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Info Corner / Internet-via-Sat, Datendienste / IPTV / Videoportale / Internet TV & Radio => # News und Infos zu Kanälen/Paketen => Thema gestartet von: SiLæncer am 19 September, 2007, 09:28

Titel: MTV Networks ...
Beitrag von: SiLæncer am 19 September, 2007, 09:28
MTV Networks plant nach Angaben des britischen Medienmagazins Digital Spy für das kommende Jahr einen europäischen HDTV-Kanal. Das Programm soll aus verschiedenen Sendern der Grupee zusammengestellt werden, darunter MTV Unplugged und VH1 Storytellers.

In hochaufgelösten Videobildern sollen zudem hauseigene Veranstaltungen wie die MTV Video Music Awards und die MTV Europe Music Awards gezeigt werden. Morgens will der Sender angebich ein Kinderprogramm austrahlen, das aus Sendungen wie SpongeBob SquarePants, Avatar, Ren & Stimpy und Drake & Josh des MTV-Senders Nickelodeon bestritten wird. Es ist davon auszugehen, dass der europäische HDTV-Kanal als Pay-TV-Angebot verschlüsselt ausgestrahlt wird.

Der HDTV-Kanal wird nach bisheriger Planung in Warschau produziert und auch von dort ausgespielt. Neben den vier polnischen Kanälen der MTV-Gruppe ist die in Warschau ansässige "Emerging Markets Group" bereits heute für die Ausstrahlung von MTV European, VH1 European und VH1 Classic European zuständig. MTV bietet in den USA bereits seit Januar 2006 einen HDTV-Kanal namens "MHD - Music:High Definition".

Quelle : www.heise.de
Titel: MTV Networks will Nick Jr. als HDTV-Version in Deutschland starten
Beitrag von: SiLæncer am 23 Januar, 2009, 09:50
Berlin - Das Unternehmen MTV Networks Germany will in diesem Jahr neben MTVNHD auch den Sender Nick Jr. als HDTV-Programm an den Start bringen.

Ein genaues Startdatum für Nick Jr. in HDTV steht jedoch noch nicht fest. Das berichtet der Mediendienst "Text intern". Bereits im September 2008 war eine deutsche MTV-HD-Version bei MTV Networks Germany in Planung. MTVNHD soll noch im ersten Quartal dieses Jahres seinen Betrieb im Pay-TV, unter anderem bei Premiere, aufnehmen.
 
Comedy Central, das vor rund zwei Jahren als deutscher Ableger des US-amerikanischen Senders begeistert gestartet hatte, teilt sich seit 15. Dezember 2008 (DF berichtete) eine gemeinsame Frequenz mit Nick.

Nick Jr. ist das Vorschulprogramm von Nick und richtet sich damit an Kinder zwischen drei bis sechs Jahren. Derzeit strahlt Nick vormittags Sendungen für die junge Zielgruppe von Nick Jr. aus. Derzeit verhandelt MTV Networks Germany auch über einen Pay-TV-Kanal von Nick Jr. .

Quelle : www.digitalfernsehen.de
Titel: MTV Networks überarbeitet Schweizer TV-Angebot
Beitrag von: SiLæncer am 23 Februar, 2009, 17:59
MTV Networks überarbeitet das in der Schweiz angebotene Markenportfolio und dehnt im Zuge dessen das Engagement des Unternehmens in der Schweiz weiter aus. Ab 1. April startet Nick als erster dedizierter Schweizer Kindersender mit einem Programm, das sich zwischen 5.00 Uhr und 20.15 Uhr an die Zielgruppe der drei- bis vierzehnjährigen Schweizer Kinder richtet. Nick war bislang von Montags bis Freitags zwischen 8.00 und 14.00 Uhr sowie am Wochenende zwischen 6.00 und 12.00 Uhr auf einem mit MTV geteilten Sendeplatz zu empfangen. Der Kindersender wechselt zum 1. April auf den Sendeplatz von VIVA Schweiz.

VIVA Schweiz startet ab 20.15 Uhr und somit steht die Prime Time des Senders ganz im Zeichen von Schweizer Künstlern und ihrer Musik. MTV Schweiz wird ab 1. April auf dem bislang mit Nick geteilten Sendeplatz 24-Stunden lang zu empfangen sein. Anstelle des bisher zu sehenden deutschen Programms mit Schweizer Werbeunterbrechungen wird ein speziell auf den Geschmack des Schweizer Publikums zugeschnittenes Longform- wie Musikprogramm zu sehen sein. Jubaira Bachmann, Musikchefin der MTV Networks Schweiz AG und somit zuständig für die Musikredaktion beider Sender, wird neben der Integration Schweizer Clips in die Musikrotation auf MTV eine eigene Show moderieren und so der internationalen Musikfernsehmarke ihren eigenen Stempel aufdrücken.

