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PC-Ecke => # Unix/Linux/BSD => # News & Infos zu div. Distributionen => Thema gestartet von: SiLæncer am 26 Januar, 2005, 09:56

Titel: PC-BSD,FreeBSD,DragonFly BSD
Beitrag von: SiLæncer am 26 Januar, 2005, 09:56
Das FreeBSD-Projekt hat Version 4.11 seines freien Unix-Derivats herausgegeben. Die neue Version der 4.x-Serie soll nach den Angaben der Entwickler die letzte Ausgabe der 4.x-Serie sein. Sie wird von dem Projekt bereits etwas despektierlich als "legacy development branch" bezeichnet -- "legacy systems" nennt man in der Regel historisch gewachsene, von früheren Entwicklungen geerbte und schon fast als Altlast anzusehende IT-Systeme. Sollten zu der 4.x-Serie doch noch wichtige Korrekturen notwendig werden, wollen die Entwickler sie in die 4.11-Branch einbringen -- diese wird nun zum ersten Mal als so genannte "Errata Branch" geführt. Sicherheitslücken und wichtige Bugfixes werden hier eingepflegt und über die Mailingliste freebsd-announce@freebsd.org angekündigt. Details zu den anstehenden neuen Versionen und zum Vorgehen bei der Errata Branch findet man auf der Seite des FreeBSD Release Engineering.

In FreeBSD 4.11 seien eine Reihe kleinerer Updates zu den Programmen im Basissystem eingegangen, außerdem enthalte die Version eine ganze Reihe von Korrekturen zu bekannt gewordenen Sicherheitslücken und anderen Bugs. Zu den behobenen Sicherheitslecks gehören etwa die Bugs in fetch und in procfs sowie im Kernel-Modul für die Linux-Kompatibilität. Details zu den Bugfixes und den Änderungen finden sich in den Release-Notes.

Die Version 4.11 von FreeBSD ist als BitTorrent-File oder über die ftp-Server des FreeBSD-Projekts erhätlich. Bestehende FreeBSD-Systeme können beispielsweise auch aus einem CVS-Repository aktualisiert werden. Eine Anleitung zu den verschiedenen Bezugs- und Installationsmöglichkeiten für FreeBSD finden sich im Online-Handbuch auf der FreeBSD-Site.

Anfang November hatte das FreeBSD-Team mit Version 5.3 endlich die stabile Serie von FreeBSD 5.x eröffnet, die nun auch für Produktionsumgebungen geeignet sein soll. FreeBSD gehört neben NetBSD und OpenBSD zu den freien Unix-Ausgaben, die auf der 4.4BSDLite-Linie beruhen. Mit Dragonfly startete ein ehemaliger FreeBSD-Entwickler zudem ein eigenes System, das die 4.x-Serie von FreeBSD fortsetzen soll; es liegt seit Mitte 2004 in der Version 1.0 vor.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/55540 (http://www.heise.de/newsticker/meldung/55540)
Titel: PC-BSD,FreeBSD,DragonFly BSD
Beitrag von: SiLæncer am 26 Februar, 2005, 16:17
In einem Interview mit O'Reilly Network beschreiben drei Entwickler von NetBSD künftige Eigenschaften des freien Unix-Derivats. Im vergangenen Dezember hat das Team NetBSD 2.0 vorgestellt, nun soll eine fehlerbereinigte Version 2.0.1 noch bis Ende Februar erscheinen. Einen Monat später sei dann mit Version 2.1.0 zu rechnen, die Neuerungen mitbringt. In Zukunft möchte das Team häufiger neue Versionen freigeben als bisher.

NetBSD unterstützt bereits eine große Anzahl von Hardware-Plattformen. Demnächst soll Intels Itanium (IA64) hinzukommen. Auch Virtualisierungs-Lösungen, bei denen mehrere Betriebssysteminstanzen auf einem System parallel ausgeführt werden, seien für NetBSD geplant. Die NetBSD-Baumeister nennen als Beispiel Xen, auf dem ihr OS bereits als "Domain 0" und auch als Clientsystem aufsetzen kann. Xen soll auch Bestandteil des Linux-Kernels werden. Ein dem User-Mode-Linux ähnliches System, bei dem NetBSD als eigenständiger, vom Host-System abgeschirmter User-Prozess in einem normalen NetBSD laufen soll, sei in Arbeit.

Bei der Verwaltung des Quellcodes erwägen die Entwickler einen Umstieg vom etablierten CVS auf dessen potenziellen Nachfolger Subversion. Noch sind sie aber zurückhaltend, weil Erfahrungen mit Subversion in so großen Projekten fehlen. Die Entwickler sondieren das Terrain für eine Emulationsschicht, die ähnlich der des FreeBSD ermöglicht, Windows-Treiber unter NetBSD zu laden. Dies würde jedoch nur auf Architekturen funktionieren, für die es auch Windows-Treiber gibt. Daher favorisiert das Trio Open-Source-Treiber sowie offen dokumentierte Hardware.

NetBSD gehört neben FreeBSD und OpenBSD zu den freien Unix-Ausgaben, die auf 4.4BSDLite beruhen. Mit Dragonfly startete ein ehemaliger FreeBSD-Entwickler zudem ein eigenes System, das die 4.x-Serie von FreeBSD fortsetzen soll; es liegt seit Mitte des Jahres in der Version 1.0 vor. Eine kurze Geschichte der BSD-Unix-Derivate findet sich im einem Beitrag zum zehnjährigen Geburtstag von NetBSD: Das Allerwelts-Unix: 10 Jahre NetBSD.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/56834
Titel: Neue Version von PC-BSD
Beitrag von: SiLæncer am 19 Mai, 2005, 17:46
PC-BSD ist eine speziell auf den Desktop-Einsatz ausgelegte Version des freien Betriebssystems FreeBSD, einem der auf 4.4BSD-Lite aufbauenden freien Unix-Derivate. Im Gegensatz zum Mutterprodukt, das kommandozeilenlastig und nicht leicht zu installieren ist, setzt PC-BSD mit einem grafischen Installer, automatischer Hardwareerkennung und standardmäßig installiertem Desktop KDE auf Benutzerfreundlichkeit.

Pcbsd.org hat nicht nur seinen Web-Auftritt überarbeitet und ein neues offizielles Forum eingeführt, sondern auch eine neue Version seiner BSD-Distribution veröffentlicht. Für die aktuelle Version 0.7 werden unter anderem folgende Neuerungen genannt:

    * PC-BSD 0.7 verwendet das vor kurzem freigegebene FreeBSD 5.4 als Basissystem
    * Look & Feel des Installers wurde überarbeitet
    * Auto-Login ist eingeschaltet und kann per neuer Option deaktiviert werden
    * MIME-Typen sollen nun von der Softwarepaketverwaltung richtig registriert werden

Das 653 MB-große ISO-Image kann via HTTP, FTP und BitTorrent heruntergeladen werden.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/59685
Titel: PC-BSD,FreeBSD,DragonFly BSD
Beitrag von: SiLæncer am 20 Mai, 2005, 09:02
Die neue Version des freien Unix-Derivats OpenBSD ist verfügbar. OpenBSD 3.7 bringt vor allem Bugfixes und Verbesserungen bei der Hardware-Unterstützung. Auch einige Software-Aktualisierungen wurden integriert, so nutzen beispielsweise die OpenBSD-Versionen für i386 und PowerPC gcc 3.3.5; als X-Server kommt X.org 6.8.2 zum Einsatz, für i386-Systeme liefern die Entwickler aus Kompatibilitätsgründen zusätzlich noch XFree86 3.3.6 mit. Auch Sicherheitskorrekturen wurden in die neue Version aufgenommen, so haben die Entwickler etwa in OpenBSD 3.7 bereits den Fix für die mögliche DoS-Attacke über manipulierte Zeitstempel in TCP-Paketen integriert.

Details zu den Änderungen in OpenBSD 3.7 bringt der ausführliche Changelog, eine Übersicht bieten die Release-Notes. Änderungen, die für einzelne Plattformen spezifisch sind, finden sich auf den zugehörigen Seiten. Änderungen in der Ports Collection mit der für OpenBSD verfügbaren zusätzlichen Software dokumentiert eine eigene Seite.

Neu hinzugekommene Hardware-Plattformen in OpenBSD 3.7 sind die PDAs der Zaurus-Familie und die 64-Bit-MIPS-Workstation SGI O2. Ports für weitere SGI-Systeme sind nach Angaben der Entwickler in Arbeit. OpenBSD wird damit momentan auf 16 Hardware-Plattformen von 32-Bit-Intel-Systemen über AMD64-, SPARC- und PowerPC-Maschinen bis hin zu VAX-Systemen offiziell unterstützt; weitere Ports sind in Arbeit, einige andere werden aber auch nicht mehr weiterentwickelt.

Das OpenBSD-Projekt rühmt vor allem die hohe Sicherheit ihres Betriebssystems; Portabilität, Einhaltung von Standards, Sicherheit und integrierte kryptographische Funktionen bildeten die Schwerpunkte der Entwicklungsarbeit. Unter anderem führte OpenBSD bereits im Mai 2003 im offiziellen Release 3.3 ein Sicherheitskonzept gegen Buffer Overflows ein. Die neue Version 3.7 von OpenBSD ist über ftp, http, AFS oder RSYNC von den Projekt-Seiten oder diversen Mirror-Servern verfügbar, darunter etwa auf dem deutschen Mirror-Server der Uni Erlangen (ftp://openbsd.informatik.uni-erlangen.de/pub/OpenBSD/3.7/).

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/59702
Titel: PC-BSD,FreeBSD,DragonFly BSD
Beitrag von: SiLæncer am 12 Oktober, 2005, 15:17
FreeBSD 6 nähert sich nun nach einigen Verzögerungen seiner Fertigstellung: Ein erster Release Candidate von Version 6.0 des freien Unix-Derivats ist verfügbar. Das Release Engineering Team fordert nun möglichst viele Nutzer auf, den RC1 zu testen, um die letzten Bugs zu finden und auszumerzen. Verfügbar ist FreeBSD 6.0 RC1 als ISO-Image für i386-, AMD64-, IA64-, Alpha-, SPARC64- und PC98-Systeme vom ftp-Server des FreeBSD-Projekts oder einem seiner Mirror-Server.

Auf bereits bekannte Probleme im RC1, etwa mit einzelnen Dell-Systemen, USB-Keyboards oder Abstürzen bei hoher Belastung des Filesystems, gehen die Entwickler in der Ankündigung des Release Candidate 1 ein. Ursprünglich sollte FreeBSD 6.0 eigentlich im August dieses Jahres erscheinen. Diesen Termin haben die Entwickler allerdings weit verfehlt, obwohl die neue FreeBSD-Linie keine so einschneidenden Änderungen bringen soll wie der Umstieg von der 4.x- auf die 5.x-Serie. Derzeit geben die Entwickler in ihrem Zeitplan noch keinen neuen Release-Termin für die endgültige Version von FreeBSD 6.0 an. In der Todo-Liste sind zwar keine grundlegenden Defekte im gegenwärtigen Code aufgeführt, die ein Release verhindern könnten, und die Einträge für erforderliche und erwünschte Features, die noch zu implementieren wären, sind nicht sehr zahlreich -- trotzdem sind die Entwickler aber offensichtlich mit Terminangaben vorsichtig geworden.

Mit FreeBSD 6.0 wird zwar eine neue stabile Entwicklungslinie des freien Unix-Derivats eröffnet werden, die aber kaum grundlegende Neuerungen gegenüber der 5.x-Serie bringen soll. Wichtigste Neuerung ist SMPVFS, ein virtuelles Dateisystem für Multiprozessormaschinen. Es ermöglicht, das Dateisystem gleichzeitig auf mehreren CPUs eines SMP-Systems laufen zu lassen.

Ein Umstieg soll wegen der vergleichsweise geringen Unterschiede zur Vorversion recht einfach möglich sein. Mit dem Release FreeBSD 5.5 wollen die Entwickler gegenüber Version 5.4 diesen Prozess noch erleichtern. Mit FreeBSD 6.0 soll eigentlich ein Entwicklungszyklus eingeläutet werden, der neue Hauptversionen von FreeBSD in regelmäßigen Abständen ermöglicht. Der Wechsel von FreeBSD 4 auf FreeBSD 5 hatte dagegen sehr lange gedauert; und die Entwickler brauchten bis Version 5.3, bis sie der Stabilität und Sicherheit des Systems so weit vertrauten, dass sie es zur stabilen Entwicklungslinie erklärten.

FreeBSD 5.x soll aber auch nach Erscheinen von FreeBSD 6.0 noch einige Zeit weiter gepflegt werden. Mit Version 4.11 wurde dagegen die Entwicklung der 4.x-Serie von FreeBSD eingestellt -- mit DragonFly BSD hat der ehemalige FreeBSD-Entwickler Matthew Dillon aber ein eigenes Unix-Derivat gestartet, das auf der 4.x-Serie von FreeBSD aufsetzt und aktuell in Version 1.2 vorliegt.

FreeBSD gehört neben NetBSD, OpenBSD und DragonFly BSD zu den freien Unix-Ausgaben, die auf der 4.4BSDLite-Linie beruhen. Eine kurze Geschichte der BSD-Unix-Derivate findet sich in dem Artikel zum zehnjährigen Geburtstag von NetBSD: Das Allerwelts-Unix: 10 Jahre NetBSD.

Zu den von 4.4BSDLite abstammenden BSD-Unix-Derivaten siehe:

    * BSD-Entwickler Matt Dillon: BSD schwerer anpassbar als Linux
    * OpenBSD-Chef de Raadt wettert weiter gegen Linux
    * BSD-Gurus: BSD sauberer programmiert, aber mit Treiberschwächen
    * Linus Torvalds: Linux ist universeller als BSD

    * FreeBSD 6.0 soll im August erscheinen
    * Neue FreeBSD-Version aus dem stabilen Entwicklungszweig
    * FreeBSD: Die letzte Neuausgabe der 4.x-Serie
    * FreeBSD 5.3 eröffnet neue stabile Entwicklungslinie des freien Unix-Derivats

    * Neue Version von PC-BSD

    * Freies Unix-Derivat DragonFly BSD in Version 1.2 erschienen
    * Freies Unix-Derivat DragonFly ist fertig

    * Freies Unix-Derivat OpenBSD 3.7 fertiggestellt
    * Version 3.6 des freien Unix-Derivats OpenBSD fertig gestellt

    * Freies Unix-Derivat NetBSD in Version 2.0 verfügbar
    * Das Allerwelts-Unix: 10 Jahre NetBSD

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/64840
Titel: Zehn Jahre OpenBSD
Beitrag von: SiLæncer am 18 Oktober, 2005, 17:52
Heute vor genau zehn Jahren erblickte Theo de Raadts BSD-Variante respektive NetBSD-Ableger OpenBSD das Licht der Welt -- und das gleich in Version 1.1. Die "Berkeley Software Distribution" entstand in den 1970er-Jahren als Unix-Variante an der University of California at Berkeley (UCB). Sun-Mitbegründer Bill Joy gab 1977 eine modifizierte Zusammenstellung der damals frei verfügbaren Unix-Quellen der AT&T Bell Labs als 1BSD an andere Universitäten heraus.

OpenBSD ist eine der drei bekannten Varianten der 4.4BSD-Lite2-Distribution und damit der ersten wirklich freien BSD-Version von 1995. Während FreeBSD die Intel-Architektur bevorzugt bedient und NetBSD die meisten Plattformen unterstützt, haben sich die OpenBSD-Entwickler zum Ziel gesetzt, durch gründliches Auditing des Quelltexts höchste Sicherheit zu erreichen, auch wenn der ursprüngliche Grund für die Abspaltung von NetBSD wohl eher in der Persönlichkeitsstruktur von Chefentwickler Theo de Raadt zu suchen ist. Am ersten November wird OpenBSD in der Version 3.8 erscheinen, die eine besserer Hardware-Unterstützung und rundum aktualisierten Software-Komponenten, darunter OpenSSH 4.2 bietet.

Um die Geschichte der BSD-Unixe von Anfang an kompliziert zu halten: OpenBSD 1.1 stammt von NetBSD 1.0 ab, das ursprünglich aus den Quellen der BSD-Variante 4.3BSD von 1996 entstand, also noch Original-Unixcode von AT&T enthielt. Erst BSD Net/2 war der um Unix-Code von AT&T bereinigte Sourcecode der Berkeley Software Group und damit die Grundlage für den FreeBSD-Vorgänger 386BSD und das kommerzielle BSD/OS, dessen Mutter BSDi sich mit Unix-Lizenzgeber AT&T einen zweijährigen Rechtsstreit lieferte. Bis zur Klärung im Januar 1994 verhinderte eine einstweilige Verfügung die freie Distribution von BSD Net/2 und damit die Verbreitung von BSD insgesamt und begünstigte somit den Aufstieg von Linux.

Das gegenüber Net/2 fast unveränderte 4.4BSD-Lite und die endgültige Variante 4.4BSD-Lite2 bildet seither die Grundlage für die drei BSDs von heute: FreeBSD, NetBSD und OpenBSD. Als ältester BSD-Abkömmling mussten die Entwickler von NetBSD die meisten Änderungen an den Quellen vornehmen.

NetBSD und FreeBSD feierten schon vor zwei Jahren das zehnjährige Bestehen. Der Erfolg von Linux hat jedoch oft zu Streit zwischen den beiden Lagern geführt. So sehen die BSD-Verfechter in ihrem System immer noch das besser integrierte und vollständige Betriebssystem, während Linux nur ein unwürdiges Gebastel darstelle. Linux-Anhänger kontern damit, dass ihr Liebling aus der Praxis für die Praxis konstruiert sei und mit einer ungleich besseren Hardware-Unterstützung aufwartet. In der Praxis erweisen sich beide Systeme jedoch meist als ebenbürtig.

Zu den von 4.4BSDLite abstammenden BSD-Unix-Derivaten siehe:

    * BSD-Entwickler Matt Dillon: BSD schwerer anpassbar als Linux
    * OpenBSD-Chef de Raadt wettert weiter gegen Linux
    * BSD-Gurus: BSD sauberer programmiert, aber mit Treiberschwächen
    * Linus Torvalds: Linux ist universeller als BSD

    * FreeBSD 6 nähert sich der Fertigstellung
    * Neue FreeBSD-Version aus dem stabilen Entwicklungszweig
    * FreeBSD: Die letzte Neuausgabe der 4.x-Serie
    * FreeBSD 5.3 eröffnet neue stabile Entwicklungslinie des freien Unix-Derivats

    * Neue Version von PC-BSD

    * Freies Unix-Derivat DragonFly BSD in Version 1.2 erschienen
    * Freies Unix-Derivat DragonFly ist fertig

    * Freies Unix-Derivat OpenBSD 3.7 fertiggestellt
    * Version 3.6 des freien Unix-Derivats OpenBSD fertig gestellt

    * Freies Unix-Derivat NetBSD in Version 2.0 verfügbar
    * Das Allerwelts-Unix: 10 Jahre NetBSD


Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/65059
Titel: Freies Unix-Derivat OpenBSD 3.8 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 01 November, 2005, 13:16
Das freie Unix-Derivat OpenBSD ist in der Version 3.8 erschienen. Vor kurzem feierte das auf größtmögliche Sicherheit optimierte Unix-Betriebssystem sein 10-jähriges Bestehen.

In der 18. Version seit Bestehen bietet OpenBSD beispielsweise eine Reihe von neuen Treibern für Netzwerkkarten, SCSI- und RAID-Controller, Laptops sowie den Sharp Zaurus-PDA. Neue Tools sind unter anderem ein RAID-Management-Interface, eine IP-Sec-Verwaltung und ein Wireless-Access-Point-Daemon. Das UDF-Dateiformat für DVDs wird nun unterstützt. Das atactl-Tool sperrt auf Wunsch die Sicherheitsfunktionen der Festplatte. Die c't hatte kürzlich beschrieben, dass das böswillige Setzen eines Festplatten-Passworts ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellt, da es den Zugriff auf den kompletten Dateninhalt vereitelt.

Einige Funktionen wie malloc oder die libc wurden in OpenBSD 3.8 neu oder umgeschrieben, die NFS-Schreibgeschwindigkeit erhöht. Features wie beispielsweise Gegenmaßnahmen bei ICMP-Angriffen oder OpenSSH in der Version 4.2 halten OpenBSD auf dem neuesten Stand in Sachen Sicherheit.

An externen Software-Paketen umfasst OpenBSD unter anderem den X-Server X.Org 6.8.2, den GNU-Compiler gcc 2.95.3 und alternativ 3.3.5, die Skriptsprache Perl 5.8.6, den Webserver Apache 1.3.29 mit mod_ssl 2.8.16 und DSO-Unterstützung, OpenSSL 0.9.7g. Außerdem sind Groff, Bind, Lynx, Sudo, Ncurses, KAME ipv6, Heimdal, Arla, Binutils und Gdb mit von der Partie. Alle genannten Pakete sind mit Patches angereichert.

OpenBSD ist eine der Varianten der freien Unix-Derivate, die auf 4.4BSD-Lite2 aufsetzen. Siehe dazu auch:

    * BSD-Entwickler Matt Dillon: BSD schwerer anpassbar als Linux
    * OpenBSD-Chef de Raadt wettert weiter gegen Linux
    * BSD-Gurus: BSD sauberer programmiert, aber mit Treiberschwächen
    * Linus Torvalds: Linux ist universeller als BSD

    * Zehn Jahre OpenBSD
    * Freies Unix-Derivat OpenBSD 3.7 fertiggestellt
    * Version 3.6 des freien Unix-Derivats OpenBSD fertig gestellt

    * FreeBSD 6 nähert sich der Fertigstellung
    * Neue FreeBSD-Version aus dem stabilen Entwicklungszweig
    * FreeBSD: Die letzte Neuausgabe der 4.x-Serie
    * FreeBSD 5.3 eröffnet neue stabile Entwicklungslinie des freien Unix-Derivats

    * Freies Unix-Derivat NetBSD in Version 2.0 verfügbar
    * Das Allerwelts-Unix: 10 Jahre NetBSD

    * Freies Unix-Derivat DragonFly BSD in Version 1.2 erschienen
    * Freies Unix-Derivat DragonFly ist fertig

    * Neue Version von PC-BSD

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/65604
Titel: Freies Unix-Derivat FreeBSD 6.0 fertiggestellt
Beitrag von: SiLæncer am 04 November, 2005, 18:07
Die Entwickler des FreeBSD-Projekts haben Version 6.0 des freien Open-Source-Betriebssystems freigegeben. Im Vordergrund standen die Stabilisierung des Systems auf Mehrprozessorsystemen und die Verbesserung der Unterstützung von WLAN und ACPI für den mobilen Einsatz von FreeBSD.

Automatisierte Belastungstests brachten viele Probleme zum Vorschein, die dazu beitrugen, dass das eigentlich zu August geplante Release verzögert wurde. Für diese Tests kam die Kernel Stress Test Suite zum Einsatz, die von einem dänischen IT-Unternehmen entwickelt wird und auch zukünftig FreeBSD-Entwicklern dabei behilflich sein kann, Probleme aufzudecken und beseitigen zu können.

Mit der umfangreichen Überarbeitung des Gerüsts zum Betrieb von WLAN-Geräten steht neben anderen neuen Funktionen auch endlich WPA für eine sichere Datenübertragung zur Verfügung. Die dynamische Steuerung der Prozessortaktrate ist heute unverzichtbar für stromsparende Rechnern. Der dafür verantwortliche Teil wurde ebenfalls einer kompletten Revision unterzogen. Darüberhinaus gibt verbesserte und neue Treiber um Sonderfunktionen und -tasten von Laptops von Herstellern wie Sony und IBM verwenden zu können.

Zu den wesentlichsten Neuerungen im Kernel gehört die SMP-Fähigkeit der VFS-Schicht. Diese Schicht stellt eine Abstraktion von Dateisystemobjekten dar, worüber sämtlicher Zugriff auf Dateien und Verzeichnisse intern abgewickelt wird. Insbesondere Rechner mit mehreren Prozessoren bzw. Prozessorkernen können davon profitieren. Die Entwicklung der Unterstützung von XFS-Dateisystemen befindet sich nachwievor in einem experiementellen Stadium und ist deswegen mit FreeBSD 6.0 nicht ohne weiteres nutzbar, jedoch beherrscht das System nun von Haus aus den Lesezugriff auf ReiserFS-Dateisysteme der Version 3.

Im Grundsystem wurden wie üblich viele kosmetischen Korrekturen und Aktualisierungen der Bibliotheken, Werkzeuge und Server vorgenommen. Beispielsweise ist das Archivierungswerkzeug tar, dank neuer Funktionen und Verbesserungen der Bibliothek libarchive, nun in der Lage ZIP- und ISO-Dateien auszupacken. Das wesentlich ressourcenschonendere Werkzeug portsnap kann als Ersatz für CVSup zum Aktualisieren der Ports dienen. Eine komplette Liste aller Änderungen befindet sich in den Release Notes.

Auf den FTP-Servern stehen CD-Images unter anderem für i386- und amd64-kompatible Prozessoren zur Verfügung. Das Image mit der Bezeichnung "bootonly" dient für eine Netzinstallation. Die erste CD enthält das Grundsystem, den X Window Server X.org 6.8.2 und ein Rettungssystem, das sich direkt von CD starten lässt. Auf der zweiten CD befinden sich Pakete für KDE 3.4.2 und Gnome 2.10.2 sowie weiterführende Dokumentation im HTML-Format in verschiedenen Sprachen. Zusätzlich stehen auf den FTP-Servern stehen weit über 10 000 Binärpakete zur Verfügung, darunter OpenOffice 2.0 und Opera 8.5. Gnome 2.12 wird in Kürze ebenfalls verfügbar sein.

Im Zuge der neuen Version wurde eine weitere stabile Entwicklungsline mit der Bezeichnung 6-STABLE eröffnet, während die experimentelle Entwicklung nun in 7-CURRENT fortgeführt wird. Es wird außerdem noch mindestens ein weiteres Release aus dem 5-STABLE-Zweig geben, das bereits im November oder zu Anfang Dezember erwartet wird. Die stabile Entwicklungslinie bezieht sich in diesenm Fall nicht – wie es der Name suggeriert – darauf, dass das System im Unterschied zu experimentellen Systemen ein gewisses Maß an Laufzeitstabilität bietet. Vielmehr möchten die Entwickler hier zum Ausdruck bringen, dass zukünftige 6.x-Releases kompatibel in Hinblick auf die Binär- und Programmierschnittstelle bleiben. Hardware- und Softwarehersteller können sich somit darauf verlassen, dass die von ihnen zur Verfügung gestellten Kernelmodule bzw. Programme über einen langen Zeitraum ohne Anpassungen lauffähig bleiben. Nähere Informationen zu dem Release-Prozess gibt es auf der FreeBSD-Webseite.

Fast zeitgleich mit Version 6.0 wurde eine neue Version der Webseite fertiggestellt und der Wettbewerb für ein FreeBSD-Logo brachte ein endgültiges Ergebnis hervor.

FreeBSD ist eine der Varianten der freien Unix-Derivate, die auf 4.4BSD-Lite2 aufsetzen; siehe dazu auch:

    * BSD-Entwickler Matt Dillon: BSD schwerer anpassbar als Linux
    * OpenBSD-Chef de Raadt wettert weiter gegen Linux
    * BSD-Gurus: BSD sauberer programmiert, aber mit Treiberschwächen
    * Linus Torvalds: Linux ist universeller als BSD

    * FreeBSD 6 nähert sich der Fertigstellung
    * Neue FreeBSD-Version aus dem stabilen Entwicklungszweig
    * FreeBSD: Die letzte Neuausgabe der 4.x-Serie
    * FreeBSD 5.3 eröffnet neue stabile Entwicklungslinie des freien Unix-Derivats

    * NetBSD 2.1 mit Bugfixes, Patches und SATA-RAID-Support
    * Freies Unix-Derivat NetBSD in Version 2.0 verfügbar
    * Das Allerwelts-Unix: 10 Jahre NetBSD

    * Freies Unix-Derivat OpenBSD 3.8 erschienen
    * Zehn Jahre OpenBSD
    * Freies Unix-Derivat OpenBSD 3.7 fertiggestellt
    * Version 3.6 des freien Unix-Derivats OpenBSD fertig gestellt

    * Freies Unix-Derivat DragonFly BSD in Version 1.2 erschienen
    * Freies Unix-Derivat DragonFly ist fertig

    * Neue Version von PC-BSD


Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/65752
Titel: PC-BSD als Release Candidate
Beitrag von: SiLæncer am 11 November, 2005, 18:46
PC-BSD, der speziell an Desktop-Bedürfnisse angepasste FreeBSD-Ableger, steht nun als Release Candidate zum Download bereit. Gegenüber der Beta-Version ist nun FreeBSD in der neuesten Version 6.0 die Grundlage für PC-BSD – insbesondere die Bedienoberfläche (etwa das standardmäßig installierte KDE 3.4.3) soll dadurch spürbar an Geschwindigkeit gewinnen. Ein Upgrade auf PC-BSD 1.0 RC1 verlangt allerdings eine komplette Neuinstallation.

Neu bei RC1 ist die Auswahl von Sprache und Tastaturbelegung vor dem Installationsprozess. Ein Netzwerk-Administrationstools erleichtert die Konfiguration von IP-Adresse oder DNS-Server. Das Linux-Kompatibilitätspaket erlaubt jetzt auch das Ausführen von über den PC-BSD-Installer angebotener Linux-Software.

PC-BSD ist eine der Varianten der freien Unix-Derivate, die auf 4.4BSD-Lite2 aufsetzen; siehe dazu auch:

    * BSD-Entwickler Matt Dillon: BSD schwerer anpassbar als Linux
    * OpenBSD-Chef de Raadt wettert weiter gegen Linux
    * BSD-Gurus: BSD sauberer programmiert, aber mit Treiberschwächen
    * Linus Torvalds: Linux ist universeller als BSD

    * Freies Unix-Derivat FreeBSD 6.0 fertiggestellt
    * FreeBSD 6 nähert sich der Fertigstellung
    * Neue FreeBSD-Version aus dem stabilen Entwicklungszweig
    * FreeBSD: Die letzte Neuausgabe der 4.x-Serie
    * FreeBSD 5.3 eröffnet neue stabile Entwicklungslinie des freien Unix-Derivats

    * NetBSD 2.1 mit Bugfixes, Patches und SATA-RAID-Support
    * Freies Unix-Derivat NetBSD in Version 2.0 verfügbar
    * Das Allerwelts-Unix: 10 Jahre NetBSD

    * Freies Unix-Derivat OpenBSD 3.8 erschienen
    * Zehn Jahre OpenBSD
    * Freies Unix-Derivat OpenBSD 3.7 fertiggestellt
    * Version 3.6 des freien Unix-Derivats OpenBSD fertig gestellt

    * Freies Unix-Derivat DragonFly BSD in Version 1.2 erschienen
    * Freies Unix-Derivat DragonFly ist fertig

    * Neue Version von PC-BSD

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/66071
Titel: NetBSD 3.0 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 23 Dezember, 2005, 22:30
Nach sechs Release Candidates und mit einiger Verspätung liegt NetBSD nun in der Version 3.0 vor. Seit der Version 2.0 wurden die Pakete auf einen neueren Stand gebracht. NetBSD unterstützt jetzt unter anderem den Nforce2/4-Chipsatz, Intels Pro/Wireless-WLAN und HDaudio-Interface. Auch Treiber für die SATA150-Controller von Promise wurden integriert. Unzählige weitere Änderungen finden sich im Changelog beziehungsweise im Changes-File, das alle Änderung seit Einrichtung des NetBSD-3.0-Branches auflistet.

