Das Forum rund um DVB am PC, Handy und Tablet
Neuigkeiten:
Anzeigen der neuesten Beiträge
Übersicht
Forum
Hilfe
Einloggen
Registrieren
DVB-Cube BETA <<< Das deutsche PC und DVB-Forum >>>
»
PC-Ecke
»
# Unix/Linux/BSD
»
# News & Infos zu div. Distributionen
»
Thema:
Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
« vorheriges
nächstes »
Drucken
Seiten:
1
...
16
17
18
19
20
[
21
]
22
23
24
25
26
...
35
Nach unten
Autor
Thema: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc... (Gelesen 38884 mal)
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Linux Mint ändert Affiliate-Code von Banshee
«
Antwort #300 am:
12 Dezember, 2011, 13:08 »
In einem Schritt, der auf den ersten Blick dem Vorgehen von Canonical im Februar 2011 entspricht, hat Linux Mint die von Banshee über den Amazon-Shop generierten Einnahmen auf sich selbst umgeleitet.
Das Vorgehen von Linux Mint wurde durch einen Artikel auf OMG! UBuntu! bekannt und kurz darauf von Projektleiter Clement Lefebvre bestätigt. Die Maßnahme von Linux Mint besteht aus einem kleinen Patch für Banshee, der den Affiliate-Code, der im Amazon-Plugin von Banshee steckt, ändert. Genau genommen handelt es sich um keinen neuen Patch, sondern eine Modifikation des Patches, der von Ubuntu eingeführt wurde.
Ubuntu hatte im Februar den Code so geändert, dass die durch Banshee generierte Umsatzbeteiligung an Canonical ging. Da Banshee freie Software ist, ist das durch die Lizenz gedeckt. Umstritten war aber, ob der Schritt von Canonical moralisch in Ordnung war, und auch die Kommunikation mit dem Banshee-Projekt war unbefriedigend. Banshee selbst wollte mit dem Plugin keinen Profit erzielen und stiftete das Geld vollständig der Gnome Foundation. Von Beträgen bis zu 9.000 US-Dollar jährlich war dabei zu hören, für Canonical eigentlich nicht der Rede wert.
Canonical verpflichtete sich letztlich, von den Einnahmen 25% an Banshee bzw. Gnome abzugeben. Auf der anderen Seite steuerte Canonical ein weiteres Plugin für Banshee bei, das den eigenen Ubuntu One Music Store ansteuert. Auch die von diesem Plugin generierten Einnahmen sollen zu 25% an die Banshee-Entwickler gehen, so dass Banshee bzw. Gnome letztlich vielleicht sogar mehr Einnahmen erzielen als zuvor.
Linux Mint, das das Banshee-Paket von Ubuntu übernimmt, wollte sich nun offenbar nicht damit abfinden, dass die Einnahmen an Canonical gingen, und änderte den Code auf eine eigene URL ab. Projektleiter Clement Lefebvre erklärte dazu, dass er glaubte, dass der Original-Code von Banshee nicht mehr funktionierte und deshalb nicht auf das Original zurückgegangen wurde. Er wurde dann allerdings darüber belehrt, dass der Original-Code nur im Webbrowser nicht funktioniert, in Banshee dagegen schon. Lefebvre bezifferte die bisher über Banshee generierten Einnahmen mit 3,41 US-Dollar. Er zeigte sich offen, die Einnahmen mit Banshee zu teilen. Angesichts der aktuellen Beträge sollte man aber keine Zeit mit Diskussionen verschwenden.
Quelle :
www.pro-linux.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
spoke1
Alle angenehmen Dinge des Lebens sind entweder illegal, unmoralisch, teuer oder machen dick!
Premium-Cubie
Beiträge: 2718
kaffeine Fan
Kubuntu: KDE-Frontend für LightDM vorgestellt
«
Antwort #301 am:
15 Dezember, 2011, 10:49 »
Kubuntu
KDE-Frontend für LightDM vorgestellt
Der Login-Manager LightDM hat ein erstes KDE-Frontend erhalten. Damit sollen sich im Anmeldebildschirm Plasma Widgets aus der KDE SC nutzen lassen.
Der Entwickler David Edmundson hat den Login-Manager LightDM für die Verwendung mit KDE weiter angepasst. In das Frontend hat er die Qt-Bindings integriert. Damit lässt sich künftig auf Funktionen von KDE direkt aus LightDM zugreifen. So kann beispielsweise der Hintergrund der Arbeitsoberfläche bereits vor dem Anmelden gesetzt werden.
Das Frontend für LightDM kann auf die Themes aus KDE SC über QML-Dateien zugreifen. Dort können auch Plasma Widgets festgelegt werden, die in LightDM genutzt werden können. Edmundson will mit dem Erscheinen von KDE SC 4.8 stattdessen die Plasma Components nutzen, die ein moderneres Aussehen ermöglichen. Bereits jetzt sind die Konfigurationsmöglichkeiten in LightDM größer als im KDE-SC-eigenen Login-Manager KDM.
Der Kubuntu-Entwickler Edmundson hatte in seinem Blog bereits im Juni 2011 die Verwendung des Displaymanagers LightDM (LDM) für KDE statt des hauseigenen KDM vorgeschlagen. LightDM ersetzte in Ubuntu 11.10 den bislang verwendeten Gnome-Login-Manager GDM. Edmundson sieht in LightDM den Vorteil, dass bei einer Vielzahl von Frontends immer nur ein Backend benötigt wird und damit einfach eigene Designs genutzt werden können.
