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HDTV in Deutschland/HD Plus
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Thema: HDTV in Deutschland/HD Plus (Gelesen 14251 mal)
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SiLæncer
Cheff-Cubie
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HDTV in Deutschland/HD Plus
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am:
05 Mai, 2009, 19:14 »
Fachhandel und Industrie fordern Politik und Sendeanstalten zum Handeln auf
Wenn es um hochauflösendes Fernsehen geht, liegt Deutschland im europäischen Vergleich im hinteren Mittelfeld. Das beklagen der deutsche Fachhandel und die Unterhaltungselektronikhersteller - und üben Druck auf Fernsehsender und Politiker aus.
Sehr gute Voraussetzungen für eine breit angelegte HDTV-Ausstrahlung in Deutschland und ein Aufholen im internationalen Vergleich sehen der Bundesverband Technik des Einzelhandels (BVT) und der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI). Bis Ende 2008 wurden hierzulande knapp 12 Millionen HD-fähige Fernseher verkauft, bis Ende 2009 soll die Zahl auf 17,5 Millionen Stück steigen.
Noch deutlich mehr hochauflösende Fernsehgeräte könnten aber bei einer massenhaften HDTV-Einführung verkauft werden. Das Marktpotenzial beziffern die Verbände auf gut 17,6 Millionen analoge Haushalte. Es könnte Handel wie Herstellern helfen, den vom Bitkom erwarteten Umsatzeinbruch in der Unterhaltungselektronik entgegen zu wirken.
Doch für das hochauflösende Fernseherlebnis fehle es noch immer an zugkräftigen HDTV-Sendungen, beklagen der BVT und ZVEI in einer gemeinsamen Mitteilung. "Daher erwarten wir insbesondere von den Sendeanstalten, öffentlich-rechtlich wie privat, mit ihren massenwirksamen Programmen, aber auch durch die Politik entsprechende Unterstützung. Nur so können wir das wirtschaftliche Potenzial, das Digitalisierung und HDTV bieten, ausschöpfen."
Die Programm- und Infrastrukturanbieter sowie Handel und Industrie sollten deshalb die Chance nutzen, gemeinsam HDTV zu einem schnellen Markterfolg zu führen, so Hans-Joachim Kamp, Sprecher der Philips-Geschäftsführung, ZVEI-Vizepräsident und Vorsitzender des ZVEI-Fachverbands Consumer Electronics.
Willi Klöcker, Vorsitzender des BVT, mahnt: "Wir müssen aus der analogen Sackgasse heraus. Die von uns geforderte schnelle Einführung des HDTV-Regelbetriebes ist auch eine Nagelprobe für die Zukunftsfähigkeit aller Sendeanstalten." Die Forderung des Einzelhandels nach einer umgehenden Ausstrahlung von HDTV bestehe weiterhin.
ARD und ZDF haben angekündigt, den HDTV-Regelbetrieb Anfang 2010 zu starten - anlässlich der Winterspiele 2010. Fachhandel und Industrie fordern aber einen HDTV-Regelbetrieb der öffentlich-rechtlichen Sender in Form von massenwirksamen Fernsehformaten bereits ab dem geplanten Testbetrieb (Showcase) zur IFA im September 2009. ZVEI und BVT sehen eine schnelle und umfassende Realisierung des Regelbetriebes - "zugunsten aller an der Wertschöpfungskette Beteiligten" - als unumgänglich an.
Unerlässlich sei es auch, die Industrie, Handel, Handwerk und Infrastrukturanbieter bereits 2009 in die von ARD und ZDF geplante Digitalisierungs- und HDTV-Kommunikationskampagne einzubinden. Zudem drängen ZVEI und BVT die privaten Sender zur Offenlegung ihrer HDTV-Pläne und wünschen sich eine "umfassende Digitalisierung und Ausdehnung der HDTV-Versorgung in den verschiedenen Übertragungswegen, insbesondere im Kabel".
