Autor Thema: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...  (Gelesen 38853 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 158890
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Dritte Alpha von Ubuntu 11.04 erschienen
« Antwort #240 am: 05 März, 2011, 07:15 »
Die Ubuntu-Entwickler haben die dritte Alpha-Version von Ubuntu 11.04 alias Natty Narwhal veröffentlicht. Sie bietet einen Einblick in den aktuellen Entwicklungsstand der nächsten Ubuntu-Version, die nach aktueller Planung am 28. April 2011 erscheinen soll.

Eine Besonderheit von Ubuntu 11.04 ist, dass sich Canonical für den hauseigenen Unity-Desktop entschieden hat und nicht die Gnome Shell verwendet, die die neuen Bedienelemente von Gnome 3 einführen soll. Zudem wurde OpenOffice von Oracle durch LibreOffice ersetzt. Zudem enthält die dritte Alpha nun Firefox 4.0 Beta 12. Eine ausführliche Liste der Neuerungen findet man in den Release Notes.

Bis zum geplanten Release-Termin folgen nun noch zwei Beta-Versionen, die erste am 31. März und die zweite kurz vor Ostern am 14. April. Auf den Release Candidate verzichtet Canonical bei Ubuntu 11.04, da dieser unmittelbar vor dem Osterwochenende erscheinen würde.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 158890
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Ubuntu 11.10 wird ein verträumtes Ozelot
« Antwort #241 am: 07 März, 2011, 13:03 »
Der Name von Ubuntu 11.10 steht fest: Oneiric Ocelot - Träumerischer Ozelot. In der für Oktober 2011 geplanten Ubuntu-Variante soll vor allem der Unity-Desktop den letzten Schliff bekommen und das Qt-Framework integriert werden.

Ubuntu 11.10 wird unter dem Codenamen Oneiric Ocelot veröffentlicht. Übersetzt bedeutet der Name träumerischer Ozelot. Der Name stach unter anderem die Alternativen Orange Okapi (Oranges Okapi) und Osculant Orang-Utan (Küssender Orang-Utan) aus. Canonical-Chef Mark Shuttleworth begründete seine Wahl damit, dass er sich etwas Träumerisches wünsche. Der Namen soll die Kompetenz der Entwickler in Ubuntu-Devel und die Fantasie des Ayantana-Projekts widerspiegeln - teils Tagtraum, teils Disziplin.

Konkrete Pläne für Oneiric Ocelot legte Shuttleworth in seinem Blog auch gleich vor: Der Unity-Desktop soll weiter verfeinert werden. Vor allem soll es eine 2D-Version geben, damit der neue Desktop von allen Anwendern genutzt werden kann. Zudem soll das Qt-Framework direkt in Ubuntu eingepflegt werden. Entwickler sollen weitere Möglichkeiten bekommen, funktionale und optisch ansprechende Benutzerschnittstellen zu erstellen, schreibt Shuttleworth in seinem Blog.

Zudem seien Entscheidungen nötig, welche Plattformen künftig in der Cloud-Variante angeboten werden sollen. Diese Entscheidung steht allerdings erst für die nächste LTS-Version an, die im April 2012 erscheinen soll.

Quelle : www.golem.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 158890
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Ubuntu ohne Netbook-Edition
« Antwort #242 am: 10 März, 2011, 12:31 »
Die kommende Ubuntu-Version 11.04 wird nicht mehr in einer speziellen Netbook-Edition erscheinen, hat Gerry Carr, Director of Communications, im Canonical-Blog bekannt gegeben.Mit der – nicht unumstrittenen – Einführung von Unity als Standard-Desktop, so Carr, entfalle die Notwendigkeit einer eigenen Netbook-Edition: Unity funktioniere gleichermaßen gut auf allen Formfaktoren und Plattformen der PC-Welt vom Netbook bis zum Desktop.

