Autor Thema: Thunderbird ...  (Gelesen 54953 mal)

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Thunderbird: Mozilla sucht ein neues Zuhause für den Mail-Client
« Antwort #45 am: 26 Juli, 2007, 10:56 »
Überraschung für alle Thunderbird-Fans: Thunderbird ist mittlerweile so groß geworden, dass Mozilla sich Gedanken über die Zukunft des Mail-Clients macht. Eins ist klar: So wie bisher wird es nicht weitergehen. Es könnte sein, dass neben der Mozilla Foundation, die sich weiterhin um Firefox kümmern soll, eine Thunderbird Foundation gegründet wird. Alternativ könnte Thunderbird aber auch zu einem Community-Projekt a la Seamonkey degradiert werden.

 Der Mail-Client Thunderbird erfreut sich großer Beliebtheit, nicht zuletzt, weil nach dem Erfolg von Firefox immer mehr Anwender auch Thunderbird eine Chance gegeben haben, zufrieden damit sind und es eifrig nutzen. Dieser Erfolg bringt Mozilla nun dazu, das Konzept zu überdenken, wie es mit Thunderbird weitergehen soll.

In einem Blog-Eintrag wendet sich Mitchell Baker, Chefin der Mozilla Corporation, an die Community und ruft dazu auf, sich gemeinsam Gedanken über die Zukunft von Thunderbird zu machen. Mozilla, so Baker, habe Thunderbird seit der Gründung der Mozilla Foundation aktiv unterstützt. Herausgekommen sei ein solides Produkt, welches sich als gute Alternative für einen offenen Desktop-Mail-Client erwiesen hätte. Auf der anderen Seite stünde allerdings Firefox, das eine enorme Aufmerksamkeit seitens Mozilla benötige. Dadurch erhalte Thunderbird seitens Mozilla nicht die benötigte Aufmerksamkeit und das werde sich auch in absehbarer Zukunft nicht ändern.
Laut Angaben von Mitchell Baker hat sich Mozilla deshalb dazu entschlossen, zu überlegen, wie es mit Thunderbird weitergehen soll. Ziel sei es dafür zu sorgen, der Thunderbird-Community die Möglichkeit zu bieten, ihren eigenen Weg zu gehen.

Die Zukunft von Thunderbird - Drei Modelle zur Diskussion
Derzeit stehen drei Modelle zur Debatte, die Mitchell Baker der Community vorstellt:

Modell 1: Gründung einer Thunderbird Foundation

Analog zur Mozilla Foundation könnte eine weitere Non-Profit-Organisation geschaffen werden, die sich Thunderbird Foundation nennt. Die Thunderbird Foundation könnte sich auch Modelle dazu überlegen, wie mit Thunderbird Geld verdient werden kann. Gelingt dies, dann könnte die Thunderbird Foundation eine kommerzielle Tochtergesellschaft gründen, wie es im Falle von Firefox bereits mit der Gründung der Mozilla Corporation geschah.
Dieses Modell, so Baker, würde die größtmögliche Unabhängigkeit für Thunderbird und dessen Zukunft darstellen. Das Ganze sei allerdings mit einem enormen Organisationsaufwand verbunden, denn zunächst einmal müsste die Thunderbird Foundation gegründet und dafür fähige Leute gesucht werden. Gegen dieses Modell spräche auch, dass sich derzeit relativ wenig Leute um Thunderbird kümmern und sich alles um die Entwicklung dreht, also Entwickler im Mittelpunkt stehen.

Modell 2: Mozilla Foundation erhält neuen Ableger

In dem zweiten Modell würde die Mozilla Foundation einen weiteren Ableger für Thunderbird gründen. Bei diesem Modell sei zwar der Organisationsaufwand geringer, aber es müsste ein zweites kommerzielles Unternehmen gegründet werden, das sich um die Belange von Thunderbird kümmert und den Prinzipien der Mozilla Foundation folgt. Der Nachteil dieses Modells, so Baker, sei die weitere Konzentrierung der Mozilla Foundation auf Firefox, wodurch die Weiterentwicklung von Thunderbird weniger Flexibilität genießen würde.

