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Prozessornews diverser Hersteller
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Thema: Prozessornews diverser Hersteller (Gelesen 27955 mal)
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SiLæncer
Cheff-Cubie
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Re: AMD stellt den Athlon 64 X2 5200+ vor
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Antwort #15 am:
06 September, 2006, 16:12 »
Ja ich weiss..halte das aber zum Grossteil echt für Hysterie....
Hauptsache ist das bei solchen Posts ne Quellenangabe dabei ist ....
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Letzte Änderung: 06 September, 2006, 16:16 von SiLencer
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SiLæncer
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Neue Hinweise auf Intels Quad-Core-Roadmap
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Antwort #16 am:
20 September, 2006, 16:01 »
Intel hat mehrfach öffentlich angekündigt, noch vor Ablauf des Jahres beziehungsweise rechtzeitig zum Weihnachstgeschäft einen Desktop-PC-Prozessor mit vier Kernen ausliefern zu wollen, möglicherweise unter dem Namen Core 2 Quadro oder Core 2 Extreme. Der Codename dieses Chips lautet Kentsfield. Außerdem soll auch ein Quad-Core-Xeon (Clovertown) noch in diesem Jahr erscheinen, der ein heißer Kandidat für den Einsatz im Apple Mac Pro ist, aber selbstverständlich auch in Workstations und (Blade-)Servern anderer Hersteller arbeiten soll.
Nach aktuellen Informationen, die verschiedene internationale Online-Medien aus inoffiziellen Roadmaps und Quellen bei taiwanischen Mainboard-Herstellern zusammengetragen haben, soll Intels erster Quad-Core-Prozessor als Core 2 Extreme QX6700 mit 2,66 GHz schon Mitte November starten. Der Preis dieses Prozessors dürfte bei den für die "Extreme"-Baureihe üblichen 999 US-Dollar liegen. Im ersten Quartal 2007 erwarten die Berichterstatter einen günstigeren Core 2 Quadro Q6600 mit 2,4 GHz Taktfrequenz. Die Kentsfield-Prozessoren sollen angeblich in vielen Mainboards mit den bereits vorgestellten Chipsätzen 975X und P965 laufen. AMD will den Kentsfield mit der 4x4-Technik kontern, wobei zwei spezielle Athlon-64-FX-Prozessoren auf einem Mainboard mit zwei CPU-Fassungen kooperieren. Wie in den vergangenen Jahren könnte AMD die neue Technik anlässlich der bevorstehenden Intel-Entwicklerkonferenz IDF nächste Woche in San Francisco vorführen.
Auch der Clovertown, der nach Spekulationen als Xeon-5300-Baureihe erscheinen soll, dürfte in aktuellen Mainboards für Server und Workstations mit zwei LGA771-Fassungen laufen. Ebenso wie Kentsfield besteht er im Grunde aus zwei zusammengeschalteten Dual-Core-Chips mit jeweils 4 MByte L2-Cache. Im Vergleich zur Xeon-5100-Serie (Woodcrest) läuft angeblich der Frontsidebus langsamer (FSB1066 statt FSB1333). Der Clovertown soll gleich in mehreren Taktfrequenzstufen starten (1,60, 1,86, 2,33 und 2,66 GHz), wobei die langsamste Ausführung weniger als 500 US-Dollar kosten soll. Anfang 2007 plant Intel angeblich noch die Einführung sparsamer Low-Voltage-Versionen, die vor allem für Blade-Server gedacht sind.
Quelle :
www.heise.de
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AMD-4x4-Rechner und 65-Nanometer-Prozessoren unterm Weihnachtsbaum
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Antwort #17 am:
22 September, 2006, 17:31 »
Die speziellen Athlon-64-Prozessoren aus der FX-Baureihe für die von AMD angekündigte 4x4-Architektur sollen Athlon 64 FX-70 (2,6 GHz), Athlon 64 FX-72 (2,8 GHz) und Athlon 64 FX-74 (3,0 GHz) heißen und in LGA1207-Gehäusen für Sockel-F-Prozessorfassungen stecken, die bisher nur für (Stepping-F-)Opterons Verwendung gefunden haben. Während diese Highend-CPUs noch mit 90-Nanometer-Doppelkernen arbeiten und bis zu 125 Watt Leistung schlucken, will AMD schon im Dezember auch erste 65-Nanometer-Doppelkerne ausliefern, die pro Kern jeweils 1 MByte L2-Cache enthalten und mit 65 Watt Thermal Design Power (TDP) auskommen.
Die niederländische Webseite Tweakers.net hat diese inoffiziellen und von AMD unbestätigten Informationen veröffentlicht; folgt man dem Online-Dienst, so kehren die zwischenzeitlich nicht mehr angebotenen Dual-Core-Athlons mit 2 × 1 MByte L2-Cache (Athlon 64 X2 4000+, 4400+, 4800+) als 65-Nanometer-Versionen zurück; sie sollen wie die dann ebenfalls mit 65-nm-Innenleben erwartete Ausführung Athlon 64 X2 5000+ (2 × 512 KByte L2-Cache) allesamt 65 Watt TDP aufnehmen, also standardmäßig so viel wie die aktuellen (und teureren) EE-Versionen beziehungsweise vergleichbare Core-2-Duo-Prozessoren von Intel.
Bereits im November will AMD laut Tweakers.net das bisherige Spitzenmodell Athlon 64 FX-62 in Athlon 64 X2 5600+ (2,8 GHz, 2 × 1 MByte L2-Cache) umbenennen und sowohl einen 6000+ (3,0 GHz, 2 × 1 MByte L2-Cache) als auch einen 5400+ einführen (2,8 GHz, 2 × 512 KByte L2-Cache); nur die 3-GHz-CPU soll dann noch 125 Watt schlucken, die 2,8-GHz-Typen 98 Watt; alle arbeiten noch mit 90-nm-"Windsor"-Kernen.
Wenn diese Informationen zutreffen, wird das Kürzel "FX" ab November zum Attribut von Highend-Prozessoren für Quad-Core-Desktop-Rechner; vermutlich zielt AMD wieder auf Gamer und hebt dann auch die Kombinationsmöglichkeit mit vier Grafikprozessoren (zwei Nvidia-Karten mit jeweils zwei GeForce 7950 GX2) auf einem SLI-Mainboard hervor. Solche Platinen sind bereits als "Workstation"-Boards für Opteron-2200-Prozessoren erhältlich, aber recht teuer und nur in Kombination mit Registered DIMMs sowie oft auch Spezialnetzteilen zu betreiben.
