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PC-Ecke => # Unix/Linux/BSD => # News & Infos zu div. Distributionen => Thema gestartet von: SiLæncer am 08 April, 2005, 15:24

Titel: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
Beitrag von: SiLæncer am 08 April, 2005, 15:24
Die Entwickler von Ubuntu-Linux haben mit Ubuntu 5.04 die zweite Version der rund um die Desktop-Umgebung GNOME gestrickten Linux-Distribution vorgestellt. Das auf Debian basierte Ubuntu mit dem Codenamen "Hoary Hedgehog" steht kostenlos auf diversen Mirrors zum Download bereit. Neben der 32-Bit-Variante für x86-PCs gibt es die Distribution auch für PowerPC und für 64-Bit-Systeme mit den x86-64-Erweiterungen AMD64 (AMD) und EM64T (Intel). Neben einer Installations-CD gibt es auch eine Live-CD zum Download, die ähnlich wie Knoppix direkt von CD startet. Auch die auf KDE aufbauende Ubuntu-Variante Kubuntu hat parallel die Version 5.04 herausgegeben.

Bei der Software ist Ubuntu 5.04 mit einem aktuellen Kernel 2.6, Xorg 6.8.2, GNOME 2.10 und Firefox 1.02 auf dem neuesten Stand und auch in anderen Bereichen zumeist deutlich aktueller als der stable oder testing Zweig von Debian. Ubuntu erscheint in einem Halbjahresrhythmus, Security-Updates stellt die Distribution jeweils für einen Zeitraum von 18 Monaten nach der Veröffentlichung bereit. Mit der auf eine CD passenden Distribution ist Ubuntu bei der Software-Ausstattung deutlich eingeschränkter als viele Mitbewerber, eine große Menge an zusätzlichen Anwendungen lässt sich jedoch komfortabel über das Internet nachinstallieren.

Hinter Ubuntu (ein afrikanisches Wort für Menschlichkeit) steht die Firma Canonical des südafrikanischen Multi-Millionärs Mark Shuttleworth, der nach dem kalifornischen Unternehmer Dennis Tito als zweiter Tourist in den Weltraum flog. Ubuntu soll kostenlos vertrieben werden, Geld verdienen will Canonical wohl mit Support für die Distribution.

Die erste Version von Ubuntu wurde im Oktober des vergangenen Jahres veröffentlicht, doch bereits zuvor hat die Distribution für allerlei Aufsehen gesorgt, als Canonical eine Reihe prominenter Open-Source-Entwickler einstellte. Mit der Veröffentlichung der ersten Version hat Ubuntu dann schnell viele Fans gefunden. In einer über 400 Einträge langen Liste von Linux-Distributionen wird Ubuntu bereits als etabliertes Linux direkt hinter den führenden Debian, Fedora, Red Hat, Suse und einigen weiteren genannt.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/58365
Titel: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
Beitrag von: SiLæncer am 09 Juli, 2005, 11:07
Bei der neuen Linux-Distribution Ubuntu hat einfache Bedienung oberste Priorität. Die Entwickler des schlanken Systems, das alle notwendigen Programme an Bord hat, werden von einem spendablen Millionär bezahlt. Interessenten können eine CD anfordern - kostenlos.

Selten hat eine Linux-Distribution so schnell so viele Anhänger gefunden wie Ubuntu. Das aus der afrikanischen Zulu-Sprache stammende Wort "ubuntu" bedeutet so viel wie "Menschlichkeit". Ziel der Ubuntu-Entwickler ist eine Linux-Ausgabe, die möglichst einfach zu bedienen ist. Das hat Ubuntu allerdings mit vielen anderen Linux-Versionen gemeinsam und erklärt nur ungenügend seinen Reiz.

Ubuntu basiert wie zum Beispiel auch Knoppix, Kanotix oder das kommerzielle Xandros auf Debian. Debian GNU/Linux ist ein freies Betriebssystem, das als sehr stabil und schnell gilt und über ein ausgeklügeltes "Paketmanagement" verfügt. Dieses sorgt dafür, dass Programme mit allen notwendigen Bestandteilen installiert oder auch entfernt werden können. Debian hatte aber bislang zumeist nicht gerade den Ruf, einfach zu installieren und zu bedienen zu sein.

Hier setzt Ubuntu an. Die aktuelle Version "Hoary Hedgehog" (altersgrauer Igel) ist 540 MB groß und passt damit locker auf eine CD. Die Installation ist in wenigen Schritten erledigt - auch wenn es hier optisch noch einiges zu verbessern gibt.

Nach dem ersten Start fällt der Blick auf eine wirklich sehr aufgeräumte Bildschirmoberfläche. Wären da nicht die beiden schmalen Streifen oben und unten am Rand des erdbraunen Hintergrundbildes mit dem dezenten Schriftzug Ubuntu, man käme sich fast ein wenig verloren vor. Oben links findet sich fast alles, was man so braucht: Anwendungen, Orte und System heißt es dort, daneben sind die Symbole des Firefox-Browsers, des Mail-Programms Evolution und des Hilfe-Programms.

Ubuntu-Foren helfen bei Problemen

Ubuntu beschränkt sich auf die für einen Arbeitsrechner wesentlichen Programme: Es ist Openoffice als Büroprogrammpaket dabei, Evolution dient als E-Mail-, Kalender- und Adressbuchmanager, für die Bildbearbeitung gibt es Gimp. Daneben gibt es Programme für die Verwaltung digitaler Fotos und den Scanner. Im Multimediabereich finden sich schnell alle wichtigen Funktionen, ob es um das Aufnehmen von Musik, das Rippen und Brennen von CDs oder das Abspielen von Videos geht. Ubuntu setzt dabei ausschließlich auf die Desktop-Oberfläche Gnome und die dazu gehörenden Programme. (Inzwischen gibt es mit Kubuntu aber auch eine KDE-Version.)

Interessanter für den Einsteiger sind die Programme zur Verwaltung des Systems. Denn hier unterscheidet sich Linux am deutlichsten von Windows und hier liegen zumeist auch für Umsteiger die größten Probleme. Ihnen hilft Ubuntu mit eigenen System-Werkzeugen und bietet zum Beispiel für die Drucker-Einbindung und die Installation von Software übersichtliche, gut integrierte Programme.

Leider lässt sich mit denen nicht alles regeln. Aber wenn ein Programm nicht so funktioniert wie es soll oder wenn sich ein Teil der Hardware nicht aktivieren lässt, kommen die Ubuntu-Foren im Internet ins Spiel. Hier geben Entwickler und erfahrene Nutzer Ratschläge und Tipps. Neben dem englischsprachigen gibt es auch ein großes deutschsprachiges Ubuntu-Forum.

In diesen Foren und den dort ausgetauschten Meinungen wird auch deutlich, dass hinter Ubuntu die Philosophie "Linux for Human Beings" steht. Es herrscht ein sehr freundlicher Umgangston, der sich deutlich von dem abhebt, was mitunter in bestimmten Linux-Foren üblich war, als es auf manche Anfragen mitunter noch ein RTFM (Read The Fucking Manual - Lies das verdammte Handbuch) als Antwort gab.

Mit dem südafrikanischen Millionär Mark Shuttleworth, der 2002 als einer der ersten Weltraumtouristen die Internationale Raumstation besuchte, steht hinter Ubuntu auch eine interessante Persönlichkeit. Seine Firma Canonical versendet die Ubuntu-CDs auf Wunsch kostenlos und portofrei. Natürlich kann das System auch von der Ubuntu-Homepage heruntergeladen werden.

http://www.ubuntulinux.org/

http://www.ubuntuusers.de/

Quelle : www.spiegel.de
Titel: Ubuntu: Weitere Vorabversion von Breezy Badger
Beitrag von: SiLæncer am 19 August, 2005, 18:44
Der "flotte Dachs" soll im Oktober 2005 erscheinen

Breezy Badger, der "flotte Dachs", so der Name der kommenden Ubuntu-Version, ist jetzt in einer dritten Vorabversion erschienen. Die "Colony CD 3" gibt eine Vorschau auf die nächste Ausgabe der auf Debian basierenden Distribution.

Die "Colony CD 3" soll eine Vorschau auf Ubuntu 5.10 alias "Breezy Badger" ermöglichen, das, wie der Name verrät und der geplante Release-Rhythmus vorgibt, im Oktober 2005 erscheinen soll. Dabei nutzt Ubuntu mittlerweile "initramfs" statt "initrd" und wurde mit einer neuen Infrastruktur zur Hardware-Erkennung ausgestattet. Diese soll vor allem eine größere Flexiblität bieten, beispielsweise zur Installation auf Workstations ohne Festplatte.

Zudem wartet der Boot-Vorgang nun dank USplash mit einer grafischen Darstellung auf, die allerdings noch nicht aktiviert ist. Auch kann Ubuntu nun direkt auf LVM-Volumes (Logical Volume Manager) installiert werden und unterstützt von Haus aus Eingabegeräte, die per Bluetooth angebunden sind. Auch wurde die Applikation zum Hinzufügen und Entfernen von Programmen überarbeitet. Spezialtasten, die auf Notebooks zu finden sind, sollen nun in mehr Fällen direkt funktionieren.

Die Colony CD 3 steht auf diversen Mirrors zum Download als Installations- und Live-CD bereit, wie der entsprechenden Ankündigung zu entnehmen ist.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0508/39959.html
Titel: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
Beitrag von: SiLæncer am 06 Oktober, 2005, 18:09
Nur noch eine Woche bis zur fertigen Version

Mit dem Ubuntu 5.10 Release Candidate (RC) ist die letzte Version vor der offiziellen Veröffentlichung von "Breezy Badger" erschienen. Für drei Architekturen gibt es CD- und DVD-Images sowie Live-CDs.

Die fertige Version von Ubuntu 5.10 soll am 13. Oktober 2005 erscheinen, bis dahin bietet der nun erschienene Release Candidate eine letzte Möglichkeit zum Testen und Fehler finden.

Ubuntu 5.10 basiert auf dem Linux-Kernel 2.6.12.6, der auch Treiber enthält, die im offiziellen Kernel fehlen. Darüber hinaus setzt die nächste Ubuntu-Version auf den GCC 4.0.1 und die glibc 2.3.5. Ferner wurden die X.Org-6.8.2-Pakete aufgespalten und sind somit modularer als in früheren Versionen. Als Desktop-Oberfläche setzt auch die neue Version der Distribution auf GNOME, dieses Mal in der aktuellen Version 2.12.1. Ferner liegt OpenOffice.org 2.0 Beta 2 bei und das Werkzeug zum Installieren von Programmen wurde weiter verbessert.

Für den Einsatz auf Servern hält Ubuntu 5.10 Software wie PHP 5, Plone 2.1 oder Zope 2.8.1 bereit. Außerdem werden die Cluster-Dateisysteme OCFS2 und GFS direkt vom Kernel unterstützt. Speziell für Hardware-Anbieter gibt es zudem einen OEM-Modus der die Vorinstallation von Ubuntu-Linux auf Computern vereinfachen soll.

Der Ubuntu Release Candidate kann ab sofort für x86, AMD64 und PowerPC heruntergeladen werden. Die Entwickler weisen darauf hin, dass die CD-Images größer als 650 MByte sind und empfehlen außerdem einen Download via BitTorrent. Sobald die fertige Version am 13. Oktober 2005 zur Verfügung steht, werden auch - wie bei Ubuntu üblich - kostenfrei gepresste CDs verschickt.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0510/40862.html
Titel: Ubuntu-Linux 5.10 "Breezy Badger" freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 13 Oktober, 2005, 09:46
Das junge Ubuntu-Projekt hat nun seine neueste Stable-Version 5.10 mit Codenamen "Breezy Badger" veröffentlicht -- nur rund eine Woche nach dem einzigen Release-Candidate. Mit der Freigabe von Ubuntu 5.10 weist das Projekt auch explizit auf die Partner-Distribution Edubuntu hin, die eine auf die Bedürfnisse von Bildungseinrichtungen ausgerichtete Ubuntu-Distribution liefert. Außerdem brungt Ubuntu einen speziellen CD-Installer, um die Linux-Distribution auf Servern einzurichten. Kubuntu, eine Ubuntu-Distribution mit KDE-Desktop, hat bereits ebenfalls auf den "Breezy Badger" umgerüstet.

Hinter Ubuntu (ein afrikanisches Wort für Menschlichkeit) steckte ursprünglich die Firma Canonical des südafrikanischen Multi-Millionärs Mark Shuttleworth, der nach dem kalifornischen Unternehmer Dennis Tito als zweiter Tourist in den Weltraum flog. Zum 1. Juli wurde die Ubuntu-Foundation ins Leben gerufen, die sicherstellen soll, dass die Distribution langfristig unterstützt wird und auch weiterhin neue Releases veröffentlicht. Shuttleworth stattete die Stiftung mit einem Startkapital von 10 Millionen US-Dollar aus.

Als wesentliche Neuerungen in Ubuntu 5.10 haben die Entwickler in ihrem Announcement unter anderem Unterstützung für Thin Clients aufgeführt sowie den Support für OEM-Hardware-Hersteller zur Auslieferung von Maschinen mit vorinstalliertem Ubuntu und die Integration von Launchpad.net ins System. Lauchpad soll die Infrastruktur von Ubuntu und Partnerprojekten darstellen, um über Bugs zu informieren, Code und Bug-Fixes weiterzugeben und beispielsweise Übersetzungen in diverse Landessprachen voranzutreiben.

Die enthaltenen Pakete wurden unter anderem aktualisiert auf Gnome 2.12.1 mit editierbaren Menüs, OpenOffice 2.0 beta, X.org 6.8.2 und verbesserte Tools zur Paketverwaltung und Sprachauswahl. Im Serverbereich arbeitet Ubuntu 5.10 nun beispielsweise mit Plone 2.1, Zope 2.8.1 und PHP5. Unter der Haube werkeln der Linux-Kernel 2.6.12.6, gcc 4.0.1 und glibc 2.3.5. Auch wurde eine verbesserte Notebook-Unterstützung von Hot-Keys und Suspend/Resume eingebaut.

Wie gewohnt stehen auf diversen Mirrors Live- und Installations-CD-Images für x86-, PowerPC- und AMD64-Plattformen zum Download bereit. Auch Bittorrent-Links werden angeboten, was aufgrund des zu erwartenden hohen Ansturmes die schnellste Download-Alternative sein dürfte.

Die nun nach "Warty", "Hoary", und "Breezy" folgende Version 6.04 wird, wie der Initiator und Hauptsponsor des Ubuntu-Projektes Mark Shuttleworth auf der Ubuntu-Mailingliste bekanntgab, den Codenamen "Dapper Drake" (deutsch "adretter Erpel") tragen. Das Besondere an dieser Version sei, dass Support und Updates erstmals über einen Zeitraum von drei Jahren für Desktops und fünf Jahren für Server garantiert würden.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/64862
Titel: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
Beitrag von: SiLæncer am 20 Juli, 2006, 19:01
Linux-Distribution soll neue Desktop-Technik bieten

Die Entwickler der Linux-Distribution Ubuntu haben eine erste Alpha-Version der kommenden Veröffentlichung "Edgy Eft" freigegeben. Die Version setzt auf einen aktuellen Linux-Kernel und richtet sich ausschließlich an Tester.
Die erste Testversion hört auf den Namen "Knot-1" und befindet sich derzeit im Alpha-Stadium, sollte also nicht auf Produktivsystemen verwendet werden. Unter anderem enthält Knot-1 den Linux-Kernel 2.6.17, GTK+ 2.10 sowie die Desktop-Oberfläche GNOME 2.15.4. Außerdem sind der GCC 4.1.1 und Mono 1.1.13.8 enthalten. Die Ubuntu-Abkömmlinge Kubuntu, Edubuntu sowie Xubuntu gaben die Entwickler ebenfalls als Alpha-Version frei.

Die für den Oktober 2006 geplante Version Edgy Eft soll vor allem neue Techniken enthalten wie den OpenGL-X-Server Xgl für schicke 3D-Effekte auf dem Desktop und die Virtualisierungstechnik Xen. Damit soll Edgy Eft in erster Linie für Entwickler und Nutzer interessant sein, die die aktuelle Desktop-Technik ausprobieren wollen. Die Designer des Projektes haben ferner Vorschläge für das Artwork der neuen Version veröffentlicht.

Ubuntu, Kubuntu, Edubuntu und Xubuntu stehen ab sofort als Knot-1-Version für x86, PowerPC und AMD64 zum Download bereit.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0607/46636.html
Titel: Linux-Distribution Ubuntu 6.06 LTS aufgefrischt
Beitrag von: SiLæncer am 10 August, 2006, 13:04
Mit Ubuntu 6.06.1 legt das Entwickler-Team ein so genanntes Maintenance Release der auf Debian basierenden Linux-Distribution vor. Es soll gegenüber der am 1. Juni erschienenen finalen Version von Ubuntu 6.01 LTS über 300 Bugfixes enthalten und diverse Sicherheitslücken stopfen. Die Ankündigung auf der Ubuntu-Website beschreibt die Änderungen im Detail.

Ubuntu 6.06.1 steht auf dem Hauptserver und den Mirrors für viele Architekturen zum Download bereit. Das Release umfasst nicht nur das auf dem Gnome-Desktop basierende Ubuntu, sondern auch die KDE-Variante Kubuntu, die XFCE-Alternative Xubuntu und das für edukative Zwecke gedachte Edubuntu.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/76651
Titel: Update-Panne bei Ubuntu
Beitrag von: SiLæncer am 15 September, 2006, 17:02
Nach dem Update-Desaster mit einem kaputten X.org-Paket vor knapp vier Wochen, nach dessen Installation im Rahmen eines System-Updates der X-Server und damit das grafische Login nicht mehr startete, ist es bei Ubuntu am Donnerstag erneut zu einer Panne gekommen. Das Paket mit den unfreien Treibern (linux-restricted-modules) zum Kernel-Update 2.6.15-26 brachte ein fehlerhaftes Nvidia-Modul mit, sodass der proprietäre Nvidia-Treiber nicht mehr lud. Konsequenz: Wie vor vier Wochen startete die grafische Oberfläche nicht mehr. Betroffen waren diesmal allerdings nur Besitzer von Nvidia-Karten, die den proprietären Nvidia-Treiber verwenden.

Inzwischen ist das fehlerhafte Paket repariert, ein Update von ubuntu.com funktioniert reibungslos. Wer aktualisierte Pakete von einem Mirror einspielt und eine Nvidia-Karte besitzt, sollte mit dem Update sicherheitshalber bis nach dem Wochenende warten – möglicherweise dauert es noch ein, zwei Tage, bis das reparierte Treiberpaket an alle Mirrors verteilt ist.

Quelle : www.heise.de
Titel: Dritte Testversion von Ubuntu 6.10 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 18 September, 2006, 10:26
Knot-3 enthält bereits alle Funktionen

Ab sofort ist die dritte Testversion "Knot-3" der kommenden Ubuntu-Veröffentlichung "Edgy Eft" verfügbar. Diese enthält bereits alle Funktionen der fertigen Version, so dass sich die Entwickler in den nächsten Testausgaben nur noch auf die Fehlerbereinigung konzentrieren wollen.

Nach Veröffentlichung der zweiten Testversion fand der "Feature Freeze" der Distribution statt, so dass keine neuen Funktionen mehr aufgenommen werden. Stattdessen werden künftig erscheinende Testversionen ausschließlich zur Fehlerkorrektur dienen.

So wurde das Init-System durch Upstart ersetzt und die fertige Version von GNOME 2.16 ist nun in der Distribution enthalten. Auch das Theme wurde überarbeitet, vom Startbildschirm bis hin zum Desktop. Dabei ist auch ein spezielles Firefox-Thema enthalten, so dass der Browser sich besser in die Gestaltung des Desktops integriert.

Die KDE-Variante Kubuntu enthält ebenfalls eine überarbeitete Optik und bringt eine neue Version des Musikplayers Amarok mit. Ferner wurde Konversation 1.0 als Standard-IRC-Client aufgenommen und für Ubuntus Hardware-Datenbank gibt es nun auch ein Qt-Frontend.

Ubuntu, Kubuntu, Edubuntu und Xubuntu stehen ab sofort als Knot-3-Version für x86, PowerPC und AMD64 zum Download bereit. Die fertige Version soll dann im Oktober 2006 erscheinen.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0609/47851.html
Titel: Erste Beta von Ubuntu 6.10 ist da
Beitrag von: SiLæncer am 28 September, 2006, 19:56
Pünktlich nach Plan haben die Entwickler heute die erste Beta von Ubuntu 6.10 ins Netz gestellt. Da der Feature Freeze bereits erfolgt ist, dürfte die Beta einen recht guten Eindruck von den Fähigkeiten der kommenden Ubuntu-Version bieten.

Bei dem neuen Release mit dem Codenamen Edgy Eft hat Ubuntu-Mäzen Mark Shuttleworth den Entwicklern weitgehend freie Hand gelassen. Die Nachfolgeversion von Ubuntu 6.06 LTS, das am 1. Juni erschienen ist und das Shuttleworth ausdrücklich für den Unternehmenseinsatz anpreist, soll auch als Experimentierplattform für neue Entwicklungen dienen.

Eine wichtige Neuerung gegebnüber der Vorversion ist das neue Initialisierungssystem Upstart, das das bewährte, aber in die Tage gekommene Sysvinit ablöst. Es arbeitet ereignisgesteuert, statt wie der Vorgänger das System nach dem Booten durch das Ausführen einer Reihe von Skripten aufzusetzen. Das Prinzip spart nicht nur Zeit, sondern unterstützt auch die Hotplugging-Fähigkeiten moderner Linux-Systeme: Der gleiche Mechanismus nimmt beispielsweise das Netzwerk sowohl beim Booten als auch beim Einstecken einer WLAN-PCCard in Betrieb.

Die Ubuntu-Beta basiert auf Kernel 2.6.17. Als Standard-Desktop-Umgebung setzt das Entwicklerteam auf das brandneue Gnome 2.16. Für die grafische Darstellung sorgt der aktuelle X-Server Xorg 7.1, der die aiglx-Erweiterung integriert und so für 3D-Effekte sorgen soll. Ebenfalls enthalten sind Beta-Versionen von Firefox 2.0 und Gaim 2.0 sowie der zweite Release-Kandidat des freien Büropakets Openoffice 2.0.4

Auch in kosmetischer Hinsicht hat sich einiges getan. Fenster haben jetzt abgerundete Ecken und sowohl den Splashscreen als auch das Anmeldefenster haben die Ubuntu-Künstler überarbeitet. Geblieben ist die für die Distribution kennzeichende Farbe Braun. Allerdings tendiert sie jetzt Richtung Schokolade und dürfte damit dem ästhetischen Empfinden vieler Benutzer mehr entgegenkommen.

Die finale Version von Edgy soll am 26. Oktober fertig sein.

http://cdimage.ubuntu.com/releases/edgy/beta/

Quelle : www.heise.de
Titel: Erster Release-Kandidat der Linux-Distribution Ubuntu 6.10
Beitrag von: SiLæncer am 20 Oktober, 2006, 01:07
Wie angekündigt hat das Ubuntu-Team am heutigen Donnerstag den ersten und – laut Plan – einzigen Release Candidate vor Erscheinen der endgültigen Version von Ubuntu 6.10 in einer Woche freigegeben. Edgy Eft (etwa "nervöser Molch") RC1 steht als CD-Image für x86-, x64- und PowerPC-Systeme in einer Desktop- und einer Server-Variante (letztere auch in einer Sparc-Version mit Unterstützung für den Niagara-Prozessor) zum Download bereit. Die CD bootet ein vollständiges Ubuntu-Live-System mit GNOME, Firefox, OpenOffice und den wichtigsten Desktop-Anwendungen. Von hier aus lässt sich Edgy Eft mit wenigen Mausklicks auf der Festplatte installieren. Weitere Programme installiert man bei Bedarf übers Internet nach. Eine "Alternate Install CD" ist für spezielle Anforderungen gedacht.

Gegenüber der aktuellen Version 6.06 (Dapper Drake) präsentiert sich das System umfassend aktualisiert: Kernel 2.6.17, Gnome 2.16, X.org 7.1, Firefox 2.0rc2, OpenOffice 2.0.4. Das Aussehen wurde überarbeitet und poliert. Von den wichtigsten Neuerungen in Ubuntu 6.10 bemerkt man bei einer Standardinstallation allerdings nicht viel: 3D-Effekte auf dem Desktop mit Xgl oder Aiglx und Virtualisierung mit Xen sind nicht in die Kerndistribution (main) integriert, sondern erfordern die Installation weiterer Programmpakete aus dem Universe-Repository, für das die Entwickler – anders als für die Kerndistribution – keine Garantie für schnelle Sicherheitsfixes und Patches geben. Auch eine weitere Neuerung schlummert unter der Haube: Das neue Upstart zur Systeminitialisierung, das das althergebrachte System-V-Init ersetzen soll, ist zwar bereits integriert, kommt beim Booten aber noch nicht zum Einsatz.

Quelle : www.heise.de
Titel: Re: Dritte Testversion von Ubuntu 6.10 erschienen
Beitrag von: mtron am 20 Oktober, 2006, 02:13
schön, wieder was neues zum aufsetzen und rumspielen. war schon fast fad, weil bei dapper schon alles anstandslos funktioniert hat.  ;D

ich sollte vielleicht doch zu gentoo wechseln... 8)
Titel: Ubuntu 6.10 "Edgy Eft" ist fertig
Beitrag von: SiLæncer am 26 Oktober, 2006, 15:48
Virtualisierung und Desktop-Effekte müssen nachinstalliert werden

Die auf Debian basierende Linux-Distribution Ubuntu ist in der Version 6.10 erschienen. Die KDE-Variante Kubuntu sowie die auf den Einsatz in Schulen optimierte Edubuntu-Distribution stehen ebenfalls in der neuen Version bereit. Die Xfce-Variante Xubuntu haben die Entwickler noch nicht veröffentlicht. Ubuntu 6.10 "Edgy Eft" bringt einige grundlegende Änderungen mit, von denen allerdings die meisten nicht unmittelbar für den Anwender sichtbar sind.

Der ganze Artikel (http://www.golem.de/0610/48583.html)

Quelle : www.golem.de
Titel: Re: Dritte Testversion von Ubuntu 6.10 erschienen
Beitrag von: mtron am 26 Oktober, 2006, 18:52
für die die's genauer haben wollen ist hier die install guide  (http://doc.ubuntu.com/ubuntu/install/)

Ein unverzichtbares Tool zum einrichten ist automatix (http://getautomatix.com/wiki/index.php?title=Automatix2_for_%28K%2CX%29Ubuntu_6.10_i386), das ubuntu nach der Installation in einen brauchbaren Zustand bringt (codecs, closed source treiber, java, diverse apps).

   1.  Acrobat Reader (Adobe Acrobat Reader and plugin for Firefox 1.5)
   2. AMSN 0.95 (MSN client with webcam support)
   3. Amule (Latest version of a P2P file sharing client)
   4. Archiving Tools (Additional archiving tools (rar, unrar, ace, and 7zip))
   5. AUD-DVD codecs (NON-FREE Audio and DVD codecs) (Installation of this option is illegal in the United States of America)
   6. Avidemux (Video Editing Tool)
   7. Azureus (Installs Azureus bittorrent client)
   8. Backup and Restore (A graphical backup and restore solution for Ubuntu (GNOME))
   9. Beagle (A Mono-based search program)
  10. Bittornado (Bittorent Client)
  11. Boot-up Manager (Easy configuration of startup and shutdown scripts and services)
  12. Checkgmail (A nifty gmail checker)
  13. Ctrl-Alt-Del (This configures Ctrl-Alt-Del to Open Gnome System Monitor (GNOME ONLY))
  14. DCPP (Linux DC++ client)
  15. Debian Menu (Shows all installed applications on your system)
  16. Democracy Player (Internet TV platform)
  17. DVD Ripper (DVD ripper)
  18. Extra Fonts (Additional fonts and msttcorefonts)
  19. Flashplayer (Adobe Flash Player for FF)
  20. Frostwire (P2P file sharing client)
  21. Gdesklets (eyecandy for Gnome)
  22. Gaim 2.0 beta3 (The latest version of a popular IM client compatible with YIM/MSN/AIM/Jabber etc)
  23. GFTP (FTP client for GNOME with ssh capability)
  24. Gizmo Project (VoIP phone)
  25. Gnomebaker (The best GTK2 CD/DVD burning software)
  26. GnomePPP (Graphical dialup connection tool (GNOME ONLY))
  27. GnuCash (Money management software for GNOME)
  28. Google Earth (Satellite Earth imagery application from Google)
  29. Google Picasa (Photo editing application from Google)
  30. iLinux (iLife Alternative (Banshee, F-Spot, Kino))
  31. Liferea (A RSS reader for GNOME)
  32. Listen Media Manager (Latest version of a new media manager and player for GNOME)
  33. Media Players (Totem-xine, VLC and Beep Media Player (with docklet))
  34. MPlayer & FF plugin (MPlayer and Firefox 1.5 plugin)
  35. Multimedia Codecs (Commonly needed audio and video codecs)
  36. Multimedia Editing (Audio (Audacity) Video (Kino) and ID3 Tag (Easytag) editors)
  37. Nautilus Scripts (Open Nautilus, and any file with gedit with a right click, as root (GNOME ONLY))
  38. NDISWrapper (A driver wrapper that allows you to use Windows driver for network cards)
  39. Network Manager (A program and menu applet that allows you to easily change networks)
  40. NVIDIA Driver (Installs NVIDIA drivers on select NVIDIA cards)
  41. Opera Browser (Opera Web Browser)
  42. OpenOffice Clipart (clipart in OpenOffice)
  43. Programming Tools (Anjuta (C/C++ IDE), Bluefish (HTML editor), Screem (web development), NVU (HTML editor)
  44. RealPlayer (RealPlayer)
  45. Ripper and Tuner (Streamripper (rips Internet radio streams) and Streamtuner (Internet radio client))
  46. Security Suite (ClamAV AntiVirus and Firestarter Firewall)
  47. Skype (A free (as in free beer) Voice Over IP software)
  48. Slab (Novell's "Slab" menu used in SLED 10)
  49. SUN JAVA 1.5 JRE (Sun's version 1.5 JRE & The Firefox plugin)
  50. SUN JAVA 1.5 JDK (Sun's version 1.5 JDK (Most users DONT need this))
  51. Thunderbird 1.5 (Email client)
  52. Wine (Installs Wine)
  53. XChat (a popular IRC client)

Für DVB ist in der wiki ein gutes howto für mythtv (https://help.ubuntu.com/community/MythTV) (wie man plugins wie sasc verwendet gibts infos hier im forum)



Titel: Re: Ubuntu 6.10 "Edgy Eft" ist fertig
Beitrag von: SiLæncer am 28 Oktober, 2006, 21:00
Wer nur mal testen möchte ;)

Ubuntu 6.10 - Deutsch by WinBoard als VMWare Image

Dies ist ein deutsches VMWare Image von Ubuntu 6.10, welches von WinBoard erstellt wurde.
Zum ausführen wird der VMWare Player ( http://download.winboard.org/details.php?file=618 ) benötigt.

Hardware:
RAM: 256 MB
HDD: 5 GB
CD-ROM: AutoDetect
Audio: AutoDetect


Benutzername: winboard
Passwort: winboard

Root Passwort: winboard


(http://img78.imageshack.us/img78/6219/ubuntu2cx8.jpg)

Download : http://download.winboard.org/download.php?file=1038

Gibts auch als Live CD : http://download.winboard.org/download.php?file=877
Titel: Linux Mint 2.0: Ubuntu mit Multimedia-Codecs
Beitrag von: SiLæncer am 16 November, 2006, 10:07
Ubuntu um verschiedene Plug-Ins ergänzt

Linux Mint basiert auf Ubuntu 6.10, ergänzt dieses jedoch um einige Multimedia-Plug-Ins, die in Ubuntu selbst nicht zu finden sind. Während frühere Versionen noch auf der KDE-Variante Kubuntu basierten, kommt nun der GNOME-Desktop zum Einsatz.

Linux Mint übernimmt den Großteil der Arbeit zwar von Ubuntu, nutzt aber unter anderem ein anderes Artwork. Zwischen den halbjährlich erscheinenden Ubuntu-Versionen gibt es außerdem immer wieder neue Mint-Versionen mit aktualisierten Paketen. Auch die Wahl des Desktops ist bei Linux Mint nicht eindeutig: Während frühere Versionen KDE nutzen, enthält die aktuelle Version 2.0 GNOME. Dies gelte jedoch nicht automatisch auch für zukünftige Versionen, so die Entwickler. Ziel sei es, immer die beste Lösung zu verwenden.

Die Repositorys sind bereits so konfiguriert, dass auch die Pakete aus Universe und Multiverse installiert werden können. Für diese garantieren die Ubuntu-Entwickler keine schnelle Sicherheitsunterstützung und die Pakete sind teilweise unter nicht freien Lizenzen veröffentlicht. In Linux Mint sollen außerdem Pakete ausgetauscht worden sein, derzeit beschränkt sich dies jedoch auf den KDE-Multimediaplayer Amarok 1.4.4, der anstatt des GNOME-Pendants Rhythmbox verwendet wird.

Darüber hinaus sind jedoch auch einige proprietäre Plug-Ins wie Flash und Java enthalten. Codecs für MP3 und verschiedene andere Formate wie WMV installiert Linux Mint ebenso automatisch wie Software, um verschlüsselte DVDs abspielen zu können.

Linux Mint 2.0 kommt auf einer CD daher, von der aus sich die Distribution installieren lässt. Weitere Pakete werden gegebenenfalls aus dem Internet nachgeladen. Das Image steht ab sofort zum Download bereit.

http://linuxmint.com/download.html

Quelle : www.golem.de
Titel: Ubuntu plant "The Feisty Fawn"
Beitrag von: SiLæncer am 18 November, 2006, 12:47
Wenige Wochen nach dem Erscheinen von Ubuntu 6.10 "Edgy Eft" bekommt das nächste Release der Linux-Distribution bereits feste Konturen. Auf dem Ubuntu Developer Summit, dem Treffen zur Planung des nächsten Releases, setzten die Entwickler zusammen mit Ubuntu-Oberhaupt Mark Shuttleworth erste Akzente.

Bunter und einsteigerfreundlicher dürfte die kommende Version, die für April 2007 angekündigt ist, werden.

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Ubuntu 7.04: Ein Ausblick

Ausblick auf das kommende Ubuntu-Release 7.04: "The Feisty Fawn"

Kaum ist mit "Edgy Eft" das aktuelle Release Ubuntu 6.10 erschienen, ist die Planung des Nachfolgers schon in vollem Gange. Im Mittelpunkt des nächsten Releases der Linux-Distribution sollen nebst einer verbesserten Hardware-Unterstützung für Notebooks, Desktop-Rechner und Highend-Server auch Multimedia und Desktop-Effekte stehen.

Auf der traditionellen Entwicklerkonferenz, die jedem neuen Ubuntu-Release vorangeht, blickten rund 140 Entwickler in die Zukunft des lebhaften Rehkitzes, "The Feisty Fawn", wie der Nachfolger des im Oktober erschienenen Edgy Eft heißen soll. Feisty – Ubuntu 7.04 – soll am 19. April 2007 kommen. Die Linux-Distribution kehrt mit dieser Planung zurück zum gewohnten Halbjahresrhythmus für die Veröffentlichung neuer Releases.
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Nach den Mißgeschicken mit dem X-Server und dem proprietären Grafiktreiber von Nvidia, die das grafische System außer Gefecht setzten und Anwender auf die Textkonsole zurückwarfen, sprachen sich viele Ubuntu-Entwickler für eine robustere und benutzerfreundlichere Konfiguration des X-Servers X.org aus. Mit einem so genannten sicheren Modus soll zudem der Bootmanager Grub in künftigen Versionen eine Startoption für Notfälle zur Auswahl stellen, die Ubuntu mit dem VESA-Treiber und einer Auflösung von 800 x 600 Bildpunkten auf den Desktop bringt.

Feisty soll die kommende Version 7.2 von X.org an Bord haben. Erst das Release 7.3, das voraussichtlich zwischen Feisty und dessen Nachfolgeversion erscheinen wird, soll in Zusammenspiel mit dem Nachrichtensystem D-Bus eine dynamische X-Konfiguration und die automatische Erkennung von neu angeschlossener Hardware ermöglichen.

Das Thema Binärtreiber spaltet derzeit die Ubuntu-Community. Während Pragmatiker die Tatsache begrüßen, dass Ubuntu 7.04 nun ganz offiziell proprietäre Treiber für Grafikkarten und WLAN mitbringen soll, herrscht bei anderen Sorge wegen der mit nicht-quelloffener Software verbundenen Sicherheitsrisiken. Der Artikel Grafiktreiber unter Linux: Kaum Besserung in Sicht auf heise open beleuchtet die Thematik näher und gibt einen Überblick über den Stand der Dinge.

3D-Effekte auf dem Desktop beherrscht inzwischen jeder halbwegs aktuelle Linux-Distribution. Ist in Edgy noch etwas Handarbeit angesagt, um sie zu aktivieren, wollen die Entwickler den Blickfang in Feisty standardmäßig einschalten. Ob dabei die Wahl auf den Fenstermanager Compiz oder dessen Fork Beryl fällt, ist jedoch noch ungeklärt.

In Ubuntu Feisty wird das kommende Release 2.18 der Standard-Desktop-Umgebung Gnome figurieren. Liebhaber der Alternative KDE dürfen in Kubuntu 7.04 mit KDE 3.5.6, einem Maintenance-Release, rechnen. Große Neuerungen bringt erst das Meilenstein-Release KDE 4.0, das für die zweite Jahreshälfte 2007 geplant ist und somit frühestens in Ubuntu 7.10 offiziell Einzug halten wird.

Neue Anwendungen soll es auch geben. Für Gnome wollen die Entwickler aller Wahrscheinlichkeit nach das Desktop-Suchwerkzeug Tracker und ein neues Scanner-API, GnomeScan, integrieren. In sowohl KDE als Gnome planen sie neue Netzwerkmanager. Mit Jokosher soll in Feisty zudem ein neues, benutzerfreundliches Audiobearbeitungstool sein Debüt geben.

Stand die Linux-Distribution bislang auch für die PowerPC-Plattform zur Verfügung, ist die Zukunft dieser Variante nun recht ungewiss. Nach Apples Schwenk von PowerPC- auf Intel-Prozessoren verzeichnet Ubuntu für erstere Architektur eine stetig sinkende Zahl der Downloads. Auf dem Server ist die Distribution indes auf dem Vormarsch. Ubuntu 6.06 LTS, die für den Unternehmenseinsatz gedachte Version hat Sun gerade für einige seiner Server der x86-Plattform zertifiziert.

Quelle : www.heise.de
Titel: Erste Alpha von Ubuntu 7.04 verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 07 Dezember, 2006, 09:37
Linux-Distribution soll im April 2007 fertig sein

Die Ubuntu-Entwickler haben eine erste Alpha-Version von "Feisty Fawn" veröffentlicht. Damit gibt es zumindest schon eine Vorschau auf die nächste Version der Ubuntu-Distribution, wenngleich bis zum geplanten Erscheinungstermin im April 2007 noch einige Änderungen anstehen. Ubuntu nutzt unter anderem eine neue GNOME-Version.

Die Basis für Herd 1, wie die erste Alpha-Version heißt, bildet der Linux-Kernel 2.6.19. Die fertige Version von Ubuntu 7.04 wird jedoch voraussichtlich den Kernel 2.6.20 einsetzen. Die Entwickler glichen ihre Distribution außerdem erneut mit Debian ab, so dass neben neuen Paketversionen auch neue Anwendungen ihren Weg in Ubuntu gefunden haben. In Ubuntu selbst ist nun GNOME 2.17 enthalten, die aktuelle Entwicklungsversion der Desktop-Oberfläche, die im März 2007 stabil sein soll.

Kubuntu hingegen nutzt in der Alpha-Version KDE 3.5.5, das auch schon in der aktuellen Kubuntu-Version 6.10 enthalten ist. In Kubuntu 7.04 sollen aber noch neue KDE-Versionen Einzug halten, so dass die fertige Version beispielsweise mit KDE 3.5.6 erscheinen könnte. KDE 4 wird nicht als Desktop enthalten sein, für Entwickler und Tester wird Kubuntu jedoch einen Entwicklerschnappschuss mitbringen. Zudem nutzt Kubuntu nun den im Rahmen des OpenSuse-Projektes entwickelten KNetwork-Manager zur Einrichtung drahtgebundener und -loser Netzwerke.

Die Alpha-Version ist wie immer für Tester und nicht für den Einsatz auf Produktivsystemen gedacht. Ubuntu 7.04 soll in einer ersten Beta-Version am 22. März 2007 erscheinen, die fertige Version ist für den 19. April 2007 geplant. Unter anderem sollen weitere Multimedia-Funktionen in die Distribution integriert werden.

Ubuntu, Kubuntu und Edubuntu stehen allesamt als Alpha-Version zum Download bereit.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0612/49342.html
Titel: Zweite Testversion von Ubuntu 7.04 verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 15 Januar, 2007, 10:31
Linux-Distribution noch in Alpha-Phase

Mit "Herd 2" ist nun die zweite Alpha-Version von Ubuntu 7.04 alias Feisty Fawn verfügbar. Diese gibt einen weiteren Ausblick auf die Richtung, in die sich Ubuntu entwickelt, eignet sich aber noch nicht für den Einsatz auf Produktivsystemen. Die fertige Version ist für April 2007 geplant.

Die Entwickler setzen in Herd 2 nun bereits den noch nicht als fertige Version verfügbaren Linux-Kernel 2.6.20 ein, der unter anderem in Hinsicht auf Virtualisierung neue Funktionen bietet. Ferner wurden in Debian vorgenommene Änderungen weiter in Ubuntu integriert. Zu den sonstigen Neuerungen zählt die Desktop-Oberfläche GNOME 2.17.5, wobei es sich ebenfalls um eine Entwicklungsversion handelt. Die stabile Version wird als 2.18 im März 2007 verfügbar sein und dann in Feisty Fawn aufgenommen.

Zudem ist ein so genanntes Zeroconf-Subsystem für das Netzwerk enthalten, womit die manuelle Einrichtung der Netzwerkverbindungen entfallen soll. Mit Gnome-Mount gibt es ferner eine neue Oberfläche, um Mount-Optionen zu konfigurieren, die besonders den Umgang mit verschlüsselten Dateisystemen erleichtern soll. Mit Telepathy enthält Ubuntu auch ein einheitliches Framework für Instant-Messaging, IRC und VoIP, auf das Applikationen zugreifen können. Außerdem ist Wine 0.9.29 in Ubuntu gelangt. Die freie Implementierung des Win32-API bietet in dieser Version vor allem eine bessere Unterstützung für Direct3D-Spiele.

Die mit KDE ausgestattete Version Kubuntu ist ebenfalls als Herd 2 verfügbar. Hier konzentrierten sich die Entwickler vor allem auf Änderungen am verwendeten Theme und setzen nun beispielsweise einen neuen Passwort-Dialog für Aktionen, die als Root ausgeführt werden, ein.

Ubuntu und Kubuntu 7.04 stehen als Herd 2 zum Download bereit. Da es sich noch um eine Alpha-Version handelt, weisen die Entwickler ausdrücklich auf noch enthaltene Fehler hin, weshalb von einem Einsatz auf Produktivsystemen abgeraten wird. Ubuntu 7.04 soll am 19. April 2007 erscheinen.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0701/49927.html
Titel: Ubuntu strebt zum Multimedia-Studio auf
Beitrag von: SiLæncer am 22 Januar, 2007, 16:52
Wenn es nach den Plänen einer Gruppe von Ubuntu-Entwicklern geht, soll die für April angekündigte neue Version Feisty Fawn der Linux-Distribution auch in einer Multimedia-Variante erscheinen. Mit Ubuntu Studio, so der Name des Projekts, wollen sie eine solide Distribution für das Editieren von Audio, Video und Grafik auf die Beine stellen.

Da Ubuntu Studio nur Pakete enthalten soll, die sich in den offiziellen Ubuntu-Repositories wiederfinden, dürfen Anwender keine Spezialsoftware erwarten. Grundsätzlich lässt sich das Studio also auch auf einem herkömmlichen Ubuntu aufsetzen. Die Sonderdistribution soll Multimedia-Fans jedoch viel der üblichen Konfigurationsarbeit abnehmen.

Vor allem interessant in diesem Zusammenhang ist ein angepasster Kernel, der unter anderem die Echtzeit-Patches von Kernel-Entwickler Ingo Molnar enthalten soll. Durch das Fehlen entsprechender Treiber dürfte jedoch die Unterstützung von spezieller AV-Hardware auch bei Ubuntu Studio problematisch sein.

Quelle : www.heise.de
Titel: Dritte Alpha-Version von Ubuntu 7.04
Beitrag von: SiLæncer am 02 Februar, 2007, 15:21
"Feisty Fawn" soll im April 2007 erscheinen

Mit "Herd 3" ist nun die dritte Alpha-Version der Linux-Distribution Ubuntu 7.04 verfügbar. Enthalten ist unter anderem eine neue Version des GNOME-Desktops und ein Programm, das die Installation von Multimedia-Codecs vereinfachen soll. Die Veröffentlichung der Linux-Distribution ist für den 19. April 2007 geplant.

Die dritte Alpha-Version von Ubuntu 7.04 kommt vor allem mit aktualisieren GNOME-Komponenten daher. So ist der Desktop nun in der Version 2.17.90 enthalten, einer Vorversion von GNOME 2.18, das im März 2007 erscheinen soll. Somit wird die fertige Version bis zur Veröffentlichung von Ubuntu 7.04 im April 2007 noch in die Distribution aufgenommen. Auch eine neue Version des GNOME Control Centers ist enthalten, der KDEs KControl ähnelt und zur Konfiguration der GNOME-Einstellungen dient.

Passend zu GNOME ist auch die aktualisierte GTK+-Version 2.10.9 enthalten und die VoIP-Software Ekiga wurde auf die Version 2.0.4 aktualisiert. Zudem ist nun die fertige Version der alternativen Desktop-Oberfläche Xfce 4.4 enthalten. Die Desktop-Suche Beagle wurde ebenfalls auf den aktuellen Stand gebracht und mit Tracker ist außerdem eine Alternative enthalten, die sich durch niedrigen Ressourcenbedarf und Geschwindigkeit auszeichnen soll.

Die Installation von Codecs soll in Feisty Fawn nun vereinfacht worden sein, indem Ubuntu selbstständig versucht, benötigte Codecs zu installieren, wenn eine entsprechende Datei geöffnet werden soll. Der Installer enthält zudem ein neues Partitionierungswerkzeug. Neu in Kubuntu sind KDE 3.5.6 sowie KDevelop 3.4.

Ubuntu und Kubuntu stehen ab sofort als Herd 3 zum Download bereit. Edubuntu und Xubuntu sollten in Kürze folgen. Da es sich noch um eine Alpha-Version handelt, weisen die Entwickler ausdrücklich auf noch enthaltene Fehler hin, weshalb von einem Einsatz auf Produktivsystemen abgeraten wird. Ubuntu 7.04 soll am 19. April 2007 erscheinen.

Quelle : www.golem.de
Titel: Ubuntu weiterhin mit proprietären Treibern
Beitrag von: SiLæncer am 14 Februar, 2007, 16:47
PowerPC keine offiziell unterstützte Plattform mehr

Der technische Rat der Ubuntu-Distribution hat beschlossen, dass auch die nächste Version der Linux-Distribution mit proprietären Treibern erscheinen wird. Techniken wie 3D-Desktops, die diese voraussetzen, werden allerdings nicht aktiviert sein. Die PowerPC-Version verschwindet zudem aus der Liste der offiziell unterstützten Architekturen.

Über zwei Punkte hatte der technische Rat zu entscheiden, zum einen über in der Linux-Distribution enthaltene proprietäre Treiber. Bisher liefert Ubuntu diese mit, installiert sie jedoch nicht standardmäßig. 3D-Desktop-Techniken wie Xgl funktionieren allerdings beispielsweise nicht mit den freien Nvidia-Treibern des X.org-X-Servers. Der Rat entschloss sich jedoch, proprietäre Treiber auch weiterhin in Ubuntu zu lassen, aber auch in Zukunft nicht automatisch zu installieren. Die nächste für Mitte April 2007 geplante Version Feisty Fawn soll daher auch 3D-Desktops nicht automatisch aktivieren.

Den Nutzern soll es aber so einfach wie möglich gemacht werden, entsprechende Treiber nachzuinstallieren und grafische Effekte einzuschalten. Da die Standardkonfiguration von Ubuntu auch in Zukunft keine proprietären Treiber enthalten soll, wollen die Entwickler vor allem den Nouveau-Treiber unterstützen, ein freier Treiber für Nvidia-Grafikkarten, der einmal volle 3D-Beschleunigung bieten soll.

Zum anderen war über die Zukunft der PowerPC-Variante zu entscheiden. Da Apple auf Intel-Hardware umgestellt hat, sinke die Nachfrage nach einer PowerPC-Portierung, so die Ubuntu-Entwickler. Ubuntu 7.04 wird daher nur noch in einer inoffiziellen Version für die PowerPC-Plattform erscheinen, für die es keine garantierte Versorgung mit Sicherheits-Updates gibt. Ubuntu 6.06 LTS, das für den Unternehmenseinsatz gedacht ist, wird allerdings auch bis 2011 noch in der PowerPC-Variante unterstützt.

Quelle : www.golem.de
Titel: Ubuntu 7.04 Alpha 4 mit Migrationshilfe
Beitrag von: SiLæncer am 16 Februar, 2007, 15:41
"Feisty Fawn" kommt im April 2007

Die vierte Alpha-Version "Herd 4" der Linux-Distribution Ubuntu 7.04 ist jetzt erschienen. Sie bringt einen Migrations-Assistenten mit, der dabei hilft Einstellungen aus einer Windows-Installation zu übernehmen. In Kubuntu wurde das Werkzeug zur Software-Installation überarbeitet.

In der vierten Alpha-Version enthält Ubuntu 7.04 eher kleinere Änderungen. So ist mit GNOME 2.17.91 nun die aktuelle Vorabversion von GNOME 2.18 enthalten und auch die Komponenten wie Totem wurden entsprechend aktualisiert. Rechtzeitig vor dem "Feature Freeze" konnte zudem der neue Migrations-Assistent aufgenommen werden, der sich in den normalen sowie in den Live-CD-Installer integriert. Damit sollen sich Einstellungen aus einer Windows-Installation übernehmen lassen. Dazu zählen beispielsweise Lesezeichen aus dem Browser und die Kontaktliste des Instant Messengers.

Kleinere Änderungen gab es zudem am Artwork, was auch für Kubuntu gilt, das KDE anstatt GNOME nutzt. Hier wurde zudem das Software-Installations-Werkzeug Adapt überarbeitet; es bezieht nun auch direkt Pakete aus den Repositorys "Universe" und "Multiverse", die beispielsweise zur Installation proprietärer Treiber nötig sind. Zudem sollen auf mehr Notebook-Modellen die Funktionsknöpfe ohne Handarbeit einsatzbereit sein.

Ubuntu, Kubuntu, Edubuntu und Xubuntu stehen ab sofort als Herd 4 zum Download bereit. Da es sich noch um eine Alpha-Version handelt, weisen die Entwickler ausdrücklich auf noch enthaltene Fehler hin, weshalb von einem Einsatz auf Produktivsystemen abgeraten wird. Ubuntu 7.04 soll am 19. April 2007 erscheinen.

Quelle : www.golem.de
Titel: Erste Beta von Ubuntu 7.04 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 23 März, 2007, 18:34
Mit der am heutigen Freitag veröffentlichten Beta-Release für x86- und x64-Prozessoren (in der Server-Version auch für SPARC) gewährt das Ubuntu-Team erste Einblicke in Ubuntu 7.04, das am 19. April erscheinen soll. Die Linux-Distribution kommt in gewohnter Milchkaffee-Optik und mit aktueller Software-Ausstattung daher. Die Grundlage bilden der Kernel 2.6.20 mit Unterstützung für die Virtualisierungslösung KVM, der X-Server X.org in Version 7.2, die Desktop-Oberfläche Gnome in der neuen Version 2.18 und der C-Compiler gcc 4.1.

Auf einen 3D-Desktop verzichtet die Linux-Distribution in der Standardinstallation, die 3D-Effekte lassen sich jedoch auf Mausklick in Betrieb nehmen. Praktische Neuerungen wie ein Migrationsassistent zur Übernahme von zum Beispiel Windows-Einstellungen und die leichtere Installation von proprietären Treibern und Codecs sollen jedoch für mehr Komfort sorgen.

Quelle : www.heise.de
Titel: Die Ubuntu-Zukunft: Ein mutiger Affe
Beitrag von: SiLæncer am 13 April, 2007, 18:35
Ubuntu-Mäzen Mark Shuttleworth hat einen ersten Ausblick auf das für Oktober geplante Release 7.10 gegeben, der nächsten Version nach dem für nächste Woche angekündigten Ubuntu 7.04. In "Gutsy Gibbon" (laut Wörterbuch mutiger, kräftiger oder auch gefräßiger Affe), so der Name von Ubuntu 7.10, will man offenbar an der Tauglichkeit für den Unternehmenseinsatz arbeiten: So steht eine komplette Infrastruktur inklusive grafischem Installer für automatisierte, unbeaufsichtigte Installationen auf dem Programm – kein Admin will 500 identische Arbeitsplatzrechner von Hand aufsetzen. Bislang muss man dazu in Ubuntu den Text-Installer bemühen. Wie Shuttleworth im Gespräch mit heise open erklärte, ist Ubuntu schon jetzt bei einigen Unternehmen im Einsatz; beispielsweise laufen die Laptops von Lufthansa-Piloten unter Ubuntu.

Ebenfalls eine Neuerung für Ubuntu: Zusammen mit dem Gnewsense-Projekt will man eine komplett freie Gutsy-Gibbon-Variante schaffen, in der auch alle Texte, Grafiken und so weiter beliebig änderbar sind – natürlich auch ohne proprietäre Software, Treiber, Firmware-Dateien und so weiter. Selbst Debian, so Shuttleworth gegenüber heise open, mache Kompromisse, etwa bei den Treibern; die neue Ubuntu-Spielart werde ganz puristisch ausfallen. Ob die 3D-Effekte für den Desktop, die beim kommenden Feisty Fawn standardmäßig noch nicht aktiviert sind, dann stabil genug für den Default-Einsatz sind, mag sich Shuttleworth noch nicht festlegen; auf jeden Fall hält er Eye Candy auf dem Desktop für wichtig.

Quelle : www.heise.de
Titel: Finale Testversion von Ubuntu 7.04
Beitrag von: SiLæncer am 17 April, 2007, 13:19
Veröffentlichung für den 19. April 2007 angekündigt

Die Linux-Distribution Ubuntu 7.04 steht nun als finale Testversion zum Download bereit. Sollten sich darin keine Fehler mehr finden, wird diese Fassung am 19. April 2007 als fertige Version veröffentlicht. Fehler im Linux-Kernel verhinderten, dass ein regulärer Release Candidate erschien.

Da diverse Fehler im Linux-Kernel auftauchten, konnten die Ubuntu-Entwickler den für letzte Woche geplanten Release Candidate nicht regulär veröffentlichen. Doch nun drängt die Zeit - immerhin hat Canonical bereits in Pressemitteilungen, die von diversen Medien aufgegriffen wurden, die Verfügbarkeit des Betriebssystems für kommenden Donnerstag, den 19. April 2007 angekündigt. Damit dennoch letzte Tests erfolgen können, wurden nun Daily-Builds veröffentlicht, die dem Stand der finalen Version entsprechen sollen.

Ubuntu 7.04 alias Feisty Fawn bietet unter anderem für Desktop-Nutzer neue Funktionen, beispielsweise einen Migrationsassistenten, der Einstellungen aus einer vorhandenen Windows-XP-Installation übernimmt. Auch Multimediacodecs lassen sich leichter nachinstallieren und ein neues Fehlermeldungs-Framework sammelt bei Programmabstürzen automatisch relevante Informationen, die sich dann per Klick an die Entwickler übermitteln lassen.

Für den Server-Einsatz bringt die Version 7.04 unter anderem neue Virtualisierungsfunktionen mit.

Die Testversionen stehen unter cdimage.ubuntu.com zum Download bereit. Die jeweiligen Versionsnummern sind 20070415 für Ubuntu- und Edubuntu-CDs, 20070416 für Ubuntu- und Edubuntu-DVDs sowie 20070417 für Kubuntu-CDs und -DVDs.

Quelle : www.golem.de
Titel: Ubuntu 7.04 "Feisty Fawn" erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 19 April, 2007, 16:42
Wie angekündigt hat das Ubuntu-Team am heutigen Donnerstag die neue Version 7.04 (Feisty Fawn) veröffentlicht. Das System präsentiert sich mit dem Kernel 2.6.20, X.org 7.2 und Gnome 2.18 und KDE 3.5.6 (Kubuntu) auf dem aktuellen Stand.

Zu den Neuerungen gehören die Virtualisierungsunterstützung in der Server-Version, die automatische Nachinstallation patentgeschützter Multimedia-Codecs und ein Migrationsassistent, der bei der Installation Einstellungen aus Windows- und Linux-Systemen übernehmen kann. Ubuntu 7.04 steht in Versionen für x86- und x64-Systeme, die Server-Variante auch für SPARC-Prozessoren, zum Download bereit.

http://de.releases.ubuntu.com/7.04/

Quelle : www.heise.de
Titel: Re: Erste Alpha von Ubuntu 7.04 verfügbar
Beitrag von: Warpi am 21 April, 2007, 09:58
Mittlerweile läuft auf meinem Audio -  Pc  Ubuntu Feisty Fawn 7.04 .Das Upgrade klappte soweit ich das beurteilen kann problemlos.
Allerdings ohne "nervige" Desktop- Effekte. ;) (Sowieso per Default deaktiviert).
Titel: Ubuntu Studio für Kreative
Beitrag von: SiLæncer am 11 Mai, 2007, 10:35
Linux-Distribution für Audio-, Video- und Grafikbearbeitung

Mit "Ubuntu Studio" gibt es jetzt eine weitere Variante der Debian-basierten Linux-Distribution. Diese richtet sich an Kreative, die in den Bereichen Audio, Video und Grafik arbeiten, bringt dazu eine spezielle Software-Auswahl mit und zeigt sich in eigenständigem Look.

Die erste Version Ubuntu Studio 7.04 basiert auf Ubuntu 7.04 alias "Feisty Fawn" und ist für x86-Systeme als etwa 870 MByte großes DVD-Images zu haben. Bei der Installation können sich Nutzer dann zwischen einer auf Audio, Video oder Grafik ausgerichteten Installation entscheiden. Zudem können an dieser Stelle bereits einige Plug-Ins installiert werden.

(http://scr3.golem.de/screenshots/0705/ubuntustudio/screenshot-1-1.png)

Die Audio-Version kommt beispielsweise mit einem speziell auf kurze Latenzen angepassten Kernel daher. Mit der kommenden Ubuntu-Version "Gutsy Gibbon" soll Ubuntu-Studio dann ein Echtzeitsystem zur Audio-Verarbeitung mitbringen. Zudem liegt die Audio-Software Ardour 2 bei.

Zur Video-Bearbeitung kommt die in Python geschriebene Software PiTiVi zum nicht linearen Videoschnitt zum Einsatz, die dank GStreamer-Unterstützung auf alle dafür erhältlichen Codecs zugreifen kann.

Zur Grafikbearbeitung finden sich Gimp, Inkscape, Blender, Hugin und Scribus im Paket, die enger als gewöhnlich miteinander verzahnt wurden.

Ubuntu Studio steht ab sofort unter ubuntustudio.org zum Download bereit.

http://ubuntustudio.org/

Quelle : www.golem.de
Titel: Erste Testversion von Ubuntu 7.10
Beitrag von: SiLæncer am 07 Juni, 2007, 19:20
Gutsy Gibbon erscheint im Oktober 2007

Die erste Alpha-Version von Ubuntu "Gutsy Gibbon" ist fertig. Diese gibt schon einmal eine Vorschau auf die nächste Version der Ubuntu-Distribution, eignet sich aber noch nicht für den produktiven Einsatz. Neu sind beispielsweise Kernel- und Gnome-Version.

Tribe 1, wie die erste Alpha heißt, nutzt als Basis eine Vorabversion des Linux-Kernel 2.6.22 und bringt die Oberfläche Gnome 2.19.2 mit - ebenfalls eine Vorabversion. Der Kernel unterstützt nun dynamische Ticks, wodurch der Computer öfter in den Energiesparmodus fallen soll, was besonders Notebook-Nutzern zu Gute kommt. Ein neues Modul für Flash-Speicher kann beim Beschreiben beispielsweise kaputte Blöcke umgehen, was den Umgang mit solchen Speichergeräte verbessern soll.

Neben etlichen Treiber-Aktualisierungen wurden auch alle seit der Veröffentlichung von Feisty Fawn an Debian gemachten Änderungen übernommen. Zudem gab es weitere Verbesserungen am Fehlermeldungs-Framework Apport und an der Software zum Nachinstallieren von Multimedia-Codecs. Der X-Server X.org enthält nun bereits den Kern der Version 7.3, womit unter anderem Hotplug von Ein- und Ausgabegeräten möglich ist.

Sowohl Ubuntu als auch Kubuntu (mit KDE-Oberfläche), Edubuntu (für Schulen) und Xubuntu (mit Xfce-Desktop) stehen ab sofort als Tribe 1 zum Download bereit. Die fertige Version ist für Oktober 2007 geplant.

http://cdimage.ubuntu.com/

Quelle : www.golem.de
Titel: Ausblick auf Ubuntu 7.10 "Gutsy Gibbon"
Beitrag von: SiLæncer am 19 Juni, 2007, 16:38
Einen ersten Überblick über die Features von "Gutsy" gibt der Development Manager von Ubuntu Scott James Remnant auf der Entwickler-Mailingliste. Der Nachfolger der aktuellen Version 7.04 der populären Linux-Distribution soll mit verbesserter Konfigurierbarkeit, einer aktualisierten Version des Init-Managers Upstart und einem abgesicherten Modus mit Failsafe-Standardeinstellungen daherkommen.

Die designierte Kernelversion für Gutsy ist 2.6.22. Für die Grafik zeichnet das für August erwartete Xorg 7.3 verantworlich. RandR 1.2 und der xserver 1.4 sollen eine dynamische Konfiguration zur Laufzeit von Bildschirmen und Eingabegeräten ermöglichen. Als Desktop-Umgebung plant das Team Gnome 2.20. Das KDE-Pendant Kubuntu setzt auf das aktuelle KDE 3.5.7, bringt aber auch Pakete für den zweiten Release-Kandidaten von KDE 4.0 mit.

Mit Gutsy soll nun endlich der 3D-Desktop Standard werden in Ubuntu – vorausgesetzt die Hardware spielt mit. Die Entwickler haben den inzwischen mit seinem Fork Beryl im Projekt OpenCompositing wiedervereinten Compositing-Manager Compiz zum Standard-Window-Manager auserkoren. Auf Systemen, die keine 3D-Beschleunigung unterstützen, leistet der altbewährte Gnome-Window-Manager Metacity weiterhin seine Dienste.

Seit Version 6.10 bringt Ubuntu mit Upstart ein neues System zur Initialierung der Systemdienste mit. Es arbeitet eventgesteuert und soll irgendwann das traditionelle System-V-Init mit neuen Konzepten ersetzen und auch Dienste wie cron ablösen. Upstart soll sich die parallele Ausführung von Startskripten ermöglichen und so für mehr Geschindigkeit beim Booten sorgen.

Mit dem bereits für Feisty angekündigten Projekt BulletProofX soll sich das kommende Release von Ubuntu auch bei Problemen mit dem Grafikkartentreiber im grafischen Modus hochfahren lassen. Dafür benutzt das System den Standard-VESA-Treiber, mit dem es den Xserver in einer Auflösung von 800 × 600 Bildpunkten bei 256 Farben startet.

Gleichzeitig mit Gutsy soll die erste Version der Ubuntu Mobile and Embedded Edition (UME) für mobile Geräte und Ultra Mobile PCs (UMPCs) erscheinen. Ein spezielles Team von Canonical arbeitet derweil an der Server Edition von Ubuntu 7.10, die unter anderem Novells Sicherheitserweiterung AppArmor integrieren soll.

Ubuntu 7.10 soll im Oktober erscheinen. Für Wagemutige steht eine erste Testversion ("Tribe-1") als CD-Image für x86- und x64-Rechner zum Download zur Verfügung.

http://cdimage.ubuntu.com/releases/gutsy/tribe-1/

Quelle : www.heise.de
Titel: Neue Testversion von Ubuntu 7.10
Beitrag von: SiLæncer am 28 Juni, 2007, 19:05
3D-Effekte nun standardmäßig aktiviert

Mit der zweiten Alpha-Version von Ubuntu "Gutsy Gibbon" wurden bereits einige der Ziele für die nächste Version umgesetzt. So sorgt etwa Compiz für grafische Effekte auf dem Desktop.
Die neue Ubuntu-Alpha-Version "Tribe 2" bringt jetzt Gnome 2.19.4 als Desktop-Oberfläche mit. Bis zur Veröffentlichung im Oktober 2007 soll Gnome 2.20 erschienen und integriert worden sein. Zudem ist Compiz auf Systemen mit unterstützter Hardware nun aktiviert, so dass Nutzer ohne Umwege 3D-Effekte auf dem Desktop verwenden können. Sofern keine geeignete Grafikkarte vorhanden ist, soll der normale Metacity-Windowmanager installiert werden.

Weiterhin integrierten die Entwickler den freien Flash-Player Gnash und über das Universe-Repository ist bereits eine Alpha-Version von Firefox 3 erhältlich. Das Werkzeug zur Installation proprietärer Treiber kann in der neuen Version auch mit Treibern umgehen, die ansich frei sind, jedoch eine unfreie Firmware benötigen und via "XDG-user-directories" legt Ubuntu im Home-Verzeichnis der Anwender bereits einige weitere Standardverzeichnisse an.

In Kubuntu wurden Amarok 1.4.6, KOffice 1.6.3 sowie der KNetworkManager 0.2 aufgenommen, bei Xubuntu ist unter anderem Xfce 4.4.1 neu dabei. Sobald verfügbar soll Xfce 4.4.2 mit weiteren Fehlerkorrekturen nachrücken.

Sowohl Ubuntu als auch Kubuntu (mit KDE-Oberfläche), Edubuntu (für Schulen) und Xubuntu (mit Xfce-Desktop) stehen ab sofort als Tribe 2 zum Download bereit. Sie sind nur als Vorschau für Entwickler gedacht.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0706/53174.html
Titel: Weitere Ubuntu-Testversion verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 20 Juli, 2007, 09:54
"Tribe 3" mit neuem Gnome-Power-Manager für Notebook-Einsatz

Die nun verfügbare dritte Alpha-Version von Ubuntu 7.10 alias "Gutsy Gibbon" bringt wieder einige Änderungen mit, die einen Ausblick auf die fertige Version geben. Für den Server-Einsatz ist etwa ein neues Konfigurationswerkzeug hinzugekommen, mit dem sich die laufenden Dienste verwalten lassen.

Die neue Ubuntu-Alpha-Version "Tribe 3" bringt für den Desktop-Einsatz die aktuelle Gnome-Testversion 2.19.5 mit. Die daraus resultierende Gnome-Version 2.20 soll rechtzeitig vor der anstehenden Ubuntu-Veröffentlichung im Oktober 2007 erscheinen, so dass die Desktop-Oberfläche integriert werden kann. Für die nun standardmäßig aktivierten 3D-Effekte ist auch die Plug-In-Sammlung Compiz Fusion in der aktuellen Version enthalten.

Das optische Erscheinungsbild der Desktop-Oberfläche lässt sich ab sofort über ein Werkzeug festlegen, dass die zuvor getrennten Programme vereint. Neben der Theme- oder Hintergrundbild-Auswahl lässt sich hier auch festlegen, ob Desktop-Effekte verwendet werden sollen oder nicht. Für Notebook-Nutzer soll der neue Gnome-Power-Manager nun erst ein Profil der Batterie erstellen, bevor Energiesparfunktionien angeschaltet werden.

Das Server-Team hat Ebox integriert, womit Netzwerkdienste über eine Web-Oberfläche verwaltet werden können. Zudem wurde weiter an der Einbindung von Novells AppArmor-Sicherheits-Framework gearbeitet.

Die KDE-Fassung Kubuntu verwendet nun ein neues Artwork und mit Dolphin wird der Standard-Dateimanager aus KDE 4.0 eingesetzt. Wer sich KDE 4.0 bereits anschauen möchte, findet die zweite Alpha-Version in Kubuntu Tribe 3.

Sowohl Ubuntu als auch Kubuntu (mit KDE-Oberfläche), Edubuntu (für Schulen) und Xubuntu (mit Xfce-Desktop) stehen ab sofort als Tribe 3 zum Download bereit. Sie sind nur als Vorschau für Entwickler gedacht.

Quelle : www.golem.de
Titel: Neue Ubuntu-Alpha mit Tracker
Beitrag von: SiLæncer am 09 August, 2007, 19:17
"Tribe 4" mit neuer Desktop-Suche

In der gerade erschienenen vierten Alpha Version von Ubuntu 7.10 alias "Gutsy Gibbon" setzt Ubuntu standardmäßig Tracker als Desktop-Suche ein. Die Sicherheitserweiterung AppArmor ist nun eingeschaltet und eine neue OpenOffice.org-Betaversion in der Linux-Distribution enthalten.

Wie bei den Alpha-Versionen üblich, aktualisierten die Entwickler die Desktop-Oberfläche Gnome auf die Version 2.19.6. Vor der angepeilten Ubuntu-Veröffentlichung im Oktober 2007 soll Gnome 2.20 fertig sein und dann in die Distribution gelangen. Dabei wird die neue Desktop-Suche Tracker verwendet und mit dem neuen Applet zum Nutzerwechsel kann zwischen mehreren Sitzungen umgeschaltet werden, ohne ständig Benutzernamen und Passwörter neu eingeben zu müssen.

Ein neues Deskbar-Applet bietet häufig genutzte Aktionen an und mit OpenOffice.org 2.3 ist eine neue Betaversion der freien Office-Suite enthalten. Novells Sicherheitserweiterung AppArmor ist nun standardmäßig eingeschaltet. Hiermit lassen sich Rechte für einzelne Anwendungen festlegen, um so die Auswirkungen von Sicherheitslöchern einzugrenzen.

In der KDE-Variante Kubuntu ist nun auch ein Programm enthalten, um proprietäre Treiber einfach nachzuinstallieren und die erste Beta von KDE 4 wurde ebenfalls aufgenommen. Die für den Einsatz an Schulen optimierte Edubuntu-Version gibt es nun zusätzlich zu der Gnome-Fassung auch mit KDE-Desktop.

Sowohl Ubuntu als auch Kubuntu (mit KDE-Oberfläche), Edubuntu (für Schulen) und Xubuntu (mit Xfce-Desktop) stehen ab sofort als Tribe 4 zum Download bereit. Sie sind nur als Vorschau für Entwickler gedacht.

Quelle : www.golem.de
Titel: Vierte Testversion von Ubuntu 7.10
Beitrag von: Warpi am 12 August, 2007, 09:30
Die vierte Testversion des für Oktober geplanten Ubuntu 7.10 steht unter dem Namen »Gutsy Gibbon Tribe 4« zum Download bereit.
Tribe 4 stellt einen Schnappschuss der Entwicklung dar, der sich in erster Linie an Entwickler richtet. Er soll einigermaßen frei von schwerwiegenden Fehlern auf der CD und dem Installationsprogramm sein, weitere Garantien gibt das Team jedoch nicht.

Hier geht es weiter : http://www.pro-linux.de/news/2007/11564.html

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Neue Alpha-Version von Ubuntu 7.10 verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 24 August, 2007, 12:02
Ubuntu mit grafischer X-Konfiguraton

"Tribe 5" heißt die aktuelle Alpha-Version von Ubuntu 7.10 alias "Gutsy Gibbon", in die die Entwickler weitere neue Funktionen einbauten. Dazu zählt ein grafisches Programm, um den X-Server zu konfigurieren, und zur Druckereinrichtung ist ebenfalls ein neues Programm enthalten.

Wie in jeder Alpha-Version wurde wieder die Gnome-Oberfläche aktualisiert, so dass nun die erste Beta-Version von Gnome 2.20 enthalten ist. Die Version soll noch vor der Veröffentlichung von Ubuntu 7.10 fertig werden, wofür das Gnome- und das Ubuntu-Projekt auch gemeinsam einen "Bug Squashing"-Tag angesetzt haben.

(http://www.golem.de/0708/54325-displayconfig1.jpg)

Neu ist ein grafisches Programm, um den X-Server zu konfigurieren. Hierüber lässt sich etwa die Auflösung ändern und es kann ein anderer Grafikkartentreiber ausgewählt werden. Der Ubuntu-Firefox "Ubufox" enthält nun zudem eine Software, um Plug-Ins über den Paketmanager APT zu installieren, und eine Anwendung, mit der nach Erweiterungen für den Browser gesucht werden kann.

Zudem wurde das Programm zur Druckerkonfiguration aus Fedora übernommen und der Standard-Gnome-Dialog ersetzt. Dies soll die manuelle Einrichtung erleichtern, doch Ubuntu nutzt auch ein neues System, um Drucker automatisch zu konfigurieren, sobald diese mit dem Computer verbunden werden. Neu ist außerdem ein virtueller Drucker, der PDF-Dateien ausgibt.

In die KDE-Variante Kubuntu integrierten die Entwickler die Desktop-Suche Strigi und der Software-Installer Adept zeigt die Beliebtheit von Programmen an. Ein kleines Symbol in der Startleiste weist zudem auf nötige Neustarts hin, beispielsweise wenn der Linux-Kernel aktualisiert wurde.

Sowohl Ubuntu als auch Kubuntu (mit KDE-Oberfläche), Edubuntu (für Schulen) und Xubuntu (mit Xfce-Desktop) stehen ab sofort als Tribe 5 zum Download bereit. Sie sind nur als Vorschau für Entwickler gedacht. Im Oktober 2007 soll die fertige Version veröffentlicht werden.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0708/54325.html
Titel: Robuster Reiher: das nächste Ubuntu
Beitrag von: SiLæncer am 29 August, 2007, 17:04
Während die Arbeiten an dem nächsten Ubuntu-Release 7.10 Gutsy Gibbon noch in vollem Gange sind, macht sich das Entwicklerteam bereits Gedanken um den Nachfolger. Hardy Heron (zu deutsch "Robuster Reiher") soll das für April 2008 geplante Ubuntu heißen. Und ebenso wie bereits Ubuntu 6.06 (Dapper Drake) darf sich die Version mit dem Prädikat Long Term Support schmücken. Anwender der Servervariante der populären Linux-Distribution wollen die Entwickler fünf Jahre mit Sicherheits-Updates versorgen. Für den Desktop gelten drei Jahre Supportfrist.

Außer dem Namen und dem Erscheinungstermin gibt es noch kaum Einzelheiten zu Ubuntu 8.04. Die genaueren Spezifikationen wollen die Entwickler auf der bevorstehenden Entwicklerkonferenz, dem Ubuntu Developer Summit in Cambridge (Massachusetts), herausarbeiten. Ubuntu 7.10 soll indes Ende Oktober erscheinen. Neugierige können sich mit der aktuellen fünften Alpha-Version einen Überblick über das kommende Release verschaffen.

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu 7.10 Beta erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 27 September, 2007, 15:09
Das Ubuntu-Team hat heute wie geplant die Beta-Version von Ubuntu 7.10 (Gutsy Gibbon) veröffentlicht. CD-Images und Torrents für x86-, x64- und SPARC-Rechner stehen in drei Varianten im Internet zum Download bereit: Die Desktop-Version (nur x86 und x64) bootet ein Live-System, aus dem heraus sich ein grafischer Installer starten lässt. "Alternate" (ebenfalls nur x86 und x64) verwendet einen Textmodus-Installer, der spezielle Optionen wie die Einrichtung eines Logical Volume Managers erlaubt. Das Server-Image verzichtet auf eine Reihe von Desktop-Anwendungen.

Ubuntu 7.10 enthält den Kernel 2.6.22, Xorg 7.3 und Gnome 2.2.20. KDE 3.5.7 lässt sich aus dem Internet nachinstallieren. Auf unterstützter Grafik-Hardware aktiviert die Distribution standardmäßig dezente 3D-Effekte auf dem Desktop wie Fenster mit Schattenwurf und ein flüssiges "Einsaugen" verkleinerter Fenster in die Taskleiste.

Die fertige Version von Ubuntu 7.10 soll am 18.10. erscheinen. Für den 11. Oktober ist ein Release Candidate geplant. Seit Beginn der Entwicklung sind fünf Alpha-Versionen erschienen (Tribe 1 bis 5 in der Ubuntu-Terminologie). Die für Anfang September geplante Tribe 6 CD hatten die Entwickler ausfallen lassen.

http://releases.ubuntu.com/7.10/

Quelle : www.heise.de
Titel: Release Candidate von Ubuntu 7.10 veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 12 Oktober, 2007, 10:34
Fertige Version soll am 18. Oktober 2007 kommen

Die Linux-Distribution Ubuntu 7.10 ist nun als Release Candidate verfügbar. Die weiteren offiziellen Varianten der Ubuntu-Familie wurden ebenfalls als Release Candidate veröffentlicht. Nun soll es noch eine Woche dauern, bis die fertige Version der Linux-Distribution freigegeben wird.
Ubuntu 7.10 setzt auf den Linux-Kernel 2.6.22, nutzt GCC 4.12 und die Glibc 2.6. Auf dem Desktop werden X.org 7.2 und Gnome 2.20 verwendet, in Kubuntu ist KDE 3.5.7 der Standard-Desktop, in Xubuntu Xfce 4.4. Weiter sind OpenOffice.org 2.3, Firefox 2.0.0.6 und PostgreSQL 8.2.5 Teil der Distribution.

Auf dem Desktop verwendet Ubuntu nun standardmäßig Compiz und Compiz-Fusion, um 3D-Effekte darzustellen, und nutzt Compiz bereits in der aktuellen Version 0.6. Zudem soll es nun einfacher sein, Firefox-Plug-Ins und -Erweiterungen nachzuinstallieren.

Ubuntu 7.10 konfiguriert darüber hinaus Bildschirme dynamisch und erkennt Drucker automatisch, wenn diese angeschlossen werden und bindet sie in das System ein. Der Assistent zur Installation proprietärer Treiber kümmert sich nun auch um Treiber die frei sind, aber ein unfreies Firmware-Image benötigen.

In der Server-Edition ist nun die Sicherheitserweiterung AppArmor integriert und neben LAMP und DNS lassen sich nun auch Mail- und Datenbank-Server vorkonfiguriert einrichten.

Der Release Candidate 1 von Ubuntu, Kubuntu, Edubuntu und Xubuntu steht ab sofort zum Download bereit. Gobuntu, die Variante mit ausschließlich freier Software, gibt es ebenfalls als RC1. Verläuft jetzt weiter alles nach Plan, erscheinen die fertigen Versionen am 18. Oktober 2007.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0710/55336.html
Titel: Ubuntu 7.10 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 18 Oktober, 2007, 12:08
Pünktlich haben die Ubuntu-Entwickler die neue Version 7.10 (Gutsy Gibbon, zu deutsch mutiger Gibbon) freigegeben. Die CD-Images lassen sich bereits herunterladen, die offizielle Download-Seite ist derzeit noch nicht aktualisiert.

Das neue Release bringt mit dem Kernel 2.6.22, Gnome 2.20, Firefox 2.0 und OpenOffice 2.3 durchgängig aktualisierte Software. Sofern die Grafikkarte 3D-Beschleunigung unterstützt, startet Ubuntu 7.10 standardmäßig die 3D-Desktoperweiterung Compiz, mit der sich Menüs und Fenster sanft ein- und ausblenden und Fenster Schatten werfen. Über ein neues Verwaltungstool lässt sich der Betrieb von zwei Monitoren einfach konfigurieren. Die Hardwareunterstützung wurde verbessert: So laufen beispielsweise die WLAN-Chips von Broadcom, viele AVM-Geräte und eine Reihe von WLAN-USB-Sticks ohne Handarbeit.

Mehr zu den Neuerungen in Ubuntu 7.10 lesen Sie auf heise open:

    * Ubuntu 7.10: Erster Test von Gutsy Gibbon -> http://www.heise.de/open/artikel/97498

http://www.ubuntu.com/getubuntu/download

Quelle : www.heise.de
Titel: Mythbuntu 7.10: Ubuntu wird zum Festplattenrekorder
Beitrag von: SiLæncer am 23 Oktober, 2007, 10:56
Verschiedene Installationsprofile zur Auswahl

Nun liegt eine weitere inoffizielle Ubuntu-Variante in der neuen Version 7.10 vor: Mythbuntu soll einen normalen Computer auf einfache Art und Weise in einen Festplattenrekorder verwandeln. Dazu wird die freie Software MythTV verwendet.

Die Grundlage für Mythbuntu bildet Xubuntu 7.10, also Ubuntu mit der Xfce-Oberfläche. Diese ist im Vergleich zu Gnome oder KDE sehr schlank und frisst damit nicht unnötig Ressourcen auf dem ausgewählten Rechner, der seine Rechenleistung zu einem möglichst großen Teil MythTV zur Verfügung stellen soll. Andere Desktop-Oberflächen lassen sich jedoch bei Bedarf über die Ubuntu-Repositorys nachinstallieren.

Zudem wurden Anwendungen wie OpenOffice.org und Evolution aus der Distribution entfernt, da Mythbuntu auf Rechner abzielt, die nur für den Betrieb der Videorekorderanwendung gedacht sind. Der Anwender kann hierbei auswählen, ob er nur das Backend oder das Frontend oder doch beides gemeinsam auf einem Computer installieren möchte. Die Konfiguration erfolgt mittels einer grafischen Oberfläche.

MythTV unterstützt analoge TV-Karten sowie DVB-T, -S und -C, sofern es für diese Linux-Treiber gibt, und kann Sendungen in unterschiedlichen Formaten aufzeichnen. Über Plug-Ins lässt sich die Software erweitern, um beispielsweise Programminformationen in einer MySQL-Datenbank abzulegen.

Die Hardware-Anforderungen listet das Mythbuntu-Team in den Release Notes auf. Sie unterscheiden sich je nach geplantem Einsatzgebiet. Mythbuntu 7.10 für x86 und x64 steht ab sofort zum Download bereit.

http://www.mythbuntu.org/7.10/Release_notes

http://www.mythbuntu.org/downloads

Quelle : www.golem.de

Titel: Erste Alpha-Version von Ubuntu 8.04
Beitrag von: SiLæncer am 02 Dezember, 2007, 15:52
Das Ubuntu-Team hat die erste Alpha-Version der kommenden Ubuntu-Version 8.04 (Hardy Heron, zu deutsch kühner Reiher) veröffentlicht. Wichtigste Neuerung ist der Umstieg auf das im September erschiene X.org 7.3. Ubuntu dürfte damit als erste der großen Distributionen auf die neue Version des X-Servers umsteigen, der unter anderem die Konfiguration vereinfacht.

Hardy Heron soll wieder ein Release mit Long Term Support (LTS) werden. Bei LTS-Versionen steht die Stabilität gegenüber neuen, experimentellen Features im Vordergrund. Sie werden in der Server-Variante fünf Jahre, in der Desktop-Variante drei Jahre mit Sicherheits-Updates versorgt. Die Entwickler empfehlen sie daher für den Unternehmens-Einsatz. Das letzte Ubuntu mit Long Term Support war Version 6.06.

http://cdimage.ubuntu.com/releases/hardy/alpha-1/

Quelle : www.heise.de
Titel: Zweite Test-Version von Ubuntu 8.04
Beitrag von: SiLæncer am 24 Dezember, 2007, 08:49
Hardy Heron kommt im April 2008 mit Long Term Support oder KDE 4.0

Die kommende Ausgabe von Ubuntu 8.04 alias "Hardy Heron" ist in einer zweiten Alpha-Version erschienen, die einige größere neue Funktionen mitbringt. Bis zur Veröffentlichung der neuen Ubuntu-Ausgabe sind aber noch vier Monate Zeit und die aktuellen Test-Versionen nur eine kleine Vorschau.
Ubuntu 8.04 soll wieder mit Long Term Support (LTS) angeboten werden. LTS-Versionen unterstützt Ubuntu-Sponsor Canoncial drei Jahre auf dem Desktop und fünf Jahre auf dem Server mit Sicherheits-Updates. Experimentelle Funktionen werden daher nicht in die Distribution gelangen. Entsprechend wird Kubuntu 8.04 ohne LTS erscheinen, stattdessen bringt Kubuntu 8.04 den Desktop KDE 4.0 mit, der im Januar 2008 erscheinen soll.

Dabei wartet die zweite Alpha-Version mit einigen größeren Neuerungen auf, darunter die aktuelle Version 7.3 von X.Org samt verbesserter Auto-Konfiguration. Als Kernel kommt Linux 2.6.24 zum Einsatz, der selbst noch im Stadium eines Release Candidates ist und unter anderem Dynticks für AMD64 mitbringt. Damit sollen auch für 64-Bit-Systeme die gleichen Stromspar-Funktionen zur Verfügung stehen wie schon für 32-Bit-Kernel. Ebenfalls neu ist der Sound-Server PulseAudio.

Die Alpha 2 von Ubuntu 8.04 samt seinen Ablegern steht ab sofort unter ubuntu.com zum Download bereit.

http://www.ubuntu.com/testing/hardy/alpha2

Quelle : www.golem.de
Titel: Re: Vierte Testversion von Ubuntu 7.10
Beitrag von: spoke1 am 11 Januar, 2008, 19:07
Ist zwar schon ein wenig her aber da ich gerade am durchtesten bin:

offensichtlich liegt  ein Problem bei Ubuntu 7.10 mit der Xine Engine und kaffeine vor. Ton:Ja, Bild:Nein
Ändert die Installation auch nichts dran. Würde daher davon abraten es hierfür noch zum Testen zu nehmen.
Titel: Re: Vierte Testversion von Ubuntu 7.10
Beitrag von: dvb_ss2 am 13 Januar, 2008, 13:00
Also bei mir läuft Ubuntu 7.10 und läuft prächtig mit der Kombination Xine/Kaffeine.

Ich hatte auch mal das Problem, dass ich kein Bild hatte, aber das lag nur an den Hellgikeitseinstellungen.

dvb_ss2
Titel: Ubuntu 6.06 LTS aktualisiert
Beitrag von: SiLæncer am 22 Januar, 2008, 09:36
Neue Revision enthält Fehlerkorrekturen und Sicherheits-Updates

Alle bisher erschienenen Updates für Ubuntu 6.06 LTS (Long Term Support) vereint die nun erschienene zweite Revision. Über 600 Updates wurden dabei integriert, um nach einer frischen Installation weniger herunterladen zu müssen. Wer seine Installation jedoch regelmäßig online aktualisiert, braucht keine neuen CDs.
Ubuntu 6.06.2 enthält alle für Ubuntu 6.06 verfügbaren Sicherheits-Updates, die bis zum 10. Januar 2008 erschienen sind und Pakete auf dem Installationsmedium betreffen. Zudem enthält die zweite Revision Updates, die allgemeine Probleme beheben, unter anderem Fehler im Zusammenspiel mit HPs Pro-Liant-DL3xx-Servern. NFS-Freigaben lassen sich nun auch auf 64-Bit-Systemen einbinden.

Mit über 600 enthaltenen Patches soll Ubuntu 6.06.2 den Aufwand nach der Installation verringern, da die aktualisierten Pakete direkt von CD eingespielt werden, anstatt später heruntergeladen werden zu müssen. Damit ist die Revision hauptsächlich für Neuinstallationen gedacht. Administratoren, die ihre Systeme regelmäßig aktualisieren, haben die Updates bereits. Und auch wer noch Installationsmedien besitzt, kann freilich von diesen installieren und die Updates nach der Installation einspielen.

Ubuntu 6.06 LTS wird auf dem Desktop noch bis Juni 2009 unterstützt, auf Servern noch bis Juni 2011. Im April 2008 erscheint die nächste Version der Linux-Distribution mit Long Term Support. Die aktualisierten Installationsmedien gibt es unter ubuntu.com.

Quelle : www.golem.de
Titel: Linux Mint, das schönere Ubuntu ;-)
Beitrag von: Warpi am 19 Dezember, 2008, 18:22
Seit einigen Tagen ist Linux Mint 6 “Felicia” verfügbar.
Und der Vdr lässt über die Paketverwaltung einspielen.  :)

http://www.linuxmint.com/
Titel: Ubuntu 9.04 unterstützt Ext4
Beitrag von: SiLæncer am 12 Januar, 2009, 17:28
Neues Dateisystem vorerst nur als Option

Die nächste Version der Linux-Distribution Ubuntu wird das noch junge Dateisystem Ext4 unterstützt. Der Dateisystemvorgänger Ext3 wird jedoch nicht ersetzt. Ext4 ist vorerst nur eine Option.
Die Ext4-Unterstützung ist laut Phoronix bereits in den aktuellen Entwicklungssnapshots zu finden und soll auch in der nächsten Ubuntu-9.04-Alpha auftauchen. Der Installer in Ubuntu 9.04 bietet Ext4 demnach als Option an. Standard bleibt vorerst Ext3, das könnte sich aber in Ubuntu 9.10 ändern.

Ext4 wurde als Nachfolger des Quasi-Standarddateisystems Ext3 entwickelt. Gegenüber Ext3 kann Ext4 beispielsweise mit größeren Datenmengen - bis zu 1 EByte (1e18 Byte) - umgehen. Das Dateisystem soll ferner robuster sein und besser skalieren als Ext4. Seit dem Linux-Kernel 2.6.28 ist es von den Entwicklern als stabil gekennzeichnet. Fedora hatte Ext4 als experimentelle Option bereits integriert, als das Dateisystem offiziell noch als experimentell gekennzeichnet war.

In den Linux-Kernel 2.6.29 haben die Kernel-Entwickler gerade erst das Dateisystem Btrfs aufgenommen. Langfristig soll sich dieses zum Standarddateisystem unter Linux entwickeln. Noch ist es aber nicht reif für den Produktiveinsatz.

Quelle : www.golem.de
Titel: Ubuntu 9.04 Alpha 3 mit neuen Funktionen
Beitrag von: SiLæncer am 19 Januar, 2009, 10:40
Neuer Kernel und Ext4

Die Linux-Distribution Ubuntu 9.04 steht in einer neuen Vorabversion zum Download bereit, die das neue Dateisystem Ext4 unterstützt. Ein neuer Kernel und ein neuer X-Server ist ebenso in die Distribution gelangt.
In Ubuntu 9.04 Alpha 3 wurden viele Pakete in neuer Version aufgenommen - so ist es üblich zu Beginn einer Entwicklungsphase. Zudem enthält Ubuntu jetzt den Kernel 2.6.28 und bringt so neue Treiber mit. Der Kernel liefert außerdem die stabile Variante des neuen Dateisystems Ext4, das nun in Ubuntu unterstützt wird. Ext4 wurde als Nachfolger von Ext3 entwickelt und lässt sich im Installer als Option auswählen. Das Dateisystem Ext3 bleibt jedoch vorerst die Standardeinstellung.

Weiterhin haben die Entwickler schon eine Vorabversion des X-Servers 1.6 in Ubuntu aufgenommen. Noch soll die neue Variante allerdings nicht mit allen Treibern zusammenarbeiten. Bis Ubuntu 9.04 erscheint, soll dieses Problem gelöst werden. Geplant ist auch ein neues Benachrichtigungssystem, das den Nutzer etwa über gefundene drahtlose Netzwerke informiert.

In der Ankündigung finden sich weitere Hinweise auf bekannte Probleme. Ubuntu 9.04 Alpha 3 steht ab sofort zum Download bereit. Die fertige Version erscheint im April 2009.

http://cdimage.ubuntu.com/releases/jaunty/alpha-3/

Quelle : www.golem.de
Titel: Zweites Service Pack für Ubuntu 8.04 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 23 Januar, 2009, 12:15
Über 200 Updates für die Variante mit Long-Term-Support

Das zweite Updatepaket für Ubuntu 8.04 ist nun verfügbar. Damit wird die Linux-Distribution auf die Versionsnummer 8.04.2 aktualisiert. Ubuntu 8.04 ist die aktuell mit Long-Term-Support (LTS) ausgestattete Version, die also länger als die regulären Veröffentlichungen unterstützt wird.
Die sogenannten "Point Releases" fassen alle bisher erschienenen Updates zusammen. So liefert auch das aktuelle Service Pack wieder über 200 zuvor freigegebene Updates. Daher gibt es auch neue Installationsmedien. So wird vermieden, dass nach Abschluss einer neuen Installation erst sämtliche Updates aus dem Internet geladen werden müssen. Bestehende Installationen, die regelmäßig aktualisiert werden, sollten bereits auf dem Stand der 8.04.2 sein.

Ubuntu 8.04.1 aktualisiert unter anderem den Installer, der nun direkt eine Gruppe "sambashare" anlegt und den während der Installation erstellten Nutzer dieser Gruppe als Mitglied hinzufügt. Unter den Updates findet sich außerdem eine neue Version des Instant-Messaging-Clients Pidgin, der ein Problem mit ICQ-Verbindungen behebt. Die Desktopumgebung Gnome wurde auf die Version 2.22.3 aktualisiert, KDE ist jetzt in der Version 3.5.10 enthalten. Eine Übersicht über alle enthaltenen Updates gibt es im Ubuntu-Wiki.

Die LTS-Versionen unterstützt Anbieter Canonical drei Jahre auf dem Desktop und fünf Jahre auf dem Server. Für normale Versionen gibt es nur 18 Monate lang garantiert Sicherheitsupdates und Fehlerkorrekturen. Die nächste LTS-Version soll 2010 erscheinen.

Changelog : https://wiki.ubuntu.com/HardyReleaseNotes/ChangeSummary/8.04.2

Quelle : www.golem.de
Titel: Ubuntu 9.04 Alpha 4 ist zum testen erschienen
Beitrag von: Warpi am 09 Februar, 2009, 08:25
Drei Wochen nach der Veröffentlichung der dritten Alpha von Ubuntus zukünftiger Version 9.04, ist die vierte Alpha des im April erscheinenden Release "Jaunty Jackalope" zum Testen freigegeben worden.

Ich versuche mal mit der Lifecd zu erforschen ob die Technotrend  S3200 standardmässig unterstützt wird. ;)


Vorsicht Alphaversion, nicht auf Produktivsystemen einsetzen !
Titel: Re: Ubuntu 9.04 Alpha 4 ist zum testen erschienen
Beitrag von: Warpi am 09 Februar, 2009, 10:28
Es bleibt erst mal dabei : Die TT S 3200 wird von Kaffeine wird nicht gefunden.
Also muss von Hand gebacken werden.  ( Treiber kompilieren) 
Titel: Re: Ubuntu 9.04 Alpha 4 ist zum testen erschienen
Beitrag von: kater am 09 Februar, 2009, 12:48
erscheint mir alles etwas hinter dem Mond, nach ca 3 Jahren DVB- S2.
Titel: Re: Ubuntu 9.04 Alpha 4 ist zum testen erschienen
Beitrag von: spoke1 am 09 Februar, 2009, 14:12
Weil sich Kernelseitig nichts gerührt hat. Warum auch immer??  :-\
Titel: Re: Ubuntu 9.04 Alpha 4 ist zum testen erschienen
Beitrag von: Warpi am 09 Februar, 2009, 17:47
Hm, immer noch 40% Systemauslastung auf beiden Kernen-
Bei normalen DVBS ...  ::) 
Titel: Re: Ubuntu 9.04 Alpha 4 ist zum testen erschienen
Beitrag von: spoke1 am 09 Februar, 2009, 18:35
Das ist entschieden zu viel. Ich meine zwischen 14-17% zu liegen.  Ich mach den Kasten nachher mal an....
Titel: Re: Ubuntu 9.04 Alpha 4 ist zum testen erschienen
Beitrag von: Warpi am 09 Februar, 2009, 19:59
Das ist entschieden zu viel. Ich meine zwischen 14-17% zu liegen.  Ich mach den Kasten nachher mal an....

Das hört sich besser an ...
Titel: Ausblick auf Ubuntu 9.10: Koala mit Karma
Beitrag von: SiLæncer am 21 Februar, 2009, 14:43
Die für Oktober 2009 geplante Ausgabe der Linux-Distribution Ubuntu heißt mit Codenamen "Karmic Koala". Mark Shuttleworth – Milliardär, Weltraumtourist und treibende Kraft hinter Ubuntu – gab dies, sowie einen Ausblick auf die geplanten Funktionen des Nachfolgers von Ubuntu 9.04 "Jaunty Jackalope" bekannt.

Ein Schwerpunkt bei der Entwicklung der Serverfunktionen von Ubuntu 9.10 liegt auf Cloud Computing, bei dem Anwendungen die Rechenkapazität mehrerer entfernter Systeme verwenden. So sollen vorgefertigte Amazon Machine Images (AMI) enthalten sein, mit denen sich Amazons Elastic Cloud Computing (EC2) leichter nutzen lässt. Darüber hinaus arbeiten die Entwickler mit Eucalytpus an einem Open-Source-Framework, mit dem sich eigene Rechencluster für Cloud Computing aufbauen lassen. Um in den Rechenzentren Energie zu sparen, soll das System bei geringer Auslastung Rechner abschalten können.

Die Ziele im Desktop-Bereich sind ein kürzerer Startvorgang und ein überarbeiteter Login-Bildschirm. Darüber hinaus arbeiten die Entwickler an einer besseren Hardware-Unterstützung für die wachsende Zahl der preisgünstigen Netbooks. Für diese gibt es mit dem Netbook Remix bereits eine spezielle Ubuntu-Version.

Quelle : http://www.heise.de/newsticker/Ausblick-auf-Ubuntu-9-10-Koala-mit-Karma--/meldung/133307
Titel: Neue Alpha von Ubuntu 9.04
Beitrag von: SiLæncer am 27 Februar, 2009, 17:12
Neuer X-Server enthalten

Die Linux-Distribution Ubuntu 9.04 ist in einer weiteren Alphaversion verfügbar. Die enthält sichtbare Änderungen wie optimierte Schriftgrößen.
Die fünfte Alpha von Ubuntu 9.04 enthält bereits den neuen X-Server 1.6. Zudem wurden die Schriftgrößen optimiert. Auf Monitoren mit höherer Auflösung soll so automatisch eine passende Schriftgröße gewählt werden. Die aktuelle Alphaversion verwendet den Linux-Kernel 2.6.28.7 und kann das System auf einer Ext4-Partition installieren. Außerdem ist ein neues Benachrichtigungssystem enthalten.

Wie immer ist die Alphaversion nicht für den produktiven Einsatz gedacht. So hat der neue X-Server noch Probleme mit ATI-Treibern und auch der Installer hat noch Probleme.

Neben Ubuntu gibt es auch Kubuntu, Xubuntu, Ubuntu Studio, Mythbuntu, den Ubuntu Netbook Remix, Ubuntu MID sowie Ubuntu ARM in der Alphaversion zum Download (http://www.ubuntu.com/testing/jaunty/alpha5#Download%20Alpha%205).

Quelle : www.golem.de
Titel: Beta von Ubuntu 9.04
Beitrag von: SiLæncer am 27 März, 2009, 12:52
Das Ubuntu-Team hat die Beta der kommenden Version 9.04 (Jaunty Jackalope) pünktlich veröffentlicht. Zu den Neuerungen in Ubuntu 9.04 gehören ein signifikant schnellerer Bootprozess (erste Messungen in der Redaktion ergaben eine Verkürzung der Bootzeit um 30 Prozent gegenüber der Version 8.10) sowie ein neues Notification System. Systemmitteilungen wie das Vorliegen neuer Updates, aber auch Meldungen von Anwendungen und Dinge wie das Ändern der Lautstärke über Funktionstasten werden jetzt einheitlich in der rechten oberen Ecke des Desktops anzeigt. Der Login-Screen wurde optisch aufgepeppt, die Software auf den aktuellen Stand gebracht (Kernel 2.6.28.8, Gnome 2.26, KDE 4.2.1, OpenOffice 3.0.1).

(http://www.heise.de/bilder/135320/1/0)
Ubuntu 9.04 enthält ein neues Notification System.

Die Server-Version enthält mit Eucalyptus ("Elastic Utility Computing Architecture for Linking Your Programs To Useful Systems") eine Software, um zu Amazons EC2 kompatibles Cloud Computing in einem Cluster einzurichten. Das neue Paket dovecot-postfix enthält einen kompletten Mailserver-Stack, der die Protokolle SMTP, POP3 und IMAP unterstützt.

Auch die Ubuntu-Varianten Kubuntu (KDE-Desktop) und Xubuntu (XFCE-Desktop) liegen als 9.04 Beta vor; Mythbuntu soll in Kürze nachziehen.

Quelle : www.heise.de
Titel: Linux Mint 6 “Felicia” KDE CE released!
Beitrag von: SiLæncer am 11 April, 2009, 19:33
This edition is based on Kubuntu 8.10 Intrepid Ibex, Linux 2.6.27, Xorg 7.4 and it comes with KDE 4.2 and Amarok 2.0.  For a complete list of new features read: Whats new in Felicia KDE CE (http://www.linuxmint.com/rel_felicia_kde_whatsnew.php)?

http://www.linuxmint.com
Titel: Release Candidate von Ubuntu 9.04
Beitrag von: SiLæncer am 17 April, 2009, 00:20
Exakt im Zeitplan haben die Ubuntu-Entwickler den ersten und (laut Planung) einzigen Release Candidate der kommenden Version 9.04 veröffentlicht. Gegenüber der Vorversion bringt Ubuntu 9.04 ("Jaunty Jackalope") neben aktualisierter Software (Kernel 2.6.28.8, X-Server 1.6, Gnome 2.26, KDE 4.2.1, OpenOffice 3.0.1) unter anderem einen um etwa 30 Prozent beschleunigten Bootprozess und die Unterstützung des neuen Dateisystems Ext4.

Bei einer weiteren Änderung, dem neuen Notification System, das Systemmitteilungen einheitlich in der rechten oberen Ecke des Desktops anzeigt, sind die Entwickler mit dem RC1 ein kleines Stück zurückgerudert. Das neue System sieht keine permanente Information über anstehende Updates mehr vor; stattdessen startet das Update-Tool bei anstehenden Software-Aktualisierungen nach einer Woche automatisch. Über sicherheitskritische Updates wird einmal täglich informiert. Nachdem sich zahlreiche Ubuntu-User darüber beschwert hatten, lässt sich jetzt das alte Verhalten wieder herstellen. Weitere Änderungen gegenüber der Beta sowie bestehende Probleme, darunter auch einige, die das Update von Ubuntu 8.l0 oder 9.04 Beta betreffen, nennen die Release Notes.

Ubuntu 9.04 RC1 steht im Internet in Versionen für x86- und x64-Prozessoren in den Installationsvarianten Desktop (Live-System mit grafischem Installer), Server und Alternate Install (textbasierter Installer) zum Download bereit. Die UNR-Variante enthält ein Image von Ubuntu Netbook Remix für USB-Sticks zur Installation auf Netbooks. Die fertige Version soll in einer Woche erscheinen.

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu 9.04 ist fertig
Beitrag von: SiLæncer am 23 April, 2009, 16:04
Pünktlich zum heutigen Release-Termin hat Linux-Distributor Canonical die Version 9.04 (Jaunty Jackalope) veröffentlicht. Es stehen die CD-Images für Desktop- und Server-Systeme für 32- und 64-Bit-x86-Prozessoren zum Download bereit, außerdem gibt es noch ein Image der speziell auf Netbooks angepassten Version Ubuntu Netbook Remix für USB-Sticks.

Gegenüber dem Release Candidate von vor einer Woche hat sich nur wenig geändert, so wurde der Kernel 2.6.28 geringfügig überarbeitet und trägt nun Patchlevel 11 statt 8 wie im Release Candidate. Zudem wurden noch diverse Übersetzungslücken geschlossen.

Gegenüber der Vorversion 8.10 von Ende Oktober 2008 bringt Jaunty Jackalope diverse aktualisierte Software (Kernel 2.6.28-11, X-Server 1.6.0, Gnome 2.26.1, KDE 4.2.20, OpenOffice 3.0.1) mit. Zudem haben die Ubuntu-Entwickler den Bootprozess vor allem durch Optimierung von Udev beschleuingt, sodass Ubuntu 9.04 etwa 30 Prozent schneller startet als noch die Vorgängerversion. Außerdem unterstützt Ubuntu 9.04 das Dateisystem Ext4 gleichberechtigt neben Ext3 – aufgrund des Hickhacks um die Funktion Delayed Allocation wurde Ext4 entgegen der ursprünglichen Planung jedoch nicht das Standard-Dateisystem von Jaunty Jackalope, Ubuntu setzt hier weiterhin auf das bewährte Ext3.

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu 9.04 im Test
Beitrag von: SiLæncer am 23 April, 2009, 17:16
Obwohl sich äußerlich nicht viel geändert hat, bringt Ubuntu 9.04 (Jaunty Jackalope) etliche technische Verbesserungen. Dazu gehören eine deutlich verkürzte Bootzeit und Unterstützung für das neue Dateisystem Ext4.

Seit fast fünf Jahren verfolgen die Ubuntu-Macher ihr erfolgreiches Konzept: Man nehme eine bewährte, technisch ausgereifte Linux-Distribution mit einem riesengroßen Software-Pool (Debian GNU/Linux), feile an Vorkonfiguration und Optik, aktualisiere die Software, füge einen komfortablen Installer, eine Reihe intelligenter Automatismen und einige Konfigurationswerkzeuge hinzu – und reduziere die Softwareausstattung auf die Programme, die ein Desktop-Anwender wirklich braucht, um mit seinem Computer zu arbeiten.

Das Ergebnis: Ein System, das Linux-unerfahrenen Anwendern den Einstieg leicht macht und Profis alle Möglichkeiten lässt. Mit diesem Ansatz hält sich Ubuntu seit 2005 fast durchgängig auf Platz eins der Liste der beliebtesten Linux-Distributionen bei DistroWatch.

(http://www.heise.de/bilder/136594/0/0)

Der Ubuntu-Desktop ist bei seiner vertrauten Optik geblieben.

Zu dem Erfolgsrezept gehört, bei neuen Ubuntu-Versionen äußerlich nur behutsame Änderungen vorzunehmen. So präsentiert sich der Desktop von Ubuntu 9.04 noch immer in den gewohnten Brauntönen und – sofern von der Hardware unterstützt – mit dezenten 3D-Effekten. Das Panel am oberen Bildschirmrand hat sich seit der ersten Ubuntu-Version kaum verändert. Und nach wie vor passt das Standardsystem mit einem komplett ausgestatteten Linux-Desktop auf eine CD. Und wie immer kommt Ubuntu 9.04 als Live-System, aus dem heraus sich die Distribution auf die Platte istallieren lässt. Die Optik wurde leicht überarbeitet, was am deutlichsten an dem neuen Fortschrittsbalken beim Booten und dem neuen Hintergrund des Login-Schirms auffällt.

Die Software ist natürlich auf den aktuellen Stand gebracht: Kernel 2.6.28, X.org 7.4, Gnome-Desktop 2.26 mit dem integrierten Mail-Client Evolution und dem Videoplayer Totm, OpenOffice 3.0.1, Firefox 2.0.8, Gimp 2.6.6 sowie einigen weiteren Internet-, Grafik-, Multimedia- und Systemtools. Mit der von Debian übernommenen Paketverwaltung lassen sich über 25.000 weitere Programmpakete nachinstallieren, darunter weitere Desktop-Anwendungen, Entwicklertools, Serverprogramme und Systemwerkzeuge. Die erforderlichen Repositories (Main mit der Kerndistribution, Universe mit weiteren freien Anwendungen, Multiverse mit nicht-freier Software und Restricted mit proprietären Treibern) sind in der Paktverwaltung bereits eingerichtet.

Ubuntu 9.04 ist in Versionen für 32- und 64-bittige x86-Prozessoren in den Installationsvarianten Desktop (Live-System mit grafischem Installer), Server und Alternate Install mit textbasiertem Installer verfügbar. Der Ubuntu Netbook Remix (UNR), eine speziell auf Netbooks angepasste Variante, die unter anderem auf dem Acer Aspire One, den Asus EeePCs 900 und 1000, dem Dell Mini 9, dem HP Mini Mi und dem Toshiba NVB 100 läuft, soll in den nächsten Tagen fertig werden. Gleiches gilt für die Ports auf die Architekturen PowerPC (alle Installationsvarianten), PA-RISC, IA-64 und SPARC (Server und Alternate Install) sowie für Rechner mit Intels Atom-Prozessor (nur Alternate Install).

Die Installation über den grafischen Installer aus dem Live-System heraus hat sich gegenüber der Vorversion kaum verändert: Wenige Mausklicks reichen, um Ubuntu 9.04 auf die Platte zu bringen. Bei deutlich weniger als 512 MByte RAM läuft die Installation aus dem Live-System sehr langsam; hier entscheidet man sich im Startmenü nach der Auswahl der Sprache besser für den Installer ohne Live-System ("Ubuntu installieren") oder verwendet den Textmodus-Installer des Alternate-Install-Image. Die automatische Hardware-Erkennung hatte mit keinem unserer Testrechner Probleme, wobei sich allerdings keine ganz brandneue Hardware darunter befand.

(http://www.heise.de/bilder/136594/1/0)

Ein einheitliches System für Benachrichtigungen.

Auf dem Desktop fällt am ehesten das neue Notification System ins Auge: Benachrichtigungen aller Art – ob das System auf neue Updates hinweist oder der Kalender auf einen anstehenden Termin – werden jetzt einheitlich in der rechten oberen Bildschirmecke angezeigt. Damit wollen die Entwickler die Notification Area im Panel entrümpeln und für Einheitlichkeit auf dem Desktop sorgen.

Leider ist damit auch das Icon des Update-Tools verschwunden, das hier in früheren Ubuntu-Versionen auf anstehende Updates hinweist. Stattdessen startet die Aktualisierungsverwaltung automatisch, wenn Updates seit einer Woche oder länger vorliegen. Über sicherheitsrelevante Aktualisierungen wird man binnen 24 Stunden informiert – aber auch nur mit einer einmal auftauchenden Nachricht in der Ecke. Wer damit nicht glücklich ist: Mit dem Befehl

gconftool -s --type bool /apps/update-notifier/auto_launch false

stellt man das von älteren Ubuntu-Versionen gewohnte Verhalten wieder her.
Verbesserungen und Erweiterungen

Interessanter sind die Änderungen unter der Haube. Booten und Herunterfahren sind deutlich schneller geworden -- wir haben gegenüber Ubuntu 8.10 eine Verkürzung der Bootzeit um rund 30 Prozent gemessen – auf einem Core-2-Duo-Recher (2,13 GHz, 2 GByte RAM, Seagate Barracuda ST3250620AS mit 250 GByte und 7200 U/min) dauerte es keine 20 Sekunden, bis der Login-Schirm erschien. Auch der Start des Desktops nach dem Login und der Shutdown gehen deutlich schneller vonstatten.

