDF am Mittwoch mitteilte, wird die Reihe am Samstag, 12. Februar um 22.15 Uhr beginnen. Der Anspruch von Reporter Manuel Möglich ist es, einen anderen, "wilden" Teil Deutschlands für den Zuschauer erleb- und nachvollziehbar zu machen.
Möglich begegnet seinen Gegenübern auf Augenhöhe, ohne die journalistische Distanz zu verlieren. Laut ZDF sind die Reportagen "mehr als ein Szeneeinblick, sie sind vielmehr ehrliche Porträts von Deutschlands Städten und Dörfern". Darin sollen Menschen und ihre Geschichten so gezeigt werden, wie sie sind.
"Bugchasing" (Samstag, 12. Februar 2011, 22.15 Uhr) lautet der Titel der ersten Folge von "Wild Germany". Manuel Möglich geht einem Gerücht nach, demzufolge homosexuelle Männer sich willentlich mit dem HI-Virus anstecken lassen. Der ZDFneo-Reporter will wissen, ob dieses Phänomen wirklich existiert und was einen gesunden Mann dazu bringen kann, todkrank sein zu wollen. Für Informationen aus erster Hand begibt er sich in die Schwulenszene.
Quelle : www.digitalfernsehen.de
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Der neue Digital-TV-Kanal ZDFkultur, der im Mai als inhaltlich und optisch renovierter Ersatz für den ZDFtheaterkanal auf Sendung gehen soll, richtet sich auch an jüngere Fernsehzuschauer.
"So viel wie wir zum jetzigen Stand der Entwicklung sagen können, ist es ein Kanal, der sich weiterhin in besonderem Maße den performing Arts widmet. Allerdings wollen wir uns auch einem jüngeren Publikum widmen. Wir werden den Kanal ein bisschen 'rocken' und 'pimpen', er wird eine neue Handschrift besitzen. In den Bereichen der Popmusik und Popkultur wollen wir neue Akzente setzen", sagte Wolfgang Bergmann, der als Leiter des Kanals fungiert dem Berliner Branchendienst "Promedia" (kommende Ausgabe).
Man müsse sich Mittel und Wege ausdenken, das jüngere Publikum zu erreichen, das Internet soll eine wichtige Rolle spielen. "Das heißt, wir begreifen in dem neuen Kulturkanal das Netz nicht mehr als Zusatzmedium, sondern die Aktivitäten im Netz werden fester Bestandteil von den Formaten sein, die wir jetzt kreieren", erklärte Bergmann. Er sei fester Vorsatz, mit dem Kanal etwas zu riskieren, gehe aber zunächst nicht unter dem Aspekt der Quotenoptimierung an die Gestaltung des Programms heran.
Zum Kern von ZDFkultur gehören auch künftig Theater und Oper, Aufzeichnungen aus den großen Konzerthäusern und von Popfestivals sowie Themenabende zu kulturellen Gegenständen. Der Etat des ZDFtheaterkanals belief sich 2010 auf 8,08 Millionen Euro, für ZDFkultur stehen 2011 rund 12,58 Millionen Euro bereit. "Wir werden versuchen, durch Zusammenführungen und Bündelungen von personellen und materiellen Ressourcen, durch Mehrfachauswertung und Umschichtungen die notwendigen Mittel zusammen zu bekommen, um diesen Kanal mit einem guten Programm auszustatten", kündigte Bergmann in "Promedia" an.
Quelle: SAT+KABEL
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Der neue Fernsehkanal ZDFkultur, der am 7. Mai an den Start geht, wird eine deutlich bessere finanzielle Ausstattung erhalten als der Theaterkanal, der zum selben Zeitpunkt eingestellt wird. Für das laufende Jahr stehen mehr als zwölf Millionen Euro zur Verfügung, für das nächste werden es rund 18 Millionen, wie ZDFkultur-Programmchef Daniel Fiedler am Donnerstag der Deutschen Presseagentur am Donnerstag sagte. Der Theaterkanal musste sich bislang mit etwas über acht Millionen Euro begnügen. Insgesamt stehen laut Fiedler, der auch für 3sat verantwortlich ist, für 3sat und ZDFkultur mehr Mittel zur Verfügung als bislang für 3sat und dem Theaterkanal.