AMD wird die 4x4-Systeme wahrscheinlich gegen die im gleichen Zeitraum erwarteten Quad-Core-Prozessoren von Intel positionieren und versuchen, einen Vorsprung in 3D-Spiele-Benchmarks herauszuarbeiten. Die FX-70-Prozessoren sind aber den neuen (und teuren) Opteron-2200-Modellen sehr ähnlich; deshalb hat AMD ein Interesse daran, die beiden CPU-Baureihen für Gamer-Rechner (FX) sowie Workstations und Server (Opteron) voneinander abzugrenzen, um eine Preis-Erosion der Profi-Produkte zu vermeiden. Ähnliche Betrachtungen hatte es vor fast genau drei Jahren auch auf Intel-Seite gegeben, als man den Gallatin-Kern aus den teuersten Multiprozessor-Xeons in den Pentium 4 Extreme Edition verpflanzte. Intel wollte so den Leistungsvorsprung der Konkurrenz auf Biegen und Brechen kontern.
Quelle :
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Intel-Forscher bringen 80 Rechenkerne auf einem Chip unter
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Antwort #18 am:
27 September, 2006, 12:18 »
Die Produktion von Computerchips auf herkömmlicher Silizium-Basis ist nach Auffassung von Intel noch längst nicht an ihre Grenzen gestoßen. Der weltgrößte Chiphersteller demonstrierte auf seiner Entwicklerkonferenz Intel Developer Forum (IDF) am Dienstag in San Francisco den Prototyp eines Prozessors, der auf 30 Quadratzentimetern 80 Rechenkerne auf sich vereinigt.
Der Chip kann zwar nur simple Berechnungen durchführen, erbringt aber eine Rechenleistung von einem Teraflop - das sind eine Billion Rechenschritte pro Sekunde. Vor elf Jahren noch habe das Unternehmen seinen ersten Supercomputer mit der gleichen Leistung vorgestellt, sagte Intel-Chef Paul Otellini. Die Rechenanlage bestand damals aus rund 10.000 Prozessoren, die in 85 großen Schränken auf 185 Quadratmetern untergebracht war.
Es sei durchaus realistisch, dass der Teraflop-Prototyp innerhalb von fünf Jahren zur Serienreife gelangt, sagte Otellini. Für das Ende des Jahrzehnts versprach der Intel -Chef Computerchips mit einer im Vergleich zu heutigen Prozessoren vierfachen Verbesserung der Leistungsfähigkeit pro Watt. "Diese verbesserte Leistungsfähigkeit wird Entwickler und Hersteller in die Lage versetzen, Systeme mit unglaublichen neuen Fähigkeiten zu entwickeln."
Einen weiteren großen Fortschritt haben die Forscher des Unternehmens vor rund zehn Tagen mit dem ersten "Hybrid-Laser" bekannt gegeben, mit dem eines Tages große Datenmengen extrem schnell und vor allem sehr günstig transportiert werden könnten. Bislang werden für die Durchleitung großer Datenpakete in der Telekommunikation und der Kommunikation zwischen großen Servern optische Glasfaserkabel eingesetzt. Diese seien zwar sehr leistungsfähig, aber sehr viel teurer als Kupferkabel, erklärte Intel-Manager Kevin Kahn in San Francisco.
Intel war gemeinsam mit der Universität von Santa Barbara nun eine Lösung des Problems gelungen. Die Forscher brachten auf dem Silizium-Plättchen eine Licht leitende Schicht aus Indium-Phosphid auf und erzeugten Laserstrahlen über elektrische Impulse. Der Hybrid-Laser verbinde dabei die Vorteile des günstigen Siliziums mit der Leitungsfähigkeit von Licht.
Damit könne die Tür geöffnet werden zu neuen Möglichkeiten, Terabits von Daten pro Sekunde zu transportieren, sagte Kahn. Etwa in einem Serverpark könnten mit dieser Methode große Datenmengen schnell verfügbar gemacht werden. Theoretisch sei aber auch der Einsatz in künftigen Personal Computern denkbar, die mit mehreren Prozessorkernen arbeiten, so Kahn. Bereits heute sei die Schnelligkeit der Kommunikation der Prozessoren untereinander entscheidend für ein unterbrechungsfreies Arbeiten.
Quelle :
www.pcwelt.de
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Fusion: AMD setzt auf Prozessoren mit integrierter Grafik
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Antwort #19 am:
25 Oktober, 2006, 20:29 »
Übernahme abgeschlossen, erste gemeinsame Plattform-Produkte ab 2007
AMD hat die Übernahme des Grafikchip- und Chipsatz-Herstellers nun abgeschlossen, die Website von ATI zeigt sich nun in Grün. Rund 5,4 Milliarden US-Dollar zahlt AMD für ATI, erste gemeinsame Produkte sollen 2007 auf den Markt kommen. Unter dem Codenamen "Fusion" arbeitet AMD an einem neuen Prozessor mit integriertem Grafikchip, der Ende 2008 bzw. Anfang 2009 auf den Markt kommen soll.
Im Rahmen der Übernahme erhalten die ATI-Aktionäre rund 4,3 Milliarden US-Dollar in bar sowie 58 Millionen AMD-Aktien, so dass sich insgesamt ein Volumen von etwa 5,4 Milliarden US-Dollar ergibt. Finanziert wird die Übernahme aus AMDs liquiden Mitteln sowie einem Kredit von Morgan Stanley Senior Funding in Höhe von rund 2,5 Milliarden US-Dollar.
Während die Übernahme auf der Website von ATI schon deutlich sichtbar ist, wird es noch einige Monate dauern, bis auch erste gemeinsame Produkte von AMD und ATI auf den Markt kommen. Dies betrifft zunächst vor allem neue Plattformprodukte aus Prozessoren und Chipsätzen, die schon 2007 zu haben sein sollen. Darüber hinaus hofft AMD, ATIs Marktposition im Bereich Unterhaltungselektronik nutzen zu können, um auf diesem Weg auch Prozessoren zu verkaufen.
Unter dem Codenamen "Fusion" arbeitet AMD an einem Chip, der CPU und GPU kombiniert, um eine neue Klasse von x86er-Prozessoren zu schaffen, die Prozessor und Grafikchip zugleich sind. Damit soll vor allem der Stromverbrauch entsprechender Systeme gesenkt werden. AMD will aber auch weiterhin auf eine offene Plattform setzen und lädt andere Anbieter ein, weitere Co-Prozessor-Lösungen für spezifische Rechenaufgaben zu entwickeln.