NetBSD existiert seit über 12 Jahren und läuft auf über 50 System-Plattformen. Es ist neben dem auf die Intel-Architekur spezialisierten FreeBSD und dem sicherheitsoptimierten OpenBSD eine der drei bekannten BSD-Varianten und beruht wie diese auf der den freien Unix-Version 4.4BSDLite2.

Siehe dazu auch:

    * BSD-Entwickler Matt Dillon: BSD schwerer anpassbar als Linux
    * OpenBSD-Chef de Raadt wettert weiter gegen Linux
    * BSD-Gurus: BSD sauberer programmiert, aber mit Treiberschwächen
    * Linus Torvalds: Linux ist universeller als BSD

    * NetBSD 2.1 mit Bugfixes, Patches und SATA-RAID-Support
    * Freies Unix-Derivat NetBSD in Version 2.0 verfügbar
    * Das Allerwelts-Unix: 10 Jahre NetBSD

    * Freies Unix-Derivat FreeBSD 6.0 fertiggestellt
    * FreeBSD 6 nähert sich der Fertigstellung
    * Neue FreeBSD-Version aus dem stabilen Entwicklungszweig
    * FreeBSD: Die letzte Neuausgabe der 4.x-Serie
    * FreeBSD 5.3 eröffnet neue stabile Entwicklungslinie des freien Unix-Derivats

    * Freies Unix-Derivat OpenBSD 3.8 erschienen
    * Zehn Jahre OpenBSD
    * Freies Unix-Derivat OpenBSD 3.7 fertiggestellt
    * Version 3.6 des freien Unix-Derivats OpenBSD fertig gestellt

    * Freies Unix-Derivat DragonFly BSD in Version 1.2 erschienen
    * Freies Unix-Derivat DragonFly ist fertig

    * PC-BSD als Release Candidate
    * Neue Version von PC-BSD

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/67740
Titel: PC-BSD,FreeBSD,DragonFly BSD
Beitrag von: SiLæncer am 09 Januar, 2006, 09:44
Die neue Version 1.4 des freien Unix-Derivats DragonFly BSD ist erschienen. CD-Images, um ein von CD boot- und einsetzbares Live-System zu erstellen, sowie der Source-Code von DragonFly BSD 1.4 sind über die Download-Seiten zu bekommen; den Source-Code kann man auch aus einem CVS-Repository beziehen. Die Live-CDs lassen sich auch zur normalen Installation des Systems auf Festplatte einsetzen.

DragonFly BSD entstand als Abspaltung des FreeBSD-Projekts: Matthew Dillon vom FreeBSD-Team hatte DragonFly zur Fortsetzung der 4.x-Serie von FreeBSD gestartet. Er kritisierte den Übergang zu FreeBSD 5.x scharf und sah ihn als teures und unflexibles Flickwerk an. Die FreeBSD-Entwickler wollen mittlerweile mit Version 4.11 die 4.x-Serie abschließen und endgültig auf die 5.x-Serie als stabile Produktionsversion überwechseln: Mit Version 5.3 hatte das FreeBSD-Projekt endlich den stabilen Zweig der 5.x-Serie eröffnet, der nicht mehr als Technology Preview deklariert wurde. DragonFly soll auf Basis von FreeBSD 4.x in kleinen, vorsichtigen, aber kontinuierlichen Schritten weiterentwickelt werden; FreeBSD ist dagegen mittlerweile bei Version 6.0 angelangt.

Ausführliche Informationen und eine Einführung zu DragonFly BSD bietet ein Wiki der DragonFly-Entwickler. Eine Übersicht zu den Neuerungen in DragonFly BSD 1.4 findet sich in den Release Notes. Unter anderem ist die GCC 3.4 nun der Standard-Compiler, Version 2.95 wird nicht mehr unterstützt. DragonFly 1.4 unterstützt das PORTS-System von FreeBSD zur Bereitstellung von Anwendungen externer Entwickler nicht mehr; PGKSRC wird nun genutzt, um Software zu übertragen, zu installieren und zu verwalten. Insgesamt sei viel Arbeit in die Verbesserung von Stabilität und Zuverlässigkeit geflossen, betonen die Entwickler, besonders habe man sich auch auf Netzwerk-Treiber, den Scheduler und die Journaling-Systeme konzentriert. Die Libraries seien zudem grundlegend überarbeitet worden.

Als Abkömmling von FreeBSD ist DragonFly BSD eine der Unix-Varianten, die auf der freien Unix-Version 4.4BSDLite2 beruhen. Siehe dazu auch:

    * BSD-Entwickler Matt Dillon: BSD schwerer anpassbar als Linux
    * OpenBSD-Chef de Raadt wettert weiter gegen Linux
    * BSD-Gurus: BSD sauberer programmiert, aber mit Treiberschwächen
    * Linus Torvalds: Linux ist universeller als BSD

    * Freies Unix-Derivat DragonFly BSD in Version 1.2 erschienen
    * Freies Unix-Derivat DragonFly ist fertig

    * Freies Unix-Derivat FreeBSD 6.0 fertiggestellt
    * FreeBSD 6 nähert sich der Fertigstellung
    * Neue FreeBSD-Version aus dem stabilen Entwicklungszweig
    * FreeBSD: Die letzte Neuausgabe der 4.x-Serie
    * FreeBSD 5.3 eröffnet neue stabile Entwicklungslinie des freien Unix-Derivats

    * NetBSD 3.0 erschienen
    * Freies Unix-Derivat NetBSD in Version 2.0 verfügbar
    * Das Allerwelts-Unix: 10 Jahre NetBSD

    * Freies Unix-Derivat OpenBSD 3.8 erschienen
    * Zehn Jahre OpenBSD
    * Freies Unix-Derivat OpenBSD 3.7 fertiggestellt
    * Version 3.6 des freien Unix-Derivats OpenBSD fertig gestellt

    * PC-BSD als Release Candidate
    * Neue Version von PC-BSD


Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/68116
Titel: OliveBSD geht mit OpenBSD live
Beitrag von: SiLæncer am 20 Februar, 2006, 17:53
OliveBSD nennen die Entwickler ihre neue Live-CD auf Grundlage des freien Unix-Betriebssystems OpenBSD, das sich auf diese Weise auch ohne vorherige Installation auf Festplatte nutzen lässt und als ISO-Image zum Download bereitsteht. Autor Gabriel Paderni machte sich dazu einen Artikel von Kevin Lo für die freie Webplattform Onlamp zu Nutze, in dem dieser die Erstellung einer Live-CD mit OpenBSD beschreibt und darin eine Anleitung zum Einsatz als NAT-Firewall mitliefert.

Auf einer einzigen CD untergebracht, verzichtet OliveBSD auf eine vollständige Bedienumgebung wie KDE oder GNOME und setzt stattdessen auf den leichten Fensterjongleur IceWM. Außerdem mit dabei: Firefox, Thunderbird und Xchat, der Dateimanager ROX-Filer, Texteditor SciTE, The Gimp, Xpdf und Ghostview sowie das CD-Brennprogramm CD-Rchive, ein VNC-Client sowie einige Kleinigkeiten.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/69844
Titel: DesktopBSD 1.0 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 29 März, 2006, 12:05
FreeBSD-basiertes Projekt mit KDE

Die BSD-Distribution DesktopBSD ist in Version 1.0 erschienen. Das auf FreeBSD basierende Projekt möchte ein leistungsfähiges BSD-System bieten, das hauptsächlich für den Einsatz auf dem Desktop bestimmt ist. Dazu verfügt DesktopBSD über eine grafische Installation sowie grafische Werkzeuge zur Konfiguration. Als Desktop-Umgebung kommt KDE 3.5.1 zum Einsatz.

Um den Einsatz von BSD auf dem Desktop zu erleichtern, umfasst DesktopBSD 1.0 beispielsweise ein grafisches Werkzeug zur Installation und Deinstallation von Software. Auch die Energiesparfunktionen auf Laptops sollen einfach zu konfigurieren sein. Ein weiteres Werkzeug erlaubt die Freigabe der eigenen Internetverbindung für andere im Netzwerk.

DesktopBSD 1.0 basiert auf einer Vorabversion von FreeBSD 5.5 und nutzt KDE 3.5.1 als Desktop-Umgebung. Außerdem ist OpenOffice.org enthalten, wobei in der 64-Bit-Variante der Distribution KOffice 1.4.2 mitgeliefert wird. Die Treiber für Intels WLAN-Chips sollen automatisch aktiviert werden, sobald die passende Firmware eingespielt wurde. Allerdings unterstützt DesktopBSD nur eine unsichere WEP-Verschlüsselung.

Auf Grund der Wurzeln im FreeBSD-Projekt unterstützt DesktopBSD dieselbe Hardware und soll grundsätzlich dieselben Funktionen bieten. DesktopBSD 1.0 steht ab sofort zum Download für die Plattformen x86 und x64 (alias AMD64 oder x86-64) zum Download bereit, die Distribution ist auch auf Deutsch verfügbar.

www.desktopbsd.net

Quelle : www.golem.de
Titel: PC-BSD ist fertig
Beitrag von: SiLæncer am 30 April, 2006, 14:07
Der im November als Release Candidate veröffentlichte FreeBSD-Ableger PC-BSD ist fertig. Das spezielle an Desktop-Bedürfnisse angepasste Betriebssystem steht ab sofort als CD-ISO- und VMware-Image zum Download bereit. Als Mindestvoraussetzung nennen die Entwickler einen PC mit Pentium-II-Prozessor, 128 MByte Hauptspeicher, vier GByte freiem Plattenplatz sowie einer Netzwerk- und einer Soundkarte.

Die unterstützten Sprachen und die Versionsnummer der installierbaren Softwarepakete listen die Release Notes auf. Als grafische Bedienoberfläche kommt KDE in der aktuellen Bugfix-Release 3.5.2 zum Einsatz; der RC1 war noch mit KDE 3.4.3 ausgestattet. Mehr zu den Neuerungen und Änderungen findet sich im Changelog.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/72560)

Quelle : www.heise.de
Titel: Freies Unix-Derivat OpenBSD 3.9 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 01 Mai, 2006, 14:20
Das OpenBSD-Projekt hat die Version 3.9 seines freien Unix-Derivats veröffentlicht. Über die zahlreichen Neuerungen seit der vor einem halben Jahr erschienenen Version 3.8 geben die Release-Notes ausführlichst Auskunft. So unterstützt die neue Version nun einige Apple Macintosh mit G5-Prozessor.

Zudem bringt OpenBSD 3.9 zahlreiche neue und aktualisierte Treiber mit; darunter Treiber für die standardisierte Überwachung von Rechner-Komponenten (IPMI, ESM, IIC) sowie verschiedene, teilweise zuvor nicht unterstützte Netzwerkkarten, IDE- und SATA-Adapter. Apmd ist nun in der Lage, die Taktfrequenz und die Spannung des Prozessors je nach Systemauslastung anzupassen. Enthalten sind darüber hinaus OpenSSH 4.3, Xorg 6.9, gcc 2.95.3, Perl 5.8.6, Sendmail 8.13.4 und zahlreiche weitere Programme. Auch für die 19. OpenBSD-Version hat das Projekt einen Release-Song veröffentlicht: Neben der Text-Version von "Blob!" steht das Stück im MP3- oder Ogg-Format zum Download bereit.

Erst gestern hatte das mehr an Desktop-Bedürfnisse angepasste PC-BSD die erste Version seines auf FreeBSD aufsetzenden Unix-Derivats veröffentlicht und damit den Kreis der BSD-Varianten weiter vergrößert.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/72569
Titel: FreeBSD 6.1 vor Fertigstellung
Beitrag von: SiLæncer am 03 Mai, 2006, 14:42
Letzter Release Candidate erschienen

Die Entwickler des freien Unix-Derivates FreeBSD haben den zweiten Release Candidate (RC) der kommenden Version 6.1 veröffentlicht. Dies soll die letzte Testversion sein, bevor die fertige Version erscheint. FreeBSD 6.1 ist ein Update für FreeBSD 6.0, das selbst eher eine stark verbesserte Version 5.x ist als ein neues Major-Release.

Da noch viele Fehler in der Distribution auftauchten, konnte der ursprünglich als Veröffentlichungstermin anvisierte 20. März 2006 nicht gehalten werden. Nun veröffentlichten die Entwickler den zweiten Release Candidate, der gleichzeitig der letzte sein soll. So sind auch keine Änderungen mehr geplant, allenfalls kosmetische Optimierungen könne es noch geben, so die Entwickler. Tester sollen vor allem darauf achten, ob zuvor bereits bereinigte Fehler wieder auftreten und ob es neue Fehler im Installer gibt.

Bekannt ist derzeit, dass das System beim Einsatz von UFS-Schnappschüssen und Quotas hängen bleibt. Devfs macht zudem Probleme, wenn mehrere Prozesse Verzeichnisinhalte auflisten. Die Ursache ist jedoch noch nicht bekannt, so dass der Fehler erst in einer zukünftigen Version behoben wird. Neu im RC2 sind einige Treiber, die besonders getestet werden sollen, damit die finale Version stabil ist.

Der zweite Release Candidate von FreeBSD 6.1 steht ab sofort für die Hardware-Plattformen i386, AMD64 und IA64 zum Download bereit.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0605/45065.html
Titel: Freies Unix-Derivat FreeBSD 6.1 fertig gestellt
Beitrag von: SiLæncer am 09 Mai, 2006, 09:40
Mit einigen Wochen Verspätung haben die Entwickler des FreeBSD-Projekts nun Version 6.1 ihres freien Unix-Derivats zum produktiven Einsatz freigegeben. Die Liste der Neuerungen ist weniger spektakulär, da es in diesem Release in erster Linie darum ging, Leistungsfähigkeit, Laufzeitstabilität und Qualität des Systems zu verbessern. Man konzentriert sich auch nach wie vor darauf, die einzelnen Komponenten des Kernels Schritt für Schritt SMP-tauglich zu machen.

Mehr Komfort verspricht ein Tastaturmultiplexer, der zum einen die gleichzeitige Benutzung von mehreren Tastaturen für den Benutzer wesentlich vereinfacht. Auf der anderen Seite werden damit ein paar konzeptionelle Probleme hinsichtlich verschiedener Tastaturtypen gelöst, da das System nur noch mit einer logischen Tastatur mit einer definierten Schnittstelle arbeitet. Dabei ist es ganz egal, ob es sich um eine USB- oder eine PS/2-Tastatur oder zum Beispiel ein proprietäres Eingabegerät handelt.

Ein weiteres Novum ist die Möglichkeit, dass man bei der Installation des Systems zwischen dem herkömmlichen Kernel und einem Kernel für ein Mehrprozessorsystem wählen kann. Bisher war man gezwungen, einen neuen Kernel zu kompilieren und zu installieren, wenn man die Nutzung mehrerer Prozessoren erreichen wollte.

Eine Übersicht über wesentliche Änderungen und Aktualisierungen geben die Release Notes. Auf den FTP-Servern stehen drei verschiedene ISO-Images zur Verfügung: bootonly dient zur Installation über ein Netzwerk; disc1 enthält neben dem Basissystem ein Rettungssystem, das sich von CD booten lässt, sowie Binärpakete von X.org 6.9.0, Perl 5.8.8 und ein Linux-Grundsystem zum Betrieb von Linux-Software unter FreeBSD; auf disc2 befinden sich weitere Binärpakete, darunter unter anderem KDE 3.5.1 und Gnome 2.12.3.

In Kürze wird FreeBSD zudem 5.5 erscheinen, das mit ähnlicher Intention wie 6.1 eine Frischzellenkur für Anwender der älteren stabilen Entwicklungslinie 5-STABLE darstellen wird.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/72857
Titel: FreeBSD 5.5: Letzte Version der 5er-Serie erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 26 Mai, 2006, 12:33
Neue Version dient zur Fehlerkorrektur

Mit FreeBSD 5.5 ist nun die letzte Version der 5er-Serie des freien Unix-Derivates erschienen. Diese behebt hauptsächlich Fehler der Version 5.4 und aktualisiert einige Softwarepakete, teilweise auch, um Sicherheitslücken zu stopfen. Künftig widmen sich die Entwickler der Pflege der Versionen 6.x, deren aktuelle Ausgabe erst Anfang Mai 2006 erschien.

Da FreeBSD 6.1 fertig werden musste, ließen die Entwickler die Version 5.5 eine Weile unangetastet, haben nun aber die fertige Version freigegeben. Damit ist nun die letzte stabile Version der 5er-Serie verfügbar. Diese behebt hauptsächlich in der Version 5.4 entdeckte Fehler und bietet keine neuen Funktionen.

Allerdings wurden auch einige Softwarepakete aktualisiert, wenngleich die Version im Vergleich zu FreeBSD 6.1 weiterhin eher konservativ ausgestattet ist: So kommt beispielsweise noch GCC 3.3.6 zum Einsatz. Mit PostgreSQL 8.1.3, Perl 5.8.8 und BIND 9.3.2 enthält FreeBSD 5.5 jedoch auch aktuellere Software. Darüber hinaus sind X.org 6.9 sowie die Desktop-Oberflächen KDE und GNOME enthalten.

Zwar wird FreeBSD 5.x keine neuen Funktionen mehr erhalten, kleinere Updates und Fehlerkorrekturen könnten allerdings noch folgen. Das Sicherheitsteam soll FreeBSD 5.5 auf jeden Fall noch bis zum 31. März 2008 mit Sicherheits-Updates versorgen.

FreeBSD 5.5 steht ab sofort zum Download für die Architekturen AMD64, Alpha, i386, IA64, PC98 und SPARC64 bereit.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0605/45553.html
Titel: PC-BSD 1.1 veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 30 Mai, 2006, 09:43
Vier Wochen nach Erscheinen der Version 1.0 steht ein Update für PC-BSD zum Download bereit. Das Betriebssystem beruht nun auf Version 6.1 von FreeBSD. Nach dem Update lassen sich Nvidia-Netzwerk-Adapter über DHCP konfigurieren und der Netzwerkmanager startet nach der Änderung seiner Einstellungen neu. Der Standard-Kernel des Betriebssystems unterstützt jetzt Direct Rendering (DRM) und enthält Treiber für ATI-Grafikkarten. Außerdem wurden verschiedene Fehler der Vorgängerversion behoben und die Installations- und Update-Programme der Distribution verbessert.

PC-BSD zielt ausdrücklich auf den Einsatz als Desktop-Betriebssystem, als Oberfläche setzt es den KDE-Desktop ein. Weitere Informationen über die Software-Pakete und die Installation des Betriebssystems finden sich in den Release Notes von PC-BSD 1.1. Das Update kann über den PC-BSD-eigenen Paketmanager PBI installiert werden, es steht aber auch als ISO- und VMware-Image zum Download bereit.

http://www.pcbsd.org/?p=download (http://www.pcbsd.org/?p=download)

Quelle : www.heise.de
Titel: Frenzy 1.0: FreeBSD 6.1 als Live-CD
Beitrag von: SiLæncer am 08 Juni, 2006, 10:50
Live-CD ist als Standard und erweiterte Ausführung erhältlich

Nachdem sich mittlerweile nahezu jede Linux-Distribution auch in Form einer Live-CD ausprobieren lässt, gibt es mit Frenzy 1.0 nun auch ein Live-System auf Basis von FreeBSD 6.1. Frenzy richtet sich an Systemadministratoren, die beispielsweise das Netzwerk analysieren oder Hardware auf ihre Kompatibilität zu BSD testen wollen. Dabei ist die CD in zwei Ausführungen erhältlich.

Da Frenzy 1.0 auf der stabilen FreeBSD-Ausgabe 6.1 basiert, profitiert die Live-CD von deren neuen Funktionen. So lässt sich beispielsweise ein Tastaturmultiplexer nutzen, um mehrere Tastaturen gleichzeitig zu verwenden. Bluetooth- und WLAN-Geräte sollen nun ebenfalls besser funktionieren. Die Live-CD ist in einer 200 MByte großen Standardvariante erhältlich, die 500 Applikationen mitliefert. Darunter befinden sich neben Instant-Messenger-Clients und Audioplayern vor allem Werkzeuge für Administratoren. So enthält Frenzy 1.0 eine Reihe von Netzwerk- und Sicherheitsscannern, Sniffer, Kryptographie-Programme und Software, um Rootkits aufzuspüren.

Server-Software wie Samba und Proxys sind ebenso auf der CD wie Programme, um Traffic zu überwachen. Zusätzlich gibt es eine erweiterte Version, die 600 Programme enthält und so vor allem weitere Anwendungssoftware wie XMMS mitbringt. Zudem sind die Emulatoren QEMU und DosBox enthalten.

Wie bei Live-CDs mittlerweile üblich, lässt sich auch Frenzy auf der Festplatte und USB-Sticks installieren. Beide Varianten der CD stehen ab sofort auf verschiedenen Servern zum Download bereit.

http://frenzy.org.ua/en/releases/1.0/download.shtml (http://frenzy.org.ua/en/releases/1.0/download.shtml)

Quelle : www.golem.de
Titel: Version 1.11 von PC-BSD veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 20 Juni, 2006, 10:23
Der FreeBSD-Abkömmling PC-BSD ist in der Version 1.11 veröffentlicht worden. Zu den Neuerungen dieser Ausgabe zählen die Desktop-Umgebung KDE 3.5.3 und zusätzliche Grafiktreiber für Intel-3D und Voodoo-Chipsätze im Standardkernel. Gegenüber der Vorversion wurden außerdem verschiedene Einstellungen bei der Benutzerverwaltung, bei der Einrichtung des Netzwerks und bei der Darstellung der Oberfläche überarbeitet. Eine ausführliche Liste der Änderungen findet sich in den Release-Notes und im Changelog des Open-Source-Projektes.

Die Update-Funktion des PBI-Installers oder das Hilfsprogramm "Online-Update" spielen das Update auf Version 1.11 in ein bestehendes PC-BSD ein. Für neue Benutzer stehen ISO- und Vmware-Imagedateien zum Download bereit. Für die Zukunft haben sich die PC-BSD-Entwickler bereits neue Pläne gesetzt, die in einer Roadmap nachzulesen sind.

PC-BSD basiert auf FreeBSD, derzeit wird die Version 6.1 als Grundlage genutzt; der FreeBSD-Ableger zielt ausdrücklich auf den Einsatz als Desktop-Betriebssystem. PC-BSD/FreeBSD gehören zu den freien Unix-Varianten, die auf der Unix-Version 4.4BSDLite2 fußen. Siehe dazu auch:

    * BSDForen.de, deutschsprachige Community zu den BSD-Unix-Derivaten

    * BSD-Entwickler Matt Dillon: BSD schwerer anpassbar als Linux
    * OpenBSD-Chef de Raadt wettert weiter gegen Linux
    * BSD-Gurus: BSD sauberer programmiert, aber mit Treiberschwächen
    * Linus Torvalds: Linux ist universeller als BSD

    * PC-BSD 1.1 veröffentlicht
    * PC-BSD ist fertig

    * Letzte geplante Release von FreeBSD 5.x freigegeben
    * FreeBSD als Alternative zu Desktop-Linux
    * Freies Unix-Derivat FreeBSD 6.1 fertig gestellt
    * Native Java-Unterstützung für FreeBSD
    * Freies Unix-Derivat FreeBSD 6.0 fertiggestellt
    * Neue FreeBSD-Version aus dem stabilen Entwicklungszweig
    * FreeBSD: Die letzte Neuausgabe der 4.x-Serie
    * FreeBSD 5.3 eröffnet neue stabile Entwicklungslinie des freien Unix-Derivats

    * Neue Version des freien Unix-Derivats DragonFly BSD
    * Freies Unix-Derivat DragonFly ist fertig

    * Vier Updates für NetBSD
    * NetBSD darf offizielle POSIX-Dokumentation verwenden
    * NetBSD 3.0 erschienen
    * Freies Unix-Derivat NetBSD in Version 2.0 verfügbar
    * Das Allerwelts-Unix: 10 Jahre NetBSD

    * Freies Unix-Derivat OpenBSD 3.9 erschienen
    * Mozilla Foundation spendet für OpenBSD
    * OpenBSD muss an den Sparstrumpf
    * Zehn Jahre OpenBSD

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/74447
Titel: PC-BSD 1.2 veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 14 Juli, 2006, 15:53
Das Unix-Betriebssystem PC-BSD, das für den Einsatz auf dem Desktop konzipiert ist, steht als Version 1.2 zum Download bereit. Die neue Version läuft auf Rechnern mit i686-Prozessor (Pentium Pro und neuer), die Unterstützung für ältere Prozessoren mit 386-, 486- und 586-Microcode wurde im Kernel ausgeschaltet, betonen die Entwickler. Eine Übersicht über die Module des Systems findet sich in den Release-Notes.

Zu den wichtigsten Neuerungen gehört die Kernel-Unterstützung für den ULE-Prozess-Scheduler, der für Mehr-Prozessor-Systeme entworfen worden war. Außerdem kümmert sich nun die Software DenyHost um den Schutz vor Netzwerk-Attacken auf den SSH-Server. Weitere Änderungen und Neuheiten führen die Entwickler im Changelog auf.

PC-BSD konfiguriert zahlreiche Einstellungen für den Einsatz vor und versucht damit, Benutzern den Zugang zu diesem BSD-Unix, das auf FreeBSD 6.1 basiert, zu erleichtern. Laut der Roadmap steht das nächste Release für September 2006 an und soll hauptsächlich Neuerungen für das Installationsprogramm bringen.

PC-BSD und FreeBSD gehören zu den freien Unix-Varianten, die auf der Unix-Version 4.4BSDLite2 fußen. Siehe dazu auch:

    * BSDForen.de, deutschsprachige Community zu den BSD-Unix-Derivaten

    * PC-BSD ist fertig

    * Letzte geplante Release von FreeBSD 5.x freigegeben
    * FreeBSD als Alternative zu Desktop-Linux
    * Freies Unix-Derivat FreeBSD 6.1 fertig gestellt
    * Native Java-Unterstützung für FreeBSD
    * Freies Unix-Derivat FreeBSD 6.0 fertiggestellt
    * Neue FreeBSD-Version aus dem stabilen Entwicklungszweig
    * FreeBSD: Die letzte Neuausgabe der 4.x-Serie
    * FreeBSD 5.3 eröffnet neue stabile Entwicklungslinie des freien Unix-Derivats

    * Neue Version des freien Unix-Derivats DragonFly BSD
    * Freies Unix-Derivat DragonFly ist fertig

    * Vier Updates für NetBSD
    * NetBSD darf offizielle POSIX-Dokumentation verwenden
    * NetBSD 3.0 erschienen
    * Freies Unix-Derivat NetBSD in Version 2.0 verfügbar
    * Das Allerwelts-Unix: 10 Jahre NetBSD

    * Freies Unix-Derivat OpenBSD 3.9 erschienen
    * Mozilla Foundation spendet für OpenBSD
    * OpenBSD muss an den Sparstrumpf
    * Zehn Jahre OpenBSD

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/75492
Titel: Re: Neue Version des freien Unix-Derivats DragonFly BSD
Beitrag von: spoke1 am 25 Juli, 2006, 10:32
Freies Unix-Derivat DragonFlyBSD in Version 1.6.0 erschienen

Das freie Unix-Derivat DragonFly BSD bringt in der neuen Version 1.6.0 vor allem zahlreiche Bugfixes und Überarbeitungen im Kernel sowie einiger Subsysteme. Die Entwickler betonen, ihrer Ansicht nach ist Version 1.6.0 stabiler als die 1.4.x-Releases. CD-Images, um ein von CD boot- und einsetzbares Live-System zu erstellen, sowie der Source-Code von DragonFly BSD 1.6.04 sind über die Download-Seiten zu bekommen. Die Live-CDs lassen sich auch zur normalen Installation des Systems auf Festplatte einsetzen.


mehr: http://www.heise.de/newsticker/meldung/75881
Titel: Bugfix-Release für NetBSD
Beitrag von: spoke1 am 25 Juli, 2006, 10:34


Die Entwickler des NetBSD-Projekts haben die Version 3.0.1 des freien Unix-Derivats freigegeben. Die neue Version enthält Bugfixes, die für die seit Freigabe von NetBSD 3.0 entdeckte Lücken bereitstehen und von den Entwicklers als kritisch für die Stabilität und Sicherheit des Systems angesehen werden. Dazu gehören auch die vier Sicherheitsupdates, die vom Projekt Mitte April separat herausgegeben wurden. Zu den in NetBSD 3.0.1 geschlossenen Sicherheitslücken gehört zudem unter anderem der Fehler im MTA sendmail, durch den sich über eine Race Condition bei der Verarbeitung asynchroner Signale Schadcode in den Server einschleusen und mit Root-Rechten ausführen ließ.


mehr: http://www.heise.de/newsticker/meldung/75885
Titel: NetBSD 3.1 als Release Candidate verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 22 August, 2006, 10:37
Wie angekündigt haben die Entwickler des Unix-Derivates NetBSD nun den ersten Release Candidate der Version 3.1 veröffentlicht. Die stabile Version soll im September 2006 erscheinen und unter anderem die Virtualisierungslösung Xen 3 unterstützen.

Der erste Release Candidate bietet zwar bereits alle für NetBSD 3.1 geplanten Funktionen, kann aber noch einige Fehler enthalten. Fest eingeplant ist daher auch ein zweiter Release Candidate, der am 4. September 2006 erscheinen soll. Fallen hier keine groben Fehler mehr auf, wird NetBSD 3.1 am 18. September 2006 veröffentlicht, andernfalls noch eine weitere Testversion eingeschoben.

NetBSD 3.1 soll unter anderem die Virtualisierungssoftware Xen 3 enthalten und den GCC 4.0 einsetzen. Die Bluetooth-Unterstützung wird ebenfalls ausgeweitet, so dass auch Bluetooth-Tastaturen, -Mäuse und -Audiogeräte funktionieren.

NetBSD gilt als sehr portables Unix-System, das für etliche Architekturen existiert. Die Architektur des Betriebssystems ist dabei für alle Plattformen gleich, so dass Änderungen in jedem Fall allen Versionen zugute kommen. Der Release Candidate 1 von NetBSD 3.1 steht unter ftp.netbsd.org zum Download bereit.

ftp://ftp.netbsd.org/pub/NetBSD-daily/netbsd-3-1-RC1/200608202102Z/

Quelle : www.golem.de
Titel: PC-BSD 1.3 Beta mit neuer Installation
Beitrag von: SiLæncer am 20 Oktober, 2006, 12:17
BSD-Variante für den Desktop mit KDE

Die für den Desktop gedachte BSD-Variante PC-BSD 1.3 ist nun als Beta-Version verfügbar, die eine neue Installationsprozedur enthält. Außerdem wurde das Aussehen des KDE-Desktops überarbeitet und die Gtk-Qt-Engine wird nun verwendet, so dass GTK-Anwendungen sich dem Aussehen der Qt-Umgebung anpassen.

PC-BSD 1.3 nutzt einen neuen Installer, der die Einrichtung vereinfachen soll. Hier lassen sich nun direkt mehrere Nutzer anlegen und es gibt die Möglichkeit, die Festplatte selbst zu partitionieren. Außerdem lassen sich Netzwerk und Firewall während der Installation konfigurieren. Hinzu kommen neue Einrichtungsprogramme für den X-Server und die Soundkarte.