Wer angesichts dieser beträchtlichen Beschleunigung grundlegende Änderungen am Bootprozess vermutet, ist allerdings auf dem Holzweg: Genau wie die Vorgängerversion nutzt Ubuntu 9.04 das moderne Init-System Upstart lediglich, um eine traditionelle SysV-Umgebung für klassische Init-Skripte zu emulieren. Den größten Teil der Zeitersparnis beim Booten (fünf Sekunden) gewinnt Ubuntu 9.04 bereits beim Abarbeiten der Init-RAM-Disk. Sie ist bei der neuen Version entpackt rund vier MByte kleiner als bei Ubuntu 8.10 und enthält weniger Module, ein massiv abgespecktes Programm zur Anzeige des Splash-Screens und vor allem einen deutlich reduzierten Udev-Regelsatz, sodass in der ersten Phase des Bootprozesses weniger Hardware erkannt und initialisiert wird.

Die restlichen vier Sekunden Beschleunigung gewinnt Ubuntu 9.04 durch diverse Optimierungen an den Init-Skripten, die zudem häufiger parallel laufen, und eine ebenfalls optimierte Hardwareerkennung und -initialisierung.

Suspend to RAM (Bereitschaft) und Suspend to Disk (Ruhezustand) wurden überarbeitet sollen sich jetzt mit mehr Rechnern nutzen lassen. Tatsächlich funktonierte der Suspend to Disk mit Ubuntu 9.04 bei einem Testrechner mit Intel-965-Chipsatz und ATI-Grafikkarte (Radeon X1600), der sich unter Ubuntu 8.10 noch nicht in den Ruhezustand schicken ließ. Auf den beiden getesteten Notebooks (Lenovo Thinkpad X300, Fujitsu-Siemens Lifebook S7110) arbeiteten sowohl Suspend to Disk als auch Suspend to RAM anstandslos.

(http://www.heise.de/bilder/136594/2/0)

Ubuntu 9.04 lässt sich auf Wunsch auf Ext4 installieren.

Ubuntu 9.04 enthält bereits das zukünftige Dateisystem Ext4, auch wenn standardmäßig auf Ext3 installiert wird – das lässt sich ändern, wenn man von Hand partitioniert. Die Entscheidung für Ext3 als Standarddateisystem ist sicher eine gute. Hat man doch bei dem Delayed-Allocation-Problem gesehen, dass es bei einem neuen Dateisystem immer noch böse Überraschungen geben kann. Ubuntu setzt konsequenterweise auf das erprobte Ext3, lässt experimentierfreudigen Anwendern aber trotzdem die Möglichkeit, die neuen Funktionen von Ext4 in der Praxis zu erproben.

Insgesamt präsentiert sich Ubuntu 9.04 als rundes System, bei dem besonders die verkürzte Bootzeit und die Verbesserungen im Powermanagement gefallen.

Quelle : www.heise.de
Titel: Re: Ubuntu 9.04 ist fertig
Beitrag von: Warpi am 23 April, 2009, 19:21
Die kürze Bootzeit kann ich bestätigen.  Ubuntu 9.04 / 64 Bit ist ruckzuck oben ... 8)
Titel: Re: Ubuntu 9.04 ist fertig
Beitrag von: kater am 23 April, 2009, 19:32
heute ist hier Downloadnight :D
Titel: Re: Ubuntu 9.04 ist fertig
Beitrag von: Warpi am 23 April, 2009, 20:25
Ich betreibe schon seit ein paar Tagen die Rc.  Morgen werde ich mal ein Upgrade fahren ... 8) ;D
Titel: Ubuntu 9.04 und Intel-Grafik
Beitrag von: SiLæncer am 30 April, 2009, 19:34
Unter Linuxern, die nicht allerhöchste 3D-Performance benötigen, gilt Intel-Grafik als bevorzugte Lösung, nicht zuletzt, weil der Hersteller seine Treiber als Open Source im Rahmen des X.org-Projektes entwickelt. Derzeit liegt bei dem Intel-Treiber allerdings einiges im Argen.

Ubuntu 9.04 ist da, bringt aktuelle Software und eine Reihe spannender Neuerungen, darunter einen drastisch beschleunigten Bootprozess – und meine Begeisterung über das neue Release ist trotzdem ein bisschen gedämpft. Grund dafür ist ein einziger Treiber: der für Intel-Grafikchips. Der Intel-Treiber hat, wie die Ubuntu-Entwickler in ihren Release Notes freimütig zugeben, in Ubuntu 9.04 "Performance regessions". Im Klartext: Auf Intel-Chips wird die Grafik mit dem neuen Release langsamer; bei einigen Chips es kann sogar passieren, dass der X-Server einfriert – dafür gibt es aber zumindest schon einen Workaround.

Die Probleme können sich in verschiedenen Symptomen zeigen: Ubuntu-Anwender berichten, dass Flash-Videos in Fullscreen-Auflösung ruckeln, 3D-Spiele unakzeptabel langsam laufen, der Desktop mit aktivierten 3D-Effekten kaum noch benutzbar ist; im Extremfall kann selbst das Verschieben von Fenstern so langsam werden, dass der Rechner kaum mehr benutzbar ist. Auch wir haben in Tests auf verschiedenen Intel-Grafikchips einige dieser Symptome beobachten können.

Nun ist der Intel-Grafiktreiber im Moment gerade eine ziemliche Baustelle, wie auch die Entwickler wissen. Mit dem Kernel 2.6.28, den Ubuntu 9.04 ausliefert, ist der Graphics Execution Manager (GEM) in den Kernel eingezogen. Er soll die Speicherverwaltung des X-Servers vereinfachen und effizienter machen, bedingt aber Änderungen im Grafik-Treiber.

Mit dem aktuellen Kernel 2.6.29 ist eine weitere Änderung im Kernel hinzugekommen, die der Intel-Treiber ebenfalls bereits berücksichtigt: Kernel-based Mode Setting (KMS). Was wenig spektakulär klingt – an Stelle des X-Servers kümmert sich der Kernel um die Einstellung des Grafikmodus – hat dramatische Auswirkungen auf den Grafiktreiber: Laut Intel-Entwickler Keith Packard ist rund die Hälfte des Codes in Intels Linux-Grafiktreiber für Mode Setting zuständig.
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Dann gibt es die neue Direct Rendering Infrastructure 2 (DRI2), die das alte System zur 3D-Beschleunigung ablösen soll. Und schließlich hat Intel eine neue 2D-Beschleunigungsarchitektur names UXA entwickelt, die von den Veränderungen profitiert, die der Graphics Execution Manager bringt. UXA soll das bislang verwendete EXA und die noch ältere XFree86 Acceleration Architecture (XAA) ablösen.

Aus GEM oder kein GEM, Mode Setting im Kernel oder per Treiber, vier verschiedenen Möglichkeiten für die 2D-Beschleunigungen (keine, XAA, EXA, UXA) und drei Optionen für die 3D-Beschleunigung (keine, DRI, DRI2) ergeben sich, wie Packard vorrechnet, theoretisch 48 verschiedene Kombinationen, mit denen der Treiber funktionieren muss (praktisch sind nicht alle Kombinationen realisierbar, da beispielsweise UXA GEM zwingend voraussetzt und DRI2 nicht mit EXA genutzt werden kann). Dazu kommt eine weitere Schwierigkeit: Der Treiber muss eine Vielzahl von Intel-Grafikchips ansteuern, die zudem auch noch in verschiedenen Varianten existieren. Das macht systematisches Testen nahezu unmöglich.

Ziel der ganzen Entwicklungen ist es, letztlich mit GEM, Kernel-based Mode Setting, DRI2 und XUA den Treiber deutlich zu entschlacken und die Grafik-Performance zu steigern. Schwierig ist nur der Übergang: Schließlich sind ältere Kernel als 2.6.29, in denen KMS oder GEM und KMS fehlen, noch in praktisch allen aktuellen Distributionen im Einsatz.

Und genau in diese kritische Übergangsphase ist Ubuntu 9.04 gestolpert: GEM drin, KMS nicht, EXA und DRI lahm, UXA und DRI2 noch wacklig, und welche Kombination auf welchem Chip performant und stabil läuft, scheint niemand zu wissen – die lange Liste an widersprüchlichen Erfahrungen, die die UXA-Tests bei Ubuntu ergeben haben, lassen auch keine schnelle Antwort erwarten. So bleiben denn auch die Empfehlungen in den Ubuntu-Release-Notes vage: "Einige Nutzer haben eine Verbesserung erzielt, indem sie ...", "... hat in einigen Fällen eine beträchtliche Performance-Steigerung gebracht", "Risiko beträchtlicher Instabilität". Anwendern, die Probleme haben, bleibt nichts anderes übrig, als die verschiedenen Vorschläge auszuprobieren und zu hoffen, dass es zu einer Besserung ohne inakzeptable Nebenwirkungen kommt. Ein Troubleshooting Guide gibt dazu einige Hinweise.

Das alles, könnte man sagen, betrifft aber doch bloß einen einzigen Treiber und kann nun mal passieren, wenn man alte Zöpfe abschneiden will. Stimmt, bloß: Intel-Grafik ist seit Jahren die Empfehlung für Linux-Anwender, die keine maximale 3D-Leistung brauchen, da Intel seinen Treiber ganz vorbildlich als Open Source im Rahmen des X.org-Projektes entwickelt. Nvidia- und AMD-Chips hingegen benötigen proprietäre Treiber, und die haben auch ihre Probleme – die die Kernel- und X-Entwickler dann aber mangels Quellcode nicht einmal diagnostizieren können.

Zudem hat Intel seit der Vorstellung der Centrino-Plattform Anfang 2003 seinen Marktanteil bei der Notebook-Grafik immer mehr steigern können – in jedem zweiten Notebook dürfte derzeit ein Grafikchip von Intel stecken. Und während man bei einem Desktop mit integrierter Intel-Grafik zur Not eine AMD- oder Nvidia-Karte vom Grabbeltisch einbauen kann, muss man bei Notebooks mit der eingebauten Grafik leben.

Bleibt nur zu hoffen, dass die Entwickler die Probleme möglichst schnell in den Griff kriegen – und Ubuntu dann zügig Updates ausliefert. Sonst könnte der gute Ruf der Distribution leiden.

Quelle : http://www.heise.de/open/Die-Woche-Ubuntu-9-04-und-Intel-Grafik--/artikel/137113
Titel: Re: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
Beitrag von: spoke1 am 30 April, 2009, 21:42
Der Artikel liest wie wie ein schlimmer Alptraum. Kein Wunder das kater nicht so richtig Freude bekommt bei dem was er mit -S2 versucht zu erreichen  :P
Titel: Re: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
Beitrag von: Warpi am 30 April, 2009, 22:14
Ati oder Nvidia beklecksen sich auch nicht gerade mit Ruhm.
Das "Sprengkommado Ati" hat z.B. bei mir schon ein paar mal zugeschlagen.
In Verbindung mit der TT S3200  und Kaffeine. Grünes Tvbild und beim umschalten auf einen anderen Kanal knallte es.  ;D
Titel: Re: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
Beitrag von: kater am 30 April, 2009, 22:19
zumindes hat ja ATI Besserung versprochen. Wie schon erwähnt
http://www.linux-magazin.de/news/ati_treiber_fuer_ubuntu_9_04_mit_xserver_1_6
Titel: Re: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
Beitrag von: Warpi am 30 April, 2009, 22:25
Das muss ich doch mal antesten . Kaffeine / Jaunty /64 ist gerade an scannen ...
Titel: Re: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
Beitrag von: Warpi am 30 April, 2009, 22:46
Ps: Wie gehabt : Grüne Streifen im Bild.  Aber das System "sprengt" sich nach ca. 6 Sec. selbst.
Der Zeitzünder ist neu ... ;D
Titel: Re: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
Beitrag von: spoke1 am 30 April, 2009, 23:33
 ;D

Zitat
Der Zeitzünder ist neu ...


Fehlt aber so völlig in changelog  ???  ::)
Titel: Re: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
Beitrag von: Warpi am 30 April, 2009, 23:36
Da hab ich noch nicht nachgesehen . Kann auch mit meiner Hardware zusammen hängen. Oder aber damit das ich Jaunty 64 verwende  ??? 
Titel: Erste Alpha von Ubuntu 9.10
Beitrag von: SiLæncer am 15 Mai, 2009, 12:12
Die Ubuntu-Entwickler haben die erste Alpha-Version von Ubuntu 9.10 (Karmic Koala) veröffentlicht. Das Release enthält bereits den kommenden Kernel 2.6.30, eine Entwicklerversion des kommenden Gnome 2.28 und die GNU Compiler Collection GCC 4.4. Ubuntu 9.10 Alpha 1 leitet den schon länger angedachten Abschied von HAL (Hardware Abstraction Layer) ein: Für das Powermanagement und das Handling der Funktionstasten bei Notebooks ist jetzt das auch in neueren Fedora-Versionen eingesetzte DeviceKit zuständig. Weitere Neuerungen dürften im Laufe der Entwicklung hinzukommen.

Der auf Version 2.7 aktualisierte Intel-Grafiktreiber soll die Grafikprobleme in Ubuntu 9.04 lösen, läuft allerdings standardmäßig noch im älteren EXA-Beschleunigungsmodus, der auf vielen Intel-Grafikchips eine schlechte Performance zeigt. Die Entwickler fordern die Tester allerdings ausdrücklich auf, das neuere UXA ausprobieren, das zwar noch nicht so stabil laufe wie EXA, aber voraussichtlich Standard in Ubuntu 9.10 werde – offenbar baut man darauf, dass X.org 7.5 mit grundrenoviertem Intel-Treiber 2.8 rechtzeitig fertig wird.

Die Alpha 1 von Karmic Koala ist lediglich in der Server- und Alternate-Install-Version verfügbar, da der Kernel 2.6.30 noch keine Unterstützung für das Overlay-Dateisystem AUFS bietet, das für das Live-System der Desktop-CD nötig ist. Das Release ist in den Spielarten Ubuntu (Gnome), Kubuntu (KDE) und Xubuntu sowie als Netboot-Image erhältlich.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/Erste-Alpha-von-Ubuntu-9-10--/meldung/137905
Titel: Linux Mint 7 mit Gnome-Desktop erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 27 Mai, 2009, 12:50
Ubuntu mit Multimedia-Codecs

Die neue Version 7 der Linux-Mint-Distribution setzt auf den Gnome-Desktop. Neu ist, dass Linux Mint beliebte Applikationen zur Installation vorschlägt. Die Distribution basiert auf Ubuntu und liefert Multimedia-Codecs und Ähnliches bereits mit.
Als Basis verwendet Linux Mint 7 die aktuelle Ubuntu-Version 9.04. Die Wahl des Desktops ist bei Linux Mint jedoch nicht eindeutig: Während frühere Versionen von Linux Mint auch auf KDE setzten, nutzt die neue Version Gnome in der Version 2.26. KDE gibt es in einer entsprechenden Community-Edition.

Von Ubuntu unterscheidet sich Linux Mint vor allem durch die mitgelieferten Multimedia-Codecs und Plug-ins wie Flash und andere Software. Diese fehlen in den meisten Linux-Distributionen. Neu in Linux Mint 7 "Gloria" ist unter anderem eine Liste populärer Anwendungen, die zur schnellen Installation ausgewählt werden können. Das Startmenü zeigt Favoriten an und soll bei der Suche nach einer Anwendung Vorschläge liefern. Dafür wird auch im Linux-Mint-Repositroy gesucht, so dass sich passende Programme schnell nachinstallieren lassen.

Neben der Standardedition von Linux Mint 7 gibt es auch die Universal Edition, in der die Codecs sowie jegliche proprietäre Komponenten wieder fehlen. Dafür sind auf der Live-DVD etliche Sprachversionen enthalten. Gedacht ist diese Variante für Nutzer in Ländern, in denen Softwarepatente gültig sind.

Die Live-CD der Standardedition sowie die Live-DVD der Universal Edition stehen ab sofort zum Download (http://www.linuxmint.com/download.php) bereit.

Quelle : www.golem.de
Titel: Ubuntu-Paketbau leicht gemacht
Beitrag von: SiLæncer am 31 Mai, 2009, 07:00
Das grafische Frontend Giftwrap (http://giftwrap.tuxfamily.org/) von Vadim Peretokin macht es Entwicklern leicht, ihre Programme für Anwender als fertige Deb-Pakete für Ubuntu anzubieten, indem es die für die Paketzusammenstellung zuständigen dh-Skripte in der richtigen Reihenfolge aufruft und die nötigen Konfigurationsdateien im Hintergrund anlegt. Die Version 0.1 des Programms, ein Fork des seit 2007 nicht mehr weitergeführten Deb-Creator-Projekts, wurde jetzt veröffentlicht.

(http://www.heise.de/bilder/139609/1/0)

Auch wenn Peretokin vor zu großen Erwartungen warnt, eignet sich das Programm mit wenigen Abstrichen durchaus schon für den praktischen Einsatz. Es fragt genau wie Deb-Creator alle nötigen Angaben zu Quellarchiv, Maintainer und Paketbeschreibung ab und erlaubt auch, manuell Abhängigkeiten zu ergänzen, die die dh-Skripte nicht automatisch erkennen können. Allerdings sind ausgerechnet beim Giftwrap-Paket für Ubuntu die Abhängigkeiten ein wenig zu knapp definiert – obwohl das Programm die Pakete atool, autotools-dev, dh-make, devscripts und natürlich build-essential zusätzlich benötigt, um überhaupt arbeiten zu können, werden diese nicht über die Abhängigkeiten automatisch nachinstalliert.

Tritt während der Paketzusammenstellung ein Fehler auf, etwa weil das Makefile des Quellpakets nicht korrekt mit der Fakeroot-Umgebung der dh-Skripte zusammenarbeitet, ist der Entwickler auf sich allein gestellt – Giftwrap zeigt hier lediglich die Fehlermeldung des jeweiligen dh-Skripts an.

Dabei sollte man das Programm tunlichst nicht beenden, da es in Version 0.1 noch keine Möglichkeit gibt, die Eingaben zu speichern und beim nächsten Aufruf wieder zu laden. Stattdessen korrigiert man den Fehler über ein anderes Terminal und blättert anschließend in Giftwrap bis zur Paketbeschreibung zurück. Dann wird das (korrigierte) Quellarchiv erneut ausgepackt und das dort enthaltene Makefile aufgerufen. Läuft der Build-Prozess fehlerfrei ab, erstellt Giftwrap am Ende im Verzeichnis .giftwrap des aufrufenden Benutzers das Ubuntu-Paket für die gerade verwendete Ubuntu-Version und Prozessorplattform.

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu nutzt Grub 2 als Bootloader
Beitrag von: SiLæncer am 10 Juni, 2009, 12:44
Schon Ubuntu 9.10 soll neue Grub-Version verwenden

Die Linux-Distribution Ubuntu setzt künftig auf den Bootloader Grub 2. Der Nachfolger des bekannten Bootloaders soll Designfehler beheben. Bestehende Installationen bleiben unangetastet.
Schon die kommende Ubuntu-Version 9.10 "Karmic Koala" soll Grub 2 (Grand Unified Bootloader) verwenden. Das gab Colin Watson auf der Entwickler-Mailingliste bekannt. Grub 2 wird jedoch nur bei Neuinstallationen eingerichtet. Bestehende Installationen werden aufgrund des Risikos bei der Bootloaderaktualisierung nicht verändert. Wer Grub 2 dennoch testen möchte, findet Details im Ubuntu-Wiki.

Grub 2 ist der Nachfolger des bekannten Grub-Bootloaders. Er wurde komplett neu geschrieben, um Designfehler auszubügeln - etwa die Art, wie Grub derzeit Partitionen nummeriert. Neu sind eine grafische Oberfläche, die Software ist modular aufgebaut und soll sich mit Skripten steuern lassen. Zudem ist ein Rettungsmodus eingebaut.

Grub-Legacy (die Versionen 0.9x und 1.9x) wird heutzutage in den meisten Linux-Distributionen anstelle des traditionellen Linux Loader (LILO) eingesetzt.

Quelle : www.golem.de
Titel: Ubuntu-Entwickler: 10 Sekunden Boot-Zeit als Ziel
Beitrag von: SiLæncer am 10 Juni, 2009, 18:10
Die Entwickler der Linux-Distribution Ubuntu wollen die Boot-Zeiten des Betriebssystems in den kommenden Monaten massiv senken. Als Ziel wurden zehn Sekunden genannt.

Die Entwickler erhoffen sich davon einen deutlichen Vorteil im Konkurrenzkampf mit Microsoft - insbesondere was den Einsatz der Software auf Netbooks angeht. Microsoft setzt hier zukünftig auf Windows 7, das auf den wenig leistungsfähigen Rechnern aber vergleichsweise lange zum Hochfahren braucht.

Wie der Ubuntu-Entwickler Scott James Remnant auf der Ubuntu Developer Summit in Barcelona ausführte, habe man in letzter Zeit bereits deutliche Fortschritte gemacht. So dauerte der Boot-Vorgang bei der Version 8.10 noch 65 Sekunden. Die kürzlich veröffentlichte Fassung 9.04 ist bereits nach 25 Sekunden nutzbar.

Remnant sieht allerdings noch Potenzial für weitere Optimierungen. Die Marke von zehn Sekunden soll mit Ubuntu 10.04 erreicht werden, das voraussichtlich im kommenden Jahr bereitgestellt wird. Bis dahin folgt mit der Fassung 9.10 (Codename "Karmic Koala") lediglich noch ein größerer Zwischenschritt.

Quelle : http://winfuture.de
Titel: Ubuntu organisiert Paketarchive neu
Beitrag von: SiLæncer am 11 Juni, 2009, 12:18
Änderung vorerst nicht für Anwender ersichtlich

Die Ubuntu-Entwickler wollen ihre Paketarchive umorganisieren. Das soll bereits bis zur nächsten Version 9.10 "Karmic Koala" erfolgen. Die Anwender werden die Änderungen jedoch erst in späteren Versionen bemerken.
Die Ubuntu-Repositorys sind bisher ähnlich aufgeteilt wie beim Debian-Projekt, das noch immer die Basis für die Ubuntu-Distribution bildet. So finden sich die Hauptpakete bei Debian in "main". Diese Pakete stehen alle unter einer freien Lizenz. Proprietäre Komponenten wie Treiber, die nach Meinung der Entwickler für den Betrieb von Ubuntu wichtig sind, sind in "restricted" untergebracht. Weiterhin gibt es nicht offiziell unterstützte freie Pakete in "universe" und Pakete ohne Support und freie Lizenz in "multiverse". Für die beiden letztgenannten Archive sind die sogenannten Masters of the Universe zuständig, die freiwillig an der Distribution mitarbeiten.

Diese Aufteilung müsse überarbeitet werden, schreibt Colin Watson. Denn die Aufteilung sei erfolgt, als es Ubuntu-Varianten wie Kubuntu noch nicht gegeben habe. Mittlerweile arbeiteten viele Entwickler an unterschiedlichen Paketen und es sei nicht mehr klar ersichtlich, welche Pakete für welche Ubuntu-Variante empfohlen sind und unterstützt werden. Und die Teilung in Kernentwickler und die Masters of the Universe spiegle nicht mehr wider, wie die Community funktioniere.

Daher soll die bisherige Aufteilung abgelöst werden. Dafür müssen die Zugriffsrechte der Entwickler angepasst werden. So wird es nur noch eine Entwicklergruppe geben, die sich um den Großteil der Pakete kümmert - egal in welchem Archiv diese liegen. Nur ein kleiner Kreis erhält extra Rechte, um kritische Pakete zu aktualisieren. Dies wird bereits bis zur Veröffentlichung von Ubuntu 9.10 im Oktober 2009 geändert.

Nach dem derzeitigen Vorschlag sollen die Pakete in verschiedene Package Sets eingeteilt werden. In Zukunft könnten sich dann auch die erlaubten Abhängigkeiten ändern, so dass Pakete nur noch von anderen Paketen im selben Package Set abhängig sein dürfen.

Für Nutzer gibt es bis dahin allerdings keinen ersichtlichen Unterschied. Das soll erst bei späteren Ubuntu-Versionen passieren.

Quelle : www.golem.de
Titel: Ubuntu 9.10 „Karmic Koala“: Alpha 2 erschienen
Beitrag von: ritschibie am 12 Juni, 2009, 17:08
Vier Wochen nach der Veröffentlichung der ersten Alpha von Ubuntus zukunftiger Version 9.10 namens „Karmic Koala“, ist heute die zweite Alpha des im Oktober erscheinenden Release des „Karmischen Koalas“ zum Testen freigegeben worden.

Nachdem erst vor vier Wochen an dieser Stelle über die Veröffentlichung der ersten Testversion von „Karmic Koala“ berichtet wurde, geht es heute weiter: Mit einigen Stunden Verspätung wurde von Canonical die zweite Alphaversion von Ubuntu 9.10 veröffentlicht.

Auf dem vom 25. bis 29. Mai in Barcelona stattgefundenen Ubuntu Developer Summit wurden erste Spezifikationen für Ubuntu 9.10 festgelegt. Kurz darauf konnte man bereits erste YouTube-Videos, so zum Beispiel Mark Shuttleworths knapp zehnminütige Eröffnungsrede, im Netz finden.

Neuerungen

Die größten Neuerungen der zweiten Alpha sind GRUB 2 und der Kernel 2.6.30. Bei Neuinstallationen findet GRUB 2 schon Verwendung {en} und kann auch nachträglich installiert werden (siehe: KernelTeam/Grub2Testing). Dabei sollte jedoch unbedingt ein Blick auf die Known Issues {en} geworfen werden, in denen es heißt, dass die Installation Karmics fehlschlägt, wenn andere Betriebssysteme installiert sind (385995). Dies soll laut den Entwicklern mit der dritten Alpha gefixt werden.

GRUB 2 wurde komplett neu geschrieben, um Designfehler zu beheben - etwa die Art, wie derzeit Partitionen nummeriert werden. Neu ist die grafische Oberfläche, die zweite Version des „Grand Unified Bootloader” ist modular aufgebaut und soll sich mit Skripten steuern lassen. Zudem ist ein Rettungsmodus eingebaut. Des Weiteren findet sich der als stabil gekennzeichnete Kernel 2.6.30 in der zweiten Alpha.

Updates aus Debian Sid, OpenOffice.org in Version 3.1.0, GNOME in Version 2.27.1 sowie das Dateiformat EXT4 als Standard bei Neuinstallationen komplettieren die größeren Änderungen. Des Weiteren ist Version 4.4 von GCC als Standard-Compiler enthalten. Weitere Änderungen betreffen die Infrastruktur für Energieverwaltung und der Multimediatasten (Fn-Tasten) bei Notebooks; dort soll HAL demnächst aufgegeben und durch DeviceKit ersetzt werden.

Der neue Intel-Grafiktreiber verwendet die Beschleunigungs-Architektur UXA (UMA Acceleration Architecture) statt EXA, die allerdings noch nicht stabil ist und von Testern manuell aktiviert werden muss (siehe: X/UxaTesting). Die Entwickler bitten die Tester hierbei auch um Rückmeldungen zu „Kernel Mode Setting“ auf X/KernelModeSetting.

Interessierte User können Ubuntu 9.10 „Karmic Koala“ als Alpha 2 in folgenden Versionen - eine Live-CD ist seit dieser zweiten Alpha erhältlich - herunterladen. Einen Fehler gibt es bei Anwendung der Live-CD, da diese nicht ordnungsgemäß neustartet („will fail to reboot cleanly“) und man dieses manuell durchführen muss.

Ziele

Mark Shuttleworth gab für Ubuntu 9.10 deutlich mehr Ziele aus als zur letzten Version Jauntys. Dazu gehören nochmals verkürzte Bootzeiten, eine bessere Energieverwaltung, Einbindung der APIs der Elastic Compute Cloud (EC2) von Amazon, eine bessere Integration von Eucalyptus zum Erzeugen einer eigenen Cloud, flackerfreier Startvorgang durch Implementation des Grafikmodus im Kernel (Stichwort Plymouth), eine Netbook Edition mit den neuesten Technologien von Moblin und eine, von den Anwendern seit vielen Versionen gewünscht, grafisch ansprechendere Gestaltung des Desktops.

Von einigen dieser ehrgeizigen Zielen wurde sich jedoch schnell wieder verabschiedet. So fiel Plymouth der angestrebten 10-Sekunden-Bootzeit zum Opfer und der große Design-Neuentwurf kommt wohl erst mit Ubuntu 10.04 LTS. Freuen können sich Anwender hingegen auf Firefox 3.5, den Kernel 2.6.31 und EXT4 als Standarddateisystem bei einer Neuinstallation.

Ausblick

Nur eine Woche nach der zweiten Alpha, am 18. Juni, findet der Feature Definition Freeze sowie am 25. Juni der Debian Import Freeze statt. Durch diesen werden erneut und letztmalig Updates von Debian übernommen. Am 23. Juli folgt dann die dritte Alpha-Version.

Achtung: Dies ist eine Entwicklungsversion für Tester und Entwickler und sollte nicht zum produktiven Einsatz verwendet werden!

Quelle und weiterführende Links: http://ikhaya.ubuntuusers.de (http://ikhaya.ubuntuusers.de)


Titel: Ubuntu will Usability verbessern
Beitrag von: SiLæncer am 16 Juni, 2009, 14:38
"One Hundred Paper Cuts" gestartet

Um die Usability der Linux-Distribution Ubuntu zu verbessern, hat das Team das Projekt "One Hundred Paper Cuts" gestartet. In dessen Rahmen wollen die Entwickler bis zum Erscheinen der nächsten Ubuntu-Version im Oktober 100 Fehler beseitigen.
Die nächste Ubuntu-Version 9.10 steht im Oktober 2009 an. Bis dahin soll im Rahmen von One Hundred Paper Cuts die Usability der Linux-Distribution verbessert werden. Dafür sollen 100 Fehler beseitigt werden, die die Arbeit mit Ubuntu negativ beeinflussen. Fehler, die die Arbeit mit dem System betreffen, wie in Gnome, sollen Problemen mit einzelnen Anwendungen vorgezogen werden. Dabei müssen keine neuen Fehler gesucht werden. Es können auch bereits gemeldete Probleme dem Projekt zugeordnet werden.

Neben der Arbeit des User-Experience- und Design-Teams wollen die Entwickler außerdem das Fehlermeldungs-Framework Apport erweitern. Das meldet sich beispielsweise, wenn ein Programm abstürzt und schlägt vor, den Fehler zu melden. In Zukunft soll Apport auch Informationen sammeln, die unerfahrene Nutzer eventuell nicht selbst liefern können - etwa Backtraces oder Log-Dateien. So soll es für Anwender einfacher werden, Fehler zu melden, derer sich die Programmierer dann annehmen können.

Quelle : www.golem.de (http://www.golem.de)
Titel: Ubucon 2009
Beitrag von: ritschibie am 11 Juli, 2009, 11:24
Call for Papers gestartet

Auf Einladung der deutschsprachigen Ubuntu-Community und des Vereins Ubuntu Deutschland treffen sich erneut mehrere hundert Anwender und Entwickler von Ubuntu, Kubuntu und Edubuntu aus dem deutschsprachigen Raum und benachbarten Ländern zu ihrem Community-Event. Die Ubucon findet 2009 zum zweiten Mal in Göttingen statt, jetzt ist der Call for Papers angelaufen.

Der Ubuntu Deutschland e. V. ruft alle deutschsprachigen Entwickler und Anwender von Ubuntu auf, Vortragsideen und Diskussionsthemen zur diesjährigen Ubuntu Users Conference einzureichen. Die Ubucon 2009 findet vom 16. bis 18. Oktober '09 an der Georg-August-Universität Göttingen statt.

(http://www.gulli.com/img/2009/ubucon2009.jpg)

Ideen und Themen für Diskussionen und Vorträge sowie Vorschläge zur Unterstützung der Ubucon '09 (Call for Participation) können unter der E-Mail-Adresse idee at ubucon dot de eingereicht werden. Die Kurzvorstellung sollte rund 200-300 Zeichen umfassen. Fertige Folien können in einem offenen Dateiformat mitgeschickt werden. Besondere technische oder organisatorische Voraussetzungen sollten bei der Bewerbung erwähnt werden.

Die Beiträge werden von einem Ubuntu-Programmkomitee ausgewählt. Vorläufiger Einsendeschluss ist der 16. August 2009. Weitere Informationen befinden sich auf der Homepage der Ubucon. Zudem existiert ubucon, ubuntu, linuxauch ein News-Ticker auf Identi.ca. Dies ist die dritte Veranstaltung in Folge. 2007 fand die erste ubucon in Krefeld, 2008 und 2009 jeweils in Göttingen statt. Die Verpflegungskosten für beide Tage belaufen sich auf lediglich 10 Euro. Um eine vorherige Anmeldung wird gebeten.

Quelle: http://www.gulli.com (http://www.gulli.com)
Titel: Kernel-Updates unter Ubuntu ohne Neustart
Beitrag von: SiLæncer am 16 Juli, 2009, 13:00
Die Software Ksplice steht jetzt für Ubuntu als kostenloser Dienst zur Verfügung. Damit lassen sich Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel einspielen, ohne dass anschließend ein Neustart des Systems nötig ist.

Ksplice wurde am Massachusetts Institute of Technology entwickelt. Mittlerweile haben die Programmierer eine Firma gegründet, um ihren Dienst weiterzuentwickeln. Ksplice ermöglicht es, Sicherheitsupdates für den Kernel ohne Neustart einzuspielen.

(http://scr3.golem.de/screenshots/0907/KSplice/thumb480/available.png)

Das ist besonders in Serverumgebungen interessant. Denn normalerweise ist ein Neustart bei Änderungen am Kernel erforderlich. Und während des Systemstarts sind die auf dem Server laufenden Dienste nicht erreichbar. Ksplice soll dabei mit jedem Linux-Kernel 2.6.x funktionieren, auch wenn dieser spezielle Patches enthält. Auch in virtuellen Maschinen soll Ksplice arbeiten. Nach Angaben der Entwickler haben sich so 88 Prozent aller in letzter Zeit für den x86-Kernel veröffentlichten Sicherheitsupdates mit Ksplice ohne Neustart einspielen lassen.

Ksplice vergleicht dafür den laufenden Kernel mit den in Patchform vorliegenden Änderungen und speist diese dann über den Speicher ein. Mit Ksplice Uptrack steht der Dienst Nutzern von Ubuntu 9.04 jetzt zum Ausprobieren zur Verfügung. Dafür muss nur das von Ksplice zur Verfügung gestellte DEB-Paket installiert werden. Die Entwickler erklären in einer Anleitung, wie das System anschließend bedient wird.

Das Unternehmen Ksplice hat zudem gerade 100.000 US-Dollar von der National Science Foundation erhalten. Das Geld soll in die Weiterentwicklung der Technik investiert werden.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0907/68403.html (http://www.golem.de/0907/68403.html)
Titel: Ubuntu 8.04.3 veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 17 Juli, 2009, 11:32
Drittes Update für die LTS-Version

Ab sofort ist das dritte Update für die Linux-Distribution Ubuntu 8.04 erhältlich. Insgesamt umfasst es 80 Updates. Auch neue Installationsmedien sind verfügbar.
In diesen sogenannten "Point Releases" sind vor allem die bisher erschienenen Updates zusammengefasst. Daher gibt es auch neue Installationsmedien (http://www.ubuntu.com/getubuntu/download), damit nach Abschluss einer neuen Installation weniger aus dem Internet heruntergeladen werden muss. Bestehende Installationen, die regelmäßig aktualisiert werden, sollten bereits auf dem Stand der 8.04.3 sein.

Eine Übersicht über alle 80 enthaltenen Aktualisierungen gibt es im Ubuntu-Wiki (https://wiki.ubuntu.com/HardyReleaseNotes/ChangeSummary/8.04.3). Die Updates betreffen sowohl die Desktop- als auch die Servervariante von Ubuntu 8.04 LTS. Auch Fehler im Installer wurden behoben.

Die LTS-Varianten erhalten von Ubuntu-Anbieter Canonical "Long Term Support". Das heißt sie werden auf dem Desktop drei Jahre und fünf Jahre auf dem Server mit Updates und Sicherheitsaktualisierungen versorgt.

Quelle : www.golem.de (http://www.golem.de)
Titel: Ubuntu 9.04 - Das Handbuch
Beitrag von: SiLæncer am 21 Juli, 2009, 22:01
http://openbook.galileocomputing.de/ubuntu/ (http://openbook.galileocomputing.de/ubuntu/)
Titel: Linux Mint 7 “Gloria” XFCE RC1 released!
Beitrag von: SiLæncer am 26 Juli, 2009, 14:08
The team is proud to announce the release of Linux Mint 7 “Gloria” XFCE Community Edition RC1.

(http://www.linuxmint.com/pictures/screenshots/gloria/xfce/thumb_gloria_xfce.png)

Mehr Infos und Download : http://www.linuxmint.com/blog/?p=962 (http://www.linuxmint.com/blog/?p=962)
Titel: Dritte Alpha-Version von Ubuntu 9.10 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 26 Juli, 2009, 16:58
Am Donnerstag wurde die dritte Alpha-Version von Ubuntu 9.10 (Karmic Koala) freigegeben. Die dritte Alpha enthält eine ganze Reihe Software-Updates. So ist als Desktop die aktuelle Entwicklerversion 2.27.4 von Gnome dabei, Empathy, der das Kommunikations-Framework Telepathy nutzt, ersetzt Pidgin als Default-Instant-Messaging-Client und der Login-Manager Gdm 2.27.4 ist ein kompletter Rewrite gegenüber früheren Ubuntu-Versionen. Neben der Alpha-Version von Ubuntu stehen auch Test-Images von Kubuntu, Xubuntu und Ubuntu Studio zum Download (http://cdimage.ubuntu.com/releases/karmic/alpha-3/) bereit.

Quelle : www.heise.de (http://www.heise.de)
Titel: Re: Dritte Alpha-Version von Ubuntu 9.10 erschienen
Beitrag von: Warpi am 26 Juli, 2009, 17:11
Die KDE Version (Kbuntu 9.10 /64) hatte mal kurz im Einsatz. Die TechnoTrend S2-3200 wurde erkannt.
Kaffeine 1.... pre lieferte auch Sd - Tv. Allerdings wurden Arte HD u.s.w. nicht gefunden.
Da mir der Kde nicht so zusagte ist i. A. die Testpartion erstmal leer.
Titel: Re: Dritte Alpha-Version von Ubuntu 9.10 erschienen
Beitrag von: mtron am 26 Juli, 2009, 20:24
naja, die alpha kaffeine 1.0 hätten sie sich sparen können / sollen.

Da haben die ubuntu jungs noch immer kein kaffeine 0.8.8 in ihren repos drinnen (was ja stable ist) und stattdessen bringen sie eine komplett unfertige pre-release.

So ein Schmarrn. Sowas erzeugt nur Frustration beim user und bringt massig wertlose bugreports, die wieder unnötig viele ressourcen binden.
Titel: Re: Dritte Alpha-Version von Ubuntu 9.10 erschienen
Beitrag von: Warpi am 26 Juli, 2009, 21:37
Da haben die ubuntu jungs noch immer kein kaffeine 0.8.8 in ihren repos drinnen (was ja stable ist) und stattdessen bringen sie eine komplett unfertige pre-release.

Unfertig ist noch gelinde gesagt .... :(
Titel: Re: Dritte Alpha-Version von Ubuntu 9.10 erschienen
Beitrag von: spoke1 am 26 Juli, 2009, 21:49
Die Regel sagt ja: jeder will der Erste sein, somit ist es immer das selbe Problem. Eins muss man ihnen anrechne: sie bringen zumindest kaffeine, und dann auch leider gleich den letzten Stand :o

mdv ist da sparsamer, haben doch schon 0.87 im Paket. Was hab ich da hinterher gefixt. Wenn es für den deutschen Zweig nicht den Oliver als rpm Bauer geben würde sässen einige sicher noch ganz im Dunkel. Und da die dt. Community sich vom Mutterzweig als auch der Assembly losgesagt hat wird dort vermutlich auch nicht viel besser werden :-\
Titel: KDE-Ausgabe von Linux Mint 7 steht bereit
Beitrag von: SiLæncer am 04 August, 2009, 09:34
Clement Lefebvre hat die sofortige Verfügbarkeit von Linux Mint 7 „KDE“ verkündet. Mit von der Partie ist auch Amarok 2.1.

Linux Mint 7 „KDE“ basiert laut Aussagen der Entwickler auf Kubuntu 9.04. Somit befinden sich Kernel 2.6.28, KDE 4.2.4 und X.Org 7.4 an Bord. Der Hersteller betont darüber hinaus, dass sich Amarok 2.1 auf dem Medium befindet. Des Weiteren wollen die Programmierer die GUI und mintInstall verbessert haben. Das mintUpdate-System hat sich ebenfalls verbessert und zeigt nun die Größen der Paket-Updates an. mintUpload bekam SCP/SFTP-Unterstützung spendiert und die GUI soll sich verbessert haben.

Weitere Informationen finden Sie in der offiziellen Ankündigung (http://www.linuxmint.com/blog/?p=986) und den Release-Notizen (http://www.linuxmint.com/rel_gloria_kde_whatsnew.php). Herunterladen können Sie das Betriebssystem aus dem Download-Bereich (http://www.linuxmint.com/edition.php?id=42) der Projektseite. Das DVD-Abbild von Linux Mint 7 KDE „Gloria“ ist zirka 1,1 GByte groß. Sie können das Image via BitTorrent oder von einem der diversen Spiegelserver beziehen.

Quelle : www.tecchannel.de (http://www.tecchannel.de)
Titel: Ubuntu 9.10 Alpha 4 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 14 August, 2009, 10:52
Exakt nach Zeitplan haben die Ubuntu-Entwickler die vierte Alpha-Version der kommenden Version 9.10 (Karmic Koala) freigegeben. Die Alpha 4 steht als Live-System mit grafischem Installer ("Desktop CD"), als Installations-CD mit textbasiertem Installer ("alternate install") und in einer Server-Version für 32- und 64-bittige x86-Systeme sowie als Ubuntu Netbook Remix (UNR) zum Download (http://cdimage.ubuntu.com/releases/9.10/alpha-4) zur Verfügung. Auch die Ubuntu-Varianten Kubuntu und Xubuntu mit KDE- und XFCE-Desktop, die Multimedia-Variante Ubuntu-Studio und die Mediacenter-Version Mythbuntu sind als Alpha 4 verfügbar.

Die Alpha 4 enthält Vorabversionen des Kernels 2.6.31 und von Gnome 2.28. Ein grundlegend überarbeiteter Treiber soll die Probleme der aktuellen Version mit Intel-Grafik beseitigen. Standard-Dateisystem ist der Ext3-Nachfolger Ext4. Als Bootmanager wird standarmäßig Grub2 installiert; bei der Vorversion kam Grub2 nur zum Einsatz, wenn man bei der Installation explizit Ext4 ausgewählt hat.

Die Release Notes (http://www.ubuntu.com/testing/karmic/alpha4) weisen darauf hin, dass Ubuntu 9.10 Alpha 4 nicht für Produktionsumgebungen geeignet ist und noch einige Bugs enthält, etwa im Ubuntu Netbook Launcher. Die Planungen sehen zwei weitere Alpha-Versionen im September sowie eine Beta-Version und einen Release Candidate im Oktober vor, bevor die fertige Version am 29. Otkober erscheinen soll.

Quelle : www.heise.de (http://www.heise.de)
Titel: Schweizer Ubuntu
Beitrag von: SiLæncer am 20 August, 2009, 15:32
Die Swiss Open Systems Users Group /CH/Open hat von der Schweizer Ubuntu Community eine angepasste Fassung der Linux-Distribution zusammenstellen lassen. Die ist auf die Schweizer Sprachbedürfnisse abgestimmt und soll sich für Alltagsaufgaben eignen.

Ubuntu 9.04 Swiss Remix (http://www.teamubuntu.ch/pub/9.04-desktop%20swiss-remix/html/index.de.html) soll an die Schweizer Sprachbedürfnisse angepasst und die Softwareauswahl gegenüber dem Original Ubuntu 9.04 erweitert worden sein. Damit soll sich der Swiss Remix dazu eignen, Linux auszuprobieren, aber es soll auch als komplettes Alltagssystem oder für Schulungsumgebungen taugen. Enthalten sind darüber hinaus verschiedene Dokumente, Musik und Filme, die frei kopiert werden dürfen. Passend dazu liefert die Version auch Multimediacodecs und Ähnliches mit.

Der Ubuntu 9.04 Swiss Remix lässt sich als Live-DVD starten, ohne installiert werden zu müssen und lässt sich auf Wunsch aus dieser Liveumgebung auf der Festplatte einrichten. Die Schweizer Fassung bietet Gnome, KDE und Xfce als Oberfläche an. Alle sind auf Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch verfügbar.

Das 3,5 GByte große DVD-Image kann kostenlos heruntergeladen werden (http://www.teamubuntu.ch/pub/9.04-desktop%20swiss-remix/). Die Swiss Open Users Group hat außerdem 2.000 DVDs pressen lassen, die sie auf Veranstaltungen verteilen will. Ab mindestens 20 DVDs können die Datenträger gegen einen Unkostenbeitrag von 5 CHF pro DVD auch bestellt werden.

Quelle : www.golem.de
Titel: Features für Ubuntu 9.10 werden eingefroren
Beitrag von: SiLæncer am 25 August, 2009, 17:37
Wer seine Lieblingsfunktion noch in Karmic Koala integriert haben möchte, muss sich beeilen. Ab 26.8.2009 akzeptiert das kommende Ubuntu keine Änderungen mehr.

Der Feature Freeze richtet sich in erster Linie an die Entwickler und Maintainer einzelner Pakete. Stehen hier noch größere Änderungen an, müssen diese bis spätestens Mittwoch im Quellcode geändert werden, wie Steve Langasek auf der Ubuntu-Announce-Liste (https://lists.ubuntu.com/archives/ubuntu-devel-announce/2009-August/000606.html) für Entwickler berichtet. Wer über den Termin hinaus, Änderungen an Paketen bewirken möchte, muss dazu über Launchpad einen Fehlerbericht einreichen.

Für Bewegung unter den Ubuntu-Entwicklern sorgt in den letzten Tagen vor dem Feature Freeze der Instant Messanger Pidgin. Für Ubuntu 9.10 wurde dieser durch Empathy als Standard IM-Client ersetzt -- eine Entscheidung, mit der nicht alle Ubuntu-Nutzer einverstanden waren. Die aktuelle Version von Pidgin bringt nun mit dem Webcam-Support das Feature mit, das unter anderem dafür verantwortlich war, warum man Empathy den Vorzug gab. Bis Donnerstag besteht somit noch eine kleine Chance, dass Pidgin doch der Standard-IM-Client bleibt, sonst tritt Empathy in seine Fußstapfen.

Quelle : www.linux-magazin.de
Titel: Lubuntu: Erste Testversion erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 03 September, 2009, 12:23
Mit Lubuntu hat eine weitere auf Ubuntu basierende Linux-Distribution ihre erste Testversion freigegeben. Lubuntu setzt auf LXDE als Desktopoberfläche.

Ubuntu bietet auf den CD-Images nur Gnome als Desktop an. Daher gibt es Ubuntu-Varianten wie Kubuntu mit KDE und Xubuntu mit Xfce. Um nun auch ein Ubuntu mit dem schlanken LXDE anzubieten, wurde Lubuntu ins Leben gerufen.

(http://scr3.golem.de/screenshots/0909/LXDE/thumb480/desktop_full.png)

Die Version basiert auf Ubuntu 9.04. Eine erste Testversion steht ab sofort zum Download (http://download.lxde.org/lubuntu-9.10/) bereit.

Die Idee, an Lubuntu zu arbeiten, entstand wohl nach einem Treffen von LXDE-Entwicklern mit Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth. Lubuntu zählt derzeit aber nicht zu den offiziellen Ubuntu-Variationen.

Quelle : www.golem.de
Titel: Ubuntu 9.10 Alpha 5 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 03 September, 2009, 18:39
Weitere Infos und Download : http://www.ubuntu.com/testing/karmic/alpha5
Titel: Auch Ubuntu 9.10 wird mit unveröffentlichtem Beta-Treiber von ATI ausgeliefert
Beitrag von: SiLæncer am 07 September, 2009, 21:59
AMD ist nicht gerade bekannt dafür, schnell auf Updates in der Linux-Welt zu reagieren. Daher wird auch Ubuntu 9.10, wie die Vorgängerversion 9.04 einen unveröffentlichten Beta-Treiber für ATI-Karten enthalten.
Ein Beispiel für die langsamen Reaktions-Zeiten von AMD ist die Kernel-Unterstützung für Version 2.6.29. Diese wurde erst verfügbar, als Linux-Kernel 2.6.30 schon auf dem Markt war. Letztes Jahr lieferte Canonical einen unveröffentlichten ATI-Treiber für Ubuntu 8.10, damit Anwender wenigstens 3D-Unterstützung für neuere ATI-Karten hatten. Der damalige AMD-Treiber konnte nämlich nicht mit der ausgelieferten X.org-Version umgehen.

Bei Ubuntu 9.04 lief ein ähnliches Spiel ab und AMD gab den Ubuntu-Entwicklern die Erlaubnis, einen Beta-Treiber zu verwenden. Da aller guten Dinge bekanntlich Drei sind, wiederholt sich das Treiber-Problem auch für Version 9.10. In den Repositories der kommenden Ubuntu-Ausgabe ist eine Beta-Version des Catalyst-Treibers 9.10 zu finden. Dieser bringt unter anderem Unterstützung für Kernel 2.6.31 und soll besser mit Composite umgehen können. Eine Diskussion über Catalyst 9.10 Beta in Ubuntu 9.10 finden Sie hier. Anwender anderer Distributionen müssen wahrscheinlich bis Okotber warten, um in den Genuss von Catalyst 9.10 zu kommen.

Quelle : www.tecchannel.de
Titel: Mehr Feinschliff für Ubuntu
Beitrag von: SiLæncer am 12 September, 2009, 15:02
Während die Arbeit an der kommenden Version 9.10 "Karmic Koala" der populären Linux-Distribution Ubuntu in vollem Gang ist, hat die Tipps- und Tricks-Seite "Lifehacker" eine Wunschliste für das freie Betriebssystem zusammengestellt. Darauf stehen ganz oben ein besserer App-Store als der von Apple sowie ein einfacheres Miteinander mehrerer Betriebsyssteme auf der Festplatte, eventuell auch durch eine bessere Integration einer Virtualisierungssoftware wie VirtualBox. Aber auch das hehre Ziel einer intuitiv bedienbaren, vom Konzept her neuen Desktop-Oberfläche, ein unkompliziertes Backup in der Cloud sowie eine gute Videoschnitt-Software verdienen laut Lifehacker die Aufmerksamkeit der Ubuntu-Entwickler.

Ubuntus Community-Manager Jono Bacon hat die Liste aufgegriffen und erläutert ein paar der Schritte, die das Projekt in diese Richtung bereits unternommen hat. Am weitesten gediehen ist das Cloud-Backup, das in Form von Ubuntu One in Ubuntu 9.10 integriert ist. Auch eine erste – einfache – Fassung des Ubuntu Software Store soll in Karmic Einzug halten.

(http://www.heise.de/bilder/145227/0/0)

Was das Starten des Systems betrifft, so legen die Ubuntu-Entwickler die Betonung in erster Linie auf schnellere Boot-Zeiten und einen hübscheren Splash-Screen. Für die Nachfolgeversion Ubuntu 10.04 sollen dann die Arbeiten an einem grafischen Betriebssystem-Wähler beginnen. Eine integrierte Virtualisierungslösung, die beispielsweise Windows-Anwendungen starten könnte, plant das Team nicht.

In puncto Videobearbeitung verweist Bacon auf die Gnome-Anwendung PiTiVi und die KDE-Anwendung kdenlive. Keine der beiden Applikationen ist jedoch zur Zeit in den Standard-Repositories enthalten. Zum Thema Desktop-Oberfläche nennt der Community-Manager Ayatana, ein Projekt von Ubuntu-Sponsor Canonical, das User-Interface-Design und Benutzerinteraktion in den Mittelpunkt stellt. Für Ubuntu 9.10 kündigt Bacon Verbesserungen am Messaging-Menu an und erwähnt dabei das sogenannte Micro-Blogging mit Twitter und Co. Auch weist er auf Ubuntus Usability-Initiative One Hundred Paper Cuts hin. Sie ist dem Ziel gewidmet, kleinere Fehler und Hindernisse zu beseitigen, um so das Arbeiten mit Ubuntu angenehmer zu gestalten.

Quelle : www.heise.de
Titel: Xfce-Edition von Linux Mint 7 steht bereit
Beitrag von: SiLæncer am 14 September, 2009, 18:12
Clement Lefebvre hat die sofortige Verfügbarkeit der Linux-Distribution Linux Mint 7 „Xfce“ angekündigt. Dieser Ableger mit dem leichtgewichtigen Desktop-Manager Xfce wird ausschließlich von der Community entwickelt.

Linux Mint 7 (Gloria) „Xfce“ basiert auf Ubuntu 9.04. Weiterhin bringt es Kernel 2.6.28, X.Org 7.4 und Xfce 4.6 mit sich. Laut eigener Aussage gibt es viele Verbesserungen in der neuesten Ausgabe. Außerdem wollen die Entwickler die enthaltenen Pakete auf den neuesten Stand gebracht haben. mintUpload unterstützt zum Beispiel nun die Protokolle SCP und SFTP, um Daten verschlüsselt übertragen zu können. Ebenso haben die Entwickler mit einem Augenzwinkern die apt-Ausgabe „rtfm“ vorgestellt. Beim Eintippen von apt version <Paketname> zeigt das System die Version des installierten Pakets an.

Weitere Informationen finden Sie auf der „what’s new (http://www.linuxmint.com/rel_gloria_xfce_whatsnew.php)“-Seite des Projekts und in der offiziellen Ankündigung. Download-Links finden Sie hier (http://www.linuxmint.com/edition.php?id=43). Das ISO-Abbild ist 694 MByte groß.

Quelle : www.tecchannel.de
Titel: Ubuntu 9.10 Alpha 6
Beitrag von: SiLæncer am 18 September, 2009, 00:13
Weitere Infos und Download : http://www.ubuntu.com/testing/karmic/alpha6
Titel: Re: Ubuntu 9.10 Alpha 6
Beitrag von: Warpi am 18 September, 2009, 09:33
Weitere Infos und Download : http://www.ubuntu.com/testing/karmic/alpha6

Mal sehen ob diese Version jetzt vernünftig bootet. Die Alpha 5 war auf meinen Rechnern nicht zu gebrauchen.
Titel: Leuchtender Luchs: das nächste Ubuntu
Beitrag von: SiLæncer am 20 September, 2009, 14:14
Die nächste Ubuntu-Version 10.04 soll den Namen "Lucid Lynx" (frei übersetzt: leuchtender Luchs) tragen. Dies verriet Mark Shuttleworth, der Kapitalgeber hinter der Ubuntu-Distribution, auf dem Atlanta Linux Fest.

Nach dem robusten Reiher ("Hardy Heron") aus dem Jahr 2008 wird der Luchs wieder eine Ubuntu-Version mit Long Term Support (LTS) sein: Für die Server-Version versprechen die Entwickler fünf Jahre lang Updates, für die Desktopvariante drei Jahre. Erscheinen soll Ubuntu 10.04 im April 2010.

Quelle : www.heise.de
Titel: Weniger Test-Kandidaten für Ubuntu 10.04 LTS geplant
Beitrag von: SiLæncer am 27 September, 2009, 20:14
 Die Entwickler der Linux-Distribution Ubuntu 10.04 „Lucid Lynx“ haben einen Release-Plan veröffentlicht. Dem zufolge soll es drei Alpha-, zwei Beta- und einen Release-Kandidaten geben.

Das sich derzeit in der Entwicklung befindliche Ubuntu 9.10 hat, wie einige andere Versionen zuvor, sechs Alpha-Ausgaben und je einen Beta- und Release-Kandidaten. Ubuntu 10.04 LTS – Codename Lucid Lynx – erhält eine Änderung. Die Entwickler wollen laut Terminplan drei Alpha-, zwei Beta-Versionen und einen Release-Kandidaten vor der finalen Ausgabe zur Verfügung stellen. Ubuntu 10.04 LTS (Long Term Support) ist wieder eine Version, für die länger als üblich Unterstützung angeboten wird. Die Desktop-Ausgabe wird drei und die Server-Version fünf Jahre mit Updates versorgt.

Die erste Alpha-Version soll am dritten Dezember 2009 erscheinen. Ab Ende Februar sollen keine neuen Funktionen oder Änderungen an der Benutzerschnittstelle mehr eingepflegt werden (Feature Freeze). Die erste Beta-Ausgabe soll am 4. März 2010 zur Verfügung stehen. Am 15. April 2010 soll der Release-Kandidat folgen. Die Ausgabe der finalen Version ist für den 29. April 2010 geplant.

www.tecchannel.de
Titel: Ubuntu 9.10 im Beta-Test
Beitrag von: SiLæncer am 02 Oktober, 2009, 11:46
Die Ubuntu-Entwickler haben die Beta-Version der kommenden Version 9.10 ("Karmic Koala") freigegeben. Die Beta-Version steht verschiedenen Versionen (Desktop, Server, Netbook Remix) und diversen Varianten (Kubuntu, Xubuntu, Edubuntu, UbuntuStudio und Mythbuntu) für 32- und 64-Bit-Systeme zum Download bereit.

Änderungen gegenüber der aktuellen Version 9.04 gibt es beim Bootsystem, wo Ubuntu jetzt stärker auf Upstart setzt und den Startschirm optisch aufgepeppt hat. Der Kernel ist auf die neue Version 2.6.31 aktualisiert, Gnome liegt in der aktuellen Version 2.28 bei, die mit der Gnome Shell und Zeitgeist bereits einen ersten Eindruck von Gnome 3.0 gibt. Eine Neuerung ist das SoftwareCenter, eine Anwendung zum einfachen Nachinstallieren von Anwendungen. Quickly soll die Entwicklung von Anwendungen erleichtern.

Ubuntu 9.10 installiert sich standardmäßig auf dem Dateisystem Ext4 und verwendet den Bootmanager Grub2. Als Schnittstelle zur Hardware wird Hal (Hardware Abstraction Layer) durch DeviceKit und Udev abgelöst. Verbesserungen beim Intel-Grafiktreiber sollen die Probleme von Ubuntu 9.04 beim Einsatz von Intel-Grafikchips beseitigen – der Karmic-Kernel implementiert Kernel Based Modesetting, der Intel-Treiber verwendet die modernere Beschleunigungsarchitektur UXA. AppArmor wurde beschleunigt und um Profile für einigte Anwendungen erweitert.

Die Beta hat noch einige bekannte Probleme, etwa beim Einbinden von Verzeichnisse wie /usr und /home via NFS übers Netz. Bei einigen Intel-Grafikchips kann der Schirm beim ersten Reboot nach der Installation schwarz bleiben. Diese Fehler sollen bis zum für den 22. Oktober geplanten Release Candidate beseitigt sein. Die fertige Version ist für den 29. Oktober angekündigt.

Quelle : www.heise.de



Weitere Infos und Download hier : http://www.ubuntu.com/testing/karmic/beta
Titel: Ubuntu setzt auf CouchDB
Beitrag von: SiLæncer am 15 Oktober, 2009, 12:00
Obwohl Ubuntu 9.10 eigentlich schon fast fertig ist, haben die Entwickler noch die neue Beta-Version von Apache CouchDB integriert, um darin Adressen, Notizen und Bookmarks zu speichern.

Grund für die späte Änderung ist Ubuntu One, das intensiv auf die Möglichkeiten der CouchDB setzt. Dank der neuen Beta-Version sollen unter Ubuntu 9.10 sämtliche Nutzer über ein Adressbuch verfügen, das in der CouchDB-Datenbank gespeichert und über Ubuntu One synchronisiert wird. Damit können Ubuntu-Nutzer von praktisch jedem Rechner mit Ubuntu One auf ihr Adressbuch zugreifen.

Auch die Notizen von Tomboy sollen auf diesem Weg gesichert und synchronisiert werden. Optional soll die CouchDB auch die Lesezeichen von Firefox aufnehmen, sodass Ubuntu-One-Nutzer auch ihre Bookmarks immer griffbereit haben. Wie Elliot Murphy in einer Mail an die Couch-DB-Entwicklerliste schreibt, will Canonical Entwickler unterstützen, ihre Anwendungen auf die CouchDB anzupassen und sie somit "Cloud-fähig" zu machen.

Massiv ausbauen und stabilisieren möchten die Ubuntu-Entwickler zudem den CouchDB-Support für die kommende LTS-Version Lucid Lynx. Murphy bittet deshalb die CouchDB-Entwickler, den Release-Termin für die nächste Version 0.11 nach Möglichkeit mit dem Lucid-Zeitplan abzugleichen und bis spätestens zum 4. März 2010 fertigzustellen.

Quelle : www.linux-magazin.de
Titel: Ubuntu 9.10 (Karmic Koala) RC erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 22 Oktober, 2009, 19:23
Karmic Koala auf der Zielgeraden

Karmic Koala ist auf der Zielgeraden: Exakt im Zeitplan haben die Entwickler heute den Release Candidate (http://www.ubuntu.com/getubuntu/releasenotes/910overview) von Ubuntu 9.10 freigegeben. Wie in der Endphase der Entwicklung nicht anders zu erwarten, konzentrieren sich die Änderungen gegenüber der vor drei Wochen veröffentlichen Beta-Version auf den letzten Feinschliff der Linux-Distribution und kleinere Aktualisierungen der enthaltenen Software.

Ubuntu 9.10 bringt einen neuen, ansehnlicheren Bootschirm und ein Standard-Thema für den Desktop, das auf sehr dunkle Brauntöne setzt. Das System verwendet standardmäßig das Dateisystem Ext4 und den Bootmanager Grub2. DeviceKit und Udev lösen Hal als Schnittstelle zur Hardware ab. Das Bootsystem ist größtenteils auf Upstart umgestellt. Der Kernel 2.6.31 bringt Kernel-based Modesetting, was den Einsatz neuerer Versionen des Intel-Grafiktreibers erlaubt – damit sollten die Grafikprobleme in Ubuntu 9.04 der Vergangenheit angehören. Die Sicherheitserweiterung AppArmor bringt Profile zum Schutz einer Reihe von Anwendungen mit.

Das neue Software-Center soll das Nachinstallieren von Anwendungen erleichtern; Ubuntu One installiert im Hintergrund eine CouchDB, um lokale Daten mit einem Server im Netz zu synchronisieren. Home-Verzeichnisse lassen sich bereits bei der Installation per Ecryptfs verschlüsselt anlegen. Die finale Version soll am 29.10. erscheinen.

Download: Ubuntu 9.10 (Karmic Koala) RC (http://cdimage.ubuntu.com/releases/karmic/rc/)

www.ubuntu.com
Titel: Re: Ubuntu 9.10 (Karmic Koala) RC erschienen
Beitrag von: Warpi am 22 Oktober, 2009, 19:36
Gerade ein apt-get dist-upgrade gemacht ....  8)

Karmic sieht z. B. jetzt so aus :
Titel: Re: Ubuntu 9.10 (Karmic Koala) RC erschienen
Beitrag von: spoke1 am 22 Oktober, 2009, 20:11
Ich geh mal schwer davon aus das alles out of the Box läuft was DVB, speziell HD angeht?
Titel: Re: Ubuntu 9.10 (Karmic Koala) RC erschienen
Beitrag von: Warpi am 22 Oktober, 2009, 20:14
Ich geh mal schwer davon aus das alles out of the Box läuft was DVB, speziell HD angeht?

Klappte ohne "Gefrickel"  8) ;D
Titel: Re: Ubuntu 9.10 (Karmic Koala) RC erschienen
Beitrag von: ritschibie am 23 Oktober, 2009, 00:21
Liest sich gut, Warpi! Danke!

BTW - welches Kaffeine ist das?

Titel: Re: Ubuntu 9.10 (Karmic Koala) RC erschienen
Beitrag von: spoke1 am 23 Oktober, 2009, 09:19
Zitat
Klappte ohne "Gefrickel"

Wie uncool  :jb schon ein neues Hobby gesucht  ;D
Titel: Re: Ubuntu 9.10 (Karmic Koala) RC erschienen
Beitrag von: mtron am 23 Oktober, 2009, 09:36
Zitat von: ritschibie
BTW - welches Kaffeine ist das?

1.0 pre2 => http://packages.ubuntu.com/karmic/kaffeine

PS: wirklich nett wird ja kaffeine GL:
Titel: Re: Ubuntu 9.10 (Karmic Koala) RC erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 23 Oktober, 2009, 09:43
Zitat
PS: wirklich nett wird ja kaffeine GL:

Nett  :D
Titel: Re: Ubuntu 9.10 (Karmic Koala) RC erschienen
Beitrag von: Warpi am 23 Oktober, 2009, 12:05
Zitat
Klappte ohne "Gefrickel"

Wie uncool  :jb schon ein neues Hobby gesucht  ;D

Klar doch :  Hello my name is Dr. Greenthumb .... :rg

Nun ja, die Ati - Unterstützung läßt immer noch zu wünschen übrig  >:(
Titel: Re: Ubuntu 9.10 (Karmic Koala) RC erschienen
Beitrag von: ritschibie am 23 Oktober, 2009, 17:51
Hui Warpi: Ist das links Deine Medien-Datenbank (im K GL)?
...und: was macht ein mpeg-2 transport stream auf dem Schirm?
Die werden doch normal von CamCordern (HDV) erzeugt?

Grübel, Grübel...(http://www.smilies.4-user.de/include/Denken/smilie_denk_33.gif) (http://www.smilies.4-user.de)
Titel: Re: Ubuntu 9.10 (Karmic Koala) RC erschienen
Beitrag von: Warpi am 23 Oktober, 2009, 18:05
Hui Warpi: Ist das links Deine Medien-Datenbank (im K GL)?
...und: was macht ein mpeg-2 transport stream auf dem Schirm?
Die werden doch normal von CamCordern (HDV) erzeugt?

Grübel, Grübel...(http://www.smilies.4-user.de/include/Denken/smilie_denk_33.gif) (http://www.smilies.4-user.de)

Die Gl- Version läuft bei Mtron .... ;)
Titel: Re: Ubuntu 9.10 (Karmic Koala) RC erschienen
Beitrag von: ritschibie am 23 Oktober, 2009, 18:13
Zitat
Die Gl- Version läuft bei Mtron ....  ;)
Ich seh' schon, ich seh' gar nix mehr gescheit :embarassed:
Titel: Re: Ubuntu 9.10 (Karmic Koala) RC erschienen
Beitrag von: Warpi am 23 Oktober, 2009, 18:18
Zitat
Die Gl- Version läuft bei Mtron ....  ;)
Ich seh' schon, ich seh' gar nix mehr gescheit :embarassed:

Halb so wild  :)
Titel: Re: Ubuntu 9.10 (Karmic Koala) RC erschienen
Beitrag von: dvb_ss2 am 25 Oktober, 2009, 13:08
Seit gestern habe ich nun auch Karmic Koala auf meiner Kiste. Hab's neu installiert, da ich immer noch auf Ext2 als Dateisystem war.

Kaffeine ist zwar noch eine Pre-Version - ich weiß - trotzdem vermisse ich hier und da die eine oder andere Funktion bzw. Tastenkombination, z.B.:
- Umstellung auf 16:9 (war Taste F7)
- Ich vermisse den Fenstermodus ohne Menüs etc.
- Numerische Kanalwahl im Vollbild nicht möglich
- ...

Hoffentlich wird hier demnächst nachgebessert.

Gruß
dvb_ss2
Titel: Re: Ubuntu 9.10 (Karmic Koala) RC erschienen
Beitrag von: dvb_ss2 am 26 Oktober, 2009, 07:01
Gleich noch eine weitere Schwäche oder ein Unverständnis meinerseits:
Manchmal kann ich Kanäle nur mit Kanalnummern durchschalten, manchmal nur mit Bild ab/auf?!?

Ich kann mir noch keinen Reim darauf machen, warum das so ist?!?

dvb_ss2
Titel: Re: Ubuntu 9.10 (Karmic Koala) RC erschienen
Beitrag von: Warpi am 26 Oktober, 2009, 09:01
Gleich noch eine weitere Schwäche oder ein Unverständnis meinerseits:
Manchmal kann ich Kanäle nur mit Kanalnummern durchschalten, manchmal nur mit Bild ab/auf?!?

Ich kann mir noch keinen Reim darauf machen, warum das so ist?!?

dvb_ss2

Ist nur eine Vorschauversion (1.0 pre2). Da fehlt noch einiges.
Warum die allerdings in Karmic Koala auftaucht ist mir ein Rätsel.
Titel: Re: Ubuntu 9.10 (Karmic Koala) RC erschienen
Beitrag von: mtron am 26 Oktober, 2009, 11:03
Zustimmung. Wie bereits mehrfach erwähnt halte ich es dumm mit einem ubuntu Release eine pre-Version von kaffeine auszuliefern.

Es spricht jedoch nichts dagegen die wunderbar funktionierende kaffeine 0.8.8 Version auf Karmic einzusetzten. Ist zwar nicht in den Repositories, lässt sich aber einfach kompilieren.

Falls man sich ein deb Paket von kaffeine 0.8.8 baut nach dem install nicht vergessen die 0.8.8 Version im Paketmanager zu "locken", damit sie nicht wieder beim nächsten systemupdate durch 1.0-pre version ersetzt wird.
Titel: Re: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
Beitrag von: Warpi am 26 Oktober, 2009, 11:57
Gibt es auch schon fertig hier : https://launchpad.net/~nvidia-vdpau/+archive/ppa

Ich hab auch nicht immer Lust den Compiler anzuwerfen  ;)

Das ist schon eine :rauch - Idee eine Preversion mit zu liefern  ;D
Titel: Re: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
Beitrag von: berti am 26 Oktober, 2009, 12:23
launchpad hat ein paar probleme mit dem angegebenen link, der einstieg ist hier https://launchpad.net/kaffeine



edit:  siehe posting von mtron.
Titel: Re: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
Beitrag von: mtron am 26 Oktober, 2009, 12:34
ich glaub weniger dass es ein launchpad problem ist. Hat wohl eher was mit unserem anonymizer zu tun.

Wenn man im neuen tab auf der launchpad error page ein plus in die url vor archive setzt hauts hin ;)

Die https://launchpad.net/kaffeine ist ja überhaupt sehr schräg.. Latest Version: 0.8.6; Genau. und Österreich ist neutral...
Titel: Re: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
Beitrag von: berti am 26 Oktober, 2009, 12:42
upps, stimmt beides  :o   

da haut wirklich der anomizer den link kaput  und auf der von mir angegebenen seite ist nur "alter" kram

zu finden. sorry.


(hab das posting abgeändert, nochmals sorry an die mitleser.
Titel: Re: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
Beitrag von: mtron am 26 Oktober, 2009, 12:45
no problem ;)

zusammenfassend kann man sagen dass die ubuntu jungs ein riesen chaos auf ihrer Seite haben was kaffeine betrifft.

Ich denke es ist wohl am einfachsten ich kompilier eine karmic version von 0.8.8 und poste sie hier ;) Könnte aber eine Zeit dauern, weil ich jetzt erstmal schnitzel essen gehe.  ;D
Titel: Re: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
Beitrag von: berti am 26 Oktober, 2009, 12:51

Ich denke es ist wohl am einfachsten ich kompilier eine karmic version von 0.8.8 und poste sie hier ;) Könnte aber eine Zeit dauern, weil ich jetzt erstmal schnitzel essen gehe.  ;D
 
nee, erst die arbeit, dann das schnitzel ;D ;D 

ok, lass es dir schmecken und schon vorab ein grosses danke für die arbeit (kompilieren und posten)
Titel: Re: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
Beitrag von: Warpi am 26 Oktober, 2009, 13:14
https://launchpad.net/~nvidia-vdpau/+archive/ppa/+build/1118538/+files/kaffeine-dbg_0.8.8-0ubuntu1~jaunty~ppa1_lpia.deb  ;)

Allerdings muss der Link in die Adresszeile des Browsers kopiert werden !  ;D
Titel: Re: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
Beitrag von: dvb_ss2 am 26 Oktober, 2009, 13:16
Gibbet das auch als 64bit-Version?

dvb_ss2
Titel: Re: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
Beitrag von: Warpi am 26 Oktober, 2009, 13:20
Gibbet das auch als 64bit-Version?
dvb_ss2

Büddeschön : https://launchpad.net/~nvidia-vdpau/+archive/ppa/+files/kaffeine_0.8.8-0ubuntu1~jaunty~ppa1_amd64.deb
Titel: Re: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
Beitrag von: dvb_ss2 am 26 Oktober, 2009, 13:23
Thx!

Zur Info, falls jemand noch das Problem hat: Bei mir hat's die Pluszeichen aus dem Link in Leerzeichen umgewandelt. Einfach die Leerzeichen durch Pluszeichen ersetzen und der Link funktioniert wieder.

dvb_ss2
Titel: Re: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
Beitrag von: mtron am 26 Oktober, 2009, 13:51
nur die ruhe meine Herren!

gebt mir noch eine halbe stunde, dann gibts ein nettes karmic build.

@ warpi: was du da gelinkt hast ist für lpia architektur! also NICHT für i386 / amd64, ausserdem ist das eine jaunty build (was auch alles andere als optimal ist, da unterschiedlicher gcc / g++ compiler und andere library versionen in karmic zum einsatz kommen) und noch dazu eine vdpau version (also kompiliert ohne xcb) => alles andere als empfehlenswert wenn man nicht wirklich vdpau einsetzt weil die da verwendet vo treiber nicht thread safe sind.

Also:  noch etwas Geduld bitte.
Titel: Re: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
Beitrag von: Warpi am 26 Oktober, 2009, 14:02
Jaunty ist immer noch die aktuelle Version. Wenn auch nicht mehr lange  ;)


Hier der richtige Link
https://launchpad.net/~nvidia-vdpau/+archive/ppa/+files/kaffeine_0.8.8-0ubuntu1~jaunty~ppa1_i386.deb
Titel: Re: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
Beitrag von: mtron am 26 Oktober, 2009, 14:45
Eine weitere Möglichkeit wie man kaffeine 0.8.8 auf ubuntu karmic koala zum laufen bringt (die imho auch vernünftiger ist als die in diesem Thread vorgeschlagene methode) gibts hier: http://beta.dvbcube.org/index.php?topic=27224.msg120425
Titel: Re: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
Beitrag von: mtron am 26 Oktober, 2009, 22:38
um wieder zum thread thema zurückzukommen:

Im online standard (http://derstandard.at/) gibt es einen interessanten Testbericht, der die wichtigsten Neuerungen der kommenden Ubuntu Version vorstellt. Der Autor (Andreas Proschofsky) ist seit langem Linux Nutzer und hat wirklich Ahnung von was er da schreibt .

Sehr empfehlenswert um sich auf den aktuellen stand der ubuntu Entwicklung zu bringen.

http://derstandard.at/fs/1254312128064/WebStandard-Test-Ubuntu-910-Ein-deutlicher-Schritt-vorwaerts
Titel: Re: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
Beitrag von: dvb_ss2 am 27 Oktober, 2009, 20:51
Der Link ist wirklich sehr brauchbar.

Thx

dvb_ss2
Titel: Ubuntu 9.10 mit vielen Neuerungen erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 29 Oktober, 2009, 15:37
Canonical hat Ubuntu 9.10, Codename Karmic Koala, veröffentlicht. Das System verwendet den Kernel 2.6.31; als Desktop kommt Gnome 2.28 zum Einsatz, das bereits eine Vorabversion der für Gnome 3.0 geplanten Gnome Shell mitbringt. Die Anwendungen wurden auf den aktuellen Versionsstand gebracht.

(http://img402.imageshack.us/img402/8678/ubuntu910.jpg)

Ubuntu 9.10 bringt einige technische Neuerungen: Die Distribution verwendet standardmäßig das Dateisystem Ext4 und den Bootmanager Grub2. Über den Start der Dienste beim Booten wacht jetzt Upstart, das das alte System-V-Init komplett ersetzt. Bereits bei der Installation lässt sich ein verschlüsseltes Home-Verzeichnis anlegen. Mit Ubuntu One sind zwei GByte kostenloser Speicherplatz im Netz enthalten.

Das System liegt auf dem Ubuntu-Server und seinen Mirrors für 32- und 64-Bit-Systeme zum Download (http://releases.ubuntu.com/9.10/) bereit. Wie bei Ubuntu üblich, gibt es neben der installierbaren Live-CD weitere Varianten, etwa die Alternate-Install-CD und den Ubuntu-Netbook-Remix.

Siehe dazu auch:

    * Die Neuerungen in Ubuntu 9.10 (http://www.heise.de/open/artikel/Die-Neuerungen-in-Ubuntu-9-10-845450.html), Testbericht auf heise open

Quelle : www.heise.de
Titel: Re: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
Beitrag von: mtron am 01 November, 2009, 13:46
Wie bringt man ubuntu nach der Grundinstallation in einen Zustand dass multimedia funktioniert, und welche Programme sind verfügbar?

http://blog.thesilentnumber.me/2009/09/top-things-to-do-after-installing.html

Ein nettes ubuntu Einsteiger HOWTO (mit vielen Screenshots) das einige wichtige schritte behandelt, die man nach dem frischen install von ubuntu machen sollte.

Vom nachinstallieren proprietärer codecs, DVD wiedergabe,  desktop effekte, bis hin zu themes und speziellen Multimedia anwendungen wird der install beschrieben.

Sehr lesenswert und damit ist mal ein gute grundaustattung nach dem install von karmic koala gegeben.
Titel: Ubuntu 9.10 - Ärger mit dem Koala
Beitrag von: SiLæncer am 03 November, 2009, 18:20
Kürzlich wurde die neueste Version der Linux-Distribution Ubuntu (9.10 "Karmic Koala") veröffentlicht. Diese scheint offenbar noch für Probleme zu sorgen und frustriert zahlreiche Nutzer, die zu früh ein Upgrade gewagt haben.

Benutzer, die auf dem neuesten Stand sein wollten, riskierten schon vor oder kurz nach der Veröffentlichung Upgrade oder Neuinstallation. Dabei traten jedoch einige Probleme auf. In Foren beschweren sich Benutzer beispielsweise über Probleme bei der Bilddarstellung wie schwarze oder flackernde Bildschirme, Probleme bei der Festplatten-Erkennung, standardmäßiges Booten des alten 2.6.28er Kernels und die (schon von den Anfangstagen mehrerer Vorgängerversionen bekannten) Probleme mit der Verschlüsselung von Partitionen per dm-crypt.

Wie aus einer Umfrage von Ubuntu Forums (http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=1305924) hervorgeht, hatten insgesamt rund 40% aller Benutzer mit unlösbaren Problemen zu kämpfen. Benutzer, die ein Upgrade von 9.04 versuchten, und solche, die Linux neu installierten, waren davon gleichermaßen betroffen. Völlig ohne Probleme lief es insgesamt nur bei einem Viertel der Umfrage-Teilnehmer. Alle anderen hatten "kleinere Probleme", die sich beheben ließen.

Kritiker merken an, dass die "Early Adopters", die sehr früh eine neue Betriebssystem-Version installieren, meist technisch versierter sind als der Durchschnitt. Somit gebe es Grund zur Besorgnis, wenn selbst diese Gruppe von so massiven Problemen berichtet. Insbesondere, wenn man plant, auf dem Netbook-Markt gegen Windows 7 anzutreten, sollte das neue Ubuntu auch für technisch nicht versierte Benutzer geeignet sein. Dabei ist es Pflicht, dass so wenige Bugs wie möglich vorhanden sind - welcher Anfänger beherrscht es schon, Probleme mit dem Grafikkarten-Treiber oder dem Device-Mapper selbst zu beheben?

Canonical und Mark Shuttleworth haben offenbar noch einige Hausaufgaben zu erledigen, wenn sie Ubuntu für den Massenmarkt fertig stellen wollen.

Quelle : www.gulli.com
Titel: Ubuntu 10.04 kommt ohne Gimp - zu kompliziert
Beitrag von: SiLæncer am 22 November, 2009, 13:34
Der UDS-L (Ubuntu Developer Summit für Lucid Lynx) in Dallas stellt die Weichen für die kommende Ubuntu-LTS-Version 10.04. Pech hat Gimp: Die Bildbearbeitung soll von der CD verschwinden.

Die Crème de la Crème der Ubuntu-Entwicklung tagt und nächtigt zurzeit beim Ubuntu Developer Summit in Dallas. Der UDS findet traditionell im Folgemonat jedes Ubuntu-Releases statt, nach Mai 2009 in Barcelona nun in Texas.

Um die Platzprobleme auf der Live-CD etwas besser in den Griff zu bekommen, haben die Entwickler in dem Meeting "Application Selection in the default install" vorgeschlagen, Gimp von der CD zu entfernen, da die grundlegenden Bildbearbeitungsfunktionen F-Spot übernimmt. Da sich F-Spot hingegen nicht als Bildbetrachter eignet, soll standardmäßig für diese Aufgabe weiterhin Eye of Gnome zum Einsatz kommen, das wiederum per Kontextmenü F-Spot als Bildbearbeitung aufrufen soll. Neben den Platzproblemen fand das Desktop-Team zudem, dass Gimp zu kompliziert sei und der Durchschnittsanwender keinen Bedarf dafür habe.

Ebenfalls überarbeiten möchte das Desktop-Team die Spiele-Auswahl. Hier sollen mehr Knobelspiele a la Sudoku und Gehirntraining zum Einsatz kommen, zum Beispiel GBrainy. Ein einfaches Backup-Tool im Stil von Back In Time soll für regelmäßige Sicherheitskopien sorgen. Im Gespräch ist das Tool Deja-Dup, welches zum Beispiel auch auf Amazons-Cloud S3 sichern kann.

Keine eindeutige Entscheidung gab es bezüglich Synaptic, das für 10.04 durch das neue Software-Center ersetzt werden soll. Ebenfalls liegt bislang kein Ergebnis vor, ob Banshee Rhythmbox als Standard-Musikplayer ablösen wird. Einige Teilnehmer schlugen auch vor, die CD mit einem einfachen Video-Editor zu erweitern. Im Gespräch sind Openshot und Pitivi.

Bei allen Änderungen ist zu beachten, dass es sich dabei lediglich um Vorschläge des Desktop-Teams handelt, die noch nicht in Stein gemeißelt sind. Einzig bei Gimp scheint man sich schon jetzt einig zu sein.

Quelle : www.linux-magazin.de
Titel: Ubuntu 10.4: LPIA-Architektur wird nicht mehr gepflegt
Beitrag von: SiLæncer am 26 November, 2009, 12:51
Canonical stellt die Betreuung für die Low Power Intel Architecture (LPIA) ein. Für Ubuntu 9.04 werden LPIA-Pakete zwar bis zum Ende des Supportzyklus im Oktober 2010 gepflegt, von einem Update auf die gegenwärtige Version 9.10 raten Entwickler wegen der unzureichenden Paketpflege aber ab.
Die von Ubuntu unterstützte Architektur für LPIA-Prozessoren soll nicht weiter gepflegt werden. Die Entwickler begründen den Schritt damit, dass sich der Aufwand nicht lohnt, die speziellen Pakete bereitzustellen.

Intel hatte zuvor versichert, dass LPIA-Prozessoren auch weiterhin zu der gängigen i386-Architektur kompatibel bleiben werden. Ein Update bestehender LPIA-Systeme auf Ubuntu 10.4 ist nicht vorgesehen. Entwickler raten, auf die i386-Version umzusteigen, etwaige Unstimmigkeiten bei der Hardwareunterstützung sollten gemeldet werden und würden schnellstmöglich repariert.

Für LPIA-Prozessoren - etwa Intels Atom-Prozessor - optimierte Pakete kamen in dem speziell für mobile Geräte zusammengestellten Ubuntu-Abkömmling Ubuntu MID zum Zuge. Das Onlinenachrichtenportal Phoronix hatte seinerzeit in einem Benchmark eine zehnprozentige Laufzeitverlängerung bei Ubuntu MID gegenüber dem auf der i386-Architektur basierten Ubuntu Netboot Remix festgestellt. Ubuntu MID war analog zu den Ubuntu-Versionen 8.04, 8.10 und 9.04 verfügbar und wurde beispielsweise auf dem Dell-Netbook Mini 9 vorinstalliert.

Auf einem Gerät mit der LPIA-Version von Ubuntu können keine gängigen i386-Pakete installiert werden und das offizielle Softwareangebot der LPIA-Pakete war stets geringer als für die i386-Architektur. Einige Pakete waren nur in den inoffiziellen PPA-Repositories zu finden. Neben etlichen Anpassungen werden LPIA-Pakete mit den GCC-Kompilierer-Flags -O3 -m[sse3 oder ssse3] -march=Nocona -mfpmath=sse erstellt. Die - von Intel mitgetragene - Netbook-Distribution Moblin arbeitet weiterhin mit LPIA.

Quelle : www.golem.de
Titel: Linux Mint 8 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 29 November, 2009, 18:54
Am gestrigen Sonnabend hat Linux Mint 8.0 (http://www.linuxmint.com/blog/?p=1155) (Codename: Helena) das Licht der Welt erblickt. Wie gewohnt baut die Distribution auf dem aktuellen Ubuntu auf, also der Version 9.10 (Karmin Koala). Dadurch sind der Kernel 2.6.31, Gnome 2.28 und Xorg 7.4 mit an Bord  ebenso wie die Intel-Grafiktreiber-Architektur UXA, der Bootloader Grub2 und Ext4 als Standarddateisystem. Auch die bei Ubuntu schon länger verfügbare OEM-Installation beherrscht Linux Mint jetzt.

Anders als bei Ubuntu und vielen anderen Linux-Distributionen werden bei Linux Mint die wichtigsten Multimedia-Codecs bereits mit installiert, so dass MP3s, DVDs und YouTube auf Anhieb funktionieren. Bisher steht nur eine 32-bit-Version als Live-CD zum Download (http://www.linuxmint.com/edition.php?id=44) bereit, eine 64-bit-Version wird aber ebenso bald folgen wie eine KDE-Version, die dem Vernehmen nach bereits die in wenigen Tagen erscheinende Version 4.3.4 mitbringen wird. Eine "Universal"-Variante als Live-DVD bringt zusätzlich zahlreiche Sprachen mit und läßt Multimedia-Codecs zunächst uninstalliert; über einen eigenen Menüpunkt lassen sich diese aber schnell nachrüsten.

Das Hauptaugenmerk haben die Entwickler von Linux Mint 8 auf die Renovierung der Mint-eigenen Anwendungen gelegt: Im sehr übersichtlichen Hauptmenü ist die Anzeige aller Elemente jetzt editierbar, der Software Manager ist neu gestaltet und zeigt jetzt mehr Informationen an. Im Update Manager lassen sich nicht nur einzelne angebotene Updates abwählen, sondern es können über einen Filter ganze Paketgruppen von künftigen Updates ausgenommen werden. Ein eigener Upload Manager lässt sich über simples Drag-and-Drop mit Dateien füttern.

Im Page-Hit-Ranking von Distrowatch steht Linux Mint auf Platz 4, und Hauptentwickler Clement Lefebvre behauptet sogar, Linux Mint sei hinter Windows, Mac OS X und Ubuntu der viertmeist verbreitete Desktop bei Privatanwendern.

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu 10.04 LTS: Keine Experimente
Beitrag von: SiLæncer am 07 Dezember, 2009, 13:08
Am Donnerstag soll die erstes Alpha-Version von Ubuntu 10.04 LTS erscheinen. Das kommt offiziell im April 2010 heraus, setzt auf den gerade erschienenen Kernel 2.6.32 und soll wesentlich stabiler sein als die Vorgängerversionen, da es sich um eine Version mit Long Term Support handelt.

Anwender, die Wert auf ein stabiles Ubuntu legen, verwenden am besten die LTS-Version. Dadurch müssen sie mindestens zwei Jahre lang auf dem Desktop nicht um Upgrades auf neuere Ubuntu-Varianten kümmern. Die Server-Ausgabe erhält sogar fünf Jahre Support. Die letzte LTS-Version war Ubuntu 8.04 Hardy Heron, das im April 2008 erschien.

Die Kernel-Entwickler von Ubuntu haben sich nun auf dem Ubuntu Developer Summit (UDS) auf eine Marschroute für 10.04 geeinigt. Am Freitag gab es ein offizielles Announcement zu den Plänen. Demnach kommt Ubuntu 10.04 mit einem Kernel 2.6.32, der gerade in einer stabilen Version erschienen ist. Grund: So haben die Entwickler mehr Zeit, an Bugfixes zu arbeiten. Ausnahme bilden die ARM-Kernel, die bei Bedarf weiterhin die Version 2.6.31 nutzen.

Experimentell soll es die Möglichkeit geben, neuere Kernel für Lucid Lynx über Backports zu verwenden. Das macht Sinn, um nach der Veröffentlichung auch von aktuelleren/stabileren Gerätetreibern zu profitieren, die in den neueren Kernels stecken. Support für diese Kernel-Versionen gibt es aber nur für zertifizierte Plattformen.

Kernel-Updates betreffen nach wie vor Sicherheitsupdates und kritische Bugs. Zusätzlich will man "einfache, offensichtliche, kurze oder Hardware-relevante Patches" ausliefern, so lange sich der nächste Release noch nicht im Beta-Stadium befindet. Zudem will man mehr Updates aus dem stabilen Zweig der Upstream-Entwickler übernehmen.

Grub 2 bleibt in Lucid Lynx weiterhin der Bootloader der Wahl, Ext4 kommt als Standard-Dateisystem zum Einsatz. Die mit dem Kernel ausgelieferten Treiber sind alle bis auf DRBD in Benutzung und sollen die neuesten Updates erhalten. Der Umgang mit Bugs soll zudem effizienter werden, unter anderem erhält die Bugmelder-Software Apport weitere Optionen.

Nicht zuletzt soll der Kernel beim Booten und beim Mounten des Root-Systems weniger Zeit beanspruchen, nämlich zwei Sekunden. Das wollen die Entwickler durch Anpassungen an AppArmor und eine Überprüfung der Dekompressionsalgorithmen von Initramfs erreichen. Dabei wollen die Entwickler insbesondere einen Blick auf den Moblin-Kernel werfen. Wer die Entwicklung verfolgen will, findet hier übrigens tägliche Charts mit den aktuellen Bootzeiten. Neu in Ubuntu 10.04 werden das bereits erwähnte Kernel Mode Setting für ATI Radeon sein sowie der Einsatz der Nouveau-Treiber für Nvidia-Nutzer. Zudem wollen die Entwickler Suspend/Resume weiter verbessern.

Quelle : www.linux-magazin.de
Titel: Ubuntu 10.04 (Lucid Lynx) Alpha 1 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 10 Dezember, 2009, 19:53
Alle zwei Jahre veröffentlichen die Ubuntu-Entwickler ein auf Stabilität optimiertes Release mit verlängertem Support (Long Term Support, LTS): Für die Server-Version versprechen die Entwickler fünf Jahre lang Updates, für die Desktop-Variante drei Jahre. Die für April 2010 angekündigte Version 10.04 mit dem Codenamen Lucid Lynx wird eine solche LTS-Version.

In der jetzt freigegeben ersten Alpha ist im Wesentlichen die Software aktualisiert: Kernel 2.6.32, X.org 7.5, Gnome 2.28 mit einigen Entwicklerpaketen aus Gnome 2.30. Kubuntu, das dieses Mal ebenfalls eine LTS-Version werden soll, enthält die erste Beta von KDE 4.4.

Insgesamt halten sich die Änderungen gegenüber der aktuellen Version 9.10 aber in Grenzen – wichtigster Unterschied: Der Hardware Abstraction Layer (Hal), in Ubuntu 9.10 bereits als "deprecated" klassifiziert, ist jetzt ganz verschwunden. Daran dürfte sich bis April auch nicht mehr viel ändern: Ubuntu 9.10 hatte im Oktober eine ganz Reihe an Neuerungen eingeführt (siehe Testbericht); für 10.04 wird der Schwerpunkt der Entwicklung eher auf Stabilität liegen.

Wie bei einer ersten Alpha zu erwarten, gibt es noch eine Reihe von Problemen; die Release Notes nennen die wichtigsten. Ubuntu 10.04 Alpha 1 steht als Desktop-, Server- und Alternate-Install-CD zum Download bereit, ebenso wie die Lucid-Lynx-Varianten Kubuntu und Xubuntu mit XFCE-Desktop. Außerdem bieten die Ubuntu-Entwickler eine ARM-Version an.

Quelle : www.heise.de



Download: Ubuntu 10.04 (Lucid Lynx) Alpha 1 (http://cdimage.ubuntu.com/releases/10.04/alpha-1/)
Titel: Ubuntu 10.04 (Lucid Lynx) Alpha 2 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 15 Januar, 2010, 10:10
Die Entwicklung von Ubuntu 10.04 nimmt weiter an Fahrt auf. Nun gibt es eine zweite Alpha-Version von Lucid Lynx, die unter anderem komplett auf HAL verzichtet.

Das Hardware Abstraction Layer (HAL) diente als Abstraktionsschicht zwischen der Hard- und Software in Ubuntu. Nun ist sie komplett aus der aktuellen Testversion von Ubuntu 10.04 verschwunden, ihren Job übernimmt unter anderem DeviceKit. Der Vorteil dieses Schritts besteht laut der offiziellen Ankündigungdarin, dass Ubuntu schneller bootet und Rechner zügiger aus dem Schlafmodus aufwachen.

Die Alpha zwei bringt einen Kernel in Version 2.6.32-10.14 mit und hat die neuesten Gnome- und KDE-Pakete an Bord. Der Gnome-Desktop liegt in Version 2.29.4 vor, von KDE gibt es den ersten Release Candidate der Version 4.4. Interessant: Die drei proprietären Versionen des Nvidia-Treibers (190.53, 173 und 96) lassen sich nun problemlos nebeneinander installieren, aktiv darf allerdings nur einer von ihnen sein. In der Vergangenheit führte die automatische Installation der falschen Treiberversion über Jockey bei einigen Anwendern zum Ausfall der grafischen Oberfläche. Weitere Verbesserungen gibt es an Ubuntus Enterprise Cloud (UEC), die nunals Basis auf Eucalyptus 1.6.2 setzt.

Wie immer warnt die Ankündigung auch vor Problemen beim Einsatz der Alpha 2: So gibt es nach der Entfernung von HAL noch keinen Wacom-Treiber für Zeichentabletts. Die Desktop-ISOs von Kubuntu passen nicht auf eine CD, man muss sie auf einen USB-Stick oder eine DVD brennen. Nach Reboots der LiveCD hängen sich Systeme auf, die Kernel Mode Setting unterstützen -- das Problem liegt wohl bei Plymouth. Als Workaround soll man einen USB-Stick einsetzen. Die Benachrichtigungsblasen sehen zur Zeit recht seltsam aus: Das soll so sein, sie befinden sich noch im Debug-Modus.

Der Debug-Modus gilt mehr oder weniger für das gesamte Ubuntu 10.04: Wie immer weisen die Macher darauf hin, dass es sich um ein instabiles System handelt, das man auf keinen Fall für Produktivsysteme nutzen sollte. Wer die Alpha herunterladen will, findet für jede Geschmacksrichtung etwas:

      http://cdimage.ubuntu.com/releases/lucid/alpha-2/ (Ubuntu Desktop and Server)
      http://uec-images.ubuntu.com/releases/lucid/alpha-2/ (Ubuntu Server for UEC and EC2)
      http://cdimage.ubuntu.com/ports/releases/lucid/alpha-2/ (Ubuntu ARM)
      http://cdimage.ubuntu.com/kubuntu/releases/lucid/alpha-2/ (Kubuntu Desktop and Netbook Remix)
      http://cdimage.ubuntu.com/xubuntu/releases/lucid/alpha-2/ (Xubuntu)
      http://cdimage.ubuntu.com/edubuntu/releases/lucid/alpha-2/ (Edubuntu)
      http://cdimage.ubuntu.com/mythbuntu/releases/lucid/alpha-2/ (Mythbuntu)

http://www.ubuntu.com/
Titel: Yahoo wird Standard-Suchmaschine in Ubuntu 10.04
Beitrag von: SiLæncer am 27 Januar, 2010, 09:35
Ab der für Ende April erwarteten Version 10.04 alias Lucid Lynx wechselt die Standard-Suchmaschine im Web-Browser Firefox bei der Linux-Distribution Ubuntu von Google zu Yahoo. Dies verkündete  Rick Spencer, Leiter Desktop-Entwicklung bei Canonical, am Dienstag Abend auf der Ubuntu-Entwickler-Mailing-Liste.

Laut Spencer haben der Linux-Distributor Canonical und der Suchmaschinenbetreiber Yahoo für den Wechsel der Standard-Suchmaschine eine Umsatzbeteiligung vereinbart, die letztlich der Ubuntu-Entwicklung zugute kommen soll. Allerdings sollen die Anwender problemlos zum Suchmaschinen-Primus Google zurückwechseln können, die Änderung beträfen lediglich die Stanardeinstellung für das Chrome-Suchfeld sowie für die Startseite von Firefox unter Ubuntu. Ändert man die Standard-Suchmaschine für Chrome, soll sich auch die Startseite entsprechend anpassen.

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu 8.04.4 LTS
Beitrag von: SiLæncer am 29 Januar, 2010, 11:26
Da ja hier sonst kaum wer was macht ... 

Die Ubuntu-Entwickler haben Version 8.04.4 LTS, das vierte von mehreren geplanten Updates von 8.04 LTS, veröffentlicht.

Im Vergleich zum vorangegangenen Update vor einem halben Jahr haben die Entwickler über 70 Updates bereitgestellt. Neben einigen Sicherheitsupdates  befinden sich darunter überwiegend Korrekturen verschiedener Komponenten. Bei diesen Korrekturen wurde dem Team zufolge darauf geachtet, dass sie die Kompatibilität erhalten. Damit bei Neuinstallationen weniger Updates nachzuladen sind, und weil einige der Korrekturen auch das Installationsprogramm betreffen, stellt der Distributor nun neue Installationsmedien bereit.

Wie bereits bei der Freigabe von Ubuntu 8.04 LTS angekündigt, wird diese Version für drei Jahre in der Desktop-Ausführung und fünf Jahre in der Server-Ausführung unterstützt. Der Support wird daher noch bis April 2011 für Desktops und bis April 2013 für Server fortgesetzt.

Die Änderungen in 8.04.4 LTS bestehen neben den Sicherheitsupdates aus Fehlerkorrekturen kleineren Neuerungen. Der Installer kann jetzt ein CD-Image auch von einem USB-Gerät lesen und GRUB in JFS-Dateisystemen installieren. Das Instant-Messaging-Programm Pidgin wurde aktualisiert, um das neue Login-Protokoll von Yahoo zu unterstützen. Einzelheiten sind in den Release Notes (https://wiki.ubuntu.com/HardyReleaseNotes/ChangeSummary/8.04.4) nachzulesen. Die Installationsmedien von Ubuntu 8.04.43 LTS können frei heruntergeladen werden (http://www.ubuntu.com/getubuntu/download).

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Linux Mint 8 KDE erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 08 Februar, 2010, 14:15
Das Linux-Mint-Team hat die »KDE Community Edition« von Linux Mint 8, Codename »Helena«, veröffentlicht. Linux Mint basiert auf Ubuntu, bringt aber anders als dieses mehr Multimedia-Codecs und eine Reihe von Werkzeugen mit, die alltägliche Aufgaben erleichtern sollen. Die Entwickler halten engen Kontakt mit ihren Nutzern und setzen viele von ihnen erhaltene Verbesserungsvorschläge um.

Linux Mint 8 Helena KDE Community Edition basiert auf einem Kernel 2.6.31 und nutzt KDE 4.3.4 als Desktopumgebung. Der Ubiquity-Installer unterstützt das Ext4-Dateisystem und der Bootvorgang läuft dank des Kubuntu 9.10-Unterbaus flotter ab. Bei den Neuerungen sind Verbesserungen im Bereich der Softwareverwaltung und des Updatemanagers zu nennen. Die grafische Oberfläche des Softwaremanagers wurde überarbeitet und benutzerfreundlicher, so lassen sich nun z.B. mehrere Anwendungen zum Installieren und Entfernen markieren. Anwender bekommen darüber hinaus neben mehr Informationen auch einen Screenshot der jeweiligen Anwendung angezeigt und der Update-Manager informiert automatisch, wenn aktualisierte Pakete im Repositorium liegen. Das Aussehen des Updatemanagers wurde ebenfalls aufgefrischt, Nutzer können nun selbst entscheiden, wie groß das Fenster sein soll und welche Informationen sie präsentiert bekommen wollen. Für bessere Geschwindigkeit lässt sich der schnellste Spiegelserver ermitteln und beliebige Pakete können dermaßen markiert werden, dass sie bei Updates unberücksichtigt bleiben.

Die Entwickler legten auch Hand an die Softwareauswahl, die mit der Installation standardmäßig ihren Weg auf die Platte findet. Hier sind die Youtube-Wiedergabeanwendung Minitube, die File-Sharing-Applikation Tucan Manager, der Audioplayer Songbird, die Google Widgets, der KDE Partition Manager und der Firewall-Konfigurator Guarddog als Neulinge zu nennen. Zusätzlich werden auch Wine und Network-manager-gnome (anstelle des knetwork managers) installiert. Die KDE Community Edition wird mit einem neuen Artwork ausgeliefert und verfügt über eigene Repositorien. Die Mint-Tools lassen sich nun auch unter Ubuntu einsetzen, ohne das sie vorher angepasst werden müssen.

Um Linux Mint 8 KDE nutzen zu können, bedarf es mindestens eines Rechners mit 256 MB RAM und 4 GB freiem Festplattenspeicher. Wer komfortabel arbeiten möchte, sollte wenigstens über 512 MB RAM und 10 GB Speicherplatz verfügen. Das ca. 1,1 GB große DVD-Iso-Image kann via BitTorrent oder von verschiedenen Spiegelservern heruntergeladen (http://www.linuxmint.com/edition.php?id=47) werden.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Linux Mint 8 KDE64 & Fluxbox released!
Beitrag von: SiLæncer am 14 Februar, 2010, 16:42
Infos und Download : http://www.linuxmint.com
Titel: Ubuntu informiert über Archivstatus
Beitrag von: SiLæncer am 19 Februar, 2010, 17:21
Entwickler von Ubuntu haben Konten bei identi.ca und Twitter angelegt, um künftig schnell über eventuelle Probleme in den Paket-Archiven informieren zu können.

»Ubuntustatus« heißt die neue Methode, um sich auf identi.ca (http://identi.ca/ubuntustatus) oder Twitter (http://twitter.com/ubuntustatus) auf dem Laufenden zu halten. Beide werden dieselben Nachrichten enthalten, man braucht daher nicht beide zu abonnieren.

Genutzt werden soll dieser Nachrichtenkanal, wenn Probleme in den Paket-Archiven bekannt werden, die, so der Entwickler Robbie Williamson in seiner Mitteilung, »sehr ernste Probleme für eine große Zahl von Benutzern« erwarten lassen. Für normale Anwender sollte eine solche Situation äußerst selten sein. In der Entwicklungsphase einer neuen Version der Distribution sind Probleme dagegen öfter zu erwarten. Da die Meldung auch nur auf der Entwickler-Mailingliste von Ubuntu veröffentlicht wurde, besteht die Zielgruppe der Meldungen hauptsächlich aus denjenigen, die zum Testen oder aus anderen Gründen die Entwicklungsversion von Ubuntu einsetzen.

Während viele Organisationen und freie Projekte bereits Kurzmeldungs-Webseiten zum Verbreiten von Nachrichten nutzen (auch Pro-Linux publiziert die Nachrichten über Twitter), ist der Versand von Statusinformationen von anderen Distributionen bisher nicht bekannt. Leidgeprüfte Benutzer der Entwicklungsversion verschiedener Distributionen würden diese Funktion sicher sehr zu schätzen wissen.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 10.04 Alpha3 veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 26 Februar, 2010, 00:10
Über einen Monat nach der zweiten Alphaversion von Ubuntu 10.04, das eine LTS-Version mit verlängertem Support wird, steht die dritte Entwicklerversion zum Test bereit. Ein Update ohne Neuinstallation von den Versionen 9.10 und 8.04 LTS ist möglich.

Die Änderungen in Lucid Lynx bestehen nach Angaben des Ubuntu-Teams zum einen aus der erneuten Synchronisation mit dem Testing-Zweig von Debian. Darüber hinaus sind die neueste Testversion 2.29.6 von GNOME, KDE SC 4.4 und ein aktualisierter Kernel auf Basis von Linux 2.6.32 enthalten. Der Standard-Nvidia-Grafiktreiber ist nun Nouveau, die proprietären Treiber können aber einfach nachinstalliert werden. Der freie Treiber verfügt noch nicht über 3D-Beschleunigung, er wird aber schnell weiterentwickelt und bereits Linux 2.6.33 bringt hier nennenswerte Verbesserungen. Ubuntu will mit dem verbreiteten Einsatz zur Fehlersuche und -behebung beitragen.

Yahoo ist nun die Standard-Suchmaschine in Firefox. Der »soziale Desktop« von Ubuntu bringt eine Integration mit Twitter, identi.ca, Facebook und anderen sozialen Netzen. Dazu wurde MeMenu in das Panel integriert, das auf dem Projekt Gwibber beruht, einem freien Microblogging-Client. Gwibber besitzt nun eine mehrspaltige Ansicht, mit der man mehrere Feeds parallel verfolgen kann.

Welche weiteren Änderungen für Ubuntu 10.04 noch geplant sind, wurde auf dem Entwicklertreffen (Ubuntu Developer Summit) in Dallas vom 16. bis 20. November 2009 konkretisiert. Diese Pläne stehen als Liste von »Blueprints« zur Einsicht bereit. Das Kubuntu-Team pflegt darüber hinaus eine eigene Liste von geplanten Neuerungen. Es ist geplant, KOffice 2.1 in der LTS-Version einzusetzen, obwohl die KOffice-Entwickler selbst diese Version nur bedingt als reif für den produktiven Einsatz ansehen.

Lucid Lynx Alpha 3 kann von einer Reihe von Mirror-Servern (https://wiki.ubuntu.com/Mirrors) heruntergeladen werden. Das Ubuntu-Team weist darauf hin, dass die Testversion nicht für den produktiven Einsatz gedacht ist.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Re: Ubuntu 10.04 Alpha3 veröffentlicht
Beitrag von: mtron am 26 Februar, 2010, 12:02
was auch recht interessant ist: Mit Lucid steigt ubuntu (genaugesagt die Firma dahinter...) jetzt ebenso wie Apple in das Musik Distributor Service ein.

Es wurde der "ubuntu one music store (https://wiki.ubuntu.com/Specs/LucidUbuntuOneMusicStore)" (der link verweist auf den blueprint, offizielle Seite gibts noch nicht) ins leben gerufen und als plugin in rhythmbox implementiert (für banshee und andere player ist es auch im kommen da der plugin opne source ist). Die großen Vorteile dieses Stores :

- kein DRM
- mp3's mit 256 kbit/s
- jeder Song wird automatisch in die "cloud" des users geladen (via dem ubuntu one service) und kann so auf alle Computer die ein user werwendet automatisch gesynct werden


Das ist nur ein kleiner ausschnitt. eine faq sammlung zum sehr bald kommenden service gibt es hier: http://popey.com/blog/2010/02/26/ubuntu-one-music-store-faq/

Scheint sehr interessant zu sein und endlich gibt es eine freie & quelloffene Möglichkeit für linux users ähnlich zu itunes legal musik zu beziehen . Find ich gut  :)
Titel: Light - eine neue Optik für Ubuntu
Beitrag von: SiLæncer am 04 März, 2010, 13:37
Ubuntu bekommt mit der kommenden Version 10.04 LTS ein neues Aussehen, das alle Bereiche der Distribution umfasst - vom Desktop bis zur Marke. "Light" löst das in Brauntönen gehaltene Theme "Human" ab.

Mit Light erhält Ubuntu erstmals eine wirklich grundlegend neue Optik. Light wird mit Ubuntu 10.04 LTS alias Lucid Lynx eingeführt und soll wie der Vorgänger Human einige Jahre das Erscheinungsbild der Linux-Distribution prägen. Die Veränderungen umfassen den gesamten Markenauftritt von Ubuntu und schließen auch das Logo mit ein, das modifiziert wird.

(http://scr3.golem.de/screenshots/1003/Ubuntu-Light/thumb480/darktheme.png)

Begonnen wurde mit den Arbeiten im Jahr 2009. Ein kleines Team unter Leitung von Ubuntu-Mäzen Mark Shuttleworth definierte zunächst die Kernwerte der Marke neu: Präzision, Verlässlichkeit, Zusammenarbeit und Freiheit. Anschließend wurden einige visuelle Umsetzungen erstellt und mit der Ubuntu-Art-Community abgestimmt. Letztendlich trafen sich Vertreter von Ubuntu, Kubuntu, Edubuntu, Xubuntu, Mythbuntu, Spreadubuntu und weiteren Derivaten in London, um mit Canonical am neuen Design zu arbeiten. Die Ergebnisse dieser Kooperation wurden nun veröffentlicht und zeigen, wie Ubuntu ab der kommenden Version aussehen wird.

Die neue Optik "Light" soll für Wärme und Klarheit stehen, aber für "leicht" im Sinne schlanker, nicht aufgeblähter Software.

Quelle : www.golem.de
Titel: Neue Ubuntu-Optik per Update verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 09 März, 2010, 10:33
Mit der kommenden Ubuntu-Version 10.04 wird sich die Optik von Ubuntu grundlegend ändern: Ein neues Standard-Theme wird die seit sechs Jahren dominierenden Brauntöne ablösen. Bislang gaben allerdings nur Screenshots der Entwickler einen ersten Eindruck von dem neuen Ubuntu-Design.

Jetzt ist die neue Optik als Update für die Alpha 3 verfügbar: Das Paket light-themes installiert die beiden neuen miteinander verwandten Themes Ambience und Radiance. Ersteres ist mit seinen dunklen Menüs etwas gewöhnungsbedürftig, Radiance bietet eine vertrautere Optik. Beide Themes lassen sich wie üblich über das Tool "Erscheinungsbild" einstellen.

