Autor Thema: Mandriva Linux ...  (Gelesen 10435 mal)

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Zukunft von Mandriva vorerst gesichert
« Antwort #90 am: 02 Mai, 2012, 13:31 »
Wie Jean-Manuel Croset in einer kurzen Mitteilung im Blog des Unternehmens bekannt gab, ist die Zukunft des angeschlagenen Linux-Distributors Mandriva vorerst gesichert. Eine benötigte Rekapitalisierung wurde demnach von den Aktionären genehmigt.

In seiner üblichen »Mann-von-wenigen-Worten«-Weise kündigte Jean-Manuel Croset, operativer Leiter (COO) des angeschlagenen Distributors Mandriva, an, dass der Hersteller genügend Mittel sichern konnte, damit Mandriva weiterhin an der Entwicklung der hauseigenen Distribution arbeiten kann. Unter anderem habe die Generalversammlung der Aktionäre eine Rekapitalisierung genehmigt, die in zehn Tagen in Kraft treten soll. Dem Hersteller sei es nun möglich die vor knapp zwei Wochen verkündete Strategie zu verfolgen und zu verfeinern. Wie diese allerdings konkret aussehen soll, wird erst Mitte Mai feststehen, so Croset.

Damit kann Mandriva knapp ein halbes Jahr nach einem verheerenden Audit, in dem vor einer bevorstehenden Zahlungsunfähigkeit gewarnt wurde, zum wiederholten Male eine Insolvenz abwenden. Doch der angerichtete Flurschaden ist immens. Denn neben dem Imageschaden und den damit einhergehenden Einbußen im geschäftlichen Umfeld hat Mandriva auch zahlreiche talentierte Entwickler sowohl aus den eigenen Reihen als auch aus der Gemeinschaft verloren. Mit der Gründung von Mageia entstand zudem ein Konkurrenzprodukt, das eine nicht gerade vernachlässigbare Zahl von Interessenten bindet. Streng genommen steht das Unternehmen deshalb noch schlechter da als vor der eigentlichen Krise. Wie die Führung das Dilemma lösen will, verriet Croset nicht und verweist auf die kommenden Wochen.

Doch was sollen diese bringen? Fest steht im Moment lediglich, dass Mandriva sich stärker der Gemeinschaft zuwenden will und um die Gunst der in der Vergangenheit nicht gerade umworbenen Community buhlt. So soll gerade die Gemeinschaft gemeinsam mit dem Unternehmen an einer Strategie arbeiten, die Mandriva helfen kann, weiter zu bestehen. In welche Richtung sich das Produkt entwickeln soll, steht dabei noch nicht fest und muss erst austariert werden. Auch der in der Vergangenheit fokussierte Desktop-Bereich scheint dabei zur Disposition zu stehen. Denkbar wäre unter anderem ein Modell, wie es RedHat/Fedora praktiziert.

Ob die Restrukturierung gelingen kann, wird sicherlich die Zeit zeigen. Die neuerliche Rekapitalisierung verschafft Mandriva letztendlich nur Zeit, um eine passende Strategie zu finden das eigene Produkt am Markt zu positionieren. Denn, gelingt das Vorhaben nicht, sind die Schlagzeilen der vergangenen Wochen bald wieder aktuell.

Quelle: www.pro-linux.de

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Mageia 2 verspätet sich
« Antwort #91 am: 10 Mai, 2012, 12:47 »
Nach eigenen Angaben liegen die Entwickler zwar gut in der Zeit, doch den geplanten Termin für die kommende offizielle Version von Mageia werden sie trotzdem nicht halten können. Schuld an der Verzögerung von einer Woche ist die bereits verspätete Freigabe des Veröffentlichungskandidaten, der ab sofort zum Download bereitsteht. Wie dem offiziellen Blog des Gemeinschaftsprojektes entnommen werden kann, soll Mageia 2 demnach am 22. Mai freigegeben werden, so dass das Team genug Zeit für eine Korrektur der noch gemeldeten Fehler und die Erstellung der endgültigen ISOs hat.

Seit der Veröffentlichung der letzten Betaversion Ende des vergangenen Monats konzentrierten sich die Entwickler auf die Korrektur der Fehler und der Optimierung des Systems. Dabei wurden vor allem Fehler in der Installation und dem Upgradeprozess von Mageia 1 behoben. Noch immer in der Distribution enthaltene Probleme sowie diverse Unstimmigkeiten listen die Entwickler in einem Errata-Dokument auf der Seite des Projektes.