Modell 3: Thunderbird wird zu einem Community-Projekt degradiert

Bei dem dritten Modell würde Thunderbird zu einem Community-Projekt wie Seamonkey und damit quasi degradiert. Die Entwickler von Thunderbird müssten einen unabhängigen Dienstleister gründen, der sich um die Weiterentwicklung der Software und die Pflege der Community kümmert. Dieses Modell nutzen die meisten Open-Source-Projekte und es wäre einfacher und effektiver, als die Gründung eines neuen Mozilla-Ablegers. „Aber dies als Non-Profit zu gestalten, wäre enorm schwierig“, gibt Baker zu bedenken.

Eine Vorstellung aller drei Modelle findet sich auf dieser Mozilla-Seite mit dem Titel „Die Zukunft von Thunderbird“.
Baker räumt ein, dass man sich derzeit nicht wirklich sicher ist, was das beste Modell für Thunderbird ist. Eine Lösung soll der Aufruf an die Community bringen, ihre Meinung zu dem Thema zu äußern.
Die Community kann ihre Meinung wahlweise im Blog von Mitchell Baker oder im Blog von Scott McGregor. Scott McGregor ist Chef-Entwickler von Thunderbird.

Quelle : www.pcwelt.de

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Mozilla-Entwickler beschwichtigt Thunderbird-Anhänger
« Antwort #46 am: 30 Juli, 2007, 10:16 »
Mozilla-Entwickler Asa Dotzler fühlt sich bemüßigt, darauf hinzuweisen, dass die Entwicklung am E-Mail-Client nicht eingestellt werden soll. Momentan arbeiteten zwei Entwickler Vollzeit daran, das sei schon seit einiger Zeit so und das werde auf absehbare Zeit auch so bleiben, schreibt Dotzler in seinem Blog. Damit reagiert er auf Befürchtungen, Thunderbird werde möglicherweise aufgegeben – sie waren durch Anregungen der Mozilla-Chefin Mitchell Baker aufgekommen. Ihre Vorschläge sollen nicht dazu führen, das Projekt sterben zu lassen – im Gegenteil, interpretiert Dotzler Bakers Ausführungen von vergangener Woche.

Diejenigen, die sich um die Zukunft des E-Mail-Clients sorgten, sollten sich an ein kleines Projekt namens Phoenix erinnern, das in der Lage gewesen sei, das Erbe der Mozilla-Suite anzutreten, obwohl diese fünf Jahre lang von Netscapes Unterstützung profitiert hatte, meint Dotzler. Mozilla hatte den Stand-alone-Webbrowser im September 2002 vorgestellt, benannte ihn später in Firebird um und nach einem Namensstreit in Firefox. Die Mozilla-Suite wurde im März 2005 offiziell aufgegeben, ein selbstständiges Projekt nahm sich ihrer an und ließ sie im Juli unter dem Namen SeaMonkey wieder aufleben. Ähnliches schwebte Baker als einer von drei Vorschlägen für Thunderbird vor.

Dotzler dreht in seinem Weblog den Spieß um und fragt diejenigen, die sich um den Thunderbird sorgen, was sie für ihn zu tun bereit seien. Ob sie Fehler berichteten, Nighty Builds begutachteten, Patches schrieben oder bei Freunden und Verwandten Werbung für ihn machten. "Sind sie Teil der Thunderbird-Gemeinde? Wenn nicht und wenn Sie um seine Zukunft besorgt sind, stehen sie auf und beteiligen Sie sich", fordert Dotzler.

Quelle : www.heise.de
« Letzte Änderung: 30 Juli, 2007, 12:16 von SiLæncer »

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Mozilla-Foundation startet Major-Upgrade auf Thunderbird 2.0
« Antwort #47 am: 19 August, 2007, 12:46 »
Nach dem Major-Upgrade des Firefox-Webbrowsers von 1.5 auf 2.0 läutet die Mozilla Foundation nun auch den "großen Umstieg" des Thunderbird-Mailclients auf die Version 2.0 ein. Ab sofort erhalten auch Nutzer des Thunderbird 1.5.0.12 vom automatischen Upgrade-Mechanismus das Angebot, auf die aktuelle Version 2.0.0.6 zu wechseln. Bislang erhielten nur Anwender der 2er-Version die Aufforderung zum Upgrade. Ob damit wie beim Umstieg auf den Firefox 2.0 der Support für die 1.5er-Versionen endet und Sicherheitspatches nur noch für Thunderbird 2.0 herauskommen werden, ist unklar.