(http://www.golem.de/0610/48504-pcbsd-install.png)
Firewall-Einrichtung während der Installation

Das auf den Desktop-Einsatz ausgelegte PC-BSD nutzt in der neuen Beta-Version KDE 3.5.4 und installiert auch die Gtk-Qt-Engine. Damit übernehmen GTK-Applikationen das eingestellte Qt-Theme und passen sich so besser an die Umgebung an. Insgesamt soll der Desktop optisch neu gestaltet worden sein.

Die Installation soll nun ferner automatisch erkennen, ob es sich um eine Multiprozessor-Maschine handelt und dann einen SMP-Kernel einrichten. Zudem gibt es nun ein Server-Profil, bei dem PC-BSD Fluxbox als Window-Manager nutzt. Erst vor wenigen Tagen wurde die Firma hinter dem PC-BSD-Projekt vom Hardware-Anbieter Ixsystems übernommen.

PC-BSD 1.3 Beta 1 steht ab sofort zum Download bereit.

http://www.pcbsd.org/?p=download13

Quelle : www.golem.de
Titel: NetBSD 3.02 und 3.1 verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 05 November, 2006, 13:05
Das  NetBSD-Projekt hat mit der Version 3.0.2 neue Sicherheitsupdates in das Open-Source Betriebssystem NetBSD 3.0.1 eingebracht und stellt nun auch die erweiterte Version 3.1 zum Download zur Verfügung – wie üblich als Source-Code und binär.

Version 3.1 bringt unter anderem eine Fülle von Treibern für neue Festplatten- und Grafikcontroller und unterstützt SpeedStep für Pentium-M-Prozessoren sowie den Zufallsgenerator in den Intel-Chipsätzen i925X, i945G/P und i955X. Weitere Änderungen betreffen die Sicherheitskonfiguration: So akzeptiert Version 3.1 Broadcast-Adressen über TCP nicht mehr, die Default-SSH-Version ist hier auf Version 2 festgelegt und BIND (Berkeley Internet Name Domain) arbeitet jetzt auch mit SSL.

Eine Liste von Dowload-Mirrors befindet sich hier... (http://www.netbsd.org/mirrors/)

Quelle : www.heise.de
Titel: FreeBSD 6.2 vor Fertigstellung
Beitrag von: SiLæncer am 28 Dezember, 2006, 09:33
Zweiter Release Candidate verfügbar

Das freie Unix FreeBSD 6.2 nährt sich der fertigen Version, der nun veröffentlichte zweite Release Candidate soll voraussichtlich der letzte sein. Die Entwickler korrigierten bei dieser Version noch einige Fehler, auch auf Kernel-Ebene.
Ihrem ursprünglichen Zeitplan hinken die FreeBSD-Entwickler mittlerweile ganz schön hinterher: Sollte der zweite Release Candidate von FreeBSD 6.2 eigentlich bereits im Oktober 2006 erscheinen, steht er erst jetzt zur Verfügung. Vor allem Fehler in Treibern sollen darin bereinigt worden sein, zudem gab es auch einige Treiber-Updates und der DNS-Server BIND ist in einer neuen Version enthalten. Auch Fehlern im Kernel nahm sich das Team an.

Nun seien alle großen Probleme behoben, so die Entwickler in ihrer Ankündigung. Tests des zweiten Release Candidates sollen zeigen, ob noch weitere Fehler auftauchen. Andernfalls soll FreeBSD 6.2 in etwa zwei Wochen als fertige Version erscheinen. Angesetzt war ansich ein Veröffentlichungstermin Mitte November 2006.

FreeBSD 6.2 Release Candidate 2 steht ab sofort zum Download von verschiedenen Servern bereit.

http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/mirrors-ftp.html

Quelle : www.golem.de
Titel: PC-BSD 1.3 ist da
Beitrag von: SiLæncer am 01 Januar, 2007, 14:24
Mit leichter Verspätung hat Server-Hersteller iXsystems zum Jahreswechsel das freie Betriebssystem PC-BSD in Version 1.3 freigegeben. Die neue Version des für den Desktop-Einsatz konzipierten FreeBSD-Derivats sollte eigentlich schon im November erscheinen, hatte es bis dato aber nur zur Beta-Release geschafft. PC-BSD 1.3 wurde für die aktuellen 64-Bit-Architekturen optimiert und verwendet nun die Desktop-Oberfläche KDE in Version 3.5.5 sowie einen neuen Hardware Abstraction Layer (HAL). Hinzugekommen sind außerdem die "PF"-Firewall und ein Desktop-Service-Menü. Sinnvolle Voreinstellungen und ein  grafischer Installer sollen Einsteigern die BSD-Unix-Installation erleichtern.

Quelle : www.heise.de


PCBSD 1.3 - Changelog
12-31-06 (Kris Moore)
--------------------------
 * Upgraded system to KDE 3.5.5
 * Fixed issues with connecting to CUPS for printing
 * Added HAL support for default media backend
 * Added ability to user-mount disks in HAL
 * Cleaned up Konquerors default look-n-feel for web browsing
 * Fixed issues with toolbar colors and sidebar colors
 * Added support for running Flash content on native BSD browsers
 * Added more options to services menu to disable / enable system services
 * Fixed bug with errors while running in single user-mode
 * Fixed output of system installer while running upgrade

http://www.pcbsd.org/
Titel: Freies Unix-Derivat FreeBSD in Version 6.2 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 15 Januar, 2007, 10:28
Eigentlich war es für Mitte November 2006 geplant, das Release von FreeBSD 6.2, nun hat es bis zum heutigen Montag gedauert, bis die Entwickler die neue Version des freien BSD-Unix-Derivats für so stabil und fehlerfrei hielten, dass man sie freigeben konnte. FreeBSD 6.2 war zu dem Zeitpunkt, zu dem das Announcement über die FreeBSD-Mailinglist verschickt wurde, bereits über Bittorrent und über einige zentrale ftp-Server verfügbar, alle Mirror-Server waren aber noch nicht bestückt. Die Entwickler empfehlen aber, vor dem Download erst mögliche lokale Mirror-Server zu überprüfen, ob das neue Release dort bereits verfügbar ist. Das freie Unix-Derivat FreeBSD 6.2 gibt es für die Plattformen Alpha, AMD64, i386, IA64, PC98 und SPARC64.

Die FreeBSD-Entwickler heben hervor, dass man mit Version 6.2 die Entwicklung der 6er-Serie vor allem mit Performance- respektive Stabilitätsverbesserungen und Bugfixes sowie einigen Neuerungen fortgesetzt habe. Mitte 2006 war mit Version 5.5 die letzte neue Ausgabe des 5er-Zweigs von FreeBSD erschienen.

Als eine der wichtigsten Neuerungen in FreeBSD 6.2 bezeichnet das Projekt ein Update-System im FreeBSD-Basissystem, das offiziell unterstützte Binär-Updates für Sicherheitskorrekturen und ernste Bugs liefert. Außerdem wurden unter anderem die Desktops KDE und GNOME auf die Versionen 3.5.4 beziehungsweise 2.16.1 aktualisiert, der DNS-Server BIND auf Version 9.3.3. In FreeBSD 6.2 wurde zudem (bislang noch als experimentell deklarierter) Support für Sicherheits-Auditing nach dem Controlled Access Protection Profile (CAPP) eingebaut. Ein Client für cvsup und beispielsweise Linux-Emulationsunterstützung für sysfs wurden ebenso integriert wie zahlreiche Aktualisierungen von Treibern. Detailliert Auskunft über die Neuerungen in FreeBSD 6.2 geben die Release-Notes für Alpha-, AMD64-, i386-, IA64-, PC98- und SPARC64-Systeme.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/83685
Titel: Freies Unix-Derivat DragonFly BSD 1.8 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 31 Januar, 2007, 10:09
Das freie Unix-Derivat DragonFly BSD ist in der neuen Version 1.8 verfügbar. Neben dem Source-Code stehen ISO-Images für Live-CDs, um das System ohne Installation auf der Festplatte nutzen zu können, zum Download bereit; von diesen CDs kann das System aber auch auf der Platte eingerichtet werden.

Die Entwickler gehen davon aus, dass Version 1.8 an Stabilität gegenüber den Vorversionen zugelegt hat. Zudem gibt es aber auch einige Erweiterungen und Verbesserungen; besonders hebt das DragonFly-Projekt die Einführung von virtuellen Kerneln hervor. Sie werden als Userland-Prozesse gestartet und stellen eine vollständige Kernel-Umgebung, aber ohne Hardware-Treiber bereit. Für Festplatte und Netzwerk gibt es aber simulierte Treiber, sodass etwa auch Zugriff auf das Netzwerk möglich ist. Jails, mit dem sich Prozesse einsperren lassen, sodass sie nur noch auf einen Teil des Dateisystems zugreifen können und einige weitere potenziell gefährliche Funktionen nicht nutzen dürfen, unterstützt in DragonFly nun IPv6 und mehrere aktive IP-Adressen. Darüber hinaus wurden einige Treiber aktualisiert und die Unterstützung von WLANs massiv ausgebaut, dazu kommen Überarbeitung einiger Module und diverse Bugfixes. Nicht zuletzt wurde die mitgelieferte Software aktualisiert.

Details zu den Neuerungen und Aktualisierungen in DragonFly BSD 1.8 findet man in den Release-Notes, weitere Informationen zu dem System bietet ein Wiki. DragonFly BSD entstand als Abspaltung des FreeBSD-Projekts: Matthew Dillon vom FreeBSD-Team hatte DragonFly zur Fortsetzung der 4.x-Serie von FreeBSD gestartet. Er kritisierte den Übergang zu FreeBSD 5.x scharf und sah ihn als teures und unflexibles Flickwerk an. Die FreeBSD-Entwickler hatten mit Version 4.11 die 4.x-Serie abgeschlossen; mit Version 5.3 hatte das FreeBSD-Projekt den stabilen Zweig der 5.x-Serie eröffnet. Mittlerweile ist FreeBSD bei der Serie 6.x angelangt, mit Version 5.5 ist nach den Planungen das letzte Release von FreeBSD 5.x freigegeben worden.

DragonFly BSD ist eines der freien Unix-Derivate, die af der freien Unix-Version 4.4BSDLite2 beruhen. Zu den bekanntesten Vertretern dieser BSD-Systeme gehören FreeBSD, OpenBSD und NetBSD:

http://www.dragonflybsd.org/community/download.shtml

Quelle : www.heise.de
Titel: FreeBSD mit Firmware für Intel-WLAN-Chips
Beitrag von: SiLæncer am 07 März, 2007, 17:38
Das FreeBSD-Projekt darf die Firmware für die WLAN-Karten Intel Pro 2100, 2200BG, 2225BG, 2915ABG und 3945ABG in seine Software-Repository aufnehmen und an seine Benutzer verteilen. Bislang musste diese zusätzlich geladen und installiert werden, nun hat das FeeBSD-Projekt die Genehmigung von Intel für eine direkte Aufnahm erhalten.

Da Benutzer der Intel-Firmware einer Nutzungslizenz zustimmen müssen, haben die FreeBSD-Entwickler einen Mechanismus in das Betriebssystem eingebaut, der die Zustimmung über das Setzen einer System-Variable erlaubt. Laut Florent Thoumie sind diese Änderungen bereits in den Entwicklungszweig des FreeBSD-Quelltext-Repositories eingegangen – einzig die Firmware für die WLAN-Karte 3945ABG fehle noch.

Quelle : www.heise.de
Titel: Cluster-Dateisystem für DragonFly BSD
Beitrag von: SiLæncer am 08 März, 2007, 14:10
Dateisystem soll Selbstheilungsfunktionen unterstützen

Der Hauptentwickler des Unix-Derivates DragonFly BSD, Matthew Dillon, hat einen Vorschlag für ein neues Cluster-Dateisystem veröffentlicht. Dieses soll mit mehreren hundert TByte Datenmengen umgehen können sowie Schnappschüsse und Selbstheilungsfunktionen unterstützten.

Das von Matthew Dillon vorgestellte Dateisystem-Design beschreibt verschiedene geplante Funktionen, die auf den Einsatz im Hochverfügbarkeitsbereich abzielen. Hierfür soll das noch unbenannte Dateisystem unter anderem Cluster-Funktionen bieten. Zudem sollen sich Dateisysteme auf Abruf prüfen und wiederherstellen lassen, so dass bei einem Neustart nicht erst ein Test aller Festplatten durchgeführt werden muss.

Schnappschüsse sollen zum einen in unbegrenzter Zahl und zum anderen in beliebigen Zeitabständen erstellt werden können. Selbstheilungsfunktionen sind unter anderem geplant, um ein Dateisystem automatisch korrigieren zu können, sofern Fehler festgestellt werden. Außerdem wird das System Multi-Master unterstützen, so dass jeder replizierte Speicher bei Bedarf auch als Master eingesetzt werden kann.

Die Replikation selbst soll funktionieren, ohne ein Log über alle Änderungen zu führen. Dabei können Replikationsziele auch eine Weile offline sein, ohne dass die Leistung absinkt. Darüber hinaus verspricht Dillon, dass das 64-Bit-Dateisystem mit mehreren hundert TByte Daten umgehen kann, ohne dass man Angst vor unbehebbaren Schäden haben müsse.

Derzeit steht der Entwurf den DragonFly-Entwicklern für Kommentare zur Verfügung, bis Dillon dann in ein paar Wochen mit der Entwicklung beginnen möchte.

Quelle : www.golem.de
Titel: Freies Unix-Derivat FreeBSD 7.0 rückt näher
Beitrag von: SiLæncer am 10 April, 2007, 11:42
Im vierteljährlichen Statusreport haben die FreeBSD-Entwickler einen kleinen Ausblick auf die kommende Version 7.0 des Open-Source-Betriebssystems gegeben. Zu den wesentlichen Neuerungen gehören eine überarbeitete Speicherverwaltung und verbesserte Skalierung auf Systemen mit mehreren Prozessorkernen. FreeBSD kann dadurch unter anderem beim Einsatz von Datenbanksystemen wie MySQL und PostgreSQL hervorragende Leistung aufweisen und steht somit Linux in diesem Punkt nicht mehr nach. Dass Linux in diesem Benchmark so schwächelte, lag an einem Fehler in der Speicherverwaltung der GNU libc, der durch diesen Vergleich aufgedeckt wurde.

In Zukunft wird auch die Verwendung von Linux-Treibern in Aussicht gestellt. Linux-Treiber, die in Form von Quelltext vorliegen, lassen sich dann unter FreeBSD kompilieren und laden. Die noch sehr experimentelle Unterstützung erlaubt jetzt bereits den Betrieb von einigen Webcams, für die es bisher nur Linux-Treiber gab. Rudimentäre Unterstützung für die Dateisysteme XFS und für Suns ZFS (Zettabyte File System) , das von OpenSolaris portiert wurde, ist nun ebenfalls vorhanden. Die Entwicklung ist jedoch noch nicht so weit fortgeschritten, dass man von dem jeweiligen Dateisysteme booten könnte. Bis ein produktiver Einsatz möglich ist, wird wohl noch einige Zeit vergehen.

In Kürze wird auch Version 4.1 der GNU Compiler Collection in das Basissystem aufgenommen. Damit steht dann endlich auch der von IBM ursprünglich unter dem Namen "ProPolice" entwickelte Stackschutz unter FreeBSD zur Verfügung. Einige Systeme wie OpenBSD liefern diese Erweiterung zum Schutz vor Pufferüberläufen seit geraumer Zeit und haben ihn für das Basissystem als Vorgabe aktiviert.

Im kommenden FreeBSD 7.0 ist auch die langersehnte Aktualisierung von X.org 6.9 auf Version 7.2 enthalten. Die großen strukturellen Veränderungen in X.org und die stark begrenzten Entwicklerkapazitäten hatten die Portierung und Integration von X.org 7 in FreeBSD sehr erschwert. Wer die neue FreeBSD-Version vorab testen möchte, kann sich aus dem Snapshots-Verzeichnis auf dem FreeBSD-FTP-Server bedienen. Dort werden monatlich für verschiedene Architekturen aktuelle Versionen zur Verfügung gestellt. Diese sind jedoch auf keinen Fall für den produktiven Einsatz zu empfehlen.

Quelle : www.heise.de
Titel: Freies Unix-Derivat OpenBSD 4.1 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 02 Mai, 2007, 09:14
Die Entwickler des freien Unix-Derivats OpenBSD haben Version 4.1 des Betriebssystems freigegeben. Es biete "wesentliche Verbesserungen einschließlich neuer Funktionen in nahezu allen Bereichen des Systems", heißt es zu dem neuen Release. OpenBSD ist eine besonders auf Sicherheit optimiere Variante der BSD-Unix-Systeme; die Entwickler werben mit dem Slogan "Only two remote hole in the default install in more than 10 years". Allerdings gab es im März Auseinandersetzungen um den Umgang des OpenBSD-Teams mit einer Sicherheitslücke; zum Release von OpenBSD 4.0 hatte der Slogan der Entwickler noch "Only one remote hole in the default install in more than 10 years" gelautet.

OpenBSD 4.1 erweitert und verbessert die Unterstützung von Hardware-Plattformen, neu dazu gekommen ist eine Version für Landisk-Systeme mit SH4-CPUs, außerdem wurde die SPARC64-Unterstützung verbessert. Einiges hat sich im Bereich der Hardware getan, unter anderem haben die Entwickler an der Unterstützung von USB-Controllern, den Netzwerktreibern und bei Festplattencontroller- und Mobilgerätsupport. Neue Funktionen gibt es beispielsweise bei der Spam-Erkennung; zudem wurde Software wie OpenSSH, der DNS-Server Bind oder X.org aktualisiert.

Eine Auflistung der Änderungen, Erweiterungen und Verbesserungen in OpenBSD 4.1 bringt das "What'sNew" der Entwickler, eine genaue Liste der Änderungen gegenüber OpenBSD 4.0 findet sich im Changelog. Das Release steht zum Download vom Server des OpenBSD-Projekts oder einer seiner Mirror bereit; eine CD-Version wird ebenfalls angeboten.

OpenBSD ist eines der freien Unix-Derivate, die auf der freien Unix-Version 4.4BSDLite2  beruhen. Zu den bekanntesten Vertretern dieser BSD-Systeme gehören OpenBSD, FreeBSD (und sein Abkömmling DragonFly BSD) sowie NetBSD.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/89116
Titel: Freies Unix-Derivat DragonFly BSD 1.10 erhältlich
Beitrag von: SiLæncer am 07 August, 2007, 16:50
Die DragonFly BSD-Entwickler haben Version 1.10.x des freien Unix-Derivats vorgelegt. Sie haben beispielsweise den standardmäßig eingestellten ATA- gegen den von FreeBSD übernommenen NATA-Treiber ausgetauscht, einige Änderungen am Disk Abstraction Layer vorgenommen und an der Unterstützung drahtloser Netzwerke, von USB und PCI gearbeitet. Weitere Änderungen wie Bugfixes und sicherheitsrelevante Verbesserungen sind den Release Notes zu entnehmen. Aus diesen geht auch hervor, dass die Entwickler die Version 1.10 – die sechste Hauptausgabe – stabiler als die seit Ende Januar verfügbare Version 1.8 ansehen.

DragonFly BSD entstand im Juni 2003 als Abspaltung des FreeBSD-Projekts. Matthew Dillon vom FreeBSD-Team hatte DragonFly gestartet und als "logische Fortsetzung" der 4.x-Serie von FreeBSD bezeichnet. Version 1.10, die direkt auf die im März vorgelegte Version 1.8.1 folgt, liegt im Quellcode sowie als ISO-Datei für eine Live-CD zum Download bereit.

DragonFly BSD ist eines der freien Unix-Derivate, die auf der freien Unix-Version 4.4BSDLite2  beruhen. Zu den bekanntesten Vertretern dieser BSD-Systeme gehören OpenBSD, FreeBSD (dessen Abkömmling DragonFly BSD ist) sowie NetBSD.

http://www.dragonflybsd.org/community/release1_10.shtml

Quelle : www.heise.de
Titel: DesktopBSD 1.6 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 09 Januar, 2008, 16:04
Heute ist die finale Version von DesktopBSD 1.6 für 32-Bit und AMD-64-Bit-Rechner erschienen. Das System basiert auf dem zweiten Release Candidate von FreeBSD 6.3 und bringt einige Komfortfeatures wie etwa die DesktopBSD Tools mit, die eine leichtere Wartung des Systems ermöglichen. Standard-Desktop ist KDE 3.5.8, der Umfang der restlichen Software-Ausstattung richtet sich danach, ob man sich für die CD- oder DVD-Version entscheidet. Bei der CD-Version liegt beispielsweise aus Platzgründen kein OpenOffice bei, sämtliche Pakete können jedoch aus dem Netz nachinstalliert werden. In den Release Notes findet man Links zu den vollständigen Paketlisten der CD und DVD.

Das Projekt betreibt eigene Build-Server, die das komfortable Einspielen vorkompilierter Pakete ermöglichen. Für 32-Bit-Systeme bringt DesktopBSD die NVidia-Treiber für hardwarebeschleunigte Grafik mit, und sowohl die CD- als auch die DVD-Version lassen sich als Live-Medium zum Hineinschnuppern in DesktopBSD nutzen. Die Images stehen auf Mirror-Servern und im Bittorrent-Netzwerk zum Download bereit.

http://desktopbsd.net/index.php?id=89

Quelle : www.heise.de
Titel: Freies Unix-Derivat FreeBSD in Version 6.3 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 19 Januar, 2008, 17:14
Fast genau ein Jahr nach dem Release von FreeBSD 6.2 haben die Entwickler des freien Betriebssystems nun die Version 6.3 als stabil freigegeben. Als Highlights bei den Neuerungen des Ablegers der freien Unix-Version 4.4BSDLite2 nennen sie Updates auf KDE 3.5.8, Gnome 2.20.1, Xorg 7.3, BIND 9.3.4 sowie sendmail 8.14.2. Außerdem sei das Kernel-Modul lagg(4) von OpenBSD/NetBSD portiert und das Dateisystem UnionFS wieder implementiert worden. Das FreeBSD-Update(8) unterstütze jetzt auch einen Upgrade-Befehl.

Wie schon seinen Vorgänger gibt es FreeBSD 6.3 für die Plattformen Alpha, AMD64, i386, IA64, PC98 und SPARC64. Die im Detail etwas unterschiedlichen Weiterentwicklungen und Fehlerkorrekturen sind jeweils in eigenen Release Notes dargestellt.

Während Version 6.3 jetzt als neuester stabiler Zweig der FreeBSD-Entwicklung im produktiven Betrieb einsetzbar ist, wird an der Version 7.0 noch gefeilt. Nach dem seit kurzem verfügbaren RC1 soll noch ein zweiter Release Candidate folgen, bevor dann laut Zeitplan im Februar die erste stabile Version 7.0 herauskommen soll.

http://www.freebsd.org/releases/6.3R/announce.html

Quelle : www.heise.de
Titel: FreeBSD 7.1 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 05 Januar, 2009, 10:13
Neuer Scheduler soll für höhere Leistung sorgen

Das freie BSD-Derivat FreeBSD ist in der Version 7.1 erschienen. Die Version nutzt einen neuen Scheduler, der auf Multicore-Systemen zu Leistungssteigerungen beitragen soll. Änderungen am Bootloader erlauben, von USB-Geräten zu starten.
Der neue ULE-Scheduler ist nun der Standard in den Gerneric-Kerneln für AMD64 und i386. Auf Multicore-Systemen soll das Betriebssystem so auch bei vielen Workloads schneller reagieren. ULE war bereits in FreeBSD 7.0 enthalten, kam dort aber noch nicht standardmäßig zum Einsatz.

Ferner wurde die Unterstützung für das dynamische Tracing-Framework DTrace in den Kernel integriert. Mit der von OpenSolaris übernommenen Technik lassen sich Kernel-Probleme untersuchen. Zusätzlich wurde der Bootloader so verändert, dass von USB-Geräten gestartet werden kann. Ein neuer NFS Lock Manager soll weitere Verbesserungen bringen.

KDE ist nun in der Version 3.5.10 dabei, Gnome wurde auf die Version 2.22.3 aktualisiert.

FreeBSD 7.1 ist für AMD64, i386, IA64, PC98, PowerPC sowie Sparc64 erhältlich. Die neue Version steht unter freebsd.org zum Download bereit.

Quelle : www.golem.de
Titel: DragonFly BSD 2.2 verbessert Energieverwaltung
Beitrag von: SiLæncer am 18 Februar, 2009, 18:16
Hammer-Dateisystem ist stabil

Das freie Unix-System DragonFly BSD ist in der Version 2.2 erschienen und bringt einige Verbesserungen speziell für den mobilen Einsatz mit. Außerdem kann das Hammer-Dateisystem jetzt als Standarddateisystem verwendet werden.
Das mit DragonFly BSD 2.0 eingeführte Dateisystem Hammer stufen die Entwickler jetzt als stabil ein, so dass es als Boot-Dateisystem genutzt werden kann. Hammer wurde extra vom DragonFly-Hauptentwickler Matthew Dillon für sein BSD-System geschrieben. Es kann Schnappschüsse des Dateisystems anlegen, die Integrität testen und erfordert nach einem Absturz keine Untersuchung mit fsck. Außerdem kann es mit bis zu 1 Exabyte (10^18 Byte) Daten umgehen.

Zusätzlich verbessert die neue Version die Energieverwaltung. Auf modernen Prozessoren lassen sich jetzt die unterschiedlichen C-States verwenden, um so den Stromverbrauch zu senken. Zudem sind einige ACPI-Module für verschiedene Notebooks hinzugekommen, unter anderem für Thinkpads und Asus-Modelle. Auch neue Netzwerktreiber enthält DragonFly BSD jetzt. Eine Übersicht geben die Release Notes.

Die neue DragonFly-Version steht ab sofort zum Download (http://www.dragonflybsd.org/download/) bereit.

Quelle : www.golem.de
Titel: PC-BSD 7.1 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 11 April, 2009, 16:25
PCBSD 7.1 - Changelog (04-10-09)
--------------------------
* Updated KDE to 4.2.2 - 3725
* Updated nvidia driver to 180.44 - 3692
* Improved the csh default prompt - 3669
* Greatly improved the fluxbox default menu - 3670
* Fixed a bug when trying to use "nv" driver - 3678
* Fixed a bug with mouse being disabled on dual-head - 3679
* Improved default fonts / colors for KDE - 3686
* Installer now runs fsck on file-system before a upgrade / repair to ensure we have a good disk - 3723
* Updated installer to provide additional feedback during upgrade - 3684
* Fixed a bug applying localization data to an upgraded system - 3749
* Updated the diagnostic sheet to provide more useful data for troubleshooting - 3731
* Fixed large bug in PBI Update checker, now all available updates display properly, and tray application provides list of updates available - 3710

http://www.pcbsd.org
Titel: NetBSD 5.0 verbessert Unterstützung für Multi-Prozessor-Systeme
Beitrag von: SiLæncer am 30 April, 2009, 13:24
Das NetBSD-Projekt hat die Version 5.0 und damit die 13. Ausgabe des freien BSD-Unix freigegeben. Das Betriebssystem weise gegenüber der seit Ende 2007 verfügbaren Vorversion eine stark verbesserte Leistung und Skalierbarkeit auf Multiprozessor- und Multikern-Systemen auf, teilt das Projekt mit. Das sei unter anderem durch ein umgearbeitetes Threading-Subsystem, Kernel Preemption und durch ein verbessertes Dateisystem-Framework erreicht worden.

Weiter hebt das Projekt eine Preview auf das Metadata-Journaling für das FFS-Datei-System hervor, die Verwendung von X.Org X11 anstelle von XFree86 als X-Server, die Unterstützung von Xen 3.3 auf i386 und AMD64, ein Power-Management-Framework und Unterstüzung für ACPI auf vielen Notebooks. Zudem bringt das Betriebssystem viele neue Geräte-Treiber mit. Für den Download des ISO-Images von NetBSD 5.0 empfehlen die Entwickler die Nutzung von BitTorrent.

NetBSD ist eines der freien Unix-Derivate, die auf der freien Unix-Version 4.4BSDLite2 beruhen. Zu den bekanntesten Vertretern dieser BSD-Systeme gehören neben NetBSD FreeBSD und dessen Abkömmling DragonFly BSD sowie OpenBSD. NetBSD ist dabei die Variante mit der breitesten Hardware-Unterstützung. Die Version 5.0 läuft auf 15 verschiedenen Prozessorfamilien und 54 Hardwareplattformen.

Quelle : http://www.heise.de/newsticker/NetBSD-5-0-verbessert-Unterstuetzung-fuer-Multi-Prozessor-Systeme--/meldung/137066
Titel: OpenBSD 4.5 ist da
Beitrag von: SiLæncer am 02 Mai, 2009, 16:35
Seit gestern steht die neueste Fassung von OpenBSD auf den Mirror-Servern zum Download (http://www.openbsd.org/ftp.html) bereit. In der Version 4.5 haben die Entwickler eine Vielzahl von Fehlern korrigiert, Pakete aktualisiert und Unterstützung für neue Hardware eingebaut. Auf Apple-Notebooks funktionieren jetzt Lautstärke- und Eject-Tasten. Die NVidia-Treibern unterstützten jetzt GeForce 9300 GE. Erstmals läuft OpenBSD auch auf der OpenMoko-Plattform. Die Entwickler liefern eine Kurzübersicht über die Neuerungen sowie eine detaillierte Liste der Änderungen. Wie immer bei den halbjährlich erscheinenden CD-Veröffentlichungen gibt es auch dieses Mal einen Audiotrack, der einen Einblick in die letzten sechs Monate Entwicklungszeit des Projekt liefert.

Quelle : www.heise.de
Titel: Freies Unix-Derivat FreeBSD erreicht Version 7.2
Beitrag von: SiLæncer am 04 Mai, 2009, 12:06
Die FreeBSD-Entwickler haben die Version 7.2 des freien Unix-Derivats fertiggestellt und zum Download freigegeben. FreeBSD 7.2 verbessert vor allem bestehende Funktionen und korrigiert Fehler in den früheren Ausgaben der 7.x-Stable-Serie. Auch einige Sicherheitsfixes sind in das Release eingeflossen.

Ein paar Neuerungen sind aber ebenfalls hinzugekommen. Das Speichersystem unterstützt nun mit den sogenannten Superpages die besonders großen Speicherseiten (4 MByte) der x86-Architektur für virtuellen Anwendungsspeicher. Der Adressraum für virtuellen Speicher wurde zudem auf 6 GByte erhöht. Auch wurde der Boot-Loader überarbeitet und Unterstützung für die UltraSPARC-III-CPUs in FreeBSD eingebaut.

Informationen über die Änderungen in Version 7.2 von FreeBSD finden sich in der Übersicht zu FreeBSD 7.2, eine detaillierte Beschreibung der Fixes und Neuerungen bringen die detaillierten Release Notes. Das Release gibt es in Versionen für x86- und x64-Prozessoren sowie für IA64-, PC98-, PowerPC- und SPARC64-Systeme. Zum Download stehen neben der eigentlichen Distribution auch ISO-Images zum Erstellen von DVDs und CDs bereit. FreeBSD 7.2 ist zudem über Bittorrent verfügbar, ein FreeBSD-Torrenttracker führt zu den einzelnen Releases. Neben FreeBSD 7.2 steht zudem das Release 6.4 der vorangegangenen FreeBSD-Serie noch bereit; für diese Serie wollen die Entwickler noch bis November 2010 Sicherheitsupdates liefern.

FreeBSD ist eines der freien Unix-Derivate, die auf der freien Unix-Version 4.4BSDLite2  beruhen. Zu den bekanntesten Vertretern dieser BSD-Systeme gehören neben FreeBSD und dessen Abkömmling DragonFly BSD unter anderem noch OpenBSD sowie NetBSD (zur Geschichte der BSD-Unix-Derivate siehe Das Allerwelts-Unix: 10 Jahre NetBSD). Mit BSDForen.de und BSDGroup.de gibt es auch deutschsprachige Communities zu den BSD-Unix-Derivaten.