Ende 2008 bzw. Anfang 2009 sollen die ersten Fusion-Prozessoren auf den Markt kommen. Entsprechende Systeme sollen auch weiterhin mit diskreten Grafikchips und Physik-Beschleunigern erweitert werden können, denn Fusion soll kein Spezialprozessor werden: AMD will das Konzept in allen Bereichen zum Einsatz bringen, vom Notebook über Desktops und Workstations bis hin zu Servern und Lösungen für die Unterhaltungsindustrie. (ji)
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AMDs 4x4: Zwei Dual-Core-CPUs schon ab 1.000,- US-Dollar
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Antwort #20 am:
10 November, 2006, 21:02 »
Volle Leistung aber nur mit Vista Ultimate
In München hat AMD eine kleine Vorschau auf die kommende "4x4 Platform" gegeben. Die Mainboards mit zwei Sockeln für FX-Prozessoren sollen noch im November 2006 zum Test freigegeben werden. Zum Marktstart Anfang 2007 will AMD Bundles aus zwei Dual-Core-Athlons anbieten.
Dies erklärte Leslie Sobon, bei AMD Marketing-Direktorin für Desktop-Prozessoren, vor Journalisten. Sobon zufolge wird die als Reaktion auf Intels Core 2 Duo QX6700 mit zwei Dual-Core-Prozessoren in einem Chip-Gehäuse zu wertende 4x4-Plattform noch im November 2006 endgültig vorgestellt und auch zum Test freigegeben.
Nachdem AMD die Lösung bereits im Juni 2006 angekündigt hatte, war genug Zeit für etwas Marktforschung. Zwar ist das Konzept mit zwei Prozessor-Sockeln für das Mainboard eines Desktop-PCs weiterhin für Technik-Fans und Spieler gedacht, die bisweilen auch die früher rund 1.000,- Euro teuren FX-Prozessoren kauften. Es habe sich aber herausgestellt, so Leslie Sobon, dass auch diese Zielgruppe nicht bereit ist, deutlich mehr für ein Upgrade auszugeben.
Um die Kompatibiltät zu wahren, will AMD für 4x4-Mainboards nur CPU-Pärchen einer neuen FX-Serie anbieten, die bereits ab 1.000,- US-Dollar zu haben sein sollen. Die Produktbezeichnungen und Taktfrequenzen nannte AMD in München noch nicht. Von anderen Hardware-Herstellern ist aber hinter vorgehaltener Hand zu hören, dass die Prozessoren mit 2,6 bis 3,2 GHz in Abstufungen von je 200 MHz auf den Markt kommen sollen und auf die Namen FX-70, FX-72, FX-74 und FX-76 hören werden. Wie AMD zuvor bereits bestätigte, sollen noch 2006 erste Prozessoren mit 65 Nanometern Strukturbreite gefertigt werden - die neuen FX-CPUs dürften also nicht mehr ganz so stromhungrig werden wie die bisherigen mit deutlich über 100 Watt.
Der Preisrahmen aus dem günstigsten 4x4-Paket mit dem FX-70 wäre damit gerade noch im Rahmen. Bisher gab es immer nur einen FX-Prozessor, der die Leistungsspitze von AMDs Desktop-CPUs markierte, aktuell ist das der FX-62 mit 2,8 GHz für offizielle 713,- US-Dollar in 1.000er-Stückzahlen. Zwei 2,6-GHz-CPUs für 1.000,- US-Dollar erscheinen da halbwegs vertretbar. Zu diesem Preis war Anfang 2006 der damals vorgestellte FX-60 mit ebenfalls 2,6 GHz zu haben - aber nur ein Exemplar.
Als Unterbau für die FX-Doppelpacks hat AMD einen noch nicht benannten Nvidia-Chipsatz gewählt - die inzwischen zu AMD gehörende Chipsatz-Abteilung von ATI kam offenbar mit der Entwicklung von 4x4 noch nicht richtig in Schwung. Die beiden Dual-Core-CPUs sollen über einen eigenen HyperTransport-Bus kommunizieren, wie das schon die Opterons in Servern machen. Laut AMD ist das effektiver als Intels Lösung mit dem Quad-Core des QX6700, bei dem alle vier Kerne über den Frontside-Bus auf einen gemeinsamen Speicher zugreifen. In der Praxis ist die AMD-Lösung aber teurer, da jeder Sockel auf eigene Speichermodule zugreift, von denen man - bei Verwendung von Dual-Channel - in einem 4xr4-Rechner gleich vier benötigt. Auch die Kosten von zwei Sockeln und zwei Kühlern fallen ins Gewicht. Dafür soll die Plattform aber zukunftssicher sein. Sobald - vermutlich im dritten Quartal 2007 - die ersten AMD-Prozessoren mit vier Kernen auf einem Die erscheinen, sollen sie in die 4x4-Plattform passen. Damit hätte man dann in einem ATX-Gehäuse acht Kerne zur Verfügung.
Mit den vier Kernen erklärt sich die erste "4" im Namen der AMD-Plattform, die zweite derartige Ziffer ist durch die Möglichkeit definiert, zwei Grafikkarten 7950 GX2 von Nvidia zu verbauen. Auf jeder steckt eine GPU, was wieder 4 Grafikprozessoren bedeutet. Der Strombedarf eines so voll aufgerüsteten Systems dürfte aber wieder an der Schallmauer von netto 500 Watt unter Last kratzen. Der Nvidia-Chipsatz für 4x4 unterstützt für die Grafikkarten zwei PCI-Express-Slots mit x16 sowie zwei weitere Steckplätze für x8-Karten. Dazu kommen noch ganze 12 SATA-Ports und immerhin noch ein Anschluss für parallele IDE-Geräte wie einen schon vorhandenen DVD-Brenner.
Miss 4x4: AMD-Direktorin Leslie Sobon
AMD zeigte sich darüber im Klaren, dass vor allem Spiele noch nicht von der Kraft der vier Kerne profitieren - auch Intel hatte bei seinen Vorab-Benchmarks vor allem gut in Threads aufgeteilte Multimedia-Anwendungen auf den QX6700 losgelassen. Aber, so AMD-Direktorin Leslie Sobon, im Jahr 2007 sollen über 20 Spiele mit Multi-Threading erscheinen. Dass es auch im Weihnachtsgeschäft 2006 nur sehr wenige Threading-Spiele geben wird, hatte auch Intel schon zugegeben. AMD meint, dass auch PC-Fans immer mehr "Megatasking" betreiben würden: Während ein Spiel gespielt wird, kann man im Hintergrund noch ein HD-Video codieren und einen anderen HD-Film über das Netzwerk schicken. Da sich diese Aufgaben auf die Kerne verteilen, soll das Spiel im Vordergrund nicht beeinträchtigt werden.