Die Ausrichtung von ZDFkultur ist der Veränderung des Kulturbegriffs geschuldet, sagte Fiedler. "Der Titel "Theaterkanal" bedeutet eine Einengung, der im Zuge der Erweiterung des Kulturbegriffs nicht mehr passt. Mit ZDFkultur wollen wir die Popkultur mit der Hochkultur versöhnen und haben ein spielerisches Verständnis von Kultur." Dafür stehen auch viele neue Moderatoren. Rainer Maria Jilg, Lukas Koch, Nina Sonnenberg und Jo Schück führen wechselweise durchs Programm und moderieren auch die tägliche 20-Uhr-Sendung "der marker".
Popmusik. Magazine und Konzertreihen
Zu den tragenden Säulen des Programms, das exakt am 7. Mai um 6.30 Uhr startet, gehört die Popmusik. Magazine und Konzertreihen wie "Later with Jools", "On Tape", "TV Noir", "zdf@bauhaus", "Delikatessen", "From the Basement", "Berlin live" und "London live" sollen das Thema begleiten. Die Sendung "Foyer" wandert von 3sat in der Erstausstrahlung auf ZDFkultur ab, Kathrin Bauernfeind wird künftig alle 14 Tage ihr Popkulturmagazin "Bauernfeind" präsentieren. Einige ZDF-Programme sind auch bei ZDFkultur zu sehen: Zum Beispiel die "heute-show" oder Filme aus der Reihe "Das kleine Fernsehspiel".
Fiedler hofft auf die steigende Akzeptanz des Senders: Der Theaterkanal musste sich mit einem Marktanteil von 0,1 Prozent begnügen. "Wir werden eine stark steigende Reichweite haben", sagte der 45-Jährige. "Ab 2012 wird die analoge Satellitenverbreitung eingestellt, die digitale Nutzung, die derzeit bei rund 50 Prozent liegt, wird zunehmen. ZDF neo hat das vorgemacht. Wir werden die Zuschauerkontakte erhöhen." ZDF neo startete am 1. November 2009 und gehört neben dem ZDF-Hauptprogramm, ZDFinfo und jetzt ZDFkultur zur Senderfamilie.
Quelle: SAT+KABEL
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Der Chef des Privatsenders Tele5, Kai Blasberg, hat dem öffentlich-rechtlichen ZDF Wettbewerbsverzerrung und unfaire Geschäftspraktiken auch im Zusammenhang mit den von ZDFneo erworbenen US-Serien "Star Trek - Next Generation" und "Mad Men" vorgeworfen.
"Für 60.000 US-Dollar pro Folge ["Mad Men"] sind wir nicht interessiert. Es gibt plötzlich Wettbewerber mit nicht erwirtschaftetem Geld, die Preise in den Raum werfen, bei denen wirtschaftlich arbeitende Unternehmen nicht mithalten können", sagte Blasberg dem Branchendienst "DWDL" am Donnerstag.
Tele5 sei auch mit dem Faktor fünf überboten worden, "weil der ehemalige Dokukanal des ZDF plötzlich 'Raumschiff Enterprise' von unser aller Geld kaufen muss", ärgerte sich der TV-Manager.
Damit werde privaten Unternehmen der Zugang zu Programmware "verstopft", das sei ein Problem, weil ZDFneo wie ein Privatsender programmiert sei, "entgegen jedem Programmauftrag und jeder wirtschaftlichen Vernunft", sagte Blasberg. Kein gutes Haar ließ er auch am Rechteerwerb der Champions League durch das ZDF.
Der Tele5-Chef bezeichnete sich bei "DWDL" gleichzeitig als Anhänger des gebührenfinanzierten Systems: "Es wäre ein fataler Qualitätsverlust, wenn wir keinen öffentlich-rechtlichen Rundfunk hätten. Aber wenn das duale Rundfunksystem bedeutet, dass dem einen alles erlaubt ist und dem anderen nichts gestattet wird, dann gerät das System, wie längst geschehen, in Schieflage", kritisierte Blasberg. Das Zweite Deutsche Fernsehen brauche man allerdings nicht, weil mit der ARD alle Anforderungen abgedeckt seien. Sein Fazit: "Das ZDF kann eingestellt werden." Das komplette Interview ist an dieser Stelle nachzulesen.
