Das Forum rund um DVB am PC, Handy und Tablet
Neuigkeiten:
Anzeigen der neuesten Beiträge
Übersicht
Forum
Hilfe
Einloggen
Registrieren
DVB-Cube BETA <<< Das deutsche PC und DVB-Forum >>>
»
PC-Ecke
»
# Hard-und Software Allgemein
»
Thema:
Festplatten / Solid-State-Disks und Tools diverses ...
« vorheriges
nächstes »
Drucken
Seiten:
1
2
3
4
5
[
6
]
7
8
9
10
11
...
30
Nach unten
Autor
Thema: Festplatten / Solid-State-Disks und Tools diverses ... (Gelesen 34547 mal)
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Intel kündigt 34nm-SSDs an
«
Antwort #75 am:
21 Juli, 2009, 17:18 »
Intel hat seiner bisher unter dem Codenamen "Postville" bekannten Solid-State-Discs mit 34-Nanometer-Chips vorgestellt. Die Laufwerke werden mit 80 oder 160 GByte Kapazität und in Versionen für 1,8- und 2,5-Zoll-Slots angeboten. Sie sind schon zum Marktstart etwas günstiger als die bisherigen Mainstream-SSDs von Intel.
Die neuen Modelle "X18-M" (1,8 Zoll) und "X-25M" (2,5 Zoll) ersetzen die Vorgängerversionen gleichen Namens. Die Laufwerke gehören also zur Serie "Mainstream" und sind nicht so schnell wie Intels SSDs der Reihe "Extreme", die aus SLC-Flashbausteinen aufgebaut ist.
Bei den neuen SSDs kommen weiterhin Flash-Chips mit Multi-Level-Cells zum Einsatz, sie sind nun aber mit 34 Nanometer breiten Strukturen gebaut statt wie bisher 50-Nanometer-Technik. Die Chips sind damit günstiger herzustellen, was zunächst vor allem gut für Intel ist. Der Anwender hat davon noch recht wenig. Es ist aber zu erwarten, dass der Preisverfall, der schon bei den ersten Mainstream-SSDs von Intel zu beobachten war, nun noch schneller verläuft.
Die 2,5-Zoll-Laufwerke sollen laut Intel für PC-Hersteller und Wiederverkäufer in 1.000er-Stückzahlen ohne Steuern mit 80 GByte 225 und mit 160 GByte 440 US-Dollar kosten. Das ist nach bisherigem Stand nur etwas günstiger als die noch aktuelle X25-M mit 50-Nanometer-Chips, die derzeit im deutschen Versandhandel mit 80 GByte rund 270 und mit 160 GByte rund 500 Euro kostet.
Weiterhin 10-Kanal-Controller
An der Architektur der Laufwerke hat Intel nichts geändert. Wie beim Vorgängermodell steuert die je 10 Flashchips ein zehnkanaliger Controller an, der auch den SATA-Port mit maximal 3 GBit/s stellt. Dieser Steuerbaustein ist der Grund für die hohe Geschwindigkeit. Mittels neuer Firmware, die bei den ersten Modellen einige Schwächen aufwies, konnte Intel noch etwas mehr Tempo aus der Konstruktion kitzeln.
Die neue Mainstream-SSDs sollen nach Angaben des Herstellers dauerhafte Leseraten von 250 MByte/s und Schreibraten von 70 MByte/s erreichen, was genau den Werten der ersten Serie entspricht. Beim verteilten Schreiben mit vielen verschiedenen Zugriffen, wie das beispielsweise bei Auslagerungsdateien oder dem Browser-Cache der Fall ist, will Intel das Tempo aber verdoppelt haben. Die X25-M soll bei 4 KByte großen Blöcken 6600 mit 80 GByte und mit 160 GByte 8600 IOPS erreichen.
Doppelt so viele IOPS beim Schreiben
Diese "I/O operations per second" sind eine wichtige Kenngröße für SSDs, die sich darin - anders als Festplatten - stark unterscheiden. SSDs müssen gerade große Dateien in die Blockgrößen aufteilen, die das interne Dateisystem verwalten kann. Die gleichmäßige Abnutzung der Flashzellen (wear levelling) ist einer der Gründe dafür. Intel gibt als MTBF 1,2 Millionen Stunden an. Beim Lesen sollen die Laufwerke 35.000 IOPS erzielen.
Die Leistungsaufnahme sank trotz 34nm-Technik nur leicht, Intel gibt hier nur "typische" Werte für den Gebrauch an, nicht Einzeldaten für kontinuierliches Lesen oder Schreiben. Bei Benutzung soll das Laufwerk 150 Milliwatt aufnehmen, im Ruhezustand 75 Milliwatt. Unschlagbar von Festplatten sind die Zugriffszeiten: 65 Mikrosekunden - nicht Millisekunden - beim Lesen und 85 Mikrosekunden beim Schreiben.