Die von ihm geschriebene Bibliothek QlightDM dient als Basis für das neue Frontend, das damals nur als Konzept vorlag. Der Quellcode dazu kann über die Webseiten des KDE-Projekts heruntergeladen werden. Für Kubuntu-Nutzer steht ein PPA zur Verfügung.
Quelle:
http://www.golem.de/1112/88443.html
Produktiv:
ASRock K8S8X, Athlon64 3000+, 1GB Infineon Ram, WinFast A340 8X AGP, Samsung HD160 GB SATA2,
Technisat SkyStar 2, Stab HH100 Rotor und 5° & 19,2° Ost fest
BS: Mandriva-Linux (mdv) 2010.2 PP, kde 3.5.12, kaffeine 0.8.8, skynetR32
Bastelsrechner:
ASRock N570 SLI, Athlon64 X2 6000+ 4GB Geil Ram, EVGA GeForce G 210 Passiv (1GB DDR3, VGA, DVI, HDMI), Samsung HD 500GB SATA2, TT-budget S2-3200 PCI
BS: immer nur Pinguin freundliche
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Ubuntu entfernt Java-Pakete
«
Antwort #302 am:
20 Dezember, 2011, 18:56 »
Ubuntu entfernt die Java-Versionen des Herstellers Oracle (sun-java6) nun wegen Sicherheitsmängeln, die anscheinend bereits ausgenutzt wurden, aus seinen Repositories. Die Lücke könne von Ubuntu beziehungsweise Canonical nicht geschlossen werden, heißt es. Grund dafür ist eine veränderte Lizenz.
Grund für die Entscheidung Canonicals ist, dass die Sicherheitslücke bereits ausgenutzt wird und nicht eigenständig behoben werden kann. Das liegt daran, dass der Konzern Oracle Java seit August nicht mehr unter der Operating System Distributor License vertreibt. Diese Lizenz würde es Ubuntu erlauben, die Pakete selbst zusammenzustellen und entsprechend anzupassen und zu verändern. Dadurch ließe sich die Sicherheitslücke beheben. Auch darf Ubuntu wegen der neuen Lizenz das Paket nicht mehr mit einer Distribution ausliefern. Ubuntu wird auch in Zukunft keine Updates mehr für das Paket anbieten.
Nutzer sollen auf andere Java-Versionen ausweichen. Eine der Alternativen ist OpenJDK.
Oracle treibt zwar die Entwicklung des Open Source Projektes OpenJDK voran, indem das Unternehmen die Referenzimplementierung seines Java SE 7 auf OpenJDK basiert und Oracle den Quellcode unter der GPL veröffentlichte. Doch auch Debian entfernte sun-java6, wenn auch aus scheinbar anderen Gründen als Ubuntu. Debian liefert jetzt nur noch OpenJDK aus. Der Grund dafür ist die von Oracle im August veränderte Lizenz.
Quelle :
www.gulli.com
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Cinnamon: Gnome-Shell-Fork von Linux Mint
«
Antwort #303 am:
22 Dezember, 2011, 19:21 »
Die Erweiterungen für die Gnome-Shell der Linux-Mint-Macher stoßen an unüberwindbare Grenzen. Der Projekt-Initiator Lefebvre hat deshalb einen Fork der Gnome-Shell erstellt.
Mit der grafischen Oberfläche "Cinnamon" geht das Linux-Mint-Projekt einen weiteren Schritt in der Umgestaltung der Gnome-Shell. Cinnamon ist ein Fork der Gnome-Shell und soll an das klassische Look and Feel von Gnome 2.32 erinnern. Aus Unzufriedenheit über das Nutzungskonzept der Gnome-Shell erschien Linux Mint 12 mit den Mint Gnome Shell Extensions (MGSE). Die MGSE sorgen unter anderem für ein klassisches Startmenü in der linken unteren Ecke des Bildschirms und ersetzen die Funktion der sogenannten Aktivitäten der Gnome-Shell.
Cinnamon statt MGSE
Die Cinnamon-Oberfläche soll letztlich aussehen wie Gnome 2.32 und gleiche Funktionen bieten. Gleichzeitig sollen die technischen Neuerungen von Gnome 3 genutzt werden können. Ein ähnliches Interesse verfolgten die Entwickler bereits mit den MGSE, die Funktionen dieser sind jedoch begrenzt. So lässt sich zum Beispiel das Panel der Gnome-Shell nicht über eine Erweiterung verändern oder verstecken. Dadurch sehen Anwender dann zwei Kontrollleisten.
Derzeit befindet sich Cinnamon in einer sehr frühen Entwicklungsphase, kann jedoch bereits ausprobiert werden. Gegenüber der Gnome-Shell fallen einige Änderungen auf. Das obere Panel etwa ist bis auf die Schaltfläche für die Aktivitäten komplett verschwunden und die Aktivitäten zeigen nur die geöffneten Fenster, Anwendungen lassen sich hieraus nicht starten. Die untere Leiste enthält ein Startmenü, eine Fensterleiste, einen Systemabschnitt für Benachrichtigungen und einen Wechsler für die virtuellen Oberfläche.
Der Quellcode des Gnome-Shell-Forks Cinnamon ist über die
Github-Seite von Linux Mint
verfügbar, ebenso wie
DEB-Pakete
. Nutzer von Linux Mint 12 können sich Cinnamon auch über die Paketverwaltung der Distribution installieren.