In puncto Software für vier Kerne wurde AMD noch etwas deutlicher als Intel bisher. Nur Vista Ultimate, das auch eine Lizenz für zwei Prozessor-Sockel bietet, läuft optimal mit der 4x4-Plattform. Das verteuert die Lösung weiter, ist aber kein zeitliches Hindernis: So richtig auf den Markt kommt 4x4 laut AMDs Aussagen in München erst im ersten Quartal 2007. Noch im November 2006 will AMD auch alle noch fehlenden Details zu 4x4 verraten. Außerdem scheint es möglich, dass AMD 4x4 im Weihnachtsgeschäft zumindest schon in Komplett-PCs anbietet, wie dies beispielsweise mit den ersten GX2-Karten schon Nvidia getan hatte. Als einen "Launch-Partner" nannte AMD den PC-Hersteller Alienware, dessen 4x4-Rechner auf parallelen Veranstaltungen in den USA auch schon zu sehen war. In München führte AMD jedoch noch keinen 4x4-Rechner im Betrieb vor und nannte auch keine Benchmark-Werte - etwas mehr Understatement, als Intel es mit dem QX6700 ebenfalls drei Monate vor Markteinführung gezeigt hatte.
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AMD Quad FX: In Deutschland erst 2007
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Antwort #21 am:
30 November, 2006, 10:57 »
AMD Quad FX Platform: So heißt die unter dem Namen 4x4 oder QuadFather angekündigte Highend-PC- oder auch Personal-Workstation-Architektur, die auf Mainboards mit zwei Fassungen für Prozessoren aus der neuen Baureihe Athlon 64 FX 70 besteht. Laut AMD soll zunächst einzig der US-Distributor Newegg die Prozessor-Pärchen verkaufen, es existiert auch nur ein einziges passendes Mainboard, nämlich das Asus L1N64-SLI WS mit dem Chipsatz Nvidia nForce 680a.
Die drei neuen Athlon-64-FX-70-Prozessoren stecken in den LGA1207-Gehäusen, die AMD auch bei den Opterons für Server und Workstations mit mehr als einer CPU-Fassung verwendet. Anders als die Profi-Prozessoren sind die FX-70-Prozessoren aber für ungepufferte PC2-6400U-Speichermodule (DDR2-800) ausgelegt, während die Opterons offiziell bisher maximal PC2-5300R (DDR2-667 auf Registered DIMMs) unterstützen, allerdings auch mit dem noch seltenen PC2-6400R laufen.
Als erster AMD64-Prozessor erreicht der Athlon 64 FX 74 volle 3 GHz Taktfrequenz; dabei scheint AMD allerdings die Grenzen der aktuellen 90-Nanometer-Kerne zu erreichen, denn bei 3 GHz darf der Prozessor höchstens noch 56 Grad Celsius warm werden (TCasegemessen oben auf dem metallischen Heat Spreader). Bei 125 Watt nomineller Maximalleistung (Thermal Design Power, TDP) benötigt man deshalb sehr leistungsfähige und typischerweise laute Kühler.
Um leisen oder engergiesparenden Betrieb geht es bei AMD Quad FX allerdings auch nicht: Mit zwei Nvidia-nForce-680a-Chips, die an den zwei freien HyperTransport-Links eines der beiden FX-70-Prozessoren angebunden sind, lassen sich im Verbund mit den zwei Prozessoren bis zu vier PCI-Express-Grafikkarten betreiben; das Asus-Board bietet auch vier PEG-Slots an (zwei mit 16, zwei mit acht Lanes). Würde man beispielsweise zwei GeForce 8800 GTX im SLI-Verbund zusammen mit zwei Athlon 64 FX-74 betreiben, käme man auf eine theoretisch maximale Leistungsaufnahme von über 600 Watt – ohne den Bedarf von Speicher, Chipsatz und Festplatten sowie die Wandler- und Netzteilverluste zu berücksichtigen.
AMD veröffentlicht zware einige Quad-FX-Benchmarks (PDF-Datei hier), aber keinen direkten Performance-Vergleich mit Intels Vierkern Core 2 Extreme QX6700; die deutsche AMD-Niederlassung konnte der c't bisher auch kein Quad-FX-Testsystem zur Verfügung stellen. Zwar sollen schon ab heute einige der im Vergleich zu den Opteron-2000- und bisherigen Athlon-64-FX-Prozessoren recht günstigen FX-70-Pärchen in den USA zu haben sein, den Rest der Welt will AMD aber erst "früh im Jahr 2007" beliefern. Game-PC-Spezialfirmen wie die Dell-Tochter Alienware und die HP-Tochter VoodooPC wollen ebenso wie Vigor schnellstmöglich Quad-FX-Rechner verkaufen.
AMD betont, dass sich Quad-FX-Rechner im nächsten Jahr auf die dann erwarteten 65-Nanometer-Vierkerne (angeblicher Codename Altair FX) aufrüsten lassen sollen. Andererseits ist AMD deutlich bemüht, die Quad-FX-Plattform gegen die wesentlich teurere Profi-Produktreihe abzugrenzen – immerhin bekommt man laut Preisliste zwei Athlon 64 FX 72 zum Preis eines einzelnen Opteron 2220SE, der zumindest im deutschen Einzelhandel immer noch kaum zu beschaffen sein scheint. Die FX-70-Prozessoren unterstützen anders als die Opterons keinen ECC-Speicher und nur ein DIMM pro Speicherkanal.
Wegen der unklaren Lieferbarkeit, der hohen Anforderungen an die Kühlung, der Betonung zukünftiger Funktionen und der gewollten Beschneidung des Funktionsumfangs wirkt die Quad-FX-Vorstellung wie ein übereilter Schnellschuss – das weckt Erinnerungen an die hektische Einführung des Pentium 4 Extreme Edition mit Xeon-Kern vor drei Jahren, den Intel gegen den Athlon 64 aus dem Ärmel zog.
