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GNU Compiler Collection ...
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Thema: GNU Compiler Collection ... (Gelesen 1497 mal)
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SiLæncer
Cheff-Cubie
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GNU Compiler Collection ...
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am:
22 April, 2005, 13:13 »
Mark Mitchell hat die vierte Version der frei erhältlichen GNU Compiler Collection (GCC) freigegeben. Die GCC 4.0.0 bringt vor allem eine Fülle neuer Optimierungsmöglichkeiten. Möglich wurde das unter anderem durch die Einführung des tree-ssa genannten Optimierungs-Frameworks, das neben der Eliminierung "toten" Codes etwa Funktionen zur Autovektorisierung einführt.
Wissenschaftlich orientierte Numbercruncher dürfte freuen, dass die GCC das lang ersehnte Front-End für Fortran 95 mitbringt. Damit lassen sich nun beispielsweise die vier Fortran-90-Benchmarks aus der Gleitkomma-Benchmark-Suite SPECfp2000 übersetzen.
Das Hauptaugenmerk haben die GCC-Entwickler allerdings auf die Front-Ends für C und C++ gelegt. So sollen im Vergleich zur 3.4er-Version Kompiliervorgänge um bis zu 25 Prozent schneller ablaufen, verschachtelte Klassen aus Templates lassen sich nun als
friend
deklarieren, und vieles mehr.
Die 64-Bit-Welle hat auch vor der GCC nicht Halt gemacht: Ein Reihe mathematischer Funktionen wie
asin, acos
oder
log10
sind nun als Intrinsics für die AMD64-Befehlssatzerweiterung verfügbar, sofern man seinen Code mit dem GCC-Schalter
-ffast-math
übersetzt. Vergleichbares gibt es auch für die Itanium-Plattform (IA-64), wo Gleitkomma- und Ganzzahl-Divisionen sowie Quadratwurzelberechnungen nun
inline
stattfinden. Nicht mehr unterstützt werden SPARClite-Maschinen und OpenBSD für SPARC.
Die Details der Änderungen und Neuerungen sind im Changelog nachzulesen. Der GCC-4.0-Quelltext ist allerdings noch nicht auf allen Mirror-Servern angekommen.
Quelle und Links :
http://www.heise.de/newsticker/meldung/58863
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GCC (Compiler-Sammlung) ...
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Antwort #1 am:
05 Februar, 2007, 11:03 »
Einsatz von GCC 4.1.1 oder neuer empfohlen
Die Compiler-Sammlung GCC ist nun in der Version 4.0.4 erschienen, womit der 4.0-Entwicklungszweig geschlossen ist. Die Version ist für Entwickler gedacht, die eine hohe Binärkompatibilität mit vorigen 4.0.x-Versionen benötigen, und korrigiert ausschließlich Fehler.
Die GNU Compiler Collection (GCC) umfasst Compiler für C, C++, Objective-C, Java, Fortran sowie Ada und bringt für diese Sprachen auch Bibliotheken mit. Mit GCC 4.0.4 steht nun die letzte Version der 4.0-Serie zum Download bereit. Diese behebt hauptsächlich so genannte Regressions, also Fehler, die in vorigen Versionen bereits korrigiert waren, später aber wieder auftauchten.
Gedacht ist die Version 4.0.4 für Entwickler, die eine hohe Binärkompatibilität zu den vorigen 4.0-Veröffentlichungen brauchen. Allen anderen Entwicklern wird der Einsatz von GCC 4.1.1 oder neuer empfohlen.
Quelle :
www.golem.de
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Letzte Änderung: 08 April, 2010, 16:42 von SiLæncer
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GNU Compiler Collection 4.2 unterstützt Parallelisierung
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Antwort #2 am:
15 Mai, 2007, 16:14 »
Das Entwicklungsteam der GNU Compiler Collection (GCC) hat die Version 4.2 freigegeben. Zu den Neuerungen gehört die Unterstützung von OpenMP, einer Erweiterung zur Parallelisierung von Programmen für C, C++ und Fortran. Darüberhinaus gab es eine Reihe spezifischer Erweiterungen bei allen unterstützten Programmiersprachen (C, C++, Java, Fortran). Details nennt das Changes-Dokument.