Quelle : www.heise.de
Titel: BSDanywhere 4.5: OpenBSD zum Ausprobieren
Beitrag von: SiLæncer am 07 Mai, 2009, 16:56
Live-CD basiert auf OpenBSD 4.5

Die Live-CD BSDanywhere ist in der Version 4.5 erschienen. Sie basiert auf der neuen OpenBSD-Version 4.5 und ermöglicht es, das Unix-System ohne Installation auszuprobieren.
Die Basis für BSDanywhere bildet das freie Unix-Derivat OpenBSD 4.5. In der erst vor wenigen Tagen erschienenen OpenBSD-Version haben die Entwickler vor allem eine Reihe Treiber aktualisiert, um eine bessere Hardwareunterstützung zu bieten. BSDanywhere setzt nun erstmals den unveränderten OpenBSD-Standard-Kernel ein. Früher musste dieser verändert werden, damit er von CD startet.

Auf der Live-CD kommt Enlightenment E17 als Desktopumgebung zum Einsatz. Außerdem sind Anwendungen wie Firefox 3.0.6 und Thunderbird 2.0.0.19 enthalten.

Die Live-CD steht in einer x86- und in einer x64-Variante zum Download (http://bsdanywhere.org/download) bereit.

Quelle : www.golem.de
Titel: Jibbed 5.0: NetBSD als Live-CD
Beitrag von: SiLæncer am 14 Mai, 2009, 11:06
Live-CD für x86 und x64

Die Live-CD Jibbed ist in der Version 5.0 verfügbar. Sie basiert auf der aktuellen NetBSD-Version 5.0 und ermöglicht es, diese ohne Installation auf der Festplatte auszuprobieren.
Jibbed 5.0 basiert auf den Quellen von NetBSD 5.0. Als Desktopoberfläche kommt bei Jibbed Xfce zum Einsatz. Die Hardwareerkennung der Live-CD soll für viele Grafik- und Soundkarten sowie USB-Geräte funktionieren. Zudem enthält die CD ein NetBSD-Rettungssystem. Eine Installation direkt von der Live-CD ist allerdings nicht möglich.

(http://scr3.golem.de/screenshots/0905/Jibbed5.0/thumb480/xfce4.png)

NetBSD 5.0 enthält neue Funktionen wie die bessere Unterstützung für mehrere Prozessoren und Multicore-Systeme. Multi-Threaded-Anwendungen sollen mehrere Prozessoren oder Kerne verwenden können und so vor allem bei I/O- und Netzwerklast effizient weiterarbeiten. Außerdem enthält NetBSD 5.0 ein neues Energiesparsystem.

Jibbed 5.0 steht in je einer Variante für x86 und einer für x64 zum Download (http://www.jibbed.org/download.html) bereit.

Quelle : www.golem.de
Titel: PC-BSD 7.1.1 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 11 Juli, 2009, 05:11
PCBSD 7.1.1 - Changelog (07-06-09)
--------------------------
* Updated 7.2-Stable to 06242009
* Updated KDE to 4.2.4
* Updated Nvidia driver to 185.14 - 4071
* Update the Nvidia driver 71.86.09 -> 71.86.11 which fixes the kernel panic - 4157
* Fixed a bug when running Dolphin in root mode - 4176
* Fixed bugs in py-cups port, which corrects "Print a test page" failure from the GUI - PR135675
* Fixed bugs in ksyslog program, now finds /var/log/messages properly - Port Commit
* Added gvim to the menu - 4114
* Removed obsolete printing menu icons - 4115
* Improved the system updater tray, don't issue popup on failure, change icon instead - 4100
* Improved stability with intel graphics cards
* Updated included Wine to 1.1.24, which fixes issues with certain 3D Games
* Fixed issues with using the fetch ports GUI causing a crash in kcmshell4. - 4069
* Improved the System Updater Tray to not use annoying popups and instead just change the icon - 4103
* Added the older Nvidia 71.86.xx driver - 4066
* Fixed issues with kppp, which needs suid permissions to function - 4061
* Moved /PCBSD to /usr/PCBSD and created sym-link to allow small root partitions - 3999 - 4004 - 4008
* Fixed bugs when "upgrading" a system that uses ZFS root partition - 3995 - 3997
* Added support to give higher / lower priority to wifi connections - 3871
* Added ability to edit saved wifi profiles - 3870
* Added ability to "ignore" updates in the updater tool - 3842
* Improved the system updater and tray application interaction - 3832
* Fixed CUPS issues not finding all .ppd files correctly - 3833 - 3834 - 3822
* Fixed bugs with xterm not running - 3804
* Improved the default fluxbox configuration - 3793 - 3794 - 3798 - 3808 - 3809
* Improved the KDE4 default theme - 3805 - 3810
* Updated the KDM theme - 3812 - 3817
* Improved the KSplash Theme - 3811
* Misc other bugfixes

http://www.pcbsd.org (http://www.pcbsd.org)
Titel: EuroBSDCon 2009
Beitrag von: SiLæncer am 13 Juli, 2009, 18:22
Vom 18. bis 20. September findet im englischen Cambridge die achte Auflage der europäischen BSD-Konferenz statt. EuroBSDCon 2009 befasst sich am ersten Tag in diversen Tutorials und an den beiden folgenden Tagen in einer Reihe von Vorträgen mit den unterschiedlichsten BSD-Themen.

(http://www.heise.de/bilder/141938/103/0)

Der Call for Papers für das Event läuft noch. Die Tutorials lassen sich unabhängig von den Vortragstagen buchen. Bis 2. September gelten Frühbucherpreise. Die Veranstaltung wird gesponsert von iXsystems, Google, NetApp sowie von der FreeBSD Foundation.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/EuroBSDCon-2009--/meldung/141938 (http://www.heise.de/newsticker/EuroBSDCon-2009--/meldung/141938)
Titel: NetBSD 5.0.1 verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 03 August, 2009, 13:51
Mit der jetzt verfügbaren Version 5.0.1 (http://www.netbsd.org/releases/formal-5/NetBSD-5.0.1.html) haben die Entwickler des NetBSD-Projekts das erste sicherheitskritische Update ihrer im April vorgestellten NetBSD-5.x-Familie freigegeben. Neben einer Reihe eher unkritischer Macken behebt es elf sicherheitsrelevante Bugs wie DoS-Schwachstellen in BIND und DHCP, mehrere Buffer-Overflows sowie OpenSSL-Fehler bei der Überprüfung von Signaturen. Die zum Release gehörige CHANGES-Datei (http://ftp.de.netbsd.org/pub/NetBSD/NetBSD-5.0.1/CHANGES-5.0.1) bietet eine komplette Liste der Aktualisierungen.

NetBSD ist eines der freien Unix-Derivate, die auf der freien Unix-Version 4.4BSDLite2 beruhen. Zu den bekanntesten Vertretern gehören neben NetBSD unter anderem FreeBSD und dessen Abkömmling DragonFly BSD sowie OpenBSD. NetBSD ist dabei die Variante mit der breitesten Hardware-Unterstützung. Die Version 5.0 läuft auf 15 verschiedenen Prozessorfamilien und 54 Hardwareplattformen.

Quelle : www.heise.de (http://www.heise.de)
Titel: FreeBSD 8.0 Beta 3 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 25 August, 2009, 09:39
Informationen hierzu gibts hier : http://lists.freebsd.org/pipermail/freebsd-stable/2009-August/051628.html

Quelle und Download : http://www.freebsd.org/
Titel: DesktopBSD 1.7: Letzte Version der BSD-Variante
Beitrag von: SiLæncer am 07 September, 2009, 17:17
Lange nach der letzten DesktopBSD-Veröffentlichung ist die Version 1.7 erschienen. Sie soll gleichzeitig die letzte Version sein.

DesktopBSD 1.7 (http://desktopbsd.net/index.php?id=94) nutzt FreeBSD 7.2 als Basissystem. Die neue Version liefert KDE 3.5.10 mit und nutzt X.org 7.4. Für Büroarbeiten ist Openoffice.org 3.1.1 enthalten. Zudem wird Java SE 6 automatisch vorinstalliert.

Das Projekt DesktopBSD wurde gegründet, um eine speziell auf Desktopsysteme abgestimmte BSD-Variante zu schaffen. Mit einem grafischen Installer soll DesktopBSD auch einsteigerfreundlich sein. Allerdings markiert Die Version 1.7 markiert gleichzeitig das Ende des Projektes, schreibt Gründer und Hauptentwickler Peter Hofer in den Releasenotes.

Quelle : www.golem.de
Titel: FreeBSD 8.0-BETA4 Available
Beitrag von: SiLæncer am 08 September, 2009, 00:50
Release Infos (http://www.freebsd.org/news/newsflash.html#event20090907:01)

http://www.freebsd.org/
Titel: Dragonfly BSD 2.4 nutzt Devfs
Beitrag von: SiLæncer am 17 September, 2009, 12:54
Das Unix-System Dragonfly BSD ist in der Version 2.4.0 verfügbar. Die Entwickler bezeichnen die neue Version als großes Update und rechnen mit einigen Problemen. Die Version 2.4.1 ist daher schon angekündigt.

Dragonfly BSD 2.4.0 setzt Devfs ein, so dass der Kernel die Gerätedateien in /dev selbst erstellen kann. Nutzer, die Jails- oder Chroot-Umgebungen verwenden, müssen dadurch ihre Skripte anpassen. Auch beim Update von Dragonfly 2.2 müssen Anwender aufpassen, dass System und Kernel zur gleichen Zeit aktualisiert werden.

Ferner enthält die neue Version eine aktualisierte C-Bibliothek. Zwar sollten Anwendungen damit weiterhin kompatibel sein. Die Entwickler raten aber dazu, alle Programme neu zu übersetzen. Einige mit Dragonfly 2.4.0 schon bekannte Probleme sind auf der Projektseite aufgeführt. Die Version 2.4.1 ist daher schon in Planung. Sie soll in etwa einem Monat verfügbar sein.

Weitere Änderungen sind in den Release Notes (http://www.dragonflybsd.org/release24/) aufgelistet. Für die neue Version steht erstmals auch eine 64-Bit-Version zum Download bereit. Auf den Spiegelservern (http://www.dragonflybsd.org/mirrors/) finden sich eine abgespeckte CD-Version, ein DVD-Image mit grafischer Umgebung und ein Image für die Installation von USB-Sticks.

Quelle : www.golem.de
Titel: Erster Veröffentlichungskandidat von von FreeBSD 8.0
Beitrag von: SiLæncer am 22 September, 2009, 19:41
Der erste Veröffentlichungskandidat von FreeBSD 8.0 steht zum Herunterladen und Testen bereit.

Der optimistische Zeitplan, den die Entwickler bei der dritten Betaversion angekündigt hatten, konnte nicht eingehalten werden. Nach diesem Plan hätte der erste Veröffentlichungskandidat deutlich früher kommen müssen, um jetzt die Freigabe der offiziellen Version zu ermöglichen. Stattdessen ist noch ein weiterer, bei Bedarf auch mehrere Veröffentlichungskandidaten geplant.

Wie die Ankündigung weiter mitteilt, ist die Chance auf mindestens einen dritten Veröffentlichungskandidaten ziemlich groß. In der aktuellen Version wurden viele Probleme mit IPv6 und an anderen Stellen behoben. Ein Patch für ZFS soll die Portierung dieses Dateisystems für FreeBSD stabil und reif für den produktiven Einsatz machen. Weitere Informationen zum Status und Zeitplan von FreeBSD 8 findet man im Wiki.

Zu den Verbesserungen von FreeBSD 8.0 gegenüber 7.x gehört der neu eingeführte USB-Stack, der zeitgleiche Transfers ermöglicht und bei den notwendigen Sperren nicht mehr alle CPUs sperrt. Darüber hinaus flossen die von der FreeBSD Foundation gesponserten Patches ein, mit denen der Kernel keine Panic erzeugt, wenn auf ein eingehängtes USB-Gerät zugegriffen wird, dieses aber nicht mehr eingesteckt ist.

Der in FreeBSD 7.1 eingeführte ULE-Scheduler erhielt weitere Verbesserungen, mit denen man CPU-Kerne einzelnen Jails zuweisen kann. Im Netzwerkbereich gibt es nun Unterstützung für NFSv4, das beispielsweise über ACLs und Authentifizierung verfügt und kompatibel mit NFSv3 ist. Komplexere Netzwerkumgebungen können jetzt mit mehreren Routingtabellen abgebildet werden. Die Ports-Infrastruktur ist nun in der Lage, bei der Compilierung alle CPUs einzusetzen und damit die benötigte Zeit entsprechend zu reduzieren. Weiterhin wurde in das System das von Sun entwickelte DTrace eingebunden, ein umfassendes Werkzeug, um am laufenden System Ereignisse aufzuzeichnen und später auszuwerten.

Jails wurden auf Version 2 gebracht und unterstützen nun mehrere Netzwerkadressen, IPv6 und einiges mehr. Das System kann als DomU unter Xen laufen, was in Version 8.0 jedoch noch als experimentell gilt. Die TTY-Schicht wurde zu einer reinen Abstraktionsschicht umgebaut, die vollständig mehrprozessorfähig ist und somit den globalen Kernel-Lock nicht mehr benötigt. Das soll viele Latenz-Probleme beheben.

Das bisherige Limit von 2 GB Kernel-Speicher für AMD64 wurde auf 512 GB angehoben. Ferner kann das System große Speicherseiten nutzen, was die Speicherverwaltung und die Nutzung der TLB-Puffer effizienter macht. Weitere Details zu den neuen Features in FreeBSD 8.0 hat Ivan Voras in seinem Blog zusammengefasst (http://ivoras.sharanet.org/freebsd/freebsd8.html).

Die ISO- und IMG-Abbilder können von den Spiegel-Servern des FreeBSD-Projekts heruntergeladen (http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/mirrors-ftp.html) werden. Neben den ISO-Dateien stehen auch Installations-Abbilder zum Kopieren auf USB-Geräte für die Architekturen i386 und amd64 zur Verfügung. Somit können auch Besitzer von Netbooks und anderen Geräten ohne optisches Laufwerk problemlos die neuen Funktionen testen. Die DVD-Medien enthalten einige zusätzliche Binärpakete.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: OpenBSD 4.6 ist fertig
Beitrag von: SiLæncer am 19 Oktober, 2009, 11:32
Mit fast dreiwöchiger Verspätung hat das OpenBSD-Projekt die Version 4.6 der freien Unix-Version veröffentlicht. Ursprünglich war der 1. Oktober als Release-Termin geplant, jedoch gab es massive Probleme bei der CD-Produktion – da die CD üblicherweise parallel mit der Download-Version (http://www.openbsd.org/ftp.html) erscheint, verschoben die Entwickler den Termin für die Freigabe kurzerhand.

Neu ist unter anderem die Unterstützung für ältere Single-Board-Computer mit VME-Bus von Motorola sowie einiger SGI-Workstations. Außerdem steht nun auf vielen Sparc-Systemen eine Grafikbeschleunigung zur Verfügung und die Entwickler haben die Unterstützung aktueller Mainboard-Chipsätze und Netzwerkkarten für x86-Plattformen nachgerüstet. Zudem wurden viele Systembestandteile aktualisiert, etwa X.org auf die aktuelle Version 7.4. Eine ausführliche Liste der Änderungen seit Version 4.5 gibt es auf der OpenBSD-Projektseite (http://www.openbsd.org/plus46.html).

Quelle : www.heise.de
Titel: FreeBSD 8.0 RC2 verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 27 Oktober, 2009, 10:00
Ein aktuelles Changelog ist z.Z. nicht verfügbar...

Download: FreeBSD 8.0 RC2 (http://ftp://ftp15.us.freebsd.org/pub/FreeBSD/ISO-IMAGES-i386/8.0/)

http://www.freebsd.org/
Titel: OpenBSD-4.6-Live-CD veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 06 November, 2009, 12:45
Die neue Version der Live-CD BSDanywhere basiert auf der aktuellen OpenBSD-Version 4.6 und bringt jetzt statt Enlightenment E17 den Window-Manager Icewm mit.

Entwickler haben auf Basis der aktuellen OpenBSD-Version 4.6 die Live-CD BSDanywhere zusammengestellt. Auf dem Desktop kommt der schlanke Window-Manager Icewm 1.2.37 zum Einsatz, der den bisher eingesetzten Enlightenment-Desktop ersetzt. Das angepasste Theme Icedesert wurde um BSDanywhere-Wallpapers erweitert. Unter der grafischen Oberfläche laufen Firefox 3.5 und Thunderbird 2.0 sowie der Windows Explorer ähnliche Dateimanager Xfe 1.19 und der PDF-Viewer 0.1.7.

(http://scr3.golem.de/screenshots/0911/bsdanywhere/thumb480/2_bsdany_0611.jpg)

Mit dem Einsatz des neuen Window-Managers schaffen die Entwickler Platz für eine Reihe weiterer Anwendungen, etwa den Nxclinet-Klon Opennx 0.14, das Mailprogramm Mutt 1.5.20 oder den Audioplayer Xmms 1.2.11. Standardmäßig bootet die Live-CD den Kernel 4.6 im Multiprozessor-Modus.

Als Drucksystem bringt BSDanywhere Cups 1.3.10 mit, die integrierte Datenbank Sqlite kommt in der Version 3.6.13 mit. Für Tests zur Netzwerksicherheit stehen unter anderem die Tools Nmap 4.67 und Ssldump 0.9b3 zur Verfügung. Für Verbindungen zu NX-Servern liegen die Bibliothek Nxcomp 3.3.0.4, der entsprechende SSH-Client Nxssh 3.3.0.1 und der Terminalclient Opennx 0.14 bei. Zusätzlich haben Entwickler den Tightvnc-Viewer 1.3.9 integriert.

BSDanywhere steht ab sofort in der 32- oder 64-Bit-Version zum Download (http://bsdanywhere.org/download) bereit.

Quelle : www.golem.de
Titel: FreeBSD 8.0 RC3
Beitrag von: SiLæncer am 11 November, 2009, 11:26
Kein Changelog verfügbar ...

Download (http://ftp://ftp15.us.freebsd.org/pub/FreeBSD/ISO-IMAGES-i386/8.0/)

http://www.freebsd.org/
Titel: FreeBSD in neuer Version 8.0 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 23 November, 2009, 11:32
FreeBSD 8.0 ist ab sofort zum Download freigegeben. Zu den Neuerungen gehören zahlreiche Änderungen in den Bereichen Netzwerk, USB-Hardware und Partitionen.

FreeBSD ist in der Version 8.0 erschienen. Die aktuelle Version bietet unter anderem einen aktualisierten USB-Stack, eine neue Partitionsklasse (Slice) und Verbesserungen am NFS-Protokoll.

USB-Datenträger, die abgesteckt werden, während sie noch im Dateisystem eingebunden sind, frieren das System nicht mehr ein. Zusätzlich wurde der USB-Stack komplett überarbeitet, er kommt jetzt mit zeitgleichen oder verteilten Zugriffen zurecht. Der Stack arbeitet noch mit den alten Treibern zusammen, um Abwärtskompatibilität zu gewährleisten.

Mit GEOM_PART (gpart) erhalten eine neue GEOM-Partitionsklasse (slicer) und ein dazugehöriges Dienstprogramm Einzug in FreeBSD. Die Partitionsklasse vereint die Unterstützung zahlreicher Partitionsformate in einem Werkzeug, etwa für MBR, BSD und GPT. Bsdlabel benennt ab sofort mehr als acht Partitionen, die neue Grenze von 26 resultiert aus der Anzahl der verfügbaren Buchstaben im Alphabet. Für Logical-Volume-Management-Partitionen (LVM) steht das Dienstprogramm Gvinum 2 bereit, es verwaltet die Modi JBOD, RAID 0, RAID 1 und RAID 5.

Der NFS-Lock-Manager des Kernels verteilt sich auf mehrere Threads und erkennt Deadlocking. Außerdem verwendet FreeBSD ab sofort NFS auch in der Version 4 und kommt mit drahtlosen, vermaschten Netzwerken nach dem Standard IEEE 802.11s klar.

FreeBSD 8.0 kann ab sofort unter ftp.freebsd.org heruntergeladen werden. Dort stehen unter anderem auch CD- oder DVD-ISOs und ein Image für USB-Sticks zur Verfügung.

Quelle : www.golem.de
Titel: PC-BSD 8.0-BETA Released
Beitrag von: SiLæncer am 04 Januar, 2010, 20:02
The PC-BSD Team is pleased to announce the availability of PC-BSD 8.0-BETA (Hubble Edition), running FreeBSD 8.0-RELEASE, and KDE 4.3.4

Version 8.0 contains a number of enhancements and improvements. For a full list of changes, please refer to the changelog (http://www.pcbsd.org/content/view/135/11/). Some of the notable changes are:

    * FreeBSD 8.0-Release
    * KDE 4.3.4
    * Brand new System Installer, allows the install of PC-BSD or FreeBSD
    * Run in Live mode directly from DVD
    * Updated Software Manager, allows browsing and installing applications directly
    * Support for 3D acceleration with NVIDIA drivers on amd64

http://www.pcbsd.org/
Titel: Frenzy ist wieder auferstanden - Version 1.2 verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 16 Januar, 2010, 13:49
Die auf FreeBSD-basierende Live-Distribution Frenzy wurde wieder zum Leben erweckt.

Das Betriebssystem wird mit dem Ziel Sicherheits-Tests entwickelt. Es ist eine Live-CD, die unter anderem Werkzeuge für System- und Netzwerk-Tests beinhalten. Frenzy 1.2 basiert auf FreeBSD 8.0 und ist als Standard- und Lite-Ausgabe verfügbar. Die leichte Version beinhaltet lediglich Kommandozeilen-Tools. Die Standard-Edition kommt hingegen mit X.Org und Fluxbox.

Die Entwickler haben Ausgabe 1.2 – Codename Reincarnation – eine neue Webseite (http://frenzy.bspu.ru/doku.php) spendiert. Diese ist derzeit aber lediglich in russischer Sprache verfügbar. Auf dem alten Webauftritt (http://frenzy.org.ua/en/) finden sich ebenfalls diverse Informationen über Frenzy 1.2. Sie können ein ISO-Abbild aus dem Download-Bereich des Projekts beziehen.

Quelle : www.tecchannel.de
Titel: PC-BSD 8.0 RC erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 27 Januar, 2010, 18:01
Das PC-BSD-Projekt hat den Release Candidate der nächsten Version 8 veröffentlicht. Die neue Version mit dem Codenamen Hubble bringt neben einem neuen Installer auch den KDE-SC-Desktop 4.3.4 mit. Die DVD-Version kann im Live-Modus getestet werden.

Der komplett neue System-Installer bietet neben der Definition detaillierter Systemeinstellungen auch die Möglichkeit, statt PC-BSD FreeBSD zu installieren. Der PC-BSD-Version liegen noch proprietäre Programme bei, etwa der Browser Opera oder der 3D-Treiber für Nvidia-Grafikkarten.

Als Desktop haben die Entwickler KDE SC ausgewählt, was in der Version 4.3.4 vorliegt. Ein überarbeiteter Softwaremanager ermöglicht fortan das direkte Durchstöbern der Repositories nach neuer Software in einem Browser und dessen unmittelbare Installation per PBI. Bei der Installation von der DVD werden unter anderem Gimp, Openoffice, K3b, Opera oder Virtualbox angeboten.

Als Basis für PC-BSD dient FreeBSD 8.0 Release-P2. Auf den Downloadseiten des Projekts liegen 32- und 64-Bit-Versionen der BSD-Distribution als DVD- und USB-Images vor. Zusätzlich kann PC-BSD auch über das Netzwerk installiert werden, dazu bietet die Webseite auch ein CD- oder USB-Image mit einem Minimalsystem an. Für die Installation geben die Entwickler einen Pentium-4-Prozessor, 512 MByte RAM und 20 GByte Festplattenspeicherplatz als Standardvoraussetzungen an. Ein Erscheinungstermin für die endgültige Version steht noch nicht fest.

http://www.pcbsd.org/

Quelle : www.golem.de
Titel: NetBSD 5.0.2 mit Updates veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 12 Februar, 2010, 18:08
Aktuelle Version enthält Reparaturen für teils kritische Sicherheitslücken

Die aktualisierte Version 5.0.2 von NetBSD ist vom Entwicklerteam freigegeben worden. Sie enthält kumulative Patches für teilweise kritische Sicherheitslücken unter anderem für den kürzlich entdeckten Fehler im SSL/TLS-Protokoll.
Die Version 5.0.2 von NetBSD enthält zahlreiche Reparaturen zu kritischen Fehlern in Netzwerkprotokollen, etwa SSL/TLS oder im BIND-Server. Weitere Reparaturen erlebte der Kernel, beispielsweise zu einem Fehler, der zu einem Absturz im UFS-Dateisystem bei der Verwendung von Quotas führte.

Zusätzliche Änderungen wurden im IPv6-Protokoll sowie in IPsec vorgenommen, DHCP wurde auf Version 4.0.14 gehievt. Die Dateisystemwerkzeuge fsck_ext2fs, newfs_msdos und makefs wurden ebenfalls repariert. Viel Arbeit haben die Entwickler auch in pkg_install investiert, es hat insgesamt zwölf Änderungen erhalten.

Zwei Fehler in gbd bleiben auch in dieser Version noch bestehen: Ein Prozess, der im "singled stepped"-Modus einem Debugging-Verfahren unterzogen wird, kann sich dabei aufhängen. Zusätzlich kann gdb gegenwärtig nicht auf Threaded-Programme angewendet werden. Mit Pthreads statisch gelinkte Binärdateien funktionieren auch in dieser Version noch nicht. Außerdem liegt noch ein Fehler vor, bei dem ein, mit der Option "-o log" eingebundenes Block-Device mit FFS-Dateisystem den Kernel abstürzen lässt.

NetBSD Version 5.0.2 ist für zahlreiche Architekturen verfügbar etwa i386 und amd64 und steht auf den Mirrors (http://www.netbsd.org/mirrors/) der Projektseite von NetBSD zum Download zur Verfügung.

Quelle : www.golem.de
Titel: PC-BSD 8.0 Released
Beitrag von: SiLæncer am 22 Februar, 2010, 17:35
The PC-BSD Team is pleased to announce the availability of PC-BSD 8.0 (Hubble Edition), running FreeBSD 8.0-RELEASE-P2, and KDE 4.3.5

PC-BSD 8.0 contains a number of enhancements and improvements over the 7.x series. For a full list of changes, please refer to the changelog (http://www.pcbsd.org/content/view/151/11/). Some of the notable changes are:

    * FreeBSD 8.0-RELEASE-P2
    * KDE 4.3.5
    * Brand new System Installer, allows the install of PC-BSD or FreeBSD
    * Run in Live mode directly from DVD
    * Updated Software Manager, allows browsing and installing applications directly
    * Support for 3D acceleration with NVIDIA drivers on amd64

Version 8.0 of PC-BSD is available for download (http://www.pcbsd.org/content/view/152/11/) from our mirrors, and as torrent from www.gotbsd.net.

http://www.pcbsd.org/
Titel: Kurztest: PC-BSD 8 Hubble Edition
Beitrag von: SiLæncer am 24 Februar, 2010, 16:11
Die aktuelle Version 8 der FreeBSD-Variante PC-BSD bringt einen neuen grafischen Installer mit, der direkt von der Installations-DVD gestartet werden kann. Als Desktop kommt KDE-SC in der Version 4.3.5 zum Einsatz.

Der neue grafische Installer von PC-BSD ist vielseitig einsetzbar, beispielsweise lässt sich mit ihm FreeBSD installieren, wenn das Betriebssystem als Server verwendet werden soll. Alternativ kann die Installations-DVD im Live-Modus gestartet werden und stellt den Installer auch dort zur Verfügung. Auf der DVD werden mehrere Sprachen angeboten, allerdings muss die Tastatur gesondert an die jeweilige Sprache angepasst werden. Von der Installations-DVD kann ein bestehendes System gegebenenfalls auch aktualisiert werden. Zusätzlich wird die Installation aus dem Netzwerk angeboten, die unter Umständen gleich Updates für bestehende Pakete mitliefert. Die Partitionierung kann automatisch die gesamte Festplatte verwenden, eine manuelle Anpassung ist ebenfalls möglich. Als Standarddateisystem verwendet PC-BSD UFS.

(http://scr3.golem.de/screenshots/1002/pcbsd8/thumb480/01_pcbsd.png)

Bei der Eingabe von Benutzerinformationen steht die Auswahl verschiedener Konsolen-Shells zur Verfügung, etwa der Bash. Auch die Zeitzone muss noch manuell angepasst werden und wird nicht aus der zu Beginn getätigten Spracheinstellung übernommen. Auf der DVD stehen noch weitere Softwarepakete zur optionalen Installation zur Verfügung, darunter Firefox 3.5.7, das Brennprogramm K3B 1.0.5, der Multimediaplayer VLC 1.0.4 oder das Büroprogramm Openoffice.org 3.1.1. Damit bietet sich PC-BSD sowohl als vollwertiges Arbeitssystem als auch für den Heimgebrauch an.

Alternativ zur bisherigen Installation von Software über das Portssystem können unter PC-BSD Softwarepakete im PBI-Format direkt heruntergeladen und installiert werden. Dazu haben die PC-BSD-Entwickler den grafischen Installer angepasst, der die verfügbaren Pakete nach Rubriken sortiert und eine einfache Installation per Mausklick erlaubt. Darunter befinden sich proprietäre Treiber für Grafikkarten mit Nvidia-Chipsatz, die auch unter 64-Bit-Systemen eine 3D-Beschleunigung bieten. Über die neue Softwareverwaltung können Updates für das System eingespielt werden.

Als Basis für PC-BSD dient FreeBSD 8.0 Release-P2. Auf den Downloadseiten des Projekts liegen 32- und 64-Bit-Versionen der BSD-Distribution als DVD- und USB-Images vor. Zusätzlich kann PC-BSD auch über das Netzwerk installiert werden, dazu bietet die Webseite ein CD- oder USB-Image mit einem Minimalsystem an. Für die Installation geben die Entwickler einen Pentium-4-Prozessor, 512 MByte RAM und 20 GByte Festplattenspeicherplatz als Standardvoraussetzungen an.

Fazit

Insgesamt macht PC-BSD einen stabilen Eindruck. Der neue Installer vereinfacht die Installation und funktionierte reibungslos. Der neue Softwareinstaller erweitert den Komfort für Desktopbenutzer erheblich. Für Umsteiger, die sich einen Einblick in das freie Betriebssystem verschaffen wollen, eignet sich PC-BSD bestens.

Quelle : www.golem.de
Titel: FreeBSD 7.3 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 24 März, 2010, 08:43
Die Release-Notes für FreeBSD 7.3 (http://www.freebsd.org/releases/7.3R/relnotes.html) geben die wichtigsten Änderungen gegenüber der Vorversion FreeBSD 7.2 an. Das Dateisystem ZFS wurde auf Version 13 aktualisiert. In dieser Version können Dateisystem-Operationen durch normale Benutzer vorgenommen werden, das ZFS Intent Log kann auf separate Festplatten verlagert werden, und Sparse Volumes und einiges mehr kamen hinzu.

