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Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
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Thema: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc... (Gelesen 38854 mal)
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SiLæncer
Cheff-Cubie
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Ubuntu 10.10 soll Maverick Meerkat heißen
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Antwort #165 am:
03 April, 2010, 10:43 »
Mark Shuttleworth kündigt für Ubuntu 10.10, das im Oktober 2010 erscheinen soll, eine Fortsetzung der bisherigen Strategie mit der Betonung von »Leichtigkeit« an.
Noch ist Ubuntu 10.04 LTS »Lucid Lynx« nicht aus der Tür, doch Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth hat sich bereits Gedanken über die Nachfolgeversion gemacht. So kündigt er nun Ubuntu 10.10 an und gibt einen Überblick über die Richtung, die die Distribution nehmen soll.
Ubuntu 10.10 soll im Oktober erscheinen und den Namen »Maverick Meerkat« tragen. Wegen des Termins strebt Shuttleworth eine »perfekte Zehn« an, zugleich soll es aber, da ein neuer LTS-Entwicklungszyklus beginnt, tiefgreifende Änderungen geben. Der Zeitpunkt könnte kaum günstiger sein, denn wichtige Initiativen von mächtigen Gruppierungen bringen laut Shuttleworth zahlreiche neue Ideen, neue Energie und neuen Code in die freie Softwarewelt und beschleunigen die Entwicklung.
Ubuntu 10.10 soll in vieler Hinsicht »leicht« werden. Das beginnt mit dem in Ubuntu 10.04 eingeführten Theme und soll sich mit einer runderneuerten Oberfläche für Netbooks fortsetzen. Rechner werden immer leichter und damit mobiler, dennoch sollen sie jederzeit mit dem Internet verbunden sein. Ubuntu 10.10 soll sich dementsprechend auch noch mehr am Web orientieren und das Browsen leicht und schnell machen. Beim Hochfahren, beim Herstellen der Netzwerkverbindung und beim Browsen soll Ubuntu das schnellste System werden. Eine neue Version der Compiler-Tools soll fast alle Anwendungen beschleunigen.
Am anderen Ende des Rechnerspektrums soll es leichter werden, Ubuntu im Unternehmen einzusetzen. Die hybride Cloud-Computing-Strategie, mit der Ubuntu sowohl in Clouds von externen Anbietern (»öffentliche Clouds«) als als in privaten Clouds im eigenen Rechenzentrum eingesetzt werden kann, soll fortgesetzt werden. Die Verwaltung von zehntausenden von Ubuntu-Rechnern soll einfacher werden.
Die soziale Vernetzung wird schon seit Jahren weiter vorangetrieben und hat laut Shuttleworth dazu geführt, dass die Benutzer immer mehr Daten ins Web verlagern. Nun sei es an der Zeit, die sozialen Netze in den alltäglichen Gebrauch einzubauen. Dazu müssen die Daten so synchronisiert werden, dass überall die aktuelle Version zur Verfügung steht, wo man sie gerade braucht. »Social from the Start« nennt Shuttleworth diese Initiative. Ziel von Shuttleworth ist es, Ubuntu und freie Software auf jedem PC vorinstalliert auszuliefern, der von einem der großen Hersteller kommt. Konkrete Pläne für Ubuntu 10.10 sollen wie jedes Mal auf dem Entwicklertreffen (Ubuntu Developer Summit) in Brüssel von 10. bis 14. Mai ausgearbeitet werden.
Quelle :
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Ubuntu-Patch-Day am 5. Mai
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Antwort #166 am:
07 April, 2010, 15:47 »
Ubuntu plant für den 5. Mai den ersten Patch-Day. An diesem Tag soll eine möglichst große Zahl der noch nicht bearbeiteten Patches für die Software der Distribution untersucht und an die Upstream-Projekte weitergeleitet werden.
Der Patch-Day ist ein Tag, an dem die Ubuntu-Entwickler und die Betreuer des Bugtracking-Systems intensiv daran arbeiten wollen, Patches an die Originalprojekte zu übertragen. Die Aktion entstand aus der Beobachtung, dass im Bugtracking-System von Ubuntu über 1800 Fehler eingetragen sind, denen ein Patch angeheftet wurde, die aber noch nicht bearbeitet wurden. Wie bei fast allen Projekten mangelt es auch bei Ubuntu an Mitarbeitern, die die Fehler zügig bearbeiten. Das Resultat ist, dass die Patches zu lange liegen bleiben. Das kostet Ubuntu viele Beitragende, da diese, wenn sich zu lange nichts tut, frustriert sind und auf weitere Beiträge verzichten.