Die aktuellen Daten bestätigen die schon vorab durchgesickerten Informationen und Preise für die neuen SSDs. In der kommenden Woche will Intel die beiden X25-M ausliefern, im Laufe des dritten Quartals 2009 soll die X18-M folgen. Diese Laufwerke sind damit besonders interessant für sehr flache Notebooks und Netbooks, wie etwa eine zukünftige Version des MacBook Air, sofern diese weiterhin nur Platz für 1,8-Zoll-Laufwerke bietet.
Quelle :
www.golem.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Probleme mit Datenverlust bei neuen SSDs von Intel
«
Antwort #76 am:
27 Juli, 2009, 12:20 »
Intel bringt derzeit die zweite Generation seiner hauseigenen Solid State Drives (SSDs) auf den Markt, wobei der Konzern jedoch wie schon bei der ersten Serie mit einigen Startschwierigkeiten zu kämpfen hat. Die Auslieferung wurde deshalb kurzfristig gestoppt.
Offenbar gibt es erneut Probleme mit der Firmware der Laufwerke. Nach Angaben von 'Puget Systems', einem amerikanischen Systemintegrator aus der Region um Seattle, kann es zum Verlust von Daten kommen, wenn das Laufwerk über das BIOS des jeweiligen PCs mit einem Passwort versehen wird und der Nutzer dieses später wieder entfernt oder verändert.
Zunächst war man davon ausgegangen, dass die erste Lieferung der neuen Intel-SSDs dadurch vollkommen unbrauchbar sein könnte. Inzwischen hat Intel jedoch einen Weg gefunden, die Probleme per Firmware zu lösen. Die neue Firmware soll nun innerhalb von zwei Wochen zur Verfügung stehen.
Intel wird nun nach Angaben von William George von Puget Systems keine weiteren Laufwerke der neuen Serie ausliefern, bevor diese nicht mit der überarbeiteten Firmware versorgt wurden. Der Systemintegrator überlässt es unterdessen seinen Kunden, ob sie die bereits bestellten SSDs der ersten Lieferung erhalten wollen, schließlich nutzen nur verhältnismäßig wenige Anwender die Möglichkeit, das Laufwerk mit einem Passwort zu schützen.
Quelle :
http://winfuture.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Western Digital erreicht das TByte bei 2,5-Zoll-Festplatten
«
Antwort #77 am:
27 Juli, 2009, 13:20 »
Als erster Hersteller schafft es Western Digital im 2,5-Zoll-Formfaktor, Festplatten mit 750 GByte und 1 TByte anzubieten. Bisher lag die Obergrenze für Festplatten dieses Typs noch bei 500 GByte.
In die meisten Notebooks werden die neuen WD-Festplatten der Serie Scorpio Blue wohl nicht passen. Die Bauhöhe liegt mit 12,5 mm deutlich über den 9,5 mm herkömmlicher Notebookfestplatten. Notebooknutzer müssen also vorerst weiterhin mit der Obergrenze von 500 GByte auskommen.
Damit eignet sich die Festplatte vor allem für externe Lösungen oder Desktoprechner mit wenig Platz im Gehäuse, aber viel Speicherbedarf. Die neuen Modelle werden mit einer SATA-Schnittstelle (3 GBit/s) ausgeliefert. Western Digital will die neuen Festplatten zudem in externen Festplattenlösungen einsetzen.
Die deutschen Preise werden laut Western Digital bei 205 Euro für das TByte-Modell und 140 Euro für das 750-GByte-Modell liegen. Die Modelle sollen in Kürze verfügbar sein. Western Digital gibt drei Jahre Garantie auf die neuen Scorpio-Blue-Festplatten. Preise für externe Festplatten gab der Hersteller noch nicht an.
Quelle :
www.golem.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Neue SSD-Generation mit bis zu 512 GByte
«
Antwort #78 am:
06 August, 2009, 08:46 »
SSDs lesen mit 230 MByte/s, schreiben mit 180 MByte/s
Toshiba hat begonnen, eine neue Generation von SSDs an OEM-Partner auszuliefern. Diese bieten Speicherkapazitäten von 64 bis 512 GByte.
Toshibas neue SSD-Generation nutzt NAND-Flash in MLC-Bauweise, gefertigt in 43-Nanometer-Technik. Zum Vergleich: Intels neue SSD-Generation Postville wird in 34-Nanometertechnik gefertigt. Dennoch bietet Toshiba SSDs mit höherer Kapazität an.
Dabei setzt Toshiba einen neuen Multi-Channel-MLC-Controller ein, der eine sequenzielle Lesegeschwindigkeit von 230 MByte erreichen soll. Beim Schreiben von Daten sollen die SSDs 180 MBit/s erreichen. Ein proprietärer Wear-Leveling-Algorithmus soll Geschwindigkeit, Verlässlichkeit und Langlebigkeit optimieren. Optional können Daten auch per AES verschlüsselt werden. Alle Varianten werden per SATA mit 3 GBit/s angeschlossen.
