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Mit Looking Glass 3D (LG3D) präsentierte Sun kurz vor Weihnachten eine 3D-Arbeitsoberfläche, in der Desktop-Elemente sich im dreidimensionalen Raum bewegen. Neben Installationspaketen für Linux und Solaris bietet Sun dabei auch eine Windows-Version an – allerdings mit einer etwas eingeschränkten Funktionalität. Jetzt steht die Software zum Ausprobieren auch als Live-CD zum kostenlosen Download bereit. Sie basiert auf SLAX 5.1.8 und enthält neben LG3D selbst auch Standardanwendungen wie Firefox, Gaim und Abiword.
(http://scr3.golem.de/screenshots/0701/LG3D-Live-CD/1.jpg)
Was die Anforderungen an die Hardware betrifft, gibt sich LG3D ziemlich genügsam. Ein CPU mit 1,4 GHz, 512 MByte RAM und eine 3D-beschleunigte Grafik reichen schon. Der Umgang mit dem System gestaltet sich als recht intuitiv. Viele der Effekte stellen sich zudem als überaus hilfreich heraus. So ändert sich beim Anpassen der Fenstergröße eines Terminals dynamisch auch die Schriftgröße.
Download : http://sourceforge.net/project/showfiles.php?group_id=144229
Quelle : www.heise.de
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Der von Sun entwickelte Desktop "Looking Glass" erweitert Ihre Windows-Oberfläche um die dritte Dimension.
Unter Windows Vista gibt es ihn bereits: den 3D-Desktop. Das Prototyp-Tool "Looking Glass" von Sun erweitert nun auch die XP-Oberfläche um die dritte Dimension.
Das Utility verfügt über jede Menge Programme und bringt diese auf der Monitoroberfläche zum wirbeln. Zudem ändert es den Hintergrund in verschiedene Motive.
(http://img459.imageshack.us/img459/1042/looking20glassjj8.jpg)
Freeware für Win 2000 - XP
Quelle und Download : http://download.winboard.org/download.php?file=1183
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Computerwissenschaftler versuchen seit Langem, die Desktop-Metapher auf dem PC durch fortschrittlichere Lösungen zu ersetzen. Wirklich gelungen ist ihnen das jedoch noch nicht – seit über 20 Jahren beherrscht die einst vom ersten Apple Macintosh populär gemachte Ansammlung von Ordnern, Fenstern, Icons und Menüleisten unsere Rechner. Da hilft es auch nicht, dass Microsoft die Buntheit der Oberfläche mit jeder Windows-Version erhöht.
Anand Agarawala von der University of Toronto will es nun erneut versuchen, die Desktop-Metapher zu erweitern. Seine Software "Bumptop", die demnächst im Beta-Stadium veröffentlicht werden soll, nutzt eine aus Spielen bekannte 3D-Physics Engine, um die PC-Oberfläche greifbarer zu machen. Icons lassen sich damit in Haufen sortieren, mit der Maus "in die Ecke werfen", zerknüllen und allerlei mehr. Eine Demonstration auf der exklusiven TED-Konferenz in den USA sorgte für erhöhtes Interesse.
User Interface-Experten wie Ramana Rao sind sich allerdings nicht sicher, ob sich neuartige Ansätze wie Bumptop tatsächlich bei der breiten Masse der Nutzer durchsetzen können: "GUIs der nächsten Generationen werden vor allem durch das, was im Web passiert, aufgehalten."
Siehe dazu in Technology Review online:
* Göttliche Unordnung auf dem Desktop -> http://www.heise.de/tr/artikel/87987
Quelle : www.heise.de
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Hihi - den IE zerfetzen und in die Ecke donnern und gleich danach das FF-Logo auf Hochglanz polieren. Bei mir würde im Moment der Gerätemanager mit einer Kettensäge bearbeitet ... *träum* ;D
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Sowas ähnliches gibt's schon lange:
http://kempele.fi/~skyostil/archive/dump/flash/icons.swf
Aber 'mal ernsthaft:
Der Personal Computer (egal ob x86, PPC oder was immer) wurde primär erdacht und eingeführt, um Büroarbeiten zu erleichtern und effizienter zu machen.
Ob's gelungen ist, mag jeder selbst beurteilen...
Aber genau das ist der Grund für das grundlegende Design der klassischen Benutzeroberflächen, die stellen prinzipiell einen (hoffentlich aufgeräumten und gut organisierten) Büro-Arbeitsplatz dar.
Und zumindest unter Windows sind auch die wichtigsten Begriffe dem Büro-Alltag entlehnt:
Arbeitsplatz
Ordner
Datei
Postausgang und -eingang
...
und nicht zuletzt
Papierkorb
Zumindest diesen Ansatz halte ich für nachvollziehbar und sinnvoll.
Einen Schreibtisch voller buntem Müll, der sich noch dazu von selbst bewegt, oder gar meint, selbst denken zu dürfen, sowas will ich ganz sicher nicht.
Und ich bin froh, dass Papier immer noch flach ist.
Nie würde ich auf die Idee kommen, Dokumente auf 'nen grossen Würfel zu kleben und den dann hin- und herzudrehen.
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Nach mehreren Jahren Entwicklungszeit liegt die Software BumpTop, mit der sich die Dateien und Symbole auf dem Desktop auf neue Art anordnen und verwalten lassen, nun erstmals in einer finalen Ausgabe vor und ist zum Download verfügbar.
(http://scr3.golem.de/screenshots/0904/Bumptop/Bumptop_4_screen.jpg)
BumpTop stellt eine Art dreidimensionalen Raum zur Verfügung, in dem der Anwender seine Programme und Dateien auf vielfältige Art und Weise anordnen kann. Das Ziel ist eine größere Ordnung und das Erreichen einer höheren Produktivität. Um dies zu erreichen, versuchen die Entwickler das "Look and Feel eines echten Schreibtischs" mit der Leistungsfähigkeit des PCs zu kombinieren.