Der Wegfall einer speziellen Netbook-Variante bedeute allerdings nicht, dass sich Canonical vom Netbook-Markt zurückziehe. Laut Carr spiegele die Entscheidung lediglich Veränderungen auf dem Markt wie die "lang erwartete Konvergenz der Geräte" wider. Gleichzeitig entfällt auch der Name "Ubuntu Desktop Edition", der seit 2005 die Standard-Ubuntu-Version von der Ubuntu Server Edition ohne grafische Oberfläche und mit etwas anderer Softwareauswahl unterscheidet: Die nächste Version, angekündigt für Ende April, wird es als "Ubuntu 11.04" und "Ubuntu Server 11.04" geben.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 158890
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Linux Mint 10 LXDE
« Antwort #243 am: 17 März, 2011, 15:12 »
Das Linux-Mint-Team hat bekannt gegeben, dass die LXDE-Edition des Ubuntu-Derivats nun auch in der Version 10 (»Julia«) verfügbar ist.

Linux Mint gilt als sehr benutzerfreundlich und enthält viele vom Mint-Team entwickelte Anwendungen, die Nutzern das Leben vor dem Rechner erleichtern sollen. Die LXDE-Edition nutzt das schlanke Lightweight X11 Desktop Environment und läuft auf Rechnern mit einem x86-Prozessor, 256 MB RAM und 3 GB freiem Festplattenspeicher.

Linux Mint 10 LXDE basiert auf Ubuntu 10.10. Verglichen mit den Vorgängern verfügt die aktuelle Version über einen verbesserten Software-Manager, der im Repositorium bereitgestellte Programme besser katalogisiert und deren Icons anzeigt. Der Updatemanager kann dank einer »Ignore-List« ausgewählte Anwendungen von Aktualisierungen ausschließen, so dass Nutzer dass Nutzer auch nach einem Update sicher sein können, dass ihr Programm noch in der gewünschten Version vorliegt.

Der bei Entwicklern und Administratoren beliebte Upload-Manager enthält nun einen Button zum Überprüfen der Upload-Verbindung. Daten können im Hintergrund zum Server übertragen werden. Bei Bedarf lässt sich das Hochladen der Daten leicht abbrechen. Die Dialoge des Upload-Managers wurden verbessert und sollen nun äußerlich den Download-Dialogen des Firefox ähneln. Linux Mint wird mit der letzten stabilen Flash-Version 10.2 ausgeliefert. Für Anwender, die mit virtualisierten Systemen arbeiten, ist das Metapackage »virtualbox-nonfree« im Repositorium enthalten, mit dem sich schnell Oracles Virtualbox mit USB-Unterstützung installieren lässt.

Die ISO-Abbilder der aktuellen LXDE-Edition liegen nur für 32-Bit-Systeme vor und können von verschiedenen Spiegelservern heruntergeladen werden.

Quelle : www.pro-linux.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 158890
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Ubuntu: Adobe Flash Player wird nicht standardmäßig installiert
« Antwort #244 am: 25 März, 2011, 11:10 »
Die Linux-Distribution Ubuntu wird die Installation von Drittanbietersoftware im Installer Ubiquity nicht standardmäßig aktivieren. Darunter fällt auch der Flash Player von Adobe. Nutzer müssen nicht freie Anwendungen weiter selbst installieren.

Die Linux-Distribution Ubuntu wird den Flash Player von Adobe nicht in der Standardinstallation mitliefern. Das hat das technische Gremium einstimmig in einer IRC-Sitzung entschieden. Im Ubuntu-Installer Ubiquity besteht die Möglichkeit, die Installation von Drittanbietersoftware wie dem Flash Player auszuwählen. Die entsprechende Checkbox wird auch zukünftig nicht standardmäßig markiert sein. Der Nutzer muss sich also explizit für die Installation nicht freier Software entscheiden.

Die Diskussion hatte eingesetzt, nachdem ein Entwickler die entsprechende Option in einem Bugreport gefordert hatte. Den Ausschlag für den Bugreport gab, dass Youtube nicht direkt nach der Installation funktionierte.

Gremiumsmitglied Martin Pitt begründete die Entscheidung damit, dass das standardmäßige Auswählen einer automatischen Installation gleichkomme. Der Nutzer müsste sich also bewusst für die Installation freier Software entscheiden. Genau dies wollen die Entwickler aber nicht. Anders als nicht freie Hardwaretreiber für die Grafikkarte oder WLAN braucht der Nutzer den Flash Player nicht für den Großteil seiner Arbeit. Außerdem, so sagte Pitt weiter, gebe es bereits ein Vielzahl an freien Alternativen und die Installation nicht freier Codecs sowie die des Flash Players sei bereits jetzt sehr einfach gelöst.