Daher ruft nun Nigel Babu dazu auf, in einer großen Aktion die betreffenden Fehler zu untersuchen, die vorliegenden Patches zu testen und den Originalprojekten (Upstream) zu senden. Patches für kritische Fehler sollen möglichst unmittelbar ins Ubuntu-Repositorium integriert werden. Mit dem Bearbeiten der Fehler soll zudem die Motivation der zahlreichen Entwickler in der Ubuntu-Gemeinschaft, Patches zu senden, wieder erhöht werden.
Der Patch-Day soll am 5. Mai zum ersten Mal stattfinden. Die Teilnehmer wollen bei der Durchsicht der Patches den Review Guide befolgen. Auch Neulinge sind dabei willkommen. Für die Koordination wird hauptsächlich der IRC-Kanal #ubuntu-reviewers bei Freenode genutzt.
Quelle :
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Google bleibt Standard-Suchmaschine unter Ubuntu
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Antwort #167 am:
08 April, 2010, 15:01 »
In einer Mail an die Ubuntu-Entwickler-Mailingliste hat Rick Spencer, Leiter Desktop-Entwicklung bei Canonical, angekündigt, dass Ubuntu 10.04 doch nicht zu Yahoo als Standard-Suchmaschine wechseln wird, sondern wie schon in Version 9.10 auf Google setzt. Bei den Vorabversionen von Ubuntu 10.04 war bereits Yahoo als Standard-Suchmaschine voreingestellt gewesen.
Spencer schreibt, er habe das Desktop-Team angewiesen, spätestens bis zum Freeze am 15. April den alten Standard wiederherzustellen. So müssten sich Benutzer, die von Ubuntu 9.10 upgraden, nicht umgewöhnen. Zu den genauen Gründen für diese Entscheidung machte Spencer keine Angaben, sondern schrieb lediglich, die Umstände hätten sich unerwartet geändert.
Quelle :
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Ubuntu 10.04 (Lucid Lynx) Beta 2 erschienen
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Antwort #168 am:
09 April, 2010, 09:23 »
Die zweite Betaversion des für April 2010 geplanten Ubuntu 10.04 LTS steht unter dem Namen »Lucid Lynx Beta 2« zum Download bereit.
Die
zweite Betaversion
von Ubuntu 10.04 LTS, der im April erscheinenden neuen Version mit verlängertem Support, steht zum Test bereit. Ein Update ohne Neuinstallation von den Versionen 9.10 und 8.04 LTS ist möglich.
Nachdem in der ersten Betaversion ein neues Design eingeführt wurde, gab es einige Diskussion insbesondere um die Änderung, die Fenster-Buttons für Schließen, Minimieren und Maximieren auf die linke Seite der Titelleiste zu legen. Diese Änderung wird endgültig beibehalten. Allerdings wanderte der Schließen-Button ganz nach links. Nicht endgültig ist dagegen der Wechsel der Standardeinstellung für die Suchmaschine zu Yahoo, dieser wird bis zur offiziellen Version von Ubuntu 10.04 LTS wieder rückgängig gemacht.
Lucid Lynx Beta 2 kann von einer Reihe von
Spiegel-Servern
heruntergeladen werden. Das Ubuntu-Team weist darauf hin, dass die Testversion nicht für den produktiven Einsatz gedacht ist.
Quelle :
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Letzte Änderung: 09 April, 2010, 10:11 von SiLæncer
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Re: Ubuntu 10.04 (Lucid Lynx) Beta 2 erschienen
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Antwort #169 am:
09 April, 2010, 10:15 »
Bezüglich dem Abgang von Yahoo ranken sich ja wilde Gerüchte.
Eines ist dass Mozilla einen Rahmenvertrag mit Google hat. Wenn ubuntu da aussschert dürften sie nicht mehr den Markennamen Firefox nehmen sondern müssten die freie FF Variante "Iceweasel" von debian verwenden (was sicher zu einigen Irritationen geführt hätte)
Das andere Gerücht ist dass Google einiges an "Überzeugungsarbeit" in Form von Kapitalspritzen an Canocial geleistet hat
Egal, das googlesharing addon bleibt sowieso weiterhin pflicht
http://www.googlesharing.net/
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mit Montage DS3000 demodulator und IR-receiver,
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Ubuntu plant »Indikator-Menüs«
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Antwort #170 am:
22 April, 2010, 12:02 »
Nachdem Ubuntu im letzten Jahr die Desktop-Benachrichtigungen verbessert hat, widmet sich das Designer-Team nun dem Gegenstück dazu, den sogenannten »Indikator-Menüs«.