Das neue Ubuntu-Theme ist Teil einer Initiative von Ubuntu-Hersteller Canonical, mit der die Marke Ubuntu aufpoliert werden soll. Die erdigen Brauntöne standen für das alte Ubuntu-Motto "Linux for Humans" mit dem Anspruch, eine für jeden benutzbare Linux-Version zu entwickeln und eine Ubuntu-Community zu schaffen, in der sich auch Nicht-Spezialisten wohl fühlen können.

Seit Erscheinen der ersten Version vor gut fünf Jahren, erklärenm die Ubuntu-Macher, habe die Linux-Distribution jedoch enorme Fortschritte gemacht. Daher will man in Zukunft andere  Werte des Ubuntu-Projekts betonen: Präzision, Zuverlässigkeit, Zusammenarbeit und Freiheit.

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu 10.04 wird an altem Intel-Treiber festhalten
Beitrag von: SiLæncer am 11 März, 2010, 13:40
Ubuntu 10.04 wird im April 2010 das Licht der Welt erblicken und wieder eine so genannte LTS-Ausgabe sein. Die Entwickler haben offenbar beschlossen, den Intel-Treiber vom September 2009 weiter zu verwenden.

Die aktuelle Versiond es xf86-video-intel wurde im Januar 2010 veröffentlicht und trägt die Versions-Nummer 2.10. Im Rahmen der vierteljährlichen Updates darf jedoch bald mit Version 2.11 gerechnet werden. Letztere bringt Unterstützunf für KMS page-flipping und DRI2 Swap Events. Nichts desto trotz wird Ubuntu 10.04 auf Version 2.9 setzen.

Ob es 2.9 oder 2.10 werden sollte, wurde eine ganze Weile unter den Entwicklern diskutiert. Bryce Harrington kündigte nun an, dass man sich für die ältere Ausgabe entschieden hat. Allerdings plant man einige der Updates von 2.10 und 2.11 für 2.9 zu portieren. Hauptgrund für diese Entwscheidung ist wohl, dass Intel UMS (User Space Mode Settings) aus Variante 2.10 komplett verbannt hat. KMS (Kernel Mode Settings) sei zwar schon sehr stabil, aber nicht jeder Anwender könne derzeit auf UMS verzichten, rechtfertigte Harrington die Entscheidung.

Quelle : www.tecchannel.de
Titel: Ubuntu LTS: Beta von Lucid Lynx verzögert
Beitrag von: SiLæncer am 19 März, 2010, 14:43
Die erste Beta von Ubuntu Lucid Lynx sollte eigentlich gestern erscheinen. Offenbar gibt es noch Probleme mit Plymouth und der Boot-Performance von Ubuntu.

Eigentlich sollte die Beta 1 von Ubuntu 10.04 am gestrigen Donnerstag erscheinen. In einer E-Mail kündigte Release-Manager Steve Langasek allerdings gestern Abend an, dass sich der Termin wohl nicht halten lässt.

Schuld daran seien einige Fehler, die man den Anwendern einer Beta 1 nicht zumuten wolle. Das Beheben der Fehler verzögere jedoch das Bauen und die Überprüfung der Images. Konkrete Hinweise, um was für Fehler es sich handelt, gab Langasek allerdings nicht.

Stimmen die Wiki-Einträge im Ubuntu-Wiki zu den Milestone-Zielen, könnte die Probleme unter anderem bei der Boot-Performance liegen. Dass Langasek in seiner Mail auch zum ausführlichen Testen von Plymouth aufruft, würde diese Annahme unterstreichen.

Wenn die Entwickler die Probleme heute beheben können, erscheint die erste Beta-Version von Ubuntu 10.04 vermutlich am späten Nachmittag.

Quelle : www.linux-magazin.de
Titel: Re: Ubuntu LTS: Beta von Lucid Lynx verzögert
Beitrag von: dvb_ss2 am 19 März, 2010, 17:07
...und da wär sie schon, zumindest bei Comuterbase:
http://www.computerbase.de/downloads/software/betriebssysteme/ubuntu/

dvb_ss2
Titel: Ubuntu 10.04 LTS Beta 1 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 19 März, 2010, 17:33
Jepp ;)

Gleich mal in ner VM antesten ;D



Vorabversion bietet Vorschau auf wichtige Neuerungen

Mit dem neuen Theme Light, einem Plugin für das künftige Onlinemusikangebot von Canonical, und einem angepassten Kernel soll Ubuntu 10.04 LTS alias Lucid Lynx Ende April erscheinen. Canonical hat jetzt eine Vorabversion veröffentlicht, die alle wesentlichen Änderungen mitbringt.

Video: Vorschau - Ubuntu 10.04 LTS Lucid Lynx (1:35)

Die Entwickler haben zum schnelleren und glatteren Systemstart das Paket Plymouth aus dem Fedora-Projekt übernommen. Zusammen mit den Kernel Mode Settings, über die der Kernel selbst die Bildschirmauflösung festsetzt, liefert der neue Bootsplashmanager ein ruckelfreies Hochfahren. Allerdings macht Plymouth noch Probleme und verzögerte den Veröffentlichngstermin der Beta 1 um einen Tag. Eine vollständige Implementierung von Upstart sorgt für einen auffällig schnellen Systemstart nach der Installation auf der Festplatte.

Canonical hat zugunsten der Bildverwaltung F-Spot auf die Bildbearbeitung Gimp verzichtet. Für die Videobearbeitung ist ab sofort das neu hinzugekommene Pitivi zuständig. Ansonsten liegen der Live-CD wie bisher etliche Programme bei, die der Anwender auf einem Desktop-PC benötigen könnte, vom Browser Firefox bis hin zur Bürosuite Openoffice.org.

Zusätzliche Software kann mit dem nochmals überarbeiteten Software-Center aus den üppig ausgestatteten Repositories im Internet nachgerüstet werden. In der Programmverwaltung ist die Software übersichtlich nach Kategorien sortiert und bietet zusätzlich eine detaillierte Beschreibung zu einzelnen Anwendungen samt Lizenz und Preis. Auf die Paketverwaltung Synaptic hat Canonical dennoch nicht verzichtet.

Rhythmbox, das unter Ubuntu standardmäßig für die Musikwiedergabe zuständig ist, wurde um ein Plugin erweitert, das eine Schnittstelle zu dem neuen Onlinemusikshop von Canonical bietet. Der Ubuntu One Music Store soll eine breite Auswahl an populärer Musik bieten, die weltweit zur Verfügung steht. Hinter dem Angebot steht das Unternehmen 7digital. Die Musik soll im MP3-Format mit 256 KBit/s angeboten werden, ohne jegliche Kopierschutzeinschränkungen.

In Ubuntu 10.04 LTS wurde der Kernel 2.6.32 eingepflegt, der parallel zum dreijährigen Support für die Desktopvariante von Lucid Lynx ebenfalls für mindestens zwei Jahre von den Kernel-Entwicklern betreut werden soll. Zusätzlich haben die Entwickler bei Canonical noch weitere Patches eingebaut, etwa den erst mit Kernel-Version 2.6.33 ausgelieferten Nouveau-Treiber für Grafikkarten mit Nvidia-Chipsätzen.

Die gegenwärtige Betaversion ist zwar noch nicht für den Produktiveinsatz geeignet, steht aber auf den Webseiten des Projekts zum Download (http://releases.ubuntu.com/10.04/) bereit.

Quelle : www.golem.de
Titel: Neues Fensterelement »Esfera« für Ubuntu 10.10 vorgeschlagen
Beitrag von: SiLæncer am 29 März, 2010, 14:03
Ein simpler Kreis in der rechten oberen Ecke eines Fensters könnte die Fensterbedienung revolutionieren, falls sie die Zustimmung von Entwicklern und Anwendern findet.

Seit der Betaversion besitzt Ubuntu 10.04 ein neues Design. Bei diesem wurden die typischen Fenster-Buttons für Schließen, Minimieren und Maximieren auf die linke Seite der Titelleiste gelegt, um Platz für »kommende Neuerungen« zu schaffen. Offen bleibt bisher, was mit dem Platz rechts oben geschehen soll. Einen der ersten Vorschläge dafür hat nun Pablo Quirós vorgelegt, dessen Entwurf von Mark Shuttleworth auf der Mailingliste zur Diskussion gestellt wurde. Der Vorschlag ist auch als PDF-Datei verfügbar.

Das Konzept von Pablo Quirós sieht einen einzelnen Kreis (Esfera) rechts oben vor, der allerdings im Durchmesser größer ist als die Breite der Titelleiste. Durch Klicken in diesen Kreis und nachfolgenden Bewegungen des Mauszeigers sollen sich die bisherigen Fensteraktionen durchführen lassen, darunter Maximieren, Minimieren und Verschieben in den links oder rechts »angrenzenden« Workspace durch Bewegung nach oben, unten, links oder rechts. Eine X-förmige Bewegung soll das Fenster schließen. Jede Aktion soll sofort in ihrer Auswirkung sichtbar sein, sie kann aber rückgängig gemacht werden, wenn man den Kreis an die ursprüngliche Position zurück bewegt. Ein einfacher Klick auf den Kreis soll dagegen ein Kontextmenü aufklappen, mit dem man die Aktionen herkömmlich auswählen kann.

Der Autor kann sich noch weitere Aktionen vorstellen, die man mit dem Kreis auslösen könnte, die aber schwieriger zu implementieren sind. So könnte das Bewegen eines Fensters auf ein anderes ein Verschmelzen der beiden Fenster bewirken, wobei beide Ausgangsfenster zu Tabs werden. Dies würde nur mit Fenstern ein und derselben Anwendung funktionieren, beispielsweise mit Nautilus oder Firefox. Alternativ könnte die Aktion einen Datenaustausch bewirken oder das Öffnen einer betrachteten Datei im passenden Editor.

Weiter spekuliert Pablo Quirós über eine Halbkreis-Bewegung, mit der das Fenster gedreht wird. Damit würde die Rückseite des Fensters nach vorne kommen. Um diese sinnvoll zu nutzen, könnte sie Zusatzinformationen, zusätzliche Optionen oder Notizen zu dem Objekt auf der Vorderseite zeigen. Laut Quirós verfügte Mandrivas Metisse einmal über eine ähnliche Option, doch mangels sinnvoller Anwendungsvorschläge zogen die Distributionen dann Compiz vor.

Anstelle des Umdrehens eines Fensters könnte auch eine andere Informationsebene erscheinen. In dieser könnten Meta-Informationen dargestellt werden, die auch bearbeitet werden könnten. Bei Dateien beispielsweise könnte es sich um die Dateiinformationen, Notizen zu dieser Datei und eine Liste der Anwendungen sein, mit der die Datei geöffnet werden kann. Durch den Verzicht auf Menüs würde in dieser Ebene etwas mehr Platz zur Verfügung stehen.

Laut Quirós ist dieses Konzept innovativ, und es würde sowohl die Bedienung vereinfachen als auch intuitiv zu benutzen sein. Die Mausgesten müssten allerdings erst einmal gelernt werden. Vorteile sieht der Entwickler auch bei der Benutzung von Touchpads, weil sich der große Kreis leichter ansteuern lasse. Gute visuelle Effekte könnten die Begeisterung der Nutzer für das neue Konzept erhöhen. Bei entsprechender Akzeptanz könnten die traditionellen Buttons entfallen.

Während einige Teilnehmer auf der Mailingliste in dem Vorschlag eine unerwünschte Mischung der Konzepte Buttons und Mausgesten sehen, finden andere die Idee inspirierend. Für einige sind die traditionellen Buttons ohnehin angestaubt und es sei Zeit für etwas Neues. Eine funktionierende Implementierung der einfachen Fensteraktionen sollte nicht lange auf sich warten lassen.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 8.10: Support endet Ende April
Beitrag von: SiLæncer am 29 März, 2010, 18:01
Der Support durch Bugfixes und Sicherheitsupdates wird für die Ubuntu-Version 8.10 Intreprid Ibex am 30. April 2010 eingestellt. Anwender sollten bis dahin mindestens auf Version 9.10 aufrüsten, die bis Ende Oktober 2010 gepflegt wird.

Steve Langasek vom Ubuntu-Team hat auf der Mailingliste Ubuntu-Security  darauf hingewiesen, dass der Support für Ubuntu 8.10 ab Ende April 2010 ausläuft. Danach werden weder Bugfixes noch Security-Patches für diese Version angeboten. Die nächste Version 10.04 soll einen Tag zuvor erscheinen.

Das Ende des Lebenszyklus von Version 8.10 steht seit dem Erscheinungstermin vor eineinhalb Jahren fest, so lange werden Ubuntu-Desktop-Versionen, die nicht zu den LTS-Version gehören, gepflegt. LTS-Desktop-Versionen (Long Term Support) hingegen werden über drei Jahre hinweg mit Updates versorgt. Ubuntu 10.04 Lucid Lynx wird als LTS-Version erscheinen.

Anwender, die auf die aktuelle Version 9.10 aufrüsten wollen, müssen sich von Version zu Version hangeln. Von 8.10 ist nur ein Update auf 9.04 möglich, das bis Ende Oktober 2010 gepflegt werden soll. Von dort muss zunächst auf Version 9.10 aktualisiert werden, bevor der Anwender dann ab Ende April die Version 10.04 einspielen kann. Updates können über die entsprechende https://help.ubuntu.com/community/JauntyUpgrades angestoßen werden.

Quelle : www.golem.de
Titel: Linux Mint »Helena« Xfce und LXDE
Beitrag von: SiLæncer am 01 April, 2010, 11:50
Das Linux Mint-Team hat mit »Helena« Xfce und LXDE zwei Varianten seines benutzerfreundlichen Ubuntu-Ablegers veröffentlicht, die sich durch ressourcensparende Desktopumgebungen auszeichnen.

Sowohl Linux Mint 8 »Helena« Xfce als auch LXDE basieren auf Ubuntu 9.10 und verwenden einen Kernel 2.6.31 und Xorg 7.4. Beide Varianten enthalten die in »Helena« eingeführten Software-Manager, Package-Manager und Upload-Manager und unterstützen während der Installation das ext4-Dateisystem. Helena Xfce und LXDE profitieren von den Verbesserungen, die Ubuntu 9.10 mit sich bringt, beispielsweise ein kürzerer Bootvorgang oder eine bessere Hardwareunterstützung. Die von den Entwicklern empfohlenen Minimalanforderungen sind für beide Varianten identisch: ein x86-Prozessor, mind. 256 MB Arbeitsspeicher und 3 GB freier Festplattenspeicher.

Helena Xfce nutzt Xfce 4.6.1 als Desktopumgebung, während die LXDE-Edition auf Openbox 3.4.7.2 und PCManFM 0.5.2 setzt. Die Entwickler ließen ihre Xfce- und Fluxbox-Edition in einem kleinen Benchmark-Test gegeneinander antreten, in welchem die LXDE-Edition mit ca. 31 Sekunden Bootzeit vom GRUB bis zum Desktop am besten abschnitt (Fluxbox 34 sek, Xcfe 36 sek). Anders als Ubuntu enthält Linux Mint bereits viele Multimedia-Codecs und mehrere Werkzeuge, die Nutzern die Systemverwaltung erleichtern sollen. Beide neue Varianten wurden von der Linux Mint-Gemeinschaft zusammengestellt und können von verschiedenen Spiegel-Servern oder via Bittorrent heruntergeladen (http://www.linuxmint.com/download_ce.php) werden.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 10.10 soll Maverick Meerkat heißen
Beitrag von: SiLæncer am 03 April, 2010, 10:43
Mark Shuttleworth kündigt für Ubuntu 10.10, das im Oktober 2010 erscheinen soll, eine Fortsetzung der bisherigen Strategie mit der Betonung von »Leichtigkeit« an.

Noch ist Ubuntu 10.04 LTS »Lucid Lynx« nicht aus der Tür, doch Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth hat sich bereits Gedanken über die Nachfolgeversion gemacht. So kündigt er nun Ubuntu 10.10 an und gibt einen Überblick über die Richtung, die die Distribution nehmen soll.

Ubuntu 10.10 soll im Oktober erscheinen und den Namen »Maverick Meerkat« tragen. Wegen des Termins strebt Shuttleworth eine »perfekte Zehn« an, zugleich soll es aber, da ein neuer LTS-Entwicklungszyklus beginnt, tiefgreifende Änderungen geben. Der Zeitpunkt könnte kaum günstiger sein, denn wichtige Initiativen von mächtigen Gruppierungen bringen laut Shuttleworth zahlreiche neue Ideen, neue Energie und neuen Code in die freie Softwarewelt und beschleunigen die Entwicklung.

Ubuntu 10.10 soll in vieler Hinsicht »leicht« werden. Das beginnt mit dem in Ubuntu 10.04 eingeführten Theme und soll sich mit einer runderneuerten Oberfläche für Netbooks fortsetzen. Rechner werden immer leichter und damit mobiler, dennoch sollen sie jederzeit mit dem Internet verbunden sein. Ubuntu 10.10 soll sich dementsprechend auch noch mehr am Web orientieren und das Browsen leicht und schnell machen. Beim Hochfahren, beim Herstellen der Netzwerkverbindung und beim Browsen soll Ubuntu das schnellste System werden. Eine neue Version der Compiler-Tools soll fast alle Anwendungen beschleunigen.

Am anderen Ende des Rechnerspektrums soll es leichter werden, Ubuntu im Unternehmen einzusetzen. Die hybride Cloud-Computing-Strategie, mit der Ubuntu sowohl in Clouds von externen Anbietern (»öffentliche Clouds«) als als in privaten Clouds im eigenen Rechenzentrum eingesetzt werden kann, soll fortgesetzt werden. Die Verwaltung von zehntausenden von Ubuntu-Rechnern soll einfacher werden.

Die soziale Vernetzung wird schon seit Jahren weiter vorangetrieben und hat laut Shuttleworth dazu geführt, dass die Benutzer immer mehr Daten ins Web verlagern. Nun sei es an der Zeit, die sozialen Netze in den alltäglichen Gebrauch einzubauen. Dazu müssen die Daten so synchronisiert werden, dass überall die aktuelle Version zur Verfügung steht, wo man sie gerade braucht. »Social from the Start« nennt Shuttleworth diese Initiative. Ziel von Shuttleworth ist es, Ubuntu und freie Software auf jedem PC vorinstalliert auszuliefern, der von einem der großen Hersteller kommt. Konkrete Pläne für Ubuntu 10.10 sollen wie jedes Mal auf dem Entwicklertreffen (Ubuntu Developer Summit) in Brüssel von 10. bis 14. Mai ausgearbeitet werden.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu-Patch-Day am 5. Mai
Beitrag von: SiLæncer am 07 April, 2010, 15:47
Ubuntu plant für den 5. Mai den ersten Patch-Day. An diesem Tag soll eine möglichst große Zahl der noch nicht bearbeiteten Patches für die Software der Distribution untersucht und an die Upstream-Projekte weitergeleitet werden.

Der Patch-Day ist ein Tag, an dem die Ubuntu-Entwickler und die Betreuer des Bugtracking-Systems intensiv daran arbeiten wollen, Patches an die Originalprojekte zu übertragen. Die Aktion entstand aus der Beobachtung, dass im Bugtracking-System von Ubuntu über 1800 Fehler eingetragen sind, denen ein Patch angeheftet wurde, die aber noch nicht bearbeitet wurden. Wie bei fast allen Projekten mangelt es auch bei Ubuntu an Mitarbeitern, die die Fehler zügig bearbeiten. Das Resultat ist, dass die Patches zu lange liegen bleiben. Das kostet Ubuntu viele Beitragende, da diese, wenn sich zu lange nichts tut, frustriert sind und auf weitere Beiträge verzichten.

Daher ruft nun Nigel Babu dazu auf, in einer großen Aktion die betreffenden Fehler zu untersuchen, die vorliegenden Patches zu testen und den Originalprojekten (Upstream) zu senden. Patches für kritische Fehler sollen möglichst unmittelbar ins Ubuntu-Repositorium integriert werden. Mit dem Bearbeiten der Fehler soll zudem die Motivation der zahlreichen Entwickler in der Ubuntu-Gemeinschaft, Patches zu senden, wieder erhöht werden.

Der Patch-Day soll am 5. Mai zum ersten Mal stattfinden. Die Teilnehmer wollen bei der Durchsicht der Patches den Review Guide befolgen. Auch Neulinge sind dabei willkommen. Für die Koordination wird hauptsächlich der IRC-Kanal #ubuntu-reviewers bei Freenode genutzt.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Google bleibt Standard-Suchmaschine unter Ubuntu
Beitrag von: SiLæncer am 08 April, 2010, 15:01
In einer Mail an die Ubuntu-Entwickler-Mailingliste hat Rick Spencer, Leiter Desktop-Entwicklung bei Canonical, angekündigt, dass Ubuntu 10.04 doch nicht zu Yahoo als Standard-Suchmaschine wechseln wird, sondern wie schon in Version 9.10 auf Google setzt. Bei den Vorabversionen von Ubuntu 10.04 war bereits Yahoo als Standard-Suchmaschine voreingestellt gewesen.

Spencer schreibt, er habe das Desktop-Team angewiesen, spätestens bis zum Freeze am 15. April den alten Standard wiederherzustellen. So müssten sich Benutzer, die von Ubuntu 9.10 upgraden, nicht umgewöhnen. Zu den genauen Gründen für diese Entscheidung machte Spencer keine Angaben, sondern schrieb lediglich, die Umstände hätten sich unerwartet geändert.

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu 10.04 (Lucid Lynx) Beta 2 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 09 April, 2010, 09:23
Die zweite Betaversion des für April 2010 geplanten Ubuntu 10.04 LTS steht unter dem Namen »Lucid Lynx Beta 2« zum Download bereit.

Die zweite Betaversion (https://lists.ubuntu.com/archives/ubuntu-announce/2010-April/000131.html) von Ubuntu 10.04 LTS, der im April erscheinenden neuen Version mit verlängertem Support, steht zum Test bereit. Ein Update ohne Neuinstallation von den Versionen 9.10 und 8.04 LTS ist möglich.

Nachdem in der ersten Betaversion ein neues Design eingeführt wurde, gab es einige Diskussion insbesondere um die Änderung, die Fenster-Buttons für Schließen, Minimieren und Maximieren auf die linke Seite der Titelleiste zu legen. Diese Änderung wird endgültig beibehalten. Allerdings wanderte der Schließen-Button ganz nach links. Nicht endgültig ist dagegen der Wechsel der Standardeinstellung für die Suchmaschine zu Yahoo, dieser wird bis zur offiziellen Version von Ubuntu 10.04 LTS wieder rückgängig gemacht.

Lucid Lynx Beta 2 kann von einer Reihe von Spiegel-Servern (https://wiki.ubuntu.com/Mirrors) heruntergeladen werden. Das Ubuntu-Team weist darauf hin, dass die Testversion nicht für den produktiven Einsatz gedacht ist.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Re: Ubuntu 10.04 (Lucid Lynx) Beta 2 erschienen
Beitrag von: mtron am 09 April, 2010, 10:15
Bezüglich dem Abgang von Yahoo ranken sich ja wilde Gerüchte.

Eines ist dass Mozilla einen Rahmenvertrag mit Google hat. Wenn ubuntu da aussschert dürften sie nicht mehr den Markennamen Firefox nehmen sondern müssten die freie FF Variante "Iceweasel" von debian verwenden (was sicher zu einigen Irritationen geführt hätte)

Das andere Gerücht ist dass Google einiges an "Überzeugungsarbeit" in Form von Kapitalspritzen an Canocial geleistet hat :)

Egal, das googlesharing addon bleibt sowieso weiterhin pflicht ;) http://www.googlesharing.net/

Titel: Ubuntu plant »Indikator-Menüs«
Beitrag von: SiLæncer am 22 April, 2010, 12:02
Nachdem Ubuntu im letzten Jahr die Desktop-Benachrichtigungen verbessert hat, widmet sich das Designer-Team nun dem Gegenstück dazu, den sogenannten »Indikator-Menüs«.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/o_entwurf-des-messaging-indikators.jpg)

Während Desktop-Benachrichtigungen über Ereignisse informieren, die nur kurz Aufmerksamkeit erfordern, sind Indikator-Menüs Elemente, die einen dauerhaften Zustand anzeigen. Desktop-Benachrichtigungen werden nur kurz eingeblendet und es ist keine Interaktion mit ihnen möglich. Indikator-Menüs hingegen zeigen nicht nur einen Zustand an, sondern ermöglichen auch den Aufruf von Optionen, um den Zustand zu ändern.

In einem langen Blog-Eintrag beschreibt Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth nun, wie er und das Ubuntu-Design-Team sich die Zukunft der Indikatoren vorstellen. Im Rahmen des Projektes Ayatana begannen die Vorarbeiten bereits vor einem Jahr, und Shuttleworth nimmt an, dass es weitere 18 Monate dauern wird, bis alles vollständig ist.

Ziele der neuen Indikatoren sind unter anderem, sowohl GNOME als auch KDE zu unterstützen und auch für Anwender mit Behinderungen nutzbar zu sein. Innovationen sollen einfließen, ohne das vertraute Bedienkonzept zu weit zu verändern. Es soll nicht zu viele Indikatoren geben, sondern weniger als momentan, und diese sollen intuitiver werden. Das Endergebnis soll zu besserer Benutzbarkeit beitragen.

Einige grundlegende Entscheidungen des neuen Systems stehen bereits fest. So werden die Programme für die Kommunikation untereinander D-Bus verwenden. Die Platzierung der Indikatoren soll in einer festen Reihenfolge geschehen, eine grafische Konfiguration der Reihenfolge durch die Benutzer ist nicht vorgesehen. Unter GNOME werden die Icons in der rechten oberen Bildschirmecke platziert, der wichtigste Indikator, der die Sitzung steuert, ganz rechts. Für KDE ist noch keine Festlegung getroffen.

Ein Indikator wird aus einem Icon oder Text bestehen. Ein Klick auf den Indikator öffnet ein zugehöriges Menü. Es soll keine Unterscheidung zwischen Links- und Rechtsklick geben. Erweiterungen des Verhaltens durch einzelne Anwendungen sind nicht vorgesehen, wohl um die Konsistenz maximal zu halten. Die Icons der Indikatoren sollen klare Auskunft über ihren Zweck sowie den aktuellen Status geben.

Teilweise wurden die Indikator-Menüs bereits implementiert. Für Ubuntu 10.04 wurde ein Gadget im GNOME-Panel implementiert, das als Container für die bereits vorhandenen Indikator-Menüs dient. Diese Entscheidung wurde getroffen, weil das Panel vielerlei Gadgets ohne Beschränkungen der Bedienmöglichkeit aufnehmen kann, und die angestrebte Konsistenz so nicht zu erreichen war. Implementiert wurden bisher Indikatoren für die Sitzung, den Benutzer (»me«) und den Sound. In Ubuntu 10.04 werden die Anfänge der Implementierung als Application Indicators sichtbar.

Die Arbeit ist, wie Shuttleworth schreibt, »9 Teile Schweiß, 1 Teil Innovation«. Unter Innovation dürfte die Zusammenfassung von ähnlichen Indikatoren zu einem »Kategorie-Indikator« fallen, die das Ziel hat, die Anzahl der Indikatoren minimal zu halten. Ein Beispiel sind die Anzeigen für neue E-Mail, neue Instant-Messaging- und neue Twitter-Nachrichten, die sich einen Indikator teilen. Ein anderes Beispiel wäre ein Akku-Indikator, der sowohl den Zustand von Laptop-Akkus als auch den einer unterbrechungsfreien Stromversorgung sowie Akkus und Batterien in Mäusen und Tastaturen anzeigen soll. Für jede Kategorie wird eine spezialisierte Programmierschnittstelle geschaffen, um die Eigenheiten und Gemeinsamkeiten der Kategorie nutzen zu können.

Unter anderem die schrittweise Definition der Indikator-Kategorien wird dazu führen, dass sich die Entwicklung des neuen Systems über mindestens drei Veröffentlichungen von Ubuntu hinziehen wird. Laut Shuttleworth wird ein stabiles API für Ubuntu 12.04 LTS angestrebt, so lange will sich das Team noch Raum zum Experimentieren und Ändern der Schnittstellen geben.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 10.04 LTS RC erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 22 April, 2010, 18:37
Canonical hat den Veröffentlichungskandidaten von Ubuntu 10.04 alias Lucid Lynx zum Download freigegeben. Er eignet sich zum Testen für alle.

Wie Steve Langasek auf der Ubuntu-Announce-Liste mitteilt, betrachte man den Release Candidate als fertig, stabil und brauchbar für alle Nutzer. Bereits in einer Woche will Canonical die finale Version von Ubuntu 10.04 zum Download freigeben. Es handelt sich dabei um eine LTS-Version mit Langzeit-Support (3 Jahre für Desktop-Systeme und 5 Jahre für Server-Installationen).

Zu den wichtigsten Neuerungen von Ubuntu 10.04 gehört neben dem komplett neuen Artwork ein deutlich beschleunigter Bootvorgang, die Integration von mehreren Programmen in den Systemabschnitt des Gnome-Panels, der Ubuntu One Music Store und eine rundum erneuerte Programmauswahl.

Die jetzt freigegebene Version eignet sich laut Release Notes (http://www.ubuntu.com/getubuntu/releasenotes/1004) auch zum Testen des Upgrades von Ubuntu 9.10 oder der letzten LTS-Version 8.04.4, obwohl noch ein paar kritische Bugs bekannt sind (http://www.ubuntu.com/getubuntu/releasenotes/1004overview#Known%20issues), die Canonical in den verbleibenden sieben Tagen noch beheben möchte. Dazu gehört auch ein Speicherleck im X-Server (http://www.linux-community.de/Internal/Nachrichten/Ubuntu-10.04-von-Speicherleck-in-X.org-betroffen), welches den Rechner zum Einfrieren bringen kann.

Download:

    * Gnome-Version: http://cdimages.ubuntu.com/releases/10.04/rc/
    * KDE-Version: http://cdimages.ubuntu.com/kubuntu/releases/10.04/rc/
    * XFCE-Version: http://cdimages.ubuntu.com/xubuntu/releases/10.04/rc/

Quelle : www.linux-magazin.de
Titel: Ubuntu 10.04: X-Server-Problem im Release Candidate
Beitrag von: SiLæncer am 23 April, 2010, 18:36
In den am gestrigen Donnerstag veröffentlichten Release Candidate von Ubuntu 10.04 hat sich ein Bug im X-Server eingeschlichen. Die Details beschreibt der Bug-Report in Launchpad  [KMS] gem objects not deallocated (https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/xorg-server/+bug/565981). Der Bug zeigt sich in Form eines langsam wachsenden Speicherlochs im X-Server: Nach etlichen Stunden Betrieb ist so viel Speicher belegt, dass X11 immer zäher wird, bis der Rechner nicht mehr bedienbar ist.

Die Entwickler haben bereit einen Bugfix bereitgestellt, jedoch noch nicht allgemein verfügbar gemacht – sie wollen zunächst testen, ob der Bugfix keine Nebenwirkungen hat. Eine Wiki-Seite (https://wiki.ubuntu.com/X/Testing/GEMLeak) beschreibt, wie man das Problem diagnostiziert und den Bugfix einspielt, und sammelt Rückmeldungen.

Quelle : www.heise.de
Titel: Bug hält Ubuntu 10.04 auf
Beitrag von: SiLæncer am 29 April, 2010, 17:44
Die für heute geplante Veröffentlichung von Ubuntu 10.04 dürfte sich für ein paar Stunden verzögern. Grund dafür ist ein kritischer Fehler, der nun doch noch behoben wurde.

Eigentlich waren die CD- und DVD-Abbilder für Ubuntu 10.04 alias Lucid Lynx bereits am Dienstag fertig, doch bei den letzten Tests fand man noch einen Bug (https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/ubiquity/+bug/570765), der dazu führen kann, dass bei Dualboot-Systemen nur Ubuntu in der Grub-Konfiguration auftaucht. Der erst als kritisch eingestufte Bug sollte zunächst durch ein 0-Day-Update behoben werden, da ein Aufruf von "update-grub" das Problem relativ einfach löst. Da der Fehler aber in Zusammenhang mit einem ebenfalls spät entdeckten weiteren Bug im Migrations-Assistenten steht, hat sich das Ubuntu-Release-Team entschlossen, die Medien für das Release noch einmal neu zu bauen.

Aktuell sind die CD-Abbilder von Ubuntu neu erstellt worden, die DVD-Abbilder dauern noch eine Weile. Dabei berücksichtigt man zunächst nur die Ubuntu-Version, sämtliche Derivate wie Kubuntu, Xubuntu oder Mythbuntu neu zu bauen, dauert noch länger. Nach dem Neubau werden die ISO-Abbilddateien zahlreichen Tests unterzogen, auch dieser Vorgang dauert zurzeit noch an. Erst dann kann man mit dem Hochladen der Medien auf die zahlreichen Spiegelserver beginnen.

Während die Neugenerierung der CD-Abbilddateien zu einer geschätzten Verzögerung von rund sechs bis acht Stunden führen wird, dürfte das Zeitlimit bei der DVD-Version die Tagesgrenze übersteigen, aus dem geplanten Release im April würde somit ein Release im Mai werden.

Zurzeit ist noch nicht klar, ob Canonical noch heute die CD-Abbilder von Ubuntu zum Download freigeben wird, um den versprochenen Release-Termin einzuhalten, oder ob man ein gestaffeltes Release (CDs heute, DVDs und Ubuntu-Derivate später) vornimmt. Details zur späten Änderung finden sich im Ubuntu-Wiki (https://wiki.ubuntu.com/IncidentReports/2010-04-29-Late-respin-for-bug-570765).

Quelle: www.linux-magazin.de
Titel: Ubuntu 10.04 LTS „Lucid Lynx“ erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 29 April, 2010, 20:00
Ubuntu 10.04 mit neuer Optik und "sozialem" Desktop

Obwohl ein in letzter Minute entdeckter Bug noch für Verzögerungen gesorgt hatte und den heutigen Release-Termin zu kippen drohte, haben die Entwickler die Version 10.04 LTS von Ubuntu doch noch pünktlich freigegeben. "Lucid Lynx" ist eine Version mit Langzeit-Support (Long Term Support): Ubuntu-Sponsor Canonical garantiert für die Desktop-Variante drei, für die Server-Variante fünf Jahre Support, Sicherheits-Fixes und Updates.

In Ubuntu 10.04 LTS löst ein neues Design die gewohnten Brauntöne auf dem Desktop ab. Der Online-Dienst Ubuntu One wurde ausgebaut, über die Musikverwaltung Rhythmbox kann man auf einen von Canonical betriebenen MP3-Shop zugreifen. Eine Reihe neuer Anwendungen integrieren Web-2.0-Dienste von Facebook bis Twitter in den Desktop.

Mehr dazu auf heise open:

    * Ubuntu 10.04 im Test (http://www.heise.de/open/artikel/Ubuntu-10-04-im-Test-990092.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu Studio 10.04 ist verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 02 Mai, 2010, 17:26
Nachdem Ubuntu 10.04 LTS „Lucid Lynx“ das Licht der Welt vor wenigen Tagen erblickte, gibt es auch das Sub-Projekt Ubuntu Studio als Version 10.04.

Ubuntu Studio richtet sich hauptsächlich an kreative Medien-Spezialisten und Grafik-Enthusiasten. Es handelt sich hier um die siebte Ausgabe der Ubuntu-Abwandlung. Viele Programme brachten die Entwickler auf einen aktuellen Stand. Zum Beispiel befinden sich Aeolus 0.8.2, Ardour 2.8.6, Audacity 1.3.11, Hydrogen 0.9.4, Blender 2.49b, Gimp 2.6.8 und Kino 1.3.4 and Bord. Als Neuerungen stellen die Programmierer Rakarrack 0.3.0, MuseScore 0.9.6 und SubtitleEditor 0.30.0 vor.

Neben dem normalen Kernel haben Anwender auch die Möglichkeit, einen mit geringer Latenzzeit oder einen Realtime-Kernel zu installieren. Wie unschwer zu erraten sein dürfte, basiert Ubuntu Studio 10.04 auf Lucid Lynx. ISO-Abbilder für 32- und 64-Bit-Architekturen finden Sie im Download-Bereich (http://ubuntustudio.org/downloads/) der Projektseite. Die Images sind ungefähr 1,7 GByte groß.

Quelle: www.tecchannel.de
Titel: Ubuntu plant fensterspezifische Statusanzeigen
Beitrag von: SiLæncer am 04 Mai, 2010, 11:59
Unter dem Titel »Window Indicators« hat Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth eine mögliche Verwendung für den freigewordenen Platz auf der rechten Seite der Fenster-Titelleiste aufgezeigt.

Ubuntu 10.04 LTS brachte bekanntlich im Standard-Theme eine Verschiebung der Fenster-Buttons Schließen, Minimieren und Maximieren/Wiederherstellen auf die linke Seite, was rechts Platz für neue Ideen lässt. Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth ist zur Zeit auf einer Mission, möglichst viel vertikalen Platz einzusparen, weil viele Geräte, beispielsweise Netbooks, mit 600 Pixeln Höhe ziemlich eingeschränkt sind. So fiel ihm auf, dass die Statusleiste, die viele Programme verwenden, eigentlich unnötig ist. Analog zu den bereits in Ubuntu 10.04 teilweise realisierten Indikator-Menüs im Panel  könnten die Statusinformationen zusammen mit Optionen, den Status zu bearbeiten, in die Titelleiste wandern.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/o_entwurf-fuer-window-indicators.jpg)

Window Indicators, von Shuttleworth kurz »Windicators« genannt in Anspielung auf das gleich klingende »Vindicators« (Rechtfertiger eines bestimmten Standpunktes) stehen technisch jedoch vor einem Problem. Das Zeichnen des Fensterrahmens einschließlich aller Steuerelemente ist Sache des Window-Managers. Eine Anwendung, die Indikatoren zeichnen will, muss den gesamten Rahmen zeichnen. Unterstützung dafür hat Canonical in Form der »Client Side Window Decorations« in der Bibliothek GTK+ schon in Ubuntu 10.04 implementiert.

Die Statusleiste existiert für Shuttleworth in vielen Programmen ohne guten Grund, nur weil es in Windows 3.1 einmal so war. Typische Elemente einer Statusleiste sind Status-Icons oder -texte, Icons für Werkzeuge und für kurze Vorgänge eingeblendete Texte. Window Indicators und bei Bedarf eingeblendete Statusmeldungen, wie im Screenshot zu sehen, könnten sie vollständig ablösen und so etwas Platz sparen.

Eine Implementierung dieser Idee ist für Ubuntu 10.10 geplant. Der Webbrowser Chrome von Google verwendet bereits eine ähnliche Methode, die Shuttleworth sehr gefiel. Das Konzept ist jedoch nicht ohne Kritiker. So schreibt der KDE-Entwickler Martin Gräßlin, der besonders im Bereich des Window-Managers arbeitet, in seinem Blog, dass mit Client Side Window Decorations viele nützliche Features verloren gingen, darunter das konsistente Verhalten aller Anwendungen (jetzt schon bei Google Chrome zu sehen), Gruppieren von Fenstern in Tabs (wie es die neueste Version von KWin und einige andere Window-Manager beherrschen), Regeln für die Fenster, einheitliche Behandlung von Barrierefreiheit wie besonders breite Rahmen und große Buttons, einfach änderbare Themes, Schattierungen, die zu einem Theme gehören, und wahrscheinlich noch mehr.

In Artikel »Die Welt der Fensterdekorationen«, der gerade im freien Magazin erschienen ist, greift Gräßlin das Thema auf und erläutert, warum es eine schlechte Idee ist, die Dekorationen von der Anwendung zeichnen zu lassen. Beispielsweise würden die Entwickler aus Unwissenheit über gutes Fensterverhalten wieder die gleichen Fehler machen, die in den Window-Managern vor zehn Jahren schon korrigiert wurden. Es gebe zudem Alternativen zu den Vorschlägen von Shuttleworth, diese können man sich bereits in der Netbook-Variante von Plasma oder im Browser Rekonq ansehen. Was den Window-Managern fehlt, ist laut Gräßlin eine einheitliche Theme-Engine. In KDE ist gerade wieder eine neue Theme-Engine, Aurorae, entstanden, obwohl es schon etliche gibt. Leider scheint sich hier noch kein gemeinsamer Nenner abzuzeichnen.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Canonical lizenziert den H.264-Codec für Ubuntu
Beitrag von: SiLæncer am 07 Mai, 2010, 13:13
Die Firma Canonical, unter deren Dach die Linux-Distributoin Ubuntu entwickelt wird, hat den Video-Codec H.264 für die Weitergabe mit dem Betriebssystem lizenziert.

Auf der Liste der Lizenznehmer bei der MPEG LA, die die Rechte an dem Codec verwaltet, taucht das Unternehmen dabei als einziger Linux-Distributor auf. Nicht einmal größere Anbieter wie Novell oder Red Hat bieten die Technologie in Verbindung mit ihren Produkten an.

Wie Chris Kenyon, der bei Canonical für das OEM-Geschäft zuständig ist, gegenüber dem Magazin 'The H' erklärte, beschränkt sich der Einsatz von H.264 allerdings auf die Zusammenarbeit mit OEM-Partnern. Die Lizenzierung ist also keineswegs eine Absage an Codecs wie Ogg Theora und ein Hinwenden zu einem patentgeschützten Format.

Man werde "Ogg Theora weiterhin intensiv in den Standard-Images unterstützen", so Kenyon. Wer sich eine Ubuntu-Distribution herunterlädt, erhält also kein integriertes H.264. OEM-Partnern biete man aber an, den Codec in ein vorinstalliertes Betriebssystem auf einem PC mit aufzunehmen.

Dies sei laut Kenyon nichts Außergewöhnliches. Immerhin biete man in Verbindung mit Ubuntu auch andere proprietäre Technologien an, wie beispielsweise Adobe Flash, Adobe Acrobat, Fluendo, den RealPlayer und verschiedene DVD-Player.

Quelle : http://winfuture.de
Titel: Die neue Ubuntu Netbook Edition
Beitrag von: SiLæncer am 10 Mai, 2010, 16:34
Ubuntu-Sponsor Mark Shuttleworth hat auf dem Ubuntu Developer Summit, der vom 10. bis 14. Mai in Brüssel stattfindet, eine neue Oberfläche für die Ubuntu Netbook Edition vorgestellt. Unity ist auf kleine Netbook-Display mit geringer vertikaler Auflösung optimiert – der Launcher zum Starten von Programmen ist am linken Bildschirmrand positioniert und lässt so mehr Platz für die angezeigten Inhalte. Die Oberfläche setzt auf dem OpenGL-Fenstermanager Mutter auf; durch den Verzicht auf Gnome soll sie besonders ressourcenschonend sein.

(http://www.heise.de/imgs/18/5/1/7/8/7/1/unity-ad62c2ce5b19386c.png)

Unity ist die Basis von Ubuntu Light, einer neuen Ubuntu-Variante, die Ubuntu-Hersteller Canonical speziell als Instant-On-System zur parallelen Vorinstallation zu Windows auf Notebooks und Netbooks vermarkten will. Laut Canonical benötigt Ubuntu Light weniger als zehn Sekunden vom Einschalten bis zu einem benutzbaren Browser-Fenster samt Internet-Verbindung.

Für Shuttleworth sind Ubuntu Light und Unity, so wie sie sich derzeit präsentieren, allerdings nur der Anfang: "Unity ist eine neue Leinwand, auf der die Fantasie der Ubuntu-Community malen kann". Einige bereits angedachte Weiterentwicklungen erläutert Shuttleworth in seinem Blog. In diesem Zusammenhang spannend sind auch die Überlegungen zu Windicators, die Panel und Fensterbalken miteinander verschmelzen lassen können.

Unity steht in einem PPA zur Installation auf Ubuntu 10.04 zur Verfügung (https://edge.launchpad.net/~canonical-dx-team/+archive/une). Die Software hat nach unseren Erfahrungen allerdings noch Beta-Status: Auf einem Testrechner mit Radeon-Grafik startete Unity aufgrund von OpenGL-Fehlern nicht.

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu bald mit Chrome statt Firefox?
Beitrag von: SiLæncer am 17 Mai, 2010, 08:33
Laut einem Bericht der Website 'Ubergizmo (http://www.ubergizmo.com/15/archives/2010/05/ubuntu_netbook_edition_1010_might_ditch_firefox_for_chrome.html)' denken die Entwickler der bekannten Linux-Distribution Ubuntu darüber nach, in ihrer Netbook-Edition zukünftig auf den Browser Chrome zu setzen. Bislang kam Firefox zum Einsatz.

Seit vielen Jahren wird Firefox als Standard-Browser in den meisten Linux-Distributionen verwendet, darunter auch Ubuntu, die als erfolgreichste Linux-Distribution für den Desktop gilt. Durch den offenen Quellcode und der Möglichkeit, eigene Addons zu entwickeln, war Firefox bislang eine gute Wahl. Inzwischen bietet Google Chrome aber ähnliche Features.

Bislang wurde keine offizielle Entscheidung über die Wahl des Browsers gefällt. Man kann jedoch davon ausgehen, dass es einige Testversionen der Ubuntu 10.10 Netbook Edition geben wird, in denen Chrome zum Einsatz kommt. Ob diese Entscheidung dann auch für die Desktop-Version gilt, ist unklar. Eine derartige Umstellung würde in jedem Fall zu Protesten von Teilen der Nutzergemeinde führen.

Quelle : http://winfuture.de
Titel: Softwareauswahl für Ubuntu 10.10 beginnt sich abzuzeichnen
Beitrag von: SiLæncer am 18 Mai, 2010, 11:39
Auf der zweimal im Jahr staffindenden Ubuntu-Entwicklerkonferenz werden die Ideen für die nächste Version der Distribution gesammelt und diskutiert. Die Resultate und ihre weitere Entwicklung können auf Launchpad verfolgt werden. Ubuntu 10.10 »Maverick Meerkat« soll am 10. Oktober 2010 erscheinen, was ungewöhnlicherweise ein Sonntag wäre. Es sind sogar schon vorläufige Veröffentlichungstermine  für Ubuntu 11.04, 11.10 und 12.04 LTS vorhanden.

Die Ubuntu Netbook Edition soll mit Chromium als Standard-Browser ausgeliefert werden. In der Desktop-Ausgabe soll Firefox beibehalten werden, Chromium soll aber als gleichberechtigter Browser behandelt werden, wenn er von den Benutzern installiert wird.

Das Global Menu von GNOME soll auf KDE-Anwendungen ausgeweitet werden. Damit soll das Auslagern des Anwendungsmenüs ins Panel nicht nur mit GNOME-, sondern auch mit KDE-Anwendungen möglich sein. Auch diese Funktion ist in erster Linie für die Netbook-Edition gedacht, wo Platz in der Bildschirmhöhe gespart werden muss. Weiter ist im GNOME-Panel ein einheitliches Sound-Menü geplant, in dem Lautstärkeneinstellungen und die Steuerung von Audio-Anwendungen zusammengeführt werden sollen. Auch am MeMenu sollen Verbesserungen vorgenommen werden. Die Bildverwaltung F-Spot soll durch die Shotwell ersetzt werden.

Die Gnome Shell soll in Ubuntu 10.10, das mit GNOME 3.0 als Desktop-Oberfläche ausgeliefert wird, noch nicht zum Lieferumfang gehören. Zwar zeigte sich Mark Shuttleworth interessiert an dem neuen Programm, es sei aber noch nicht reif und daher werde es nur in den Repositorien den interessierten Benutzern angeboten.

Beim Kernel ist die »neueste mögliche Version« das Ziel, also Linux 2.6.35, das voraussichtlich Mitte August erscheinen wird. Dabei könnte möglicherweise Btrfs das Standard-Dateisystem werden, so Scott James Remnant in seinem Blog. Zumindest will Ubuntu dafür sorgen, dass Btrfs als Option zur Verfügung steht und auch von Btrfs gebootet werden kann. In Linux 2.6.35 wird Btrfs voraussichtlich nicht mehr als experimentell gekennzeichnet sein, als vollständig ausgereift kann es aber noch nicht gelten, selbst wenn es sich in vielen Tests schon bewährt hat.

Bezüglich Kubuntu ist noch wenig bekannt. Die Webseite omgubuntu meldet, dass der auf Webkit beruhende Browser ReKonq standardmäßig anstelle von Konqueror installiert werden könnte.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Linux Mint 9 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 18 Mai, 2010, 13:46
Die Entwickler von Linux Mint haben die Version 9 der Linux-Distribution freigegeben. Linux Mint 9 basiert auf Ubuntu 10.04 LTS, enthält aber einige selbst entwickelte Konfigurations-Tools sowie Multimedia-Codecs und Bibliotheken, die in Ubuntu aus rechtlichen Gründen fehlen. Wie Ubuntu 10.04 ist auch Linux Mint 9 eine LTS-Version mit Langzeit-Support; die Entwickler garantieren Security-Fixes und Updates bis April 2013. Der Software-Stand entspricht weitgehend dem von Ubuntu 10.04. Der Standard-Desktop präsentiert sich in Mint-üblichem Grün, die neue Ubuntu-Optik ist nur teilweise übernommen.

(http://www.heise.de/imgs/18/5/2/0/5/3/7/mint9-92d8d93dcab4a52a.png)

Zu den Neuerungen in Linux Mint 9 gehören ein neuer Software-Manager, der "das Beste aus dem alten Software-Manager, Gnome App-Install und Ubuntus neuem Software-Center vereinen soll". Auch das Tool zur Konfiguration der Desktop-Einstellungen wurde neu geschrieben, das Mint-eigene Startmenü überarbeitet. Ein neues Backup-Tool soll Daten und einen Teil der installierten Anwendungen so sichern, dass sie sich auch nach der Installation einer neuen Version von Linux Mint wieder zurückspielen lassen.

(http://www.heise.de/imgs/18/5/2/0/5/3/7/mint9-2-53179fd7df9e5682.png)

Linux Mint 9 enthält wieder den Wubi-basierten Windows-Installer, mit dem sich die Distribution unter Windows einrichten lässt. Mit Hilfe des USB-Creators ist es jetzt möglich, Linux Mint auf einen bootfähigen USB-Stick zu packen.

Die Distribution steht als CD- und DVD-Version in 32 und 64 Bit zum Download zur Verfügung, wobei das DVD-Image lediglich knapp 100 MByte größer ist als das CD-Image und nur einige zusätzliche Fonts und Pakete, etwa Sun Java, enthält. Die "oem"-Version entspricht der früheren Universal-Variante und enthält keine rechtlich problematischen Codecs, Bibliotheken und Treiber.

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu für Gamer - Ultimate Edition 2.6 mit freien Spielen
Beitrag von: SiLæncer am 26 Mai, 2010, 17:11
Die Macher der Ubuntu-Erweiterung Ultimate Edition haben ihre Version 2.6 auch als Gamer-Edition veröffentlicht. Mit dabei ist der Klassiker Battle for Wesnoth, dazu kommen weitere Strategie-, Denk- und Arcadespiele sowie Egoshooter.

Die Ultimate Edition besteht traditionell aus einer Ubuntu-Version, die um viele Applikationen erweitert wurde und auf eine DVD passt. Damit soll ein mühevolles Nachinstallieren von Software aus den Repositories vermieden werden. Nun haben die Ultimate-Edition-Entwickler eine spezielle Ausgabe für Spieler herausgebracht: Die Ultimate Edition 2.6 Gamers.

Video: Urban Terror - Egoshooter unter Linux Ultimate Edition 2.6 (1:44)

Linux für Spieler

Die speziell für Gamer zusammengestellte Ausgabe 2.6 der Ultimate Edition beinhaltet zahlreiche Spiele aus der Open-Source-Welt. Mit dabei ist das inzwischen unter Linux als Klassiker geltende Battle for Wesnoth, das längst auch auf anderen Plattformen wie dem iPhone oder iPad zu Hause ist. Das rundenbasierte Strategiespiel mit Fantasy-Hintergrund bietet auch einen Multiplayer-Modus.

Video: Chromium BSU - Shooter unter Linux Ultimate Edition 2.6 (1:07)

Das gilt auch für den Egoshooter Urban Terror, der ursprünglich auf der Quake-Engine basierte. Inzwischen verwendet Urban Terror das freie Ioquake3, um den an Counter Strike angelehnten Shooter auf den Plattformen Linux, Mac OS X und Windows zum Laufen zu bringen.

Die 3D-Spiele benötigen in den meisten Fällen die Installation von proprietären Treibern von Nvidia oder AMD/ATI, die sich aber mühelos über die Ubuntu-eigene Applikation Jockey installieren ließen.

Video: Scorched 3D - Strategiespiel unter Linux Ultimate Edition 2.6 (3:00)

Übersichtliche Auswahl

Weitere Spiele in der Sammlung sind das Strategiespiel Scorched 3D, das als Vorbild Scorched Earth hat, sowie der optisch aufgepeppte Nachbau des Arcade-Spiels Alien Invaders, Chromium B.S.U. Für das Training der Gehirnwindungen bietet Ultimate Edition 2.6 Gamers die Puzzelspiele Sudoku und Gbrainy sowie die umfassende Soltitaire-Sammlung Aisleriot und Mahjongg.

(http://scr3.golem.de/screenshots/1005/ue26/thumb480/boswars.png)

Außerdem haben die Entwickler das Wine-Frontend PlayOnLinux eingebaut. Damit können Windows-Spiele, die unter Wine auf Linux laufen, installiert und verwaltet werden.

Darüber hinaus glänzt die Ultimate Edition 2.6 Gamers mit etlichen Anwendungen aus dem Bereich Multimedia, etwa der Video-Bearbeitung Cinelerra oder dem Editor für Audio-Dateien Audacity.

Gut gelungen

Die Installation von Ultimate Edition 2.6 Gamers ist wie von Ubuntu gewohnt schnell erledigt, Benutzer der Linux-Distribution von Canonical werden sich auch in der Ultimate Edition schnell zurecht finden. Letztendlich haben die Entwickler lediglich die Software-Palette von Ubuntu 10.04 erweitert und ein eigenes Theme beigelegt.

Zwar ist das Spiele-Repertoire nicht besonders umfassend, bietet aber einen guten Überblick über die Spielemöglichkeiten unter Linux. Die Ultimate Edition ist für alle, die ein Multimedia-Linux für den Alltagsgebrauch suchen, eine annehmbare Lösung.

Ultimate Edition Gamers steht als ISO-Image in DVD-Größe in der 32- oder 64-Bit-Version zum Download (http://ultimateedition.info/ultimate-edition/ultimate-edition-gamers/) zur Verfügung. Die jeweilige DVD enthält etliche Sprachpakete darunter auch für Deutsch.

Quelle : www.golem.de
Titel: Neueste Firefox-Version auch für ältere Ubuntu-Versionen
Beitrag von: SiLæncer am 02 Juni, 2010, 14:05
Laut der Ubuntu-Mailing-Liste sollen auch Anwender älterer Ubuntu-Versionen in den Genuss von Mozilla Firefox 3.6.x kommen.

Benutzer von Ubuntu 8.04 Hardy Heron„“ (LTS), 9.04 „Jaunty Jackalope“ und 9.10 „Karmic Koala“ sollen ebenfalls mit einer aktuellen Version von Firefox ausgestattet werden. Dies solle mit der nächste Firefox-Ausgabe 3.6.4 geschehen.

Als Grund geben die Entwickler an, dass die Firefox-Ausgaben in älteren Ubuntu-Versionen mit xulrunner 1.9 oder Firefox 3.0 ausgestattet sind. Es sei einfacher Firefox auf den 3.6.x-Zweig zu bringen, als Sicherheitsupdates rückwärts zu portieren. Laut offizieller Ankündigung (https://lists.ubuntu.com/archives/ubuntu-devel-announce/2010-June/000719.html) soll das Update nächste Woche in Kraft treten.

Quelle : www.tecchannel.de
Titel: Ubuntu Maverick Meerkat Alpha 1 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 04 Juni, 2010, 12:52
Die Ubuntu-Entwickler haben die erste Alpha der bevorstehenden Version 10.10 veröffentlicht, die eine Vorschau auf die geplanten Neuerungen bietet. Die als Maverick Meerkat genannte Ubuntu-Variante soll in der endgültigen Version im Oktober 2010 erscheinen.

Zwar ist der endgültige Release-Termin erst für Oktober 2010 geplant, dennoch haben die Entwickler bereits eine erste Alphaversion der als Meverick Meekat bezeichneten Ubuntu-Version veröffentlicht. Integriert sind einige Bestandteile des neuen Gnome-Desktops 3.0, der im September 2010 erwartet wird. Die aktuelle Versionsnummer liegt bei 2.30.1.

(http://scr3.golem.de/screenshots/1006/meerkat_alpha/thumb480/02_meerkat.png)

Kubuntu soll mit KDE SC 4.5 ausgeliefert werden, das ebenfalls in einer Vorabversion eingebaut ist.

Ubuntu 10.10 soll mit dem Kernel 2.6.35 erscheinen. Außerdem wollen die Entwickler die neu gestaltete Unity-Benutzeroberfläche in die Netbook-Variante einpflegen. In der Standardversion soll eine überarbeitete Variante des neuen Themes Light eingepflegt werden.

Zusätzlich will das Entwicklungsteam die Cloud-Unterstützung in Ubuntu verbessern und die Verwaltung von vernetzten Rechnern vereinfachen. Außerdem will Canonical die Integration sozialer Netzwerke und Dienste in den Desktop vorantreiben.

Da es sich bei der nächsten Version nicht um eine LTS-Variante (Long Term Support) handelt, fließen traditionell auch Änderungen ein, die noch als experimentell gelten. So wollen die Entwickler eine Version des XServers einpflegen, der keine Rootrechte benötigt, eine aktuelle Version von Xorg sowie Unterstützung für das noch als experimentell geltende Dateisystem Btrfs.

Die nicht für den Produktiveinsatz gedachte Vorabversion steht auf Canonical-Servern weltweit zum Download (http://cdimage.ubuntu.com/releases/maverick/alpha-1/) zur Verfügung. Weitere Varianten, etwa Kubuntu mit KDE SC (http://cdimage.ubuntu.com/kubuntu/releases/maverick/alpha-1/) oder Xubuntu mit dem XFCE-Desktop (http://cdimage.ubuntu.com/xubuntu/releases/maverick/alpha-1/), sind ebenfalls erhältlich.

Die offizielle Ankündigung in der Ubuntu-Mailingliste (https://lists.ubuntu.com/archives/ubuntu-devel-announce/2010-June/000721.html) bietet Links zu weiteren Vorabversionen, etwa zu Ubuntu Studio oder dem Cloud-Server UEC. In den Release-Notes (http://www.ubuntu.com/testing/maverick/alpha1) stehen Details zu der Alphaversion - auch zu enthaltenen Fehlern.

Quelle : www.golem.de
Titel: Communtu - Webseite für Ubuntu im Eigenbau
Beitrag von: SiLæncer am 15 Juni, 2010, 14:50
Communtu hat seinen neuen Dienst beim Linuxtag 2010 präsentiert: Benutzer können online eine individuelle Ubuntu-Variante zusammenstellen und anschließend als ISO-Image herunterladen. Die Möglichkeit, Paketgruppen zur einfachen Installation zu erstellen, will Communtu weiterhin bieten.

Communtu (http://de.communtu.org/home/home) bietet ab sofort einen Dienst, mit dem sich individuelle Ubuntu-Versionen samt gewünschter Software zusammenstellen lassen. Aus der Wunschliste generiert Communtu ein ISO-Image, das anschließend heruntergeladen werden kann.

(http://scr3.golem.de/screenshots/1006/communt/thumb480/10_communtu.png)

Communtu will Einsteigern die Installation von Software unter Ubuntu so weit wie möglich vereinfachen. Die Installation verschiedener Codecs und Player, um in den Genuss von Audio- und Videoinhalten zu kommen, war ausschlaggebend für die Entwicklung der Webseite. Benutzer konnten dort bislang zusätzliche Softwarepakete per Mausklick zusammenstellen, um die Linux-Distribution zu erweitern. Die Software wird über eine Maske ausgewählt, die auch Beschreibungen für die jeweilige Software anbietet. Die Webseite bringt bereits Zusammenstellungen mit, auch eine individuelle Auswahl ist möglich.

Aus den Zusammenstellungen werden sogenannte Meta-Pakete generiert, die der Benutzer entweder herunterladen oder direkt in dem jeweiligen grafischen Paketmanager öffnen kann. Über die Meta-Pakete werden Softwaregruppen aus den offiziellen Repositories heruntergeladen und installiert.

Neu ist, dass die Meta-Pakete auch gleich in ein ISO-Image integriert werden können, das auf dem Communtu-Server generiert wird und dort anschließend zum Download bereitsteht. Je nach Größe der Auswahl dauert die Generierung des Images einige Minuten bis zu einer halben Stunde. Das Image liegt so lange auf dem Server, bis dort der Speicherplatz voll ist.

Die für die Generierung benötigten Skripte basieren auf dem UCK-Projekt (Ubuntu Customization Kit) und wurden unter anderem mit Ruby-on-Rails-Code erweitert. Die Pakete stehen für alle Versionen ab Ubuntu 8.04 jeweils für 32-Bit und 64-Bit zur Verfügung. Zusätzlich können auch für Kubuntu und Xubuntu Paketlisten erstellt werden.

Für die Verwendung der Webseite ist eine kostenlose Registrierung nötig. Das Projekt finanziert sich durch Spenden.

Quelle : www.golem.de
Titel: Ubuntu plant zusätzliche Softwareupdates
Beitrag von: SiLæncer am 23 Juni, 2010, 08:59
Ubuntu will es künftig einfacher machen, neue Anwendungen nach der Veröffentlichung der Distribution ins Paketdepot zu bekommen oder eine vorhandene Version zu aktualisieren.

Wer kennt das Problem nicht: Gerade ist die neueste Version einer Linux-Distribution mit Version 1.4 eines Programmes erschienen, da kommt schon Version 2.0 des Programmes heraus, die man unbedingt haben will. Dabei hat man nur in den seltensten Fällen das Glück, dass ein passendes Binärpaket für die Distribution zur Verfügung steht. Die meisten Distributionen verzichten nach der Veröffentlichung auf eine Aktualisierung von Kernpaketen, darunter auch Ubuntu.

Experten können das Problem auf verschiedene Weise lösen, normale Benutzer sind diesbezüglich eingeschränkter. Sie müssen entweder auf die neueste Distributionsveröffentlichung warten, die unter Umständen noch ein halbes Jahr entfernt ist, oder eine externe Paketquelle einbinden, falls eine existiert, deren Pakete in der Zukunft vielleicht in Konflikt mit den Distributionspaketen stehen.

Ein neuer Plan für Ubuntu sieht vor, das Update von einzelnen Anwendungen für die Benutzer einfacher zu machen. Kommt eine neue Version eines Programmes heraus, sollen aktualisierte Pakete bereitgestellt werden. Der Vorschlag stellt fest, dass im Interesse der Stabilität nur Anwendungen aktualisiert werden sollen, jedoch keine Bibliotheken oder Basiskomponenten. Das Update soll zudem vollständig optional sein; es wird den Benutzern gar nicht erst angeboten, sondern sie müssen es ausdrücklich anfordern.

Zur Implementierung diskutiert der Vorschlag verschiedene Möglichkeiten. So könnte das schon existierende Backports-Repositorium genutzt werden. Dies bringt einige technische Schwierigkeiten mit sich, außerdem werden in Backports auch Bibliotheken aktualisiert, so dass das Ziel der minimalen Änderungen nicht erreichbar wäre. Besser wäre nach Ansicht der Autoren des Vorschlages, ein neues Repositorium zu schaffen. Das wäre zudem mit minimalem Aufwand realisierbar. Es müsste nur eine Oberfläche (vermutlich im Software Center) geschaffen werden, die neue Programmversionen aufzeigt.

Der Vorschlag soll eventuell schon für die im Oktober erscheinende Version 10.10 von Ubuntu realisiert werden. Sicher ist schon, dass für Firefox häufigere Updates nötig sein werden, da die Markenpolitik von Mozilla dies erzwingt. Da diese Updates nicht optional sind, liegt allerdings eine andere Situation vor. Die Firefox-Updates können daher über die vorhandenen Update-Mechanismen erledigt werden.

Näheres ist in drei Blueprints (Vorschlägen) für Ubuntu 10.10 dokumentiert (https://blueprints.launchpad.net/ubuntu/maverick/+specs?searchtext=post-release-apps).


Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu: Maverick Meerkat Alpha 2 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 02 Juli, 2010, 12:45
Canonical hat eine zweite Alphaversion von Ubuntu 10.10 alias Maverick Meerkat veröffentlicht. Alpha 2 bietet Snapshots aktueller Komponenten, etwa den Linux-Kernel in Version 2.6.35-rc3.

Die zweite Alpha der bevorstehenden Ubuntu-Version 10.10 ist hauptsächlich für Entwickler zum Testen gedacht. Die Basiskomponenten, die für die finale Version geplant sind, sind in aktuellen Versionen enthalten. Dazu gehört der Linux-Kernel 2.6.35-rc3, der intern die Versionsnummer 2.6.35-6.7 trägt, Gnome in Version 2.31 und KDE 4.5 RC 1.

Die Netbook-Variante startet standardmäßig die neue Unity-Arbeitsoberfläche. Die PIM-Software Evolution wurde in der Version 2.30 integriert - sie soll deutlich schneller sein als die unter Ubuntu 10.04 LTS.

Cloud-Init, mit dem Ubuntu als Cloud-Server eingerichtet werden kann, erhält in dieser Version neue Funktionen, etwa die Unterstützung für Pluggable Hooks und das Ext4-Dateisystem. Die Alternate- und Server-Installations-CDs bieten die Möglichkeit, Partitionen mit Btrfs zu formatieren und nutzen, sofern das Verzeichnis /boot auf einer anderen - nicht Btrfs-formatierten - Partition liegt.

Die nicht für den Produktiveinsatz gedachte Vorabversion steht auf Canonical-Servern zum Download zur Verfügung (http://cdimage.ubuntu.com/releases/10.10/alpha-2/). Die offizielle Ankündigung (http://www.ubuntu.com/testing/maverick/alpha2) bietet Links zu weiteren Vorabversionen, etwa zu Kubuntu, Ubuntu Studio oder dem Cloud-Server UEC. Dort stehen auch Details zu der Alphaversion - auch zu noch nicht behobenen Fehlern.

Der Veröffentlichungstermin für Ubuntu 10.10 wurde auf den 10. Oktober 2010 festgelegt. Das Datum wurde allerdings nicht nur wegen der Korrelation mit der Versionsnummer ausgewählt. 101010 ist die Binärform der Zahl 42, die in der Galaxis des Autors Douglas Adams neben Handtüchern eine entscheidende Rolle spielt.

Quelle : www.golem.de
Titel: Ubuntu - Maverick Meerkat mit eigener Schriftart
Beitrag von: SiLæncer am 08 Juli, 2010, 12:23
Die nächste Version 10.10 von Ubuntu wird eine eigene Schriftart mitbringen. Eine Vorabversion wurde jetzt an ausgewählte Betatester ausgeliefert.

Canonical hat den Font-Designer Dalton Maag damit beauftragt, eine neue Schriftart zu entwickeln. Eine Betaversion steht jetzt einem kleinen Kreis von Testpersonen zur Verfügung. Lediglich die normale Variante der Schriftart ist bislang fertig, eine Version in fett soll folgen.

(http://scr3.golem.de/screenshots/1007/ubuntufont/thumb480/01_Ubuntu_Font.png)

Die Schriftart trägt gegenwärtig den Namen UbuntuBeta, soll aber in der finalen Version, die für den 8. August angekündigt ist, Ubuntu heißen. Es handelt sich dabei um eine Open-Type-TTF-Schriftart, die unicodekompatibel ist. Die enthaltenen Schriftzeichen kommen aus der Latin-A- und B-Sammlung und werden um kyrillische, griechische sowie polytonische Zeichen ergänzt.

Der neue Ubuntu-Font soll mit Ubuntu 10.10 (http://design.canonical.com/2010/07/the-ubuntu-font/) alias Maverick Meerkat ausgeliefert und unter eine freie Lizenz gestellt werden.

Quelle : www.golem.de
Titel: Installation von Ubuntu soll schneller werden
Beitrag von: SiLæncer am 13 Juli, 2010, 09:28
Wie Softpedia schreibt, wird das Installationsprogramm von Ubuntu, Ubiquity, in wesentlichen Punkten weiter verbessert. Dies erfuhr die Webseite von Ubuntu-Entwickler Evan Dandrea. Die Installation, die bereits in den bisherigen Ubuntu-Versionen sehr benutzerfreundlich war und in nur wenigen Schritten durchgeführt werden konnte, soll unter anderem schneller werden. Dies wird durch die Parallelisierung einiger Dinge erreicht. Die Eingaben für die Zeitzone, Benutzerkonto und Tastatur sowie das Herunterladen von Updates sollen erfolgen, während im Hintergrund bereits die Installation läuft.

Einige grundlegende Angaben müssen dennoch vor dem Beginn der Installation gemacht werden. Im ersten Dialog kann der Benutzer angeben, ob proprietäre Software (in der Regel Treiber und Codecs) angeboten werden soll, und ob Updates heruntergeladen werden sollen. Im nächsten Schritt wird die Partitionierung vorgenommen, die dem Benutzer noch klarer als bisher Auskunft über die Änderungen an der Festplatte geben soll.

Während nun die Installation im Hintergrund läuft, kann der Benutzer seinen Standort eingeben, woraus das System die Zeitzone ermittelt. Es ist nicht mehr nötig, auf der Weltkarte zu klicken oder Auswahlboxen zu bemühen. Die weiteren Schritte wie Auswahl des Tastaturlayouts und Einrichtung eines Benutzerkontos werden ähnlich ablaufen wie bisher. Es soll eine neue Option zur Einrichtung von WLAN hinzukommen.

Diese Änderungen sollen bereits in Ubuntu 10.10 in Kraft treten, das am 10.10.2010 erscheint. In einer der nächsten Alphaversionen wird eine Vorschau auf die Neuerungen möglich sein. Screenshots sind im Artikel von Softpedia zu finden. Für Ubuntu 11.04 wurden weitere, noch nicht näher ausgeführte Änderungen angekündigt.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Linux Mint 9 Isadora mit LXDE-Desktop
Beitrag von: SiLæncer am 20 Juli, 2010, 17:10
Linux Mint 9 alias Isadora ist als Version mit LXDE-Desktop erschienen. Linux Mint 9 LXDE bringt den Linux-Kernel 2.6.32 mit sowie weitere Komponenten aus der LXDE-Sammlung, etwa den Login-Manager LXDM.

Das Linux-Mint-Team hat eine weitere Variante ihrer Linux-Distribution veröffentlicht. Linux Mint 9 LXDE bringt das Lightweight X Desktop Environment mit, einen schlanken Desktop, der weniger Ressourcen verbraucht als KDE SC oder Gnome. Linux Mint 9 LXDE bietet neben dem Desktop auch Mint-spezifische Anwendungen, etwa das neue Backup-Werkzeug.

(http://scr3.golem.de/screenshots/1007/mintlxde/thumb480/01_mint.png)

Als Dateimanager setzt die LXDE-Version PCManFM2 ein, das den Papierkorb von Gnome verwendet und externe Laufwerke automatisch einbindet. Der Desktop wird von X.org 1.7.5, Openbox 3.4.10 und LXSession 0.4.3 angetrieben. Zusätzlich bringt auch die LXDE-Variante das Mint-eigene Theme mit.

Außerdem steht eine üppige Software-Sammlung im Internet zum Download bereit, die Entwickler sprechen von über 30.000 Softwarepaketen. In der letzten Version waren es noch 800 weitere Anwendungen. Im Kern basiert Linux Mint 9 auf Ubuntu 10.04, erweitert aber seine Standardanwendungen um Multimediasoftware, etwa den VLC-Player und zahlreiche Codecs. Außerdem bringt Linux Mint 9 ein lokales Repository auf der Live-CD mit, in dem unter anderem Firmware für drahtlose Netzwerkchips von Broadcom liegt.

Linux Mint 9 LXDE liegt als installierbare Live-CD in der 32-Bit-Version auf der Webseite des Projekts zum Download (http://www.linuxmint.com/edition.php?id=60) bereit. Eine neue Community-Webseite bietet Informationen sowie Support zu sämtlichen Mint-Variationen.

Quelle : www.golem.de
Titel: Linux Mint 9 KDE
Beitrag von: SiLæncer am 28 Juli, 2010, 14:59
Das Linux-Mint-Team hat die »KDE Community Edition« von Linux Mint 9, Codename »Isadora«, veröffentlicht. Linux Mint basiert auf Ubuntu, bringt aber anders als dieses mehr Multimedia-Codecs und eine Reihe von Werkzeugen mit, die alltägliche Aufgaben erleichtern sollen.

Linux Mint (http://www.linuxmint.com/) ist eine auf Ubuntu aufbauende Distribution, die noch benutzerfreundlicher sein will und daher einige Modifikationen gegenüber dem Original enthält. In Version 9 »Isadora« verwenden die Entwickler Ubuntu 10.04 LTS mit Linux 2.6.32 und X.org 7.4 als Basis. Diese haben sie mit erneuerten und verbesserten Versionen der Mint-eigenen Tools erweitert.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/o_der-neue-software-manager.jpg)

Linux Mint 9 Isadora KDE Community Edition nutzt KDE  4.4.4 als Desktopumgebung. Im Gegensatz zu der im Mai freigegebenen Gnome-Version setzt die Distribution auf den KDE Network Manager als Netzwerkverwaltungstool auf. Ferner implementiert die Distribution zahlreiche Anwendungen, die weder ein fester Bestandteil von Linux Mint 9 noch von KDE sind. Unter anderem gehören der Distribution die Multimediaanwendung Miro, der Systemverwalter BleachBit und das DVD/CD-Verwaltungstool Acetoniso an.

Bei den weiteren Neuerungen sind Verbesserungen im Bereich der Softwareverwaltung zu nennen. Die grafische Oberfläche des Softwaremanagers wurde komplett überarbeitet und benutzerfreundlicher gestaltet. So soll die Applikation nun auch problemlos mit den über 30.000 verfügbaren Paketen klar kommen. Ferner wurde der Anwendung eine Bewertungsfunktion spendiert. Nutzer von Mint sind in der Lage, eine Applikation zu bewerten und ihre Meinung darüber anderen kund zu tun. Meinungen zu Anwendungen sind danach nicht nur für andere Nutzer des Werkzeugs, sondern auch auf der Seite des Projektes zu sehen.

Weitere Überarbeitung erfuhr das Backuptool, das genauso wie der Softwaremanager von Grund auf neu entwickelt wurde. Unter anderem ist das Tool in der Lage, installierte Software zu erkennen und als Liste zu speichern. Damit lassen sich Systeme nach einer Neuinstallation direkt aus den Quellen wiederherstellen, oder Kopien von Systemen anlegen. Zu den weiteren Funktionen der Anwendung gehören inkrementelle Backups, Integritätschecks und ein ausführliches Tutorial.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/o_linux-mint-9-kde.jpg)

Weiterhin wurde das Aussehen des Produktes verbessert. Der Wubi-basierte »mint4win«-Installer hielt wieder Einzug in die Distribution ein. Ferner wurde Ubuntus »Startup Disk Creator« in das Produkt eingebunden. Eine Liste aller Änderungen finden Interessenten in der Vorstellung des Produktes (http://www.linuxmint.com/blog/?p=1495).

Um Linux Mint 9 KDE nutzen zu können, bedarf es mindestens eines Rechners mit 512 MB RAM und 5 GB freiem Festplattenspeicher. Wer komfortabel arbeiten möchte, sollte wenigstens über 1 GB RAM und 10 GB Speicherplatz verfügen. Das ca. 1,1 GB große DVD-Iso-Image kann via BitTorrent oder von verschiedenen Spiegelservern für 32- und 64-bit-Systeme heruntergeladen werden. CD-Varianten wird es aller Voraussicht nach nicht geben.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Milestone Freeze für Ubuntu 10.10 Alpha 3
Beitrag von: SiLæncer am 03 August, 2010, 11:09
Zwei Tage vor der geplanten Veröffentlichung von Ubuntu 10.10 "Maverick Meerkat" hat Martin Pitt hat einen Milestone Freeze ausgerufen.
Die Entwickler mögen sich in den nächsten beiden Tagen hauptsächlich um offene Fehler kümmern und keine Neuerungen hochladen, bittet Pitt die Community. Er würde gerne einen guten Meilenstein ohne Verzögerung veröffentlichen. Ebenso sei noch einiges an Arbeit zu tun, die Alpha 3 in einen konsistenten Status zu bekommen. Man habe immer noch nicht installierbare Pakete im System.

Entwickler mögen im Hinterkopf behalten, dass es sich hier um einen "weichen" Freeze handelt. Jeder ist selbst verantwortlich, dass die hochgeladenen Dateien in Ordnung sind. Launchpad stelle kein Sicherheitsnetz dar. Pakete, die nicht auf den CDs landen, können laut Pitt wie bisher auch hochgeladen werden.

Quelle : www.tecchannel.de
Titel: Linux Mint 9 Fluxbox RC released!
Beitrag von: SiLæncer am 04 August, 2010, 19:50
Zitat
New features at a glance:

    * Tint2 panel
    * New Thunar Move to Trash and Delete options
    * New Software Manager
          o 30,000 packages
          o Review applications straight from the Software Manager
          o APT daemon
          o Visual improvements
    * New Backup Tool
          o Incremental backups, compression, integrity checks
          o Backup/Restoration of the software selection
    * Better look & feel
          o Backgrounds
          o Welcome screen
          o Update Manager
    * System improvements
          o Husse quotes
          o USB Creator
          o Local repository
          o Apt hold/unhold/held commands
    * Project changes
          o Community Website
          o Community Editions
    * Upstream improvements
          o Faster boot
          o Long Term Support

For a complete overview and to see screenshots of the new features, visit: “What’s new in Linux Mint 9 Fluxbox (http://www.linuxmint.com/rel_isadora_fluxbox_whatsnew.php)“.

www.linuxmint.com
Titel: Ubuntu 10.10 Alpha3 veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 05 August, 2010, 20:08
Die dritte Testversion des für Oktober 2010 geplanten Ubuntu 10.10 steht unter dem Namen »Maverick Meerkat Alpha 3« zum Download bereit.

Über einen Monat nach der zweiten Alphaversion von Ubuntu 10.10, der kommenden Version der Ubuntu-Distribution, steht die dritte Entwicklerversion zum Test bereit. Die Änderungen der aktuellen Testversion beschränken sich laut der Ankündigung überwiegend auf die Aktualisierung von Paketen. Die neueste Testversion 2.31.4 von Gnome ist ebenso in der dritten Alpha-Version zu finden wie ein Veröffentlichungskandidat von KDE SC 4.5. Unter KDE nutzt die Distribution nun als Standardbrowser Rekonq und setzt standardmäßig nun auf Webkit als Webengine auf. Qt  wurde auf die Version 4.7 Beta aktualisiert. Der eingesetzte Kernel basiert auf dem letzten stabilen Zweig und weist die Versionsnummer 2.6.35-14.19 auf.

Wie die Entwickler in der Ankündigung (http://www.ubuntu.com/testing/maverick/alpha3) schreiben, wurde das Software-Center weiter beschleunigt. Ferner weist die Applikation nun eine Historie auf, die einen leichten Überblick über die letzten installierten, entfernten oder aktualisierten Pakete ermöglicht, besitzt eine Plugin-Schnittstelle und zeigt auf der Startseite neue oder interessante Pakete an.

Die bereits in der letzten Testversion vorgestellte Cloud-Funktionalität wurde weiter ausgebaut. Außerdem kann das Dateisystem btrfs bei der Installation ausgewählt werden, das Booten von diesem Dateisystem ist jedoch weiterhin nicht möglich. Zu den weiteren Änderungen, die bereits in der vorhergehenden Testversion zu sehen waren, gehören ferner Sicherheitsverbesserungen des Kernels.

Maverick Meerkat Alpha 3 kann von einer Reihe von Spiegel-Servern heruntergeladen werden. Die Installations-CDs stehen für diverse Varianten des Produktes und die x86-, sowie x86_64-Architekturen zur Verfügung. Das Ubuntu-Team weist darauf hin, dass die Testversion nicht für den produktiven Einsatz gedacht ist.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu wird zukünftig nach Hause telefonieren
Beitrag von: SiLæncer am 10 August, 2010, 17:36
Die Linux-Distribution Ubuntu wird ab der kommenden Version voraussichtlich mit einer Funktion ausgestattet sein, die regelmäßig einen Ping an das Unternehmen Canonical absetzt.

Ein entsprechendes Package mit dem Titel "canonical-census" ist kürzlich im Repository aufgetaucht, berichtete das Magazin 'Phoronix (http://www.phoronix.com/scan.php?page=news_item&px=ODQ5MA)'. Dieses soll dafür sorgen, dass sich das Betriebssystem einmal täglich mit einem Ping bei Canonical meldet.

Im Quellcode des Moduls sind weitere Informationen zu finden. So wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass keine persönlichen Daten der Nutzer verschickt werden. Das tägliche Datenpaket enthalte lediglich die Version des installierten Betriebssystems, den Rechnertyp und wie viele Pings im Vorfeld bereits verschickt wurden.

Canonical will so bessere Informationen darüber erhalten, wie viele Ubuntu-Installationen real im Einsatz sind und auf welchen Plattformen sie genutzt werden. Das soll wichtige Erkenntnisse für die Weiterentwicklung bringen. Auf Wunsch des Nutzers kann das Package aber auch abgeschaltet werden.

Quelle : http://winfuture.de
Titel: Canonical bringt durchgängige Multitouch-Unterstützung
Beitrag von: SiLæncer am 17 August, 2010, 09:44
Canonical hat uTouch 1.0 vorgestellt, ein neues Touchscreen-Framework, das ab Version 10.10 in Ubuntu zu finden sein wird.

uTouch 1.0 ist laut Canonical eine Lösung für Touchscreens und Gesten einschließlich Multitouch-Unterstützung, die die gesamte Software-Architektur von Linux umfasst. Sie reicht vom Kernel über X.org bis zu Anwendungen. Canonical hat nach eigenen Angaben besonders mit den Kernel- und X.org-Entwicklern zusammengearbeitet, um die Treiber zu verbessern, fehlende Funktionen hinzuzufügen und die Komponenten zu kombinieren. Canonical fügte eine freie Engine zur Gesten-Erkennung (Gesture Recognition And Instantiation Library) hinzu und definierte ein Gesten-API (Gesture Engine Interface and Support, GEIS), mit dem Anwendungen auf Gesten reagieren können.

Die Arbeit an Multitouch begann in Ubuntu 10.04 LTS, wo Canonical Treiber für zusätzliche Touch-Hardware in den Kernel einbrachte. Auch die Arbeit an der Erweiterung von X.org wurde zu dieser Zeit begonnen. Laut Canonical werden die Erwartungen an die Bedienung von Software durch Fortschritte bei mobilen Geräten immer höher. Nun können diese Fortschritte auch auf dem Desktop genutzt werden. Multitouch und Gesten werden künftig für die Benutzung der Anwendungen zentral sein, so Canonical.

Für den Erfolg der Touch-Unterstützung in Anwendungen sieht Canonical drei Faktoren: die Toolkit-Integration von Gesten-APIs, Unterstützung für ältere Anwendungen und der Entwurf von neuen Anwendungen, die mit Berührungen bedient werden. Canonical hat die Arbeit an diesen Punkten in Ubuntu begonnen und will sie bis zur Version 12.04 LTS zur Reife bringen.

uTouch wurde nicht von Grund auf neu geschrieben, sondern konnte unter anderem auf Vorarbeiten von Stéphane Chatty zurückgreifen, der Unterstützung für viele Multi-Touch-Geräte in den Kernel brachte. Peter Hutterer von Red Hat definierte Multi-Pointer X und schlug ein Multi-Touch-Protokoll für eine künftige Version von X vor. Auch Carlos Garnacho von GNOME arbeitete an Multi-Touch in X und GTK mit.

Canonical arbeitet nun nach eigenen Angaben auch mit Herstellern von Produkten mit Touchscreens zusammen und will diese »Innovationen in der Bedienung« zu einer breiteren Nutzerschaft bringen. Desktop, Window-Manager und Anwendungen sollen sich mit Berührungen steuern lassen. Erste Implementierungen werden in Ubuntu 10.10 zu finden sein. uTouch ist als Paket ab sofort im Repositorium von Ubuntu 10.10 enthalten.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 11.04 trägt den Codenamen "Natty Narwhal"
Beitrag von: SiLæncer am 18 August, 2010, 08:05
In einem philosophischen Blog-Posting stellt Mark Shuttleworth den Codenamen für die Anfang 2011 erscheinende Ubuntu-Version 11.04 vor: Natty Narwhal, den schicken Meeressäuger. Damit werden auch die Spekulationen der Gemeinschaft beendet.

Die Benennung der kommenden Ubuntu-Versionen obliegt traditionell Canonical-Gründer Mark Shuttleworth. Er hoffe zwar jedes Mal, dass die Antwort sich irgendwann von allein ergebe, doch das Interesse sei bereits jetzt so groß geworden, dass er sich um eine Lösung kümmern müsse. Die Gemeinschaft hatte sich bereits seit spätestens Ende 2009 mit der Namenswahl beschäftigt, wie etwa eine Diskussion  in einem Forum zeigt: Zwar liegt »Nasty Nibbles« weit ab vom Schuss, mit »Nervously Narwahl« traf ein Nutzer aber sogar schon die korrekte Spezies - eineinhalb Jahre vor der Veröffentlichung.

Shuttleworth verbrachte eigenen Aussagen zufolge die letzten Wochen mit einem Wörterbuch sowie einem Tier-Malbuch, und geriet dabei letztlich gar auf die philosophische Schiene: Zwar könne er das Problem der Namenssuche in all seinen indefiniten Facetten beschreiben. Da es aber NP-vollständig sei und er dank HP nun wisse, dass für die Lösung ein Quantencomputer nötig sei, müsse er sich auf die Ziele von Ubuntu 11.04 besinnen und möglicherweise daraus einen Namen ableiten.

Demnach soll die am 28. April 2011 erscheinende Linux-Distribution die »bestangezogene« Version bislang werden. Canoncial Design werde sich daher nach dem Erscheinen der demnächst zu veröffentlichenden Version, Ubuntu 10.10 »Maverick Meerkat«, darauf konzentrieren, die Fähigkeiten moderner Grafikprozessoren so gut wie möglich auszunutzen. Was dies genau bedeutet, lässt Shuttleworth bewusst offen, deutet aber an, dass es nicht nur um »äußere Schönheit«, sondern auch um Effizienz gehe - OpenGL sei zu mehr als nur schönen Grafikeffekten in der Lage.

Gleichzeitig arbeite man an der Unterstützung energiesparender (ARM)-Prozessoren, die zur Verringerung der Erderwärmung beitragen sollen. Der Codename solle daher einen Hinweis auf einen kühlen Planeten beinhalten.

Der Narwal sei als Bewohner der Arktis zwar noch nicht wirklich vom Aussterben bedroht (die IUCN führt ihn als »gering bedroht«), erinnere aber daran, dass es neben der Erde keine Ausweichmöglichkeit für die Menschheit gäbe und sich alle Lebewesen ein Ökosystem teilen. Dies passe zur Philosophie von Ubuntu, dessen Ziel es sei, die einzelnen Komponenten des Open-Source-Ökosystems zusammenzufassen und einem möglichst großen Publikum zugänglich zu machen. Gegenseitiger Respekt und ein Verständnis für die Komplexität des Ökosystems sei von großer Wichtigkeit, und gleichzeitig sei es wichtig, einen möglichst guten ersten Eindruck zu hinterlassen - der Narwal sei daher ein »schicker« Narwal.

Shuttleworth schließt mit einem Geburtstags-Glückwunsch an das Debian-Projekt und bedankt sich bei allen, die das Open-Source-Ökosystem unterstützen und voranbringen.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 10.04 LTS aktualisiert
Beitrag von: SiLæncer am 18 August, 2010, 12:38
Die Ubuntu-Entwickler haben Version 10.04.1 LTS, das erste von mehreren geplanten Updates von 10.04 LTS, veröffentlicht.

Seit der Freigabe von Ubuntu 10.04 LTS haben die Entwickler zahlreiche Aktualisierungen und Fehlerkorrekturen (http://www.pro-linux.de/sicherheit/3/0000000016/ubuntu.html) des Produktes bereitgestellt. Neben einigen Sicherheitsupdates befanden sich darunter überwiegend Korrekturen verschiedener Komponenten. Bei diesen Korrekturen wurde dem Team zufolge darauf geachtet, dass sie die Kompatibilität erhalten. Damit nun bei Neuinstallationen weniger Updates nachzuladen sind, stellt der Distributor neue Installationsmedien bereit.

Die Installationsmedien von Ubuntu 10.04.1 LTS können für die unterstützten Architekturen frei heruntergeladen werden (http://www.ubuntu.com/desktop/get-ubuntu/download). Neben einer Server- und Desktop-Version werden auch teilweise aktualisierte Varianten von anderen auf Ubuntu aufbauenden Produkten angeboten.

Mit Ubuntu 10.04 LTS zielt Ubuntu ganz besonders auf den Unternehmensbereich. Version 10.04 LTS bringt gegenüber der Vorgängerversion nicht nur neue Funktionen, sondern bietet auch einen erweiterten Support. Fünf Jahre lang wollen die Ersteller des Produktes das Server- und drei Jahre das Desktopsystem pflegen.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu für Sparc und IA64-Itanium eingestellt
Beitrag von: SiLæncer am 19 August, 2010, 19:59
Maverick Meerkat wird es für Sparc- und IA64-Itanium-Server mangels Entwickler nicht mehr geben. Das teilten Scott James Remnant und Matt Zimmerman in E-Mails an die Liste des Projektes mit.

Wie Matt Zimmerman, Leiter des Ubuntu Technical Board, auf Nachfrage bestätigte wird es die kommende Version der Ubuntu-Distribution nicht mehr  für die Sparc- und IA64-Itanium-Architekturen geben. Grund hierfür sei ein Mangel an Entwicklern, die sich der Portierung, Anpassung und Pflege annehmen würden.

Ubuntu für Sparc und IA64-Itanium werden bereits seit geraumer Zeit nicht mehr offiziell von Canonical entwickelt. Freiwillige haben sich allerdings um die weitere Pflege der Distribution für die zwei Architekturen gekümmert und entsprechende Versionen herausgegeben. Dementsprechend gab es auch auf der offiziellen Ubuntu-Seite ISO-Dateien sowohl für die IA64- als auch für die Sparc-Architektur.

Das Ubuntu Technical Board bemängelte bereits im Mai, dass die beiden Portierungen nicht den Qualitätsansprüchen der Distribution entsprächen. Vor allem die Sparc-Variante sei unter den Standard gefallen, der als minimal gelte. Zwar sehe die Situation bei IA64 besser aus, doch der Mangel an einer aktiven Entwicklergemeinde mache sich auch hier bemerkbar.

Dementsprechend beschloss das Ubuntu Technical Board, die zwei Architekturen auszumustern und nicht mehr in die offizielle Veröffentlichung von Maverick Meerkat aufzunehmen.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Linux Mint Isadora mit XFCE-Desktop
Beitrag von: SiLæncer am 25 August, 2010, 16:23
Linux Mint hat eine XFCE-Ausgabe  seiner aktuellen Version 9 freigegeben. Neben dem ressourcenschonenden Desktop haben die Entwickler die zahlreichen eigenen Mint-Werkzeuge integriert, etwa die Backupanwendung und das Softwarecenter.

Das Mint-Team hat eine XFCE-Variante seiner Linux-Distribution (http://linuxmint.com/rel_isadora_xfce_whatsnew.php)  veröffentlicht. Linux Mint basiert auf Ubuntu 10.04 LTS und bringt eine angepasste XFCE-Oberfläche, die im bekannten Mint-Grün gehalten wurde. Das Menü des Thunar-Dateimanagers aus dem XFCE-Fundus wurde um die Einträge "In den Papierkorb verschieben" und "Entfernen" ergänzt.

(http://scr3.golem.de/screenshots/1008/mint_xfce/thumb480/00_linux_mint_xfce.png)

Aus dem originalen Linux Mint  haben die Entwickler das Softwarecenter übernommen, das aus eigenen Komponenten, aus seinem Ubuntu-Vorbild Softwarecenter und aus dem Programm Gnome-App besteht. Der Softwaremanager zeigt nicht nur verfügbare Software übersichtlich in Kategorien an, sondern bietet auch detaillierte Informationen zu den einzelnen Anwendungen.

Video: Linux Mint 9 alias Isadora - Test (2:01)

Im Gegensatz zum Original bringt Linux Mint XFCE kein eigenes Startmenü mit, sondern bietet das klassische Menü aus XFCE, das sich sowohl über eine Schaltfläche in der Menüleiste als auch per Rechtsklick auf die Benutzeroberfläche öffnen lässt.

Der Updatemanager, der ebenfalls aus eigener Herstellung stammt, zeigt eventuell verfügbare Updates in der Symbolleiste an. Mints Updatemanager gibt sich übersichtlich, ist dabei aber optionsreicher als sein Pendant unter Ubuntu.

Eigene Mint-Werkzeuge

Das Backupprogramm erstellt Datensicherungen von beliebigen Verzeichnissen, etwa dem Home-Verzeichnis. Nach der ersten Sicherung erfolgen die nächsten Backups inkrementell. Zusätzlich speichert die Anwendung auch eine Liste aller durch den Anwender nachträglich installierten Software. Nach einer Neuinstallation kann das Programm mit der Liste gefüttert werden und dann die Nachinstallation sämtlicher Anwendungen in einem Rutsch erledigen.

Linux Mint XFCE bringt zusätzlich Video- und Audiocodecs mit. Das ermöglicht dem Anwender das sofortige Abspielen von fast allen Musik- und Videoinhalten ohne mühsame Nachinstallation teilweise kryptischer Softwarepakete. Das Abspielen von Flash-Videos im Browser und von Musiktiteln im MP3-Format klappte auf Anhieb. Lediglich die in vielen Ländern aus Kopierschutzgründen nicht erlaubte Libdvdcss-Bibliothek zum Abspielen von Film-DVDs fehlt auch bei Linux Mint XFCE.

Frisch auf die Platte

Ein mitgelieferter Windows-Installer verfrachtet Linux Mint auf Wunsch in eine Container-Datei unter Windows, die sich von dort aus auch wieder deinstallieren lässt. Alternativ bietet das minzgrüne XFCE auch den aus Ubuntu bekannten Installer. Die Entwickler wollen alle Linux-Mint-Varianten der Isodora-Reihe ebenso lange pflegen wie die Ubuntu-Basis - also drei Jahre lang.

Linux Mint XFCE steht als 32- beziehungsweise 64-Bit-Version als ISO-Datei zum Download (http://www.linuxmint.com/blog/?p=1505) zur Verfügung. Auf der gleiche Webseite sind alle Funktionen der XFCE-Variante nachzulesen.

Quelle : www.golem.de
Titel: Winbuntu: Neues Windows 7-Theme für Ubuntu
Beitrag von: SiLæncer am 27 August, 2010, 12:09
Ein neues Theme verändert die GNOME-Benutzeroberfläche der Linux-Distribution Ubuntu in einer Art, dass sie sich anschließend wie Microsofts Betriebssystem Windows 7 anfühlt.

Dabei werden nicht nur Hintergrundbild und Icons entsprechend angepasst. Auch die Taskleiste wird weitgehend originalgetreu nachgebildet. Hinzu kommen entsprechende Anpassungen bei der Gestaltung von Fenstern, Menüs und Dialogboxen.

Das Magazin 'LinuxTrends (http://linuxtrends.com/making-ubuntu-look-like-windows-7/)' bietet eine ausführliche Anleitung für die Umgestaltung. Die Entwickler des Teams haben zwar einen Wizzard beigelegt, mit dem die Installation in weiten Teilen über eine grafische Oberfläche erfolgen kann, allerdings sollte man trotzdem keine Scheu vor der Kommandozeile haben, wenn man sein Ubuntu entsprechend anpassen will.

Quelle : http://winfuture.de
Titel: Re: Winbuntu: Neues Windows 7-Theme für Ubuntu
Beitrag von: Warpi am 27 August, 2010, 13:37
Spock : Fühlen ? Mr. Scott  ..... ;D

"Mein" Ubuntu muss nicht wie Windows 7 e.t.c aussehen.
Lucid Lynx sieht für mich definitiv schöner aus.
Titel: Re: Winbuntu: Neues Windows 7-Theme für Ubuntu
Beitrag von: SiLæncer am 27 August, 2010, 13:56
Ist halt alles Geschmackssache...irgendwie finde ich die Idee schon ganz lustig ;)
Titel: Re: Winbuntu: Neues Windows 7-Theme für Ubuntu
Beitrag von: dvb_ss2 am 27 August, 2010, 15:47
Mit XP-Einführung war mir dieses zunächst zu bunt, habe da schon vieles auf klassisch umgestellt. Mittlerweile habe ich mich jedoch zumindest an das XP-Menü gewohnt, aber die Systemsteuerung ist bei mir immer noch klassisch! ;)

Windows Vista und Windows 7 sind mir iwie zu bunt, mir gefällt Ubuntu auch weit besser.

dvb_ss2

Titel: Re: Winbuntu: Neues Windows 7-Theme für Ubuntu
Beitrag von: Jürgen am 27 August, 2010, 23:29
Ganz ehrlich, mir war schon Windows 95 zu bunt.
Irgendwelche Verläufe in Fensterdekorationen finde ich kindisch.
Ich brauche kein Hintergrundbild auf der Oberfläche oder auch nur eine Farbe. Ein dezentes Tiefdunkelgrau (12 von 240) langt allemal. Und das irritiert nicht nach Stunden meine eigene Farbwahrnehmung.

Allerdings bin ich bestrebt, die Benutzeroberflächen aller Betriebssysteme bei mir möglichst einheitlich aussehen zu lassen.
Und noch wichtiger ist mir für intuitives Arbeiten, dass nach Möglichkeit alle Bedienelemente gleich platziert sind, an den Fenstern, am Desktop, an Kontextmenues, Listen usw.
Ich installiere zusätzliche Betriebssysteme nicht, um in andere Welten abzutauchen, sondern aus rein praktischen Gründen.
Insofern sieht hier nach einiger Zeit fast alles eher aus wie ein gezähmtes Win3.11 als wie ein Tuschkasten...

Titel: Re: Winbuntu: Neues Windows 7-Theme für Ubuntu
Beitrag von: Warpi am 28 August, 2010, 03:25
Windows 3.11. Mögen seine Bits und sein Desktop in Frieden ruhen.  ;D ;)
Mein Desktop muss schon nach etwas aussehen. Das Auge isst ja bekanntlich mit.
Klar ist das alles Geschmacksache ....

Ohne Abweichung von der Norm ist Fortschritt nicht möglich.“
Frank Zappa ;)
Titel: Ubuntu 10.10 Beta veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 03 September, 2010, 10:13
Die Betaversion des für 10. Oktober 2010 geplanten Ubuntu 10.10 steht zum Download bereit. Auch die Netbook- und die Server-Edition sowie Kubuntu, Xubuntu, Edubuntu, Ubuntu Studio und Mythbuntu haben den Betastatus erreicht.

Die Betaversion (https://lists.ubuntu.com/archives/ubuntu-announce/2010-September/000136.html) von Ubuntu 10.10 bringt zahlreiche Aktualisierungen und Neuerungen. Das System beruht auf Linux 2.6.35.3  mit Erweiterungen für bessere Multitouch-Unterstützung, ALSA-Patches zur Behebung von Problemen mit Soundkarten und Mikrophonen, diversen Treiber-Updates und Sicherheitsverbesserungen für ARM. Bei der Installation kann btrfs verwendet werden, von diesem Dateisystem kann aber noch nicht gebootet werden. Das System soll nochmals schneller hochfahren. Es kommt mit einer stark veränderten Optik, die Themes, Icons und Hintergrundbilder umfasst.

Auf dem Desktop der GNOME-Version findet man eine aktuelle Version des Entwicklungsstandes von GNOME 2.31. Der E-Mail-Client Evolution wurde auf die Version von GNOME 2.30 aktualisiert, die viel schneller als die Version in Ubuntu 10.04 LTS sein soll. Die Foto-Verwaltung obliegt nun Shotwell, das F-Spot in der Standardinstallation ablöst. Der Twitter-Client Gwibber wurde an die letzten Änderungen des Twitter-Authentifizierung angepasst. Der Sound-Indikator enthält nun Steuerelemente für das Abspielen von Musik.

Das Ubuntu Software-Center wurde poliert und enthält zwei neue Bereiche für vorgestellte und neu hinzugekommene Anwendungen. Außerdem wurde ein Bereich mit kostenpflichtiger Software geschaffen. Ferner kann man sich die Historie der Paketinstallationen ansehen. Das Programm kann jetzt auch Plugins nutzen. Technische Einzelheiten werden standardmäßig vor den Benutzern verborgen.

Der Online-Dienst Ubuntu One wurde besser in den Desktop integriert. In Nautilus wurde die Verwaltung der Einstellungen zur Synchronisation von Ordnern verbessert und die Geschwindigkeit der Synchronisation wurde gesteigert. Im Ubuntu One Music Store kann man Links auf Musik für andere Benutzer zugänglich machen.

Die Notebook-Edition benutzt nun Unity als Standardoberfläche. Dazu gehört eine globale Menüleiste. Die Datumsanzeige ist nun mit einem Kalender gekoppelt. Auch in dieser Edition wird jetzt Shotwell zur Fotoverwaltung eingesetzt. Als E-Mail-Client wird standardmäßig Evolution Express gestartet, dessen Oberfläche besser an das Netbook-Format angepasst ist.

Kubuntu nutzt KDE 4.5.0 und wird in Kürze auf KDE 4.5.1 aktualisiert. Die Oberflächen-Varianten für normale Desktops und Netbooks sind beide verfügbar und können beim Login ausgewählt werden. Auch unter KDE besitzt die Netbook-Variante eine globale Menüleiste.

Der Standard-Webbrowser unter KDE ist jetzt Rekonq, der auf Webkit beruht. Die Bluetooth-Anwendung Bluedevil ist standardmäßig installiert. Wie auch in anderen Ubuntu-Editionen ist PulseAudio für den Sound zuständig. Die Paketverwaltung KPackageKit wurde beschleunigt und die Oberfläche wurde verbessert. Auch die Installation wurde beschleunigt.

Xubuntu verwendet nun die neue Version 4.6.2 von Xfce. Der Medienabspieler Totem wurde durch Parole, eine Xfce-Anwendung, ersetzt. Xfburn zum Brennen von DVDs und CDs sowie xfce4-taskmanager ersetzen die früher verwendeten GNOME-Komponenten.

Edubuntu enthält die Änderungen von Ubuntu und darüber hinaus Gnome Nanny, das es Eltern ermöglicht, den Zugriff ihrer Kinder auf den Rechner einzuschränken und Webseiten zu filtern. Außerdem gibt es einen OEM-Installationsmodus.

Ubuntu Studio besitzt nun eine bessere Integration der Soundserver PulseAudio und JACK, die nun gleichzeitig verwendet werden können, wenn sie unterschiedliche Ein- und Ausgänge steuern. Wenn beide denselben Ein- oder Ausgang verwenden wollen, hat JACK Vorrang. Netzwerkverbindungen können jetzt mit gnome-network-admin konfiguriert werden.

Mythbuntu verwendet in der Betaversion MythTV 0.23.1 und besitzt ein neues Programm für Backups und Wiederherstellung.

Die Server-Edition besitzt nun bessere Cloud-Unterstützung. Cloud-Images, die mit cloud-init erstellt werden können, erhielt mehr Optionen und jede Instanz kann eine spezifischen Kernel-Version haben. Zudem können die Images jetzt auch außerhalb einer Cloud laufen, um sie leichter testen zu können.

Maverick Meerkat Beta kann von einer Reihe von Spiegel-Servern (https://wiki.ubuntu.com/Mirrors) heruntergeladen werden. Das Ubuntu-Team weist darauf hin, dass die Testversion nicht für den produktiven Einsatz gedacht ist.

Quelle : www.pro-linux.de



Zum Feedback-Thread gehts hier lang : Klick (http://beta.dvbcube.org/index.php?topic=29591.0)
Titel: Super OS 10.04 steht bereit
Beitrag von: SiLæncer am 09 September, 2010, 12:27
Die Entwickler von Super OS haben Version 10.04 uzr Verfügung gestellt. Es handelt sich hier um eine Ubuntu-Basis, die auf benutzerfreundlichkeit getrimmt ist.

(http://images.tecchannel.de/images/tecchannel/bdb/2137056/110x82.jpg)
Super OS 10.04 will es Benutzern noch einfacher machen als Ubuntu. Daher gibt es einige Funktionen, die die Benutzerfreundlichkeit verbessern sollen. Ebenso wurde das Betriebssystem mit zusätzlichen Applikationen ausgestattet. So befinden sich zum Beispiel Google Chrome, Opera, Skype und Wine bereits vorinstalliert an Bord. Java wurde durch OpenJDK ersetzt. KDE und einige QT-Bibliotheken wurden hingegen entfernt. Damit haben die Entwickler Platz eingespart.

Die größere Anzahl an Software-Paketen gegenüber Ubuntu wirkt sich natürlich dennoch auf die Größe des Installations-Mediums aus. Sowohl die 32- als auch die 64-Bit-Variante sind über ein GByte groß. Die Unterschiede zwischen Ubuntu und Super OS finden Sie in der Ankündigung (http://hacktolive.org/blog/2010/super-os-10-04-released/) und den Release-Notizen (http://hacktolive.org/wiki/Super_OS). Download-Links finden Sie im Wiki der Projektseite (http://hacktolive.org/wiki/Super_OS).


Quelle : www.tecchannel.de
Titel: Trisquel 4.0 LTS freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 20 September, 2010, 14:43
Trisquel, eine auf Ubuntu aufbauende Linux-Distribution ohne jegliche proprietären Komponenten, wurde in Version 4.0 LTS veröffentlicht.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/n_trisquel-gnulinux-40-lts.jpg)
Trisquel GNU/Linux zählt zu den von der Free Software Foundation (FSF) empfohlenen  Distributionen, da sie sämtliche proprietären Komponenten, soweit sie bekannt sind, aus der Distribution entfernt. Trisquel kommt aus der spanischen Provinz Galizien und beruht in der neuen Version 4.0 LTS (http://trisquel.info/de/trisquel-40-lts-taranis-schl%C3%A4gt-ein) auf Ubuntu 10.04 LTS. Es handelt sich bei der genau zum Software Freedom Day freigegebenen neuen Version somit um eine Distribution mit langfristigem Support (LTS).

Trisquel 4.0 LTS, das den Namen »Taranis« erhalten hat, ist die zweite LTS-Veröffentlichung des Projektes. Als Kernel wird Linux-libre 2.6.32 eingesetzt, eine Variante des Kernels ohne proprietäre Firmware-Dateien. Xorg 7.5, GNOME 2.30, OpenOffice.org 3.2, Gimp 2.6 und ein »Mozilla-basierter Web Browser«, wohl Icecat 3.6.9, und Gnash 0.8.8 gehören zum Lieferumfang der Standard-Edition. Die Mini-Edition enthält stattdessen LXDE 0.5 und Midori 0.2.

Trisquel 4.0 LTS wird drei Jahre lang mit Updates versorgt. Ein Update ohne Neuinstallation ist von den Versionen 2.2 LTS und 3.5 möglich. Die Distribution steht auch als ISO-Dateien in 32- und 64-Bit-Versionen zum Download bereit.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 10.10 (Maverick Meerkat) Release Candidate verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 30 September, 2010, 16:19
Da freuen sich sicherlich die mitlesenden Pinguine. Ubuntu ist in der Version 10.10 als Release Candidate erschienen. Wer bereits die Beta nutzt, muss nicht neu installieren (ist ja nicht WIndows ;)  ). Der Release Candidate lässt sich über den Update Manager installieren. Dies wird logischerweise auch bei der Finalversion von Ubuntu 10.10 möglich sein, die aller Voraussicht nach am 10.10.2010 erscheinen wird.

(http://img833.imageshack.us/img833/4718/screenshot1550x330.png)

Gerade die neue GUI dürfte für Umsteiger oder Ausprobierer aus der Windows-Welt interessant sein. Netbook-Besitzer finden auch die neue Unity-Oberfläche  vor. Wer eh eine virtuelle Maschine betreibt oder ein Netbook rumliegen hat, der sollte Ubuntu 10.10 einmal ausprobieren. Weitere Infos und Downloadmöglichkeit: Gnubuntux (http://gnubuntux.wordpress.com/2010/09/30/ubuntu-10-10-maverick-meerkat-release-candidate-verfugbar/) & OMGUbuntu (http://www.omgubuntu.co.uk/2010/09/ubuntu-10-10-release-candidate-available-for-download/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed:+d0od+(Omg!+Ubuntu!)&utm_content=Google+Reader).
Titel: Ubuntu-Schriftart soll neue Qualitätsmaßstäbe setzen
Beitrag von: SiLæncer am 02 Oktober, 2010, 14:23
Die von Canonical neu entwickelte Schriftart »Ubuntu« wurde in den Veröffentlichungskandidaten von Ubuntu 10.10 integriert. Zugleich wurde auch der Quellcode der Schriftart veröffentlicht.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/n_beispiel-der-ubuntu-schrift-1.jpg)
Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth erläutert  nun in seinem Blog, wie es zu der Schrift kam und was die weiteren Pläne sind. Eine neue Schriftart zu entwickeln, war demnach die Idee von Marcus Haslam und Ivanka Majic aus dem Design-Team von Canonical. Die Schriftart sollte Ubuntu nicht nur eine eigene Identität geben, sondern auch die Werte repräsentieren, für die Ubuntu steht: Zusammenarbeit, Freiheit, Genauigkeit, Zuverlässigkeit, Fertigkeit und Zugänglichkeit.

Von Anfang an war geplant, eine vollständige Schriftfamilie zu entwickeln, die Normal- und Fettschrift, Proportialschrift und andere umfassen sollte. Zumindest anfänglich ist die Schrift auf einige der wichtigsten Alphabete beschränkt, die Zahl der verfügbaren Zeichen soll jedoch stetig erhöht werden. Die anfängliche Beschränkung war laut Shuttleworth nötig, um termingerecht eine erste Version vorlegen zu können, die keinerlei Abstriche bei der Qualität macht.