Quelle : www.golem.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 158890
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Support für Ubuntu 9.10 nähert sich dem Ende
« Antwort #245 am: 29 März, 2011, 16:27 »
Eineinhalb Jahre nach der Veröffentlichung wird der Support für Ubuntu 9.10 am 30. April planmäßig eingestellt. Benutzer, die ihre Distribution noch nicht aktualisiert haben, sollten dies in nächster Zeit tun.

Ubuntu 9.10, das am 29. Oktober 2009 erschien, sollte wie alle nicht-LTS-Versionen von Ubuntu 18 Monate lang mit Sicherheits-Updates und Korrekturen von kritischen Fehlern versorgt werden. Diese Frist läuft in einem Monat ab. Ab dem 30. April soll es, wie Kate Stewart jetzt per E-Mail ankündigte, keine weiteren Updates für diese Version der Distribution mehr geben. Benutzer, die diese Version noch einsetzen, sollten bis dahin ein Update auf eine neuere Version vornehmen.

Für dieses Update stehen verschiedene Optionen zur Verfügung. Ein Online-Update wird nur auf die Version 10.04 LTS unterstützt. Bei dieser Version, deren Desktop-Variante noch bis April 2013 und deren Server-Variante noch bis April 2015 mit Korrekturen und Aktualisierungen versorgt werden, kann man bleiben oder eine weitere Aktualisierung auf Ubuntu 10.10 vornehmen. Eine direkte Aktualisierung von Version 9.10 auf 10.10 wird hingegen nicht unterstützt.

Alternativ ist eine Neuinstallation mit Installationsmedien der Versionen 10.04 LTS, 10.10 oder der am 28. April erscheinenden Version 11.04 möglich.

Quelle : www.pro-linux.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 158890
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Ubuntu 11.04: Natty Narwhal erreicht Betastatus
« Antwort #246 am: 01 April, 2011, 12:00 »
Canonical hat eine erste Beta von Natty Narwhal veröffentlicht. Inzwischen wurde der Kernel auf die finale Version 2.6.38 aktualisiert. Die Unity-Shell wurde nochmals überarbeitet, darunter läuft Gnome 2.32.1.

Das für nach Ostern geplante Ubuntu 11.04 ist als Beta freigegeben worden. Der enthaltene Linux-Kernel ist auf die finale Version 2.6.38 aktualisiert worden. Für die grafische Umgebung sorgen Mesa 7.10.1 und X.org 1.10.0. Die Startumgebung Upstart liegt in Version 0.9 vor.


An der Unity-Shell wurde weiter gearbeitet, sie setzt aber weiter auf Gnome 2.32.1 auf. Der darin enthaltene Dateimanager Nautilus trägt die Versionsnummer 2.32.2.1. Neue Schaltflächen für den Unity Launcher - die sogenannten Linsen - liefern Verknüpfungen zu wichtigen Objekten, etwa der Suche oder dem Anwendungsmenü. Wie bisher benötigt die Standardversion von Unity auf der Live-CD 3D-Beschleunigung. Die Qt-basierte 2D-Version des Canonical-Desktops liegt zwar vor, allerdings lediglich in den Repositories. In dem Login-Manager steht der klassische Gnome-Desktop weiterhin zur Auswahl.

Die Bürosuite Libreoffice wurde in der Version 3.3.2 beigelegt, Firefox liegt in der Version 4 vor. Zudem enthält die Beta erstmals den Musikplayer Banshee 1.9.5 statt wie bisher Rhythmbox. Der Wechsel vom Musikplayer Rhythmbox zu Banshee verlief nicht ohne Diskussion zwischen Canonical und der Gnome-Gemeinde. Es ging darum, wie die Einnahmen aus dem Verkauf über den Amazon MP3 Music Store zwischen Canonical und Gnome verteilt werden sollten.

Ubuntu 11.04 Natty Narwhal Beta 1 steht auf den Servern von Canonical zum Download bereit. Die finale Version soll am 28. April 2011 veröffentlicht werden.

Quelle : www.golem.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 158890
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Canonical stellt CD-Versandprogramm ein
« Antwort #247 am: 07 April, 2011, 10:49 »
Der Ubuntu-Hersteller Canonical beendet das ShipIt-Programm, in dessen Rahmen Ubuntu-CDs kostenlos verschickt wurden. CDs werden aber weiter kostenlos für Benutzergruppen sowie zum Selbstkostenpreis im Shop zur Verfügung stehen.

