Autor Thema: Firefox ...  (Gelesen 122383 mal)

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Erste Entwicklerversionen von Firefox 3.7
« Antwort #195 am: 16 August, 2009, 11:36 »
Die Arbeiten an den kommenden Firefox-Versionen 3.6 und 3.7 laufen parallel. Firefox 3.6 steht mittlerweile in einer Alphaversion zum Download bereit, von Firefox 3.7 gibt es erste Entwicklerversionen.

Auf Mozillas FTP-Server sind die aktuellen Nightly-Builds, also die automatisch aus dem aktuelle Entwicklerzweig erzeugen Firefox-Archive als Firefox 3.7 Alpha 1 Pre gekennzeichnet. Die Entwicklung läuft also derzeit auf die Veröffentlichung einer ersten Alpha-Version hinaus. Noch ist aber wenig neues zu sehen.


Einige Ideen für Firefox 3.7 wurden bereits in Form von Mockups zur Diskussion gestellt. Unter anderem wird angedacht, den Glass-Effekt von Windows stärker zu nutzen, beispielsweise für die Toolbar und inaktive Tabs. Auch die Bedienelemente könnten halbtransparent gestaltet und mit einem 3D-Effekt schwebend dargestellt werden.

Zunächst einmal steht Firefox 3.6 an, dessen Veröffentlichung für November 2009 geplant ist. Im Vergleich zu Firefox 3.5 soll die Version 3.6 spürbar schneller werden, sowohl beim Start der Applikationen, beim Öffnen neuer Tabs als auch in der Reaktion des Browsers auf Benutzereingaben. Einen Vorgeschmack darauf liefert bereits die Alphaversion, in der unter anderem die Javascript-Engine Tracemonkey an Geschwindigkeit zugelegt hat.

Quelle : www.golem.de

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Firefox bekommt Lagesensor-Unterstützung
« Antwort #196 am: 24 August, 2009, 14:08 »
Im Quellcode des Browsers Firefox haben die Entwickler eine Unterstützung für sogenannte Accelerometer, also Beschleunigungs- und Lagesensoren, integriert. In Zukunft wird der Browser wissen, ob der Nutzer sein Lesegerät hochkant oder im Querformat benutzt.
Eine Unterstützung von Beschleunigungs- und Lagesensoren ist laut Mozillas Doug Turner in den Quellcode von Firefox eingeflossen. Damit erkennt der Browser, in welcher Position sich der Rechner oder das mobile Gerät befindet.

Nützlich wäre die Erweiterung insbesondere bei mobilen Geräten. Ein Mobiltelefon mit Mozillas Firefox könnte so in jeder Lage verwendet werden. Dreht der Nutzer sein Mobiltelefon mit Lagesensor, um es etwa im Querformat zu nutzen, passt sich der Browser an. In herkömmlichen Notebooks, die Beschleunigungs- und Lagesensoren etwa nutzen, um die Festplatte vor Stößen zu schützen, dürfte die Unterstützung auch für kleine Webspiele interessant sein. Sie werten die Lage des Notebooks aus und setzen Bewegungen des Notebooks in Steuerkommandos um.

Die Unterstützung für Lagesensoren befindet sich derzeit im Trunk der Firefox-Entwicklung, von der die neuen Versionen regelmäßig in Ästen (Branch) abgesplittet (Forking) werden. Es ist nicht sicher, ob die Unterstützung in der fertigen Version von Firefox 3.6 alias Namoroka vorhanden sein wird, da die Absplittung bereits vorgenommen wurde.

Firefox kann bisher nur auf Macbook Pros den Lagesensor auswerten. Mobiltelefone von HTC oder Samsung mit Windows Mobile sollen mit Mozilla Fennec bald unterstützt werden.

Aktuelle Trunk-Builds von Firefox sind im Forum Firefox Builds von Mozillazine gelistet. Wer sich einen Trunk-Build installiert hat, kann die neue Funktion von Firefox auf einer Demoseite mit seinem Macbook Pro ausprobieren. Trunk-Builds können im Unterschied zu Branch-Builds sehr instabil sein, da die Entwickler im Trunk auch riskante Code-Änderungen vornehmen.