Mit der Entwicklung der Schrift wurde die darauf spezialisierte Firma Dalton Maag betraut, die sich bereit erklärte, das Entwicklungsmodell mit regelmäßigen Updates und Bearbeitung der eintreffenden Fehlerberichte zu unterstützen. Mindestens fünf Personen waren mehrere Monate mit der Entwicklung beschäftigt, und im Juli wurde die erste Betaversion freigegeben, allerdings nur für einen geschlossenen Entwicklerkreis. Auf Basis des Feedbacks wurden wöchentliche Updates angefertigt. Bei der Bearbeitung der Fehlerberichte tat sich Paul Sladen besonders hervor, der ein privates Interesse an Typografie hatte und zur Unterstützung der weiteren Entwicklung angeheuert wurde.

Die weitere Entwicklung wird unter anderem fonttest.design.canonical.com, ein Tool, das Testern mit Launchpad-Konto zur Verfügung steht. Es kann Screenshots von den meisten Browsern machen, um so Darstellungsfehler der Ubuntu-Schrift zu dokumentieren. Es ist geplant, letztendlich Zeichen für den gesamten Unicode-Umfang zu entwickeln, dies wird jedoch einige Zeit dauern. Die Gemeinschaft kann dabei mithelfen, die Zeichen selbst will Canonical aber von professionellen Designern entwickeln lassen. Damit sollen neue Maßstäbe in der Qualität gesetzt werden. Qualität benötigt Zeit, so Shuttleworth, aber die Qualität habe auch absoluten Vorrang. Neu entwickelte Zeichensätze werden dann, zunächst als Betatest, dann als offizielle Version, in neue Versionen der Ubuntu-Schriftart eingebaut.

Die Lizenz der neuen Schriftart ist noch nicht endgültig festgelegt. Laut Shuttleworth boten sich zwei unter den vielen möglichen freien Lizenzen besonders an: die Open Font License von SIL International und die GPLv3 mit einer spezifischen Zusatzklausel. Bei genauer Betrachtung zeigten allerdings beide Lizenzen Probleme, und die Zeit reichte nicht aus, diese auszuräumen. Daher verwendet Canonical übergangsweise keine von beiden, sondern eine eigene Lizenz. Canonical will diese allerdings nicht auf Dauer beibehalten, da es ohnehin schon zu viele Lizenzen gibt. Das Unternehmen spricht mit SIL über eine Verbesserung der Lizenz und will eine Analyse der OFL durch das Software Freedom Law Center (SFLC) finanzieren.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Re: Ubuntu-Schriftart soll neue Qualitätsmaßstäbe setzen
Beitrag von: Warpi am 02 Oktober, 2010, 16:27
Die Schriftart Ubuntu ist in meinen Augen sehr gut gelungen . Maverick sieht hier richtig schick aus .... :)
Titel: Ubuntu 10.10 veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 10 Oktober, 2010, 12:50
Die Linux-Distribution Ubuntu 10.10 »Maverick Meerkat« wurde in der offiziellen Version veröffentlicht, die ein halbes Jahr nach ihrem Vorgänger mehr Online-Dienste, Anpassungen an das Netbook-Format, ein neues Aussehen und viele andere Neuerungen offeriert.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/n_ubuntu-1010-beta.jpg)
Die Tatsache, dass die neue Ubuntu-Version planmäßig auf den Oktober 2010 fiel und demnach die Versionsnummer 10.10 tragen würde, bewog Canonical dazu, sie als »Perfect Ten« zu vermarkten und den genauen Veröffentlichungstermin auf den ungewöhnlichen Sonntag, den 10.10.2010 zu legen. Die Veröffentlichung fand exakt am 10.10.10 um 10:10:10 Uhr UTC statt, genau zu dieser Zeit wurde auch die E-Mail mit der Ankündigung der Veröffentlichung abgesandt. Das Zahlenspiel setzt sich durch Anspielungen auf die vierbändige Trilogie »Per Anhalter durch die Galaxis« von Douglas Adams fort, in denen die Zahl 42 eine zentrale Rolle spielt. Die Binärdarstellung dieser Zahl lautet 101010.

Ubuntu 10.10 ist keine Version mit längerfristigem Support. Sie wird in allen Varianten 18 Monate mit Sicherheits- und anderen wichtigen Updates versorgt. Gegenüber Ubuntu 10.04 LTS sind zahlreiche Aktualisierungen und Neuerungen zu verzeichnen. Das System beruht auf Linux 2.6.35.4 mit Erweiterungen für bessere Multitouch-Unterstützung, ALSA-Patches zur Behebung von Problemen mit Soundkarten und Mikrophonen, diversen Treiber-Updates und Sicherheitsverbesserungen für ARM. Bei der Installation kann btrfs verwendet werden, von diesem Dateisystem kann aber noch nicht gebootet werden. Das System soll nochmals schneller hochfahren. Es kommt mit einer stark veränderten Optik, die Themes, Icons und Hintergrundbilder umfasst.

Auf dem Desktop der GNOME-Version findet man die aktuelle Version GNOME 2.32. Der E-Mail-Client Evolution wurde auf die Version von GNOME 2.30.3 aktualisiert, die viel schneller als die Version in Ubuntu 10.04 LTS sein soll. Die Foto-Verwaltung obliegt nun Shotwell, das F-Spot in der Standardinstallation ablöst. Der Twitter-Client Gwibber wurde an die letzten Änderungen des Twitter-Authentifizierung angepasst. Der Sound-Indikator enthält nun Steuerelemente für das Abspielen von Musik.

Das Ubuntu Software-Center wurde poliert und enthält zwei neue Bereiche für vorgestellte und neu hinzugekommene Anwendungen. Außerdem wurde ein Bereich mit kostenpflichtiger Software geschaffen. Ferner kann man sich die Historie der Paketinstallationen ansehen. Das Programm kann jetzt auch Plugins nutzen. Technische Einzelheiten werden standardmäßig vor den Benutzern verborgen.

Der Online-Dienst Ubuntu One wurde besser in den Desktop integriert. In Nautilus wurde die Verwaltung der Einstellungen zur Synchronisation von Ordnern verbessert und die Geschwindigkeit der Synchronisation wurde gesteigert. Im Ubuntu One Music Store kann man Links auf Musik für andere Benutzer zugänglich machen.

Die Netbook-Edition benutzt nun Unity als Standardoberfläche. Dazu gehört eine globale Menüleiste. Die Datumsanzeige ist nun mit einem Kalender gekoppelt. Auch in dieser Edition wird jetzt Shotwell zur Fotoverwaltung eingesetzt. Als E-Mail-Client wird standardmäßig Evolution Express gestartet, dessen Oberfläche besser an das Netbook-Format angepasst ist.

Kubuntu nutzt KDE 4.5.1 mit Qt 4.7. Die Oberflächen-Varianten für normale Desktops und Netbooks sind beide verfügbar und können beim Login ausgewählt werden. Auch unter KDE besitzt die Netbook-Variante eine globale Menüleiste.

Der Standard-Webbrowser unter KDE ist jetzt Rekonq, der auf Webkit beruht. Die Bluetooth-Anwendung Bluedevil ist standardmäßig installiert. Wie auch in anderen Ubuntu-Editionen ist jetzt PulseAudio für den Sound zuständig. Die Paketverwaltung KPackageKit wurde beschleunigt und die Oberfläche wurde verbessert. Auch die Installation wurde beschleunigt.

Xubuntu verwendet nun die neue Version 4.6.2 von Xfce. Der Medienabspieler Totem wurde durch Parole, eine Xfce-Anwendung, ersetzt. Xfburn zum Brennen von DVDs und CDs sowie xfce4-taskmanager ersetzen die früher verwendeten GNOME-Komponenten.

Edubuntu enthält die Änderungen von Ubuntu und darüber hinaus Gnome Nanny, das es Eltern ermöglicht, den Zugriff ihrer Kinder auf den Rechner einzuschränken und Webseiten zu filtern. Außerdem gibt es einen OEM-Installationsmodus.

Ubuntu Studio besitzt nun eine bessere Integration der Soundserver PulseAudio und JACK, die nun gleichzeitig verwendet werden können, wenn sie unterschiedliche Ein- und Ausgänge steuern. Wenn beide denselben Ein- oder Ausgang verwenden wollen, hat JACK Vorrang. Netzwerkverbindungen können jetzt mit gnome-network-admin konfiguriert werden.

Mythbuntu verwendet MythTV 0.23.1 und besitzt ein neues Programm für Backups und Wiederherstellung.

Die Server-Edition besitzt nun bessere Cloud-Unterstützung. Cloud-Images, die mit cloud-init erstellt werden können, erhielt mehr Optionen und jede Instanz kann eine spezifischen Kernel-Version haben. Zudem können die Images jetzt auch außerhalb einer Cloud laufen, um sie leichter testen zu können. Zur Freigabe von Ubuntu 10.10 hat Canonical das Programm »Ubuntu Server on Cloud 10« gestartet. Damit können Anwender Ubuntu 10.10 eine CPU-Stunde in der Amazon EC2-Cloud kostenlos nutzen.

Weitere Einzelheiten zu Ubuntu 10.10 »Maverick Meerkat« sind den Anmerkungen zur Veröffentlichung (https://wiki.ubuntu.com/MaverickMeerkat/ReleaseNotes) zu entnehmen. Die Distribution kann von der Download-Seite (http://www.ubuntu.com/getubuntu) und einer Reihe von Spiegel-Servern (https://wiki.ubuntu.com/Mirrors) heruntergeladen werden. Die nächste Ubuntu-Version 11.04 soll im April 2011 erscheinen und den Codenamen Natty Narwhal tragen.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 10.10 im Test
Beitrag von: SiLæncer am 10 Oktober, 2010, 23:22
Maverick Meerkat mit neuer Schriftart und Installer

Ubuntu 10.10 bringt einen flotteren Installer und eine neue Schriftart mit. Das Softwarecenter wurde aktualisiert und bietet erstmals kostenpflichtige Software an. Der Linux-Kernel und Mesa bringen neue Treiber mit. Insgesamt macht das System einen stabilen Eindruck.

(http://www.golem.de/1010/78546-4638-meerkat_titel.png)
Das Erscheinungsdatum (10. 10. 10) ist bewusst gewählt: Die drei aufeinander folgenden Zehner ergeben im Binärformat die Zahl 42. Dies ist die Antwort des Computers Deep Tought (http://de.wikipedia.org/wiki/42_%28Antwort%29) auf die Frage nach "dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest" in der Roman-Trilogie Per Anhalter durch die Galaxis von Douglas Adams.

Video: Ubuntu 10.10 - Test (2:20)

Die erste Auffälligkeit in Maverick Meerkat ist der überarbeitete Installer. Er wurde so umorganisiert, dass er wesentliche Schritte zusammenfasst, um die Installation zu beschleunigen. Ubiquity - so heißt der Installer - bietet ein übersichtlicher gestaltetes Partitionswerkzeug. Es wurde an den Anfang des Installationsprozesses gesetzt. Um die Installationszeit zu reduzieren, übergibt der Benutzer weitere Informationen an Ubiquity, während die Festplatte partitioniert wird.

(http://scr3.golem.de/screenshots/1001/ubuntu_meerkat/thumb480/39_ubuntu.png)

Das Partitionswerkzeug bietet zwei Installationsvarianten an: Die Optionen einer Parallel-Installation zu Windows oder einer anderen Linux-Installation oder die Verwendung der gesamten Festplatte für Ubuntu sollen transparenter dargestellt werden, um versehentliches Löschen von Daten zu vermeiden. Eine Option für fortgeschrittene Benutzer, die die Partitionierung selber vornehmen wollen, gibt es ebenfalls.

Btrfs für Experimentiertfreudige

Als alternatives Dateisystem bietet der Installer auch das neue Btrfs an. Dazu muss aber zumindest die Boot-Partition mit dem Dateisystem Ext3 oder Ext4 partitioniert werden, denn der Bootloader Grub erkennt Btrfs nicht. Zuvor diskutierten die Entwickler, ob Btrfs nicht als Standard-Dateisystem angeboten werden sollte. Es blieb bei Maverick Meerkat aber zunächst bei Ext4.

Zusätzlich zu den Updates, die Ubiquity auf Wunsch während der Installation automatisch aus dem Netzwerk holt, kann der Anwender wahlweise auch proprietäre MP3-Codecs installieren lassen. Der Installer macht einen durchaus aufgeräumteren Eindruck und die Installation selbst ist durch die Umstellung der Schritte deutlich schneller geworden.

Maverick Meerkat wurde mit einer neuen Version des Softwarecenters ausgestattet. Die Anwendung für die Installation von Software aus dem Internet bringt eine Chronik mit, in der jüngst installierte, gelöschte oder aktualisierte Software angezeigt wird. Zusätzlich zeigt der Startbildschirm populäre oder neue Software an. Erstmals ist auch kostenpflichtige Software dort erhältlich.

(http://scr3.golem.de/screenshots/1001/ubuntu_meerkat/thumb480/13_ubuntu.png)

Unity für Netbooks

Für Netbooks haben die Entwickler den neuen Desktop mit dem Namen Unity eingepflegt. Erkennt die Installations-CD einen Mini-Laptop der eine entsprechende Grafikhardware von Intel mitbringt, wird der Desktop automatisch installiert und als Standard gesetzt. Alternativ lässt er sich nachinstallieren und am Login-Bildschirm auswählen. Unity macht auf dem begrenzten Bildschirm eines Netbooks einen aufgeräumten Eindruck. Vor allem die Integration der Applets und der Titelleiste einer Anwendung sorgt für Übersicht und spart Platz. Auf einem unserer Testsysteme fehlten allerdings etliche Icons.

Softwareseitig ist Ubuntu 10.10 auf dem aktuellen Stand. Openoffice.org - die Variante von Oracle - ist in Version 3.2.1 enthalten, Firefox in Version 3.6.10. Die PIM-Software Evolution haben die Entwickler in Version 2.30.3 beigelegt, die deutlich schneller sein soll als ihr Vorgänger. Die Bildverwaltung Shotwell ersetzt F-Spot und bietet einen ähnlichen Funktionsumfang. Nachdem die Gnome-Entwickler den Erscheinungstermin von Gnome 3.0 verschoben haben, kommt der Desktop jetzt in der kürzlich veröffentlichten Zwischenversion 2.32 zum Einsatz.

Neue Schriftart Ubuntu

In Maverick Meerkat ist die neue Schriftart enthalten, die den gleichen Namen trägt wie die Linux-Distribution - Ubuntu. Der serifenlose Font wurde im Auftrag von Canonical entwickelt und ist unter eine vorläufige freie Lizenz gestellt. Sie soll nach und nach sämtliche internationale Schriftzeichen enthalten. Es handelt sich dabei um eine Open-Type-TTF-Schriftart, die unicodekompatibel ist. Die gegenwärtig enthaltenen Schriftzeichen kommen aus der Latin-A- und -B-Sammlung und wurden bereits um kyrillische, griechische sowie polytonische Zeichen ergänzt. Die Schriftart wirkt dezent und enthält alle nötigen Zeichen - zumindest in der deutschen Version.

Ubuntu 10.10 hat auch eine überarbeitete Benutzeroberfläche. Das Lautstärke-Applet bietet Schaltflächen für die Wiedergabesteuerung von Audioprogrammen. Zudem haben die Entwickler ein neues Theme sowie einen neuen Desktophintergrund und einen aktualisierten Startbildschirm integriert.

Der Zugang zu Canonicals Onlinedienst Ubuntu One ist ebenfalls verbessert worden. Mit Single-Sign-On verbindet sich der Dienst einfacher mit der Ubuntu-Cloud. Das Applet, das in den Vorgänger-Versionen aktive Verbindungen zur Cloud anzeigte fehlt in dieser Version. Der Dateibrowser Nautilus synchronisiert Dateien mit den Ubuntu-Servern schneller.

(http://scr3.golem.de/screenshots/1001/ubuntu_meerkat/thumb480/17_ubuntu.png)

Zudem soll der Dienst das Teilen von Links zu Canonicals neuem Music Store ermöglichen. Die Entwickler arbeiten auch an der Möglichkeit, Musik, die online in Ubuntu One gespeichert wurde, auf mobile Geräte zu streamen. Eine entsprechende App für das Andriod-Betriebssystem existiert bereits in einer Betaversion.

Künftig kann der Speicherplatz in Ubuntu One in Paketen zu 20 GByte erhöht werden. Jedes Paket kostet 2,99 US-Dollar im Monat oder 29,99 US-Dollar jährlich. Kunden, die gegenwärtig das Angebot mit 50 GByte Speicherplatz für monatlich 10 US-Dollar nutzen, können auf das neue Angebot umsteigen, das deutlich günstiger ist.

Der Dienst Ubuntu One Mobile, der unter anderem das Streamen von gekaufter Musik auf mobile Geräte mit Android 2.0 unterstützt, wird 3,99 US-Dollar monatlich oder 39,99 US-Dollar im Jahr kosten. Der Preis beinhaltet keinen zusätzlichen Onlinespeicher, er muss separat gebucht werden.

Die Hardware-Schnittstelle HAL ist endgültig aus Ubuntu entfernt worden. Sie wurde durch Udisks und Upower ersetzt. Die Entwickler haben den Linux-Kernel in Version 2.6.35 eingepflegt, der die TurboCore-Funktion der neuen Sechskernprozessoren von AMD unterstützt. Auf den für das Frühjahr 2011 erwarteten Sandybridge-Prozessoren von Intel wird Ubuntu 10.10 mit seinem Linux-Kernel ebenfalls laufen.

(http://scr3.golem.de/screenshots/1001/ubuntu_meerkat/thumb480/25_ubuntu.png)

Für die grafsiche Oberfläche sorgt wie bereits unter Ubuntu 10.04 X.org 7.5. Allerdings ist die aktuelle Version 1.9 der Xservers inkompatibel mit den proprietären Treibern nvidia-96 und nvidia-173 für Nvidia-Grafkkarten bis einschließlich GeForce 5.

Freie Grafiktreiber von Mesa 7.9

Mesa haben die Canonical-Entwickler ist der aktuellen Version 7.9 eingepflegt, die unter anderem einen State-Tracker für Direct3D 10 und 11 mitbringen. Weitere State-Tracker stehen für AMD-Grafikkarten mit den Radeon-Chipsätze der HD-5000-Reihe zur Verfügung. Zusätzlich wurden Treiber für die AMD-Chipsätzen R600 und R700 integriert, die die Entwickler aber als äußerst experimentell bezeichnen. Bereits seit einiger Zeit funktionieren Grafikkarten mit den Chipsätzen R300, R400 und R500 vollständig mit den Mesa- und Gallium3D-Treibern.

Ubuntu 10.10 steht in einer 32- und 64-Bit-Version zum Download zur Verfügung. Die Alternate-Install-CD bietet einen Text-basierten Installer, der erweiterte Optionen bietet, etwa die Installation auf LVM-Laufwerken. Zusätzlich stellt Canonical weiterhin ein Installations-Image für Netbooks bereit.

Die Server-Variante bietet Cloud-Init, mit dem Ubuntu als Cloud-Server eingerichtet werden kann. Sie erhält in dieser Version neue Funktionen, etwa die Unterstützung für Pluggable Hooks und das Ext4-Dateisystem. Mangels aktiver Entwicklung hat Canonical die Ubuntu-Server-Versionen für die Architekturen Sparc und IA64 (Itanium) ausgemustert.

Die Ubuntu-Varainten Edubuntu und Kubuntu sind ebenfalls in Version 10.10 erhältlich.

Fazit

Ubuntu 10.10 bringt reichlich Neues mit, allerdings weniger auf dem Desktop. Dort sticht besonders die neue Schriftart Ubuntu hervor, die gelungen ist. Das Softwarecenter hat subtile aber durchaus nützliche Änderungen im Layout erlebt. Die Installationschronik dort wirkt nach Einspielen von Updates überladen, bietet aber immerhin ein Sortierfunktion nach dem Installationsdatum an.

Der überarbeitete Installer macht einen guten Eindruck: Der übersichtliche Partitionierer dürfte auch Einteigern den Schrecken einer Parallel-Installation zu Windows nehmen. Dank Umorganisation landet Ubuntu deutliche schneller und effizienter auf der Festplatte. Wer auf die proprietären Treiber von Nvidia für ältere GeForce-Karten verzichten kann, und die kürzere Unterstützung von 18 Monaten nicht scheut, kann Maverick Meerkat getrost installieren.

Quelle : www.golem.de
Titel: Ubuntu 10.10 gefahrlos mit Wubi installieren
Beitrag von: SiLæncer am 11 Oktober, 2010, 21:50
Wubi ist ein Installer für Ubuntu unter Windows. So haben auch blutige Anfänger ein Werkzeug in der Hand um gefahrlos Ubuntu 10.10 zu testen. Es ist keinerlei Änderung an den Festplatten bezüglich der Partitionierung vonnöten.

(http://img821.imageshack.us/img821/5890/bildschirmfoto20101011u.jpg)

Wubi richtet einfach einen Container auf eurer normalen Windows-Platte ein und schreibt sich in den Bootloader. Im Bootmenü könnt ihr dann zwischen eurer Windows-Installation und Ubuntu 10.10 wählen. Die komplette Ubuntu-Installation ist einfach nur eine große Datei unter Windows.

Kurioserweise ist die aktuelle Wubi-Version noch nicht auf den Servern vorhanden. Man könnte nun das aktuelle Ubuntu-Release 10.10 herunterladen, entpacken und das enthaltene Wubi nutzen, oder man besorgt sich Wubi für Ubuntu 10.10 direkt hier (http://releases.ubuntu.com/releases/10.10/wubi.exe).

(http://img821.imageshack.us/img821/3466/bildschirmfoto20101011uq.jpg)

Also: wer nicht “richtig” installieren will, der sollte sich einmal Wubi anschauen. Kinderleicht :)
Titel: Medibuntu für Ubuntu 10.10
Beitrag von: SiLæncer am 12 Oktober, 2010, 15:36
Die Medibuntu (http://medibuntu.org/)-Macher haben ihr Repository mit zusätzlicher Multimedia-Software für Ubuntu jetzt auch für die aktuelle Version 10.10 (Maverick Meerkat) verfügbar gemacht. Medibuntu enthält Software, die aus rechtlichen Gründen nicht in der Ubuntu-Distribution enthalten ist. Dazu gehören diverse Codecs, Bibliotheken, Firmware-Dateien und Multimedia-Anwendungen.

Quelle : www.heise.de
Titel: Unity wird Standard-Desktop in Ubuntu 11.04
Beitrag von: SiLæncer am 26 Oktober, 2010, 09:23
Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth hat angekündigt, dass die ursprünglich nur für Netbooks gedachte Oberfläche Unity der Standard-Desktop in Ubuntu 11.04 sowohl für die Desktop- als auch für die Netbook-Edition wird.

Diese Aussage machte Shuttleworth auf der gerade stattfindenden Ubuntu-Entwicklerkonferenz in Florida. Unity, vor einem halben Jahr während des »Ubuntu Developer Summit« in Belgien erstmals vorgestellt, beruht auf GNOME und besitzt Anpassungen für die bessere Nutzung einer begrenzten Bildschirmfläche. So gibt es einen Launcher, der auf der linken Seite eine Leiste präsentiert, mit der sich die wichtigsten Programme schnell starten lassen sollen. Programme starten in der Regel mit maximiertem Fenster. Auch das Panel wurde an Netbook-Verhältnisse angepasst. Als Window-Manager kommt Mutter zum Einsatz, der auf Clutter und damit weitgehend auf OpenGL aufsetzt. Unity wird bereits als Standard-Desktop in der Netbook-Edition von Ubuntu 10.10 eingesetzt.

Laut Shuttleworth ist Unity die bisher größte Änderung für Ubuntu. Er bezeichnete es auch als riskanten Schritt, und es bleibe noch viel Arbeit zu tun. Mit der zunehmenden Abweichung von der Standard-GNOME-Distribution will Ubuntu sich gegenüber anderen Distributionen differenzieren. Ubuntu stehe aber weiterhin zu GNOME, so Shuttleworth. Der Wettbewerb zwischen verschiedenen Arten der GNOME-Umgebung würde der Innovation dienen und GNOME insgesamt fördern.

Die Gemeinschaft scheint dies überwiegend anders zu sehen und lehnt die Ankündigung weitgehend ab. Einige Beobachter sehen den Schritt sogar als Fork. Allerdings gab es Ähnliches schon zuvor, als Nokia für seine Internet-Tablets die Hildon-Oberfläche schuf, und als Intel eine angepasste Shell mit Clutter für MeeGo produzierte. Canonicals Entscheidung könnte ein Rückschlag für die GNOME Shell bedeuten, die im März 2011 in GNOME 3.0 ihr offizielles Debüt feiern soll.

Shuttleworth will die Fragmentierung von GNOME verhindern, indem zusammen mit FreeDesktop.org wichtige Desktop-Integrations-Mechanismen standardisiert werden. Ein aktuelles Beispiel ist die Spezifikation »Media Player Remote Interfacing«, mit der Musik-Abspieler mit dem Audio-Indikator-Menü von Ubuntu kommunizieren.

Hinter der Entscheidung, keine angepasste Version der GNOME Shell zu verwenden, liegen offenbar tiefe Gegensätze zwischen dem GNOME-Projekt und Ubuntu. Beide Seiten haben unvereinbare Vorstellungen von der Zukunft des Desktops. So will Ubuntu seine globalen Menüs durchsetzen, die von GNOME abgelehnt werden und auch unter den Anwendern stark umstritten sind. Der neue Window-Manager Mutter von GNOME dagegen stieß bei Ubuntu auf Ablehnung - die Geschwindigkeit sei nicht akzeptabel, weshalb Unity Compiz verwendet.

Außerdem will Ubuntu verstärkt auf Zeitgeist setzen, eine Komponente, die für GNOME 3.0 geplant war, aber wegen mangelnder Ausgereiftheit zurückgestellt wurde. Shuttleworth zeigt sich enttäuscht darüber, dass Zeitgeist, das Daten anhand von Aktivitäten organisieren kann, nicht mehr Akzeptanz in GNOME findet. Er will mit Unity schrittweise weg von der traditionellen Speicherung von Dateien in Verzeichnissen. Das Denken in Dateien und Verzeichnissen ist für Shuttleworth fehlerhaft und soll durch einen auf Suchen und Zeitgeist beruhenden Ansatz ersetzt werden. Dies wird wohl im kommenden Ubuntu 11.04 noch nicht ausgereift sein, so dass der Dateimanager Nautilus weiter zur Verfügung stehen wird und über Unity auch einfach erreichbar sein soll.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu will zu Wayland wechseln
Beitrag von: SiLæncer am 05 November, 2010, 10:29
Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth hat in seinem Blog das neue Ziel für die Oberfläche Unity vorgegeben: Die Umstellung auf Wayland als Display-Server. Dieser Schritt wird vermutlich mindestens ein Jahr Entwicklungszeit benötigen.

Nur wenige Tage nach der Ankündigung, dass Unity zum Standard-Desktop in Ubuntu 11.04 wird, hat Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth ein darüber hinaus gehendes Ziel verkündet. Anstelle des X-Servers von X.org soll als Display-Server Wayland zum Einsatz kommen. Dies wird sicher noch nicht in Ubuntu 11.04 der Fall sein, vielleicht auch noch nicht in 11.10, aber mit einiger Wahrscheinlichkeit in 12.04.

Erst kürzlich hatte es ein neues Lebenszeichen von Wayland gegeben, nachdem das Projekt ohne größere Ankündigungen weiterentwickelt wurde. Wayland ist ein Display-Server, der Compositing bereits enthält und damit eine höhere Leistung als X erzielt und einige Nachteile aufhebt. Anwendungen, die diese Vorteile nutzen wollen, müssen spezifisch als Wayland-Clients geschrieben werden. Damit verlieren sie nach derzeitigem Stand allerdings die von X11 gebotene Netzwerktransparenz. Es wird aber keine Aufspaltung der Anwendungen in zwei getrennte Welten geben, denn traditionelle X-Clients werden über einen nachgeschalteten X-Server, der seinerseits als Wayland-Client läuft, weiterhin nutzbar sein.

Shuttleworth hält die Verbesserungen für die Benutzer für wichtiger als den Verlust der Netzwerktransparenz und will Wayland möglichst früh nutzen. Die Arbeit, die Canonical an uTouch und anderen Eingabesystemen vornehme, werde für Wayland relevant und ein nützlicher Beitrag sein.

Ubuntu soll sich aber nicht ausschließlich auf 3D-Grafik festlegen, schreibt Shuttleworth. Auch in zweidimensionale Grafik wird weiterhin Arbeit gesteckt. Er will allerdings GNOME und KDE bei der Portierung auf Wayland unterstützen.

Shuttleworth ist zuversichtlich, dass Wayland große Fortschritte machen wird. Vor der Festlegung auf Wayland wurden auch andere Optionen erwogen. Darunter waren auch kommerzielle Systeme, deren Hersteller Canonical davon überzeugen wollte, ihre Software unter freie Lizenzen zu stellen. Nachdem Canonical allerdings die Kosten für die Erstellung eines neuen Display-Managers abgeschätzt hatte, war das Ergebnis, dass dies zu Inkompatibilität mit bestehenden Anwendungen führen würde und die Kosten keinesfalls wert wäre. Auch die Android-Umgebung wurde betrachtet, doch ist auch dieser Google-Alleingang inkompatibel mit X. Das X Window System steht nach Meinung von Shuttleworth besser da als je zuvor und wird auch nicht untergehen. Es sei aber zunehmend schwieriger, mit X eine moderne und schnelle Oberfläche zu realisieren, wenn Compositing genutzt werden soll.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Nvidia lehnt Unterstützung für Wayland ab
Beitrag von: SiLæncer am 09 November, 2010, 12:24
Mit dem schlichten Forumseintrag reagiert Nvidia auf die Nachricht aus dem Hause Canonical, die Xorg-Alternative Wayland in Ubuntu einzupflegen: "Wir haben keine Pläne für die Unterstützung von Wayland".

Der Satz wurde im offiziellen Nachrichtenforum des Grafikkartenherstellers hinterlegt. Bleibt es bei der Entscheidung, müssen Ubuntu-Anwender künftig auf die offiziellen Treiber von Nvidia verzichten. Zwar gibt es bereits rudimentäre quelloffene Treiber, deren Quellcode aus dem Nouveau-Projekt stammen. Diese bringen aber bislang keine 3D-Unterstützung mit.

(http://scr3.golem.de/screenshots/1011/Wayland/thumb480/qt-on-wayland.png)

Von AMD war bislang noch nichts zu den Plänen von Mark Shuttleworth zu hören, Ubuntu innerhalb der nächsten eineinhalb Jahre auf den schlankeren grafischen Server umzustellen. Wayland selbst gilt als experimentell. Bislang pflegt lediglich der Gründer des Projekts, Kristian Høgsberg, den Code, dessen erste Version er vor etwa zwei Jahren veröffentlichte.

Sollten die Grafikkartenhersteller nicht mitziehen, müssten die quelloffenen Treiber die benötigten 3D-Funktionen mitbringen, etwa für den von Canonical verwendeten Unity-Desktop. Der Quellcode der gegenwärtig verfügbaren freien Treiber muss zunächst an Wayland angepasst werden. Laut Høgsberg sei das aber ein geringes Problem.

Wesentlicher ist der fehlende Code für die 3D-Unterstützung. Beim Nouveau-Projekt fehlt sie bislang fast gänzlich. Für AMD-Grafikkarten bieten die freien Treiber zwar schon recht ausgereifte 3D-Unterstützung, allerdings nicht für alle Chipsätze. Weiter ist lediglich die Unterstützung für Grafikchips von Intel. Der Chiphersteller hat seinen Quellcode den Entwicklern zur Verfügung gestellt.

Canonical will sich mit der Umstellung auf Wayland Zeit lassen. Shuttleworth peilt eine erste Version in Ubuntu 11.10 an, das im Herbst 2011 erscheinen soll. Dabei soll es sich um eine Vorabversion handeln, der Übergang von X.org zu Wayland soll sanft gestaltet werden. Bis dahin könnten sich die Grafikkartenhersteller nochmal umentscheiden.

Quelle : www.golem.de
Titel: Linux Mint 10 »Julia« veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 12 November, 2010, 15:16
Das Linux Mint Team hat Linux Mint 10 veröffentlicht. Linux Mint 10 basiert auf Ubuntu 10.10, bringt aber anders als dieses bereits viele Multimedia-Codecs und Treiber sowie anwenderfreundliche Assistenten mit.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/n_linux-mint-10.jpg)
Linux Mint 10 wird mit einem neuen Willkommensdialog ausgeliefert, mit dessen Hilfe Anwender die fehlenden Features einer CD-Version schnell nachinstallieren können. Die Neuerung ist für Personen gedacht, die in Ländern leben, in denen bestimmte Codecs und patentierte Software nicht über CDs in Zeitschriften verteilt werden dürfen oder die aus anderen Gründen keine DVDs nutzen können. Die Entwickler haben das Hauptmenü benutzerfreundlicher gemacht, beispielsweise werden neu installierte Anwendungen optisch hervorgehoben und auch nicht installierte Anwendungen angezeigt, die dann vor dem Start samt den nötigen Abhängigkeiten auf den Rechner geholt werden. Jetzt ist es zudem möglich, Anfragen an Suchmaschinen, Wikipedia oder Wörterbücher direkt aus dem Menu zu versenden.

Im Softwaremanager verbesserten die Mint-Entwickler die Kategorisierung und integrierten die zu einzelnen Anwendungen gehörigen Icons. Im Update-Manager können Anwender Programme mit einem Mausklick dermaßen markieren, dass sie von Updates ausgeschlossen werden. Der Upload-Manager wurde überarbeitet und erlaubt es nun, Verbindungen vor ihrer Nutzung zu testen. Übertragungen können schnell abgebrochen oder in den Hintergrund verlagert werden, die Upload-Dialoge informieren nun über den Fortschritt und zeigen an, wann ein Datentransfer voraussichtlich abgeschlossen ist.

Linux Mint 10 installiert standardmäßig die letzte Adobe-Flash-Version, so dass Anwender ohne weiteres Zutun entsprechende Webseiten besuchen und anschauen können. Weitere Neuerungen sind Oracle Virtualbox, die Meta-Paket »mint-meta-codecs« und »mint-meta-gnome-dvd«, ein Kernel 2.6.35, Gnome 2.32 sowie XOrg 7.5.

Um Linux Mint nutzen zu können, sind mindestens 512 MB RAM und 4 GB freier Festplattenspeicher nötig. Die CD- und DVD-Abbilder sind für 32-Bit- und 64-Bit-Architekturen auf verschiedenen Spiegelservern erhältlich (http://www.linuxmint.com/download.php).

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Re: Linux Mint 10 »Julia« veröffentlicht
Beitrag von: Warpi am 16 November, 2010, 15:31
Bis jetzt läuft es ja recht rund. Was mir nicht gefiel war das Stahl-graue Hintergrundbild. Aber man kann ja alles ändern ...

Gewisse Ähnlichkeiten mit dem Apfel sind beabsichtigt  ;D
Titel: Re: Linux Mint 10 »Julia« veröffentlicht
Beitrag von: dvb_ss2 am 16 November, 2010, 18:52
Sieht schick aus!

dvb_ss2
Titel: Ubuntu als kontinuierlich aktualisierte Distribution?
Beitrag von: SiLæncer am 25 November, 2010, 09:25
Das von Anfang an unglaubwürdige Gerücht, dass Ubuntu zu kontinuierlichen Updates anstelle von halbjährlichen Veröffentlichungen wechseln würde, hat sich als falsch herausgestellt.

Ausgehend von einer Meldung von »The Register« verbreiteten OStatic und diverse Blogs die Meldung, Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth hätte kürzlich angekündigt, dass Ubuntu zu einer »Rolling Release«-Distribution werden solle. Doch der Autor des »Register« hat lediglich eine Wochen alte Aussage von Mark Shuttleworth aufgewärmt, wobei der Titel zu Fehlinterpretationen verleitete, die dann auch prompt zahlreich erschienen. Denn an keiner Stelle kam von Shuttleworth oder Canonical je eine Andeutung, vom sechsmonatigen Veröffentlichungszyklus abweichen zu wollen. Es ist eher umgekehrt, denn Shuttleworth versucht weiterhin, weitere Projekte von den Vorteilen einer halbjährlichen Veröffentlichung zu überzeugen.

Tatsächlich sprach Shuttleworth lediglich davon, dass es möglich sein sollte, jeden Tag Updates zu veröffentlichen. Dabei bezog er sich auf das Software-Center, eine Eigenentwicklung von Ubuntu, die die Paketverwaltung neu organisiert. Das Software-Center bezieht seine Inspirationen von den vor allem im Mobilbereich florierenden App-Shops. Ähnliches gab es schon Jahre zuvor mit Click'n'Run von Linspire.

Tatsächlich gibt es entsprechende Pläne bei Ubuntu bereits mindestens seit Juni. Updates von einzelnen Anwendungen sollen für die Benutzer einfacher gemacht werden. Kommt eine neue Version eines Programmes heraus, sollen aktualisierte Pakete bereitgestellt werden. Solche Updates wären optional; sie würden normalerweise nicht automatisch installiert. Sie würden außerdem in einem separaten Repositorium liegen.

Updates von populären Anwendungen möglichst schnell nach ihrem Erscheinen den Benutzern anzubieten ist allerdings etwas anderes als ein »Rolling Release«, bei dem Updates sämtlicher Komponenten kontinuierlich vorgenommen werden. Entsprechende Vorschläge im Ubuntu-Bugtracking-System, Ubuntu zu einer »Rolling Release«-Distribution zu machen, wurden stets abgelehnt. Ubuntu-Mitarbeiter Rick Spencer hat darum in seinem Blog noch einmal bekräftigt, dass Ubuntu bei den halbjährlichen Updates bleibt. Zusätzliche optionale Updates sind offenbar weiter geplant.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Re: Linux Mint 10 »Julia« veröffentlicht
Beitrag von: Warpi am 25 November, 2010, 17:58
Sieht schick aus!

dvb_ss2


Mint wird nicht umsonst das schönere Ubuntu genannt ;)
Titel: Re: Linux Mint 10 »Julia« veröffentlicht
Beitrag von: Dippes am 25 November, 2010, 19:33
Bis jetzt läuft es ja recht rund. Was mir nicht gefiel war das Stahl-graue Hintergrundbild. Aber man kann ja alles ändern ...

Gewisse Ähnlichkeiten mit dem Apfel sind beabsichtigt  ;D

wo hast du den apfel her?
Titel: Re: Linux Mint 10 »Julia« veröffentlicht
Beitrag von: Warpi am 25 November, 2010, 19:45
@Dippes : Meinst Du das Dock am unteren Bildschirmrand ?

Wenn ja ist das Cairo Dock ....

sudo apt-get install cairo-dock im Terminal zum installieren eingeben.
Geht aber auch über Synaptic.
Titel: Re: Linux Mint 10 »Julia« veröffentlicht
Beitrag von: Dippes am 25 November, 2010, 20:17
@Dippes : Meinst Du das Dock am unteren Bildschirmrand ?

Wenn ja ist das Cairo Dock ....

sudo apt-get install cairo-dock im Terminal zum installieren eingeben.
Geht aber auch über Synaptic.

natürlich das dock...sieht gut aus

hatte ic auch schon in windows...war aber nicht so gut
Titel: Re: Linux Mint 10 »Julia« veröffentlicht
Beitrag von: Warpi am 25 November, 2010, 22:14
@Dippes : Meinst Du das Dock am unteren Bildschirmrand ?

Wenn ja ist das Cairo Dock ....

sudo apt-get install cairo-dock im Terminal zum installieren eingeben.
Geht aber auch über Synaptic.

natürlich das dock...sieht gut aus

hatte ic auch schon in windows...war aber nicht so gut

Hab ich unter Windows 7 auch. Funktioniert bestens : http://www.rocketdock.com/

Mittlerweile hab ich auch das Backup meiner WXP - Maschine zurück gespielt. Ab und an wird es noch gebraucht ...
Titel: Erste Testversion von Ubuntu 11.04 steht zum Download bereit
Beitrag von: SiLæncer am 03 Dezember, 2010, 09:30
Die erste Testversion des für April 2011 geplanten Ubuntu 11.04 steht unter dem Namen »Natty Narwhal Alpha 1« zum Download bereit.

Direkt nach der Freigabe von Ubuntu 10.10 »Maverick Meerkat« begann die Entwicklung der nächsten Version 11.04. Jetzt steht die erste Entwicklerversion zum Test bereit. Dass die kommende Version »Natty Narwhal« heißen und im April 2011 erscheinen wird, hatte Mark Shuttleworth bereits im August bekannt gegeben.

Die Änderungen in Natty Narwhal kommen nach Angaben des Ubuntu-Teams hauptsächlich durch eine Synchronisation mit dem Testing-Zweig von Debian zustande. Darüber hinaus wurde Unity zum Standard-Desktop in der Desktop-Edition. Dazu gehört auch der Unity-Launcher, mit der man einige Anwendungen schneller starten und schneller zwischen ihnen wechseln kann.

Unity baut auf GNOME auf, verwendet aber ein angepasstes Panel und wurde ursprünglich für die beengten Display-Platzverhältnisse von Netbooks geschaffen. Anwendungen starten normalerweise im Vollbild-Modus. Der klassische GNOME-Desktop ist als Option im Display-Manager gdm immer noch verfügbar. Dieser läuft mit jeder Grafik-Hardware, während Unity 3D-Unterstützung voraussetzt.

Das Network Manager-Applet verwendet jetzt appindicator. Klassische GNOME-Panel-Applets gibt es in Alpha 1 nicht mehr. Xubuntu hat in Vorbereitung auf Xfce 4.8 erste Pakete der neuen Version integriert. Ubuntu Studio plant zur Zeit, bei GNOME 2 zu bleiben.

In der Alphaversion ist ein neuer Kernel auf Basis von Linux 2.6.37-rc3 enthalten, Ubuntu 11.04 soll Linux 2.6.38 als Kernel mitbringen. Welche weiteren Änderungen für Ubuntu 11.04 noch geplant sind, wurde auf dem Entwicklertreffen (Ubuntu Developer Summit) in Orlando vom 25. bis 29. Oktober konkretisiert. Diese Pläne stehen als Liste von »Blueprints« zur Einsicht bereit.

Gleichzeitig gibt es auch Alpha-Versionen von Kubuntu, Edubuntu, Ubuntu Studio und Xubuntu. Weitere Informationen und Download-Links finden Sie in der offiziellen Ankündigung (https://lists.ubuntu.com/archives/ubuntu-devel-announce/2010-December/000793.html) und den Release-Notizen (http://www.ubuntu.com/testing/natty/alpha1).

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Linux Mint Debian 201012 unterstützt 64-Bit-Systeme
Beitrag von: SiLæncer am 25 Dezember, 2010, 12:19
Das Linux Mint-Team hat einen weiteren Schnappschuss seiner auf Debian basierenden Distribution Linux Mint Debian Edition (LMDE) veröffentlicht. LMDE ist eine Rolling-Release-Distribution, die ihre Pakete aus Debian Testing bezieht und fortlaufend aktualisiert wird.

Linux Mint Debian 201012 unterstützt nun auch 64 Bit-Systeme. Da die Entwickler dieses Feature bei der ersten Veröffentlichung von LMDE davon abhängig machten, wie gut die Distribution angenommen wird, kann das als gutes Zeichen gewertet werden. Weiterhin sollen alle Mint 10-Features in LMDE enthalten sein, unter anderem ein Menu, das alle kürzlich installierten Anwendungen optisch hervorhebt und es erlaubt fehlende Anwendungen schnell zu installieren bzw. aus dem Menu heraus Abfragen an Suchmaschinen zu schicken, die vom Linux-Mint-Team entwickelten Software-, Update- und Upload-Manager und standardmäßig installiertes Adobe Flash.

Dank der Verwendung von cgroup wollen die Entwickler die Leistungsfähigkeit von LMDE verbessert haben. Der Installer wurde dahingehend überarbeitet, dass nun multiple Festplattenspeicher, die Grub-Installation auf Partitionen und das Dateisystem Btrfs unterstützt werden. Die frühren Konflikte zwischen Pulse Audio und Flash sollen der Vergangenheit angehören, zudem erkennt LMDE nun mehr Hardware. Wer bereits ein LDME am Laufen hat, erhält aufgrund der Rolling-Release-Eigenschaften alle Neuerungen mit einem Update automatisch, eine Neuinstallation ist nicht nötig.

LMDE unterscheidet sich laut den Entwicklern vom auf Ubuntu basierenden Linux Mint insofern, dass nie alles neu installiert werden muss, um auf dem aktuellen Stand zu sein und dass LMDE schneller als die Ubuntu-basierte Variante ist. Als Nachteile werden genannt, dass LMDE nicht ganz so nutzerfreundlich ist und einige Linux-Erfahrung voraussetzt, zudem kann es aufgrund der nicht als unstable eingestuften Pakete häufiger zu Fehlern kommen, die jedoch meist schnell behoben werden.

Die Linux Mint Debian Edition 201012 verwendet standardmäßig die Desktopumgebung Gnome. Der aktuelle Schnappschuss ist auf mehreren Spiegelservern (http://blog.linuxmint.com/?p=1604) als DVD-ISO-Abbild verfügbar.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu wechselt zu Libreoffice
Beitrag von: SiLæncer am 05 Januar, 2011, 18:18
In Ubuntu 11.04 soll Libreoffice das Büropaket Openoffice.org ersetzen. Die entsprechenden Pakete hat der verantwortliche Entwickler bereits geschnürt und zum Testen in einem PPA-Repository bereitgestellt.

Eine aktuelle Version des freien Büropakets Libreoffice soll bereits in der kommenden Alpha 2 von Ubuntu 11.04 enthalten sein. In einer E-Mail an die Entwickler-Mailingsliste begründet der für die Bürosuite verantwortliche Entwickler Matthias Klose, dass nur für Libreoffice eine aktuelle Version der benötigten Pakete verfügbar sei.

Auf der Openoffice.org-Webseite steht seit geraumer Zeit lediglich ein Release Candidate 8 der Version 3.3 zum Download bereit, während Oracles kostenpflichtige Variante bereits in der Version 3.3 erhältlich ist. Die Libreoffice-Entwickler haben dagegen bereits nach mehreren Beta-Versionen einen zweiten Release Candidate veröffentlicht. Allerdings steht auch hier ein finaler Erscheinungstermin noch nicht fest.

Laut Klose ist es schwierig, die unterschiedlichen Uno-Frameworks für beide Versionen als separate Installationspakete bereitzustellen. Deshalb müsse bei der Installation von Libreoffice die alten Openoffice.org-Pakete entfernt werden. Wer stattdessen wieder Openoffice.org nutzen wolle, müsse gegenwärtig sämtliche Libreoffice-Pakete noch manuell deinstallieren.

Bislang hat der Entwickler aber noch keine Anpassungen an Ubuntu eingepflegt. Er appelliert an die Tester, Probleme und Fehler auf der entsprechenden Launchpad-Seite zu melden. Die meisten potenziellen Probleme sieht Klose bei der Anpassung an KDE und an die ARM-Plattform. Die Vorabversion von Libreoffice ist über das entsprechende PPA-Repository erhältlich.

Quelle : www.golem.de
Titel: Ubuntu flirtet mit KDE und Qt
Beitrag von: SiLæncer am 18 Januar, 2011, 15:57
Unter dem Namen Unity 2D stellte der Canonical-Angestellte und Ubuntu-Entwickler Bill Filler eine Qt-Version des Unity-Desktops vor. Darüber hinaus plant Canonical, das Dconf-System so zu erweitern, dass es Qt- und KDE-Applikationen einen leichteren Zugriff ermöglicht.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/o_unity-2d-panel.jpg)
Unity stellt die künftige Standardoberfläche von Ubuntu dar und feierte sein offizielles Debüt in der Netbook-Edition von Ubuntu 10.10, die im Oktober erschienen ist. Die Oberfläche beruht auf Gnome und ähnelte dementsprechend in der Vergangenheit noch stark der Gnome-Oberfläche von Ubuntu. Verschiedene Anpassungen an die begrenzte Bildschirmfläche wurden vorgenommen, unter anderem mit dem Launcher, der auf der linken Seite eine Leiste präsentiert, mit der sich die wichtigsten Programme schnell starten lassen sollen. Programme starten in der Regel mit maximiertem Fenster. Auch das Panel wurde an Netbook-Verhältnisse angepasst. Als Window-Manager kommt Mutter zum Einsatz, der auf Clutter und damit weitgehend auf OpenGL aufsetzt.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/o_unity-2d-mit-der-dateianzeige.jpg)
Unitys Stärke, den Desktop mit Effekten zu verbessern, stellt auch gleichzeitig dessen Schwäche dar. Denn Unity benötigt 3D-Funktionalität, die sich beispielsweise für neue Nvidia-Karten nicht mit den freien Treibern erreichen lässt. Mit neuen ATI-Karten sieht die Lage auch nicht viel besser aus. Einzig Intel-Karten sollen Berichten zufolge problemlos mit Unity arbeiten.

Um das Problem zu lösen, kündigte Canonicals OEM Services Group nun eine spezielle Variante des Desktops unter den Namen »Unity 2D« an. Dabei setzt der Hersteller nicht mehr auf GTK+ als Bibliothek, sondern auf Qt auf. Der Grund: Mit Qt lassen sich die gewünschten Effekte auch ohne 3D-fähige Hardware umsetzen. Damit eliminiert der Hersteller einen der größten Kritikpunkte des neuen Desktops.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/o_unity-2d.jpg)
Wie Bill Filler in seinem Blog schreibt, seien Funktionen wie Dash, Places, Launcher und Panel bereits in Unity 2D eingebaut worden. Weitere Funktionalität wie uTouch oder Arbeitsflächenumschaltung sollen in den kommenden Monaten hinzukommen. Das System sei bereits in einer Entwicklerversion erhältlich und zeige eine durchaus funktionsfähige Version des Netbook-Desktops. Die Vorabversion lässt sich über die PPA-Repositorien des Projekts installieren und läuft unter Ubuntu 10.10.

Zeitgleich mit der Vorstellung von Unity 2D meldete sich auch Mark Shuttleworth zu Wort und kündigte Canonicals Bestrebungen an, Qt-Applikationen besser in Ubuntu einbinden zu wollen. Wie der Ubuntu-Gründer in seinem Blog schreibt, sollen beispielsweise Qt-Anwendungen künftig mittels spezieller Bindungen Zugriff auf Dconf erhalten und damit dasselbe Einstellungs-Framework wie Gnome-Applikationen nutzen. Damit will Shuttleworth die Integration von Applikationen aus der Qt-Welt vorantreiben.

Zeitgleich betont er allerdings, dass es nicht der Wille von Canonical sei, Ubuntu auf KDE umzustellen oder wichtige Gnome-Applikationen zu entfernen. Auch in naher Zukunft wird Amarok Banshee nicht ersetzen, so Shuttleworth. Vielmehr erhoffe er sich, dass KDE-Entwickler die Erweiterung in ihren Applikationen nutzen und so Ubuntu um zahlreiche weitere Anwendungen ergänzen.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Zweite Testversion von Ubuntu 11.04
Beitrag von: SiLæncer am 04 Februar, 2011, 10:16
Die zweite Testversion des für April 2011 geplanten Ubuntu 11.04 steht unter dem Namen »Natty Narwhal Alpha 2« zum Download bereit.

In der zweiten Entwicklerversion von Ubuntu 11.04 »Natty Narwhal« ersetzt LibreOffice 3.3 OpenOffice 3.2. Banshee ersetzte Rhythmbox als Musikplayer. Der Linux-Kernel wurde auf Version 2.6.38-rc2 aktualisiert, der X-Server auf 1.10, die Mesa-Bibliothek auf 7.10 und Python auf 2.7. Viele weitere Pakete wurden aktualisiert, viele davon durch eine Synchronisation mit Debian Unstable.

Unity, das schon in der ersten Alphaversion zum Standard-Desktop gemacht wurde, ist weiterhin noch nicht vollständig implementiert, wird aber aktuell schnell weiterentwickelt. Da Unity funktionierende 3D-Unterstützung in den Grafiktreibern benötigt, diese aber nicht für jede Hardware verfügbar ist, wird ein »Ubuntu Classic«-Desktop zur Verfügung gestellt, der das bekannte GNOME-Panel nutzt und in jedem Fall funktionieren sollte. Darüber hinaus kann man in »Ubuntu Classic« einen »Nur 2D«-Modus setzen, in dem auf jegliche 3D-Funktionen verzichtet wird. Ein Artikel auf webupd8.org gibt Auskunft über Details der Änderungen der Oberfläche.

Die Netbook Edition wird jetzt nur noch auf Systemen mit OMAP3- und OMAP4-Prozessoren verwendet, wo sie vorinstalliert ist. Ansonsten wurde sie mit der Desktop-Edition vereinigt. Das Software Center wurde mit der Möglichkeit für Bewertungen und Kommentare versehen. Das Aufsetzen von Servern soll nun mit den Tools cobbler und The Marionette Collective noch einfacher sein.

Welche weiteren Änderungen für Ubuntu 11.04 noch geplant sind, wurde auf dem Entwicklertreffen (Ubuntu Developer Summit) in Orlando im Oktober 2010 konkretisiert. Diese Pläne stehen als Liste von »Blueprints (https://blueprints.launchpad.net/ubuntu/natty/+specs)« zur Einsicht bereit.

Natty Narwhal Alpha 2 kann von einer Reihe von Spiegel-Servern (https://wiki.ubuntu.com/Mirrors) heruntergeladen werden. Das Ubuntu-Team weist darauf hin, dass die Testversion nicht für den produktiven Einsatz gedacht ist.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Re: Zweite Testversion von Ubuntu 11.04
Beitrag von: dvb_ss2 am 04 Februar, 2011, 18:59
Wieder angetestet, wie bei der Alpha1 habe ich unter Virtualbox folgendes Problem:
Nach dem ersten Update bekomme ich nach einem Neustart nur den Hintergrund zu sehen, es fehlen die Panels...

Auch wenn ich auf Classic stelle, gleiches Bild.

dvb_ss2
Titel: Canonical veröffentlicht Katalog zertifizierter Komponenten
Beitrag von: SiLæncer am 11 Februar, 2011, 11:34
Der Linux-Distributor Canonical hat seine bisher nur interne Datenbank zertifizierter Komponenten veröffentlicht.

Nach Angaben von Canonical ist der Katalog (http://www.ubuntu.com/certification/catalog) die größte Datenbank zertifizierter Komponenten, die bisher veröffentlicht wurden. Die Daten dazu stammen aus dem Zertifizierungsprogramm, mit dem Canonical offiziell verifiziert, dass die Hardware mit verschiedenen Versionen von Ubuntu funktioniert. Andere Distributionen bieten ebenfalls Hardware-Datenbanken an, teils mit deutlich größerem Umfang. Dort stammen die Daten jedoch überwiegend von individuellen Benutzern.

Der Katalog enthält derzeit über 1300 Komponenten von 161 Herstellern. Er ist nach Herstellern und Kategorien durchsuchbar. Dabei sind einige Inkonsistenzen und Duplikate vorhanden, die hoffentlich noch beseitigt werden.

Die Datenbank soll laut Canonical zum einen Herstellern von Komplettsystemen nützen, die zu Komponenten greifen können, die unter Ubuntu garantiert laufen. Da die meisten Linux-Distributionen letztlich auf die gleichen Treiber Zugriff haben, gelten die Einträge in der Datenbank für die meisten Linux-Systeme gleichermaßen. Auch Einkäufer in Unternehmen und individuelle Nutzer können anhand des Kataloges prüfen, ob ihr gewünschtes System mit Linux uneingeschränkt funktioniert. Es ist offenbar das Bestreben von Canonical, mehr PC- und Hardware-Hersteller dazu zu bringen, ihre Produkte zu zertifizieren und die Ergebnisse in dem Katalog zu veröffentlichen.

Neben dem Katalog der zertifizierten Komponenten führt Ubuntu auch eine Liste von zertifizierten Komplettsystemen (http://www.ubuntu.com/certification), die mit Ubuntu und damit auch mit anderen Linux-Distributionen laufen können.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 11.04 ohne Release Candidate
Beitrag von: SiLæncer am 12 Februar, 2011, 09:53
Die für Ende April 2011 geplante Ubuntu-Version 11.04 mit dem Codenamen Natty Narwhal soll ohne Release Candidate auskommen. Kate Stewart vom Ubuntu Release Team kündigte diesen Schritt am heutigen Freitag auf der Entwickler-Mailing-Liste an.

Nach bisheriger Planung erscheint Ubuntu 11.04 am 28. April 2011. Der Release Candidate sollte eine Woche zuvor veröffentlicht werden, um letzte Fehler finden und beheben zu können – am Gründonnerstag, also unmittelbar vor dem Osterwochenende. Dies sei laut Kate Stewart ein bißchen zu spät, weshalb nun für den 14. April eine zweite Beta-Version geplant ist und der Release Candidate ausfällt, sofern keine übermäßigen Bedenken seitens der Entwickler bestehen.

Damit will das Release Team sicher stellen, dass nicht wegen des Osterwochenendes zu wenige Entwickler für den zu erwartenden Ansturm an Bug-Reports, wie er bei einem Release Candidate üblich ist, bereitstehen – respektive die Entwickler ihr Osterwochenende zugunsten Ubuntu 11.04 opfern.

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu 10.04.2 LTS erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 18 Februar, 2011, 08:41
Die Ubuntu-Entwickler haben Version 10.04.2 LTS, das zweite von mehreren geplanten Updates von Ubuntu 10.04 LTS, veröffentlicht.

Seit der Freigabe von Ubuntu 10.04 LTS »Lucid Lynx« haben die Entwickler zahlreiche Aktualisierungen und Fehlerkorrekturen der Distribution bereitgestellt. Neben einigen Sicherheitsupdates befanden sich darunter überwiegend Korrekturen verschiedener Komponenten. Bei diesen Korrekturen wurde dem Team zufolge darauf geachtet, dass sie die Kompatibilität erhalten. Korrigiert wurden Installations- und Update-Probleme, Kernel-Fehler, Fehler in Desktop- und Server-Programmen und einige andere. Zudem wurde die Hardware-Unterstützung des Kernels erweitert. Eine Übersicht aller Änderungen mit Verweise auf den jeweiligen Eintrag im Bugtracking-System findet man in den Anmerkungen zu Version 10.04.2 (https://wiki.ubuntu.com/LucidLynx/ReleaseNotes/ChangeSummary/10.04.2).

Damit bei Neuinstallationen weniger Updates nachzuladen sind, stellt der Distributor für Ubuntu 10.04.2 LTS auch neue Installationsmedien bereit. Die Installationsmedien von Ubuntu 10.04.2 LTS können für die unterstützten Architekturen frei heruntergeladen werden. Neben einer Server- und einer Desktop-Version werden auch aktualisierte Versionen von Kubuntu und Xubuntu angeboten.

Mit Ubuntu 10.04 LTS zielt Canonical ganz besonders auf den Unternehmensbereich ab. Version 10.04 LTS bringt gegenüber der Vorgängerversion nicht nur neue Funktionen, sondern bietet auch einen erweiterten Support. Das Server-System soll fünf Jahre lang aktualisiert werden, das Desktop-System drei Jahre.


Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Linux Mint 10 KDE freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 01 März, 2011, 12:08
Das Linux-Mint-Team hat die »KDE Community Edition« von Linux Mint 10, Codename »Julia«, veröffentlicht. Linux Mint basiert auf Ubuntu, bringt aber mehr Multimedia-Codecs und eine Reihe von eigenen Werkzeugen mit, die die Arbeit mit dem System erleichtern sollen.

Linux Mint ist eine auf Ubuntu aufbauende Distribution, die noch benutzerfreundlicher sein will und daher einige Modifikationen gegenüber dem Original enthält. In Version 10 »Julia« setzen die Entwickler auf Ubuntu 10.10 mit Kernel 2.6.35 und X.org 7.5 als Basis. Zusätzlich bringt die KDE-Variante die neueste Version 4.6 von KDE SC mit.

Wie auch in der Gnome-Variante der Distribution verbesserten die Entwickler im Softwaremanager die Kategorisierung und integrierten die zu einzelnen Anwendungen gehörigen Icons. Im Update-Manager können Anwender Programme mit einem Mausklick dermaßen markieren, dass sie von Updates ausgeschlossen werden. Der Upload-Manager wurde überarbeitet und erlaubt es nun, Verbindungen vor ihrer Nutzung zu testen. Übertragungen können schnell abgebrochen oder in den Hintergrund verlagert werden, die Upload-Dialoge informieren nun über den Fortschritt und zeigen an, wann ein Datentransfer voraussichtlich abgeschlossen ist. Darüber hinaus wurde Adobe Flash auf die neueste Version gebracht.

Um Linux Mint 10 KDE nutzen zu können, bedarf es mindestens eines Rechners mit 512 MB RAM und 5 GB freiem Festplattenspeicher. Wer komfortabel arbeiten möchte, sollte wenigstens über 1 GB RAM verfügen. Das ca. 1,4 GB große DVD-Iso-Image kann via BitTorrent oder von verschiedenen Spiegelservern für 32- und 64-bit-Systeme heruntergeladen werden (http://www.linuxmint.com/download.php).

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 11.04: Unity versteckt Scrollleisten
Beitrag von: SiLæncer am 04 März, 2011, 15:48
Das Canonical-Design-Team versteckt in der kommenden Ubuntu-Version die Scrollleisten am Fensterrand. Zudem wird Mozillas E-Mail-Client Thunderbird in das Message-Menü integriert.

Mark Shuttleworth hat in seinem Blog einen Ausblick auf den Unity-Desktop der kommenden Ubuntu-Version gegeben: Unter anderem sollen die Scrollleisten am Fensterrand eines Programms versteckt werden. Die Idee stammt vom Designteam Canonicals und soll mit dem Unity-Desktop in Ubuntu 11.04 veröffentlicht werden. Außerdem hat der Entwickler Mike Conley ein Plugin für den Thunderbird entwickelt, das für die Integration des E-Mail-Clients in das Message-Menü von Unity sorgt.

Video: Overlay Scrollbars in Unity - Herstellervideo (0:52)

Unity rücke dem Ziel, den Benutzer so wenig wie möglich von seiner Tätigkeit abzulenken, ein Stück näher, glaubt Shuttleworth. Die Scrollleisten am Rand eines Fensters seien veraltet und wirkten ausladend. Deshalb wurden diese kurzerhand vom Designteam versteckt. Ab sofort sind am linken und unteren Rand eines aktiven Fensters nur schmale Streifen als Positionsmarkierung sichtbar. Möchte der Nutzer im Fenster scrollen, macht er das weiterhin mit dem Cursor. Beim Überfahren der Markierung erscheint eine kurze graue Leiste mit zwei Pfeilen an den jeweiligen Enden. Diese wird dann zum Scrollen benutzt.

Das Plugin für Thunderbird von Mike Conley erweitert das Message-Menü von Unity um Funktionen des E-Mail-Clients. Im Untermenü des Briefumschlages hat der Nutzer nun die Möglichkeit, direkt auf sein Adressbuch zuzugreifen, eine E-Mail zu verfassen und den Posteingang zu öffnen. Eine ähnliche Funktion steht bereits für den Gnome-eigenen E-Mail-Client Evolution zur Verfügung.

Um die Scrollleisten zu testen, steht ein PPA-Repository zur Verfügung (https://launchpad.net/~ayatana-scrollbar-team/+archive/release). Unity-Nutzer können das noch nicht ausgereifte Plugin für Thunderbird auf den Webseiten von Mozilla herunterladen (https://addons.mozilla.org/en-US/thunderbird/addon/messaging-menu-integration/).

Quelle : www.golem.de
Titel: Dritte Alpha von Ubuntu 11.04 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 05 März, 2011, 07:15
Die Ubuntu-Entwickler haben die dritte Alpha-Version von Ubuntu 11.04 alias Natty Narwhal veröffentlicht. Sie bietet einen Einblick in den aktuellen Entwicklungsstand der nächsten Ubuntu-Version, die nach aktueller Planung am 28. April 2011 erscheinen soll.

Eine Besonderheit von Ubuntu 11.04 ist, dass sich Canonical für den hauseigenen Unity-Desktop entschieden hat und nicht die Gnome Shell verwendet, die die neuen Bedienelemente von Gnome 3 einführen soll. Zudem wurde OpenOffice von Oracle durch LibreOffice ersetzt. Zudem enthält die dritte Alpha nun Firefox 4.0 Beta 12. Eine ausführliche Liste der Neuerungen findet man in den Release Notes (http://www.ubuntu.com/testing/natty/alpha3).

Bis zum geplanten Release-Termin folgen nun noch zwei Beta-Versionen, die erste am 31. März und die zweite kurz vor Ostern am 14. April. Auf den Release Candidate verzichtet Canonical bei Ubuntu 11.04, da dieser unmittelbar vor dem Osterwochenende erscheinen würde.

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu 11.10 wird ein verträumtes Ozelot
Beitrag von: SiLæncer am 07 März, 2011, 13:03
Der Name von Ubuntu 11.10 steht fest: Oneiric Ocelot - Träumerischer Ozelot. In der für Oktober 2011 geplanten Ubuntu-Variante soll vor allem der Unity-Desktop den letzten Schliff bekommen und das Qt-Framework integriert werden.

Ubuntu 11.10 wird unter dem Codenamen Oneiric Ocelot veröffentlicht. Übersetzt bedeutet der Name träumerischer Ozelot. Der Name stach unter anderem die Alternativen Orange Okapi (Oranges Okapi) und Osculant Orang-Utan (Küssender Orang-Utan) aus. Canonical-Chef Mark Shuttleworth begründete seine Wahl damit, dass er sich etwas Träumerisches wünsche. Der Namen soll die Kompetenz der Entwickler in Ubuntu-Devel und die Fantasie des Ayantana-Projekts widerspiegeln - teils Tagtraum, teils Disziplin.

Konkrete Pläne für Oneiric Ocelot legte Shuttleworth in seinem Blog (http://www.markshuttleworth.com/archives/646) auch gleich vor: Der Unity-Desktop soll weiter verfeinert werden. Vor allem soll es eine 2D-Version geben, damit der neue Desktop von allen Anwendern genutzt werden kann. Zudem soll das Qt-Framework direkt in Ubuntu eingepflegt werden. Entwickler sollen weitere Möglichkeiten bekommen, funktionale und optisch ansprechende Benutzerschnittstellen zu erstellen, schreibt Shuttleworth in seinem Blog.

Zudem seien Entscheidungen nötig, welche Plattformen künftig in der Cloud-Variante angeboten werden sollen. Diese Entscheidung steht allerdings erst für die nächste LTS-Version an, die im April 2012 erscheinen soll.

Quelle : www.golem.de
Titel: Ubuntu ohne Netbook-Edition
Beitrag von: SiLæncer am 10 März, 2011, 12:31
Die kommende Ubuntu-Version 11.04 wird nicht mehr in einer speziellen Netbook-Edition erscheinen, hat Gerry Carr, Director of Communications, im Canonical-Blog bekannt gegeben.Mit der – nicht unumstrittenen – Einführung von Unity als Standard-Desktop, so Carr, entfalle die Notwendigkeit einer eigenen Netbook-Edition: Unity funktioniere gleichermaßen gut auf allen Formfaktoren und Plattformen der PC-Welt vom Netbook bis zum Desktop.

Der Wegfall einer speziellen Netbook-Variante bedeute allerdings nicht, dass sich Canonical vom Netbook-Markt zurückziehe. Laut Carr spiegele die Entscheidung lediglich Veränderungen auf dem Markt wie die "lang erwartete Konvergenz der Geräte" wider. Gleichzeitig entfällt auch der Name "Ubuntu Desktop Edition", der seit 2005 die Standard-Ubuntu-Version von der Ubuntu Server Edition ohne grafische Oberfläche und mit etwas anderer Softwareauswahl unterscheidet: Die nächste Version, angekündigt für Ende April, wird es als "Ubuntu 11.04" und "Ubuntu Server 11.04" geben.

Quelle : www.heise.de
Titel: Linux Mint 10 LXDE
Beitrag von: SiLæncer am 17 März, 2011, 15:12
Das Linux-Mint-Team hat bekannt gegeben, dass die LXDE-Edition des Ubuntu-Derivats nun auch in der Version 10 (»Julia«) verfügbar ist.

Linux Mint gilt als sehr benutzerfreundlich und enthält viele vom Mint-Team entwickelte Anwendungen, die Nutzern das Leben vor dem Rechner erleichtern sollen. Die LXDE-Edition nutzt das schlanke Lightweight X11 Desktop Environment und läuft auf Rechnern mit einem x86-Prozessor, 256 MB RAM und 3 GB freiem Festplattenspeicher.

Linux Mint 10 LXDE basiert auf Ubuntu 10.10. Verglichen mit den Vorgängern verfügt die aktuelle Version über einen verbesserten Software-Manager, der im Repositorium bereitgestellte Programme besser katalogisiert und deren Icons anzeigt. Der Updatemanager kann dank einer »Ignore-List« ausgewählte Anwendungen von Aktualisierungen ausschließen, so dass Nutzer dass Nutzer auch nach einem Update sicher sein können, dass ihr Programm noch in der gewünschten Version vorliegt.

Der bei Entwicklern und Administratoren beliebte Upload-Manager enthält nun einen Button zum Überprüfen der Upload-Verbindung. Daten können im Hintergrund zum Server übertragen werden. Bei Bedarf lässt sich das Hochladen der Daten leicht abbrechen. Die Dialoge des Upload-Managers wurden verbessert und sollen nun äußerlich den Download-Dialogen des Firefox ähneln. Linux Mint wird mit der letzten stabilen Flash-Version 10.2 ausgeliefert. Für Anwender, die mit virtualisierten Systemen arbeiten, ist das Metapackage »virtualbox-nonfree« im Repositorium enthalten, mit dem sich schnell Oracles Virtualbox mit USB-Unterstützung installieren lässt.

Die ISO-Abbilder der aktuellen LXDE-Edition liegen nur für 32-Bit-Systeme vor und können von verschiedenen Spiegelservern (http://www.linuxmint.com/edition.php?id=78) heruntergeladen werden.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu: Adobe Flash Player wird nicht standardmäßig installiert
Beitrag von: SiLæncer am 25 März, 2011, 11:10
Die Linux-Distribution Ubuntu wird die Installation von Drittanbietersoftware im Installer Ubiquity nicht standardmäßig aktivieren. Darunter fällt auch der Flash Player von Adobe. Nutzer müssen nicht freie Anwendungen weiter selbst installieren.

Die Linux-Distribution Ubuntu wird den Flash Player von Adobe nicht in der Standardinstallation mitliefern. Das hat das technische Gremium einstimmig in einer IRC-Sitzung entschieden. Im Ubuntu-Installer Ubiquity besteht die Möglichkeit, die Installation von Drittanbietersoftware wie dem Flash Player auszuwählen. Die entsprechende Checkbox wird auch zukünftig nicht standardmäßig markiert sein. Der Nutzer muss sich also explizit für die Installation nicht freier Software entscheiden.

Die Diskussion hatte eingesetzt, nachdem ein Entwickler die entsprechende Option in einem Bugreport gefordert hatte. Den Ausschlag für den Bugreport gab, dass Youtube nicht direkt nach der Installation funktionierte.

Gremiumsmitglied Martin Pitt begründete die Entscheidung damit, dass das standardmäßige Auswählen einer automatischen Installation gleichkomme. Der Nutzer müsste sich also bewusst für die Installation freier Software entscheiden. Genau dies wollen die Entwickler aber nicht. Anders als nicht freie Hardwaretreiber für die Grafikkarte oder WLAN braucht der Nutzer den Flash Player nicht für den Großteil seiner Arbeit. Außerdem, so sagte Pitt weiter, gebe es bereits ein Vielzahl an freien Alternativen und die Installation nicht freier Codecs sowie die des Flash Players sei bereits jetzt sehr einfach gelöst.

Quelle : www.golem.de
Titel: Support für Ubuntu 9.10 nähert sich dem Ende
Beitrag von: SiLæncer am 29 März, 2011, 16:27
Eineinhalb Jahre nach der Veröffentlichung wird der Support für Ubuntu 9.10 am 30. April planmäßig eingestellt. Benutzer, die ihre Distribution noch nicht aktualisiert haben, sollten dies in nächster Zeit tun.

Ubuntu 9.10, das am 29. Oktober 2009 erschien, sollte wie alle nicht-LTS-Versionen von Ubuntu 18 Monate lang mit Sicherheits-Updates und Korrekturen von kritischen Fehlern versorgt werden. Diese Frist läuft in einem Monat ab. Ab dem 30. April soll es, wie Kate Stewart jetzt per E-Mail ankündigte, keine weiteren Updates für diese Version der Distribution mehr geben. Benutzer, die diese Version noch einsetzen, sollten bis dahin ein Update auf eine neuere Version vornehmen.

Für dieses Update stehen verschiedene Optionen zur Verfügung. Ein Online-Update wird nur auf die Version 10.04 LTS unterstützt. Bei dieser Version, deren Desktop-Variante noch bis April 2013 und deren Server-Variante noch bis April 2015 mit Korrekturen und Aktualisierungen versorgt werden, kann man bleiben oder eine weitere Aktualisierung auf Ubuntu 10.10 vornehmen. Eine direkte Aktualisierung von Version 9.10 auf 10.10 wird hingegen nicht unterstützt.

Alternativ ist eine Neuinstallation mit Installationsmedien der Versionen 10.04 LTS, 10.10 oder der am 28. April erscheinenden Version 11.04 möglich.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 11.04: Natty Narwhal erreicht Betastatus
Beitrag von: SiLæncer am 01 April, 2011, 12:00
Canonical hat eine erste Beta von Natty Narwhal veröffentlicht. Inzwischen wurde der Kernel auf die finale Version 2.6.38 aktualisiert. Die Unity-Shell wurde nochmals überarbeitet, darunter läuft Gnome 2.32.1.

Das für nach Ostern geplante Ubuntu 11.04 ist als Beta freigegeben worden. Der enthaltene Linux-Kernel ist auf die finale Version 2.6.38 aktualisiert worden. Für die grafische Umgebung sorgen Mesa 7.10.1 und X.org 1.10.0. Die Startumgebung Upstart liegt in Version 0.9 vor.

(http://scr3.golem.de/screenshots/1103/natty/thumb480/03_natty.png)

An der Unity-Shell wurde weiter gearbeitet, sie setzt aber weiter auf Gnome 2.32.1 auf. Der darin enthaltene Dateimanager Nautilus trägt die Versionsnummer 2.32.2.1. Neue Schaltflächen für den Unity Launcher - die sogenannten Linsen - liefern Verknüpfungen zu wichtigen Objekten, etwa der Suche oder dem Anwendungsmenü. Wie bisher benötigt die Standardversion von Unity auf der Live-CD 3D-Beschleunigung. Die Qt-basierte 2D-Version des Canonical-Desktops liegt zwar vor, allerdings lediglich in den Repositories. In dem Login-Manager steht der klassische Gnome-Desktop weiterhin zur Auswahl.

Die Bürosuite Libreoffice wurde in der Version 3.3.2 beigelegt, Firefox liegt in der Version 4 vor. Zudem enthält die Beta erstmals den Musikplayer Banshee 1.9.5 statt wie bisher Rhythmbox. Der Wechsel vom Musikplayer Rhythmbox zu Banshee verlief nicht ohne Diskussion zwischen Canonical und der Gnome-Gemeinde. Es ging darum, wie die Einnahmen aus dem Verkauf über den Amazon MP3 Music Store zwischen Canonical und Gnome verteilt werden sollten.

Ubuntu 11.04 Natty Narwhal Beta 1 steht auf den Servern von Canonical zum Download (http://www.ubuntu.com/testing/natty/beta#Download%20Beta) bereit. Die finale Version soll am 28. April 2011 veröffentlicht werden.

Quelle : www.golem.de
Titel: Canonical stellt CD-Versandprogramm ein
Beitrag von: SiLæncer am 07 April, 2011, 10:49
Der Ubuntu-Hersteller Canonical beendet das ShipIt-Programm, in dessen Rahmen Ubuntu-CDs kostenlos verschickt wurden. CDs werden aber weiter kostenlos für Benutzergruppen sowie zum Selbstkostenpreis im Shop zur Verfügung stehen.

Gerry Carr verkündete im Blog des Herstellers das Ende des ShipIt-Programmes. Seit 2005 hat Canonical nach seinen Angaben Millionen von CDs verschickt und die Kosten dafür übernommen. Damals war es dem Unternehmen wichtig, Ubuntu möglichst weit zu verbreiten, und ein Breitband-Internetanschluss zum Herunterladen von Images war, selbst in den Industrieländern, noch keine Selbstverständlichkeit. Mit dem Fortschritt der Technologie ergebe das ShipIt-Programm mittlerweile nicht mehr so viel Sinn, so Carr.

Statt ShipIt wird es ein »ShipIt-lite«-Programm geben, mit dem weiterhin eine große Zahl von CDs an Ubuntu-Benutzergruppen (Ubuntu Local Communities, LoCos) kostenlos versandt wird. Es wird von diesen Gruppen erwartet, dass sie gute Möglichkeiten kennen, die CDs denen zukommen zu lassen, die sie benötigen. Zudem kann jeder die CDs frei kopieren und verteilen. Ferner stehen CDs weiterhin im Ubuntu-Online-Shop zu einem Preis zur Verfügung, der »mehr oder weniger«, so Carr, die Kosten deckt.

Canonical will auch das CD-Distributor-Programm einstellen, das laut Carr nur geringe Stückzahlen ergab, aber hohe administrative Kosten verursachte. Distributoren können entweder CDs im Ubuntu-Online-Shop ordern oder selbst produzieren; Canonical will aber künftig keine Liste der Distributoren mehr führen.

Mit dem Geld, das an dieser Stelle eingespart wird, will Canonical eine kostenlose Online-Testversion von Ubuntu einrichten, die in einer Cloud läuft. Außerdem will der Hersteller mehr tun, um »Mainstream-Märkte« mit Ubuntu zu erreichen.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Unity in Ubuntu stabilisiert sich
Beitrag von: SiLæncer am 11 April, 2011, 12:55
Für die kommende Version 11.04 von Ubuntu ist geplant, die Standard-GNOME-Oberfläche durch die Eigenentwicklung Unity zu ersetzen. Die endgültige Entscheidung für Unity steht zwar noch aus, aber die Zweifel werden offenbar immer geringer.

Das Ziel, Unity zum Standard-Desktop von Ubuntu zu machen, hatte Mark Shuttleworth schon im Oktober 2010 verkündet. Ursprünglich war Unity nur für Netbooks gedacht. Es beruht auf GNOME und besitzt Anpassungen für die bessere Nutzung einer begrenzten Bildschirmfläche. So gibt es einen Launcher, der auf der linken Seite eine Leiste präsentiert, mit der sich die wichtigsten Programme schnell starten lassen sollen. Programme starten in der Regel mit maximiertem Fenster. Auch das Panel wurde an Netbook-Verhältnisse angepasst. Als Window-Manager kommt Mutter zum Einsatz, der auf Clutter und damit weitgehend auf OpenGL aufsetzt.

Für Shuttleworth stand von Anfang an fest, das Unity die bisher größte Änderung für Ubuntu und ein riskanter Schritt sein würde. Trotz der Betonung, dass Ubuntu weiterhin zu GNOME stehe, sahen viele in der Gemeinschaft Unity mit skeptischem Blick, teilweise sogar als Fork von GNOME.

Diese Skepsis führte auch innerhalb von Canonical zu Diskussionen, ob Unity schon bereit sei für Ubuntu 11.04. Die Oberfläche war bis vor kurzem noch sehr instabil und weist nach wie vor viele Fehler auf. Zudem fehlen noch Funktionen, die allerdings notfalls in der nächsten Version nachgereicht werden. Beispielhaft kann hier der aktuelle Bericht von Kees Cook genannt werden. Er berichtet unter anderem von Abstürzen in Compiz, die Unity auf seiner Hardware (mit Intel-Grafik) fast unbenutzbar machten.

Auf der anderen Seite wurden viele Fehler mittlerweile behoben, insbesondere sollen Abstürze in den letzten Tagen seltener geworden sein. Das Design-Team von Ubuntu hat sehr viel Arbeit in die Optimierung der Benutzbarkeit und Effizienz investiert, und nicht wenige Entwickler und Gemeinschaftsmitglieder berichten, dass ihnen nach der Eingewöhnung die neue Oberfläche sehr viel mehr zusagt als das bisher eingesetzte GNOME 2.x.

Angesichts dieser Entwicklung schreibt Rick Spencer von Canonical auf der Entwickler-Mailingliste, dass er optimistisch ist, dass es bei Unity als Standard-Oberfläche bleiben wird. Er gesteht ein, dass Unity noch einige problematische Punkte aufweist, aber insgesamt ist es seiner Meinung nach für die meisten Benutzer schon in Ubuntu 11.04 die bessere Lösung. Er fordert alle Entwickler auf, mögliche Probleme oder Bedenken zur Umstellung nochmals kundzutun. Bekannte Probleme mit Unity sind einige fehlende Funktionen, darunter fehlende Systemleisten-Unterstützung für viele wichtige Anwendungen, eine Handvoll Benutzbarkeitsprobleme wie schwer zu findende Einstellungen, leichte Inkonsistenzen in der Bedienung und unvollständige Suchergebnisse, und generelle Bedenken, dass noch zuviele Fehler auftreten werden.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 11.04: Treiber für Epson-Drucker werden automatisch installiert
Beitrag von: SiLæncer am 11 April, 2011, 18:24
Der Treiberhersteller Avasys und der Druckerhersteller Seiko haben gemeinsam eine Software entwickelt, mit der unter Ubuntu 11.04 Treiber für Epson-Drucker automatisch installiert werden können.

(http://www.golem.de/1104/82711-8956-epson_printer_titiel.png)
Zusammen mit der Firma Avasys hat das Unternehmen Seiko ein System entwickelt, das automatisch quelloffene Treiber oder Herstellertreiber für Epson-Drucker aus dem Internet installiert. Die Software soll erstmals zusammen mit Ubuntu 11.04 ausgeliefert werden. Avasys entwickelt seit längerem Linux-Treiber für Tintenstrahl- und Laserdrucker sowie für Epson-Scanner.

Bislang musste der Anwender die Treiber selbst von der Webseite herunterladen und installieren. Künftig soll eine in Ubuntu integrierte Software einen angeschlossenen Drucker automatisch erkennen und den entsprechenden Treiber zunächst in der Openprinting-Datenbank der Linux Foundation suchen. Die Linux Foundation stellt ihre Treibersammlung in einem Paket mit dem Namen Foomatic zur Verfügung. Alternativ wird ein entsprechender Treiber von der Avasys-Webseite heruntergeladen und installiert. Laut Seiko stehen dort 284 Treiber für Druckermodelle ab dem Jahr 2005 zur Verfügung.

Laut Epson soll die Software samt Treiber dem Linux Standard Base (LSB) entsprechen. Zusammen mit Avasys und der Linux Foundation will der Druckerhersteller das Verfahren noch verbessern und in weitere Linux-Distributionen integrieren.

Quelle : www.golem.de
Titel: Support für Ubuntu 8.04 LTS endet im Mai
Beitrag von: SiLæncer am 12 April, 2011, 12:46
Drei Jahre nach der Veröffentlichung wird die Unterstützung für die Desktop-Variante von Ubuntu 8.04 LTS am 12. Mai planmäßig eingestellt. Benutzer, die ihre Distribution noch nicht aktualisiert haben, sollten dies in den nächsten vier Wochen vornehmen.

Ubuntu 8.04 LTS, das am 24. April 2008 erschien, war die zweite LTS-Version von Ubuntu. Ihre Desktop-Variante sollte drei Jahre lang mit Sicherheits-Updates und Korrekturen von kritischen Fehlern versorgt werden. Diese Frist läuft in einem Monat ab. Ab dem 12. Mai soll es, wie Kate Stewart jetzt per E-Mail ankündigte, keine weiteren Updates für diese Version der Distribution mehr geben. Benutzer, die Ubuntu 8.04 LTS noch einsetzen, sollten bis dahin ein Update auf eine neuere Version vornehmen. Von dem Ende der Unterstützung ist die Server-Variante noch nicht betroffen. Deren Support-Frist läuft noch zwei Jahre lang weiter.

Benutzer, die Ubuntu 8.04 LTS auf eine neuere Version bringen wollen, können ein Online-Update auf die Version 10.04 LTS vornehmen. Bei dieser Version handelt es sich um die dritte LTS-Version von Ubuntu, deren Desktop-Variante noch bis April 2013 und deren Server-Variante noch bis April 2015 mit Korrekturen und Aktualisierungen versorgt werden.

Alternativ ist eine Neuinstallation mit Installationsmedien der Versionen 10.04 LTS, 10.10 oder der am 28. April erscheinenden Version 11.04 möglich.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 11.04: Beta 2 statt Release Candidate
Beitrag von: SiLæncer am 15 April, 2011, 07:00
Statt dem sonst üblichen Release Candidate veröffentlicht Canonical eine zweite Beta von Ubuntu 11.04 Natty Narwhal. Die Beta 2 wird die letzte Vorabversion vor der Veröffentlichung von Ubuntu 11.04 sein. Damit stehen alle neuen Funktionen fest.

Zwei Wochen vor der geplanten Veröffentlichung ist die zweite Beta von Ubuntu 11.04 erschienen. Auf einen Release Candidate hat Canonical verzichtet, da dieser erst zum Osterwochende erscheinen würde und somit keine Zeit mehr wäre, etwaige Fehler zu beseitigen. Die Vorabversion soll vor allem der Fehlersuche dienen, neue Softwarepakete werden nicht mehr hinzukommen. Bis zuletzt hatten die Entwickler noch darüber diskutiert, ob der Unity-Desktop serienreif ist. Noch enthält der Canonical-eigene Desktop zahlreiche Fehler oder Inkompatibilitäten. Inzwischen wurde aber beispielsweise der Networkmanager so aktualisiert, dass er in der Unity-Oberfläche funktioniert.

(http://scr3.golem.de/screenshots/1104/ubuntu_1104_beta2/thumb480/ubuntu1104_beta2_01.png)

Trotz der zahlreichen Bugs haben sich die Entwickler endgültig für den Einsatz der Unity-Shell als Standard-Oberfläche entschieden. Unity setzt weiterhin auf Gnome 2.32 als Unterbau. Dementsprechend stammen die meisten Programme auch aus dem Gnome-Projekt, etwa der Dateimanager Nautilus. Wie bisher benötigt der Unity-Desktop Zugriff auf 3D-beschleunigte Hardware. Sind die entsprechenden Treiber nicht vorhanden startet die Live-CD den aus den vorherigen Ubuntu-Versionen bekannten Gnome-Desktop. Die auf Qt basierende 2D-Version von Unity ist jedoch in den Repositories vorhanden und kann nach der Installation nachgeladen werden.

Wegen Unity soll Ubuntu künftig ohne Netbook-Variante auskommen. Die Unity-Shell ist laut Canonical nicht nur für den Einsatz auf Desktops, sondern auch für Netbooks gedacht. Damit entfällt die Notwendigkeit einer separaten Version für die Minilaptops.

Die Bürosuite Libreoffice wurde in der Version 3.3.2 beigelegt, Firefox liegt in der Version 4 vor. Zudem enthält die Beta erstmals den Musikplayer Banshee 2.0 statt wie bisher Rhythmbox. Der Wechsel vom Musikplayer Rhythmbox zu Banshee verlief nicht ohne Diskussion zwischen Canonical und der Gnome-Gemeinde. Es ging darum, wie die Einnahmen aus dem Verkauf über den Amazon MP3 Music Store zwischen Canonical und Gnome verteilt werden sollten, denn Banshee bietet für beide Plugins.

Der Linux-Kernel ist in Version 2.6.38-8.42 enthalten, der seit der letzten Beta einige Bugfixes erhielt, die vor allem für den reibungslosen Einsatz auf Asus' Eee-PCs sorgt. Zudem wurde das Touchframework Ntrig nochmals verbessert. GCC 4.5 liegt ebenso bei wie Python 2.7. Für den Start sorgt Upstart 0.9.4, das mittlerweile auch in Chroot-Umgebungen problemlos startet. X.org 1.10.0 und Mesa 7.10.1 wurden ebenfalls integriert. Für Multitoucheingaben sorgt XInput 2.1, das beigelegte Qt-Toolkit unterstützt Multitouch bereits experimentell.

Die zweite Beta von Ubuntu 11.04 Natty Narwhal steht auf den Servern von Canonical zum Download (http://www.ubuntu.com/testing/download) bereit. Die finale Version soll am 28. April 2011 veröffentlicht werden.

Quelle : www.golem.de
Titel: Support für Ubuntu 6.06 LTS endet im Juni
Beitrag von: SiLæncer am 20 April, 2011, 13:17
Fünf Jahre nach der Veröffentlichung wird die Unterstützung für Ubuntu 6.06 LTS am 1. Juni planmäßig eingestellt. Benutzer, die ihre Distribution noch nicht aktualisiert haben, sollten dies in den nächsten Wochen einplanen.

Ubuntu 6.06 LTS, das am 1. Juni 2006 erschien, war die erste LTS-Version von Ubuntu. Ursprünglich als Version 6.04 geplant, ist es die einzige Ubuntu-Version, deren Erscheinungstermin je verschoben wurde. Ihre Desktop-Variante wurde drei Jahre lang mit Sicherheits-Updates und Korrekturen von kritischen Fehlern versorgt; diese Frist ist bereits abgelaufen. Die Server-Variante der zwischenzeitlich mehrfach aktualisierten Distribution wird noch bis zum 1. Juni mit Updates versorgt, dann ist auch hier Schluss.

Auf das Ende der Unterstützung wies die Ubuntu-Release-Managerin Kate Stewart jetzt per E-Mail hin. Ab 1. Juni wird es keine weiteren Updates für diese Version der Distribution mehr geben. Benutzer, die Ubuntu 6.06 LTS noch einsetzen, sollten bis dahin ein Update auf eine neuere Version vornehmen.

Benutzer, die Ubuntu 6.06 LTS auf eine neuere Version bringen wollen, können ein Online-Update auf die Version 8.04 LTS vornehmen. Bei dieser Version handelt es sich um die zweite LTS-Version von Ubuntu, deren Server-Variante noch bis April 2013 mit ausgewählten Korrekturen und Aktualisierungen versorgt wird. Alternativ ist eine Neuinstallation mit Installationsmedien der Versionen 8.04 LTS, 10.04 LTS, 10.10 oder der am 28. April erscheinenden Version 11.04 möglich.


Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 11.04 (Natty Narwhal) veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 28 April, 2011, 16:22
Die Linux-Distribution Ubuntu 11.04 »Natty Narwhal« wurde in der offiziellen Version veröffentlicht, die ein halbes Jahr nach ihrem Vorgänger die neue Oberfläche Unity als Standard und viele andere Neuerungen enthält.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/o_ubuntu-1104-mit-unity-und-workspaces.jpg)
Ubuntu 11.04 ist keine Version mit längerfristigem Support. Sie wird in allen Varianten 18 Monate mit Sicherheits- und anderen wichtigen Updates versorgt. Gegenüber Ubuntu 10.10 sind zahlreiche Aktualisierungen und Neuerungen zu verzeichnen. Das System beruht auf Linux 2.6.38.2.

Auf dem Desktop setzt die Distribution nun auf Unity. Dieses auf GNOME-Komponenten aufsetzende System setzt auf eine optimierte, benutzerfreundliche Bedienung und macht durch diverse Maßnahmen, die die Bildschirmfläche besser nutzen, eine separate Netbook-Ausgabe entbehrlich, außer für ARM-basierte Systeme. Applikationen werden mit dem Launcher gestartet, der eine beliebige Anordnung der Icons erlaubt, vollständig mit der Tastatur bedienbar ist und Tastenkürzel vorsieht. GNOME-Programme verwenden nun einen Scrollbalken, der weniger Platz benötigt.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/o_samba-filesharing-in-kubuntu-1104.jpg)
Als Webbrowser wird Firefox 4 eingesetzt. Das Standard-Office-Paket ist LibreOffice 3.3.2. Banshee 2.0.0 ist der Standard-Musik-Player anstelle von Rhythmbox. Der X-Server 1.10.1 und Mesa 7.10.2 bilden die Basis für die grafische Oberfläche einschließlich der 3D-Beschleunigung.

Für Entwickler bietet Ubuntu 11.04 unter anderem GCC 4.5 und Python 2.7. Systemintern wird dpkg 1.16.0-pre für die Paketverwaltung eingesetzt, zusammen mit dem aktuellen Stand der Multiarch-Unterstützung. Das Init-System Upstart erhielt viele neue Funktionen, unter anderem im Umgang mit chroot-Umgebungen, grundlegende Visualisierung von Jobs und Ereignissen, eine Socket-Brücke und die Möglichkeit, D-Bus-Dienste über Upstart zu starten.

Der Online-Dienst Ubuntu One ermöglicht über sein Steuerfeld nun das selektive Synchronisieren, und die Synchronisation von Dateien soll schneller vonstatten gehen. Das Software Center ermöglicht es nun, installierte Anwendungen zu bewerten, auch in Form von Anmerkungen, und hat weitere Verbesserungen in der Benutzbarkeit erhalten.

Für ARM-basierte Systeme gibt es eine Netbook-Edition, die erstmals die 2D-Variante von Unity nutzt. Außerdem stellt Ubuntu eine Headless-Edition für Hardware bereit, die auf omap3- oder omap4-Prozessoren beruht und nur über ein an die serielle Schnittstelle angeschlossenes Terminal bedient werden kann.

Kubuntu nutzt KDE SC 4.6.2. Es gibt nun ein Modul zum Verwaltung von Samba-Shares und ein neues Sprachauswahl-Modul. Die Druckerverwaltung wurde ebenfalls verbessert.

Xubuntu verwendet die neue Version 4.8 von Xfce und nutzt die Schriftart »Droid«. Darüber hinaus wurde das neue Theme »Graybird« aufgenommen und das Icon-Theme »Elementary« aktualisiert.

Edubuntu kann nun live im Browser ausprobiert werden. Dies wurde auch ins Software Center integriert, um populäre Anwendungen ohne Installation testen zu können. Das Programm arkose, das es ermöglicht, heruntergeladene Apps in einer Sandbox auszuführen, wurde integriert. Neu aufgenommen wurden auch Pencil, Geogebra, Calibre, LibreCAD, Freemind und Stellarium.

Ubuntu Studio verfügt aktuell über keinen echtzeitfähigen Kernel, dieser soll nachgereicht werden. gnome-network-admin wurde durch network-manager ersetzt. Diese Variante nutzt weiterhin GNOME als Desktop, und die Pakete wurden stärker auf die Aufgaben und Arbeitsabläufe ausgerichtet, für die Ubuntu Studio gedacht ist, also die Musikproduktion.

Mythbuntu verwendet MythTV 0.24, regelmäßige Backups können geplant werden und eine Fernsteuerung ist über Andoid- und iOS-Geräte möglich.

Die Server-Edition enthält nun cobbler und mcollective zum Verwalten einer größeren Serverzahl. Powernap 2.0 soll durch die Überwachung der Aktivität in der Lage sein, den Energiebedarf zu senken, ohne dass die Geschwindigkeit leidet. Updates gab es unter anderem beim DHCP-Server, der Cloud-Verwaltung Eucalyptus und libvirt. OpenStack wurde als Vorschau aufgenommen.

Cloud-Images, die mit cloud-init erstellt werden können, können jetzt beim ersten Start ihr Root-Dateisystem vergrößern und erhielten weitere Verbesserungen.

Weitere Einzelheiten zu Ubuntu 11.04 »Natty Narwhal« sind den Anmerkungen zur Veröffentlichung (https://wiki.ubuntu.com/NattyNarwhal/ReleaseNotes) zu entnehmen. Die Distribution kann von der Download-Seite und einer Reihe von Spiegel-Servern (https://wiki.ubuntu.com/Mirrors) heruntergeladen werden.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Re: Ubuntu 11.04 (Natty Narwhal) veröffentlicht
Beitrag von: dvb_ss2 am 29 April, 2011, 11:38
Hab's zur Zeit auf meinem kürzlich erworbenen HP 625 laufen. Läuft soweit stabil und ich gewöhne mich so langsam an Unity.

Leider hat der aktuelle Kernel 2.6.38.x einen Bug, sodass der Stromverbrauch (bis zu?) 30% höher ist, wie das noch bei älteren Kernel der Fall war.

Dadurch ist die Akku-Laufzeit aktuell nicht besonders.

dvb_ss2
Titel: Re: Ubuntu 11.04 (Natty Narwhal) veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 29 April, 2011, 17:09
Jo...hab hier grad auf meinem Schleppi auch auf 11.04 aktualisiert..alles fein :)
Titel: Re: Ubuntu 11.04 (Natty Narwhal) veröffentlicht
Beitrag von: kater am 02 Mai, 2011, 13:31
hab gestern auch auf natty per upgrade umgestellt. Ging eigentlich reibungslos über die Bühne.
VDR funktionierte sofort nachdem es neu in etc/default auf enable  gesetzt wurde. Nur xbmc findet den PVR vnsi client nicht. Der ist wohl als überflüssig erachtet worden und mit entsorgt worden. Er ist jedenfalls in VDR Plugins nicht mehr vorhanden.
Titel: Ubuntu strebt 200 Mio. Benutzer bis 2015 an
Beitrag von: SiLæncer am 10 Mai, 2011, 14:00
Ehrgeizige Ziele hat sich der Canonical-Gründer Mark Shuttleworth gesetzt. Demnach plant der Südafrikaner, bereits in vier Jahren 200 Millionen Anwender um Ubuntu zu versammeln.

Mit einer Keynote von Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth startete am Montag im ungarischen Budapest offiziell der »Ubuntu Desktop Summit«, der halbjährlich die Entwickler der freien Distribution zur Diskussion einlädt. Als Gastredner lobte Shuttleworth die Arbeit der Gemeinschaft und bedankte sich für das seiner Meinung nach durchaus gelungene Release von Ubuntu 11.04. Gleichzeitig betonte er allerdings auch, dass es ihm durchaus bewusst sei, dass es noch diverse Ecken in der Distribution gebe, die zu verbessern seien. Hier spielte der Canonical-Gründer offenbar auf das Echo der Freigabe von Ubuntu 11.04 und vor allem auf die neue Benutzeroberfläche »Unity« an. Er sei allerdings der festen Überzeugung, dass Ubuntu neue Maßstäbe in der Gestaltung freier Software setzen kann und wird.

Zeitgleich setzte der ehemalige Debian-Entwickler dem Projekt ein ehrgeiziges Ziel: Innerhalb der nächsten vier Jahre will Canonical die Ubuntu-Anwenderbasis auf 200 Millionen Nutzer wachsen lassen. Wie das Ubuntu-orientierte Magazin »OMG! Ubuntu!« berichtet, will Shuttleworth das dadurch erreichen, dass Ubuntu mehr die Masse der Anwender und nicht nur die Entwickler anspreche. Um das zu erreichen, müssen noch zahlreiche Design- und Benutzbarkeits-Tests durchgeführt werden. Das Feedback der Anwender soll künftig eine noch größere Rolle spielen, so Shuttleworth. Hier appelliert er auch an die Entwickler, der Expertise der Canonical-Mitarbeiter zu vertrauen.

Die Vorgabe von Shuttleworth überrascht und mutet dem Unternehmen nicht gerade wenig zu. Darf man einer Aussage von Prakash Advani Glauben schenken, so rechnete Canonical im Jahre 2010 mit 12 Millionen Anwendern. 2008 waren es laut Schätzung noch 8 Millionen. Der neuerliche Plan würde demnach eine Steigerung der Nutzerbasis um mindestens das zehnfache bedeuten.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu bald mit Thunderbird statt Evolution?
Beitrag von: SiLæncer am 12 Mai, 2011, 15:20
Noch ist Evolution der Standard-E-Mail-Client unter Ubuntu. Doch das könnte sich ändern. Die Mehrheit der Diskussionsteilnehmer auf der Ubuntu Developer Konferenz möchte einen Wechsel zu Thunderbird.

Auf der Ubuntu Developer Konferenz (UDS) diskutierten die Teilnehmer über einen Wechsel des E-Mail-Clients unter Ubuntu. Das bislang als Standard-E-Mail-Client verwendete Evolution soll dem Mozilla-Projekt Thunderbird weichen. Der Wechsel wäre allerdings nicht einfach: Zuvor müsste Thunderbird noch mit einem ordentlichen Adressbuch und einer Kalenderfunktion ausgestattet werden.

Neben einer verbesserten Kontaktfunktion müsste Thunderbird auch an den Evolution-Data-Server angebunden werden, auf den die Entwickler auch künftig als Backend nicht verzichten wollen. Ein weiterer wichtiger Punkt sei die zuverlässige Verfügbarkeit der Updates sowie der Erweiterungen für Thunderbird, vor allem der Enigmail-Erweiterung zur Verschlüsselung von E-Mails.

Zudem müsste die E-Mail-Anwendung an die Ubuntu-Bedienoberfläche angepasst werden, etwa durch ein passendes Artwork. Schließlich müsste auch genügend Platz auf der Installations-CD vorhanden sein: Thunderbird benötigt derzeit 18 MByte Speicherplatz.

Gegen den Wechsel spricht außerdem, dass Evolution inzwischen als stabil gilt. Letzte Fehler in der IMAP-Funktion sind inzwischen beseitigt. Zudem ist die Bedienoberfläche über die letzten Jahre weitgehend konsistent geblieben. Außerdem verwendeten Unternehmen Evolution. Und schließlich wollen die Ubuntu-Macher vermeiden, Anwender mit nicht nachvollziehbaren Softwarewechseln zu verwirren.

Auf dem Diskussionsforum wurde beschlossen, einstweilen bei Evolution zu bleiben, bis alle Voraussetzungen für den Wechsel zu Thunderbird gegeben sind. Das könnte frühestens nach der nächsten LTS-Version geschehen, die für April 2012 geplant ist.

Der nicht ernst gemeinte Vorschlag eines Teilnehmers, Mutt als Standardclient einzusetzen, fand allerdings keine Mehrheit.

Quelle : www.golem.de
Titel: Lubuntu wird offizielle Ubuntu-Variante
Beitrag von: SiLæncer am 13 Mai, 2011, 08:06
Lubuntu, eine bisher unabhängig entwickelte Modifikation von Ubuntu mit der Desktopumgebung LXDE, wird ab Ubuntu 11.10 offiziell.

Wie die Entwickler auf der gerade laufenden Konferenz in Budapest beschlossen haben, wird Lubuntu damit neben Kubuntu, Xubuntu, Edubuntu, Ubuntu Studio, Mythbuntu, Ubuntu Server-Edition und Ubuntu für ARM zu einer weiteren offiziellen Variante von Ubuntu.

Lubuntu besteht seit etwa zwei Jahren und verwendet dasselbe Repositorium wie Ubuntu, richtet aber als Desktopumgebung das schlanke LXDE ein. Fortschritte in der Distribution und in LXDE führten dazu, dass Lubuntu zu einer der beliebtesten Distributionen auf Distrowatch wurde. Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth gratulierte dem Projekt zu den erreichten Fortschritten.

Weitere Änderungen für die kommende Version von Ubuntu wurden auf dem Ubuntu Developer Summit diskutiert. Bereits beschlossen wurde, dass als Cloud-Plattform künftig standardmäßig OpenStack genutzt wird. Eucalyptus soll aber weiterhin unterstützt werden. Mögliche, aber noch nicht entschiedene Änderungen sind der Wechsel von Evolution zu Thunderbird als Standard-Mail-Client und von Firefox zu Chrome als vorinstallierter Browser.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Startschuss für Ubuntu 11.10
Beitrag von: SiLæncer am 17 Mai, 2011, 16:28
Auf dem Ubuntu Developer Summit, der vergangene Woche in Budapest stattfand, haben die Ubuntu-Macher die Weichen für die kommende Version 11.10 der Linux-Distribution gestellt. So soll Ubuntu 11.10 ohne den klassischen Gnome-2.x-Desktop kommen, der in der aktuellen Version als Fallback bei nicht hardwarebeschleunigter Grafik dient; stattdessen wird auf eine Qt-basierte 2D-Version von Unity zurückgegriffen. Unity selbst soll eine Menge Feinschliff erhalten, unter anderem wollen die Entwickler die Fähigkeiten des Launchers ausbauen.

Oneiric Ocelot (traumhaftes oder verträumtes Ozelot), so der Codename, erhält mit LightDM einen schlankeren Display Manager. Der soll nicht nur schneller starten als der bislang verwendete Gdm, sondern kann den Begrüßungsbildschirm auch mit Hilfe von Webkit rendern, sodass man die Login-Umgebung mit HTML, CSS und JavaScript gestalten kann. Das Software Center soll schneller und noch bedienerfreudlicher werden.

Der Video-Editor PiTiVi fliegt aus dem Pool der standardmäßig installierten Programme, ebenso der Computer-Hausmeister, der das System aufräumen soll, aber dabei offenbar gelegentlich über das Ziel hinausschießt und vor allem bei unerfahrenen Anwendern Schaden anrichten kann. Das einfache Backup-Tool DejaDup soll standardmäßig installiert werden. Einige Entwickler wollen den Standard-Mail-Client Evolution durch Thunderbird ersetzen; dazu sind allerdings noch eine Reihe Erweiterungen nötig, um Thunderbird ähnlich gut ins System zu integrieren. Auch fehlt noch ein Ersatz für die PIM-Funktionen in Evolution. Die GNU Compiler Collection GCC soll auf Version 4.6 aktualisiert werden.

Der Zeitplan für die Entwicklung von Ubuntu 11.10 steht bereits: In gut einer Woche sollen alle wesentlichen Features der neuen Version festgelegt sein. Anfang Juni steht die erste Alpha-Version mit Kernel 2.6.39 an, mit der Alpha 3 Mitte August sollte Oneiric Ocelot im Groben stehen. Nach zwei Beta-Versionen und einem Release Candidate soll Ubuntu 11.10 dann am 13. Oktober zum Download bereitstehen.

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu-Derivat Linux Mint 11 veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 26 Mai, 2011, 16:31
Der benutzerfreundliche Ubuntu-Ableger Linux Mint ist in der Version 11 erschienen. Linux Mint zählt zu den beliebtesten Linux-Distributionen. Es enthält bereits viele Treiber und Mediacodecs sowie Flash, die Anwender in Ubuntu mühsam nachinstallieren müssten. Darüber hinaus haben die Linux Mint-Entwickler mehrere Programme entwickelt, die Anwendern die Benutzung erleichtern sollen.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/o_linux-mint-11.jpg)
Linux Mint 11 basiert auf Ubuntu 11.04 »Natty Narwhal« und nutzt als Standard-Desktop das bewährte Gnome 2.32. Als Kernel kommt ein 2.6.38 zum Einsatz. Die Änderungen betreffen hauptsächlich die von Linux-Mint-Entwicklern erstellten Programme. Zu den Neuerungen zählen neben vielen aktualisierten Paketen ein verbesserter Paketmanager. Dieser startet nun mit einem unterhaltsamen Splash-Screen und verfügt über größere Kategorie-Icons. Soll ein Paket installiert werden, informiert der Software-Manager genau, welche Pakte zusätzlich installiert oder entfernt werden und wie sich nach der Installation die Platzverhältnisse auf der Zielpartition ändern. Suchen Anwender nach neuen Paketen, können sie nun auch die Zusammenfassungen der Anwendungen mit in die Suche einbeziehen.

Der Code des Update-Managers wurde aufgeräumt und teilweise überarbeitet. Die Regeln für die Sicherheitsstufen einzelner Pakete sind nun direkt im Update-Manager enthalten und müssen nicht mehr heruntergeladen werden und die Anwendung sucht nur noch nach aktualisierten Paketen, was Updates deutlich beschleunigen soll. Darüber hinaus kann der Update-Manager nun Abhängigkeiten auflösen, womit die in der Vergangenheit häufigen »Broken packages«-Benachrichtigungen nicht mehr auftreten sollten.

Weitere Neuerungen betreffen das Erscheinungsbild Linux Mints. Ein neues Apt-Kommando ermöglicht es, ausgewählte Pakete samt Abhängigkeiten herunterzuladen und lokal zu speichern. Der Microblogging-Client Gwibber wird nicht mehr standardmäßig installiert und F-Spot wurde duch gThumb ersetzt. Der Audioplayer Banshee ersetzt Rythmbox und die Bürosoftware OpenOffice.org musste LibreOffice weichen.

Linux Mint wird als Live-CD oder DVD für 32- und 64-Bit-Architekturen auf verschiedenen Spiegelservern (http://www.linuxmint.com/download.php) zum Download angeboten.


Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 11.10 Alpha1 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 03 Juni, 2011, 10:03
Die erste Testversion des für Oktober 2011 geplanten Ubuntu 11.10 »Oneiric Ocelot« bringt Aktualisierungen, GTK+ 3 und Unity-2D.

Seit der Freigabe von Ubuntu 11.04 »Natty Narwhal« sind fünf Wochen vergangen. Inzwischen fand das Entwicklertreffen (Ubuntu Developer Summit) in Budapest statt, auf dem die Änderungen für Ubuntu 11.10 geplant wurden. Diese Pläne stehen als Liste von »Blueprints« zur Einsicht bereit.

Jetzt ist die erste Entwicklerversion (https://lists.ubuntu.com/archives/ubuntu-devel-announce/2011-June/000853.html) von Ubuntu 11.10 zum Test erhältlich. Dass die kommende Version »Oneiric Ocelot« heißen wird, hatte Mark Shuttleworth bereits im März bekannt gegeben.

Die Änderungen in Oneiric Ocelot kommen nach Angaben des Ubuntu-Teams zum einen durch eine Synchronisation mit dem Unstable-Zweig von Debian zustande. Darüber hinaus wurde der Kernel auf Linux 2.6.39 aktualisiert, GCC liegt in Version 4.6 vor und NetworkManager in Version 0.9.

Auf dem Desktop wurden mehr Komponenten von Gnome 3 integriert, insbesondere wurde das Toolkit GTK+ auf Version 3 aktualisiert. Die Fallback-Sitzung bei nicht vorhandener Hardware-3D-Beschleunigung ist nicht mehr Gnome 2, sondern Unity-2D. Die Server-Edition wurde nach Angaben der Entwickler mehr mit Debian abgeglichen, so dass hier die Unterschiede zu Debian reduziert wurden.

Kubuntu verwendet nun das Muon Software Center und zugehörige Komponenten für die Paketverwaltung. KDE SC ist noch in Version 4.6.3 enthalten, ein Update auf 4.7 soll in Kürze folgen. Von der LXDE-Edition Lubuntu, die eine weitere offizielle Ubuntu-Variante werden soll, ist noch nichts zu sehen.