Quelle :
www.heise.de
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Letzte Änderung: 15 Mai, 2007, 16:39 von SiLæncer
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GCC 4.4.0 erschienen
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Antwort #3 am:
22 April, 2009, 09:53 »
Nur eine Woche nach dem ersten Release Candidate haben die Entwickler die endgültige Version 4.4.0 der Gnu Compiler Collection (GCC) freigegeben, die nur minimale Änderungen enthält. Mittlerweile dürfte der Quellcode auch auf den meisten Spiegel-Servern zum Download bereitstehen.
Ein Schnelltest, bestehend aus einem vollständigen Bootstrap – der Übersetzung des Compilers mit sich selbst – und dem Kompilieren der CPU2006-Benchmark-Suite der Standard Performance Evaluation Corporation (SPEC) unter Linux, demonstrierte die Nachteile einer zu hastigen Veröffentlichung: Beim Übersetzen des CPU2006-Teilbenchmarks 453.povray ging der C++-Compiler g++ mit einem internen Fehler auf die Bretter.
Dabei war die wichtigste Neuerung, das Graphite-Framework zum Optimieren von Programmschleifen, noch gar nicht aktiviert. Um sie nutzen zu können, benötigen die Compiler zwei zusätzliche Bibliotheken, die Parma Polyhedra Library und den "Chunky Loop Generator" CLooG.
GCC-Version 4.4.1 dürfte nicht lange auf sich warten lassen. Wer auf die GNU-Compiler angewiesen ist, sollte bis dahin weiter die stabile Version 4.3.3 nutzen.
Quelle :
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GCC erhält Link Time Optimization
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Antwort #4 am:
05 Oktober, 2009, 22:38 »
Die nächste Version der GNU Compiler Collection GCC wird eine Link Time Optimization (LTO) mitbringen.
Wie der Google-Angestellte Diego Novillo in einer E-Mail an die Liste der Entwickler schreibt, sind die Arbeiten an der neuen Link-Time-Optimierung (LTO) weit fortgeschritten und einer Übernahme der Entwicklung in den Hauptbaum von GCC steht nichts mehr im Wege. Damit wird künftig die GNU Compiler Collection in der Lage sein, ihre internen Strukturen in Form von GIMPLE auszugeben und anderen Bereichen der Suite die Möglichkeit geben, weitergehende Optimierung vor dem eigentlichen Linken einer Applikation durchzuführen. GIMPLE selbst wurde bereits im Zuge des TreeSSA-Projektes erstellt, das in die Version 4.0 von GCC Einzug hielt und durch den Einsatz von zwei neuen sprachunabhängigen Bäumen (GENERIC und GIMPLE) eine massive Verbesserung der Geschwindigkeit versprach. Der so genannte »Gimplifier« überführt dabei die auf SSA-basierte GIMPLE-Form nach GENERIC.
Gerade die Vorteile der neuen Architektur macht sich nun auch LTO zu Nutze. Dazu wertet LTO GIMPLE-Sektionen innerhalb eines ELF-Containers aus und führt Optimierungen der verschiedenen Objekte vor dem eigentlichen Linken aus. Dabei spielt die zuvor eingesetzte Sprache genauso wenig eine Rolle wie die eingesetzte Architektur. ELF dient einzig als Container und nicht als Ausgabeformat. Eine weitere Stärke von LTO stellt die Unterstützung von verschiedenen Linkern dar. Wie Novillo auf seiner Seite schreibt, profitiert die Erweiterung vor allem von den Funktionen des ebenfalls von Google entwickelten modularen Linkers Gold.
Um LTI nutzen zu können, bedarf es neben der Installation der eigentlichen Erweiterung und libelf 0.8.12 nur der Angabe des Flags »-flto« bei der Kompilierung und dem Linken der Applikation. Anwender von Gold müssen gar nur noch dem Compiler die entsprechende Option übergeben.