Quelle :
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AMD stellt schnellere Athlons und neue Chipsatz-Namen vor
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Antwort #22 am:
12 Dezember, 2006, 12:30 »
In der AMD-Preisliste sind zwei neue Ausführungen des Dual-Core-Prozessors Athlon 64 X2 mit den QuantiSpeed-Nummern 5400+ und 5600+ aufgetaucht; mit 1000-Stück-OEM-Listenpreisen von 485 und 505 US-Dollar ordnen sie sich zwischen dem Athlon 64 X2 5200+ (403 US-Dollar) und dem Athlon 64 FX-62 (713 US-Dollar) ein. Zeitgleich hat AMD die ehemals unter den Namen ATI CrossFire Xpress 3200 und ATI CrossFire Xpress 1600 eingeführten Chipsätze für AM2-Mainboards umbenannt in AMD 580X CrossFire beziehungsweise AMD 480X CrossFire. Die Chipsatz-Baureihe Radeon Xpress 1100 mit integriertem Grafikprozessor behält hingegen ihren Namen, vor allem sollen anscheinend alle Chipsätze für Intel-Prozessoren weiterhin unter der Marke ATI laufen. Offenbar bleibt der auch die Southbridge-Bezeichung ATI SB600 (zunächst?) erhalten. Wann der schon länger erwartete grafikfähige Mainboard- und Notebook-Chipsatz RS690 erscheint, bleibt indes weiterhin offen.
Die AMD-Neuerungen kommen zwei Tage vor dem 2006 Analyst Day, auf dem das AMD-Management sicherlich bohrende Fragen zur Konkurrenzsituation im Markt der x86-Prozessoren beantworten muss.
Bis auf die Taktfrequenzen hat AMD über die neuen Athlon-64-X2-Versionen noch nichts beziehungsweise nur Verwirrendes verraten: Sowohl der 5600+ als auch der 5400+ sollen mit 2,8 GHz Taktfrequenz arbeiten; in der Produktbeschreibung in der AMD-Preisliste ist zusätzlich von "Dedicated 1MB L2-Cache" beziehungsweise "Dedicated 512K L2-Cache" die Rede; vergleicht man diese Angaben mit denen zu anderen CPU-Versionen aus der Preisliste, dann deutet das darauf hin, dass der Athlon 64 X2 5600+ mit 2 x 512 KByte L2-Cache ausgestattet ist und der Athlon 64 X2 5400+ mit 2 x 256 KByte, also ebensowenig Cache wie der nicht in der Preisliste (und auch nicht in der Online-Vergleichstabelle) aufgeführte, aber dennoch problemlos erhältliche Athlon 64 X2 3600+. Ob die Prozessorversionen 5600+ und 5400+ nun 65- oder 90-Nanometer-Kerne enthalten, ist ebenfalls offen.
Die Preisstaffelung der Athlon-64-Doppelkernprozessoren wirkt mittlerweile unverständlich: Für einen einzelnen Athlon 64 X2 5200+ im AM2-Gehäuse verlangt AMD 403 US-Dollar, ein Paar Athlon 64 FX-70 in LGA-1207-Bauform (für die hierzulande bisher nicht erhältlichen Quad-FX-Boards) soll hingegen bei gleicher Taktfrequenz und Cache-Ausstattung lediglich 599 US-Dollar kosten, also gut 300 US-Dollar pro Stück; noch ungünstiger fällt der Vergleich von Athlon 64 FX-62 (einzeln 713 US-Dollar) und Athlon 64 FX-72 (Paar 799 US-Dollar) aus. Im Vergleich zum Gamer-Prozessor FX-62 (mit frei veränderlichem Multiplikator) ist auch der eigentlich für Ein-Sockel-Workstations oder -Server gedachte Opteron 1220SE bei gleicher Taktfrequenz und Cache-Kapazität mit 611 US-Dollar Listenpreis deutlich billiger.
Leider hat es AMD auch noch nicht geschafft, die öffentlichen technischen Datenblätter der Athlon-64-Prozessoren auf den aktuellen Stand zu bringen; insbesondere das "AMD Athlon 64 Processor Power and Thermal Data Sheet" (PDF-Dokument Nr. 30430) ist immer noch lediglich in der Revision 3.51 von Ende März zu haben und lässt die Daten der aktuellen AM2-Prozessoren vermissen.
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AMD: Achtkern-Serverprozessor bis 2009
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Antwort #23 am:
16 Dezember, 2006, 13:38 »
Auf der Prioritätenliste der AMD-Entwickler für die nächsten drei Jahre steht ganz oben ein Acht-Kern-Prozessor für Server, verriet AMD-CTO Phil Hester den in New York versammelten Analysten. Allerdings führte er auch aus, dass es wohl kein Kern-Wettrüsten zwischen AMD und Intel geben werde – statt einer großen Zahl identischer Kerne sollen künftige Prozessor-Generationen einige Standard-Rechenkerne und zusätzlich spezialisierte Coprozessoren mitbringen. Bis es dereinst so weit ist, baut AMD bekanntlich auf "Torrenza", also die Ankopplung separater Coprozessoren über kohärente HyperTransport-Links (cHT).
Die "Accelerated Processing Era" soll 2009 der Kombiprozessor Fusion einläuten, der außer einem CPU-Kern und einem Speichercontroller auch eine GPU, also einen Grafikprozessor enthält. Diese Technik dürfte zunächst vor allem für sehr preiswerte oder sehr sparsame Notebooks oder die neue Klasse der Ultra-Mobile PCs (UMPC) interessant sein.
Auch bei der im nächsten Jahr kommenden neuen Mobilprozessor-Generation soll es weniger um höhere Performance als um sparsameren Betrieb gehen, auch im Zusammenspiel mit neuen Chipsätzen.
In Bezug auf die Server-Prozessoren bestätigte Marty Seyer einige Spekulationen: Von den Quad-Cores sollen Versionen mit 68, 95 und 120 Watt Leistungsbedarf erscheinen. Sie sollen einerseits höhere Performance und andererseits mehr Effizienz bringen. Seyer wollte auch mit dem Vorurteil aufräumen, dass Intel zurzeit einen riesigen Leistungs-Vorsprung halte – der Abstand sei weitaus geringer. Allerdings verglich er dabei Dual-Core-Opterons mit Dual-Core-Xeons – und nicht mit den von Intel bereits lieferbaren Quad-Core-Prozessoren. Ein bisschen gingen die Pferde mit Seyer durch, als er seinen Opterons (beim Vergleich von Zwei-Sockel-Servern von HP) eine bessere "Performance per Watt" sogar im Leerlauf, also im unbelasteten Idle-Betrieb attestierte.
Seyer zeigte einige Roadmaps mit geplanten Produkten für die nächsten Jahre. Demnach sollen die Quad-Core-Prozessoren Mitte 2007 als "Barcelona" in den Multiprozessor-Opterons debütieren; hier versprach er übrigens eine Weiternutzung der LGA1207-Prozessorfassung bis 2008 – dann steht ein Barcelona-Nachfolger namens Shanghai auf der Roadmap.
