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Mit Gnash kommen künftig auch diejenigen Linux-Benutzer in den Genuss von "geflashten" Web-Inhalten, die auf ihren Systemen ausschließlich Open-Source-Software einsetzen. Bislang waren Flash-Willige auf den proprietären Player der Adobe-Tochter Macromedia angewiesen, der in der Version 7 auch für Linux bereitsteht.
Das Tool der Free Software Foundation steht unter der GNU General Public Licence (GPL) und befindet sich derzeit noch in Entwicklung. Laut Angaben der Entwickler spielt es aber bereits jetzt viele Filmchen oder Animationen in Macromedias Flash-Format SWF 7 ab und sei damit anderen Flashplayer-Clones überlegen, die meist nur mit SWF bis Version 4 zurechtkämen. Gnash rendert die Grafiken via OpenGL, unterstützt das XML-basierte Flash-Nachrichtenformat und lässt sich sowohl als eigenständiges Programm als auch als Plug-in für Firefox betreiben.
Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/68176
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Das Gnash-Projekt hat seinen freien Flash-Player Gnash in der Version 0.8.6 veröffentlicht. Er bietet unter anderem Webcams und Mikrofone als Eingabegeräte. Große Teile des Codes wurden überarbeitet.
In der neuen Version 0.8.6 unterstützt Gnash Textsnapshots, Kameras und Mikrofone sowie Textfelder und Formate. Zudem gibt es neue Werkzeuge, um Eingabegeräte wie Kameras und Mikrofone zu erkennen, und die Entwickler haben nach eigenen Angaben die Synchronisation von Video und Audio verbessert. Auch die Funktionen ASSetNative, ASSetNativeAccessor und ASconstructor wurden implementiert.
Neu sind auch ein PyGTK-Modul, ein Gnash-GTK-Widget und Verbesserungen hinsichtlich Texthandling und Formatierung.
Große Teile des Codes wurden überarbeitet. Das Refactoring der Objekt- und Klassenerzeugung soll die Actionscript-Kompatibilität verbessern, in vielen Fällen können nun native Klassen verwendet werden. Die Klasse Displayobject soll in der neuen Version deutlich kompatibler und kleiner, das Parsing verbessert und die Ressourcen zur Garbage Collection reduziert worden sein. Auch gibt es neue Testsuiten für Actionscript 2 und 3, eine Neuorganisation aller Actionscript-Klassen mit passenden Namespaces und funktionslose Stubs für alle Actionscript-3-Klassen.
Gnash ist Open Source, steht unter der GPLv3 und läuft unter Linux und diversen BSDs. Mit der Version 0.8.6 wird auch AmigaOS4 unterstützt. Die Software steht ab sofort unter ftp.gnu.org/pub/gnu/gnash/0.8.6 im Quelltext zum Download bereit. Eine Übersicht der Änderungen in der neuen Version führt die Ankündigung von Gnash 0.8.6 auf (http://www.gnashdev.org/?q=node/71).
Quelle : www.golem.de
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Trotz diverser freier Alternativen steht Adobes Flash Player als Abspielumgebung für das SWF-Format noch immer nahezu konkurrenzlos da. Mit Gordon startete gestern ein neues, besonders ambitioniertes Projekt, das SWF-Dateien ausschließlich mit den Bordmitteln eines Browsers interpretiert. Per JavaScript übersetzt Gordon Flash in das Vektorformat SVG. Die von dem Münchner Entwickler Tobias Schneider programmierte JavaScript-Bibliothek steht quelloffen unter MIT-Lizenz zur Verfügung.
(http://www.heise.de/imgs/18/4/6/7/4/9/5/gordon.jpg-a21cce03e5caaed5.jpeg)
Gordon läuft unter Firefox, Chrome und Safari – und das auch auf dem iPhone, für das es noch immer keinen Flash Player gibt. Die Opera-Unterstützung ist in Arbeit. Bis dato kann Gordon allerdings nur mit einem Bruchteil der SWF-Anwendungen umgehen; der Funktionsumfang soll dem von SWF in Version 1 entsprechen, aktuell ist SWF 10. Einige Demos von einfachen Animationen und statischen Grafiken funktionieren aber bereits.
Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/Flash-ohne-Player-904837.html
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Alessandro Pignotti will mit Lightspark eine freie Implementierung von Adobes Flash schaffen und hat seine Software in einer Betaversion veröffentlicht. Er stützt sich dabei auf die von Adobe offengelegten Formate.
Langfristig will Pignotti mit Lightspark nicht nur einen freien Flash-Player schaffen, sondern auch die technische Basis liefern, damit Flash wirklich zu einem offenen Standard werden kann. Er halte Flash für eine mächtige Technik, deren größtes Manko die Geschlossenheit sei, erläutert Pignotti seine Motivation.
Bei der Entwicklung von Lightspark nutzte Pignotti die von Adobe veröffentlichte Spezifikation des Dateiformats SWF und verzichtete komplett auf Reverse-Engineering. Seine Implementierung soll effizient sein, sowohl auf aktueller als auch auf zukünftiger Hardware.
So nutzt Lightspark OpenGL zum schnellen Rendering von Geometrie- und Videoframes. Effekte sollen sich später mit Hilfe von Shadern realisieren lassen, werden aber derzeit noch nicht unterstützt. Die Videodarstellung mittels OpenGL-Texturen sei zwar etwas langsamer als über XVideo, erlaube es aber, jede Form von Overlay- und Transformationseffekt zu verwenden, die Flash unterstützt.
Darüber hinaus soll Lightspark eine fast vollständige Unterstützung für Actionscript 3.0 bieten, der mit Flash 9 eingeführten Version von Adobes Scriptsprache, die auch in den aktuellen Flash-Versionen verwendet wird. Dabei verfügt Lightspark sowohl über einen Interpreter als auch eine JIT-Engine auf Basis von LLVM, schreibt Pignotti. Ältere Actionscript-Varianten unterstützt Lightspark nicht.
Neben der eigentlichen Runtime umfasst Flash auch diverse Bibliotheken, die Funktionen bereitstellen, vom Videorendering bis hin zur XML-Verarbeitung. Diese können auch in C++ geschrieben werden, denn Lightspark erlaubt es, Code der Virtual Machine mit C++ zu mischen.
Zum Testen stellt Pignotti Lightspark als Firefox-Plugin zur Verfügung und bietet fertige Pakete für Ubuntu an. Der Quellcode findet sich bei Launchpad. Stößt Lightspark an seine Grenzen, soll die Software dies mit einfachen Meldungen signalisieren, dennoch bestehe die Gefahr, dass das Plugin den Browser zum Absturz bringt, warnt Pignotti. Details zu Lightspark beschreibt Pignotti in seinem Blog.
Quelle und Links : http://www.golem.de/1005/75213.html
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Mit dem aktuellen Release Candidate 2 der freien Flash-Implementierung Lightspark können in H.264 kodierte Youtube-Videos abgespielt werden. Außerdem bietet Lightspark jetzt eine Schnittstelle zum Audio-Framework Pulseaudio.
Alessandro Pignotti will mit Lightspark eine freie Implementierung von Adobes Flash schaffen und hat seine Software in einem zweiten Release Candidate (http://allievi.sssup.it/techblog/?p=449) veröffentlicht. Er stützt sich dabei auf die von Adobe offengelegten Formate.
Lightspark 0.4.2 RC2 spielt Youtube-Videos ab, die mit H.264 kodiert sind. Dazu verwendet der freie Flash-Player Action Script 3. Mit Flash-Videos kommt der Player bislang noch nicht klar. In der bevorstehenden Version 0.4.3 sollen solche Inhalte aber an den Flash-Nachbau Gnash weitergegeben werden. Zusätzlich hat Pignotti an der SSE2-Schnittstelle gearbeitet, um Videos flüssiger abzuspielen.
Bislang fehlte Lightspark eine Audioausgabe: RC2 bietet hingegen eine Schnittstelle zum Audio-Framework Pulseaudio. Die Audio-Ausgabe müsse allerdings noch überarbeitet werden, warnt Pignotti. Bild und Ton liefen nicht immer synchron und die Abtastrate werde noch nicht korrekt erkannt.
Flash-Nachbau ohne Reverse-Engineering
Bei der Entwicklung von Lightspark nutzte Pignotti die von Adobe veröffentlichte Spezifikation des Dateiformats SWF und verzichtete komplett auf Reverse-Engineering. Seine Implementierung soll effizient sein, sowohl auf aktueller als auch auf zukünftiger Hardware.
