Autor Thema: HDMI / DisplayPort / HDCP ...  (Gelesen 3019 mal)

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Offline SiLæncer

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HDMI / DisplayPort / HDCP ...
« am: 21 August, 2005, 14:05 »
VESA gibt neuem Display-Anschluss den letzten Schliff

Die Video Electronics Standards Association (VESA) will mit dem DisplayPort einen neuen Anschluss-Standard für Monitore, Displays und Projektoren im PC- und Unterhaltungselektronik-Umfeld schaffen. Der neue Standard soll so VGA- und DVI-Ports ersetzen. Entwickelt wurde er von einigen Industrie-Unternehmen, den letzten Schliff soll die VESA nun dem neuen Standard verpassen.

Mit DisplayPort soll neben den reinen Bildinformationen auch Ton in hoher Qualität über ein einzelnes Kabel übertragen werden. Zudem verspricht die VESA echtes "Plug-and-Play" bei geringen Kosten, die auf dem Niveau aktueller Anschluss-Verfahren liegen sollen.

Dabei ist der DisplayPort als offener Industrie-Standard angelegt und soll vor allem die Adaption von geschützten High-Definition-Inhalten fördern, denn der DisplayPort wird optional Funktionen zum Schutz von Inhalten mitbringen.

Die Schnittstelle wird sowohl für interne Verbindungen, beispielsweise im PC oder Monitor, sowie für externe Verbindungen, z.B. vom PC zum Display bzw. vom DVD-Player zum Fernseher geeignet sein.

Die VESA will mit dem neuen DisplayPort einen Standard schaffen, der ausreichend skalierbar für die nächsten Display-Generationen ist. Entsprechend soll der Standard ausreichend Reserven für hohe Farbtiefen, Bildwiederholfrequenzen und Auflösungen bieten. Der Anschluss selbst soll "benutzerfreundlich" und dabei auf die Nutzung in flachen Notebooks optimiert sein. Das verspricht zugleich die Möglichkeit, mehrere Ports auf einer Grafikkarte unterzubringen.

Technisch setzt der DisplayPort auf eine Hauptverbindung (Main Link) mit hoher Bandbreite und geringer Latenz, die einen Datenfluss nur in einer Richtung erlaubt. Die Version 1.0 soll dabei einen Video-Stream samt Audio unterstützen, der DisplayPort-Standard wird aber leicht auf mehrere Video-Streams erweiterbar sein. Die Bandbreite wird mit maximal 10,8 GBit/s bei Nutzung von vier Leitungen angegeben.

DisplayPort 1.0 soll zudem einen Zusatzkanal unterstützen, der bei geringen Latenzen und konstanter Bandbreite eine bidirektionale Verbindung erlaubt, um unter anderem eine Geräte-Kontrolle nach den VESA-Standards E-DDC, E-EDID, DDC/CI und MCCS zu ermöglichen. Auch wird darüber dann ein echtes "Plug-and-Play" möglich.

Damit ist ein einheitlicher Standard zum Anschluss von Displays geplant, der die aktuell genutzten VGA- und DVI-Ports ablöst.

Quelle : www.golem.de

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HDMI diverses ...
« Antwort #1 am: 27 Februar, 2006, 18:31 »
Sapphire X1600 Pro HDMI auf der CeBIT 2006 zu sehen

Wer auf seinem HD-DVD- und Blu-ray-Spielfilme in voller digitaler Qualität mit dem PC wiedergeben will, wird mit bestehenden DVI-Grafikkarten aufgrund des restriktiven Kopierschutzsystems nicht viel Spaß haben. Abhilfe will nun Sapphire mit der ersten Grafikkarte mit HDMI-Ausgang schaffen, die vor allem für Heimkino-PCs interessant wird, die Plasma-, LCD-Fernseher oder Projektoren ansteuern sollen.