Ähnlich wie auch beim Wechsel zum analogen Antennenfernsehen zum terrestrischen digitalen Fernsehen (DVB-T) soll es zu Gunsten eines schnelleren Wechsels der Konsumenten "keine dauerhafte parallele Ausstrahlung digitaler und analoger Inhalte" über Satellit und Kabel geben.
Um HDTV als "konsumstabilisierendes Element mit Leben zu füllen" müssten allerdings alle Beteiligten zusammen arbeiten. Deshalb hoffen BVT und ZVEI auf einen partnerschaftlichen und tatkräftigen Dialog - auch im Rahmen der IFA vom 4. bis 9. September 2009 in Berlin.
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Letzte Änderung: 11 September, 2009, 12:09 von SiLæncer
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Kabel Deutschland verzeichnet geringe Kunden-Nachfrage nach HDTV-Inhalten
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Antwort #1 am:
04 Juni, 2009, 15:59 »
Leipzig - Adrian von Hammerstein, Vorsitzender der Geschäftsführung der Kabel Deutschland GmbH, erklärte auf der Anga Cable, dass es bei Kabel Deutschland keine Kapazitätsengpässe gebe und man die neuen HDTV-Programme von Premiere/Sky problemlos einspeisen könne.
Gegenüber DIGITAL FERNSEHEN räumten Experten allerdings ein, dass die Kabelnetze der KDG dafür nicht ausreichend aufgerüstet seien. Auf Anfrage von DF erklärt Marco Gassen, Leiter Externe Kommunikation KDG, sehr wohl bereit für Gespräche mit der Pay-TV-Plattform zu sein: "Kabel Deutschland hat Premiere/Sky bereits signalisiert, dass wir offen für Gespräche über die Einspeisung von HD-Kanälen sind."
Gassen hebt hervor, dass Kabel Deutschland stets bestrebt sei, "ihren Kunden ein breites HDTV-Angebot zu machen. Deshalb sprechen wir regelmäßig mit Anbietern von HD-Content über eine mögliche Einspeisung."
Zu laufenden Gesprächen zwischen Geschäftspartnern will er sich dagegen nicht äußern: "Über technische bzw. wettbewerbsrelevante Details möchten wir in der Öffentlichkeit nicht sprechen."
Zudem sieht der Kabelnetzbetreiber momentan keinen Bedarf, auch eigene HDTV-Pakete, wie zum Beispiel Kabel BW, anzubieten. Wieso die KDG kein eigenes HDTV-Angebot lancieren möchte, begründet Gassen mit der eher geringen Nachfrage seitens der Kundschaft: "Wir erleben lediglich zu Weihnachten oder IFA einen leichten Schub. Zwischen diesen Peaks ist es kundenseitig eher still um dieses Thema."
Quelle :
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"Einführung von HDTV jahrelang verschleppt"
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Antwort #2 am:
04 Juni, 2009, 19:29 »
Leipzig - "Klare zeitliche Vorgaben" für die Einführung von HDTV fordert Lothar Bisky, Bundestagsabgeordneter Die Linke, im Gespräch mit DIGITAL FERNSEHEN.
Die Politik habe die Einführung jahrelang verschleppt. Jetzt, in Zeiten der Krise, dürfte es nicht wenigen Sendern schwerfallen, die erforderlichen Investitionskosten aufzubringen. "Aber das heißt nicht, dass es unmöglich wäre", so der Bundestagsabgeordnete weiter.
Bisky sieht das hochauflösende Fernsehen als Motor der Digitalisierung: "HDTV könnte einen nicht unwesentlichen Beitrag zur Digitalisierung leisten. Das zeigen die Erfahrungen in Großbritannien, aber auch in Schweden. Dort hat die Einführung von HDTV-Kanälen zu zusätzlichem Wachstum geführt", so der Vorsitzende der Linksfraktion.
Dass er beim Thema HDTV nicht nur aus der Theorie argumentiert, beweist Bisky, indem er von seinen ersten Erlebnissen berichtet: "Ich habe mich von der Qualität und dem Qualitätsfortschritt hochauflösender Bilder überzeugt".