Oneiric Ocelot Alpha 1 kann von einer Reihe von Spiegelservern (https://wiki.ubuntu.com/Mirrors) heruntergeladen werden. Das Ubuntu-Team weist darauf hin, dass die Testversion nicht für den produktiven Einsatz gedacht ist.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Re: Ubuntu 11.10 Alpha1 erschienen
Beitrag von: dvb_ss2 am 04 Juni, 2011, 11:05
Mein HP 625 Notebook dient derzeit immer als Live-Maschine, wenn es was zu testen gibt. Diesbzgl. habe ich gestern einfach mal das Upgrade von Natty Narwhal nach Oneiric Ocelot durchgeführt.

Ubuntu -> läuft nicht wirklich gut. Ein Programm ließ sich öffnen, ich konnte es aber nicht mehr beenden.
Ubuntu 2D -> läuft soweit, nur komme ich nicht ins Anwendungsmenü rein, um andere Anwendungen zu starten. Kann nur die Anwendungen in der linken Leiste starten.

Diesbzgl. arbeite ich aktuell mit Gnome Classic, das läuft soweit problemlos.

Mal sehen, ab wann die neue Version vernünftig genutzt werden kann.

dvb_ss2
Titel: Re: Ubuntu 11.10 Alpha1 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 04 Juni, 2011, 11:08
Nun ja ...ist halt die erste Alpha Version...

Wenn wir da denn mal bei ´Beta´ sind ...sieht das alles sicherlich schon anders aus ;)
Titel: Ubuntu: Chrome könnte Standard-Browser werden
Beitrag von: SiLæncer am 14 Juni, 2011, 12:55
Chrome, der Browser des Suchmaschinenkonzerns Google, könnte in kommenden Versionen der Linux-Distribution Ubuntu zur Standard-Anwendung für den Zugriff aufs Web werden. Bisher finden die Nutzer bei einer Neuinstallation erst einmal den Open Source-Browser Firefox vor.

Man habe einen Wechsel bereits während des letzten Produktzyklus diskutiert, sich aber vorerst für Firefox entschieden, erklärte Mark Shuttleworth, der Chef des Ubuntu-Distributors Canonical, in einem Interview mit der 'NetworkWorld'. Die im Herbst erscheinende Version 11.10 wird also noch Firefox als Standard-Browser mitbringen.

Auch die im April 2012 kommende Fassung 12.04 wird hier wohl noch keine Änderungen bringen, da es sich um ein Release mit Langzeit-Support handelt. "Damit bleiben wir noch ein Jahr bei Firefox, letztlich werden wir dann aber sehen, wie es weitergeht", so Shuttleworth.

Er betonte, dass er fest daran glaubt, dass Chrome im Linux-Bereich eine große Zukunft haben wird. Insbesondere die Arbeit von Google am linuxbasierten Chrome OS hat laut Shuttleworth positive Auswirkungen auf die Performance des Browsers auch auf anderen Distributionen. Dies sei insbesondere für Projekte, die auf mehrere Betriebssysteme aufbauen, nicht üblich.

"Wir sind vielleicht in einer Situation, in der Chrome unter Ubuntu und Chrome unter Linux besser funktioniert, als Chrome auf den anderen Plattformen", so der Canonical-Chef. Insbesondere durch die Verlagerung von immer mehr Anwendungen ins Web spielt das seiner Ansicht nach eine bedeutende Rolle.

Quelle : http://winfuture.de
Titel: Re: Ubuntu 11.10 Alpha1 erschienen
Beitrag von: dvb_ss2 am 16 Juni, 2011, 19:16
Zwischenzeitlich ist die Alpha von Ubuntu 11.10 nutzbar, auch konnte ich nun den proprietären AMD-Treiber für die GraKa installieren.

Aktuell nutze ich den Ubuntu 2D Desktop, da der richtige Desktop noch sehr nach Gnome Classic aussieht, wobei auch beim 2D Desktop noch viel zu tun ist.

Mittlerweile kommt auch schon der aktuelle Kernel 3.0.0 zum Einsatz.

Das System läuft soweit stabil.

dvb_ss2
Titel: Ari OS 3.0 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 07 Juli, 2011, 13:02
Die Linux-Distribution Ari OS 3.0 basiert auf Ubuntu 11.04 und nutzt statt Unity den Avant Window Navigator. Außerdem bietet es proprietäre Treiber und eine größere Softwareauswahl auf dem Installationsmedium.

Die Linux-Distribution Ari OS 3.0 ist erschienen. Die Distribution basiert auf Ubuntu 11.04 alias Natty Narwhal und nutzt den Linux-Kernel 2.6.38. Allerdings verzichtet Ari OS auf Unity als Oberfläche und nutzt stattdessen mehrere Instanzen des Avant Window Navigator als Panel. Die 3D-Oberfläche nutzt Compiz 0.8.6, um die Probleme von Compiz aus Natty zu umgehen. Außerdem stehen eine 2D-Optik mit Metacity als Window Manager und der klassische Desktop von Gnome 2.32 zur Verfügung.

(http://scr3.golem.de/screenshots/1107/arios_30/thumb620/ari_os_3.0_11.png)

Die aus dem Iran stammenden Entwickler legen Wert darauf, die Distribution möglichst auch ohne Internetzugang voll nutzen zu können. Deshalb sind die proprietären Treiber für Grafikkarten von Nvidia und ATI/AMD oder auch für Broadcom-Chipsätze auf dem Installationsmedium vorhanden. Ebenso diverse Multilmedia-Codecs, der Flash-Player von Adobe sowie Java.

Aus dem selben Grund ist die Softwareauswahl auf dem Medium auch größer, als die von Ubuntu 11.04. So sind Truecrypt, der VLC-Player oder auch OpenShot enthalten. Selbst AngryBirds kann offline gespielt werden. Für Büro-Anwendungen steht LibreOffice 3.3.2 zur Verfügung.

Als Browser stehen Firefox 5.0 oder Chromium 12 bereit. Als E-Mail-Client wird Thunderbird 3.1.10 standardmäßig genutzt. Für Instant-Messaging können Pidgin oder auch Skype genutzt werden.

Für die Installation steht ein 1,4 GByte großes DVD-Abbild zum Download (http://arioslinux.org/download/) bereit. Dieses kann auch als Live-Medium genutzt werden.

Quelle : www.golem.de
Titel: Ubuntu 11.10 Oneiric Ocelot Alpha 2 ist testbereit
Beitrag von: SiLæncer am 08 Juli, 2011, 10:45
Die Entwickler der Linux.Distribution Ubuntu 11.10 haben eine zweite Entwickler-Ausgabe zur Verfügung gestellt.

Ab sofort können Interessierte eine zweite Alpha-Ausgabe der Linux-Distribution Ubuntu 11.10 - Codename Oneiric Ocelot - testen. Zu den neuen Pakete gehören Linux-Kernel 3.0-rc5, GCC 4.6.1, Firefox 5.0 und Thunderbird 5.0.

Teile von GNOME 3 sind bereits einem Upgrade auf die Alpha-Ausgabe von 3.1.2 unterzogen. Unity, das Theme und Ayatana wurden für GTK+/GNOME 3 angepasst.

Wie immer eigenen sich Alpha-Versionen nicht für den Einsatz in produktiven Umgebungen. Wer eine stabile Version braucht, sollte diese Ausgabe nicht installieren. Sie richtet sich hauptsächlich an Entwickler.

Interessierte finden weitere Informationen in der offiziellen Ankündigung (https://lists.ubuntu.com/archives/ubuntu-devel-announce/2011-July/000868.html) oder den Release-Notizen (https://wiki.ubuntu.com/OneiricOcelot/TechnicalOverview/Alpha2). Dort gibt es auch Links zu den ISO-Abbildern für Ubuntu, Ubuntu Server, UEC, Xubuntu und Edubuntu. Eine KDE-Version wird es für Oneiric Alpha 2 nicht geben. Die finale Version wird laut Zeitplan im Oktober 2011 veröffentlicht. Vielleicht gibt es bis dahin auch einen Flicken für den derzeitigen Stromhunger im Kernel.

Quelle : www.tecchannel.de
Titel: Re: Ubuntu 11.10 Oneiric Ocelot Alpha 2 ist testbereit
Beitrag von: dvb_ss2 am 08 Juli, 2011, 17:02
Hi,

zwischenzeitlich läuft Oneiric soweit stabil auf meinem HP 625. Auch das GUI sieht schon ganz anpsrechend aus.
Zitat
Vielleicht gibt es bis dahin auch einen Flicken für den derzeitigen Stromhunger im Kernel.
Das will ich auch schwer hoffen. ;)

dvb_ss2
Titel: Linux Mint Debian Edition erhält Update-Packs
Beitrag von: SiLæncer am 12 Juli, 2011, 14:27
Wie die Entwickler der laut Distrowatch überraschend erfolgreichen Linux Mint Debian Edition (LMDE) verkündeten, ist der Nachteil der fast permanent eintreffenden Updates, dass es gelegentlich zu Problemen kommen kann. Da LMDE auf Debian Testing beruht, sind von Zeit zu Zeit Probleme mit Paketabhängigkeiten oder Fehler in den Paketen selbst zu erwarten. Die Entwickler wollen die Situation nun verbessern, indem sie zwei neue Repositorien anlegen. In »Linux Mint Debian Incoming« sollen die Pakete von Debian Testing einlaufen, wo sie von den Linux-Mint-Entwicklern getestet werden können. Einmal im Monat werden die für gut befundenen Pakete gemeinsam in »Linux Mint Debian Latest« überführt, wo sie den normalen Benutzern zur Verfügung stehen. So wollen die Entwickler die Vorteile eines Rolling-Release mit denen eines eingefrorenen Standes verbinden, der getestet und konsistent ist. Die Distribution soll zudem eine spezialisierte Version des Linux Mint Update Managers erhalten, die in der Lage ist, Informationen zu den Update-Packs anzuzeigen.

Während Linux Mint 11, das den Desktop bei Gnome 2.32 beließ, bereits veröffentlicht ist, stehen die KDE-Edition und die LXDE-Edition noch aus. Erstere soll diese Woche noch als zweiter Veröffentlichungskandidat erscheinen. Die KDE-Edition muss sich noch entscheiden, ob sie bei Kubuntu als Basis bleibt oder zur Debian-Basis mit Update Packs wechselt. Im ersten Fall sollte ein Veröffentlichungskandidat noch in diesem Monat fertig sein, im anderen würde er sich bis August verzögern. Das Entwicklerteam sieht bei Kubuntu einen zu hohen Ressourcenverbrauch und zu niedrige Geschwindigkeit. Allerdings bietet die Kubuntu-Basis bessere Hardware-Unterstützung und mehr Softwarepakete. Fraglich ist, ob eine KDE-Edition überhaupt nötig ist, denn zumindest laut einem Kommentator ist Linux Mint KDE nichts anderes als Kubuntu mit anderen Standardprogrammen und anderem Plasma-Theme.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 10.04.3 LTS veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 22 Juli, 2011, 09:39
Canonical hat Version 10.04.3 LTS, das dritte von mehreren geplanten Updates von Ubuntu 10.04 LTS, veröffentlicht.

Seit der Freigabe von Ubuntu 10.04 LTS »Lucid Lynx« haben die Entwickler zahlreiche Aktualisierungen und Fehlerkorrekturen der Distribution bereitgestellt. Neben einigen Sicherheitsupdates befanden sich darunter überwiegend Korrekturen verschiedener Komponenten. Bei diesen Korrekturen wurde dem Team zufolge darauf geachtet, dass sie die Kompatibilität erhalten. Korrigiert wurden Installations- und Update-Probleme, Kernel-Fehler, Fehler in Desktop- und Server-Programmen und einige andere. Zudem wurde die Hardware-Unterstützung des Kernels erweitert. Eine Übersicht aller Änderungen mit Verweise auf den jeweiligen Eintrag im Bugtracking-System findet man in den Anmerkungen zu Version 10.04.3.

Damit bei Neuinstallationen weniger Updates nachzuladen sind, stellt der Distributor für Ubuntu 10.04.3 LTS auch neue Installationsmedien bereit. Die Installationsmedien können für die unterstützten Architekturen frei heruntergeladen werden. Neben einer Server- und einer Desktop-Version wird auch eine aktualisierte Version von Kubuntu angeboten.

Mit Ubuntu 10.04 LTS zielt Canonical stärker als zuvor auf den Unternehmensbereich ab. Version 10.04 LTS brachte gegenüber der Vorgängerversion nicht nur neue Funktionen, sondern auch einen erweiterten Support. Das Server-System soll von der ursprünglichen Veröffentlichung an gerechnet fünf Jahre lang aktualisiert werden, das Desktop-System drei Jahre. Somit endet der Support für die Desktop-Edition im April 2013, für die Server-Edition im April 2015.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Dritte Alpha-Version von Ubuntu 11.10
Beitrag von: SiLæncer am 05 August, 2011, 10:52
Genau im Zeitplan hat Canonical die dritte Alpha-Version von Ubuntu 11.10 (Oneiric Ocelot) veröffentlicht. Als Kernel kommt jetzt Version 3.0.0-7.9 zum Einsatz, der auf dem stabilen Linux-Kernel 3.0 basiert. Zu den Neuerungen der dritten Alpha-Version gehören experimentelle Versionen von Compiz und Unity. So kann man über die Tastenkombination Strg+Tab den neuen Fensterumschalter testen. Unity beruht nun auf Gtk3 und die Entwickler haben einige Zeit darein investiert, Unity 2D und Unity 3D einander anzunähern. Wer den Gnome-Desktop bevorzugt, kann die in der Alpha enthaltene Entwicklerversion von Gnome 3.2 nutzen.

In der dritten Alpha hat sich Thunderbird die Position als Standard-Mail-Client erobert und löst damit Evolution ab. Viel Neues gibt es beim Microblogging-Client Gwibber zu sehen: Er wurde für Oneiric Ocelot komplett überarbeitet, bietet eine neue Oberfläche und soll sich durch bessere Performance auszeichnen. Im Ubuntu Software Center gibt es eine neue Ansicht namens "Top rated", und es bietet die Option, eigene Reviews zu bearbeiten oder zu löschen.

Ubuntu 11.10 Alpha 3 steht auf dem Ubuntu-CD-Server zum Download (http://cdimage.ubuntu.com/releases/oneiric/alpha-3/) bereit, für den produktiven Einsatz ist das System allerdings noch nicht gedacht. Die Info-Seite zum Release (https://wiki.ubuntu.com/OneiricOcelot/TechnicalOverview/Alpha3) listet die bereits bekannten Probleme mit der Entwicklerversion auf. Wenn Canonical weiterhin den Zeitplan einhält, soll die finale Version der Distribution am 13. Oktober erscheinen.

Quelle : www.heise.de
Titel: Unity für Ubuntu 11.10 nimmt Gestalt an
Beitrag von: SiLæncer am 18 August, 2011, 16:49
Die neue Funktionalität für Unity in Ubuntu 11.10 ist bereits fertiggestellt. Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth stellte sie in seinem Blog vor.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/o_dash-von-unity-in-ubuntu-1110.jpg)
Unity, die neue Desktop-Oberfläche von Ubuntu, erschien erstmals in Ubuntu 11.04. Diese erste Version war eindeutig noch nicht ausgereift und perfekt und erntete daher einige Kritik. Auf der anderen Seite war Ubuntu 11.04 nach Angaben von Shuttleworth die bisher erfolgreichste Ubuntu-Version. Es ist davon auszugehen, dass die meisten Anwender mit Unity einverstanden waren oder in den Fallback-Modus wechselten. Laut Shuttleworth wendet sich Unity vor allem an einfache Anwender, die vom Computer mehr geleitet werden wollen, statt komplexe Aufgaben auszuführen. Intensive Computernutzer dürften daher prinzipiell immer etwas an Unity auszusetzen haben und sollten lieber eine andere Desktop-Umgebung wählen, von denen Ubuntu ja genug mitbringt.

Im kommenden Ubuntu 11.10 haben die Entwickler diverse Verfeinerungen an Unity vorgenommen, ohne vom prinzipiellen Kurs abzuweichen. So wurde das Konzept der »Orte« zu »Blickfelder (Scopes) und Linsen« erweitert. Erstere sind dabei Datenquellen, deren Daten lokal oder aus dem Netz kommen können. Eine Suche in Scopes muss in der Lage sein, zu filtern und die Ergebnisse nach Kategorien zu sortieren. Linsen sind die verschiedenen Arten, in denen die Daten präsentiert werden. Die Suche wurde in Zusammenarbeit mit dem Team von Zeitgeist verbessert. Verschiedene Arten von Scopes sind noch im Entstehen. Die Grundidee der Dash ist laut Shuttleworth jetzt auch in Mac OS X aufgetaucht, aber Unity will weiterhin einen Schritt voraus bleiben.

Das Panel wurde so abgeändert, dass die linke obere Ecke nun in allen Fällen zum Schließen der aktiven Komponente dient. Der zuvor dort stehende Ubuntu-Button, der zum Start der Dash diente, wurde zum obersten Element des Starters. Shuttleworth räumt selbst ein, dass dies nicht der optimale Platz sei. Unter anderem wurde kritisiert, dass der ohnehin schnell überfüllte Starter damit noch voller wird. Auf der anderen Seite wird diese Position von den Entwicklern als sinnvoll angesehen. Erstens wurde so die linke obere Ecke frei für den Schließen-Button, zweitens ruft man die Dash am besten mit der »Super«-Taste auf, so dass man nicht die Maus bewegen muss, und drittens hätten auch die Benutzbarkeitstests mit Anwendern dafür gesprochen.

Auch optisch wurde Unity verbessert, so orientiert sich die Hintergrundfarbe der Dash jetzt am Bildschirmhintergrund. Panel und Dash wurden integriert, die Indikatoren sollen nun in der Dash besser präsentiert werden. Laut Shuttleworth wird der Inhalt nun »dramatischer« präsentiert. Weitere Verbesserungen sind Unschärfeeffekte, um die Lesbarkeit im Vordergrund zu verbessern, sowie weitere Nutzungen der OpenGL-Fähigkeiten. Die 3D-Variante von Unity nutzt das Toolkit Nux. Es bietet nach Angaben von Ubuntu ähnliche Widgets wie GTK+, stellt jedoch alles mittels OpenGL dar. Die 2D-Variante von Unity dagegen nutzt das Toolkit Qt, offenbar ebenfalls mit OpenGL, soweit möglich. Trotz dieser Unterschiede nutzen beide einen großen Teil des Codes gemeinsam. Ubuntu-intern gibt es angeblich eine Art Wettbewerb, welche Variante die bessere ist.

Die Gemeinschaft rund um Unity beginnt sich laut Shuttleworth zu formen. Er verspricht den Beitragenden einen schnellen Review-Vorgang. Eingereichte Patches müssen allerdings in der Regel mit den Designzielen von Unity in Einklang stehen. Außerhalb des Kerns von Unity entstehen außerdem eine Reihe von Anwendungen, die die Unity-APIs nutzen und sich in das System integrieren.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 11.10 Oneiric ist festgeklopft
Beitrag von: SiLæncer am 26 August, 2011, 11:37
Ubuntu 11.10 Oneiric Ocelot ist eingefroren: Nach dem jetzt verkündeten Beta- und UI-Freeze sind Änderungen am Funktionsumfang oder der Bedienoberfläche ab sofort nur noch mit ausdrücklicher Genehmigung des Release Teams möglich. Bugfixes sind jedoch weiterhin willkommen, damit sie noch Eingang in die kommende Beta 1 von Ubuntu 11.10 finden, an dessen Fertigstellung das Release Team nun arbeitet. Geplant ist, die erste Beta-Version am Donnerstag nächster Woche zu veröffentlichen.

Der letzte noch ausstehende Freeze betrifft den Kernel, über den eine Woche vor Veröffentlichung der zweiten Beta-Version am 22. September entschieden wird. Bis zum Final Release am 13. Oktober 2011 finden dann nur noch Bugfixes Eingang in Ubuntu 11.10.

Quelle : www.heise.de
Titel: Erste Beta von Ubuntu 11.10
Beitrag von: SiLæncer am 01 September, 2011, 20:20
Mit der ersten Beta liegen die wesentlichen Features und das User Interface der kommenden Ubuntu-Version 11.10 (Oneiric Ocelot) fest. Die Software ist auf Firefox und Thunderbird 7.0 Beta, LibreOffice 3.4.2 (Version 3.4.3 ist gerade erst erschienen), Shotwell 0.11, Banshee 2.1.3 und X.org 7.6 mit dem X-Server 1.10 aktualisiert. Die Beta 1 enthält den Kernel 3.0, der aber beim Kernel Freeze in 14 Tagen möglicherweise noch durch eine Vorabversion des kommenden Kernels 3.1 ersetzt werden könnte.

Thunderbird ist jetzt der Standard-Mail-Client, Evolution wird nicht mehr installiert – damit fehlt eine Kalenderanwendung. Mit Déjà Dup lassen sich Backups installieren. Der Social-Network-Client Gwibber und das Software-Center wurden überarbeitet. Den Login-Schirm zeigt jetzt lightdm in Ubuntu-11.10-Optik an. 32-Bit-Anwendungen sollen sich auf 64-Bit-Systemen dank dem neuen "Multiarch"-Support leichter installieren und aktuell halten lassen.

(http://www.heise.de/imgs/18/7/0/6/1/4/3/a46df8783fc567ef.png)
Auf Rechnern ohne 3D-Beschleunigung startet an Stelle von Gnome 2 die 2D-Variante des Ubuntu-eigenen Desktops Unity. Das Dash – dort findet man die installierten Programme und zuletzt bearbeiteten Dateien – wird nun über den obersten Button im Launer geöffnet, nicht mehr über ein Icon im Panel. Die Orte (Places), die im Wesentlichen Verzeichnissen entsprechen, wurden durch Linsen (Lenses) abgelöst. Dabei handelt es sich um Anwendungen, die sich in das Dash einklinken und dort eigene Inhalte anzeigen. Standardmäßig enthält das Dash eine solche Linse für den Musikplayer Banshee. Die Systemsteuerung wurde in das Menü des Abmelden-Icons im Panel integriert.

Kubuntu wurde auf KDE 4.7 und die neue KDE PIM Suite 4.7 mit Kmail 2 aktualisiert. Die Entwickler warnen vor möglichen Problemen beim Update und empfehlen dringend ein Backup aller wichtigen Mails, Kontakte und Termine. Das Paketmanagement übernimmt jetzt der Muon Package Manager.

Die Entwickler weisen darauf hin, dass sich Ubuntu 11.10 noch in der Entwicklung befindet und eine Reihe bekannter Bugs (https://wiki.ubuntu.com/OneiricOcelot/TechnicalOverview#Known_issues) aufweist. In ersten Experimenten erwies sich Unity-2D noch als recht fehlerhaft; das Dash neigte auch in der 3D-Variante zu gelegentlichen Abstürzen, die auch den ganzen Desktop mitreißen können. Ubuntu 11.10 Beta 1 steht in verschiedenen Varianten (Desktop, Server, Alternate) für 32- und 64-Bit-Systeme zum Download (http://cdimage.ubuntu.com/releases/oneiric/) bereit. Die fertige Version soll am 13. Oktober erscheinen.

Quelle : www.heise.de
Titel: Re: Erste Beta von Ubuntu 11.10
Beitrag von: dvb_ss2 am 03 September, 2011, 13:07
Also ich muss ehrlich gestehen, dass ich mir auch überlege den Desktop zu wechseln. KDE war mir schon immer zu bunt, Gnome war OK, bis nun Unity einzog. Ich kann dem irgendwie nix abgewinnen und finde die Bedienung teilweise sehr umständlich.

Vielleicht mache ich es wie Linus Torvalds und Wechsle zu Xfce. LXDE ist leider noch nicht ganz soweit, hat aber auch Potenzial.

dvb_ss2
Titel: Re: Erste Beta von Ubuntu 11.10
Beitrag von: mtron am 04 September, 2011, 20:22
Also mir wäre wirklich der alte Gnome am liebsten. Hatte natürlich seine bugs und andere Hässlichkeiten, aber war für mich eindeutig der passendste Desktop.

wie's jetzt weiter geht lass ich mal auf mich zukommen. Am Netbook werde ich den Meego Desktop nehmen, aber am Desktop wirds eine Überraschung.

Am ehesten noch gnome3 mit einigen extensions damit das Biest mit halbwegs vernünftigem Workfolw zu bedienen ist.


 
Titel: Re: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
Beitrag von: Jürgen am 05 September, 2011, 01:24
Für mich muss eine Desktop-Oberfläche in erster Linie schlicht, übersichtlich und leicht zu bedienen sein.

Sie dient ja nicht meiner Unterhaltung oder auch nur längerer Betrachtung, sondern allein der Bedienung des Systems.
So sieht jede Windows-Oberfläche hier immer noch wie eine Mischung von 3.11 und 95 aus.
Natürlich habe ich auch unter Linux, seit SuSE 6.x, immer wieder recht bald versucht, die Oberfläche ganz ähnlich erscheinen und sich verhalten zu lassen, vor allem, weil ich mich nicht laufend umstellen will.
Habe ja seit Jahren stets Multi-Boot-Systeme.
Bin ständig und immer wieder teils vergeblich damit befasst, alles erdenkliche auf jedem Betriebssystem machen zu können.
Bis das wirklich uneingeschränkt gelingt, werden wohl noch Jahre vergehen...

Von daher gefallen mir die meisten Linux-Desktops genau so wenig, wie irgendein Aero-Quatsch oder das Startmenü von 7.

Insbesondere brauche ich nicht immer wieder neue Designs für Leisten, Knöpfe. Menüs, und ganz sicher nicht immer wieder neue Orte, wo etwas angepappt oder sogar versteckt wird.
Also auch keine selbstverändernden Menüs.

Ich will mit dem Rechner gezielt und effizient etwas machen, nicht aber die Bedienung immer wieder neu einüben müssen ::)
Also gehört z.B. der Knopf, über den man alle installierten Programme erreicht oder das Runterfahren einleitet, nach wie vor nach ganz links unten, egal ob da eine Fahne oder ein Drache oder was immer drauf ist.
Statt dessen in irgendeiner neuen Leiste suchen zu müssen, oder vielleicht irgendwann mit dem Finger auf dem Bildschirm herumzuschmieren oder zu gestikulieren kommt mir nicht in die Tüte.
Und natürlich gehören die drei Fensterknöpfe immer nach oben rechts.
Ich will das Ding benutzen wie immer, und nicht darüber sinnieren, was sich die Macher diesmal wieder gedacht haben könnten.
Back to the roots...
Titel: Remnant: Ubuntu sollte monatlich erscheinen
Beitrag von: SiLæncer am 09 September, 2011, 16:15
Der Ubuntu-Mitarbeiter Scott James Remnant hat eine Verkürzung des Veröffentlichungszyklus auf einen Monat vorgeschlagen. Damit sollen kleine Neuerungen schneller zu den Benutzern gelangen, während größere Änderungen erst in der Distribution erscheinen, wenn sie fertig sind.

Ubuntu erscheint bekanntlich alle sechs Monate, und jede vierte Veröffentlichung ist eine Long-Term-Support (LTS)-Version, die drei Jahre auf dem Desktop und fünf Jahre auf dem Server unterstützt wird. Remnant rechnet in seinem Blog nun vor, dass von den theoretisch sechs Monaten, die an den neuen Funktionen der nächsten Version gearbeitet werden könnte, nur drei bleiben, da die Entwicklung erst nach dem Beschluss auf der Ubuntu-Entwicklerversammlung starten könne und bis zur Betaversion abgeschlossen sein müsse.

Funktionalitäten, deren Entwicklung länger dauert, können daher nicht in einem Zyklus entwickelt werden. Ist zum Beispiel ein Aufwand von 12 Mannmonaten zu veranschlagen und die Arbeit kann nicht aufgeteilt werden, so wurde die vollständige Entwicklung nicht nur 12, sondern wegen der erzwungenen Pausen während der Ubuntu-Veröffentlichungen 24 Monate dauern. Die Praxis ist aber derzeit, dass solche Neuerungen schon in die nächste Ubuntu-Version integriert werden, auch wenn sie noch offensichtliche Unzulänglichkeiten haben und nur Grundfunktionen bieten. Oft ersetzen sie Funktionalität, die zuvor zuverlässig funktionierte. Das Beispiel Unity drängt sich hier nachdrücklich auf. Dies wirkt sich laut Remnant auf die Qualität der Distribution aus: Die Nicht-LTS-Versionen werden von vielen Benutzern als instabil und nicht einsetzbar bewertet, doch auch die LTS-Versionen verlieren nach seinem Eindruck mit jedem Zyklus an Qualität und Stabilität. Darunter leidet wiederum der Ruf von Ubuntu.

Das aktuelle Vorgehen verschwende also Entwickler- und Benutzerzeit. Der sechsmonatige Zyklus passe nicht zur Entwicklung der meisten Projekte, außerdem sei es nicht miteinander vereinbar, dass man einerseits feste Veröffentlichungstermine setze, andererseits auch noch deren Funktionalität definiere. Als Lösung schlägt Remnant vor, die Zyklen radikal zu verkürzen. Ohnehin gebe es keinen Grund mehr, an der Sechsmonatskadenz festzuhalten. Denn außer Gnome, das für Ubuntu an Bedeutung verloren hat, habe sich kaum ein Projekt dem Zyklus angeschlossen.

Ab Version 11.10 würden, wenn es nach Remnant geht, monatliche Veröffentlichungen mit den Versionsnummern 11.11, 11.12, 12.1 usw. folgen. Zur Integration der Neuerungen sollte es neben der stabilen Version (release) eine Beta- und eine Alphaversion geben. Pakete aus Alpha würden nach dem Erfüllen von bestimmten Qualitätskriterien halbautomatisch nach Beta wandern, und ebenso von Beta nach Release. Entwickler würden die Alpha-Version nutzen, aber ihre Pakete nicht direkt nach Alpha hochladen, sondern in einen nicht öffentlichen Zweig, wo sie erste Integrationstests durchlaufen. Die Entwicklung könnte jeder in seinem eigenen PPA durchführen. Die meisten Bestandteile dieses Entwicklungsprozesses wären also bereits vorhanden.

Was Remnant hier vorschlägt, ist in weiten Teilen der Debian-Entwicklungsprozess, nur mit einem von 24 auf einen Monat verkürzten Zyklus. Die bisherigen Kommentare zu dem Vorschlag, die teilweise von anderen Ubuntu-Entwicklern stammen, sind gemischt. Ein Kritikpunkt ist, wer diese ganze Integrations- und Veröffentlichungsarbeit leisten soll, die sechsmal mehr Aufwand als bisher bedeuten würde. Fraglich ist auch, wie externe, insbesondere kommerzielle Software-Anbieter reagieren, die sich für eine Ubuntu-Version entscheiden müssen. Zudem läuft die häufige Aktualisierung vielen Entwicklern und Server-Betreibern, aber auch Endanwendern, zuwider, die sich nicht einmal mit kleinsten Änderungen der Funktionalität befassen wollen, weil sie einfach nur ein laufendes System benötigen.

Fast einhellige Zustimmung erntet Remnant zumindest bei der Analyse des Problems. Der sechsmonatige Zyklus scheint für die Mehrheit der Kommentatoren tatsächlich unzulänglich zu sein. Doch während einige einen monatlichen Zyklus begrüßen, würden andere, auch unter den Ubuntu-Mitarbeitern, eine Verlängerung auf ein Jahr mit einer LTS-Version alle drei Jahre vorziehen. Einige Stimmen warnen auch vor dem negativen Effekt auf die Publizität, die häufige Veröffentlichungen mit sich bringen. Wie man an Chrome und Firefox deutlich sieht, setzt bei den Benutzern schnell eine Updatemüdigkeit ein. Ständige neue Versionen ohne nennenswerte Neuerungen nerven die Benutzer nur, und auch das Medieninteresse sinkt bis zu dem Punkt, wo neue Versionen kaum noch eine Erwähnung wert sind. Denn die Anzahl an interessanten Änderungen, die binnen eines Monats auflaufen, hält sich in sehr engen Grenzen. Doch zweifellos wird Remnants Vorschlag noch eine Weile diskutiert werden.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Trisquel 5.0 veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 20 September, 2011, 12:58
Trisquel, eine auf Ubuntu aufbauende Linux-Distribution ohne jegliche proprietären Komponenten, wurde in Version 5.0 freigegeben. Es bietet die Desktops Gnome 2.32 und LXDE an, zu denen sich aber bald KDE und Sugar gesellen sollen.

Trisquel GNU/Linux zählt zu den von der Free Software Foundation (FSF) empfohlenen Distributionen, da sie sämtliche proprietären Komponenten, soweit sie bekannt sind, aus der Distribution entfernt. Trisquel kommt aus der spanischen Provinz Galizien und beruht in der neuen Version 5.0 »Dagda« auf Ubuntu 11.04. Anders als das vor einem Jahr erschienene Trisquel 4.0, die eine Distribution mit langfristigem Support (LTS) ist, soll die neue Version nur für ein Jahr lang mit Aktualisierungen unterstützt werden.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/o_desktop-und-abrowser-von-trisquel-50.jpg)
Trisquel 5.0 (http://trisquel.info/) setzt als Kernel Linux-libre 2.6.38 ein, eine Variante des Kernels ohne proprietäre Firmware-Dateien. X.org 7.6, Gnome 2.32, LibreOffice 3.3.3, Gimp 2.6, Mozilla Firefox 6.0.2 (unter anderem Namen, um Aspekte, die nach Ansicht der FSF unfrei sind, ohne Verletzung der Rechte von Mozilla ändern zu können), und der »FlashVideoReplacer« Gnash 0.8.9 gehören zum Lieferumfang der Standard-Edition. Die Mini-Edition enthält stattdessen das Desktopsystem LXDE und den Webbrowser Midori 0.4.0.

Die neue Version enthält neben den zahlreichen Aktualisierungen auch Verbesserungen der Barrierefreiheit. Mit der DVD soll es auch blinden Anwendern möglich sein, die Distribution selbständig zu installieren.

Trisquel 5.0 wird in Form von ISO-Dateien in 32- und 64-Bit-Versionen zum Download bereitgestellt. Ein Update ohne Neuinstallation ist von der Version 4.5 möglich. Zwei weitere Varianten der Distribution, eine mit KDE- und eine mit Sugar-Desktop, sind nach Angaben des Projekts in Vorbereitung.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 11.10 Beta 2 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 23 September, 2011, 11:22
Die zweite Betaversion des für Oktober 2011 geplanten Ubuntu 11.10 »Oneiric Ocelot« will die Liste der installierten Softwarepakete auf verschiedenen Rechnern synchron halten.

Die zweite Betaversion (http://fridge.ubuntu.com/2011/09/22/ubuntu-11-10-beta-2-oneiric-ocelot-released/) von Ubuntu 11.10 »Oneiric Ocelot« steht zum Test bereit. Knapp drei Wochen nach der ersten Betaversion bringt Beta 2 noch einige neue Features. So hat die Ubuntu-Gemeinschaft Installations-Images für ARM-Systeme erstellt. wegen der Vielfalt der ARM-Architektur ist zunächst ein Image für das Netbook Toshiba ac100 verfügbar. Eines für das Freescale i.MX53 Quick Start-Entwicklungs-Board soll in einigen Tagen folgen.

Das Ubuntu Software Center wurde um die Funktionalität von OneConf erweitert. OneConf dient zur Synchronisation von Konfigurationsdateien zwischen Rechnern. Im Kontext des Software Centers sollen sich so auch die installierten Anwendungen zwischen Rechnern synchron halten lassen.

Darüber hinaus wurde der Kernel auf Linux 3.0.4 aktualisiert und Gnome auf Version 3.1.92; es wird bis zum Erscheinen von Ubuntu 11.10 noch auf 3.2 aktualisiert.

Auch die meisten anderen Varianten von Ubuntu liegen als zweite Betaversion vor. Ubuntu Server enthält jetzt wieder den Hypervisor Xen. Das bereits früher integrierte Ensemble nennt sich nun Juju.

Kubuntu wurde auf KDE SC 4.7.1 aktualisiert. Das Muon Software Center und zugehörige Komponenten für die Paketverwaltung liegt in Version 1.2 vor. Edubuntu enthält unter anderem Updates für Gobby und GBrainy. Mythbuntu wurde auf Chromium anstelle von Firefox als Webbrowser umgestellt.

Oneiric Ocelot Beta 2 kann von einer Reihe von Spiegelservern (https://wiki.ubuntu.com/Mirrors) heruntergeladen werden.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu-Schriftart in Version 0.80 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 30 September, 2011, 10:00
Das Ubuntu-Designerteam hat Version 0.80 der Ubuntu-Schriftartfamilie veröffentlicht. Über sechs Monate nach der letzten Version wurden der Familie zwei neue Schriftarten, Condensed und Mono, hinzugefügt.

Die Ubuntu-Schriftartfamilie wurde 2010 initiiert, unter anderem um Ubuntu mehr eigene Identität zu geben. Die Schriften der Familie sollen auf die Bildschirmdarstellung in normalen Größen optimiert sein. Sie haben das Ziel, den gesamten Unicode-Umfang abzudecken, was allerdings nur schrittweise erreicht werden kann

Nach über sechs Monaten Entwicklungszeit steht nun Version 0.80 (http://fridge.ubuntu.com/2011/09/30/ubuntu-font-family-0-80-released-with-ubuntu-mono/) der Schriften zur Verfügung. Gegenüber Version 0.7.1 wurden zwei neue Schriftarten hinzugefügt: Ubuntu Condensed und Ubuntu Mono. Beide wurden hauptsächlich von der beauftragten Firma Dalton Maag entwickelt. Die Hinting-Informationen sollen in Condensed vollständig, in Mono noch nicht komplett sein.

Die Ubuntu-Schriftartfamilie steht vorerst unter der Ubuntu Font License 1.0, einer freien Lizenz, die aber nur für eine Übergangszeit verwendet werden soll. Ein Wechsel zur Open Font License von SIL International wird angestrebt. Wie Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth schon vor einem Jahr erläutert hatte, zeigte die OFL bei genauer Betrachtung Probleme, und die Zeit reichte nicht aus, diese auszuräumen. Canonical spricht daher mit SIL über eine Verbesserung der Lizenz und finanziert eine Analyse der OFL durch das Software Freedom Law Center (SFLC), um Verbesserungen der OFL zu erreichen.

Aktuell umfasst die Ubuntu-Schriftartfamilie dreizehn Varianten. Die Normalschrift Ubuntu und die Festbreitenschrift Monospace liegen in den Schnitten Regulär, Fett, Kursiv und Kursiv Fett vor. Light und Medium sind nur als Normal- und Kursivschnitt verfügbar, Condensed nur in der Normalvariante, da die anderen Kombinationen keinen Sinn ergeben würden. Der Umfang der Schriften geht bereits über die Zeichensätze Latin A und B, Griechisch und erweitertes Kyrillisch hinaus. Mathematische Symbole sind teilweise vorhanden, Arabisch und Hebräisch sowie asiatische Schriften könnten später folgen.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 12.04 LTS soll Precise Pangolin heißen
Beitrag von: SiLæncer am 06 Oktober, 2011, 11:17
Mark Shuttleworth hat sich für Precise Pangolin als Name für die übernächste Ubuntu-Version entschieden, die im April 2012 erscheinen wird und für einen längeren Zeitraum unterstützt wird.

Noch ist Ubuntu 11.10 »Oneiric Ocelot« nicht veröffentlicht, doch Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth hat sich bereits Gedanken über die Nachfolgeversion gemacht. So kündigt er nun Ubuntu 12.04 LTS an, das im April 2012 erscheinen und den Namen »Precise Pangolin«, »präzises Steppenschuppentier« tragen soll. Shuttleworth verwendete in seiner Erklärung der Namensfindung betont viele Wörter, die mit P beginnen. Nach seinen Worten hatte er zahlreiche Vorschläge von den Benutzern erhalten und musste unter unzähligen P-Wörtern auswählen. Die Wahl fiel ihm aber nicht nur deshalb schwer, sondern es musste auch ein Name gefunden werden, der gut zu einer langfristig unterstützten (LTS) Version passt und den Benutzern gefällt.

Letztlich fiel seine Wahl auf das wenig bekannte, im südlichen Afrika heimische Steppenschuppentier (Manis temminckii). Schuppentiere sind eine ziemlich einzigartige Gattung von Säugetieren, die mit acht Arten in Afrika, Indien und Ostasien verbreitet ist. Sie ernähren sich von Insekten und zeigen bei der Jagd, so Shuttleworth, eine bemerkenswerte Präzision, wodurch sich das Adjektiv »precise« erklärt. Natürlich soll auch Ubuntu 12.04 LTS sich durch besondere Präzision auszeichnen, da es den Höhepunkt und das Ende eines zweijährigen Entwicklungszyklus darstellt.

Technologisch gesehen musste sich Shuttleworth keine großen Gedanken machen, da die Marschroute für Ubuntu 12.04 LTS bereits vorgezeichnet war. Eine ausgereiftere Oberfläche Unity und erweiterte Cloud- und Virtualisierungsfunktionen stehen daher im Mittelpunkt der Entwicklung. Ubuntu wird außerdem auch für ARM-Systeme zur Verfügung stehen. Konkrete Pläne für Ubuntu 12.04 LTS sollen wie jedes Mal auf dem Entwicklertreffen (Ubuntu Developer Summit) ausgearbeitet werden, das diesen Herbst in Orlando stattfinden wird.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: 64-Bit-Flash-Player von Adobe kommt in die Ubuntu-Repositories
Beitrag von: SiLæncer am 12 Oktober, 2011, 06:15
Ab Ubuntu 11.10, das am 13. 10. erscheinen soll, müssen Nutzer keine PPA-Repositories mehr einbinden, um die 64-Bit-Version des Adobe Flash Player in Version 11 einspielen zu können. Der Flash Player für 64-Bit-Systeme wird über den "Canonical Partner Channel" direkt im Software Center erhältlich sein.

Im "Partner Channel" findet man Pakete, die aus diversen Gründen nicht über die Standard-Repositories verteilt werden können, etwa den Skype-Client für Linux und das MP3-Plug-in von Fluendo. Bislang gab es dort nur die 32-Bit-Variante des Flash-Player, die man über einen Plug-in-Wrapper auch auf 64-Bit-Systemen verwenden konnte.

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu 11.10 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 13 Oktober, 2011, 16:11
(http://www.heise.de/imgs/18/7/2/4/2/3/9/643b9c0414c1227b.png)
Pünktlich zum angekündigten Release-Termin hat Canonical heute Ubuntu 11.10 veröffentlicht (http://releases.ubuntu.com/11.10/). Die meisten Neuerungen gibt es im Anwendungsbereich: So löst Thunderbird den Gnome-Mailer Evolution ab und der schlanke Login-Manager LightDM übernimmt den Part von GDM.

Außerdem haben die Entwickler den Unity-Desktop weiterentwickelt und die 2D-Variante der Oberfläche fit für den Produktiveinsatz gemacht. Sie kommt nun zum Einsatz, wenn die Grafikhardware nicht 3D-beschleunigt läuft. Das Software Center wurde optisch aufgefrischt und hat einige neue Funktionen erhalten. Ein Artikel auf heise open stellt die Neuerungen ausführlich vor.

Siehe dazu auch:

    Neues in Ubuntu 11.10 (http://www.heise.de/open/artikel/Neues-in-Ubuntu-11-10-1359884.html), Bericht auf heise open

Quelle : www.heise.de
Titel: Re: Ubuntu 11.10 erschienen
Beitrag von: mtron am 13 Oktober, 2011, 16:19
Mein erstes Fazit (verwende oneiric seit einigen Wochen am laptop) : Eine weitere bastel - release auf dem Weg zur nächsten Long Term Support Version im April 2012.

Ubuntu steckt noch mitten im Übergang von Gnome2 zu gnome3 und die neue unity oberfäche hat auch noch sehr viele bugs und unausgegorenheiten. Jedoch ist die Gnome-Shell mittlerweile brauchbar also wer gerne bastelt und bleeding edge unterwegs ist der installiere:

sudo apt-get install gnome-shell gnome-tweak-tool
und shell extensions bekommt man via:
sudo add-apt-repository ppa:webupd8team/gnome3
sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade
sudo apt-get install gnome-shell-extensions-alternate-tab gnome-shell-extensions-alternative-status-menu gnome-shell-extensions-user-theme gnome-tweak-tool gnome-shell-extensions-workspace-indicator  gnome-shell-extensions-apps-menu gnome-shell-extensions-drive-menu gnome-shell-extensions-system-monitor gnome-shell-extensions-places-menu gnome-shell-extensions-dock gnome-shell-extensions-native-window-placement gnome-shell-extensions-gajim gnome-shell-extensions-xrandr-indicator gnome-shell-extensions-windows-navigator gnome-shell-extensions-auto-move-windows

die Extensions können dann über das gnome tweak tool konfiguriert werden.

Über die Neuerungen der aktuellen ubuntu Version hat apo im standard einen lesenswerten Artikel (http://derstandard.at/1317019445461/Oneiric-Ocelot-Ubuntu-1110-veroeffentlicht---und-gleich-im-Test) veröffentlicht.
Titel: Re: Ubuntu 11.10 erschienen
Beitrag von: dvb_ss2 am 14 Oktober, 2011, 13:02
Ich nutze es mittlerweile auch schon wochenlang auf meinem Notebook, auf meinem PC läuft noch 11.04.

Also ich trage mich ja schon mit dem Gedanken auf X/Lubuntu auszuweichen, kann Gnome 3 respektive Unity... irgendwie nicht viel abgewinnen.

dvb_ss2
Titel: Ubuntu feiert Geburtstag
Beitrag von: SiLæncer am 22 Oktober, 2011, 11:34
Am 20. Oktober 2004 veröffentlichte Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth zusammen mit einigen Mitstreitern die erste Ubuntu-Version 4.10 Warty Warthog (warziges Warzenschwein). Die Kombination aus solidem Debian-Unterbau und viel Feinschliff an Installer, Desktop und Konfiguration machte die Distribution mit dem alliteratorischen Namen und der aus dem Veröffentlichungsdatum abgeleiteten Versionsnummer schnell zur beliebtesten Linux-Variante. Ubuntu, vor wenigen Tagen in der Version 11.10 Oneiric Ocelot erschienen, brachte einige Neuerungen in die Linux-Welt, etwa die Kombination aus Live- und Installationssystem auf einer CD.

(http://img836.imageshack.us/img836/7415/climsyclipboardo.jpg)

Siehe dazu auch:

    Ubuntu: 7 Jahre Linux-Revolution auf heise open (http://www.heise.de/open/artikel/Ubuntu-7-Jahre-Linux-Revolution-1365062.html)
Titel: Verlängerter Support für Ubuntu 12.04 LTS
Beitrag von: SiLæncer am 23 Oktober, 2011, 09:50
Canonical hat angekündigt, den Support-Zeitraum für die Desktop-Variante der kommenden Ubuntu-Version 12.04 auf fünf Jahre zu verlängern. Ubuntu 12.04 (Precise Pangolin) wird eine der nur alle zwei Jahre erscheinenden LTS-Versionen mit Langzeit-Support, für die Canonical jetzt fünf Jahre Sicherheits-Fixes garantiert – unabhängig davon, ob es sich um die Server- oder die Desktop-Variante handelt. Bislang galt für LTS-Versionen: Die Desktop-Variante wird drei, die Server-Variante fünf Jahre lang mit Updates versorgt. Nicht-LTS-Versionen, wie sie alle sechs Monate erscheinen, erhalten lediglich 18 Monate lang Updates.

Quelle : www.heise.de



 :jo
Titel: Canonical: Ubuntu auch für Tablets und Smartphones
Beitrag von: SiLæncer am 31 Oktober, 2011, 11:26
Ubuntu soll künftig auch auf Smartphones und Tablets und in Fernsehern eingesetzt werden. Die Entwicklung soll nach der Veröffentlichung von Ubuntu 12.04 im April 2012 beginnen.

Canonical will Ubuntu künftig auch explizit für mobile Geräte entwickeln. Das sagte Mark Shuttleworth im Vorfeld der Ubuntu-Entwickler-Konferenz, die am heutigen 31. Oktober 2011 in Orlando, Florida, beginnt. Dort wird er einer der Hauptredner sein. In seinem Vortrag wird er die Weiterentwicklung von Ubuntu umreißen. Demnach soll für Ubuntu 12.04 zunächst die Benutzeroberfläche Unity optimiert werden. Ubuntu 12.04 soll im April 2012 erscheinen.

Danach soll mit der Entwicklung für Ubuntu für mobile Geräte begonnen werden. Canonical habe seit über 18 Monaten mit Partnern über die Umsetzung von Ubuntu auf mobile Geräte gesprochen, sagte Shuttleworth dem Nachrichtenportal Zdnet. Mit welchen Herstellern er gesprochen hat, ließ er allerdings offen.

Die Benutzeroberfläche Unity solle von Beginn an einheitlich für mehrere Plattformen entwickelt werden, erklärte Shuttleworth. Obwohl ihm bewusst sei, dass Canonical sich damit in direkte Konkurrenz zu Android stelle, sei er zuversichtlich, Ubuntu auch auf dem mobilen Markt etablieren zu können. Ubuntu habe bereits eine breite Benutzerbasis. Außerdem habe Google mit dem Kauf von Motorola Mobility viele Hardwarehersteller verunsichert. Ubuntu könne auf dem mobilen Markt als entscheidender Störfaktor erfolgreich sein. Außerdem habe Canonical bereits mehrfach bewiesen, dass es innovativ sein und zugleich seine Produkte pünktlich liefern könne.

Auf dem Ubuntu Hardware Summit im Dezember 2011 ist die Umsetzung der Touchscreen-Steuerung einer der Schwerpunkte.

Quelle : www.golem.de
Titel: Ausblick auf Linux Mint 12
Beitrag von: SiLæncer am 07 November, 2011, 17:45
In wenigen Wochen soll Version 12 der Distribution Linux Mint mit einer speziellen Version von Gnome 3.2 erscheinen. Die auf Ubuntu beruhende Distribution will Ubuntu überflügeln und Einkommen aus dem Internet-Traffic ihrer Benutzer generieren.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/o_linux-mint-12-mit-gnome-shell-extensions.jpg)
Was das Überflügeln von Ubuntu angeht, strebt Linux Mint an, in absehbarer Zeit eine größere Benutzerzahl als Ubuntu zu haben. Bei Distrowatch, das allerdings nur die Zugriffe auf die eigenen Seiten misst, hat Linux Mint das Ziel schon erreicht. Nach sage und schreibe sechseinhalb Jahren, in denen Ubuntu einsam an der Spitze stand, gab es erstmals wieder eine Änderung. Vor wenigen Tagen konnte Linux Mint die Position der populärsten Distribution bei Distrowatch übernehmen. Linux Mint existiert seit mehr als fünf Jahren und drang schon früh in die Top Ten bei Distrowatch ein. Es baut zwar auf Ubuntu auf, fügt aber eigene Werkzeuge hinzu und geht bei der grafischen Oberfläche eigene Wege.

Laut Distrowatch könnte die Unzufriedenheit einiger Benutzer mit Unity und die wachsende Zahl nicht behobener Fehler den Wechsel vieler Anwender von Ubuntu zu Linux Mint verursacht haben. Die Entwickler von Linux Mint wollen sich dies zunutze machen und die Popularität der Distribution weiter steigern.

Wie das Projekt nun im Blog bekannt gibt, wird die Zukunft von Linux Mint bei Gnome 3 liegen. Die Entwickler sind sich aber bewusst, dass viele Anwender Gnome 3 nicht mögen, weil es sehr verschieden von Gnome 2 ist. Das größte Problem sehen sie darin, dass Gnome 3 den Benutzern keine Alternative zu den neuen Methoden lässt. Daher wird Linux Mint 12 die »MGSE« (Mint Gnome Shell Extensions) einführen, die dem Desktop ein traditionelleres Verhalten verpassen. Das Panel am unteren Rand, das Anwendungsmenü, die Fensterliste, Anwendungs-Icons im Panel und ein fenster-, nicht anwendungszentriertes Arbeiten kehren damit in die Gnome-Shell zurück.

Gerne hätte das Projekt auch Gnome 2.32 weiter mitgeführt, doch dessen Entwicklung ist eingestellt und es lässt sich nicht zugleich mit Gnome 3 installieren. Als Ausweg bietet sich der Fork Mate an, mit dessen Entwicklern Linux Mint in Kontakt steht. Es wird eine Variante von Linux Mint 12 mit Mate geben, allerdings sieht das Team diese Variante vorerst als experimentell an und rechnet mit anfänglichen Problemen, die aber schnell behoben sein sollen.

Die Entwicklung von Linux Mint ist kein Hobby mehr, falls es jemals eines war. Bisher wurde Linux Mint hauptsächlich durch Spenden und Sponsoren finanziert, was monatlich etwa 5.000 US-Dollar erbrachte. In guten Monaten kam zusätzlich noch Geld durch direkte Anzeigen hinzu. Jetzt existiert ein Geschäftsmodell, das wie bei den kommerziellen Suchmaschinen funktionieren soll. Diese verdienen Geld, indem sie auf jeder Ergebnisseite passende Werbung einblenden. Wie schon Mozilla, das durch ein entsprechendes Abkommen mit Google an dieser Werbung mitverdiente, wenn sie über den Webbrowser Firefox abgerufen wurde, will auch Linux Mint künftig an der Werbung mitverdienen. Die Voraussetzungen sind günstig, da Linux Mint nach eigener Einschätzung bereits über Millionen von Benutzern verfügt und noch in diesem Jahr Ubuntu überholen will. In Linux Mint 12 werden standardmäßig nur noch Suchmaschinen konfiguriert sein, die bereit sind, mit der Distribution zu kooperieren. Dabei handelt es sich nach bisherigem Stand um Ask.com, Google, Amazon und eBay. Allen anderen kommerziellen Suchmaschinen droht der Distributor damit, ihre Anzeigen zu blockieren.

Linux Mint 12 mit Gnome 3.2 wird um den 20. November erscheinen. Varianten mit KDE und anderen Desktops dürften wenig später bereitstehen.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Zwei neue Kernel für Ubuntu 10.04 LTS
Beitrag von: SiLæncer am 12 November, 2011, 12:20
Canonical verteilt seit heute über die Ubuntu-Repositores zwei neue Kernel für Ubuntu 10.04 LTS: die Versionen 2.6.32-35 und 2.6.38-12. Standard bleibt der Kernel 2.6.32, der bereits bei der Fertigstellung von Ubuntu 10.04 LTS im April 2010 ausgeliefert wurde.

Das nun veröffentlichte Update schließt einige Sicherheitslücken, die den Kernel zum Absturz bringen, das System lahmlegen oder auch zum Ausspähen von Daten missbraucht werden konnten. Zwei der mit Kernel 2.6.32-35 korrigierten Fehler, sie betrafen die Bluetooth- und die CIFS-Implementierung, erlaubten einem Angreifer das Ausführen von Code mit Root-Rechten.

Zusätzlich hat Canonical einen Backport des Kernel 2.6.38 von Ubuntu 11.04, das im April 2011 veröffentlicht wurde, in das Standard-Repository von Ubuntu 10.04 LTS aufgenommen. Auch dieser Kernel enthält etliche Sicherheitsaktualisierungen, ohne die Angreifer unter Umständen Root-Zugriff auf den Rechner erhalten könnten.

Der Schritt, einen neueren Kernel über die Standard-Repositories anzubieten, ist insofern ungewöhnlich, als dass die Kernel der Ubuntu-Releases mit Long Term Support (LTS) normalerweise über den gesamten Support-Zeitraum von bis zu fünf Jahren nur gepflegt, aber nicht funktionell erweitert werden – nicht zuletzt, um das Kernel-ABI unangetastet zu lassen. Mit den in Kernel 2.6.32-35 eingepflegten Änderungen hat sich allerdings auch das ABI des Standard-Kernels verändert, sodass der Schritt zu einer höheren Kernel-Version nicht mehr so sehr ins Gewicht fällt.

Während Ubuntu-10.04-Anwender den Kernel 2.6.32-35 automatisch über die Aktualisierungsverwaltung angeboten bekommen, muss die Version 2.6.38-12 manuell über die Paketverwaltung installiert werden.

Quelle : www.heise.de
Titel: Release Candidate von Linux Mint 12 erhältlich
Beitrag von: SiLæncer am 12 November, 2011, 14:20
(http://www.heise.de/imgs/18/7/3/5/2/2/1/22f942d35e04b4f9.png)
Das Entwicklerteam des auf Ubuntu basierenden Linux Mint hat den Release Candidate von Version 12 der Distribution veröffentlicht, dessen Highlight ein auf das Look & Feel von Gnome 2 getrimmter Gnome-3-Desktop werden soll. Zwar befindet sich der Community-Bereich der Projektseite im Wartungsmodus, doch von einigen Spiegelservern (http://ftp.heanet.ie/pub/linuxmint.com/testing/) lassen sich die ISO-Images des Release Candidate bereits herunterladen.

Das Mint-Team hatte letzte Woche bekannt gegeben, dass die Distribution mit Version 12 auf Gnome 3 umsteigt, Anwendern aber nach wie vor eine vertraute Desktop-Umgebung bieten wolle. Möglich werden soll das mit den "Mint Gnome Shell Extensions", die die Gnome Shell um traditionelle Desktop-Elemente wie ein Startmenü und eine Fensterliste am unteren Bildrand erweitern.

Quelle : www.heise.de
Titel: Linux Mint 12 mit Klassik-Optik für Gnome 3 verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 24 November, 2011, 20:00
(http://www.heise.de/imgs/18/7/4/0/1/2/8/833850d82d1bc4dd.png)
Obwohl noch nicht offiziell auf der Projektseite angekündigt, steht Linux Mint 12, Codename Lisa, bereits zum Download (http://ftp.heanet.ie/pub/linuxmint.com/stable/12/) als 32- und 64-Bit-Version bereit. Das System nutzt Ubuntu 11.10 als Unterbau und enthält wie dieses den Linux Kernel 3.0, GCC 4.6.1 und X.org 7.6. Firefox und Thunderbird liegen in Version 7 bei. als Office-Suite kommt LibreOffice 3.4 zum Einsatz.

Beim Desktop geht Linux Mint eigene Wege und verzichtet auf die Ubuntu-Oberfläche Unity. Standard-Desktop ist Gnome 3, der mit vom Mint-Team entwickelten Extensions auf die Optik und das Verhalten von Gnome 2 getrimmt wurde. Für Desktop-Nostalgiker liegt der Gnome-2-Fork Mate als Arbeitsumgebung bei.
Siehe dazu auch:

    Linux Mint: Der Desktop-Sonderweg (http://www.heise.de/open/artikel/Linux-Mint-12-Der-Desktop-Sonderweg-1384642.html) auf heise open

Quelle : www.heise.de
Titel: Linux Mint 12 offiziell freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 27 November, 2011, 17:00
Die Entwickler des Ubuntu-Derivats Linux Mint haben die Version 12 ihrer Linux-Distribution offiziell freigegeben (http://blog.linuxmint.com/?p=1889). Das Release mit dem Codenamen "Lisa" stand schon vergangenen Donnerstag zum Download zur Verfügung, verschwand dann aber vorübergehend wieder von den Download-Servern, ohne dass die Entwickler einen Grund dafür angaben.

Zu den wichtigen Neuerungen in Linux Mint 12 gehört der Umstieg auf den neuen Desktop Gnome 3, den die Mit-Macher mit ihren Mint Gnome Shell Extensions (MGSE) jedoch um vertraute Desktop-Elemente wie ein Startmenü und eine Fensterliste im Panel erweitert haben. Ebenfalls neu ist MATE, ein Fork von Gnome 2.6.32, der sich parallel zu Gnome 3 installieren lässt. Heise open hat sich Gnome3 mit MGSE und MATE genauer angesehen. Weitere Neuerungen und Tipps bei Problemen finden sich in den Release Notes.

Linux Mint 12 nutzt Ubuntu 11.10 als Unterbau, verzichtet jedoch auf den umstrittenen Unity-Desktop – Standard-Desktop ist Gnome 3 mit MGSE. Der Software-Stand entspricht dem von Ubuntu: Kernel 3.0, X.org 7.6, Firefox 7, Thunderbird 7, LibreOffice 3.4.

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu-TV: Linux auf dem Fernseher geplant
Beitrag von: SiLæncer am 28 November, 2011, 16:15
Ein Team zur Umsetzung von Ubuntu-TV bildet sich zurzeit heraus und diskutiert erste Entwicklungsphasen. Ein Designkonzept für die Nutzung von Ubuntu auf Fernsehern und Set-Top-Boxen existiert bereits.

Die Diskussion um die Nutzung der Linux-Distribution Ubuntu als Basis von Set-Top-Boxen oder Smart-TVs nimmt erste Züge an. Einem Blogeintrag des Ubuntu-Mäzens Mark Shuttleworth (http://www.markshuttleworth.com/archives/918) zufolge, trafen sich an Ubuntu-TV interessierte Entwickler zu einer IRC-Sitzung und legten Prioritäten für die Entwicklung fest.

Wichtige Funktionen

Demnach sind eine mindestens 10 Zoll große Oberfläche, das Abspielen von Medien und die Benutzung mit Hilfe einer Fernbedienung essenzielle Entwicklungen. Als ebenfalls sehr wichtig betrachten die Entwickler die Unterstützung von Plugins, eine einfache Konfiguration, die Integration von Ubuntu-One-Accounts und installierbare Abbilder.

Die Möglichkeit, Ubuntu-TV über Geräte wie Tablets oder Smartphones zu bedienen, erörterten die Entwickler ebenfalls. Vor allem mit Blick auf das Ziel Shuttleworths, Ubuntu auch auf Smartphones und Tablets zu portieren, ist die geräteübergreifende Nutzung der Linux-Distribution ein wichtiges Thema.

Designkonzept

(http://www.golem.de/1111/sp_88042-25574-i.png)
Inspiriert von der Diskussion hat Alan Bell eine mögliche Oberfläche für Ubuntu-TV (http://people.ubuntu.com/~alanbell/unitytelly/#) erstellt. Das Konzept Bells ist an die Unity-Oberfläche von Ubuntu angelehnt, es fehlt lediglich die Leiste am oberen Bildschirmrand. Ansonsten wirkt das Design vertraut, so befindet sich das Menü links und verfügt über Linsen.

Benachrichtigungsfelder für Anwendungen sieht das Konzept ebenfalls vor. Bell wirft auch die Frage auf, wie die Fernbedienung gestaltet sein soll, eher traditionell mit physischen Knöpfen oder doch als Gerät mit Touch-Oberfläche.

Entwicklung erst am Anfang

Da sich das Ubuntu-TV-Team erst herausbildet, ist mit technischen Ergebnissen in Kürze noch nicht zu rechnen. Das Interesse an Ubuntu-TV unter den Entwicklern ist jedoch groß. Die Launchpad-Seite von Ubuntu-TV (https://launchpad.net/~ubuntu-tv) existiert zwar erst seit knapp zwei Wochen, das Team zählt derzeit jedoch bereits 100 Mitglieder.

Quelle : www.golem.de
Titel: Re: Ubuntu-TV: Linux auf dem Fernseher geplant
Beitrag von: Jürgen am 29 November, 2011, 00:20
Zitat
Bell wirft auch die Frage auf, wie die Fernbedienung gestaltet sein soll, eher traditionell mit physischen Knöpfen oder doch als Gerät mit Touch-Oberfläche.
Meine dringende Empfehlung:
Unbedingt beides anbieten.

Es ist nämlich nicht anzunehmen, dass großformatige Fernseher wirklich auf eine Touch-Oberfläche umgestellt werden.
Wer sitzt da schon regelmäßig nahe genug dran...
Andererseits verfügen immer mehr kleinere Geräte nicht mehr über klassische Bedienknöpfe. Und eine virtuelle Tastatur eignet sich naturgemäß überhaupt nicht zur Bedienung einer grafischen Oberfläche, auch weil sie stets einen nicht geringen Teil davon verdeckt.
Titel: Re: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
Beitrag von: mtron am 29 November, 2011, 20:55
Ich habe mir heute mal die gnome-shell Erweiterungen von Linux mint installiert mit denen sie den klassischen Gnome Desktop nachbilden wollen und muss leider sagen dass diese für meinen (rein subjektiven) workflow bei weitem nicht zufriedenstellend sind.  We sich einen klassischen Gnome Desktop erwarten wird Enttäuscht werden, denn es gibt viele inkonsistenzen, unausgegorenheiten und einige Sachen finde ich einfach nur unnötig kompliziert gelöst.

Schon klar, es wird einige Releases dauern bis das Konzept ausgereift ist, aber nach jetzt einigen Monaten mit der gnome-shell habe ich mich umgewöhnt und komme eigentlich gut damit zu recht.

Also lasst euch nicht von dem "ge-bashe" verunsichern. Mit der gnome-shell kann man durchaus gut arbeiten ;) Es bedarf zwar einiger Eingewöhnungszeit und Bastelei bis man das für einen passende Theme und Extension Set zusammengestellt hat, aber jetzt bin ich sehr zufrieden und vermisse die Shell sogar schon wenn ich wieder auf den alten Gnome zurück muss.
Titel: Erste Alpha von Ubuntu 12.04 mit Rhythmbox statt Banshee
Beitrag von: SiLæncer am 02 Dezember, 2011, 16:26
(http://www.heise.de/imgs/18/7/4/2/6/1/0/9f385c5195aae320.png)
Genau im Zeitplan hat Canonical die Images der ersten Alpha-Version von Ubuntu 12.04, Codename Precise Pangolin, zum Download (http://cdimage.ubuntu.com/releases/precise/alpha-1/) freigegeben. Dabei handelt es sich um die nächste Version der Distribution mit Long Term Support (LTS), die von Canonical auf dem Desktop erstmals wie auf dem Server für fünf statt für drei Jahre mit Support und Updates versorgt werden soll. Bei den Releases mit Langzeit-Support liegt der Schwerpunkt auf einem stabilen, ausgereiften System und weniger auf technischen Neuerungen.

Eine der größeren Änderungen bei Version 12.04 ist der Austausch des Standard-Media-Players: Diesen Job übernimmt in der Alpha wieder Rhythmbox und nicht mehr Banshee. Rhythmbox war bereits der Default-Media-Player bei Ubuntu 10.04, der letzten LTS-Version, und wurde in Version 11.04 von Banshee abgelöst.

Auf dem letzten Ubuntu Developer Summit wurde die Diskussion angestoßen, mit Version 12.04 zurück zu Rhythmbox zu wechseln. In einer Diskussion auf der Ubuntu-Desktop-Mailingliste wurden als Argumente für Rhythmbox unter anderem die Stabilität, die Startgeschwindigkeit und der ARM-Support genannt. Allerdings unterstützt Rhythmbox bislang den Ubuntu Music Store noch nicht.

Die Entscheidung für Rhythmbox als Default-Player ist noch nicht endgültig: Etwa zum Erscheinungstermin der ersten Beta von Ubuntu 12.04, die für März geplant ist, wollen die Entwickler den Gtk3-Port von Banshee und die Stabilität auf der ARM-Architektur erneut überprüfen und dann abschließend über den Standard-Player entscheiden.

Zur Software-Ausstattung der ersten Alpha-Version gehören Kernel 3.2, die aktuelle Entwicklerversion von Firefox 9 und Thunderbird 9 und die Bürosuite LibeOffice 3.4.4. Standard-Desktop ist die Canonical-Eigenentwicklung Unity, optional steht auch Gnome 3.2.1 zur Installation bereit. Das Software-Center haben die Entwickler optisch aufgepeppt, es unterstützt nun das Hinterlegen mehrerer Screenshots für Programme.

Nach einer für Mitte Februar geplanten zweiten Alpha-Version sollen zwei Betas folgen, bevor Ubuntu 12.04 im April freigegeben wird. Nach der derzeitigen Planung streben die Entwickler den 26. April als Release-Termin an.

Quelle : www.heise.de
Titel: Linux Mint ändert Affiliate-Code von Banshee
Beitrag von: SiLæncer am 12 Dezember, 2011, 13:08
In einem Schritt, der auf den ersten Blick dem Vorgehen von Canonical im Februar 2011 entspricht, hat Linux Mint die von Banshee über den Amazon-Shop generierten Einnahmen auf sich selbst umgeleitet.

Das Vorgehen von Linux Mint wurde durch einen Artikel auf OMG! UBuntu! bekannt und kurz darauf von Projektleiter Clement Lefebvre bestätigt. Die Maßnahme von Linux Mint besteht aus einem kleinen Patch für Banshee, der den Affiliate-Code, der im Amazon-Plugin von Banshee steckt, ändert. Genau genommen handelt es sich um keinen neuen Patch, sondern eine Modifikation des Patches, der von Ubuntu eingeführt wurde.

Ubuntu hatte im Februar den Code so geändert, dass die durch Banshee generierte Umsatzbeteiligung an Canonical ging. Da Banshee freie Software ist, ist das durch die Lizenz gedeckt. Umstritten war aber, ob der Schritt von Canonical moralisch in Ordnung war, und auch die Kommunikation mit dem Banshee-Projekt war unbefriedigend. Banshee selbst wollte mit dem Plugin keinen Profit erzielen und stiftete das Geld vollständig der Gnome Foundation. Von Beträgen bis zu 9.000 US-Dollar jährlich war dabei zu hören, für Canonical eigentlich nicht der Rede wert.

Canonical verpflichtete sich letztlich, von den Einnahmen 25% an Banshee bzw. Gnome abzugeben. Auf der anderen Seite steuerte Canonical ein weiteres Plugin für Banshee bei, das den eigenen Ubuntu One Music Store ansteuert. Auch die von diesem Plugin generierten Einnahmen sollen zu 25% an die Banshee-Entwickler gehen, so dass Banshee bzw. Gnome letztlich vielleicht sogar mehr Einnahmen erzielen als zuvor.

Linux Mint, das das Banshee-Paket von Ubuntu übernimmt, wollte sich nun offenbar nicht damit abfinden, dass die Einnahmen an Canonical gingen, und änderte den Code auf eine eigene URL ab. Projektleiter Clement Lefebvre erklärte dazu, dass er glaubte, dass der Original-Code von Banshee nicht mehr funktionierte und deshalb nicht auf das Original zurückgegangen wurde. Er wurde dann allerdings darüber belehrt, dass der Original-Code nur im Webbrowser nicht funktioniert, in Banshee dagegen schon. Lefebvre bezifferte die bisher über Banshee generierten Einnahmen mit 3,41 US-Dollar. Er zeigte sich offen, die Einnahmen mit Banshee zu teilen. Angesichts der aktuellen Beträge sollte man aber keine Zeit mit Diskussionen verschwenden.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Kubuntu: KDE-Frontend für LightDM vorgestellt
Beitrag von: spoke1 am 15 Dezember, 2011, 10:49
Kubuntu

KDE-Frontend für LightDM vorgestellt

Der Login-Manager LightDM hat ein erstes KDE-Frontend erhalten. Damit sollen sich im Anmeldebildschirm Plasma Widgets aus der KDE SC nutzen lassen.
Der Entwickler David Edmundson hat den Login-Manager LightDM für die Verwendung mit KDE weiter angepasst. In das Frontend hat er die Qt-Bindings integriert. Damit lässt sich künftig auf Funktionen von KDE direkt aus LightDM zugreifen. So kann beispielsweise der Hintergrund der Arbeitsoberfläche bereits vor dem Anmelden gesetzt werden.
Das Frontend für LightDM kann auf die Themes aus KDE SC über QML-Dateien zugreifen. Dort können auch Plasma Widgets festgelegt werden, die in LightDM genutzt werden können. Edmundson will mit dem Erscheinen von KDE SC 4.8 stattdessen die Plasma Components nutzen, die ein moderneres Aussehen ermöglichen. Bereits jetzt sind die Konfigurationsmöglichkeiten in LightDM größer als im KDE-SC-eigenen Login-Manager KDM.

Der Kubuntu-Entwickler Edmundson hatte in seinem Blog bereits im Juni 2011 die Verwendung des Displaymanagers LightDM (LDM) für KDE statt des hauseigenen KDM vorgeschlagen. LightDM ersetzte in Ubuntu 11.10 den bislang verwendeten Gnome-Login-Manager GDM. Edmundson sieht in LightDM den Vorteil, dass bei einer Vielzahl von Frontends immer nur ein Backend benötigt wird und damit einfach eigene Designs genutzt werden können.
Die von ihm geschriebene Bibliothek QlightDM dient als Basis für das neue Frontend, das damals nur als Konzept vorlag. Der Quellcode dazu kann über die Webseiten des KDE-Projekts heruntergeladen werden. Für Kubuntu-Nutzer steht ein PPA zur Verfügung.


Quelle: http://www.golem.de/1112/88443.html
Titel: Ubuntu entfernt Java-Pakete
Beitrag von: SiLæncer am 20 Dezember, 2011, 18:56
Ubuntu entfernt die Java-Versionen des Herstellers Oracle (sun-java6) nun wegen Sicherheitsmängeln, die anscheinend bereits ausgenutzt wurden, aus seinen Repositories. Die Lücke könne von Ubuntu beziehungsweise Canonical nicht geschlossen werden, heißt es. Grund dafür ist eine veränderte Lizenz.

Grund für die Entscheidung Canonicals ist, dass die Sicherheitslücke bereits ausgenutzt wird und nicht eigenständig behoben werden kann. Das liegt daran, dass der Konzern Oracle Java seit August nicht mehr unter der Operating System Distributor License vertreibt. Diese Lizenz würde es Ubuntu erlauben, die Pakete selbst zusammenzustellen und entsprechend anzupassen und zu verändern. Dadurch ließe sich die Sicherheitslücke beheben. Auch darf Ubuntu wegen der neuen Lizenz das Paket nicht mehr mit einer Distribution ausliefern. Ubuntu wird auch in Zukunft keine Updates mehr für das Paket anbieten.

Nutzer sollen auf andere Java-Versionen ausweichen. Eine der Alternativen ist OpenJDK.

Oracle treibt zwar die Entwicklung des Open Source Projektes OpenJDK voran, indem das Unternehmen die Referenzimplementierung seines Java SE 7 auf OpenJDK basiert und Oracle den Quellcode unter der GPL veröffentlichte. Doch auch Debian entfernte sun-java6, wenn auch aus scheinbar anderen Gründen als Ubuntu. Debian liefert jetzt nur noch OpenJDK aus. Der Grund dafür ist die von Oracle im August veränderte Lizenz.

Quelle : www.gulli.com
Titel: Cinnamon: Gnome-Shell-Fork von Linux Mint
Beitrag von: SiLæncer am 22 Dezember, 2011, 19:21
Die Erweiterungen für die Gnome-Shell der Linux-Mint-Macher stoßen an unüberwindbare Grenzen. Der Projekt-Initiator Lefebvre hat deshalb einen Fork der Gnome-Shell erstellt.

Mit der grafischen Oberfläche "Cinnamon" geht das Linux-Mint-Projekt einen weiteren Schritt in der Umgestaltung der Gnome-Shell. Cinnamon ist ein Fork der Gnome-Shell und soll an das klassische Look and Feel von Gnome 2.32 erinnern. Aus Unzufriedenheit über das Nutzungskonzept der Gnome-Shell erschien Linux Mint 12 mit den Mint Gnome Shell Extensions (MGSE). Die MGSE sorgen unter anderem für ein klassisches Startmenü in der linken unteren Ecke des Bildschirms und ersetzen die Funktion der sogenannten Aktivitäten der Gnome-Shell.

(http://scr3.golem.de/screenshots/1112/cinnamon_linux_mint/thumb620/cinnamon_01.png)

Cinnamon statt MGSE

Die Cinnamon-Oberfläche soll letztlich aussehen wie Gnome 2.32 und gleiche Funktionen bieten. Gleichzeitig sollen die technischen Neuerungen von Gnome 3 genutzt werden können. Ein ähnliches Interesse verfolgten die Entwickler bereits mit den MGSE, die Funktionen dieser sind jedoch begrenzt. So lässt sich zum Beispiel das Panel der Gnome-Shell nicht über eine Erweiterung verändern oder verstecken. Dadurch sehen Anwender dann zwei Kontrollleisten.

Derzeit befindet sich Cinnamon in einer sehr frühen Entwicklungsphase, kann jedoch bereits ausprobiert werden. Gegenüber der Gnome-Shell fallen einige Änderungen auf. Das obere Panel etwa ist bis auf die Schaltfläche für die Aktivitäten komplett verschwunden und die Aktivitäten zeigen nur die geöffneten Fenster, Anwendungen lassen sich hieraus nicht starten. Die untere Leiste enthält ein Startmenü, eine Fensterleiste, einen Systemabschnitt für Benachrichtigungen und einen Wechsler für die virtuellen Oberfläche.

Der Quellcode des Gnome-Shell-Forks Cinnamon ist über die Github-Seite von Linux Mint (https://github.com/linuxmint/Cinnamon) verfügbar, ebenso wie DEB-Pakete (https://github.com/linuxmint/Cinnamon/downloads). Nutzer von Linux Mint 12 können sich Cinnamon auch über die Paketverwaltung der Distribution installieren.

Quelle : www.golem.de
Titel: Ubuntu 12.04: Designteam stellt veränderte Systemeinstellungen vor
Beitrag von: SiLæncer am 10 Januar, 2012, 18:20
Das Ubuntu-Design-Team hat Pläne für Änderungen an den Systemeinstellungen veröffentlicht. Ein neues GUI für den Activity-Log-Manager soll für mehr Privatsphäre sorgen.

In einem Konzeptpapier (https://docs.google.com/document/d/1ILTJDiDCd25Npt2AmgzF8aOnZZECxTfM0hvsbWT2BxA/edit?hl=en_GB&pli=1) hat das Canonical-Design-Team die geplanten Änderungen an den Systemeinstellungen für Ubuntu 12.0 und die folgenden Ubuntu-Versionen dargestellt. Neue Schnittstellen und aktualisierte Fenster soll es vor allem für die Gnome-3-Komponenten geben, die unter Unity verwendet werden. Die Systemeinstellungen sollen mit Icons erweitert werden, um die Unterschiede zwischen Hard- und Softwareeinstellungen sowie persönliche Optionen besser herauszustellen.

(http://scr3.golem.de/screenshots/1201/ubuntuoptionen/thumb620/system_settings_10_08_11_01.png)

Der Activity-Log-Manager soll über eine neue Schnittstelle konfiguriert werden können. Dort soll er komplett ausgeschaltet werden können, außerdem können die bisher aufgezeichneten Aktivitäten gelöscht werden. Möglich ist das Löschen aller Aktivitäten der letzten Stunde, des letzten Tages, der letzten Woche oder der gesamten aufgezeichneten Chronik. Alternativ zeichnet Zeitgeist in einem bestimmten Zeitraum keine Aktivitäten des Benutzers auf.

Ferner können über das Einstellungsfenster bestimmte Ordner oder Dateien von der Zeitgeist-Erfassung ausgeschlossen werden. Einzelne Anwendungen können ebenfalls selektiert und von den Aufzeichnungen ausgeschlossen werden.

Mehr Multi-Monitor-Unterstützung

Das bisherige Bildschirmdialogfeld wird entfernt. Die dortigen Einstellungen werden auf andere Systemeinstellungen verteilt. Der Schieberegler für die Helligkeitssteuerung wird beispielsweise in die Monitoreinstellungen verfrachtet. Dort können künftig die X- und Y-Werte der Bildschirmauflösung individuell eingestellt werden. Über die Schaltfläche Gather Windows können alle geöffneten Fenster auf den Bildschirm verschoben werden, der das Panel enthält. Dabei werden sie, wenn nötig, an die Bildschirmgröße angepasst.

In den Einstellungen für die Darstellung, die zumindest auf Englisch von Appearance Settings in User Interface umbenannt wird, soll es eine Option geben, den Launcher und das Anwendungsmenü auf externen Bildschirmen darzustellen. Damit soll Ubuntu auch für die Darstellung auf angeschlossenen Fernsehern oder Projektoren optimiert werden.

Die Optionen zum Abdunkeln oder Abschalten des Bildschirms sollen in den Energiesparoptionen untergebracht werden. Dort soll es auch eine Option geben, die Batterieanzeige im oberen Panel auszublenden. Bei nicht von Canonical dafür zertifizierten Rechnern werden die Optionen für das Versetzen in den Ruhezustand ausgeblendet und können nur explizit aktiviert werden. Die Option ist dann auch nicht im Systemdialog des Panels verfügbar.

(http://scr3.golem.de/screenshots/1201/ubuntuoptionen/thumb620/shutdown_dialog_box_01_09_11_01.png)

Das Dialogfeld für das Herunterfahren, Neustarten oder Abmelden soll ebenfalls überarbeitet werden. In dem Konzeptpapier werden drei Mockups gezeigt, die unter anderem auch das Versetzen in den Ruhezustand anzeigen. Auch die Einstellungen für die Barrierefreiheit sollen zwar nicht erweitert, aber nach den Vorgaben der Unity-Oberfläche optisch vereinheitlicht werden.

Umgebaute Audioeinstellungen

Das Dialogfeld für die Audioeinstellungen soll ebenfalls überarbeitet und aufgeräumt werden. So soll beispielsweise die Hardware entfallen, die stattdessen automatisch über den jeweiligen Port erkannt und eingerichtet werden soll.

Ob alle Änderungen in die nächste Ubuntu-Version namens Precise Pangolin einfließen werden, steht noch nicht fest. Die im Konzeptpapier dargestellten Designvorschläge sind mit verschiedenen Prioritäten versehen. Zumindest einige der Optimierungen für den Multi-Monitor-Betrieb sollen erst in spätere Versionen integriert werden.

Quelle : www.golem.de
Titel: Linux Mint: Release Candidate mit KDE 4.7
Beitrag von: SiLæncer am 12 Januar, 2012, 16:50
Die Linux-Mint-Entwickler haben einen Release Candidate ihrer KDE-SC-Variante veröffentlicht. Linux Mint 12 KDE verwendet Version 4.7.4 des freien Desktops.

Das Linux-Mint-Team weitet seine Unterstützung für verschiedene Linux-Desktops in der aktuellen Version 12, Codename "Lisa", aus: Nun ist auch ein Release Candidate der KDE-Variante erschienen. Linux Mint 12 KDE basiert auf KDE SC 4.7.4 und Ubuntu 11.10. Als Linux-Kernel ist Version 3.0 integriert.

(http://scr3.golem.de/screenshots/1201/linuxmint12kderc/thumb620/01_mint_kde.png)

Abgesehen von den Änderungen, die in die Originalkomponenten eingeflossen sind, nennt das Linux-Mint-Team die Hybridfunktion der Installations-DVD als wichtige Neuerung. Zuvor musste das DVD-Abbild per Unetbootin auf einen USB-Stick kopiert werden. Künftig lässt sich das Abbild einfach mit Kopierwerkzeugen wie dd auf externe Speichermedien übertragen. Soll Linux Mint im Livebetrieb vom USB-Stick aus genutzt und persönliche Daten gespeichert werden, muss aber weiterhin Unetbootin eingesetzt werden.

Ansonsten weist das Entwicklerteam noch auf einige Fehler in dem Release Candidate hin, die größtenteils bis zur finalen Version behoben werden sollen. Es fehlt beispielsweise die Anwendung Mintdesktop, mit der die Arbeitsfläche konfiguriert werden kann. Ferner fehlt das Werkzeug Mint4win, mit dem Linux Mint auf einer Windows-Partition installiert werden kann. Beide Anwendungen sollen repariert und "möglicherweise" in der finalen Version mitgeliefert werden.

Linux Mint 12 KDE RC steht zum Download über die Spiegelserver des Projekts zum Download (http://www.linuxmint.com/release.php?id=17) bereit.

Quelle : www.golem.de
Titel: Ubuntu deinstalliert Oracle Java doch nicht
Beitrag von: SiLæncer am 19 Januar, 2012, 12:36
Die ursprünglich von Canonical vorgetragene Idee, das Oracle-Java-6-Paket aus Sicherheitsgründen automatisch zu deinstallieren, wird doch nicht in die Tat umgesetzt. Wie der Hersteller nun bekannt gab, soll das Paket statt dessen künftig nicht mehr installierbar sein – bestehende Installationen bleiben allerdings unberührt.

Bereits Ende des vergangenen Jahres gab Canonical bekannt, die von Oracle vertriebene Java-Version aus den Repositorien entfernen zu wollen. Grund für den Schritt stellt eine Sicherheitslücke in dem Paket dar, die laut Ubuntu bereits ausgenutzt worden ist und die nicht direkt in den betroffenen Produkten geschlossen werden kann. Denn Ende August hatte Oracle die »Operating System Distributor License for Java« (DLJ) aufgekündigt, die Distributoren den Vertrieb von Sun Java erlaubte. Dies führt nun auch zu der Situation, dass Lücken, wie nun das von Ubuntu gemeldete Problem, nicht mehr mittels eines Updates der Java-Version korrigiert werden können.

Der ursprüngliche Plan sah deshalb vor, das JDK aus der Distribution zu entfernen. Als Termin nannte der Hersteller den 16. Februar 2012, an dem bereits installierte Pakete durch leere Hüllen ersetzt werden sollten. Dadurch wäre zwar das Paket weiterhin installiert, enthielte jedoch keine Nutzdaten mehr.

Wie Canonical nun bekannt gab, ist man von der Idee wieder abgerückt. Ist Oracle Java 6 bereits installiert, bleibt das Paket laut Canonical weiterhin aktiv. Anwender, die weiterhin Java 6 nutzen wollen, seien deshalb angehalten ihre Systeme manuell zu aktualisieren oder doch einen Schwenk auf OpenJDK durchzuführen. Um Neuinstallationen zu verhindern, soll Oracle Java 6 darüber hinaus künftig nicht mehr bei einer Neuinstallation zur Auswahl stehen.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Linux Mint veröffentlicht Cinnamon 1.2
Beitrag von: SiLæncer am 24 Januar, 2012, 16:44
Die Distribution Linux Mint hat Cinnamon, eine Abspaltung der Gnome-Shell, in Version 1.2 freigegeben. Immer deutlicher zeichnet sich ab, dass Cinnamon die Gnome 2-Traditionen aufgreift, unter anderem mit Panels und Applets.

Da Linux Mint mit der Richtung, die die Gnome-Shell eingeschlagen hatte, nicht einverstanden war, hatte das Projekt kurz vor Weihnachten 2011 Cinnamon angekündigt, eine Abspaltung der Gnome-Shell, die das alte Verhalten von Gnome 2 weitgehend wieder herstellen soll. Insbesondere gibt es in Cinnamon wieder das Panel und herkömmliche Menüs. Zudem flossen Teile der Mint-Eigenentwicklungen wie das mintMenu und eigene Starter ein.

Nur einen Monat später ist Cinnamon schon bei Version 1.2 (http://cinnamon.linuxmint.com/?p=119) angelangt. Diese Version ist nach Angaben von Linux-Mint-Gründer Clement Lefebvre stabil und besitzt stabile Programmierschnittstellen. Zudem stelle es einen großen Schritt vorwärts dar und bringe zahlreiche neue Funktionen.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/g_konfigurationsprogramm-mit-applets.jpg) (http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/g_konfigurationsprogramm-mit-theme-einstellung.jpg) (http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/g_desktop-layout-mit-zwei-panels.jpg)

Bilderstrecke (http://www.pro-linux.de/news/1/image/17954/4906,konfigurationsprogramm-mit-applets.html)

Cinnamon 1.2 bringt einen Teil der unter Gnome 2 einstellbaren Desktop-Effekte zurück. Die Plugins »Fade« und »Scale« ändern die Transparenz bzw. die Größe von Fenstern. Ferner wurden 30 Übergangsstile für das Ein- und Ausblenden von Fenstern definiert, wobei man auch die Dauer der Animationen festlegen kann.

Wahlweise können die Benutzer jetzt ein oder zwei Panels verwenden, am oberen oder unteren Bildschirmrand. Noch nicht möglich ist eine völlig freie Definition der Panels wie in Gnome 2.

Das neue Konfigurationsprogramm »Cinnamon Settings« bietet neue zusätzliche Konfigurationsoptionen. Zur Zeit findet man in diesem Werkzeug die Einstellung der Panels, des Kalenders, der Übersicht und der Desktop-Effekte. Darüber hinaus lassen sich Themes und Applets verwalten. Fünf Applets werden standardmäßig mitgeliefert: »Accessibility«, »Recent documents«, »Removable drives«, »Trash« und »Display«.

Ausdrücklich werden Applets ein Konzept von Cinnamon genannt, das Bezug auf die Gnome 2-Applets nimmt. Alle Applets können aktiviert oder deaktiviert werden. Im normalen Gnome 3 gibt es zwar Erweiterungen, aber nach Ansicht von Lefebvre sind diese nicht darauf ausgelegt, das gleiche wie Applets zu leisten. Sie besitzen kein definiertes API, müssen ihren Ort auf dem Desktop selbst festlegen und interagieren direkt mit dem Code der Gnome-Shell.

Demgegenüber nutzen Cinnamon-Applets ein API und sind »trivial« zu schreiben, konsistent und unabhängig von der Version von Cinnamon. Später einmal werden alle Komponenten des Cinnamon-Panels Applets sein. Lefebvre ermuntert interessierte Entwickler, Applets für Cinnamon zu schreiben.

Neben diesen Neuerungen wurde auch das Hauptmenü verbessert, und eine Reihe von Änderungen fanden unter der Haube statt. Die Kompatibilität mit der Gnome-Shell kann ab sofort nicht mehr als gegeben angesehen werden, stattdessen geht Cinnamon komplett eigene Wege. Unter anderem wurde der Window-Manager Mutter durch einen Fork namens Muffin ersetzt. Auch die Kompatibilität mit Themes der Gnome-Shell ist Vergangenheit.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu: Head-Up-Display statt Menüs
Beitrag von: SiLæncer am 24 Januar, 2012, 19:00
In Ubuntu 12.04 sollen herkömmliche Menüs durch das von Canonical entworfene Head-Up-Display ersetzt werden. Später soll das HUD noch durch eine Spracheingabe ergänzt werden.

Canonical will Anwendungsmenüs durch das selbstentwickelte Head-Up-Display (HUD) ersetzen. Dabei handelt es sich um eine Eingabemaske, in der Menübefehle eingegeben werden können. Das erinnert an Mozillas Ubiquity oder Alfred für Mac OS X und ähnliche Werkzeuge. Allerdings soll das HUD systemweit funktionieren. Die Suche beinhaltet auch eine Autovervollständigung, in der Menüeinträge und Anwendungsbefehle vorgeschlagen werden. Tippt der Anwender in Gimp ein "L" ein, erscheint neben dem Löschen-Befehl beispielsweise auch der Befehl "Ebene löschen" oder das Plugin "Lichteffekte".

Video: HUD für Ubuntu (2:49)

Das HUD soll auch mit den Indikatoren und dem Systemmenü zusammenarbeiten können. Darüber hinaus sollen sich über das Head-Up-Display auch Anwendungen schneller starten lassen, etwa um eine E-Mail zu verfassen. Auch die Shell soll dadurch ergänzt werden. Zudem soll so der Status im Messenger oder in Skype schnell geändert werden können. Das HUD soll lernfähig sein und mit Fuzzy Matching eine Liste sinnvoller Alternativen zu Benutzereingaben liefern.

Eine erste HUD-Version soll mit Ubuntu 12.04 erscheinen, dessen Veröffentlichungstermin für den 26. April 2012 vorgesehen ist. Später soll das Head-Up-Display durch eine Spracheingabe ergänzt werden. Weiter Details hat Canonical-Mäzen Mark Shuttleworth in seinem Blog veröffentlicht (http://www.markshuttleworth.com/archives/939).

Quelle : www.golem.de
Titel: Ubuntu 12.04 Alpha 2 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 03 Februar, 2012, 13:25
Das Ubuntu-Team hat die zweite Alphaversion von Ubuntu 12.04 veröffentlicht. Zahlreiche Programm-Updates und Linux 3.2.2 stehen im Mittelpunkt der Veröffentlichung, die zum Testen und Fehlermelden gedacht ist.

Ubuntu 12.04 Alpha 2 (https://lists.ubuntu.com/archives/ubuntu-devel-announce/2012-February/000932.html) enthält einen Kernel auf der Basis von Linux 3.2.2 sowie zahlreiche Paket-Updates. Der Kernel vereinigt die bisher separaten Generic- und Server-Varianten, womit sich der Distributor künftig Arbeit bei der Pflege, die immerhin fünf Jahre umfassen wird, sparen will. Das Dateisystem AUFS ist noch enthalten, eine Migration auf Overlayfs wird aber empfohlen.

Einige der Paket-Updates sind beispielsweise Upstart 1.4, Unity 5.0, Berichten zufolge allerdings noch ohne das neue Head-Up-Display, und LibreOffice 3.5 Beta 2. Die Pakete stammen überwiegend aus Debian Testing und wurden automatisch nach Ubuntu synchronisiert.

Die ARM-Variante von Ubuntu ist jetzt erstmals mit Hardfloat-Unterstützung verfügbar. Entsprechende Images sind am Namensbestandteil »armhf« zu erkennen. Wer auf proprietäre Grafiktreiber angewiesen ist, wird sie in dieser Variante noch nicht finden. TI will allerdings bis zum Erscheinen von Ubuntu 12.04 passende Treiber für die OMAP-Chips bereitstellen.

Schon in der ersten Alphaversion wurde der Standard-Musik-Player auf Rhythmbox zurück geändert, nachdem dies eine Zeit lang Banshee war. Die Anbindung an den Ubuntu One Music Store ist noch nicht vorhanden.

Kubuntu enthält in der zweiten Alphaversion Qt 4.8, KDE SC 4.8 und KDevelop 4.3 Beta. Xubuntu kommt mit einem neuen Greeter und neuem Theme sowie einigen Aktualisierungen. Edubuntu wird in Version 12.04 ebenfalls eine LTS-Version. Ausgenommen ist davon allerdings der KDE-Desktop. Einige Java-Programme wurden jetzt entfernt, da das Team in dieser Version Java komplett vermeiden will. Verzichtet wurde auch auf einige Python-Pakete (python-support und python-central). Das Klassenzimmer-Verwaltungsprogramm Epoptes ersetzt iTalc. Die DVD von Ubuntu Studio ist jetzt auch eine Live-DVD. Mythbuntu erhielt eine aktualisierte Version von MythTV mit dem Ziel, Version 0.25 einzusetzen, falls diese Version rechtzeitig fertig wird.

Sämtliche geplanten Änderungen für Ubuntu 12.04 LTS sind in den Blueprints (https://blueprints.launchpad.net/ubuntu/precise/+specs) nachzulesen. Einzelheiten zur Version Alpha 2 sind in der technischen Übersicht (https://wiki.ubuntu.com/PrecisePangolin/TechnicalOverview/Alpha2) zu finden.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Linux Mint 12 KDE veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 03 Februar, 2012, 18:20
Das Linux-Mint-Team hat die KDE-Variante seiner Linux-Distribution veröffentlicht. Enthalten ist KDE 4.7.4. Linux Mint 12 KDE setzt auf Ubuntu 11.10 auf und hat den Linux-Kernel 3.0 integriert.

Das Linux-Mint-Team weitet seine Unterstützung für verschiedene Linux-Desktops aus. Die aktuelle Version 12, Codename "Lisa" von Linux Mint ist jetzt auch in einer KDE-Version erschienen. Die Entwickler haben den KDE-SC-Desktop in Version 4.7.4 integriert. Lisa basiert auf Ubuntu 11.10, auf dessen Repositories auch in der KDE-Version zugegriffen werden kann. Als Standardsuchmaschine wird Duck Duck Go verwendet.

(http://scr3.golem.de/screenshots/1201/linuxmint12kderc/thumb620/01_mint_kde.png)

In der KDE-Version fehlen einige Komponente aus der Gnome-Version, beispielsweise die Anwendung Mintdesktop, mit der die Arbeitsfläche konfiguriert werden kann. Ferner konnte eine angepasste Version des Werkzeug Mint4win ebenfalls nicht rechtzeitig fertiggestellt werden, mit dem Linux Mint auf einer Windows-Partition installiert werden kann. Beide Anwendungen sollten noch repariert und "möglicherweise" in der finalen Version mitgeliefert werden.

Linux Mint 12 KDE steht über die Spiegelserver des Projekts zum Download (http://www.linuxmint.com/download.php) bereit. Es gibt ein 32- und ein 64-Bit-DVD-Image, die jeweils 1,1 GByte groß sind.

Quelle : www.golem.de
Titel: Ubuntu 10.04.4 LTS veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 17 Februar, 2012, 10:15
Canonical hat Version 10.04.4 LTS, das vierte und letzte Update von Ubuntu 10.04 LTS, veröffentlicht.

Seit der Freigabe von Ubuntu 10.04 LTS »Lucid Lynx« im April 2010 haben die Entwickler zahlreiche Aktualisierungen und Fehlerkorrekturen der Distribution bereitgestellt. Neben einigen Sicherheitsupdates befanden sich darunter auch Korrekturen verschiedener Komponenten. Bei diesen Korrekturen wurde dem Team zufolge darauf geachtet, dass sie die Kompatibilität erhalten. Korrigiert wurden Installations- und Update-Probleme, Kernel-Fehler, Fehler in Desktop- und Server-Programmen und einige andere. Zudem wurde die Hardware-Unterstützung des Kernels erweitert. Eine Übersicht aller Änderungen mit Verweise auf den jeweiligen Eintrag im Bugtracking-System findet man in den Anmerkungen zu Version 10.04.4 (https://wiki.ubuntu.com/LucidLynx/ReleaseNotes/ChangeSummary/10.04.4).

Damit bei Neuinstallationen weniger Updates nachzuladen sind, stellt der Distributor für Ubuntu 10.04.4 LTS auch neue Installationsmedien bereit. Die Installationsmedien können für die unterstützten Architekturen frei heruntergeladen werden. Neben einer Server- und einer Desktop-Version wird auch eine aktualisierte Version von Kubuntu angeboten.

Mit Ubuntu 10.04 LTS zielte Canonical stärker als zuvor auf den Unternehmensbereich ab. Version 10.04 LTS brachte gegenüber der Vorgängerversion nicht nur neue Funktionen, sondern auch einen erweiterten Support. Dass die Strategie weitgehend aufging, ist an den Ergebnissen der letzten Ubuntu-Server-Umfrage zu sehen, bei der die Version 10.04 LTS über 50% aller Ubuntu-Server-Installationen ausmacht. Die Server-Edition soll von der ursprünglichen Veröffentlichung an gerechnet fünf Jahre lang aktualisiert werden, die Desktop-Edition drei Jahre. Somit endet der Support für die Desktop-Edition im April 2013, für die Server-Edition im April 2015. Es wird nun allerdings keine aktualisierte Version mehr geben, da schon in zwei Monaten Version 12.04 LTS erscheinen wird. Die weiteren Updates werden in Form einzelner aktualisierter Pakete bereitgestellt.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Sandy Bridge Ubuntu 12.04 mit aktivierter Energiesparoption
Beitrag von: ritschibie am 20 Februar, 2012, 11:19
(http://www.golem.de/1202/sp_89883-30411-i.png)
Canonical wird die Energiesparoptionen für
Intels Sandy Bridge in Ubuntu 12.04 aktivieren.
(Bild: Canonical)
Canonical will in dem Linux-Kernel in Ubuntu 12.04 die Energiesparoption RC6 für Intels Sandy Bridge standardmäßig aktivieren. Patches, die Intel-Entwickler bereitgestellt haben, werden offiziell erst in Kernel 3.4 übernommen.

Die Entwickler bei Canonical haben Patches der Intel-Entwickler für die Energiesparoption RC6 für Sandy Bridge und Ivy Bridge in den Linux-Kernel 3.2 integriert, der in Ubuntu 12.04 zum Einsatz kommen soll. Canonical will daraufhin die niedrigste RC6-Stufe "0" als Standard aktivieren.

In einer E-Mail bittet Leann Ogasawara vom Ubuntu-Kernel-Team um Feedback bei etwaigen Problemen. In einem Wiki-Eintrag werden die entsprechenden Prüfverfahren und -werkzeuge gelistet.

Mit den Patches soll die höchste Stufe von RC6 deaktiviert werden, die bislang zu Problemen mit Sandy Bridge geführt haben und teils zu Abstürzen führten. Aus diesem Grund war RC6 bislang standardmäßig deaktiviert und musste manuell per Bootoption eingeschaltet werden. Intel-Entwickler hatten vor wenigen Tagen den Fehler entdeckt.


Längere Laufzeiten mit RC6

RC6 bietet mehrere Stufen und die höchste namens Deep RC6 (RC6p) hatte im Zusammenspiel mit der Virtualisierungstechnik VTd (Intel Virtualization Technology for Directed I/O) zu den Abstürzen geführt. Da RC6p vornehmlich zur Fehlersuche für Entwickler dient, wurde sie kurzerhand deaktiviert.

Bei RC6 handelt es sich um C-States für die Grafikeinheit in Sandy Bridge und Ivy Bridge. Bei jeder Stufe werden die Render-, Blitter- und die Video-Engine in einen Niedrigspannungszustand versetzt, bei dem laut Intel (Seite 56) die Spannung bei etwa 0,4 Volt liegt. Die Akkulaufzeiten von Geräten mit den entsprechenden Chipsätzen sollen bei eingeschaltetem RC6 im Linux-Kernel um bis zu 50 Prozent höher sein.

Offiziell werden die Patches frühstens im Kernel 3.4 übernommen. Momentan ist Kernel 3.3 in der Entwicklungsphase und soll voraussichtlich Mitte März 2012 erscheinen. Bis dahin müssen Anwender den Parameter weiterhin selbst setzen oder hoffen, dass auch die anderen Distributoren ihre eigenen Kernel damit versehen.

Quelle: www.golem.de
Titel: Linux-Mint-Macher stellt Cinnamon 1.3 vor
Beitrag von: SiLæncer am 20 Februar, 2012, 16:45
Der leitende Linux-Mint-Entwickler Clement Lefebvre hat die Version 1.3 der Desktop-Oberfläche Cinnamon freigegeben (http://cinnamon.linuxmint.com/?p=163). Es ist das erste große Update der Oberfläche, die auf Code der Gnome Shell aufbaut und mit Version 1.2 erstmals das Siegel "stabil" erhielt. Alle in den Panels enthaltenen Elemente sind mit Cinnamon 1.3 Applets, sodass der Anwender nun etwa den Menü-Eintrag oder die Fensterliste entfernen oder durch Applets anderer Entwickler ersetzen kann. Jegliche Applets lassen sich nun durch Drag & Drop verschieben, um die Positionierung der Elemente noch besser an die eigenen Wünsche anpassen zu können.

(http://www.heise.de/imgs/18/7/7/2/8/2/3/2c4849cb142a9a88.png)
Das Einstellungswerkzeug Cinnamon Settings soll weniger verschwenderisch mit dem Platz umgehen und eine Reihe neuer Funktionen bieten – darunter solche zum Konfigurieren von Schriften, Fenstern, Desktop-Icons, Mauszeigern oder GTK+ Themes. Die Such-Funktion im Menü soll nun ausgiebigere Ergebnisse liefern, und ein Wechsel zwischen den Arbeitsflächen ist nun auch im Scale-Modus möglich.

Zudem deutet die Ankündigung der Version 1.3 eine Reihe von Fehlerkorrekturen an. In diesem Dokument finden sich zudem einige Hinweise für Entwickler, wie sie ihre für Cinnamon 1.2 geschriebenen Applets, Extension und Themes anpassen müssen, damit diese mit der neuen Version zusammenarbeiten.

Quelle : www.heise.de
Titel: Smartphones: Ubuntu für Android
Beitrag von: ritschibie am 22 Februar, 2012, 11:36
(http://www.golem.de/1202/sp_89940-30579-i.jpg)
Ubuntu für Android (Bild: Canonical)
Canonical will in der kommenden Woche auf dem Mobile World Congress 2012 Ubuntu für Android zeigen. Android und Ubuntu laufen gleichzeitig und sind eng miteinander verzahnt, so dass das Smartphone mit Monitor und Tastatur zum Desktoprechner wird.

"Der Desktop ist 2012 die Killer-App für Quad-Core-Smartphones", schreibt Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth zur Ankündigung von Ubuntu für Android. Auf dem Mobile World Congress 2012, der in der kommenden Woche in Barcelona stattfindet, soll Ubuntu für Android erstmals öffentlich gezeigt werden.

Mit Ubuntu für Android sollen sich Smartphonenutzer einen Desktop in die Tasche stecken können. Wird das Smartphone an einen Monitor angeschlossen, steht so der komplette Ubuntu-Desktop zur Verfügung, während zugleich Android läuft. Alle wichtigen Daten werden in Echtzeit mit dem Desktoprechner abgeglichen.

Auf diese Art und Weise sollen Nutzer ihre Daten immer in der jeweils optimalen Form nutzen können, ohne sich um die Synchronisation mehrerer Geräte kümmern zu müssen. Auf Smartphones läuft dabei weiterhin Android mit seinem auf den kleinen Touchscreen optimierten User Interface. Es kann aber zugleich mit entsprechendem Zubehör wie ein Desktopsystem genutzt werden oder als Set-Top-Box, denn Canonical hat auch Ubuntu TV integriert, womit das Smartphone wie ein Mediacenter am Fernseher genutzt werden kann.

(http://scr3.golem.de/screenshots/1202/Ubuntu-fuer-Android/thumb620/android-contacts.png)
Bilderstrecke: (http://www.golem.de/news/smartphones-ubuntu-fuer-android-1202-89940.html) Ubuntu für Android



Ubuntu und Android eng verzahnt

Gedacht ist Ubuntu für Android in erster Linie für die kommende Generation von Quad-Core-Smartphones, es läuft aber auch auf aktuellen Android-Geräten mit Dual-Core-Prozessoren. Diese sollen laut Canonical ausreichend Rechenleistung bieten, um darauf einen normalen Ubuntu-Desktop zu nutzen, samt Office-Anwendungen und Browser in einer Desktopversion samt Tabs und mit mehreren Fenstern. Dabei unterstützt Canonical Firefox und Chromium mit, wobei die Ubuntu-Macher versprechen, dass unterwegs mit dem Android-Browser begonnene Surf-Sessions nahtlos mit den Desktopbrowsern fortgesetzt werden können.

Beide Systeme, Android und Ubuntu, teilen sich zudem das gleiche Adressbuch und den gleichen Kalender. Fotos, die mit dem Smartphone aufgenommen wurden, können unter Ubuntu auf dem Gerät bearbeitet und wieder auf dem Telefon gespeichert werden. Auch der Versand von SMS und das Führen von Telefonaten ist unter Ubuntu für Android möglich.

Ubuntu für Android wird mit einer kleinen Auswahl an Standardapps ausgeliefert. Dazu zählen der Browser Chromium, der E-Mail-Client Thunderbird, der VLC-Media-Player, die Videoschnittsoftware Pitivi, der Microblogging-Client Gwibber, der Ubuntu Music Player und die Ubuntu Photo Gallery sowie ein Android Dialler.

Gemeinsamer Kernel

Ubuntu und Android nutzen beide einen Linux-Kernel und können so gleichzeitig auf einem Smartphone ausgeführt werden. Dabei setzt Ubuntu für Android mindestens Android 2.3 alias Gingerbread voraus. Wird das Smartphone an einen Monitor angeschlossen, bootet Ubuntu und läuft parallel zu Android. Die Rechenlast wird über alle CPU-Kerne verteilt. Ist das Smartphone nicht im Docking-Modus, stehen die CPU-Kerne allein Android zur Verfügung. Beide Systeme können dabei auf die gleichen Daten und Apps zugreifen.

Als Hardwareanforderungen nennt Canonical eine Dual-Core-CPU mit 1 GHz, 512 MByte RAM, einen HDMI-Ausgang, Unterstützung des USB-Host-Modus sowie eine GPU zur Grafikbeschleunigung. Dabei läuft Ubuntu sowohl auf x86- als auch ARM-Prozessoren. Zudem hofft Canonical, dass Anbieter speziell Dockingstationen für Android-Smartphones mit Ubuntu anbieten.

Zusammenarbeit mit Gerätehersteller und Netzbetreibern

Ubuntu für Android soll sich leicht in bestehende Smartphones integrieren lassen und Kunden einen Grund liefern, zu Smartphones mit mehr CPU- und Grafikleistung sowie mehr Arbeitsspeicher zu greifen. Canonical hofft, auf diesem Weg Hersteller von Android-Smartphones und Mobilfunknetzbetreiber dazu zu bringen, Ubuntu mit ihren Android-Smartphones auszuliefern.

Auch für Unternehmen sollen Android-Smartphones mit Ubuntu eine Alternative sein, ist der Ubuntu-Desktop doch für Apps von Adobe, Citrix und VMWare zertifiziert. So könnten die Smartphones als Thin-Client genutzt werden und dedizierte Thin-Clients ersetzen.

Wann Ubuntu für Android verfügbar sein soll, verriet Canonical noch nicht. Die Software soll generell unter der GPLv3 oder LGPLv3 zur Verfügung stehen, Canonical bietet aber auch alternative Lizenzoptionen an, wobei sich Canonical das Recht vorbehält, Arbeiten in die öffentliche Ubuntu-Version zu übernehmen.

Quelle: www.golem.de
Titel: Ubuntu 12.04 Beta-1 mit Menü-Suche und aktualisiertem Kernel
Beitrag von: SiLæncer am 02 März, 2012, 06:40
Ubuntu 12.04 LTS, das nächste Release mit Langzeit-Support, nähert sich der Fertigstellung: Canonical hat am Abend die erste Beta-Version von Precise Pangolin veröffentlicht. Es ist die vorletzte planmäßige Vorab-Veröffentlichung, bis Ende April sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

(http://www.heise.de/imgs/18/7/7/9/8/2/4/b4ec8ab004a5b3f4.png)
Für die Beta-1 haben die Ubuntu-Entwickler noch einmal den Kernel aktualisiert, das aktuelle Release enthält nun die Version 3.2.0-17.27, die auf dem Standard-Kernel 3.2.6 basiert. Im neuen Ubuntu-Kernel ist die Stromspartechnik RC6 für Intels Sandy-Bridge-Chipsätze standardmäßig aktiviert, was zu einem deutlich geringeren Stromverbrauch und damit bei Notebooks zu spürbar längeren Akkulaufzeiten führen soll.

Eine spezielle Server-Variante des Kernels gibt es nicht mehr; um künftig die Pflege zu vereinfachen, haben die Entwickler die Kernel-Versionen Generic und Server zusammengelegt. Um den finalen Kernel handelt es sich bei dem in der Beta-1 enthaltenen aber noch nicht, der Kernel Freeze steht erst Anfang April an.

Beim Desktop setzt Canonical wie gehabt auf Unity, in Ubuntu Version 12.04 Beta-1 ist nun die Version 5.4.0 des neu entwickelten Desktops enthalten. Gegenüber der letzten Alpha-Version haben die Ubuntu-Entwickler das Control Center um einige Einstellungsmöglichkeiten unter anderem zur Privatsphäre erweitert.