Angeboten werden die SSDs im 1,8- und 2,5-Zoll-Format mit 64, 128 und 256 GByte Kapazität, im 2,5-Zoll-Format ist auch ein Modell mit 512 GByte verfügbar. Für die 1,8-Zoll-Modelle gibt Toshiba ein Gewicht von 48 Gramm an, die 2,5-Zoll-Variante wiegt 66 Gramm. Zudem ist die 1,8-Zoll-SSD auch als 15 Gramm schweres Flash-Modul verfügbar.
Preise nannte Toshiba nicht.
Quelle :
www.golem.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Erste 2-Terabyte-Festplatte mit 7200 U/min
«
Antwort #79 am:
06 August, 2009, 12:42 »
3,5-Zoll-Festplatten mit 2 Terabyte Speicher gibt es schon eine Weile zu kaufen – bislang allerdings nur als langsam rotierende Energiesparplatten mit 5400 U/min von Western Digital (WD20EADS, Caviar Green) oder mit 5900 U/min von Seagate (Barracuda LP). Die Festplattensparte von Hitachi, Hitachi GST, hat nun als erster Hersteller ein 2-Terabyte-Laufwerk entwickelt, dessen Scheiben mit 7200 U/min rotieren. Die neue Deskstar 7K2000 (Dtenblatt, PDF-Datei) verteilt die Kapazität dabei überraschenderweise wie schon das Vorgängermodell nach wie vor auf fünf Magnetscheiben (Platter). So musste Hitachi die Datendichte zunächst nur auf 400 GByte pro Scheibe erhöhen. Alle anderen Hersteller bauen schon seit einer Weile nur noch Laufwerke mit maximal vier Scheiben – heute mit je maximal 500 GByte pro Platter.
Hitachis Deskstar 7K2000 überträgt Daten per Serial ATA (3 GBit/s), arbeitet mit 32 MByte Cache, die Leistungsaufnahme soll bei bauartbedingt vergleichsweise hohen 7,5 Watt im Leerlauf (idle) liegen. Der Hersteller verspricht Dauertransferraten von bis zu 134 MByte/s. Das 2-Terabyte-Modell soll bei Hitachi vorerst das einzige Laufwerk innerhalb der neuen Baureihe bleiben, kleinere Kapazitäten sind vorerst nicht geplant. Derzeit liefert der Hersteller die Platte bereits an OEM-Kunden, im freien Handel soll sie "bald" auftauchen.
Erst im nächsten Schritt erhöht Hitachi wie die anderen Hersteller die Datendichte auf 500 GByte pro Scheibe und zwar mit Laufwerken der neuen Baureihe Deskstar 7K1000.C (Datenblatt, PDF-Datei), die maximal 1 Terabyte speichern und noch dieses Quartal erscheinen sollen. Die kleineren Modelle innerhalb der Baureihe (160, 250, 320, 500, 640, 750 GByte) arbeiten teilweise mit nur einer Scheibe und geringerer Datendichte. Die Leistungsaufnahme beträgt im Leerlauf nur 3,6 Watt, bei den Zwei-Scheiben-Modellen (ab 640 GByte aufwärts) 4,4 Watt.
Damit wären die Platten nicht nur sparsamer als die seit einiger Zeit im Handel erhältliche und bauähnliche Barracuda 7200.12 (Datenblatt, PDF-Datei) von Seagate, sondern auch genügsamer als die bereits vor einigen Tagen angekündigten neuen Samsung-Festplatten der Reihe SpinPoint F3. Sie rotieren ebenfalls mit 7200 U/min und speichern maximal 500 GByte pro Scheibe, verbrauchen dabei allerdings laut Datenblatt im Leerlauf 5 Watt (Ein-Scheiben-Modelle mit 160, 250, 320, 500 GByte) respektive 6,4 Watt (Zwei-Scheiben-Modelle mit 750 GByte, 1 TByte). Die Cache-Größe beträgt wie bei den Hitachi-Laufwerken je nach Modell zwischen acht und 32 MByte. In Zukunft will Samsung die Reihe um ein 2-Terabyte-Modell erweitern.
Quelle und Links :
http://www.heise.de/newsticker/Erste-2-Terabyte-Festplatte-mit-7200-U-min--/meldung/143124
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
WD bringt schnelle Festplatten mit 2 TByte auf den Markt
«
Antwort #80 am:
01 September, 2009, 14:54 »
Western Digital kündigte offiziell Festplatten mit 7.200 Umdrehungen pro Minute und einer Speicherkapazität von 2 TByte an - sowohl Modelle für Desktops als auch für Server.
Die neuen Modell der Serien WD Caviar Black und WD RE4 arbeiten mit vier Scheiben und bringen darauf je 500 GByte und somit insgesamt 2 TByte an Daten unter. Die Caviar-Serie ist für Desktop-Systeme gedacht, die RE4 für Server.