So nutzt Lightspark OpenGL zum schnellen Rendering von Geometrie- und Videoframes. Effekte sollen sich später mit Hilfe von Shadern realisieren lassen, werden aber derzeit noch nicht unterstützt. Die Videodarstellung mittels OpenGL-Texturen sei zwar etwas langsamer als über XVideo, erlaube es aber, jede Form von Overlay- und Transformationseffekt zu verwenden, die Flash unterstützt.
Darüber hinaus soll Lightspark eine fast vollständige Unterstützung für Actionscript 3.0 bieten, der mit Flash 9 eingeführten Version von Adobes Scriptsprache, die auch in den aktuellen Flash-Versionen verwendet wird. Dabei verfügt Lightspark sowohl über einen Interpreter als auch eine JIT-Engine auf Basis von LLVM, schreibt Pignotti. Ältere Actionscript-Varianten unterstützt Lightspark nicht.
Zum Testen stellt Pignotti Lightspark als Firefox-Plugin zur Verfügung und bietet fertige Pakete für Ubuntu (https://launchpad.net/~sssup/+archive/sssup-ppa) an. Der Quellcode findet sich bei Launchpad (https://launchpad.net/lightspark).
Quelle : www.golem.de
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Die freie Implementierung des Adobe Flash Players unter dem Namen Lightspark wurde in der Version 0.4.2 freigegeben und bietet neben einer verbesserten Kompatibilität auch eine Unterstützung für Googles Chrome-Browser.
Lightspark stellt eine Bibliothek und Applikationen zum Betrachten von Flash-Animationen dar. Die Entwicklung wurde vor über einem Jahr durch den Italiener Alessandro Pignotti initiiert und beruht nicht auf Reverse Engineering, sondern auf der offiziell von Adobe freigegebenen Spezifikation des Dateiformats SWF. Dementsprechend verspricht der Autor der Anwendung, auch künftig alle Funktionen von Flash unterstützen zu wollen, damit Flash wirklich zu einem offenen Standard wird.
Die aktuelle Version 0.4.2 bietet erstmals auch eine Unterstützung für Googles Browser Chrome/Chromium. Ferner wurde die Synchronisation zwischen Audio und Video verbessert. Für die Auswahl der Schriften nutzt die Anwendung nun Fontconfig. Zu den weiteren Verbesserungen gehört eine verbesserte Kompatibilität mit YouTube und Unterstützung für die OOPP-Plugin-Schnittstelle von Firefox. So reißt der Absturz des Plugins den Browser nicht mehr mit sich, sondern beendet lediglich den Prozess. Notwendig für diese Funktionalität ist allerdings Firefox 3.6.4 oder neuer.
Die unter den Bedingungen der GNU General Public License Version 3 (GNU GPLv3) stehende Anwendung kann ab sofort von der Seite des Projektes heruntergeladen werden (http://sourceforge.net/apps/trac/lightspark/wiki/Building). Neben den Quellen stellen diverse Distributoren oder Projekte auch Binärpakete bereit.
Quelle : www.pro-linux.de
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Die freie Implementierung des Adobe Flash Players unter dem Namen Lightspark wurde in der Version 0.4.3 freigegeben.
Die neue Version unterstützt das Format H.263 und enthält viele weitere Verbesserungen.
Lightspark stellt eine Bibliothek und Applikationen zum Betrachten von Flash-Animationen dar. Die Entwicklung wurde durch den Italiener Alessandro Pignotti initiiert und beruht nicht auf Reverse Engineering, sondern auf der offiziell von Adobe freigegebenen Spezifikation des Dateiformats SWF. Dementsprechend verspricht der Autor der Anwendung, auch künftig alle Funktionen von Flash unterstützen zu wollen, damit Flash wirklich zu einem offenen Standard wird.
Die aktuelle Version 0.4.3 bringt eine lange Liste von Änderungen. Die wichtigste dürfte die Unterstützung des Video-Formates H.263 sein. Die Eingabe-Ebene wird nun schneller dargestellt und der Speicherbedarf wurde reduziert. Generell soll das Abspielen von Video und Audio gleichmäßiger erfolgen. Videos in älteren Flash-Formaten, die von Lightspark nicht unterstützt werden, werden nun an Gnash weitergereicht.