Quelle : www.infosat.de
Titel: MTV startet sechs HDTV-Sender auf SES-Verteilerplattform HD-Prime
Beitrag von: SiLæncer am 20 April, 2009, 18:31
Princeton, New Jersey und Den Haag, Niederlande - MTV startet auf der Verteilerplattform von SES Americom, die zur SES-Gruppe gehört, sechs HDTV-Sender.

Während der derzeitigen National Association of Broadcasters (NAB) in Las Vegas gab SES Americom den Start von sechs HDTV-Sendern von MTV Networks auf der Verteilerplattform HD-Prime bekannt. Das berichtet SES heute in einer Pressemitteilung. Die Sender werden im MPEG-4-Format übertragen. Damit werden insgesamt 136 HDTV-Sender über SES-Plattformen weltweit verbreitet.
 
Genauer handelt es sich dabei um den Start von Neckelodeon HD, MTV HD, VH1 HD, Comedy Central HD, Spike TV HD und CMT HD. Die Sender nehmen die Kapazität von zwei ganzen Transpondern auf den Satelliten AMC-10 und AMC-11 ein. Damit übertragen SES Americom und SES New Skies insgesamt 67 HDTV-Sender. SES Astra verbreitet über fünf Satelliten zusätzlich 67 HDTV-Kanäle.

"SES Americom-New Skies kann umfassende Erfahrung in der Ausstrahlung im MPEG-4-Format vorweisen sowie mit fortgeschrittener 3D-HD-Übertragung aufwarten", berichtet SES.

Quelle : www.digitalfernsehen.de
Titel: MTV Networks bringt HDTV-Kanal MTVNHD ins Schweizer TV-Kabel
Beitrag von: SiLæncer am 28 Mai, 2010, 11:20
Der HDTV-Sender MTVNHD soll am 1. Juni im digitalen Programmangebot von Cablecom starten - zudem will man ab Sommer 2010 ein umfangreiches Video-on-Demand-Angebot von Nickelodeon und MTV an den Start bringen.

Schweizer Musikfans können sich ab 1. Juni 2010 über eine bessere Verfügbarkeit von Musikfernsehen und Entertainment in High Definition aus dem Hause MTV Networks freuen. Nach Informationen baut MTVNHD (MTV Networks High Definition) seine Verbreitung in der Schweiz bei Cablecom, dem größten Kabelanbieter der Schweiz, aus.

Premium-Produktionen von Konzerten und Veranstaltungen wie 'MTV Unplugged', 'MTV World Stage' oder 'VH1 Storytellers' sowie große Award-Shows wie die 'MTV Video Music Awards' oder die 'MTV EMAs' sollen auf MTVNHD ebenso zu sehen sein wie Übertragungen von internationalen Musikfestivals wie Rock am Ring, dem Roskilde Festival oder dem Oxegen Festival.

Zusätzlich will MTV Networks seine Inhalte als erster privater Anbieter der Schweiz auch im Video-on-Demand-Angebot der Cablecom lancieren. Direkt ab Start stehen über 150 Episoden von Nickelodeon- und MTV-Formaten wie 'South Park', '16 & Pregnant', 'SpongeBob Schwammkopf', 'Avatar - Der Herr der Elemente' oder 'Das Haus Anubis' zum Abruf bereit.

Quelle : www.digitalfernsehen.de
Titel: MTV.com darf keine Universal-Videos mehr zeigen
Beitrag von: SiLæncer am 09 August, 2010, 12:03
Die Websites des US-amerikanischen Fernsehsenders MTV dürfen keine Videos von Künstlern mehr zeigen, die unter Vertrag mit der Universal Music Group stehen. Das Major Label hat die Ausstrahlung auf MTV.com, VH1.com und CMT.com untersagt, nachdem sich MTV nicht mit dem Dienstleister Vevo über neue Lizenzbedingungen einigen konnte, berichtete die Finanznachrichtenagentur Bloomberg. An dem Musikvideoportal Vevo ist die UMG beteiligt. Die bisherigen Vereinbarungen waren mit dem Juli ausgelaufen.