Erstmals aufgetaucht waren die Platten schon im Juni. Nun aber kündigte WD die neuen Modelle offiziell an. Sie arbeiten mit 7.200 Umdrehungen pro Minute, verfügen über 64 MByte Cache und werden per SATA mit 3 GBit/s angeschlossen.
Ausgestattet mit zwei Prozessoren sollen die Platten besonders schnell sein. Zudem verbaut WD zwei Aktuatoren, was die Positionierung der Schreib- und Leseköpfe verbessern soll. Eine IntelliSeek genannte Technik soll die optimale Zugriffsgeschwindigkeit berechnen und so den Stromverbrauch senken.
Die Leistungsaufnahme im Idle-Modus gibt WD mit 8,2 Watt an, beim Schreiben und Lesen sind es 10,7 Watt, während der Wert im Standby- und Schlafmodus auf 1,3 Watt sinkt. Angaben zur Schreib- und Lesegeschwindigkeit macht WD nicht.
Für die RE4 gibt WD eine MTBF (Mean Time Between Failure) von 1,2 Millionen Stunden an, für die Caviar nennt WD diesen Wert nicht. Zudem unterstützt die RE4 zusätzlich Native Command Queuing (NCQ).
Die WD Caviar Black 2 TB (Modell WD2001FASS) soll ab sofort für 299 US-Dollar verfügbar sein, die RE4 2 TByte OEMs zum Testen vorliegen. Einen Preis gab WD hier nicht an.
Quelle :
www.golem.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Flash-Cache auf Mainboards: SSD-Killer oder sinnlos?
«
Antwort #81 am:
03 September, 2009, 18:18 »
Steckbare und mit NAND-Flash-Chips bestückte Speichermodule sollen als Braidwood-Technik ab 2010 Desktop-Rechner beschleunigen. Durch das Puffern von Daten, die das Betriebssystem sonst von der Festplatte laden müsste, sollen bestimmte Programme sowie das Betriebssystem selbst deutlich schneller starten – das hat Intel auf der Computex versprochen. Mainboards mit Anschlussmöglichkeiten für ein ONFI-NAND-Flash-DIMMs waren bereits auf der CeBIT zu sehen, auf der Computex hatte Asus P57-Boards für LGA1156-Prozessoren mit einer solchen Steckfassung gezeigt.
Jim Handy von der Beratungsfirma Objective Analysis hat die Möglichkeiten der Braidwood-Technik analysiert und behauptet in seiner kostenpflichtigen Studie, dass Intels Flash-Cache so gut funktioniere, dass viele potenzielle Käufer von Solid-State Disks (SSDs) auf die Anschaffung der noch sehr teuren Flash-Massenspeicher verzichten dürften. Die Studie ist zwar nicht frei zugänglich, doch hält sie beispielsweise der ehemalige MemoryLogix- und Montalvo-Systems-Mitarbeiter Peter N. Glaskowsky für glaubwürdig.
Vor einigen Tagen war bei Fudzilla allerdings zu lesen, Intel wolle Braidwood nun doch nicht bringen und komplett auf den Ein-Chip-"Chipsatz" P57 verzichten, der sich außer durch den eingebauten NAND-Flash-Controller kaum vom P55 unterscheide.
Zurzeit ist also unklar, ob Flash-Cache auf Mainboards überhaupt kommt und welche Vorzüge die Technik bringen kann. Intels Vorstöße mit dem per PCI Express angebundenen Turbo Memory für die SuperFetch- beziehungsweise ReadyDrive-Technik von Windows Vista waren jedenfalls kläglich gescheitert, ebenso wie die damals angepriesenen Hybrid-Festplatten. Man vermutet, dass einerseits Microsoft die ReadyDrive-Technik grundsätzlich nicht in den Griff bekam und andererseits die Flash-Caches mit bloß 512 MByte oder 1 GByte Kapazität viel zu klein waren, um spürbare Vorteile zu bringen. Auch andere Hersteller wie AMD (HyperFlash) und SanDisk (Vaulter Disk) hatten Flash-Caches für Windows angekündigt, diese kamen aber so gut wie nie zum Einsatz.
Intel stellt selbst eine der leistungsfähigsten Flash-SSDs für Desktop-Rechner und Notebooks her; möglicherweise hält es Intel aus wirtschaftlichen Gründen für sinnvoller, statt Braidwood-DIMMs lieber komplette SATA-SSDs zu verkaufen. Andererseits könnten ONFI-2.0-Flash-DIMMs deutlich höhere Datentransferraten als SATA-II-SSDs erreichen, wenn sie direkt am Chipsatz angebunden sind. Sun arbeitet an Flash-Speichermodulen für den Server-Einsatz, mehrere Firmen verkaufen bereits PCIe-Karten mit Flash-Speicher und sehr hohen Datentransferraten von mehreren hundert MByte/s.