Quelle :
www.golem.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Ubuntu 12.04: Designteam stellt veränderte Systemeinstellungen vor
«
Antwort #304 am:
10 Januar, 2012, 18:20 »
Das Ubuntu-Design-Team hat Pläne für Änderungen an den Systemeinstellungen veröffentlicht. Ein neues GUI für den Activity-Log-Manager soll für mehr Privatsphäre sorgen.
In einem
Konzeptpapier
hat das Canonical-Design-Team die geplanten Änderungen an den Systemeinstellungen für Ubuntu 12.0 und die folgenden Ubuntu-Versionen dargestellt. Neue Schnittstellen und aktualisierte Fenster soll es vor allem für die Gnome-3-Komponenten geben, die unter Unity verwendet werden. Die Systemeinstellungen sollen mit Icons erweitert werden, um die Unterschiede zwischen Hard- und Softwareeinstellungen sowie persönliche Optionen besser herauszustellen.
Der Activity-Log-Manager soll über eine neue Schnittstelle konfiguriert werden können. Dort soll er komplett ausgeschaltet werden können, außerdem können die bisher aufgezeichneten Aktivitäten gelöscht werden. Möglich ist das Löschen aller Aktivitäten der letzten Stunde, des letzten Tages, der letzten Woche oder der gesamten aufgezeichneten Chronik. Alternativ zeichnet Zeitgeist in einem bestimmten Zeitraum keine Aktivitäten des Benutzers auf.
Ferner können über das Einstellungsfenster bestimmte Ordner oder Dateien von der Zeitgeist-Erfassung ausgeschlossen werden. Einzelne Anwendungen können ebenfalls selektiert und von den Aufzeichnungen ausgeschlossen werden.
Mehr Multi-Monitor-Unterstützung
Das bisherige Bildschirmdialogfeld wird entfernt. Die dortigen Einstellungen werden auf andere Systemeinstellungen verteilt. Der Schieberegler für die Helligkeitssteuerung wird beispielsweise in die Monitoreinstellungen verfrachtet. Dort können künftig die X- und Y-Werte der Bildschirmauflösung individuell eingestellt werden. Über die Schaltfläche Gather Windows können alle geöffneten Fenster auf den Bildschirm verschoben werden, der das Panel enthält. Dabei werden sie, wenn nötig, an die Bildschirmgröße angepasst.
In den Einstellungen für die Darstellung, die zumindest auf Englisch von Appearance Settings in User Interface umbenannt wird, soll es eine Option geben, den Launcher und das Anwendungsmenü auf externen Bildschirmen darzustellen. Damit soll Ubuntu auch für die Darstellung auf angeschlossenen Fernsehern oder Projektoren optimiert werden.
Die Optionen zum Abdunkeln oder Abschalten des Bildschirms sollen in den Energiesparoptionen untergebracht werden. Dort soll es auch eine Option geben, die Batterieanzeige im oberen Panel auszublenden. Bei nicht von Canonical dafür zertifizierten Rechnern werden die Optionen für das Versetzen in den Ruhezustand ausgeblendet und können nur explizit aktiviert werden. Die Option ist dann auch nicht im Systemdialog des Panels verfügbar.
Das Dialogfeld für das Herunterfahren, Neustarten oder Abmelden soll ebenfalls überarbeitet werden. In dem Konzeptpapier werden drei Mockups gezeigt, die unter anderem auch das Versetzen in den Ruhezustand anzeigen. Auch die Einstellungen für die Barrierefreiheit sollen zwar nicht erweitert, aber nach den Vorgaben der Unity-Oberfläche optisch vereinheitlicht werden.
Umgebaute Audioeinstellungen
Das Dialogfeld für die Audioeinstellungen soll ebenfalls überarbeitet und aufgeräumt werden. So soll beispielsweise die Hardware entfallen, die stattdessen automatisch über den jeweiligen Port erkannt und eingerichtet werden soll.
Ob alle Änderungen in die nächste Ubuntu-Version namens Precise Pangolin einfließen werden, steht noch nicht fest. Die im Konzeptpapier dargestellten Designvorschläge sind mit verschiedenen Prioritäten versehen. Zumindest einige der Optimierungen für den Multi-Monitor-Betrieb sollen erst in spätere Versionen integriert werden.
Quelle :
www.golem.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Linux Mint: Release Candidate mit KDE 4.7
«
Antwort #305 am:
12 Januar, 2012, 16:50 »
Die Linux-Mint-Entwickler haben einen Release Candidate ihrer KDE-SC-Variante veröffentlicht. Linux Mint 12 KDE verwendet Version 4.7.4 des freien Desktops.
Das Linux-Mint-Team weitet seine Unterstützung für verschiedene Linux-Desktops in der aktuellen Version 12, Codename "Lisa", aus: Nun ist auch ein Release Candidate der KDE-Variante erschienen. Linux Mint 12 KDE basiert auf KDE SC 4.7.4 und Ubuntu 11.10. Als Linux-Kernel ist Version 3.0 integriert.
Abgesehen von den Änderungen, die in die Originalkomponenten eingeflossen sind, nennt das Linux-Mint-Team die Hybridfunktion der Installations-DVD als wichtige Neuerung. Zuvor musste das DVD-Abbild per Unetbootin auf einen USB-Stick kopiert werden. Künftig lässt sich das Abbild einfach mit Kopierwerkzeugen wie dd auf externe Speichermedien übertragen. Soll Linux Mint im Livebetrieb vom USB-Stick aus genutzt und persönliche Daten gespeichert werden, muss aber weiterhin Unetbootin eingesetzt werden.