Die Resultate der aktuellen Entwicklung variieren vom Test zu Test. Während manche Testszenarien teilweise massive Verbesserungen mit LTO nach sich ziehen, sind andere wiederum langsamer mit LTO. Novillo erklärt das Verhalten mit fehlenden Optimierungen in der Interprozeduralen Analyse (IPA). Darüber hinaus verursacht die Neuerung vor allem in Applikationen, die exzessiv die Funktionen des Compilers testen, wie beispielsweise gcc.c-torture, noch Fehler, die allerdings bereits in der kommenden Version korrigiert werden sollen.
Information: gcc.gnu.org
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GCC 4.5 als Release Candidate erschienen
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Antwort #5 am:
08 April, 2010, 16:43 »
Die Gnu Compiler Collection (GCC) 4.5 ist als Release Candidate veröffentlicht worden, nachdem die Entwickler auch die letzten als P1 (Priority 1) eingestuften Bugs beseitigt haben. GCC 4.5 verwendet die Multiprecision-Bibliothek MPC, um komplexe Zahlen zu verarbeiten.
Nachdem die Entwickler den letzten mit Priorität 1 eingestuften Fehler im Code des neuen GCC beseitigt haben, wurde die bevorstehende Version umgehend als Release Candidate veröffentlicht. Es bleiben allerdings noch etwa 80 Fehler der Kategorie Zwei übrig, die bis zum noch nicht näher bekannten Erscheinungstermin beseitigt werden sollen.
Die aktuelle Version des Compilers verwendet die Multiprecision-Bibliothek MPC, um komplexe Zahlen mit hoher Präzision zu verarbeiten und anschließend korrekt zu runden. Temporäre Dateien, die während des Kompilierens anfallen, können per -save-temps-Schalter und anschließender Angabe eines Ordnernamens in einem beliebigen Verzeichnis abgelegt werden.
Zusätzlich bringt GCC 4.5 auch einen neuen Link-Time-Optimizer mit, der mit weiteren Optimierungen für schnellere Programme sorgen soll. Version 4.5 beinhaltet zahlreiche Neuerungen für spezifische Programmiersprachen, etwa die verbesserte Unterstützung für den C++ Standard C++0x. Die aktuelle Version unterstützt unter anderem die Power7-Architektur von IBM sowie die Cortex-M0- und Cortex-A5-Prozessoren von ARM. Eine komplette Liste aller neuen Funktionen haben die Entwickler in einem
Changelog
zusammengefasst.
Opensuse verwendet seit dem Meilenstein 3 bereits eine Vorabversion von GCC 4.5, andere Distributionen werden vermutlich bald folgen. Der gegenwärtige Release Candidate kann als Quellcode vom FTP-Server des Projekts heruntergeladen werden.
Quelle :
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GCC 4.5.0 freigegeben
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Antwort #6 am:
15 April, 2010, 15:54 »
Ein knappes Jahr nach GCC 4.4.0 haben die GCC-Entwickler nun Version 4.5.0 des freien Compilers mit der neuen Optimierung beim Linken und Plugin-Fähigkeit veröffentlicht.
GCC, die GNU Compiler Collection, enthält Compiler und Laufzeit-Bibliotheken für C++, C, Objective C, Fortran, Java und Ada. Sie unterstützt hunderte von Kombinationen von Prozessor, Rechnerarchitektur und Betriebssystem, darunter alle von Linux und den BSD-Systemen unterstützte Architekturen. Auch Cross-Compilierung zwischen beliebigen Plattformen ist möglich.