Eine neue sysctl-Variable »security.bsd.map_at_zero« wurde hinzugefügt, die standardmäßig auf 1 gesetzt ist. In dieser Einstellung, die aus Kompatibilitätsgründen so gewählt wurde, kann der Kernel den virtuellen Speicher von Prozessen bei Adresse 0 beginnen lassen. Da Adresse 0 damit gültig ist, wird auch der NULL-Zeiger in den üblichen Implementierungen von C zu einer gültigen Adresse, während man normalerweise erwarten würde, dass der Zugriff über einen NULL-Zeiger zum Beenden des Programmes führt. Das kann zu Sicherheitsproblemen führen, wie seit Mitte letzten Jahres mehrere im Linux-Kernel gefunden wurden. Die Systemverwalter sollten daher die Variable auf 0 setzen, außer wenn dies zu Problemen führt.

Das System wurde auch um den Bootloader gptzfsboot erweitert, der GPT und ZFS unterstützt. Damit kann man von einer Festplatte mit GPT-Label booten. Außerdem ist nun das Booten von ZFS möglich.

Weitere Änderungen in FreeBSD 7.3 sind neue und aktualisierte Treiber, neue und aktualisierte System-Tools und aktualisierte Software im Basissystem und in den Ports. Als Desktop-Umgebungen findet man unter anderem GNOME 2.28.2 und KDE 4.3.5.

FreeBSD 7.3 kann von den FreeBSD-Servern (http://ftp://ftp.freebsd.org/pub/FreeBSD/releases/) und verschiedenen Spiegelservern (http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/mirrors-ftp.html) heruntergeladen werden. Ferner wird das System über BitTorrent (http://torrents.freebsd.org:8080/) bereitgestellt. Eine Aktualisierung eines bestehenden Systems ist auch übers Netz möglich.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: NetBSD 5.1 RC1 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 30 April, 2010, 10:02
Die kommende Version 5.1 von NetBSD liegt als erster Veröffentlichungskandidat vor. Neben zahlreichen Korrekturen wurden nur kleinere Änderungen vorgenommen.

NetBSD 5.1 wird gegenüber dem vor genau einem Jahr erschienenen offenbar nicht viele Änderungen bringen, jedoch zahlreiche Korrekturen in allen Teilen des Systems. Dazu zählen auch die Korrekturen, die schon in NetBSD 5.0.1 und 5.0.2 veröffentlicht wurden.

Zu den wichtigsten Änderungen in NetBSD 5.1 (http://ftp.netbsd.org/pub/NetBSD/NetBSD-5.1_RC1/amd64/INSTALL.html) gehören Korrekturen für die im letzten Jahr bekannt gewordenen Sicherheitslücken im Basissystem, Korrekturen im Kernel einschließlich der Dateisysteme und Netzwerkimplementierung, Verbesserungen im UDF-Dateisystem, einige neue Netzwerktreiber, der Einsatz des freien anstelle des proprietären HAL im Atheros-WLAN-Treiber und Verbesserungen für das Suspendieren und Aufwachen. Im Wesentlichen besteht NetBSD 5.1 aus einer ausgewählten Teilmenge der Änderungen von NetBSD 6.0, die als stabil erachtet wurden.

Der Veröffentlichungskandidat kann vom FTP-Server des Projektes für diverse Architekturen heruntergeladen werden (http://ftp.netbsd.org/pub/NetBSD/NetBSD-5.1_RC1/). Das System unterstützt offiziell 57 Architekturen. ISO-Dateien stehen für über 40 Architekturen zur Verfügung.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: OpenBSD 4.7 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 19 Mai, 2010, 21:31
Pünktlich sieben Monate nach dem Erscheinen von OpenBSD 4.6 haben die Entwickler jetzt Version 4.7 des Unix-Derivats vorgestellt. Neuerungen gibt es viele, denn die Entwickler haben eine große Anzahl von Änderungen implementiert, die nahezu alle Systembereiche betreffen.

OpenBSD besteht wie auch andere BSD-Derivate aus dem eigentlichen Kernel und Tools sowie einer tausenden von Programmen umfassenden Ports-Kollektion. Das System gilt im allgemeinen als eines der sichersten Systeme, da das Basissystem gründlich auf mögliche Sicherheitslücken geprüft wird und viele proaktive Sicherheitsmaßnahmen eingebaut worden sind. Die Ports-Kollektion wird jedoch nicht im selben Maße einer Sicherheitsprüfung unterzogen wie OpenBSD selbst.

Die Änderungen gegenüber OpenBSD 4.6, das vor sieben Monaten erschienen ist, füllen eine längere Seite. Die Hardware-Unterstützung wurde erheblich verbessert. Vor allem Anwender der SGI-Plattform dürfen sich über etliche Verbesserungen freuen. So bietet die SGI-Portierung des Systems Mehrprozessorunterstützung für die Octane-Workstations sowie Unterstützung für Origin-, Onyx- und Tezro-Systeme. Darüber hinaus bringt das System Unterstützung für SGIs IOC3-Netzwerkchips. Die Interrupt-Verarbeitung für die Plattform wurde komplett überarbeitet genauso wie die PCI-PCI-Bridge-Initialisierung. Ferner unterstützt OpenBSD 4.7 die PCI-Cardbus-Bridge in O2- und Octane/Origin-Systemen sowie zahlreiche weitere Onboard-Geräte.

Doch auch Anwender anderer Systeme kommen mit dem aktuellen Update auf ihre Kosten. Unter anderem werden nun die MIPS-Prozessoren der Loongson-2E- und -2F-Prozessorfamilie unterstützt. Ferner bietet OpenBSD 4.7 nun auch eine Unterstützung für UDF 2.5 und 2.6 Disks (HDDVD und Blu-ray) an. Ab sofort wird ebenso, auch wenn noch experimentell, sun4v samt virtuellen Disks und Switches unterstützt.

Neu in das System ist newfs_ext2fs hinzugekommen, mit dem ext2-Dateisysteme erstellt werden können. Ebenfalls eine Premiere in der aktuellen Version feiern mkuboot und midicat. Während mkuboot sich für die Erstellung von U-Boot Bootloader-Images verantwortlich zeichnet, stellt midicat einen MIDI-Server dar, der MIDI-Applikationen eine Kommunikation ermöglicht. Ferner fand auch eine POSIX-konforme fuser-Version in die Distribution Einzug. Neu ist ebenfalls die Version 5.5 von OpenSSH, einer kompletten Implementierung der SSH-Protokollversionen 1.3, 1.5 und 2.0.

OpenBSD 4.7 wird mit Gnome 2.28.2, KDE 3.5.10, Xfce 4.6.1, GNUstep 1.14.2, Mozilla Firefox 3.0.18 und 3.5.8, Mozilla Thunderbird 2.0.0.23, OpenOffice.org 3.1.1, MySQL 5.1.42 sowie mit PostgreSQL 8.4.2 ausgeliefert. Ferner enthält es PHP 5.2.12, Python 2.4.6, 2.5.4 und 2.6.3 sowie Ruby 1.8.6.369. Weiterhin sind viele Komponenten von externen Projekten, beispielsweise Xenocara (basierend auf X.Org 7.4 mit der Serverversion 1.6.5, sowie freetype 2.3.9, fontconfig 2.6.0 und Mesa 7.4.2), GCC 2.95.3, Perl 5.10.1 und Sendmail 8.14.3 mit libmilter enthalten. Die Ports-Kollektion enthält insgesamt über 5800 Anwendungen, von denen die meisten in compilierter Form auf den FTP-Servern zu finden sind. Abhängig von der verwendeten Architektur beläuft sich die Zahl von 768 (sh) bis hin zu 5951 (i386).

Seit OpenBSD 3.0 wird traditionell zu jeder Version ein Song komponiert, aufgenommen und zum freien Download angeboten. Inzwischen werden die Songs auch meist von einem passenden Cartoon-Artwork begleitet. Der Song zu Version 4.7 »I'm still here« ist eine Abrechnung mit Kritikern, die der Entwicklung von OpenBSD kaum Chancen eingeräumt haben. Das Werk findet sich auf der OpenBSD-CD und kann auch im MP3- oder Ogg-Format direkt vom Server des Projektes heruntergeladen werden.

OpenBSD 4.7 kann in einem CD-Set online bestellt oder per FTP (http://www.openbsd.org/ftp.html) bezogen werden. Die FTP-Spiegelserver bieten auch ISO-Images der Installations-CD an.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: FreeBSD 8.1 Beta 1
Beitrag von: SiLæncer am 01 Juni, 2010, 18:51
Infos zu dieser Version gibts hier (http://www.freebsd.org/news/newsflash.html#event20100529:01).

http://www.freebsd.org/
Titel: FreeBSD 8.1-RC1 ist fertig
Beitrag von: SiLæncer am 18 Juni, 2010, 17:45
Ken Smith hat einen ersten Veröffentlichungs-Kandidaten von FreeBSD 8.1 angekündigt.

Ab sofort gibt es Release-Kandidaten von FreeBSD 8.1 für die Architekturen amd64, i386, ia64, PowerPC und Sprac64. Laut eigener Aussage sollten entsprechende Installations-Medien bereits auf den meisten Spiegel-Servern verfügbar sein. Wegen Beschränkungen im FTP-Spiegel-System können die Entwickler derzeit keine DVD-Abbilder größer al zwei GByte verwenden. Deswegen musste man sich bei der Paketauswahl einschränken. Dieser Umstand soll aber bis zur Herausgabe der finalen Version bereinigt sein.

Weitere Informationen erfahren Sie in der offiziellen Ankündigung (http://lists.freebsd.org/pipermail/freebsd-stable/2010-June/057320.html). Sie können das UNIX-ähnliche Betriebssystem von einem der zahlreichen Spiegel-Server herunterladen.

Quelle : www.tecchannel.de
Titel: FreeBSD 8.1-RC2 ist testbereit
Beitrag von: SiLæncer am 05 Juli, 2010, 10:51
Mit dem zweiten und wahrscheinlich letzten Release-Kandidaten von FreeBSD 8.1 soll das Betriebssystem noch mal auf Herz und Nieren getestet werden.

Eine Veröffentlichung von FreeBSD 8.1 dürfte nicht mehr lange auf sich warten lassen. Die Entwickler haben soeben einen zweiten Release-Kandidaten zur Verfügung gestellt. Dieser ist für die Architekturen amd64, i386, ia64, PowerPC und Sparc64 vorhanden. Treten keine größeren Fehler mehr auf, handelt es sich bei dieser Version auch um den letzten Release-Kanidaten.

In dieser Ausgabe wurde zum Beispiel ein Fehler im Zusammenhang mit Atheros AR9280-Karten behoben. Diese wurden nicht richtig erkannt und waren somit unbrauchbar. Wer vorher mit seiner WLAN-Karte ein Problem hatte, möge bitte nun ein Funktionieren testen. Ebenso gab es ein Sicherheits-Problem mit dem PNG-Paket. Neue DVD-Abbilder wollen die Entwickler generieren, wenn aktualisierte Pakete verfügbar sind. Weitere Informationen finden Sie in der offiziellen Ankündigung (http://lists.freebsd.org/pipermail/freebsd-stable/2010-July/057552.html). Ein ISO-Abbild können Sie von einem der zahlreichen FTP-Server herunterladen.

Quelle : www.tecchannel.de
Titel: PC-BSD 8.1 veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 21 Juli, 2010, 17:01
Die Entwickler von PC-BSD haben Version 8.1 freigegeben, die auf der Basis von FreeBSD 8.1 verbesserte Unterstützung für ZFS bringt.

PC-BSD ist ein Betriebssystem, das auf FreeBSD beruht, KDE als Benutzeroberfläche vorsieht und einige Erweiterungen mitbringt. Anders als FreeBSD wird PC-BSD mit einem grafischen Installationsprogramm ausgeliefert und richtet sich vor allem an Desktop-Nutzer. Als Standard-Paketsystem kommt nicht das von FreeBSD bekannte Ports-System zum Einsatz, sondern PBI. Zu den Grundfunktion dieses Paketsystems gehört unter anderem die Möglichkeit, die komplette Administration der Software direkt über eine grafische Oberfläche durchzuführen. Das Ports-System kann allerdings weiter benutzt werden.

Die neue Version PC-BSD 8.1 baut auf dem noch nicht offiziell freigegebenen FreeBSD 8.1 auf und bringt dementsprechend einen neuen Kernel, viele Aktualisierungen und KDE 4.4.5 mit. In den fünf Monaten seit PC-BSD 8.0 wurden zudem zahlreiche Fehler korrigiert.

Als wichtigste Neuerung kann die verbesserte Unterstützung für ZFS gelten. Darüber hinaus können Festplatten mit GPT partitioniert werden, was die Einschränkungen der DOS/Windows-Partitionstabelle beseitigt. Ein ausführlicheres Änderungslog (http://www.pcbsd.org/content/view/170/11/) steht zur Verfügung, ebenso die Release Notes (http://www.pcbsd.org/content/view/171/11/), die die Systemvoraussetzungen und eine Paketliste enthalten.

PC-BSD 8.1 steht auf den Spiegelservern des Projekts zum Download (http://www.pcbsd.org/content/view/169/11/) als DVD- und USB-Image bereit. Zwei kleinere CD- bzw. USB-Images enthalten nicht die vollständige Installation, sondern sind für die Installation übers Netz gedacht.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: FreeBSD 8.1 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 26 Juli, 2010, 12:19
Das Release-Team von FreeBSD hat die Version 8.1 freigegeben, die Updates und neue Funktionen in das freie BSD-Betriebssystem einbringt.

Gegenüber dem vor acht Monaten erschienenen FreeBSD 8.0  bringt Version 8.1 einen aktualisierten Kernel mit einigen neuen Treibern. Die zpool-Version von ZFS wurde auf Version 14 aktualisiert. zfsloader, ein Bootloader, der von ZFS booten kann, kam hinzu. ACLs von NFSv4 werden jetzt mit den Dateisystemen UFS und ZFS unterstützt.

Das HAST (Highly Available STorage)-Framework wurde hinzugefügt. Es ermöglicht, Daten transparent auf zwei separaten Rechnern zu speichern, und entspricht ungefähr DRBD unter Linux. Das Paketfilter-Framework kann nun als separate Instanz in jedem Jail unabhängig von anderen laufen.

Die Desktop-Umgebungen GNOME und KDE wurden auf die Versionen 2.30.1 bzw. 4.4.5 aktualisiert. Wichtige neue Versionen bei den Systemwerkzeugen sind ISC BIND 9.6.2-P2, OpenSSH 5.4p1, OpenSSL 0.9.8n und Sendmail 8.14.4.

PowerPC-G5-Systeme können nun im SMP-Modus betrieben werden. Die Sparc-Architektur unterstützt weitere CPUs. Alle Änderungen können im Detail in den Veröffentlichungsnotizen (http://www.freebsd.org/releases/8.1R/relnotes-detailed.html) nachgelesen werden.

FreeBSD 8.1 ist für die Architekturen amd64, i386, ia64, pc98, powerpc und sparc64 verfügbar. Installationsmedien sind über BitTorrent und zahlreiche Spiegel-Server erhältlich (http://www.freebsd.org/releases/8.1R/announce.html). Updates eines installierten Systems sollen von Version 7.x, 8.0 und 8.1-Testversionen möglich sein.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: GhostBSD 1.5 ist verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 02 August, 2010, 13:15
Eric Turgeon hat die Verfügbarkeit von GhostBSD 1.5 angekündigt.

GhostBSD ist ein auf FreeBSD  basierendes Live-Betriebssystem. Neu an Version 1.5 ist, dass sich diese Ausgabe mittels Konsolen-Befehlen auch installieren lässt. GhostBSD 1.5 unterstützt die Dateisysteme UFS, UFS+ (inklusive Soft-Updates7), UFS+J, ZFS und SWAP. Ein "How to Install" befindet sich auf der Arbeitsfläche. Für Version 2.0 ist eine graphische Installations-Routine geplant.

(http://images.tecchannel.de/images/tecchannel/bdb/2135258/CCB9C5893D653C68FE9F0DA5B615FF56_800x600.jpg)

Als Desktop-Manager dient GNOME 2.30. GhostBSD bietet außerdem Linux-f10-Kompatibilität. Somit lassen sich Linux-Applikationen installieren. Derzeit steht nur eine Version für x86 zur Verfügung (http://www.ghostbsd.org/get-ghostbsd/). Laut Ankündigung folgt eine Ausgabe für amd64 in Kürze.

Quelle : www.tecchannel.de
Titel: FreeBSD bekommt Unterstützung für USB 3.0
Beitrag von: SiLæncer am 04 Oktober, 2010, 15:42
Der XHCI-Treiber hat seinen Einstand in FreeBSD gefeiert.

Die FreeBSD-Entwickler haben dem Betriebssystem Unterstützung für USB 3.0 beschert. Dieser wurde komplett neu entwickelt und wurde am gestrigen Sonntag in SVN aufgenommen (http://svn.freebsd.org/viewvc/base?view=revision&revision=213379). Der XHCI-Treiber ist rückwärts kompatibel mit USB 2.0 und 1.0. Der Treiber soll irgendwann OHCI/UHCI und EHCI ersetzen.Während dieser Woche wollen die Entwickler weitere Commits in den Standard-Kernel einstellen. Derzeit seien nur die Treiber-Dateien bestätigt.


Quelle : www.tecchannel.de
Titel: DragonFly BSD 2.8 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 01 November, 2010, 10:59
Ab sofort steht Version 2.8.2 des FreeBSD-Forks Dragonfly (http://www.dragonflybsd.org/) zum Download bereit. Die Entwickler haben das System mit Crypto-Unterstützung versehen, sodass man nun Partitionen mit Hammer- und UFS-Dateisystem verschlüsseln kann, auch eine Verschlüsselung der Root-Partition ist möglich.

Ein Update gab es für den Paketfilter, der jetzt auf der Version von OpenBSD 4.2 basiert. In der Vorversion kam noch ein pf-Paket zum Einsatz, das auf dem Paketfilter von OpenBSD 3.5 beruhte. Außerdem haben die Entwickler den WiFI-Stack von FreeBSD portiert. Zwar wurden nicht alle Treiber von FreeBSD portiert, laut Aussage der Entwickler gestaltet es sich nun jedoch einfacher, das System um zusätzliche WiFI-Treiber zu erweitern. Eine vollständige Liste aller Änderungen und Verbesserungen findet man im Release Announcement (http://www.dragonflybsd.org/release28/).

DragonFly BSD gibt es je in einer 32- und 64-Bit-Variante als 700 MByte großes ISO-Image, 1 GByte großes USB-Image oder als 4 GByte großes USB-Image mit grafischer Oberfläche. Alle Images booten ein installierbares Live-System.

Quelle : www.heise.de
Titel: OpenBSD 4.8 veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 02 November, 2010, 10:52
Nach ca. sechmonatiger Entwicklungszeit haben die OpenBSD-Macher die Version 4.8 ihres freien Unix-Derivats veröffentlicht. Die neue Version weist vor allem Verbesserungen in der Hardware-Unterstützung auf.

OpenBSD 4.8 tut sich etwas leichter, wenn es darum geht, Rechner in den Schlaf zu versetzen und wieder zu wecken. Die neue Version unterstützt nun ACPI-basiertes Suspend/Resume für Notebooks mit Intel- und ATI-Grafikkarten. Computer, in denen eine NVidia-Grafikkarte oder PCMCIA-Schnittstelle verbaut wurde, haben weiterhin Probleme mit dem Aufwachen. Eine Reihe neuer Treiber sorgt für breitere Hardware-Unterstützung. In dem Bereich nennen die Entwickler unter anderem Sonys ACPI-Controller, Intels Temperatursensor 3400, SiS Gigabit Ethernet-Schnittstellen, Unterstützung für die in Intels Core i3 und i5 integrierte Grafik sowie verschiedene USB-Soundkarten.

Verbesserungen im Netzwerkbereich betreffen diverse Routing-Daemons, Ifconfig und Route unterstützen Multiprotocol-Label-Switching, Traceroute erweiterte ICMP-Header und Ifconfig kann zufällige MAC-Adressen annehmen. OpenSSH ist in Version 5.6 enthalten, mit iked und ldapd können Anwender einen neuen Internet-Key-Exchange-Daemon und Lightweight-Directory-Access-Protocol-Daemon einsetzen.

OpenBSD 4.8 enthält die Desktop-Umgebungen Gnome 2.30.2, KDE 3.5.10 und Xfce 4.6.2, weiterhin sind Mozillas Firefox 3.6.8 und Thunderbird 3.1.1 mit von der Partie. Büroarbeiter dürfen sich über OpenOffice.org 3.2.1 freuen, Entwickler über PHP 5.2.13, Python 2.4.6, 2.5.4 und 2.6.5, Ruby 1.8.6, Mono 2.6.4 sowie die Datenbankmanagementsysteme MySQL 5.1.48 und PostgreSQL 8.4.4. Als weitere wichtige Softwarekomponenten führen die Entwickler u. a. das auf X.Org 7.5 und XServer 1.8 basiernde OpenBSD-X Xenocara, verschiedene GCC-Versionen, Apache 1.3, Perl 5.10.1, Lynx 2.8.6, Ncurses 5.7, Gdb 6.3 und Heimdal 0.7.2 auf. Das mehrseite Changelog (http://openbsd.org/plus48.html) gibt einen kompletten Überblick über alle Neuerungen.

Der zu dieser Version gehörige Song »El Puffiachi« ist noch nicht auf der OpenBSD-Webseite veröffentlicht. Die aktuelle OpenBSD-Version wird auf verschiedenen Spiegelservern (http://openbsd.org/ftp.html) zum Download angeboten, kann aber auch käuflich erworben werden.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: NetBSD 5.1 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 19 November, 2010, 13:50
Das freie Unix-System NetBSD wurde in Version 5.1 veröffentlicht. Neben zahlreichen Korrekturen wurden nur wenige größere Änderungen gegenüber Version 5.0 vorgenommen.

Die Mühlen mahlen mittlerweile langsam bei NetBSD. Der erste Veröffentlichungskandidat von NetBSD 5.1 war schon am 30. April freigegeben worden. Jetzt erst, sechseinhalb Monate später, liegt NetBSD 5.1 in der offiziellen Version vor. Allerdings wurden in dieser Zeit noch einige neue Funktionen ins System eingebracht.

NetBSD 5.1 bringt gegenüber dem am 30. April 2009 erschienenen NetBSD 5.0 nur wenige größere Änderungen, jedoch zahlreiche Korrekturen in allen Teilen des Systems. Dazu zählen auch die Korrekturen, die schon in NetBSD 5.0.1 und 5.0.2 veröffentlicht wurden. Im Wesentlichen besteht NetBSD 5.1 aus einer ausgewählten Teilmenge der Änderungen von NetBSD 6.0, die als stabil erachtet wurden.

Zu den wichtigsten Änderungen in NetBSD 5.1 (http://ftp.netbsd.org/pub/NetBSD/NetBSD-5.1/CHANGES-5.1) gehören Korrekturen für die seit Version 5.0 bekannt gewordenen Sicherheitslücken im Basissystem, Korrekturen im Kernel einschließlich der Dateisysteme und Netzwerkimplementierung, Verbesserungen im UDF-Dateisystem, einige neue Netzwerktreiber, einige neue Speichergerätetreiber einschließlich eines sdmmc-Frameworks, der Einsatz des freien anstelle des proprietären HAL im Atheros-WLAN-Treiber, Erkennung der Topologie bei AMD-Prozessoren und Verbesserungen für das Suspendieren und Aufwachen.

Der Treiber hdaudio für HD-Audio-Geräte wurde neu geschrieben und soll den bisherigen Treiber später ganz ersetzen. Das OpenCrypto-Framework wurde erweitert. Neu ist die Unterstützung von RAIDframe-Parity-Maps. Diese soll die Zeit, die nach einem unsauberen Herunterfahren für das Prüfen der Parität benötigt wird, drastisch reduzieren. Dom0 in Xen unterstützt nun die x86-Adresserweiterung PAE, und PCI Pass-Through wurde in Xen implementiert. Weitere Details sind in den Anmerkungen zur Veröffentlichung (http://www.netbsd.org/releases/formal-5/NetBSD-5.1.html) zu finden.

NetBSD 5.1 kann von zahlreichen Spiegel-Servern des Projekts heruntergeladen werden. Das System unterstützt offiziell 57 Architekturen. ISO-Dateien stehen für 53 Architekturen zur Verfügung.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: FreeBSD 8.2-BETA1 und 7.4-BETA1 sind fertig
Beitrag von: SiLæncer am 13 Dezember, 2010, 12:30
Ken Smith hat die Verfügbarkeit der Beta-Ausgaben für FreeBSD 8.2 und 7.4 angekündigt.

Ab sofort gibt es erste Beta-Ausgaben von FreeBSD 8.2 und 7.4. Die Betriebssysteme sind für die Arhcitekturen amd64, i386, ia64, pc98 und sparc64 verfügbar. Laut offizieller Ankündigung (http://lists.freebsd.org/pipermail/freebsd-stable/2010-December/060541.html) enthalten die bereitgestellten ISO-Dateien keine andere Pakete außer den Docs. Wer bestehende Maschinen updaten aktualisieren möchte, die CSV-Zweig-Tags für 8.2-BETA1 und 7.4-BETA1 sind RELENG_8 und RELENG_7.

Erste Release-Kandidaten sollen am 17. Dezember 2010 erscheinen. Ein zweiter RC soll dann am 7. Januar 2011 folgen. Die finale Version wird laut Plan am 21. Januar 2011 gebaut und die offizielle Ankündigung soll am 24. Januar 2011 erfolgen.

Quelle : www.tecchannel.de
Titel: FreeBSD 8.2 RC2
Beitrag von: SiLæncer am 17 Januar, 2011, 17:38
Weitere Infos hierzu : http://lists.freebsd.org/pipermail/freebsd-stable/2011-January/061131.html

http://www.freebsd.org/
Titel: FreeBSD 7.4 RC2 ist verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 23 Januar, 2011, 13:59
Laut Ankündigung (http://lists.freebsd.org/pipermail/freebsd-stable/2011-January/061218.html) gibt es für diesen Release-Kandidaten ein anfängliches Set an vorgefertigten Paketen auf den DVD- und CD-Abbildern für die Architektur amd64. Für die i386-Version waren zwei Meta-Pakete nicht verfügbar. Somit fehle ein großer Teil, der auf den finalen Versionen aber vorhanden ist.

Wegen einiger kritischer Fehler, werde sich die Herausgabe von FreeBSD 7.4 verspäten und die Entwickler warden einen dritten Release-Kandidaten zur Vergfügung stellen. Wer das Betriebssystem testen möchte, kann im Download-Bereich der Projektseite (http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/mirrors-ftp.html) die entsprechenden Abbilder herunterladen.

Quelle : www.tecchannel.de
Titel: FreeBSD 8.2-RC3 und 7.4-RC3 sind verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 04 Februar, 2011, 11:58
Ab sofort können Anwender dritte Ausgabe-Kandidaten von FreeBSD 8.2 und 7.4 unter die Lupe nehmen.

Die Entwickler von FreeBSD haben zeitgleich dritte Veröffentlichungs-Kandidaten der Versionen 8.2 und 7.4 (Legacy Production Branch) zur Verfügung gestellt. Derzeit habe man keine groben Fehler entdeckt, die eine baldige stabile Version verhindern. Ein anfängliches Paketset ist in den DVD-Abbildern von 8.2-RC3 für die Architekturen amd64 und i386 enthalten.

FreeBSD 8.2-RC3 ist für amd64, i386, ia64, pc98, powerpc und sparc64 verfügbar. 7.4-RC3 gibt es für die Architekturen amd64, i386, pc98 und sparc64. Sie finden weitere Informationen in den Release-Notizen (http://lists.freebsd.org/pipermail/freebsd-stable/2011-February/061353.html). Entsprechende ISO-Abbilder finden Sie auf einem der Spiegel-Server (http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/mirrors-ftp.html).

Quelle : www.tecchannel.de
Titel: FreeBSD 8.2 und 7.4 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 25 Februar, 2011, 11:01
Das Team des freien Unix-Systems FreeBSD hat FreeBSD 8.2 und 7.4 in den offiziellen Versionen veröffentlicht.

FreeBSD 8.2 ist ein Update der bisher aktuellen Version FreeBSD 8.1, die Ende Juli 2010 erschien. Das Update enthält einige kleine neue Funktionen, Korrekturen, Erweiterungen der Hardware-Unterstützung und Updates der mitgelieferten Software. Die Unterstützung für Xen HVM in der amd64-Architektur und die Unterstützung für Xen PV in der i386-Architektur wurden verbessert. Das Disk-Format von ZFS wurde auf Version 15 aktualisiert. Ein Treiber für den AESNI-Krypto-Befehlssatz von Intel kam hinzu. BIND und OpenSSL wurden aktualisiert, ebenso die Desktop-Umgebungen GNOME und KDE, die in den Versionen 2.32.1 bzw. 4.5.5 vorliegen. Einzelheiten kann man den Anmerkungen zur Veröffentlichung (http://www.freebsd.org/releases/8.2R/relnotes.html) entnehmen. Die neue Version kann in Form verschiedener ISO-Images von den FTP-Servern des Projektes heruntergeladen werden.

Neben FreeBSD 8.2 ist auch Version 7.4, ein Update für das im März 2010 erschienene FreeBSD 7.3, erschienen. FreeBSD 7.4 enthält neben kleinen neuen Funktionen und Korrekturen, Erweiterungen der Hardware-Unterstützung und Updates der mitgelieferten Software die aktualisierten Desktop-Umgebungen GNOME und KDE, die in den Versionen 2.32.1 bzw. 4.5.5 vorliegen. Einzelheiten kann man den Anmerkungen zur Veröffentlichung (http://www.freebsd.org/releases/7.4R/relnotes.html) entnehmen. Die neue Version kann wie FreeBSD 8.2 in Form verschiedener ISO-Images von den FTP-Servern des Projektes heruntergeladen werden.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: PC-BSD 8.2 veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 25 Februar, 2011, 15:21
Das auf FreeBSD beruhende PC-BSD ist in Version 8.2 erschienen. PC-BSD Version 8.2 enthält im Wesentlichen die Neuerungen von FreeBSD 8.2 und einige eigene Ergänzungen.

PC-BSD ist ein Betriebssystem, das auf FreeBSD beruht, KDE als Benutzeroberfläche vorsieht und einige Erweiterungen mitbringt. Anders als FreeBSD wird PC-BSD mit einem grafischen Installationsprogramm ausgeliefert und richtet sich vor allem an Desktop-Nutzer. Als Standard-Paketsystem kommt nicht das von FreeBSD bekannte Ports-System zum Einsatz, sondern PBI. Zu den Grundfunktion dieses Paketsystems gehört unter anderem die Möglichkeit, die komplette Administration der Software direkt über eine grafische Oberfläche durchzuführen. Das Ports-System kann allerdings weiter benutzt werden.

Die neue Version PC-BSD 8.2 baut auf dem gleichzeitig erschienenen FreeBSD 8.2 auf und bringt dementsprechend einen neuen Kernel, einige kleine neue Funktionen, Korrekturen, Erweiterungen der Hardware-Unterstützung, Aktualisierungen der mitgelieferten Software und KDE 4.5.5 mit. Während der automatischen Partitionierung können nun der Dateisystemtyp und Verschlüsselung gewählt werden. Bei den Partitionen besteht die Wahl zwischen MBR- und GPT-Partitionen. Mehr über die Änderungen erfährt man im Änderungslog. Die Anmerkungen zur Veröffentlichung informieren unter anderem über die Systemvoraussetzungen und enthalten eine Paketliste.