Quelle : www.golem.de

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Firefox 4.0 für Ende 2010 geplant
« Antwort #197 am: 02 September, 2009, 09:33 »
Nach der für November 2009 geplanten Firefox-Version 3.6 alias Namoroka soll bereits im ersten Halbjahr 2010 die Version 3.7 erscheinen, das geht aus einem Roadmap-Entwurf hervor, der bei Mozilla veröffentlicht wurde.

Mozilla diskutiert derzeit eine Roadmap für die kommenden Versionen des Browsers Firefox samt seines mobilen Ablegers Fennec. Bereits bekannt ist, dass Firefox 3.6 alias Namoroka im November 2009 erscheinen soll, in der Roadmap steht der Browser für Oktober/November 2009.

Firefox 3.6 soll spürbar schneller werden als die Version 3.5, sowohl beim Start der Applikationen, beim Öffnen neuer Tabs als auch in der Reaktion des Browsers auf Benutzereingaben. Einen Vorgeschmack darauf liefert bereits die Alphaversion, in der unter anderem die Javascript-Engine Tracemonkey an Geschwindigkeit zugelegt hat. Noch Anfang dieses Monats soll eine erste Beta folgen. Als Rendering-Engine kommt Gecko 1.9.2 zum Einsatz.

Zusammen mit Firefox 3.6 soll auch der mobile Browser Fennec in der Version 1.0 erscheinen.

Zwischen Februar und April 2010 sieht der aktuelle Entwurf der Firefox-Roadmap die Veröffentlichung von Firefox 3.7 vor. Hier soll Gecko 1.9.3 als Rendering-Engine zum Einsatz kommen. Zudem sollen Plug-ins in eigene Prozesse ausgelagert werden, um die Sicherheit und Stabilität des Browsers zu erhöhen. Zudem sollen XUL-Animationen eingeführt werden. Auch ist vorgesehen, die im Rahmen von Weave entwickelte Bookmark-Synchronisation in Firefox 3.7 zu integrieren und Nutzern die Möglichkeit zu geben, Websiten zu Desktopapplikationen zu machen. Des Weiteren stehen aufgabenbasiertes Surfen sowie weitere Verbesserungen an der Javascript-Engine Tracemonkey auf dem Plan, um die Geschwindigkeit des Browsers weiter zu steigern. Auch die Ladezeiten für Webseiten sollen verkürzt werden.

Zusammen mit Firefox 3.7 soll auch Fennec 1.1 erscheinen.

Während die Versionen 3.6 und 3.7 nur Minor-Updates darstellen, ist für Oktober/November 2010 mit Firefox 4.0 das nächste Major-Update des Browsers geplant. Basierend auf Gecko 1.9.4 ist vorgesehen, Firefox in mehrere Prozesse aufzuteilen, um Browser-Chrome und Inhalte voneinander zu trennen. Außerdem soll mit Jetpack ein neuer Erweiterungsmechanismus eingeführt werden. Für alle Plattformen ist zudem ein neues Userinterface geplant, über das bereits diskutiert wird. Der Synchronisierungsdienst Weave soll komplett integriert werden und auch weitere Verbesserungen bei Tracemonkey sind vorgesehen.

Die Roadmap ist derzeit noch klar als Entwurf gekennzeichnet, die Planungen sind also noch nicht abgeschlossen und selbst dann wären die Termine nicht unverrückbar.

Quelle : www.golem.de

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Mozilla Firefox 3.5.3 veröffentlicht
« Antwort #198 am: 09 September, 2009, 18:52 »
Die heute veröffentlichte Version 3.5.3 behebt laut den Release Notes diverse kleinere Sicherheits- und Stabilitätsprobleme. Eine komplette Liste aller Bugs, die beseitigt worden, findet bei Bugzilla.

Download: Mozilla Firefox 3.5.3 (7,5 Mb)

Quelle : http://winfuture.de

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Mozilla beschleunigt Firefox-Entwicklung mit "Sprints"
« Antwort #199 am: 17 September, 2009, 16:50 »
Mozilla will mit einem neuen, beschleunigten Entwicklungsrhytmus dafür sorgen, dass neue Funktionen bei seinem Browser Firefox schneller für die Anwender verfügbar sind. Die Entwickler bezeichnen das Vorgehen als "Sprint"-Zyklus.