Quelle: SAT+KABEL
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Ich gehe davon aus, dass das ZDF, das ja hierzulande seinerzeit die Synchronisation bezahlt und dann die Erstausstrahlung von "Raumschiff Enterprise" durchgeführt hat, schon damals die tatsächlichen Konditionen für spätere Wiederholungen geregelt hat.
Wahrscheinlich mit sehr erheblichen Rabatten verbunden, die aber natürlich Dritten so nicht mitgeteilt werden (müssen / dürfen).
Üblicherweise hängen die Summen bei neuen Verträgen auch von zu erwartenden Einschaltquoten ab. Und die gelten derzeit bei ZDF neo nicht gerade als hoch.
Eine Frechheit ist allerdings der Vorwurf, man würde mit nicht erwirtschaftetem Geld arbeiten.
Manche frühe Privatsender haben selbst indirekt allerlei Subventionen erhalten, die sie nie zurückzahlen mussten, z.B. für zur Verfügung gestellte terrestrische Sendeanlagen.
Und sie haben teils ganze Firmenkonsortien in die Pleite getrieben, wurden oft trotzdem unter erheblichem Verzicht von Gläubigern und Steuerbehörden am Leben erhalten oder reanimiert.
Das ZDF dagegen hat ganz erhebliche Einnahmen neben den Fernsehgebühren, wie aus Zweitverwertungsrechten, Eigenproduktionen, Werbung und Sponsoring usw.
Selbst Premiere hat oft genug Sendungen in deren PayTV Doku-Kanal ausgestrahlt, die ursprünglich reine ZDF-Produktionen waren.
Und anders herum haben die ö-r den ollen Kirch überhaupt erst gross gemacht...
Wenn sich die Privatsender nicht vorschreiben lassen wollen, was sie mit dem ihnen verfügbaren Geld anstellen, warum sollte das ZDF ausgerechnet denen gegenüber Rechenschaft ablegen...
Ich hasse Lobbyistengewäsch...
Jürgen
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Heavy Metal aus Wacken, Oper aus der Scala und daneben Hans Rosenthal im Klassiker "Dalli Dalli" - Kultur in ihren verschiedensten Spielformen will der neue Spartensender ZDFkultur bieten.
Was Intendant Markus Schächter als "Versöhnung zwischen Feuilleton und Popkultur" bezeichnet, ist vor allem eines: "Eine breite Interpretation des Kulturbegriffs ohne Trennung von U und E", sagt Koordinator Wolfgang Bergmann (48). Und eben weit mehr als ein Relaunch des bisherigen Theaterkanals, den ZDFkultur ab heute ablöst.
Zwar werden sich die Zuschauer - bisher musste sich der Theaterkanal mit einem Marktanteil von 0,1 Prozent begnügen - nicht völlig umstellen müssen. "Aber wir wollen auch ein jüngeres Publikum anlocken, ohne die Stammseher zu verschrecken", so Bergmann, der bisher den Theaterkanal leitete. Dies soll unter anderem mit einer neuen Reihe "Berlin live" passieren. Handgemachte Musik von bekannten und Newcomer-Bands aus Berliner Clubs. "Für den Sendestart am 7. Mai konnten wir Mando Diao gewinnen." Auch wird es zahlreiche Übertragungen von großen Festivals - nicht nur aus Wacken - geben.
Außerdem lebt der gute alte Programm-Ansager wieder auf. Nein, halt. Nicht alt - junge frische Gesichter sollen in ihrer ganz eigenen, subjektiv geprägten Art durch ZDFkultur navigieren: Rainer Maria Jilg, Lukas Koch, Nina Sonnenberg und Jo Schück. Sie präsentieren laut Bergmann auch die tägliche 20-Uhr-Sendung "der marker", die multimedial Themen aus Alltags- und Popkultur aufgreift.