PC-Mainboard-Chipsätze mit integrierten SATA-3.0-Adaptern sind noch nicht in Sicht; selbst wenn es bereits SATA-3.0-SSDs und passende Hostadapter gäbe, wäre die Technik deshalb zur Beschleunigung des PC-Bootvorgangs ungeeignet: Die Firmware zusätzlicher Hostadapter verlängert meistens die Boot-Dauer, so dass eventuelle Vorzüge schneller Flash-Speicher geschmälert würden.
Quelle :
www.heise.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Pliant - Lightning-SSDs mit bis zu 525 MByte/s
«
Antwort #82 am:
15 September, 2009, 12:38 »
Das Unternehmen Pliant Technology verspricht eine neue Generation schneller SSDs, die bis zu 160.000 IOPs und eine Datentransferrate von 525 MByte/s beim Schreiben und 340 MByte/s beim Lesen erreichen sollen.
Pliant will seine SSDs unter der Marke Lightning noch im September 2009 auf den Markt bringen und kategorisiert sie als Enterprise Flash Drives (EFD). Sie verfügen dem Unternehmen zufolge über eine fortschrittliche Softwarearchitektur sowie ein proprietäres ASIC-Controller-Design, um im Vergleich zu anderen SSDs höhere Leistungen zu erzielen. Dabei kommt SLC-NAND-Flash zum Einsatz.
Die Lightning-SSDs kommen ohne Cache daher, was die Datensicherheit erhöhen soll. Schließlich zielt Pliant mit den SSDs auf den Einsatz in Serversystemen ab.
Angeboten werden die Lightning-SSDs in zwei Varianten: als Lightning LB im 2,5-Zoll-Format und als Lightning LS im 3,5-Zoll-Format. Ausgestattet sind beide mit Full-Duplex-Dual-Port-SAS-Anschlüssen (Serial Attached SCSI) zur Integration in Storagesysteme.
So sollen die SSDs bis zu 160.000 (LS) beziehungsweise 120.000 (LB) Input/Output-Operationen pro Sekunde (IOPs) erreichen und für unterschiedliche Workloads im Serverumfeld geeignet sein, ganz gleich, ob überwiegend Daten gelesen oder in gleichem Umfang gelesen und geschrieben werden.
Den Datendurchsatz der SSDs gibt Pliant für die 3,5-Zoll-Modelle mit 525 MByte/s beim Lesen und 340 MByte/s beim Schreiben an. Die LB-Modelle im 2,5-Zoll-Format sollen 420 MByte/s beim Lesen und 220 MByte/s beim Schreiben erreichen.
Pliant will seine Lightning-SSDs ab September 2009 ausliefern, erste Muster sollen bereits bei OEMs zum Testen vorliegen. Dabei sollen drei Modelle angeboten werden: LS300 (300 GByte, 3,5 Zoll), LS150 (150 GByte, 3,5 Zoll) und LB150 (150 GByte, 2,5 Zoll). Preise nannte Pliant noch nicht.
Quelle :
www.golem.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Z-Drive - Vier SSDs in einer PCIe-Karte
«
Antwort #83 am:
16 September, 2009, 23:26 »
OCZ bringt schnellere Z-Drive-Modelle in den Handel. Dabei handelt es sich um Flash-basierte Speicherlösungenn, die direkt in einen PCIe-Slot gesteckt werden, was höhere Datentransferraten erlaubt als der Weg über SATA.
OCZs Z-Drive richtet sich in erste Linie an Unternehmenskunden. Ihnen will der Hersteller damit eine bootfähige Alternative zur Festplatte anbieten. Die Steckkarte nutzt 8 PCIe-Lanes und ist intern als RAID0 aus vier einzelnen SSDs aufgebaut.
Angeboten wird das Z-Drive in zwei Versionen: Als Modell p84 mit MLC-Speicher und als Modell e84 mit schnellerem SLC-Speicher. Beide verfügen über 256 MByte DRAM-Cache und sollen mit 256 und 512 GByte Kapazität, die MLC-Version auch mit 1 TByte angeboten werden.
Dabei gibt OCZ für das MLC-Modell p84 mit 256 GByte maximal 10.000 IOPs bei einer maximalen Lesegschindigkeit von 770 MB/s an. Sie schreibt Daten mit bis zu 640 MByt/s und soll dauerhaft 600 MByte/s erreichen. Die Versionen mit 512 GByte und 1 TByte sollen maximal 870 MByte/s beim Lesen und 780 MByte/s beim Schreiben erreichen.
Das Z-Drive e84 mit 256 GByte kommt beim Lesen auf maximal 800 MByte/s, beim Schreiben auf bis zu 750 MByte/s und erreicht 16.000 IOPs. Das Modell mit 512 GByte soll diese Werte übertreffen, OCZ macht dazu aber keine näheren Angaben.