Während Desktop-Benachrichtigungen über Ereignisse informieren, die nur kurz Aufmerksamkeit erfordern, sind Indikator-Menüs Elemente, die einen dauerhaften Zustand anzeigen. Desktop-Benachrichtigungen werden nur kurz eingeblendet und es ist keine Interaktion mit ihnen möglich. Indikator-Menüs hingegen zeigen nicht nur einen Zustand an, sondern ermöglichen auch den Aufruf von Optionen, um den Zustand zu ändern.
In einem langen Blog-Eintrag beschreibt Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth nun, wie er und das Ubuntu-Design-Team sich die Zukunft der Indikatoren vorstellen. Im Rahmen des Projektes Ayatana begannen die Vorarbeiten bereits vor einem Jahr, und Shuttleworth nimmt an, dass es weitere 18 Monate dauern wird, bis alles vollständig ist.
Ziele der neuen Indikatoren sind unter anderem, sowohl GNOME als auch KDE zu unterstützen und auch für Anwender mit Behinderungen nutzbar zu sein. Innovationen sollen einfließen, ohne das vertraute Bedienkonzept zu weit zu verändern. Es soll nicht zu viele Indikatoren geben, sondern weniger als momentan, und diese sollen intuitiver werden. Das Endergebnis soll zu besserer Benutzbarkeit beitragen.
Einige grundlegende Entscheidungen des neuen Systems stehen bereits fest. So werden die Programme für die Kommunikation untereinander D-Bus verwenden. Die Platzierung der Indikatoren soll in einer festen Reihenfolge geschehen, eine grafische Konfiguration der Reihenfolge durch die Benutzer ist nicht vorgesehen. Unter GNOME werden die Icons in der rechten oberen Bildschirmecke platziert, der wichtigste Indikator, der die Sitzung steuert, ganz rechts. Für KDE ist noch keine Festlegung getroffen.
Ein Indikator wird aus einem Icon oder Text bestehen. Ein Klick auf den Indikator öffnet ein zugehöriges Menü. Es soll keine Unterscheidung zwischen Links- und Rechtsklick geben. Erweiterungen des Verhaltens durch einzelne Anwendungen sind nicht vorgesehen, wohl um die Konsistenz maximal zu halten. Die Icons der Indikatoren sollen klare Auskunft über ihren Zweck sowie den aktuellen Status geben.
Teilweise wurden die Indikator-Menüs bereits implementiert. Für Ubuntu 10.04 wurde ein Gadget im GNOME-Panel implementiert, das als Container für die bereits vorhandenen Indikator-Menüs dient. Diese Entscheidung wurde getroffen, weil das Panel vielerlei Gadgets ohne Beschränkungen der Bedienmöglichkeit aufnehmen kann, und die angestrebte Konsistenz so nicht zu erreichen war. Implementiert wurden bisher Indikatoren für die Sitzung, den Benutzer (»me«) und den Sound. In Ubuntu 10.04 werden die Anfänge der Implementierung als Application Indicators sichtbar.
Die Arbeit ist, wie Shuttleworth schreibt, »9 Teile Schweiß, 1 Teil Innovation«. Unter Innovation dürfte die Zusammenfassung von ähnlichen Indikatoren zu einem »Kategorie-Indikator« fallen, die das Ziel hat, die Anzahl der Indikatoren minimal zu halten. Ein Beispiel sind die Anzeigen für neue E-Mail, neue Instant-Messaging- und neue Twitter-Nachrichten, die sich einen Indikator teilen. Ein anderes Beispiel wäre ein Akku-Indikator, der sowohl den Zustand von Laptop-Akkus als auch den einer unterbrechungsfreien Stromversorgung sowie Akkus und Batterien in Mäusen und Tastaturen anzeigen soll. Für jede Kategorie wird eine spezialisierte Programmierschnittstelle geschaffen, um die Eigenheiten und Gemeinsamkeiten der Kategorie nutzen zu können.