Katrin Bauerfeind moderiert zudem alle 14 Tage ihr Popkulturmagazin, es gibt einen "zdf.Kulturpalast", Konzertreihen wie "Later with Jools". Und vor allem im Nachmittagsprogramm leben Klassiker wie die "Hitparade" oder eben Rosenthals Rate-Show wieder auf. Zudem soll Trends und Neuigkeiten auf dem Computerspielmarkt - also der Netzkultur - ebenso Raum gegeben werden wie eben den klassischen Theaterkanal-Inhalten Sprech- und Tanztheater oder Oper.
Dreimal so viel Sendeplatz
Das Credo dabei: "Wir wollen weg vom erklärenden, bevormundenden Fernsehen, hin zur subjektiven Sichtweise, zu einer ganz persönlichen Haltung", wie Bergmann betont. Und Programmchef Daniel Fiedler ergänzt: "Mit ZDFkultur erobern wir für das ZDF einen anderen, eher popkulturell geprägten Kulturbegriff." Im Vergleich zum Theaterkanal steht den Machern etwa dreimal so viel Sendeplatz zur Verfügung, weil die Wiederholungsfrequenz deutlich verringert wird. "Im Theaterkanal haben wir sieben Programmblöcke den ganzen Monat durchgeschleppt", sagt Bergmann.
Und was hält der Deutsche Bühnenverein vom neuen Angebot? "Zunächst einmal ist es positiv, die Jugend mit Kultur erreichen zu wollen", sagt der Vorstand und Geschäftsführende Direktor, Rolf Bolwin. "Aber natürlich darf der neue Sender nicht in die Popkultur entfliehen. Vielmehr muss es auch seine Aufgabe sein, die Kultur in ihrer gesamten Vielfalt den jungen Zuschauern näher zu bringen."
Bolwin verwies darauf, dass die deutschen Bühnen den bisherigen Theaterkanal erst möglich gemacht hätten, weil sie viele Rechte von Aufführungen zur Verfügung stellten. "Das ist eine Verpflichtung für die Zukunft des neuen Senders - Theater, Oper und Konzert müssen auch weiter ausreichend präsent sein." Bergmann jedenfalls ist sich sicher: "So ein Kulturprogramm wie in ZDFkultur ist längst überfällig." Ob dies auch die Zuschauer goutieren, werden die Quoten zeigen.
Quelle: SAT+KABEL
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(http://www.digitalfernsehen.de/uploads/media/ZDFKultur-Fiedler_teaser_top.jpg)
Vor einem Monat, am 7. Mai, ging der Digitalkanal ZDF Kultur aus dem ZDF Theaterkanal hervor. Schon in den ersten vier Wochen hat der neue Spartensender für Aufregung gesorgt. Programmchef Daniel Fiedler zieht bei DIGITAL FERNSEHEN ein erstes Resümee.
Herr Fiedler, ZDF Kultur ist vor einem Monat gestartet. Lief der Launch des Kultursenders nach Ihren Vorstellungen oder sind einige Sachen schief gelaufen?
Daniel Fiedler: Der Launch des Kanals war natürlich ein besonderer Kraftakt, vor allem deshalb, weil wir ZDF Kultur bei weiter laufendem Geschäft für den Theaterkanal und 3 Sat vorzubereiten hatten. Dass es uns gelungen ist, ZDF Kultur als innovative kulturelle Marke des ZDF vom ersten Sendetag an glaubwürdig zu positionieren, freut mich besonders. Alles in allem können wir nach der Geburt sagen: das Kind und seine Erzeuger sind wohlauf und bester Stimmung.
Wie war die allgemeine Resonanz auf das neue Sendekonzept und den ersten Monat ZDF Kultur? Sind die Theater-Fans bei Ihnen geblieben?
Fiedler: Die Resonanz von Presse und Öffentlichkeit war unglaublich zahlreich und erstaunlich positiv. Mit diesem Maß an Zustimmung habe ich so nicht gerechnet. Das Erstaunen, dass das ZDF einen jugendlichen und innovativen Kanal startet, der popkulturell geprägt ist, der Musikfernsehen ernst nimmt, der sich spielerisch mit allen kulturellen Formen auseinandersetzt, ist immens. Und auch die wenigen kritischen Stimmen anerkennen, dass uns da etwas gelungen ist.