Gerry Carr verkündete im Blog des Herstellers das Ende des ShipIt-Programmes. Seit 2005 hat Canonical nach seinen Angaben Millionen von CDs verschickt und die Kosten dafür übernommen. Damals war es dem Unternehmen wichtig, Ubuntu möglichst weit zu verbreiten, und ein Breitband-Internetanschluss zum Herunterladen von Images war, selbst in den Industrieländern, noch keine Selbstverständlichkeit. Mit dem Fortschritt der Technologie ergebe das ShipIt-Programm mittlerweile nicht mehr so viel Sinn, so Carr.

Statt ShipIt wird es ein »ShipIt-lite«-Programm geben, mit dem weiterhin eine große Zahl von CDs an Ubuntu-Benutzergruppen (Ubuntu Local Communities, LoCos) kostenlos versandt wird. Es wird von diesen Gruppen erwartet, dass sie gute Möglichkeiten kennen, die CDs denen zukommen zu lassen, die sie benötigen. Zudem kann jeder die CDs frei kopieren und verteilen. Ferner stehen CDs weiterhin im Ubuntu-Online-Shop zu einem Preis zur Verfügung, der »mehr oder weniger«, so Carr, die Kosten deckt.

Canonical will auch das CD-Distributor-Programm einstellen, das laut Carr nur geringe Stückzahlen ergab, aber hohe administrative Kosten verursachte. Distributoren können entweder CDs im Ubuntu-Online-Shop ordern oder selbst produzieren; Canonical will aber künftig keine Liste der Distributoren mehr führen.

Mit dem Geld, das an dieser Stelle eingespart wird, will Canonical eine kostenlose Online-Testversion von Ubuntu einrichten, die in einer Cloud läuft. Außerdem will der Hersteller mehr tun, um »Mainstream-Märkte« mit Ubuntu zu erreichen.

Quelle : www.pro-linux.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 158890
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Unity in Ubuntu stabilisiert sich
« Antwort #248 am: 11 April, 2011, 12:55 »
Für die kommende Version 11.04 von Ubuntu ist geplant, die Standard-GNOME-Oberfläche durch die Eigenentwicklung Unity zu ersetzen. Die endgültige Entscheidung für Unity steht zwar noch aus, aber die Zweifel werden offenbar immer geringer.

Das Ziel, Unity zum Standard-Desktop von Ubuntu zu machen, hatte Mark Shuttleworth schon im Oktober 2010 verkündet. Ursprünglich war Unity nur für Netbooks gedacht. Es beruht auf GNOME und besitzt Anpassungen für die bessere Nutzung einer begrenzten Bildschirmfläche. So gibt es einen Launcher, der auf der linken Seite eine Leiste präsentiert, mit der sich die wichtigsten Programme schnell starten lassen sollen. Programme starten in der Regel mit maximiertem Fenster. Auch das Panel wurde an Netbook-Verhältnisse angepasst. Als Window-Manager kommt Mutter zum Einsatz, der auf Clutter und damit weitgehend auf OpenGL aufsetzt.

Für Shuttleworth stand von Anfang an fest, das Unity die bisher größte Änderung für Ubuntu und ein riskanter Schritt sein würde. Trotz der Betonung, dass Ubuntu weiterhin zu GNOME stehe, sahen viele in der Gemeinschaft Unity mit skeptischem Blick, teilweise sogar als Fork von GNOME.

Diese Skepsis führte auch innerhalb von Canonical zu Diskussionen, ob Unity schon bereit sei für Ubuntu 11.04. Die Oberfläche war bis vor kurzem noch sehr instabil und weist nach wie vor viele Fehler auf. Zudem fehlen noch Funktionen, die allerdings notfalls in der nächsten Version nachgereicht werden. Beispielhaft kann hier der aktuelle Bericht von Kees Cook genannt werden. Er berichtet unter anderem von Abstürzen in Compiz, die Unity auf seiner Hardware (mit Intel-Grafik) fast unbenutzbar machten.