Entsprechend hat es Sapphire bei der aktiv gekühlten HDMI-Grafikkarte bei ATIs Mittelklasse-Grafikchip Radeon X1600 Pro bewenden lassen. Dieser soll für HD-Video- und HDTV-fähige Heimkino-PCs und PC-basierte Videorekorder ausreichen - und dem Prozessor auch einen Teil der Arbeit bei der Dekodierung abnehmen. Außerdem ist der Grafikchip auch für Spiele geeignet, sofern nicht Wert auf volle Details bei hohen Auflösungen gelegt wird.

Erst mit dem an der Sapphire X1600 Pro HDMI zu findenden HDMI-Ausgang, bei dem die Daten HDCP-verschlüsselt ausgegeben werden, erlaubt das bei HD DVD und Blu-ray zum Einsatz kommende, AACS getaufte Kopierschutz-System eine digitale Bildausgabe in den typischen HDTV-Aufösungen 720i, 720p, 1080i und 1080p.

Sapphire bewirbt die Karte somit als geeignet für die Ansteuerung von als "HD ready" deklarierten Bildschirmen und Projektoren. Über DVI alleine ist dies nicht möglich, sofern den Karten ein in der Hardware verankerter HDCP-Schlüssel fehlt - was bisher bei fast allen Karten der Fall ist und sich auch nicht nachrüsten lassen soll.

Die Sapphire X1600 Pro HDMI soll auf der CeBIT 2006 in Aktion gezeigt werden, wird aber erst kurz nach der Messe verfügbar sein. Für wieviel die Karte im März 2006 in den Handel kommt, konnte der Hersteller gegenüber Golem.de noch nicht angeben.

Quelle : www.golem.de

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Re:Erste Grafikkarte mit HDMI-Ausgang
« Antwort #2 am: 27 Februar, 2006, 23:30 »
Nur schade, das HDMI von der Industrie schon wieder für tot erklärt wurde...
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Digital-Video-Verbindung über HDMI bald auch kabellos
« Antwort #3 am: 07 September, 2006, 17:34 »
Für die kopiergeschützte Digitalschnittstelle HDMI haben Tzero Technologies und Analog Devices eine kabellose Übertragungstechnik entwickelt, die noch in diesem Jahr verfügbar sein soll. Dies teilte Tzero nun mit. "Die kabellose HDMI-Lösung senkt die Kosten und verringert die Komplexität kabelbasierter HDMi-Verbindungen, für die selbst kurze Kabel hunderte von Dollars kosten können", so Mike Gulett, Präsident und CEO von Tzero.

Die drahtlose Übertragung soll mit Ultra-Wideband-Technik realisiert werden, wobei die Entwickler von einer Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 480 MBit/s sprechen. Da HDMI die digitaler Videosignale unkomprimiert zu Digital-Displays überträgt, würde dieser Wert jedoch bei weitem nicht ausreichen. Die Drahtlos-Lösung komprimiert die Videobilder daher auf Transmitter-Seite zunächst nach dem JPEG2000-Standard, wobei Analog Devices' ADV202-Chip zum Einsatz kommt. Kombiniert mit dem Audiosignal und verschlüsselt werden die Daten dann paketweise mittels Tzero TZ-7000-Chipsatz auf die Reise geschickt. Auf der Empfängerseite werden die Daten dann wieder entschlüsselt und entpackt, bevor sie über eine HDMI-1.2a-Buchse einem Display zur Verfügung gestellt werden. Ein auf HD DVD oder Blu-ray Disc vorliegendes komprimiertes Video würde somit zunächst dekomprimiert, dann wieder komprimiert und schließlich wieder dekomprimiert. Man darf gespannt sein, ob dies ohne Qualitätsverlust und Störungen vonstatten geht.

Laut Tzero steht die drahtlose HDMI-Übertragungslösung ab sofort Geräteherstellern zu Testzwecken zur Verfügung. Interesse soll bereits Gefen bekundet haben. Nach unbestätigten Berichten ist mit einer Markteinführung im November zu rechnen. HDMI selbst hat sich zu der neuen Technik bislang noch nicht geäußert.

