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PC-Ecke => # Hard-und Software Allgemein => Thema gestartet von: SiLæncer am 02 Mai, 2007, 13:14
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Microsoft hat die Version 3.0 des Update-Servers WSUS (Windows Server Update Services) fertig gestellt. Die WSUS beliefern Windows-PCs in lokalen Netzen mit Updates für Windows und andere Microsoft-Produkte. Die neue Bedienoberfläche der Version 3.0 ist als Plug-in für die Microsoft Management Console 3.0 (MMC 3.0) implementiert. Über Kontextmenüs sollen sich viele Funktionen bequemer nutzen lassen als mit der Web-Oberfläche des Vorgängers.
Microsoft bietet die WSUS kostenlos zum Download an; das Paket lässt sich nur auf einem Windows Server 2003 oder dem neuen Longhorn-Server installieren, dessen dritte Betaversion derzeit erhältlich ist. Windows-2000-Server zählt Microsoft nicht mehr zu den unterstützten Systemen.
Der WSUS-Server lädt alle Microsoft-Updates aus dem Internet und hält diese Sammlung lokal vor. Administratoren können anschließend im Detail festlegen, welche ihrer lokalen Windows-PCs welche Updates einspielen sollen. Die Server-Software führt Buch darüber, welche Maschinen mit bestimmten Patches versorgt sind. Auf den Ziel-PCs muss keine weitere Software installiert werden, als Client-Software dient derselbe Systemdienst für automatische Updates, der normalerweise mit Microsofts Update-Servern im Internet Kontakt aufnimmt.
Quelle : www.heise.de
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Die Windows Server Update Services (WSUS) sind ein Werkzeug für Administratoren, die damit die Updates für Windows-Rechner im Unternehmen zentral verwalten und im Netzwerk bereitstellen können. Für die aktuelle Version 3.0 hat Microsoft nun ein Service Pack fertig gestellt, das den Dienst fit für die neuesten Windows-Versionen macht: Er läuft damit auch auf dem Windows Server 2008 R2 und kann sowohl Server mit diesem Betriebssystem als auch Windows-7-Clients auf dem Laufenden halten.
Weitere Detailverbesserungen wie neue Reportfilter oder die Möglichkeit, Regeln für die automatische Freigabe von Updates festzulegen, zählt ein Posting (http://blogs.technet.com/wsus/archive/2009/08/26/wsus-3-0-sp2-rtm-is-now-available.aspx) im WSUS Product Team Blog auf. Das SP2 steht ab sofort zum Download (http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyId=a206ae20-2695-436c-9578-3403a7d46e40) bereit.
Quelle : www.heise.de
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Offenbar durch einen Fehler haben WSUS-Server am gestrigen Mittwoch ein Skype-Update auch an Windows-Clients ausgeliefert, auf denen die Telefoniesoftware nie zuvor installiert war – anschließend war Skype auf den entsprechenden Rechnern installiert. Betroffen davon sind alle Rechner, die per WSUS die von Microsoft freigegebenen Updates ohne Prüfung automatisch beziehen.
Die Windows Server Update Services (WSUS) erfreuen sich in Netzen, wo mehrere Windows-Systeme Updates benötigen, großer Beliebtheit. Die Administratoren minimieren mit einem WSUS-Server nicht nur die Netzlast, sondern können auch steuern, welche Updates überhaupt installiert werden. Das Skype-Update wurde als Nicht-Security-Update ausgeliefert.
Nachdem dieser Fauxpas erste Wellen schlug, hat Microsoft das Update als überholt gekennzeichnet. Mittlerweile verteilt ein WSUS-Server es nicht mehr.
Quelle : www.heise.de