Dabei werde für ihn deutlich, dass die breite Masse der Zuschauer sich erst für HDTV begeistern könne, "wenn sie die höhere Qualität der Bilder selbst wahrnehmen kann". Daher müsse ein "verbindlicher Umstellungstermin gesetzt und zugleich sozial abgefedert" werden.
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Neue Impulse durch HDTV
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Antwort #3 am:
04 Juni, 2009, 20:16 »
Berlin/Leipzig - "Neue Impulse für die Unterhaltungselektronikindustrie" hat es nach den Worten von Michael Bobrowski, Medienreferent der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. in Berlin, "bereits in den vergangenen Jahren durch die überdurchschnittlich hohen Wachstumsraten bei HD-tauglichen Flachbildschirmen gegeben".
Auch durch die "sich entwickelnden Erwartungen" der Zuschauer würde "ein zunehmender Druck" auf Produzenten und Sender entstehen, in HD einzusteigen. Angesprochen auf den generellen Nutzen der heutigen Entwicklung von Digital-TV für den deutschen Verbraucher, reagiert Bobrowski gelassen: "Ebensowenig dürfte man heute fragen, ob wir das Internet brauchen oder zum Mond fliegen müssen".
Die Neugier des Menschen als Spezies auf Neues sei nun mal ungebrochen, so der Verbraucherschützer gegenüber DF. "So entwickelt sich auch die Technik weiter und zwar oft ungeachtet dessen, ob das im Einzelfall die Menschheit voranbringt". Und wie so oft im Leben gelte laut Bobrowski auch hier: "Der Appetit kommt beim Essen".
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RTL und Vox künftig auch in HD
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Antwort #4 am:
05 Juni, 2009, 10:02 »
Gerade erst hatte RTL verkündet, ein für die Ausstrahlung hochaufgelöster Fernsehbilder (HDTV) geeignetes Sendezentrum einzurichten, das bis zum Herbst 2009 fertiggestellt sein soll. Heute folgt die konkrete Ankündigung eines kommenden HTDV-Programms des Senders: Danach wird RTL HD ebenso wie eine HD-Fassung des Brudersenders Vox in einem "HD+" genannten Paket des Satelliten-TV-Plattformbetreibers Astra enthalten sein, das als Pay-TV-Angebot im Spätherbst starten soll.
HD+ ergänzt das bestehende digitale Programmangebot, das über Astra empfangen werden kann. SES Astra wird nach eigenen Angaben mit anderen Sendern Gespräche zur Erweiterung des Angebots aufnehmen. Welche Sender daneben in dem "HD+"-Paket enthalten sein könnten, ist bislang jedoch ebenso wenig bekannt wie der Preis für das Angebot. Astra betont in seiner Mitteilung jedoch, dass HD+ senderunabhängig sei und allen TV-Veranstaltern zur technischen Umsetzung und Bereitstellung ihrer HD-Programme zur Verfügung stehe. Die technische Umsetzung enthalte die Distribution der zum Empfang notwendigen Abo-Karten (Smartcards).
"Der neue Dienst schafft attraktiven Mehrwert für Zuschauer", so Wilfried Urner, Geschäftsführer der neuen ASTRA-Tochtergesellschaft HD PLUS in Unterföhring bei München. Sicher dürfte sein, dass zum Start der HD-Angebote von RTL und Vox hochskalierte TV-Bilder allerdings einen recht hohen Anteil ausmachen dürften, zumal nicht alle deutschen Produktionsgesellschaften, die sendefähige Beiträge an die RTL-Gruppe liefern, bereits mit HDTV-Kameras ausgestattet sind. Auch die Regionalprogramme von RTL müssen erst noch auf die Produktion hochaufgelöster Bilder umgestellt werden.
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"HD+"-Angebot von RTL wird in MPEG4 codiert und im Standard 1080i übertragen
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Antwort #5 am:
05 Juni, 2009, 15:36 »
Köln - Das neue Satellitenangebot "HD+" der Mediengruppe RTL wird in MPEG4 codiert und im Standard 1080i übertragen.