GCC 4.5.0 enthält gegenüber GCC 4.4.0 eine Vielzahl von Änderungen. Zum Generieren des Compilers aus dem Quellcode muss jetzt die MPC-Bibliothek installiert sein. Das Aufräumen des Codes wurde fortgesetzt: Die Unterstützung für einige veraltete Plattformen wurde für obsolet erklärt und wird in einem Jahr aus GCC verschwinden. Auf solche Systemen muss man bei einer älteren Compiler-Version bleiben. Für die Systeme und Funktionen, die schon in GCC 4.4 für obsolet erklärt wurden, ist nun die Frist abgelaufen und sie wurden entfernt. Darunter befindet sich auch die Unterstützung für Itanium1, allerdings soll Code, der für Itanium2 generiert wurde, auch auf der älteren Plattform laufen. Unterstützung für etliche neue Prozessoren, darunter den POWER7 von IBM, kam hinzu.
Das Format der Debug-Informationen nutzt laut den Entwicklern nun mehr Features des DWARF3-Formates sowie einige Features des DWARF4-Formates. Zum Debuggen von neu compiliertem Code wird daher GDB 7.0 oder neuer benötigt.
Code mit Gleitkomma-Arithmetik kann mit GCC 4.5.0 unter Umständen deutlich langsamer laufen als mit GCC 4.4.0, weil die verbesserte Konformität mit dem C99-Standard ihren Preis hatte. Mit einer neuen Option kann man das alte Niveau wieder erreichen. Auf der anderen Seite kann GCC arithmetische Ausdrücke zur Compile-Zeit dank der MPC-Bibliothek mit größerer Genauigkeit berechnen, und verschiedene Code-Optimierungen kamen hinzu. Mit dem neuen Optimieren beim Linken, das allerdings explizit aktiviert werden muss, können Optimierungen über Modulgrenzen hinweg vorgenommen werden. Teile des Codes konnten schon mit GCC 4.4 automatisch parallelisiert werden, diese Funktionalität wurde nun erweitert.
Der C/C++-Compiler beendet nun die Compilierung sofort, wenn eine Include-Datei fehlt, was große Mengen unnützer Fehlermeldungen vermeidet. Die Unterstützung für den kommenden ISO C++-Standard C++0x wurde verbessert, wird aber noch als experimentell bezeichnet. Ebenfalls experimentell ist ein Profile-Modus für die Standard-C++-Bibliothek, mit dem diese Bibliothek mit Code für Geschwindigkeitsmessungen instrumentiert wird.
Eine nur am Rande erwähnte, aber offensichtlich wichtige Änderung ist die Möglichkeit, nun Plugins zu GCC hinzuzufügen. Plugins können auf verschiedene Weise mit dem Compiler interagieren, sie besitzen Zugriff auf alle Teile von GCC, wie in der internen Dokumentation des Compilers beschrieben. Für diese Funktionalität gibt es zahlreiche Interessenten, von denen einige im Wiki aufgeführt sind.
Eine Liste aller Änderungen kann man im
Changelog
des Compilers finden. Der Quellcode von GCC 4.5.0 kann von zahlreichen
Spiegel-Servern
des GNU-Projektes heruntergeladen werden.
Quelle :
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GCC steigt auf C++ um – ein bisschen
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Antwort #7 am:
31 Mai, 2010, 18:37 »
Der Lenkungsausschuss der GNU Compiler Collection hat beschlossen, ab sofort im Code des Compilers auch C++-Sprachkonstrukte zuzulassen. Allerdings, schreibt Mark Mitchell auf der GCC-Mailingliste, sollten fortgeschrittene C++-Features wie multiple Vererbung, Templates oder Exceptions vermieden werden – der Code solle für C-Programmierer leicht verständlich bleiben und nur Konstrukte verwenden, die wenig fehleranfällig sind.
Als nächster Schritt wollen die Entwickler jetzt einen Coding-Standards für C++ erstellen. Grundlage dafür soll der Standard C++98 sein. C++ sei eine mächtige Sprache, schreibt Mitchell, daher solle ein solcher Standard die erlaubten C++-Konstrukte explizit aufführen.
Quelle :
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GCC 4.5.1 RC1 ist veröffentlicht
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Antwort #8 am:
23 Juli, 2010, 21:06 »
Richard Guenther von Novell hat einen ersten Release-Kandidaten von GCC 4.5.1 angekündigt. Hierbei handelt es sich um die erste Punkt-Version seit Herausgabe von 4.5.0 im April 2010.