Quelle : www.heise.de

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Re: Digital-Video-Verbindung über HDMI bald auch kabellos
« Antwort #4 am: 07 September, 2006, 20:47 »
Öhem, HDMI 1.2.....

Aktuell ist 1.3.
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Der Umstieg auf HDMI lohnt sich
« Antwort #5 am: 28 Oktober, 2006, 11:10 »
[fr] Mitte 2003 wurde die neue Schnittstelle unter dem Namen HDMI (High Definition Multimedia Interface) entwickelt.

Die Verbindung erlaubt im Gegensatz zu Scart die Übertragung aller Signale, also auch digitaler Signale und YUV. Sogar die hochauflösenden Tonnormen für SACD und DVD-Audio können mit Leichtigkeit vom Player an den Verstärker gesendet werden, sofern dieser die HDMI-Version 1.2 unterstützt.
 
Ein HDMI-Stecker ist nicht nur kleiner und praktischer zu handhaben als sein Scart-Vorgänger, auch die verbogenen Kontakte gehören ein für alle mal der Vergangenheit an. HDMI wurde jedoch nicht nur aufgrund der alltagstauglichen Bauweise eingeführt, sonder wegen eines neuen Kopierschutzes Namens HDCP (High-band-width Digital Content Protection).

Dieser gewährleistet, dass nur noch HDCP-fähige Komponenten miteinander kommunizieren können, wodurch das Auslesen der Daten und deren Vervielfältigung unmöglich wird. Leider offenbart das Sicherheitssystem Schwächen: Nicht alle Geräte erkennen die Signale einwandfrei und verwehren die Bildausgabe gänzlich.

Wer bislang dachte, der umstieg auf HDMI lohne erst bei hochauflösendem Bildmaterial, sieht sich getäuscht. Alle Plasmas, Projektoren und LCDs profitieren meist deutlich vom Umstieg auf die neue HDMI-Schnittstelle. Der Grund hierfür ist einleuchtend: Unser digitales Bildsignal von Satellit oder DVD wird direkt weitergereicht und nicht gewandelt.

Durch das Scart-Kabel müssen die digitalen Signale hingegen bei der Weitergabe an den Fernseher analogisiert und dort wieder digitalisiert werden, was eine doppelte Umwandlung des Signals zur Folge hat.


Quelle: http://www.digitalfernsehen.de/news/news_114496.html
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DVI-HDMI Adapter bei Sapphire
« Antwort #6 am: 20 August, 2007, 08:05 »
Hi !


Falls jemand von euch eine ATI/AMD Grafikkarte der HD2000 Serie kaufen möchte und auf den HDMI-Adapter angewiesen ist:

Der Adapter liegt bei Sapphire NUR den XT-Versionen und einer noch nicht erhältlichen PRO-OC (overclocked) Variante bei.

Auch andere Hersteller legen icht jeder Karte so einen Adapter bei - wie die das regeln ist mir leider nicht bekannt.

Da so ein Adapter einzeln gekauft auch ins Geld geht nicht am falschen Ende sparen ...


Gruß

Aha2

Offline spoke1

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Neue HDMI-Umschalter von In-Akustik
« Antwort #7 am: 26 Januar, 2009, 20:47 »
Für HDTV-Fans: Drei neue HDMI-Umschalter - 96 bis 280 Euro

Der Hersteller In-Akustik bietet drei neue HDMI-Umschalter zu Preisen zwischen 96 und 280 Euro an.

Der "3-1 High Speed" bietet einen HDMI-Eingang auf der Vorderseite, drei auf der Rückseite, ist kompatibel mit Full-HD-Signalen bis 1.080p, HDCP, HDMI 1.3b, DTS, Dolby 7.1 und kommt in einer Größe von 117 x 72 x 22 Millimetern. An Bord sind Netzteil, Fernbedienung und Indikator-LEDs, die Automatikfunktion schaltet auf die zuletzt aktivierte Quelle.