Wie der Autor schreibt, ist Flash unter der Haube sehr komplex, da eine Menge von ActionScript-Code ausgeführt wird. Daher wurde zunächst das Augenmerk auf das korrekte Abspielen von Youtube-Videos gelegt, während andere Video-Seiten oft nicht funktionierten. Lightspark sei aber kein Youtube-spezifischer Hack, mit der Zeit werde auch die Unterstützung anderer Seiten kommen.
Dies soll mit einer »Site-Adoptions«-Kampagne unterstützt werden. Entwickler, die eine bestimmte Webseite mit Lightspark zum Laufen bringen wollen, können sich von Pignotti via IRC dabei helfen lassen, die fehlenden Funktionen zu implementieren.
Die unter den Bedingungen der GNU General Public License Version 3 (GNU GPLv3) stehende Anwendung kann ab sofort von der Seite des Projektes heruntergeladen werden (http://sourceforge.net/apps/trac/lightspark/wiki/Building). Neben den Quellen stellen diverse Distributoren oder Projekte auch Binärpakete bereit. Benutzer von ATI-Grafikchips sollten die Bibliothek Mesa in Version 7.8.2 oder neuer benutzen, da ältere Versionen die benötigten OpenGL-Funktionen noch nicht ausreichend implementieren. Ferner benötigt man für Lightspark Firefox 3.5.11 oder neuer.
Quelle : www.pro-linux.de
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Die Gnash-Entwickler haben Version 0.8.8 freigegeben, mit der nun alle YouTube-Videos funktionieren sollen.
Gnash ist eines der Projekte, die für die Free Software Foundation (FSF) höchste Priorität haben. Geld für die Entwicklung stellt sie laut Rob Savoye aber nicht bereit. Es seien Spenden nötig, sonst könne kaum einer der Entwickler noch viel Zeit in Gnash stecken.
Gnash stellt eine freie Alternative zum Adobe Flashplayer dar und ist sowohl ein eigenständiger Player für Flash-Filme als auch ein Browser-Plugin. Nach Angaben der Entwickler unterstützt Gnash viele Features von SWF Version 7 aufwärts und ActionScript 2 und 3.
Gnash 0.8.8 (http://gnashdev.org/?q=node/76) sollte nach Angaben der Entwickler in der Lage sein, alle YouTube-Videos abzuspielen. Bei Problemen sollte man zunächst alle YouTube-Cookies löschen und es dann noch einmal versuchen.
Das Programm kann nun zur Laufzeit zwischen den Renderern Cairo, OpenGL und AGG wählen. Ebenso kann es die Medien-Abspieler wählen, wobei FFmpeg und GStreamer als Optionen bereitstehen. Zur beschleunigten Dekodierung von Videos kann die VAAPI-Bibliothek eingesetzt werden, die bestimmte Grafikchips von Nvidia, AMD und Intel unterstützt. Neu ist auch eine Unterstützung für Skripte im Plugin. Damit kann das im Browser ablaufende JavaScript mit ActionScript in Gnash zusammenarbeiten.
Quellcode und Binärpakete für mehrere Linux- und BSD-Systeme sind auf den Downloadseiten des Projektes verfügbar.
Quelle : www.pro-linux.de
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Die freie Implementierung des Adobe Flash Players unter dem Namen Lightspark unterstützt in der aktuellen Version nun wieder YouTube-Videos und bietet ein Plugin-basierendes Audio-Framework an. Damit sollen künftig auch andere Backends als PulseAudio unterstützt werden.
(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/n_lightspark-logo.jpg)
Nicht weniger als eine Alternative zum herkömmlichen Flash-Player willt Lightspark werden. Das Projekt zum Abspielen von Flash-Animationen wurde ursprünglich vor über einem Jahr durch den Italiener Alessandro Pignotti initiiert und basiert auf der offiziell von Adobe freigegebenen Spezifikation des Dateiformats SWF. Dadurch soll Lightspark künftig alle Funktionen von Flash unterstützen.
