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Linux Tycoon: Distro-Simulator im Retrolook
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Thema: Linux Tycoon: Distro-Simulator im Retrolook (Gelesen 487 mal)
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
ritschibie
Aufpass-Cubie
Beiträge: 9067
Ich liebe dieses Forum!
Linux Tycoon: Distro-Simulator im Retrolook
«
am:
03 April, 2012, 11:21 »
Mit dem Spiel Linux Tycoon lässt sich erahnen, welche Arbeit hinter der Erstellung einer Linux-Distribution steckt. Der Simulator im teils pixeligen Retrolook der Spiele aus den 1990er Jahren führt den Anwender durch alle Schritte bis zu einer fertigen Distribution, von der Auswahl der Pakete über das Entfernen von Fehlern bis hin zur Veröffentlichung in einer Rangliste. Noch ist das Spiel in der Betaphase, kostet aber - kein Scherz - 4 US-Dollar.
Der Spieler muss allerdings nicht selbst Bugs beheben. Dazu muss er Communitymitglieder und bezahlte Entwickler engagieren, die er in dem Spiel verwalten muss. Zusätzlich muss auf die Größe der Distribution geachtet werden. In der Rangliste muss der Spieler seine Distribution gegen andere antreten lassen, dabei können beispielsweise Bugs Benutzer verärgern.
Der Entwickler des Spiels ist kein Unbekannter: Bryan Lunduke hat sich bereits mehrfach mit seinen Vorträgen namens "Why Linux Sucks", die er seit drei Jahren auf dem Linuxfest Northwest hält, einen Ruf als Linux-Kritiker erarbeitet. Allerdings ist er auch Linux-Fan, wenn auch mit einer gehörigen Portion Ironie. Einer seiner wesentlichen Kritikpunkte: Weil Open-Source-Projekte kein Geld einnehmen, bleibt die Software oftmals in der Entwicklung stecken. Vor allem im Spielebereich seien die meisten quelloffenen Projekte qualitativ nur mäßig oder schlecht.
Linux Tycoon
Kein Aprilscherz
Über sein Spiel schreibt er: "Es vereint all die vergnüglichen Teile der Distributionsentwicklung ohne die ganze Arbeit." Die Veröffentlichung von Linux Tycoon hat Lunduke vom 30. März auf den 2. April 2012 verschoben, offensichtlich um zu vermeiden, dass sein Spiel als Aprilscherz verstanden wird. Die kostenpflichtige Betaphase will er nutzen, um Feedback von Anwendern zu sammeln. In der finalen Version soll Linux Tycoon dann 5 US-Dollar kosten, weil er ein gieriger Mann sei. Einen Veröffentlichungstermin gibt es dafür nicht.
Linux Tycoon gibt es für Linux und Mac OS X. Später soll es auch eine Version für Windows geben. Das Spiel ist DRM-frei, betont Lunduke, es wird aber nicht unter einer Open-Source-Lizenz veröffentlicht.
Quelle:
www.golem.de
Intel Core i7-4770K - ASRock Z87 Extreme6/ac - Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 16GB, DDR3-1600 - Gigabyte Radeon R9 290 WindForce 3X OC
TBS DVB-S2 Dual Tuner TV Card Dual CI - DVBViewer pro 5.3 und Smartdvb 4.x.x beta - 80 cm Schüssel, 2xQuad-LNB - Astra (19.2E)/Hotbird (13E)
I-net mit Motzfuchs ; WLAN: Fritz 7390; BS: Windows 10
spoke1
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Premium-Cubie
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kaffeine Fan
Re: Linux Tycoon: Distro-Simulator im Retrolook
«
Antwort #1 am:
03 April, 2012, 20:41 »
Die Idee ist nett, aaaaaaaaaaaaaaaber ob da freiwillig jemand 5 Krachas für aus der Tasche zieht wage ich zu bezweifeln
Produktiv:
ASRock K8S8X, Athlon64 3000+, 1GB Infineon Ram, WinFast A340 8X AGP, Samsung HD160 GB SATA2,
Technisat SkyStar 2, Stab HH100 Rotor und 5° & 19,2° Ost fest
BS: Mandriva-Linux (mdv) 2010.2 PP, kde 3.5.12, kaffeine 0.8.8, skynetR32
Bastelsrechner:
ASRock N570 SLI, Athlon64 X2 6000+ 4GB Geil Ram, EVGA GeForce G 210 Passiv (1GB DDR3, VGA, DVI, HDMI), Samsung HD 500GB SATA2, TT-budget S2-3200 PCI
BS: immer nur Pinguin freundliche
Jürgen
der Löter
User a.D.