Nach dem Upgrade kann es passieren, dass einige Thunderbird-Extensions nicht mehr funktionieren. Vor der Aktualisierung kann man jedoch eine Liste nicht unterstützter Module abfragen. Gegenüber der Version 1.5 verfügt Thunderbird über diverse neue Funktionen und ein überarbeitetes Aussehen. Für die bessere Sortierung lassen sich E-Mails beliebig viele selbst definierte Schlagwörter (Tags) zuordnen, die Ordnerübersicht wurde erweitert. Thunderbird wurde auch auf das neue Windows Vista eingestellt und der Installer für Windows verbessert.

Die E-Mail-Benachrichtungen, die aus dem System-Tray gleiten, enthalten Informationen über Betreff, Absender und eine Vorschau auf den Text. Fährt man mit dem Mauszeiger über einen Ordner, bekommt ebenfalls eine Vorschau auf den Inhalt. Die Entwickler haben die Sicherheit des Erweiterungssystems verbessert und die Lokalisierung von Erweiterungen vereinfacht.

Quelle : www.heise.de

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Mozilla gliedert Thunderbird-Entwicklung aus
« Antwort #48 am: 18 September, 2007, 12:37 »
Nach Diskussionen über die Weiterentwicklung des E-Mail-Clients Thunderbird hat die Mozilla Foundation eine Tochtergesellschaft gegründet. Das nun für Thunderbird zuständige neue Unternehmen, das mit einem Startkapital von 3 Millionen US-Dollar ausgestattet wird, soll David Ascher leiten, derzeit CTO and VP Engineering von ActiveState, Anbieter von Entwicklungstools für verschiedene Programmiersprachen. Er ist seit dem Jahr 2000 ein aktives Mitglied der Mozilla-Community. Ursprünglich leitete er das Komodo-Projekt, eine integrierte Entwicklungsumgebung (IDE), die auf Mozilla basiert. Zudem arbeitete er als Leiter der Python Software Foundation.

Das neue Unternehmen hat noch keinen Namen, schreibt Mozilla-Chefin Mitchell Baker in ihrem Weblog. Sie hatte Ende Juli einige Alternativen zur Zukunft des E-Mail-Clients zur Diskussion gestellt, da die Arbeit am Webbrowser Firefox, die bis dahin unter einem Dach mit der Thunderbird-Entwicklung bewältigt wurde, viel Aufmerksamkeit erfordere. Dies nährte Befürchtungen, dass die Thunderbird-Entwicklung enden sollte.

Nun teilt Mozilla mit, "basierend auf Produkt, Programmcode und Marke des beliebten E-Mail-Programms Thunderbird" plane die Stiftung die Weiterentwicklung der Kommunikationssoftware. Der Vorstoß ziele im Sinne der Firefox-Tradition darauf ab, "ein stabiles Gefüge von Entwicklern und Programmierern gedeihen zu lassen, um Neuerungen und Verbesserungen durch den Open-Source- und Community-Gedanken voranzutreiben". Laut Baker soll das neue Unternehmen in den kommenden Wochen installiert und ein Team zusammengestellt werden. Es soll auch an der Fragestellung arbeiten, wie Thunderbird mit Instant Messaging, RSS, VoIP, SMS und Webmail zusammenarbeiten können soll.

Quelle : www.heise.de

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Nach der Mitte September von Mozilla verkündeten Ausgliederung der Thunderbird-Entwicklung will mit David Bienvenu nun auch der zweite angestellte Entwickler nicht mehr hauptamtlich für die Mozilla Foundation arbeiten. Vorige Woche war bekannt geworden, dass sich Chefentwickler Scott McGregor von seinem Posten verabschiedet. Bienvenu gibt in seinem Weblog an, er werde am 12. Oktober seinen letzten Arbeitstag haben. Eine Begründung für seinen Abschied gibt er darin nicht ab.

Am 12. Oktober endet auch für McGregor die Anstellung bei Mozilla. Er begründet ebenfalls in seinem Weblog-Eintrag vom 3. Oktober seine Entscheidung nicht. Er schreibt aber, er werde als Freiwilliger in anderer Funktion für die Community arbeiten. Bienvenu gibt so wie McGregor an, er werde weiterhin "Module Owner" bleiben. Die beiden sind für die Module "Mail and News Backend", "MIME" und "Thunderbird" verantwortlich.