Letztlich habe man einen Weg gesucht, mit dem man schneller arbeiten kann, um so die zahllosen Verbesserungen zügiger umsetzen zu können, die man wöchentlich oder monatlich vornehmen will, so Firefox-Architekt Vlad Vukicevic gegenüber 'Macworld'. Künftig sollen deshalb jeweils ein oder zwei Entwickler für eine Zeit von zwei bis drei Wochen an einer Funktion arbeiten, bis dann entschieden wird, ob ein weiterer "Sprint" eingelegt werden soll.

Durch die gesteigerte Frequenz werden die nächsten beiden Upgrades für Firefox eher kleinerer Natur sein, aber innerhalb weniger Monate durchgeführt. Zuletzt hatte es deutlich länger gedauert, als zunächst angenommen, bis Firefox 3.5 fertig gestellt war. Es sei schwer gewesen, die neue Version fertig zu stellen, weil man sich zu viel vorgenommen hatte, gab Vukicevic zu.

Die Auslieferung von Firefox 3.6 und 3.7, die jeweils nur als "Minor-Update" eingestuft werden, soll anders als bisher über die Update-Funktion erfolgen, wie es bisher nur bei Sicherheits-Updates der Fall war. Die Anwender werden also innerhalb von 48 Stunden nach der Veröffentlichung zum Upgrade aufgefordert, statt ihnen wie sonst üblich einige Monate Zeit zum Wechsel zu geben.

Quelle : http://winfuture.de

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Firefox mit anfänglicher WebGL-Anbindung
« Antwort #200 am: 20 September, 2009, 14:17 »
Nach der WebKit-Browser-Engine hat nun auch das Firefox-Entwicklerteam eine erste Testversion mit 3D-Funktionen veröffentlicht. Erst im August hatte die Khronos-Group auf der Siggraph ihre WebGL-Initiative angekündigt.

WebGL ist im Wesentlichen eine JavaScript-Anbindung an OpenGL ES 2.0 (Open Graphics Library for Embedded Systems), sodass Browser 3D-Grafiken ohne Plug-in anzeigen können. Die Standardisierungsbemühungen sollen sicherstellen, dass 3D-Objekte in jedem Browser, unabhängig vom Betriebssystem, identisch aussehen. Vladimir Vukicevic, der den WebGL-Code in den offiziellen Entwicklerzweig von Firefox eingebaut hat, schätzt allerdings, dass es noch eine Weile zu Inkompatibilitäten kommen werde, da die WebGL-Spezifikation noch nicht finalisiert sei.

Die aktuellen Nightly-Builds von Firefox schalten WebGL noch nicht frei. Wer damit experimentieren will, muss WebGL manuell aktivieren: Zunächst muss man in einem Browser-Fenster mit "about:config" die Einstellungen laden und dann unter "webgl.enabled_for_all_sites" den Wert auf "true" setzen. Die größten Erfolgsaussichten hätte man derzeit unter Mac OS X und Windows mit aktuellen OpenGL-Treibern.

Quelle : www.heise.de

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Neues User-Interface für Firefox
« Antwort #201 am: 23 September, 2009, 21:51 »
Das bei Mozilla für die User-Interface-Entwicklung zuständige UX-Team hat nach einigen Diskussionen einen Plan für ein neues User-Interface für Firefox vorgestellt. Der Browser soll transparenter und farblich neutraler werden, die Zahl der Bedienelemente wird reduziert, um mehr Platz für die eigentlichen Inhalte zu schaffen.

Der von Mozillas UX-Team veröffentlichte Plan zur Überarbeitung des User-Interface von Firefox ist recht konkret, aber nicht nicht endgültig verabschiedet. Die Veröffentlichung dient auch dazu, Feedback der Community zu den Plänen einzuholen. Erste Schritte sollen bereits mit Firefox 3.7 umgesetzt werden, weitergehende Änderungen erst in Firefox 4.0 einfließen.