PC-BSD 8.2 »Hubble Edition« steht auf den Spiegelservern des Projektes zum Download als DVD- und USB-Image bereit. Zwei kleinere CD- bzw. USB-Images enthalten nicht die vollständige Installation, sondern sind für die Installation übers Netz gedacht.

Quelle und Links : http://www.pro-linux.de/news/1/16749/pc-bsd-82-veroeffentlicht.html
Titel: DragonFly BSD 2.10 mit besserer Hardware-Unterstützung
Beitrag von: SiLæncer am 27 April, 2011, 16:06
Der FreeBSD-Abkömmling DragonFly BSD ist in Version 2.10 erschienen. Das freie BSD-Betriebssystem enthält unter anderem (http://www.dragonflybsd.org/release210/) einen überarbeiteten Kernel mit erweiterter Hardware-Unterstützung, die insbesondere Mehrprozessorsysteme sowie ACPI (Advanced Configuration and Power Interface) betrifft.

Neu ist außerdem die Datenreduzierung während des Betriebs auf Laufwerken mit dem High-Availability-Dateisystem Hammer: Die Deduplicate-Funktion spürt mehrfach vorhandene Datenblöcke im Dateisystem auf und gibt die Duplikate frei. Damit ältere DragonFly-Installationen in den Genuss der Online-Datenreduktion kommen, muss deren Hammer-Dateisysteme jedoch zunächst konvertiert werden.

Zudem haben die Entwickler das Network Bridging System nach eigenen Angaben komplett neu geschrieben. Damit lassen sich nun beliebige Netzwerk-Interfaces zu virtuellen Bridging Devices zusammenfassen, mit einer virtuellen MAC-Adresse ausstatten und in der Bandbreite individuell begrenzen.

DragonFly BSD 2.1 steht ab sofort für x86- und x86-64-kompatible Rechner mit dem herkömmlichen Text-Modus-Installer und einer GUI-Variante zum Download (http://www.dragonflybsd.org/download/). Wer DragonFly BSD virtualisiert einsetzt, dem raten die Entwickler, derzeit noch auf die GUI-Variante zu verzichten.

Quelle : www.heise.de
Titel: OpenBSD 4.9 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 02 Mai, 2011, 12:46
Theo de Raadt hat die Verfügbarkeit von OpenBSD 4.9 bekannt gegeben. In die neue Version des freien UNIX-Ablegers flossen über 1.100 Neuerungen, Verbesserungen und Fehlerbehebungen ein. Werden die Änderungen in einzelnen Paketen mitgezählt, steigt die Zahl der Verbesserungen auf über 6.800.

Wie zu jeder neuen OpenBSD-Version veröffentlichten die Entwickler auch einen zur Version 4.9 gehörigen Song. In »The Answer« wird die OpenBSD-Version 4.2 besungen, in der viele neue Technologien enthalten waren, von denen auch noch die aktuelle Version profitiert.

Mit OpenBSD 4.9 erhalten Anwender die Desktopumgebungen Gnome 2.32.1, KDE 3.5.10 und Xfce 4.8.0. Bei den Office-Paketen können sie zwischen OpenOffice.org 3.3 oder LibreOffice 3.3 wählen, zum Surfen können die Browser Firefox 3.5.16, 3.6.13 oder Chromium 9.0 eingesetzt werden. Weitere mitgelieferte Anwendungen sind der E-Mail-Client Mozilla Thunderbird 3.1.7, die Editoren Emacs 21.4 und 22.3 sowie Vim 7.3.3 und für Entwickler PHP 5.2.16, Python 2.4.6, 2.5.4 und 2.6.6, Ruby 1.8.7 und 1.9.2, Mono 2.8.2 sowie die Datenbanken MySQL 5.1.54 und PostgreSQL 9.0.3.

OpenBSD 4.9 für AMD64- und i386-Architekturen kann standardmäßig mit NTFS formatierte Partitionen lesen und der enthaltene Kernel unterstützt auch Rechner mit mehr als 64 Prozessorkernen. Rechner mit i386-kompatiblen Prozessoren können bis zu 2 GB RAM verwalten. Die aktuelle OpenBSD-Version unterstützt die AES-NI-Instruktionen moderner Intel-Prozessoren und kann auf Rechnern mit mehr als 16 Festplatten nach dem Kernel-Boot-Device suchen. Die OpenBSD-Varianten für andere Prozessor-Architekturen wurden ebenfalls Verbesserungen unterzogen, die aber nicht so zahlreich ausfallen.

Die aktuelle OpenBSD-Version unterstützt deutlich mehr Hardware als die Vorgängerversion, darunter viele neue Ethernet-, WLAN- und UMTS-Adapter, Grafikchipsätze und Festplatten-Controller. Der Netzwerkstack wurde an vielen Stellen überarbeitet, was unter anderem zu Geschwindigkeitssteigerungen führt. Alle Änderungen verglichen mit der Version 4.8 sind im Changelog (http://www.openbsd.org/plus49.html) aufgelistet.

OpenBSD 4.9 ist als ca. 230 MB großes CD-Abbild auf verschiedenen Spiegelservern (http://www.openbsd.org/ftp.html) verfügbar. Neben den Installations-CDs bieten die Entwickler auch andere Installationsmedien wie Disketten-Images an.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: FreeBSD 9.0 Beta mit Xen und EFI-Bootloader
Beitrag von: SiLæncer am 02 August, 2011, 12:57
Nach fast zwei Jahren Entwicklungszeit hat das FreeBSD-Team eine erste Beta von FreeBSD 9.0 freigegeben. FreeBSD unterstützt Xen Dom0 sowie EFI und GUID-Partitionstabellen. Gleichzeitig hat das PC-BSD-Team eine Beta veröffentlicht, die auf FreeBSD 9.0 basiert.

FreeBSD 9.0 ist in einer ersten Betaversion veröffentlicht worden. Künftig kann FreeBSD auf Systemen mit EFI problemlos installiert werden, der Bootloader kommt auch mit GUID-Partitionen zurecht. Außerdem lässt sich FreeBSD 9.0 auch von USB-Sticks starten. Dazu wurde auch der Installer überarbeitet.

(http://scr3.golem.de/screenshots/1108/bsd_90Beta/thumb620/pcbsd_01.png)

Die Entwickler haben die Unterstützung für Xen Dom0 integriert. Außerdem verspricht FreeBSD 9.0 eine optimierte Nutzung von Oracles Virtual Box. Als Standard-Dateisystem kommt ZFS 4.1 zum Einsatz. In der 64-Bit-Version von FreeBSD 9.0 wurde die Speicherverwaltung verbessert.

Zahlreiche neue Netzwerk-Treiber wurden integriert, darunter für die Chipsätze AR8121, AR8113 und AR8114 von Atheros sowie JMC250 und JMC26 von Jmicron. Die Subsysteme Isdn4Bsd und Netatm haben die Entwickler hingegen entfernt, da sie sich nicht auf Mehrkernsystemen nutzen lassen.

Zusätzlich wurden etliche Softwarepakete aktualisiert, darunter WPA-Supplicant für die Verwaltung verschlüsselter WLAN-Verbindungen, das jetzt in Version 0.5.10 vorliegt. IPFilter, OpenSSH und OpenPAM liegen ebenfalls in neuen Versionen vor. Einige GNU-Anwendungen wurden durch BSD-Lizenzierten Versionen ersetzt, etwa cpio, bc und dc. Neben GCC liegt auch LLVM für das Kompilieren von Software bei.

PC-BSD mit Appcafe Das auf FreeBSD basierende PC-BSD 9.0 wurde ebenfalls in einer ersten Beta veröffentlicht. Neben KDE 4.x und Gnome 2.x lassen sich auch die Benutzeroberflächen XFCE 4.x und LXDE nutzen. Mit den sogenannten meta-pkgs, in denen Softwarepakete zu Gruppen zusammengefasst werden können, soll sich das System einfacher zusammenstellen lassen. Das Appcafe soll das Stöbern und Installieren von Software erleichtern. Mit der Anwendung Life-Preserver soll das Backup auf einen mit FreeNAS eingerichteten NAS-Server erleichtert werden. Über das neue PC-BSD Control Panel soll sie das System leichter konfigurieren lassen.

Das FreeBSD-Team will noch zwei weitere Betas sowie zwei Release Candidates veröffentlichen, bevor es die finale Version Mitte September 2011 freigeben will. Allerdings wurde die erste Beta schon mit einer Woche Verspätung veröffentlicht.

FreeBSD 9.0 (http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/mirrors-ftp.html) gibt es gegenwärtig in 32- und 64-Bit-Versionen sowie Power-PCS. Außerdem steht das Betriebssystem für Sparc-Rechner in einer 64-Bit-Version bereit. PC-BSD 9.0 Beta ist für 32- und 64-Bit-Systeme erhältlich (http://pcbsd.org/get-it/download-pc-bsd).

Quelle : www.golem.de
Titel: Zweite Betaversion von FreeBSD 9.0
Beitrag von: SiLæncer am 08 September, 2011, 12:50
Fast zwei Jahre nach FreeBSD 8.0 haben die Entwickler des freien BSD-Betriebssystems die zweite Betaversion von Version 9.0 veröffentlicht. Die offizielle Version war ursprünglich für September geplant, wird sich aber um mindestens einen Monat verschieben.

Die zweite Betaversion von FreeBSD 9.0 liegt rund vier Wochen hinter dem ursprünglichen Zeitplan zurück, der nach Angaben der Entwickler nun veraltet ist und in Kürze aktualisiert werden soll. Auf diesem Plan stehen eine weitere Betaversion sowie zwei Veröffentlichungskandidaten, aus denen aber erfahrungsgemäß auch mehr werden können, wenn das Team noch Probleme für die Veröffentlichung sieht.

FreeBSD 9.0 Beta2 beruht auf einem neuen Zweig des Betriebssystems, dementsprechend haben sich die Adressen des FTP-Installationsbaums und der ISO-Images leicht geändert. Gegenüber der ersten Betaversion wurden hauptsächlich Korrekturen vorgenommen. Einige kleine neue Funktionalitäten schlichen sich ebenfalls ein. Über diese Änderungen liegen keine näheren Angaben vor. Ferner erhöhten die Entwickler die Versionsnummern der Bibliotheken, die keine Symbolversionen besitzen und deren API oder ABI sich geändert hat. Eine Übersicht über die zahlreichen Neuerungen in FreeBSD 9.0 ist in der Meldung zur ersten Betaversion enthalten.

Der Download von FreeBSD 9.0 Beta2 für 32- und 64-Bit-x86- sowie einige andere Architekturen ist von zahlreichen Spiegelservern möglich. Updates von der ersten Betaversion gibt es offiziell nicht, weil die Entwickler wünschen, dass das Installationsprogramm gründlich getestet wird.

Quelle : http://www.pro-linux.de/news/1/17471/zweite-betaversion-von-freebsd-90.html
Titel: OpenBSD 5.0 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 02 November, 2011, 13:04
Theo de Raadt hat die Veröffentlichung von OpenBSD 5.0 bekannt gegeben. Der aktuellen Version ist der Song »What Me Worry?« gewidmet.

Das Team um de Raadt verhalf OpenBSD 5.0 zu einer verbesserten Hardware-Unterstützung. Der Installations- und Upgrade-Prozess kommt nun mit DUID-Disk-Installationen klar und lädt beim ersten Booten unfreie Treiber aus dem Internet, sofern Anwender entsprechende Fragen während der Installation positiv beantwortet haben. Insgesamt sind für OpenBSD 5.0 über 7.200 Ports (Pakete) verfügbar.

OpenBSD 5.0 kommt mit den Desktop-Umgebungen Gnome 2.32.2, KDE 3.5.10 und Xfce 4.8. Zum Browsen stehen Firefox 3.5.19, 3.6.18 und 5.0 und Chromium 12 zur Verfügung. Für Entwickler bringt das freie Unix-System verschiedene GCC-, PHP-, Python- und Ruby-Versionen sowie Perl und Mono mit. Für die Büroarbeit können Anwender LibreOffice 3.4 bemühen und Mails mit Thunderbird 5.0 abrufen und versenden. Apache 1.3, Bind 9.4.2, Sendmail 8.14.5, Postfix 2.8.4, OpenSSH 5.9, OpenLDAP sowie die Datenbanken MySQL 5.1.54 und PostgreSQL 9.0.5 stehen bereit.

OpenBSD 5.0 unterstützt fast jede Prozessorarchitektur. Je nach Plattform sind unterschiedlich viele vorkompilierte Pakete verfügbar. Die Installations-CDs werden auf verschiedenen Spiegelservern zum Download (http://openbsd.org/ftp.html) angeboten.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: FreeBSD 9.0 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 13 Januar, 2012, 13:45
Etwas mehr als zwei Jahre sind seit der Freigabe von FreeBSD 8.0 vergangen. Version 9.0 (http://www.freebsd.org/releases/9.0R/announce.html) erschien nun letztendlich nach mehreren Veröffentlichungskandidaten vier Monate später als ursprünglich geplant. FreeBSD 9.0 ist Dennis Ritchie gewidmet, der im Oktober 2011 verstorben ist.

Der Kernel von FreeBSD 9.0 enthält nun ein Berechtigungsmodell namens Capsicum. Es ermöglicht, Sandboxen zu erstellen, in denen die Berechtigungen Dateideskriptoren sind. Außerdem wurde der Kernel um eine Schnittstelle um die Funktionen hhook und khelp erweitert, mit denen man den Kernel dynamisch zur Laufzeit erweitern kann. Ferner erhielt der Kernel Schnittstellen, um den Ressourcenverbrauch zu messen und zu begrenzen.

Die PowerPC-Version von FreeBSD läuft nun auch auf der Playstation 3, freilich nur mit einer älteren Firmware, die von Sony noch nicht um die Möglichkeit, andere Betriebssysteme auszuführen, beraubt wurde.

USB 3.0 wird nun unterstützt und ein USB-Paketfilter wurde implementiert. Das Fast File System unterstützt nun Softupdates mit Journal und das besonders für Flash-Disks wichtige TRIM-Kommando. ZFS wurde auf Version 28 aktualisiert, die Daten-Deduplizierung, RAID mit dreifacher Parität (raidz3) und einige weitere neue Funktionen mit sich bringt. Ein Framework für hochverfügbare Speichersysteme (HAST) wurde hinzugefügt.

Weitere Neuerungen sind DTrace für Anwenderprogramme, bessere Skalierbarkeit für Systeme mit 32 und mehr Prozessoren, NUMA-Unterstützung, eine verbesserte Event-Timer-Infrastruktur, NFSv4 als Client und Server, Unterstützung für ATA-Laufwerke mit 4-KB-Sektoren, ein neuer Treiber für AHCI-SATA-Laufwerke und ATA CAM, schnelles WLAN mit IEEE 802.11n, eine Plugin-Infrastruktur für Stauvermeidung im TCP/IP-Stack und vieles mehr. Auch das Installationsprogramm wurde erneuert. Weitere Informationen über die Änderungen findet man in den Anmerkungen zur Veröffentlichung (http://www.freebsd.org/releases/9.0R/relnotes.html).

Da das FreeBSD-Projekt keine GCC-Version neuer als Version 4.2 ins Basissystem importieren will, da die neuen Versionen unter der GPLv3 stehen, wurde die Unterstützung für LLVM mit dem C/C++-Compiler Clang ausgebaut. Das gesamte Basissystem soll sich in relativ naher Zukunft mit Clang erzeugen lassen, so dass GCC anschließend entfernt werden kann. Natürlich wird GCC, auch in neuen Versionen, weiter im Ports-System zur Verfügung stehen. Im Ports-System findet man wie immer tausende freie Anwendungen, darunter die Desktopumgebungen Gnome 2.32.1 und KDE 4.7.3.

Der Download von FreeBSD 9.0 für 32- und 64-Bit-x86-Systeme ist von zahlreichen Spiegelservern möglich.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: PC-BSD 9.0 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 14 Januar, 2012, 11:45
Das auf FreeBSD beruhende PC-BSD ist in Version 9.0 erschienen. PC-BSD Version 9.0 enthält im Wesentlichen die Neuerungen von FreeBSD 9.0 und einige eigene Ergänzungen.

PC-BSD ist ein Betriebssystem, das auf FreeBSD beruht, aber einige Erweiterungen mitbringt. Anders als FreeBSD wird PC-BSD mit einem grafischen Installationsprogramm ausgeliefert und richtet sich vor allem an Desktop-Nutzer. Als Standard-Paketsystem kommt nicht das von FreeBSD bekannte Ports-System zum Einsatz, sondern PBI. Zu den Grundfunktion dieses Paketsystems gehört unter anderem die Möglichkeit, die komplette Administration der Software direkt über eine grafische Oberfläche durchzuführen. Das Ports-System kann allerdings weiter benutzt werden.

Die neue Version PC-BSD 9.0 (http://blog.pcbsd.org/2012/01/pc-bsd-9-0-released/) baut auf dem gleichzeitig erschienenen FreeBSD 9.0 auf und bringt dementsprechend einen neuen Kernel, einige kleine neue Funktionen, Korrekturen, Erweiterungen der Hardware-Unterstützung und Aktualisierungen der mitgelieferten Software mit. Während bisher hauptsächlich KDE als grafische Oberfläche vorgesehen war, besteht in Version 9.0 erstmals die Auswahlmöglichkeit zwischen KDE, Gnome, Xfce, LXDE und anderen Desktop-Umgebungen oder Window-Managern.

Das PBI-System wurde um mehrere Möglichkeiten erweitert. So kann man jetzt Bibliotheken gemeinsam nutzen, Updates mittels binärer Deltas vornehmen und alternative Repositorien einbinden. Die Pakete werden jetzt signiert. Das grafische Update-Programm unterstützt nun »freebsd-update«. Eine neues Programm für die Systemeinstellungen soll für Konsistenz über alle Window-Manager hinweg sorgen. Die Netzwerk-Werkzeuge wurden verbessert und enthalten nun ein »Quick Connect« für WLAN. Mehr über die Änderungen erfährt man im Änderungslog (http://www.pcbsd.org/documentation/changelog/pc-bsd-9-changelog). Die Anmerkungen zur Veröffentlichung (http://www.pcbsd.org/documentation/pc-bsd-9-release-notes) informieren unter anderem über die Systemvoraussetzungen und enthalten eine Paketliste.

PC-BSD 9.0 »Isotope« steht auf den Spiegelservern des Projektes zum Download (http://pcbsd.org/get-it/download-pc-bsd-isotope) als DVD- und USB-Image sowie als virtuelle Maschine für VMware und VirtualBox bereit. Zwei kleinere CD- bzw. USB-Images enthalten nicht die vollständige Installation, sondern sind für die Installation übers Netz gedacht.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: GhostBSD 2.5 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 25 Januar, 2012, 13:15
Zehn Monate nach der letzten stabilen Version steht mit GhostBSD 2.5 eine neue Version der auf FreeBSD aufbauenden Distribution bereit.

Nachdem Anfang des Jahres mit FreeBSD 9.0 die nächste Generation des freien BSD-Betriebssystems veröffentlicht wurde, zieht nun auch der freie Ableger GhostBSD mit der Version 2.5 nach. GhostBSD stellt – ähnlich wie PC-BSD – eine Abwandlung von FreeBSD dar, die den Fokus auf Bedienerfreundlichkeit legt. Der Unterbau wurde dabei fast vollständig übernommen.

So setzt auch GhostBSD auf denselben Kernel auf und enthält ein Berechtigungsmodell namens Capsicum. Es ermöglicht, Sandboxen zu erstellen, in denen die Berechtigungen Dateideskriptoren sind. Außerdem wurde der Kernel um eine Schnittstelle um die Funktionen hhook und khelp erweitert, mit denen man den Kernel dynamisch zur Laufzeit erweitern kann. Ferner erhielt der Kernel Schnittstellen, um den Ressourcenverbrauch zu messen und zu begrenzen. Zudem wird nun auch USB 3.0 unterstützt und ein USB-Paketfilter wurde implementiert. Das Fast File System unterstützt nun Softupdates mit Journal und das besonders für Flash-Disks wichtige TRIM-Kommando. Ein Framework für hochverfügbare Speichersysteme (HAST) wurde hinzugefügt.

Der in der Version 2.0 von GhostBSD integrierte grafische Installer erfuhr gegenüber der letzten Version teils massive Änderungen und soll nun eine noch leichtere Installation ermöglichen. Neu in der aktuellen Version ist auch das Aussehen der Desktops. Zudem wurde gegenüber der letzten Version die Bootgeschwindigkeit gesteigert. Wie die Entwickler bekannt gaben, wurden zudem zahlreiche Probleme der alten Version beseitigt.

Im Gegensatz zu PC-BSD, das auf KDE aufsetzt, bildet die Basis von GhostBSD die freie Gnome-Umgebung. Hier setzen die Entwickler allerdings nicht auf die neue Version 3, sondern bedienen sich des alten Zweiges 2.32. Zudem bietet das Team eine spezielle Variante der Distribution mit Xfce statt mit Gnome. Zu den Standardanwendungen der Distribution gehören unter anderem der Email-Client Thunderbird in der Version 3.1.7, der X.org-Server 1.7.7, Firefox 9.0.1 sowie LibreOffice 3.4.4.

GhostBSD 2.5 steht ab sofort in Form von ISO-Dateien für die zwei unterstützten Plattformen x86 und x86_64 in den Varianten Gnome und Xfce zum Download (http://ghostbsd.org/get-ghostbsd/) bereit.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: DragonFly BSD 3.0 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 24 Februar, 2012, 13:12
Das freie BSD-Betriebssystem DragonFly BSD hat in Version 3.0 den globalen Kernel-Lock weitgehend abgeschafft und skaliert damit besser auf viele Prozessoren. Erstmals ist es als 64-Bit-Version verfügbar.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/o_dragonflybsd.jpg)
DragonFly BSD enthält in Version 3.0 (http://www.dragonflybsd.org/release30/) bringt einige bedeutende Neuerungen. Gegenüber dem fast zehn Monate zurückliegenden DragonFly BSD 2.10 wurde die SMP-Skalierbarkeit erheblich verbessert. Eine Verzögerung der neuen Version, die sich offenbar durch einen AMD-CPU-Fehler ergab, wurde dazu genutzt, den globalen Kernel-Lock weitgehend zu beseitigen. Dadurch blockieren sich Prozesse nicht mehr gegenseitig, wenn sie Systemaufrufe durchführen.

Auch das Dateisystem Hammer wurde deutlich schneller, vor allem bei hoher Last. Die Speicheranforderungen wurden gesenkt, so dass Hammer auch auf Rechnern mit nur 256 MB RAM benutzbar wird.

ACPI und das Interrupt-Routing im Kernel wurden verbessert. Ein SMP-Kernel ist nun auf allen Arten von Rechnern einsetzbar und wird daher standardmäßig installiert. Festplatten lassen sich nun mit tcplay verschlüsseln. Dieses Werkzeug steht unter der BSD-Lizenz und soll 100% mit TrueCrypt kompatibel sein.

Das System ist nun erstmals als 64-Bit-Version verfügbar. Im Gegensatz zur 32-Bit-Version ist darin allerdings keine Linux-Emulationsschicht implementiert.

DragonFly BSD 3.0 kann als USB-, ISO- und erweitertes USB-Image von zahlreichen Spiegelservern heruntergeladen werden. Das Image ist zugleich Live-Image und Installationssystem. Anwender können somit direkt von dem gelieferten Medium ein lauffähiges System booten, mit dem die Kompatibilität der Hardware getestet werden kann. Die normalen ISO- und USB-Varianten enthalten nur das Basissystem. Das erweiterte USB-Image, das ein Medium mit mindestens 4 GB voraussetzt, kommt mit einer kompletten X-Umgebung und enthält ein Git-Repositorium des ganzen Systems. Aus diesem kann der Code einfach ausgecheckt und von den Master-Repositorien aktualisiert werden. Zusätzliche Applikationen für DragonFly BSD können über das Ports-System installiert werden.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: FreeBSD: Neuer Anlauf für Fuse-Integration
Beitrag von: ritschibie am 12 März, 2012, 11:27
(http://www.golem.de/1203/sp_90417-31937-i.png)
Der Fuse-Treiber für FreeBSD soll endlich
fertiggestellt werden. (Bild: FreeBSD)
Das FreeBSD-Team hat einen neuen Anlauf gestartet, um den Kernel mit dem Fuse-Treiber zu erweitern. Erste Versionen waren mit zu vielen Fehlern behaftet.

In der Maillingliste der Kernel-Entwickler des FreeBSD-Projekts ist ein Patch eingereicht worden, der die schlimmsten Fehler im Fuse-Modul beheben soll. Die Entwicklung des Fuse-Treibers wurde 2010 als Google-Summer-of-Code-Projekt (GSoC) gestartet, aber nicht fertiggestellt. 2011 starteten die Entwickler einen neuen Anlauf im GSoC, allerdings wiederum, ohne eine stabile Version zu präsentieren. Trotz des aktuellen Patchs soll der Code weiterhin Fehler enthalten, die die Entwickler jetzt beseitigen wollen.

Inzwischen hat sich George Neville-Neil als Betreuer des Codes angeboten. Er hatte den ersten Patch eingereicht und will aufgespürte Fehler korrigieren und beigetragene Korrekturen im Code einfügen. Der gegenwärtige Code verursacht unter anderem noch Speicherfehler. Mit einigen Dateisystemen funktioniert der Code aber bereits, etwa mit Sshfs, Ntfs-3g oder Ext4fuse. Bei Truecrypt und Gvfs hingegen treten noch Fehler auf.

Dateisystemzugriff mit Benutzerrechten

Der Fuse-Treiber ermöglicht das Einbinden von Dateisystemen auf Benutzerebene. Er stellt dabei eine Zwischenschicht zwischen Dateisystemtreiber und dem Kernel zur Verfügung. Da der Treiber im Userspace agiert, können auch Dateisysteme mit zum Kernel inkompatibler Lizenz verwendet werden, etwa für Microsofts Ntfs-Dateisystem.

Es gibt aber auch Kritik an Fuse: Linux-Entwickler Linus Torvalds hatte den Treiber jüngst als Kinderspielzeug bezeichnet. Er sei viel zu ineffizient. Fuse sei für den Einsatz auf langsamen Speichermedien und bei Schnittstellen geeignet, aber niemals für den Einsatz mit dem Root-Dateisystem des Betriebssystems brauchbar. Fuse ist seit Kernel 2.6.14 vom Oktober 2005 offiziell als Treiber in Linux integriert.

Quelle: www.golem.de
Titel: FreeBSD 8.3 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 19 April, 2012, 13:12
Nach mehreren Veröffentlichungskandidaten liegt jetzt die finale Version von FreeBSD 8.3 (http://www.freebsd.org/releases/8.3R/announce.html) vor. FreeBSD 8.3 ist ein Update von FreeBSD 8.2, das bereite Ende Februar 2011 erschienen war. Seit Januar 2012 steht FreeBSD 9.0 zur Verfügung, doch die ältere stabile Linie des Systems wird noch einige Zeit unterstützt.

Das Update enthält einige kleine neue Funktionen, Korrekturen, Erweiterungen der Hardware-Unterstützung und Updates der mitgelieferten Software. Neun Korrekturen von Sicherheitslücken in Programmen, die zum Basissystem gehören, wurden integriert. Das Dtrace-Framework im Kernel wurde auf die 32-Bit-Systemaufrufe auf 64-Bit-x86-Systemen erweitert. Mehrere Systemaufrufe wurden erweitert oder neu hinzugefügt, um die POSIX-Konformität zu erhöhen. In open und fhopen wurde das Flag O_CLOEXEC implementiert, und die Aufrufe posix_fallocate und posix_fadvise kamen hinzu.

Das USB-Subsystem unterstützt nun Paketfilter, und in das TCP/IP-Subsystem wurde ein Framework zur Vermeidung und Auflösung von Engpässen integriert, das aus austauschbaren Modulen besteht. Der ataraid-Treiber, der BIOS-basierte Software-RAIDs, sogenannte Fake-RAIDs, unterstützt, wurde durch graid ersetzt. Eine Reihe von Treibern wurde erweitert, wodurch auch die Hardware-Unterstützung erweitert wurde.

Das Dateisystem ZFS wurde auf SPA Version 28 aktualisiert, und das Fast File System unterstützt jetzt das TRIM-Kommando. Aktualisiert wurden auch einige Softwarepakete, darunter die Desktop-Umgebung KDE, die in den Version 4.7.4 vorliegt. Gnome blieb bei Version 2.32.1. GCC blieb bei Version 4.2, der letzten unter GPLv2 lizenzierten Version.

Daneben wurden zahlreiche weitere Aktualisierungen vorgenommen. Einzelheiten kann man den Anmerkungen zur Veröffentlichung (http://www.freebsd.org/releases/8.3R/relnotes-detailed.html) entnehmen. Die neue Version kann in Form verschiedener ISO-Images von den FTP-Servern des Projektes heruntergeladen werden.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: OpenBSD 5.1 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 02 Mai, 2012, 13:13
(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/n_openbsd-51.jpg)
Zahlreiche Neuerungen und Erweiterungen wurden in OpenBSD 5.1 (http://www.openbsd.org/51.html) in dem halben Jahr seit OpenBSD 5.0 eingebracht. Im Netzwerkbereich wurden einige Verbesserungen vorgenommen, unter anderem kamen rdomains für IPv6 hinzu. Der Paketfilter pf wurde ebenso erweitert und verbessert wie diverse Tools und Daemons des Netzwerkbereiches. Zahlreiche Treiber wurden wurden auf allen unterstützten Plattformen aktualisiert oder kamen neu hinzu.

Generell blieben größere Änderungen in OpenBSD 5.1 offenbar aus. Die Unterstützung für Übersetzungen wurde verbessert, und auf 64-Bit-x86-Systemen kann man nun direkt von einem Software-RAID1 booten. SSH wurde auf die neue Version OpenSSH 6.0 aktualisiert. Eine ausführliche Auflistung aller Änderungen in OpenBSD 5.1 findet man im Änderungslog (http://www.openbsd.org/plus51.html).

Das Ports-System von OpenBSD ist kleiner als diejenigen von FreeBSD und NetBSD, umfasst aber dennoch mittlerweile über 7.000 Pakete. Für die populäreren Architekturen wie i386, amd64, PowerPC und Alpha stehen die meisten davon als vorgefertigte Binärpakete zum Download bereit. Das Ports-System wurde nach Angaben der Entwickler zuverlässiger und benutzerfreundlicher und die Auflösung von Abhängigkeiten ist nun mindestens doppelt so schnell. Die langwierige Dokumentationsarbeit des Ports-Systems ist nun abgeschlossen.

Die Softwaresammlung verzichtet vielfach auf die aktuellsten Versionen und umfasst unter anderem Gnome 3.2.1 ohne die Gnome-Shell, also nur mit dem Ausweichmodus, KDE 3.5.10, Firefox 3.5.19, 3.6.25 und 9.0.1, Thunderbird 9.0.1, Chromium 16, MySQL 5.1.60, LibreOffice 3.5.5.2, PostgreSQL 9.1.2 und Xfce 4.8.3.

Als X Window System wird Xenocara eingesetzt, das aktuell auf X.org 7.6 und Mesa3D 7.10.3 beruht und einige Patches integriert. Weitere Bestandteile von OpenBSD aus externen Projekten, teilweise gepatcht, sind GCC 2.95.3, 3.3.5 und 4.2.1, Perl 5.12.2, Apache 1.3 mit SSL/TLS und DSO, OpenSSL 1.0.0f, Sendmail 8.14.5 mit libmilter und Bind 9.4.2-P2.