AdTech Ad
Der "4->1 High Speed" verfügt über fast identische Ausstattungsdaten, steckt aber in einem stabileren Metallgehäuse und nutzt vier HDMI-Ausgänge für 188 Euro. Der "Exzellenz HDMI 4x2 Cross Switch High Speed" schließlich kommt mit vier HDMI-Eingängen und zwei -Ausgängen, sowie einem Kreutzumschalter (Matrix) und kostet 280 Euro.

Quelle: http://satundkabel.magnus.de
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Erste S3-Grafikkarte mit DisplayPort-Anschluss
« Antwort #8 am: 09 Februar, 2009, 18:54 »
S3 Graphics erweitert mit der DirectX-10.1-kompatiblen Chrome 540 GTX die Chrome-500-Grafikkartenserie um ein Modell mit DisplayPort-Anschluss. Nach Angaben von S3 eignet sich die mit 256 MByte GDDR3-Speicher ausgestattete Grafikkarte für die Wiedergabe von Blu-ray-Filmen und unterstützt auch deren Bild-in-Bild-Funktion. Via Dual-Link-DVI, HDMI und DisplayPort lassen sich Displays digital ansteuern, mittels DVI-zu-VGA-Adapter auch analoge Monitore.


Der Grafikspeicher läuft mit 850 MHz und ist über 64 Datenleitungen an den Grafikchip angebunden, der mit 800 MHz rechnet. Nach S3-Angaben ist die Chrome 540 GTX bei anspruchsvollen 3D-Anwendungen ungefähr so schnell wie AMDs Radeon HD 4350 – und daher nicht für aktuelle 3D-Spiele geeignet. Für rund 70 US-Dollar ist die Grafikkarte im S3 GStore gelistet. Ob und wann die Low-End-Karte offiziell auf den deutschen Markt kommt, ist nicht bekannt.

Quelle : www.heise.de

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HDMI-Funk-Lösung auf UWB-Basis erhältlich
« Antwort #9 am: 25 Februar, 2009, 19:24 »
Der Einsatz von Funkverfahren mit Ultrawideband-Technik (UWB) ist als Alternative zu kabelgebundenen Multimedia-Übertragungsverfahren wie DVI-, HDMI- oder Firewire bereits seit etlichen Jahren im Gespräch. Auf der CES 2007 stellte Philips den Prototyp eines entsprechenden Systems vor, das unkomprimierte HD-Signale bis 1080p (1920 × 1080, progressive) drahtlos zum entsprechenden Empfangsgerät übermittelte.


Das US-amerikanische Unternehmen Gefen bietet nun mit dem "Wireless HDMI Extender" (EXT-WHDMI) auch tatsächlich eine UWB-Lösung zur Übertragung von HD-Audio/Video-Daten zumindest auf dem US-Markt an. Laut Spezifikation lassen sich darüber (mit dem Kopierschutz HDCP gesicherte) Videodaten mit einer Auflösung von 1920 × 1080 Bildpunkten bei einer Wiederholrate von bis zu 30 Bildern pro Sekunde (1080p30) übertragen. Audioseitig unterstützt der Wireless HDMI Extender komprimierten 5.1-Ton (beispielsweise nach dem Dolby-Digital- oder DTS-Verfahren) sowie zweikanaligen PCM-Ton mit bis zu 48 kHz Sampling-Frequenz. Die Sendeeinheit besitzt Eingänge für drei Quellen (zwei HDMI-Ports und einen analogen YUV-Komponenteneingang), zwischen denen man wählen kann. Die Videobilder werden für die Übertragung nach dem Standard JPEG 2000 komprimiert.