(http://www.heise.de/imgs/18/7/7/9/8/2/4/c428260a57bac953.png)
Zudem ist nun auch die Menü-Suchfunktion HUD (Head-Up Display) enthalten: Drückt man in einer Anwendung einmal die Alt-Taste, lässt sich ein Stichwort eingeben und HUD präsentiert alle infrage kommenden Menüpunkte. Auf diese Weise muss sich der Benutzer nicht immer wieder durch mitunter mehrstufige Menüs hangeln, um Funktionen aufzurufen, die er bereits kennt.

Ubuntu 12.04 Beta-1 steht in verschiedenen Varianten zum Download (https://wiki.ubuntu.com/PrecisePangolin/TechnicalOverview/Beta1) zur Verfügung, allerdings ist die Entwicklung noch nicht ganz abgeschlossen: Bis zur Veröffentlichung der zweiten Beta-Version Ende März stehen noch Bugfixes auf den Plan, anschließend erfolgt der Kernel Freeze. Zudem wird weiter an der Vervollständigung der Dokumentation und den Übersetzungen gearbeitet. Kommt nichts Gravierendes dazwischen, soll Ubuntu 12.04 LTS am 26. April 2012 erscheinen.

Quelle : www.heise.de
Titel: Linux Mint 12 LXDE fertiggestellt
Beitrag von: SiLæncer am 10 März, 2012, 14:00
Nach den Gnome- und KDE-Editionen hat das Linux-Mint-Team die Version 12 des beliebten Ubuntu-Abkömmlings auch mit der leichtgewichtigen Desktop-Umgebung LXDE veröffentlicht.

Linux Mint 12 LXDE (http://blog.linuxmint.com/?p=1937) basiert auf einem Kernel 3.0 und ist auch für ältere Rechner geeignet, denn es erfordert lediglich einen x86-Prozessor, 256 MB RAM und 3 GB freien Festplattenspeicher. Die LXDE-Edition wird wie Linux Mint 12 KDE als Hybrid-ISO-Image bereitgestellt, dass sich auf optische Datenträger brennen oder ohne Hilfsmittel auf einen USB-Stick übertragen lässt. Als Standardsuchmaschine wird wieder Duck Duck Go eingesetzt, die auf andere Suchmaschinen wie Yahoo/Bing, Google und Youtube zurückgreift, keine Nutzerdaten speichert und keine personenbasierte Suchergebnisse zurückliefert. Linux Mint 12 bietet darüber hinaus in der Grundeinstellung nur Suchmaschinen an, die die Distribution an den mit Linux-Mint-Anwendern erzielten Werbeeinnahmen teilhaben lassen.

Linux Mint 12, Codename Lisa, baut auf Ubuntu 11.10 auf. Die Desktop-Umgebung LXDE liegt in der Version 0.5.0 vor. Die Entwickler verzichten in dieser Mint-Version auf das freie Silverlight-Pendant Moonlight, weil es aufgrund eines Fehlers den Firefox abstürzen lässt. Linux Mint ist nur für 32-Bit-Architekturen erhältlich. Das 657 MB große ISO-Abbild wird auf verschiedenen Spiegelservern (http://www.linuxmint.com/edition.php?id=98) zum Download angeboten.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Linux Mint Debian Edition entfernt Gnome 2
Beitrag von: SiLæncer am 26 März, 2012, 22:20
Mit dem vierten Update-Pack der Linux Mint Debian Edition (LMDE), wird die Distribution neben diversen Änderungen auch die Unterstützung von Gnome 2 verlieren. Anwender, die weiterhin auf die alte Version setzen wollen, sind angehalten, den Stand ihres Desktops einzufrieren.

Wie es bereits im Namen anklingt, basiert Linux Mint Debian Edition (LMDE) auf Debian. Die Distribution wird als Live-DVD-Image bereitgestellt und wurde vom Mint-Team mit einem neuen, eigens entwickelten Installer versehen. LDME ergänzt die bisherigen Mint-Varianten als Alternative und stellt ein eine Rolling Distribution dar, die auf Debian Testing zurückgreift. Rolling Distribution bedeutet, dass neue Paketversionen und Pakete kontinuierlich eingepflegt werden und nicht nur Fehlerkorrekturen, wie es bei »traditionellen« Distributionen mit festen Versionen der Fall ist. Anwender haben ständig ein aktuelles System, das sie mit Erscheinen einer neuen Version nicht neu installieren müssen. Um die Problematik von instabilen Versionen von Anwendungen in den Griff zu bekommen, bedient sich das Team einer »Quarantäneeinrichtung«.

Mit dem mittlerweile vierten Update Pack der Distribution, das sich nach Angaben der Entwickler in der Finalisierungsphase befindet, aktualisiert das Team die Distribution erneut. Die wohl größten Änderungen werden allerdings weniger die neuen Funktionen betreffen, sondern eine Reduktion. Denn mit LMDE Update 4 wird sich auch die letzte Linux-Mint-Distribution von Gnome 2 verabschieden. Für Alternativen sei allerdings gesorgt, so der Tenor der Ankündigung.

So stehen mit dem neuen Update gleich mehrere Umgebungen bereit, aus denen der Anwender wählen kann. So bietet sich den Nutzern die neueste Version von Gnome 3 an, die in einem Fallback-Modus diverse alte Gnome-Funktionen unterstützt, deren Zukunft aber nicht gesichert sei und die über diverse Defizite verfüge, so die LMDE-Entwickler. Weit näher an dem Ursprungszustand ist dagegen der Mate-Desktop, der eine Abwandlung von Gnome 2 darstellt. Auch das von den Mint-Machern initiierte Cinnamon beansprucht für sich, die aus Gnome 2 bekannten Funktionen weitgehend in Gnome 3 zu implementieren, und wird in der neuesten LMDE-Version enthalten sein. Wer dagegen auf eine gänzlich andere Umgebung setzen will, der findet in den kommenden Version auch KDE 4 und Xfce in den Repositorien. Alternativ können die Anwender auch die Aktualisierung gänzlich unterlassen und ihr Desktop auf dem letzten Stand einfrieren – samt daraus resultierenden Gefahren und Nachteilen.

Wie auch die Wahl für die Anwender ausfallen wird, für die Entwickler selbst muss noch geklärt werden, welche der Umgebungen der neue Standard bei LMDE darstellen soll. Zur Auswahl stehen im Moment sowohl Mate als auch Cinnamon. Bis die Entscheidung gefallen ist, sollen beide Umgebungen gleichberechtigt in der Distribution gepflegt werden. Welche schlussendlich die Oberhand gewinnt, hängt nicht unerheblich auch von der Resonanz der Benutzer ab.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 12.04 Beta 2 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 30 März, 2012, 13:18
Vier Wochen nach der ersten Betaversion steht nun die zweite Betaversion (https://lists.ubuntu.com/archives/ubuntu-announce/2012-March/000157.html) von Ubuntu 12.04 zum Testen bereit. Zugleich wurden auch Betaversionen der Varianten Kubuntu, Edubuntu, Xubuntu, Lubuntu, Mythbuntu und Ubuntu Studio veröffentlicht. Ubuntu 12.04 wird zwei Jahre nach Ubuntu 10.04 LTS eine Version mit einer auf fünf Jahre ausgedehnten Unterstützung (Long Term Support, LTS). Diese Unterstützung gilt nun auch für den Desktop, sowohl für Unity als auch für KDE. Noch vier Wochen verbleiben nun bis zur geplanten Freigabe von Ubuntu 12.04 LTS am 26. April.

Ubuntu 12.04 Beta 2 enthält einen aktualisierten Kernel, der nun auf Linux 3.2.12 beruht. Das Head-Up-Display kann nun durch Drücken der ALT-Taste und Eingabe von weiteren Zeichen erreicht werden, womit nach passenden Menüpunkten gesucht wird. LibreOffice wurde auf Version 3.5.1 aktualisiert. Ubuntu One erhielt einen neuen Verwaltungsdialog.

Server-seitig wurde OpenStack auf die neueste Version Essex RC1 aktualisiert. Zentyal und OpenMPI 1.5 für ARM wurden den Repositorien hinzugefügt. Das in Version 1.0 enthaltene KVM erlaubt nun virtuelle Maschinen innerhalb von virtuellen Maschinen. Damit können Instanzen, die in einer Cloud laufen und somit bereits selbst virtuelle Maschinen sind, eigene virtuelle Maschinen definieren.

Kubuntu stellt die erste Vorschau auf »Kubuntu Active« vor, eine neue Ubuntu-Variante, die besonders für Tablet-Rechner geeignet sein soll. Edubuntu erfuhr einige Aktualisierungen, darunter neue Übersetzungen, das Klassenzimmer-Verwaltungsprogramm Epoptes und LTSP 5.3. Xubuntu erhielt eine aktualisierte Optik und verwendet pavucontrol anstelle von xfce4-mixer. Ferner wird auf 32-Bit-Rechnern standardmäßig der Kernel ohne PAE-Unterstützung verwendet, der auch auf sehr alten Prozessoren noch läuft.

Ubuntu Studio verwendet jetzt einen neuen Kernel mit besonders niedriger Latenz. Lubuntu wurde hauptsächlich im Aussehen aktualisiert. Auch Mythbuntu liegt jetzt als Betaversion vor. Es enthält eine Betaversion von MythTV 0.25.

Sämtliche geplanten Änderungen für Ubuntu 12.04 LTS sind in den Blueprints (https://blueprints.launchpad.net/ubuntu/precise/+specs) nachzulesen. Einzelheiten zur Version Beta 2 sind in der technischen Übersicht (https://wiki.ubuntu.com/PrecisePangolin/TechnicalOverview/Beta2) zu finden.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Umfrage: Nutzer schätzen Ubuntus Sicherheit und Schnelligkeit
Beitrag von: ritschibie am 05 April, 2012, 12:36
(http://www.golem.de/1203/sp_90188-31256-i.jpg)
Ubuntu wird wegen seiner Geschwindigkeit
und seiner Sicherheit geschätzt.
(Bild: Andreas Sebayang/Golem.de)
Einer Umfrage zufolge sind fast alle Ubuntu-Anwender männlich, zwischen 25 und 35 Jahre alt und schätzen die Linux-Distribution vor allem wegen ihrer Sicherheit und Geschwindigkeit.

Canonical hat eine Umfrage per E-Mail gestartet. Per E-Mail befragt wurden Benutzer in drei Sprachen: Englisch, Portugiesisch und Spanisch. Insgesamt haben fast 20.000 Anwender auf die Umfrage geantwortet. Mehr als 96 Prozent der Befragten waren demnach männlich und fast 70 Prozent waren jünger als 35 Jahre. Gerry Carr von Canonical gibt selbst zu, dass es sich nicht um eine repräsentative Umfrage handelt. Denn allein die geringe Anzahl der Frauen spiegele nicht die eigentliche Benutzerbasis von Ubuntu wider, schreibt er im offiziellen Canonical-Blog.

Auch die Sprachauswahl gibt die Verbreitung von Ubuntu unausgewogen wieder. Neben Englisch fiel die Wahl auf Spanisch und Portugiesisch, einerseits um die Umfrage nicht auf anglophone Länder zu begrenzen, sondern auch weil Open Source in Mittel- und Südamerika populär ist. Etwa 15.500 Anwender antworteten auf Englisch, etwa 1.800 auf Spanisch und 1.750 auf Portugiesisch.

Mehrheitlich langjährige Anwender

Fast 20 Prozent der Anwender, die in Englisch antworteten, leben in den USA gefolgt von Großbritannien, Deutschland und Indien. Von den Portugiesisch sprechenden Anwendern leben 93 Prozent in Brasilien und nur 7 Prozent in Portugal. Die Spanisch sprechenden Benutzer verteilten sich auf Spanien gefolgt von Mexiko, Argentinien, Kolumbien, Chile und Venezuela.

Mehrheitlich nutzen Anwender aus allen Sprachgebieten Ubuntu bereits zwischen zwei und fünf Jahren und finden die Installation der Linux-Distribution sehr einfach. Fast zwei Drittel ziehen eine Neuinstallation einem Upgrade bei neuen Versionen von Ubuntu vor. Mehr als die Hälfte (60 Prozent) aller Anwender nutzt den Onlinespeicher Ubuntu One nicht.

(http://scr3.golem.de/screenshots/1203/ubuntu_umfrage/thumb620/ChartExport.png)
Bilderstrecke: (http://www.golem.de/news/umfrage-nutzer-schaetzen-ubuntus-sicherheit-und-schnelligkeit-1204-90995.html) Wo wohnen Sie (englische Umfrage)?

Parallel zu Windows

Fast 60 Prozent der Anwender interessieren sich für Ubuntu auf Android und etwa 50 Prozent für Ubuntu auf Tablets und Smartphones gefolgt von etwa 46 Prozent für Ubuntu TV. Teils weit mehr als 30 Prozent würden sich ein neues Gerät mit Ubuntu anschaffen.

Über 75 Prozent nutzen Ubuntu parallel zu einer Windows-Installation, fast 36 Prozent nutzen gleichzeitig eine weitere Linux-Distribution und etwa 17 Prozent arbeiten parallel mit Mac OS X.

Neugier auf Open Source

Die meisten Benutzer (etwa 77 Prozent) haben Ubuntu gewählt, weil es Open Source ist und fast 66 Prozent sind einfach neugierig. 57 Prozent nutzen Ubuntu wegen der geringen Virengefahr. Etwas über 50 Prozent sind mit anderen Betriebssystemen unzufrieden und 46 Prozent glauben, dass Ubuntu auf ihren Rechnern schneller läuft. Etwa 42 Prozent schätzen die Benutzerfreundlichkeit und etwa 33 Prozent die Benutzerschnittstelle von Ubuntu. Mehr als 85 Prozent nutzen Ubuntu auf ihrem Hauptrechner, etwa 35 Prozent auf einem zweiten Rechner und 23 Prozent auf einem Netbook. 19 Prozent der Befragten verwenden Ubuntu im Job. Fast 67 Prozent nutzen Ubuntu sowohl für die Arbeit als auch in ihrer Freizeit.

Zuverlässige Umfragen sind in der Linux-Welt eher eine Seltenheit und meist nicht repräsentativ. Das gibt auch Carr zu. Einen recht interessanten Einblick liefert die Erhebung dennoch, vor allen über die weiterhin verbreitete Parallelinstallation von Windows- und Linux-Systemen.

Quelle: www.golem.de
Titel: Unterstützung für Ubuntu 10.10 beendet
Beitrag von: SiLæncer am 11 April, 2012, 12:47
Das Ubuntu-Projekt hat die Unterstützung für Version 10.10 der Linux-Distribution eineinhalb Jahre nach der Veröffentlichung eingestellt. Anwender der alten Version sind nun aufgefordert, auf eine neue Version umzusteigen.

Ubuntu 10.10 »Maverick Meerkat« wurde am 10. November 2010 veröffentlicht und erhielt bis dato eine Reihe von Sicherheitsupdates. Benutzer der alten Version sollten allerdings spätestens jetzt über eine Migration ihrer Systeme auf eine neue Version der Distribution nachdenken. Wie der Hersteller bekannt gab, endete mit der Freigabe der letzten Patches Ende der vergangenen Woche der Supportzeitraum der alten Version. Laut einer E-Mail der Release-Managerin Kate Stewart wird »Maverick Meerkat« ab sofort nicht mehr mit Sicherheitsaktualisierungen versorgt.

Anwender, die immer noch die alte Version nutzen, seien daher aufgefordert, auf eine aktuelle Version des Produktes umzusteigen. Um ein reibungsloses Update durchzuführen, rät das Team zu einer sukzessiven Prozedur. So sollen Nutzer zuerst das System auf den Stand von Ubuntu 11.04 bringen, um es danach auf die Version 11.10 zu aktualisieren.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 12.10 soll Quantal Quetzal heißen
Beitrag von: SiLæncer am 23 April, 2012, 17:40
Mark Shuttleworth hat sich für Quantal Quetzal als Name für die übernächste Ubuntu-Version entschieden, die im Oktober 2012 erscheinen und den nächsten zweijährigen Entwicklungszyklus einleiten wird.

Noch ist Ubuntu 12.04 LTS »Precise Pangolin« nicht veröffentlicht, doch Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth hat sich bereits Gedanken über die Nachfolgeversion gemacht. So kündigt er nun Ubuntu 12.10 an, das im Oktober 2012 erscheinen und den Namen »Quantal Quetzal«, »Quanten-Quetzal« tragen soll. Shuttleworth verwendete in seiner Erklärung der Namensfindung betont viele Wörter, die mit Q beginnen. Wie immer hatte er zahlreiche Vorschläge von den Benutzern erhalten, besonders stark setzten sich einige Benutzer für »Queer Quokka« ein. Doch da die Namensvergabe nicht demokratisch erfolgt, entschied er sich anders.

Der Quetzal (http://de.wikipedia.org/wiki/Quetzal_%28Vogel%29) ist ein farbenprächtiger Vogel, und so wird das kommende Ubuntu wohl mit Brauntönen Schluss machen und sich hell und farbig präsentieren. Da Ubuntu 12.10 den Beginn eines neuen zweijährigen Entwicklungszyklus darstellt, wird es einiges an Experimenten geben, auch mit dem Design. Shuttleworth kündigt den Einsatz von Mosaiken in der Grafik an, da Mosaiken in gewisser Weise digital und organisch zugleich sind. Auch den Schriften wird neue Aufmerksamkeit gewidmet. Die Ubuntu-Schriften Leicht und Medium sollen zu einer klareren Darstellung führen. Zudem beginnt ein Projekt mit der Universität von Reading, um die Ikonografie des Desktops zu verbessern. Anwendungen und Oberflächen sollen dadurch ein weiter verbessertes Aussehen erhalten.

Ein weiterer Schwerpunkt von Ubuntu 12.10 wird auf der Qualität liegen. Umfangreiche Tests zur Sicherstellung der Qualität gibt es laut Shuttleworth schon jetzt; sie sollen aber noch deutlich ausgebaut werden. Während der Entwicklung soll die Distribution jederzeit benutzbar bleiben, so dass viele Benutzer sie testen und Feedback geben können. Die automatisierten Integrations-, Last- und Benchmark-Tests sollen kontinuierlich laufen statt sporadisch. Doch Qualität beginnt für Shuttleworth bereits mit der Auswahl der Pakete, die in die Distribution aufgenommen werden. Qualität beginne bei der Quelle und könne nicht nachträglich in die Software hineingepatcht werden.

In diesem Zusammenhang erteilt Shuttleworth auch dem Init-Ersatz Systemd eine anscheinend endgültige Absage. Ubuntu wird bei Upstart als Standard-Init-System bleiben. Upstart wurde von Ubuntu entwickelt und ist laut Shuttleworth sehr gut getestet, kompakt, korrekt und klar. Die Konkurrenz sei nichts davon. Insbesondere wirft Shuttleworth Systemd vor, die Lösung für alles sein zu wollen. Das könne zu Lasten der Qualität gehen.

Konkrete Pläne für Ubuntu 12.10 sollen wie jedes Mal auf dem Entwicklertreffen (Ubuntu Developer Summit) ausgearbeitet werden, das vom 7. bis 11. Mai in Oakland stattfinden wird. Ein Zeitplan für Ubuntu 12.10 (https://wiki.ubuntu.com/QReleaseSchedule) ist bereits erschienen. Demnach wird »Quantal Quetzal« am 18. Oktober veröffenlicht.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Re: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
Beitrag von: mtron am 26 April, 2012, 11:26
Da der Release von ubuntu precise 12.04 unmittelbar bevorsteht, 2 kleine Anmerkungen meinerseits:

- Die Haupt Server von ubuntu sind in der Regel die ersten tage nach einer Release sehr starkem Traffic ausgesetzt und recht langsam. Auf der Seite https://launchpad.net/ubuntu/+archivemirrors kann man sich manuell einen (geografisch) naheliegenden Mirror wählen und dessen sync status anschauen.

- Precise kommt mit dem Unity Desktop als Standard environment. Im unterschied zu den früheren Unity Versionen ist die jetzt vorliegende erstmals meines Erachtens gut verwendbar und es macht Spass damit zu arbeiten. Für Net- & Notebooks ist es momentan sicher eines der besten DE's , weil es den meist Horizontal begrenzten screen realestade sehr effizient nützt.

Wie bei jedem neuen Desktop hat unity einige Eigenheiten. Ein Quick-Howto das in die neuen Funktionen von unity einführt ist hier: http://spreadubuntu.org/files/huge/1204-poster-4.pdf

Natürlich stehen auch andere Desktops zur Verfügung. Neben dem neu entwickelten Gnome3 kann man auch den traditionellen Gnome 2.3 Desktop ( dieser heißt jetzt "Mate" )  oder die Xfce, Kde und LXDE Desktops sehr einfach installieren.

weiterhin gilt folgende Install Prozedur:
- Desktop Iso runterladen: http://releases.ubuntu.com/precise/
- Mit unetbootin auf einen USB stick transferieren: http://unetbootin.sourceforge.net/
- Ubuntu auf einer eigenen Partition installieren (falls ihr keine leere Partition habt hilft euch der installer beim anlegen. Keine Hexerei ;) nur 2 klicks und alles ist passiert )
- Nach dem Install des Ubuntu Systems "Restricted" Media Codecs installieren:
sudo apt-get install ubuntu-restricted-extras
Damit solltet ihr startbereit sein! Weitere deutschsprachige Hilfe gibt es hier: http://ubuntuusers.de/ oder natürlich bei uns im Forum
Titel: Linux Mint Debian Edition 201204 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 26 April, 2012, 12:53
Die Entwickler von Linux Mint haben die Debian Edition 201204 freigegeben, die als Desktops MATE 1.2, Cinnamon 1.4 und Xfce 4.8 präsentiert.

Linux Mint Debian Edition (LMDE) beruht im Gegensatz zum normalen Linux Mint auf Debian. Die Distribution wird als Live-DVD-Image bereitgestellt und wurde vom Mint-Team mit einem neuen, eigens entwickelten Installer versehen. Sie stellt eine »halb-rollende« Distribution dar, die auf Debian Testing zurückgreift. Das bedeutet, dass neue Paketversionen und Pakete kontinuierlich eingepflegt werden und nicht nur Fehlerkorrekturen, wie es bei »traditionellen« Distributionen mit festen Versionen der Fall ist. Anwender haben ständig ein aktuelles System, das sie mit Erscheinen einer neuen Version nicht neu installieren müssen. Um die Problematik von instabilen Versionen von Anwendungen in den Griff zu bekommen, bedient sich das Team einer »Quarantäneeinrichtung«.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/g_lmde-201204-mit-xfce.jpg)(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/g_lmde-201204-mit-cinnamon-14.jpg)(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/g_lmde-201204-mit-mate-12.jpg)
Fotostrecke (http://www.pro-linux.de/news/1/image/18300/5108,lmde-201204-mit-xfce.html)

Linux Mint Debian Edition 201204 (http://blog.linuxmint.com/?p=1979) enthält das Update Pack 4 und darüber hinaus einige weitere Änderungen. Das Update Pack 4 machte, wie zuvor angekündigt, mit Gnome 2 Schluss. Stattdessen ist jetzt der weiterentwickelte Fork von Gnome 2, MATE 1.2, enthalten. Auch Gnome 3 ist verfügbar, allerdings mit dem Mint-eigenen Cinnamon 1.4 anstelle der Gnome-Shell. Darüber hinaus steht auch Xfce 4.8 zur Verfügung. Die Standardeinstellung ist MATE.

Der Display-Manager ist der aus GDM 2.20 hervorgegangene MDM. Yahoo ist nun die Standard-Suchmaschine, die ihre Einkünfte mit Linux Mint teilt und die Entwickler damit unterstützt. DuckDuckGo, das es Yahoo gleichtut, ist ebenfalls enthalten, aber nicht als Standardeinstellung.

LMDE 201204 ist vollständig kompatibel zum aktuellen Debian Testing und verwendet dessen Kernel 3.2. Die Distribution steht in Form von 32- und 64-Bit DVD-Images in zwei separaten Editionen, MATE/Cinnamon einerseits und Xfce andererseits, zum Download bereit.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu Precise Pangolin 12.04 LTS verfügbar
Beitrag von: mtron am 26 April, 2012, 13:29
es ist soweit. Die finalen Release Images für ubuntu Precise Pangolin 12.04 Long Term Support sind nun verfügbar

http://releases.ubuntu.com/precise/

Release Notes: https://wiki.ubuntu.com/PrecisePangolin/ReleaseNotes/UbuntuDesktop

Install Image (Torrent) der i386 Variante:
http://releases.ubuntu.com/precise/ubuntu-12.04-desktop-i386.iso.torrent

und Install Image (Torrent) amd64:
http://releases.ubuntu.com/precise/ubuntu-12.04-desktop-amd64.iso.torrent

Ein schneller apt mirror aus Deutschland ist:
deb http://ftp-stud.hs-esslingen.de/ubuntu/ precise main restricted universe multiverse
deb-src http://ftp-stud.hs-esslingen.de/ubuntu/ precise main restricted universe multiverse
Titel: Re: Ubuntu Precise Pangolin 12.04 LTS verfügbar
Beitrag von: mtron am 26 April, 2012, 14:11
Kate Stewart kate.stewart at ubuntu.com
Thu Apr 26 12:04:11 UTC 2012

"Imagination is as vital to any advance in science as learning and precision are essential for starting points."   - Percival Lowell


The Ubuntu team is very pleased to announce the release of Ubuntu 12.04 LTS (Long-Term Support) for Desktop, Server, Cloud, and Core products.

Codenamed "Precise Pangolin", 12.04 continues Ubuntu's proud tradition of integrating the latest and greatest open source technologies into a high-quality, easy-to-use Linux distribution.  The team has been hard at work through this cycle, introducing a few new features and improving quality control.

To be a bit more precise about what we're releasing today...
There are 54 product images and 2 cloud images being shipped with this 12.04 LTS release,  with translations available in 41 languages.  The Ubuntu project's 12.04 archive currently has 39,226 binary packages in it, built from 19,179 source packages, so lots of good starting points for your imagination!  

For PC users, Ubuntu 12.04 supports laptops, desktops, and netbooks  with a unified look and feel based on an updated version of the desktop shell called "Unity", which introduces "Head-Up Display" search capabilities.  Finding and installing software using the Ubuntu Software Centre is now easier thanks to improvements in speed, search and usability.

Ubuntu Server 12.04 has made it much easier to provision, deploy, host, manage, and orchestrate enterprise data centre infrastructure services with the introduction of new technologies such as "Metal as a Service" (MAAS), the Juju Charm Store, and the latest OpenStack version, codenamed Essex.  These technologies further position Ubuntu Server as the best OS for scale-out computing.  

Read more about the new features of Ubuntu 12.04 in the following press releases:

   http://www.canonical.com/content/ubuntu-server-1204-lts-certified-available-and-ready-hyperscale-world
   http://www.canonical.com/content/ubuntu-1204-lts-aims-conquer-enterprise-desktop

Long term support maintenance updates will be provided for Ubuntu 12.04 for five years, through April 2017.  For those working
on the ARM architecture, an 18 month supported release is also provided for the ARM server using the ARM Hard Float (HF) architecture.

Thanks to the efforts of the global translation community, Ubuntu is now available in 41 languages.  For a list of available languages
and detailed translation statistics for these and other languages, see:

   http://people.canonical.com/~dpm/stats/ubuntu-12.04-translation-stats.html

The newest Kubuntu 12.04 (LTS), Edubuntu 12.04 (LTS), Xubuntu 12.04 (LTS), Mythbuntu 12.04, Lubuntu 12.04  and Ubuntu Studio 12.04 are also being released today.  More details can be found in their announcements:

   Kubuntu: http://kubuntu.org/news/12.04-release
   Xubuntu: http://xubuntu.org/news/12-04-release
   Edubuntu http://edubuntu.org/news/12.04-release
   Mythbuntu: http://mythbuntu.org/12.04/release
   Lubuntu: https://wiki.ubuntu.com/Lubuntu/Announcement/12.04
   Ubuntu Studio: https://wiki.ubuntu.com/UbuntuStudio/12.04release_notes


To get Ubuntu 12.04
-------------------

In order to download Ubuntu 12.04, visit:

   http://www.ubuntu.com/download

Users of Ubuntu 11.10 will be offered an automatic upgrade to 12.04 via Update Manager. For further information about upgrading, see:

   http://www.ubuntu.com/download/desktop/upgrade

As always, upgrades to the latest version of Ubuntu are entirely free of charge.

We recommend that all users read the release notes, which document caveats, workarounds for known issues, as well as more in-depth notes on the release itself. They are available at:

   http://www.ubuntu.com/getubuntu/releasenotes

Find out what's new in this release with a graphical overview:

   http://www.ubuntu.com/ubuntu/whats-new
   http://www.ubuntu.com/ubuntu/features

If you have a question, or if you think you may have found a bug but aren't sure, you can try asking in any of the following places:

   #ubuntu on irc.freenode.net
   http://lists.ubuntu.com/mailman/listinfo/ubuntu-users
   http://www.ubuntuforums.org
   http://askubuntu.com


Help Shape Ubuntu
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If you would like to help shape Ubuntu, take a look at the list of ways you can participate at:

   http://www.ubuntu.com/community/get-involved


About Ubuntu
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Ubuntu is a full-featured Linux distribution for desktops, laptops, netbooks and servers, with a fast and easy installation and regular
releases. A tightly-integrated selection of excellent applications is included, and an incredible variety of add-on software is just a
few clicks away.

Professional services including support are available from Canonical and hundreds of other companies around the world.  For more information about support, visit:

   http://www.ubuntu.com/support


More Information
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You can learn more about Ubuntu and about this release on our website listed below:

   http://www.ubuntu.com

To sign up for future Ubuntu announcements, please subscribe to Ubuntu's very low volume announcement list at:

   http://lists.ubuntu.com/mailman/listinfo/ubuntu-announce


On behalf of the Ubuntu Release Team,
Kate Stewart
Titel: Ubuntu Business Desktop Remix 12.04 LTS veröffentlicht
Beitrag von: ritschibie am 11 Mai, 2012, 16:31
Nachdem Canonical bereits im Februar diesen Jahres eine erste Version seiner Desktop-Variante für den Unternehmens-Desktop freigegeben hatte, wurde jetzt die Version 12.04 LTS von Ubuntu Business Desktop Remix veröffentlicht.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/n_ubuntu-logo.jpg)
Canonicals Ubuntu Business Desktop Remix ist eine auf die Bedürfnisse von Unternehmensanwendern zugeschnittene Ubuntu-Variante im Stil anderer Unternehmens-Linux-Desktops wie etwa Suse Linux Enterprise Desktop, Univention Corporate Desktop oder Red Hat Enterprise Linux Desktop. Trotzdem besteht zu den Genannten ein konzeptioneller Unterschied, denn Ubuntu Business Desktop Remix unterscheidet sich von einem herkömmlichen Ubuntu ausschließlich in der Auswahl vorinstallierter Software.

Darüber hinaus gehende Besonderheiten anderer Unternehmen-Linux-Systeme wie gehärtete Kernel oder Domänen-Integration mit dem zugehörigen Server-Produkt gibt es bei Canonicals Business Desktop nicht. Das war und ist aber auch nicht das Entwicklungsziel. Nach Aussagen von Mark Shuttleworth enthält Ubuntu Business Desktop Remix keine Software, die sich nicht auch in den Standard-Paketquellen findet und demnach auch bei einem regulären Ubuntu 12.04 LTS installieren lässt. Die von Canonical bei Ubuntu Business Desktop Remix getroffen Softwareauswahl resultiert laut Shuttleworth aus Langzeitbeobachtungen institutioneller Ubuntu-Anwender. Ubuntu Business Desktop Remix sei primär mit dem Ziel entstanden, gerade solche Anwender schneller und besser mit dem Ubuntu Desktop vertraut zu machen.

Da bei Ubuntu Business Desktop Remix eine Reihe von proprietären Komponenten vorinstalliert sind (z.B. VMware View, Flashplayer), die das Akzeptieren einer EULA erfordern, bietet Canonical das ISO nicht zum freien Download an. Wer Ubuntu Business Desktop Remix in der 32- oder 64-Bit Version herunterladen und nutzen möchte, muss sich daher vorab kostenlos registrieren (http://www.ubuntu.com/business/desktop/remix).

Ubuntu Business Desktop Remix 12.04 enthält neben typischen Office-Anwendungen beispielsweise auch Ubuntus Systemverwaltungssoftware Canonical Landscape, sowie OpenJDK 6, bietet von Haus aus Unterstützung für Microsoft Windows RDP 7.1 und hat einen Microsoft Visio Importfilter für LibreOffice Draw an Bord. Der Installationsprozess unterscheidet sich nicht von einem herkömmlichen Ubuntu 12.04.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Erste Pläne für Ubuntu 12.10
Beitrag von: ritschibie am 14 Mai, 2012, 11:27
Auf dem Ubuntu Developer Summit (UDS) vom 7. bis 11. Mai in Oakland ging es Canonical nicht nur um das Markieren strategischer und finanzieller Unternehmensziele. Primärer Anlass des Entwicklertreffens war, über die technologischen Eckdaten für die kommende Ubuntu-Version Quantal Quetzal zu sprechen.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/n_ubuntu_logo.jpg)
Ubuntu-Logo
Demnach soll beispielsweise Unity 2D nicht mehr weiterentwickelt werden. Vielmehr soll sich Unity 3D mit llvmpipe auch auf schwächeren Grafikkarten ausführen lassen. In diesem Zusammenhang erwähnenswert ist, dass sich nicht alle Ubuntu-Entwickler dem Thema Gnome in Anbetracht der Nachfrage-Realität verschließen. Zumindest wurde ein entsprechender Diskussions-Eintrag registriert, aus dem hervorgeht, dass die Entwickler darüber diskutieren, unter welchen Voraussetzungen es wieder eine Gnome-Version von Ubuntu geben könnte. Ungeachtet dieser Grundsatzdiskussion wird sich Gnome 3.6 in Ubuntu 12.10 über die Standard-Paketquellen nachinstallieren lassen.

Zu den technologischen Plänen gehört die weitere Verbesserung des HUD. Inzwischen haben auch die LibreOffice-Entwickler offiziell Unterstützung für das HeadUpDisplay zugesagt. Weitere Pläne betreffen beispielsweise einen »System Compositor» der für einen nahtlosen und flackerfreien Übergang zwischen Bootscreen und Displaymanager sorgen soll, wobei der Displaymanager LightDM stärker im System verankert werden soll, damit die gesamte Oberfläche konsistenter wirkt. Überhaupt will man bei Ubuntu 12.10 wieder mehr Wert auf einen schnellen Startvorgang legen und auch die Startzeiten der Anwendungen verkürzen.

Der bei Ubuntu 12.10 eingesetzte Kernel wird voraussichtlich einer der 3.5er-Serie sein. Der Einsatz eines 3.6er Kernels ist aber nicht ausgeschlossen. Ferner soll Ubuntu 12.10 den Einsatz proprietärer Treiber mit Hilfe einer verbesserten Version von »Jockey», der zudem künftig in den Systemeinstellungen integriert sein soll, noch einfacher machen. Erwähnenswert ist außerdem, das bei Ubuntu 12.10 wohl Python 3 vorinstalliert sein soll, was Konsequenzen für einige Anwendungen haben wird.

Für Umsteiger nicht unwichtig ist, dass der Installer in Zukunft keine Einstellungen mehr aus einer Windows-Installation in Ubuntu importiert, weil sich diese Funktion als fehleranfällig erwiesen hatte. Der Installer Ubiquity wird aber künftig auch die Alternate-Installation beherrschen, was ein separates Alternate-Image überflüssig macht. Schon im Vorfeld des UDS hatte Canonical angekündigt, an einem eigenen Mini-Dateisystem für eingebettete-Geräte mit extrem begrenzten Speicherplatz zu arbeiten.

Ubuntu 12.10 »Quantal Quetzal« soll laut Zeitplan am 18. Oktober veröffentlicht werden.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Calxeda demonstriert ARM-Server unter Ubuntu 12.04 LTS
Beitrag von: ritschibie am 14 Mai, 2012, 12:23
(http://www.heise.de/imgs/18/8/3/9/7/6/8/cefe2b31486f1da2.jpeg)
Calxeda-Prototyp "Greenbox":
48 Quad-Core-ARM-SoCs in
2 Rack-HE. Bild: Calxeda
Das als SmoothStone gestartete Unternehmen Calxeda entwickelt Systems-on-Chip (SoCs) mit ARM-Kernen für den Einsatz in sparsamen Servern. Auf dem Ubuntu Developer Summit hat Calxeda erstmals öffentlich einen Rack-Einschub mit zahlreichen seiner EnergyCore-Chips im laufenden Linux-Betrieb vorgeführt, aus gegebenem Anlass mit Ubuntu 12.04 LTS und im Beisein von Mark Shuttleworth. Benchmark-Ergebnisse wurden aber nicht verkündet.

Calxeda-Marketingchef Karl Freund, der die Webseite armservers.com betreibt, erklärt dort auch, dass es bei den EnergyCore-Servern nicht um hohe Rechenleistung geht. Wer Performance brauche, solle "Intel, AMD oder IBM Power kaufen". Wenn ein System aber 90 Prozent seiner Zeit mit dem Warten auf I/O-Zugriffe verbringe, dann sei es egal, wie schnell ein Thread oder Kern laufen kann. Und genau das sei das heutige Problem traditioneller Server-Architekturen bei der Verarbeitung datenintensiver Aufgaben wie Hadoop.

Freund hebt hervor, dass es bei den EnergyCore-SoCs um eine viel höhere Integration von Funktionen als bei x86-Prozessoren sowie um gleichzeitig extrem niedrige Leistungsaufnahme im Leerlauf gehe. Ein EnergyCore ECX-1000 umfasst außer vier ARM-Cores vom 32-Bit-Typ Cortex-A9, Caches und Speicher-Controller für 4 GByte ECC-RAM auch mehrere Controller für 10-Gigabit-Ethernet, SATA II und PCI Express 2.0 – und kommt unter Volllast mit weniger als 5 Watt aus. Der gesamte 2-HE-Einschub mit 12 EnergyCard-Platinen, auf denen jeweils vier ECX-1000 sitzen, soll inklusive 24 SATA-Disks weniger als 300 Watt Leistung aufnehmen.

Bei der Demonstration auf dem Ubuntu Developer Summit lief laut Freund der typische LAMP-Stack mit der Calxeda-Webseite und dazu gängige Web-Frameworks wie node.js und Ruby on Rails. Auch das Compilieren der ARM-Version von Ubuntu soll auf den EnergyCore-Clustern viel schneller laufen als auf den bisher dafür genutzten Plattformen.

Server mit ARM-Prozessorkernen sind noch keine Serienprodukte, wenn man von den verbreiteten NAS-Boxen absieht. ARM-CEO Warren East rechnet ab 2014 mit einem konkurrenzfähigen Angebot an ARM-Servern. Große Server-Hersteller wie HP betreiben derzeit Pilotprojekte wie Project Moonshot, unter anderem, um Software für ARM-Server zu optimieren. Die Firma Applied Micro erarbeitet in Kooperation mit ARM einen 64-bittigen Server-Software-Stack für künftige ARMv8-SoCs, hat aber den zugehörigen "X-Gene"-Chip noch nicht fertig: Bisher läuft nur eine Emulation in einem FPGA.

Quelle: www.heise.de
Titel: Linux Mint 13 nähert sich der Fertigstellung
Beitrag von: SiLæncer am 19 Mai, 2012, 14:21
(http://www.heise.de/imgs/18/8/4/2/0/7/3/0df044f11814ca1c.png)
Mit dem am Mittwoch erschienenen Veröffentlichungskandidaten (http://blog.linuxmint.com/?p=2010) von Mint 13 rufen die Entwickler die Community zu letzten Tests vor der Fertigstellung der Distribution auf. Die Basis für Mint 13 bildet Ubuntu 12.04 LTS; ebenso wie die Vorlage soll die neue Mint-Version, die den Codenamen "Maya" trägt, Langzeit-Support erhalten und bis April 2017 mit Aktualisierungen versorgt werden.

Neu in Mint 13 ist der Displaymanager MDM, der auf Version 2.20 des Gnome-Display-Managers (GDM) basiert und laut Entwicklerangaben mit mehr Funktionen ausgestattet sei als alle anderen Tools in diesem Bereich. Die standardmäßig eingestellte Suchmaschine ist nun nicht mehr DuckDuckGo sondern Yahoo. Dazu hat das Mint-Team eine Übereinkunft mit dem Suchmaschinenbetreiber geschlossen, die unter anderem für die USA, Kanada, Großbritannien und Deutschland gilt.

Die Vorabversion von Mint 13 steht als 32- und 64-Bit-ISO in zwei Desktop-Varianten zum Download (http://www.linuxmint.com/release.php?id=18) bereit. Nutzer haben dabei die Wahl zwischen einer Variante mit dem Gnome-2-Fork Mate und der Mint-eigenen Cinnamon-Oberfläche, die Gnome-2-Feeling auf Basis von Gnome 3 bringt.

Quelle : www.heise.de
Titel: Linux Mint 13: Maya kommt mit Mate, Cinnamon und MDM
Beitrag von: ritschibie am 24 Mai, 2012, 11:35
Linux Mint 13 alias "Maya" bietet Nutzern zwei alternative Desktops zur Auswahl an, die den Machern zufolge zu den besten derzeit verfügbaren Desktops zählen und perfekt in Linux Mint integriert sind.

Die auf Ubuntu basierende Linux-Distribution Linux Mint wird mit zwei Gnome-Desktops ausgeliefert: dem reifen und stabilen Desktop Mate 1.2 sowie dem als brandneu und modern aussehend beschriebenen Desktop Cinnamon 1.4. Während es sich bei beiden um eine Weiterentwicklung von Gnome 2 handelt, setzt Cinnamon auf Gnome 3 und Clutter auf, bietet aber im Gegensatz zu Gnome einen eher klassischen Desktop, der wie Gnome 2.32 funktioniert. Dadurch stehen in Cinnamon Funktionen wie 3D-Beschleunigung zur Verfügung, es fehlen aber einige Funktionen, die Nutzer von Gnome 2 gewöhnt sind.

(http://scr3.golem.de/screenshots/1205/Linux-Mint-13/thumb620/cinnamon.jpg)
Bilderstrecke: (http://www.golem.de/news/linux-mint-13-maya-kommt-mit-mate-cinnamon-und-mdm-1205-92028.html) Linux Mint 13 mit Cinnamon 1.4

Displaymanager MDM

Ebenfalls neu in Linux Mint 13 ist der Displaymanager MDM. Er basiert auf GDM 2.20 und bietet grafische Konfigurationswerkzeuge, lässt sich mit Themes anpassen und ermöglicht die Anmeldung aus der Ferne sowie automatische und zeitgesteuerte Logins. MDM kann auch über Scripte gesteuert werden und erlaubt es, die zu verwendende Sprache auszuwählen.

Yahoo als Standardsuchmaschine

Als Standardsuchmaschine kommt in Linux Mint 13 Yahoo zum Einsatz, da Yahoo die Entwickler von Linux Mint an seinen Einnahmen beteiligt. Auch bei der Suche mit Duck Duck Go und Amazon verdienen die Entwickler mit.

Linux Mint 13 basiert auf Ubuntu 12.04 und dem Linux-Kernel 3.2. Da es sich mit Linux Mint 13 um eine LTS-Version (Long Term Support) handelt, wird sie bis April 2017 mit Updates versorgt.

Linux Mint 13 alias Maya steht in 32- und 64-Bit-Versionen jeweils mit Mate- oder Cinnamon-Desktop unter linuxmint.com zum Download bereit.

Quelle: www.golem.de
Titel: Erste Alpha von Ubuntu 12.10
Beitrag von: SiLæncer am 08 Juni, 2012, 18:45
Die Ubuntu-Entwickler haben die erste Alpha der kommenden Version 12.10 (https://wiki.ubuntu.com/QuantalQuetzal/TechnicalOverview/Alpha1) (Quantal Quetzal) veröffentlicht. Der Quanten-Quetzal verwendet den aktuellen Linux-Kernel 3.4. Die GNU Compiler Collection wurde auf Version 4.7 aktualisiert. Standardmäßig soll Ubuntu 12.10 nur noch Python 3 installieren, sodass die zahlreichen in Python geschriebenen Gnome- und Ubuntu-Konfigurationstools auf Python 3 portiert werden müssen. Bis diese Arbeit abgeschlossen ist, wird Python 2 noch parallel installiert.

Quantal Quetzal soll die Gnome-3.6-Plattform verwenden; die Alpha enthält bereits einige Komponenten der aktuellen Entwicklerversion 3.5. Firefox und Thunderbird liegen in der gerade erschienenen Version 13 bei. Der Migrationsassistent, der bei der Installation bestehende Accounts auf der Festplatte entdecken und Einstellungen, Bookmarks und so weiter in das frisch installierte System importieren soll, ist weggefallen; er sei "eine fortgesetzte Quelle von Fehlerberichten" gewesen. In unseren Ubuntu-Tests haben wir das Tool noch nie funktionieren gesehen.

Mit Ubuntu 12.10 wollen die Entwickler die DVD-Images abschaffen – es soll nur noch ein 800-MByte-Image geben, das man von DVD oder USB-Stick installieren kann. Bislang war Ubuntu als Desktop-CD mit lediglich einem Grundstock an Anwendungen und als DVD-Image mit größerem Software-Pool verfügbar. Allerdings kämpfen die Entwickler schon seit mehreren Releases damit, die komplette Distribution in den 700 MByte unterzubringen, die auf eine CD passen.

Wie üblich in der frühen Phase der Entwicklung enthält die Alpha 1 von Quantal Quetzal noch etliche Fehler; die wichtigsten haben die Entwickler in einer Liste zusammengetragen. Bestehende Installationen der aktuellen Version 12.04 lassen sich auf die Alpha aktualisieren, wenn man den Update-Manager auf der Kommandozeile mit update-manager -d aufruft. Images der Server- und Desktop-Version stehen zum Download (http://cdimage.ubuntu.com/releases/quantal/alpha-1/) bereit, wobei der Server nur noch in einer x86_64-version verfügbar ist. Ubuntu 12.10 soll am 25. Oktober veröffentlicht werden.

Quelle : www.heise.de
Titel: Canonical: Ubuntu mit eigener UEFI-Strategie
Beitrag von: ritschibie am 20 Juni, 2012, 12:30
(http://www.golem.de/1202/sp_89883-30411-i.png)
Canonical gibt eigene Vorgaben zur Verwendung
von Secure-Boot in Ubuntu. (Bild: Canonical)
Statt wie Fedora auf eine Microsoft-Signatur für Secure-Boot zu setzen, definiert Canonical eigene Zertifizierungsrichtlinien. Das ähnelt dem Vorgehen von Microsoft, bis auf eine entscheidende Ausnahme.

In einem Dokument (PDF) fordert Canonical von Hardwareherstellern, Ubuntus Secure-Boot-Schlüssel in der UEFI-Firmware mitzuliefern. Zudem müssten Nutzer mit physischem Zugang eigene Schlüssel hinzufügen und letztlich auch Secure-Boot abschalten können.

Diese Richtlinien für Ubuntu entsprechen ungefähr den von Microsoft gemachten Vorgaben zur Zertifizierung von Windows 8. Nutzer sollten also problemlos Ubuntu auch mit Secure-Boot nutzen können, vorausgesetzt sie verwenden ein Gerät mit vorinstalliertem Ubuntu.

Kein Signierdienst von Canonical

Der Entwickler Matthew Garrett stellt in seinem Blog aber einen entscheidenden Unterschied zwischen dem Vorgehen Microsofts und Canonicals fest: Der Linux-Distributor biete anders als Microsoft keinen Signierdienst an. Dies könnte dazu führen, dass die Installation einer Linux-Distribution und die Nutzung von Secure-Boot auf einem Gerät mit Windows einfacher hinzubekommen sei als mit Ubuntu-Hardware, befürchtet Garrett.

Linux-Distributoren wie Fedora könnten ihr System oder Teile davon von Microsoft signieren lassen. Der Start und die Installation liefen dann, ohne die Secure-Boot-Option in der Firmware abschalten zu müssen, falls auf dem Gerät der Microsoft-Schlüssel vorhanden ist. Dies dürfte bei fast allen Geräten der Fall sein, die nach der Veröffentlichung von Windows 8 verkauft werden.

Nur eine Signatur erlaubt

Doch selbst wenn Canonical diesem Beispiel folge und einen eigenen Signierdienst anbiete, schreibt Garrett, müssten Distributoren wie Fedora zwei Installationsmedien bereitstellen. Je eines mit Windows- und eines mit Ubuntu-Signatur, da laut UEFI-Spezifikation nur Medien mit einem Schlüssel überprüft werden.

Die einfachste Lösung wäre Garrett zufolge, dass Canonical auch die Präsenz des Windows-Schlüssels auf der Hardware fordert. Das ist jedoch sehr unwahrscheinlich.

Der Red-Hat-Angestellte Matthew Garrett ist seit einiger Zeit mit Secure-Boot befasst und stellte zuletzt die Strategie des Fedora-Projekts zum Umgang mit der Secure-Boot-Funktion vor. Fedora wird künftig einen minimalen Bootloader von Microsoft signieren lassen, damit Fedora auf jeder Hardware gestartet werden kann, die für Windows 8 zertifiziert ist.

Quelle: www.golem.de
Titel: Ubuntu 12.10 Alpha 2 freigegeben
Beitrag von: ritschibie am 29 Juni, 2012, 11:23
Das Ubuntu-Team hat die zweite Alphaversion von Ubuntu 12.10 veröffentlicht. Zahlreiche Änderungen wurden in dieser Veröffentlichung bereits vorgenommen, die zum Testen und Fehlermelden gedacht ist.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/n_ubuntu-logo.jpg)
Canonical
Ubuntu 12.10 Alpha 2 enthält zahlreiche Paket-Updates und setzt die in Alpha 1 begonnen Änderungen fort. Waren vor einem halben Jahr, als Ubuntu 12.04 LTS und damit eine besonders stabile Version anstand, die Änderungen noch vergleichsweise spärlich, werden jetzt wieder zahlreiche einschneidende Änderungen verfolgt.

Der Kernel der Testversion beruht auf Linux 3.5-rc4 gegenüber Linux 3.4 in der ersten Alphaversion. Ubuntu strebt weiter nach einer weitgehenden Vereinheitlichung der Kernel-Pakete, so sollen keine separaten Varianten für virtuelle Maschinen mehr nötig sein. Für 32-Bit-x86-Rechner soll PAE die Standardversion werden.

Python soll standardmäßig in Version 3 ausgeliefert werden. Python 3 fand bisher unter den Entwicklern nur mäßige Akzeptanz, weil wichtige Bibliotheken noch nicht portiert waren. Daher will Ubuntu Python 2 weiterhin in seinen Repositorien bereithalten, auf den CDs kann jedoch nur eine Version mitgeliefert werden. Die Desktop-Images für ARM-basierte Rechner wurden wieder zu Live-Images.

Einige der Paket-Updates sind beispielsweise die aktuellen Betaversionen von Firefox, Thunderbird und GTK+ 3.5. Letzteres wurde für das Update auf Gnome 3.5 benötigt. X.org wurde aktualisiert und eine neue Version des ATI-Treibers integriert.

Bei der Server-Variante will Ubuntu keine 32-Bit-CD-Images mehr bereitstellen. Die an Bedeutung verlierende 32-Bit-Variante wird aber weiterhin mit anderen Installations-Images unterstützt. Aktualisierungen sind unter anderem Tomcat 7, Chef 0.10, Ceph 0.47.2 und mysql 5.5.25. AppArmor-Richtlinien sollen sich für jeden LXC-Container separat einstellen lassen. Die OpenStack-Komponenten wurden auf den Meilenstein Folsom-2 aktualisiert.

Schon in der ersten Alphaversion wurden die CD- und DVD-Images für den Desktop zu einem einzelnen 800 MB großen Image konsolidiert, das als DVD- oder USB-Image genutzt werden kann. Dadurch kann keine vollständige Installation von Gnome mehr vorgenommen werden. Einige Komponenten wie Evolution, Seahorse und Totem muss man somit aus den Repositorien nachinstallieren. Der Migrationsassistent, der Einstellungen aus einer Windows-Installation in Ubuntu importierte, wurde entfernt, weil sich diese Funktion als fehleranfällig erwiesen hatte.

Kubuntu enthält in der zweiten Alphaversion KDE SC 4.9 Beta 2. Kde-telepathy ersetzt Kopete und Lightdm wird statt KDM als Login-Manager verwendet. Anstelle von LibreOffice wird die Calligra Suite installiert. Neue Anwendungen sind skanlite (Scannen) und Kamoso (Webcam-Werkzeug). Mit Kde-config-tablet kann man die Wacom/Pen-Tablet-Konfiguration testen.

Xubuntu wurde auf Xfce 4.10 aktualisiert. Edubuntu erhielt einige kleinere Änderungen. Sprachpakete sind jetzt nicht mehr im Live-Image vorhanden, sondern müssen aus den Repositorien bezogen werden. Dazu soll ein eigenes Hilfsprogramm zur Installation der Sprachpakete entstehen. Ubuntu Studio kommt wie Xubuntu mit dem neuen Xfce 4.10.

Sämtliche geplanten Änderungen für Ubuntu 12.10 kann man in den Blueprints nachlesen. Einzelheiten zur Version Alpha 2 sind in der technischen Übersicht (https://wiki.ubuntu.com/QuantalQuetzal/TechnicalOverview/Alpha2) zu finden.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 12.10 bringt Session Migration
Beitrag von: SiLæncer am 17 Juli, 2012, 15:47
Ubuntu wird in der kommenden Version 12.10 eine neue Funktion namens »Session Migration« enthalten, die – auch wenn der Name vielleicht etwas anderes suggeriert – vorrangig für Entwickler eine Erleichterung beim Migrieren von Benutzerdaten in Rahmen von Upgrades bringt.

Der Ubuntu-Entwickler Didier Roche hat die neue Funktion in seinem Blog angekündigt. Die Funktion soll ab Ubuntu 12.10 funktionieren. Session Migration wird es in erster Linie Paketbetreuern einfacher machen, bei einem Upgrade eines Paketes auch die Benutzerdaten zu migrieren.

Ein deutscher Übersetzungsversuch mit »Sitzungsmigration« führt, was die eigentliche Funktion angeht, etwas in die Irre, denn die Funktion betrifft Anwender, wenn überhaupt, nur indirekt. Müssen Paketbauer ein Upgrade auf die neue Version einer Software vornehmen, ist es bei einigen Programmen, wie etwa LibreOffice oder Thunderbird notwendig bzw. wünschenswert, die Benutzerdaten im Home-Verzeichnis der Benutzer zu sichern und diese an eine etwaige neue Datenstruktur anzupassen. Da aber beim Aufspielen neuer Pakete normalerweise der Root-Rechte voraussetzende Paketmanager zum Einsatz kommt, ließen sich Benutzerdaten in der Vergangenheit nur sehr umständlich migrieren.

Das neue Werkzeug gibt Paketbetreuern eine einfachere Möglichkeit zum Migrieren der Benutzerdaten bei einem Upgrade an die Hand. Das Werkzeug klinkt sich unmittelbar nach dem Start einer Sitzung ein und verwendet seinerseits das Gsettings-Migrations-Tool. Wie das im Detail funktioniert, erfahren interessierte Entwickler auf einer Lauchpad-Seite sowie durch Aufruf von man dh_migrations und man session-migration.

Für Benutzer macht sich die neue Funktion nur insofern bemerkbar, dass es nach einem Upgrade bestimmter Pakete nicht mehr erforderlich sein wird, den Rechner neu zu starten. Es wird dann stattdessen genügen, die Sitzung ab- und wieder anzumelden.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Re: Ubuntu 12.10 bringt Session Migration
Beitrag von: Jürgen am 18 Juli, 2012, 05:00
Das ist sicher eine ziemlich gute Idee.

Aber ich habe hier gerade unter Win7 ein ziemlich übles Migrationsproblem mit Thunderbird überstanden, im Zusammenhang mit dem Update-Versuch von 11 auf 12.
Daher kann ich eine automatische Anpassung der Datenstruktur wirklich nicht empfehlen.
Statt dessen sollte stets das Original nicht angetastet werden, um den Rückweg offen zu halten, sondern immer nur importiert werden.

Eine noch bessere Idee wäre freilich, endlich eine festgelegte und einheitliche Datenstruktur zu definieren, um dasselbe Profil unter Linux, Windows und wasauchimmer abwechselnd nutzen zu können, z.B. auf einem NAS oder einer gemeinsamen Datenpartition.
Bis dahin kann ich Thunderbird leider unter Linux nicht einsetzen, weil eine ständige Synchronisation mit der Windows-Version viel zu umständlich wäre.

Jürgen
Titel: Indicator Remindor: Alarme für Unity
Beitrag von: SiLæncer am 19 Juli, 2012, 17:30
Der Indicator Remindor stellt gut integrierte zeitgesteuerte Benachrichtigungen für Unity bereit: Zum eingestellten Termin blendet das Incidator-System in Unity eine Systembenachrichtigung ein und spielt auf Wunsch eine Sound-Datei dazu. Fakultativ kann man auch ein beliebiges Programm starten. Das Tool bietet einen recht flexiblen Scheduler für regelmäßige Alarme, der Anweisungen wie "jeden Donnerstag", "alle 30 Tage", "an jedem Wochentag" oder "immer am 15." versteht. Brian Douglass hat sein Programm zum Ubuntu App Showdown eingereicht.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Indicator-Remindor-Alarme-fuer-Unity-1647955.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Quantal Quetzal: Webapp-Integration in Ubuntu 12.10
Beitrag von: ritschibie am 20 Juli, 2012, 15:03
(http://www.golem.de/1207/sp_93337-39896-i.png)
Dank der Webapp-Integration lässt sich GMail
über das HUD-Menü steuern. (Bild: Canonical)
Das kommende Ubuntu 12.10 wird standardmäßig die Integration von Webapps in den Unity-Desktop bieten. Bisher können etwa 40 Dienste getestet werden, auch in Ubuntu 12.04 LTS.

Soziale Netzwerke, Webmail, Nachrichten und natürlich das Spiel Angry Birds stehen mit der Integration von Webapps in den Unity-Desktop von Ubuntu bereit. Laut Canonical soll die Möglichkeit, Onlinedienste vom Desktop aus zu nutzen, standardmäßig im kommenden Ubuntu 12.10 alias Quantal Quetzal möglich sein.

Webapps in HUD, Dash und Panel

Bisher lassen sich etwa 40 Onlinedienste in Unity nutzen. So verwenden etwa die Nachrichtendienste der BBC oder CNN das Benachrichtigungsfeld zur Anzeige neuer Ereignisse, Maildienste wie GMail oder die Sozialen Netzwerke Facebook und Twitter zeigen neue Nachrichten im Messaging-Menu an und Musik von Last.fm lässt sich über das Sound-Menu steuern.

Ein Großteil der Dienste lässt sich auch über das neue HUD-Menü ansteuern oder über das Dash-Menü. Die Web-Interfaces der Dienste selbst lassen sich in einem eigenem Browserfenster öffnen. Derzeit stehen dafür allerdings nur Firefox und Chromium bereit. Allerdings zeigen diese anders als in der Gnome-Shell derzeit noch Steuerungselemente des Browsers an, etwa die Adressleiste.

Neben der Integration der verschiedenen Dienste in Unity, arbeiten die Entwickler auch daran, bestimmte Funktionen in Anwendungen einzupflegen. So können etwa bereits Fotos über Shotwell auf Facebook hochgeladen werden.

Video: (http://video.golem.de/desktop-applikationen/8736/webapps-in-ubuntu.html) Webapps in Ubuntu (3:46)

Einfache Entwicklung

Ubuntu-Community-Manager Jono Bacon zufolge soll es für Entwickler vergleichsweise einfach sein, bestehende Webapps in Unity zu integrieren. An dem Dienst selbst sei überhaupt nichts zu ändern, schreibt Bacon. Es müssen also lediglich die Funktionen innerhalb von Unity geschrieben werden. Zur Integration der Dienste können Entwickler auf das Unity-Web-API zurückgreifen.

Eine Übersicht über die derzeit unterstützten Dienste bietet ein Blick in das Quellcode-Archiv des Webapp-Teams. Die Funktion der Webapps sollte demnächst in den offiziellen Quellen von Quantal Quetzal landen. Wann und ob die Funktion offiziell in 12.04 genutzt werden kann, steht noch nicht fest. Für neugierige Nutzer steht ein PPA zu Testzwecken bereit, dass in Ubuntu 12.04 und 12.10 genutzt werden kann. Der Quellcode der Software steht unter der GPLv3.

Quelle: www.golem.de
Titel: Xfce-Variante von Linux Mint 13 freigegeben
Beitrag von: ritschibie am 23 Juli, 2012, 11:07
(http://www.heise.de/imgs/18/8/9/3/2/3/4/af1cb1bb455e4b2f.png)
Xfce-Variante von Linux Mint 13
Die Entwickler von Linux Mint haben eine Variante von Linux Mint 13 "Maya" freigegeben, die auf die aktuelle Xfce-Version 4.10 als Desktop-Oberfläche setzt. Das Mint-Team beschreibt Xfce als leichtgewichtige Bedienoberfläche, die versuche, schnell zu sein, und dabei schonend mit Systemressourcen umgehe. Gleichzeitig sei sie ansehnlich und benutzerfreundlich.

Wie die anderen Varianten von Linux Mint 13 basiert auch die Xfce-Ausgabe auf Ubuntu 12.04. Durch einige Änderungen am Xfapplet-Plug-in kann das Xfce-Panel nun nicht mehr nur Gnome-, sondern jetzt auch Mate-Applets aufnehmen – darunter auch das eigens für Linux Mint entworfene mintMenu, das bei den Mint-Ausgaben mit Mate und Cinnamon das Hauptmenü der Desktops stellt.

Das Mint-Team listet die Neuheiten auf einer Webseite. In den Release Notes findet sich Hinweis zu Installation und Betrieb; darunter auch der bei anderen Mint-Ausführungen nötige Workaround, der Boot-Probleme bei Systemen umschifft, die einen vom Kernel-Treiber "b43" unterstützten WLAN-Chipsatz von Broadcom enthalten. Der Download der 32- und 64-Bit-x86-Xfce-Variante von Linux Mint ist über Bit Torrent und zahlreiche Spiegelserver möglich.

Die Linux-Mint-Entwickler haben diesen Monat nicht nur die Xfce-Variante fertig gestellt, sondern Mitte Juli auch einen Release Candidate einer Maya-Ausführung freigegeben, der auf KDE 4.8 als Desktop setzt. Die finale Fassung dieser Mint-Variante dürfte vermutlich in den nächsten Wochen erscheinen – also kurz vor oder nach der für den ersten August geplanten Freigabe von KDE 4.9.

Quelle: www.heise.de
Titel: Linux Mint 13 KDE veröffentlicht
Beitrag von: ritschibie am 24 Juli, 2012, 11:10
Der Hauptentwickler der Ubuntu-basierten Distribution Linux Mint Clement Lefebvre hat die Verfügbarkeit von Linux Mint 13 (Maya)
in der KDE- und der Xfce-Version bekannt gegeben.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/n_linux-mint-13-kde.jpg)
linuxmint.com
Clement Lefebvre hat die Verfügbarkeit von Mint 13 für KDE und XFCE in seinen Blog bekannt gegeben. Linux Mint beruht auf Ubuntu, benutzt jedoch nicht den Unity-Desktop, sondern wahlweise den von den Mint-Entwicklern stammenden Cinnamon-Desktop, den Gnome-2-Fork Mate, KDE oder Xfce.

Die jetzt freigegeben KDE-Version von Linux Mint 13 beruht noch auf der aktuellen KDE Software Collection 4.8.4. Mint-spezifische Änderungen gegenüber der offiziellen Version von KDE 4.8 gibt es außer einigen Hintergrundbildern nicht. KDE 4.8 bringt gegenüber der in Linux Mint 12 genutzten KDE-Version 4.7 eine verbesserte Energieverwaltung sowie eine Reihe von Optimierungen am Fenstermanager KWin und am Passwortspeicherdienst KsecretService. Über weitere Neuerungen und Besonderheiten der KDE-Version informieren die Veröffentlichungshinweise.

Linux Mint 13 steht in 32- und 64-Bit-Versionen mit Cinnamon- oder Mate-Desktop sowie ab sofort mit KDE- oder Xfce-Desktop auf der Projektseite zum Herunterladen zur Verfügung.

Quelle: www.pro-linux.de

Titel: Ubuntu 12.10 Alpha 3 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 27 Juli, 2012, 13:27
Das Ubuntu-Team hat die dritte Alphaversion von Ubuntu 12.10 veröffentlicht. In dieser Veröffentlichung, die zum Testen und Fehlermelden gedacht ist, wurden die Änderungen der zweiten Alphaversion fortgesetzt.

Ubuntu 12.10 Alpha 3 enthält zahlreiche Paket-Updates und setzt die begonnenen Änderungen fort. Der Kernel der Testversion beruht jetzt auf Linux 3.5 gegenüber Linux 3.5-rc4 in der zweiten Alphaversion. Dieser Kernel ändert den Standard-I/O-Scheduler wieder auf »Deadline« für Server und Desktop. Weitere Arbeiten wurden vorgenommen, die verschiedenen Kernel-Konfigurationen weitgehend zu vereinheitlichen. So sollen keine separaten Varianten für virtuelle Maschinen mehr nötig sein. Für 32-Bit-x86-Rechner soll PAE die Standardversion werden.

Python soll, wie schon in der zweiten Alphaversion proklamiert, standardmäßig in Version 3 ausgeliefert werden. Python 3 fand bisher unter den Entwicklern nur mäßige Akzeptanz, weil wichtige Bibliotheken noch nicht portiert waren. Daher will Ubuntu Python 2 weiterhin in seinen Repositorien bereithalten, auf den CDs kann jedoch nur eine Version mitgeliefert werden. Im Ubuntu-Wiki gibt es nun Hinweise zur Portierung auf Python 3.

Der Update-Manager wurde vereinfacht und in »Software Updater« umbenannt. Eine automatische Prüfung auf Updates wird gleich beim Start des Programms durchgeführt. X.org wurde auf die neue Version X11R7.7 aktualisiert und enthält X-Server 1.12, Mesa 8.0.3. Die Oberfläche Unity wurde auf Version 6 aktualisiert. Weitere Updates sind LibreOffice 3.6.0 RC2 und Gnome 3.5.4.

Bei der Server-Variante testet Ubuntu weiter, ob es funktioniert, keine 32-Bit-CD-Images mehr bereitzustellen. Im Moment sind aktuelle CD-Images vorhanden, aber nicht offiziell Bestandteil dieser Alphaversion. Die an Bedeutung verlierende 32-Bit-Variante wird aber weiterhin mit anderen Installations-Images unterstützt. Aktualisierungen sind unter anderem Tomcat 7 und Ceph 0.48. Verbesserungen wurden in Juju und OpenStack vorgenommen.

Kubuntu wird nun als 1 GB großes Hybrid-Image für USB-Laufwerke oder DVD ausgeliefert. Aktualisiert wurden unter anderem OwnCloud, Digikam 2.7 und Rekonq 1.0. Kontact wurde um Ressourcen für Facebook und Google erweitert.

Xubuntu bietet zur Installation derzeit ein ISO-Image an, das für CDs zu groß ist. Bis zur offiziellen Freigabe von Xubuntu 12.10 soll dies in der Größe reduziert werden. Edubuntu führte das Paket »edubuntu-netboot« ein, das ltsp-live ersetzt. Lubuntu wurde um das Suchprogramm catfish erweitert. Der Session-Manager und der Dateimanager wurden auf neue Versionen gebracht.

Sämtliche geplanten Änderungen für Ubuntu 12.10 kann man in den Blueprints nachlesen. Einzelheiten zur Version Alpha 3 sind in der technischen Übersicht zu finden.

Quelle und Links : http://www.pro-linux.de/news/1/18668/ubuntu-1210-alpha-3-freigegeben.html
Titel: Bodhi Linux 2.0: Schlankes Ubuntu mit Enlightenment-Desktop
Beitrag von: SiLæncer am 28 Juli, 2012, 11:03
Jeff Hoogland hat die Veröffentlichung von Bodhi Linux 2.0 (http://www.bodhilinux.com/) bekannt gegeben. Die schlanke Distribution basiert auf Ubuntu 12.04 LTS und kommt mit Enlightenment-17-Desktop (Version 0.16.999) und Kernel 3.2. Passend zum flinken Desktop gehen auch die mitgelieferten Anwendungen nicht verschwenderisch mit den Systemressourcen um: Als Dateimanager dient Pcmanfm 0.9.10, Webbrowser ist Midori 0.4.6. Die Konsole bringt der neue Terminal-Emulator Terminology auf den Desktop. Als Texteditor ist Leafpad 0.8.18.1 dabei. Weitere Programme lassen sich mit Synaptic oder Gdebi installieren.

(http://www.heise.de/imgs/09/8/9/5/8/9/2/746363c4b901ee1a.png)

Eine Besonderheit von Bodhi Linux ist das AppCenter auf der Bodhi-Website, das fertige Software-Bundles aus mehreren Programmen bereitstellt, die sich als .bod-Datei zur späteren Installation herunterladen oder direkt via Apt-url installieren lassen. So liefert das Nikhila Application Set eine solide Desktop-Grundausstattung mit unter anderem dem Adobe Reader, Firefox, Gedit, Pidgin, LibreOffice, Thunderbird und diversen Multimedia-Anwendungen, während das Paket Bodhi Educational Pack Lern-Software für Kinder enthält.

Beim Start des Live-Systems hat man die Wahl zwischen drei vorkonfigurierten Desktop-Varianten: "Bare" mit nur einer Uhr, "Compositing" mit allen Effekten und "Desktop" (eine Basis-Variante mit Leiste, Menü und Systray). Auch das Desktop-Theme wählt man beim Start aus, sechs verschiedene Designs stehen zur Wahl. Bodhi Linux 2.0 steht als 32- ("Desktop") und 64-Bit-ISO-Image ("Workstation") zum Download (http://sourceforge.net/projects/bodhilinux/files/) bereit.

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu 12.10 mit Nautilus 3.4 statt 3.6?
Beitrag von: SiLæncer am 10 August, 2012, 13:44
Obwohl die aktuell verfügbare dritte Alphaversion der kommenden Ubuntu-Version 12.10 bereits Nautilus 3.5 an Bord hat, erwägen die Canonical-Entwickler, auf den besser ausgestatteten Nautilus 3.4 zu setzen.

Nautilus 3.6 sorgt offenbar unter den Distributions-Herstellern derzeit für Kontroversen, weil der Dateimanager gegenüber seinem Vorgänger ganz im Sinne der Gnome-Philosophie in Sachen Funktionsumfang merklich abgespeckt hat. Nur ein Beispiel: So bietet etwa das Kontextmenü für den Desktop-Hintergrund bei Nautilus 3.6 weniger Einträge. Es geht zwar nicht prinzipiell um deren Anzahl, aber bei Nautilus 3.4 ist es zum Beispiel möglich und gängige Praxis, auf diesem Wege schnell und einfach den Desktop-Hintergrund auszutauschen.

Die derzeitigen Reaktionen der Hersteller darauf reichen vom »Forken« (Linux Mint) über »Patchen« (SolusOS) bis zum »Downgraden«, bzw. Ignorieren. So schreibt Ubuntu-Entwickler Sebastien Bacher in einem Kommentar auf Launchpad: »Wir planen im Moment, für Ubuntu Quantal zu Nautilus 3.4 zurückzukehren, werden aber stets einen Blick auf die neue Version haben.« Bacher schreibt weiter: »Ich persönlich neige dazu, beide Versionen in den Paketquellen und Installationsmedien anzubieten und auf dem nächsten Developer Summit (UDS) eine in die Zukunft gerichtete Diskussion anzustoßen, in die bis dahin eingegangenes Feedback zu Nautilis 3.6 einfließen könnte. Wir könnten uns dann entweder entscheiden, den Gnome-Entwicklern zu folgen und zusammen mit dem Marlin- oder Nemo-Team einen funktionsmäßig voll ausgestatteten Nauilus kreieren, oder wir bauen unseren eigenen Dateimanager«.

Bacher gibt aber durchaus zu, dass letztere Option - obwohl wahrscheinlich von den meisten Ubuntu-Nutzern am ehesten begrüßt - die derzeit am wenigsten wahrscheinliche sei, zumal das Thema »eigener Dateimanager« im Entwickler-Team bisher jedenfalls Keines war.

Erste Reaktionen auf Bachers Vorschlag lassen sich in den entsprechenden Meldungen auf Omgubuntu und Worldofgnome nachlesen.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu Tweak modifiziert jetzt auch Linux Mint
Beitrag von: SiLæncer am 13 August, 2012, 14:18
(http://www.heise.de/imgs/18/9/0/3/2/5/6/3ca94e53a38c8597.png)
Ubuntu Tweak liefert Systeminformationen und bietet eine Reihe von Optionen, um Ubuntu zu konfigurieren. Die neueste Version 0.7.3 bringt viele Bugfixes, aber auch Unterstützung für Linux Mint 13 und kann jetzt auch den Gast-Zugang eines Ubuntu-Systems unter "Optimierungen/Anmeldeeinstellungen" an- und abschalten. Unter Ubuntu 12.10 eingesetzt, entfernt es beim Aufräumen alter Kernel jetzt auch linux-image-extra und soll hier auch stabiler laufen.

Behoben wurde unter anderem ein Fehler im Quicklists-Editor. Sofern LightDM als Anmeldemanager verwendet wird, sollte das entsprechende Plug-in jetzt auch in Ubuntu Tweak auftauchen. Über sämtliche Neuerungen informiert die Release-Ankündigung (http://blog.ubuntu-tweak.com/2012/08/12/ubuntu-tweak-0-7-3-released.html).

Ubuntu Tweak lässt sich aus einem Launchpad-Repository installieren und steht alternativ als Paket über die Launchpad-Website zum Download (https://launchpad.net/ubuntu-tweak/+download) bereit.

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu entfernt Unity2D
Beitrag von: SiLæncer am 17 August, 2012, 12:00
Unity2D, die Variante der Oberfläche Unity für Systeme ohne 3D-Hardwarebeschleunigung, wird in Ubuntu 12.10 nicht mehr existieren. Der Grund ist, dass mittels llvmpipe die 3D-Operationen auf nicht unterstützter Hardware durch die CPU verarbeitet werden können.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/n_unity-uebersichtsseite-mit-linsen-1.jpg)
Bis einschließlich Ubuntu 12.04 LTS stellte Canonical die Unity-Oberfläche in zwei Varianten zur Verfügung. Wo eine unterstützte Grafikkarte mit 3D-Hardwarebeschleunigung zur Verfügung steht, kam das normale Unity zum Einsatz, ansonsten wurde stattdessen automatisch Unity2D verwendet, das versucht, die Funktionalität von Unity so gut es geht abzubilden.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/18753/ubuntu-entfernt-unity2d.html)

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Update für Precise: Ubuntu 12.04.1 veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 24 August, 2012, 10:28
Vier Monate nach der Veröffentlichung von Ubuntu 12.04 LTS "Precise Pangolin" haben die Ubuntu-Entwickler eine aktualisierte Installations-CD veröffentlicht. Das erste Wartungs-Release enthält Sicherheits-Updates für die im April veröffentlichte Version bis einschließlich 16. August. Gedacht sind die aktualisierten ISO-Images für Neuinstallationen von Ubuntu 12.04, denn installierte Systeme haben die Updates bereits im Laufe der Zeit über die Aktualisierungsverwaltung erhalten.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Update-fuer-Precise-Ubuntu-12-04-1-veroeffentlicht-1673944.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Re: Update für Precise: Ubuntu 12.04.1 veröffentlicht
Beitrag von: mtron am 24 August, 2012, 13:48
außerdem werden mit der "point 1" release auch alle bestehenden ubuntu 10.04 lts versionen das update angeboten bekommen.

ich habe hier eine installation von 2008 die bereits auf 10.04 upgedated wurde. bin gespannt ob dieses system ein dist-upgrade ohne allzu viele probleme macht :)
Titel: Ubuntu 12.10: Compiz unterstützt OpenGL ES 2.0
Beitrag von: SiLæncer am 24 August, 2012, 19:15
Die kommende Ubuntu-Version 12.10 wird Desktop-Effekte auch auf Rechnern darstellen können, deren Grafikkarte keine 3D-Beschleunigung beherrschen, bzw. für die keine entsprechenden Linux-Treiber zur Verfügung stehen. Dafür sorgt neben llvmpipe die kommende Compiz-Version mit Unterstützung für OpenGL ES 2.0.

Der Compositing Manager Compiz kommt unter anderem bei Ubuntus Unity-3D-Desktop zum Einsatz. Laut einem Blog-Eintrag von Entwickler Sam Spilsbury vom Mittwoch dieser Woche hat das Compiz-Team den OpenGL ES Branch in die Compiz-Hauptentwicklungslinie integriert. Damit enthält Compiz jetzt offiziell Code für die Unterstützung von OpenGL ES. Der neue Code der Hauptentwicklungslinie steht ab sofort auf Canonicals Launchpad-Servern zum Herunterladen zur Verfügung.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/18781/ubuntu-1210-compiz-unterstuetzt-opengl-es-20.html)

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Linux Mint 14 wird "Nadia" heißen
Beitrag von: SiLæncer am 24 August, 2012, 21:30
Wie Chefentwickler Clement Lefebvre heute im Linux-Mint-Blog bekannt gab, wird die nächste Linux-Mint-Version den Spitznamen "Nadia" tragen. Das sei die englische Version von Nadya, der Kurzform von Nadezhda und Russisch für "Hoffnung". In Kim Stanley Robinsons Mars-Trilogie ist Nadezhda "Nadia" Chernyshevski Mayas beste Freundin, daher schien den Entwicklern "Nadia" die passende Wahl als Name für den Nachfolger von Linux Mint 13 "Maya".

Linux Mint 14 soll Ende November 2012 in vier verschiedenen Varianten erscheinen – mit den Desktop-Oberflächen Cinnamon, Mate, KDE und Xfce.

Quelle : www.heise.de
Titel: Displayserver Wayland für Ubuntu 12.10 verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 27 August, 2012, 17:45
Für das kommende Ubuntu 12.10 steht der Grafikserver Wayland 0.95 zur Verfügung. Über ein PPA steht auch ein GTK-Backend zur Verfügung, das nach dem Willen eines Entwicklers noch in das offizielle Archiv aufgenommen werden soll.

Der Grafikserver Wayland und der dazugehörige Compositing-Manager Weston in Version 0.95 stehen nun in den Archiven des kommenden Ubuntu 12.10 bereit (http://packages.ubuntu.com/quantal/weston). Mit dieser Version wurde das Protokoll des Wayland-Servers eingefroren, außerdem gelten die APIs und ABIs größtenteils als festgelegt und werden noch in Ausnahmefällen geändert.

(http://scr3.golem.de/screenshots/1105/wayland/thumb620/wayland-gtk.png)

Die nun in den Paketarchiven erhältliche Version des Grafikservers eignet sich deshalb wohl besonders gut, um den Einsatz zu testen. Da Wayland und Weston allein aber nur von sehr wenigen Anwendungen unterstützt werden, steht ein PPA bereit, das ein GTK-Wayland-Backend zur Verfügung stellt. Der Betreuer des PPA, der sich Darxus nennt, bittet die Ubuntu-Community nun, seine Pakete möglichst ausführlich zu testen.

Durch eine breite Masse an Testern hofft Darxus, sein Paket in das offizielle Archiv von Ubuntu 12.10 alias Quantal Quetzal integrieren zu können, obwohl der Feature-Freeze im Entwicklungszyklus vor wenigen Tagen erreicht wurde. Das heißt, es sollten keine neue Funktionen, Pakete oder APIs hinzugefügt werden, die Entwickler konzentrieren sich auf das Beheben von Fehlern.

Bereits in Ubuntu 12.04 sollte Wayland integriert sein. Mangels funktionierender und stabiler Schnittstellen taten sich die Entwickler dort allerdings noch schwer. Für Ubuntu 12.10 steht nun Wayland in der fast stabilen Version bereit, ohne das alternative GTK-Backend lässt sich damit jedoch weiterhin nur sehr wenig anstellen. Ob das Paket doch noch in den offiziellen Archiven landet, lässt sich im entsprechenden Bug-Report verfolgen (https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/gtk+3.0/+bug/954352).

Falls Darxus keinen Erfolg hat, wird das GTK-Backend für Wayland offiziell frühestens in Ubuntu 13.04 integriert. Der Umstieg vom X-Server zu Wayland würde sich dadurch noch weiter verzögern.

Quelle : www.golem.de
Titel: Erste Alpha von Ubuntu Gnome Remix 12.10
Beitrag von: SiLæncer am 03 September, 2012, 16:40
Die Entwickler des Ubuntu-Derivats mit Gnome-Desktop haben unter dem Namen Ubuntu Gnome Remix eine erste Alpha-Version ihrer Distribution veröffentlicht. Basis ist das kommende Ubuntu 12.10. Geplant ist, dass der Ubuntu Gnome Remix ebenso wie das Original Ubuntu 12.10 bis zum 18. Oktober fertiggestellt und ausgeliefert wird.

Die Alpha-Version richtet sich ausdrücklich an Entwickler und sollte von Anwendern noch nicht eingesetzt werden. Es fehlen noch wichtige Bestandteile wie zum Beispiel Ubuntu One, zudem gibt es von einigen Gnome-Anwendungen nur ältere Versionen, da neuere noch nicht in die Ubuntu-Repositories aufgenommen wurden. Tester sollten daher das Gnome-3-PPA-Repository als Paketquelle hinzufügen.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Erste-Alpha-von-Ubuntu-Gnome-Remix-12-10-1697821.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu 12.10 Beta 1 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 07 September, 2012, 10:00
Das Ubuntu-Team hat die erste Betaversion von Ubuntu 12.10 veröffentlicht. In dieser Veröffentlichung gibt es ein erneuertes X11 und vereinheitlichte Installations-Images.

Ubuntu 12.10 Beta 1 (https://lists.ubuntu.com/archives/ubuntu-announce/2012-September/000161.html) ist eine Testversion, die einige signifikante Änderungen gegenüber der dritten Alphaversion bringt. Die Installationsmedien wurden vereinheitlicht, so dass die Entwickler nun deutlich weniger Medien erstellen müssen. Statt getrennten CD-, DVD- und Alternate-Images gibt es nur noch ein 800 MB großes Ubuntu-Image, das auf DVD gebrannt oder auf USB-Speichern genutzt werden kann. Im Zuge der Konsolidierung wurden im Installer auch die Einrichtung von Logical Volumes und die vollständige Festplattenverschlüsselung integriert, die bisher nur im Alternate-Image verfügbar waren.

X.org wurde auf die neue Version X11R7.7 aktualisiert und enthält jetzt X-Server 1.13, Mesa 9.0 und aktualisierte Bibliotheken und Treiber. Die Oberfläche Unity wurde auf Version 6.4 aktualisiert. In dieser Version gibt es eine Vorschaumöglichkeit in der Übersicht und eine Coverflow-Ansicht. Compiz unterstützt nun GLES und damit ist Unity-3D wieder auf dem Pandaboard lauffähig.

Da Python, wie schon in der zweiten Alphaversion proklamiert, standardmäßig in Version 3 ausgeliefert werden soll, wurde jetzt ein Großteil der Desktop-Anwendungen auf Python 3 umgestellt. Python 3 fand bisher unter den Entwicklern nur mäßige Akzeptanz, weil wichtige Bibliotheken noch nicht portiert waren. Daher will Ubuntu Python 2 weiterhin in seinen Repositorien bereithalten. Im Ubuntu-Wiki gibt es nun Hinweise zur Portierung auf Python 3.

Der Kernel der Testversion beruht jetzt auf Linux 3.5.3. Weitere Updates sind LibreOffice 3.6.1, das nun das Head-Up-Display eingebaut hat, und Gnome 3.5.90 (Beta).

Schon in den Alphaversionen wurde der Update-Manager vereinfacht und in »Software Updater« umbenannt. Eine automatische Prüfung auf Updates wird gleich beim Start des Programms durchgeführt. Im Kernel wurde der Standard-I/O-Scheduler wieder auf »Deadline« für Server und Desktop geändert. Weitere Arbeiten wurden vorgenommen, die verschiedenen Kernel-Konfigurationen weitgehend zu vereinheitlichen. So sollen keine separaten Varianten für virtuelle Maschinen mehr nötig sein. Für 32-Bit-x86-Rechner soll PAE die Standardversion werden.

Bei der Server-Variante strebt Ubuntu jetzt an, das Installations-Image auf CD-Größe zu begrenzen. Schon in den Alphaversionen wurden unter anderem Tomcat auf Version 7 und Ceph auf 0.48 aktualisiert sowie Verbesserungen in Juju und OpenStack vorgenommen.

Kubuntu wird nun als 1 GB großes Hybrid-Image für USB-Laufwerke oder DVD ausgeliefert und enthält KDE SC 4.9, Calligra als Office-Suite, LightDM als Login-Manager, Telepathy-KDE für Instant Messaging, OwnCloud 4, Digikam 2.8 und Rekonq 1.0. Kontact wurde um Ressourcen für Facebook und Google erweitert.

Mit Ausnahme von Xubuntu bieten auch die anderen Ubuntu-Varianten Edubuntu, Lubuntu, and Ubuntu Studio Images der Betaversionen an. Für Xubuntu muss man momentan auf die täglich aktualisierten Images zurückgreifen.

Sämtliche geplanten Änderungen für Ubuntu 12.10 kann man in den Blueprints (https://blueprints.launchpad.net/ubuntu/quantal/+specs) nachlesen. Einzelheiten zur Version Beta 1 sind in der technischen Übersicht (https://wiki.ubuntu.com/QuantalQuetzal/TechnicalOverview/Beta1) zu finden.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Canonical ändert Plan für Secure Boot
Beitrag von: ritschibie am 21 September, 2012, 12:06
Der Linux-Distributor Canonical wird in Ubuntu 12.10 und 12.04.2 LTS anders als bisher geplant doch Grub 2 als Bootloader verwenden. Frühere Bedenken wegen Bestimmungen der GPLv3 zu Signaturschlüsseln wurden ausgeräumt.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/n_ubuntu-logo.jpg)
Canonical
Im Juni hatte Canonical erklärt, mit einem eigenen Signaturschlüssel, der in möglichst vielen Rechnern im BIOS enthalten sein soll, einen anderen Weg als Red Hat und Fedora zu gehen. Zugleich wurde aber auch ein von Microsoft signierter Bootloader angestrebt, damit Ubuntu ohne Änderungen der BIOS-Einstellungen installierbar bleibt. Mit diesem Vorgehen sollte die Problematik von UEFI Secure Boot umschifft werden, die laut Canonical auf Mängel im Design von Secure Boot zurückzuführen ist. Es werde deshalb weiterhin nötig sein, dass der Microsoft-Schlüssel auf jedem PC vorhanden ist, da die Treiber jeweils nur von einem einzelnen Schlüssel signiert sein können.

Schon Ende Oktober 2011 hatte Canonical gemeinsam mit Red Hat ein Whitepaper zu Secure Boot veröffentlicht und darin Secure Boot grundsätzlich als nützlich bezeichnet, jedoch auch auf die Nachteile hingewiesen und an die Hersteller appelliert, eine einfache Möglichkeit zum Ein- und Ausschalten der Sicherheitsfunktion vorzusehen.

Da Canonical auch ermöglichen will, dass die Benutzer Ubuntu ohne Änderung des BIOS installieren können, ist ein signierter Bootloader nötig, beispielsweise der von Canonical signierte. Ursprünglich wollte Canonical aber nicht wie bisher Grub 2 verwenden, sondern den efilinux-Loader von Intel. Der Grund waren Bedenken, dass eine Bestimmung der GPLv3 Canonical unter bestimmten Umständen verpflichte, den privaten Schlüssel herauszugeben. Dies würde zum Zurückziehen des Schlüssels führen und alle von Canonical signierten Komponenten wertlos machen. Mit dem efilinux-Loader von Intel, der unter einer liberaleren Lizenz steht, bestanden solche Bedenken nicht.

Diese Bedenken konnten jetzt nach Konsultationen mit der Free Software Foundation (FSF) ausgeräumt werden, wie Jon Melamut jetzt im Canonical-Blog schreibt. Somit werden Ubuntu 12.10 und 12.04.2 LTS Grub 2 als Bootloader verwenden, was für Canonical auch deshalb die beste Option ist, weil das Unternehmen viel Arbeit in Grub 2 gesteckt hat.

So weit wie möglich versucht Canonical, die Nutzung des eigenen Schlüssels bei den OEM-Partnern durchzusetzen. Bei Systemen mit vorinstalliertem Ubuntu wird demnach der Ubuntu-Schlüssel im BIOS vorhanden sein, und die Benutzer können die Schlüssel ersetzen, neue hinzufügen oder Secure Boot ganz abschalten. Canonical plant nicht, den Kernel und Treiber zu signieren, was allen Benutzern die Möglichkeit offen hält, eigene Kernel einzusetzen. Auf Ubuntu-Boot-CDs soll ein Bootloader zum Einsatz kommen, der von Microsoft signiert ist, da der Microsoft-Schlüssel der einzige sein wird, dessen Existenz im BIOS auf allen PCs vorausgesetzt werden kann. Dieser soll dann Grub 2 booten, worauf der Bootvorgang mit einem Ubuntu- oder anderen Kernel fortgesetzt werden kann.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Unity 6.6: Update für den Linux-Desktop
Beitrag von: SiLæncer am 21 September, 2012, 13:35
(http://www.heise.de/imgs/18/9/2/2/8/0/6/729e63533952bb82.png)
Der Ubuntu-Desktop Unity hat in der jetzt veröffentlichten Version 6.6 vor allem Neues bei den Lenses zu bieten, aber auch an der Fenster- und Arbeitsflächenverwaltung haben die Entwickler gearbeitet. Die für den 27. September angekündigte zweite Betaversion von Ubuntu 12.10 (Quantal Quetzal) wird Unity 6.6 bereits enthalten, während die erste Beta noch Version 6.4 mitbrachte.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Unity-6-6-Update-fuer-den-Linux-Desktop-1714302.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu 12.10 integriert Amazon-Suche
Beitrag von: SiLæncer am 24 September, 2012, 12:43
Einen kleinen Proteststurm hat die Aufnahme einer Shopping-Linse in die kürzlich veröffentlichte Version 6.6 des Unity-Desktops ausgelöst, der als Update für die aktuelle Vorabversion von Ubuntu 12.10 ausgeliefert wird. Diese Shopping-Linse ergänzt die Home-Seite des Dash, auf der man bislang in einem Rutsch nach Anwendungen, Dateien, Musik und Filmen suchen kann, um die Ergebnisse einer Suche bei Amazon.

(http://www.heise.de/imgs/18/9/2/3/5/8/5/shopping-c33c6e891307b783.png)

So liefert beispielsweise die Suche nach LibreOffice im Dash nicht nur die LibreOffice-Anwendungen, sondern auch Links auf LibreOffice-Bücher zurück.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Ubuntu-12-10-integriert-Amazon-Suche-1715366.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu 12.10 Beta 2 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 28 September, 2012, 12:55
Das Ubuntu-Team hat die zweite Betaversion von Ubuntu 12.10 mit Unity 6.6 veröffentlicht.

Ubuntu 12.10 Beta 2 ist eine Testversion, die gegenüber der vor drei Wochen erschienenen Betaversion nochmals einige Neuerungen bringt. Der Kernel der Testversion beruht jetzt auf Linux 3.5.4. Die Gnome-Komponenten wurden zum Teil bereits auf Gnome 3.6 aktualisiert, womit nun auch standardmäßig alle Funktionen zur Barrierefreiheit aktiviert sind.

Die Oberfläche Unity wurde auf Version 6.6 aktualisiert, welche durch das Hinzufügen der Shopping-Linse erhebliche Bedenken bezüglich der Privatsphäre auslöste.

Die Cloud-Images von Ubuntu besitzen nun einen »Quick Start«-Button und warten beim Booten nicht mehr fünf Sekunden auf eventuelle Eingaben. Außerdem wurden verschiedene Amazon-Werkzeuge als Ubuntu-Pakete hinzugefügt.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/18933/ubuntu-1210-beta-2-freigegeben.html)

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu Tweak 0.8.0
Beitrag von: SiLæncer am 08 Oktober, 2012, 15:30
(http://www.heise.de/imgs/18/9/0/3/2/5/6/3ca94e53a38c8597.png)
Ubuntu Tweak liefert Systeminformationen und bietet eine Reihe von Optionen, um Ubuntu zu konfigurieren.

Über sämtliche Neuerungen informiert die Release-Ankündigung (http://blog.ubuntu-tweak.com/2012/10/08/ubuntu-tweak-0-8-0-the-apps-generation.html).

Ubuntu Tweak lässt sich aus einem Launchpad-Repository installieren und steht alternativ als Paket über die Launchpad-Website zum Download (https://launchpad.net/ubuntu-tweak/+download) bereit.
Titel: Ubuntu: Canonical bittet Ubuntu-Nutzer um Geld für Downloads
Beitrag von: ritschibie am 11 Oktober, 2012, 11:13
(http://www.golem.de/1207/sp_93337-39896-i.png)
Ausblick auf Ubuntu 12.10 alias Quantal Quetzal
(Bild: Canonical)
Canonical bittet Nutzer von Ubuntu um eine freiwillige Spende, bevor diese die Linux-Distribution auf der offiziellen Website herunterladen können.

"Put your money where your mouth is ;)" steht über einer Seite mit wechselnden Headlines, die zum offiziellen Download von Ubuntu führt. Und das meint man bei Canonical wörtlich: Ubuntu-Nutzer sollen künftig vor dem Download der Linux-Distribution spenden, und zwar gezielt für die Bereiche, in denen sich Canonical stärker engagieren soll.

Eines macht Canonicals Kommunikationschef Steve George in einem Blogeintrag dabei ganz deutlich: Ubuntu wird immer frei bleiben, niemand muss zahlen, es geht ausdrücklich um eine freiwillige Spende, die Canonical einfordert. Die Nutzer sollen entscheiden, was ihnen Ubuntu wert ist, und dieser Preis könne durchaus null sein, so George. Doch jeder einzelne Cent helfe, Ubuntu besser zu machen.

Zugleich hofft Canonical, auf diesem Weg mehr darüber zu erfahren, was Nutzern besonders wichtig ist, denn die Spenden können sehr differenziert abgegeben werden. Canonical listet acht Themen auf, auf die Nutzer ihre Spende verteilen können. Dazu zählen die Themen: "Macht den Desktop toller", "Mehr Leistungsoptimierungen für Spiele und Apps", "Bessere Hardwareunterstützung auf mehr PCs", "Ubuntu-Versionen für Telefone und Tablets", "Community-Beteiligung an der Ubuntu-Entwicklung", "Bessere Koordination mit Debian und Upstreams", "Bessere Unterstützung für Ubuntu-Abkömmlinge wie Kubuntu, Xubuntu, Lubuntu" und eine Spende an Canonical, um all das umzusetzen.

Voreingestellt ist für jedes Thema ein Betrag von 2 US-Dollar, also insgesamt 16 US-Dollar für einen Ubuntu-Download. Eingesammelt wird das Geld per Paypal. Der gesamte Spendendialog kann aber mit einem Klick umgangen werden.

Quelle: www.golem.de
Titel: Re: Ubuntu: Canonical bittet Ubuntu-Nutzer um Geld für Downloads
Beitrag von: Jürgen am 12 Oktober, 2012, 00:12
Der aktuelle Desktop scheint mir durchaus schon "toll" / durchgeknallt genug, weshalb ich inzwischen zu Mint umgeschwenkt habe.
Mein PC-Gehäuse besteht nicht aus Duplo-Bausteinen, der 23,6" TFT hängt an der Wand und benötigt weder eine Grobmotoriker-kompatible Benutzeroberfläche, noch wird er je mit Wurstfingern begrabbelt.
Also brauche ich auch kein UI als kindischen Mix aus Lego und Memory-Karten.
Das gilt für Tuxe ebenso wie für Windoze  ::)

Wer unbedingt eine Oberfläche mit Kindergarten-Optimierung anbieten möchte, der darf das gerne tun, aber dann eben ohne mich.

Bald wird man / frau vielleicht auch das Apfel-Tablet mit dem Lippen- oder Kajalstift traktieren dürfen, oder gleich mit Fingerfarben oder Sabber  umpf

Jürgen
Titel: Re: Ubuntu: Canonical bittet Ubuntu-Nutzer um Geld für Downloads
Beitrag von: mtron am 12 Oktober, 2012, 10:13
Hallo!

Diese 'Unity' Oberfläche ist nur eine von sehr vielen die man sich in ubuntu installieren kann (Mint ist ja auch nur ubuntu mit einem anderen desktop) Über so genannte Meta-Pakete kannst du sehr einfach andere Desktopumgebungen ausprobieren. Für KDE: kubuntu-desktop; Für xfce: xubuntu-desktop für das alte gnome2 gibt es mate oder natürlich auch die neue gnome shell.

Ich persönlich bin sehr minimalistisch und verwende openbox ;)

ubuntu ist sehr flexibel. Der 'Default Desktop' ist nur eine Empfehlung. Was du daraus machst bleibt dir überlassen und es werden dir keine Steine in den Weg gelegt ;)
Titel: Re: Ubuntu: Canonical bittet Ubuntu-Nutzer um Geld für Downloads
Beitrag von: Jürgen am 12 Oktober, 2012, 22:55
Prinzipiell hast Du natürlich recht.

Aber nach der Installation von der DVD stehe ich erst einmal vor dem Default Erlebnis  ::)
Und dann geht das Gebastel los, unter Nutzung dieser lästigen und in meinem Empfinden äußerst unpraktischen Oberfläche.
Diese Schritte erspare ich mir gerne, und insbesondere auch dabei mögliche Probleme.

Eine Zusammenstellung, die gleich deutlich näher an meiner Vorstellung anfängt, bevorzuge ich daher eindeutig.
Titel: Canonical: Ubuntu 13.04 heißt Raring Ringtail
Beitrag von: ritschibie am 18 Oktober, 2012, 10:45
(http://www.golem.de/1210/sp_95154-45285-i.jpg)
Ubuntu 13.04 trägt den Beinamen Raring
Ringtail. (Bild: Alex Dunkel/CC BY 3.0)
Mark Shuttleworth hat der nächsten Ubuntu-Version 13.04 ein Maskottchen zugeteilt: Raring Ringtail - zu deutsch Enthusiastischer Katta. Das Tier ist eine Lemurenart, die auf Madagaskar heimisch ist. Ubuntu 13.04 soll für den Einsatz auf mobile Plattformen optimiert werden.

Raring Ringtail soll der Beiname von Ubuntu 13.04 werden. Ringtail gehört zu den Lemuren und ist nur auf der Insel Madagaskar vor der Ostküste Afrikas zu finden. Im Deutschen trägt es den Namen Katta. Seinen englischen Namen bekam das Tier von dem auffälligen Ringmuster seines Schwanzes. Prominent wurde das Tier als König Julian im Animationsfilm Madagascar.

Mobiles Ubuntu

Canonical-Mäzen Mark Shuttleworth steckte auch die Ziele für Ubuntu 13.04 in seinem Blog fest. Bis zur nächsten LTS-Version 14.04 von Ubuntu im April 2014 soll dessen Kern für den Einsatz auf mobilen Geräten optimiert werden. Die Zahl der Prozesse und der Speicherverbrauch und damit die Leistungsaufnahme sollen reduziert werden. Ziel ist es, Ubuntu für Fernseher, Tablets und Mobiltelefone zu optimieren.

Bislang bekannte konkrete Pläne für Ubuntu 13.04 beinhalten die Komprimierung von Softwarepaketen mit XZ und weitere Optimierungen des Compositing Managers Compiz. Außerdem soll Ubuntu als Gaming-Plattform erweitert werden, etwa für Steam. Ende April 2012 wurde bekannt, dass Valve an einer Umsetzung des Steam-Clients sowie der Source-Engine für Linux arbeitet.

Ubuntu fürs TV

Außerdem soll Raring Ringtail weiter für den Einsatz auf Fernsehern angepasst werden. Canonical hatte bereits vor wenigen Monaten sein Projekt Ubuntu TV vorgestellt und bestätigt, dass Ubuntu für mobile Plattformen weiterentwickelt wird.

Ubuntu-Entwickler treffen sich Ende Oktober 2012 in Kopenhagen, um weitere Details zu Ubuntu 13.04 zu besprechen. Canonicals Linux-Distribution wird im April 2013 erscheinen.

Quelle: www.golem.de
Titel: Canonical veröffentlicht Ubuntu 12.10
Beitrag von: SiLæncer am 18 Oktober, 2012, 20:00
(http://www.heise.de/open/imgs/10/9/3/3/9/3/4/1211f94dffdb8406.png)
Linux-Distributor Canonical hat Ubuntu 12.10 mit dem Code-Namen "Quantal Quetzal" veröffentlicht. Ubuntu 12.10 ist die erste Ubuntu-Version nach der letzten LTS-Fassung. Auf revolutionäre Neuerungen haben die Entwickler trotzdem verzichtet und stattdessen an Details gefeilt. Der Ubuntu-Kernel basiert auf Version 3.5.4, viele Programme wurden aktualisiert. Firefox und Thunderbird liegen etwa in Version 16.0.1 bei, das Office-Paket LibreOffice wurde auf Version 3.6.2.2 aktualisiert.

Standard-Desktop ist wie in den letzten Versionen Canonicals Eigenentwicklung Unity in Version 6.6, die viele Detailverbesserungen mitbringt. Der Launcher kann nun neben Programmen auch URLs von Websites aufnehmen, Beispiele für die sogenannten Web-Apps sind etwa Amazons Online-Shop und der Ubuntu One Music Store. Eine Suche im Dash liefert nun nicht mehr nur Ergebnisse von der Festplatte oder aus Paketquellen, sondern auch Treffer im Amazon-Shop, was bereits im Vorfeld für hitzige Diskussionen gesorgt hatte.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Canonical-veroeffentlicht-Ubuntu-12-10-1731948.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Test Ubuntu 12.10: Quantal Quetzal ist noch ziemlich langsam
Beitrag von: ritschibie am 19 Oktober, 2012, 10:25
Ubuntu 12.10 trägt den Beinamen Quantal Quetzal. Schnell ist die aktuelle Version von Ubuntu jedoch nicht geworden. Im Gegenteil: Der Unity-Desktop hat zwar fast keine optischen Macken, reagiert allerdings träge. Dafür sieht er immer besser aus.

Nach der LTS-Version im April 2012 hat Canonical mit Ubuntu 12.10 wieder eine Variante mit vielen Neuerungen veröffentlicht. Viel Arbeit haben die Entwickler in die optische Verfeinerung des Unity-Desktops gesteckt. Dabei haben sie aber weniger auf die Geschwindigkeit geachtet. Auch mit proprietären 3D-Treibern verlangsamen die Effekte das System. Canonicals Bestreben, neue Geldquellen zu erschließen, verärgert die Anwender. Zudem müssen sich Besitzer eines Notebooks mit dem weit verbreiteten Prozessor Pentium M wie schon in Ubuntu 12.04 einen eigenen Kernel besorgen. Unseren Test haben wir auf einem Notebook mit dem Zweikernprozessor T9550 von Intel und der Grafikkarte GT 130M von Nvidia durchgeführt.

Der ganz Artikel (http://www.golem.de/news/test-ubuntu-12-10-quantal-quetzal-ist-noch-ziemlich-langsam-1210-95171.html)

Quelle: www.golem.de
Titel: Re: Test Ubuntu 12.10: Quantal Quetzal ist noch ziemlich langsam
Beitrag von: mtron am 19 Oktober, 2012, 12:25
naja, das golem urteil kann ich nicht bestätigen. Wahrscheinlich wiedermal ein problem bei den binary herstellern... Das neue Mesa 9.0 mit den intel treibern für die embedded gpu's und unity geht sehr schnell (viel besser als früher)

Aber zentrale Neuerung ist außer mesa & neuer Kernel nicht allzu viel dabei was ein upgrade rechtfertigen würde... Mit der nächsten Version 2013 schaut die Sache dann wieder anders aus :) das ubuntu TV Interface sollte dann in einer ersten Version vorliegen. Ausschauen wird es laut design guidelines so: [pdf (http://ubuntuone.com/1AmekwFL9IjJlfuc7Twl7m)]

Bin schon sehr gespannt :)
Titel: Ubuntu Tweak 0.8.1
Beitrag von: SiLæncer am 22 Oktober, 2012, 06:00
(http://www.heise.de/imgs/18/9/0/3/2/5/6/3ca94e53a38c8597.png)
Ubuntu Tweak liefert Systeminformationen und bietet eine Reihe von Optionen, um Ubuntu zu konfigurieren.

Über sämtliche Neuerungen informiert die Release-Ankündigung (http://blog.ubuntu-tweak.com/2012/10/22/thank-you-ubuntu-tweak-will-continue.html).

Ubuntu Tweak lässt sich aus einem Launchpad-Repository installieren und steht alternativ als Paket über die Launchpad-Website zum Download (https://launchpad.net/ubuntu-tweak/+download) bereit.
Titel: Ubuntu Tweak 0.8.2
Beitrag von: SiLæncer am 04 November, 2012, 14:30
Release Notes : http://blog.ubuntu-tweak.com/2012/11/04/ubuntu-tweak-0-8-2-quantal-ready.html

https://launchpad.net/ubuntu-tweak/+download
Titel: Vorabversion von Linux Mint 14
Beitrag von: SiLæncer am 12 November, 2012, 13:40
Das Linux-Mint-Projekt hat eine Vorabversion des Nadia genannten Linux Mint 14 veröffentlicht. Der Release Candidate (RC) der Linux-Distribution basiert auf Ubuntu 12.10 und ist in Versionen mit den Desktops Mate und Cinnamon erhältlich; Varianten mit Xfce und KDE sollen laut einem Kommentar zur Ankündigung des RCs noch in diesem Jahr folgen.

Im Vergleich zum derzeit aktuellen Linux Mint 13 machten die beiden Desktop-Oberflächen einen Versionssprung auf das Ende Juli freigegebene Mate 1.4 und das von Mint-Entwicklern vorangetriebene Cinnamon 1.6. Letzteres hat unter anderem eine arbeitsflächenüberspannende Fensteransicht gebracht und arbeitet bei Nadia nun mit dem Dateimanager Nemo zusammen – ein Fork des bisher genutzten und vom Gnome-Projekt entwickelten Nautilus.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Vorabversion-von-Linux-Mint-14-1747978.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Linux Mint 14 freigegeben
Beitrag von: ritschibie am 21 November, 2012, 11:01
Die Linux-Distribution Linux Mint wurde in Version 14 mit den Desktop-Umgebungen MATE 1.4 und Cinnamon 1.6 veröffentlicht.

Linux Mint 14 bringt als hauptsächliche Neuerungen einige Verfeinerungen der Oberfläche, aber auch neue Funktionen und natürlich viele Software-Updates. Zur Zeit stehen zwei Desktop-Umgebungen zur Auswahl. MATE 1.4 ist die Fortsetzung von Gnome 2, Cinnamon 1.6 dagegen ein Fork der Gnome-Shell und somit ein modifiziertes Gnome 3.

MATE 1.4 ist laut den Mint-Entwicklern die erste Version, die sehr stabil ist und über Gnome 2 hinausgeht. Fehler, die in Gnome 2 jahrelang existierten, wurden behoben, und fehlende Funktionen wurden hinzugefügt. Bluetooth soll funktionieren und der Dateimanager Caja unterstützt jetzt Dropbox, Anzeigen des Pfades und Vergleich von Dateien. Eine Zeichentabelle wurde hinzugefügt, das Erscheinungsbild der Benachrichtigungen kann nun konfiguriert werden.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/19139/linux-mint-14-freigegeben.html)

www.pro-linux.de
Titel: Schnelles Update für Linux Mint 14
Beitrag von: SiLæncer am 30 November, 2012, 18:21
Linux Mint 14.1 behebt mehrere gravierende Fehler in dem erst vor gut einer Wochenende veröffentlichten Linux Mint 14 (Nadia). Wie Linux-Mint-Macher Clement Lefebvre in seinem Blog schreibt, handelt es sich um drei Bugs: Auf EFI-Systemen bootete Linux Mint 14 nicht. Vor allem bei Installationen in virtuellen Maschinen konnte es Probleme mit der Namensauflösung geben. Vor allem bei Intel-Grafik verwendete Linux Mint 14 generische Treiber ohne Hardwarebeschleunigung, was zu hoher CPU-Last und niedriger Perfomance des Desktops führt; dieser Bug war bereits bei Veröffentlichung von Nadia bekannt.

Mittlerweile zeigen die Download-Links auf Linux Mint 14.1, obwohl auf der Download-Seite immer noch von Linux Mint 14 die Rede ist. Die aufgeführten Mirror-Server scheinen bereits alle aktualisiert zu sein.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/Schnelles-Update-fuer-Linux-Mint-14-1760579.html
Titel: Kubuntu und Edubuntu mit erster Alpha-Version zu 13.04 »Raring Ringtail«
Beitrag von: SiLæncer am 07 Dezember, 2012, 14:05
Die Entwickler von Kubuntu und Edubuntu haben erste Alpha-Versionen ihrer Ableger der nächsten Ubuntu-Version »Raring Ringtail« freigegeben, die am 25. April 2013 als Ubuntu 13.04 erscheinen soll.

Für Ubuntu selbst wird es keine öffentlichen Alpha-Versionen mehr geben, nachdem Canonical auf dem letzten Developer Summit bekannt gab, dass man das Entwicklungsmodell entsprechend geändert habe. Es wird ab Ubuntu 13.04 nur noch eine Beta-Version vier Wochen vor der endgültigen Veröffentlichung geben. Für »Raring Ringtail« soll die einzige Beta-Version am 28. März 2013 erscheinen.

Die Phase, in der der Code wegen der bevorstehenden Freigabe einer neuen Version eingefroren ist, wurde ebenfalls nach hinten verschoben, sodass die Entwickler insgesamt weniger durch die Codesperre behindert werden. Die Entwickler erstellen anstatt der öffentlichen Alpha-Versionen jetzt täglich aktualisierte ISO-Images zum Testen und halten 14-tägig Testrunden ab, die Ubuntu als »Cadence-Testing« bezeichnet.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/19207/kubuntu-und-edubuntu-mit-erster-alpha-version-zu-1304-raring-ringtail.html)

www.pro-linux.de
Titel: Stallman: Ubuntu ist Spyware
Beitrag von: SiLæncer am 08 Dezember, 2012, 11:44
Richard Stallman, Gründer der Free Software Foundation, hat die Linux-Distribution Ubuntu als Spyware bezeichnet, die dem Ansehen freier Software massiv schade. Er fordert die Gemeinschaft auf, aktiv dagegen vorzugehen.