In den Verhandlungen geht es laut dem Bericht unter anderem darum, dass MTV auf seinen Webseiten einen werbegestützten Videoplayer von Vevo einbindet. Die Parteien seien sich nicht darüber einig geworden, in welchem Umfang Vevo die MTV-Seiten mit Werbung beliefert. Frühere Vereinbarungen hatte MTV mit UMG direkt getroffen. Nun hat das Videoportal, an dem neben UMG auch Sony Music Entertainment, EMI und Abu Dhabi Media beteiligt sind und das von Googles Videodienst YouTube betrieben wird, diese Aufgabe übernommen.

Der Musikdienst Vevo ist in Deutschland noch nicht gestartet. Wer hierzulande Videos von UMG-Künstlern wie Lady Gaga, Eminem, Rihanna und den Pussycat Dolls sehen will, die von Vevo geliefert wurden, kann das auf der Universal-Website tun.

Quelle : www.heise.de
Titel: MTV stellt Free-TV-Sender ein - Kanal nur noch im Pay-TV
Beitrag von: SiLæncer am 04 Oktober, 2010, 23:09
Der Entertainment-Sender MTV stellt vom kommenden Januar an sein Free-TV-Verbreitung ein und wird danach ausschließlich verschlüsselt über digitale Kabel-, Satelliten- und Breitbandplattformen angeboten.

Das sagte Dan Ligtvoet, Deutschland- und Nordeuropachef von MTV Networks, der "Financial Times Deutschland" (Dienstagsausgabe). Im Gegenzug werde der Schwestersender Viva zum zentralen Musik- und Entertainmentkanal im Free-TV umgebaut und soll dort künftig erfolgreiche Formate aller Sender des Netzwerks ausstrahlen.

"Viva wird damit auch ein frei zugängliches Schaufenster zu unserer Programmwelt", sagte Ligtvoet der Zeitung. "Wir erreichen dadurch künftig eine besser ausbalancierte Verteilung der Erlöse. Ich erwarte mir davon mehr Wachstum", betonte der Manager. Bislang war MTV unverschlüsselt über Satellit zu empfangen und finanzierte sich ausschließlich über Werbung.

Quelle : SAT + KABEL
Titel: Re: MTV stellt Free-TV-Sender ein - Kanal nur noch im Pay-TV
Beitrag von: Jürgen am 05 Oktober, 2010, 00:24
Genau das hatten wir in analogen Zeiten schon einmal.
MTV war nur im Kabel frei verfügbar, über Satellit wurde dagegen verschlüsselt.
Das hat den Laden letztlich aber so viel Quote gekostet, dass die Werbeeinnahmen deutlich zurück gingen.
So entschloss man sich eines Taqes, die Verschlüsselung wieder aufzugeben...

...und täglich grüsst das Murmeltier...   
Titel: Re: MTV stellt Free-TV-Sender ein - Kanal nur noch im Pay-TV
Beitrag von: mtron am 05 Oktober, 2010, 00:40
Den Sender werde ich alles andere als vermissen. Das programm war in letzter Zeit - mit verlaub - fernab von dem was man von mtv erwarten würde. Diese Rolle haben jetzt eindeutig gotv und deluxe übernommen. Also werde ich dem Sender sicher keine träne nachweinen...

Titel: MTV sagt nichts zu Quoten - TV-Sender im Pay-TV verschwunden
Beitrag von: SiLæncer am 10 Februar, 2011, 12:52
Die Sendergruppe MTV will sich auch weiter nicht zu Quoten und Marktanteilen seines ins Pay-TV abgewanderten gleichnamigen Unterhaltungssenders äußern.

"Zu MTV als Premium-Angebot veröffentlichen wir wie generell üblich keine Angaben zu Marktanteilen oder Zuschauerzahlen, aber wir sind mit der Entwicklung der Abonnentenzahlen und dem Feedback unserer Zuschauer ebenfalls sehr zufrieden", behauptete eine Sendersprecherin im Branchenblatt "Werben & Verkaufen" (Donnerstag). Als Beleg nannte sich die Anzahl von 2,5 Millionen Abonnenten, die der Kanal über das Kabel erreicht.

Das allerdings ist nicht einmal die halbe Wahrheit: Wie andere Spartensender auch, muss MTV nicht extra vom Zuschauer abonniert werden, sondern verschwindet in größeren Bouquets der Netzbetreiber - kommt also automatisch ins Haus. Wie viele Haushalte das Programm tatsächlich einschalten, ist nicht bekannt.

Ob weitere Sender der TV-Familie ins Pay-TV wechseln, ist noch unklar. Die Strategie, Inhalte zunächst exklusiv gegen Entgelt und später werbefinanziert einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, lasse sich "natürlich auch auf andere Marken und Plattformen übertragen", sagte die Sprecherin gegenüber "W&V". Entscheidend für den Erfolg sei "die richtige Mischung aus Abo- und webefinanzierten Angeboten". Das Feedback der Werbebranche sei seit der Abwanderung von MTV ins Bezahlfernsehen und einer stärkeren Positionierung des Schwesterkanals Viva im Free-TV "äußerst positiv".