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Mozilla-Chefin äußert sich zur Entwicklung bei Thunderbird
« Antwort #50 am: 09 Oktober, 2007, 14:15 »
Mozilla-Chefin Mitchell Baker hat in ihrem Weblog eine Stellungnahme zu den jüngsten Ereignissen in ihrer Stiftung abgegeben. Sie schreibt, sie habe ihre Vorstellung der Weiterentwicklung der Organisation den Thunderbird-Chefentwicklern David Bienvenu und Scott McGregor dargelegt. Die beiden haben kürzlich bekannt gegeben, demnächst nicht mehr hauptamtlich für Mozilla arbeiten zu wollen. Das hindere aber nicht daran, dass Bienvenu und McGregor weiterhin "Module Owner" bleiben, schreibt Baker, dieser Status hänge von ihrem Interesse, ihrer Aktivität und ihrem Vermögen ab, ein Entwicklungsteam zu leiten.

Die beiden für die Weiterentwicklung des Stand-alone-Mail-Clients verantwortlichen Entwickler hatten offenbar andere Vorstellungen als Baker. Die Gründung eines eigenständigen Privatunternehmens kam für Baker nicht in Frage, die Thunderbird-Entwicklung solle weiter öffentlich und mit einer breiten Basis stattfinden. Die Mozilla-Chefin erwartet, dass Bienvenu und McGregor auch weiterhin als "Module Owner" für Thunderbird tätig bleiben. Zur Namensgebung des künftig abgespalten von Mozilla eigenständigen Thunderbird-Unternehmens – Codename "MailCo" – konnte Baker nichts Neues vermelden. Es werde demnächst darüber entschieden.

Mozilla hatte Mitte September bekannt gegeben, dass die Weiterentwicklung des Mail-Clients Thunderbird in eine Tochtergesellschaft ausgegliedert werden soll. Dieser Entscheidung voraus gingen Diskussionen hinter verschlossenen Türen zwischen zwei Mozilla-Vorstandsmitgliedern – darunter Baker – und den wichtigsten Thunderbird-Entwicklern. Dabei sei man zu dem Schluss gekommen, dass die Entwickler nicht gleichzeitig ihre Hauptarbeit leisten und zudem eine Organisation leiten könnten. Um mögliche Expansionspläne für Thunderbird besser verfolgen zu können, seien zusätzliche Kräfte nötig, schreibt Baker. In der im vergangenen Sommer initiierten öffentlichen Diskussion über die Thunderbird-Zukunft sei klar geworden, dass David Ascher die geeignete Person sei, um die neue Organisationseinheit zu leiten.

Baker verteidigt in ihrem Weblog noch einmal die Strategie der "Diversifizierung", wobei sie gleichzeitig den Stellenwert der momentan vorhandenen Software relativiert: Erstens nehme der Anteil des E-Mail-Verkehrs an der Internet-Kommunikation zu Gunsten von Instant Messaging oder SMS ab. Zweitens sei Thunderbird noch keine komplette Lösung, es fehlten beispielsweise Komponenten für Server, Webmail und ein Kalender. Drittens habe Thunderbird in seiner Branche nicht den Einfluss gewonnen, wie es der Web-Browser Firefox geschafft habe. Ohne einen neuen Anschub würde Thunderbird auf dem gegenwärtigen Stand verbleiben, glaubt Baker.

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Support für Thunderbird 1.5 endet heute
« Antwort #51 am: 18 Oktober, 2007, 13:46 »
Nutzer des Mozilla-E-Mail-Clients Thunderbird in der Version 1.5.0.x erhalten für ihre Software seit heute keinen Support mehr. Das geht aus einem Hinweis auf der Download-Seite für ältere Versionen der Software hervor. Anwender, die noch nicht das im August gestartete großflächige Update-Angebot auf die 2er-Version wahrgenommen haben, sollten dies nun tun, damit sie weiterhin unter anderem mit Updates und möglichen Verbesserungen an der Sicherheit versorgt werden.