Mageia 2 RC basiert auf einem Kernel 3.3.4. Den Unterbau des Produktes stellt glibc 2.14.1 dar. Als Desktop-Umgebungen sind KDE 4.8.2, Gnome 3.4.1 und die neueste Version von LXDE vorhanden. Alternativ bieten die Mageia-Entwickler auch viele vorkonfigurierte Window-Manager an, darunter Enlightenment (e17), Icewm, Fvwm2, Openbox, Razor-qt und Window Maker. Als Init-System wird Systemd verwendet. Zusätzlich steht für konservative Anwender auch das alte Init-System zur Auswahl. Initiale Ramdisks (initrds) werden in Mageia mit Hilfe des Werkzeugs Dracut erstellt. Ebenfalls im Lieferumfang sind Multimedia-Anwendungen, Grafik-Tools, Server-Dienste und zahlreiche Tools enthalten.

Mageia 2 RC ist nicht für den produktiven Einsatz gedacht, sondern nur zum Testen. Die Entwickler erhoffen sich weiterhin Feedback bezüglich Hardware-Erkennung, Bootvorgang, Inhalt der ISO-Abbilder und der grafischen Umgebungen. Die Distribution wird in Form von Installations-DVDs (ausschließlich freie Software) oder Live-CDs (mit proprietären Grafik- und WLAN-Treibern) für 32- und 64-Bit-Systeme auf verschiedenen Spiegelservern oder via BitTorrent bereitgestellt.

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Mandriva Linux / Trinity
« Antwort #92 am: 12 Mai, 2012, 23:13 »
Habe soeben gelesen das seit dem 01.05. Trinity 3.5.13 für Mandriva 2011.0 zur Verfügung steht. Einfach
Zitat
http://www.autotrain.org/mdv-kde/2011.0/SRPMS/
den Paketquellen hinzufügen und mit der Paketverwaltung einspielen. Danke hierfür an Flossie für seine Arbeit!

Wer es lieber "offizieller" mag nehme die MIB Quellen
Zitat
http://mib.pianetalinux.org/MIB/2011.0/32/basic/
Muss sich hier aber mit einem kde 3.5.10 zufrieden geben. Macht aber in Sachen Sicherheit nicht mehr viel Sinn.
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Mandriva-Linux wird eine Community-Distribution
« Antwort #93 am: 18 Mai, 2012, 11:15 »
Jetzt ist es amtlich: Die Weiterenwicklung von Mandriva wird in die Hände der Community gelegt. So ließ es Jean-Manuel Croset, Chef der Linux-Distribution, in einem Blogpost verlauten. In den nächsten Monaten werde dazu eine unabhängiges Gremium gegründet, das den künftigen Kurs setzen soll. Mit der Community liefen bereits Gespräche zur Gründung einer Arbeitsgruppe, in der die entsprechenden Prozesse und Strukturen definiert werden sollten.

Mit diesem offiziellen Signal macht die Unternehmensleitung den Weg für Mandriva als Community-Linux frei. Tatsächlich hat ein Team bereits den Grundstein für Mandriva 2012 gelegt, während es unklar war, wie es mit Mandriva weiter gehen würde. Obwohl Croset der neuen Führung Unterstützung in Form von "direkten Beiträgen" verspricht, bleibt ungeklärt, woraus die Hilfe konkret bestehen wird und wie die Zusammenarbeit aussehen soll.

Ob Mandriva erfolgreich auf eigenen Beinen stehen kann, wird sich in der kommenden Zeit zeigen müssen. Nachdem es das Management vor zwei Jahren mit einem Großteil der Community verscherzt hatte, kehrten viele Entwickler und Nutzer der Distribution den Rücken und hoben anschließend den Mageia genannten Fork aus der Taufe. Auf der Rangliste des bekannten Linux-Portals Distrowatch rangiert der Ableger inzwischen auf dem sechsten Platz und damit weit vor der Mutterdistribution; Mageia 2 steht kurz vor der Freigabe.

Quelle : www.heise.de

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Mandriva konkretisiert Zukunftspläne
« Antwort #94 am: 21 Mai, 2012, 13:43 »
Laut einer neuen Ankündigung des Mandriva-Managements plant das Unternehmen eine engere Zusammenarbeit mit der abgespaltenen Mageia-Gemeinschaft. Unter anderem will das Unternehmen die eigene Server-Lösung in Zusammenarbeit mit der Gemeinschaftsdistribution bewerkstelligen.