Quelle : SAT + KABEL
Titel: "Youtube hat MTV abgelöst" - "R.E.M."-Sänger kritisiert Musik-TV
Beitrag von: SiLæncer am 28 März, 2011, 22:42
Der Sänger der US-amerikanischen Rockgruppe "R.E.M.", Michael Stipe, hat sich kritisch zur Rolle des Musiksenders MTV in der heutigen Medienlandschaft geäußert. Für einen Großteil der Künstler sei der Sender nicht mehr relevant.


In den 80er und 90er Jahren habe MTV eine "künstlerische Revolution" verursacht, sagte Stipe am Wochenende dem Branchendienst "Hollywood Reporter". Indem Musikvideos weltweilt gezeigt wurden, hätten Bands die Möglichkeit bekommen, sich einem internationalen Publikum zu präsentieren. Mittlerweile funktioniere MTV als künstlerische Plattform allerdings nur noch für "Musiker wie Lady Gaga, Rihanna oder Kanye West".

Für andere Künstler, "die sich keine 2-Millionen-Dollar-Videos leisten können", sei mittlerweile Youtube eine ideale Möglichkeit, Kunst zu kreieren und zu präsentieren, so der "R.E.M."-Frontman. Dass das Online-Portal für "einen Großteil der Musiker" den Platz des herkömmlichen Musikfernsehens eingenommen habe, sei "gut und schlecht", so Stipe. Man könne nun interessante Kunst schaffen und dabei die wirklich interessierten Menschen erreichen.

Quelle : www.digitalfernsehen.de
Titel: MTV wird 30 Jahre alt - vom Musik-Kultsender zum Pay-TV
Beitrag von: SiLæncer am 31 Juli, 2011, 19:46
Der Ritterschlag kam mit den Dire Straits. In "Money for Nothing" flötete 1985 Sting "I want my MTV", und dann lästerte Mark Knopfler ein ganzes Lied über die Musiksender, die die ganze Bandszene bestimmen würden. Die Musiksender? Zu der Zeit gab es doch eigentlich nur einen, und der kam im Text ja auch dauernd vor: MTV hat die Achtziger geprägt und die Neunziger regiert.

(http://www.satundkabel.de/images/stories/news/2011_Bilder/logos/mtv_logo.jpg)
Im dritten Jahrzehnt war die Krone weg, doch MTV ist noch da. Irgendwie. Am Montag (1. August) wird das Stück Popkultur 30. Angefangen hatte alles mit Michael Nesmith, dem Ex-Sänger der "Monkees". Der bemerkte auf einer Plattentournee inAustralien den Vorteil der Musikvideos: Die Bands müssen für Fernsehshows nicht bei den Sendern sein und können sich weit besser in Szene setzen als in den Studios. Die Idee traf auf Gegenliebe bei der Musikindustrie, die - wie sich herausstellte völlig zu Recht - einen neuen Markt witterte. Und nicht zuletzt boomten damals gerade die Kabelkanäle in den USA. Nachschub musste her - warum nicht ein Sender nur mit Musikvideos?

Es war dann ausgerechnet "Video Killed the Radio Star", das am 1. August 1981 als erstes MTV-Video über den Sender ging. Mit dabei war ein Deutscher: Am Keyboard steht der heutige Filmmusikkomponist und Oscar-Gewinner Hans Zimmer. Doch so viele Killervideos waren noch gar nicht da. Nicht einmal 170 Kassetten standen damals im MTV-Regal, fast jede fünfte war von Rod Stewart. Doch jeder wollte sie: die Musiker, die Plattenfirmen, die Sender - und auch die Zuschauer. Der Musikvideomarkt wuchs nicht, er explodierte.

Die Veröffentlichung des Videos wurde bald ebenso wichtig wie die des Liedes. Der Erfolg von Michael Jackson, Madonna oder unzähliger Eintagsfliegen wäre ohne die Minutenclips kaum denkbar. Und eine ganz neue Kunstrichtung entstand. So schuf Regisseur John Landis ("Blues Brothers") für Jacksons "Thriller" das vielleicht einflussreichste Popvideo der Musikgeschichte. Duran Duran verfeuerten für "Wild Boys" mehr als eine Million US-Dollar. Und Mark Knopfler sang im ersten computergenerierten Video: "Money for Nothing".

Quelle : SAT + KABEL