Gleich zu Beginn des neuen Programms gab es eine Protestwelle gegen den grünen Rahmen auf der "ZDF Kult"-Strecke. Wie stehen sie zu dem Retro-Rahmen und wird er verschwinden?
Fiedler: Auch die Kritik an unserem Retrorahmen gehört zu den Überraschungen. Mit ZDF Kultur haben wir eine klare Haltung, mit der wir die Perlen der ZDF-Unterhaltungsgeschichte ausstrahlen. Das geht nicht unkommentiert auf diesem Sender. Der Rahmen visualisiert die Betrachtungswirklichkeit der 80er Jahre, natürlich nicht historisch, sondern augenzwinkernd und spielerisch. Das gefällt manchen Zuschauern nicht, anderen dagegen sehr. ZDF Kultur ist kein Konsensfernsehen, sondern eine popkulturelle Marke. Wer "Disco" und "Hitparade" ohne Rahmen sehen möchte, der hat die Kultnächte im ZDF-Hauptprogramm. Auf ZDF Kultur gibt's diese Sendungen nur mit Rahmen.
Welche Pläne haben Sie in den kommenden Monaten für ZDF Kultur? Was für Highlights erwarten die Zuschauer?
Fiedler: Im Moment bereiten wir unsere Open-Air-Saison vor: Seiben Festivals werden wir live auf ZDF Kultur übertragen. Wir starten am 18. Juni mit dem Hurricane-Festival, dann folgen Glastonbury, Roskilde, Melt, Splash!, Wacken und das Berlin-Festival im September. Wir sind am 7. Mai mit dem Beasty Boys gestartet: Make some noise!. Sie sehen, das meinen wir durchaus ernst.
Zum Abschluss: Was war oder wird Ihr persönliches Programm-Highlight?
Fiedler: Das ist natürlich eine ganz schwere Frage. Wir haben fast 20 neue Formate und Sendungsformen gestartet, da hat man viele Lieblinge. Aber wenn ich etwas herausheben soll, dann sind es unsere neuen Moderatorinnen und Moderatoren. Dass wir aus dem Stand eine ganz neue Generation von begabten Präsentatoren auf den Schirm gebracht haben, die mit einer unglaublichen Kraft, Intelligenz und Lust ZDF Kultur lebendig machen, darauf bin ich sogar richtig stolz. Fernsehen lebt von Gesichtern, und da sind wir besonders gut aufgestellt.
Vielen Dank für das Gespräch.
Quelle: www.digitalfernsehen.de
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Das Interview habe ich gepostet, weil hier u.a. Live-Sendungen zum Hurricane-Festival 2011 angekündigt werden. Dort sollen auch die Foo-Fighters auftreten, die ja hier im Board eine Fan-Gemeinde haben. Details zum Festival finden sich hier:
http://www.hurricane.de/
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Der Digitalsender ZDFkultur startet am Sonnabend seinen angekündigten Festival-Marathon, der Live-Musik von den wichtigsten sommerlichen Open-Air-Events in ganz Europa auf die heimischen Bildschirme bringt.
Wie die Programmredaktion des ZDF-Ablegers am Mittwoch mitteilte, wird ab dem kommenden Samstag (18. Juni) um 20.00 Uhr im Rahmen von "ZDFkultur Open Air" Live-Musik von den Festivals Hurricane, Glastonbury, Roskilde, Splash, Mellt, Wacken und dem Berlin Festival zu sehen und zu hören sein. Jeweils in der Woche danach sollen dann täglich zwischen 19.00 und 20.00 Uhr Höhepunkte der Festivals und weitere Auftritte als Erstausstrahlung im Programm zu sehen sein.
Los geht es an diesem Wochenende mit dem dreitägigen Hurricane-Festival, das auf dem Gelände der Motorrad-Sandrennbahn Eichenring stattfindet. Insgesamt 60 Bands werden auf drei Bühnen ihr musikalisches Können unter Beweis stellen. ZDFkultur zeigt ab 20.00 Uhr die Auftritte der Indie-Bands Elbow, Glasvegas, Jimmy Eat World und die britische Band Suede, die in den 90er Jahren zu den Top-Acts der Britpop-Ära gehörte.