Unter anderem die schrittweise Definition der Indikator-Kategorien wird dazu führen, dass sich die Entwicklung des neuen Systems über mindestens drei Veröffentlichungen von Ubuntu hinziehen wird. Laut Shuttleworth wird ein stabiles API für Ubuntu 12.04 LTS angestrebt, so lange will sich das Team noch Raum zum Experimentieren und Ändern der Schnittstellen geben.
Quelle :
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Ubuntu 10.04 LTS RC erschienen
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Antwort #171 am:
22 April, 2010, 18:37 »
Canonical hat den Veröffentlichungskandidaten von Ubuntu 10.04 alias Lucid Lynx zum Download freigegeben. Er eignet sich zum Testen für alle.
Wie Steve Langasek auf der Ubuntu-Announce-Liste mitteilt, betrachte man den Release Candidate als fertig, stabil und brauchbar für alle Nutzer. Bereits in einer Woche will Canonical die finale Version von Ubuntu 10.04 zum Download freigeben. Es handelt sich dabei um eine LTS-Version mit Langzeit-Support (3 Jahre für Desktop-Systeme und 5 Jahre für Server-Installationen).
Zu den wichtigsten Neuerungen von Ubuntu 10.04 gehört neben dem komplett neuen Artwork ein deutlich beschleunigter Bootvorgang, die Integration von mehreren Programmen in den Systemabschnitt des Gnome-Panels, der Ubuntu One Music Store und eine rundum erneuerte Programmauswahl.
Die jetzt freigegebene Version eignet sich laut
Release Notes
auch zum Testen des Upgrades von Ubuntu 9.10 oder der letzten LTS-Version 8.04.4, obwohl noch ein paar kritische
Bugs bekannt sind
, die Canonical in den verbleibenden sieben Tagen noch beheben möchte. Dazu gehört auch ein
Speicherleck im X-Server
, welches den Rechner zum Einfrieren bringen kann.
Download:
* Gnome-Version:
http://cdimages.ubuntu.com/releases/10.04/rc/
* KDE-Version:
http://cdimages.ubuntu.com/kubuntu/releases/10.04/rc/
* XFCE-Version:
http://cdimages.ubuntu.com/xubuntu/releases/10.04/rc/
Quelle :
www.linux-magazin.de
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Ubuntu 10.04: X-Server-Problem im Release Candidate
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Antwort #172 am:
23 April, 2010, 18:36 »
In den am gestrigen Donnerstag veröffentlichten Release Candidate von Ubuntu 10.04 hat sich ein Bug im X-Server eingeschlichen. Die Details beschreibt der Bug-Report in Launchpad
[KMS] gem objects not deallocated
. Der Bug zeigt sich in Form eines langsam wachsenden Speicherlochs im X-Server: Nach etlichen Stunden Betrieb ist so viel Speicher belegt, dass X11 immer zäher wird, bis der Rechner nicht mehr bedienbar ist.
Die Entwickler haben bereit einen Bugfix bereitgestellt, jedoch noch nicht allgemein verfügbar gemacht – sie wollen zunächst testen, ob der Bugfix keine Nebenwirkungen hat. Eine
Wiki-Seite
beschreibt, wie man das Problem diagnostiziert und den Bugfix einspielt, und sammelt Rückmeldungen.
Quelle :
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Bug hält Ubuntu 10.04 auf
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Antwort #173 am:
29 April, 2010, 17:44 »
Die für heute geplante Veröffentlichung von Ubuntu 10.04 dürfte sich für ein paar Stunden verzögern. Grund dafür ist ein kritischer Fehler, der nun doch noch behoben wurde.
Eigentlich waren die CD- und DVD-Abbilder für Ubuntu 10.04 alias Lucid Lynx bereits am Dienstag fertig, doch bei den letzten Tests fand man noch einen
Bug
, der dazu führen kann, dass bei Dualboot-Systemen nur Ubuntu in der Grub-Konfiguration auftaucht. Der erst als kritisch eingestufte Bug sollte zunächst durch ein 0-Day-Update behoben werden, da ein Aufruf von "update-grub" das Problem relativ einfach löst. Da der Fehler aber in Zusammenhang mit einem ebenfalls spät entdeckten weiteren Bug im Migrations-Assistenten steht, hat sich das Ubuntu-Release-Team entschlossen, die Medien für das Release noch einmal neu zu bauen.