Nur wenige Tage nach der Bekanntgabe der Zukunftspläne der Mandriva-Distribution und dem geäußerten Wunsch, das Produkt in die Hände der eigenen Gemeinschaft legen zu wollen, konkretisiert das Unternehmen die künftige Strategie weiter. Wie der operative Leiter (COO) des Unternehmens in seinem Blog bekannt gab, soll die Mandriva Linux-Distribution in verschiedene Bereiche unterteilt werden. Anstatt wie bisher ein Produkt für alle Belange anzubieten, will Mandriva künftig für verschiedene Geschäftsfelder mit Partnern kooperieren. So soll beispielsweise der Desktop auf das von der Gemeinschaft getragene Mandriva Linux, das gerade gegründet wird, aufsetzen, wohingegen für den Server das Unternehmen auf die Dienste der Mageia-Gemeinschaft zurückgreifen will. Wie Croset schreibt, soll gerade der Mandriva-Fork die Basis für die Serverplattform darstellen.

Nähere Details zur Zusammenarbeit zwischen Mandriva und Mageia nennt Croset nicht. In einem gewohnt kurzem Statement spricht der Manager lediglich von »Zusammenarbeit und Austausch« mit der Gemeinschaft des Mageia-Projektes. Ferner scheint das Unternehmen auch gewillt zu sein, an dem vor eineinhalb Jahren aus Mandriva hervorgegangenen Fork mitzuarbeiten. Wie diese Arbeit aussehen soll, verrät Croset allerdings nicht.

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Re: Mandriva konkretisiert Zukunftspläne
« Antwort #95 am: 21 Mai, 2012, 19:57 »
hm, was fällt mir dazu ein.......... ................



ach so, jetzt hab ich es wieder:                                                                                ;muah


Genau das war's
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Mageia 2 freigegeben
« Antwort #96 am: 23 Mai, 2012, 12:36 »
Mageia 2 beruht auf einem Kernel 3.3.6, glibc 2.14.1 und X-Server 1.11.4. Als Init-System wird Systemd verwendet. Zusätzlich steht für konservative Anwender auch das alte Init-System zur Auswahl. Als Desktop-Umgebungen sind KDE 4.8.2, Gnome 3.4.1 und die neuesten Versionen von LXDE und Razor-Qt (0.4.1) vorhanden. Alternativ bieten die Mageia-Entwickler auch viele vorkonfigurierte Window-Manager an, darunter Enlightenment (e17), Icewm, Fvwm2, Openbox und Window Maker. Initiale Ramdisks (initrds) werden in Mageia mit Hilfe des Werkzeugs Dracut erstellt.

Auf dem Desktop liefert Mageia 2 unter anderem Firefox 10.0.4 ESR, Chromium 18, Opera 11.64, Thunderbird 10.0.4 ESR, Gimp 2.8.0, VirtualBox 4.1.2, LibreOffice 3.5, Calligra 2.4 und Evolution.

Ebenfalls im Lieferumfang sind Multimedia-Anwendungen, Server-Dienste und zahlreiche Werkzeuge enthalten. Dazu zählen beispielsweise PulseAudio 2.0, MariaDB als Ersatz für MySQL, PostgreSQL in drei Versionen, Firebird, OpenJDK 7, die Cluster-Software Pacemaker und Corosync, die Webserver Apache, Cherokee, lighthttpd und nginx sowie Puppet für zentralisierte Administration. Weitere Details kann man den Anmerkungen zur Veröffentlichung entnehmen.

Mageia 2 wird in Form von Installations-DVDs (ausschließlich freie Software) oder Live-CDs (mit proprietären Grafik- und WLAN-Treibern) für 32- und 64-Bit-Systeme auf verschiedenen Spiegelservern oder via BitTorrent bereitgestellt.

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Rosa-Linux mit Gnome-2-Desktop
« Antwort #97 am: 08 August, 2012, 16:26 »
Denis Koryavov hat die Linux-Distribution Rosa 2012 Marathon Gnome Edition (RM2012 GE) freigegeben. Der Mandriva-Abkömmling bringt als Bedienoberfläche Gnome 2.32 mit.