Die Installations-CDs von OpenBSD 5.1 sind von verschiedenen Spiegelservern (http://www.openbsd.org/ftp.html) und als CD-Set im Handel erhältlich. Der Song zu OpenBSD 5.1, »Bug Busters« (http://www.openbsd.org/lyrics.html#51), rühmt die Arbeit, die OpenBSD in das Korrigieren von Fehlern und Vermeiden von Sicherheitslücken steckt.


Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Bitrig startet Fork von OpenBSD
Beitrag von: ritschibie am 13 Juni, 2012, 12:11
Eine Reihe von Entwicklern hat das Projekt Bitrig gegründet, um eine modernere Version von OpenBSD zu schaffen.

OpenBSD entstand 1994 als Fork von NetBSD mit dem Ziel, ein besonders sicheres freies Betriebssystem zu entwickeln. Dieses Ziel wurde mittels umfangreicher Code-Audits zweifelsohne in hohem Maße erreicht. Theo de Raadt wurde dafür bereits mit dem FSF-Award 2004 ausgezeichnet, da er im Rahmen des OpenBSD-Projektes unschätzbare Beiträge zur Netzwerk-Sicherheit leistete, von denen heute die gesamte freie Software - und nicht nur die - profitiert. Die starke Ausrichtung auf Sicherheit bedeutet aber auch, dass OpenBSD ein ziemlich konservatives System ist, was die Software angeht.

Nach Ansicht einiger Entwickler ist eine Modernisierung von OpenBSD nötig. Da dies wohl kaum auf die Zustimmung von de Raadt treffen dürfte, haben sie sich von OpenBSD abgespalten und das Projekt Bitrig gegründet. Noch in diesem Monat soll die erste Version des Betriebssystems erscheinen.

Die Ziele von Bitrig sind unter anderem das Erstellen der ganzen Distribution mit LLVM/Clang statt GCC, Virtualisierung mit einer KVM-Implementierung, das Journaling-Dateisystem WAPBL, effizientere SMP-Unterstützung durch Abschaffung der globalen Kernel-Sperren, Unterstützung für Userspace-Dateisysteme (FUSE), Integration der neuesten GNU-Binutils, Portierung von libc++, um auf die libstdc++ von GNU verzichten zu können, und die Portierung von compiler-rt als Ersatz für libgcc.a.

Bitrig soll sich auf die x86-Architektur (32 und 64 Bit) konzentrieren, zusätzlich aber ARM unterstützen. An den anderen von OpenBSD unterstützten Architekturen haben die Entwickler kein Interesse.

Weitere Ziele von Bitrig sind laut dem FAQ, das Basissystem so klein wie möglich zu machen, um den Einsatz als eingebettetes System zu ermöglichen, Studenten und angehenden Programmierern Einsteigerprojekte anzubieten, mit anderen Projekten zu kooperieren, »unternehmensfreundliche« Lizenzen zu verwenden, da sie die GPL und andere Copyleft-Lizenzen als nicht unternehmensfreundlich ansehen, langfristig unterstützte Versionen zu veröffentlichen und einmal im Jahr eine neue offizielle Version herauszugeben.

Bitrig ist nicht die erste Abspaltung von OpenBSD. Schon 2004 gründeten zwei Entwickler aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit Theo de Raadt MirOS. MirOS wird von einer sehr kleinen Gruppe von Entwicklern weiter gepflegt, ist aber fast noch konservativer als OpenBSD. So verzichtet das System auf SMP-Unterstützung vollständig und richtet sich weitgehend auf kleine Server und eingebettete Systeme aus.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: NetBSD 6.0 freigegeben
Beitrag von: ritschibie am 18 Oktober, 2012, 11:23
Die Entwickler des freien Unix-Systems NetBSD haben die Version 6.0 veröffentlicht. Das System unterstützt nun viel mehr Hardware und bringt zahlreiche weitere Neuerungen.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/n_logo-des-netbsd-projektes.jpg)
NetBSD
Fast zwei Jahre nach der Freigabe von NetBSD 5.1 ist nun der Nachfolger NetBSD 6.0 verfügbar. Binärpakete und Bootmedien für einen großen Teil der unterstützten Systeme stehen auf den Spiegelservern des Projektes zum Download bereit. NetBSD 6.0 wurde dem im März verstorbenen Allen Briggs gewidmet, der von Anfang an zahlreiche Beiträge zu NetBSD geleistet hat und von 2003 bis 2006 zum NetBSD-Kernteam gehörte.

Zu den zahlreichen Änderungen gegenüber NetBSD 5.1 zählt laut der Ankündigung die Umstellung von time_t auf 64 Bit. Die ladbaren Kernel-Module wurden entfernt und durch das neue Modul-Framework ersetzt. Die Bootloader für x86 (32 und 64 Bit) unterstützen das Laden der neuen Module beim Booten.

Statt dem GPL-lizenzierten GnuPG gibt es nun ein BSD-lizenziertes NetPGP. Ein logischer Volume-Manager (LVM) wurde eingeführt. Er verwendet libdevmapper von Linux und die von Linux bekannten LVM-Werkzeuge. Lediglich der Kernel-Treiber wurde neu geschrieben.

Läuft NetBSD als Gast unter Xen, können nun auch mehrere Prozessoren genutzt werden. Auch Suspend und Resume ist jetzt möglich, allerdings erst in den Anfängen. Server-seitig wurden die Möglichkeit zum Direktzugriff der Gäste auf PCI-Geräte und ein Balloon-Treiber implementiert. Die Linux-Kompatibilitätsschicht von NetBSD wurde weiter verbessert, so dass Linux-Programme besser laufen. Das Journal im Dateisystem FFS wurde auf WAPBL umgestellt. Ferner kann ein FFS in der Größe geändert werden, und das Quota-Subsystem wurde neu geschrieben. Das RAID-Subsystem verfügt jetzt über Parity Maps, die das Wiederherstellen der Integrität nach einem unsauberen Beenden stark beschleunigen.

Ein neuer Paketfilter, der NetBSD Packet Filter NPF, wurde hinzugefügt. Er soll schneller als der alte Paketfilter sein und auf viele Prozessoren skalieren. Neue Subsysteme behandeln Flash-Geräte und ihre Controller. Zudem wurde auch ein neues Dateisystem CHFS speziell für Flash-Speicher entwickelt.

Die Software des Basissystems wurde aktualisiert, beispielsweise mit einem aktuellen X.org und GCC 4.5.3. Sqlite wurde neu aufgenommen. Fast der ganze Ports-Baum kann mit dem Compiler Clang anstelle von GCC compiliert werden. Weitere neue Funktionen sind Thread Local Storage (TLS), ein Framework für Digitalfernsehen, ein neuer Profiler, Laden von CPU-Microcode und Unterstützung des Trusted Platform Modules (TPM).

Die Hardware-Unterstützung wurde stark erweitert. Es werden jetzt 64-Bit-MIPS-Prozessoren unterstützt und die neuen Architekturen eMIPS und Freescale MPC85xx kam hinzu. Die Unterstützung für 64-Bit-SPARC-Prozessoren wurde ausgeweitet. PowerPC-Systeme erhielten verbesserte SMP-Unterstützung. Bei der ARM-Architektur kamen Cortex-A8-Prozessoren, diverse Single-Chip-Computer und anfängliche Unterstützung für den Raspberry Pi hinzu. Ferner wurden zahlreiche neue Treiber hinzugefügt und bestehende erweitert. Alle Änderungen kann man im Detail im Änderungslog finden.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: OpenBSD 5.2 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 01 November, 2012, 19:20
Changelog : http://www.openbsd.org/plus52.html

http://www.openbsd.org/index.html
Titel: DragonFly BSD 3.2 ist fertig
Beitrag von: SiLæncer am 05 November, 2012, 20:26
Die DragonFly-Entwickler haben die Version 3.2 des freien BSD-Unix veröffentlicht. Änderungen am Scheduler sollen unter anderem die Leistung von Datenbanken verbessern: In einigen Benchmarks schafft PostgreSQL fünf mal so viele Transaktionen pro Sekunde wie unter DragenFly BSD 3.0. Dank des neuen USB-Treibers aus FreeBSD 8 unterstützt DragonFly jetzt mehr USB-Geräte – zumindest in der Theorie: Standardmäßig ist der USB4BSD-Treiber noch deaktiviert. Daneben gab es zahlreiche Software-Aktualisierungen und einige neue Treiber.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/DragonFly-BSD-3-2-ist-fertig-1743524.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: NetBSD 5.2 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 04 Dezember, 2012, 13:14
Das freie Unix-System NetBSD wurde in Version 5.2 veröffentlicht. Neben zahlreichen Korrekturen wurden nur wenige größere Änderungen gegenüber Version 5.1 vorgenommen.

Die Mühlen mahlen mittlerweile langsam bei NetBSD. Mehr als zwei Jahre nach NetBSD 5.1 erhält das im April 2009 erschienene NetBSD 5.0 sein zweites Update. Trotz der langen Zeit wurden in NetBSD 5.2 nur wenige neue Funktionen eingebaut. Allerdings wurde vor sechs Wochen der Nachfolger NetBSD 6.0 freigegeben.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/19188/netbsd-52-freigegeben.html)

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: PC-BSD 9.1 freigegeben
Beitrag von: ritschibie am 19 Dezember, 2012, 11:02
Das auf FreeBSD beruhende PC-BSD ist in Version 9.1 erschienen. PC-BSD Version 9.1 enthält im Wesentlichen die Neuerungen von FreeBSD 9.1
und einige eigene Ergänzungen.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/n_logo-von-pc-bsd.jpg)
pc-bsd.org
Bereits vor dem offiziellen FreeBSD 9.1 ist jetzt PC-BSD 9.1 erschienen. PC-BSD ist ein Betriebssystem, das auf FreeBSD beruht, aber einige Erweiterungen mitbringt. Anders als FreeBSD wird PC-BSD mit einem grafischen Installationsprogramm ausgeliefert und richtet sich vor allem an Desktop-Nutzer. Als Standard-Paketsystem kommt nicht das von FreeBSD bekannte Ports-System zum Einsatz, sondern PBI. Zu den Grundfunktion dieses Paketsystems gehört unter anderem die Möglichkeit, die komplette Administration der Software direkt über eine grafische Oberfläche durchzuführen. Das Ports-System kann allerdings weiter benutzt werden.

Die neue Version PC-BSD 9.1 baut auf FreeBSD 9.1 auf und bringt dementsprechend einen neuen Kernel, einige kleine neue Funktionen, Korrekturen, Erweiterungen der Hardware-Unterstützung und Aktualisierungen der mitgelieferten Software mit. Das Installationsprogramm wurde neu geschrieben und soll Desktop- und Server-Installationen stark vereinfachen. Eine neue Server-Option namens TrueOS installiert zusätzliche Kommandozeilenprogramme. Schon während der Installation kann man ZFS-Mirror oder ZFS-RAID anlegen oder weitere ZFS-Optionen wählen. Ebenso kann man jetzt Swap-Partitionen auf ein ZFS legen, womit man mit einem einzigen Dateisystem auskommt.

Das Programm »Warden« zur grafischen Verwaltung von Jails wurde integriert. Es können jetzt auch Linux-Jails erzeugt werden. Neue grafische Oberflächen gibt es nun auch für die Sound-Konfiguration und die Hardware-»Kompatibilität«. Ein Wizard, der beim ersten Start läuft, erlaubt einfache Anpassungen des Systems, beispielsweise für herstellerspezifische Einrichtungen. Eine neue grafische Oberfläche soll das Bluetooth-Pairing erleichtern. Auch das Erstellen von PBIs ist nun grafisch möglich dank des Programmes EasyPBI.

Verbesserungen gab es an AppCafe, an den WLAN-Hilfsprogrammen und dem Finden von Spiegelservern, besonders für mobile Geräte. Viele weitere Werkzeuge wurden verbessert, PXE-Boot-Server lassen sich nun leichter einrichten und ZFS beadm wird unterstützt. Mehr über die Änderungen erfährt man im Handbuch.

PC-BSD 9.1 steht auf den Spiegelservern des Projektes zum Download als DVD- und USB-Image sowie als virtuelle Maschine für VMware und VirtualBox bereit. Zwei kleinere CD- bzw. USB-Images enthalten nicht die vollständige Installation, sondern sind für die Installation übers Netz gedacht.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: FreeBSD 9.1 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 31 Dezember, 2012, 12:00
Infos hierzu : http://www.freebsd.org/releases/9.1R/announce.html

www.freebsd.org
Titel: DragonFly BSD 3.4 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 30 April, 2013, 18:15
Das freie BSD-Betriebssystem DragonFly BSD wurde in Version 3.4 veröffentlicht. Es bringt keine umwälzenden Änderungen, aber einige größere Neuerungen mit sich.

Fast genau ein halbes Jahr nach 3.2 ist jetzt Version 3.4 von DragonFly BSD verfügbar. In Version 3.4 des freien, von FreeBSD 4 abstammenden Betriebssystems wurden zwar keine umwälzenden Änderungen, aber einige größere Neuerungen implementiert. Eine davon ist das neue DPorts-System. Dieses benutzt das FreeBSD-Ports-System, um Software-Pakete (Ports) für DragonFly zu erstellen, und verwendet pkgng, um die erzeugten Binärpakete zu verwalten.

Das Standard-Paketsystem von DragonFly ist aber weiterhin pkgsrc. Da es in Konflikt zu DPorts steht, muss man es deaktivieren, um DPorts verwenden zu können. DPorts gilt bis auf weiteres als experimentell. Dennoch werden aktuelle Schnappschüsse von DragonFly bereits mit DPorts compiliert, sie setzen darüber hinaus Xfce als Desktop ein.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/19740/dragonfly-bsd-34-freigegeben.html)

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: OpenBSD 5.3 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 02 Mai, 2013, 13:15
Das freie BSD-System OpenBSD ist in Version 5.3 mit zahlreichen Verbesserungen erschienen.

Zahlreiche Neuerungen und Erweiterungen wurden in OpenBSD 5.3 in dem halben Jahr seit OpenBSD 5.2 eingebracht. Der verbesserte I/O-Scheduler und Verbesserungen im Dateisystem sollen für mehr Geschwindigkeit und niedrigere Latenz sorgen. Zahlreiche Treiber wurden wurden auf allen unterstützten Plattformen aktualisiert oder kamen neu hinzu.

Im Netzwerkbereich wurden einige Verbesserungen vorgenommen und der Daemon npppd kam hinzu, der serverseitig für die Protokolle L2TP, L2TP/IPsec, PPTP und PPPoE zuständig ist. tftp-proxy wurde in einer neuen Implementation aufgenommen, die ohne inetd auskommt. snmpd unterstützt jetzt SNMPv3. Der IKEv2-Daemon iked unterstützt jetzt NAT-T. Zahlreiche Verbesserungen erhielten der DHCP-Client dhclient und der Mail-Server OpenSMTPD 5.3, der erstmals als reif für den produktiven Einsatz gilt.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/19744/openbsd-53-erschienen.html)

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: FreeBSD 8.4 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 08 Juni, 2013, 10:15
Das Team des freien Unix-Systems FreeBSD hat FreeBSD 8.4 veröffentlicht. Die neue Version bringt kleinere neue Funktionen, Aktualisierungen und Korrekturen.

Nach mehreren Veröffentlichungskandidaten liegt jetzt die finale Version von FreeBSD 8.4 vor. FreeBSD 8.4 ist ein Update von FreeBSD 8.3, das im April 2012 erschienen war. Bereits seit Januar 2012 steht FreeBSD 9.0 zur Verfügung, das inzwischen auf Version 9.1 aktualisiert wurde, doch die ältere stabile Linie des Systems wird noch einige Zeit unterstützt.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/19876/freebsd-84-freigegeben.html)

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: FreeBSD 9.2 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 01 Oktober, 2013, 19:30
Das Release-Team von FreeBSD hat die Version 9.2 freigegeben, die Updates und neue Funktionen in das freie BSD-Betriebssystem einbringt.

Das freie Unix-Derivat FreeBSD bringt in Version 9.2 eine Vielzahl von Programmupdates und Neuerungen. Das Dateisystem ZFS unterstützt nun den Trim-Befehl, wenn es auf einer SSD eingesetzt wird. Dazu haben die Entwickler diverse neue Parameter eingebunden, die beispielsweise die Aktualisierungsintervalle steuern. Zudem wurde in dem Dateisystem eine lz4-Kompression implementiert.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/20310/freebsd-92-freigegeben.html)

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: PC-BSD 9.2 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 08 Oktober, 2013, 13:21
Das PC-BSD-Projekt hat Version 9.2 des Desktop-orientierten PC-BSD mit aktualisierten Softwarepaketen herausgegeben. Neu sind unter anderem ein überarbeiteter Life-Preserver, Verbesserungen beim Booten und am Installer.

PC-BSD ist ein Betriebssystem, das auf FreeBSD beruht, KDE als Benutzeroberfläche vorsieht und einige erweiterte Features mitbringt. Anders als FreeBSD wird PC-BSD mit einem grafischen Installationsprogramm ausgeliefert. Ferner besitzt es das einfach zu bedienende Paket-Verwaltungssystem PBI als Alleinstellungsmerkmal. Mit PBI werden neue Programme samt ihren Bibliotheken in eigene Verzeichnisse installiert, so dass die Installation neuer Bibliotheken die Funktionsfähigkeit bereits installierter Anwendungen nicht beeinträchtigt. Eine große Zahl von Softwarepaketen ist bereits im PBI-Format verfügbar. Ziel war nach Angaben der Entwickler die Schaffung eines leicht zu bedienenden, stabilen und robusten Betriebssystems, das einfach installiert und verwaltet werden kann. Die Konfiguration soll dabei weitgehend automatisch erfolgen, so dass keinerlei Eingriffe bei der Einrichtung von Video, Audio oder Netzwerk vonnöten sein sollen.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/20330/pc-bsd-92-freigegeben.html)

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: OpenBSD 5.4 ist fertig
Beitrag von: SiLæncer am 04 November, 2013, 19:45
Theo de Raadt hat die Version 5.4 seiner auf Sicherheit optimierten Unix-Version OpenBSD veröffentlicht. Wie üblich begleitet ein neuer Song – "Our Favorite Hacks" – die neue OpenBSD-Version.

In den sechs Monaten seit OpenBSD 5.3 wurde unter anderem an der Hardwareunterstützung gearbeitet: OpenBSD 5.4 läuft auf dem Beagle- und Panda-Board und auf Maschinen mit dem MIPS-kompatiblen Cavium Octeon, der in Routern eingesetzt wird. Der Treiber für Intel-Grafik wurde verbessert und auf den Stand des Linux-Kernels 3.8.13 gebracht. Dazu kommen Verbesserungen am Netzwerk-Stack und einigen Netzwerk-Tools und Daemons sowie das Update von OpenSSH auf Version 6.3.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/OpenBSD-5-4-ist-fertig-2039596.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: FreeBSD 10.0 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 21 Januar, 2014, 14:14
Das FreeBSD-Projekt hat die nächste Generation des freien BSD-Betriebssystems veröffentlicht. FreeBSD 10.0 ist auch auf dem Raspberry Pi lauffähig und bringt Verbesserungen in allen Teilen des Systems.

Genau zwei Jahre nach FreeBSD 9.0 haben die Entwickler jetzt FreeBSD 10.0 offiziell freigegeben. FreeBSD 10.0 bringt gegenüber FreeBSD 9 zahlreiche Erweiterungen und Änderungen. Wie meist bei FreeBSD erschien auch Version 10.0 später als ursprünglich geplant, da mehrere zunächst nicht vorgesehene Veröffentlichungskandidaten eingeschoben wurden.

FreeBSD 10.0 unterstützt laut den Anmerkungen zur Veröffentlichung den Raspberry Pi. Der Nameserver BIND wurde aus dem Basissystem entfernt, als Ersatz stehen LDNS und Unbound bereit. GCC wurde auf den i386- und amd64-Architekturen ebenfalls entfernt, da sich das System dort nun mit Clang compilieren lässt. Die anderen Architekturen sind noch nicht betroffen. Das make-Programm wurde durch bmake ersetzt, das von NetBSD stammt.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/20678/freebsd-100-freigegeben.html)

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Titel: PC-BSD 10.0 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 30 Januar, 2014, 13:45
Eine Woche nach FreeBSD 10.0 ist auch das darauf aufbauende PC-BSD in Version 10.0 erschienen. PC-BSD Version 10.0 bietet den Anwendern unter anderem erstmals die Desktops Gnome3, Mate und Cinnamon.

Die neue Version PC-BSD 10.0 baut auf FreeBSD 10.0 auf und bringt dementsprechend einen neuen Kernel, Unterstützung des Raspberry Pi, LDNS und Unbound anstelle des Nameservers BIND, Clang anstelle von GCC, bmake statt make, den Hypervisor Bhyve, Superpages für ARMv6/v7 und die Umstellung der ARM-Portierung auf EABI.

Weitere Änderungen auf der Systemebene sind atomares Close-on-exec, verbesserte Unterstützung von AES-NI, Umschaltung des Grafikmodus von AMD-GPUs im Kernel, Unterstützung des Hardware-Zufallsgenerators mit der RDRAND-Instruktion, paravirtualisierte Virtio-Treiber, ein neuer, im Kernel implementierter iSCSI-Stack, ZFS TRIM, LZ4-Kompression in ZFS, FUSE-Unterstützung im Basissystem und USB-Audio 2.0.

PC-BSD fügt viele weitere Änderungen hinzu. Die Erkennung von Laptops mit AMD- oder Nvidia-Grafikchips wurde verbessert, so dass X auf dem Intel-Chip gestartet werden kann. Für Updates stehen jetzt zwei Strategien zur Auswahl: »Production« führt zu Aktualisierungen im Dreimonatstakt. Optional kann man mit »Edge« alle zwei Wochen aktuellere Pakete erhalten.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/20718/pc-bsd-100-freigegeben.html)

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Titel: FreeBSD 9.3 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 16 Juli, 2014, 13:36
Das FreeBSD-Projekt hat Version 9.3 des freien BSD-Betriebssystems mit zahlreichen Erweiterungen und Verbesserungen veröffentlicht.

Ein Dreivierteljahr nach FreeBSD 9.2 steht nun die erweiterte und korrigierte Version 9.3 bereit. Es ist die dritte Aktualisierung von FreeBSD 9.0, das im Januar 2012 erschienen ist. Die Veröffentlichung bleibt generell kompatibel mit der Vorversion, enthält aber auch neue Funktionalität. Benutzer, die mehr Aktualität und mehr Funktionen wünschen, können auf das im Januar 2014 erschienene FreeBSD 10.0 zurückgreifen.

In FreeBSD 9.3 wurde das Dateisystem ZFS um die Bookmarks-Funktionalität erweitert. Zahlreiche Treiber wurden aktualisiert oder verbessert. Hardware-Zufallsgeneratoren sind jetzt standardmäßig deaktiviert. Das Dateisystem ext4 wird jetzt unterstützt, allerdings nur lesend. Auch das Trackpad auf Macbooks wird nun unterstützt. Neu sind ein Treiber für den LSI Fusion-MPT 3 12Gb SCSI/SATA-Controller, ein Treiber für Radeon-Grafikchips mit Modus-Umschaltung im Kernel und ein Treiber für USB-Gigabit-Ethernet mit ASIX AX88178A/AX88179.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/21291/freebsd-93-freigegeben.html)

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Titel: FreeBSD 10.1 veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 16 November, 2014, 13:33
Das FreeBSD-Entwicklerteam hat sein BSD-Derivat in der Version 10.1 veröffentlicht. Das Hauptaugenmerk der Entwickler lag darauf, FreeBSD 10.0 zu stabilisieren und einige neue Funktionalitäten einzuführen.

In FreeBSD 10.1 ersetzt der Konsolentreiber vt(4) sein bisheriges Pendant Syscons. vt stellt Anwendern virtuelle Terminals bereit, die UTF8-Multibyte-Zeichen und verschiedene Schriftarten im Grafikmodus unterstützen sowie KMS-Video-Treiber integrieren und mit ihnen einen Umschalten zwischen dem X-Window-System und dem virtuellen Terminal ermöglichen. Der Hypervisor bhyve(4) unterstützt FreeBSD/i386-Gäste und kann von einem ZFS-Dateisystem starten. Die Hypervisor virtio(4) API wurde in 64 Bit implementiert und es lassen sich die Möglichkeiten virtueller CPUs abfragen.

Die neue FreeBSD-Version unterstützt SMP im armv6-Kernel und viele zusätzliche Einplatinenrechner mit ARM-Prozessoren, darunter das Chromebook (Samsung Exynos 5250), den Colibri (Freescale Vybrid) , den Cosmic (Freescale Vybrid), den IMX53-QSB (Freescale i.MX53), den Radxa (Rockchip rk30xx) oder das Wandboard (Freescale i.MX6). Ferner zogen in FreeBSD 10.1 etliche Treiber für Plattformen von Texas Intruments wie das Beagleboard und Pandaboard sowie mehrere neue Netzwerkgeräte ein.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/21736/freebsd-101-veroeffentlicht.html)

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: DragonFly BSD 4.2 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 29 Juni, 2015, 17:38
Das freie BSD-Betriebssystem DragonFly BSD wurde in Version 4.2 veröffentlicht. Die Entwickler brachten signifikante Verbesserungen in die Grafiktreiber von Intel und AMD sowie in die USB-Treiber ein, ersetzten Sendmail und wechselten als erstes BSD-System zu GCC 5.

Sieben Monate nach 4.0 ist jetzt Version 4.2 von DragonFly BSD am Start. In Version 4.2 des freien, ursprünglich von FreeBSD 4 abstammenden Betriebssystems wurde die aktuelle Version 5.1.1 von GCC zum Standard-Compiler. Die Entwickler rühmen sich dabei, dass DragonFly BSD das erste BSD-System mit dem neuen Compiler ist. GCC 5 bringt verbesserte C++-Unterstützung, was für einige Pakete in der mitgelieferten Software-Sammlung notwendig war. Bei Bedarf steht zusätzlich der ältere GCC 4.7.4 zur Verfügung.

Der standardmäßige Mailserver ist nun nicht mehr Sendmail. An seine Stelle trat der selbst entwickelte DragonFly Mail Agent (DMA), der wesentlich einfacher ist. DMA nimmt lediglich E-Mail von lokalen Clients entgegen und liefert sie unverzögert aus, entweder an lokale Empfänger oder an andere Rechner. Er selbst nimmt aber keine E-Mails von anderen Rechnern entgegen und lauscht nicht an Port 25. Das ist ausreichend für alle Systeme, die keine lokale E-Mail-Leser besitzen oder E-Mail per POP3 oder IMAP4 beziehen. Administratoren, die einen Mail Transfer Agent mit vollständiger Funktionalität benötigen, können in der Software-Sammlung von DragonFly BSD, dports, auf OpenSMTPD, Postfix und auch auf Sendmail zurückgreifen, die auch als Binärpakete verfügbar sind. Eine eigene Wiki-Seite beschreibt im Detail, wie man im Bedarfsfall von DMA auf einen vollständigen Mail Transfer Agent wechselt.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/22478/dragonfly-bsd-42-freigegeben.html)

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: NetBSD 7.0 mit besserer ARM-Unterstützung
Beitrag von: SiLæncer am 09 Oktober, 2015, 17:47
NetBSD 7.0 läuft unter anderem auf dem Raspi 2. Bei moderner Intel- und Radeon-Grafik bietet das freie Unix jetzt hardwarebeschleunigte Grafik.

Die neue Version 7.0 von NetBSD verbessert den Support für Multiprozessor-ARM-Systeme. Zudem läuft das freie Unix jetzt auch auf einer Reihe günstiger ARM-Boards, darunter Raspberry Pi 2, Odroid C1, BeagleBoard und BeagleBone (Black), Boards mit den Allwinner-CPUs A20 und A31 (Cubieboard2, Cubietruck, Banana Pi) sowie dem E-Book-Reader Kobo Touch und Sharps ARM-Netbook Netwalker.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/NetBSD-7-0-mit-besserer-ARM-Unterstuetzung-2841798.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: FreeBSD 10.3 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 04 April, 2016, 16:18
Das FreeBSD-Projekt hat das freie BSD-Betriebssystem in Version 10.3 veröffentlicht. Wie meist bei solchen Aktualisierungen flossen dabei nur weitgehend unkritische kleine Erweiterungen und Verbesserungen sowie Korrekturen ein.

FreeBSD 10.3 steht jetzt als Installations-Image für x86 (32 und 64 Bit), PowerPC (32 und 64 Bit), Itanium (64 Bit), SPARC (64 Bit) und mehrere Varianten der ARMv6-Architektur zum Download bereit. Es ist die dritte Aktualisierung des im Januar 2014 erschienenen FreeBSD 10.0. Der Veröffentlichung waren drei Betaversionen und drei Veröffentlichungskandidaten für gründliche Tests vorausgegangen.

Die Änderungen der neuen Version halten sich in Grenzen. Größere Änderungen sind erst wieder in FreeBSD 11.0 zu erwarten, das bereits seit einiger Zeit parallel zu FreeBSD 10 und 9 entwickelt wird und inzwischen die größere Aufmerksamkeit der Entwickler auf sich zieht. Die offizielle Freigabe ist aber nicht vor Juli zu erwarten.

In FreeBSD 10.3 wurden im Vergleich zu FreeBSD 10.2 vom August 2015 eine Reihe von Fehlern und die etwa 15 bekannt gewordenen Sicherheitslücken geschlossen. Eine wesentliche Überarbeitung erfuhr der UEFI-Bootloader, der nun die Dateien /boot/config und /boot.config einlesen kann, die Auswahl zwischen verschiedenen Boot-Geräten bietet und Kommandozeilenargumente verarbeitet. Er erhielt außerdem Erweiterungen im Framebuffer-Treiber, die GOP (Graphics Output Protocol) und UGA (Universal Graphics Adapter) unterstützen und beispielsweise die Einstellung des Grafikmodus ermöglichen. Daneben kann der UEFI-Bootloader jetzt auch von ZFS booten, wobei auch mehrere Boot Environments (BEs) von ZFS unterstützt werden.

Mindestens ein neues Hilfsprogramm, sesutil, fand seinen Weg ins Basissystem. Diverse andere Werkzeuge wurden erweitert oder verbessert. Aktualisierte Software in FreeBSD 10.3 ist unter anderem das Programm mkimg, das nun auch NTFS-Dateisysteme unterstützt, xz 5.2.2, das eine Kompression jetzt auch auf mehreren Prozessoren parallel ausführen kann, Gnome 3.16.2, TeXLive 2015, OpenSSL 1.01s und Xorg-Server 1.17.4.

Das Root Remount-Projekt, das ähnlich wie pivot_root unter Linux die Möglichkeit bereitstellt, das Root-Dateisystem zu wechseln, hat Früchte getragen und wurde nun in der ersten Version in das reboot-Kommando von FreeBSD 10.3 integriert.

Im Kernel wurde der CAM Target Layer (ctl) um Hochverfügbarkeit erweitert. Die Linux-Kompatibilitätsschicht kann nun 64-Bit-Anwendungen für die x86_64-Architektur ausführen, ferner 1:1-Threading und eine Teilmenge der epoll-Systemaufrufe, die für die meisten Anwendungen genügen soll. Die Treiber wurden um Unterstützung für Intel Skylake-Prozessoren erweitert. Erweiterungen gab es auch bei den Netzwerktreibern. Kleinere Verbesserungen waren auch in den Speichersubsystemen und Dateisystemen zu verzeichnen.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: NetBSD 7.0.1
Beitrag von: SiLæncer am 29 Mai, 2016, 19:00
Release Notes

Changes Between 7.0 and 7.0.1

The complete list of changes can be found in the CHANGES-7.0.1 file in the top level directory of the NetBSD 7.0.1 release tree. An abbreviated version is below:

Security fixes

The following security advisories were fixed:

    NetBSD-SA2016-001 Multiple vulnerabilities in ntp daemon
    NetBSD-SA2016-004 Multiple vulnerabilities in the compatibility layers
    NetBSD-SA2016-005 bozohttpd CGI handlers potential remote code execution

Note: Advisories prior to NetBSD-SA2016-001 do not affect NetBSD 7.0.