Dies teilt die Sendergruppe in einer Presseerklärung mit. Ab Herbst 2009 sind RTL und Vox via Satellit zusätzlich in HDTV empfangbar. Möglich macht dies das neue Angebot "HD+" von SES Astra, über das die beiden Programme der Mediengruppe RTL Deutschland verbreitet werden (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Die HDTV-Signale der Mediengruppe RTL werden in MPEG4 codiert, verschlüsselt und im Standard 1080i übertragen.
Die Zuschauer haben dann die Wahl zwischen dem neuen Angebot "HD+" in hochauflösender High Definition-Bildqualität und digital unverschlüsselt in bisheriger PAL-adäquater Bildqualität sowie dem bisherigen Empfang des analogen Satellitensignals (PAL-Standard).
Die Programme RTL und Vox werden in einem High-Definition-Simulcast ausgestrahlt, der zunächst Programmhighlights wie Spielfilme und Serien in echtem HD enthält. Der Anteil an nativem HD-Material wird kontinuierlich über die nächsten Jahre ausgebaut.
Andre Prahl, Mitglied der Geschäftsleitung CBC und verantwortlich für die Programmverbreitung der Mediengruppe RTL Deutschland: "Wir glauben, dass HD ein Mehrwert ist, in dessen Genuss viele Zuschauer gerne kommen wollen. Daher investiert die Mediengruppe RTL trotz wirtschaftlich angespannter Zeiten in dieses Projekt, um dadurch Fernsehen für die Zuschauer und damit auch für die Werbekunden noch attraktiver zu machen."
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Kabel Deutschland verzeichnet geringe Kunden-Nachfrage nach HDTV-Inhalten
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Antwort #6 am:
05 Juni, 2009, 15:45 »
Leipzig - Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland verzeichnet ein "sehr geringes" Interesse seiner Kundschaft nach HDTV-Inhalten. Trotzdem sei man mit Anbietern von HD-Content in Gesprächen.
"Kabel Deutschland ist stets bestrebt, ihren Kunden ein breites HDTV-Angebot zu machen. Deshalb sprechen wir regelmäßig mit Anbietern von HD-Content über eine mögliche Einspeisung", erklärte Kabel Deutschland.
"Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die Nachfrage unserer Kundschaft nach HDTV-Angeboten sehr gering und HDTV auch kein entscheidendes Argument für die Wahl einer TV-Infrastruktur ist. Ein Grund dafür ist sicherlich das bereits große Programmangebot mit sehr guter Bildqualität im Kabel", erklärte ein Sprecher von Kabel Deutschland weiter.
Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber sieht sich "im Vergleich zu den anderen TV-Infrastrukturen sehr gut aufgestellt". Neben analogem und digitalem Fernsehen bietet der Kabelnetzbetreiber seinen Kunden Pay TV, Pay-per-View sowie einen digitalen Videorecorder (DVR), der auch Timeshift bietet. Ein VoD-Angebot ist in Planung.
Zudem seien über das Kabelnetz auch HD-Programme von Premiere zu empfangen.
Einen zusätzlichen Wettbewerbsdruck durch den heute verkündeten Start der "HD+"-Plattform von Astra, auf der die RTL-Programme RTL und Vox im Herbst via Satellit in HDTV verbreitet werden sieht das Unternehmen nicht.
"Im Gegenteil sehen wir, dass viele ehemalige Satellitenkunden zum Kabel wechseln, weil man über das Kabel sehr schnell und zu günstigen Konditionen im Internet surfen kann.", so der Sprecher gegenüber DF.
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Disney startet keine HDTV-Sender auf der neuen Astra-Plattform "HD+"
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Antwort #7 am:
05 Juni, 2009, 16:28 »
München - Disney Channels Germany startet vorerst nicht auf der neuen Astra-Plattform "HD+".
Das bestätigte ein Sprecher von Disney Channels Germany gegenüber DIGITAL FERNSEHEN auf Anfrage. Ein HDTV-Start sei lediglich bei Premiere-Sky geplant, so der Disney-Sprecher. Disney Cinemagic HD startet im Juli 2009 bei Premiere (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Der Sender Disney Cinemagic auch in Standard Definition abonnierbar.