Die MTBF gibt OCZ für beide Varianten mit 900.000 Stunden an.
Laut OCZ sollen die neuen Z-Drive-Modelle ab sofort ausgeliefert werden, Preise nannte der Hersteller noch nicht.
Quelle :
www.golem.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Barracuda XT - 2 TByte, 7.200 U/Min und SATA mit 6 GBit/s
«
Antwort #84 am:
21 September, 2009, 18:08 »
Seagate liefert mit der Barracuda XT seine nach eigenen Angaben bislang schnellste Desktop-Festplatte aus. Sie arbeitet mit 7.200 Umdrehungen pro Minute, bietet eine Kapazität von 2 TByte und verfügt über einen SATA-Anschluss mit 6 GBit/s.
Die Desktop-Festplatte Barracuda XT kommt im 3,5-Zoll-Format daher, läuft mit 7.200 Umdrehungen pro Minute und wird mit bis zu 2 TByte Speicherkapazität angeboten. Dabei setzte Seagate erstmals auf einen SATA-Anschluss, der bis zu 6 GBit/s unterstützt, dabei aber abwärtskompatibel zu älteren Controllern auch mit 1,5 GBit/s ist. Die entsprechenden SATA-Chips kommen von Marvell und Motherboards ebenfalls mit Chips von Marvell bieten Asus und Gigabyte auf Basis von Intels P55-Chipsatz an.
Im Inneren der Barracuda XT verbaut Seagate vier Scheiben (Plattern) mit einer Datendichte von 368 GBit pro Quadratzoll. Zudem sind 64 MByte Cache integriert.
Die mittlere Zugriffszeit der Platte gibt Seagate beim Lesen mit 8,5 ms an, beim Schreiben mit 9,5 ms. Die MTBF (Mean Time Between Failure) wird auf auf 750.000 Stunden beziffert, die Leistungsaufnahme im Idle-Modus mit 6,39 Watt. Die Lautstärke soll zwischen 2,8 Bell (Idle-Modus) und 3,2 Bel (beim Datenzugriff) angegeben.
Seagate hat nach eigenen Angaben bereits mit der Auslieferung der Barracuda XT begonnen. Preise nennt der Hersteller allerdings nicht.
Quelle :
www.golem.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Erste Festplatten mit mSATA-Anschluss
«
Antwort #85 am:
22 September, 2009, 10:17 »
Die SATA-IO (Serial ATA International Organization) hat im Vorfeld des Intel Developer Forums (IDF) in San Francisco die Entwicklung der neuen Schnittstelle "Mini-SATA" angekündigt. Der kurz mSATA genannte Anschluss ist für besonders kompakte Geräte vorgesehen.
Mit mSATA soll ein neuer, platzsparender Standard zum Anschluss von Festplatten geschaffen werden. Die Geschwindigkeit von mSATA soll der von herkömmlichen SATA entsprechen und bei 1,5 beziehungsweise 3,0 GBit/s liegen, das Protokoll bleibt unverändert. Die Signale werden lediglich über eine kleinere Steckverbindung geführt.
So soll es mit mSATA möglich sein, besonders kompakte Geräte mit SATA-Laufwerken auszustatten. Dabei haben die Hersteller vor allem kleine SSDs im Blick. Vorangetrieben wird die Spezifikation von Dell, HP, Lenovo, Samsung, Sandisk, STEC und Toshiba.
Erste SSDs mit mSATA von Samsung und Toshiba
Samsung und Toshiba zeigen auf dem IDF bereits erste SSDs mit mSATA-Anschluss. Toshiba verbaut diesen in einer neuen Generation von SSDs, die mit MLC-NAND-Flash in 32-Nanometer-Bauweise und 30 beziehungsweise 62 GByte Speicherkapazität hergestellt werden. Die SG2 genannten Module werden sowohl mit mSATA als auch herkömmlichem SATA-Anschluss angeboten, sind in der mSATA-Version aber besonders klein.
So misst Toshibas neue mSATA-SSD nur 30 x 4,75 x 50,95 mm und arbeitet mit einer Spannung von 3,3 Volt, das Modul mit SATA-Anschluss kommt auf 54 x 4 x 39 mm und läuft mit 5 Volt. Beide Varianten wiegen 9 Gramm.
Die maximale Lesegeschwindigkeit der SSDs gibt Toshiba mit 180 MByte/s an, geschrieben wird mit maximal 70 MByte/s. Die Leistungsaufnahme beim Lesen liegt laut Hersteller bei 1,3 Watt, beim Schreiben bei 1,8 Watt und im Idle-Modus bei 65 mWatt.
Die Serienproduktion der neuen SSDs will Toshiba im Oktober 2009 aufnehmen. Preise nannte der Hersteller nicht.