Im Zentrum der Arbeiten steht das User-Interface von Firefox unter Windows Vista und Windows 7. Hier hinke Firefox der Entwicklung hinterher und soll stärker an die Veränderungen von Microsofts Betriebssystem angepasst werden, heißt es in einem Wiki-Eintrag. Erst im zweiten Schritt sollen die neuen Ideen auch in Firefox für MacOS X und Linux einfließen.

Neutrale Farben und mehr Transparenz

So soll Firefox künftig stärker auf Microsofts Aero Glass setzen, Werkzeugleiste und Tabs durchsichtig werden, Knöpfe sich halbtransparent abheben. Farblich soll Firefox auf neutrale Töne setzen und sich mit einem neutralen Farbschema besser in die unterschiedlichen Plattformen einpassen.

Die Menüleiste verschwindet

Die Menüleiste soll künftig verschwinden, zumindest unter Windows Vista und Windows 7. Damit soll Firefox dem Trend folgen, den Microsoft mit seinen Applikationen eingeschlagen hat und dem auch andere unter Windows 7 folgen. Dies spart vor allem Platz. Auf Wunsch kann die Menüleiste mit "Alt" aber wieder aktiviert werden.

Stattdessen sollen zwei neue Schaltflächen "Page" und "Tools" eingeführt und die bestehende Menüstruktur ausgedünnt werden. Dabei orientiert sich Mozilla an Safari und Chrome.

Da mit der Menüzeile auch das Bookmark-Menü verschwindet, soll es durch ein neues Widget ersetzt werden, das an die Stelle der Bookmark-Toolbar rückt und die Funktionen der beiden übernimmt.

Unter Windows XP sowie MacOS X und Linux soll die Menüzeile erhalten bleiben.

Kombinierter Stop- und Reload-Button

Die Knöpfe Stop und Reload werden vereint, je nach aktuellen Ladezustand ergibt sich eine andere Funktion, symbolisiert durch ein entsprechendes Piktogramm.

Heimattab

Zudem soll ein neuer Home-Button zusammen mit einem Hometab eingeführt werden, das die Heimatseite des Nutzers beinhaltet. Dieses Heimattab soll zunächst recht einfach gehalten werden und einen festen Platz in der Tab-Leiste bekommen. Jeder Klick auf eine URL im Heimatttab soll in einem neuen Tab geöffnet werden.

Fortschrittslinien statt Balken

Der Fortschrittsbalken soll durch Fortschrittslinien ersetzt werden. Sie sollen unter der Location-Bar des aktuell geöffneten Tabs sowie oberhalb jedes anderen Tabs angeordnet werden und den Ladestatus zeigen, auch von Tabs die nicht im Vordergrund sind.


Zudem ist ein neues UI für Benachrichtigungen geplant. Firefox 3.7 soll hier einen Zwischenschritt gehen und alle Nachrichten auf Browserebene in eine neue Notification Bar verfrachten. Benachrichtigungen auf Seitenebene sollen in den Page-Button integriert werde.

Firefox 4.0 geht noch einen Schritt weiter

Die für Firefox 3.7 geplanten Änderungen am User-Interface sind aber nur ein erster Schritt, der nächste folgt den aktuellen Plänen nach mit Firefox 4.0. Dann soll Firefox noch stärker an Windows angepasst werden, aber es sind auch einige größere UI-Änderungen geplant.

So ist vorgesehen die Location-Bar mit der Search-Bar zu vereinen, ähnlich wie es Chrome mit seiner Omnibox tut. Zudem sollen die Funktionen Stop, Neu-Laden und Go sollen in einem Knopf vereint werden.

Tab-on-Top Darüber hinaus ist für Firefox 4.0 die Einführung einer Tab-on-Top-Option geplant um eine korrekte UI-Hierarchie zu schaffen, in der die Bedienelemente Tab-spezifisch sind. Die Redunanz zwischen Titel im Browserkopf und dem Tab wird aufgehoben und etwas Platz eingespart, denn die Tabs rutschen nach oben, jedes bekommt eine eigene URL-Zeile.


Die Option Tabs wie gehabt darzustellen soll erhalten bleiben. Denkbar sei auch, Tabs künftig mit einem Thumbnail der jeweiligen Seite zu versehen oder eine Listenansicht einzuführen.