Auf der anderen Seite wurden viele Fehler mittlerweile behoben, insbesondere sollen Abstürze in den letzten Tagen seltener geworden sein. Das Design-Team von Ubuntu hat sehr viel Arbeit in die Optimierung der Benutzbarkeit und Effizienz investiert, und nicht wenige Entwickler und Gemeinschaftsmitglieder berichten, dass ihnen nach der Eingewöhnung die neue Oberfläche sehr viel mehr zusagt als das bisher eingesetzte GNOME 2.x.

Angesichts dieser Entwicklung schreibt Rick Spencer von Canonical auf der Entwickler-Mailingliste, dass er optimistisch ist, dass es bei Unity als Standard-Oberfläche bleiben wird. Er gesteht ein, dass Unity noch einige problematische Punkte aufweist, aber insgesamt ist es seiner Meinung nach für die meisten Benutzer schon in Ubuntu 11.04 die bessere Lösung. Er fordert alle Entwickler auf, mögliche Probleme oder Bedenken zur Umstellung nochmals kundzutun. Bekannte Probleme mit Unity sind einige fehlende Funktionen, darunter fehlende Systemleisten-Unterstützung für viele wichtige Anwendungen, eine Handvoll Benutzbarkeitsprobleme wie schwer zu findende Einstellungen, leichte Inkonsistenzen in der Bedienung und unvollständige Suchergebnisse, und generelle Bedenken, dass noch zuviele Fehler auftreten werden.

Quelle : www.pro-linux.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 158890
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Der Treiberhersteller Avasys und der Druckerhersteller Seiko haben gemeinsam eine Software entwickelt, mit der unter Ubuntu 11.04 Treiber für Epson-Drucker automatisch installiert werden können.

Zusammen mit der Firma Avasys hat das Unternehmen Seiko ein System entwickelt, das automatisch quelloffene Treiber oder Herstellertreiber für Epson-Drucker aus dem Internet installiert. Die Software soll erstmals zusammen mit Ubuntu 11.04 ausgeliefert werden. Avasys entwickelt seit längerem Linux-Treiber für Tintenstrahl- und Laserdrucker sowie für Epson-Scanner.

Bislang musste der Anwender die Treiber selbst von der Webseite herunterladen und installieren. Künftig soll eine in Ubuntu integrierte Software einen angeschlossenen Drucker automatisch erkennen und den entsprechenden Treiber zunächst in der Openprinting-Datenbank der Linux Foundation suchen. Die Linux Foundation stellt ihre Treibersammlung in einem Paket mit dem Namen Foomatic zur Verfügung. Alternativ wird ein entsprechender Treiber von der Avasys-Webseite heruntergeladen und installiert. Laut Seiko stehen dort 284 Treiber für Druckermodelle ab dem Jahr 2005 zur Verfügung.

Laut Epson soll die Software samt Treiber dem Linux Standard Base (LSB) entsprechen. Zusammen mit Avasys und der Linux Foundation will der Druckerhersteller das Verfahren noch verbessern und in weitere Linux-Distributionen integrieren.

Quelle : www.golem.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 158890
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Support für Ubuntu 8.04 LTS endet im Mai
« Antwort #250 am: 12 April, 2011, 12:46 »
Drei Jahre nach der Veröffentlichung wird die Unterstützung für die Desktop-Variante von Ubuntu 8.04 LTS am 12. Mai planmäßig eingestellt. Benutzer, die ihre Distribution noch nicht aktualisiert haben, sollten dies in den nächsten vier Wochen vornehmen.

Ubuntu 8.04 LTS, das am 24. April 2008 erschien, war die zweite LTS-Version von Ubuntu. Ihre Desktop-Variante sollte drei Jahre lang mit Sicherheits-Updates und Korrekturen von kritischen Fehlern versorgt werden. Diese Frist läuft in einem Monat ab. Ab dem 12. Mai soll es, wie Kate Stewart jetzt per E-Mail ankündigte, keine weiteren Updates für diese Version der Distribution mehr geben. Benutzer, die Ubuntu 8.04 LTS noch einsetzen, sollten bis dahin ein Update auf eine neuere Version vornehmen. Von dem Ende der Unterstützung ist die Server-Variante noch nicht betroffen. Deren Support-Frist läuft noch zwei Jahre lang weiter.

Benutzer, die Ubuntu 8.04 LTS auf eine neuere Version bringen wollen, können ein Online-Update auf die Version 10.04 LTS vornehmen. Bei dieser Version handelt es sich um die dritte LTS-Version von Ubuntu, deren Desktop-Variante noch bis April 2013 und deren Server-Variante noch bis April 2015 mit Korrekturen und Aktualisierungen versorgt werden.