Quelle :
www.golem.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Erste USB-3.0-Festplatte angekündigt
«
Antwort #86 am:
24 September, 2009, 15:00 »
USB 3.0 kommt jetzt richtig in Fahrt. Nachdem vor einigen Tagen die ersten USB-3.0-Chips vorgeführt und zertifiziert wurden, hat der Hersteller Freecom nun die erste USB-3.0-Festplatte angekündigt. USB 3.0 verspricht im SuperSpeed-Modus Datentransferraten von 300 MByte/s (und mehr) und soll damit USB 2.0 ablösen, das in der Praxis selten mehr als 36 MByte/s erreicht und damit zum Flaschenhals bei der Anbindung von externen Platten wird.
Das neue Hard Drive XS 3.0 erreicht laut Freecom Transferraten von bis zu 130 MByte/s, was der Maximalleistung der intern verbauten SATA-Festplatten entsprechen dürfte, und verschlüsselt Daten in Hardware per 256-Bit-AES. Ab November soll es mit wahlweise 1, 1,5 sowie 2 Terabyte in den Handel kommen. Das kleinste Modell kostet voraussichtlich 119 Euro. Zum Nachrüsten von USB-3.0-Anschlüssen bietet Freecom für etwa 26 Euro Hostbusdapter für den Desktop-PC sowie rund 30 Euro teure ExpressCards für Notebooks.
Controller für Desktop-PCs mit PCIe-Slots gab es zwischenzeitlich auch schon von dem ein oder anderen Board-Hersteller zu sehen, auf dem Markt aufgetaucht sind sie bislang jedoch nicht. Eine ExpressCard, mit der sich Notebooks um USB-3.0-Schnittstellen erweitern lassen, hat beispielsweise auch die Firma Startech (ECUSB3S2) im Programm.
Quelle :
www.heise.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Festplatten mit 4 KByte Sektorgröße
«
Antwort #87 am:
16 Dezember, 2009, 18:07 »
Festplatten lesen und schreiben Daten in Spuren, die in mehrere Sektoren eingeteilt sind. Bislang betrug die Sektorgröße bei allen herkömmlichen Festplatten stets 512 Byte, nur einige Serverplatten arbeiteten vereinzelt mit anderen Blockgrößen. Western Digital (WD) bricht nun mit dieser Tradition und schickt Serial-ATA-Laufwerke für Desktop-PCs ins Rennen, die intern mit 4 KByte großen Sektoren arbeiten: WD20EARS (Caviar Green, 2 Terabyte), WD15EARS (1,5 Terabyte) und WD10EARS (1 Terabyte). Mit dieser "Advanced Format Technology" (
PDF-Datei
), wie WD es nennt, lässt sich der Speicherplatz auf einer Festplatte effizienter nutzen.
Hintergrund: Neben den Nutzdaten gehört zu jedem Sektor ein Block mit Fehlerkorrekturdaten; außerdem gibt es Lücken zwischen den Sektoren. Bei Festplatten mit 4 KByte großen Sektoren braucht es diese Lücken nach wie vor, aber eben nur alle 4 KByte statt alle 512 Byte. Außerdem lässt sich der fehlerkorrigierende Code effizienter gestalten, wenn er über einen größeren Datenblock angewandt wird. So entsteht mehr Platz für Nutzdaten auf der Magnetscheibe. Den Kapazitätsgewinn beziffert Western Digital mit 7 bis 11 Prozent.
Um die Kompatibilität zu wahren, emulieren die WD-Platten an der Laufwerksschnittstelle 512-Byte-Sektoren. Acht logische 512-Byte-Sektoren werden dabei auf einen physischen 4-KByte-Sektor abgebildet.
Eine Performance-Falle droht allerdings bei Zugriffen, die nicht an den physischen Sektorgrenzen ausgerichtet sind, insbesondere bei Schreibzugriffen. Um einen 4 KByte großen Datenblock zu schreiben, der über zwei physische Sektoren ragt, muss die Platte diese zunächst lesen, den betroffenen Teil der Daten ersetzen und kann sie erst dann wieder schreiben. Das erfordert eine zusätzliche Umdrehung der Scheiben und dürfte daher massiv bremsen.
Dummerweise haben Windows-Versionen bis einschließlich XP Festplatten normalerweise so eingerichtet, dass die erste Partition bei Sektor 63 beginnt. So sind alle Zugriffe, die innerhalb der Partition auf logisch "glatten" Sektornummern liegen, nicht an den physischen Sektorgrenzen ausgerichtet.
WD stellt daher ein Alignment-Tool bereit, das die Anfänge bestehender Partitionen auf Vielfache von 4 KByte zurechtschiebt. Alternativ soll ein Jumper an der Festplatte für die korrekte Ausrichtung sorgen. Windows Vista und Windows 7 richten die erste Partition ab Sektor 2048 ein, so dass es diese Probleme nicht gibt.