Mit der nun freigegebenen Version 0.4.4.2 korrigiert der Autor eine Limitierung, die es verhinderte YouTube-Videos korrekt wiederzugeben. Ferner führt die Applikation ein neues Framework ein, das es künftig leichter machen soll, auch andere Backends als PulseAudio zu nutzen. An ALSA- und OpenAL-Plugins wird laut Aussage von Pignotti bereits gearbeitet. Weitere Backends sollen folgen, wobei sich das Team aber auf einige wenige konzentrieren will. Wie Pignotti auf seiner Seite schreibt, ist der Anspruch von Lightspark nicht, alle verfügbaren Backends zu unterstützen.
Bereits vor knapp zwei Wochen hatte der Autor mit Lightspark 0.4.4 eine funktionell erweiterte Version der Anwendung vorgestellt. Zu den damaligen Neuerungen gehörten unter anderem eine Unterstützung für Übersetzungen, überarbeitete Netzwerkhandhabung sowie Kontrollelemente wie Pause, Play oder Stop für Streams. Wie der Autor schrieb, ist die Nutzung der Elemente allerdings noch nicht sinnvoll, da viele Anbieter eigene Mechanismen mitbringen. Auch die Fehlerbehandlung wurde in Lightspark weiter ausgebaut.
Für die kommenden Versionen von Lightspark plant Pignotti neben einer allgemeinen Verbesserung der Flash-Unterstützung auch eine Änderung der Video-Architektur. Geplant ist nicht nur die Beschleunigung der Wiedergabe, sondern auch die Nutzung von modernen Technologien. Unter anderem diskutiert das Team eine Kombination von Hardware-Beschleunigung mit herkömmlichem Rendering. Darüber hinaus soll in der kommenden Version Skriptfähigkeit im Browser ermöglicht und das Zurückgreifen auf Gnash verbessert werden.
Die unter den Bedingungen der GNU General Public License Version 3 (GNU GPLv3) stehende Anwendung kann ab sofort von der Seite des Projektes heruntergeladen werden (https://launchpad.net/lightspark).
Quelle : www.pro-linux.de
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Die Entwicklung der Advanced Graphics Engine ist so weit abgeschlossen, dass sie in den Hauptzweig des Lightspark-Codes übernommen wurde. Dies soll die Grafikausgabe verbessern und die CPU-Last der freien Flash-Implementierung senken.
Grafische Elemente werden künftig in einer einzigen Textur untergebracht. Geometrische Elemente werden asynchron über die Cairo-Bibliothek gezeichnet und die daraus hervorgehenden Rasterdaten über die Pixel-Buffer-Objekte in OpenGL per DMA direkt von der Grafikkarte verarbeitet. Das setzt allerdings eine OpenGL-fähige Grafikkarte beziehungsweise einen entsprechenden Treiber voraus.
Damit soll die CPU weniger belastet und Lightspark generell beschleunigt werden. Laut Entwickler Alessandro Pignotti bringt das neue Design den zusätzlichen Vorteil, dass der OpenGL-Code nur noch an wenigen Stellen eingesetzt werden muss. Die grafische Schnittstelle wird künftig nur noch für das Compositing, den Transfer von Daten in den Grafikspeicher und die Beschleunigung beim Bit Block Image Transfer verwendet.
In der bevorstehenden Version 0.4.5 wurde auch die grafische Oberfläche neu gestaltet und soll mit der Youtube-Webseite besser funktionieren. So soll die Pause-Schaltfläche jetzt benutzbar sein.
Lightspark 0.4.5 wird gegenwärtig aufgrund eines Fehlers in der Bibliothek Libxml++ noch zurückgehalten. Der Fehler führt zu sporadischen Abstürzen innerhalb des Browsers Firefox. Pignotti hat einen Patch eingereicht, der allerdings von den Entwicklern noch geprüft werden muss. Alternativ überlegt Pignotti, ob Lightspark 0.4.5 mit einer eigenen Version der XML-Bibliothek ausgeliefert werden kann. Eine Entscheidung darüber soll in wenigen Tagen fallen.
Ein Freiwilliger hat inzwischen Lightspark auf die PowerPC-Plattform portiert. Pignotti berichtet in seinem Blog (http://allievi.sssup.it/techblog/?p=613), dass die PPC-Version zwar noch einige Grafikfehler enthalte, inzwischen aber durchaus brauchbar sei.
Quelle : www.golem.de
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Die Gnash-Entwickler haben Version 0.8.9 freigegeben, die zahlreiche kleinere Verbesserungen enthält.
