Gegen Autorun-Angriffe, die Schadcode beim Einlegen eines Speichermediums automatisch starten, soll ein neues Softwarewerkzeug von Bitdefender helfen. Der Bitdefender Immunizer verhindert, dass andere Programme eine autorun.inf auf dem behandelten Speichermedium ablegen.
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Der Bitdefender Immunizer soll verhindern, dass über selbstausführende Programme Schadcode in den Rechner gelangt. Einzelne USB-Sticks und andere mobile Speichermedien können gegen das Aufspielen einer autorun.inf-Datei geschützt werden. Die Immunisierung erfolgt auf Knopfdruck im Bitdefender-Programm. Mit Bordmitteln lässt sie sich nicht wieder entfernen. Ein Blick in die versteckten Dateien des Speichermediums zeigt einen verborgenen und als Systemdatei markierten Ordner namens autorun.inf. Erst wenn dieser von Hand gelöscht wird, ist die Immunisierung wieder aufgehoben.
Außerdem ist im Bitdefender Immunizer eine Option für den PC enthalten, die das Ausführen von Autorun-Funktionen für mobile Speichermedien deaktiviert. Das funktioniert allerdings nicht mit CD- oder DVD-Laufwerken. Microsoft selbst hat im Februar 2011 einen Patch verteilt, der ebenfalls die Autorun-Funktion für Windows XP, Vista sowie Windows Server 2003 und 2008 abschaltet. Auch hier sind CDs und DVDs ausgenommen.
Neben Bitdefender hat beispielsweise auch Endpoint Protector mit dem kostenlosen Programm Autorun Disable eine Software zum Absichern des Rechners und von USB-Speichermedien gegen Autorun-Attacken im Angebot. Damit lassen sich auch Autorun-Funktionen nach Laufwerksbuchstaben und -typen deaktivieren.
Der USB Immunizer von Bitdefender wird auf der Labs-Website des Herstellers kostenlos zum Download (http://labs.bitdefender.com/?page_id=108) angeboten. Die Software blendet ein kleines Werbebanner am unteren Programmrand ein.
Quelle : www.golem.de
Die Sicherheitsexperten aus dem Hause BitDefender haben ihre Sicherheitslösungen überarbeitet. Ab sofort stehen die drei Produkte Total Security, Internet Security und AntiVirus Plus in der 2012er-Version zur Verfügung. Einige Neuheiten sollen die Online-Generation besser schützen.
Vor allem für unerfahrene PC-Anwender gibt es nun einen Autopilot-Modus. Sobald dieser aktiviert ist, werden weder Alarme ausgelöst noch öffnen sich Pop-Ups mit Zusatzinformationen. Hat sich eine Schadsoftware eingeschlichen, trifft die Software automatisch eine Entscheidung, um die Systemsicherheit zu gewährleisten. Wer dennoch aktiv in das Geschehen eingreifen will, kann über das Dashboard eingreifen. Die gesamte Benutzeroberfläche von BitDefender 2012 wurde neu gestaltet.
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Bilderstrecke (11 Bilder) (http://winfuture.de/screenshots/BitDefender-2012-6481-1.html)
Ein wirklich sinnvolles Feature kann im Zusammenhang mit Facebook genutzt werden. BitDefender überprüft die Privatsphäre-Einstellungen und gibt eine Warnung aus, wenn diese zu leichtsinnig gewählt sind und somit viele private Daten offenlegen. Zudem werden sämtliche Links gescannt, die auf der Pinnwand des Nutzers sichtbar sind. Bei Facebook kommt es nicht selten vor, dass mit interessanten Links das Interesse der Anwender geweckt wird, dahinter jedoch eine Malware ihren Dienst verrichtet. Eventuell schadhafte Links können auf Wunsch dennoch angeklickt werden - BitDefender stellt dafür eine speziell abgesicherte Umgebung für den Browser bereit, der kritische Systemressourcen abschirmt.
Bei der so genannten Safebox handelt es sich um einen Online-Speicher, der alle wichtigen Systemdateien enthält. Sobald auf dem PC Änderungen an diesen Dateien vorgenommen werden, lädt sie die Software auf die Online-Festplatte. Stellt sich heraus, dass es sich um eine ungewollte Modifikation handelt, kann eine ältere Version der betroffenen Datei zurückgespielt werden. BitDefender Total Security 2012 bietet zwei Gigabyte Backup-Speicher ohne Zusatzkosten.
Der Rescue Mode von BitDefender kommt immer dann zum Einsatz, wenn eine Schadsoftware im laufenden Betrieb nicht entfernt werden kann. Der PC wird in einem solchen Fall neugestartet und bootet in einen Rettungsmodus, wo die Beseitigung des Rootkits oder einer anderen Malware vorgenommen wird. Ebenfalls neu: BitDefender führt einen geplanten Systemscan nur dann aus, wenn die Ressourcennutzung des Rechners einen bestimmten Schwellenwert unterschreitet.
Je nach Funktionsumfang kosten die 2012er-Produkte von BitDefender zwischen 30 und 60 Euro. Vor dem Kauf kann eine kostenlos erhältliche Testversion eingesetzt werden.
Quelle : http://winfuture.de
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Scans your home network to find all the connected devices, then analyzes each device to detect vulnerabilities and make security-related recommendations.
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