Der erste Release-Kandidate von GCC 4.5.1 ist da. Die Anzahl der P2-Rückschritte hat sich auf 13 erhöht, während die Zahl der weniger schlimmen P3-Rückschritte auf sieben gefallen ist. Die als sehr kritisch eingestuften P1-Rückschritte bleiben auf einer beruhigenden Null stehen. Mit dieser Ausgabe ist der GCC-Entwickler-Zweig für 4.5.1 auch eingefroren.
Version 4.5 der GNU Compiler Collection war ein großer Sprung für die Software. Das Programm brachte automatische Unterstützung für Parallelisierung durch Graphite mit sich. Weitere Informationen und Download-Links zu GCC 4.5.1 RC1 finden Sie in der
offiziellen Ankündigung
.
Quelle :
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GCC 4.5.1 ist veröffentlicht
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Antwort #9 am:
01 August, 2010, 12:14 »
Die Entwickler von GCC haben wie erwartet die neueste Version der GNU Compiler Collection veröffentlicht.GCC 4.5.1 adressiert einige Rückschritte und andere Fehler seit der Veröffentlichung von GCC 4.5.0 im April 2010. Novells Richard Guenther veröffentlichte gleichzeitig einen
Status-Bericht
zu GCC 4.5.2.
Die Anzahl an P1-Rückschritten ist immer noch Null. Die mittelschweren Fehler, P2, sind um vier geschrumpft. Allerdings hat sich die Zahl der P3-Bugs um 10 erhöht. Insgesamt zählt GCC 4.5.1 nun 112 Bugs. Das sind sechs mehr als Version 4.5.
Quelle :
www.tecchannel.de
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GCC 4.6 Release Candidate ohne P1-Fehler
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Antwort #10 am:
15 März, 2011, 14:04 »
Der GNU Compiler Collection (GCC) 4.6 ist als Release Candidate veröffentlicht worden. Vorher hatten die Entwickler alle Fehler mit höchster Priorität beseitigt. Trotz weiterer Fehler der Prioritäten 2 und 3 dürfte die finale Version in wenigen Tagen erscheinen.
Nachdem die Entwickler alle Fehler der Priorität 1 in GCC beseitigt hatten, ist die GNU Compiler Collection 4.6.0 als
Release Candidate
freigegeben worden. In der Woche zuvor hatten die Entwickler die letzten P1-Fehler beseitigt. Die letzten 81 Fehler der Priorität 2 dürften die Veröffentlichung der finalen Version nicht verhindern, ebenso wenig wie die drei neu entdeckten Fehler der Priorität 3.
GCC 4.6.0 wird Intels Sandy-Bridge-Plattform sowie Core-i5- und -i7-CPUs unterstützen. Neben weiteren ARM-Plattformen unterstützt der Compiler auch AMDs Bobcat-Kern. Zusätzlich werden Googles Programmiersprache Go und die Revision C1X der Programmiersprache C unterstützt.
Die Linux-Distribution Fedora 15 wurde bereits mit GCC 4.6 kompiliert. Inzwischen arbeiten die Entwickler bereits an Version 4.7. Die verbleibenden Fehler sollen in späteren Updates korrigiert werden.
Quelle :
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GNU Compiler Collection (GCC) 4.6.1
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Antwort #11 am:
26 März, 2011, 21:36 »
Changelog:
http://gcc.gnu.org/gcc-4.6/changes.html
http://gcc.gnu.org/
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GCC 4.7 und 25 Jahre GNU Compiler Collection
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Antwort #12 am:
22 März, 2012, 18:30 »
Etwas früher als angenommen ist die
Version 4.7
der GNU Compiler Collection (GCC) erschienen. Das Release, das etwa ein Jahr nach der letzten größeren Version der Sammlung an Kompilierwerkzeugen veröffentlicht wurde, wird seitens der Entwickler zum Anlass genommen, auch den 25. Geburtstag der GCC zu feiern. Richard Stallman hatte am 22. März 1987 die erste öffentliche Version des damals noch GNU C Compiler genannten Projekts vorgestellt.