Ansonsten weist das Entwicklerteam noch auf einige Fehler in dem Release Candidate hin, die größtenteils bis zur finalen Version behoben werden sollen. Es fehlt beispielsweise die Anwendung Mintdesktop, mit der die Arbeitsfläche konfiguriert werden kann. Ferner fehlt das Werkzeug Mint4win, mit dem Linux Mint auf einer Windows-Partition installiert werden kann. Beide Anwendungen sollen repariert und "möglicherweise" in der finalen Version mitgeliefert werden.
Linux Mint 12 KDE RC steht zum Download über die Spiegelserver des Projekts zum
Download
bereit.
Quelle :
www.golem.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Ubuntu deinstalliert Oracle Java doch nicht
«
Antwort #306 am:
19 Januar, 2012, 12:36 »
Die ursprünglich von Canonical vorgetragene Idee, das Oracle-Java-6-Paket aus Sicherheitsgründen automatisch zu deinstallieren, wird doch nicht in die Tat umgesetzt. Wie der Hersteller nun bekannt gab, soll das Paket statt dessen künftig nicht mehr installierbar sein – bestehende Installationen bleiben allerdings unberührt.
Bereits Ende des vergangenen Jahres gab Canonical bekannt, die von Oracle vertriebene Java-Version aus den Repositorien entfernen zu wollen. Grund für den Schritt stellt eine Sicherheitslücke in dem Paket dar, die laut Ubuntu bereits ausgenutzt worden ist und die nicht direkt in den betroffenen Produkten geschlossen werden kann. Denn Ende August hatte Oracle die »Operating System Distributor License for Java« (DLJ) aufgekündigt, die Distributoren den Vertrieb von Sun Java erlaubte. Dies führt nun auch zu der Situation, dass Lücken, wie nun das von Ubuntu gemeldete Problem, nicht mehr mittels eines Updates der Java-Version korrigiert werden können.
Der ursprüngliche Plan sah deshalb vor, das JDK aus der Distribution zu entfernen. Als Termin nannte der Hersteller den 16. Februar 2012, an dem bereits installierte Pakete durch leere Hüllen ersetzt werden sollten. Dadurch wäre zwar das Paket weiterhin installiert, enthielte jedoch keine Nutzdaten mehr.
Wie Canonical nun bekannt gab, ist man von der Idee wieder abgerückt. Ist Oracle Java 6 bereits installiert, bleibt das Paket laut Canonical weiterhin aktiv. Anwender, die weiterhin Java 6 nutzen wollen, seien deshalb angehalten ihre Systeme manuell zu aktualisieren oder doch einen Schwenk auf OpenJDK durchzuführen. Um Neuinstallationen zu verhindern, soll Oracle Java 6 darüber hinaus künftig nicht mehr bei einer Neuinstallation zur Auswahl stehen.
Quelle :
www.pro-linux.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Linux Mint veröffentlicht Cinnamon 1.2
«
Antwort #307 am:
24 Januar, 2012, 16:44 »
Die Distribution Linux Mint hat Cinnamon, eine Abspaltung der Gnome-Shell, in Version 1.2 freigegeben. Immer deutlicher zeichnet sich ab, dass Cinnamon die Gnome 2-Traditionen aufgreift, unter anderem mit Panels und Applets.
Da Linux Mint mit der Richtung, die die Gnome-Shell eingeschlagen hatte, nicht einverstanden war, hatte das Projekt kurz vor Weihnachten 2011 Cinnamon angekündigt, eine Abspaltung der Gnome-Shell, die das alte Verhalten von Gnome 2 weitgehend wieder herstellen soll. Insbesondere gibt es in Cinnamon wieder das Panel und herkömmliche Menüs. Zudem flossen Teile der Mint-Eigenentwicklungen wie das mintMenu und eigene Starter ein.
Nur einen Monat später ist Cinnamon schon bei
Version 1.2
angelangt. Diese Version ist nach Angaben von Linux-Mint-Gründer Clement Lefebvre stabil und besitzt stabile Programmierschnittstellen. Zudem stelle es einen großen Schritt vorwärts dar und bringe zahlreiche neue Funktionen.
Bilderstrecke
Cinnamon 1.2 bringt einen Teil der unter Gnome 2 einstellbaren Desktop-Effekte zurück. Die Plugins »Fade« und »Scale« ändern die Transparenz bzw. die Größe von Fenstern. Ferner wurden 30 Übergangsstile für das Ein- und Ausblenden von Fenstern definiert, wobei man auch die Dauer der Animationen festlegen kann.
Wahlweise können die Benutzer jetzt ein oder zwei Panels verwenden, am oberen oder unteren Bildschirmrand. Noch nicht möglich ist eine völlig freie Definition der Panels wie in Gnome 2.
Das neue Konfigurationsprogramm »Cinnamon Settings« bietet neue zusätzliche Konfigurationsoptionen. Zur Zeit findet man in diesem Werkzeug die Einstellung der Panels, des Kalenders, der Übersicht und der Desktop-Effekte. Darüber hinaus lassen sich Themes und Applets verwalten. Fünf Applets werden standardmäßig mitgeliefert: »Accessibility«, »Recent documents«, »Removable drives«, »Trash« und »Display«.
Ausdrücklich werden Applets ein Konzept von Cinnamon genannt, das Bezug auf die Gnome 2-Applets nimmt. Alle Applets können aktiviert oder deaktiviert werden. Im normalen Gnome 3 gibt es zwar Erweiterungen, aber nach Ansicht von Lefebvre sind diese nicht darauf ausgelegt, das gleiche wie Applets zu leisten. Sie besitzen kein definiertes API, müssen ihren Ort auf dem Desktop selbst festlegen und interagieren direkt mit dem Code der Gnome-Shell.