Zielgruppe der Rosa-Entwickler sind Anwender mit weniger schnellen Rechnern, die nicht Lxde verwenden wollen sowie alle, denen der moderne Gnome-3-Desktop nicht zusagt. Das Rosa-System setzt auf eine aktuelle Ausgabe des bewährten Linux-Kernels 3.0. Als Anmeldemanager ist GDM 2.20 mit einem eigenen Theme dabei.

Die Software-Ausstattung ist recht umfangreich und deckt die meisten Einsatzbereiche ab. Als Webbrowser dient Chromium 21, für Büroarbeiten bietet Rosa LibreOffice 3.4.5. Musik und Videos spielt der Rosa Media Player 1.0 ab, zur Musikverwaltung ist aber auch Rhythmbox 0.13.3 dabei. Ebenfalls enthalten sind der Multiprotokoll Instant Messenger Pidgin 2.10, die E-Book-Reader-Software FBreader 0.12.10, Gimp 2.6 sowie der MP3-Tag-Editor EasyTag 2.1.6. Mail-Client ist Evolution 2.32. Als Mandriva-Derivat setzt Rosa auf den Paketmanager Rpmdrake 5.26.11.

Die Installation lässt sich direkt aus dem Bootmenü oder aus dem Live-System starten. Rosa 2012 Marathon Gnome Edition steht als ISO-Image für 32- und 64-Bit-x86-Systeme zum Download bereit.

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Mageia 3 bringt in Alpha 1 Dateisystem-Umstrukturierung
« Antwort #98 am: 10 September, 2012, 10:56 »
Die Entwickler der Linux-Distribution Mageia, die sich vor gut zwei Jahren von Mandriva lossagten, haben die erste Alpha-Version des für März nächsten Jahres geplanten Mageia 3 veröffentlicht. Mit ihr ziehen bislang in Verzeichnissen wie /bin/, /sbin/ oder /lib/ liegende Dateien in die gleichnamigen Verzeichnisse unterhalb von /usr/ um; laut einer Status-Seite ist diese Umstrukturierung schon zu 99 Prozent abgeschlossen. Die Mageia-Entwickler folgen mit der Anpassung dem Beispiel des Fedora-Projekts, das bei Fedora 17 solch einen Umbau vorgenommen hatte; auch das OpenSuse-Projekt arbeitet an so einer Verlagerung, die beim kürzlich freigegeben OpenSuse 12.2 schon begonnen hat und bei Version 12.3 abgeschlossen werden soll.

Live-Medien der Alpha sind nicht erhältlich, denn Mageia hat für diese bislang auf Unionfs gesetzt – das allerdings arbeite mit dem bei der Alpha eingesetzten Linux-Kernel 3.5.5 nicht recht zusammen und werde seit 6 Monaten nicht mehr weiterentwickelt. Die Entwickler überlegen noch, ob die Unionfs selbst weiter pflegen wollen oder auf AuFS oder OverlayFS umsteigen.

Die Release Notes und eine Übersicht bekannter Probleme erläutern Neuheiten und Besonderheiten der Alpha 1. Ein Feature-Überblick listet einige der in Arbeit befindlichen oder für Mageia 3 angedachten Verbesserungen. Bis zur für den 20. März geplanten Freigabe sind noch zwei weitere Alphas, drei Beta-Versionen und ein Release Candidate geplant, zwischen denen jeweils ungefähr ein Monat liegt.

Quelle und weitere Links: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Mageia-3-bringt-in-Alpha-1-Dateisystem-Umstrukturierung-1703343.html
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Erste Alpha von Mandriva 2012
« Antwort #99 am: 19 September, 2012, 16:00 »
Mit fast zwei Monaten Verspätung gegenüber dem ursprünglichen Zeitplan hat Mandriva die erste Alpha der kommenden Version Mandriva 2012 mit dem Codenamen Tenacious Underdog (hartnäckiger Underdog) veröffentlicht. Als wichtige Neuerungen nennen die Entwickler einen verbesserten Installer, das Upgrade auf KDE 4.9 und den Verzicht auf HAL – der Hardware Abstraction Layer ist in den meisten anderen Distributionen schon länger durch Udev, Upower, Udisks und Co. abgelöst worden.

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Aus Mandriva Linux wird Moondrake
« Antwort #100 am: 07 November, 2012, 18:30 »
Mit der jetzt veröffentlichten Alpha 2 der kommenden Version 2012 haben die Entwickler den Namen von Mandriva Linux in Moondrake GNU/Linux geändert. Projektleiter Per Øyvind Karlsen erklärte allerdings, dass noch nicht entschieden sei, ob Moondrake der neue Name für Mandriva Linux wird. Im Sommer hatten die Mandriva-Macher beschlossen, dass das geplante Community-Mandriva einen neuen Namen erhalten soll. Die Stiftung, die zukünftig die Entwicklung steuern soll, soll OpenMandriva heißen.