In addition to fixes for issues covered by the security advisories listed above, the following security fixes are included as well:

    BIND: Update to 9.10.3-P4.
    expat: Fix CVE-2016-0718.
    NTP: Update to 4.2.8p7.
    OpenSSH: Fix CVE-2015-5352, CVE-2015-6565, CVE-2015-8325, and CVE-2016-0777.
    OpenSSL: Update to 1.0.1t.
    xen: Fix XSA155 (CVE-2015-8550).

Other changes

    Add wip.pkgsrc.org to ssh_known_hosts.
    Avoid "vnconfig -l" infinite loop with netbsd-6 or older userland.
    Avoid a crash when mounting an ados file system.
    Avoid a panic when unplugging a mounted umass(4) device. PR kern/50467.
    Don't leak garbage from the kernel stack on sleep(0) and equivalents.
    Fix ARM1136 function selection. PR port-arm/50512.
    Fix a crash in NFS. PR kern/50664.
    Fix a crash when tmpfs fills up. PR kern/50381.
    Fix a crash with alc(4). PR kern/50206.
    Fix i386 PAE kernels. PR port-i386/48196.
    Fix sftp filename completion. PR bin/50564.
    Fix two crashes with gif(4).
    ODROID-C1: Fix a problem when trying to use the network if the cable wasn't plugged in at boot.
    Prevent a deadlock with two null mounts on the same physical mount. PR kern/50375.
    Resolve hostnames with "_". PR lib/50367.
    Update root.cache to 20160323.
    Update tzdata to 2016b.
    bozohttpd(8): Update to 20160415. Changes:
        add CGI support for ~user translation (-E switch)
        add redirects to ~user translation
        fix bugs around ~user translation
        add schema detection for absolute redirects
        fixed few memory leaks
        bunch of minor tweaks
        removed -r support
        smarter redirects
        fix redirection handling
        support transport stream (.ts) and video object (.vob) files
        directory listings show correct file sizes for large files
        add search-word support for CGI
        fix a security issue in CGI suffix handler support which would allow remote code execution
        -C option supports now CGI scripts only
    cp(1), mv(1), restore(8), touch(1): Don't truncate at sub-microsecond while preserving timestamps.
    cvs(1): Remove trailing whitespace from imported messages when adding new files.
    drm2: Avoid NULL dereference in linux_worker_intr(). PR kern/49560.
    hp300: Fix panic on machines without arcofi(4) audio.
    i386: Fix booting on early 486 CPUs that don't have cpuid.
    ndp(8): Fix ndp to ipv6 link-local addresses.
    sparc64: Numerous fixes to compat_netbsd32.
    terminfo: Correct the x68k's backspace key behavior.
    x86: Add missing gptmbr.bin to ramdisk-based install media. PR install/50311.
    x86: Make fix for AMD erratum 721 actually work.

[close]

http://www.netbsd.org/
Titel: UbuntuBSD 16.04 Beta veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 10 August, 2016, 10:37
Die erste Beta der im Jahresverlauf erwarteten ersten stabilen Veröffentlichung von UbuntuBSD 16.04 liegt vor.

Die Beta-Version von UbuntuBSD 16.04 trägt den Codenamen »A New Hope« und bringt neben dem Unterbau von Ubuntu einen FreeBSD-Kernel sowie ein neues Init-System. Die Entwickler beschreiben UbuntuBSD als eine Mischung aus der Zuverlässigkeit und Sicherheit von BSD, mit der Anwenderfreundlichkeit von Ubuntu und Debians GNU/kFreeBSD-Kernel.

Bereits im März hatte sich UbuntuBSD als »Unix for Human Beings« unter dem Codenamen »Escape From SystemD« erstmals öffentlich vorgestellt. Basierte das System damals noch auf Ubuntu 15.10 »Wily Werewolf«, so wurde es zwischenzeitlich auf Ubuntu 16.04 »Xenial Xerus« hochgezogen. Geblieben sind der GNU/kFreeBSD-Kernel 10.3 sowie der Debian-Installer in der textbasierten Variante. Neu hingegen ist ein eigenes Init-System auf der Basis von OpenRC und Busybox.

UbuntuBSD ist in der ersten Beta-Version als installierbares Image ausgelegt, es wird keine Live-Version angeboten, die vorab getestet werden kann. Einer zehnminütigen Installation in VirtualBox steht jedoch nichts im Wege. Erst während der Installation wird festgelegt ob das System als Server oder Desktop-System fungieren soll. Für die Verwendung als Desktop steht Xfce als Umgebung zur Verfügung, bei der Verwendung als Server stehen verschiedene Profile zur Auswahl bereit.

Derweil schickt sich UbuntuBSD an, ein offizielles Mitglied der Ubuntu-Familie zu werden. Fehler in den Ubuntu-Paketen der Distribution werden im Launchpad verwaltet, ein Xenial-Zweig wurde für das kommende Release bereits angelegt. Als letztes neues Mitglied der Familie wurde Ubuntu Mate aufgenommen, dass sich in den letzten Monaten zu einem der aktivsten und beliebtesten Derivate entwickelt hat.

Das Image von UbuntuBSD in der ersten Beta-Version, das nur in 64-Bit vorliegt, kann von SourceForge (https://sourceforge.net/projects/ubuntubsd/?source=typ_redirect) heruntergeladen werden.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: NetBSD 7.1 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 15 März, 2017, 19:20
Release Notes

NetBSD 7.1 released (March 11, 2017)
Introduction

The NetBSD Project is pleased to announce NetBSD 7.1, the first feature update of the NetBSD 7 release branch. It represents a selected subset of fixes deemed important for security or stability reasons, as well as new features and enhancements.

Some highlights of the 7.1 release are:

    Support for Raspberry Pi Zero.
    Initial DRM/KMS support for NVIDIA graphics cards via nouveau (Disabled by default. Uncomment nouveau and nouveaufb in your kernel config to test).
    The addition of vioscsi, a driver for the Google Compute Engine disk.
    Linux compatibility improvements, allowing, e.g., the use of Adobe Flash Player 24.
    wm(4):
        C2000 KX and 2.5G support.
        Wake On Lan support.
        82575 and newer SERDES based systems now work.
    ODROID-C1 Ethernet now works.
    Numerous bug fixes and stability improvements.

Complete source and binaries for NetBSD 7.1 are available for download at many sites around the world. A list of download sites providing FTP, AnonCVS, SUP, and other services may be found at http://www.NetBSD.org/mirrors/. We encourage users who wish to install via ISO or USB disk images to download via BitTorrent by using the torrent files supplied in the images area. A list of hashes for the NetBSD 7.1 distribution has been signed with the well-connected PGP key for the NetBSD Security Officer: http://ftp.NetBSD.org/pub/NetBSD/security/hashes/NetBSD-7.1_hashes.asc

NetBSD is free. All of the code is under non-restrictive licenses, and may be used without paying royalties to anyone. Free support services are available via our mailing lists and website. Commercial support is available from a variety of sources. More extensive information on NetBSD is available from our website:

    http://www.NetBSD.org/

Changes Between 7.0.2 and 7.1

Below is an abbreviated list of changes in this release. Note that all of the changes found in NetBSD 7.0.1 and NetBSD 7.0.2 are present in this release. The complete list of changes can be found in the CHANGES-7.1 file in the top level directory of the NetBSD 7.1 release tree.
Security Advisory Fixes

The following security advisories were fixed:

    NetBSD-SA2017-001 Memory leak in the connect system call.
    NetBSD-SA2017-002 Several vulnerabilities in ARP.

Note: Advisories prior to NetBSD-SA2017-001 do not affect NetBSD 7.0.2.
Other Security Fixes

    BIND: Update to 9.10.4-P6, fixing CVE-2017-3135.
    expat: Update to 2.2.0, fixing CVE-2016-0718, CVE-2016-4472, CVE-2016-5300, and CVE-2012-6702.
    ISC DHCP: Fix CVE-2015-8605.
    libICE: Fix CVE-2017-2626.
    OpenSSL: Fix CVE-2016-7056 and CVE-2017-3731.
    tcpdump: Update to 4.9.0, fixing CVE-2014-8767, CVE-2014-8768, CVE-2014-9140, CVE-2015-0261, CVE-2015-2153, CVE-2015-2154, CVE-2015-2155, CVE-2016-7922, CVE-2016-7923, CVE-2016-7924, CVE-2016-7925, CVE-2016-7926, CVE-2016-7927, CVE-2016-7928, CVE-2016-7929, CVE-2016-7930, CVE-2016-7931, CVE-2016-7932, CVE-2016-7933, CVE-2016-7934, CVE-2016-7935, CVE-2016-7936, CVE-2016-7937, CVE-2016-7938, CVE-2016-7939, CVE-2016-7940, CVE-2016-7973, CVE-2016-7974, CVE-2016-7975, CVE-2016-7983, CVE-2016-7984, CVE-2016-7985, CVE-2016-7986, CVE-2016-7992, CVE-2016-7993, CVE-2016-8574, CVE-2016-8575, CVE-2017-5202, CVE-2017-5203, CVE-2017-5204, CVE-2017-5205, CVE-2017-5341, CVE-2017-5342, CVE-2017-5482, CVE-2017-5483, CVE-2017-5484, CVE-2017-5485, and CVE-2017-5486.
    xen: Fix broken privilege separation between kernel and userland.
    xorg-server: Fix CVE-2017-2624.

General kernel

    Add net.inet.arp.log_unknown_network sysctl(7) to selectively log ARP packets from non-local networks.
    Allow binding to detached IPv6 addresss. PR 51435.
    carp(4): Fix an issue in mixed IPv4/IPv6 environments where a carp interface tries to get MASTER status even though the master is still advertising.
    compat_linux(8): Fully support sched_setaffinity and sched_getaffinity, fixing, e.g., the Intel Math Kernel Library. PR 50021.
    compat_netbsd32(8): Add support for nfssvc(2).
    DTrace:
        Avoid redefined symbol errors when loading the module.
        Fix module autoload.
    In kernel configuration files, it is now possible to specify a wedge name (e.g., "wedge:NAME") as a root device.
    IPFilter:
        Fix matching of ICMP queries when NAT'd through IPF.
        Fix lookup of original destination address when using a redirect rule. This is required for transparent proxying by squid, for example.
    ipsec(4): Fix NAT-T issue with NetBSD being the host behind NAT.
    NFS: Fix soft force unmount.
    npf(7): Handle delayed checksums for IPv6.
    procfs: Maps don't change that frequently between reads, so allow reading from an offset. Notably, this makes the Linux Flash player 24 work.
    SACK: Fix issue that resulted in, e.g., dropped SSH connections. PR 51753.

Drivers

    Add vioscsi driver for the Google Compute Engine disk.
    btmagic(4): Add support for Apple Magic Trackpad.
    ichlpcib(4):
        Add Core 5G (mobile) LPC support.
        Disable gpio(4) attachment by default, fixing resume for some machines. GPIO functionality can be enabled by setting ichlpcib_gpio_disable to 0, for instance with "gdb -write". PR 50733.
    ichsmb(4): Add support for Braswell CPU and Intel 100 Series.
    iwn(4): Fix issue connecting to 5GHz access points. PR 50187.
    ixgbe(4): Fix various bugs and crashes.
    puc(4):
        Add support for SystemBase SB16C1050 PCI serial card. PR 49819.
        Add support for another Intel Q45 KT.
        Add support for Intel 100 Series Chipset KT.
    sdtemp(4):
        Add support for Atmel AT30TS00, AT30TSE004, Giantec GT30TS00, GT34TS02, Microchip MCP9804, MCP98244, IDT TS3000GB[02], TS3001GB2, TSE2004GB2, On Semiconductor CAT34TS02C and CAT34TS04.
        Add JEDEC TSE2004av support.
        Fix temperature resolution on some devices.
        Show accuracy, range, resolution, high voltage standoff and shutdown.
    uchcom(4): Make newer (0x30-on) CH340 devices work.
    uplcom(4): Avoid a kernel page fault when opening the device.
    ucom(4): Add the port number to the device properties to make it easier to relate a specific ucom instance with the physical port of multi-port devices like the FTDI 4232.
    wd(4): Put the drive in standby before detach when powering off the system. PR 51252.
    wm(4):
        Add C2000 KX and 2.5G support.
        Add Wake On Lan support.
        Fix a lot of bugs to make 82575 and newer SERDES based systems work.
        Fix a bug where the input drop packet counter is not counted correctly.
        Fix a problem where I210 and I211 sometimes don't have a link if the NVM image version is less than 3.25.
        Fix a problem where 82574 and 82583 sometimes drop packets if the NVM image version is less than 2.1.4.
        Fix a bug where some Intel AMT based systems don't linkup at 1000BaseT. PR 44893.
        Fix bugs to make ICH and PCH devices stable.
        Disable Low Power Link Up function correctly.
        Improve the behavior of suspend/resume on 82544 and newer chips.
        Avoid chip hang on 82575 and newer devices.

Platforms

    alpha: Fix buffer overflow causing wrong host controller SCSI ID for DEC 3000.
    arm:
        Add Raspberry Pi Zero support.
        Fix pmap regression that prevented XScale-based boards from booting.
        Fix X server on big endian ARM systems. PR 50356.
        Fix ODROID-C1 Ethernet.
        Support 8-bit eMMC for TI AM335x.
    dreamcast: Fix panic after wsconscfg(8) from serial console.
    luna68k:
        Make kernel work with 8kB/page (PGSHIFT==13) settings.
        Add preliminary support for LUNA's HD647180X I/O processor (aka XP).
    macppc:
        adb(4):
            Ask the keyboard to distinguish between left and right Control, Alt, and Shift keys.
            Add us.dvorak keymap variant. PR 51255.
    mips:
        Fix a crash related to executing N64 binaries.
        Lemote YeeLoong:
            Fix Xorg.
            Fix screen blanking.
            ohci(4): Make low-speed and full-speed devices work.
    powerpc: Fix single precision floating point arithmetic. PR 51368.
    sandpoint:
        altboot:
            Correctly identify and power up a second disk on the same SATA channel.
            Fix misdetection of LinkStation and KuroBox(HG) as KuroT4.
        Fix panic in sandpoint DIAGNOSTIC kernel.
    sparc64:
        Restore binary compatibility for old binaries.
        Fix interrupt routing on machines with Tomatillo PCI controllers.
    x68k:
        Fix poweroff.
        Fix crashdump on machines with EXTENDED_MEMORY. PR 51663.
    x86 (amd64, i386):
        Add initial DRM/KMS support for NVIDIA graphics cards via nouveau. Disabled by default, but can be enabled by uncommenting the nouveau and nouveaufb drivers in the GENERIC kernel config file, building a new kernel, and configuring X to use the nouveau driver instead of nv.
        procfs:
            Always output 2 digits for the CPU frequency decimal part.
            Numerous improvements to make /proc/cpuinfo more informative and accurate. PRs 49246 and 39950.
    xen:
        Add machdep.xen.version sysctl(7) to easily get hypervisor version.
        Make Xen process and file limits match the native ones.

Userland

    blacklistctl(8): Make -n actually work.
    cat(1): When invoked with -se, print a '$' on blank lines. PR 51250.
    cp(1): Make the '-i' flag work regardless of whether the standard input is a terminal.
    cpuctl(8) Add data for newer x86 CPUs.
    dump(8):
        Default the read block size for dump to kern.maxphys. This gives a noticable performance boost on large filesystems.
        Fix tape usage report for large filesystems.
        Allow file system pathname lengths greater than 16 characters. PR 50434.
    db(3): Fix handling of 64k blocksize, which overflows a uint16_t. PR 50441.
    ftp(1):
        Handle proxy authentication correctly.
        Fix crash in ftp when given an IPv6 URL that's missing a slash. PR 51558.
        CONNECT method support.
        Use the proper format "[IPv6 address]:port" when reporting connection attempts to IPv6 endpoints.
        Fix downloads of local files using file:// URLs.
        Add Server Name Indication (SNI) support for https.
    getpass(3): Fix a bug where ctrl-c in a password prompt resulted in tty settings not being restored. PR 50695.
    iostat(8): Support fnmatch(3) patterns for disknames. For example, "iostat wd*" works now.
    jemalloc(3): Avoid long linear searches for code heavy on medium sized allocations. PR 50791.
    ld.elf_so(1):
        Add basic support for indirect functions. It allows providing a public function symbol with an implementation choosen at run time.
        Fix deadlocks. PRs 49813 and 49816.
    man(1): Make "man <machine>/<manpage>" work again.
    opendisk(3): Instead of trying to open files in the current working directory first for paths that don't contain "/", first try the /dev paths to avoid confusion with files in the working directory that happen to match disk names. PR 51216.
    pthread_key_create(3): Make PTHREAD_KEYS_MAX dynamically adjustable.
    racoon(8):
        Fix memory leak. PR 50918.
        Allow using IKE Mode Config in a plain "rsasig" (signed certificates only) configurations.
    resize_ffs(8): Fix handling of ffsv2 inode initialization. PR 51116.
    scsictl(8): Add "getrealloc" and "setrealloc" commands to get/set automatic reallocation parameters/enables for error recovery, similar to {get,set}cache.
    sh(1):
        Fix the parsing of references to shell parameters when given without braces (i.e., $2). Only the first 9 shell parameters ($1 .. $9) and the special parameter ($0) can be referenced this way, $10 is ${1}0 not ${10}. PR 51027 .
        Process pending signals while waiting for a job, and report the signal that wait was interrupted by.
    stdio(3): Allow changing the default buffering policy for a stdio stream during construction by setting environment variables. See setbuf(3).
    terminfo(3): Fix memory leaks. PR 50092.
    mv(1): Add support for SIGINFO.
    libperfuse(3): Make FUSE socket buffer tunable through the PERFUSE_BUFSIZE environment variable.
    mld6query(8): Make "-r" option actually work. PR 51353.
    httpd(8):
        Add -G option to display version.
        Fix some content type issues.
        Fix an infinite loop in cgi processing.
        No longer send encoding header for compressed form.
    funopen(3): Fix memory leak. PR 51572
    vi(1):
        Fix memory leaks in vi when resizing. PR 50092.
        Fix the script command of vi(1). PR 50484.
        Fix > 1024 char lines in script.
    zic(8): Backport changes from newer tzcode to allow proper parsing of newer tzdata files.
    /etc/rc.d/rtadvd: Don't fail to start if rtadvd's config file doesn't exist.
    /etc/rc.subr: Speed up multiuser boot time on slow machines. PR 50046.
    3rd party software updates:
        gcc(1): Update 4.8.5.
        Lua: Update to 5.3.3
        root.cache: Update to 2016102001.
        tzdata: Update to 2017a.

NetBSD mirror sites

Please use a mirror site close to you.

    FTP
    ISO images
    Anonymous CVS
    BitTorrent
    SUP
    CVSup
    rsync
    AFS

System families supported by NetBSD 7.1

The NetBSD 7.1 release provides supported binary distributions for the following systems:

NetBSD/acorn26    Acorn Archimedes, A-series and R-series systems
NetBSD/acorn32    Acorn RiscPC/A7000, VLSI RC7500
NetBSD/algor    Algorithmics, Ltd. MIPS evaluation boards
NetBSD/alpha    Digital/Compaq Alpha (64-bit)
NetBSD/amd64    AMD family processors like Opteron, Athlon64, and Intel CPUs with EM64T extension
NetBSD/amiga    Commodore Amiga and MacroSystem DraCo
NetBSD/amigappc    PowerPC-based Amiga boards.
NetBSD/arc    MIPS-based machines following the Advanced RISC Computing spec
NetBSD/atari    Atari TT030, Falcon, Hades
NetBSD/bebox    Be Inc's BeBox
NetBSD/cats    Chalice Technology's CATS and Intel's EBSA-285 evaluation boards
NetBSD/cesfic    CES FIC8234 VME processor board
NetBSD/cobalt    Cobalt Networks' MIPS-based Microservers
NetBSD/dreamcast    Sega Dreamcast game console
NetBSD/emips    The Extensible MIPS architecture from Microsoft Research
NetBSD/epoc32    Psion EPOC PDAs
NetBSD/evbarm    Various ARM-based evaluation boards and appliances
NetBSD/evbmips    Various MIPS-based evaluation boards and appliances
NetBSD/evbppc    Various PowerPC-based evaluation boards and appliances
NetBSD/evbsh3    Various Hitachi Super-H SH3 and SH4-based evaluation boards and appliances
NetBSD/ews4800mips    NEC's MIPS-based EWS4800 workstation
NetBSD/hp300    Hewlett-Packard 9000/300 and 400 series
NetBSD/hppa    Hewlett-Packard 9000 Series 700 workstations
NetBSD/hpcarm    StrongARM based Windows CE PDA machines
NetBSD/hpcmips    MIPS-based Windows CE PDA machines
NetBSD/hpcsh    Hitachi Super-H based Windows CE PDA machines
NetBSD/i386    IBM PCs and PC clones with i486-family processors and up
NetBSD/ibmnws    IBM Network Station 1000
NetBSD/iyonix    Castle Technology's Iyonix ARM based PCs
NetBSD/landisk    SH4 processor based NAS appliances
NetBSD/luna68k    OMRON Tateisi Electric's LUNA series
NetBSD/mac68k    Apple Macintosh with Motorola 68k CPU
NetBSD/macppc    Apple PowerPC-based Macintosh and clones
NetBSD/mipsco    MIPS Computer Systems Inc. family of workstations and servers
NetBSD/mmeye    Brains mmEye multimedia server
NetBSD/mvme68k    Motorola MVME 68k Single Board Computers
NetBSD/mvmeppc    Motorola PowerPC VME Single Board Computers
NetBSD/netwinder    StrongARM based NetWinder machines
NetBSD/news68k    Sony's 68k-based “NET WORK STATION” series
NetBSD/newsmips    Sony's MIPS-based “NET WORK STATION” series
NetBSD/next68k    NeXT 68k “black” hardware
NetBSD/ofppc    OpenFirmware PowerPC machines
NetBSD/pmax    Digital MIPS-based DECstations and DECsystems
NetBSD/prep    PReP (PowerPC Reference Platform) and CHRP machines
NetBSD/rs6000    IBM RS/6000 MCA-based PowerPC machines.
NetBSD/sandpoint    Motorola Sandpoint reference platform, including many PPC-based NAS boxes
NetBSD/sbmips    Broadcom SiByte evaluation boards
NetBSD/sgimips    Silicon Graphics' MIPS-based workstations
NetBSD/shark    Digital DNARD (“shark”)
NetBSD/sparc    Sun SPARC (32-bit) and UltraSPARC (in 32-bit mode)
NetBSD/sparc64    Sun UltraSPARC (in native 64-bit mode)
NetBSD/sun2    Sun Microsystems Sun 2 machines with Motorola 68010 CPU
NetBSD/sun3    Motorola 68020 and 030 based Sun 3 and 3x machines
NetBSD/vax    Digital VAX
NetBSD/x68k    Sharp X680x0 series
NetBSD/xen    The Xen virtual machine monitor
NetBSD/zaurus    Sharp ARM PDAs

Ports available in source form only for this release include the following:

NetBSD/ia64    Itanium family of processors

[close]

http://www.netbsd.org/
Titel: FreeBSD 11.1 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 26 Juli, 2017, 15:31
Das FreeBSD-Projekt hat das freie BSD-Betriebssystem in Version 11.1 veröffentlicht. Wie meist bei solchen Aktualisierungen flossen dabei nur weitgehend unkritische kleine Erweiterungen und Verbesserungen sowie Korrekturen ein.

FreeBSD 11.1 steht jetzt als Installations-Image für x86 (32 und 64 Bit), PowerPC (32 und 64 Bit), SPARC (64 Bit) und ARM (32 und 64 Bit) zum Download bereit. Es ist die erste Aktualisierung des im Oktober 2016 erschienenen FreeBSD 11.0.

Die Änderungen der neuen Version halten sich in Grenzen. Größere Änderungen sind erst wieder in FreeBSD 12.0 zu erwarten, für das allerdings noch nicht einmal ein Terminplan existiert. Dennoch wurden auch in FreeBSD 11.1 einige Aktualisierungen, Erweiterungen und Korrekturen implementiert, alle unter der Maßgabe, die Stabilität weiter zu verbessern.

In FreeBSD 11.1 wurden im Vergleich zu FreeBSD 11.0 etwa 11 bekannt gewordene Sicherheitslücken geschlossen. Clang, LLVM, LLD, LLDB und libc++ wurden auf Version 4.0.0 aktualisiert. Weitere Aktualisierungen betrafen eine Menge von Programmen, die extern entwickelt werden, darunter die ELF-Tools, ACPICA, libarchive, ntpd und unbound.

OpenSSH wurde um die Unterstützung für blacklistd erweitert. Neu hinzu kam das Programm zfsbootcfg, mit dem man einmalig zu verwendende Optionen für zfsboot definiert. Ebenfalls neu hinzu kam efivar zur Verwaltung von UEFI-Variablen. Weitere Erweiterungen sind die Unterstützung von virtuellen Maschinen der 2. Generation für Hyper-V und ein Treiber für schnellere Netzwerke auf Amazons EC2-Plattform. Der NFS-Client unterstützt nun zudem das Amazon Elastic File System.

Der EFI-Loader kann jetzt auf Dateien mittels TFTP zugreifen. ZFS hat gelernt, komprimierte Daten im Cache zu speichern. Auch bei den reproduzierbaren Builds erhielt FreeBSD 11.1 einige weitere Verbesserungen.

FreeBSD 11.0 hatte im letzten Jahr größere Neuerungen wie eine Portierung auf 64 Bit ARM, stark verbesserte WLAN-Treiber, besseren Schutz vor Stacküberläufen und zahlreiche Aktualisierungen gebracht. Das Dateisystem ZFS wurde um einen Daemon erweitert, der Hotspares verwaltet, und der DRM-Code wurde auf den Stand von Linux 3.8.13 gebracht.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: NetBSD 7.1.1 veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 02 Januar, 2018, 12:00
Die NetBSD-Entwickler haben Version 7.1.1 des freien BSD-Systems freigegeben, die die aktuelle stabile Version 7.1 von einigen Fehlern befreit. Neue Funktionen führt die aktuelle Version erwartungsgemäß nicht ein.

Vor fast zehn Monaten hatte das NetBSD-Projekt Version 7.1 freigegeben und zahlreiche neue Funktionen in das System eingebaut. Alle Änderungen waren Übernahmen aus der laufenden Entwicklung von NetBSD 8, die als stabil genug für eine Veröffentlichung angesehen wurden. Nun stellen die Entwickler eine erste aktualisierte Version des Betriebssystems bereit.

Gegenüber NetBSD 7.1 bietet die neue Version keine neuen Features, sondern beseitigt lediglich Fehler, die entweder die Sicherheit oder die Stabilität des Systems betrafen. Dabei wurde von den gemeldeten Ungereimtheiten lediglich eine Teilmenge berücksichtigt, die nach Ansicht der Entwickler kritisch war.

Zu den behobenen Sicherheitsproblemen zählen Schwachstellen in dhcrelay, mtree, ping, wpa_supplicant und resize_ffs. BIND wurde auf die Version 9.10.5-P2, expat auf 2.2.1, ntp auf 4.2.8p10 und tzdata auf 2017c aktualisiert. Diverse Probleme und ihre Behebung wurden bereits mit den Sicherheitsmeldungen einzeln angekündigt.

Zu den weiteren Änderungen gehören Verbesserungen und Korrekturen des Kernels. So wurden unter anderem diverse Locking-Probleme und Absturzursachen korrigiert. Ferner haben die Entwickler diverse Speicherlecks eliminiert und in ipw eine doppelte DMA-Allokation verhindert. Darüber hinaus wurde eine Panic im swsensor korrigiert und die Linux-Kompatibilitätsschicht verbessert.

NetBSD 7.1.1 kann als ISO-Image von verschiedenen Spiegelservern für diverse Architekturen heruntergeladen werden. Das System selbst unterstützt offiziell 57 Architekturen. ISO-Dateien stehen für eine Vielzahl der Architekturen, darunter ARM, i386 und amd64, zur Verfügung.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: FreeBSD 12.1 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 05 November, 2019, 13:45
Das FreeBSD-Projekt hat das freie BSD-Betriebssystem in Version 12.1 veröffentlicht. Vorrangig sorgt die neue Version dafür, dass FreeBSD stabiler und zuverlässiger wurde. Einige neue Funktionalitäten fügten die Entwickler aber dem freien Betriebssystem ebenfalls hinzu.

Knapp zehn Monate nach FreeBSD 12.0 haben die Entwickler jetzt eine Aktualisierung BSD-Betriebssystems vorgestellt. Die Änderungen der neuen Version 12.1 halten sich dabei wie erwartet in Grenzen. Größere Änderungen sind erst wieder in der kommenden Hauptversion des freien Betriebssystems zu erwarten.

Die Version 12.1 führt trotz allem diverse Neuerungen sowohl im Kernel als auch bei den Anwendungen ein. Der Linux-Kompatibilitätslayer wurde einem Update unterzogen und der Kernel um die Möglichkeit erweitert, mehrere Realtime-Zeitgeber nutzen zu können. Zudem wurden zahlreiche Treiber aktualisiert, darunter Chelsios cxgbe- und Intels ixgb- sowie ixl-Netzwerktreiber. Ebenfalls neu sind die Updates für Neterions Xframe 10GbE- und X3100 10GbE-Karten. Der Bootloader des Systems wurde aktualisiert und erkennt unter anderem nicht unterstützte ZFS-Funktionsflags.

Außerhalb des Kernels wurde OpenSSH auf die Version 7.5p1 angehoben. OpenSSL liegt in der Version 1.0.2o vor und tcpdump in 4.9.2. Clang, LLVM, lld, lldb und compiler-rt werden ab sofort in der Version 6.0.0 ausgeliefert. Wie der Ankündigung weiter entnommen werden kann, wurden diverse Anwendungen überarbeitet und verbessert. Crontab unterstützt das erzwungene Entfernen von Elementen und ps ist besser in der Lage, Echtzeit-Prozesse darzustellen. Mit diskinfo ist es ferner möglich, Informationen über TRIM/UNMAP und Rotationsgeschwindigkeit zu erhalten.

In FreeBSD 12.1 wurden im Vergleich zu FreeBSD 12.0 zudem etwa 24 bekannt gewordene Sicherheitslücken geschlossen. Unter anderem haben die Entwickler einen Pufferüberlauf in bootpd, zahlreiche Sicherheitsprobleme in wpa, Telnet und bzip2 sowie ein Kernel-Data Registerleck in Syscall korrigiert.

Die neue Version von FreeBSD unterstützt die Architekturen amd64, i386, powerpc, powerpc64, powerpcspe, sparc64, armv6, armv7 und aarch64. Installationsabbilder sind im Download-Bereich des Projekts verfügbar. Zusätzlich gibt es mehrere ISO- und VM-Abbilder für verschiedene Systeme.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: FreeBSD 13.0
Beitrag von: SiLæncer am 13 April, 2021, 23:15
Release Notes -> https://www.freebsd.org/releases/13.0R/relnotes/

https://www.freebsd.org/