Alternativ ist eine Neuinstallation mit Installationsmedien der Versionen 10.04 LTS, 10.10 oder der am 28. April erscheinenden Version 11.04 möglich.

Quelle : www.pro-linux.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 158890
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Ubuntu 11.04: Beta 2 statt Release Candidate
« Antwort #251 am: 15 April, 2011, 07:00 »
Statt dem sonst üblichen Release Candidate veröffentlicht Canonical eine zweite Beta von Ubuntu 11.04 Natty Narwhal. Die Beta 2 wird die letzte Vorabversion vor der Veröffentlichung von Ubuntu 11.04 sein. Damit stehen alle neuen Funktionen fest.

Zwei Wochen vor der geplanten Veröffentlichung ist die zweite Beta von Ubuntu 11.04 erschienen. Auf einen Release Candidate hat Canonical verzichtet, da dieser erst zum Osterwochende erscheinen würde und somit keine Zeit mehr wäre, etwaige Fehler zu beseitigen. Die Vorabversion soll vor allem der Fehlersuche dienen, neue Softwarepakete werden nicht mehr hinzukommen. Bis zuletzt hatten die Entwickler noch darüber diskutiert, ob der Unity-Desktop serienreif ist. Noch enthält der Canonical-eigene Desktop zahlreiche Fehler oder Inkompatibilitäten. Inzwischen wurde aber beispielsweise der Networkmanager so aktualisiert, dass er in der Unity-Oberfläche funktioniert.


Trotz der zahlreichen Bugs haben sich die Entwickler endgültig für den Einsatz der Unity-Shell als Standard-Oberfläche entschieden. Unity setzt weiterhin auf Gnome 2.32 als Unterbau. Dementsprechend stammen die meisten Programme auch aus dem Gnome-Projekt, etwa der Dateimanager Nautilus. Wie bisher benötigt der Unity-Desktop Zugriff auf 3D-beschleunigte Hardware. Sind die entsprechenden Treiber nicht vorhanden startet die Live-CD den aus den vorherigen Ubuntu-Versionen bekannten Gnome-Desktop. Die auf Qt basierende 2D-Version von Unity ist jedoch in den Repositories vorhanden und kann nach der Installation nachgeladen werden.

Wegen Unity soll Ubuntu künftig ohne Netbook-Variante auskommen. Die Unity-Shell ist laut Canonical nicht nur für den Einsatz auf Desktops, sondern auch für Netbooks gedacht. Damit entfällt die Notwendigkeit einer separaten Version für die Minilaptops.

Die Bürosuite Libreoffice wurde in der Version 3.3.2 beigelegt, Firefox liegt in der Version 4 vor. Zudem enthält die Beta erstmals den Musikplayer Banshee 2.0 statt wie bisher Rhythmbox. Der Wechsel vom Musikplayer Rhythmbox zu Banshee verlief nicht ohne Diskussion zwischen Canonical und der Gnome-Gemeinde. Es ging darum, wie die Einnahmen aus dem Verkauf über den Amazon MP3 Music Store zwischen Canonical und Gnome verteilt werden sollten, denn Banshee bietet für beide Plugins.

Der Linux-Kernel ist in Version 2.6.38-8.42 enthalten, der seit der letzten Beta einige Bugfixes erhielt, die vor allem für den reibungslosen Einsatz auf Asus' Eee-PCs sorgt. Zudem wurde das Touchframework Ntrig nochmals verbessert. GCC 4.5 liegt ebenso bei wie Python 2.7. Für den Start sorgt Upstart 0.9.4, das mittlerweile auch in Chroot-Umgebungen problemlos startet. X.org 1.10.0 und Mesa 7.10.1 wurden ebenfalls integriert. Für Multitoucheingaben sorgt XInput 2.1, das beigelegte Qt-Toolkit unterstützt Multitouch bereits experimentell.

Die zweite Beta von Ubuntu 11.04 Natty Narwhal steht auf den Servern von Canonical zum Download bereit. Die finale Version soll am 28. April 2011 veröffentlicht werden.