Laut Entwickler ist das System kompatibel zu HDMI in der Fassung 1.3. Unterstützt werden konkret die Fernbedienungsfunktion HDMI-CEC (Consumer Electronics Control) und das Feature "Auto Lip-Sync", das für Synchronität zwischen Video und Ton sorgen soll. Das Set besitzt einen Rückkanal, über den sich Infrarotbefehle senden lassen, sodass man den Zuspieler mit dessen Fernbedienung bequem vom Standort des Empfänger aus steuern kann.

Als typisches Anwendungsszenario für die Wireless-HDMI-Lösung führt Gefen die Signalübertragung zum unter der Decke montierten Projektor oder zu einem Empfänger "in einen anderen Raum" auf. Letztere Aussage ist jedoch mit Vorsicht zu genießen. Die Übertragung von Datenraten im Gigabit-Bereich in Kombination mit starker Leistungsbegrenzung (andernfalls stören UWB-Sender andere Funknetze) reduziert die Reichweite auf wenige Meter. Gefen selbst spricht bei seinem Produkt von 10 Metern, wobei sich dabei jedoch zwischen Sender und Empfänger keine Wand befinden darf. Ganz billig ist das Wireless-HDMI-Vergnügen zudem nicht: Der Listenpreis des Sets aus Sender und Empfänger liegt bei rund 1000 US-Dollar.

Quelle : www.heise.de

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Details zur Spezifikation von HDMI 1.4
« Antwort #10 am: 15 Mai, 2009, 12:11 »
Der Ankündigung auf der Consumer Electronics Show (CES) im Januar wollte die HDMI Licensing am 14. Mai die Spezifikation der überarbeiteten Fassung 1.4 ihrer digitalen Audio/Video-Schnittstelle HDMI folgen lassen.

Der Termin wurde kurzfristig verschoben – nun soll die Spezifikation voraussichtlich am 26. Mai veröffentlicht werden. Offenbar haben jedoch nicht alle die Terminverschiebung mitbekommen, sodass PC Magazine pünktlich am gestrigen Donnerstag Details zu der neuen HDMI-Spezifikation verkündete. HDMI Licensing war darüber verständlicherweise nicht sonderlich erbaut. Die Veröffentlichung der Details sei weder autorisiert gewesen, noch könne HDMI Licensing die genannten Details bestätigen, heißt es auf der HDMI-Homepage. PC Magazine hat den Artikel mittlerweile entfernt. Man kann ihn allerdings bei Yahoo! Tech nachlesen.

Wie bereits im Januar berichtet, zählt der integrierte Ethernet-Kanal mit 100 MBit/s (HDMI Ethernet Channel, HEC) zu den wichtigsten Neuerungen. Mit ihm will HDMI Licensing der zunehmenden Vernetzung von Unterhaltungselektronikgeräten Tribut zollen. Wer den Ethernet-Kanal sinnvoll nutzen will, benötigt laut Bericht neue Kabel, obwohl auch auch HDMI 1.4 nach wie vor 19 Pins verwendet. Die für HEC genutzten Adernpaare werden jedoch wie bei einem Ethernetkabel verdrillt (Twisted Pair), um besser gegen äußere Störeinflüsse geschützt zu sein. Die Kabel soll es in zwei Ausführungen für niedrige und hohe Netzwerkdatenraten geben. Da für die Einbindung des Ethernet-Kanals Chip-seitig die Verdrahtung geändert werden muss, lässt sich HEC bei aktuellen Netzwerk-fähigen Geräten mit HDMI-Anschluss nicht per Firmware-Update nachrüsten.

Der Audio-Rückkanal (Audio Return Channel, ARC) soll vom Fernseher zum Audio/Video-Receiver laufen und es erlauben, Digital-Audio-Signale vom DVB-Tuner im Fernseher an den Audio/Video-Receiver zur Dekodierung und Verstärkung weiterzuleiten. Anders als bei HEC soll man für ARC keine neuen Kabel benötigen. Nachdem bereits HDMI 1.3 um das Farbraummodell xvYCC erweitert wurde, legen die Entwickler laut US-Medien nun bei Digitalfotografie gebräuchliche Farbräume nach.