Gnash ist eines der Projekte, die für die Free Software Foundation (FSF) höchste Priorität haben. Rob Savoye, der Hauptentwickler, wurde von der FSF kürzlich mit dem FSF Award 2010 ausgezeichnet. Das Projekt ist aber auf Spenden angewiesen, um weiter voranzukommen.
Gnash stellt eine freie Alternative zum Adobe Flashplayer dar und ist sowohl ein eigenständiger Player für Flash-Filme als auch ein Browser-Plugin. Nach Angaben der Entwickler unterstützt Gnash viele Features von SWF Version 7 aufwärts und ActionScript 2 und 3.
Gnash 0.8.9 soll nach Angaben der Entwickler in der Lage sein, alle YouTube-Videos abzuspielen. Bei Problemen sollte man darauf achten, dass man die passenden GStreamer-Plugins oder FFMpeg installiert hat. Die neue Version bringt einige für die Entwickler wichtige Verbesserungen, so unterstützt sie mehr Bestandteile von SWF8. Allein dadurch sowie durch zahlreiche weitere Änderungen dürfte die Kompatibilität mit Flash wesentlich besser geworden sein.
Weiter stellt Gnash die Grafikausgabe ein, wenn das Aufgabefenster verdeckt ist, und spart so Ressourcen. Das soll auch als Plugin in Firefox ab Version 4 funktionieren. Der Kern von Gnash wurde reentrant gemacht, so dass mehrere Threads ihn parallel nutzen können. So können auch mehrere virtuelle Maschinen und Garbage-Kollektoren gleichzeitig laufen.
Quellcode und Binärpakete für mehrere Linux- und BSD-Systeme sind auf den Downloadseiten des Projektes (http://www.getgnash.org/) verfügbar.
Quelle : www.pro-linux.de
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Die freie Implementierung des Adobe Flash Players unter dem Namen Lightspark wurde in der Version 0.4.8 freigegeben und bietet neben zahlreichen Fehlerkorrekturen erstmals auch eine Unterstützung für die Vimeo-Plattform.
Das freie Projekt »Lightspark« stellt eine Bibliothek und Applikationen zum Betrachten von Flash-Animationen dar. Das Projekt wurde 2009 gestartet und beruht nicht auf Reverse Engineering, sondern auf der von Adobe offiziell freigegebenen Spezifikation des Dateiformats SWF. Die Vorteile, die daraus resultieren sollen, sind nach Angaben des Teams unter anderem die Unterstützung aller Funktionen von Flash.
Bis es allerdings so weit ist, wird noch eine Weile vergehen. Denn auch die aktuelle Version 0.4.8 bietet nicht alle Funktionen, die der offizielle Player oder die Spezifikation enthalten. Vorerst konzentriert sich der Entwickler deshalb auf die Unterstützung diverser Plattformen. Nachdem es bereits seit längerer Zeit möglich ist, Youtube-Videos mittels Lightspark anzuschauen, gesellt sich nun auch die Vimeo-Plattform zu der Liste der unterstützten Portale. Wie der Entwickler allerdings betont, bedarf es noch ein paar Änderungen, bis Vimeo vollständig unterstützt wird. Wichtig war es allerdings zu präsentieren, dass Lightspark auch Plattformen jenseits von Youtube unterstützen kann.
Zu den weiteren Neuerungen der aktuellen Version von Lightspark gehören Korrekturen der gefundenen Fehler. Ferner hat das Team den Speicherverbrauch beim Abspielen von Streams reduziert. Zudem kommt der Player nun auch mit MP4 klar und kann JPEG-Dateien besser parsen.
Die unter den Bedingungen der GNU General Public License Version 3 (GNU GPLv3) stehende Anwendung kann ab sofort von der Seite des Projektes heruntergeladen werden (https://launchpad.net/lightspark/trunk/lightspark-0.4.8). Die aktuelle Version trägt die Nummer 0.4.8.1.
Quelle : www.pro-linux.de
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Ein erster Release Candidate von Lightspark 0.5.0 steht zur Verfügung. Die freie Implementierung von Adobe Flash unterstützt nun erstmals rudimentär Grooveshark.