"Mit dem Start von Disney Cinemagic im Juli 2009 erweitert Premiere sein Angebot für Kinder und Familien in Deutschland und Österreich", dies teilen der Sender und die Pay-TV-Plattform in einer gemeinsamen Presseerklärung mit.
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Astra befürwortet für "HD+" CI-Plus-Variante - jedoch noch in Verhandlungen
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Antwort #8 am:
05 Juni, 2009, 19:50 »
Berlin/Luxemburg - Receiver, mit denen sich das neue HDTV-Angebot "HD+" von Astra empfangen lässt, sollten mit einer CI-Plus-Variante ausgestattet sein. Dies favorisiert der Satellitenbetreiber Astra. Konkrete Ergebnisse stehen aufgrund laufender Verhandlungen jedoch noch nicht fest.
"Wir setzen uns sehr für CI Plus ein und sind dort sehr engagiert, allerdings sind mit den Beteiligten noch einige Punkte zu klären", so der Astra-Sprecher Markus Payer gegenüber DIGITAL FERNSEHEN auf Anfrage.
Eine definitive Aussage würde Herstellern ermöglichen, CI-Plus-fähige Receiver und Fernseher mit verbautem CI-Plus-fähigem DVB-S-Empfangsgerät auszustatten. Schließlich will Astra alle Hersteller gleichermaßen am Receivermarkt für "HD+" beteiligen: "`HD+´ unterstützt einen freien Retailmarkt. Es wird keine Bevorzugung einzelner Hersteller geben, sondern eine freie Verfügbarkeit der Spezifikationen für alle Hersteller gewährleistet", sagt Payer gegenüber DF.
Die technischen Spezifikationen für Receiver der Plattform seien reine Minimalspezifikationen. "Den Herstellern steht frei, zusätzliche Features einzubauen, um sich differenzieren zu können. Die Spezifikationen bauen auf den Empfehlungen des IRT auf", so Payer.
Die Verschlüsselung des "HD+"-Angebots erfolgt dem Astra-Sprecher zufolge über das Verschlüsselungssystem Nagravision. Welche der Transponder für die "HD+"-Plattform vorsieht, steht noch nicht fest und "ist in Vorbereitung".
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Unitymedia wird Einführung des "HD+"-Angebotes beobachten
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Antwort #9 am:
05 Juni, 2009, 21:48 »
Köln - Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia wird die Einführung des HDTV-Angebotes der Sendergruppe RTL auf der "HD+"-Plattform von Astra vorerst lediglich beobachten.
"Wir werden die Entwicklungen beobachten, möchten aber zu diesem Zeitpunkt keine Bewertung abgeben. Insgesamt sehen wir die Einführung immer neuer `Standards´ kritisch, da dies nicht unbedingt zur allgemeinen Transparenz für den Verbraucher beiträgt", erklärte eine Unternehmenssprecherin von Unitymedia.
Abgesehen davon plane Unitymedia für "seine Plattform UnityDigitalTV ein eigenes attraktives HD-Paket". Über Details zu Inhalten und genauem Starttermin will der in Hessen und Nordrhein-Westfalten tätige Kabelnetzbetreiber derzeit noch nichts verlauten lassen.
"Im Juli führen wir darüber hinaus eine neue Paketstruktur mit einem neuen Lifestyle-Paket und zusätzlichen Sendern ein - darunter Discovery Channel und Animal Planet. Zusammen mit unseren attraktiven Kombimöglichenkeiten mit superschnellem Internet und Telefon sehen wir für den Verbraucher deutliche Vorteile gegenüber den Satellitenangeboten", erklärte die Sprecherin weiter.
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Pro Sieben Sat 1: "Wir stehen für HDTV im nächsten Jahr derzeit in Verhandlungen
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Antwort #10 am:
06 Juni, 2009, 13:22 »
München - Die Pro Sieben Sat 1 Media AG will definitiv im kommenden Jahr mit hochauflösendem Fernsehen starten. Bei welcher Plattform die HDTV-Sender aufgeschaltet werden, ist jedoch noch unklar, ebenso, ob ein Start auf der neuen Astra-Plattform "HD+" infrage kommt.