Richard Stallman, Gründer und Präsident der Free Software Foundation (FSF), schreibt, dass einer der Vorteile von freier Software bisher darin lag, dass sie die Benutzer vor bösartiger Software schützte. Im Gegensatz dazu steht proprietäre Software, die seiner Ansicht nach oft auf die Überwachung oder Einschränkung der Benutzer (DRM) aus ist oder Hintertüren enthält. Beispiele sind Windows, iPhone, iPad und das Kindle von Amazon. Andere Produkte wie z.B. Macintosh oder die Playstation 3 erzwingen DRM, die meisten Mobiltelefone spionieren die Benutzer aus und haben Hintertüren, Adobe Flash Player spioniert und erzwingt DRM, und viele Apps für iPhone, iPad und Android seien in der ein oder anderen Weise Schadsoftware.

Freie Software verhindert laut Stallman solche Probleme schon im Ansatz. Denn wenn ein Autor solche Eigenschaften in sein Programm einbaut und sie nicht zurücknehmen will, kann ohne weiteres ein Fork entstehen. Weil der Autor befürchten muss, dass die meisten Benutzer zu dem Fork wechseln, kommt so etwas fast nie vor. Die für Stallman bedauerliche Ausnahme davon ist Ubuntu. Version 12.10 führte eine Shopping-Linse in die Oberfläche Unity ein, die bereits von der EFF stark kritisiert wurde. Schon die Tatsache, dass Amazon als Partner der Shopping-Suche gewählt wurde, erzürnt Stallman, da das Unternehmen wegen zahlreicher fragwürdiger Praktiken in der Kritik steht.

Sicher werde es Forks geben, die die Shopping-Linse entfernen, aber Canonical spekuliere darauf, dass die Forks nicht besonders populär werden. Zwar gibt es auch die Möglichkeit in Ubuntu, die Suche im Internet abzuschalten, aber das sei nicht ausreichend. Statt einer globalen Ein/Aus-Option sollte es zwei getrennte Suchfunktionen geben, eine lokal und eine fürs Netz, so wie es früher war.

Doch das Hauptproblem ist ein anderes, so Stallman. Man kann heutzutage nur noch sagen: »Freie Software spioniert die Benutzer nicht aus, außer Ubuntu«, während man früher zu Recht sagen konnte: »Freie Software spioniert die Benutzer nicht aus«. Somit schade Ubuntu dem Ansehen freier Software massiv. Man könne keine Entschuldigung von Canonical für diesen Umstand gelten lassen, selbst wenn Canonical das gesamte eingenommene Geld in die Entwicklung freier Software stecken würde. Stattdessen sollte die freie Software-Gemeinschaft die Konsequenzen ziehen und Ubuntu nicht mehr verwenden oder empfehlen. Damit soll Druck auf Canonical ausgeübt werden, bis die »Spyware« beseitigt ist. Interessenten sollte deutlich erklärt werden, dass Ubuntu wegen der Spionage aus der Sicht freier Software nicht mehr akzeptabel sei. Ein zusätzliches Argument sei, dass Ubuntu proprietäre Software enthält und empfiehlt. Unfreie Software sollte nach Meinung von Stallman niemals legitimiert werden.

Quelle:. www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu Tweak 0.8.3
Beitrag von: SiLæncer am 21 Dezember, 2012, 14:35
Release notes:

  * Overview of Changes
    - Add two mirrors for Apps remote data
    - Update the overlay scrollbar settings for Ubuntu 12.10

  * Bugs fixed
    - Ignore the Unity WebApp specific action like S0 ~ S1 (LP: #1076417)
    - Fix ubuntu-tweak crashed with SIGSEV in PyGILState_Ensure() (LP: #1074853)
    - Improve "Auto detect text encoding for Chinese in Gedit" (LP: #1074572)
    - thumbnailcache_plugin uses deprecated path (LP: #1090364)
    - File Manager module encountered error while loading (LP: #1073795)
    - ubuntu-tweak is top crasher on errors.ubuntu.com (LP: #1086722)

https://launchpad.net/ubuntu-tweak/+download
Titel: Linux Mint 14 mit XFCE-Desktop
Beitrag von: SiLæncer am 21 Dezember, 2012, 23:35
Genau einen Monat haben die Linux-Mint-Entwickler benötigt, um die XFCE-Desktop-Variante ihrer von Ubuntu abgeleiteten Linux-Distribution fertigzustellen. Vom Desktop abgesehen gab es bei Linux Mint 14 XFCE nur wenige Veränderungen gegenüber den vor einem Monat veröffentlichten Varianten mit Cinnamon- und Mate-Desktop, lediglich einige Bug-Fixes und wenige Aktualisierungen, die das Projekt kurz nach der Veröffentlichung von Linux Mate 14 Ende November veröffentlichte, sind eingeflossen.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Linux-Mint-14-mit-XFCE-Desktop-1774109.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: KDE-Variante von Linux Mint 14 erhältlich
Beitrag von: SiLæncer am 24 Dezember, 2012, 13:30
(http://www.heise.de/imgs/18/9/6/3/4/9/5/b53a955ebfd3d741.png)
Die Linux-Mint-Entwickler haben eine Variante von Linux Mint 14 "Nadia" freigegeben, die standardmäßig die Plasma-Desktops der KDE Software Collection 4.9 als Bedienoberfläche verwendet. Die neueste Mint-Variante erscheint damit nur kurz nach der Nadia-Ausführung mit Xfce-Desktop; die mit Cinnamon- oder Mate-Desktop erhältlichen Hauptversionen von Linux Mint wurden Mitte November freigegeben und kurz danach noch überarbeitet, um Fehler zu beseitigen.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/KDE-Variante-von-Linux-Mint-14-erhaeltlich-1774376.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Ziele für Ubuntu in 2013: Konzentration auf Smartphones und Tablets
Beitrag von: SiLæncer am 26 Dezember, 2012, 19:40
Über den nicht mehr aufzuhaltenden Trend in Sachen mobile Computing brauche ich euch sicher hier nichts mehr erzählen. In letzter Zeit sieht man diese Bewegung aber auch bei den traditionellen Desktop-Systemen wie Windows und in Zukunft auch Ubuntu, wie Begründer Mark Shuttleworth heute noch einmal in einem Blogpost bekräftigte (http://www.markshuttleworth.com/archives/1221).

(http://img651.imageshack.us/img651/4717/ubuntu1304raringringtai.jpg)

Im neuen Jahr konzentriere man sich sehr stark auf alle mobilen Geräte und möchte Unity auf alle Größen und Displayauflösungen anpassen. Dabei sind die Vorbereitungen bereits getroffen und man befinde sich auf einem guten Weg. Bereits dieses Jahr hat man auf den großen Messen einige gute Ideen vorgestellt, die es bald zur Marktreife bringen sollen.

Angefangen mit Ubuntu für den TV, zu Ubuntu für Android kündigte man vor ein paar Monaten an, Ubuntu auf Tablets zu migrieren und hat sich hierfür das Google Nexus 7 als Referenzgerät ausgesucht, für den bereits ein funktionierender Installer bereit steht.

Man hat hier meiner Meinung nach ein durchaus durchdachtes und attraktives Konzept, welches ich auch für zukunftsfähig halte. Das größte Problem ist allerdings eher, dass man neben großen Ankündigungen nur wenig geliefert hat. Dies liegt allerdings nicht nur an Canonical, sondern ist mit der durchaus komplexeren Situation der Hersteller zu begründen, die entscheiden wann sie Ubuntu für ihre Geräte für auslieferungsfähig halten, so ein leitender Entwickler in einem Interview.

Ich bin sehr gespannt, ob man die hohen Ziele für 2013 erreichen kann, erhoffe mir allerdings einiges, insbesondere bei Ubuntu für Android, bei dem man beide Welten gekonnt kombinieren könnte.

Quelle: Caschys Blog (http://stadt-bremerhaven.de)
Titel: Drawers schafft mehr Platz im Unity-Launcher
Beitrag von: SiLæncer am 11 Januar, 2013, 16:53
(http://www.heise.de/imgs/18/9/6/8/7/4/2/abbf99fc959015c2.png)
Die Symbole im Unity-Launcher bieten schnellen Zugriff auf Anwendungen, sie sind auf jedem virtuellen Desktop präsent und im Gegensatz zu Desktop-Icons muss man nicht erst Fenster beiseite schaffen, um darauf zuzugreifen. Das kleine Tool Drawers erweitert den Launcher des Ubuntu-Desktops um sogenannte "Schubladen", in denen sich Anwendungs-Icons thematisch gruppieren lassen. Auch häufig benötigte Dateien beliebigen Typs kann man darin ablegen. Eine Schublade lässt sich alphabetisch sortieren und auf Wunsch auch auf dem Desktop festpinnen. Jede Schublade verfügt außerdem über eine Quicklist mit den enthaltenen Inhalten.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Drawers-schafft-mehr-Platz-im-Unity-Launcher-1781658.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu: Canonical erwägt Umstellung auf Rolling Release
Beitrag von: SiLæncer am 23 Januar, 2013, 13:50
Leann Ogasawara, Leiterin des Canonical-Kernel-Teams, sprach In einem Google+-Hangout über die Arbeit der Ubuntu-Kernel-Entwickler und den Veröffentlichungszyklus von Ubuntu Linux. Dabei gab sie bekannt (etwa ab der 42. Minute im Video), dass die Entwickler darüber nachdenken, Ubuntu ab Version 14.04 in ein Rolling Release umzuwandeln und nur noch alle zwei Jahre eine LTS-Version mit Langzeitunterstützung zu veröffentlichen. Bislang sei allerdings keine Entscheidung gefallen, man müsse noch viele offene Fragen klären. Auch sind sich die Entwickler nicht sicher, ob den Ubuntu-Anwendern eine neue Major-Version alle zwei Jahre genügen wird.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Ubuntu-Canonical-erwaegt-Umstellung-auf-Rolling-Release-1789862.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Re: Ubuntu: Canonical erwägt Umstellung auf Rolling Release
Beitrag von: mtron am 23 Januar, 2013, 14:03
Das wäre sehr vernünftig.

Eine stabile Version pflegen und parallel die Devel Version weiterfahren. Momentan muss ubuntu zu viele Versionen gleichzeitig pflegen (braucht ungemein viel manpower und Ressourcen), obwohl die meisten User sowieso die allerletzte bzw. die letzte LTS Version einsetzen.
Titel: Re: Ubuntu: Canonical erwägt Umstellung auf Rolling Release
Beitrag von: Jürgen am 24 Januar, 2013, 03:16
Zitat
Auch sind sich die Entwickler nicht sicher, ob den Ubuntu-Anwendern eine neue Major-Version alle zwei Jahre genügen wird.
Die Herrschaften kann ich beruhigen.

Persönlich habe ich überhaupt kein Interesse daran, ein Betriebssystem alle zwei Jahre oder noch häufiger komplett neu aufsetzen zu müssen, und dann natürlich alle persönlichen Einstellungen zu wiederholen, Dokumente und Programme zu übertragen usw.
So etwas frisst in ganz erheblichem Umfang meine Zeit, meist ohne einen wirklichen Gewinn bei der Nutzung.

Das gilt für Tuxe genau wie für Windoze.

Meinetwegen bräuchte es überhaupt keine regelmäßigen Neuinstallationen.
Neue Releases sollten, ähnlich eingebundenen ServicePacks, in erster Linie zu aktuellen Installationsmedien führen können, die ggf. ohne stundenlange Downloads und Update-Orgien auszukommen helfen könnten. Auch und gerade für Einsteiger.

Statt dessen sollte über eine umfassende Migrationshilfe nachgedacht werden, z.B. für umfangreiche Hardware-Wechsel.
In dieser Hinsicht hat Windows durchaus die Nase noch recht weit vorn.
Da muss man in der Regel auch bei Grafik- oder Mainboard-Upgrade nicht zwangsläufig auf die Terminal- bzw. Kommandozeilen-Ebene zurück, und erst recht keinen Compiler anwerfen, um überhaupt wieder eine zumindest grundlegend anwendbare graphische Benutzeroberfläche zu erreichen.
Sicher wäre dafür eine noch bessere Verwaltung von Abhängigkeiten vonnöten, und zwar idealerweise auch distributionsübergreifend.

Jürgen
Titel: Ubuntu 12.04.2 LTS veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 15 Februar, 2013, 10:45
Canonical hat Version 12.04.2 LTS, das zweite Update von Ubuntu 12.04 LTS, veröffentlicht. In diesem Update wurde Unterstützung für UEFI Secure Boot implementiert. Kernel und X Window System wurden aktualisiert.

Seit der Freigabe von Ubuntu 12.04 LTS »Precise Pangolin« am 26. April 2012 haben die Entwickler zahlreiche Aktualisierungen und Fehlerkorrekturen der Distribution bereitgestellt. Das erste Update von Ubuntu 12.04 LTS erschien vier Monate danach. Jetzt steht sechs Monate später das zweite Update 12.04.2 LTS zur Verfügung.

In diesem Update wurde Unterstützung für UEFI Secure Boot implementiert, wie sie auch in Version 12.10 zu finden ist. Der Linux-Kernel wurde auf Version 3.2.31 aktualisiert, bleibt also in der stabilen Versionsreihe 3.2. Das X Window System liegt nun in der gleichen Version vor wie in Ubuntu 12.10. Die Aktualisierung ist für die Benutzer aber optional. Auch KDE SC wurde aktualisiert und liegt jetzt in Version 4.8.5 vor.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/19454/ubuntu-12042-lts-veroeffentlicht.html)

Quelle:. www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu verbessert für 13.04 den Schutz der Privatsphäre
Beitrag von: SiLæncer am 05 März, 2013, 13:37
Ubuntu 13.04 verbessert die Sicherheit und den Schutz der Privatsphäre im Umgang mit den umstrittenen Einkaufs-Linsen. Gleichzeitig kündigt Canonical an, zukünftig 100 Linsen anzustreben.

Ubuntu 13.04 »Raring Ringtail« soll am 14. März in der einzigen Betaversion erscheinen, die Canonical für seine neuen Veröffentlichungen derzeit noch ausliefert. Jetzt sind erste Details bekannt, wie die Privatsphäre der Nutzer geschützt werden soll in Bezug auf die umstrittenen Shopping-Linsen, die bereits den Unmut der EFF und von Richard Stallman hervorgerufen haben.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/19523/ubuntu-verbessert-fuer-1304-den-schutz-der-privatsphaere.html)

Quelle:. www.pro-linux.de
Titel: Displayserver Mir Nvidia kooperiert mit Canonical bei der Treiberentwicklung
Beitrag von: ritschibie am 08 März, 2013, 12:42
Für seinen Displayserver Mir soll Canonical bereits mit Nvidia an einem einheitlichen Treiber arbeiten, der auf EGL aufsetzt. Mir-Entwickler Thomas Voß hat nochmals Details zu Mir preisgegeben.

In seinem Blog erklärt Mir-Entwickler Thomas Voß nochmals, warum Canonical an seinem eigenen Displayserver arbeitet: Ubuntu soll langfristig auf sämtlichen Hardwareplattformen laufen. Dazu sei eine einheitliche Infrastruktur erforderlich, die weitgehend treiberunabhängig funktioniere. Vorhandene Lösungen seien dafür ungeeignet, schreibt Voß. In einem Update teilte er mit, dass Canonical zusammen mit Nvidia an einem EGL-Treiber arbeite, der auf Mir aufsetzen wird.

lDer ganze Artikel (http://www.golem.de/news/displayserver-mir-nvidia-kooperiert-mit-canonical-bei-der-treiberentwicklung-1303-98071.html)

Quelle: www.golem.de
Titel: Neue Varianten von Ubuntu
Beitrag von: ritschibie am 12 März, 2013, 11:46
Mit der Veröffentlichung von Ubuntu 13.04 werden auch zwei neue Varianten erscheinen. Zum einen handelt es sich um Ubuntu Gnome, zum anderen um Ubuntu Kylin.
Beide reihen sich bei Kubuntu, Xubuntu und den anderen Varianten ein.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/n_ubuntu-logo.jpg)
Canonical
Bis ins Jahr 2010 erschien Ubuntu mit der Benutzeroberfläche Gnome 2, die dann von Unity abgelöst wurde. Mit Unity sollte der vorhandene Platz auf den Bildschirmen unterschiedlicher Geräte besser genutzt werden. Doch bei Weitem nicht alle Anwender vollzogen den Schritt von Gnome auf Unity nach. Somit entstand die Idee, Gnome als normale Variante von Ubuntu wieder einzuführen. Ein erster Schritt dorthin war die inoffizielle Testversion des »Ubuntu Gnome Remix«, die mit Ubuntu 2012.10 erschien. Mit Ubuntu 2013.04 im nächsten Monat wird nun Gnome zu einem offiziellen Zweig der Distribution, basierend auf Gnome 3.6. Wer es aktueller möchte, wird ein Personal Package Archive (PPA) mit Gnome 3.8 auf Launchpad vorfinden. Zum Monatsende wird es, ebenso wie für die anderen Varianten, eine Betaversion geben, tägliche Abbilder werden in einigen Wochen erwartet.

Ein weiteres Derivat, das mit Ubuntu 2013.04 erstmals erscheinen soll ist Ubuntu Kylin. Hierbei handelt es sich um eine Anpassung von Ubuntu an die Bedürfnisse chinesischer Anwender. Die Benutzeroberfläche für Kylin soll nicht nur ins Chinesische übersetzt, sondern darüber hinaus angepasst werden. So soll beispielsweise die Desktopsuche nach Musik speziell lokale Musikseiten abfragen, der Kalender soll neben dem gregorianischen auch den traditionellen chinesischen Kalender umfassen, Wetterinformationen sollen lokal angepasst werden. Darüber hinaus soll auch in China gebräuchliche Software vorinstalliert oder aber im Software-Center angeboten werden. So soll zwar LibreOffice vorinstalliert ausgeliefert werden, die in China beliebte Office-Suite WPS soll aber nachinstallierbar sein. Als Eingabemethode hat man sich für Fcitx entschieden, da es in China seit 2002 weit verbreitet ist. Weitere Pläne für Ubuntu 2013.10 oder später umfassen die Integration weiterer Dienste, wie Online-Banking und beispielsweise Fahr- und Flugpläne chinesischer Verkehrsmittel.

Beide Ableger von Ubuntu wurden in einem IRC-Meeting vor wenigen Tagen als offiziell für 2013.04 bestätigt. Hier wurde von Kees Cook auch eine weitere Variante mit MATE angedacht, sobald alle Pakete dafür in Debian verfügbar sind. Damit wären dann Gnome 2 und 3 in Ubuntu standardmäßig benutzbar.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Shuttleworth: LTS-Versionen von Ubuntu mit mehr Updates
Beitrag von: ritschibie am 14 März, 2013, 11:18
Die aktuelle Diskussion um eine Umstellung auf ein Rolling Release-Modell wird seit Anfang des Jahres vornehmlich von Entwicklern geführt. Nachdem Rick Spencer, Canonicals Vizepräsident für Ubuntu, Anfang März einen konkreten Vorschlag für Rolling Releases präsentiert und damit die aktuelle Diskussion ausgelöst hatte, hatte Shuttleworth zunächst erklärt, dass er ein Rolling-Release-Modell ablehne, und deutete einige mögliche Änderungen an. In seinem aktuellen Blog-Eintrag wird er jetzt konkreter und stellt einen neuen Vorschlag vor.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/19563/shuttleworth-lts-versionen-von-ubuntu-mit-mehr-updates.html)

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 13.04 Beta1 freigegeben
Beitrag von: ritschibie am 15 März, 2013, 12:12
Nach der Freigabe von Ubuntu 12.10 gab es eine Änderung in der Entwicklungsstrategie, nach der die Alpha- und Betaversionen durch täglich aktualisierte Testversionen ersetzt wurden. Die von Ubuntu abgeleiteten Distributionen wie Kubuntu konnten hierbei jedoch eigene Wege gehen. So sind jetzt auch Betaversionen von Edubuntu, Kubuntu, Lubuntu, UbuntuKylin, Ubuntu Cloud, Ubuntu Studio und Xubuntu erschienen, während Ubuntu selbst erst bei der zweiten und finalen Betaversion erscheinen wird, die gerade vom 28. März auf den 4. April verschoben wurde.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/19566/ubuntu-1304-beta1-freigegeben.html)

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Canonical: Ubuntu halbiert Supportzeit für Zwischenversionen
Beitrag von: SiLæncer am 19 März, 2013, 17:30
Die Unterstützung für Nicht-LTS-Versionen von Ubuntu soll von bisher 18 auf neun Monate verkürzt werden. Stattdessen sollen einzelne Pakete als Updates angeboten werden. Rolling Releases erteilte das Ubuntu Technical Board eine Absage.

Ubuntu-Varianten, die zwischen den LTS-Versionen (Long Term Support) veröffentlicht werden, sollen künftig nur noch neun Monate lang mit System-Updates versorgt werden. Stattdessen wollen die Ubuntu-Entwickler Updates für einzelne Pakete schneller in die Softwarequellen einpflegen. Der Anwender muss dabei nicht immer gleich das ganze System aktualisieren, sondern erst dann, wenn der Support ausläuft.

Der ganze Artikel (http://www.golem.de/news/canonical-ubuntu-halbiert-supportzeit-fuer-zwischenversionen-1303-98271.html)

Quelle : www.golem.de
Titel: VR China will auf Ubuntu setzen
Beitrag von: ritschibie am 26 März, 2013, 15:14
Eine Meldung, die ich hier noch nicht gelesen habe. Die italienische Zeitung "la republica" meldet in ihrer heutigen online-Ausgabe (http://www.repubblica.it/tecnologia/2013/03/26/news/linux_ubuntu_cina-55388290/?ref=HREC1-9), dass die Volksrepublik China sich entchlossen hat, alle staatlichen Stellen mit Ubuntu auszustatten. Und das, obwohl (oder weil) 90% aller Betriebssysteme in dem Riesenstaat von Microsoft stammen! Ich möcht gar nicht zählen, wieviele PC's, Workstations, Notebooks und Tablets bald mit "Precise Pangolin" laufen werden...

Ritschie
Titel: Support-Ende für Ubuntu 8.04, 10.04, 11.10
Beitrag von: SiLæncer am 02 April, 2013, 14:20
In gut fünf Wochen, am 9. Mai, endet der Support für drei Ubuntu-Versionen. Ubuntu 8.04 (Hardy Heron) veröffentlicht im April 2008, und Ubuntu 10.04 (Lucid Lynx) vom April 2010 werden als LTS-Version (Long Term Support) in der Desktop-Variante für drei, in der Server-Variante über fünf Jahre mit Updates versorgt. Damit endet der Support für Ubuntu 8.04 (Server) und Ubuntu 10.04 (Desktop). Die Server-Version von Ubuntu 10.04 erhält noch für zwei weitere Jahre Updates.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Support-Ende-fuer-Ubuntu-8-04-10-04-11-10-1833449.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu 13.04 Beta 1 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 06 April, 2013, 09:30
Infos hierzu : https://wiki.ubuntu.com/RaringRingtail/TechnicalOverview

ISO-Images, die auch vom USB-Stick booten, stehen für 32- und 64-Bit-Systeme als Desktop- und Server-Version zum Download bereit. Sie tragen den Namen "beta2", obwohl es sich um die erste Beta der Stammdistribution von Canonical mit Unity-Desktop handelt.

Download : http://releases.ubuntu.com/13.04/
Titel: Ubuntu 13.04 ist fertig
Beitrag von: SiLæncer am 25 April, 2013, 16:45
(http://www.heise.de/imgs/18/1/0/1/5/0/7/5/Ubuntu1304-775e350601de3d1f.png)
Die Ubuntu-Entwickler haben die Version 13.04 der Linux-Distribution veröffentlicht. "Raring Ringtail", so der Codename, verwendet den Linux-Kernel 3.8 und bringt mit LibreOffice 4.0, Firefox 20 und Thunderbird 17.0.5 aktuelle Anwendungen mit. Der Unity-Desktop bringt in der neuen Version 7 vor allem kleinere Verbesserungen wie eine tippfehlertolerante Suche im Dash. Zu den offiziellen Ubuntu-Versionen ist eine Variante mit Gnome-3-Desktop hinzugekommen.

Mit der Version 13.04 haben die Entwickler das Supportmodell von Ubuntu geändert. Die alle zwei Jahre erscheinenden LTS-Versionen – aktuell ist Ubuntu 12.04 LTS – werden nach wie für fünf Jahre mit Updates versorgt, die halbjährlichen Zwischen-Releases erhalten jedoch nur noch neun statt wie zuvor 18 Monate Support. Ubuntu-Anwender müssen sich daher jetzt entscheiden, ob sie in Zukunft jedes halbjährliche Ubuntu-Update mitnehmen wollen oder sich auf die LTS-Versionen alle zwei Jahre beschränken.

Mehr zu den Neuerungen in Ubuntu 13.04 auf heise open:

    Ubuntu 13.04 im Test (http://www.heise.de/open/artikel/Ubuntu-13-04-im-Test-1849485.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu Tweak 0.8.4
Beitrag von: SiLæncer am 25 April, 2013, 20:45
(http://www.heise.de/imgs/18/9/0/3/2/5/6/3ca94e53a38c8597.png)
Ubuntu Tweak liefert Systeminformationen und bietet eine Reihe von Optionen, um Ubuntu zu konfigurieren.

Über sämtliche Neuerungen informiert die Release-Ankündigung (http://blog.ubuntu-tweak.com/2013/04/25/ubuntu-tweak-0-8-4-released.html).

Ubuntu Tweak lässt sich aus einem Launchpad-Repository installieren und steht alternativ als Paket über die Launchpad-Website zum Download (https://launchpad.net/ubuntu-tweak/+download) bereit.
Titel: Ubuntu 13.10 ist ein "Saucy Salamander"
Beitrag von: SiLæncer am 26 April, 2013, 09:15
Der Nachfolger des am Donnerstag freigegebenen Ubuntu 13.04 soll den Namen "Saucy Salamander" tragen. Das gab Mark Shuttleworth in einem Blog-Eintrag bekannt und erklärte dabei, der Salamander sei eine der zauberhaftesten Kreaturen in der Natur; sein Auftreten sei ein Indikator für eine unberührte Umgebung, was ein passender Beschreibung für die neue Welt sei, die sich mit Ubuntu Touch entwickle.

"Saucy" übersetzen Wörterbücher mit "frech", "freizügig", "keck", "lebhaft", "naseweis", oder "unverschämt". Sofern sich die Ubuntu-Entwickler an den gewohnten Veröffentlichungsrhythmus halten, sollte Ubuntu 13.10 in der zweiten Oktoberhälfte erscheinen.

Quelle : www.heise.de
Titel: Supportende für Ubuntu 10.04 Desktop sowie Ubuntu 8.04 und 11.10
Beitrag von: SiLæncer am 10 Mai, 2013, 09:18
Das Ubuntu-Projekt hat wie geplant die Wartung von drei Distributionen eingestellt. Sie gelten daher jetzt als "End-of-Life" (EOL) und erhalten fortan keine Korrekturen für Sicherheitslücken oder schwerwiegende Fehler; alle drei Distributionen lassen sich aber auf neuere, weiterhin gepflegte Ubuntu-Versionen aktualisieren.

Die neueste der drei aufs Altenteil geschickten Distributionen ist Ubuntu 11.10 (Oneiric Ocelot), das vor 18 Monaten vorgestellt wurde. So viele Monate wird auch Ubuntu 12.10 (Quantal Quetzal) insgesamt gepflegt; neuere Nicht-LTS-Versionen erhalten nur mehr 9 Monate Support, daher läuft die Pflege des kürzlich vorstellten Ubuntu 13.04 (Raring Ringtail) schon im Januar 2014 und damit drei Monate vor Version 12.10 aus.

Ferner hat das Ubuntu-Projekt die Pflege der Desktop-Version des LTS-Release Ubuntu 10.04 (Lucid Lynx) eingestellt; die Server-Variante erhält noch zwei weitere Jahre Support. Diese zwei weiteren Jahre hat die Server-Variante des LTS-Release 8.04 (Hardy Heron) nun hinter sich, daher gibt es auch für sie keine Updates mehr.

Quelle : www.heise.de
Titel: Planungen für Ubuntu 13.10
Beitrag von: SiLæncer am 17 Mai, 2013, 18:10
Auf dem Ubuntu Developer Summit haben die Ubuntu-Entwickler diese Woche auch über geplante Neuerungen für die kommende Version 13.10 diskutiert. Saucy Salamander (frecher Salamander), so der Codename, könnte bereits frühe Versionen des Ubuntu-eigenen Display Servers Mirs und des Qt-basierten Desktops Unity Next zum Testen mitbringen; Standard wird allerdings noch der Grafik-Stack von Ubuntu 12.10 mit X11, Compiz und Unity 7 sein. Canonical plant, bis 2014 eine einheitliche Codebasis für die Ubuntu-Oberfläche von Smartphones, Tablets und PCs auf Grundlage von Mir und Unity Next

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Planungen-fuer-Ubuntu-13-10-1865605.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Linux Mint 15 "Olivia"
Beitrag von: SiLæncer am 28 Mai, 2013, 21:15
Infos und Download : http://blog.linuxmint.com/?p=2361
Titel: Ubuntu Tweak 0.8.5
Beitrag von: SiLæncer am 05 Juni, 2013, 21:15
(http://www.heise.de/imgs/18/9/0/3/2/5/6/3ca94e53a38c8597.png)
Ubuntu Tweak liefert Systeminformationen und bietet eine Reihe von Optionen, um Ubuntu zu konfigurieren.

Über sämtliche Neuerungen informiert die Release-Ankündigung (http://blog.ubuntu-tweak.com/2013/06/05/ubuntu-tweak-0-8-5-released.html).

Ubuntu Tweak lässt sich aus einem Launchpad-Repository installieren und steht alternativ als Paket über die Launchpad-Website zum Download (https://launchpad.net/ubuntu-tweak/+download) bereit.
Titel: Einsteiger-Linux Zorin 7 veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 10 Juni, 2013, 14:05
(http://www.heise.de/imgs/18/1/0/3/4/8/2/7/zorin7-a0211419b360004f.png)
Die Zorin-Entwickler haben Version 7 ihrer auf Ubuntu 13.04 basierenden Linux-Distribution veröffentlicht. Das Betriebssystem richtet sich insbesondere an Linux-Einsteiger, die bisher Windows verwendet haben. Auf dem Desktop kommt das Zorin Desktop Environment zum Einsatz, das einen traditionellen Desktop mit einer unteren Desktop-Leiste liefert. Die grafische Oberfläche wurde überarbeitet und der Distribution ein neues Logo sowie ein neues Desktop-Theme spendiert. Die Optik der grafischen Oberfläche lässt sich mit dem in Zorin 7 integrierten Zorin Look Changer anpassen, dabei stehen verschiedene, an Windows 7, XP und Gnome 2 angelehnte Stile zur Wahl.

Zorin 7 verwendet einen Linux-Kernel 3.8 und bringt neue und aktualisierte Software mit. Statt Empathy ist diesmal Pidgin als Instant Messenger an Bord. Google Chrome ist vorinstalliert, mit dem Zorin Web Browser Manager lassen sich Firefox, Opera und Midori nachrüsten. Standard-Mailprogramm ist Thunderbird.

Neben der frei verfügbaren Version Zorin OS 7 bieten die Entwickler auch die Premium-Ausgabe Zorin OS 7 Ultimate an. Diese enthält zusätzliche Software wie Zorin Background Plus und weitere Desktop-Themes. Zorin OS 7 Core steht über die Zorin-Website kostenlos zum Download (http://zorin-os.com/free.html) bereit, die Ultimate-Ausgabe gibt es für mindestens 9,99 US-Dollar.

Quelle : www.heise.de
Titel: Linux Mint 15 KDE und Xfce nähern sich
Beitrag von: SiLæncer am 24 Juni, 2013, 18:45
Die Linux-Mint-Distribution hat die KDE- und Xfce-Edition von Version 15 »Olivia« als Veröffentlichungskandidaten präsentiert.

Version 15 der populären Linux-Distribution Mint war bereits am 30 Mai erschienen, allerdings nur mit den Desktops Cinnamon und MATE. Die Distribution beruht auf den korrespondierenden Veröffentlichungen von Ubuntu, in dieser Version also auf Ubuntu 13.04. Jetzt stehen auch die KDE- und die Xfce-Edition kurz vor der Fertigstellung und wurden als Veröffentlichungskandidaten zum Download bereitgestellt.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/19934/linux-mint-15-kde-und-xfce-naehern-sich.html)

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 13.10 setzt auf Mir
Beitrag von: SiLæncer am 28 Juni, 2013, 13:46
Wie das Ubuntu-Entwicklerteam jetzt offiziell bestätigte, soll das im Oktober erscheinende Ubuntu 13.10 vollständig auf den selbst entwickelten Display- und Composite-Server Mir aufsetzen.

Unter dem Titel »Mir-Pläne in 13.10« kündigt Ubuntu-Community-Manager Jono Bacon im Namen der Ubuntu-Entwickler die offizielle Marschrichtung für Ubuntu 13.10 an. Demnach soll der von Ubuntu im Alleingang entwickelte Display- und Composite-Server Mir in der nächsten LTS-Version 14.04 im April 2014 zusammen mit Unity 8 durchgängig auf allen Ubuntu-Systemen vom Desktop über Fernseher, Tablets und Smartphones laufen. Ubuntu 13.10 soll der erste Schritt dahin sein, indem Mir bereits als Standard-Display-Server installiert wird. In Ubuntu 13.10 wird Unity 7 zum Einsatz kommen, das allerdings noch nicht an Mir angepasst ist.


Da somit noch keine Mir-Anwendungen zur Verfügung stehen, werden zwei parallele Strategien angewandt, um existierende X11-Anwendungen auszuführen. Dort, wo freie Grafiktreiber für Intel-, AMD- und Nvidia-Chips zum Einsatz kommen können, wird Mir als Display-Server dienen, da die freien Grafiktreiber bereits entsprechend angepasst sind. X11-Anwendungen werden unter Mir mittels der Kompatibilitätsschicht XMir laufen. Wo keine Mir-fähigen Grafiktreiber zur Verfügung stehen, wird weiter X11 zum Einsatz kommen, womit sich an der Situation nichts ändert.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/19952/ubuntu-1310-setzt-auf-mir.html)

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Linux Mint 15 Xfce Edition erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 16 Juli, 2013, 13:30
Die Entwickler von Linux Mint haben die Xfce-Version von Linux Mint 15 (Olivia) freigegeben. Sie beruht auf Xfce 4.10 und bringt unter anderem erstmals ein neues an KDEs KickOff orientiertes Startmenü.

Wie beim Vorbild Ubuntu gibt es von Linux Mint inzwischen zahlreiche Varianten, welche sich jeweils in der verwendete Desktop-Umgebung, dem Fenstermanager und/oder den installierten Software-Paketen unterscheiden.

Die Haupt-Ausgabe beruht auf Ubuntu, verwendet aber den Gnome Shell-Fork Cinnamon als Desktop-Umgebung. Als alternative Desktopumgebung steht Mate zur Verfügung. Cinnamon wird häufig direkt mit Mint in Zusammenhang gebracht, ist aber ein eigenständiges Projekt. Mint war lediglich die erste Distribution, die Cinnamon als Haupt-Desktop integrierte. Seit einiger Zeit gibt es auch wieder eine echte Gnome-Edition von Mint. Darüber hinaus ist Mint noch in sogenannten Community-Editionen mit KDE, Fluxbox, LXDE und Xfce verfügbar, die zeitlich etwas versetzt zur Haupt-Distribution erscheinen. Eine Sonderrolle nehmen die als Rolling-Release-System entwickelte, auf Debian Testing basierende Linux Mint Debian Edition (LMDE) und Peppermint OS ein. Letzteres ist eine extern entwickelte, weitere LXDE-Version, die besonders auf das Arbeiten in der Cloud ausgelegt ist.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/20014/linux-mint-15-xfce-edition-erschienen.html)

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Schickes Desktop-Linux: ElementaryOS "Luna"
Beitrag von: SiLæncer am 12 August, 2013, 13:56
(http://www.heise.de/imgs/18/1/0/6/0/8/3/8/elementaryOS.luna-0882b1751532b6eb.png)
Die Entwickler der Ubuntu-basierten Linux-Distribution ElementaryOS haben nach über zwei Jahren Arbeit eine neue Version veröffentlicht. Dabei haben sie es diesmal spannend gemacht: Bereits einige Tage vor dem Release zierte lediglich ein Counter die Projekt-Website. ElementaryOS 0.2 "Luna" verwendet den in Vala und GTK+ geschriebenen Pantheon-Desktop samt LightDM. Mit Slingshot liefern die Entwickler einen eigenen App-Launcher, der sich über das obere Panel (WingPanel) und per Tastatur öffnen lässt. Den unteren Bildschirmrand ziert ein überarbeitetes Plank-Dock. Statt Compiz verwendet ElementaryOS den Windowmanager Gala. Das System nutzt einen Kernel 3.2.0, soll schnell starten und wenig Ressourcen benötigen.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Schickes-Desktop-Linux-ElementaryOS-Luna-1933784.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu 12.04.3 LTS veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 24 August, 2013, 11:40
Canonical hat Version 12.04.3 LTS, das dritte Update von Ubuntu 12.04 LTS, veröffentlicht. Mit dieser Version werden Kernel und X Window System auf den Stand von Ubuntu 13.04 gebracht.

Seit der Freigabe von Ubuntu 12.04 LTS »Precise Pangolin« am 26. April 2012 haben die Entwickler zahlreiche Aktualisierungen und Fehlerkorrekturen der Distribution bereitgestellt. Jetzt steht sechs Monate nach dem zweiten Update das dritte als 12.04.3 LTS zur Verfügung.

In diesem Update wurden nach Angaben des Distributors viele Aktualisierungen vorgenommen. Der Linux-Kernel wurde auf Version 3.8 aktualisiert, um neuere Hardware zu unterstützen. Es ist der gleiche Kernel, der in Ubuntu 13.04 verwendet wird. Das gilt auch für das aktualisierte X Window System. Da genauere Angaben fehlen, ist unklar, ob die neuen Versionen optional sind oder bei einem Update automatisch installiert werden.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/20168/ubuntu-12043-lts-veroeffentlicht.html)

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Der Fahrplan für Ubuntu 14.04 steht
Beitrag von: SiLæncer am 30 August, 2013, 19:21
Einen Namen hat die kommende Ubuntu-LTS-Version 14.04 zwar noch nicht (dass es irgendwas mit "T" wird, ist nach Precise Pangolin, Quantal Quetzal und Saucy Salamander absehbar), wohl aber einen Zeitplan zur Veröffentlichung (https://wiki.ubuntu.com/TSeries/ReleaseSchedule): Ubuntu 14.04 soll am 17. April 2014 erscheinen. Als LTS-Version wird Ubuntu 14.04 fünf Jahre lang Updates und Bugfixes erhalten.

Zuvor gibt es zwei Alpha- und eine Beta-Version für die Ubuntu-Derivate, die noch altmodische Alpha- und Betaversionen machen; Ubuntu selbst setzt seit der Version 13.04 auf ein neues Entwicklungsmodell mit regelmäßigen automatisierten Builds, die einen kontinuierlichen Entwicklungsprozess sicherstellen sollen. Für den 27. März ist eine "Final Beta" (auch für Ubuntu) geplant, zum "Final Freeze" am 10. April ein Release Candidate.

Quelle : www.heise.de
Titel: Erste Beta von *Ubuntu* 13.10
Beitrag von: SiLæncer am 06 September, 2013, 15:39
Nach dem Feature Freeze Ende August haben die meisten Ubuntu-Derivate eine erste Beta der kommenden Version 13.10 (Saucy Salamander) veröffentlicht. Verfügbar sind die Ubuntu-Variante für Schulen Edubuntu, Kubuntu mit KDE-Desktop, Lubuntu mit LXDE-Desktop, Ubuntu Gnome, die chinesische Variante UbuntuKylin, Ubuntu Studio für die Multimediaproduktion und Xubuntu mit XFCE-Desktop.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Erste-Beta-von-Ubuntu-13-10-1951519.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Saucy Salamander: Letzte Beta von Ubuntu 13.10 erschienen
Beitrag von: ritschibie am 30 September, 2013, 10:28
Bevor die Linux-Distribution als stabil veröffentlicht wird, haben Tester und Entwickler noch knapp drei Wochen Zeit, um Fehler in Ubuntu 13.10 zu finden. Die zweite und letzte Beta der Distribution mit Namen Saucy Salamander steht neben der Desktopvariante auch für alle bekannten Derivate wie Kubuntu oder auch Ubuntu Gnome zur Verfügung. Erstmals offiziell im Kanon der Testimages ist die Beta für Ubuntu for Phones, das für Smartphones optimiert ist.

Die Basis aller Ubuntu-Systeme bildet eine angepasste Variante des Linux-Kernels 3.11.1 sowie der Init-Dienst Upstart 1.10. Letzterer erlaubt nun auch Jobs, die auf Änderungen am Dateisystem reagieren, und beinhaltet mit dem Upstart-Monitor ein Tool, mit dem sich Eventabläufe in Echtzeit verfolgen lassen. Außerdem nutzt Upstart nun standardmäßig die sogenannten User-Sessions, wodurch eine Sitzung mittels einer grafischen Oberfläche überwacht werden kann.

Der ganze Artikel (http://www.golem.de/news/saucy-salamander-letzte-beta-von-ubuntu-13-10-erschienen-1309-101839.html)

Quelle: www.golem.de
Titel: Ubuntu Tweak 0.8.6
Beitrag von: SiLæncer am 13 Oktober, 2013, 18:15
(http://www.heise.de/imgs/18/9/0/3/2/5/6/3ca94e53a38c8597.png)
Ubuntu Tweak liefert Systeminformationen und bietet eine Reihe von Optionen, um Ubuntu zu konfigurieren.

Über sämtliche Neuerungen informiert die Release-Ankündigung (http://blog.ubuntu-tweak.com/2013/10/13/ubuntu-tweak-0-8-6-released-for-13-10-saucy.html).

Ubuntu Tweak lässt sich aus einem Launchpad-Repository installieren und steht alternativ als Paket über die Launchpad-Website zum Download (https://launchpad.net/ubuntu-tweak/+download) bereit.
Titel: Ubuntu 13.10 ist fertig
Beitrag von: SiLæncer am 17 Oktober, 2013, 18:47
Canonical hat die neue Version 13.10 (https://wiki.ubuntu.com/SaucySalamander/ReleaseNotes) seiner Linux-Distribution veröffentlicht. Ubuntu 13.10 (Saucy Salamander) bringt auf dem Desktop Smart Scopes, eine in das Dash integrierte umfassende lokale und Online-Suchfunktion. Die Server-Version enthält das neue OpenStack 2013.2 Havana. Die Tablet- und Smartphone-Variante Ubuntu Touch soll mit Version 13.10 allmählich Alltagstauglichkeit erreichen.

Mehr zu Ubuntu 13.10 lesen Sie auf heise open:

    Ubuntu 13.10 durchstöbert das Netz (http://www.heise.de/open/artikel/Ubuntu-13-10-durchstoebert-das-Netz-1979807.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Re: Ubuntu 13.10 ist fertig
Beitrag von: mtron am 18 Oktober, 2013, 08:26
Die Tablet- und Smartphone-Variante Ubuntu Touch soll mit Version 13.10 allmählich Alltagstauglichkeit erreichen

Wer's glaubt... Das ist noch sehr weit weg von alltagstauglicher Verwendbarkeit.

Aber die gute Nachricht:
Unity ist nach (3?) Jahren Entwicklungszeit wirklich erstmalig verwendbar! Ich bleibe bei meiner Meinung, dass Unity nur für kleine Netbook Screens Sinn macht, aber da ist es in der Version für 13.10 wirklich gelungen und vor allem sind die lästigen "Hänger" komplett werg  ;Beifall

Dennoch gilt: Wer eine stabile und gut supportete Distro Sucht sollte imho bei 12.04 LTS bleiben. (längerer Support!)

Titel: Ubuntu 14.04 LTS soll Trusty Thar heißen
Beitrag von: SiLæncer am 19 Oktober, 2013, 14:30
Mark Shuttleworth hat sich für Trusty Thar als Name für die nächste Ubuntu-Version, die eine langfristig unterstützte Version wird, entschieden. Zugleich greift er die Ubuntu-Kritiker scharf an.

Nur einen Tag nach der Veröffentlichung von Ubuntu 13.10 »Saucy Salamander« hat Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth den Namen der kommenden Version bekannt gegeben. Dieser Name musste sich, der Tradition folgende, aus zwei mit »T« beginnenden Wörtern zusammensetzen. Da die kommende Version eine langfristig unterstützte Version (LTS) wird, sollte der Name auch für Stabilität und Vertrauenswürdigkeit stehen. So entschied sich Shuttleworth, wie er in seinem Blog in geradezu lyrischen Sätzen verkündet, für »Trusty Thar«.

Shuttleworth lobt das gerade erschienene Ubuntu 13.10, das das Ergebnis der engagierten Arbeit vieler Teams und Einzelpersonen sei, die von vielen unterschiedlichen Motivationen angetrieben sind. Ubuntu 13.10 ist gewissermaßen die Vorschau auf Version 14.04 LTS, in der die meisten wichtigen Änderungen für den Zweijahreszyklus der LTS-Versionen bereits enthalten sind. Zudem markiert Version 13.10 die Ankunft der Mobilversion, die Shuttleworth als »Mobile Personal Computing« anpreist. Eine wichtige Neuerung ist demnach das bisher nur in der Mobilversion enthaltene Image-basierte Update, das Shuttleworth nach seinen Aussagen gerne bald auf seinem Laptop hätte. Damit kann die Integrität eines Gerätes sichergestellt werden, und es ist immer klar, welche Version gerade im Einsatz ist.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/20372/ubuntu-1404-lts-soll-trusty-thar-heissen.html)

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Vorsicht beim Ubuntu-Update
Beitrag von: SiLæncer am 22 Oktober, 2013, 15:45
In den einschlägigen Diskussions- und Support-Foren sind Berichte über Probleme beim Update von Ubuntu 13.04 auf das aktuelle Ubuntu 13.10 aufgetaucht. Anwender berichten über Grafikprobleme in Form eines schwarzen Bildschirms. Betroffen sind offenbar vor allem Systeme mit AMD-Grafikkarte, wenn der proprietäre AMD-Treiber (fglrx) eingesetzt wird. Aber auch zusätzliche Paketquellen können Probleme machen.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Vorsicht-beim-Ubuntu-Update-1983453.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Canonical geht gegen Ubuntu-Kritiker vor
Beitrag von: SiLæncer am 08 November, 2013, 18:45
Micah Lee von der Electronic Frontier Foundation (EFF), Betreiber der Ubuntu-kritischen Website Fix Ubuntu, ist von Canonical aufgefordert worden, das Ubuntu-Logo von seiner Site zu entfernen und einen Domainnamen zu nutzen, der nicht "ubuntu" enthält. In der, wie Lee schreibt, "zugegebenermaßen sehr freundlichen" E-Mail verweist Canonical auf seine Intellectual Property Policy, laut der sowohl die Nutzung des Logos als auch des Worts "ubuntu" in einem Domainnamen eine Erlaubnis Canonicals erfordern würde. Die könne man für fixubuntu.com jedoch nicht erteilen.

Lee hält seine Verwendung des Logos und den Domainnamen "fixubuntu" für rechtlich nicht zu beanstanden, hat jedoch das Ubuntu-Logo entfernt und durch einen Text ersetzt, der betont, dass fixubuntu.com nichts mit Canonical zu tun hat. Der Anwalt der EFF hat Canonical inzwischen offiziell geantwortet und das Ansinnen zurückgewiesen.

Die EFF gehört zu den Organisationen, die die standardmäßige Verquickung von lokaler Suche und Internetsuche im Ubuntu-Dash kritisieren, da dabei die Privatsphäre der Anwender verletzt werde. Auf fixubuntu.com zeigt Lee, wie Ubuntu-User die Amazon-Suche und andere Sucherweiterungen deinstallieren können, die seiner Meinung nach die Privatsphäre der User verletzen.

Quelle : www.heise.de
Titel: Linux Mint 16 »Petra« zeigt ersten Release-Kandidaten
Beitrag von: SiLæncer am 18 November, 2013, 13:36
Linux Mint 16 mit dem Codenamen »Petra« hat einen ersten Veröffentlichungskandidaten in zwei Versionen mit den Desktop-Umgebungen MATE und Cinnamon herausgebracht.

Linux Mint 16, dessen stabile Version noch für den November angekündigt ist, wird mit den Desktop-Umgebungen MATE, Cinnamon, KDE und XFCE veröffentlicht, eine Version mit LXDE wird es nicht geben. Die ersten Kandidaten mit MATE 1.6 und Cinnamon 2.0 sind nun erschienen. Die Paketbasis entspricht der von Ubuntu 13.10, als Kernel kommt Linux 3.11 zum Einsatz.

Linux Mint 16 hat insgesamt Ballast abgeworfen, an einigen Stellen wurde Code abgespeckt, das ISO-Image ist weniger komprimiert als bisher. Das resultiert zwar in einem größeren Download, aber auch in einer schnelleren Ladezeit des Live-Mediums. Der Display-Mananger MDM ist in Version 1.4 vertreten und wurde auf das Wesentliche reduziert, fast 25.000 Zeilen Code wurden entfernt. Dadurch ist die Codebasis leichter zu pflegen und die Geschwindigkeit wurde verbessert. Auch der Software-Manager wurde überarbeitet und soll nun schneller laden und suchen und dabei weniger Speicher verbrauchen als zuvor. Auch optisch wurde das Programm aufgewertet und kann nun mehrere Screenshots einer gewählten Anwendung gleichzeitg anzeigen.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/20484/linux-mint-16-petra-zeigt-ersten-release-kandidaten.html)

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Linux Mint 16 "Petra" mit Cinnamon 2.0 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 30 November, 2013, 16:59
Das Entwicklerteam um Clement Lefebvre hat nach rund sechs Monaten Entwicklungszeit Linux Mint 16 mit dem Spitznamen "Petra" freigegeben. Die auf Ubuntu 13.10 basierende Linux-Distribution verwendet einen Linux-Kernel 3.11 und steht in zwei Varianten zum Download bereit: Einmal mit der aktuellen Version 2.0 der von den Linux-Mint-Entwicklern ins Leben gerufenen Desktop-Oberfläche Cinnamon und einmal mit dem ressourcenschonenden Gnome-2-Nachbau Mate.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Linux-Mint-16-Petra-mit-Cinnamon-2-0-2058270.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Zentyal 3.3 verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 17 Dezember, 2013, 19:15
Das im spanischen Zaragoza ansässige Unternehmen Zentyal hat seinen auf Ubuntu Linux basierenden und via Weboberfläche administrierbaren Small-Business-Server in Version 3.3 freigeben, der sich laut Hersteller mit drei Mausklicks in einen veritablen MS-Exchange-Ersatz verwandeln lässt.

Verstanden sich frühe Versionen von Zentyals Unternehmens-Distribution noch in erster Linie als web-administrierbare Allround-Server im Stil von Clear OS, zielt Zentyal spätestens seit der Version 3.0 auf den Einsatz als Ersatz für Microsofts Small Business Server ab. So baut das spanische Unternehmen sein Ökosystem um den sowohl als frei herunterladbare, unter der GPL stehende Gemeinschafts-Variante als auch in verschiedenen, an ein Support-Abonnement gekoppelte Unternehmensversionen erhältlichen Small-Business Server Zug um Zug weiter aus.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/20593/zentyal-33-verfuegbar.html)

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 12.04.4 LTS veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 07 Februar, 2014, 14:13
Canonical hat Version 12.04.4 LTS, das vierte Update von Ubuntu 12.04 LTS, veröffentlicht. Mit dieser Version werden Kernel und X Window System auf den Stand von Ubuntu 13.04 gebracht.

Seit der Freigabe von Ubuntu 12.04 LTS »Precise Pangolin« am 26. April 2012 haben die Entwickler zahlreiche Aktualisierungen und Fehlerkorrekturen der Distribution bereitgestellt. Jetzt steht über fünf Monate nach dem dritten Update das vierte als 12.04.4 LTS zur Verfügung.

In diesem Update wurden nach Angaben des Distributors viele Aktualisierungen vorgenommen. Der Linux-Kernel wurde von Version 3.8 auf 3.11 aktualisiert, um neuere Hardware zu unterstützen. Es ist der gleiche Kernel, der zuletzt in Ubuntu 13.04 verwendet wurde. Das gilt auch für das aktualisierte X Window System. Der neue Kernel wird standardmäßig nur bei Neuinstallationen verwendet. Bestehende Systeme bleiben bei dem bisherigen Kernel, er steht dort allerdings optional zur Verfügung.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/20748/ubuntu-12044-lts-veroeffentlicht.html)

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Linux Mint soll Lizenzvertrag mit Canonical schließen
Beitrag von: SiLæncer am 17 Februar, 2014, 13:45
Die Distribution Linux Mint soll für die Nutzung der Binärpakete von Ubuntu einen Lizenzvertrag mit Canonical abschließen. Canonical hatte im Dezember entsprechende juristische Schritte eingeleitet.

Jetzt hat das Ubuntu Community Council, eine Art Gemeinderat, der die Aufgabe hat, die sozialen Strukturen und Prozesse des Projekts zu steuern, eine Stellungnahme dazu verfasst. Der Ubuntu-Beirat hatte in den letzten zwei Monaten über diese Anforderung von Canonical diskutiert sowie juristischen Rat von außen eingeholt und mit einer anderen Distribution gesprochen um deren Ansicht dazu zu erfahren. Das Council stellt klar, dass Ubuntu auf seine Außendarstellung achten müsse und dazu gehörten auch die Trademarks und Lizenzen.

Canonical wolle Linux Mint nichts Böses, sondern erachte deren Beitrag zu freier Software als wichtig, man wolle deren Arbeit nicht behindern. Was nun genau und mit welcher Rechtfertigung lizenziert werden soll, geht allerdings aus der Stellungnahme nicht hervor. Ebenso wenig ist klar, ob auch andere Distributionen, die auf Ubuntus Binärpaketen beruhen, Lizenzverträge geschlossen haben oder entsprechende Aufforderungen erhalten haben. Mint ist, glaubt man Distrowatch, derzeit gefragter als Ubuntu. Zudem wird Linux Mint vorinstalliert mit der MintBox verkauft, was eine Konkurrenzsituation schafft.

Linux-Mint-Projektleiter Clement »Clem« Lefebvre hatte den Umstand der Lizenzfrage im Dezember auf Nachfrage von Distrowatch Weekly erläutert, soweit ihm das wegen der laufenden Gespräche damals möglich war. Das Problem war im November 2013 in einem anderen Zusammenhang erstmals aufgekommen. Ein Ubuntu-Entwickler hatte sich auf der Ubuntu-Entwickler-Liste negativ über die Sicherheit von Linux Mint geäußert. Daraufhin gab es Kontakt zwischen Levevbre und Canonical, in deren Verlauf auch erstmals die Lizenzierung angesprochen wurde.

Demnach sei Levevbre von Canonicals Rechtsabteilung aufgefordert worden, einen Lizenzvertrag für die Nutzung der Binärpakete zu unterzeichnen, die Linux Mint aus den Ubuntu-Repositories bezieht. Die Aufforderung sei zunächst mit der Zahlung einer sechsstelligen Summe verbunden gewesen, wobei anscheinend lediglich die Strafbewehrung und nicht die Summe wichtig war, da diese im Gespräch laut Levevbre schnell auf einen einstelligen Betrag gesenkt werden konnte. Canonical geht es in erster Linie darum, dass Linux Mint im kommerziellen Bereich nicht mit Ubuntu konkurriert. Auf die Frage, wie sich das Projekt dazu verhalten werde, sagte Levevbre, er halte den Anspruch für nicht gerechtfertigt. Er sehe nicht, wie der Prozess des Kompilierens aus dem Quellcode ein Copyright rechtfertigt. Canonical habe aber in keiner Weise gedroht, die Lizenzierung juristisch oder anderweitig durchzusetzen. Die Beteiligten suchen laut Levevbre im Gespräch eine Lösung. Wenn eine Übereinkunft gefunden wird, die Linux Mint nicht schadet, sei er bereit, darüber nachzudenken.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 14.04 erhält Fenstermenüs
Beitrag von: SiLæncer am 21 Februar, 2014, 14:09
In Ubuntu 14.04 alias Trusty Tahr werden die Anwendungsmenüs optional wieder in die Titelleiste der Fenster integriert. Die Funktion lässt sich in der Systemsteuerung aktivieren.

Die Entwickler bei Canonical haben die sogenannten Locally Integrated Menus (LIM) nach zwei Jahren Entwicklungszeit für die Integration in Ubuntu 14.04 - Codename Trusty Tahr - freigegeben. Statt wie bisher unter Unity lassen sich Anwendungsmenüs jetzt auch wieder in der Titelleiste eines Fensters anzeigen. Die Funktion ist optional.

Der ganze Artikel (http://www.golem.de/news/canonical-ubuntu-14-04-erhaelt-fenstermenues-1402-104705.html)

Quelle : www.golem.de
Titel: Ubuntu 14.04 LTS: Erste Beta des "Trusty Tahr"
Beitrag von: SiLæncer am 28 Februar, 2014, 18:05
Die Ubuntu-Derivate Kubuntu, Xubuntu, Lubuntu und Ubuntu-Gnome haben die erste Beta der kommenden LTS-Version 14.04 mit einigen Neuerungen veröffentlicht.

Ubuntu 14.04 wird eine der alle zwei Jahre veröffentlichten LTS-Versionen, für die Canonical fünf Jahre Support garantiert – und wahrscheinlich die letzte Version vor der Vereinheitlichung von Desktop- und Mobilversion, die Ubuntu auf dem Desktop den umstrittenen Display-Server Mir und Version 8 des Unity-Desktops bringen wird. "Trusty Tahr", so der Codename, soll nach dem aktuellen Zeitplan am 17. April veröffentlicht werden; und bislang sieht alles danach aus, als würde der Termin gehalten werden: Pünktlich vor einer Woche hat der Feature Freeze den grundlegenden Funktionsumfang festgeschrieben. Jetzt machen sich die Entwickler an die Feinarbeit.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Ubuntu-14-04-LTS-Erste-Beta-des-Trusty-Tahr-2127622.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Re: Ubuntu 14.04 LTS: Erste Beta des "Trusty Tahr"
Beitrag von: mtron am 01 März, 2014, 09:18
jo, gestern gerade installiert und meine kleinen Programme getestet. Die meiste Arbeit geht momentan in Unity-Next (die neue Version für Handys, Desktops und TV's auf qt Basis) weshalb sich die änderungen in der noch alten Compiz basierten unity 7 Version in grenzen halten. Sehr schön ist, daß die ubuntu devs drauf gekommen sind, daß es besser ist den Usern die Wahl zu überlassen wie er / sie es will. So kann man jetzt die Position der Window Buttons anpassen, Menüleisten zurück ins Fenster halen und noch einige Kleinigkeiten die früher nur durch neu-kompilieren änderbar waren durch einfache gsettings Keys anpassen.

Auch gnome schaut sehr eng am Upstream gehalten aus. Die momentan letzte Version ist über die Standard Repositories verfügbar

Wird eine schöne LTS Version. Macht jetzt schon einen guten Eindruck. 
Titel: Desktop-Ubuntu vielleicht erst in zwei Jahren mit neuem Display-Server?
Beitrag von: SiLæncer am 14 März, 2014, 14:10
Mark Shuttleworth verspricht den Umstieg auf den DIsplay-Server Mir erst für Ubuntu 16.04; ursprünglich hatte der Wechsel auf den neuen Unterbau für grafische Oberflächen bereits vergangenen Herbst erfolgen sollen.

Die für PCs ausgelegte Ubuntu-Ausführung soll offenbar nicht innerhalb des nächsten Jahres voll auf den Display-Server Mir umschwenken. Die von Ubuntu-Macher Canonical vorangetriebenen Alternative zu Wayland oder dem X-Server von X.org sollte ursprünglich schon bei Ubuntu 13.10 standardmäßig aktiv sein; knapp zwei Wochen vor der Freigabe dieser Version verkündeten die Entwickler jedoch, vorerst weiterhin den X-Server von X.org für die grafische Oberfläche zu verwenden; damals war ein Komplettumstieg auf Mir für die im Oktober 2014 vorgesehene Version 14.10 der Linux-Distribution angedacht.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Desktop-Ubuntu-vielleicht-erst-in-zwei-Jahren-mit-neuem-Display-Server-2144973.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu 12.04.4 für alte Rechner
Beitrag von: SiLæncer am 24 März, 2014, 14:13
Alternative Installations-CD für Rechner mit älteren Prozessoren

Ubuntu 12.04 LTS eignet sich durchaus für den Betrieb auf zehn Jahre alten Schätzchen, doch die offiziellen Installationsmedien setzen einen modernen Prozessor mit PAE-Unterstützung voraus. Wir haben eine alternative Installations-CD zusammengestellt, die auch mit älteren Prozessoren zurecht kommt.

Möchte man mit einem richtig alten Schätzchen von Windows auf Linux umsteigen, steht man vor einem Problem: Die Kernel der meisten aktuellen Linux-Distributionen erfordern Prozessoren mit Adresserweiterung (PAE, Physical Address Extension). Auch Canonical hat sich bei der Einführung von Ubuntu 12.04 LTS (Long Term Support) dafür entschieden, auf seinen offiziellen Installationsmedien nur noch Kernel zu verwenden, die PAE-Unterstützung im Prozessor voraussetzen.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/artikel/Ubuntu-12-04-4-fuer-alte-Rechner-2152983.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Finale Beta von Ubuntu 14.04 LTS
Beitrag von: SiLæncer am 28 März, 2014, 17:18
Ubuntu 14.04 bringt Verbesserungen an der Bedienoberfläche und aktualisierte Software. Trusty Tahr, so der Codename, wird als LTS-Version fünf Jahre Updates und Sicherheits-Patches erhalten.

Canonical hat die einzige Beta der kommenden Ubuntu-Version 14.04 (Trusty Tahr) veröffentlicht. Ubuntu entsteht seit Version 13.04 in einem kontinuierlichen Entwicklungsprozess mit automatisierten Tests und Daily Builds, der nur noch eine Beta und einen Release Candidate als herausgehobene Vorabversionen vorsieht. Die traditionelle Folge von mehreren Alpha- und Beta-Versionen gibt es nur noch bei den Ubuntu-Varianten Kubuntu, Xubuntu, Lubuntu und Ubuntu-Gnome.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Finale-Beta-von-Ubuntu-14-04-LTS-2157402.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu 14.04 LTS: Linux mit fünf Jahren Update-Garantie
Beitrag von: SiLæncer am 17 April, 2014, 19:50
Als LTS-Version mit fünf Jahren Support ist Ubuntu 14.04 nicht nur für Linuxer interessant, die immer die neueste Software haben wollen, sondern auch für Anwender, die Wert auf ein stabiles System legen – und eine Option für Windows-XP-Umsteiger.

(http://2.f.ix.de/imgs/18/1/2/0/9/7/6/1/ubuntu1404-83c823ee17cbf0a4.png)
Ubuntu 14.04, Codename Trusty Tahr, ist eine LTS-Version, wie sie Canonical alle zwei Jahre veröffentlicht. LTS steht für Long Term Support: Ubuntu 14.04 LTS wird für fünf Jahre mit Updates, Bugfixes und Sicherheitspatches versorgt. Sie sind daher nicht nur für Anwender attraktiv, die immer das neueste Linux am Start haben wollen, sondern auch für Linux-User, die nicht im Halbjahrestakt neue Linux-Versionen installieren wollen.

Wie üblich bringt die "treue Bergziege" aktualisierte Software: Kernel 3.13, Firefox 28, Thunderbird 24.4, LibreOffice 4.2.3. Die beiliegenden Gnome-Anwendungen sind weitgehend auf dem Stand von Gnome 3.10. Der Unity-Desktop wurde behutsam überarbeitet: Er bietet jetzt Einstellungen für hochauflösende Displays und die Anzeige der Programmenüs im zugehörigen Fenster statt im Panel am oberen Bildschirmrand.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Ubuntu-14-04-LTS-Linux-mit-fuenf-Jahren-Update-Garantie-2173149.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu Tweak 0.8.7
Beitrag von: SiLæncer am 21 April, 2014, 17:40
(http://www.heise.de/imgs/18/9/0/3/2/5/6/3ca94e53a38c8597.png)
Ubuntu Tweak liefert Systeminformationen und bietet eine Reihe von Optionen, um Ubuntu zu konfigurieren.

Über sämtliche Neuerungen informiert die Release-Ankündigung (http://blog.ubuntu-tweak.com/2014/04/21/ubuntu-tweak-0-8-7-released-14-04-ready.html).

Ubuntu Tweak lässt sich aus einem Launchpad-Repository installieren und steht alternativ als Paket über die Launchpad-Website zum Download (https://launchpad.net/ubuntu-tweak/+download) bereit.
Titel: Ubuntu 14.04 LTS mit alternativen Desktops
Beitrag von: SiLæncer am 22 April, 2014, 18:35
Nach Ubuntu 14.04 LTS sind auch die Ubuntu-Varianten Xubuntu, Kubuntu, Ubuntu Gnome und Lubuntu in Version 14.04 mit Langzeit-Support erschienen. Das bedeutet aber keineswegs immer fünf Jahre Update-Garantie.

(http://2.f.ix.de/imgs/18/1/2/1/0/6/9/0/kubuntu1404-1c9608b8459e7e99.png)
Die Ubuntu-Varianten Xubuntu, Kubuntu, Ubuntu Gnome und Lubuntu 14.04 LTS verwenden die Software des bereits getesteten Ubuntu 14.04 LTS (Trusty Tahr), ersetzen allerdings Canonicals Standard-Desktop Unity durch die alternativen Desktops Xfce 4.10, das brandneue KDE 4.13, Gnome 3.10 und LXDE. Als LTS-Versionen (LTS steht für Long Term Support) versprechen sie alle Langzeit-Support. Dabei ist LTS jedoch nicht gleich LTS: Ubuntu und Kubuntu 14.04LTS garantieren fünf Jahre Updates und Sicherheits-Fixes, während Xubuntu, Ubuntu Gnome und Lubuntu 14.04 LTS lediglich drei Jahre Support versprechen.

Mehr zu den neuen Versionen der Ubuntu-Varianten lesen Sie auf heise open:

    Neues in Xubuntu, Kubuntu, Ubuntu Gnome und Lubuntu 14.04 LTS (http://www.heise.de/open/artikel/Neues-in-Xubuntu-Kubuntu-Ubuntu-Gnome-und-Lubuntu-14-04-LTS-2174501.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Linux Mint verzichtet auf Ubuntu-Zwischenversionen
Beitrag von: SiLæncer am 14 Mai, 2014, 18:21
Um die Entwicklung der Distribution Linux Mint zu beschleunigen und zu vereinfachen, will das Team künftig nur noch auf Ubuntu LTS aufbauen, die halbjährlichen Zwischenversionen werden übersprungen. LMDE wird aber weiter gepflegt.

Bisher erscheint ungefähr im Halbjahres-Rhythmus eine neue Version von Linux Mint. Damit folgt die Linux-Distribution dem Entwicklungszyklus von Ubuntu, welches als Basis dient. Im Mint-Blog schreibt das Team nun aber etwas versteckt, künftig nur noch auf den Long-Term-Support-Versionen (LTS) von Ubuntu aufbauen zu wollen.

Beginnen soll dieses Vorgehen bereits mit Linux Mint 17, alias Qiana, das Ubuntu 14.04 als Basis nutzt und das demnächst erscheinen soll. Das Mint-Team möchte darüber hinaus den sogenannten Point-Releases von Ubuntu folgen. Darin werden bisher erschienene Updates einer Version zusammengefasst und auf neu erstellten Abbildern veröffentlicht. So soll nach derzeitigen Plänen Linux Mint 17.1 als Unterbau Ubuntu 14.04.1 verwenden, Linux Mint 18 wird entsprechend auf Ubuntu 16.04 aufbauen.

Die von Ubuntu in den ersten zwei Jahren der LTS-Pflege bereitgestellten Hardware-Enablement-Stacks möchte Linux-Mint ebenfalls integrieren und somit von den Backport-Anstrengungen von Ubuntu profitieren. Canonical stellt für Ubuntu-LTS-Versionen darüber hinaus fünf Jahre lang Sicherheitsaktualisierungen bereit, die Linux Mint ebenso weiterreichen möchte.

Von diesen Veränderungen erhoffen sich die Macher von Linux Mint vor allem eine schnellere Entwicklung der Distribution, weil weniger Versionen gleichzeitig gepflegt werden müssen und dadurch bisher gebundene Ressourcen besser genutzt werden können.

Die Linux Mint Debian Edition (LMDE), welche Debian Testing als Basis benutzt, ist von den Änderungen nicht betroffen und soll auch künftig zur Verfügung stehen.

Quelle : www.golem.de
Titel: Ende der Unterstützung für Ubuntu 12.10
Beitrag von: SiLæncer am 19 Mai, 2014, 13:10
Die Unterstützung seitens Canonical für Ubuntu 12.10 ist am 16. Mai ausgelaufen. Die Veröffentlichung hatte wegen Änderungen im Release-Zyklus von Canonical eine Verlängerung erhalten.

Ubuntu 12.10 »Quantal Quetzal« erhält ab sofort keine Unterstützung in Form von Aktualisierungen, Fehlerbereinigungen oder Sicherheits-Updates mehr, wie auf einer Ubuntu-Mailingliste zu lesen ist.

Durch eine Änderung im Veröffentlichungzsyklus von Canonical, die den LTS-Veröffentlichungen mehr Gewicht verlieh, wurde Ubuntu 13.04 »Raring Ringtail« bereits im Januar nach neun Monaten in Rente geschickt. Raring Ringtail war somit die erste Version, die nur noch neun anstatt wie bisher 18 Monate Unterstützung erhielt. Das hatte der technische Ausschuss von Canonical am 18. März 2013 beschlossen. Die Entscheidung betrifft alle regulären Veröffentlichungen, solche mit Langzeitunterstützung sind davon auch rückwirkend nicht betroffen.

Um zu verhindern, dass eine Lücke zwischen dem Ende von 12.10 und der Freigabe von 14.04 LTS entsteht, erhielt Version 12.10 eine Verlängerung über die geplanten 18 Monate hinaus. Mit dem jetzigen Ende dieser Gnadenfrist führt der empfohlene Aktualisierungspfad für Anwender, die noch Quantal Quetzal benutzen, über 13.10 »Saucy Salamander« auf Ubuntu 14.10. Die Unterstützung für 13.10 endet bereits im Juli. Ein Upgrade von 12.10 direkt auf 14.04 ist allerdings nicht möglich. Anleitungen für den Aufstieg auf 13.10 und im Anschluss auf 14.10 und mögliche Fallstricke dabei finden sich auf den Community-Seiten. Ubuntu 14.04 LTS »Trusty Thar« wird noch bis 2019 mit Sicherheitsupdates, Fehlerbereinigungen und Aktualisierungen unterstützt.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: SalentOS 14.04: Ubuntu-Linux mit OpenBox
Beitrag von: SiLæncer am 19 Mai, 2014, 14:15
Die italienische Linux-Distribution SalentOS ist in einer neuen Version 14.04 erschienen, die auf Ubuntu Trusty setzt, aber auf dem Desktop eigene Wege geht. Zur schlanken Oberfläche liefert das System eine passende, ressourcenschonende Software-Auswahl.

(http://www.heise.de/imgs/71/1/2/2/2/7/1/9/01_salentOS-d49ad035a656cf66.png)

Als stabile Grundlage der neuesten Ausgabe seiner Linux-Distribution hat das SalentOS-Team das aktuelle Ubuntu 14.04 LTS mit Kernel 3.13 gewählt. Statt Unity-Desktop kommt der schlanke Windowmanager OpenBox 3.5.2 zum Einsatz, der mit einem Tint2-Dock am oberen Bildschirmrand ausgestattet wurde. Für Effekte sorgt der Composite-Manager Compton. Die Linux-Distribution soll sowohl aktuelle Rechner als auch ältere Maschinen unterstützen.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/SalentOS-14-04-Ubuntu-Linux-mit-OpenBox-2192824.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Linux Mint 17 Cinnamon und Mate freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 01 Juni, 2014, 13:03
Linux Mint ist in Version 17 erschienen. Als Desktops stehen zunächst Cinnamon und Mate zur Verfügung, andere Desktops sollen in Kürze folgen. Zahlreiche Verbesserungen sowie die Aussicht auf ein fünf Jahre lang sorgenfreies System sollen die Anwender von Mint überzeugen.

Linux Mint ist eine Linux-Distribution, die auf Ubuntu aufbaut. Die neue Version 17 »Qiana« beruht auf Ubuntu 14.04 LTS und wird wie Ubuntu fünf Jahre lang mit Aktualisierungen und Korrekturen versorgt, wobei das Grundsystem weitgehend unverändert bleibt. Künftig wird Linux Mint, wie erst kürzlich beschlossen wurde, nur noch auf den LTS-Versionen von Ubuntu aufbauen, statt wie bisher jedes halbe Jahr auf der aktuellsten Ubuntu-Version. Die nächste größere Version von Linux Mint wird daher erst 2016 aufbauend auf Ubuntu 16.04 erscheinen. Linux Mint 17 wird jedoch in regelmäßigen Abständen aktualisiert, wobei neue Kernel-Versionen mit erweiterter Hardware-Unterstützung, Korrekturen und begrenzte Aktualisierungen von Anwendungen zu erwarten sind.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/21142/linux-mint-17-cinnamon-und-mate-freigegeben.html)

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Zeitplan für Ubuntu 14.10 »Utopic Unicorn« steht fest
Beitrag von: SiLæncer am 05 Juni, 2014, 13:15
Die Planung des zeitlichen Ablaufs für die Veröffentlichung von Ubuntu 14.10 und dessen Varianten steht fest. Die stabile Veröffentlichung wurde entgegen der bisherigen Planung um eine Woche nach hinten auf den 23. Oktober verschoben.

Der Grund dafür ist die »Linux Plumbers Conference«, die vom 15. bis 17. Oktober in Düsseldorf stattfindet. Die Verschiebung um eine Woche gibt Ubuntu-Entwicklern Gelegenheit zum Besuch der Konferenz, ohne den Veröffentlichungsplan zu beeinträchtigen.

Mit Ubuntu 14.10 beginnt ein neuer zweijähriger Zyklus, der mit der nächsten langzeitunterstützten Version Ubuntu 16.04 LTS endet. Die Entwicklung zu Ubuntu 14.10 hat bereits im April, kurz nach der Veröffentlichung von 14.04 LTS, begonnen.

Der jetzt festgelegte Zeitplan sieht für den 19. Juni die Festlegung auf die Ziele für 14.10 vor. Eine Woche später, am 26. Juni, ist die erste Alphaversion vorgesehen, die aber, wie auch die zweite Alpha- am 31. Juli und die erste Betaversion am 28. August nicht für Ubuntu selbst gilt, sondern nur für die Ubuntu-Varianten, die dies wünschen. Auf die finale Betaversion, die am 25. September auch für Ubuntu veröffentlicht wird, folgt am 16. Oktober ein Veröffentlichungskandidat und am 23. Oktober schließlich die stabile Version.

Anwender, die die Entwicklung zu Ubuntu 14.10 mitverfolgen wollen, müssen aber nicht bis zur ersten Betaversion warten, sie können auf die täglich erstellten ISO-Abbilder zurückgreifen. Entwicklungsziele für 14.10 sind unter anderem die Integration von Systemd und die Etablierung von Python 3 als Standard. Zudem ist jeder Entwickler angehalten, seinen Code aufzuräumen und überflüssigen Ballast abzuwerfen.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Linux Mint 17 Xfce freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 29 Juni, 2014, 06:42
Nachdem bereits die Cinnamon/Mate- und KDE-Varianten von Linux Mint »Qiana« veröffentlicht wurden, hat das Team die Xfce-Version der Distribution veröffentlicht. Linux Mint basiert auf Ubuntu und zählt zu den beliebtesten Linux-Distributionen.

Linux Mint 17 »Qiana« Xfce basiert, wie bereits schon die zuvor veröffentlichten Versionen mit Cinnamon/Mate und KDE auf Ubuntu 14.04 LTS und wird mit einem Kernel 3.13 ausgeliefert. Das System nutzt die Desktop-Umgebung Xfce in der Version 4.10 und kombiniert so die Neuerungen von Xfce mit der Benutzerfreundlichkeit von Linux Mint. Die aktuelle Version der Desktop-Umgebung enthält unter anderem einen verbesserten Update- und Driver-Manager. Zudem wurden, wie auch schon in den anderen Versionen, der Login-Manager und die Artworks überarbeitet. Neu ist ebenfalls das Sprachtool, das das alte Werkzeug ersetzt und so das Locale-Management in LMDE für Cinnamon, MATE und Xfce vereinfacht. Wie die Entwickler zudem bekannt gaben, ersetzt Hexchat in der neuen Version nun Xchat als Standard-IRC-Clienten.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/21232/linux-mint-17-xfce-freigegeben.html)

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 14.04.1 LTS erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 25 Juli, 2014, 13:47
Canonical hat Version 14.04.1 LTS, das erste von etwa fünf geplanten Updates von Ubuntu 14.04 LTS, veröffentlicht.

Seit der Freigabe von Ubuntu 14.04 LTS »Trusty Tahr« am 17. April haben die Entwickler zahlreiche Aktualisierungen und Fehlerkorrekturen sowie einige Sicherheits-Updates der Distribution bereitgestellt. Bei allen Sicherheitsupdates und Korrekturen wurde dem Team zufolge darauf geachtet, dass sie die Kompatibilität erhalten. Korrigiert wurden Installations- und Update-Probleme, Kernel-Fehler, Fehler in Desktop- und Server-Programmen und einige andere. Zudem wurde die Hardware-Unterstützung des Kernels erweitert. Eine Übersicht aller Änderungen mit Verweisen auf den jeweiligen Eintrag im Bugtracking-System findet man in den Anmerkungen zu Version 14.04.1 und dort unter »Change Summary«.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/21325/ubuntu-14041-lts-erschienen.html)

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Letztes Update mit neuen Treibern: Ubuntu 12.04.5 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 08 August, 2014, 13:53
Von Ubuntu 12.04 LTS und einigen seiner Ableger gibt es jetzt aktualisierte Installationsmedien. Sie nutzen einen neuen Kernel, den auch Anwender einspielen müssen, die die Versionen 12.04.2 bis 12.04.4 installiert haben.

Das Ubuntu-Team hat die Version 12.04.5 LTS von Ubuntu, Kubuntu, Edubuntu und Ubuntu Studio zum Download freigegeben. Es sind Minor-Updates für die im April 2012 veröffentlichten Linux-Distributionen, die das Gros der bisher freigegeben Fehlerkorrekturen enthalten, damit Anwender wenige Komponenten aktualisieren müssen.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Letztes-Update-mit-neuen-Treibern-Ubuntu-12-04-5-freigegeben-2289096.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Erste Betaversion für Ubuntu 14.10 »Utopic Unicorn«
Beitrag von: SiLæncer am 29 August, 2014, 13:58
Die Ubuntu-Derivate Kubuntu, Lubuntu, Ubuntu Gnome, UbuntuKylin, Xubuntu und Ubuntu Cloud sind jetzt in einer ersten Betaversion verfügbar.

Alle Varianten bringen neben Fehlerbereinigungen auch aktualisierte Software mit. Die Betaversion von Kubuntu basiert, wie die weiteren Derivate auch, auf einem Ubuntu-Linux-Kernel 3.16 und bringt aktuelle KDE-Pakete der KDE Applications und KDE Platform 4.14 mit. Aktualisierungen von Kubuntu 14.04 LTS sind möglich und in einer Anleitung beschrieben. Derzeit lässt sich die Beta1 für Kubuntu lediglich in der englischen Version installieren, weitere Sprachen funktionieren nicht. Für die kommende fünfte Generation von KDE gibt es eine Vorschau mit Plasma 5 und KDE Frameworks 5, die ebenfalls mit Beta1 betitelt ist.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/21456/erste-betaversion-fuer-ubuntu-1410-utopic-unicorn.html)

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Beta von Ubuntu 14.10
Beitrag von: SiLæncer am 26 September, 2014, 16:42
Die erste und einzige Beta von Ubuntu 14.10 gibt einen Ausblick auf die Neuerungen der populären Linux-Distribution. Die Ubuntu-Varianten Kubuntu, Xubuntu und Co. haben parallel ihre zweite Betaversion veröffentlicht.

Canonical hat eine Betaversion der kommenden Ubuntu-Version 14.10 (Utopic Unicorn) veröffentlicht. Neben dem klassischen Desktopsystem mit Unity-Desktop und Ubuntu Server in 32 und 64 Bit steht auch ein Image zum Deployment in Cloud-Umgebungen (Amazon EC2, Openstack, LXC) zur Verfügung. Ein minimales Netboot-Image von knapp 40 MByte Größe sowie Ubuntu Core werden in Versionen für verschiedene ARM-, ARM64-, PowerPPC-, PPC64- und x86-Plattformen zum Download angeboten.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Beta-von-Ubuntu-14-10-2404391.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu 15.04 soll »Vivid Vervet« heißen
Beitrag von: SiLæncer am 20 Oktober, 2014, 18:03
Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth hat sich für »Vivid Vervet« als Name für die nächste Ubuntu-Version entschieden. Ubuntu 15.04 soll einen Schwerpunkt auf Sicherheit legen, besonders im »Internet der Dinge«.

Ubuntu 14.10 »Utopic Unicorn« soll am Donnerstag, den 23. Oktober erscheinen und dürfte als erste Ausgabe nach einer LTS-Version einige tiefgreifende Änderungen bringen. Wenige Tage vor diesem Termin hat Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth bereits den Namen der nächsten Ubuntu-Version festgelegt, den er jetzt bekannt gab. Wie immer lobt er zunächst die kommende neue Version. Sie soll den »letzten Schliff« für eine echte Konvergenz bringen. Damit ist gemeint, dass dieselbe Oberfläche sowohl für Smartphones und andere Mobilgeräte als auch für Desktops zur Verfügung steht und keine Umstellungen in der Bedienung nötig sind. Ubuntu 14.10 markiert auch das zehnjährige Jubiläum von Ubuntu. Wegen der halbjährlichen Erscheinungsweise von Ubuntu ist es genau die 21. Veröffentlichung der Ubuntu-Distribution.

Die kommende Version 15.04 soll offenbar besonderen Wert auf Sicherheit legen. Das »Internet der Dinge« ist zur Zeit ein Modethema. Laut Shuttleworth ist es auch ein riesiges und wichtiges Betätigungsfeld. Ubuntu 15.04 soll darauf vorbereitet sein, auf den Geräten zu laufen, die das »Internet der Dinge« ausmachen. Dabei sollen Sicherheit und langfristige Unterstützung (die aber mit 15.04 nicht zu haben sein wird, sondern erst mit Ubuntu 16.04 LTS am Ende des aktuellen Entwicklungszyklus) eine wichtige Rolle spielen. Mit dem Internet verbundene Geräte bedeuten immer das Risiko, dass in sie eingebrochen wird. Auf solchen Geräten muss eine vertrauenswürdige Software laufen. Statt eines einfachen »Internet der Dinge« ist das Ziel von Ubuntu daher das »Internet der Dinge, denen man vertrauen kann«.

Eine Meerkatze ist ein intelligentes Tier, so Shuttleworth, und als eine Art von Upstart-Affe in diesem Geschäft kann er sich daher kein besseres Maskottchen als einen Affen vorstellen. Daher ist »Vivid Vervet« (Lebhafte Grünmeerkatze) der Name für Ubuntu 15.04, das im April 2015 erscheinen wird.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Neue Linux-Distribution: Ubuntu 14.10 veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 23 Oktober, 2014, 17:40
Canonical hat eine neue Version seiner Linux-Distribution veröffentlicht. Ubuntu 14.10 "Utopic Unicorn" bringt vor allem Verbesserungen unter der Haube. Noch ist zwar Upstart das Standard-Init-System, erstmals liefert die Distribution aber auch Systemd.

Mit Ubuntu 14.10 "Utopic Unicorn" hat Canonical eine neue Ausgabe seiner Linux-Distribution veröffentlicht, deren Neuerungen überwiegend unter der Oberfläche verborgen sind. Während sich auf dem Desktop wenig getan hat, hält Utopic aktuelle Software bereit: Web-Browser ist Firefox 33, für Mails ist Thunderbird 31.2 zuständig und für Büroarbeiten liegt LibreOffice 4.3.2 bei. Ubuntu 14.10 nutzt den Linux-Kernel 3.16 sowie den X-Server 1.16 von Xorg. Als Init-System verwendet Ubuntu 14.10 zwar noch Upstart, erstmals ist aber auch Systemd an Bord. Die Umstellung ist nicht schwierig, mehr dazu im Artikel "Im Test Ubuntu 14.10". In der Server-Variante ist bereits das kürzlich veröffentlichte OpenStack 2014.2 (Juno) verfügbar. Ubuntu 14.10 soll für neun Monate Updates erhalten.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Neue-Linux-Distribution-Ubuntu-14-10-veroeffentlicht-2431139.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Linux Mint 17.1 Rebecca
Beitrag von: SiLæncer am 30 November, 2014, 06:15
Release Notes -> http://linuxmint.com/rel_rebecca_mate.php

http://www.linuxmint.com/
Titel: Ubuntu 14.04.2 mit neuen Treibern veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 20 Februar, 2015, 13:40
Canonical hat Version 14.04.2 der Linux-Distribution Ubuntu veröffentlicht. Ein aktualisierter Kernel und X-Stack verbessern dabei die Hardware-Unterstützung von Ubuntu 14.04 LTS. Daneben enthalten die Installationsmedien alle Updates bis zum 17. Februar.

Alle zwei Jahre veröffentlicht Canonical eine LTS-Version (Long Term Support) seiner Linux-Distribution, für die das Ubuntu-Team fünf Jahre Support gewährleistet. Zuletzt war das die im April 2014 erschienene Ausgabe Ubuntu 14.04 LTS "Trusty Tahr". Mit sogenannten Hardware Enablement Stacks versorgt Canonical die LTS-Versionen von Ubuntu zwischen den Releases mit frischeren Treibern. Mit Ubuntu 14.04.2 erhält Trusty nun bereits die zweite Aktualisierung.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Ubuntu-14-04-2-mit-neuen-Treibern-veroeffentlicht-2555915.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu 15.04 wechselt in den nächsten Tagen auf Systemd
Beitrag von: SiLæncer am 06 März, 2015, 14:04
Knapp eineinhalb Monate vor dem Release von Vivid Vervet stellen die Ubuntu-Entwickler jetzt vom Init-System Upstart auf Systemd um. Falls dadurch größere Problemen auftauchen, wird dieser Schritt rückgängig gemacht.

Ab ungefähr Montag, den 9. März sollen die Entwicklerversionen von Ubuntu 15.04 (Vivid Vervet) den Systemstart nicht mehr per Upstart regeln, sondern über das Init-System Systemd. Das gilt für Neuinstallation und Upgrades. Von dem Umstieg sind nicht nur die Desktop- und Server-Ausführungen von Ubuntu selbst betroffen, sondern auch alle Ubuntu-Flavor – also beispielsweise auch das auf KDE-Plasma-Desktops setzende Kubuntu oder das Xfce verwendende Xubuntu.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Ubuntu-15-04-wechselt-in-den-naechsten-Tagen-auf-Systemd-2569272.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Unterstützung für Ubuntu 10.04 LTS endet bald
Beitrag von: SiLæncer am 18 März, 2015, 16:15
Ubuntu 10.04 LTS hat nach fünf Jahren das Ende seiner Lebensdauer erreicht. Ab dem 30. April wird es keine Sicherheitsupdates mehr für die Distribution geben. Die verbliebenen Benutzer sollten so bald wie möglich auf die neueste LTS-Version umstellen.

Ubuntu 10.04 LTS »Lucid Lynx« wurde am 29. April 2010 veröffentlicht. Während die Desktop-Varianten, die wahlweise mit Gnome 2.30 und KDE SC 4.4 geliefert wurden, drei Jahre lang unterstützt und damit längst von neuen Versionen abgelöst wurden, hatte Canonical für die Server-Variante fünf Jahre Unterstützung zugesagt. Diese Frist geht nun bald zu Ende.

Wie Canonical jetzt ankündigte, wird es ab dem 30. April und damit exakt mit dem Ablauf der fünf Jahre keine Sicherheitsupdates für Ubuntu 10.04 LTS »Lucid Lynx« mehr geben, und die Lebensdauer der Distribution ist damit beendet. Alle Benutzer, die noch diese Version einsetzen, sollten spätestens zu diesem Zeitpunkt zumindest auf Ubuntu 12.04 LTS aktualisiert haben, die noch zwei Jahre lang unterstützt wird. Vorzuziehen ist, direkt anschließend auf Version 14.04 LTS umzustellen, deren Unterstützung noch bis April 2019 läuft. Diese Aktualisierungen sind online möglich. Seit Ubuntu 12.04 LTS »Precise Pangolin« gibt es Sicherheitsupdates und Korrekturen gravierender Probleme nicht nur für die Server- sondern auch für die Desktop-Varianten von Ubuntu für volle fünf Jahre.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 15.04 Beta 2 released
Beitrag von: SiLæncer am 27 März, 2015, 14:15
Release Notes & Download
The Ubuntu team is pleased to announce the final beta release of Ubuntu
15.04 Desktop, Server, Cloud, and Core products.

Codenamed "Vivid Vervet", 15.04 continues Ubuntu's proud tradition
of integrating the latest and greatest open source technologies into a
high-quality, easy-to-use Linux distribution. The team has been hard at
work through this cycle, introducing new features and fixing bugs.

This beta release includes images from not only the Ubuntu Desktop,
Server, Cloud, and Core products, but also the Kubuntu, Lubuntu,
Ubuntu GNOME, Ubuntu Kylin, Ubuntu Studio and Xubuntu flavours. In
addition to the usual suspects, we're also welcoming a new flavour to
the family this cycle with Ubuntu MATE.

The beta images are known to be reasonably free of showstopper CD build
or installer bugs, while representing a very recent snapshot of 15.04
that should be representative of the features intended to ship with the
final release expected on April 23rd, 2015.

There are, however, two bugs in this beta serious enough that it's worth
calling them out in the release announcement. Both bugs affect all
flavours, are considered high priority, and will be addressed in
upcoming daily builds:

1) After installation is complete, clicking the "reboot now" button
will eject your installation medium but then fail to reboot. The
simple workaround for this is to manually turn off or reset your
computer and then boot into the freshly installed system.

2) When doing an OEM installation, the OEM user will not be removed
at the end of the prepare-to-ship phase. Because of this, it is
not recommended that oem-config be used with this beta, except for
testing purposes.

Ubuntu, Ubuntu Server, Ubuntu Core, Cloud Images:
Utopic Final Beta includes updated versions of most of our core set of
packages, including a current 3.19.2 kernel, the much-anticipated
switch to systemd, and much more.

To upgrade to Ubuntu 15.04 Final Beta from Ubuntu 14.10, follow these
instructions:

https://help.ubuntu.com/community/VividUpgrades

The Ubuntu 15.04 Final Beta images can be downloaded at:

http://releases.ubuntu.com/15.04/ (Ubuntu and Ubuntu Server)

Additional images can be found at the following links:

http://cloud-images.ubuntu.com/releases/15.04/beta-2/ (Cloud Images)
http://cdimage.ubuntu.com/releases/15.04/beta-2/ (Community Supported)
http://cdimage.ubuntu.com/ubuntu-core/releases/15.04/beta-2/ (Core)
http://cdimage.ubuntu.com/netboot/15.04/ (Netboot)

The full release notes for Ubuntu 15.04 Final Beta can be found at:

https://wiki.ubuntu.com/VividVervet/ReleaseNotes

Kubuntu:
Kubuntu is the KDE based flavour of Ubuntu. It uses the Plasma desktop
and includes a wide selection of tools from the KDE project.

The Final Beta images can be downloaded at:
http://cdimage.ubuntu.com/kubuntu/releases/15.04/beta-2/

More information on Kubuntu Final Beta can be found here:
https://wiki.ubuntu.com/VividVervet/Beta2/Kubuntu

Lubuntu:
Lubuntu is a flavor of Ubuntu that targets to be lighter, less
resource hungry and more energy-efficient by using lightweight
applications and LXDE, The Lightweight X11 Desktop Environment,
as its default GUI.

The Final Beta images can be downloaded at:
http://cdimage.ubuntu.com/lubuntu/releases/15.04/beta-2/

More information on Lubuntu Final Beta can be found here:
https://wiki.ubuntu.com/VividVervet/Beta2/Lubuntu

Ubuntu GNOME:
Ubuntu GNOME is a flavor of Ubuntu featuring the GNOME desktop
environment.

The Final Beta images can be downloaded at:
http://cdimage.ubuntu.com/ubuntu-gnome/releases/15.04/beta-2/

More information on Ubuntu GNOME Final Beta can be found here:
https://wiki.ubuntu.com/VividVervet/Beta2/UbuntuGNOME

UbuntuKylin:
UbuntuKylin is a flavor of Ubuntu that is more suitable for Chinese
users.

The Final Beta images can be downloaded at:
http://cdimage.ubuntu.com/ubuntukylin/releases/15.04/beta-2/

More information on UbuntuKylin Final Beta can be found here:
https://wiki.ubuntu.com/VividVervet/Beta2/UbuntuKylin

Ubuntu MATE:
Ubuntu MATE is a flavor of Ubuntu featuring the MATE desktop
environment.

The Final Beta images can be downloaded at:
http://cdimage.ubuntu.com/ubuntu-mate/releases/15.04/beta-2/

More information on UbuntuMATE Final Beta can be found here:
https://wiki.ubuntu.com/VividVervet/Beta2/UbuntuMATE

Ubuntu Studio:
Ubuntu Studio is a flavor of Ubuntu that provides a full range of
multimedia content creation applications for each key workflows:
audio, graphics, video, photography and publishing.

The Final Beta images can be downloaded at:
http://cdimage.ubuntu.com/ubuntustudio/releases/15.04/beta-2/

Xubuntu:
Xubuntu is a flavor of Ubuntu that comes with Xfce, which is a stable,
light and configurable desktop environment.

The Final Beta images can be downloaded at:
http://cdimage.ubuntu.com/xubuntu/releases/15.04/beta-2/

Regular daily images for Ubuntu can be found at:
http://cdimage.ubuntu.com

Ubuntu is a full-featured Linux distribution for clients, servers and
clouds, with a fast and easy installation and regular releases. A
tightly-integrated selection of excellent applications is included, and
an incredible variety of add-on software is just a few clicks away.

Professional technical support is available from Canonical Limited and
hundreds of other companies around the world. For more information
about support, visit http://www.ubuntu.com/support

If you would like to help shape Ubuntu, take a look at the list of ways
you can participate at: http://www.ubuntu.com/community/participate

Your comments, bug reports, patches and suggestions really help us to
improve this and future releases of Ubuntu. Instructions can be
found at: https://help.ubuntu.com/community/ReportingBugs

You can find out more about Ubuntu and about this beta release on our
website, IRC channel and wiki.

To sign up for future Ubuntu announcements, please subscribe to Ubuntu's
very low volume announcement list at:

http://lists.ubuntu.com/mailman/listinfo/ubuntu-announce

On behalf of the Ubuntu Release Team,
[close]

http://www.ubuntu.com/
Titel: Linux-Distribution Ubuntu 15.04 ist fertig
Beitrag von: SiLæncer am 23 April, 2015, 16:48
Die Desktop-Version von Ubuntu 15.04 bringt wenig Neues. Spannendes findet man an anderer Stelle: Ubuntu Desktop Next gibt einen Ausblick auf die Zukunft, Kubuntu 15.04 wechselt zu KDE 5, beim Server geht es um Cloud, Container und das Internet of Things.

Die Ubuntu-Entwickler haben Version 15.04 Vivid Vervet der populären Linux-Distribution veröffentlicht. Größte technische Änderung ist der Umstieg auf Systemd, der das von Canonical entwickelte Init-System Upstart ablöst. Auf dem Desktop ist alles beim Alten geblieben: Wie schon in den Vorversionen läuft Unity 7 auf dem traditionellen X Window System. Hier dominieren kleinere Verbesserungen und Software-Aktualisierungen.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Linux-Distribution-Ubuntu-15-04-ist-fertig-2617223.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu 15.10 wird »Wily Werewolf« heißen
Beitrag von: SiLæncer am 05 Mai, 2015, 13:14
Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth hat den Namen der kommenden Iteration von Ubuntu bekannt gegeben. Demnach wird Ubuntu 15.10 den Zusatz »Wily Werewolf« tragen.

Knapp zwei Wochen nach der Freigabe von Ubuntu 15.04 »Vivid Vervet« hat Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth den Namen der nächsten Ubuntu-Version bekannt gegeben. Dieser musste sich, der Tradition folgend, nach dem Buchstaben »V« aus zwei mit »W« beginnenden Wörtern zusammensetzen. So entschied sich Shuttleworth für »Wily Werewolf«. Im Gegensatz zu den vorherigen Ankündigungen geschah die Bekanntgabe allerdings nicht im Blog des Ubuntu-Mäzens, sondern im Rahmen der Ubuntu Online Summit-Keynote.

Mit »Wily Werewolf« schließt sich quasi der Kreis der Ubuntu-Namensgebung, fing der erste Name ebenfalls mit dem Buchstaben »W« an und lautete »Warty Warthog«. Im Gegensatz zu anderen Projekten wird der Name der kommenden Version allerdings grundsätzlich von Mark Shuttleworth gewählt und besteht aus zwei Wörtern. Während das erste Wort ein Adjektiv darstellt, ist das zweite ein Name eines Tieres – oftmals eines Fabelwesens.

»Wily Werewolf« wird, wie die Versionsnummer bereits vermuten lässt, im Oktober dieses Jahres erscheinen.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Cinnamon 2.6: Mehr Performance für den Linux-Desktop
Beitrag von: SiLæncer am 02 Juni, 2015, 18:26
Die Cinnamon-Entwickler haben die vor kurzem schon zum Test freigegebene Version 2.6 ihrer Desktop-Umgebung für Linux Mint jetzt offiziell veröffentlicht. Das neue Release verspricht eine bessere Performance und bringt viele kleine Neuerungen.

(http://1.f.ix.de/scale/geometry/600/q75/imgs/18/1/5/0/7/9/3/2/cinnamon-97a200c39511470d.png)

Cinnamon 2.6 soll in Linux Mint 17.2 "Rafaela" zum Einsatz kommen, dessen Release für Ende Juni geplant ist. Auch in Linux Mint Debian Edition (LMDE) 2 "Betsy" wird es als Desktop verfügbar sein.

Cinnamon nutzt jetzt die moderne 3D-Grafik-API Cogl, was das Einfrieren des Desktops künftig verhindern soll. Die Cinnamon-Session und Nemo lassen sich jetzt via Tastenkürzel neu starten; standardmäßig lautet diese Strg+Alt+Esc. Dabei bleiben geöffnete Programmfenster erhalten und man verliert keine Daten. Der Desktop soll jetzt schneller laden und die CPU jetzt weniger belasten; viele kleine, ressourcenfressende Funktionen wurden optimiert.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Cinnamon-2-6-Mehr-Performance-fuer-den-Linux-Desktop-2677983.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Linux Mint 17.2 “Rafaela” MATE released!
Beitrag von: SiLæncer am 30 Juni, 2015, 18:54
Release Notes: http://blog.linuxmint.com/?p=2864

http://www.linuxmint.com/
Titel: Ubuntu 14.04.3 LTS veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 07 August, 2015, 09:33
Die Ubuntu-Gemeinschaft hat Version 14.04.3 LTS, das dritte von mehreren geplanten Updates von Ubuntu 14.04 LTS, veröffentlicht. Es korrigiert zahlreiche Fehler und bringt das Produkt auf den neuesten Stand der Technik.

Seit der Freigabe von Ubuntu 14.04 LTS haben die Entwickler zahlreiche Aktualisierungen und Fehlerkorrekturen der Basis-Distribution bereitgestellt. Neben einigen Sicherheitsupdates befanden sich darunter überwiegend Korrekturen verschiedener Komponenten. Bei diesen Korrekturen wurde dem Team zufolge darauf geachtet, dass sie die Kompatibilität erhalten. Korrigiert wurden Installations- und Update-Probleme, Kernel-Fehler, Fehler in Desktop- und Server-Programmen und einige andere.

Um eine bessere Verträglichkeit des Produktes auch mit neuerer Hardware zu gewährleisten, liefert das Ubuntu-Team einen aktualisierten Kernel 3.19 und einen neuen X-Server mit. Anwender, die nicht auf eine neue Hardware angewiesen sind oder das System als virtuelle Appliance nutzen, können allerdings weiterhin auf den alten Stack aufsetzen. Wie das funktioniert, beschreibt Canonical auf der Seite der Distribution.

Weitere Neuerungen der Desktop-Version umfassen diverse Anwendungsaktualisierungen. So wurde AppArmor um diverse neue Funktionen erweitert und bietet unter anderem neue Mechanismen für Anwendungen unter Unity. Der Unity-Desktop verfügt dagegen über einen verbesserten Bildschirmschoner, neue Fensterdekorationen und eine Unterstützung von High-DPI-Bildschirmen. Zudem wurde LibreOffice auf die Version 4.2.8 angehoben.

Die Server-Variante kommt dagegen mit OpenStack 2014.1, Puppet 3 und Xen 4.4 mit. Zudem haben die Entwickler Ceph auf die Version 0.79 und Qemu auf die Variante 2.0.0 angehoben. Open vSwitch liegt darüber hinaus in der Variante 2.0.1 und Libvirt in 1.2.2 vor. Eine Liste aller Neuerungen und Änderungen kann der Ankündigung der Basis- und Derivatvarianten entnommen werden.

Mit der Freigabe von Ubuntu 14.04.3 LTS stellt das Team auch neue Installationsmedien zum Bezug bereit. Diese können für die unterstützten Architekturen frei heruntergeladen werden. Neben einer Server-, einer Core- und einer Desktop-Version werden auch aktualisierte Versionen von Edubuntu, Kubuntu, Lubuntu, Ubuntu Studio, Ubuntu GNOME, Ubuntu Kylin, Xubuntu und Mythbuntu angeboten.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Linux Mint 17.2 KDE und Xfce veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 10 August, 2015, 13:26
Während die Varianten mit Cinnamon und Mate von Linux Mint 17.2 mit dem Codenamen »Rafaela« bereits Anfang Juli erschienen sind, schiebt das Team jetzt KDE und Xfce hinterher.

Beide Varianten basieren auf der Paketbasis von Ubuntu 14.04 LTS und verfügen über Kernel 3.16. Linux Mint 17.2 wird bis 2019 mit Updates versorgt. Bei KDE kommt Version 4.14.2 zum Einsatz, bei Xfce die aktuelle Version 4.12. LibreOffice wird in Version 4.4.3 ausgeliefert. Linux Mint verwendet noch SysVinit als Standard, bietet aber Systemd und Upstart alternativ an.

Neben aktualisierter Software bietet Linux Mint 17.2 auch wieder Verbesserungen bei den Werkzeugen der Distribution. So kann das Programm »Software Sources« den Inhalt von dort eingetragenen Quellen für PPAs anzeigen und erlaubt die Auswahl der zu installierenden Archive, ohne dafür ein anderes Werkzeug aufrufen zu müssen. Zudem kann das Programm jetzt auch mit sogenannter Fremdsoftware umgehen. Darunter verstehen die Mint-Macher jegliche Software, deren Herkunft oder Version dem System nicht bekannt ist oder nicht dem Stand des entsprechenden Paketes in den offiziellen Mint-Quellen entspricht. Das kann Software von Dritten sein, PPAs von Ubuntu oder Pakete aus Debian-Quellen. Auch das Mint-eigene Unstable-Repository Romeo zählt dazu. Pakete aus all diesen Quellen können jetzt mit wenigen Mausklicks auf ihre offizielle Version bei Mint zurückgeführt oder auch vom System entfernt werden.

Der »Update Manager« zeigt jetzt sinnvollere Bezeichnungen für viele Pakete und gruppiert zusammengehörige Pakete per Alias-Namen. Zudem wurde die Benutzerschnittstelle überarbeitet. Der Anmeldemanager MDM 2.0 erhielt unter der Haube vielfältige Verbesserungen. So können Anwender mit verschlüsseltem Home-Verzeichnis jetzt auch einen Avatar bei der Anmeldung verwenden. Für Nutzer die alternativ Systemd einsetzen, wird logind unterstützt. Grub unterstützt nun UEFI besser und verhindert einige Probleme der Vergangenheit mit Live-Sitzungen. Der proprietäre Nvidia-Treiber wurde auf Version 346.72 angehoben. Die Unterstützung für Optimus-Systeme wurde dahin gehend verbessert, dass nun ein erneutes Anmelden ausreicht, um die Grafikkarte zu wechseln, ein Neustart des Systems ist nicht mehr erforderlich. Ein Icon im Systemabschnitt der Leiste zeigt zudem an welche Grafikkarte benutzt wird und leitet auf Mausklick den Wechsel zur anderen Karte ein.

Für Benutzer der Bash wurden die Bash-Completion als auch die History-Funktion verbessert. Der neue Befehl apt-recommends listet nicht installierte empfohlene Pakete eines installierten Pakets. Beim Artwork wurden neue Hintergründe hinzugefügt als auch fehlende Hintergründe aus der Anfangszeit von Mint ergänzt. Weitere Änderungen können den Release Notes für Xfce und KDE entnommen werden. Alle vier Varianten des jetzt kompletten Zyklus Mint 17.2 können vom Projektserver und vielen Spiegelservern heruntergeladen werden.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 15.10 Beta 1
Beitrag von: SiLæncer am 27 August, 2015, 19:30
Changelog
Caja now has an extension manager so plugins can be enabled/disabled at run-time.
A new audio mixer library, libmatemixer, has been introduced.
Provides an abstract API allowing access to mixer functionality available in the PulseAudio, ALSA and OSS sound systems.
Improved multi-monitor support.
Theme support has been expanded including Client Side Decorations (CSD) and pop-overs.
Full help and documentation is now available.
Static code analysis has resulted in many memory leaks being plugged.
Lots of bugs fixes. Really, lots.
For more details see the MATE 1.10 Release Notes.
Updated Ubuntu MATE Welcome 1.0.3.
Renamed to Welcome.
Added splash animation and transitions. Thanks to Luke Horwell.
Added and updated the content for Introduction and Features. Thanks to Larry Bushey of Going Linux podcast.
Added access to backup, firewall and user manager to Getting Started.
Added catgories to the Software page.
Added a proprietary software toggle to the Software page.
Added new applications to the Software page.
App Grid.
Chromium as an alternative to Google Chrome.
Disks.
Hardinfo.
SpiderOakONE.
Ubuntu Software Centre.
VeraCrypt.
Update buttons in Software to make them consistent.
Hide some elements when in a live session.
Updated MATE Tweak 3.5.2
Added support for Fedora and Mageia panel layout.
Update xcursor icon-theme when switching Window Manager to preserve MATE xcursor preferences.
Ported to Python 3.
Added Deja Dup integration to Caja filemanager. Thanks to Marcos Costales.
Deja Dup now has ful content menu control in the Caja file manager.
Fixed unlocking a locked screen.
LP: #1471454
[close]

http://www.ubuntu.com/

Titel: Ubuntu 15.10 Beta 2 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 25 September, 2015, 12:29
Rund einen Monat vor der Veröffentlichung von Ubuntu 15.10 »Wily Werewolf« bringt Canonical nun eine zweite Betaversion der Ubuntu-Familie, die auch ein Abbild von Ubuntu selbst mitbringt.

Bei Ubuntu ist während der letzten Veröffentlichungszyklen am Desktop nicht viel Aufregendes passiert. Alle Energien fließen in die mobile Variante Ubuntu Touch, während die Entwickler versuchen, mit den Fallstricken einer gemeinsamen Codebasis klarzukommen. Das ändert sich auch mit Ubuntu 15.10 nicht, dessen Beta 2 nun für Ubuntu und seine Derivate erschienen ist. Der vorhandene Softwarebestand wird gepflegt und aktualisiert, Neuerungen sind eher Mangelware.

Die Beta 2 wird mit Kernel 4.2, GCC 5.2.1, Xorg 7.7 und Systemd 225 ausgeliefert. LibreOffice 5 ist ebenso mit von der Partie wie Firefox 41 sowie OpenStack Liberty. Als GUI kommt - eventuell letztmalig - Unity 7 zum Einsatz, hier lautet die Version mittlerweile 7.3.2. Canonical hofft, mit der LTS-Version 16.04 auf Unity 8 und Mir umschwenken zu können. Als Gründe für die Verzögerungen in diesem Bereich nennt ein Entwickler die langsamer vonstattengehende Entwicklung durch eine sich immer mehr etablierende gemeinsame Codebasis zwischen der mobilen Variante und dem Desktop. Hier sei der auftretende Mehraufwand klar unterschätzt worden.

Der unter Unity liegende Gnome-Stack wurde fast durchgehend auf Gnome 3.16 angehoben, einige Komponenten wie etwa Nautilus verharren allerdings noch bei Version 3.14. Damit einhergehend hat Ubuntu aus Gnome 3.16 die schmalen Scroll-Leisten übernommen, die bei Mausberührung von einem schmalen Strich zu einer breiteren Leiste mutieren. Auf den ersten Blick weniger auffällig ist die Einführung persistenter Netzwerknamen. Diese bereits mit Systemd 220-6ubuntu2 eingeführte Funktion, die automatisch nur für neue Installationen gilt, soll eine verlässlichere Namensgebung für Netzwerkgeräte ermöglichen.

Die Abbilder zur zweiten Beta von Ubuntu 15.10 »Wily Werewolf« für die Varianten Desktop und Server stehen auf der Downloadseite zur Verfügung. Am 15. Oktober soll ein Veröffentlichungskandidat erscheinen, während eine Woche später mit der stabilen Veröffentlichung gerechnet wird.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu will ZFS offiziell unterstützen
Beitrag von: SiLæncer am 07 Oktober, 2015, 13:33
Beiläufig erwähnte Mark Shuttleworth auf der Mailingliste für Ubuntu Snappy, dass Ubuntu ZFS-Unterstützung als Standard anbieten will. Derzeit ist ZFS in Ubuntu nur über »ZFS on FUSE« oder per PPA als »ZFS on Linux« nutzbar.