Quelle : www.golem.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 158890
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Support für Ubuntu 6.06 LTS endet im Juni
« Antwort #252 am: 20 April, 2011, 13:17 »
Fünf Jahre nach der Veröffentlichung wird die Unterstützung für Ubuntu 6.06 LTS am 1. Juni planmäßig eingestellt. Benutzer, die ihre Distribution noch nicht aktualisiert haben, sollten dies in den nächsten Wochen einplanen.

Ubuntu 6.06 LTS, das am 1. Juni 2006 erschien, war die erste LTS-Version von Ubuntu. Ursprünglich als Version 6.04 geplant, ist es die einzige Ubuntu-Version, deren Erscheinungstermin je verschoben wurde. Ihre Desktop-Variante wurde drei Jahre lang mit Sicherheits-Updates und Korrekturen von kritischen Fehlern versorgt; diese Frist ist bereits abgelaufen. Die Server-Variante der zwischenzeitlich mehrfach aktualisierten Distribution wird noch bis zum 1. Juni mit Updates versorgt, dann ist auch hier Schluss.

Auf das Ende der Unterstützung wies die Ubuntu-Release-Managerin Kate Stewart jetzt per E-Mail hin. Ab 1. Juni wird es keine weiteren Updates für diese Version der Distribution mehr geben. Benutzer, die Ubuntu 6.06 LTS noch einsetzen, sollten bis dahin ein Update auf eine neuere Version vornehmen.

Benutzer, die Ubuntu 6.06 LTS auf eine neuere Version bringen wollen, können ein Online-Update auf die Version 8.04 LTS vornehmen. Bei dieser Version handelt es sich um die zweite LTS-Version von Ubuntu, deren Server-Variante noch bis April 2013 mit ausgewählten Korrekturen und Aktualisierungen versorgt wird. Alternativ ist eine Neuinstallation mit Installationsmedien der Versionen 8.04 LTS, 10.04 LTS, 10.10 oder der am 28. April erscheinenden Version 11.04 möglich.


Quelle : www.pro-linux.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 158890
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Ubuntu 11.04 (Natty Narwhal) veröffentlicht
« Antwort #253 am: 28 April, 2011, 16:22 »
Die Linux-Distribution Ubuntu 11.04 »Natty Narwhal« wurde in der offiziellen Version veröffentlicht, die ein halbes Jahr nach ihrem Vorgänger die neue Oberfläche Unity als Standard und viele andere Neuerungen enthält.

Ubuntu 11.04 ist keine Version mit längerfristigem Support. Sie wird in allen Varianten 18 Monate mit Sicherheits- und anderen wichtigen Updates versorgt. Gegenüber Ubuntu 10.10 sind zahlreiche Aktualisierungen und Neuerungen zu verzeichnen. Das System beruht auf Linux 2.6.38.2.

Auf dem Desktop setzt die Distribution nun auf Unity. Dieses auf GNOME-Komponenten aufsetzende System setzt auf eine optimierte, benutzerfreundliche Bedienung und macht durch diverse Maßnahmen, die die Bildschirmfläche besser nutzen, eine separate Netbook-Ausgabe entbehrlich, außer für ARM-basierte Systeme. Applikationen werden mit dem Launcher gestartet, der eine beliebige Anordnung der Icons erlaubt, vollständig mit der Tastatur bedienbar ist und Tastenkürzel vorsieht. GNOME-Programme verwenden nun einen Scrollbalken, der weniger Platz benötigt.

Als Webbrowser wird Firefox 4 eingesetzt. Das Standard-Office-Paket ist LibreOffice 3.3.2. Banshee 2.0.0 ist der Standard-Musik-Player anstelle von Rhythmbox. Der X-Server 1.10.1 und Mesa 7.10.2 bilden die Basis für die grafische Oberfläche einschließlich der 3D-Beschleunigung.

Für Entwickler bietet Ubuntu 11.04 unter anderem GCC 4.5 und Python 2.7. Systemintern wird dpkg 1.16.0-pre für die Paketverwaltung eingesetzt, zusammen mit dem aktuellen Stand der Multiarch-Unterstützung. Das Init-System Upstart erhielt viele neue Funktionen, unter anderem im Umgang mit chroot-Umgebungen, grundlegende Visualisierung von Jobs und Ereignissen, eine Socket-Brücke und die Möglichkeit, D-Bus-Dienste über Upstart zu starten.