Aktuell sind die CD-Abbilder von Ubuntu neu erstellt worden, die DVD-Abbilder dauern noch eine Weile. Dabei berücksichtigt man zunächst nur die Ubuntu-Version, sämtliche Derivate wie Kubuntu, Xubuntu oder Mythbuntu neu zu bauen, dauert noch länger. Nach dem Neubau werden die ISO-Abbilddateien zahlreichen Tests unterzogen, auch dieser Vorgang dauert zurzeit noch an. Erst dann kann man mit dem Hochladen der Medien auf die zahlreichen Spiegelserver beginnen.
Während die Neugenerierung der CD-Abbilddateien zu einer geschätzten Verzögerung von rund sechs bis acht Stunden führen wird, dürfte das Zeitlimit bei der DVD-Version die Tagesgrenze übersteigen, aus dem geplanten Release im April würde somit ein Release im Mai werden.
Zurzeit ist noch nicht klar, ob Canonical noch heute die CD-Abbilder von Ubuntu zum Download freigeben wird, um den versprochenen Release-Termin einzuhalten, oder ob man ein gestaffeltes Release (CDs heute, DVDs und Ubuntu-Derivate später) vornimmt. Details zur späten Änderung finden sich im
Ubuntu-Wiki
.
Quelle:
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Ubuntu 10.04 LTS „Lucid Lynx“ erschienen
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Antwort #174 am:
29 April, 2010, 20:00 »
Ubuntu 10.04 mit neuer Optik und "sozialem" Desktop
Obwohl ein in letzter Minute entdeckter Bug noch für Verzögerungen gesorgt hatte und den heutigen Release-Termin zu kippen drohte, haben die Entwickler die Version 10.04 LTS von Ubuntu doch noch pünktlich freigegeben. "Lucid Lynx" ist eine Version mit Langzeit-Support (Long Term Support): Ubuntu-Sponsor Canonical garantiert für die Desktop-Variante drei, für die Server-Variante fünf Jahre Support, Sicherheits-Fixes und Updates.
In Ubuntu 10.04 LTS löst ein neues Design die gewohnten Brauntöne auf dem Desktop ab. Der Online-Dienst Ubuntu One wurde ausgebaut, über die Musikverwaltung Rhythmbox kann man auf einen von Canonical betriebenen MP3-Shop zugreifen. Eine Reihe neuer Anwendungen integrieren Web-2.0-Dienste von Facebook bis Twitter in den Desktop.
Mehr dazu auf heise open:
*
Ubuntu 10.04 im Test
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www.heise.de
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Ubuntu Studio 10.04 ist verfügbar
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Antwort #175 am:
02 Mai, 2010, 17:26 »
Nachdem Ubuntu 10.04 LTS „Lucid Lynx“ das Licht der Welt vor wenigen Tagen erblickte, gibt es auch das Sub-Projekt Ubuntu Studio als Version 10.04.
Ubuntu Studio richtet sich hauptsächlich an kreative Medien-Spezialisten und Grafik-Enthusiasten. Es handelt sich hier um die siebte Ausgabe der Ubuntu-Abwandlung. Viele Programme brachten die Entwickler auf einen aktuellen Stand. Zum Beispiel befinden sich Aeolus 0.8.2, Ardour 2.8.6, Audacity 1.3.11, Hydrogen 0.9.4, Blender 2.49b, Gimp 2.6.8 und Kino 1.3.4 and Bord. Als Neuerungen stellen die Programmierer Rakarrack 0.3.0, MuseScore 0.9.6 und SubtitleEditor 0.30.0 vor.
Neben dem normalen Kernel haben Anwender auch die Möglichkeit, einen mit geringer Latenzzeit oder einen Realtime-Kernel zu installieren. Wie unschwer zu erraten sein dürfte, basiert Ubuntu Studio 10.04 auf Lucid Lynx. ISO-Abbilder für 32- und 64-Bit-Architekturen finden Sie im
Download-Bereich
der Projektseite. Die Images sind ungefähr 1,7 GByte groß.
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Ubuntu plant fensterspezifische Statusanzeigen
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Antwort #176 am:
04 Mai, 2010, 11:59 »
Unter dem Titel »Window Indicators« hat Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth eine mögliche Verwendung für den freigewordenen Platz auf der rechten Seite der Fenster-Titelleiste aufgezeigt.