Beiträge: 4999
white LED trough prism - WTF is cyan?
Re: Linux Tycoon: Distro-Simulator im Retrolook
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Antwort #2 am:
04 April, 2012, 00:40 »
Ich jedenfalls nicht.
Obwohl ich durchaus einen gewissen Sinn in der Sache für möglich halte.
Glücklicherweise spielen Datenmengen und Speicherplatz heute meist keine wirklich große Rolle mehr, weder für das Downloadvolumen einer Distro, noch nach der Installation auf der Platte.
Soo furchtbar lange ist es allerdings noch nicht her, dass ich bei jeder (zusätzlichen) Betriebssysteminstallation sorgfältig mit den Partitionsgrößen umgehen musste, weshalb allein die Konfiguration einer neuen Linux-Installation Stunden und mehrere Fehlversuche benötigen konnte, bis das Grundsystem schmal genug aber ausreichend funktionsfähig war. Schließlich mussten ja sowohl noch etwas Platz als auch die nötigen Tools zu späterer Erweiterung an Bord sein, aber meist nicht alle erdenklichen Quellen, Compiler, man pages usw.
Und regelmäßig kam dann die Flickschusterei, erst die Suche nach vergessenen bzw. irrtümlich entfernten wichtigen Komponenten, dann u.U. die Anpassung der Oberfläche, Erweiterungen der Repos, eventuell ein zusätzlicher Paketmanager, spezielle Kernel-Module usw.
Und zum Schluss die Suche nach weiteren Treibern und Patches.
Jedenfalls wenn das System nach aller Frickelei immer noch einigermaßen läuft...
Und das dann vielleicht zwei- oder dreimal auf demselben Rechner, einmal für das Arbeits-Linux (hoffentlich irgendwann), vielleicht zum zweiten für'n VDR, und immer mal wieder für den neusten Test-Tux.
Fast alles davon, und noch viel mehr, ist aber mit Sicherheit auch sehr wichtig bei einer völligen Neuerstellung einer Distro, zumindest diverse Male vor ihrer Release.
Trotzdem glaube ich, dass viel wichtiger als die Anzahl bezahlter Mitarbeiter die der Freiwilligen ist, sowohl beim Zusammenstellen und Patchen, als auch insbesondere bei Beta-Tests an realen Systemen.
Ob so ein Spiel wirklich geeignet wäre, einen ersten realistischen Einblick in die Komplexität der Materie zu gewinnen, wage ich nicht zu spekulieren.
Wäre das tatsächlich der Fall, dann wären vier oder fünf Ocken spottbillig, weil die zu gewinnenden Erkenntnisse wahrlich unbezahlbar wären.
Und sei es nur, um schwerwiegende Fehler bei der Berufswahl zu vermeiden...
Jürgen
- der Nicht-Programmierer
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28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS
als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K
(APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K
(APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB
u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940,
8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit,
Cinergy S2 USB HD
,
NOXON DAB+
Stick, MovieBox Plus USB, ...
Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+
(DVB-S2);
XORO HRT-8720
(DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663
(AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
FritzBox 7590 mit VDSL2 50000
McCom
Premium-Cubie
Beiträge: 353
Re: Linux Tycoon: Distro-Simulator im Retrolook
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Antwort #3 am:
04 April, 2012, 19:25 »
Och, wenn es das ganze in dem Sytel auf iOS gäbe, wäre ich sofort dabei. GameDevStory und seine Nachfolger von Kairosoft waren/sind auch klasse. Hoffe mal es kommt auf Windows raus und man kann mal nen Blick reinwerfen. Bisschen spielen geht immer^^
Desktop: Pentium 4 mit 3,00 GHz, 1 GB RAM, WinXP PRO SP3 + DX 9c, 500 GB HD, Radeon X1950 Pro, OnBoardSound von Realtek, SkyStar2 PCI (Treiber 4.50)
Laptop : Core2Duo T7250, 2GB RAM, Win7 Prof 32bit, 500 GB HD, GeForce 8400M G, OnBoardSound von Realtek, SkyStar USB plus (1.0.2.8 BDA)
Sat: DVB-S mit 4xQuad-LNB auf 13° + 19.2° + 23,5° + 28,2° Ost über einen 17/8 Multiswitch
Verwendete Software : ProgDVB 6.45.3
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