Die Moderatoren Silke Super und Jo Schück werden die Konzerte präsentieren. Wer am Sonnabend keine Zeit hat, kann sich in der Nacht zum Sonntag um 4.20 Uhr oder am Sonntagnachmittag um 15.00 Uhr das Spektakel als Wiederholung ansehen.
In der kommenden Woche gibt es weitere Höhepunkte vom Hurricane-Festival als Erstaustrahlung. Vom 20. bis 24. Juni sind auf dem Sender ab jeweils 19 Uhr die Konzerte der Kaiser Chiefs (Montag), Incubus (Dienstag), The Hives (Mittwoch), den Arctic Monkeys (Donnerstag) und Clueso (Freitag) zu sehen. Am 25. Juni zieht die Übertragungs-Kolonne dann weiter ins englische Glastonbury, wo unter anderem Coldplay, Rumer, Elbow und Biffy Clyro live aufspielen werden. "ZDFkultur Open Air" wird bis 23. September von den weiteren Festivals berichten.
Quelle: www.digitalfernsehen.de
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Das ZDF renoviert seinen digitalen Sender ZDFinfo, der sich über Satellit, Kabel, DVB-T und IPTV unverschlüsselt 24 Stunden täglich empfangen lässt.
Inhaltlich werde das neu gestaltete Programm Schwerpunkte in den Themenfeldern Tagesaktualität, Zeitgeschichte, Dokumentation, Europa und Service setzen, teilte ZDF-Intendant Markus Schächter dem ZDF-Fernsehrat in Mainz am Freitag mit. Die zeitversetzte Wiederholung von Nachrichtensendungen, Magazinen und Dokumentationen sowie die Bündelung der service- und informationsorientierten Beiträge des Hauptprogramms würden "sinnvoll beibehalten",erklärte Schächter.
(http://www.satundkabel.de/images/stories/news/2011_Bilder/logos/zdfinfo_logo.png)
Auch das Design wird überarbeitet, der Sendernamen auf die ohnehin gebräuchliche Kurzfassung ZDFinfo verkürzt - offiziell nennt sich das Programm ZDFinfokanal und ist sei dem 1. September 2007 auf Sendung.
Herumgeschraubt wird an allem: Das Thema Interaktivität hat sich der Mainzer Sender besonders fett auf die Fahnen geschrieben. So soll der Polit-Talk "log in" wöchentlich jeweils mittwochs um 21.45 Uhr, Themen aufgreifen, die im Internet eine wichtige Rolle spielen. Einmal pro Woche stellen sich dann außerdem die Macher der "heute"-Sendung im neuen Format "heute plus" den Zuschauern und Nutzern. Der "Elektrische Reporter" wird weiterentwickelt und soll im Fernsehen ebenfalls Themen aus der Netzwelt aufnehmen. In "My Info" werden aus den am meisten geklickten oder am besten bewerteten Videos der ZDFmediathek Sendungen für ZDFinfo zusammengestellt.
Dokumentationen sollen auch weiter einen größeren Raum einnehmen, mit zwei Filmen täglich im Hauptabendprogramm wartet der Digitalkanal künftig ebenso auf wie mit einer verstärkten Europaberichterstattung.
Im Bereich Service setzt ZDFinfo wie bisher vor allem auf eine Bündelung von Themen, die im Hauptprogramm des Mainzer Senders gelaufen sind. So entsteht im Programmschema wochentags um 19.45 Uhr eine "WISO-Leiste", die mit den Einzelformaten "WISO Recht", "WISO Technik", "WISO Umwelt", "WISO Leben" und "WISO Geld" werktäglich bestückt wird.
Sport auch weiter bei ZDFinfo
Über Sportereignisse wird der Infokanal wie bisher fallweise und zeitlich begrenzt berichten. Dazu gehören wieder die Olympischen Spiele und Übertragungen von ausgewählten Meisterschaften in verschiedenen Sportarten zusammen mit dem Hauptprogramm - den Privatsendern dürfte das nicht gefallen.