Beim neuen "Automatic Content Enhancement" (ACE) signalisiert der Zuspieler dem Fernseher, welche Art von Inhalten er gerade ausspielt. Kennzeichnen sollen sich so beispielweise die Übertragung von Filmen, Digitalbildern und Spielen lassen. Aber auch auf kommende Funktionen wie 3D-Videos und 4K-Übertragung mit bis zu 4096 × 2.160 Pixeln soll ACE vorbereitet sein.

Auch bei den Steckern gibt es zwei Neuzugänge: Für die Autoindustrie gedacht seien HDMI-Buchsen und -Stecker des neuen "Automotive Connection System", die den widrigen Verhältnissen angepasst wurden und so für eine höhere Betriebssicherheit sorgen sollen. Speziell für mobile Geräte gibt es eine Micro-HDMI-Buchse ("Type D"), die Videobilder mit einer Auflösung von 1080p übermitteln kann. HDMI Licensing entschied sich demnach gegen die Mobile High-Definition Link (MHL) genannte Lösung von HDMI-Mitentwickler Silicon Image.

Von Silicon Image wird es offenbar zwei neue HDMI-1.4-Chips geben: den "Port Processor" SiI9387 und den Transmitter SiI9334. Der Port Processor soll die von Silicon Image entwickelte Funktion "InstaPort" unterstützen, die laut Hersteller Umschaltzeiten an allen HDMI-Eingängen des Fernsehers reduzieren soll, indem gleich nach dem Einschalten beziehungsweise nach dem Einstöpseln eines neuen HDMI-Zuspielers ein Handshake initiiert wird.

Laut PC Magazine will Silicon Image im zweiten Quartal 2009 erste Chip-Samples an Hersteller ausliefern, HDMI-1.4-Geräte erwartet das Unternehmen im kommenden Jahr.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/Details-zur-Spezifikation-von-HDMI-1-4--/meldung/137823

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HDMI 1.4 für 3D-Heimkino und 4K-Auflösungen
« Antwort #11 am: 28 Mai, 2009, 18:16 »
Funktionen der neuen Schnittstelle stehen fest

Es ist offiziell: Die neue HDMI-1.4-Schnittstelle wird Heimkinos mit höheren Auflösungen und 3D-Darstellung ermöglichen. Zudem wurde angekündigt, dass die HDMI-Spezifikation spätestens Ende Juni 2009 veröffentlicht wird.
Bereits Mitte Mai 2009 berichtete das US-amerikanische PC Magazine über die Verabschiedung von HDMI 1.4 - die Meldung wurde kurze Zeit später offline genommen und von der HDMI LLC teils dementiert. Nun hat das für die Lizenzvergabe zuständige Gremium offiziell mitgeteilt, mit welchen Funktionen HDMI 1.4 aufwarten wird - und dass die Spezifikation für Hersteller bis spätestens 30. Juni 2009 online veröffentlicht wird.

HDMI 1.4 bereitet das Heimkino auf 4K-Auflösungen, mehr Farbtiefe und 3D-Filme vor. So werden Bildauflösungen bis zu 4.096 x 2.160 Pixeln bei 24 Hz ebenso unterstützt wie 3.840 x 2.160 Pixel bei 24 Hz, 25 Hz oder 30 Hz. Derartige Auflösungen finden sich bisher eher in Digitalkinos, aber noch nicht zu Hause. Mit künftigen Geräten und Blu-rays mit höheren Kapazitäten könnte sich das jedoch ändern.

Zudem berücksichtigt HDMI 1.4 zwei 1080p-Streams für 3D-Heimkino, wie es mittlerweile auch von der Blu-ray Disc Association (BDA) vorangetrieben wird. Die erweiterte digitale Audio- und Videoschnittstelle wird außerdem die Farbräume sYCC601, Adobe RGB und AdobeYCC601 darstellen, was bei der Darstellung von Digitalfotos für akkuratere Farben sorgen soll.