App-Tabs ohne Chrome

Für Web-Applikationen sollen spezielle App-Tabs eingeführt werden. Diese verzichten auf Bedienelemte wie "vor" und "zurück", da diese in Applikationen wie Google Mail eigentlich nicht benötigt werden. Im Gegenzug erhalten die Applikationen mehr Platz auf dem Bildschirm.

Heimattab soll zum Dashboard augebaut werden

Das für Forefox 3.7 gelante Heimattab soll mit der Version 4.0 zu einem Dashboard ausgebaut werden, mit den wichtigsten Bookmarks, Statistiken, History, zuletzt geschlossenen Tabs und angepassten Designs an Feiertagen. Die Bookmarkzeile soll verschwinden, sofern ein Nutzer sie nicht benutzt hat. Auf diesem Weg soll nochmals Platz geschaffen und Unordnung beseitigt werden. Auf Wunsch soll sich die Zeile aber wieder hinzuschalten lassen.

Und noch etwas soll verschwinden: Die Statuszeile. Der hier derzeit beheimatete Fortschrittsbalken soll bereits mit Firefox 3.7 verschwinden, die Anzeige der vollen URL eines Links würde nicht von vielen Nutzern verwendet und die Anzeige könnte in die Location-Bar wandern.

Informationen von Erweiterungen, die jetzt in der Statuszeile zu finden sind, sollen in einen Extensions-Point wandern.

Neues Benachrichtugungsystem

Für Firefox 4.0 ist zudem ein Redesign des Benachrichtungssystem geplant, das die Notification-Bars ersetzen und Benachrichtgugne persistent in die Knöpfe Page und Tools integrieren soll. Zudem soll es Benachrichtungs-Panels und Aktivitäts-Intikator-Panels geben.

Neu eingeführt werden Nutzerprofile, die beispielsweise unterschiedliche Bookmarks, einen individuellen Verlauf und unterschiedliche Einstellungen umfassen können.

Die Mozilla-Entwickler räumen ausdrücklich ein, dass sie Ideen anderer Browser aufgreifen, betonen aber, dass nicht darum gehe, Firefox so wie andere Browser aussehen zu lassen. Es sei aber kein Grund, eine gute Idee zu verwerfen, nur weil sie von woanders komme. Dass sich die Programme ähneln liege ohnehin in der Natur der Sache, schließlich gehe es bei allen Browsern um die gleichen Grundfunktionen.

Bei all diesen Plänen handelt es noch um einen Vorschlag, wenn auch einen zum Teil sehr konkreten. Vor allem die Pläne für Firefox 4 könnten sich noch deutlich verändern, schließlich soll der Browser erst Ende 2010 erscheinen. Zuvor kommt voraussichtlich im November 2009 Firefox 3.6 und zwischen Februar und April 2010 Firefox 3.7.

Quelle : www.golem.de

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Firefox mit Features gegen XSS- und CSRF-Angriffe
« Antwort #202 am: 02 Oktober, 2009, 16:34 »
Die Entwickler des Open Source-Browsers Firefox haben einen Seitenableger zum Testen geschaffen, der mit zusätzlichen Sicherheits-Features ausgestattet ist. Dieser kann nun heruntergeladen werden.

Wie Mozilla mitteilte, wolle man insbesondere Sicherheits-Experten und Administratoren von Webseiten einladen, den neuen Browser zu testen. Die neuen Features sollen dabei helfen, die verbreitetsten Angriffe im World Wide Web auszubremsen.

Die Mozilla-Entwickler integrierten unter anderem die Content Security Policy (CSP). Diese soll Cross Site Scripting (XSS)-Attacken deutlich erschweren. CSP bietet auch Funktionen gegen Cross Site Request Forgery (CSRF)-Angriffe, diese werden beim Firefox aber durch die separate Origin Header-Technologie adressiert.

Die beiden Angriffsvarianten gehören zu den häufigsten Mitteln, mit denen versucht wird, Daten in Webseiten einzuschleusen oder Anwendern Malware unterzuschieben. Laut Mozilla läge der Idealfall darin, Web-Anwendungen ohne Sicherheitslücken bereitzustellen. Da dies in der Praxis aber kaum möglich ist, sollen auch Browser möglicht gut vor Angriffen schützen.