Die von Alessandro Pignotti ins Leben gerufene freie Implementierung von Adobe Flash beginnt mit der Unterstützung von Grooveshark.com. Mit dem ersten Release Candidate von Lightspark 0.5.0 (http://allievi.sssup.it/techblog/?p=742) lässt sich das erste Stück einer Playlist des Musik-Streaming-Dienstes abspielen. Auch die Unterstützung des Youtube-Players wurde verbessert. So sollen die Knöpfe zum Abspielen, Pausieren und Vergrößern von Videos nun einwandfrei funktionieren.
Außerdem enthält Lightspark in der Vorabversion nun ein Audio-Backend, das auf SDL basiert. Die Abhängigkeit der Kernbestandteile von Lightspark zu SDL wurde jedoch entfernt. Gleiches gilt für Fontconfig sowie FTGL.
Ebenso neu in der Vorabversion ist die Selbstprüfung eines Actionscript-Objektes. Nach Aussage des Entwicklers ist die Unterstützung für XML sowie die Zusammenarbeit mit Ffmpeg verbessert worden. Allerdings verursacht Ffmpeg 0.7 einen Fehler, der zum Absturz von Lightspark führt. Dieser Fehler ist den Entwicklern bekannt. Deshalb verweisen sie darauf, vorerst eine Version des Entwicklungszweiges 0.6 von Ffmpeg zu nutzen.
Der Quellcode der Vorabversion von Lightspark 0.5.0 steht auf Launchpad zum Download (https://launchpad.net/lightspark/+download) bereit.
Quelle : www.golem.de
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Freier Flash Player soll dank OpenGL ES 2.0 auf ARM laufen
Die freie Flash-Implementierung Lightspark ist in der Version 0.5.1 erschienen. Anders als der kleine Versionssprung vermuten lässt, bietet die neue Version eine wesentliche Neuerung.
Lightspark 0.5.1 unterstützt OpenGL ES 2.0 und EGL und soll damit auch auf mobilen Geräten mit ARM-Prozessoren mit vertretbarer Geschwindigkeit laufen. Auf dem Desktop setzt Lightspark auf OpenGL, um von der Hardwarebeschleunigung moderner GPUs zu profitieren.
In der neuen Version soll Lightspark wieder mit dem Youtube-Player kompatibel sein, so dass Videos auf Googles Plattform mit Lightspark abgespielt werden können. Änderungen am Youtube-Player hatten zuvor dafür gesorgt, dass dieser in Lightspark nicht mehr funktionierte. Auch der populäre Flow-Player solle mit Lightspark 0.5.1 funktionieren, heißt es in der Ankündigung. Auch die Kompatibilität mit Vimeo haben die Entwickler verbessert.
Die von Alessandro Pignotti ins Leben gerufene freie Implementierung von Adobe Flash basiert auf der von Adobe veröffentlichten Spezifikation des Dateiformats SWF. So verzichtet das Projekt komplett auf Reverse-Engineering. Lightspark unterstützt die AVM2-Virtual-Machine und greift bei Dateien im alten SWF8-Format auf die freie Flash-Implementierung Gnash zurück.
Pignotti, der das Lightspark-Projekt gegründet hat, zieht sich vorübergehend aus der Lightspark-Entwicklung zurück. Schon um die Version 0.5.1 kümmerte sich weitgehend ein Team von Unterstützern. Sie wollen künftig monatlich eine neue Version von Lightspark veröffentlichen, um Korrekturen schneller ausliefern zu können.
Zudem soll das Projekt nicht länger bei Sourceforge.net gehostet werden. Code und Wiki sollen bei Github verbleiben, Bugtracker, Mailingliste, Tarballs sowie Ubuntu-Pakete werden bei Launchpad gehostet.
Lightspark 0.5.1 steht somit unter https://launchpad.net/lightspark/0.5.1 im Quelltext zum Download bereit, Pakete für Debian Sid und Ubuntu sind ebenfalls erhältlich.
Quelle : www.golem.de
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Version 0.5.4:
* Fix build against LLVM-3.0
* Drop OpenAL backend
* ENABLE_RTMP=1 by default
* Many fixes for crashers and hangs
* API additions and fixes to XML, Vector, Matrix
* Code cleanups
https://launchpad.net/lightspark
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Elf Monate nach Version 0.8.9 haben die Gnash-Entwickler Version 0.8.10 freigegeben, die zahlreiche kleinere Verbesserungen enthält.