Mit dem ebenfalls vorgesehenen "HDMI Ethernet Channel" (HEC) kann auch ein LAN über HDMI genutzt werden. Dafür gibt es neue Kabel, nicht aber neue Stecker. In die neuen Kabel werden zusätzliche Twisted-Pair-Leitungen eingezogen, die maximal 100 MBit/s erreichen sollen. Abhängig von der Länge der HEC-Kabel sind aber auch geringere Datenraten möglich.

Mit dem "Audio Return Channel" (ARC) bekommt HDMI einen Rückkanal für komprimierte Audiodaten wie Dolby Digital. Die unkomprimierten Formate, die etwa auf Blu-ray-Discs zu finden sind, lassen sich damit aber nicht übertragen. Dennoch ist es so möglich, beispielsweise einen Fernseher über HDMI an eine Mehrkanalanlage anzuschließen. Die Zuspieler liefern dann Bild und Ton an den Fernseher und dieser schickt sie über nur ein Kabel an das Soundsystem, was den Verkabelungsaufwand verringert.

Die kleine Version des HDMI-Steckers, der 19-polige "Micro HDMI Connector", wird mit HDMI 1.4 rund 50 Prozent kleiner ausfallen. Auch für den Einsatz von HDMI in Fahrzeugen gibt es mit dem "Automotive Connection System" (ACS) neue miniaturisierte Stecker. Die Hersteller von Automobilelektronik fordern seit langem einen digitalen Standard für Bild- und Tondaten, bei vielen Anlagen in Fahrzeugen wird vor allem das Bild noch analog übertragen.

Für die Endkunden wird die Wahl der richtigen HDMI-Kabel künftig komplizierter. Herkömmliche Kabel unterstützten bis zu 1080p/60, "High-Speed-HDMI"-Kabel werden für Auflösungen über 1080p inklusive Deep Color und alle 3D-Formate von HDMI 1.4 benötigt. Beide Kabelsorten wird es auch nochmal mit integriertem Ethernet geben. Mit Automotive-HDMI-Kabeln können externe HDMI-Geräte an fest ins Auto eingebaute HDMI-Geräte angeschlossen werden.

Ab wann mit ersten HDMI-1.4-Geräten zu rechnen ist, hat die HDMI LLC noch nicht angegeben.

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HDMI 1.4 wird um neues 3D-Fernsehformat erweitert
« Antwort #12 am: 24 Dezember, 2009, 10:06 »
Ende Januar 2010 will sich das HDMI Consortium treffen, um ein zusätzliches 3D-Format in die Spezifikation von HDMI 1.4 aufzunehmen. Es dient der einfachen Übertragung von 3D-Fernsehen auch für bestehende Set-Top-Boxen.
Unter dem vorläufigen Namen "Top/Bottom" soll das neue 3D-Fernsehformat die für Stereoskopie benötigten Bilder für das linke und rechte Auge in einem Frame unterbringen. Auf Kosten der Auflösung können so 3D-Sendungen ohne Steigerung der benötigten Bandbreite übertragen und gleichzeitig Geräte auch leichter nachgerüstet werden. Nachdem die Broadcaster darauf gedrängt haben, trifft sich das HDMI Consortium bis Ende Januar 2010, um das zusätzliche 3D-Format für HDMI 1.4 abzusegnen und in die Spezifikation aufzunehmen. Ein genaues Datum für das Treffen steht noch nicht fest.