Ubuntu 10.04 LTS brachte bekanntlich im Standard-Theme eine Verschiebung der Fenster-Buttons Schließen, Minimieren und Maximieren/Wiederherstellen auf die linke Seite, was rechts Platz für neue Ideen lässt. Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth ist zur Zeit auf einer Mission, möglichst viel vertikalen Platz einzusparen, weil viele Geräte, beispielsweise Netbooks, mit 600 Pixeln Höhe ziemlich eingeschränkt sind. So fiel ihm auf, dass die Statusleiste, die viele Programme verwenden, eigentlich unnötig ist. Analog zu den bereits in Ubuntu 10.04 teilweise realisierten Indikator-Menüs im Panel könnten die Statusinformationen zusammen mit Optionen, den Status zu bearbeiten, in die Titelleiste wandern.
Window Indicators, von Shuttleworth kurz »Windicators« genannt in Anspielung auf das gleich klingende »Vindicators« (Rechtfertiger eines bestimmten Standpunktes) stehen technisch jedoch vor einem Problem. Das Zeichnen des Fensterrahmens einschließlich aller Steuerelemente ist Sache des Window-Managers. Eine Anwendung, die Indikatoren zeichnen will, muss den gesamten Rahmen zeichnen. Unterstützung dafür hat Canonical in Form der »Client Side Window Decorations« in der Bibliothek GTK+ schon in Ubuntu 10.04 implementiert.
Die Statusleiste existiert für Shuttleworth in vielen Programmen ohne guten Grund, nur weil es in Windows 3.1 einmal so war. Typische Elemente einer Statusleiste sind Status-Icons oder -texte, Icons für Werkzeuge und für kurze Vorgänge eingeblendete Texte. Window Indicators und bei Bedarf eingeblendete Statusmeldungen, wie im Screenshot zu sehen, könnten sie vollständig ablösen und so etwas Platz sparen.
Eine Implementierung dieser Idee ist für Ubuntu 10.10 geplant. Der Webbrowser Chrome von Google verwendet bereits eine ähnliche Methode, die Shuttleworth sehr gefiel. Das Konzept ist jedoch nicht ohne Kritiker. So schreibt der KDE-Entwickler Martin Gräßlin, der besonders im Bereich des Window-Managers arbeitet, in seinem Blog, dass mit Client Side Window Decorations viele nützliche Features verloren gingen, darunter das konsistente Verhalten aller Anwendungen (jetzt schon bei Google Chrome zu sehen), Gruppieren von Fenstern in Tabs (wie es die neueste Version von KWin und einige andere Window-Manager beherrschen), Regeln für die Fenster, einheitliche Behandlung von Barrierefreiheit wie besonders breite Rahmen und große Buttons, einfach änderbare Themes, Schattierungen, die zu einem Theme gehören, und wahrscheinlich noch mehr.
In Artikel »Die Welt der Fensterdekorationen«, der gerade im freien Magazin erschienen ist, greift Gräßlin das Thema auf und erläutert, warum es eine schlechte Idee ist, die Dekorationen von der Anwendung zeichnen zu lassen. Beispielsweise würden die Entwickler aus Unwissenheit über gutes Fensterverhalten wieder die gleichen Fehler machen, die in den Window-Managern vor zehn Jahren schon korrigiert wurden. Es gebe zudem Alternativen zu den Vorschlägen von Shuttleworth, diese können man sich bereits in der Netbook-Variante von Plasma oder im Browser Rekonq ansehen. Was den Window-Managern fehlt, ist laut Gräßlin eine einheitliche Theme-Engine. In KDE ist gerade wieder eine neue Theme-Engine, Aurorae, entstanden, obwohl es schon etliche gibt. Leider scheint sich hier noch kein gemeinsamer Nenner abzuzeichnen.
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Canonical lizenziert den H.264-Codec für Ubuntu
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Antwort #177 am:
07 Mai, 2010, 13:13 »
Die Firma Canonical, unter deren Dach die Linux-Distributoin Ubuntu entwickelt wird, hat den Video-Codec H.264 für die Weitergabe mit dem Betriebssystem lizenziert.
Auf der Liste der Lizenznehmer bei der MPEG LA, die die Rechte an dem Codec verwaltet, taucht das Unternehmen dabei als einziger Linux-Distributor auf. Nicht einmal größere Anbieter wie Novell oder Red Hat bieten die Technologie in Verbindung mit ihren Produkten an.