Demgegenüber nutzen Cinnamon-Applets ein API und sind »trivial« zu schreiben, konsistent und unabhängig von der Version von Cinnamon. Später einmal werden alle Komponenten des Cinnamon-Panels Applets sein. Lefebvre ermuntert interessierte Entwickler, Applets für Cinnamon zu schreiben.
Neben diesen Neuerungen wurde auch das Hauptmenü verbessert, und eine Reihe von Änderungen fanden unter der Haube statt. Die Kompatibilität mit der Gnome-Shell kann ab sofort nicht mehr als gegeben angesehen werden, stattdessen geht Cinnamon komplett eigene Wege. Unter anderem wurde der Window-Manager Mutter durch einen Fork namens Muffin ersetzt. Auch die Kompatibilität mit Themes der Gnome-Shell ist Vergangenheit.
Quelle :
www.pro-linux.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Ubuntu: Head-Up-Display statt Menüs
«
Antwort #308 am:
24 Januar, 2012, 19:00 »
In Ubuntu 12.04 sollen herkömmliche Menüs durch das von Canonical entworfene Head-Up-Display ersetzt werden. Später soll das HUD noch durch eine Spracheingabe ergänzt werden.
Canonical will Anwendungsmenüs durch das selbstentwickelte Head-Up-Display (HUD) ersetzen. Dabei handelt es sich um eine Eingabemaske, in der Menübefehle eingegeben werden können. Das erinnert an Mozillas Ubiquity oder Alfred für Mac OS X und ähnliche Werkzeuge. Allerdings soll das HUD systemweit funktionieren. Die Suche beinhaltet auch eine Autovervollständigung, in der Menüeinträge und Anwendungsbefehle vorgeschlagen werden. Tippt der Anwender in Gimp ein "L" ein, erscheint neben dem Löschen-Befehl beispielsweise auch der Befehl "Ebene löschen" oder das Plugin "Lichteffekte".
Video: HUD für Ubuntu
(2:49)
Das HUD soll auch mit den Indikatoren und dem Systemmenü zusammenarbeiten können. Darüber hinaus sollen sich über das Head-Up-Display auch Anwendungen schneller starten lassen, etwa um eine E-Mail zu verfassen. Auch die Shell soll dadurch ergänzt werden. Zudem soll so der Status im Messenger oder in Skype schnell geändert werden können. Das HUD soll lernfähig sein und mit Fuzzy Matching eine Liste sinnvoller Alternativen zu Benutzereingaben liefern.
Eine erste HUD-Version soll mit Ubuntu 12.04 erscheinen, dessen Veröffentlichungstermin für den 26. April 2012 vorgesehen ist. Später soll das Head-Up-Display durch eine Spracheingabe ergänzt werden. Weiter Details hat Canonical-Mäzen Mark Shuttleworth in seinem Blog
veröffentlicht
.
Quelle :
www.golem.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Ubuntu 12.04 Alpha 2 freigegeben
«
Antwort #309 am:
03 Februar, 2012, 13:25 »
Das Ubuntu-Team hat die zweite Alphaversion von Ubuntu 12.04 veröffentlicht. Zahlreiche Programm-Updates und Linux 3.2.2 stehen im Mittelpunkt der Veröffentlichung, die zum Testen und Fehlermelden gedacht ist.
Ubuntu 12.04 Alpha 2
enthält einen Kernel auf der Basis von Linux 3.2.2 sowie zahlreiche Paket-Updates. Der Kernel vereinigt die bisher separaten Generic- und Server-Varianten, womit sich der Distributor künftig Arbeit bei der Pflege, die immerhin fünf Jahre umfassen wird, sparen will. Das Dateisystem AUFS ist noch enthalten, eine Migration auf Overlayfs wird aber empfohlen.
Einige der Paket-Updates sind beispielsweise Upstart 1.4, Unity 5.0, Berichten zufolge allerdings noch ohne das neue Head-Up-Display, und LibreOffice 3.5 Beta 2. Die Pakete stammen überwiegend aus Debian Testing und wurden automatisch nach Ubuntu synchronisiert.
Die ARM-Variante von Ubuntu ist jetzt erstmals mit Hardfloat-Unterstützung verfügbar. Entsprechende Images sind am Namensbestandteil »armhf« zu erkennen. Wer auf proprietäre Grafiktreiber angewiesen ist, wird sie in dieser Variante noch nicht finden. TI will allerdings bis zum Erscheinen von Ubuntu 12.04 passende Treiber für die OMAP-Chips bereitstellen.
Schon in der ersten Alphaversion wurde der Standard-Musik-Player auf Rhythmbox zurück geändert, nachdem dies eine Zeit lang Banshee war. Die Anbindung an den Ubuntu One Music Store ist noch nicht vorhanden.
Kubuntu enthält in der zweiten Alphaversion Qt 4.8, KDE SC 4.8 und KDevelop 4.3 Beta. Xubuntu kommt mit einem neuen Greeter und neuem Theme sowie einigen Aktualisierungen. Edubuntu wird in Version 12.04 ebenfalls eine LTS-Version. Ausgenommen ist davon allerdings der KDE-Desktop. Einige Java-Programme wurden jetzt entfernt, da das Team in dieser Version Java komplett vermeiden will. Verzichtet wurde auch auf einige Python-Pakete (python-support und python-central). Das Klassenzimmer-Verwaltungsprogramm Epoptes ersetzt iTalc. Die DVD von Ubuntu Studio ist jetzt auch eine Live-DVD. Mythbuntu erhielt eine aktualisierte Version von MythTV mit dem Ziel, Version 0.25 einzusetzen, falls diese Version rechtzeitig fertig wird.