Der Online-Dienst Ubuntu One ermöglicht über sein Steuerfeld nun das selektive Synchronisieren, und die Synchronisation von Dateien soll schneller vonstatten gehen. Das Software Center ermöglicht es nun, installierte Anwendungen zu bewerten, auch in Form von Anmerkungen, und hat weitere Verbesserungen in der Benutzbarkeit erhalten.

Für ARM-basierte Systeme gibt es eine Netbook-Edition, die erstmals die 2D-Variante von Unity nutzt. Außerdem stellt Ubuntu eine Headless-Edition für Hardware bereit, die auf omap3- oder omap4-Prozessoren beruht und nur über ein an die serielle Schnittstelle angeschlossenes Terminal bedient werden kann.

Kubuntu nutzt KDE SC 4.6.2. Es gibt nun ein Modul zum Verwaltung von Samba-Shares und ein neues Sprachauswahl-Modul. Die Druckerverwaltung wurde ebenfalls verbessert.

Xubuntu verwendet die neue Version 4.8 von Xfce und nutzt die Schriftart »Droid«. Darüber hinaus wurde das neue Theme »Graybird« aufgenommen und das Icon-Theme »Elementary« aktualisiert.

Edubuntu kann nun live im Browser ausprobiert werden. Dies wurde auch ins Software Center integriert, um populäre Anwendungen ohne Installation testen zu können. Das Programm arkose, das es ermöglicht, heruntergeladene Apps in einer Sandbox auszuführen, wurde integriert. Neu aufgenommen wurden auch Pencil, Geogebra, Calibre, LibreCAD, Freemind und Stellarium.

Ubuntu Studio verfügt aktuell über keinen echtzeitfähigen Kernel, dieser soll nachgereicht werden. gnome-network-admin wurde durch network-manager ersetzt. Diese Variante nutzt weiterhin GNOME als Desktop, und die Pakete wurden stärker auf die Aufgaben und Arbeitsabläufe ausgerichtet, für die Ubuntu Studio gedacht ist, also die Musikproduktion.

Mythbuntu verwendet MythTV 0.24, regelmäßige Backups können geplant werden und eine Fernsteuerung ist über Andoid- und iOS-Geräte möglich.

Die Server-Edition enthält nun cobbler und mcollective zum Verwalten einer größeren Serverzahl. Powernap 2.0 soll durch die Überwachung der Aktivität in der Lage sein, den Energiebedarf zu senken, ohne dass die Geschwindigkeit leidet. Updates gab es unter anderem beim DHCP-Server, der Cloud-Verwaltung Eucalyptus und libvirt. OpenStack wurde als Vorschau aufgenommen.

Cloud-Images, die mit cloud-init erstellt werden können, können jetzt beim ersten Start ihr Root-Dateisystem vergrößern und erhielten weitere Verbesserungen.

Weitere Einzelheiten zu Ubuntu 11.04 »Natty Narwhal« sind den Anmerkungen zur Veröffentlichung zu entnehmen. Die Distribution kann von der Download-Seite und einer Reihe von Spiegel-Servern heruntergeladen werden.

Quelle : www.pro-linux.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline dvb_ss2

  • Premium-Cubie
  • ****
  • Beiträge: 674
Re: Ubuntu 11.04 (Natty Narwhal) veröffentlicht
« Antwort #254 am: 29 April, 2011, 11:38 »
Hab's zur Zeit auf meinem kürzlich erworbenen HP 625 laufen. Läuft soweit stabil und ich gewöhne mich so langsam an Unity.

Leider hat der aktuelle Kernel 2.6.38.x einen Bug, sodass der Stromverbrauch (bis zu?) 30% höher ist, wie das noch bei älteren Kernel der Fall war.

Dadurch ist die Akku-Laufzeit aktuell nicht besonders.

dvb_ss2
Hardware: Gigabyte GA-MA78G-DS2H, AMD Athlon 64 X2 5400+ 2x2,8GHz, 4x2GB DDR2-800MHz, Palit/XpertVision GeForce GT 220 Super+ 1024MB DDR3, 1x60GB SSD, 1x500GB, 1x1,5TB HDD, 1x2TB HDD, Technotrend TT-budget S2-3200, OS: Ubuntu Lucid Lynx 10.04, TV-Software: VDR 1.7.15 + Xineliboutput