"Die Pro-Sieben-Sat-1-Group will ihr HDTV-Engagement mit der Ausstrahlung der Free-TV-Sender in hochauflösender Qualität 2010 wieder aufnehmen, sobald die Rahmenbedingungen dafür stehen", so Christian Senft, Leiter Marketing & PR von Seven Senses, dem Unternehmen der Pro-Sieben-Sat-1-Group für digitales Fernsehen, gegenüber DIGITAL FERNSEHEN auf Anfrage.
Als Grund nannte er die "gewachsene Nachfrage der Zuschauer nach HD-Angeboten und die inzwischen deutlich verbesserte Angebotssituation HD-fähiger Receiver im Markt"
Für den HDTV-Start "stehen wir derzeit in Verhandlungen mit verschiedenen Plattformen und Netzbetreibern", so Senft weiter. Ob Sender von Pro Sieben Sat 1 bei der neuen HDTV-Plattform "HD+" von SES Astra starten werden, wollte Senft mit Verweis auf laufende Verhandlungen nicht sagen. Technologisch sei die Pro-Sieben-Sat-1-Group jedoch u.a. durch das neue Play-Out-Center bereits jetzt "ready für HD", sagte der Seven-Senses-Sprecher.
"Eine zukünftige Ausstrahlung würde wie schon bis 2008 in der besseren Qualität 1080i erfolgen", versicherte Senft zudem. 2009 werde Pro Sieben Sat 1 zudem Videos in HDTV-Qualität (720p) bei der Online-Videothek Maxdome per DSL anbieten.
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RTL-HD und Vox-HD zunächst nicht im Kabel
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Antwort #11 am:
07 Juni, 2009, 11:33 »
Kabelzuschauer werden die ab Herbst geplanten HDTV-Ausstrahlungen der Privatsender RTL und Vox bis auf weiteres nicht empfangen können.
RTL-Sprecherin Bettina Klauser bestätigte am Freitagnachmittag, dass die Zuschauer beide Programme ab Herbst nur über die Plattform "HD+" des luxemburgischen Satellitenbetreibers SES auf Astra 19,2 Grad Ost sehen können. Ob zu einem späteren Zeitpunkt auch die Einspeisung in die Netze von Kabel Deutschland, Unitymedia und weiteren Kabelgesellschaften geplant ist, ließ Klauser dabei offen.
Am Freitag hatte SES erstmals Pläne für "HD+" vorgestellt (SAT+KABEL berichtete). Die Plattform sei senderneutral und soll allen interessierten Veranstaltern die Verbreitung ihrer hochauflösenden Programme via Satellit ermöglichen, hieß es. Nach ersten Angaben sind spezielle Empfangsgeräte und eine Smartcard notwendig, auch monatliche Gebühren sind möglich. Details wollen der Satellitenbetreiber und seine Partner erst im Spätsommer bekanntgeben.
Quelle : SAT + KABEL
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Kabel Baden-Württemberg will "HD+"-Plattform zeitnah einspeisen
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Antwort #12 am:
09 Juni, 2009, 13:44 »
Heidelberg - Der Kabelnetzbetreiber Kabel Baden-Württemberg plant, die neue Plattform für hochauflösendes Fernsehen, "HD+", zeitnah in sein Netz einzuspeisen.
Technisch sei das kein Problem, da das Netz über entprechende Kapazitäten verfüge, erklärte Martin Herkommen, Pressesprecher des Unternehmens gegenüber DIGITAL FERNSEHEN. Kabel BW befände sich diesbezüglich ständig in Gesprächen mit allen relevanten Marktteilnehmern und Sender-Partnern.
"Wir gehen davon aus, dass RTL mit seinen HD-Angeboten auch die Mehrheit der Fernsehzuschauer in Baden-Württemberg erreichen möchte und daher zeitnah auf uns zukommen wird", erklärte Herkommer.
Derzeit bietet Kabel BW seinen Kunden bereits sieben HDTV-Kanäle an.
SES Astra und die RTL-Gruppe hatten letzte Woche den Start eines neuen TV-Angebots in hochauflösender Sendequalität (High Definition) angekündigt.