Wie Chris Kenyon, der bei Canonical für das OEM-Geschäft zuständig ist, gegenüber dem Magazin 'The H' erklärte, beschränkt sich der Einsatz von H.264 allerdings auf die Zusammenarbeit mit OEM-Partnern. Die Lizenzierung ist also keineswegs eine Absage an Codecs wie Ogg Theora und ein Hinwenden zu einem patentgeschützten Format.
Man werde "Ogg Theora weiterhin intensiv in den Standard-Images unterstützen", so Kenyon. Wer sich eine Ubuntu-Distribution herunterlädt, erhält also kein integriertes H.264. OEM-Partnern biete man aber an, den Codec in ein vorinstalliertes Betriebssystem auf einem PC mit aufzunehmen.
Dies sei laut Kenyon nichts Außergewöhnliches. Immerhin biete man in Verbindung mit Ubuntu auch andere proprietäre Technologien an, wie beispielsweise Adobe Flash, Adobe Acrobat, Fluendo, den RealPlayer und verschiedene DVD-Player.
Quelle :
http://winfuture.de
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16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
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Die neue Ubuntu Netbook Edition
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Antwort #178 am:
10 Mai, 2010, 16:34 »
Ubuntu-Sponsor Mark Shuttleworth hat auf dem Ubuntu Developer Summit, der vom 10. bis 14. Mai in Brüssel stattfindet, eine neue Oberfläche für die Ubuntu Netbook Edition vorgestellt. Unity ist auf kleine Netbook-Display mit geringer vertikaler Auflösung optimiert – der Launcher zum Starten von Programmen ist am linken Bildschirmrand positioniert und lässt so mehr Platz für die angezeigten Inhalte. Die Oberfläche setzt auf dem OpenGL-Fenstermanager Mutter auf; durch den Verzicht auf Gnome soll sie besonders ressourcenschonend sein.
Unity ist die Basis von Ubuntu Light, einer neuen Ubuntu-Variante, die Ubuntu-Hersteller Canonical speziell als Instant-On-System zur parallelen Vorinstallation zu Windows auf Notebooks und Netbooks vermarkten will. Laut Canonical benötigt Ubuntu Light weniger als zehn Sekunden vom Einschalten bis zu einem benutzbaren Browser-Fenster samt Internet-Verbindung.
Für Shuttleworth sind Ubuntu Light und Unity, so wie sie sich derzeit präsentieren, allerdings nur der Anfang: "Unity ist eine neue Leinwand, auf der die Fantasie der Ubuntu-Community malen kann". Einige bereits angedachte Weiterentwicklungen erläutert Shuttleworth in seinem Blog. In diesem Zusammenhang spannend sind auch die Überlegungen zu Windicators, die Panel und Fensterbalken miteinander verschmelzen lassen können.
Unity steht in einem PPA zur Installation auf Ubuntu 10.04
zur Verfügung
. Die Software hat nach unseren Erfahrungen allerdings noch Beta-Status: Auf einem Testrechner mit Radeon-Grafik startete Unity aufgrund von OpenGL-Fehlern nicht.
Quelle :
www.heise.de
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Ubuntu bald mit Chrome statt Firefox?
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Antwort #179 am:
17 Mai, 2010, 08:33 »
Laut einem Bericht der Website '
Ubergizmo
' denken die Entwickler der bekannten Linux-Distribution Ubuntu darüber nach, in ihrer Netbook-Edition zukünftig auf den Browser Chrome zu setzen. Bislang kam Firefox zum Einsatz.
Seit vielen Jahren wird Firefox als Standard-Browser in den meisten Linux-Distributionen verwendet, darunter auch Ubuntu, die als erfolgreichste Linux-Distribution für den Desktop gilt. Durch den offenen Quellcode und der Möglichkeit, eigene Addons zu entwickeln, war Firefox bislang eine gute Wahl. Inzwischen bietet Google Chrome aber ähnliche Features.
Bislang wurde keine offizielle Entscheidung über die Wahl des Browsers gefällt. Man kann jedoch davon ausgehen, dass es einige Testversionen der Ubuntu 10.10 Netbook Edition geben wird, in denen Chrome zum Einsatz kommt. Ob diese Entscheidung dann auch für die Desktop-Version gilt, ist unklar. Eine derartige Umstellung würde in jedem Fall zu Protesten von Teilen der Nutzergemeinde führen.
Quelle :
http://winfuture.de
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