Im nächsten Jahr will AMD verstärkt auch Prozessoren für Server mit einer einzigen CPU-Fassung verkaufen – für dieses spezielle, schnell wachsende Produktsegment hat Intel eigens den Xeon 3000 ins Leben gerufen. Der Quad-Core-Opteron für Single-Socket-Server soll "Budapest" heißen. Bei der Virtualisierung AMD-V sollen die neuen Kerne Verbesserungen bringen wie ein schnelleres Context-Switching.
Später als in den Opterons halten die Vierkerne in Desktop-Prozessoren Einzug. Auch diese sollen L3-Cache enthalten sowie beispielsweise auch HyperTransport 3.0 (HT-3). Die zugehörigen Chipsätze kommen dann mit PCI Express Generation 2. Den Umstieg auf DDR3-SDRAM plant AMD erst spät in der zweiten Hälfte 2008 mit dem Sockel AM3.
Bei den Desktop-PC-Prozessoren plant AMD 2007 die Einführung von Versionen mit 76 Watt Leistungsbedarf; Versionen mit 125, 89, 65, 62 und 35 Watt soll es weiterhin geben.
Verkaufschef Henry Richard zeigte sich mit dem wirtschaftlichen Verlauf des Jahres 2006 sehr zufrieden und sieht auch eine glänzende AMD-Zukunft für 2007 und darüber hinaus. Er hob hervor, dass eine neue Kundengeneration heranwachse, die hochgradig mobil lebe und mit der Digitalektronik geradezu verwoben sei ("immersed in gadgets"). Zudem gebe es enorme Chancen im Bereich der Consumer Electronic (CE). AMD wolle vor allem durch Stückzahl-Wachstum seinen Erfolg steigern.
Finanzchef Rob Rivet präzisierte später die Wachstumsziele und erklärte auch, wie AMD sie erreichen will. Im Bereich der Grafik (also dem ehemaligen ATI-Business) will AMD 2007 dieselbe Wachstumsrate wie der Markt erreichen, bei den Mikroprozessoren möchte man doppelt so schnell wachsen. Gleichzeitig möchte AMD den mittleren CPU-Verkaufspreis (Average Selling Price, ASP) halten oder noch steigern. Auf die konkrete Nachfrage, wie das beispielsweise im Server-Business gelingen kann, wenn sich der Produkt-Mix eher in Richtung der preiswerteren Prozessoren für Single-Socket-Maschinen entwickeln soll, wusste Rivet auf die Schnelle keine genaue Antwort. Marty Seyer wollte auf direkte Nachfrage auch keine exakten Ziele für den Marktanteil im Server-Bereich nennen.
Interessant ist auch eine Folie, die die wachsende Kundenbasis von AMD visualisieren soll: Hier finden sich in der zentralen Schnittmenge zwischen klassischen PCs und Consumer Electronic drei Markennamen, nämlich Toshiba, Sony – und Apple. AMD meint hier allerdings auch die Kunden, die mit der Übernahme von ATI hinzugekommen sind, und bekanntlich setzt Apple schon seit Jahren ATI-Grafikkarten ein.
Das massive Stückzahl-Wachstum will AMD durch den Ausbau der Produktionskapazität befriedigen; Rob Rivet wiederholte dazu ein paar bekannte Details zur Dresdner Fab 36, zur Umrüstung der Fab 30 auf die Fab 38 ab Anfang 2007 und zur Kooperation mit Chartered Semiconductor. Neu war ein Hinweis auf die angedachte neue Fab in Upper New York: Man habe hier noch keine definitive Entscheidung gefällt, sondern bereite sich darauf vor, jederzeit "den Knopf drücken zu können". Der frühestmögliche Starttermin für das Projekt sei Juli 2007, dann könne eine neue Fab bis zu 31.12.2012 voll produktionsfähig sein. Das Zeitfenster für den Start reiche aber bis Juli 2009, was einen Produktionsstart im Laufe des Jahres 2014 zur Folge hätte.
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Die letzten Tage des Pentium M
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Antwort #24 am:
02 Januar, 2007, 18:30 »
Intels sparsamer Notebook-Prozessor nur noch bis März 2007 verfügbar
Der unter dem Codenamen "Banias" entwickelte Einkern-Prozessor für Notebooks namens "Pentium M" ist ein Auslaufmodell. Intel liefert die Prozessoren der 700er-Baureihe des Pentium M und das Celeron-Pendant der 300er-Baureihe nur noch bis zum Juni 2007 aus.
Nur noch bis 9. März 2007 können PC-Hersteller und Wiederverkäufer die Prozessoren bei Intel bestellen, lose CPUs, sogenannte "Tray-Ware", werden bis 2. Mai 2007 ausgeliefert. Die "Boxed-Prozessoren" mit Montagematerial und Kühler verlassen die Intel-Lager noch bis zum 8. Juni 2007. Dies geht aus einer "Product Change Notification" (PCN) hervor, die Intel derzeit an seine direkten Kunden verschickt.
Betroffen sind alle Modelle der Baureihen 700 des Pentium M und der Reihe 300 des Celeron M. Die Taktfrequenzen reichen dabei von 1 GHz bis 2,26 GHz. Die besonders sparsamen "Ultra Low Voltage"-Modelle, mit denen immer noch neue Subnotebooks erscheinen, sind in Intels PCN nicht aufgeführt - offenbar dürfen sie noch ein bisschen länger am Markt bestehen.
Mit dem Banias-Kern des Pentium M begründete Intel seine heute als "Core-Architektur" beworbenen Prozessoren und erfand das Marketing-Konzept "Centrino", das neben Intel-CPU auch Intel-Chipsatz und Intel-WLAN-Modul vorschreibt. Der Pentium M ist neben seinem Haupteinsatzzweck in Notebooks auch bei Bastlern beliebt, die damit beispielsweise sehr kompakte PCs als Media-Center konzipieren. Zahlreiche Mainboards für den "Socket 479" des Pentium stehen dafür bereit, aber nicht mehr lange: Auch die mobilen Chipsätze der Serien 910 und 915 für den Pentium M laufen im März 2007 aus.
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Roadmap: Intel plant Celerons mit 35 Watt Leistungsaufnahme
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Antwort #25 am:
05 Januar, 2007, 17:41 »
Inoffizielles Dokument zeigt ersten Celeron mit Core-Architektur
Auf der gewöhnlich gut unterrichteten chinesischen Webseite HKEPC ist ein Auszug aus Intels vertraulichen Roadmaps aufgetaucht. Daraus geht hervor, dass nach drei Jahren auch bei den Celerons nun die aktuelle Core-Architektur eingeführt werden soll, und sparsame Quad-Cores bereits im dritten Quartal 2007 erscheinen könnten.