Quelle : http://winfuture.de

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Mozilla testet neue Plugin-Prüfung
« Antwort #203 am: 03 Oktober, 2009, 10:23 »
Mozilla hat eine erste Version seines Plugin Finder Service (PFS2) veröffentlicht. Der Dienst untersucht die im Browser installierten Plugins, um festzustellen, ob diese auf dem aktuellen Stand und damit sicher sind.

Den Anfang machte die Prüfung des Flash-Players auf der Whats-New-Seite von Firefox, mit der Mozilla Nutzer warnt, wenn sie alte und unsichere Flash-Player-Versionen nutzen. Der Plugin Finder Service (PFS2) geht einen Schritt weiter und prüft diverse Plugins, um Nutzer vor schlummernden Sicherheitslücken zu warnen. Denn sehr häufig kommen veraltete Plugins zum Einsatz, ohne dass Nutzer dies mitbekommen.

Eine erste Version von Mozillas Plugin Check steht nun zum Testen bereit. Noch geht es aber vor allem darum, den Dienst zu verbessern. Dazu ist Mozilla auf Daten von möglichst vielen Nutzern angewiesen. Doch nicht alle Plugins lassen sich derzeit prüfen, denn manchen fehlt eine Versionsangabe, die die Prüfung auswerten kann. So können beispielsweise die Plugins Adobe Acrobat, Windows Media Player und auf dem Mac der Realplayer nicht geprüft werden.

Geprüft werden derzeit unter anderem die Plugins Shockwave Flash, Quicktime, Java und DivX.

Die kommende Firefox-Version 3.6 soll zusätzliche Informationen zu Plugins via Javascript bereitstellen, um die Pluginprüfung zu vereinfachen. Den Code des PFS2-Servers und den des PSF2-Clients stellt Mozilla als Open Source zur Verfügung.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0910/70228.html

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Firefox 3.6 Beta für 13. Oktober 2009 geplant
« Antwort #204 am: 06 Oktober, 2009, 17:20 »
Mozilla plant die Veröffentlichung einer ersten Betaversion von Firefox 3.6 am 13. Oktober 2009. Die Veröffentlichung der Final-Version wird für November 2009 angepeilt.

Mozilla-Entwickler Mike Beltzner hat den Releaseplan für die die Betaversion von Firefox 3.6 konkretisiert. Demnach soll bereits am Mittwoch mit der Qualitätssicherung begonnen werden, so dass die Beta am 13. Oktober 2009 veröffentlicht werden kann.


Das zumindest schätzt Beltzner anhand der noch offenen Bugs. Gut möglich, dass sich der Zeitpunkt nochmals verschiebt. Das Minor-Update für Firefox soll die aktuelle Version 3.5 ersetzen.

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Firesafe 1.0
« Antwort #205 am: 12 Oktober, 2009, 20:12 »
Mit Firesafe kann das gesamte Profil vom Firefox gesichert und bei Bedarf natürlich wieder zurückgespielt werden.
Für ein Zurückspielen reicht ein Start der im Backup angelegten Restore.exe




Für alle Windows-Versionen
Hersteller: http://stadt-bremerhaven.de/firesave-1-0-das-backupprogramm-fuer-den-firefox/#more-10983

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Firefox 3.6 unterstützt neue Windows-7-Funktionen
« Antwort #206 am: 14 Oktober, 2009, 16:19 »
Firefox 3.6 wird die wichtigen neuen Funktionen von Windows 7 direkt unterstützen. Dazu gehören die Vorschau für offene Browsertabs, die Aufnahme von Webseiten in Sprunglisten sowie eine Fortschrittsanzeige beim Herunterladen von Dateien in der Taskleiste.

Die überarbeitete Taskleiste in Windows 7 bietet eine Vorschau auf geöffnete Browsertabs, sobald die Maus auf dem Tasksymbol ruht. Über die Vorschau lassen sich einzelne Browsertabs bei Bedarf auch bequem schließen, ohne das Browserfenster zuvor aktivieren zu müssen. Diese Funktion muss aber vom Softwarehersteller unterstützt werden. Das wollen die Firefox-Macher mit der Version 3.6 einlösen.