Ein Anwender fragte auf der Mailingliste für Ubuntu Snappy nach, ob es eine Möglichkeit gebe, in den Kernel bei einem Snappy-Projekt im Embedded-Bereich ein Modul per Framework einzubinden, anstatt einen eigenen Kernel zu kompilieren oder ein zusätzliches Snap-Paket zu bauen und per insmod einzubinden. Da der Fragesteller ZFS erwähnte, antwortete Mark Shuttleworth, wenn es um ZFS gehe, das werde bei Ubuntu »zu gegebener Zeit« standardmäßig unterstützt.

Ubuntu hat bisher keine von Canonical offiziell unterstützte Implementierung von ZFS, es gibt lediglich ein PPA zum Nachrüsten oder aber ZFS on FUSE, was allerdings im Userspace läuft und die damit typischerweise oft verbundenen Nachteile wie etwa einen verringerten Datendurchsatz mit sich bringt. Zudem wurde die Entwicklung des Projekts eingestellt.

Die Probleme mit dem von Sun für Solaris 10 entwickelten ZFS und Linux liegen in der Lizenz begründet, weswegen ZFS nicht in den Kernel-Sourcen verfügbar ist. Die von ZFS verwendete freie CDDL ist inkompatibel zur GPL. Somit versuchen sowohl ZFS on FUSE als auch ZFS on Linux dieses Problem auf ihre Weise zu umgehen. Bei ZFS on Linux wird der Code außerhalb der Kernel-Sourcen gepflegt. Die Linux-Portierung basiert auf dem frei verfügbaren ZFS-Quellcode und dockt am Linux-Kernel über das Solaris Porting Layer (SPL) an, das von ZFS on Linux für diesen Zweck entwickelt wurde. Bei BSD besteht dieses Problem nicht, da die BSD-Lizenzen als kompatibel mit der CDDL gelten.

ZFS wird oft als das fortschrittlichste Dateisystem bezeichnet, obwohl es sich diesen Rang dann heutzutage mit Btrfs teilen muss, welches einige der Funktionen von ZFS teilt. So bieten beide integriertes RAID und LVM sowie Snapshots und Copy on Write (COW). ZFS ist darüber hinaus ein 128-Bit-Dateisystem und beherrscht Online-Kompression und Prüfsummen zur Vermeidung von Datenübertragungsfehlern. Voraussetzungen für ZFS sind ein 64-Bit-Prozessor und viel RAM. Als Faustregel für sinnvolles Arbeiten gilt hier ein Gigabyte pro Terabyte Speicherplatz.

Auch wenn einige Nachrichtenquellen berichten, die offizielle Unterstützung für ZFS bei Ubuntu solle bereits mit dem LTS-Release Ubuntu 16.04 erfolgen, so ist bisher unklar, woher diese zeitliche Festlegung stammt.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 16.04 LTS soll »Xenial Xerus« heißen
Beitrag von: SiLæncer am 22 Oktober, 2015, 13:22
Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth hat sich für »Xenial Xerus« als Name für die nächste Ubuntu-Version entschieden. Ubuntu 16.04 wird eine LTS-Version, die fünf Jahre lang gepflegt wird.

Ubuntu 15.10 »Wily Werewolf« soll am heutigen Donnerstag erscheinen. Es handelt sich dabei um die dritte Veröffentlichung in dem Viererzyklus, der alle zwei Jahre mit der Freigabe einer besonders stabilen LTS-Version mit fünfjähriger Unterstützung endet. Die nächste Version 16.04, die im April 2016 erscheinen soll, wird demnach wieder eine solche LTS-Version.

Jetzt hat Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth den Namen der Ubuntu-Version 16.04 LTS festgelegt, den er jetzt bekannt gab. Wie immer lobt er zunächst die neue Version 15.10. Wie die beiden Versionen davor sei sie vollgepackt mit Innovationen. Doch die Kulmination der Arbeiten der letzten zwei Jahre wird die LTS-Version sein.

Der Schwerpunkt von Ubuntu 16.04 wird weiterhin auf der Virtualisierung liegen. LXD ist eine noch in Entwicklung befindliche Container-Virtualisierung, die auf LXC aufbaut und wesentliche Verbesserungen bringt. Das neu entwickelte Paketsystem Snappy wird zumindest in den Cloud-Versionen und Ubuntu Personal, der Variante für Desktops, Smartphones und Tablets, zum Einsatz kommen. Es bietet effiziente, transaktionale Updates, und Anwendungen werden vom System isoliert.

Auch MAAS (Metal as a Service), ein System zum Verwalten, Starten und Stoppen von physischen Rechnern in einer Cloud nach Bedarf, wurde ebenso weiter entwickelt wie Juju, ein System zur Verwaltung und Konfiguration von Clouds.

Der Name für Ubuntu 16.04 LTS folgt wie immer der Regel, ein Adjektiv mit einem Tiernamen zu kombinieren, wobei beide Worte eher ungewöhnlich sind. Auf das W von »Wily Werewolf« folgt im Alphabet X, was zufällig gut zu der Tatsache passt, dass Ubuntu 16.04 eine LTS-Version ist: »X marks the spot«, wie Mark Shuttleworth schreibt. Als Name für Ubuntu 16.04 LTS suchte sich Shuttleworth »Xenial Xerus« aus. Xerus ist der Gattungsname der Afrikanischen Borstenhörnchen, die Eichhörnchen ähneln. »Xenial« dagegen bedeutet laut Shuttleworth »freundschaftliche Beziehungen zwischen Gastgebern und Gästen« und ist als Hinweis auf die Virtualisierungsoptionen in Ubuntu gedacht.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 15.10 veröffentlicht: Linux-Distribution aktualisiert die Software
Beitrag von: SiLæncer am 22 Oktober, 2015, 17:03
Bei Ubuntu 15.10 liegt der Schwerpunkt nicht auf dem Desktop: Die neueste Version der beliebten Linux-Distribution bringt wenig Spektakuläres, dafür aber viel aktuelle Software und Verbesserungen für die Unity-Oberfläche.

Canonical hat die neueste Version seiner Linux-Distribution veröffentlicht: Ubuntu 15.10 mit dem Codenamen Wily Werewolf hat viel aktuelle Software und einen Kernel 4.2 an Bord, der Unterstützung für neuere AMD-Grafikkarten, Intels Skylake CPU und aktuelle Logitech-Mäuse mitbringt. Kurz vor Release haben die Ubuntu-Enwickler außerdem noch dafür gesorgt, dass Valves neuer Steam-Controller automatisch erkannt wird.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Ubuntu-15-10-veroeffentlicht-Linux-Distribution-aktualisiert-die-Software-2852922.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Cinnamon 2.8: Neue Version des Linux-Desktops
Beitrag von: SiLæncer am 07 November, 2015, 19:30
Die Cinnamon-Entwickler haben Version 2.8 ihres Linux-Desktops fertiggestellt. Sie soll als grafische Oberfläche für das Ende November erscheinende Linux Mint 17.3 "Rosa" dienen. Cinnamon 2.8 bringt unter anderem viele Verbesserungen für Desktop-Applets.

Der im Rahmen des Linux-Mint-Projekts entwickelte Desktop Cinnamon ist in neuer Version 2.8 verfügbar. Ende November soll er bereits das für dann angekündigte Release von Linux Mint 17.3 zieren. Diesmal haben die Entwickler sich vor allem den Systembereich mit seinen Applets vorgenommen, Fehler ausgebügelt sowie die visuelle Darstellung und die Performance verbessert.

Das Sound-Applet hat ein neues Layout erhalten, wobei die Kontrollelemente nun als Overlay auf dem Coverbild sitzen. Ein flacher Fortschrittsbalken darunter zeigt die aktuelle Stelle im Lied, sofern der Mediaplayer dies unterstützt. Damit lässt sich auch zu einer bestimmten Stelle springen. Klappen soll das beispielsweise mit Banshee. Die Auswahl von Ein- und Ausgabegeräten wurde ins Kontextmenü des Applets verschoben.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Cinnamon-2-8-Neue-Version-des-Linux-Desktops-2911072.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Linux Mint 17.3 verbessert den Hardware-Support
Beitrag von: SiLæncer am 06 Dezember, 2015, 15:31
Die neue Version "Rosa" der Desktop-Distribution Linux Mint ist mit dem selbst entwickelten Cinnamon-Desktop und dem Gnome-2-Nachfolger Mate verfügbar. Linux Mint 17 basiert auf Ubuntu 14.04 LTS.

Das Linux-Mint-Projekt hat die neue Version 17.3 "Rosa" der Linux-Distribution freigegeben. Der Linux-Kernel 3.19 und die Grafiktreiber (X.org 1.17, Mesa 10.5.9) stammen aus Ubuntu 15.04 und verbessern gegenüber der Vorversion die Unterstützung für moderne Hardware. Linux Mint 17.3 zieht damit mit dem jüngsten Point-Release 14.04.3 für Ubuntu 14.04 LTS gleich. Außerdem steht in den Paket-Repositories der Linux-Kernel 4.2 bereit, der neuere und zusätzliche Treiber enthält.

Wie üblich ist Linux Mint mit verschiedenen Desktops verfügbar. Die Cinnamon Edition verwendet den vor einigen Wochen veröffentlichten, im Mint-Projekt entwickelten Desktop Cinnamon 2.8, der unter anderem viele Verbesserungen bei Desktop-Applets gebracht hat. Auch der Desktop der Mate Edition, der eine Bedienoberfläche im Gnome-2-Stil bietet, macht einen Versionssprung auf Version 1.12. Weitere Varianten mit XFCE- und KDE-Desktop werden in den nächsten Wochen folgen.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Linux-Mint-17-3-verbessert-den-Hardware-Support-3028444.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Linux Mint 17.3 Xfce und KDE veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 11 Januar, 2016, 16:12
Linux Mint hat die Desktop-Varianten Xfce und KDE jetzt wie angekündigt in der neuen Version 17.3 veröffentlicht. Dabei wurde im Wesentlichen das Basissystem aktualisiert und verbessert. Desktop-spezifische Änderungen findet man kaum.

Linux Mint 17.3 »Rosa« war am 7. Dezember in den Varianten »Cinnamon« und »Mate« erschienen. Allerdings kamen bereits diese beiden Ausgaben mit Verzögerung und konnten nur mit Mühe bewältigt werden. Zuvor war die Webpräsenz von Linux Mint für einige Tage nicht erreichbar. Die Ursache waren Festplattenfehler im Haupt-Server des Projekts. Bei deren Behebung wurde ein Fehler gemacht, der zu einem Datenverlust führte. Anschließend wurde festgestellt, dass die Backups nicht alle Daten enthielten. Trotzdem versicherte Projektleiter Clement Lefebvre am 3. Dezember, dass alle Daten letztlich wieder hergestellt würden.

Zu den ersten Problemen kamen noch weitere Server-Ausfälle. Bei zwei Repositorien-Servern fielen Festplatten aus. Dieses Mal waren allerdings Backups vorhanden und die Ausfallzeit der Server konnte minimiert werden.

In der Summe wurde die Arbeit an den verschiedenen Mint-Versionen dadurch verzögert, aber nicht gestoppt. Von den bereits veröffentlichten Cinnamon- und Mate-Ausgaben sind schon am 13. Dezember OEM-Images erschienen. Die auf Debian beruhende Variante, Linux Mint Debian Edition, deren Version 2 immer noch in Arbeit ist, erhielt Aktualisierungen der Mint-spezifischen Komponenten, und die Xfce- und die KDE-Ausgabe von Linux Mint 17.3 wurden als Betaversionen Ende Dezember freigegeben.

Aus den Betaversionen wurden jetzt die offiziellen Versionen KDE und Xfce. Beide enthalten dieselben Änderungen wie die anderen Ausgaben von Linux Mint 17.3, darunter den Linux-Kernel 3.19 von Ubuntu 15.04 mit seiner erneuerten Hardware-Unterstützung und den Grafikstack aus Ubuntu 14.04 mit dem X.org-Server 1.17 und Mesa 10.5.9.

Die Werkzeuge zur Systemaktualisierung und zur Konfiguration der Repositorien erkennen in der neuen Version den Standort des Anwenders und nutzen nahe gelegene Server. Auch der Update-Manager wurde verbessert und warnt unter anderem vor Servern mit veralteten Repositorien. Der Driver-Manager zeigt an, ob es sich um einen offenen oder geschlossenen Treiber handelt und der Display-Manager MDM unterstützt HiRes-Bildschirme besser.

Spezifische KDE-Änderungen gab es in der KDE-Ausgabe, die weiter auf KDE SC 4.14 beruht, nicht in nennenswertem Umfang. In der Xfce-Ausgabe hingegen wurde es unter »Desktop Settings« ermöglicht, zwischen verschiedenen Window-Managern zu wählen, darunter Marco, Metacity, Xfwm4 und Openbox, jeweils optional zusammen mit dem Compositing-Manager Compton, oder Compiz als alleinigem Compositing-Window-Manager. Die Wahl wird immer sofort ausgeführt.

Die KDE-Ausgabe erfordert 2 GB RAM, die Xfce-Ausgabe 512 MB, wobei aber 1 GB oder mehr empfohlen werden. Beide Ausgaben sind als ISO-Images für die Installation in 32- und 64-Bit-Varianten von zahlreichen Spiegelservern erhältlich. Linux Mint 17.3 wird in allen Varianten bis 2019 unterstützt. Die Arbeit an Linux Mint 18 »Sarah« hat bereits begonnen. Diese neue auf Ubuntu 16.04 LTS aufbauende Version dürfte im Mai oder Juni dieses Jahres erscheinen und soll neben den zahllosen Neuerungen von Ubuntu ein neues Aussehen erhalten.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Linux-Distribution Ubuntu 14.04.4 bringt Korrekturen und frische Treiber
Beitrag von: SiLæncer am 19 Februar, 2016, 15:55
Canonical hat turnusmäßig sein aktuelles Langzeit-Ubuntu aktualisiert. Die neuen Installationsmedien enthalten aktualisierte Treiber, die für den Einsatz mit moderner Hardware wichtig sind.

Die Ubuntu-Macher haben die vierte Überarbeitung der zur Ubuntu-14.04-Familie gehörender Linux-Distributionen freigegeben. Die neuen Versionen tragen die Versionsnummer 14.04.4 und enthalten Korrekturen, die zwischenzeitlich für diese Versionsreihe veröffentlicht wurden. Ein neuer Hardware Enablement Stack (HWE) bringt zudem frische Treiber und verbessert so die Unterstützung moderner Hardware.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Linux-Distribution-Ubuntu-14-04-4-bringt-Korrekturen-und-frische-Treiber-3112241.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu soll nativ unter Windows 10 laufen
Beitrag von: SiLæncer am 30 März, 2016, 13:18
In einer Keynote bei Microsofts derzeit stattfindender Entwicklerkonferenz Build werden am 31. März Einzelheiten zur einer nativen Integration von Ubuntu in Windows 10 enthüllt.

Schon länger war bekannt, dass der Ende Januar veröffentlichte Build 14251 von Windows 10 stillschweigend ein Linux-Subsystem mit den Dateien lxcore.sys und lxss.sys eingeführt hat. Zunächst wurde vermutet, diese gehörten zu dem Projekt Astoria, das es Entwicklern erleichtern sollte, Android-Apps in den Windows Store zu bringen. Doch dieses Projekt wurde bereits vor einem Jahr wieder eingestellt. Weitere Spekulationen gingen in Richtung einer Integration von Linux-Befehlsstrukturen in Windows Server.

Jetzt weist alles darauf hin, dass Microsoft Ubuntu nativ als integralen Bestandteil in Windows 10 einbinden will. Dabei geht es aber weniger um Linux-Desktopanwender als um Entwickler, die so unter Ubuntu leichter Funktionen und Programme für Ubuntu im Azure Marketplace schreiben können. Dass hierzu eine Integration von Unity oder einem anderen Desktop angeboten wird, ist eher unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen.

Es soll auch keine generelle Integration von Ubuntu in Windows 10 stattfinden, sondern eher ein gesondertes Image auf der Basis von Build 14251 verfügbar gemacht werden. Allerdings gibt es bisher kaum Fakten zu dieser neuen Liaison der beiden Unternehmen, sodass für eine weitere Einschätzung die morgige Keynote abgewartet werden muss. Diese wird am 31.3. ab 17:30 unserer Zeit als Stream angeboten.

Die Zusammenarbeit von Microsoft und Canonical besteht bereits seit Längerem. Ubuntu war Mitte 2012 neben Opensuse 12.1, SLES und CentOS die erste Linux-Distribution, die im Azure Marketplace als virtuelle Linux-Maschine verfügbar war und rückte dort schnell zu einem vielfach heruntergeladenen Image auf. Außerdem arbeiten die beiden Unternehmen auf der Basis von Canonicals Container-Lösung LXD an Containern für Windows. Zeitweise gingen sogar Gerüchte um, Microsoft beabsichtige, Canonical zu kaufen.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Linux-Distribution Ubuntu 16.04 LTS freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 21 April, 2016, 18:24
Neue Werkzeuge und Wege zur Software-Installation, direkte ZFS-Unterstützung und eine aktualisierte Software-Ausstattung zählen zu den Highlights des jetzt erhältlichen Ubuntu 16.04, das fünf Jahre Support bekommt.

Die Ubuntu-Macher haben die Version 16.04 ihrer Linux-Distribution freigegeben. Zu den größten Neuerungen zählen der Umstieg auf ein anderes Programm zur Software-Installation. Erstmals ist auch eine einsatzbereite Unterstützung des Dateisystems ZFS dabei, das ursprünglich für Solaris entwickelt wurde. Neu ist auch das Kommandozeilenwerkzeug apt, mit dem sich typische Paketverwaltungs-Aufgaben erledigen lassen, für die bislang apt-cache oder apt-get bemüht werden mussten.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Linux-Distribution-Ubuntu-16-04-LTS-freigegeben-3180260.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu diskutiert Ende der 32-Bit-Unterstützung
Beitrag von: SiLæncer am 29 Juni, 2016, 16:20
Dass die Linux-Distribution die Unterstützung des 32-Bit-Befehlssatzes für x86-Chips einstellt, ist aus Sicht der Ubuntu-Entwickler nur noch eine Frage der Zeit. Um den richtigen Zeitpunkt zu wählen, werden nun auch die Nutzer befragt.

Nach mehreren Anläufen versucht das Ubuntu-Team nun erneut, ein Ende seiner Pflege für den 32-Bit-Befehlssatz von x86-Chips festzulegen. Eine endgültige Entscheidung in dieser Sache, die seit Jahren immer mal wieder diskutiert wird, ist regelmäßig verschoben worden. Die Begründung für das Ende der Pflege und der vollständige Wechsel auf 64 Bit sind dabei leicht nachvollziehbar.

Der ganze Artikel (http://www.golem.de/news/linux-distribution-ubuntu-diskutiert-ende-der-32-bit-unterstuetzung-1606-121828.html)

Quelle : www.golem.de
Titel: Linux Mint 18 "Sarah" erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 30 Juni, 2016, 19:20
Release Notes: https://www.linuxmint.com/rel_sarah_mate.php

http://www.linuxmint.com/
Titel: Support für Ubuntu 15.10 endet am 28. Juli
Beitrag von: SiLæncer am 11 Juli, 2016, 13:44
Neun Monate nach der Veröffentlichung wird der Support für Ubuntu 15.10 am 28. Juli planmäßig eingestellt. Benutzer, die ihre Distribution noch nicht aktualisiert haben, sollten dies in nächster Zeit deshalb tun.

Ubuntu 15.10 »Wily Werewolf«, das am 22. Oktober 2015 erschien, sollte wie alle nicht-LTS-Versionen von Ubuntu lediglich 9 Monate lang mit Sicherheits-Updates und Korrekturen von kritischen Fehlern versorgt werden. Diese Frist läuft in diesem Monat nun ab. Ab dem 28. Juli soll es, wie Adam Conrad von Canonical jetzt per E-Mail erinnert, keine weiteren Updates für diese Version der Distribution mehr geben. Benutzer, die diese Version noch einsetzen, sollten bis dahin ein Update auf eine neuere Version vornehmen.

Für dieses Update stehen verschiedene Optionen zur Verfügung. Ein Online-Update wird nur auf die Version 16.04 LTS »Xenial Xerus« unterstützt. Bei dieser Version, die noch bis April 2021 mit Korrekturen und Aktualisierungen versorgt wird, können Anwender eine längere Zeit verweilen. Ubuntu 14.04 »Trusty Tahr« wird noch bis April 2019 mit Updates versorgt und 12.04 »Precise Pangolin« wird bis April 2017 weiter gepflegt.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 16.04.1 LTS erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 22 Juli, 2016, 15:50
Canonical hat Version 16.04.1 LTS, das erste von etwa fünf geplanten Updates von Ubuntu 16.04 LTS, veröffentlicht. Die neue Version behebt Probleme und erweitert die Hardware-Unterstützung, wirft jedoch nicht mit Neuerungen um sich.

Seit der Freigabe von Ubuntu 16.04 LTS »Xenial Xerus« am 21. April haben die Entwickler zahlreiche Aktualisierungen und Fehlerkorrekturen sowie einige Sicherheits-Updates der Distribution bereitgestellt. Bei allen Sicherheitsupdates und Korrekturen wurde dem Team zufolge darauf geachtet, dass sie die Kompatibilität erhalten. Korrigiert wurden Installations- und Update-Probleme, Kernel-Fehler, Fehler in Desktop- und Server-Programmen und einige andere. Zudem wurde die Hardware-Unterstützung des Kernels erweitert. Eine Übersicht aller Änderungen mit Verweisen auf den jeweiligen Eintrag im Bugtracking-System findet man im Ubuntu-Wiki. Auch die Anmerkungen zu Version 16.04 wurden aktualisiert. Die Änderungen im weitaus größten Ubuntu-Repositorium, Universe, wurden allerdings nicht verzeichnet.

Die Aktualisierung von Ubuntu 16.04 LTS ändert nichts an den Treibern und dem Grafiksystem. In einem der nächsten Updates ist allerdings wieder damit zu rechnen, dass Ubuntu diese Komponenten aktualisiert, um die Hardware-Unterstützung der stabilen Version zu verbessern. Diese Aktualisierung wird dann allerdings wie bisher auch optional sein. Der originale Kernel und die originalen Treiber werden dann weiterhin unterstützt.

Mit dieser ersten Aktualisierung erhalten Anwender von Ubuntu 14.04 LTS die Option angeboten, auf die neue Version mit Hilfe des Update-Managers automatisch zu aktualisieren. Sie können dies aber auch ablehnen und bei Ubuntu 14.04 LTS bleiben.

Damit bei Neuinstallationen weniger Updates nachzuladen sind, stellt der Distributor für Ubuntu 16.04.1 LTS auch neue Installationsmedien bereit. Die Installationsmedien können für die unterstützten Architekturen frei heruntergeladen werden. Neben einer Server-, einer Core- und einer Desktop-Version werden auch aktualisierte Versionen von Ubuntu Cloud und Ubuntu Kylin angeboten. Diese Varianten erhalten fünf Jahre lang Aktualisierungen. Auch die anderen bekannten Varianten wurden aktualisiert: Kubuntu, Xubuntu, Lubuntu, Ubuntu Gnome, Ubuntu Mate, Edubuntu, Mythbuntu und Ubuntu Studio werden allerdings nur drei Jahre lang unterstützt.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Linux Mint 18 Xfce erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 02 August, 2016, 16:22
Einen Monat nach den Ausgaben von Linux Mint 18 mit Cinnamon und Mate ist jetzt auch die Ausgabe mit Xfce als Desktopumgebung erschienen.

Linux Mint 18 Xfce ist eine Version mit langfristiger Unterstützung. Sie wird volle fünf Jahre unterstützt, im Gegensatz zur Xfce-Edition von Ubuntu, die nur drei Jahre gewartet wird.

Eine der wichtigsten Neuerungen der Xfce-Edition von Linux Mint 18 sind eigene Standardanwendungen namens »X-Apps«. Sie sind von Gnome-Anwendungen abgeleitet und sollen Inkompatibilitäten beseitigen, die neuere Gnome-Versionen eingeführt haben. Sie sollen sich gleichermaßen unter Xfce, Cinnamon und Mate nutzen lassen. Darüber hinaus sind sie aber auch völlig Desktop-unabhängig lauffähig. Sie nutzen die moderne Funktionalität des Toolkits GTK+ 3, behalten aber die traditionelle Oberfläche der früheren Versionen dieser Programme bei. So gibt es nun XPlayer 1.0 als Nachfolger des Medienplayers Totem 3.10, Xed als Nachfolger des Texteditors Pluma, Xviewer als Nachfolger des Bildbetrachters Eye of Gnome, Xreader als Nachfolger des PDF-Betrachters Evince und Pix als Nachfolger der Bildverwaltung gThumb.

Für die weiteren Änderungen kann auf die Ankündigung von Linux Mint 18 verwiesen werden. So gab es viele Änderungen beim Update Manager und das neue Theme Mint-Y, das es in einer hellen, einer dunklen und einer gemischten Variante gibt. Eine Besonderheit ist das Kommando »apt«, das von Mint eingeführt, von Debian später aber noch einmal unterschiedlich implementiert wurde. Mint hat nun die Syntax und die Erweiterungen der Debian-Version in seine eigene Version übernommen, ohne die gewohnte Syntax aufzugeben. Weitere Einzelheiten findet man in den Anmerkungen zur Veröffentlichung (https://www.linuxmint.com/rel_sarah_xfce_whatsnew.php).

Linux Mint 18 Xfce ist als Hybrid-ISO-Image für x86 in 32 und 64 Bit frei erhältlich. Die Download-Server sind in der Ankündigung (http://blog.linuxmint.com/?p=3080) aufgelistet. Eine Aktualisierung von Linux Mint 17 bis 17.3 ist auch online möglich.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Erste Beta zu Ubuntu 16.10 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 26 August, 2016, 12:45
Sechs Mitglieder der Ubuntu-Familie beteiligen sich an der ersten Beta-Version zum im Oktober erwarteten Ubuntu 16.10 »Yakkety Yak«.

Die Varianten Kubuntu, Lubuntu, Ubuntu GNOME, Ubuntu Kylin, Ubuntu MATE und Ubuntu Studio nehmen an der ersten Beta-Runde zum am 23. Oktober erwarteten Ubuntu 16.10 »Yakkety Yak« teil. Am 22. September soll laut Releaseplan eine finale Betarunde eingeläutet werden. Ubuntu GNOME präsentiert sich in dieser Beta-Version komplett mit GNOME 3.20, einige Pakete stammen bereits aus dem kürzlich ebenfalls in Beta-Version erschienenen GNOME 3.22. Im Manifest des Image können die genauen Versionen nachgesehen werden.

LibreOffice wird in Version 5.2 ausgeliefert, hier kommt die für GTK3 optimierte Version zum Einsatz. GNOMEs »Initial Setup«-Werkzeug ist mit an Bord und soll für eine vereinfachte Konfiguration von Spracheinstellungen und Erstellung der Online-Accounts sorgen. Der Messenger Empathy ist nicht mehr vorinstalliert, kann aber aus den Archiven installiert werden. Die neue Characters-App ist jetzt Standard, wer den Vorgänger bevorzugt, sollte »gucharmap« installieren. Eine Wayland-Sitzung kann bei der Anmeldung ausgewählt werden.

Die Änderungen bei Ubuntu Mate 16.10 Beta 1 finden sich fast alle unter der Haube. Maintainer Martin Wimpress bezeichnet diese Ausgabe scherzhaft als die langweiligste Beta aller Zeiten, da es für den Anwender kaum sichtbare Veränderungen gibt. Unter der Haube geht die Anpassung an GTK 3.20 weiter. Das MATE Dock Applet 0.74 hat es nicht mehr in das Image geschafft, soll aber zeitnah aus den Archiven installierbar sein.

Bei Lubuntu erhält für die Beta 1 LXDE immer noch den Vorzug vor LXQt. Laut Ankündigung gibt es tägliche Fortschritte bei LXQt, allerdings bleibt offen, ob der Umstieg bis zur finalen Version geplant ist. Beim Kernel ist die Beta etwas hinten, es kommt noch Version 4.4 zum Einsatz.

Ubuntu Studio, die Variante für Multimedia-Produktion erhielt unter anderem die neuen Pakete dgedit, drumggizmo, gpick, calibre, pdf-shuffler und plume-creator. Der gnome-color-manager wurde gegen dispcalgui ausgetauscht, anstelle von recordmydesktop ist jetzt vokoscreen für Screencasts zuständig. Mit dabei sind ebenfalls Blender 2.77a, KDEnlive 15.12.3 und Gimp 2.8.16.

Ubuntu Kylin wendet sich an chinesische Anwender und hat für die neue Version viele Fehler im Bereich Internationalisierung und Lokalisierung in Ubuntu und in für Kylin geschriebener Software behoben.

Trotzt Erwähnung in der Release-Ankündigung liegt von Kubuntu bisher weder ein Image noch eine Release Note vor. Die Downloadlinks zu den einzelnen Varianten können der Ankündigung entnommen werden.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Linux-Distribution Ubuntu 16.10 freigeben
Beitrag von: SiLæncer am 13 Oktober, 2016, 15:56
Das neue Ubuntu bringt Optimierungen bei Snap und der Software-Verwaltung. Zu Testzwecken liegt jetzt eine neue Generation der Bedienoberfläche Unity bei. Eine aufgefrischte Software-Ausstattung verbessert Hardware-Unterstützung und Spieltauglichkeit.

Die Ubuntu-Macher haben die Version 16.10 von Ubuntu Desktop, Ubuntu Server, Kubuntu, Ubuntu Gnome und einigen anderen Distributionen der Ubuntu-Familie freigegeben. Diese warten mit einer frischeren Ausstattung auf, die unter anderem LibreOffice 5.2 und modernere Treiber umfasst.

Ferner gab es allerlei Feintuning am Software-Verwaltungsprogramm und der Infrastruktur für Snap-Pakete; beide hatte Ubuntu vor einem halben Jahr bei 16.04 eingeführt. Bei der neuen Version kann man zudem ganz leicht einige Gehversuche mit der nächsten Generation der Bedienoberfläche Unity unternehmen. Einige Bilder dieses Desktops und Details zu anderen Neuerungen von 16.10 liefert c't online in einem Artikel:

    Linux-Distribution Ubuntu 16.10: Das ist neu (http://www.heise.de/ct/artikel/Linux-Distribution-Ubuntu-16-10-Das-ist-neu-3348882.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Linux Mint 18.1 »Serena« als Betaversion erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 05 Dezember, 2016, 16:07
Die Cinnamon-Edition von Linux Mint 18.1 »Serena« hat als erste Betaversion das Licht der Welt erblickt. Sie dient als Vorschau und Testversion für die in wenigen Wochen erscheinende offizielle Version.

Nachdem Linux Mint 18 erst vor zwei Monaten komplettiert wurde, steht bereits bald die nächste Version 18.1 ins Haus. Sie soll noch im Dezember erscheinen und ist jetzt als Betaversion verfügbar. Auch die kommende Version wird auf Ubuntu 16.04 beruhen und bis 2021 unterstützt. Die Aktualisierung von Linux Mint 18 auf 18.1 soll problemlos online mittels des Update Managers möglich sein.

Die Betaversion erscheint zuerst als Cinnamon-Edition mit dem Cinnamon-Desktop in der neuen Version 3.2. Eine der auffälligsten Änderungen in Cinnamon 3.2 ist die Entfernung der Linien um Menüeinträge. Dem Team gefiel, wie die Darstellung in KDE realisiert ist, und übernahm dies in Cinnamon. Ein Wechsel der Hintergrundbilder wird nun durch Überblenden animiert. Ist ein passender Sensor vorhanden, so kann Cinnamon jetzt eine Bildschirmdrehung automatisch erkennen. Die Systemleisten können nun auch vertikal angeordnet werden, um beispielsweise breite Bildschirme besser auszunutzen.

Xed, der Mint-eigene Editor, erhielt Verbesserungen im Design und eine neue Suchleiste. Xplayer, der Mit-eigene Mediaplayer, kann nun die Bildschirme, auf denen keine Ausgabe stattfindet, abschalten und rotiert Videos automatisch anhand der EXIF-Information Auch die anderen X-Apps erhielten einige Verbesserungen.

Auch der Sperrbildschirm wurde überarbeitet und ist jetzt laut Lefebvre wesentlich leichter und schneller reagierend als zuvor. Er zeigt nun Steuerungselemente für das Abspielen von Medien an, wenn gerade etwas läuft, so dass man den Bildschirm nicht entsperren muss, um die Ausgabe stummzuschalten, die Lautstärke zu ändern oder zum nächsten Song zu schalten. Der Sperrbildschirm kann ferner besser an eigene Bedürfnisse angepasst werden.

Im Update-Manager gibt es nun eine Spalte zum Sortieren der Aktualisierungen nach Herkunft. Bei Kernel-Updates wird zudem eine Empfehlung für den stabilsten und den sichersten verfügbaren Kernel gegeben. Der Musikplayer Banshee wurde durch Rhythmbox ersetzt, da das Originalprojekt kaum noch gewartet wird und einige Probleme angehäuft hat.

Das Werkzeug zum Auswählen der Spiegel-Server zeigt nun nicht nur Server an, die nahe am eigenen Standort liegen, sondern auch »weltweite« Spiegel-Server, die Anfragen an den zum Benutzer nächstgelegenen Server weiterleiten. Eine weitere Neuerung ist die verbesserte Sprachunterstützung. Passend zur ausgewählten Sprache wird nun auch versucht, Pakete für die Rechtschreibprüfung, Schriftarten und anderes zu installieren. Auch die Auswahl und Installation von Eingabemethoden wurde überarbeitet. Nach der Auswahl der Sprache wird die Unterstützung für Eingaben in dieser Sprache installiert und die verfügbaren Eingabemethoden werden zur Auswahl angeboten.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Linux Mint 18.1 »Serena« erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 16 Dezember, 2016, 21:45
Die Cinnamon-und Mate-Editionen von Linux Mint 18.1 haben wie geplant das Licht der Welt erblickt. Beide bringen einige signifikante Software-Aktualisierungen.

Nachdem Linux Mint 18 erst vor drei Monaten komplettiert wurde, ist jetzt die neue Version 18.1 offiziell fertiggestellt. Auch die neue Version setzt auf Ubuntu 16.04 auf und wird bis 2021 unterstützt. Die neue Version erscheint zeitgleich als Cinnamon-Edition mit dem Cinnamon-Desktop in der neuen Version 3.2 und als Mate-Edition mit Mate 1.16. Die Aktualisierung von Linux Mint 18 auf 18.1 soll problemlos online mittels des Update Managers möglich sein.

Eine der auffälligsten Änderungen in Cinnamon 3.2 ist die Entfernung der Linien um Menüeinträge. Dem Team gefiel, wie die Darstellung in KDE realisiert ist, und übernahm dies in Cinnamon. Ein Wechsel der Hintergrundbilder wird nun durch Überblenden animiert. Ist ein passender Sensor vorhanden, so kann Cinnamon jetzt eine Bildschirmdrehung automatisch erkennen. Die Systemleisten können nun auch vertikal angeordnet werden, um beispielsweise breite Bildschirme besser auszunutzen.

Xed, der Mint-eigene Editor, erhielt Verbesserungen im Design und eine neue Suchleiste. Xplayer, der Mint-eigene Mediaplayer, kann nun die Bildschirme, auf denen keine Ausgabe stattfindet, abschalten und rotiert Videos automatisch anhand der EXIF-Information Auch die anderen X-Apps erhielten einige Verbesserungen.

Auch der Sperrbildschirm wurde überarbeitet. Er wurde in Python neu geschrieben und ist jetzt laut Ankündigung wesentlich leichter und schneller reagierend als zuvor. Er zeigt nun Steuerungselemente für das Abspielen von Medien an, wenn gerade etwas läuft, so dass man den Bildschirm nicht entsperren muss, um die Ausgabe stummzuschalten, die Lautstärke zu ändern oder zum nächsten Song zu schalten. Der Sperrbildschirm kann ferner besser an eigene Bedürfnisse angepasst werden.

Im Update-Manager gibt es nun eine Spalte zum Sortieren der Aktualisierungen nach Herkunft. Bei Kernel-Updates wird zudem eine Empfehlung für den stabilsten und den sichersten verfügbaren Kernel gegeben. Der Musikplayer Banshee wurde durch Rhythmbox ersetzt, da das Originalprojekt kaum noch gewartet wird und einige Probleme angehäuft hat.

Das Werkzeug zum Auswählen der Spiegel-Server zeigt nun nicht nur Server an, die nahe am eigenen Standort liegen, sondern auch »weltweite« Spiegel-Server, die Anfragen an den zum Benutzer nächstgelegenen Server weiterleiten. Eine weitere Neuerung ist die verbesserte Sprachunterstützung. Passend zur ausgewählten Sprache wird nun auch versucht, Pakete für die Rechtschreibprüfung, Schriftarten und anderes zu installieren. Auch die Auswahl und Installation von Eingabemethoden wurde überarbeitet. Nach der Auswahl der Sprache wird die Unterstützung für Eingaben in dieser Sprache installiert und die verfügbaren Eingabemethoden werden zur Auswahl angeboten. Weitere Details kann man in den Übersicht der Neuerungen nachlesen.

Der Unterschied der Mate-Edition zur Cinnamon-Edition besteht in erster Linie in der anderen Desktop-Umgebung. In Mate 1.16 wurden weitere Komponenten auf Gtk+ 3 umgestellt. Im MintMenu wurde die Standard-Suchmaschine auf DuckDuckGo geändert. Dunkle Themes werden vollständig unterstützt. Die Download-Möglichkeiten beider Editionen sind in den jeweiligen Ankündigungen und auf der Download-Seite zu finden.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 16.04.2 freigegeben: Kernel-Wechsel ab jetzt im Halbjahrestakt
Beitrag von: SiLæncer am 17 Februar, 2017, 18:35
Die aufgefrischten Installationsmedien von Ubuntu 16.04 bringen neue und verbesserte Treiber. Bereits in einem halben Jahr soll aber wieder ein Update ins Haus stehen, das drei zentrale Komponenten austauschen soll.

Die Ubuntu-Macher haben die Version 16.04.2 der Ubuntu Desktop, Ubuntu Server, Kubuntu und anderen Ausführungen der Ubuntu-Distributionsfamilie freigeben. Die neuen Installations-Images enthalten nicht nur alle zwischenzeitlich für Ubuntu 16.04 LTS (Long Term Support) freigegebenen Korrekturen, sondern auch einen neuen "Hardware Enablement Stack" (HWE). Er verbessert die Unterstützung für aktuelle Hardware, denn er bringt modernere Versionen von Linux-Kernel, X.org-X-Server und Mesa, die mehr und frischere Treiber enthalten.

Der ganze Artikel (https://www.heise.de/newsticker/meldung/Ubuntu-16-04-2-freigegeben-Kernel-Wechsel-ab-jetzt-im-Halbjahrestakt-3629598.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Zorin OS 12.1
Beitrag von: SiLæncer am 27 Februar, 2017, 16:45
Release Notes

We are pleased to announce the release of Zorin OS 12.1. This new release brings together the latest software updates, bug fixes, new desktop features, performance enhancements and hardware support.

Zorin OS 12.1 introduces an updated hardware enablement stack. The newly-included Linux kernel 4.8 as well as an updated X server graphics stack adds compatibility for newer computers and hardware in Zorin OS.

One of the new desktop features is an easy way to add app icons to the desktop. Simply open the Zorin menu and right-click on an app to view the option to add it to the Desktop or to Favorites.

[close]

Quelle & DL : http://zoringroup.com/blog/2017/02/27/zorin-os-12-1-released/
Titel: Finale Betaversion von Ubuntu 17.04 »Zesty Zapus« erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 30 März, 2017, 18:30
Ubuntu und seine Ableger haben rund drei Wochen vor der stabilen Version von Ubuntu 17.04 »Zesty Zapus« eine Betaversion für Tester veröffentlicht.

Die jetzt veröffentlichte Betaversion betrifft neben Ubuntu für Desktop, Server und Cloud auch Kubuntu, Lubuntu, Ubuntu GNOME, UbuntuKylin, Ubuntu MATE, Ubuntu Studio und Xubuntu. Zudem wird mit Ubuntu Budgie offiziell ein neues Familienmitglied begrüßt. Die Veröffentlichungen basieren alle auf einem Kernel der Reihe 4.10. LibreOffice wird in Version 5.3 ausgeliefert, GNOME-Apps stammen aus der Veröffentlichung 3.24. Ausnahmen davon sind die Pakete Nautilus und Terminal, die bei 3.20 stehen, sowie Evolution und Software aus 3.22. Eine neue Funktion betrifft das Drucken ohne spezifischen Treiber. Das beherrschen Drucker von HP aus der Reihe IPP Everywhere und Apple AirPrint.

Für Kubuntu, wie für die meisten anderen Ableger von Ubuntu ist es die zweite Betaversion in diesem Zyklus. Kubuntu basiert auf Plasma 5.9, KDE Frameworks 5.31 und KDE Applications 16.12.3. Die Calligra Office Suite wurde auf Qt5/KF5 portiert und liegt in Version 3.0.0.1 vor. Gleiches gilt für K3b, das als Schnappschuss vorliegt. Auch Okular beruht jetzt auf Qt5/KF5.

Die Neuerungen von Lubuntu sind auf der Webseite noch nicht verzeichnet. Fest steht lediglich, dass Lubuntu weiterhin auf LXDE basiert und nicht auf LXQt. Mehr zu bieten hat Ubuntu GNOME, das auf der aktuellen Version 3.24 beruht, die vor zwei Tagen erschienen ist. Hier gelten die gleichen Einschränkungen wie bei Ubuntu, wo einige Pakete noch auf 3.20 und 3.22 beruhen. Die Software-Verwaltung in Version 3.22 unterstützt nun Flatpak, welches in Version 0.8 vorinstalliert ist. Das neue GNOME Recipies steht zwar zur Verfügung, ist aber nicht vorinstalliert.

Bei Ubuntu MATE kommt die aktuelle Version 1.18 der Desktop-Umgebung zum Einsatz. Ubuntu MATE hatte auf eine erste Betaversion verzichtet, da das Team mit der Portierung auf GTK+ 3 beschäftigt war. Somit ist die Liste der Änderungen recht lang und umfasst einige neue Funktionen beim Dateimanager Caja sowie Verbesserungen beim MATE Panel, der Archiv-Software Engrampa sowie dem MATE Terminal. Nicht mehr unterstützt wird die 32-Bit Variante von PowerPC.

Xubuntu unterliegt dem behutsamen Veröffentlichungszyklus von Xfce4 und bietet daher wenig Neues. Erneuert wurden die Apps Thunar 1.6.11, Xfce4-Taskmanager, Xfce4-Notifyd und Xubuntu-Default-Settings. Auch bei UbuntuStudio gibt es außer Paketaktualisierungen nichts zu berichten. Über Neuerungen bei der chinesischen Variante UbuntuKylin liegen noch keine Informationen vor.

Ubuntu Budgie wird als neues Mitglied der Familie am 13.4. zum ersten Mal mit Ubuntu zusammen veröffentlicht. Es basiert auf der letzten stabilen Version 10.2.9. Mit der kommenden Version 11 stehen Budgie größere Änderungen ins Haus, denn derzeit wird die Desktop-Umgebung von GTK+ auf Qt umgeschrieben. Bei Ubuntu Budgie kommen Apps von GNOME 3.24 zum Einsatz. Appindikator wird unterstützt, Terminix ist das neue Terminal.

Ubuntu 17.04 »Zesty Zapus« und seine Varianten sollen am 13. April in der finalen Version veröffentlicht werden. Die Links für die Downloads der jetzigen Betaversion finden sich auf der Ankündigungsseite (http://fridge.ubuntu.com/2017/03/24/ubuntu-17-04-zesty-zapus-final-beta-released/).

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Linux-Distributionsfamilie Ubuntu 17.04 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 13 April, 2017, 16:34
Das jetzt erhältliche Ubuntu Desktop 17.04 wird die letzte oder vorletzte Version sein, die Unity als Bedienoberfläche nutzt. Einen Vorgeschmackt auf den neuen Standard-Desktop liefert Ubuntu Gnome 17.04, bei dem auch Wayland und Flatpak bereitstehen.

Die Linux-Distributionen der Ubuntu-Familie sind jetzt in der Version 17.04 erhältlich. Zu den wichtigsten Verbesserungen zählt eine aktuellere Ausstattung, zu der etwa LibreOffice 5.3 zählt. Durch modernere Versionen von Linux-Kernel und Mesa unterstützt das "Zesty Zapus" genannte Ubuntu-Release zudem mehr Hardware als zuvor; zugleich eignet es sich dadurch auch besser für Spiele, die höhere Anforderungen an die Grafikhardware stellen.

Der ganze Artikel (https://www.heise.de/newsticker/meldung/Linux-Distributionsfamilie-Ubuntu-17-04-freigegeben-3684057.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Linux-Distribution Peppermint 8 veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 30 Mai, 2017, 17:55
Das Peppermint-Team hat eine neue Ausgabe seiner auf Ubuntu 16.04 LTS basierenden Linux-Distribution veröffentlicht. Vom Original unterscheidet Peppermint 8 unter anderem eine eigene Software-Zusammenstellung, die stark auf Web-Anwendungen setzt.

Das Ubuntu-Derivat Peppermint 8 nutzt die Paketquellen von Ubuntu 16.04 LTS und ergänzt sie um eigene Launchpad-Paketquellen (PPAs), die weitere Software liefern. Unter der Haube werkeln ein Kernel 4.8, Mesa 17.0.2 und Systemd 229. Die Dateisysteme NFS und extFAT unterstützt Peppermint 8 ohne weiteres Zutun. Die Desktop-Oberfläche ist etwas zusammengewürfelt: Peppermint 8 nutzt den schlanken Lxde-Desktop, kombiniert ihn aber mit dem Xfwm4-Fenstermanager und platziert am unteren Bildschirmrand ein Xfce-Panel. Dank eines einheitlichen Themes und Iconsets wirkt der Desktop trotzdem rund. Das Peppermint Settings Panel bietet gesammelt grafische Dialoge zur Systemkonfiguration an.

Die grafische Software-Verwaltung mintInstall leiht sich Peppermint 8 ebenso wie die Aktualisierungsverwaltung MintUpdate bei Linux Mint. Neben mintInstall, das Programme in Kategorien sortiert mit Reviews und Screenshots anbietet und eine Suchfunktion bereithält, ist auch das etwas ältere aber solide Synaptic vorinstalliert.

Der ganze Artikel (https://www.heise.de/newsticker/meldung/Linux-Distribution-Peppermint-8-veroeffentlicht-3728794.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Linux Mint 18.2 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 03 Juli, 2017, 18:30
Linux Mint 18.2 wurde wie geplant in allen Varianten gleichzeitig veröffentlicht. Die neue Ausgabe bringt einige signifikante Software-Aktualisierungen.

Fünfeinhalb Monate nach Linux Mint 18.1 ist jetzt die neue Version 18.2 offiziell fertiggestellt. Auch Linux Mint 18.2 setzt auf Ubuntu 16.04 LTS auf und wird bis 2021 unterstützt. Die neue Version erscheint gleichzeitig in allen vier Desktop-Varianten, was für Mint ein Novum darstellen dürfte. Schon die Betaversionen für die Cinnamon- und Mate-Edition sowie die Xfce- und KDE-Ausgabe lagen nur um wenige Tage auseinander.

Die Cinnamon-Edition kommt mit der im Mai erschienenen neuen Version 3.4 des Cinnamon-Desktops. In Cinnamon 3.4 wurde die Handhabung der Desktop-Icons geändert. Die Icons können nun automatisch zeilen- oder spaltenweise in einem Gitterraster angeordnet werden. Außerdem lassen sie sich nach Name, Größe, Typ oder Änderungsdatum sortieren. Die Größe der Icons lässt sich mit einem Klick ändern, und sie werden in separaten Prozessen bearbeitet.

Auch die Plugins des Einstellungs-Daemons laufen jetzt als separate Prozesse und können damit nicht mehr den Daemon blockieren oder zum Absturz bringen. Der CJS-Javascript-Interpreter von Cinnamon wurde auf den Stand von Mozjs 38 gebracht, was einige Beschleunigungen bringen soll.

Die Webseite zu Cinnamon Spices, wo Themes, Applets, Desklets und Erweiterungen von dritter Seite angeboten werden, wurde von Grund auf neu geschrieben. Dabei ging es nicht nur um das Aussehen, sondern auch darum, Spices sicherer zu machen und eine höhere Qualität zu erreichen. Die Pflege und Entwicklung wurde auf Github ausgelagert, wo das Mint-Team alle Änderungen überprüft.

Blueberry, ein Frontend für Bluetooth, wurde stark verbessert und ermöglicht es, den verwendeten Bluetooth-Stack zu wechseln. Neue Einstellungen kamen hinzu, OBEX-Dateiübertragungen wurden hinzugefügt und der Bluetooth-Name des Rechners kann geändert werden. Ferner kam ein Bluetooth-Applet hinzu.

Weitere Verbesserungen gab es im Texteditor Xed, im Mediaplayer Xplayer, im Bildbetrachter Pix, im Dokumentenbetrachter Xreader, im Bildbetrachter Xviewer und im Update Manager. Der Display-Manager von Linux Mint ist nun LightDM mit vielen Konfigurationsmöglichkeiten. Der CD-Brenner Brasero wird nicht mehr standardmäßig installiert, ist aber noch verfügbar.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Zorin OS 12.2
Beitrag von: SiLæncer am 08 September, 2017, 21:00
Release Notes : http://zoringroup.com/blog/2017/09/08/zorin-os-12-2-released-our-most-advanced-operating-system-ever-2/

http://zoringroup.com
Titel: Linux-Distributionsfamilie Ubuntu 17.10 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 19 Oktober, 2017, 16:11
Unity hat ausgedient, Gnome ist als Standard-Desktop zurück. Der bringt gleich Wayland mit, das den X-Server überflüssig macht. Anders als seine direkten Vorgänger hat das neue Ubuntu damit eine Reihe aufregender Neuerungen.

Ein neuer Desktop, der auf den ersten Blick wie der alte aussieht: Das ist die größte Neuerungen des jetzt erhältlichen Ubuntu 17.10. Dessen Hauptausgabe, Ubuntu Desktop, hat Canonicals hauseigener Bedienoberfläche Unity den Laufpass gegeben. Stattdessen ist Gnome wieder Standard-Desktop, das diese Rolle schon bis 2011 inne hatte. Um den Umstieg zu erleichtern, hat der Ubuntu-Sponsor Canonical allerlei Umbauten vorgenommen, damit die neue Bedienoberfläche der alten ähnelt.

Der ganze Artikel (https://www.heise.de/ct/artikel/Linux-Distributionsfamilie-Ubuntu-17-10-freigegeben-3865188.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Linux Mint 18.3 “Sylvia” MATE erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 27 November, 2017, 13:50
Zitat
Linux Mint 18.3 is a long term support release which will be supported until 2021. It comes with updated software and brings refinements and many new features to make your desktop even more comfortable to use.

Quelle & weitere Infos & DL : https://blog.linuxmint.com/?p=3458
Titel: Bodhi Linux 4.4.0 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 11 Dezember, 2017, 13:13
Bodhi, eine Linux-Distribution mit dem von Enlightenment abgeleiteten Moksha als Desktop-Umgebung, ist in Version 4.4.0 mit Aktualisierungen erschienen. Die Distribution, die im Kern auf Ubuntu 16.04 LTS beruht, bietet jetzt als Kernel Linux 4.13 an.

Bodhi Linux bezeichnet sich als die »erleuchtete« Linux-Distribution aufgrund der Tatsache, dass sie eine der wenigen Distributionen ist, die standardmäßig die Desktop-Umgebung Enlightenment installierte. Doch mit Enlightenment wurde nach Überhand nehmenden Stabilitäts- und Benutzbarkeitsprobleme Schluss gemacht und ein Fork des nach Ansicht des Teams stabilen und hervorragend zu benutzenden E17 geschaffen. Dieser erhielt den Namen Moksha Desktop. Neben Moksha installiert Bodhi nur das Nötigste für einen voll funktionsfähigen Desktop. Die Auswahl unter den weiteren Applikationen bleibt den Benutzern überlassen.

Bodhi Linux 4.4.0 ist eine nach Angaben der Entwickler normale Aktualisierung von Bodhi Linux 4.0.0, das Ende Oktober 2016 erschienen war. Der Moksha-Desktop, der auf dem stabilen Enlightenment E17 beruht, blieb bei Version 0.2.1. ob es Änderungen an Moksha gab, wurde nicht mitgeteilt. Jedenfalls wurde die Umgebung auf die neueste Version der Enlightenment-Bibliotheken (EFL) 1.19.1 umgestellt. Weitere Aktualisierungen betreffen einzelne Programme, darunter Terminology 1.1.0 und Ephoto 1.5.

Die hauptsächliche Änderung in Bodhi 4.4.0 ist jedoch, dass die neuesten Aktualisierungen von Ubuntu 16.04 LTS integriert wurden, was insbesondere den Linux-Kernel betrifft. Dieser wurde in Bodhi 4.4.0 auf Version 4.13 aktualisiert, was zu besserer Unterstützung vor allem neuerer Hardware führt. Daneben enthält Bodhi 4.4.0 wohl auch alle weiteren Aktualisierungen, die in Ubuntu 16.04 LTS eingeflossen sind. Die neue Version wird bis 2021 unterstützt. Wer das ältere Bodhi 3.2 einsetzt, kann noch bis 2019 mit Unterstützung rechnen. Vorhandene Installationen von Bodhi 4 können weiter genutzt werden, das hauptsächliche Ziel der Ausgabe von Bodhi 4.4.0 war die Aktualisierung der Installationsmedien.

Bodhi Linux soll auf allen neueren und älteren PCs laufen und kann auch von einem UEFI-BIOS booten. Aus diesem Grund stehen drei verschiedene Installations-Images zur Verfügung. Zwei davon sind für 32-Bit-PCs ohne und mit PAE gemacht, das dritte sorgt für die Installation auf 64-Bit-PCs.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 17.10.1 »Artful Aardvark« verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 12 Januar, 2018, 18:35
Mit einem Tag Verspätung hat Canonical jetzt Ubuntu 17.10.1 freigegeben. Die anderen Mitglieder der Ubuntu-Familie veröffentlichten 17.10 ebenfalls neu. Dies war wegen eines Fehlers notwendig, der das BIOS von Lenovo-Notebooks korrumpierte.

Zum Wochenanfang kündete Canonical an, am 11. Januar eine neue Version von Ubuntu 17.10.1 »Artful Aardvark« herauszugeben. Sie ersetzt das wegen eines Fehlers im originalen Release zurückgezogene Image der Desktop-Ausgabe. Schuld daran war der Intel-SPI-Treiber, der es unter anderem ermöglicht, BIOS/UEFI-Updates über das Betriebssystem vorzunehmen. In der Neuveröffentlichung wurde unter anderem dieser Treiber im Kernel deaktiviert.

Das Abbild zu Ubuntu 17.10.1 »Artful Aardvark« steht zum Download für Desktop und Server bereit. Ist die Server-Edition für 32- und 64-Bit verfügbar, so liegt das Desktop-Image nur für 64-Bit vor. Neben Ubuntu selbst sind auch Images für Kubuntu 17.10.1 und Lubuntu 17.10.1 bereits verfügbar. Xubuntu, Ubuntu MATE, Ubuntu Kylin und Ubuntu Budgie werden zeitnah in den nächsten Tagen folgen. Zeitlich kommen die Images gerade recht, da am 13. Januar die Unterstützung für Ubuntu 17.04 »Zesty Zapus« endet.

Anwender, die Ubuntu 17.10.1 oder eine der Varianten installieren, sollten im Anschluss sofort eine volle Aktualisierung vornehmen. Der Kernel von Ubuntu 17.10.1 enthält entgegen der Aussage der vorherigen News keine Maßnahmen gegen die Sicherheitslücke Meltdown. Die KPTI-Patches zur Eindämmung von Meltdown stecken in dem Ubuntu-Kernel 4.13.0.25.26. Die Aktualisierung wird ebenfalls das neue Intel-Microcode-Update mit der Versionsnummer 3.20180108.0~ubuntu17.10.1 einspielen. Der Intel-Microcode liegt außer für Ubuntu 17.10.1 auch für 14.04, 16.04 und 17.04 vor. Er bietet einen teilweisen Schutz gegen die Sicherheitslücke Spectre.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 16.04.4 LTS freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 02 März, 2018, 19:53
Ubuntu 16.04.4 LTS »Xenial Xerus« wurde jetzt verspätet für Desktop, Server und Cloud freigegeben. Zudem wurden alle Varianten von Ubuntu mit LTS-Support aktualisiert.

Canonicals Aktualisierungen von Veröffentlichungen mit Langzeitreport bringen üblicherweise viele aktualisierte Pakete und meist auch einen Hardware-Enablement-Stack (HWE), der dafür sorgen soll, dass die Images über die Laufzeit von bis zu fünf Jahren auch auf aktueller Hardware installierbar sind. Dabei geht es um die Aktualisierung von Kernel und Xorg-Stack. Im Fall von Ubuntu 16.04.4 wird HWE für alle unterstützten Varianten außer der 32-Bit-Version von PowerPC angeboten. Zudem wird die Server-Variante weiterhin mit dem originalen Kernel 4.4 ausgeliefert, im Installer kann allerdings auch der HWE-Kernel ausgewählt werden.

Der eigentlich geplante Release-Termin Mitte Februar wurde bereits im Januar angesichts der Mehrarbeit zur Eindämmung von Meltdown und Spectre verschoben. Im letzten Punkt-Release vor der Veröffentlichung von Ubuntu 18.04 LTS »Bionic Beaver« hebt der HEW-Stack den Kernel von 4.4 auf 4.13 an. Der Mesa-Stack wird auf 17.2 aktualisiert, während der X-Server bei Version 7.7 steht. Systemd wird als 229 ausgeliefert. Der Unity-Desktop wurde noch einmal auf 7.4.5 aktualisiert. Bei den Anwendungen kommt ein aktueller Firefox 58.0.2 auf die Images, während LibreOffice mit Version 5.1.6 dabei ist.

Frische Images werden für die beteiligten Varianten Kubuntu, Xubuntu, Mythbuntu, Ubuntu GNOME, Lubuntu, Ubuntu Kylin, Ubuntu MATE und Ubuntu Studio bereitgestellt. Ubuntu 16.04 LTS unterstützt Ubuntu Desktop, -Server und -Core sowie Ubuntu Kylin für fünf Jahre. Alle anderen Varianten werden für drei Jahre unterstützt. Anwendern, die noch Ubuntu 14.04 verwenden, wird im Update-Manager automatisch die Aktualisierung auf 16.04.4 angeboten. Die Release-Notes enthalten Download-Verweise für die einzelnen Varianten.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Zorin OS 12.3
Beitrag von: SiLæncer am 16 März, 2018, 19:45
Release Notes : https://zoringroup.com/blog/2018/03/15/zorin-os-12-3-released-a-stronger-more-versatile-system/

http://zoringroup.com
Titel: Ubuntu 18.04 LTS freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 27 April, 2018, 13:20
Ubuntu 18.04 LTS »Bionic Beaver« steht nun in allen Varianten zum Download bereit. Ubuntu, Ubuntu Kylin, Ubuntu Cloud, Ubuntu Core sowie die Server-Variante erhalten als LTS-Versionen wieder fünf Jahre Unterstützung, die anderen Varianten drei Jahre.

Ubuntu 18.04 kommt in den vier Varianten Desktop (mit Gnome als Standard-Desktopumgebung), Server, Cloud und Core. Zwei Jahre nach Ubuntu 16.04 LTS ist 18.04 erneut eine LTS-Version. Die von Canonical, der Firma hinter Ubuntu, direkt entwickelten Varianten Desktop, Server, Cloud und Core sowie die chinesische Variante Kylin werden daher für fünf Jahre unterstützt und aktualisiert, die von der Gemeinschaft entwickelten offiziellen Varianten mit anderen Desktops drei Jahre. Lediglich Ubuntu Studio ist mit neun Monaten Support keine LTS-Version.

Die gemeinsame Basis aller Varianten ist der Linux-Kernel, der auf Version 4.15 beruht. Gegenüber dem offiziellen Kernel fügte Canonical die Möglichkeit hinzu, Sicherheitsmodule zu kombinieren und Kernel auf der Power-Architektur zu signieren. Außerdem wurden Verbesserungen der IBM- und Intel-Hardware-Unterstützung von Linux 4.16 integriert.

Ein großer Teil der verfügbaren Software wurde aktualisiert. Doch die einschneidendste Änderung gegenüber 16.04 LTS ist wohl, dass die Standard-Ausgabe von Ubuntu jetzt den Gnome-Desktop statt Unity enthält. Da beide Desktops überwiegend ähnlichen Konzepten folgten, dürfte der Umstieg kein Problem sein. Versüßt wird er durch Verbesserungen wie einfacheres Einloggen in öffentliche WLAN-Hotspots und die Night Light-Funktionalität.

Eine neue Option für eine minimale Installation legt ein minimales Desktopsystem an, das nur die absolut notwendigen Pakete enthält. Neu ist auch ein Werkzeug, das die Kernel-Live-Patch-Funktionalität einschaltet. OpenJDK 10 ist die Standard-Java-Umgebung; sie soll im Spätjahr durch das länger unterstützte Java 11 abgelöst werden. Einzelheiten kann man den Anmerkungen zur Veröffentlichung entnehmen.

Server-seitig bietet Ubuntu jetzt den Installer Subiquity, der den Komfort der Desktop-Installation auch auf den Server übertragen soll und auch ein Live-System anbietet. Die Netzwerkkonfiguration wird von netplan.io übernommen. Enthaltene Software ist unter anderem OpenStack »Queens«, LXD 3.0, qemu 2.11.1, libvirt 4.0, Open vSwitch 2.9, cloud-init 18.2, Curtin 18.1, MAAS 2.4b2, SSSD 1.16, Nginx 1.14.0, Apache 2.4.29, PHP 7.2 und DPDK 17.11. Chrony ersetzt ntpd als empfohlener Zeitserver wie bereits in Red Hat Enterprise Linux.

Auf dem Desktop blieb es in dieser Version bei X11 als Standard-Display-System. Wayland ist lediglich als technische Vorschau enthalten und soll erst in zwei Jahren zum Standard werden. Gnome ist in Version 3.28 enthalten, LibreOffice in Version 6.0.

Kubuntu liefert als Desktop Plasma 5.12 und die KDE-Anwendungen in Version 17.12 mit. Im Vergleich zu Kubuntu 16.04 LTS gab es eine Reihe von Änderungen, die aber bereits in Kubuntu 17.10 enthalten waren. VLC wird zum Standard-Medien-Player anstelle von Dragonplayer. Die Paketverwaltung wird wieder von Muon übernommen, nachdem man zuvor zu Plasma Discover gewechselt war. Auch Amarok 2.8 musste gehen, da er auf KDE 4 beruht und bis vor kurzem nicht mehr gewartet wurde. Stattdessen ist Cantata als Standard enthalten, das aber im Grunde ganz anders funktioniert, da es ein Frontend für den Music Player Daemon ist.

Lubuntu 18.04 LTS erhielt ein neues Design, ansonsten aber anscheinend kaum Änderungen. Die normale Ausgabe von Lubuntu verwendet weiterhin den Desktop LXDE. Zusätzlich gibt es eine »Lubuntu-next«-Ausgabe, die erstmals LXQt als Standard-Desktop einsetzt. LXQt bringt als Standard-Anwendungen den Browser Qupzilla, den Dateimanager PCManFM-Qt und LibreOffice als Office-Suite mit.

Ubuntu Gnome existiert nicht mehr, da Gnome wieder die Standard-Version von Ubuntu bildet. Die Anwender erhalten beim Update die Ubuntu-Standard-Ausgabe. Ubuntu Budgie kommt weiter mit Budgie 10.4 und aktualisiert die Gnome-Apps auf den Stand von Gnome 3.28. Es bringt mehr Applets, mehr Anpassungsmöglichkeiten, dynamische Workspaces und das neue Theme Pocillo. Ubuntu Kylin, die Variante, die spezifische Software für chinesische Nutzer und die auf Mate beruhende Desktop-Umgebung UKUI enthält, bringt in der neuen Version mehr angepasste Anwendungen und Aktualisierungen der spezifischen Anwendungen, darunter WPS-Office.

Ubuntu Mate bringt Mate 1.20.1 mit zahlreichen Verbesserungen. Ubuntu Studio hat dieselben Änderungen wie Xubuntu erfahren. Xubuntu macht Schluss mit dem GTK-Theme-Konfigurationsprogramm, da es in den neuesten Versionen nicht mehr möglich ist, alle Farben in den Themes mit einem einzelnen Programm festzulegen. Das Werkzeug könnte mit eingeschränkter Funktionalität in einer der nächsten Ausgaben wieder erscheinen. Bei den Panel-Plugins wurde der Sound Indicator durch das Xfce PulseAudio-Plugin ersetzt. Neu sind der Status Notifier und das Notification-Plugin. Einige der bisher genutzten Gnome-Anwendungen wurden durch äquivalente Mate-Anwendungen ersetzt.

Der Download von Ubuntu 18.04 LTS ist von der Ubuntu-Downloadseite möglich. Das Desktop-Abbild von Ubuntu 18.04 wird nur noch in 64 Bit angeboten. Wer eine 32-Bit-Version benötigt, kann allerdings auf den Netinstaller zurückgreifen. Das betrifft nur Ubuntu selbst, die anderen Varianten bieten weiterhin auch 32-Bit-Versionen an.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Linux Mint 19 Tara
Beitrag von: SiLæncer am 30 Juni, 2018, 10:15
Zitat
Linux Mint 19 is a long term support release which will be supported until 2023. It comes with updated software and brings refinements and many new features to make your desktop even more comfortable to use.

Quelle & weitere Infos & DL : https://blog.linuxmint.com/
Titel: Ubuntu 18.04.1 LTS »Bionic Beaver« erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 27 Juli, 2018, 13:28
Drei Monate nach seiner Veröffentlichung hat Ubuntu 18.04 LTS »Bionic Beaver« eine erste Aktualisierung erhalten, die die Paket-Aktualisierungen, Fehlerbereinigungen und Sicherheits-Patches seit April umfasst.

Canonical hat für Ubuntu und andere langzeitunterstützte Varianten der Ubuntu-Familie Version 18.04.1 LTS freigegeben. Wie üblich behebt diese Veröffentlichung Fehler, aktualisiert Pakete und kumuliert die Ubuntu-Sicherheitsaktualisierungen seit April. Neben Ubuntu selbst wurden auch Ubuntu Budgie, Kubuntu, Ubuntu Mate, Lubuntu, Ubuntu Kylin und Xubuntu auf die neue Version angehoben.

Größere neue Funktionen werden in Ubuntu-Aktualisierungen gemeinhin nicht umgesetzt. Mit dem Erscheinen von 18.04.1 LTS können Anwender jedoch Installationen auf NVME mit RAID1 vornehmen. Fehler wurden unter anderem im Update-Manager-Report behoben, wo ein Rechtschreibfehler zum Absturz der Anwendung führte. In den Einstellungen hat Thunderbolt jetzt einen eigenen Unterpunkt erhalten, während das Gnome-Terminal wieder den Menüpunkt »Neuer Tab« aufweist. Der Kernel blieb unverändert, dieser wird erst im Februar mit 18.04.2 im Rahmen des Hardware Enablement (HWE) an den Kernel von Ubuntu 18.10 angeglichen.

Mit der Veröffentlichung von 18.04.1 LTS bietet Canonical auch die Aktualisierung von Ubuntu 16.04 LTS »Xenial Xerus« an. Anwender, die bereits 18.04 LTS haben und regelmäßig die angebotenen Aktualisierungen von Ubuntu installieren, sind bereits auf dem Stand von 18.04.1 LTS und müssen nichts unternehmen. Für Neueinsteiger bietet Canonical frische Images für Ubuntu auf dem Download-Server an.

Die Anmerkungen zur Veröffentlichung für Ubuntu bieten unter anderem Hinweise für das Upgrade von 16.04 LTS sowie die Download-Verweise für die anderen aktualisierten Varianten. Ubuntu 18.04 LTS bietet fünf Jahre Unterstützung für Ubuntu Desktop, Ubuntu Server und Ubuntu Core. Ubuntu Studio 18.04 wird für neun Monate unterstützt, alle anderen Varianten erhalten drei Jahre Unterstützung.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 16.04.5 LTS freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 03 August, 2018, 09:15
Die Ubuntu-Gemeinschaft hat Version 16.04.5 LTS, das fünfte von mehreren geplanten Updates von Ubuntu 16.04 LTS, veröffentlicht. Es korrigiert zahlreiche Fehler und bringt das Produkt auf den neuesten Stand der Technik.

Seit der Freigabe von Ubuntu 16.04 LTS haben die Entwickler zahlreiche Aktualisierungen und Fehlerkorrekturen der Basis-Distribution bereitgestellt. Neben einigen Sicherheitsupdates befanden sich darunter überwiegend Korrekturen verschiedener Komponenten. Bei diesen Korrekturen wurde dem Team zufolge darauf geachtet, dass sie die Kompatibilität erhalten. Korrigiert wurden Installations- und Update-Probleme, Kernel-Fehler, Fehler in Desktop- und Server-Programmen und einige andere. In der Desktop-Version haben die Entwickler vor allem Gnome einer Politur unterzogen und zahlreiche Fehler eliminiert.

Um eine bessere Verträglichkeit des Produktes auch mit neuerer Hardware zu gewährleisten, liefert das Ubuntu-Team mit Ubuntu 16.04.5 LTS eine Aktualisierung des Hardware-Enablement-Stack (HWE), der eine Lauffähigkeit der Distribution auch auf aktueller Hardware gewährleistet. Die Aktualisierung von Ubuntu 16.04 LTS bringt deshalb neben dem ursprünglichen Kernel 4.4 auch den Kernel 4.15 mit, der um zahlreiche Hardware-Erweiterungen ergänzt wurde. Diese Aktualisierung betrifft alle Architekturen außer 32 Bit-PowerPC und wird automatisch durchgeführt, wenn man ein Desktop-Image installiert. Anwender, die nicht auf eine neue Hardware angewiesen sind oder das System als virtuelle Appliance nutzen, können allerdings weiterhin auf den alten Stack aufsetzen.

Mit der Freigabe von Ubuntu 16.04.5 LTS stellt das Team neue Installationsmedien zum Bezug bereit. Diese können für die unterstützten Architekturen frei heruntergeladen werden. Neben einer Server-, einer Core- und einer Desktop-Version werden auch aktualisierte Versionen von Kubuntu, Xubuntu, Mythbuntu, Ubuntu GNOME, Lubuntu, Ubuntu Kylin, Ubuntu MATE und Ubuntu Studio angeboten.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Zorin OS 12.4
Beitrag von: SiLæncer am 13 August, 2018, 19:30
Release Notes : https://zoringroup.com/blog/2018/08/13/zorin-os-12-4-released-more-secure-and-compatible-than-ever-before/

http://zoringroup.com
Titel: Ubuntu 18.10: Neues Erscheinungsbild und weitere Abkehr von 32-Bit
Beitrag von: SiLæncer am 18 Oktober, 2018, 21:23
Ein Facelift, bessere Hardware-Unterstützung und eine neue Oberfläche bei Lubuntu zählen zu den Highlights der neuen Linux-Distribution.

Die Bedienoberfläche von Ubuntu Desktop 18.10 wirkt dank Änderungen bei Icons und Theme ein wenig frischer; das Design der "Cosmic Cuttlefish" genannten Linux-Distribution erinnert dadurch ein wenig an jenes der Bedienoberfläche Unity 8, die Canonical vor eineinhalb Jahren aufgegeben hat. Mit der neuen Version schreitet zudem die bei Ubuntu 17.10 eingeläutete Abkehr vom 32-Bit-x86-Support fort. Nur noch Lubuntu, Xubuntu und den Netzwerk-Installer gibt es für die Architektur, mit der PCs und Linux bedeutend wurden. Apropos Lubuntu: Die Distribution hat die Bedienoberfläche ausgetauscht und nutzt jetzt LXQt.

Der ganze Artikel (https://www.heise.de/ct/artikel/Ubuntu-18-10-Neues-Erscheinungsbild-und-weitere-Abkehr-von-32-Bit-4194327.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu 19.04 soll »Disco Dingo« heißen
Beitrag von: SiLæncer am 05 November, 2018, 13:11
Darm man einen Eintrag im Launchpad des Ubuntu-Projektes Glauben schenken, so wird die Version 19.04 der Ubuntu-Distribution »Disco Dingo« heißen. Eine offizielle Verkündung steht allerdings noch aus.

Über eineinhalb Wochen nach der Freigabe von Ubuntu 18.10 steht der Name der nächsten Ubuntu-Version offenbar fest. Wie die Seite »Phoronix« letzte Woche berichtete, wird Ubuntu 19.04 aller Voraussicht nach »Disco Dingo« heißen. Das geht aus einem Eintrag der CD-Ablage auf cdimage.ubuntu.com hervor. Der neue Name für Ubuntu würde weitgehend der Regel folgen, ein Adjektiv mit einem Tiernamen zu kombinieren, wobei beide Worte oftmals sehr ungewöhnlich sind. Auf das A von »Artful Aardvark« für Ubuntu 17.10 folgte »Bionic Beaver« für Ubuntu 18.04 LTS, gefolgt von »C« und »Cosmic Cuttlefish« für Ubuntu 18.10 und nun »Disco Dingo« für Ubuntu 19.04.

Ebenfalls ungewöhnlich ist die Tatsache, dass die Verkündung des Namens nicht von der offiziellen Stelle erfolgte. Traditionell erfolgt die Bekanntgabe des Namens im Blog des Ubuntu-Mäzens im Rahmen eines Beitrags, in dem er den Namen etwas ausführlicher beschreibt und Mitgliedern der Gemeinschaft für ihre Arbeit an der letzten Version dankt. Es ist deshalb davon auszugehen, dass dieser Beitrag noch erscheinen wird.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Linux Mint 19.1 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 20 Dezember, 2018, 15:50
Das Team der Linux-Distribution Mint hat Linux Mint 19.1 freigegeben. Die neue Version bringt einige Aktualisierungen und ist in drei Ausgaben verfügbar, die eine der Desktop-Umgebungen Cinnamon, Mate oder Xfce vorinstalliert haben.

Die überwiegend auf Ubuntu aufbauende Linux-Distribution Mint ist jetzt in Version 19.1 verfügbar. Sie kommt in drei Ausgaben, jeweils eine mit dem vorinstalliertem Desktop Cinnamon, Mate oder Xfce. Wie Ubuntu 18.04 LTS soll auch Mint 19.1 bis 2023 stabil gehalten und gewartet werden.

Die Cinnamon-Ausgabe kommt mit Cinnamon 4.0, das ebenfalls zahlreiche Verbesserungen mitbringt. So soll es dank eines neuen Panel-Layouts moderner aussehen. Die Themes Mint-Y, Mint-Y-Dark und Mint-Y-Darker wurden entsprechend angepasst und auch anderweitig verbessert. Im Willkommensbildschirm von Mint 19.1 lassen sich in der Sektion »Erste Schritte« ein traditionelles oder ein modernes Desktop-Layout auswählen. Man kann nun unterschiedliche Icon-Größen für die drei Zonen des Panels definieren.

Der Dateimanager Nemo ist nun laut den Entwicklern dreimal so schnell wie vorher und fühlt sich auch sehr schnell an. Daneben erhielt er weitere Verbesserungen und seine Python-Erweiterungen wurden auf Python 3 umgestellt. Der Desktop erhielt einige von Gnome kommende Verbesserungen und soll ebenfalls schneller sein bei einem RAM-Bedarf von nur 250 MB. Eine weitere Neuerung betrifft den Update-Manager, der nun auch die offiziellen Linux-Kernel-Versionen anstelle des Distributions-Kernels als Option anbietet.

Die Verwaltung der Software-Quellen erhielt ein neues Aussehen und die Einstellung der Sprache und der Eingabemethode wurde in zwei Werkzeuge aufgeteilt. Die Auswahl der Hintergrundbilder für den Desktop wurde weiter aufgewertet. Die Themes Mint-Y, Mint-Y-Dark und Mint-Y-Darker sind nun jeweils in neun voreingestellen Farbvarianten verfügbar. Das Theme Mint-Y bietet nun einen höheren Kontrast, was die Lesbarkeit verbessert. Weil die bisher monochromen Status-Icons an manchen Stellen schlecht erkennbar waren, werden sie ebenfalls durch verbesserte Versionen ersetzt. In der Bibliothek, mit der die Mint-eigenen Anwendungen (XApps) erstellt werden, gibt es jetzt einen Icon-Auswahldialog. Die zahlreichen weiteren Verbesserungen von Cinnamon 4.0 und den von Mint entwickelten Anwendungen (XApps) lassen sich in der Übersicht über Mint 19.1 nachlesen.

Die Mate-Edition von Mint 19.1 kommt weiter mit Mate 1.20. Die meisten der Neuerungen teilt sie mit der Cinnamon-Edition, Mate-spezifische Neuerungen gibt es keine. Das gleiche gilt für die Xfce-Ausgabe, die weiter auf Xfce 4.12 aufsetzt.

Alle drei Ausgaben stehen als ISO-Abbilder jeweils mit 32 und 64 Bit ausschließlich für die x86-Architektur von zahlreichen Spiegel-Servern zum Herunterladen zur Verfügung. Die 32-Bit-Variante wird nur noch für sehr alte Hardware empfohlen.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Unterstützung für Ubuntu 14.04 LTS endet bald
Beitrag von: SiLæncer am 06 Februar, 2019, 13:32
Fünf Jahre nach der Veröffentlichung endet planmäßig am 30. April die Unterstützung für Ubuntu 14.04 LTS. Die verbliebenen Benutzer sollten spätestens dann auf eine neuere Version aktualisieren. Sie können aber auch einen kostenpflichtigen erweiterten Support von Canonical in Anspruch nehmen.

Ubuntu 14.04 LTS »Trusty Tahr« erschien am 17. April 2014 mit Unity 7.2, KDE SC 4.13 und LibreOffice 4.2 auf dem Desktop, Linux 3.13 als Kernel, Python 3.4, Apache 2.4, PHP 5.5, MySQL und MariaDB 5.5, LXC 1.0.0, Qemu 2.0.0 und vielen weiteren damals aktuellen Paketen. Die hauptsächlichen Varianten von Ubuntu 14.04 LTS sollten Unterstützung mit Korrekturen für wichtige Probleme und insbesondere Sicherheitslücken für fünf Jahre erhalten. Diese Frist endet jetzt bald. Wie Canonical jetzt mitteilt, wird es noch bis zum 30. April Aktualisierungen von Ubuntu 14.04 LTS geben. Die Benutzer sollten bis dahin ihre Systeme auf eine neuere noch unterstützte Version migriert haben. Dafür gibt es im Wesentlichen zwei Optionen. Eine Aktualisierung auf die nachfolgende LTS-Ausgabe von Ubuntu, also auf 16.04 LTS (erschienen im April 2016) garantiert noch weitere zwei Jahre Unterstützung. Vorzugsweise sollten die Nutzer aber auf das neuere 18.04 LTS (erschienen im April 2018) aktualisieren, das noch vier Jahre lang gepflegt wird. Canonical hatte sich im November 2018 darüber hinaus verpflichtet, für 18.04 LTS auf diesen Zeitraum fünf Jahre weitere Unterstützung für zahlende Kunden folgen zu lassen, womit erstmals eine Ubuntu-Ausgabe auf insgesamt zehn Jahre Unterstützung kommt.

Wie schon 12.04 LTS wird auch Ubuntu 14.04 LTS über das geplante Ende hinaus am Leben erhalten, was Canonical schon im September 2018 angekündigt hatte. Canonical bietet für das System eine kostenpflichtige »Extended Security Maintenance« (ESM) an, die zwei zusätzliche Jahre lang Sicherheits-Updates für den Linux-Kernel und die wichtigsten Anwendungspakete umfasst. Nach diesen zwei Jahren dürfte aber wie bei 12.04 LTS definitiv Schluss sein, so dass die Nutzer dieser Dienstleistung trotzdem ihre weitere Update-Strategie planen sollten.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 18.04.2 LTS erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 15 Februar, 2019, 12:56
Canonical hat Version 18.04.2 LTS, das zweite Update von Ubuntu 18.04 LTS, veröffentlicht. Die neue Version behebt Probleme und erweitert die Hardware-Unterstützung, bringt jedoch ansonsten keine größeren Neuerungen.

Seit der Freigabe von Ubuntu 18.04 LTS »Bionic Beaver« vor rund zehn Monaten haben die Entwickler zahlreiche Aktualisierungen und Fehlerkorrekturen sowie einige Sicherheits-Updates der Distribution bereitgestellt. Bei allen Sicherheitsupdates und Korrekturen wurde dem Team zufolge darauf geachtet, dass sie die Kompatibilität erhalten. Korrigiert wurden Installations- und Update-Probleme, Kernel-Fehler, Fehler in Desktop- und Server-Programmen und einige andere. Zudem wurde die Hardware-Unterstützung des Kernels erweitert. Eine Übersicht der Änderungen mit Verweisen auf den jeweiligen Eintrag im Bugtracking-System findet man im Ubuntu-Wiki.

Ubuntu 18.04.2 LTS aktualisiert Kernel und Treiber auf den Stand von Ubuntu 18.10, um die Hardware-Unterstützung der stabilen Version zu verbessern. Diese Aktualisierung betrifft alle Architekturen und wird auf Desktop-Systemen automatisch durchgeführt. Auf dem Server wird sie nur als Option angeboten. Der originale Kernel und die originalen Treiber werden trotzdem weiterhin unterstützt.

Neu ist in dieser Aktualisierung, dass auch ein Installations-Image für Raspberry Pi 3 bereitgestellt wird. Bisher wurde nur Raspberry Pi 2 unterstützt. Zu den weiteren Änderungen der neuen Ausgabe gehören die Aktualisierung auf Firefox 65, LibreOffice 6.0.7 und Thunderbird 60.4.0, Beschleunigung der Gnome-Shell an einigen Stellen sowie diverse Korrekturen. Die Freigabe von Ubuntu 18.04.2 LTS musste, ungewöhnlich für Ubuntu, um eine Woche verschoben werden, nachdem mehrere Benutzer ein Problem beim Booten mit dem neuen Kernel gemeldet hatten. Als Ursache konnte ein Problem im Zusammenspiel des Intel i915-Grafiktreibers mit dem neuen Kernel ermittelt werden.

Damit bei Neuinstallationen weniger Updates nachzuladen sind, stellt der Distributor für Ubuntu 18.04.2 LTS auch neue Installationsmedien bereit. Die Installationsmedien können für die unterstützten Architekturen frei heruntergeladen werden. Neben einer Server-, einer Cloud- und einer IoT-Version (Core) werden auch die offiziellen Varianten Desktop (Gnome), Kubuntu, Ubuntu Budgie, Ubuntu MATE, Lubuntu, Ubuntu Kylin und Xubuntu in neuen Versionen bereitgestellt. Die Unterstützung der Server-, Cloud-, IoT- und Desktop-Ausgaben läuft noch bis April 2023. Die anderen Ausgaben werden bis April 2021 gepflegt.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 16.04.6 LTS freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 01 März, 2019, 13:19
Die Ubuntu-Gemeinschaft hat unplanmäßig ein sechstes Update von Ubuntu 16.04 LTS veröffentlicht. Die neue Version fügt der Distribution keine neuen Funktionen hinzu, sondern korrigiert einen Fehler in APT sowie diverse andere Schwachstellen.

Seit der Freigabe von Ubuntu 16.04 LTS haben die Entwickler zahlreiche Aktualisierungen und Fehlerkorrekturen der Basis-Distribution bereitgestellt. Neben einigen Sicherheitsupdates befanden sich darunter überwiegend Korrekturen verschiedener Komponenten. Bei diesen Änderungen wurde dem Team zufolge darauf geachtet, dass sie die Kompatibilität erhalten. Korrigiert wurden Installations- und Update-Probleme, Kernel-Fehler, Fehler in Desktop- und Server-Programmen und einige andere. Mit der Freigabe der Version 16.04.5 LTS beendete das Unternehmen die Herausgabe von dedizierte Point-Releases und stellte nur noch Korrekturen vor.

Umso größer war die Verwunderung, als Canonical Mitte der vergangenen Woche eine Testversion von Ubuntu 16.04.6 LTS veröffentlichte. Grund dafür ist ein Fehler in der Paketverwaltung APT. »Content injection in APT http method when using redirects« (DSA-4371-1), wie die Beschreibung in der Debian-Fehlermeldung lautet, erlaubt es Angreifern, das Paketverwaltungswerkzeug APT für Angriffe zu nutzen. Laut der Beschreibung können dabei unberechtigte Nutzer, die Zugriff auf eine Verbindung zwischen APT und einem Spiegelserver haben, die Rückantworten der Werkzeuge so modifizieren, dass es direkt einen eingeschleusten Code ausführt. Damit sind Angreifer in der Lage, schadhaften Code mit den Rechten des Administrators auf den Systemen der Nutzer zu starten.

Weitere Neuerungen von Ubuntu 16.04.6 LTS umfassen diverse andere Korrekturen von Fehlern, die das Team bereits im Zuge der der regulären Updates verteilt hat und nun auf einem Installationsmedium bündelt. Neue Funktionen sind laut Aussage der Entwickler in die Distribution nicht hinzugekommen. Der Fokus der Entwicklung lag klar auf Stabilität und Kompatibilität.

Die neuen Medien können für die unterstützten Architekturen frei heruntergeladen werden. Neben einer Server-, einer Core- und einer Desktop-Version werden auch aktualisierte Versionen von Kubuntu, Xubuntu, Mythbuntu, Lubuntu, Ubuntu Kylin und Ubuntu MATE angeboten.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 14.04.6 LTS veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 08 März, 2019, 16:07
Canonical hat die sechste Aktualisierung des fast fünf Jahre alten Ubuntu 14.04 LTS veröffentlicht. Diese außerplanmäßige neue Version korrigiert Sicherheitslücken, enthält aber sonst keine Änderungen.

Es war von Canonical wohl nicht geplant, nach der fünften Aktualisierung von Ubuntu 14.04 LTS »Trusty Tahr« im August 2016 noch eine weitere zu Veröffentlichen. Eine Sicherheitslücke in APT, die auch in Debian 9.7, Ubuntu 18.04 LTS und Ubuntu 16.04.6 LTS korrigiert wurde, machte es aber ratsam, neue Installationsimages zu erstellen. Somit ist jetzt Ubuntu 14.04.6 LTS verfügbar, knapp zwei Monate vor dem Ende der regulären Unterstützung der langlebigen Distribution.

Die neue Version enthält neben der Korrektur der APT-Lücke die weiteren bis dato eingeflossenen Sicherheitsupdates, die von den Benutzern normalerweise bereits online bezogen und installiert worden sein sollten. Weitere Änderungen bringt die neue Version nicht, insbesondere keine inkompatiblen. Auch Ubuntu Kylin, die Ubuntu-Ausgabe mit Anpassungen an chinesische Bedürfnisse, ist als aktualisierte Version erhältlich. Ebenfalls aktualisiert wurden die Cloud-Images von Ubuntu 14.04. Benutzer sind angehalten, neue Instanzen nur mit dieser neuen Version zu starten. Die aktualisierten Images stehen auf dem Download-Server von Ubuntu bereit.

Auch wenn am 30. April die Unterstützung für Ubuntu 14.04 LTS offiziell endet, bleiben kommerzielle Anwender, die noch nicht auf eine neuere Version wechseln können, nicht ohne Unterstützung. Canonical hatte schon im September 2018 eine kostenpflichtige »Extended Security Maintenance« (ESM) angekündigt, die zwei zusätzliche Jahre lang Sicherheits-Updates für den Linux-Kernel und die wichtigsten Anwendungspakete umfasst. Nach diesen zwei Jahren dürfte aber wie bei 12.04 LTS definitiv Schluss sein, so dass die Nutzer dieser Dienstleistung trotzdem ihre weitere Update-Strategie planen sollten.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 19.04 »Disco Dingo« als Beta freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 30 März, 2019, 10:54
Canonical hat Ubuntu 19.04 »Disco Dingo« als Beta zum Testen freigegeben. Die stabile Veröffentlichung soll am 18. April erscheinen.

Ubuntu 19.04 »Disco Dingo« steht für Desktop, Server und Cloud als Betaversion zum Testen bereit. Neben der Standard-Desktop-Version mit Gnome als Oberfläche stehen laut den Hinweisen zur Veröffentlichung auch Abbilder für die Varianten Kubuntu, Lubuntu, Ubuntu Budgie, Ubuntu Kylin, Ubuntu Mate, Ubuntu Studio und Xubuntu bereit. Ubuntu 19.04 wird für neun Monate bis Januar 2020 unterstützt.

Ubuntu 19.04 setzt auf Kernel 5.0, Mesa 19.0 und in weiten Teilen auf Gnome 3.32, bietet ansonsten wenig Neues. GSconnect zur Verbindung von Android-Geräten mit dem Gnome-Desktop hat es nicht wie geplant in die Softwareauswahl geschafft, kann aber aus dem Archiv installiert werden. Die Softwareverwaltung »Gnome Software« ist in Version 3.30 integriert und somit nicht auf dem neuesten Stand. Auch eine von Canonical geplante Überarbeitung der Oberfläche der Softwareverwaltung ist nicht enthalten. Chromium Browser ist nun als Snap verfügbar.

Den neuesten Stand hat dagegen der Dateimanager Nautilus erreicht, nachdem er in den letzten Ubuntu-Ausgaben jeweils in Version 3.26 ausgeliefert wurde. Grund dafür war, dass Gnome ab 3.28 keine Icons mehr auf dem Desktop platzieren kann. Dafür liefert Ubuntu 19.04 erstmals die noch in der Entwicklung befindliche App »Desktop Icons« aus. In »Anwendungen und Aktualisierungen« in den Einstellungen wurde ein Tab für »Livepatch« integriert. Den Livepatch-Dienst, der es erlaubt, Sicherheitsaktualisierungen in den Kernel zu integrieren, ohne dass ein Neustart erforderlich ist, hatte Canonical erstmals mit Ubuntu 18.04 LTS für den Desktop freigegeben und macht ihn nun leichter zugänglich.

Ubuntu 19.04, das mit X.org als Standard ausgeliefert wird, bietet als experimentelle Funktion in der alternativen Wayland-Sitzung die mit Gnome 3.32 ausgelieferte Unterstützung für »Fractional Scaling« für HiDPI-Displays. Es ersetzt die bisherige ganzzahlige Skalierung durch eine feinere Abstufung, die auch Skalierungen wie etwa 3/2 (1,5) erlaubt. Alle Download-Links zu den Abbildern der Betaversionen sind über die Hinweise zur Veröffentlichung erreichbar.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Ubuntu 19.04: Flinker, aber ohne große Änderungen
Beitrag von: SiLæncer am 18 April, 2019, 17:19
Das neueste Update von Ubuntu profitiert beim Standard-Desktop von den Performance-Verbesserungen bei Gnome, bietet aber sonst keine größeren Änderungen. Statt gewagter Experimente übt sich Canonical bei "Disco Dingo" in Feinschliff.

Nicht selten gab es bei Ubuntu mit einer neuen Version radikale Änderungen. Bei Ubuntu 19.04, Codename "Disco Dingo", gibt es diese nicht, aber etliche Verbesserungen im Detail. Da Ubuntu Desktop auf Gnome aufbaut, wirken sich die Leistungsverbesserungen von Gnome 3.32 auch positiv auf Ubuntu aus. Optisch haben die Entwicker das Standard-Theme Yaru überarbeitet und dezenter gestaltet. Die neuen Icons sind von einem einheitlichen Korsett befreit. Die Änderungen fallen aber nur im direkten Vergleich auf, wie in der folgenden Bilderstrecke.

Der ganze Artikel (https://www.heise.de/ct/artikel/Ubuntu-19-04-Flinker-aber-ohne-grosse-Aenderungen-4400736.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Zorin OS 15.0
Beitrag von: SiLæncer am 06 Juni, 2019, 19:15
Release Notes : https://zoringroup.com/blog/2019/06/05/zorin-os-15-is-here-faster-easier-more-connected/

http://zoringroup.com
Titel: Linux Mint 19.2 veröffentlicht: Viel Feintuning und schnellerer Desktop
Beitrag von: SiLæncer am 01 August, 2019, 18:58
Das Mint-Projekt hat Linux Mint 19.2 "Tina" veröffentlicht und dabei vor allem an Details der Linux-Distribution und den eigenen Mint-Tools gefeilt.

Auf den ersten Blick hat sich nicht viel getan im neuen Linux Mint 19.2 mit dem Spitznamen "Tina". Doch bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass die Entwickler an vielen Ecken gefeilt und dabei einiges verbessert haben. Als Paketbasis dient Ubuntu 18.04 mit Langzeitunterstützung, unter der Haube arbeitet der Linux-Kernel 4.15. Linux Mint 19.2 erhält bis 2023 Sicherheitsupdates.

Das ISO-Image der Linux-Distribution startet ein Live-System, das wahlweise mit Cinnamon-, Mate- oder Xfce-Desktop ausgeliefert wird. Der Ubuntu-Installer verfrachtet das System bei Bedarf auf Festplatte oder SSD. Das englischsprachige Live-System bringt bereits eine Rundum-Ausstattung an Software mit – neu dabei ist das Tool BootRepair, das bei Boot-Konfigurationsproblemen helfen soll.

Der ganze Artikel (https://www.heise.de/newsticker/meldung/Linux-Mint-19-2-veroeffentlicht-Viel-Feintuning-4486560.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Ubuntu 19.10 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 18 Oktober, 2019, 11:47
Die Ubuntu-Gemeinschaft hat die Linux-Distribution Ubuntu 19.10 »Eoan Ermine« wie geplant mit zahlreichen Neuerungen veröffentlicht. Wie in den letzten Monaten bereits angekündigt bringt die neue Version eine beschränkte Unterstützung für ZFS als Root-Dateisystem, liefert den proprietären Nvidia-Grafiktreiber mit und streicht die Unterstützung für 32 Bit x86-Rechner komplett.

Von Canonical, der Firma hinter Ubuntu, werden neben dem Kernsystem die Desktop-Variante mit Gnome, die chinesische Variante Kylin, die Server-Variante sowie die Cloud-Varianten direkt entwickelt. Diese und alle weiteren Varianten hat Canonical jetzt in der offiziellen Version 19.10 »Eoan Ermine« veröffentlicht. Die neue Version wird neun Monate lang mit Updates versorgt. In sechs Monaten wird sie bereits von Ubuntu 20.04 abgelöst, das als LTS-Ausgabe wieder fünf Jahre lang unterstützt wird.

Die gemeinsame Basis aller Varianten ist der Linux-Kernel, der auf Linux 5.3 beruht. Ein großer Teil der verfügbaren Software wurde aktualisiert. Grundlegend sind glibc 2.30, Python 3.7.5 und 3.8.0, von letzterem allerdings aus Zeitgründen lediglich der Interpreter, Ruby 2.5.5, PHP 7.3.8 und Perl 5.28.1, und für Entwickler gibt es OpenJDK 11, rustc 1.37, GCC 9.2 und golang 1.12.10. Die Cross-Compiler wurden abermals erweitert.

Allen Warnungen zur Inkompatibilität der Lizenzen zum Trotz hat Canonical jetzt die Unterstützung für ZFS als Root-Dateisystem eingeführt. Die Funktionalität wird noch als experimentell bezeichnet, da sie einigen Einschränkungen unterworfen ist und nur in der Desktop-Ausgabe von Ubuntu verfügbar ist. Der Installer kümmert sich um das Einrichten und Partitionieren von ZFS, bietet vorerst aber nur wenige Optionen an. Er erstellt Pools und Datasets für Root und Benutzer.

Der proprietäre Nvidia-Grafiktreiber steht nun zur einfacheren Installation in der ISO-Datei bereit. Zudem hat Canonical daran gearbeitet, die Zuverlässigkeit des Systems beim Hochfahren mit dem Nvidia-Treiber zu erhöhen. Wie angekündigt unterstützt Ubuntu 19.10 keine 32 Bit x86-Systeme mehr. Die einzige Möglichkeit, 32-Bit-Anwendungen weiter zu betreiben, sind virtuelle Maschinen oder Container einschließlich Snap-Paketen.

Weitere Desktop-spezifische Neuerungen sind der direkte Zugriff auf USB-Laufwerke, Yaru in heller und dunkler Variante als neue Themes, Unterstützung für DLNA als Server und Unterstützung für WPA3. Außerdem können Xwayland-Anwendungen jetzt auch als Root oder mit sudo ausgeführt werden, und Chromium ist nur noch als Snap verfügbar.

Server-seitig bietet Ubuntu OpenStack Train, qemu 4.0, libvirt 5.6, DPDK 18.11.2 und viele weitere Server-Software an. Auf dem Desktop gibt es in dieser Version eine Aktualisierung auf Gnome 3.34 mit der Möglichkeit, Symbole zu Ordnern zusammenzufassen, mit verbesserten WLAN- und Hintergrundeinstellungen und Verbesserungen in den mitgelieferten Anwendungen. LibreOffice wird in Version 6.3 mitgeliefert, Firefox in Version 69.

Alle offiziellen Varianten wurden ebenfalls in Version 19.10 veröffentlicht. Kubuntu liefert als Desktop Plasma 5.16, nicht das gerade erschienene 5.17. Die KDE-Anwendungen wurden auf Version 19.04.3 aktualisiert statt auf 19.08. Latte-Dock 0.9.3 wurde ins Archiv aufgenommen, ebenso der neue Musik-Player Elisa. Kdenlive und Yakuake wurden auf Version 19.08.1 aktualisiert. Weitere Bestandteile sind Krita 4.2.7 und Kdevelop 5.4.2 Plasma unter Wayland kann getestet werden, der Einsatz wird aber noch nicht empfohlen. Ferner wurden alle KDE4-Bibliotheken entfernt und damit jegliche Unterstützung für KDE4-Anwendungen.

Lubuntu enthält weiterhin LxQt 0.14.1. Außer Aktualisierungen der Anwendungen hat sich offenbar nichts geändert. Das Maskottchen Lenny wurde allerdings erneuert und das Handbuch wurde überarbeitet. Ubuntu Budgie enthält Budgie, den bei Solus entstandenen Fork von Gnome 3.10, als Standard-Desktop. Budgie liegt jetzt in Version 10.5 vor und beruht auf Gnome 3.34. Diverse Anwendungen wurden erweitert und optimiert. Ubuntu Kylin, die Variante für chinesische Nutzer, erhielt ein neues Software-Center. Die Pinyin-Eingabemethode Sogou wurde um die Unterstützung eines Thesaurus erweitert und die Office-Suite WPS Office wurde aktualisiert.

Ubuntu Mate wurde in dieser Version stark verbessert und kümmerte sich besonders um kleine Probleme, die die Benutzung umständlich machten. Der Desktop Mate wurde auf Version 1.22.2 aktualisiert. Die nicht mehr benötigten Kompositoren Compton und Compiz wurden entfernt. Statt Thunderbird liefert das Projekt jetzt Evolution mit, und statt VLC ist MPV am Start. Ubuntu Studio verwendet wie Xubuntu Xfce als Desktop. Die Ubuntu Studio Controls wurden auf Version 1.11.3 aktualisiert und RaySession, eine Sitzungsverwaltung für Audio-Anwendungen, wurde anstelle der nicht mehr gepflegten gladish und LADI Session Handler Teil der Standardinstallation. Zahlreiche Multimedia- und Kreativ-Anwendungen wurden aktualisiert und OBS Studio kam auf Wunsch vieler Benutzer in Version 23.2.1 neu hinzu. OBS Studio dient zum Streamen von Desktop-Aufnahmen live ins Netzwerk. Es kann auch mit Jack zusammenarbeiten. Xubuntu wurde auf Xfce 4.14 aktualisiert. Light Locker wurde durch den Xfce Screensaver ersetzt, und farbige Emoji sind jetzt verfügbar.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Zorin OS 15.1
Beitrag von: SiLæncer am 13 Dezember, 2019, 04:40
Release Notes : https://zoringroup.com/blog/2019/12/12/zorin-os-15-1-is-released-a-better-way-to-work-learn-and-play/

http://zoringroup.com
Titel: Linux Mint 19.3 Tricia
Beitrag von: SiLæncer am 18 Dezember, 2019, 18:15
Release Notes: https://blog.linuxmint.com/?p=3833

http://www.linuxmint.com/
Titel: Ubuntu 20.04 LTS freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 24 April, 2020, 13:17
Die Ubuntu-Gemeinschaft hat die Linux-Distribution Ubuntu 20.04 LTS »Focal Fossa« wie geplant mit zahlreichen Neuerungen veröffentlicht.

Von Canonical, der Firma hinter Ubuntu, werden neben dem Kernsystem die Desktop-Variante mit Gnome, die chinesische Variante Kylin, die Server-Variante sowie die Cloud-Varianten direkt entwickelt. Diese und alle weiteren Varianten hat Canonical jetzt in der offiziellen Version 20.04 LTS »Focal Fossa« veröffentlicht. Die neue Version wird als LTS-Ausgabe wieder fünf Jahre lang unterstützt.

Die gemeinsame Basis aller Varianten ist der Linux-Kernel, der auf Linux 5.4 beruht und zusätzlich WireGuard, AUFS5 und erweiterte Treiber enthält. Ein großer Teil der verfügbaren Software wurde aktualisiert. Grundlegend sind glibc 2.31, Python 3.8.2, Ruby 2.7.0, PHP 7.4 und Perl 5.30, und für Entwickler gibt es OpenJDK 11, rustc 1.41, GCC 9.3 und golang 1.13. Python 2.7 ist weiterhin im Archiv verfügbar.

Die Unterstützung für ZFS als Root-Dateisystem ist nun weitgehend komplett und ermöglicht auch verschlüsselte Dateisysteme. Mit dem Werkzeug Zsys lassen sich Schnappschüsse erstellen, auf die notfalls zurückgesetzt werden kann. Dies ist auch in den Bootloader GRUB installiert, so dass man beim Booten auf einen früheren Zustand zurückgehen kann. Neue Dateisysteme, die Ubuntu zusätzlich integrierte, sind exFAT, virtio-fs und fs-verity. Hardwareseitig enthält Ubuntu jetzt Unterstützung für den Raspberry Pi 4, bei älteren Versionen des Einplatinenrechners wurde die Unterstützung verbessert.

Wer bisher Ubuntu 19.04 oder älter auf einem 32-Bit-Rechner betreibt, wird keine Möglichkeit zum Update auf 20.04 erhalten, da die Unterstützung für 32 Bit x86-Systeme beendet wurde. Die einzige Möglichkeit, 32-Bit-Anwendungen weiter zu betreiben, sind virtuelle Maschinen oder Container einschließlich Snap-Paketen.

Server-seitig bietet Ubuntu OpenStack Ussuri, qemu 4.2, libvirt 6.0, DPDK 19.11.1 und viele weitere Server-Software an. Hochverfügbare Cluster wurden mit der Aktualisierung auf Corosync 3.0 und Pacemaker 2.0 gestärkt.

Auf dem Desktop gibt es in dieser Version eine Aktualisierung auf Gnome 3.36 mit optischen Anpassungen, einem »Nicht stören«-Modus, nahtloser Bildschirm-Skalierung und Verbesserungen in den mitgelieferten Anwendungen. Das Theme Yaru wurde aktualisiert und erhielt einen dunklen Modus. Die Amazon-Shopping-Linse wurde entfernt. LibreOffice wird in Version 6.4 mitgeliefert, Firefox in Version 75. PulseAudio ist in einer Vorabversion von 14.0 enthalten.

Alle offiziellen Varianten wurden ebenfalls in Version 20.04 veröffentlicht. Kubuntu liefert als Desktop Plasma 5.18 LTS. Die KDE-PIM-Suite wird nicht mehr vorinstalliert. Kubuntu bietet keine Unterstützung für eine Installation mit ZFS. Plasma unter Wayland kann getestet werden, der Einsatz wird aber noch nicht empfohlen. Ferner wurden alle KDE4-Bibliotheken entfernt und damit jegliche Unterstützung für KDE4-Anwendungen.

Lubuntu enthält weiterhin LxQt 0.14.1. Außer Aktualisierungen der Anwendungen und des Installers Calamares hat sich nicht viel geändert. Ubuntu Budgie enthält Budgie, den bei Solus entstandenen Fork von Gnome 3.10, als Standard-Desktop. Budgie liegt jetzt in Version 10.5.1 vor und beruht auf Gnome 3.36. Diverse Anwendungen wurden erweitert und optimiert. Ubuntu Kylin, die Variante für chinesische Nutzer, kommt mit der neuen Version 3.0 der Desktopumgebung UKUI, die zahlreiche Verbesserungen enthält.

Ubuntu Mate wurde auf Mate 1.24 aktualisiert. Wie schon in Ubuntu 19.10 kümmerte man sich in dieser Version stark besonders um kleine Probleme, die die Benutzung umständlicher als nötig machten. Ubuntu Studio verwendet wie Xubuntu Xfce als Desktop. Die Ubuntu Studio Controls wurden auf Version 1.12.4 aktualisiert. Zahlreiche Multimedia- und Kreativ-Anwendungen wurden aktualisiert und MyPaint wurde wieder in die Standardinstallation befördert. Xubuntu bleibt bei Xfce 4.14. Ein neues Theme »Greybird«, das es auch in Dunkel gibt, kann ausgewählt werden.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Linux Mint 20 Ulyana
Beitrag von: SiLæncer am 28 Juni, 2020, 18:45
Release Notes: https://blog.linuxmint.com/

http://www.linuxmint.com/
Titel: Zorin OS 15.3
Beitrag von: SiLæncer am 09 September, 2020, 12:54
Release Notes : https://zorinos.com/releases/15/15.3

http://zoringroup.com
Titel: Ubuntu 21.04 ´Hirsute Hippo´ erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 23 April, 2021, 18:40
Release Notes -> https://discourse.ubuntu.com/t/hirsute-hippo-release-notes/19221

https://ubuntu.com/
Titel: Linuxfx 10.8.2
Beitrag von: SiLæncer am 28 April, 2021, 18:10
(https://i.postimg.cc/50myRdXT/screenshot-3048.png)
Windowsfx was developed for users who have computers that used Microsoft Windows 7 and cannot run Windows 10. New computers with weak processors and low memory are also supported.

Features

    Helloa Voice Command Personal Assistant
    MS Windows 10 Like Settings And Tools (Control, Login, Logout, etc...)
    Native OneDrive Support
    Workgroup and AD Network Support
    Run .exe and .msi Apps With Double Click Support
    Dual Core, 2 GB Ram Plasma Desktop
    Dual Core, 2 GB Ram Cinnamon Desktop

Release Notes

Among the novelties, we can highlight the possibility of logging into Microsoft's OneDrive, improvement in the personal assistant algorithm, complete update of WxDesktop components, which include the control panel, networks, system and many other components. Now the Cinnamon version and the plasma version share the same development base (Ubuntu 20.04.2 LTS). A new kernel manager has been integrated into the system, allowing any user to install the latest versions of the Linux kernel (Ubuntu Mainline). Wine has also been updated to version 6.0, allowing to transparently run an even wider range of native applications on the Microsoft Windows platform. To see the full list of inclusions, please read the changelog.

[close]

https://sourceforge.net/projects/linuxfxdevil/
Titel: Linux Mint 20.2 Uma
Beitrag von: SiLæncer am 08 Juli, 2021, 21:10
Release Notes: https://blog.linuxmint.com/

https://www.linuxmint.com/
Titel: Linuxfx 10.8.4
Beitrag von: SiLæncer am 15 Juli, 2021, 20:50
Whats new:>>

    CALAMARES: System Swap as enabled
    CALAMARES: System country auto detection as enabled
    WXDESKTOP: OneDrive start bug
    SYSTEM: Reduced image size to fit on a DVD
    SYSTEM: Update all packages
    SYSTEM: Removed some unnecessary programs
    APPS: Added PlayOnLinux, Steam

https://sourceforge.net/projects/linuxfxdevil/
Titel: Kodachi 8.10
Beitrag von: SiLæncer am 22 August, 2021, 21:15
(https://i.postimg.cc/tJGgJPJk/screenshot-3268.png)
Linux Kodachi operating system is based on Ubuntu 18.04.6 it will provide you with a secure, anti-forensic, and anonymous operating system considering all features that a person who is concerned about privacy would need to have in order to be secure.

https://www.digi77.com/linux-kodachi/
Titel: Linux Lite 5.6
Beitrag von: SiLæncer am 31 August, 2021, 20:20
(https://i.postimg.cc/B6stKNwC/screenshot-3336.png)
Linux Lite is a simple, fast, and free Ubuntu-based Linux distro to transition from Windows to Linux as smoothly as possible.

License: Open Source

Release Notes -> https://www.linuxliteos.com/forums/release-announcements/linux-lite-5-6-final-released/

https://www.linuxliteos.com/
Titel: Windowsfx 11.0
Beitrag von: SiLæncer am 17 September, 2021, 19:51
(https://i.postimg.cc/50myRdXT/screenshot-3048.png)
Windowsfx was developed for users who have computers that used Microsoft Windows 7 and cannot run Windows 10. New computers with weak processors and low memory are also supported.

Features

    Helloa Voice Command Personal Assistant
    MS Windows 10 Like Settings And Tools (Control, Login, Logout, etc...)
    Native OneDrive Support
    Workgroup and AD Network Support
    Run .exe and .msi Apps With Double Click Support
    Dual Core, 2 GB Ram Plasma Desktop
    Dual Core, 2 GB Ram Cinnamon Desktop

Release Notes

It is with great pleasure that I announce the release of the first image of version 11 of Windowsfx. The System is complete and fully functional, being the first stable version that we make available for download. As there are many news, I will describe the basics in the changelog below:

11.0

    KERNEL: 5.11 Lts
    WINDOW MANAGER: KDE 5.22.5
    PACKAGE BASE: Debian
    MICROSOFT .EXE SUPPORT: Fx (build) Wine 6 .exe and .msi support
    THEME: Linuxfx WxDesktop Windows 11 Theme
    WXDESKTOP: 11.1 + FX Shaders
    SYSTEM: Update all packages

[close]

https://sourceforge.net/projects/linuxfxdevil/
Titel: Kodachi 8.12
Beitrag von: SiLæncer am 29 September, 2021, 19:45
(https://i.postimg.cc/tJGgJPJk/screenshot-3268.png)
Linux Kodachi operating system is based on Ubuntu 18.04.6 it will provide you with a secure, anti-forensic, and anonymous operating system considering all features that a person who is concerned about privacy would need to have in order to be secure.

https://www.digi77.com/linux-kodachi/