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« Letzte Änderung: 18 Oktober, 2007, 15:51 von SiLæncer »

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Mozilla bringt letztes Update für Thunderbird 1.5
« Antwort #52 am: 20 Dezember, 2007, 10:25 »
Die Mozilla-Entwickler haben die Version 1.5.0.14 für den E-Mail-Client Thunderbird zum Download bereitgestellt. Sie enthält Verbesserungen der Stabilität und Sicherheit. Die Open-Source-Software ist für Windows, Linux und Mac OS X zu haben.

Mozilla weist darauf hin, dass dies das letzte Update für den 1.5er-Zweig des E-Mail-Clients ist. Die Nutzer werden gebeten, auf Version 2 umzusteigen. Im Oktober hieß es bereits, der Support für Thunderbird 1.5 sei eingestellt.

http://www.mozilla.com/en-US/thunderbird/releases/1.5.0.14.html

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Mailclient Thunderbird 3 wird auf den Weg geschickt
« Antwort #53 am: 29 Januar, 2008, 10:17 »
David Ascher, Chef des provisorisch MailCo genannten, verselbstständigten Mozilla-Ablegers, hat einen groben Zeitplan für die Entwicklung hin zu einer dritten Version des Open-Source-Mailclients Thunderbird vorgelegt. Noch im laufenden Quartal soll es eine Alpha-Version geben, im zweiten Quartal eine Beta, schreibt er in einem Newsgroup-Beitrag. Diese werde noch nicht über eine von Ascher als unbedingt notwendig angesehene integrierte Kalenderversion verfügen. Das werde erst in den Betaversionen der Fall sein, die er für das dritte Quartal terminiert. Eine "weitgehend brauchbare" Version von Thunderbird 3, also womöglich ein Release Candidate, soll im vierten Quartal 2008 vorliegen.

Aschers Ziel ist eine größere Verbreitung von Thunderbird. Er meint aber auch ausgemacht zu haben, woran es den potenziellen Nutzern momentan mangelt: einen eingebauten Kalender – hier nennt Ascher Microsofts Outlook als Beispiel – und bessere Suchfunktionen. Zudem hätten sich über die Jahre in der Thunderbird-Codebase einige "schaurige Bits" angesammelt, die Software sei derzeit nicht in der Lage, auf die fortschreitende Weiterentwicklung der Plattformen nachzufolgen. Kommunikationsanwendungen seien bei Programmierern von Erweiterungen beliebt, doch sei Thunderbird dafür noch nicht ausreichend optimiert.

Neben einer integrierten Kalenderfunktion, die auf der bereits existierenden Lightning-Software beruhen soll, sowie einer Suchfunktion, die insbesondere E-Mail-Inhalte besser durchforsten kann, soll auch die Nutzerfreundlichkeit insgesamt gesteigert werden, meint Ascher. Er wurde im September des vergangenen Jahres als Leiter der Mozilla-Tochtergesellschaft auserkoren, die sich um den E-Mail-Client kümmern soll. Mozilla-Chefin Mitchell Baker sah die Abtrennung als notwendig an, damit sich die Firefox-Entwickler besser auf ihre Arbeit konzentrieren können. Für Thunderbird 3 wird ein eigenes Wiki eingerichtet.

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Thunderbird 3: Beta 2 bringt Archivfunktion
« Antwort #54 am: 27 Februar, 2009, 14:10 »
Aktivitätenmanager informiert über zuletzt ausgeführte Befehle

Zweieinhalb Monate nach dem Erscheinen der Beta 1 von Thunderbird steht eine neue Betaversion der E-Mail-Software bereit. Zwei neue Funktionen wurden seitdem integriert, die die Verwaltung von E-Mails vereinfachen sollen.

Alle E-Mails in Thunderbird 3 lassen sich ab der Beta 2 archivieren. Die Funktion ähnelt dem, was Google Mail bereits kennt. Mit der Archivfunktion werden E-Mails nach Monaten sortiert abgelegt und das soll dem Anwender helfen, auch ältere E-Mails bequem wiederzufinden, wobei hier die Suchfunktion eingesetzt werden sollte. Diese Funktion richtet sich an Nutzer, die ihre E-Mails nicht manuell in Verzeichnissen verwalten wollen, um sich so einen guten Überblick über geführte Korrespondenz zu verschaffen.