Zudem werden die Sprunglisten in Windows 7 ab der Version 3.6 direkt von Firefox unterstützt. Darin werden die zuletzt geöffneten Webseiten gelistet und es wird möglich sein, ein neues Browsertab in Firefox zu öffnen oder den Browser zu schließen. Diese Funktion wird wohl erst nach Erscheinen der Beta von Firefox 3.6 in den Browser integriert.

Schließlich soll der Fortschrittsbalken innerhalb der Tasksymbole von Windows 7 auch von Firefox 3.6 unterstützt werden. Bei einem Dateidownload kann der Nutzer mit einem Blick auf das Firefox-Tasksymbol sehen, ob der Download noch läuft.

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Firefox 3.6 Beta 1 als "Test Build" verfügbar
« Antwort #207 am: 15 Oktober, 2009, 17:35 »
Mozilla hat eine Vorabversion der ersten Beta von Firefox 3.6 veröffentlicht. Die Veröffentlichung der "echten" Beta verschiebt sich erneut.

Die Vorabversion der ersten Beta von Firefox 3.6 soll testfreudigen Anwendern die Möglichkeit bieten, diese neue Version vorab ausgiebig zu testen. Die Veröffentlichung der "offiziellen" Beta von Firefox 3.6 verschiebt sich dagegen um einige Tage.

Firefox 3.6 enthält unter anderem Anpassungen für Windows 7 und viele weitere Verbesserungen und Änderungen, auf die wir in diesem Artikel ausführlich eingehen.

Ursprünglich war die Veröffentlichung von Firefox 3.6 Beta 1 in dieser Woche geplant. Nach den neuen Plänen soll die Beta 1 nun am 21. Oktober und damit einen Tag vor dem Start von Windows 7 zum Download freigegeben werden. Die finale Version soll dann ungefähr einen Monat später folgen.

Ebenfalls am 21. Oktober sollen die älteren Firefox-Versionen aktualisiert werden. An diesem Tag sollen dann auch Firefox 3.0.15 und Firefox 3.5.4 erscheinen.

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Quelle : www.pcwelt.de

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Mozilla will Umstieg auf Firefox 3.6 beschleunigen
« Antwort #208 am: 22 Oktober, 2009, 12:31 »
Dazu soll die Änderung als "Minor Update" deklariert werden. Nur diese Art Aktualisierung wird Nutzern automatisch zum Download vorgeschlagen. Nicht alle Community-Mitglieder sind aber mit der strategischen Änderung einverstanden.

Die Geschäftsführung von Mozilla möchte die Anwenderbasis "möglichst schnell auf Firefox 3.6 migrieren". Dazu soll das Versionsupdate als "Minor Update" klassifiziert werden, wie Firefox-Direktor Mike Beltzner auf einer Mailingliste schreibt. Was sich nach einer Kleinigkeit anhört, ist bei genauem Hinsehen eine Tempoverschärfung, die Folgen für Anwender und Programmierer von Firefox haben könnte.

Als "Minor Update" (kleine Aktualisierung) deklarierte Mozilla bisher Upgrades etwa von 3.5.3 auf 3.5.4. Sie werden nach kurzer Rückfrage beim Anwender installiert. "Major Updates" (große Aktualisierungen) dagegen muss der Anwender selbst aktiv herunterladen. Erst nach Ablauf einer garantierten Lebenszeit - im Fall von Firefox 3.0 ist das beispielsweise Januar 2010 - weist Mozilla von sich aus auf die Notwendigkeit einer Aktualisierung hin.

Beltzner schreibt: "Firefox 3.6 wird primär ein Release mit Verbesserungen in den Bereichen Sicherheit, Stabilität, Geschwindigkeit sein, das gegenüber Firefox 3.5 keinerlei Änderungen am Interface vornimmt. Daher meine ich, dass wir es als Kandidaten für ein 'Minor Update' ins Auge fassen sollten, was die Definition dessen erweitern würde, was wir über diesen Mechanismus verteilen."