Auch bei tiefgreifenden politischen Umwälzungen oder anderen Großereignissen will ZDFinfo als Ergänzung des Hauptprogramms dienen - beispielsweise durch die Übernahme des Sendersignals eines Partnerkanals aus dem entsprechenden Land, die von Dolmetschern und ZDF-Journalisten übersetzt und kommentiert werden. Derzeit gibt es 36 bilaterale Verträge mit Fernsehsendern weltweit, dazu gehören France Télévisions, TF1, YLE, NRK, RAI, RTR, BBC, ITN und auch TVP Polen. Einen Überblick gibt es hier.
Detaillierte Angaben dazu, mit welchem Anteil an HD-Material ZDFinfo hochauflösend an den Start geht, wollte der Mainzer Sender zunächst nicht machen. Klar ist nach früheren Angaben nur, dass es 2014 zunächst über den Astra-Satelliten losgeht.
Quelle: SAT+KABEL
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Roskilde, das größte Musikfestival Nordeuropa, feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen. ZDFkultur überträgt am heutigen Samstag (2. Juli) ab 20.00 Uhr live die musikalischen Höhepunkte aus Dänemark..
Auf den Hauptbühnen von Roskilde versammeln sich auch in diesem Jahr wieder erstklassige Künstler. Der Spartensender ZDFkultur bringt die Headliner am Samstagabend ab 20.00 Uhr live auf den heimischen TV. Die Moderatoren Silke Super ("Berlin Live") und Jo Schück ("zdf@bauhaus") präsentieren die Konzerte vor Ort, teilte der Sender am Freitag mit.
Die gezeigten Auftritte werden in der Nacht zum Sonntag um 3.35 Uhr sowie am Sonntag, 3. Juli 2011, um 15.00 Uhr nochmals wiederholt. Sie sind außerdem als Live-Stream im Internet zu sehen. In der Woche nach dem Festival vom 4. bis 8. Juli 2011 zeigt der Kanal in fünf einstündigen Highlightsendungen jeweils um 19.00 Uhr weitere Konzertmitschnitte aus Roskilde. Die einstündigen Sendungen werden jeweils in der Nacht gegen 1.40 Uhr und am darauffolgenden Tag gegen 8.00 Uhr noch einmal gezeigt.
Als nächstes Festival-Highlight präsentiert der Digitalsender am kommenden Wochenende Live-Musik von einem der größten Hip-Hop-Festivals Europas: Splash! in Sachsen-Anhalt.
Quelle: www.digitalfernsehen.de
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(http://www.digitalfernsehen.de/uploads/media/ZDF-Infokanal_teaser_top_01.jpg)
Der digitale Spartensender ZDFinfokanal modernisiert im Spätsommer nicht nur sein Design, sondern sein gesamtes Programmschema. Mit neuen Formaten, die sich die interaktiven Möglichkeiten des Internets zunutze machen, sollen vor allem auch jüngere Zuschauer angesprochen werden.
Der Sendername ist seit dem heutigen Montag (5. September) kürzer, die inhaltliche Bandbreite hingegen ausgeweitet, teilte die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt nach einer Sitzung des Fernsehrates mit. Mit dem Relaunch soll der Schwerpunkt des digitalen Spartensenders mit den Stichworten Tagesaktualität, Zeitgeschichte, Dokumentation, Europa und Service umrissen werden, hieß es.
Darüber hinaus setzt der Spartenkanal verstärkt auf das Internet und will heiß diskutierte Themen aus dem Online-Angebot des ZDF in eigenen Sendungen aufgreifen. Auch die auf sozialen Netzwerken geführten Debatten spielten hierbei eine wichtige Rolle. Der interaktive Polit-Talk "log in" lädt nach der Reform jeweils mittwochs um 21.45 Uhr zum poliischen Diskurs ein. Einmal pro Woche sollen sich die Macher der ZDF-"heute"-Sendung im neuen Format "heute plus" den Zuschauern stellen.
"Der Zuschauer soll die Gelegenheit haben, sein Programm zu machen, sein Programm zu kommentieren und mit seinen Fragen zu bereichern", erklärte ZDF-Chefredakteur Peter Frey in einer Mitteilung vom Montag. Natürlich soll dem Zuschauer ebenfalls die Möglichkeit gegeben werden, wenn er ZDFinfo sieht, über die Dinge zu sprechen, die in der Gesellschaft diskutiert werden. "Ich glaube, dass in einer Welt, wo die Menschen immer mehr mit Informationen zugeballert werden aus allen möglichen Ecken, die Möglichkeit, Fragen zu stellen, einzuordnen und auch besser zu verstehen, sehr wichtig geworden ist", ergänzt der ZDF-Chefredakteur.