Richard Günther stellt in der
Ankündigung
stellvertretend für das Entwicklungsteam heraus, dass die GNU Compiler Collection über viele Jahre hinweg Sprachfunktionen prototypisch eingeführt habe, die später als Standard in den Progammiersprachen Einzug gehalten hätten. In der Werkzeugsammlung umgesetzte Programmierkonzepte wie OpenMP und die für die GNU-/Linux-Community bereitgestellte Infrastruktur hätten nahezu überall Verwendung gefunden, sei es bei Internet-Konzernen wie Facebook und Google oder sei es auch in der Finanzindustrie. Die Werkzeugsammlung besteht Stand heute aus Compilern für die Programmiersprachen C, C++, Java, Objective-C, Fortran, Ada und Go.
Die
neue Version
führt nun bei einigen Architekturen Unterstützung für Software Transactional Memory (STM) ein. Darüber hinaus kann der C++-Compiler mit einer größeren Menge der mit dem C++11-Standard eingeführten Features umgehen, darunter das atomic-Konstrukt, das neue Speichermodell, nutzerdefinierte Literale, Alias-Deklarationen und das Delegieren von Konstruktoren. Der C-Compiler bringt Unterstützung für einige Neuerungen des neuen C11-Standards mit. Außerdem unterstützt GCC 4.7 nun die Version 3.1 der OpenMP-Spezifikation für C, C++ und Fortran.
Auf Hardwareseite funktioniert die neue Version jetzt auch mit Adaptevas Epiphany-Prozessor, CR 16 von National Semiconductors, C6X von Texas Instruments sowie Tileras TILE-Gx- und TILEPro-Familien. Die x86-Architekturen wurden um Unterstützung für Intels Haswell und AMDs Piledriver erweitert. Ebenfalls unterstützt wird nun die Cortex-A7-Familied von ARM. GCC 4.7 wird auch Einzug halten in Fedora 17, openSUSE 12.2 und anderen noch zu erwartenden Distributionen.
Seit letzter Woche gibt es in einigen Foren
Diskussionen
über die weitere Ausrichtung der Kompilierwerkzeugsammlung. Vielfach diskutiert wird beispielsweise, die Open-Source-Software mit Version 5.0 modularer zu gestalten.
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GCC 4.8.0 freigegeben
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Antwort #13 am:
23 März, 2013, 10:43 »
Fast genau ein Jahr nach GCC 4.7.0 haben die Entwickler nun Version 4.8.0 der freien Compiler-Suite veröffentlicht, die den Sprachstandard C++11/C11 stärker unterstützt und intern auf C++ setzt.
Neue GCC-Versionen erscheinen einmal im Jahr - an dieses Schema halten sich die Entwickler seit GCC 3.0 im Jahr 2001, lediglich GCC 3.2 verspätete sich um einige Monate. So wurde jetzt, fast auf den Tag genau ein Jahr nach GCC 4.7.0, die Version 4.8.0 fertiggestellt. Gegenüber GCC 4.7 bringt die neue Suite zahlreiche Verbesserungen und eine einschneidende Änderung. GCC 4.8 wurde intern in einigen Teilen auf C++ portiert. Deshalb ist jetzt zum Compilieren von GCC ein C++-Compiler nötig, der C++ 2003 beherrscht. Dies kann eine ältere Version von GCC oder ein Compiler eines anderen Herstellers sein. Zuvor war zum Bauen von GCC lediglich ein C-Compiler nötig.
Der ganze Artikel
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16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
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Ohne Input kein Output
GNU Compiler Collection (GCC) 4.9.0
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Antwort #14 am:
23 April, 2014, 20:45 »
Release Notes :
http://gcc.gnu.org/gcc-4.9/changes.html
http://gcc.gnu.org/
Arbeits.- Testrechner
:
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