Das von HKEPC wiedergegebene Bild entspricht nicht den üblichen ausführlichen Roadmaps von Intel sondern scheint eher aus einer Präsentation für direkte Kunden zu stammen. Von daher sind die darin enthaltenen Informationen diesmal mit besonderer Vorsicht zu genießen, sie decken sich jedoch großteils mit offiziellen Angaben zur Prozessor-Zukunft, wie sie Intel beispielsweise auf dem letzten IDF in San Francisco vorlegte.
HKEPC zufolge soll der bereits früher durch Roadmaps geisternde Kern "Conroe-L" im dritten Quartal 2007 auf den Markt kommen, und auch im Lowcost-Segment die Netburst-Architektur ablösen. Zur Zahl der Kerne des Conroe-L und der Cache-Ausstattung liegen noch keine Angaben vor - bisher hatte Intel die Celerons von den Pentiums in der Regel durch eine Halbierung des L2-Caches unterschieden. Dafür, und auch für nur einen Kern würde sprechen, dass der neue Celeron nur eine typische Leistungsaufnahme (TDP) von 35 Watt haben soll.
Auf dem Roadmap-Auszug finden sich auch neue Prozessor-Logos, die auf die weiterhin gegebene Einkernigkeit des Celeron hindeuten. So soll ebenfalls im dritten Quartal 2007 ein "Pentium" ohne Versionsnummer mit dem Zusatz "Dual-Core" erscheinen, das zu sehende Celeron-Logo trägt diesen Vermerk nicht.
Bereits sehr bald soll neben dem schon verkauften Vierkern-Prozessor "Kentsfield" alias "Core 2 Extreme QX6700" mit seinen 130 Watt TDP auch die Mainstream-Variante von Intels Vierzylinder als "Core 2 Quad" erscheinen. HKEPCs Daten sehen hier immer noch 105 Watt TDP vor, was sich aber - wiederum im dritten Quartal 2007 - geringfügig ändern soll. Dann sind nur noch 95 Watt gefragt.
Alle genannten Prozessoren dürften noch auf Intels aktuellem Fertigungsprozess mit 65 Nanometern Strukturbreite basieren. Wie Intel gegenüber Golem.de bereits bestätigte, soll aber schon 2007 der erste 45-Nanometer-Prozessor namens "Penryn" erscheinen, der lediglich eine Verkleinerung des Conroe-Kerns darstellt - aber SSE4 mitbringt. HKEPCs Roadmap sieht diese CPU jedoch erst für 2008 vor.
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AMD will mehr 35-Watt-Doppelkerne für Desktop-Rechner anbieten
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Antwort #26 am:
06 Januar, 2007, 11:20 »
Zwar offeriert AMD innerhalb der "Energy-Efficient"-Baureihe zurzeit auch einen besonders sparsamen Doppelkernprozessor für Desktop-Rechner, der wie sein mobiler Sockel-S1-Verwandter Turion 64 X2 TL-60 lediglich 35 Watt Leistung bei maximaler Belastung aufnehmen soll. Dieser Athlon 64 X2 3800+ EE SFF (ADD3800IAT5CU/ADD3800CUBOX) ist allerdings bisher kaum lieferbar, im Unterschied zu seiner EE-Version (65 Watt) und der gewöhnlichen 89-Watt-Ausführung.
Mit Einführung der 65-nm-Doppelkerne ("Brisbane") sind zu den bisher schon lieferbaren 65-Watt-EE-Doppelkernen (3800+, 4200+, 4600+), die AMD auch dem CSIP-Programm für längerfristig lieferbare Bürorechner zuordnet, noch fünf neue 65-Watt-Doppelkerne hinzugekommen, bisher jedoch keine 35-Watt-Versionen.
Nach Informationen der chinesischen Webseite HKEPC sollen im zweiten Quartal 2007 außer einer 65-nm-Version des Athlon 64 X2 3800+ EE SFF noch zwei flottere 35-Watt-Doppelkerne kommen (4000+ mit 2,1 GHz und 4200+ mit 2,2 GHz). Außerdem sollen Doppelkerne mit 2,7 GHz (5200+) und 2,8 GHz (5400+) und einer Thermal Design Power (TDP) von 76 statt wie bisher 89 Watt geplant sein.
Früher als diese Doppelkerne, nämlich bereits Mitte Januar, soll laut HKEPC ein neuer 65-nm-Einzelkern (Lima) mit 45 Watt maximaler Leistungsaufnahme (bisher waren es 62 Watt) kommen. Die neuen Athlon-64-Prozessoren laufen ebenso schnell wie die schon bisher lieferbaren, nämlich mit 2,2 (3500+) und 2,4 GHz (3800+). Im zweiten Quartal sei auch noch ein Athlon 64 4000+ (2,6 GHz) mit 45 Watt geplant.
Der bisher einzige 35-Watt-Athlon-64 ist die EE-SFF-Ausführung des Athlon 64 3500+, die gut doppelt so viel kosten soll wie die 62-Watt-Variante und offenbar schlecht lieferbar ist. Ansonsten gibt es noch 35-Watt-Semprons, die aber zurzeit ebenfalls wesentlich teurer sind als die gewöhnlichen 62-Watt-Typen. Besserung ist im zweiten Quartal zu erwarten, meint HKEPC, denn dann sollen 35-Watt-Semprons mit 65-nm-"Sparta"-Einzelkern und Taktfrequenzen von 1,8 bis 2,2 GHz und 128 oder 256 KByte L2-Cache vorgestellt werden (3400+, 3500+, 3600+ und 3800+).
Die HKEPC-Informationen stammen wie üblich aus ungenannten Quellen und werden von AMD nicht bestätigt.
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Core 2 Duo E4300 verfügbar - oder auch nicht
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Antwort #27 am:
15 Januar, 2007, 14:28 »
Das offiziell noch gar nicht vorgestellte Junior-Modell der Core-2-Duo-Famile E4300 taucht schon in diversen Online-Shops auf. Viele der Shops behaupten sogar, die CPU ab Lager liefern zu können.
Wie wenig man sich auf diese Verfügbarkeitsangaben verlassen kann, zeigen einige Nachforschungen der c't-Redaktion: Als wir versuchten, eine CPU online zu bestellen, bekamen wir die Aussage, der gewünschte Core 2 Duo E4300 sei nicht im eigenen Lager verfügbar, sondern nur beim Distributor. Dort verhindert allerdings eine von Intel verhängte Liefersperre, dass die CPUs vor dem offiziellen Start in den Einzelhandel gelangen.