Weiterhin experimentiert der Sender mit einem neuen Format, das die Videos der ZDF-Mediathek mit den häufigsten Zugriffen oder besten Bewertungen in Sendungen für ZDFinfo vorstellt. Der Kanal will unter dem Arbeitstitel "My Info" damit den Internet-Nutzer zum Programmgestalter machen.
Neben Dokumentationen will der Digitalsender mit einem neuen wöchentlichen Magazin häufiger auf politische und gesellschaftliche Themen aus ganz Europa reagieren. Ergänzt wird der Themen-Schwerpunkt mit Städteportraits, Reportagen und Dokumentationen über unsere europäischen Landsleute und ihre Heimatstädte. Im Service-Bereich soll jeden Wochentag jeweils um 19.45 Uhr ein spezielles Verbraucher-Thema in einem "Wiso"-Format behandelt werden. Von Montag bis Freitag gibt es dann die Programme "Wiso Recht", "Wiso Technik", "Wiso Umwelt", "Wiso Leben" und "Wiso Geld". Ab dem heutigen Montag startet der Ableger "Wiso Plus".
Während wichtiger politsicher Ereignisse wie zuletzt bei den politischen Umwälzungen in Nordafrika und bei sportlichen Großevents wie Olympia will ZDFinfo auch weiterhin live berichten und hiermit seine aktuelle Informationskompetenz unter Beweis stellen, hieß es am Rande der Fernsehratssitzung.
"ZDFinfo ist für uns ein Wachstums- und Innovationsschub", resümiert Eckart Gaddum, Leiter der Hauptredaktion Neue Medien beim ZDF und fügt hinzu: "Wir bekommen neue Themen, wir bekommen den Online-Gedanken stärker in die Fernsehredaktionen rein". Das sei das eigentlich Reizvolle: Dass ZDFinfo das transparente Element, das Online liefern kann, noch stärker mit dem Fernsehen zusammenbringe. "Und dadurch machen wir das ZDF insgesamt durchlässiger und transparenter", verdeutlichte der Chef der Hauptredaktion Neue Medien.
Quelle: www.digitalfernsehen.de
(s.a. Meldung weiter unten)
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Der Digitalkanal ZDFkultur will sein Publikum verjüngen. "Wir wollen uns noch stärker den 20- bis 30-Jährigen zuwenden", bestätigte Programmchef Daniel Fiedler am Wochenende entsprechende Planungen.
Neben Popkonzerten sollen künftig Übertragungen von Computerspiel-Wettbewerben sowie Fun-Sportarten vom BMX-Fahren bis zum Surfen feste Bestandteile des Programms sein, berichtete das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" (Montagsausgabe) unter Verweis auf Aussagen des Programmverantwortlichen.
.Mit der neudefinierten Zielgruppe wolle sich der Kanal stärker vom Schwestersender ZDFneo absetzen, der sich an Zuschauer bis 49 Jahre richtet – und sich so eine größere Daseinsberechtigung schaffen. Eine Umbenennung von ZDFkultur ist laut Programmchef Fiedler zurzeit jedoch kein Thema. Erst am 7. Mai 2011 hatte der Sender die Nachfolge des ZDFtheaterkanal im digitalen Portfolio des ZDF angetreten.
Quelle: www.digitalfernsehen.de
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BMX-Fahren?
Gehört das nicht eher in den KiKa?
BTW, es gibt auch noch eine Generation zwischen der bisherigen Haupt-Zielgruppe des ZDF, den Rentnern, und denen bis 49.
Nur an uns best agers denkt offenbar niemand, obwohl man auch von uns Gebühren erwartet.
Viel zu jung und lebendig für Heimatfilme, Volksmusik und all die anderen Angebote für Hirntote, aber längst keine Zahnspange mehr.
Zu normal, um irgendwo berücksichtigt zu werden, außer natürlich immer beim Bezahlen?
Es gibt immerhin noch Arte und 3sat.
Noch...
Jürgen