Sämtliche geplanten Änderungen für Ubuntu 12.04 LTS sind in den
Blueprints
nachzulesen. Einzelheiten zur Version Alpha 2 sind in der
technischen Übersicht
zu finden.
Quelle :
www.pro-linux.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Linux Mint 12 KDE veröffentlicht
«
Antwort #310 am:
03 Februar, 2012, 18:20 »
Das Linux-Mint-Team hat die KDE-Variante seiner Linux-Distribution veröffentlicht. Enthalten ist KDE 4.7.4. Linux Mint 12 KDE setzt auf Ubuntu 11.10 auf und hat den Linux-Kernel 3.0 integriert.
Das Linux-Mint-Team weitet seine Unterstützung für verschiedene Linux-Desktops aus. Die aktuelle Version 12, Codename "Lisa" von Linux Mint ist jetzt auch in einer KDE-Version erschienen. Die Entwickler haben den KDE-SC-Desktop in Version 4.7.4 integriert. Lisa basiert auf Ubuntu 11.10, auf dessen Repositories auch in der KDE-Version zugegriffen werden kann. Als Standardsuchmaschine wird Duck Duck Go verwendet.
In der KDE-Version fehlen einige Komponente aus der Gnome-Version, beispielsweise die Anwendung Mintdesktop, mit der die Arbeitsfläche konfiguriert werden kann. Ferner konnte eine angepasste Version des Werkzeug Mint4win ebenfalls nicht rechtzeitig fertiggestellt werden, mit dem Linux Mint auf einer Windows-Partition installiert werden kann. Beide Anwendungen sollten noch repariert und "möglicherweise" in der finalen Version mitgeliefert werden.
Linux Mint 12 KDE steht über die Spiegelserver des Projekts zum
Download
bereit. Es gibt ein 32- und ein 64-Bit-DVD-Image, die jeweils 1,1 GByte groß sind.
Quelle :
www.golem.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Ubuntu 10.04.4 LTS veröffentlicht
«
Antwort #311 am:
17 Februar, 2012, 10:15 »
Canonical hat Version 10.04.4 LTS, das vierte und letzte Update von Ubuntu 10.04 LTS, veröffentlicht.
Seit der Freigabe von Ubuntu 10.04 LTS »Lucid Lynx« im April 2010 haben die Entwickler zahlreiche Aktualisierungen und Fehlerkorrekturen der Distribution bereitgestellt. Neben einigen Sicherheitsupdates befanden sich darunter auch Korrekturen verschiedener Komponenten. Bei diesen Korrekturen wurde dem Team zufolge darauf geachtet, dass sie die Kompatibilität erhalten. Korrigiert wurden Installations- und Update-Probleme, Kernel-Fehler, Fehler in Desktop- und Server-Programmen und einige andere. Zudem wurde die Hardware-Unterstützung des Kernels erweitert. Eine Übersicht aller Änderungen mit Verweise auf den jeweiligen Eintrag im Bugtracking-System findet man in den
Anmerkungen zu Version 10.04.4
.
Damit bei Neuinstallationen weniger Updates nachzuladen sind, stellt der Distributor für Ubuntu 10.04.4 LTS auch neue Installationsmedien bereit. Die Installationsmedien können für die unterstützten Architekturen frei heruntergeladen werden. Neben einer Server- und einer Desktop-Version wird auch eine aktualisierte Version von Kubuntu angeboten.
Mit Ubuntu 10.04 LTS zielte Canonical stärker als zuvor auf den Unternehmensbereich ab. Version 10.04 LTS brachte gegenüber der Vorgängerversion nicht nur neue Funktionen, sondern auch einen erweiterten Support. Dass die Strategie weitgehend aufging, ist an den Ergebnissen der letzten Ubuntu-Server-Umfrage zu sehen, bei der die Version 10.04 LTS über 50% aller Ubuntu-Server-Installationen ausmacht. Die Server-Edition soll von der ursprünglichen Veröffentlichung an gerechnet fünf Jahre lang aktualisiert werden, die Desktop-Edition drei Jahre. Somit endet der Support für die Desktop-Edition im April 2013, für die Server-Edition im April 2015. Es wird nun allerdings keine aktualisierte Version mehr geben, da schon in zwei Monaten Version 12.04 LTS erscheinen wird. Die weiteren Updates werden in Form einzelner aktualisierter Pakete bereitgestellt.
Quelle :
www.pro-linux.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
ritschibie
Aufpass-Cubie
Beiträge: 9067
Ich liebe dieses Forum!
Sandy Bridge Ubuntu 12.04 mit aktivierter Energiesparoption
«
Antwort #312 am:
20 Februar, 2012, 11:19 »
Canonical wird die Energiesparoptionen für
Intels Sandy Bridge in Ubuntu 12.04 aktivieren.
(Bild: Canonical)
Canonical will in dem Linux-Kernel in Ubuntu 12.04 die Energiesparoption RC6 für Intels Sandy Bridge standardmäßig aktivieren. Patches, die Intel-Entwickler bereitgestellt haben, werden offiziell erst in Kernel 3.4 übernommen.