(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/o_erster-aufruf-von-firefox-4-1.jpg)
In Gnash 0.8.10 (http://lists.gnu.org/archive/html/gnash/2012-02/msg00000.html) unterstützt die Qt4-Oberfläche jetzt das Mausrad, Zwischenablage und verschiedene Bildschirmauflösungen. Außerdem lassen sich bestimmte Skript-Limits in grafischen Dialogen setzen.
Auch die Framebuffer-Oberfläche und die Unterstützung für Touchscreens wurden verbessert. Im Framebuffer können nun mehrere Renderer gleichzeitig laufen. Die Unterstützung für Eingabegeräte wurde neu geschrieben. Von SWF-Dateien können Vorschaubilder erstellt werden.
Außerdem wurden weitere Funktionen von ActionScript implementiert und ein OpenVG-Renderer wurde hinzugefügt. Darüber hinaus wurden einige Fehler korrigiert.
Quellcode und Binärpakete für mehrere Linux- und BSD-Systeme sind auf den Downloadseiten des Projektes (http://www.getgnash.org/) verfügbar.
Quelle : www.pro-linux.de
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Version 0.5.6:
* Fix YouTube support for several videos
* Support for custom serialization/deserialization
* Support RPC (NetConnection::call)
* Support for PNG images
* Experimental support for Google Street View
https://launchpad.net/lightspark
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Release notes
* Enable RTMP support by default, requires librtmp
* Fixed support for IEventDispatcher implementation pattern
* Improved serialization robustness
* Improved matrix handling
* Implement string and namespace pooling to reduce memory consumption
* Proper support for private namespaces
* Improved support for fonts
* Support LLVM 3.1
* Fix full volume issue when PulseAudio flat volumes are enabled
* Initial support for AIR desktop applications
* Support for www.bbc.co.uk video player
https://launchpad.net/lightspark
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Der freie Flash-Player Lightspark verspricht in Version 0.7.0 bessere Kompatibilität mit ActionScript und höhere Geschwindigkeit.
(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/n_lightspark-logo.jpg)
Simon Pitchelu
Lightspark ist eine freie Implementierung der offiziell von Adobe freigegebenen Spezifikation des Dateiformats SWF. Sie nutzt moderne Funktionalität wie JIT-Compilierung von ActionScript in nativen x86-Code mittels LLVM, Parallelverarbeitung auf mehreren CPUs und Hardware-beschleunigte Darstellung mit OpenGL-Shadern (GLSL). Sie konzentriert sich auf eine robuste Unterstützung für Actionscript 3 und lässt den Ballast älterer Versionen beiseite.
Version 0.7.0 von Lightspark stellt nach Angaben des Projekt-Initiators Alessandro Pignotti das Ergebnis der Arbeit mehrerer Monate dar. Eine ganze Reihe von Verbesserungen und Korrekturen wurden vorgenommen. Flash-Dateien, die mit LZMA komprimiert sind, werden jetzt unterstützt. Verbesserungen gab es bei BitmapData, ExternalInterface (Browser-Integration), der ActionScript-Kompatibilität, der Geschwindigkeit und den Speicheranforderungen der virtuellen Maschine und der XML-Unterstützung. Der Bytecode kann nun zur Laufzeit optimiert werden, was aber noch experimentellen Charakter hat. JPEG-Bilder sollen jetzt schneller geladen werden und XMLSocket wird unterstützt. Die Maskierung wurde dagegen vollständig neu entworfen und implementiert.
Pignotti steht nun vor einem neuen Problem, für das nach Unterstützung gesucht wird. Die Entwickler beobachten bei einigen Webseiten in letzter Zeit, dass diese Bibliotheks-Code in Form von SWZ-Dateien nachladen. Das Dateiformat dieser Flash-Dateien sei nicht dokumentiert und möglicherweise verschlüsselt oder absichtlich schwer verständlich gemacht. Den Entwicklern ist es noch nicht gelungen, das Format zu entschlüsseln. Wer dazu nähere Informationen besitzt, sollte sich an die Entwickler wenden.
Lightspark 0.7.0 steht auf der Projektseite auf Launchpad im Quellcode zum Download bereit.
Quelle: www.pro-linux.de