In der Beta 2 arbeitete die Archivfunktion noch nicht zuverlässig. So waren manche archivierte Nachrichten erst nach einem Programmneustart in den Ordnerhierarchien wiederzufinden. Für die Archivfunktion ist eine verbesserte Suche geplant, die in der Beta 2 aber noch nicht integriert ist. Dafür wurde die bestehende Suchfunktion überarbeitet.

Die zweite wesentliche Neuerung in der Beta 2 von Thunderbird 3 ist der Aktivitätenmanager, der über das Extras-Menü aufgerufen wird. Darüber soll der Nutzer besser überprüfen können, was die Software gemacht hat. Vor allem bei Problemen soll der Anwender darüber einfacher die relevanten Informationen finden. Vorerst deckt der Aktivitätenmanager aber nur einen begrenzten Umfang an abgearbeiteten Befehlen ab. Dadurch sollen dann auch die Dialogboxen verringert werden, die bei der Nutzung der Software erscheinen, um ein flüssigeres Arbeiten zu erreichen.

Seit der Beta 1 von Thunderbird 3 haben die Entwickler nach eigenen Angaben zahlreiche Fehlerkorrekturen vorgenommen, um die Zuverlässigkeit der Software zu verbessern. Als weitere Neuerung lassen sich Tabs nun mit der Tastatur steuern und die Weiterleitungsfunktion wurde verbessert. Insgesamt soll die Beta 2 bereits weniger Dialogboxen ausgeben, damit der Nutzer mit weniger Unterbrechungen die Software bedienen kann.

Die Beta 2 von Thunderbird 3 steht für Windows, MacOS und Linux unter anderem in deutscher Sprache als Download zur Verfügung. Da es sich hierbei noch um eine Vorabversion handelt, sollte sie nicht im Produktiveinsatz verwendet werden. Programmfehler können zu Abstürzen und auch zu Datenverlust führen.

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Re: Thunderbird ...
« Antwort #55 am: 28 Februar, 2009, 11:14 »
Ich hab die Beta 2 gestern mal kurz getestet und mir hat sie (noch) nicht gefallen:

Ich habe es irgendwie nicht geschafft, das klassisches Aussehen hinzubekommen (Oben die Anzeige mit den Nachrichten, unten der Nachrichtentext, komplett links die Baumstruktur meiner Accounts), die ganzen Plugins sind nicht gelaufen, Lightning 9 ging auch nicht.
Hm!
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Offline Harald.L

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Re: Thunderbird ...
« Antwort #56 am: 28 Februar, 2009, 12:39 »
Die meisten Addons bekommt man mit den Nightly Tester Tools zwangs-kompatibel, unter den Addons gibt es dann einen Butten "Override all Compatibility". Die normale Lightning-Version haut das Layout des TB3 komplett durcheinander, mit der letzten Nightly 1.0pre klappts es aber wieder, wobei die englisch ist.
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Re: Thunderbird ...
« Antwort #57 am: 01 März, 2009, 12:37 »
Danke, werd' ich mal testen. Englisch schreckt mich nicht ab. ;)

Wie schaut's mit dem Layout aus? Ich habe irgendwie alle Sache versucht, aber mein gutes altes Layout bekomme ich nicht hin.
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Offline Harald.L

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Re: Thunderbird ...
« Antwort #58 am: 01 März, 2009, 19:47 »
Ansicht -> Fensterlayout -> Klassische Ansicht. Und zusätzlich ggf. mit F8 die Nachrichtenvorschau einschalten. Die Kalenderleiste rechts ist mit der neuen Version nicht mehr permanent eingeblendet, kann man rechts unten mit "Today Pane" wieder zuschalten.
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Mozilla Thunderbird 2.0.0.21 erschienen
« Antwort #59 am: 19 März, 2009, 08:27 »
What's New in Thunderbird 2.0.0.21

Release Date:    March 18, 2009

Security Update:

MFSA 2009-10  Upgrade PNG library to fix memory safety hazards
MFSA 2009-09 XML data theft via RDFXMLDataSource and cross-domain redirect
MFSA 2009-07 Crashes with evidence of memory corruption (rv:1.9.0.7)

Quelle und Download : http://www.mozillamessaging.com/en-US/thunderbird/all.html

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