Die Entwickler bei Canonical haben Patches der Intel-Entwickler für die Energiesparoption RC6 für Sandy Bridge und Ivy Bridge in den Linux-Kernel 3.2 integriert, der in Ubuntu 12.04 zum Einsatz kommen soll. Canonical will daraufhin die niedrigste RC6-Stufe "0" als Standard aktivieren.
In einer E-Mail bittet Leann Ogasawara vom Ubuntu-Kernel-Team um Feedback bei etwaigen Problemen. In einem Wiki-Eintrag werden die entsprechenden Prüfverfahren und -werkzeuge gelistet.
Mit den Patches soll die höchste Stufe von RC6 deaktiviert werden, die bislang zu Problemen mit Sandy Bridge geführt haben und teils zu Abstürzen führten. Aus diesem Grund war RC6 bislang standardmäßig deaktiviert und musste manuell per Bootoption eingeschaltet werden. Intel-Entwickler hatten vor wenigen Tagen den Fehler entdeckt.
Längere Laufzeiten mit RC6
RC6 bietet mehrere Stufen und die höchste namens Deep RC6 (RC6p) hatte im Zusammenspiel mit der Virtualisierungstechnik VTd (Intel Virtualization Technology for Directed I/O) zu den Abstürzen geführt. Da RC6p vornehmlich zur Fehlersuche für Entwickler dient, wurde sie kurzerhand deaktiviert.
Bei RC6 handelt es sich um C-States für die Grafikeinheit in Sandy Bridge und Ivy Bridge. Bei jeder Stufe werden die Render-, Blitter- und die Video-Engine in einen Niedrigspannungszustand versetzt, bei dem laut Intel (Seite 56) die Spannung bei etwa 0,4 Volt liegt. Die Akkulaufzeiten von Geräten mit den entsprechenden Chipsätzen sollen bei eingeschaltetem RC6 im Linux-Kernel um bis zu 50 Prozent höher sein.
Offiziell werden die Patches frühstens im Kernel 3.4 übernommen. Momentan ist Kernel 3.3 in der Entwicklungsphase und soll voraussichtlich Mitte März 2012 erscheinen. Bis dahin müssen Anwender den Parameter weiterhin selbst setzen oder hoffen, dass auch die anderen Distributoren ihre eigenen Kernel damit versehen.
Quelle:
www.golem.de
Intel Core i7-4770K - ASRock Z87 Extreme6/ac - Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 16GB, DDR3-1600 - Gigabyte Radeon R9 290 WindForce 3X OC
TBS DVB-S2 Dual Tuner TV Card Dual CI - DVBViewer pro 5.3 und Smartdvb 4.x.x beta - 80 cm Schüssel, 2xQuad-LNB - Astra (19.2E)/Hotbird (13E)
I-net mit Motzfuchs ; WLAN: Fritz 7390; BS: Windows 10
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 158890
Ohne Input kein Output
Linux-Mint-Macher stellt Cinnamon 1.3 vor
«
Antwort #313 am:
20 Februar, 2012, 16:45 »
Der leitende Linux-Mint-Entwickler Clement Lefebvre hat die Version 1.3 der Desktop-Oberfläche Cinnamon
freigegeben
. Es ist das erste große Update der Oberfläche, die auf Code der Gnome Shell aufbaut und mit Version 1.2 erstmals das Siegel "stabil" erhielt. Alle in den Panels enthaltenen Elemente sind mit Cinnamon 1.3 Applets, sodass der Anwender nun etwa den Menü-Eintrag oder die Fensterliste entfernen oder durch Applets anderer Entwickler ersetzen kann. Jegliche Applets lassen sich nun durch Drag & Drop verschieben, um die Positionierung der Elemente noch besser an die eigenen Wünsche anpassen zu können.
Das Einstellungswerkzeug Cinnamon Settings soll weniger verschwenderisch mit dem Platz umgehen und eine Reihe neuer Funktionen bieten – darunter solche zum Konfigurieren von Schriften, Fenstern, Desktop-Icons, Mauszeigern oder GTK+ Themes. Die Such-Funktion im Menü soll nun ausgiebigere Ergebnisse liefern, und ein Wechsel zwischen den Arbeitsflächen ist nun auch im Scale-Modus möglich.
Zudem deutet die Ankündigung der Version 1.3 eine Reihe von Fehlerkorrekturen an. In diesem Dokument finden sich zudem einige Hinweise für Entwickler, wie sie ihre für Cinnamon 1.2 geschriebenen Applets, Extension und Themes anpassen müssen, damit diese mit der neuen Version zusammenarbeiten.
Quelle :
www.heise.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
ritschibie
Aufpass-Cubie
Beiträge: 9067
Ich liebe dieses Forum!
Smartphones: Ubuntu für Android
«
Antwort #314 am:
22 Februar, 2012, 11:36 »
Ubuntu für Android (Bild: Canonical)
Canonical will in der kommenden Woche auf dem Mobile World Congress 2012 Ubuntu für Android zeigen. Android und Ubuntu laufen gleichzeitig und sind eng miteinander verzahnt, so dass das Smartphone mit Monitor und Tastatur zum Desktoprechner wird.
"Der Desktop ist 2012 die Killer-App für Quad-Core-Smartphones", schreibt Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth zur Ankündigung von Ubuntu für Android. Auf dem Mobile World Congress 2012, der in der kommenden Woche in Barcelona stattfindet, soll Ubuntu für Android erstmals öffentlich gezeigt werden.
Mit Ubuntu für Android sollen sich Smartphonenutzer einen Desktop in die Tasche stecken können. Wird das Smartphone an einen Monitor angeschlossen, steht so der komplette Ubuntu-Desktop zur Verfügung, während zugleich Android läuft. Alle wichtigen Daten werden in Echtzeit mit dem Desktoprechner abgeglichen.