Verlässlicher dürfte hingegen der Preis der CPU sein: Der dann billigste Core-2-Duo soll zwischen 160 und 170 Euro kosten. Der E4300 läuft mit einer Taktfrequenz von 1,8 GHz, FSB800 und besitzt nur 2 MByte L2-Cache. Er dürfte damit ein wenig langsamer sein als der E6300 (1,86 GHz, FSB1066, 2 MByte L2-Cache), der derzeit zwischen 165 und 175 Euro kostet.
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Core 2 Duo E4300 in kleinen Mengen verfügbar
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Antwort #28 am:
16 Januar, 2007, 15:32 »
Nachdem Unstimmigkeiten bei der Verfügbarkeit von Intels Juniorvariante der Core-2-Duo-Familie dem E4300 durch einen Bericht auf heise online bekannt wurden, haben einige Online-Shops ihre Aussagen zur Lieferbarkeit anscheinend überarbeitet. heise online erreichten von mehreren Shops glaubhaft belegte Aussagen, dass sie zumindest kleine Mengen des E4300 auf Lager hätten. Warum diese allerdings schon im Einzelhandel sind, ist unklar.
Die Betreiber von Geizhals.at hatten als Reaktion auf die gestrige Meldung alle Shops, bei denen der E4300 auf "lieferbar" stand, angeschrieben und vorsorglich die Verfügbarkeitsdaten zurückgesetzt. Sie erhielten daraufhin die Aussage, dass es eine Liefersperre von Intel gegeben habe, die allerdings bereits abgelaufen sei. Dies wäre eine mögliche Erklärung für die Erfahrung der c't-Redation mit der in der gestrigen Meldung beschriebenen Bestellung von voriger Woche. Intel bekräftigte gegenüber heise online aber, dass die Liefersperre nach wie vor besteht.
Auch haben sich einige Online-Shops beeilt, ihre Verfügbarkeitseinträge zu präzisieren. Wie auf den Screenshots aus heise Preisvergleich zu sehen, machen einige Shops nun sehr deutlich, dass die CPU nicht in ihrem eigenen Lager liegt. Übrigens kennzeichnet die Hintergrundfarbe der Verfügbarkeit bei heise Preisvergleich und Geizhals.at, in welchem Lager sich ein Produkt befindet. Ist die Verfügbarkeit grün unterlegt, so lagert die Ware beim Händler. Gelb signalisiert hingegen, dass die Ware nicht im eigenen Lager liegt, aber anderweitig kurzfristig verfügbar ist. Manche Händler beziehen die Ware erst Just-in-time vom Distributor oder überlassen ihm sogar den Versand an den Endkunden.
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Core 2 Duo E4300 jetzt offiziell lieferbar
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Antwort #29 am:
22 Januar, 2007, 10:42 »
Intel rüstet die Core-2-Duo-Produktpalette mit einem billigeren Prozessor nach unten ab. Den Core 2 Duo E4300 hat Intel im Funktionsumfang und von der Datentransferleistung her beschnitten, um die Core-2-Duo-Produktpalette nach unten abzurunden. Als billige Doppelkern-Alternative hat Intel bisher die verbliebenen Versionen des Stromfressers Pentium D verschleudert, in diesem Jahr rücken Zug um Zug auch Einsteiger-Prozessoren mit der neuen und sparsamen Core-Mikroarchitektur nach.
Der Core 2 Duo E4300 unterscheidet sich vor allem in drei Punkten vom bisher mit einem 1000-Stück-OEM-Listenpreis von 183 US-Dollar billigsten Core-2-Duo-Prozessor E6300: Er kostet 20 US-Dollar weniger, läuft statt mit FSB1066 bloß mit FSB800 und kennt die VT-x-Befehle für virtuelle Maschinen nicht. Die Taktfrequenz der beiden Kerne liegt beim E4300 mit 1,80 GHz um 4 Prozent niedriger als beim E6300, der FSB800 drosselt die maximale Datentransferrate des Frontsidebus auf das theoretische Maximum von 6,4 GByte/s (ein Viertel weniger als bei FSB1066). Das führt je nach Benchmark zu Einbußen der Rechenleistung von ein bis fünf Prozent (siehe dazu Seite 29 der aktuellen c't 3/2007). Obwohl ebenfalls mit 65 Watt Thermal Design Power (TDP) ausgewiesen, begnügt sich ein PC mit Core 2 Duo E4300 im Leerlauf (On/Idle) mit rund 10 Watt weniger als ein PC mit dem E6300. Das ist eine Auswirkung des neuen Kern-Steppings L-2 sowie wohl auch der im Leerlauf niedrigeren Taktfrequenz von 6 × 200 MHz = 1,2 GHz (statt 6 × 266 MHz).
Mit FSB800 eignet sich der Core 2 Duo E4300 grundsätzlich auch für ältere Chipsätze, die nicht mit FSB1066 umgehen können. Wegen der geänderten Anforderungen an den Kernspannungswandler laufen die Core-2-Duo-CPUs allerdings nur in sehr wenigen älteren LGA775-Mainboards. Die unmittelbaren Chipsatz-Vorgänger der aktuellen 965er-Generation bei Intel, nämlich P945 und G945, sind bereits FSB1066-tauglich. Einige Hersteller – etwa Asus – haben überarbeitete und damit Core-2-Duo-taugliche Versionen von älteren 945er-Boards herausgebracht, die dann allerdings nicht wesentlich billiger sind als günstige 965er-Boards und maximal 4 GByte DDR2-Speicher statt bis zu 8 GByte vertragen. Der VIA-Chipsatz PT890, der zurzeit nicht selten in knapp kalkulierten Core-2-Duo-Systemen zu finden ist, arbeitet sparsamer als Intels 965er, hat aber offenbar auch einen langsameren Speichercontroller. Die 915-Chipsatzfamilie hat Intel abgekündigt.
Über den Core 2 Duo E4300 haben wir bereits zweimal berichtet, weil er überraschend früh im Einzelhandel angeboten wurde. Vergleicht man indes die aktuellen Straßenpreise für den neuen Prozessor mit denen, die noch vor rund einer Woche verlangt wurden, dann fällt das gesunkene Preisniveau auf. Laut Intel hat es allerdings keine Veränderung im Listenpreis des (bisher ja nicht öffentlich dokumentierten) Prozessors gegeben. Nach Spekulationen plant Intel erst im zweiten Quartal Preissenkungen, obwohl sparsame Dual-Core-Prozessoren von AMD zurzeit bereits für weniger als 100 Euro zu haben sind.
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