Der Service namens "HD+" wird Haushalten neue HDTV-Programme bereitstellen, so der Satellitenbetreiber. Die ersten Programme, die im Angebot von "HD+" enthalten sein werden, sind die Privatsender RTL und Vox. Entsprechende Verträge sind mit der Mediengruppe RTL Deutschland abgeschlossen worden, teilt SES Astra mit.
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ARD/ZDF: Kein vorgezogener HDTV-Start wegen "HD+"
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Antwort #13 am:
15 Juni, 2009, 13:53 »
Stuttgart/Mainz - ARD und ZDF starten angesichts der neuen HDTV-Plattform "HD+" des Satellitenanbieters SES Astra mit ihrem einen hochauflösenden Angebot nicht früher als geplant.
"Wir halten an der Roadmap fest", sagte der ARD-Sprecher Harald Dietz gegenüber DIGITAL FERNSEHEN auf Anfrage.
Im August zeigt das Erste während der Leichtathletik-Weltmeisterschaft einen HDTV-Showcase. Zur Funkausstellung in Berlin (IFA) und im Weihnachtsprogramm soll es jeweils einen HDTV-Showcase bei Eins Festival zu sehen geben. "Alle diese Angebote sind unverschlüsselt", betont Dietz, "genauso wie der HDTV-Regelbetrieb im Ersten mit Beginn der olympischen Winterspiele in Vancouver Anfang 2010".
Quelle :
www.digitalfernsehen.de
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ARD erklärt digitalen Umstieg zur Chefsache
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Antwort #14 am:
16 Juni, 2009, 17:37 »
Die ARD-Intendanten haben am Dienstag auf ihrer Jahrestagung in Bremen ein deutliches Bekenntnis abgegeben, den Umstieg auf das digitale Fernsehen zügig voranzutreiben. Im Zentrum steht den Angaben zufolge eine umfassende Informationskampagne, die Fernsehhaushalte bei der anstehenden Umrüstung auf die notwendigen Digitalempfänger unterstützen soll.
Damit unterstreiche die ARD ihr Ziel, den Analog-Digital-Umstieg im Satellitenbereich zügig voranzutreiben, hieß es weiter. "Wir haben uns innerhalb der ARD für einen schnellen Umstieg vom analogen auf digitales Fernsehen im Satellitenbereich ausgesprochen. Priorität hätten nun weitere Gespräche mit den Marktakteuren zur Festlegung eines gemeinsamen Abschaltzeitpunktes", sagte der ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust. Noch im Mai hatte ein RBB-Vertreter eine Abschaltung der analogen Ausstrahlungen auf Astra erst für 2012 in Aussicht gestellt (SAT+KABEL berichtete).
Umfangreiche HDTV-Information auf der IFA
Gleichzeitig betonte Boudgoust, dass die ARD es als wichtige Aufgabe betrachte, die Zuschauer beim Wechsel in das digitale Fernsehzeitalter zu begleiten und sie über die verschiedenen Empfangsmöglichkeiten des digitalen ARD-Programmbouquets zu informieren. Einen Höhepunkt soll die Internationale Funkausstellung (IFA) in Berlin vom 4. bis 9. September. Am ARD-Stand "Digitale Welt" erfahre das Publikum alles über den Umstieg vom analogen zum digitalen Fernsehen, programmbegleitende Angebote sowie individuelle Empfangsmöglichkeiten einschließlich des hoch auflösenden Fernsehformats High Definition Television (HDTV), kündigte Boudgoust an.
Im Vorfeld des HDTV-Regelbetriebes für Das Erste und das ZDF-Hauptprogramm ab Februar 2010 sollen wie bereits bekannt hochauflösende Testausstrahlungen zur Leichtathletik-WM und zur Internationalen Funkausstellung verbreitet werden. Das HDTV-Showcase des Spartensenders EinsFestival-HD soll an Weihnachten 2009 außerdem von parallelen Ausstrahlungen auf ARD-HD begleitet werden.
Quelle:
http://satundkabel.magnus.de
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