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ROSA Desktop.Fresh 2012 freigegeben
« Antwort #101 am: 20 Dezember, 2012, 11:39 »
Der russische Linux-Distributor ROSA hat wie geplant seine neue Desktop-Distribution freigegeben. Der Name wurde in »ROSA Desktop.Fresh 2012« geändert. Es handelt sich um ein aktualisiertes Mandriva mit einigen ROSA-eigenen Erweiterungen.


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ROSA Desktop.Fresh 2012 ist nach Angaben von ROSA eine Gemeinschaftsproduktion von Entwicklern aus Russland, der Ukraine, Italien, Rumänien, USA, Brasilien und anderen Ländern. Die Distribution ist in Form von DVD-Abbildern für 32- und 64-Bit-x86-Systeme verfügbar und wurde dem verstorbenen ehemaligen Mandriva-Chefentwickler Eugeni Dodonov gewidmet.

Der einzige unterstützte Desktop ist KDE in Version 4.9.4. Seit dem Veröffentlichungskandidaten dürfte sich nichts Wesentliches mehr geändert haben. ROSA Desktop.Fresh 2012 soll sich vor allem durch die sehr aktuelle Software von den anderen Produkten des Distributors abheben, darunter auch dem sehr ähnlich benannten, bereits im Sommer erschienenen ROSA Marathon 2012. ROSA betont, dass zur Distribution ein umfassendes Repositorium freier Software mit über 16.000 Paketen gehört. Das System soll sehr stabil sein und schnell booten, doppelt so schnell wie sein Vorgänger.

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Mageia 3 Beta1 erschienen
« Antwort #102 am: 21 Dezember, 2012, 18:20 »
Das Team der Linux-Distribution Mageia hat die erste Betaversion von Mageia 3 zum Testen freigegeben. Diese enthält umfangreiche Software-Updates und stellt erstmals wieder eine Live-CD bereit.

Mageia ist eine Linux-Distribution, die sich im September 2010 von Mandriva abgespalten und seither zwei Versionen in Gemeinschaftsarbeit veröffentlicht hat. Nach Mageia 2 begannen die Entwickler sofort mit der Arbeit an der nächsten Version, die voraussichtlich am 20. März 2013 erscheint.

Mageia 3 Beta1 enthält Linux 3.7, Systemd 195 und glibc 2.16. GRUB wird als Bootloader verwendet, GRUB2 ist als Option zum Testen verfügbar. Als Desktopumgebungen stehen neben KDE 4.10 Beta2 und Gnome 3.6.2 auch LXDE, Razor-Qt 0.5.1 und weitere zur Auswahl. Perl wurde von Version 5.14

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« Antwort #103 am: 23 Januar, 2013, 22:53 »
Zum 31.12.2012 wurde ja seitens Wolfgang Bornaths die von ihm gegründete deutsche Anlaufstelle, das Forum rund um Mandriva Linux, geschlossen.
Wie von ihm versprochen ist jetzt das Forum http://www.mandrivauser.de/forum/ als Archiv wieder erreichbar.

Wer erneut Anschluss zu den "alten Kollegen" vom mdv Board sucht findet einen Grossteil von diesen hier: https://forums.mageia.org/de/
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« Antwort #104 am: 28 Januar, 2013, 13:18 »
Das Team der Linux-Distribution Mageia hat die zweite Betaversion von Mageia 3 zum Testen freigegeben. Mit dabei sind LibreOffice in der fast fertigen Version 4.0 und Linux 3.8.

Mageia 3 Beta2 bringt Verbesserungen bei der Installation und enthält Linux 3.8, Systemd 195 und glibc 2.16. GRUB wird als Bootloader verwendet, GRUB2 ist als Option zum Testen verfügbar. Als Desktopumgebungen stehen neben KDE 4.10 Beta2 und Gnome 3.6.2 auch LXDE, Razor-Qt 0.5.1 und weitere zur Auswahl. Perl wurde auf 5.16.2 aktualisiert, Ruby auf Version 1.9.3. LibreOffice liegt in Version 4.0.0 RC2 bei.

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Quelle: www.pro-linux.de

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