Die Dateien können zu Stapeln oder Gruppen zusammengefasst werden, die man wiederum durchblättern kann, wenn man ein bestimmtes Dokument sucht. Welcher Art die Dateien sind, ist dabei relativ egal. Mit Hilfe von Suchfunktionen soll zudem das Finden von Dateien leichter sein.
BumpTop hat eine eigene Physik-Engine, die den Umgang mit den Dateien einen Hauch realistischer machen soll. Über runde Menüs, die um den Cursor angeordnet sind, lassen sich sämtliche Optionen und Aktionen auf kürzestem Wege erreichen. Wichtige Dateien werden größer und "schwerer", zusätzlich ist auch ein integrierter Foto-Viewer vorhanden.
Gerade in Verbindung mit Touch- bzw. Multitouch-fähigen Bildschirmen soll BumpTop seinen Vorteil einer intuitiveren Bedienung ausspielen können. Die Software ist in einer kostenlosen Variante verfügbar, bei der man auf einige Stapel- und Produktivitäts-Funktionen verzichten muss.
Weitere Informationen: http://www.bumptop.com/
Download: BumpTopInstaller2738.msi (http://winfuture.de/downloadvorschalt,2359.html) (12,1 Mb)
Quelle : http://winfuture.de
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"Real Desktop" haucht Ihrem vielleicht etwas langweilig geratenen 2D-Desktop neues Leben ein.Dieses Tool verwandelt Ihren Desktop in eine dreidimensionale Welt, auf der Sie Ihre Dateien beliebig drehen, anheben und umherwerfen können.
(http://download.winboard.org/uploads/Image/Real%20Desktop.jpg)
Um ein Icon anzuheben, müssen beide Maus-Tasten gleichzeitig betätigt werden. Diese Funktion wird meistens benötigt um Dateien in den Papierkorb zu werfen, man kann sie aber auch aufeinander stapeln. Berührt man die Icons am Rand, so lassen sie sich drehen.
Windows: WinXP - Vista
Lizenz: Freeware
Hersteller: www.real-desktop.de
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Der 3D-Desktop Bumptop wartet in der Version 1.2 mit neuen Multitouch-Funktionen für Windows 7 auf. Auf die typischen Kneif- und Spreizgesten zum Zoomen beschränken sich die Entwickler nicht. Und die neue Version soll schneller sein.
Bumptop stellt den Desktop als dreidimensionalen Raum dar, Nutzer blicken entweder direkt auf die Schreibtischoberfläche oder verschieben den Bereich, um direkt auf eine der vier Seitenwände zu schauen. Informationen können sowohl auf der Desktopfläche als auch auf den vier Seitenwänden abgelegt werden.
Einzelne Objekte kann der Nutzer verschieben, drehen und in der Größe verändern. Wenn das Objekt mit einem Vorschaubild versehen ist, wird dieses mit vergrößert. Größere Objekte sollen höhere Dringlichkeit andeuten oder zeigen, dass der Anwender diese Datei oder dieses Programm besonders häufig nutzt. Mehrere Objekte können gestapelt werden, der Stapel kann mit dem Mausrad durchgeblättert werden. Alternativ dazu kann der Stapelinhalt auf ein Gitter verteilt werden, um schnell Ordnung auf dem Desktop zu schaffen
Mit der Version 1.2 wird unter Windows 7 die Bedienung mit Multitouch-Gesten unterstützt: Mit den üblichen Kneif- und Spreizgesten kann in den Desktop hinein und aus ihm heraus gezoomt werden. Um sich über den vergrößerten Desktop zu bewegen, streicht der Nutzer mit zwei Fingern über den Touchscreen. Werden zuvor ausgewählte Objekte mit zwei Fingern angetippt, so wird auf das Objekt gezoomt. Handelt es sich im ein Foto, wird eine Diaschau gestartet.
Auf dem Desktop verteilte Objekte lassen sich mit einem aufgelegten Finger zu einem Haufen zusammenschieben (Shove). Rafft man mit allen fünf Fingern einige Objekte zusammen, so werden sie sauber gestapelt. Die Geste nennt Bumptop Scrunch. Anschließend kann mit einem Finger durch den Stapel geblättert oder der Stapel mit zwei Fingern ausgebreitet werden.
(http://scr3.golem.de/screenshots/0910/Bumptop-Multitouch/thumb480/Bumptop_5_screen.jpg)
Um mehrere Objekte zu selektieren, werden diese einfachen eingekreist, ein Klick mit zwei Fingern zoomt dann in die Auswahl hinein.
Fotos lassen sich mit einfachen Gesten beschneiden. Mit einem Finger tippt man in den Bereich, der überleben soll, mit dem zweiten Finger zieht man eine gerade Trennlinie, an der das Bild abgeschnitten wird.
Mit einer ähnlichen Geste kann die Ansicht des Desktop gedreht werden. Ein Finger hält den Drehpunkt fest, der andere fährt in einer Kreisbewegung herum. Um den Blick vom Desktop auf die Wand zu richten, schiebt man diese mit zwei Fingern nach unten.
Bumbtop ist derzeit nur für Windows verfügbar. Die neuen Multitouch-Gesten setzen Windows 7 voraus und sind nur in der Pro-Version vorhanden, die 29 US-Dollar kostet. Bumptop kann unter http://bumptop.com/ heruntergeladen werden.
Quelle : www.golem.de
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kein Changelog verfügbar ...
www.real-desktop.de