Für bereits verkaufte Set-Top-Boxen werden die HDMI-Gründer eine Ausnahme zulassen - Hersteller brauchen von den HDMI-1.4-Spezifikationen vorerst nur die 3D-Formate aus dem Anhang H unterstützten - wozu dann auch Top/Bottom zählen wird. Für die Legacy-Set-Top-Boxen ist es laut HDMI-Lizenzvergeber nicht erforderlich, die sonst für 3D-kompatible HDMI-Geräte vorgeschriebenen 3D-Formate zu unterstützen. Sobald ein 3D-Fernsehstandard festgeschrieben ist, soll das aber neu geregelt werden.

Wenn Legacy-Set-Top-Boxen mit den vorgeschriebenen und etwa bei der Blu-ray-3D zum Einsatz kommenden 3D-Formaten nichts anfangen können, dürfen Hersteller nicht mit einer 3D-Unterstützung gemäß HDMI 1.4 werben und die entsprechenden HDMI-Logos nicht verwenden. Das soll helfen, Verwirrung beim Kunden zu vermeiden.

Quelle : www.golem.de

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Offline Jürgen

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Re: HDMI 1.4 wird um neues 3D-Fernsehformat erweitert
« Antwort #13 am: 24 Dezember, 2009, 15:21 »
Mal technisch gesehen:
1080 Zeilen : 2 ergibt 540 Zeilen
Das wäre weniger als bei PAL (576).
Was für ein Fortschritt  ::)
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Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
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1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
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3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
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Offline SiLæncer

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HDMI-Spezifikation wird für Fernsehübertragungen in 3D überarbeitet
« Antwort #14 am: 04 Februar, 2010, 16:27 »
Die HDMI Licensing LCC will  in Kürze eine überarbeitete Spezifikation zum High Definition Multimedia Interface mit der Versionsnummer 1.4a veröffentlichen. Diese Ankündigung folgt einem Treffen des HDMI-Konsortiums Ende Januar, in dem Vertreter der Industrie Nachbesserungen verlangt hatten. Unter anderem soll die Spezifikation offenbar insoweit angepasst werden, dass auch bereits auf dem Markt befindliche 3D-TV-Receiver ofiiziell dem Standard entsprechen, die lediglich eines der als optional genannten 3D-Verfahren beherrschen. Allerdings äußerte HDMI Licensing LCC in der Vergangenheit, dass Geräte ohne Unterstützung für die 3D-Pflichtformate bestimmte Aussagen bezüglich der HDMI-3D-Unterstützung beispielsweise auf der Verpackung oder in Prospekten nicht nutzen dürfen.

Beim Frame-Packaging-Verfahren werden die Bilder für das linke und das rechte Auge in ein Frame gepackt (hier bei Progressive-Übertragung).

Zugleich veröffentlichte die HDMI Licensing LCC den Teil der noch aktuellen HDMI-1.4-Spezifikation, der sich auf 3D bezieht. Darin wird unter anderem beschrieben, wie die Bilder für beide Augen zusammen in einem Frame übertragen werden können ("Frame Packing", siehe Bild). Demnach befindet sich im oberen Teil des Frames das Bild für das linke, im unteren Teil das für das rechte Auge. Beide Bilder sind durch einen Leerraum getrennt. Bei der Übertragung von Full-HD-Bildern in 3D kommt man so auf Frames mit einer Gesamtauflösung von 1920 × 2205 Pixel. Die 2205 Zeilen setzen sich dabei aus 2 × 1080 (Vact_video) Zeilen und einem Leerraum von 45 Zeilen (Vact_space) zusammen.

In einer Tabelle zur Übertragung von 3D-Bildern ist für das Frame-Packing-Verfahren mit 1080p und 1080i neben einem Vollbild- auch ein Halbbildformat als Beispiel genannt. In einem Frame steckt dabei (von oben nach unten) das erste Halbbild für das linke Auge, das erste Halbbild für das rechte Auge, das zweite Halbbild für das linke und das zweite Halbbild für das rechte Auge. Zwischen den einzelnen Halbbildern liegt wiederum jeweils ein Leerraum, insgesamt also drei.

Quelle : www.heise.de

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