Als Grund für die Veränderung des Update-Prozesses gibt Beltzner an, man müsse mit dem Wandel der Browserwelt Schritt halten. "Die Technik von Webbrowsern ändert sich immer schneller, und wir sollten sicherstellen, dass wir unseren Anwendern eine zeitgemäße Erfahrung bieten." Die Erwartungen der Nutzer hätten sich geändert, seit Firefox 1.5 den Update-Mechanismus eingeführt habe. "Viele Anwendungen, auf die Browsernutzer heute zugreifen, liegen in einer Cloud. Updates werden dort häufig und transparent ohne Rückfrage beim Anwender eingespielt. Das war vor ein paar Jahren noch anders."

Beltzner gesteht aber auch ein, dass die Lage bei Desktop-Anwendungen nicht immer so einfach wie geschildert ist. Oft funktionieren Add-ons nach einem größeren Browser-Update erst, wenn auch sie aktualisiert wurden. "Add-on-Kompatibilität ist einer der Hauptgründe, warum Anwender nicht auf eine neue Version wechseln", sagte er.

Bedenken äußerte beispielsweise John Barton, ein IBM-Mitarbeiter, der am bei Webentwicklern beliebten Add-on Firebug mitarbeitet: "Wir sind etwas verwirrt und finden, dass Mozilla sich entscheiden sollte, ob das Update 3.5.5 oder 3.6 ist. Als 'Minor Update' sollte man es mit der Bezeichnung 3.5.5 veröffentlichen. Wenn es sich um größere Änderungen handelt, dann eben nicht." Allerdings betonte er auch, dass er sich für häufigere Updates des Browsers einsetze.

Die erste Beta von Firefox 3.6 steht Mozilla zufolge für das Wochenende oder Anfang nächster Woche an. Eine zweite Beta ist derzeit nicht geplant. Gegen Jahresende soll die Final erscheinen.

Quelle : www.zdnet.de

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Verzug: Firefox 3.6 Beta 1 soll nun diese Woche erscheinen
« Antwort #209 am: 27 Oktober, 2009, 10:09 »
Seit Mitte letzter Woche warten die Firefox-Nutzer auf das Erscheinen der Beta 1 von Firefox 3.6. Erst jetzt hat das Firefox-Team offiziell bekanntgegeben, dass die Firefox 3.6 Beta 1 nun nochmals eine Woche später erscheint.

Der Erscheinungstermin der Beta 1 von Firefox 3.6 wurde somit bisher zwei Mal verschoben. Anfang Oktober 2009 wurde der 13. Oktober 2009 als Veröffentlichungstermin für die Firefox 3.6 Beta 1 verkündet und ein paar Tage nach dem 13. Oktober 2009 wurde dann der 21. Oktober 2009 als Starttermin angepeilt. Auch dieser Termin konnte trotz der kurzfristigen Ankündigung nicht gehalten werden.

Nun wollen die Macher von Firefox 3.6 die Beta 1 am 28. Oktober 2009 veröffentlichen, wie ein wöchentliches Planungstreffen ergab. Für den heutigen 27. Oktober 2009 ist die Veröffentlichung von Firefox 3.0.16 sowie 3.5.4 geplant.

Zum Teil wird die Beta 1 von Firefox 3.6 einige Funktionen von Windows 7 unterstützen. Bis zur fertigen Version ist geplant, dass Firefox 3.6 die Windows-7-Funktionen Tabvorschau, Sprunglisten sowie den Fortschrittsbalken im Tasksymbol nutzt. Darüber hinaus fragt Firefox 3.6 Bewegungssensoren in Hardware ab, um zum Beispiel den Bildschirminhalt passend auszurichten. Firefox 3.6 alias Namoroka soll zudem durch eine beschleunigte Javascript-Engine spürbar schneller arbeiten als die Vorversion. Einen Vorgeschmack darauf gibt bereits die Alphaversion von Firefox 3.6.

Im November 2009 sollte die fertige Version von Firefox 3.6 erscheinen. Ob dieser Termin zu halten sein wird, ist derzeit nicht bekannt. Eine aktualisierte Planung gibt es von den Firefox-Machern noch nicht.

Quelle : www.golem.de

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