Quelle :
www.heise.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Toshiba hat 14-Terabyte-Festplatten im Visier
«
Antwort #88 am:
27 Januar, 2010, 16:38 »
Forscher des japanischen Elektronikkonzerns Toshiba haben auf einer Konferenz eine neue Festplatten-Technologie namens Bit-Patterned Media (BPM) und die dazugehörigen Schreib-Lese-Köpfe vorgestellt.
Den Angaben zufolge kann unter Einsatz von BPM die Speicherdichte auf den Plattern deutlich gesteigert werden. Derzeit arbeite man an bis zu 5 Terabit pro Quadratzoll, so die Forscher. Zum Vergleich: In den aktuellen Toshiba-Festplatten im 2-Zoll-Format mit 640 Gigabyte Kapazität liegt die Speicherdichte bei 528,5 Gigabit pro Quadratzoll, so die Forscher auf der Konferenz "Magnetism and Magnetic Materials Intermag".
Zur Fertigung von BPM-Medien greifen die Forscher auf einen Effekt zurück, bei dem sich die einzelnen Magnet-Partikel auf dem Plattern bei der Fertigung selbst anordnen. Damit hat man jetzt bereits eine Speicherdichte von 2,5 Terabit pro Quadratzoll erreicht, hieß es.
Auch die dazugehörige Nano Contact Magneto-Resistive (NCMR)-Technologie für die Schreib-Lese-Köpfe konnten die Forscher schon vorweisen. NCMR-Köpfe können nach dem bisherigen Forschungsstand mit Plattern arbeiten, die 2 bis 5 Terabit pro Quadratzoll aufweisen.
Mit der neuen Technologie lassen sich letztlich als Notebook-Festplatten herstellen, die bis zu 3,2 Terabyte Speicherplatz aufweisen. Bei Festplatten für Desktop-PCs würde die BPM-Technologie sogar Medien mit einer Kapazität von 14 Terabyte ermöglichen.
Quelle :
http://winfuture.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Kapazitätswachstum bei Festplatten schreitet langsam voran
«
Antwort #89 am:
07 Februar, 2010, 12:40 »
Auf der Homepage der Firma TDK, die unter anderem Schreib-/Leseköpfe und Medien für Festplatten fertigt, ist eine Präsentation (
PDF-Datei
) aufgetaucht, die Aufschluss darüber gibt, wie sich das Kapazitätswachstum bei Festplatten im Jahr 2010 entwickeln könnte. Demnach ist bei 3,5"-Festplatten wohl zwischen März und Oktober mit der nächsten Kapazitätssteigerung zu rechnen. Bis dahin soll die Qualifizierung der dafür nötigen Medien mit 640 GByte Kapazität abgeschlossen sein.
In aktuell im Handel erhältlichen 3,5"-Festplatten stecken Magnetscheiben (Platter) mit jeweils 500 GByte. Im Vier-Platter-Design können die Laufwerkshersteller so derzeit Modelle mit maximal 2 Terabyte anbieten. Der Wechsel zu 640-GByte-Medien stellt dann Laufwerke mit rund 2,5 Terabyte Gesamtkapazität in Aussicht.
Für 2,5"-Festplatten will TDK noch dieses Jahr Magnetscheiben mit 375 GByte Kapazität liefern. Damit ließen sich dann endlich Notebookplatten mit bis zu 750 GByte bei einer Bauhöhe von 9,5 Millimetern fertigen. Derzeit haben die Hersteller maximal 640-GByte-Laufwerke mit normaler Bauhöhe im Angebot, bei denen sich die Speicherkapaziät auf zwei Scheiben à 320 GByte verteilt. Die von Western Digital schon seit einer Weile angebotenen Modelle mit 750 und 1 Terabyte Kapazität mit drei Scheiben, die bis zu 333 GByte fassen, eignen sich mit ihrer Bauhöhe von 12,5 Millimeter nur für den Einbau in externe USB- oder NAS-Gehäuse.
Analysten zufolge hatte TDK ursprünglich geplant, die neuen Medien schon mindestens ein halbes Jahr früher zu liefern. Über die Gründe für die Verzögerung ist nichts bekannt. Generell ist auffällig, dass das Kapazitätswachstum bei Festplatten derzeit nur sehr langsam voranschreitet. Gespannt darf daher man sein, was die Konkurrenz noch im Köcher hat. Der Hersteller Showa Denko beliefert Festplattenhersteller etwa ebenfalls mit Magnetmedien und der Festplattenhersteller Seagate produziert seine Magnetmedien selbst.
Quelle :
www.heise.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
Drucken
Seiten:
1
2
3
4
5
[
6
]
7
8
9
10
11
...
30
Nach oben
« vorheriges
nächstes »
DVB-Cube BETA <<< Das deutsche PC und DVB-Forum >>>
»
PC-Ecke
»
# Hard-und Software Allgemein
»
Thema:
Festplatten / Solid-State-Disks und Tools diverses ...