Auf diese Art und Weise sollen Nutzer ihre Daten immer in der jeweils optimalen Form nutzen können, ohne sich um die Synchronisation mehrerer Geräte kümmern zu müssen. Auf Smartphones läuft dabei weiterhin Android mit seinem auf den kleinen Touchscreen optimierten User Interface. Es kann aber zugleich mit entsprechendem Zubehör wie ein Desktopsystem genutzt werden oder als Set-Top-Box, denn Canonical hat auch Ubuntu TV integriert, womit das Smartphone wie ein Mediacenter am Fernseher genutzt werden kann.
Bilderstrecke:
Ubuntu für Android
Ubuntu und Android eng verzahnt
Gedacht ist Ubuntu für Android in erster Linie für die kommende Generation von Quad-Core-Smartphones, es läuft aber auch auf aktuellen Android-Geräten mit Dual-Core-Prozessoren. Diese sollen laut Canonical ausreichend Rechenleistung bieten, um darauf einen normalen Ubuntu-Desktop zu nutzen, samt Office-Anwendungen und Browser in einer Desktopversion samt Tabs und mit mehreren Fenstern. Dabei unterstützt Canonical Firefox und Chromium mit, wobei die Ubuntu-Macher versprechen, dass unterwegs mit dem Android-Browser begonnene Surf-Sessions nahtlos mit den Desktopbrowsern fortgesetzt werden können.
Beide Systeme, Android und Ubuntu, teilen sich zudem das gleiche Adressbuch und den gleichen Kalender. Fotos, die mit dem Smartphone aufgenommen wurden, können unter Ubuntu auf dem Gerät bearbeitet und wieder auf dem Telefon gespeichert werden. Auch der Versand von SMS und das Führen von Telefonaten ist unter Ubuntu für Android möglich.
Ubuntu für Android wird mit einer kleinen Auswahl an Standardapps ausgeliefert. Dazu zählen der Browser Chromium, der E-Mail-Client Thunderbird, der VLC-Media-Player, die Videoschnittsoftware Pitivi, der Microblogging-Client Gwibber, der Ubuntu Music Player und die Ubuntu Photo Gallery sowie ein Android Dialler.
Gemeinsamer Kernel
Ubuntu und Android nutzen beide einen Linux-Kernel und können so gleichzeitig auf einem Smartphone ausgeführt werden. Dabei setzt Ubuntu für Android mindestens Android 2.3 alias Gingerbread voraus. Wird das Smartphone an einen Monitor angeschlossen, bootet Ubuntu und läuft parallel zu Android. Die Rechenlast wird über alle CPU-Kerne verteilt. Ist das Smartphone nicht im Docking-Modus, stehen die CPU-Kerne allein Android zur Verfügung. Beide Systeme können dabei auf die gleichen Daten und Apps zugreifen.
Als Hardwareanforderungen nennt Canonical eine Dual-Core-CPU mit 1 GHz, 512 MByte RAM, einen HDMI-Ausgang, Unterstützung des USB-Host-Modus sowie eine GPU zur Grafikbeschleunigung. Dabei läuft Ubuntu sowohl auf x86- als auch ARM-Prozessoren. Zudem hofft Canonical, dass Anbieter speziell Dockingstationen für Android-Smartphones mit Ubuntu anbieten.
Zusammenarbeit mit Gerätehersteller und Netzbetreibern
Ubuntu für Android soll sich leicht in bestehende Smartphones integrieren lassen und Kunden einen Grund liefern, zu Smartphones mit mehr CPU- und Grafikleistung sowie mehr Arbeitsspeicher zu greifen. Canonical hofft, auf diesem Weg Hersteller von Android-Smartphones und Mobilfunknetzbetreiber dazu zu bringen, Ubuntu mit ihren Android-Smartphones auszuliefern.
Auch für Unternehmen sollen Android-Smartphones mit Ubuntu eine Alternative sein, ist der Ubuntu-Desktop doch für Apps von Adobe, Citrix und VMWare zertifiziert. So könnten die Smartphones als Thin-Client genutzt werden und dedizierte Thin-Clients ersetzen.
Wann Ubuntu für Android verfügbar sein soll, verriet Canonical noch nicht. Die Software soll generell unter der GPLv3 oder LGPLv3 zur Verfügung stehen, Canonical bietet aber auch alternative Lizenzoptionen an, wobei sich Canonical das Recht vorbehält, Arbeiten in die öffentliche Ubuntu-Version zu übernehmen.
Quelle:
www.golem.de
Intel Core i7-4770K - ASRock Z87 Extreme6/ac - Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 16GB, DDR3-1600 - Gigabyte Radeon R9 290 WindForce 3X OC
TBS DVB-S2 Dual Tuner TV Card Dual CI - DVBViewer pro 5.3 und Smartdvb 4.x.x beta - 80 cm Schüssel, 2xQuad-LNB - Astra (19.2E)/Hotbird (13E)
I-net mit Motzfuchs ; WLAN: Fritz 7390; BS: Windows 10
Drucken
Seiten:
1
...
16
17
18
19
20
[
21
]
22
23
24
25
26
...
35
Nach oben
« vorheriges
nächstes »
DVB-Cube BETA <<< Das deutsche PC und DVB-Forum >>>
»
PC-Ecke
»
# Unix/Linux/BSD
»
# News & Infos zu div. Distributionen
»
Thema:
Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...